Banff-Tour Magazin 2017

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Foto: Ines Papert, Senja Island, Norway © Thomas Senf

DAS MAGAZIN

FEBRUAR – MAI 2017 WWW.BANFF-TOUR.DE

INES PAPERT IN NORWEGEN Das diesjährige Banff-Poster zeigt die Eis- und Felskletterin Ines Papert vor der grandiosen Felskulisse der norwegischen Insel Senja. Für Fotograf Thomas Senf kommt in diesem Bild alles zusammen, was Senja für ihn bedeutet: „Wildnis, Einsamkeit, Abenteuer und Schönheit. Deshalb gehe ich auch mit meiner Kamera nach draußen – um solche Momente einzufangen.“


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BANFF-TOUR 2017

Aktuelle Bilder der Spiral Jetty finden sich auf der Website der Dia Art Foundation: http://www.diaart.org/collection/spiraljettyaerials

BITTE BETRETEN! In DREAMRIDE geht Mike Hopkins mit einem Kunstwerk auf Tuchfühlung. MYSTISCHE CANYONS, mehrfarbige Felsen,

urige Wälder – fast alle Orte, die Mountainbiker Mike Hopkins in „Dreamride“ erkundet, sind auf natürlichem Wege im Laufe von tausenden von Jahren entstanden. Einzige Ausnahme: Spiral Jetty (siehe oben). Die rund 500 Meter lange Spirale aus Basaltsteinblöcken, Erde, Salz und roten Algen ist das wohl bekannteste Werk des amerikanischen Land-Art-Künstlers Robert Smithson aus dem Jahr 1970 und wurde innerhalb von nur wenigen Tagen am nordöstlichen Ufer des Großen Salzsees in Utah angelegt. Nur bei extrem niedrigem Wasserstand – so auch bei den Dreharbeiten zu „Dreamride“ im Herbst 2015 – kann man die Steinspirale trockenen Fußes betreten.

INHALT n

Auf Tuchfühlung mit einem Kunstwerk

Ansonsten liegt sie unter Wasser und lässt sich am besten vom Flugzeug aus bewundern. Die Dia Art Foundation in New York, die das Kunstwerk verwaltet, hat es sich seit 2012 zur Aufgabe gemacht, sein Aussehen mit Fotos zu dokumentieren. Pläne des Bundesstaates Utah ein fünf Meilen entferntes Gebiet für Ölbohrungen freizugeben, rief im Jahr 2008 sowohl Kunst- als auch Naturliebhaber mit einer Reihe von Protestaktionen auf den Plan. Bislang ist das Kunstwerk unberührt geblieben. Doch nichts ist für die Ewigkeit: Bleibt zu hoffen, dass die Spiral Jetty nur den natürlichen Erosionskräften und nicht der menschlichen Profitgier zum Opfer fällt. n

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Wälder und Wüsten: In Utah, Nevada, Kalifornien und Washington warten auf Mike eine ganze Reihe von Naturwundern.

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Seite 3

FAMILIEN-AUSZEIT Vier Mütter rudern über den Atlantik

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Seite 4

DIE NESTFLÜCHTER Zwei Kletterer verlieren die Bodenhaftung

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Seite 8

JE NÄSSER DESTO BESSER

Klettern am Poumaka Tower auf Ua Pou Seite 10

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PERSISCHER POWDER Mal was anderes: Skifahren im Iran

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Seite 11

(UN)GLÜCKSFALL

Kletterer Paul Pritchard kehrt zurück an den Totem Pole Seite 13

EIN JAHR LANG GASSI GEHEN

Spaziergang XXL mit Ace Kvale und Genghis Khan Seite 15

n Fotos: © Bruno Long

BITTE BETRETEN!

MUSIK (F)LIEGT IN DER LUFT

Wenn Musiker und Sportler gemeinsame Sache machen Seite 18

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DAS GROSSE GEWINNSPIEL Mitmachen und doppelt gewinnen

Seite 20


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Das Team „Yorkshire Rows“ darf den Yachthafen von San Sebastian als erstes verlassen und somit das Rennen eröffnen.

FAMILIEN-AUSZEIT Vier Mütter rudern über den Atlantik: FOUR MUMS IN A BOAT ihm über die Entstehung des Films und seine Rolle als Regisseur gesprochen.

Was hat dich daran gereizt, ausgerechnet einen Film über vier rudernde Mütter zu machen? Früher habe ich recht viele Abenteuerfilme für National Geographic gedreht. Dabei ging es immer um harte Männer, die sich auf einen Berggipfel oder quer durch den Dschungel gekämpft haben. Angst war da nie ein Thema. Und jetzt habe ich diese vier Frauen vor der Kamera, die sehr offen über ihre Gefühle reden können. Sie sagen, wenn sie Angst haben und sie weinen, wenn ihnen danach ist. Letztendlich waren die Vier ganze 67 Tage auf See. Hattest du keine Bedenken, dass es irgendwann langweilig werden würde? Klar. Ich musste mich darauf verlassen, dass Janette, Frances, Niki und Helen sehr viel miteinander reden würden – und uns so an ihrer inneren Reise teilhaben lassen. Wie liefen die Dreharbeiten ab? Wir haben die Mums bis zum Start des Rennens mit der Kamera begleitet. Dann gaben wir ihnen

Fotos: © Ben Duffy

Janette Benaddi (51), Helen Butters (45), Frances Davies (47) und Niki Doeg (45) (v.l.n.r.): Als das älteste rein weibliche Team, das jemals über den Atlantik gerudert ist, holten sich die vier Frauen 2015 den Weltrekord.

EIGENTLICH wollte der britische Regisseur Simon Tucker einen ganz anderen Film über die Talisker Whisky Atlantic Challenge machen. Er hatte den Auftrag bekommen, das komplette Rennen zu dokumentieren und insgesamt 26 Boote auf ihrer über 3000 Seemeilen langen Reise von La Gomera nach Antigua zu begleiten. Doch als er sich die Teilnehmerliste genauer ansieht, sticht ihm ein Team besonders ins Auge: Yorkshire Rows – vier Mütter aus York, die in ihrem Leben noch nie gerudert sind. Das einzige „Exotenteam“ zwischen all den Profis hat es ihm angetan. Er entschließt sich, einen zweiten Film zu machen: „4 Mums in a Boat“. Wir haben mit


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einen Haufen Kameras und GoPros mit auf den Weg, mit denen sie sich selbst filmen sollten. Und nach der Ankunft in Antigua gab es noch mal ein großes Interview. Zum Glück haben sie mir vertraut, dass ich einen Film machen würde, der die wahre Geschichte erzählt – einen Film, in dem sie nicht schlecht wegkommen.

Hat es funktioniert? Ich glaube schon! Wir sind noch immer befreundet. Wie hast du die Phase des Teambuildings erlebt? Es war für die Vier schwierig, sich darauf zu einigen, wer Skipper werden sollte. Denn sowohl Niki, Frances als auch Janette waren der Ansicht, dass sie das Team leiten könnten. Janette war mit ihrem Mann schon oft gesegelt und hatte die meiste Ozean-Erfahrung. Zurückhaltend wie sie ist, wollte sie den Posten aber nicht an sich reißen. Doch beim ersten Rudertrip über die raue Nordsee zeigte sich schnell, wer in brenzligen Situationen tatsächlich einen kühlen Kopf behalten konnte: Janette. Danach blieb ihr quasi nichts anderes übrig, als den Job zu übernehmen. Hatte Helen überhaupt kein Interesse daran, Skipper zu werden? Sie ist die Verträumteste von allen. Und sie wusste schon vorher, dass sie extrem seekrank werden würde. Es war sehr mutig von ihr, trotzdem an Bord zu gehen. Theoretisch ist es so, dass sich die Übelkeit nach ein paar Tagen legen sollte. Aber dafür gibt es eben keine Garantie. Wie würdest du Frances und Niki beschreiben? Frances ist die Ruhe in Person. Absolut nichts kann sie aus der Fassung bringen. Niki dagegen

Nach mehr als zwei Monaten auf hoher See sind die vier Mütter kurz nach der Ankunft in Antigua noch etwas wackelig auf den Beinen – dafür aber überglücklich!

ist ausgesprochen nervös. Sie hatte ein Talent dafür, auch die anderen verrückt zu machen. Janette hat jeden Tag von ihrem Mann Updates zum Wetter und zur Route bekommen. Mit diesen Daten versuchte Niki dann wiederum, den Zeitpunkt ihrer Ankunft in Antigua zu berechnen. Täglich! Aber wenn es ohnehin nur langsam vorwärtsgeht, ist das Letzte, was man wissen will, dass man noch später ankommt!

Denkst du, dass der Teamgeist darunter gelitten hat? Erstaunlicherweise nicht. Man sollte wirklich nicht meinen, dass vier so unterschiedliche Frauen auf einem nur acht Meter langen Boot derart gut miteinander auskommen! Die Freundschaft ist bei einem solchen Abenteuer ein Schlüsselfaktor. Als wir in Antigua die Ankunft der einzelnen Boote gefilmt habe, konnte man sofort sehen, welche Teams sich gut verstanden hatten – und welche nicht. n

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DIE NESTFLÜCHTER Cedar Wright und Matt Segal wagen ihre ersten Flugversuche als Paraglider: FLEDGLINGS

lebt nach dem Motto: Öfter mal was Neues! Schon lange kann er seinen Lebensunterhalt mit seiner Lieblingsbeschäftigung bestreiten: Er klettert mit den Besten und die Besten klettern mit ihm. Doch das füllt ihn offensichtlich nicht zu 100 Prozent aus. 2013 schwang er sich gemeinsam mit Alex „Free Solo“ Honnold aufs Rad, um einmal quer durch die Sierra Nevada zu fahren und die 15 höchsten Gipfel Kaliforniens zu besteigen. Das Unternehmen revolutionierte den Begriff „Bike & Hike“ und bescherte den beiden Kletterern ungeahnte Wadenkrämpfe sowie Sonnenbrände der Extraklasse – hielt sie aber nicht davon ab im darauffolgenden Jahr die 45 imposantesten Felsnadeln der kalifornischen Wüste im gleichen Stil zu erklimmen. War es der Straßenstaub, das Kettenfett oder letztendlich nur sein wunder Hintern, der Cedar Wright davon überzeugte, dass er zu Höherem geboren war? Wir wissen es

nicht. Aber immerhin zeigt er uns nun mit seinem Film „Fledglings“ wie es aussieht, wenn ein Kletterer die Bodenhaftung vollends verliert. Für seine Abenteuer in luftiger Höhe hat er sich erneut einen Begleiter gesucht: Mit seinem langjährigen Freund Matt Segal, ebenfalls ein Kletter-Profi, belegt er einen Crash-Kurs im Paragliding.

Abheben und schweben

Man kann nicht sagen, dass den beiden das Fliegen zugeflogen wäre – was nach all den erfolgreichen Kletter-Jahren eine erstaunlich demütige Erfahrung gewesen sein muss. Doch schätzt man die Kenntnisse und Fähigkeiten, die man sich hart erarbeiten muss, nicht viel mehr als jene, die einem in den Schoß fallen? Und wohnt nicht jedem Anfang auch ein Zauber inne? Cedar wäre jedenfalls nicht Cedar, wenn er nicht auch beim Grounding noch abheben könnte.

Sauwetter? Matt Segal, Matt Henzi und Cedar Wright (v.l.n.r) lassen sich davon nicht die Laune verderben.

¡Viva México! Kaum flügge hat er die Grundprinzipien seines neuen Lieblingssports bereits erkannt: „Der Boden ist hart, der Himmel ist fern. Und dazwischen kann jede Menge Scheiße passieren.“ Matt und Cedar sind jedoch meilenweit davon entfernt, es genau aus diesem Grund erst mal langsam angehen zu lassen. Auch die Wahl ihres Fluglehrers erweist sich als wahrer Glücksgriff: „Ich glaube, die meisten Lehrer gehen während des ersten Jahres auf Nummer sicher. Aber Matt Henzi hat gleich gemerkt, dass das nicht unser Stil ist.“ Matts und Cedars Bestreben, überall und unbedingt in die Vollen gehen zu wollen, schlägt sich auch in der Wahl ihres ersten großen Reiseziels nieder: Keinem Geringeren als dem 5610m hohen Pico de Orizaba in Mexiko soll die Ehre zuteil werden, den beiden extremen Nestflüchtern eine Startrampe in ihr selbstbestimmtes Leben als Paraglider zu bieten. Mit Henzi als Begleiter (bzw. Aufpasser) dürfte da eigentlich nichts mehr schiefgehen. Nach einem mehrtägigen Aufenthalt in der Stadt mit dem unaussprechlichen Namen Tlachichuca, der neben der Geduld vor allem die sensiblen Hörorgane unserer amerikanischen Freunde strapaziert, tut sich das lang erwartet Wetterfenster auf. Wider besseres Wissen („Ich habe die Tendenz, einige Dinge grob zu unterschätzen.“ – Cedar Wright) beginnen die drei den Aufstieg – bei nachtschwarzer Dunkelheit und ohne jede Akklimatisierung… n

Fotos: © Taylor Keating

KLETTERER und Filmemacher Cedar Wright


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JE NÄSSER DESTO BESSER? Mike Libecki und Angie Payne klettern am POUMAKA Tower auf Ua Pou. DIE INSEL UA POU gehört zur Inselgruppe der

Mike Libecki und Angie Payne ließen es auf einen Versuch ankommen und flogen für drei Wochen nach Ua Pou. Die Reise zum ca. 450 m hohen Poumaka-Tower sollte ein besonders rutschiger Abenteuertrip werden. „Mike hatte mich gewarnt. Er sagte: ‚Wir fahren in der Trockenzeit, aber es wird jeden Tag regnen‘,“ erinnert sich Angie. Was strömender Tropenregen in Kombination mit einer über und über von Pflanzen bewachsenen Kletterroute bedeutet, kann man sich denken… Noch heute findet Angie es erstaunlich, wie schnell man sich daran gewöhnen kann, ständig dreckig zu sein. Und wie zermürbend es ist, zwei Wochen lang nicht aus seinen nassen Klamotten herauszukommen.

Freiwillig gelitten?

Was für Angie eine völlig neue Erfahrung war, hatte ihr expeditionserfahrener Kletterpartner in ähnlicher Form schon mehr als einmal erlebt. Auch bei seinem ersten Besuch auf Ua Pou im Jahr 2012 – damals hatte er versucht, den Poumaka Tower solo zu besteigen – war das Wetter unberechenbar gewesen. Nach Aussagen der Einheimischen nichts Ungewöhnliches. Sie können sich schon seit 10 bis 15 Jahren nicht mehr darauf verlassen, dass die Regenzeit jedes Jahr zur gleichen Zeit beginnt. Auch drei Jahre später bleibt der Seilschaft nichts anderes übrig, als das Beste aus der Situation zu machen. Zum Glück war Mike Libeckis ungebrochener Enthusiasmus auch bei Sturm und Regen noch ansteckend: „Man darf das Leben nicht allzu ernst nehmen. Außerdem haben wir uns ja freiwillig in diese Situation begeben. Es war unangenehm und anstrengend, aber gelitten haben wir nicht. Für mich ist echtes Leiden immer etwas, das man sich nicht selbst ausgesucht hat.“ n

Schon nach der ersten Seillänge zeigt sich, welche Matsch-Schlacht die beiden Kletterer am Poumaka Tower erwartet…

Fotos: © Keith Ladzinski

Wettkampfkletterin Angie Payne musste am Poumaka Tower weit über sich hinauswachsen. Anfangs glaubte Mike mehr an ihre Fähigkeiten als sie selbst.

Marquesas und liegt mitten im Pazifischen Ozean: auf den ersten Blick ein Südseeparadies mit weißen Sandstränden und üppiger Vegetation. Doch nicht weniger als zwölf imposante Felsnadeln, die weit über den verwunschenen Dschungel der Insel hinausragen, machen das Eiland auch für Kletterer interessant – sofern sie willens sind, sich in der „Disziplin“ des Matschkletterns zu beweisen.


Foto: Š Sterling Lorence

Ausgerechnet ein Ornithologe, der auf Ua Pou die Nistplätze seltener Vogelarten erforscht hatte, gab Abenteurer Mike Libecki den Tipp, dass man dort auch gut klettern kann.


EXOTISCHES POWDER-PARADIES: Oberhalb der kargen iranischen Wüstenlandschaft erstrecken sich das Elbursund das Zāgros-Gebirge. Der höchste Gipfel des Landes ist der Damāwand mit 5604 Metern.


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PERSISCHER POWDER Der Iran: ein alternatives Reiseziel für weltoffene Freerider

GEMEINSAM mit den beiden Freeridern Chad

Sayers und Forrest Coots hat der Filmemacher Jordan Manley den Iran bereist. Er verrät uns, welche fünf Dinge ihn dabei besonders überrascht haben:

1.

Warmherzigkeit ist nicht unbedingt das erste, was man mit dem Iran in Verbindung bringt. Trotzdem ist es genau das, was die Drei dort erfahren haben. Jordan Manley: „Iran war eines – wenn nicht sogar das – gastfreundlichste Land, in dem ich je war. Jeden Tag begrüßten uns fremde Leute mit ‚Willkommen im Iran’ und bedankten sich für unser Kommen.“

2.

Fotos: © Jordan Manley

Preislich ist Iran (fast) unschlagbar: „Man kriegt für sein Geld sehr viel geboten. Was das Skifahren angeht, ist der Iran wirklich sehr billig. Außerdem rasen die Leute nicht von der Piste, um im Tiefschnee zu fahren. Deshalb bleibt er ein paar Tage liegen, was ziemlich cool ist.“ Für Freerider also genau das Richtige!

3.

Iran zählt über zehn verschiedene Bevölkerungsgruppen, daher könnt ihr kulturell einiges entdecken. Doch Vorsicht vor iranischen Dampfbädern und den dortigen Massagen! Freerider Chad Sayers hat die schmerzvolle Prozedur am eigenen Leib erfahren. „Keiner von uns hat

großartige Knie, aber Chads sind wirklich kaputt. Ich glaube, es war nicht so gut, als seine Beine so nach hinten gebogen wurden.“

4.

Weil Skifahren im Iran nicht gerade die Sportart Nr. 1 ist, sind die Lifte auch ein wenig antik. Bereitet euch außerdem auf instabile Schneedecken vor. „Wir hatten aber zum Glück keine Probleme mit Lawinen.“

5.

Jordan und seine Freunde mussten ihre genaue Reiseroute beim Auswärtigen Amt hinterlegen. „Canada und USA haben keine ausgeprägten diplomatischen Beziehungen mit dem Iran. Deswegen waren wir sehr kurz angebunden. Aber für Europäer sollte das einfacher sein.“ n

JORDAN MANLEY Der Regisseur des Films „Iran – A Skier’s Journey“ kommt aus Vancouver. Lange verdiente er seine Brötchen als Fotograf. Inspiriert von Freeskiern wie Mike Douglas bereist er nun als Filmemacher besonders exotische Skidestinationen wie Dubai, Kaschmir oder China. Doch der Iran wird ihm mit seiner kulturellen Vielfalt immer in besonderer Erinnerung bleiben.

Früher gab es im Iran getrennte Pisten für Männer und Frauen – heute zum Glück nicht mehr! Im Backcountry stellt sich diese Frage erst gar nicht: Hier ist man sowieso meistens allein unterwegs.


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(UN)GLÜCKSFALL Paul Pritchard ist halbseitig gelähmt und doch voll motiviert: In DOING IT SCARED erklimmt er sogar den Totem Pole. PAUL PRITCHARD ist ein Mensch, den man um seine positive Lebenseinstellung nur beneiden kann. Vor 18 Jahren wurde er beim Klettern von einem Felsblock am Kopf getroffen. Seither ist er halbseitig gelähmt. Heute sagt er: „Es war das Beste, was mir je passieren konnte.“ Wer mit Paul spricht, hat nicht den Eindruck, dass sein Leben seit dem Unfall im Februar 1998 eine extreme Wendung genommen hätte. Dabei gehörte der Brite damals zu den besten Kletterern seiner Generation. Er hatte gerade sein erstes Buch veröffentlicht, das mit dem renommierten britischen Boardman Tasker Prize for Mountain Literature ausgezeichnet worden war – und genau dieses Preisgeld in ein Ticket nach Tasmanien investiert, um gemeinsam mit seiner Freundin den Totem Pole zu besteigen.

Fotos: © Matthew Newton

Akzeptieren statt resignieren

Für Außenstehende mag dies wie eine verhängnisvolle Fehlentscheidung aussehen, Paul selbst betrachtet es als Beginn eines neuen Lebensabschnitts – mit veränderten Vorzeichen. Seit dem Unfall macht er das Meiste mit links, denn für seine rechte Körperhälfte fehlt ihm das Gefühl. Doch diese Einschränkung hat ihn nicht daran gehindert, das tibetische Hochland mit reiner Muskelkraft auf einem Trike zu durchqueren oder den Kilimandscharo zu besteigen. Seit dem Unfall spricht er langsam und stockend. Doch was er sagt, hat Hand und Fuß. „Ohne den Unfall hätte ich vieles nicht gelernt“, sagt er. „Geduld. Entschlossenheit. Und vor allem: der Zukunft ohne Erwartungen entgegenzutreten.“ Mit anderen Worten: sein Schicksal zu akzeptieren. Hinnehmen, was passiert – ganz ohne eine Wertung abzugeben. Das sind große Worte. Das klingt einfacher als es ist. Doch Paul Pritchard hat im Laufe der Jahre gemerkt, dass es sich mit dieser Philosophie deutlich leichter

Der Totem Pole ist ein beeindruckender Brandungspfeiler vor einer Landspitze der Tasman-Halbinsel: mit seiner Höhe von 60 Metern ein Traum für Kletterer mit und ohne Behinderung.


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Einmal outdoor, immer outdoor: Paul Pritchard hat seinen abenteuerlichen Lebensstil auch nach dem Unfall nicht aufgegeben; er hält stets nach neuen Projekten Ausschau.

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lebt: „Wer nicht akzeptieren kann, der findet keinen Ausweg aus seiner Situation. Für ihn kann es immer nur schlechter werden. Und akzeptieren bedeutet ja nicht resignieren. Natürlich sollte man versuchen, die Dinge zu verändern, wenn es nicht gut läuft. Mit der Akzeptanz kommen dann auch der Mut und die Geduld, die nächsten Stolpersteine, die das Leben bereithält, anzugehen und zu meistern.“ Darin hat Paul inzwischen eine ganze Menge Übung. Langsam und beharrlich hat er sich nach dem Unfall seine Bewegungsfreiheit wieder erkämpft. Während des langen Krankenhaus-

aufenthalts lernte er seine Frau kennen, mit der er inzwischen zwei Kinder hat. Die Familie lebt in Hobart, der Hauptstadt von Tasmanien. Mit seiner Rückkehr an den Totem Pole schließt sich für Paul ein Kreis. Er weiß, dass er ohne die Hilfe seiner Freunde nie in der Lage gewesen wäre, die imposante Felsnadel noch einmal zu erklimmen. Doch dass er auf Grund seiner Behinderung häufiger auf Hilfe angewiesen ist als andere Menschen, hält er für einen Trugschluss: „Kein Mensch ist wirklich unabhängig. Wir alle brauchen einander. Wenn ich um Hilfe bitte, dann macht mich das nur menschlicher.“ n

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EIN JAHR LANG GASSI GEHEN ACE AND THE DESERT DOG: Sechsbeinig auf Wanderschaft

Fotos: © Forest Woodward

MEHR ALS EIN SPAZIERGANG: Als der

alternde Mischlingsrüde Genghis Khan seinem Herrchen Ace Kvale eines Tages zur Tür hinaus folgt, ahnt er nicht, dass er ein ganzes Hundejahr unterwegs sein wird. Denn pünktlich zu seinem 60. Geburtstag macht sich der Abenteuerfotograf Ace Kvale auf, um 60 Tage lang (das entspricht einem Hundejahr) die Wildnis vor seiner Haustür zu erkunden: Die aparten Felslandschaften im südlichen Utah sind der perfekte Abenteuerspielplatz. Eine Reise im Schritttempo – ein Modus an den sich Ace erst gewöhnen musste, doch die Entschleunigung hatte der Reisefotograf dringend nötig. Jahrzehnte lang gehörte das Reisen zu Ace’s Berufsleben: hunderte Flüge kreuz und quer über den Globus, heute hier morgen dort, immer auf der Jagd zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, um die Kamera zu zücken. Als Fotograf jettet er um die Welt um die Abenteuer professioneller Kletterer und Skifahrer einzufangen. Es ist ein Leben unterwegs, das Ace mit unvergesslichen Momenten beschenkt aber auch an den Rand der völligen Erschöpfung treibt. Nach vielen rastlosen Jahren mit Höhen

und Tiefen steht Ace an einem Nullpunkt. Er ist müde und sucht nach einer neuen Perspektive. Die findet er unversehens in der Zeitung, in einer Anzeige für ein paar mutterlose Welpen: Genghis Khan tritt in Ace’s Leben. Er ist die neue Perspektive.

Entschleunigung

„Ein Hund zwingt dich dazu langsamer zu leben“ sagt Ace. Der Welpe fordert Ace’s Aufmerksamkeit und Zuwendung, braucht Struktur und will erzogen werden. Doch genau damit hilft der Mischling seinem Herrchen wieder auf die Beine. Genghis und Ace werden zum Dreamteam eines ruhigeren Lebens, die Meister der Entschleunigung. In den friedlichen Momenten auf seiner Veranda, auf den Trails der umliegenden Felsenlandschaft und beim sommerlichen Bad im Fluss fragt sich Ace, wie wohl jeder Hundebesitzer, was sein Hund gerade denkt. Und weil Ace Kvale ein Freigeist erster Ordnung ist, findet er die Antwort darauf und schreibt sie nieder. Im Desert Dawg Blawg, dem Blogportal seines Vierbeiners, veröffentlicht er die Gedanken seines Hundes. Ace selbst findet in den Betrachtungen

Ace Kvale (61) ist Abenteuerfotograf und war von Berufswegen in einem Zustand ständiger Rastlosigkeit – bis sein Hund Genghis Khan in sein Leben trat.


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Von Schneetreiben bis Sonnenschein ist bei Ace’s und Genghis Khans Wüstenwanderung auch wettertechnisch alles dabei.

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seines Hundes nur als „man“ (deutsch: Mann) Erwähnung. Einen Blog über die imaginären Gedanken eines Hundes zu führen, mag vielleicht albern klingen, aber der regelmäßige Perspektivenwechsel und der tägliche Versuch, die Welt aus anderen Augen zu betrachten, sind eine gute Übung den eigenen Blick auf die Dinge nicht zu ernst zu nehmen.

Filmfreunde

Als Ace den Entschluss fasst, zu seinem 60. Geburtstag auf 60-tägige Wanderschaft zu gehen, fragt er einige Freunde ob sie Lust haben, ihn und Genghis ein Stück des Weges zu begleiten. Unter

ihnen befindet sich auch Brendan Leonard. Er ist Filmemacher und wird hellhörig als er von Ace’s Plan erfährt. Die Idee, diese einmalige Reise mit der Kamera zu begleiten, ist geboren. Zusammen mit Forest Woodward, der den Film „The Important Places“ zur letztjährigen Banff-Tour beisteuerte, beschließt Brendan Leonard, einen Film über das Dreamteam Ace-Genghis zu machen. Dabei geht es nicht um Kilometer und Ausdauer. „Für mich handelt dieser Film nicht von der Leistung, 60 Tage in der Wildnis unterwegs zu sein.“ sagt Brendan, „Vielmehr geht es um die Verbindung zwischen Hund und Mensch, um die Freundschaft zwischen Ace und Genghis.“ n

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BANFF-TOUR 2017

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MUSIK (F)LIEGT IN DER LUFT METRONOMIC: Wenn Sportler und Musiker gemeinsame Sache machen.

ZAHLEN & FAKTEN Im freien Fall verinnen die Sekunden – deshalb hier die Fakten: Manege: Die Verdon Schlucht in Frankreich Direktor: Vadimir Cellier (Filmemacher) Artisten: Die Luftakrobaten Violaine Garros (Compagnie 9.81) und Eric Lecomte (Compagnie 9.81) Stunt-Clowns: Die „Flying Frenchies“ Antoine Moineville, Trancrède Melet (†01/2016), Théo Sanson, Nathan Paulin Kapelle: Freddy „Drum’n Gong“ Montigny, Gabriel Druot, Thomas Puybasset, Dalenda Melodie Sina, Julien Favreuille.

atemberaubende Aufführung über einem 700 Meter tiefen Abgrund. Selbst Hochseilartisten und Akrobaten bleibt die Luft weg, wenn sie sich kopfüber in die Tiefe stürzen sollen. Schlecht, wer am dünnen Seil hängend auch noch genug Atem braucht, um Saxophon zu spielen. Die „Flying Frenchies Band“ spielt trotzdem weiter – sogar im freien Fall. Eine Woche hatte das bunt gemischte Team Zeit, um am französischen „Grand Canyon“ Musik, Artistik und Akrobatik in schwindelnder Höhe visuell zu vereinen. Die Idee stammt von Antoine Moineville (Flying Frenchies) und Vladimir Cellier (Bakara Film). Schon früh verband Filmemacher Vlad (sein Spitzname – Anm d. Red.) Musik und Film.

Der Weg zum Luftzirkus war nicht mehr weit: Vlad lernte von Kindesbeinen an Piano, studierte später Jazzgitarre, arbeitete als Musik- und Sounddesigner fürs Theater und kam so zum Film. „Ich liebe es, wenn Ton und Bild perfekt harmonieren. Deshalb realisiere ich am Liebsten auch Beides selbst.“ So kam eines zum anderen: Vlad schneidet die ersten Videos und lernt seinen Firmenpartner, Julien Nadiras kennen. Da Julien bereits die Kletter- und Slacklineszene mit der Kamera begleitet, entsteht bald die Idee für eine Symphonie der Lüfte – eine Komposition aus Luftakrobatik, Slackline-Action und groovigem Sound, der die Luft vibrieren lässt. Mitfiebern und -wippen garantiert. n

Fotos: © Damien Deschamps; Metronomic

HEREINSPAZIERT und Manege frei für eine


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BANFF-TOUR 2017

UND JETZT? AB IN DIE BERGE! DAV, ÖAV und SAC sind bereits seit mehreren Jahren Partner der Banff-Tour.

LUST AUF DRAUSSEN? TOURENTIPPS AUF ALPENVEREINAKTIV.COM DIE FILME DER BANFF-TOUR machen mächtig Lust auf Draußen.

Foto: © Hans Herbig Photography

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ALPENVEREIN: FOLGE DEINER NATUR! AM GIPFEL einen Apfel aufschneiden. Den Sonnenstrahlen in den Wald folgen.

Dem Rauschen eines Wildbachs lauschen. Die erste Linie im Tiefschnee ziehen. Die warme Felswand nach oben turnen. Den Gämsen beim Klettern zusehen. Alpenblumen aus der Nähe bewundern. Auf der Hütte zusammenhocken. Ins Gipfelbuch schreiben. Den Weg hinter der Markierung entdecken. Das Smartphone in den Flugmodus verbannen. Nichts hören, außer der Stille am Berg. Die Mitgliedschaft im Alpenverein erleichtert dir deine Wege ins Freie – mit einem breiten Tourenprogramm bei unseren Sektionen und Ortsgruppen in ganz Österreich, einer vielfältigen Ausbildung für Bergfexe jeden Alters, mindestens 10 € Ermäßigung auf Hüttenübernachtungen in Österreich und im Ausland, vergünstigten Karten u.v.m. im Alpenvereins-Shop und einer unübertroffenen FreizeitunfallVersicherung. n Alle Infos zur Mitgliedschaft und Anmeldung auf www.alpenverein.at

Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer

DER SCHWEIZER ALPEN-CLUB SAC hat sich zum Ziel gesetzt, seine qualitativ hochstehenden und verifizierten Routenbeschreibungen auch digital anzubieten. Im Sommer 2016 fiel der Startschuss für die Realisierung des Projekts Suisse Alpine 2020. Bereits in einem Jahr ist es so weit: Die ersten Routen stehen ab 2018 auf der Plattform des SAC zur Verfügung. Gleichzeitig wird die Website www.sac-cas.ch von Grund auf neu gestaltet. Mitglieder und Bergsportinteressierte erhalten auf dem Portal künftig alles aus einer Hand – Tourentipps, Routenbeschreibungen, Hüttenreservation, Ausbildungskurse und vieles mehr. Lass dich überraschen! n www.sac-cas.ch

Foto: © SAC

PLAN DEINE TOUR MIT SUISSE ALPINE 2020


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DAS MAGAZIN

MITMACHEN UND GEWINNEN! Gewinnt attraktive Preise unserer Partner – und als Hauptpreis eine Teilnahme an einem VAUDE Camp!

AUF JEDER VERANSTALTUNG:

SO FUNKTIONIERT’S:

– eine VAUDE Jacke mit PrimaLoft® Isolation – ein Abo der Zeitschrift „outdoor“ – sowie weitere Preise von unseren Partnern Tirol und Ledlenser

Teilnehmen könnt ihr an beiden Verlosungen, indem ihr einfach die Fragen auf der Rückseite eures Tickets beantwortet und die Karte in der Pause im Foyer abgebt.

TIPP: An den Partnerständen im Foyer findet ihr Hinweise, um die Fragen richtig zu beantworten.

Die Gewinnspielpreise können in Modell und Farbe von den Abbildungen abweichen.

HAUPTPREIS BEI DER GROSSEN ENDAUSLOSUNG: – Zwei Plätze in einem VAUDE Camp eurer Wahl inklusive VAUDE Rucksack

MOUNTAINBIKE ODER KLETTERSTEIG/HOCHTOUR?

Das VAUDE Klettersteig/Hochtouren Camp findet dieses Jahr im Klettersteig-Eldorado Ramsau am Dachstein statt. Unter dem Motto „Mehr Sicherheit beim Bergsport“ lernst du in verschiedenen Bausteinen die Grundlagen des Klettersteigbegehen oder verfeinerst deine Klettertechnik. Betreut wirst du von staatlich geprüften Bergführern. Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein informatives und buntes Rahmenprogramm. Lasst euch überraschen!

DIE WICHTIGSTEN FAKTEN IM ÜBERBLICK: Ort: Ramsau am Dachstein (www.ramsau.com)

Datum: 06. – 09. Juli 2017

VAUDE BIKE CAMP powered by Bei dem VAUDE Bike Camp steht das Thema „Sicherheit beim Mountainbiken“ im Mittelpunkt. In verschiedenen Leistungslevels erhaltet ihr viele praktische Tipps rund um Fahrtechnik, Ausrüstung, Singletrail-Touren und Orientierung in den Bergen – natürlich von und mit den VAUDE Bike Profis.

DIE WICHTIGSTEN FAKTEN IM ÜBERBLICK: Ort: Kirchberg in den Kitzbüheler Alpen Datum: 18. – 21 . Mai 2017 Weitere Infos zu den VAUDE Camps findet Ihr unter: www.vaude.com

Foto: © Alpsolut

 Bei der großen Endauslosung könnt ihr folgendermaßen teilnehmen: Füllt einfach

die Gewinnspielkarte auf dem Event aus und gebt die Karte in der Pause im Foyer ab oder besucht unsere Website unter www.banff-tour.de/gewinnspiel

AUF NACH TIROL! Weitere Abenteuer erwarten euch in Tirol! Besucht unsere Website und gewinnt eines von drei Outdoor-Wochenenden mit den Schwerpunkten Wandern, Klettern, Mountainbiken. n www.banff-tour.de/tirol

IMPRESSUM Die Banff Mountain Film Festival World Tour ist ein Programm des kanadischen Banff Centre und wird in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden exklusiv veranstaltet von der Moving Adventures Medien GmbH. Redaktion: Daniela Schmitt, Paula Flach, Andreas Stettner, Matthias Lüßmann Grafik: Claudia Wolff, V.i.S.d.P. Daniela Schmitt © 2017 Moving Adventures Medien GmbH Thalkirchner Straße 58, 80337 München banff@moving-adventures.de

Foto: © Moritz Attenberger

VAUDE KLETTERSTEIG / HOCHTOUREN CAMP powered by


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