Nr. 118
www.sporterzieher.at
September 2012
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Das offizielle Magazin des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher für Steiermark, Kärnten und Burgenland
SPORTERZIEHERTAG 2012 Thema: Bewegung für den Kopf
VSP erfolgreich: Eine Stunde mehr Sport an NMS! Unterschriftenaktion für die tägliche Turnstunde Neu: QUICK FINDER - Sportwochen Coaching Einkaufstag bei GIGA SPORT Gutscheinaktion für VSP-Mitglieder
SPORTERZIEHERTAG 2012 Österreichs größte Fortbildung für Sport- und Bewegungserzieher
Thema:
Bewegung für den Kopf Dr. Werner Schwarz
www.sporterzieher.at
workshops: • • • • • • • • •
Dr. Werner Schwarz: Vital4Brain Mag. Johannes Gosch: Active Learning Dr. Sebastian Hörl: Egg-Ball Koordinationstraining Mr. Move it: ZUMBA-Fitness Mag. Arno Logar: Offroad-Skiken mit Bremse Slackline Workshop mit Profi Michael Kemeter Am Campus: Xlider, Speedminton - workshop Neue Literatur aus Sport, Bewegung, Pädagogik, Buffet
Mit Info Messe
8. November, 8.15 Uhr AULA PHST Anmeldung in PH Online bis 21 September unter der LV-Nr. 138BS01. Nachmeldungen bis 20. Oktober mit Genehmigung der Direktion per e-mail an erich.frischenschlager@phst.at
2012
SPORTERZIEHERTAG EInvent-
Österreichs größte Veranstaltung für Sport- u. Bewegungserzieher
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Meinungsbildner-Aktion Im Rahmen des Sporterziehertages am 8. November bietet der VSP auch heuer in Zusammenarbeit mit unserem Partner „GIGA SPORT“ den bekannten Info- und Einkaufstag an (siehe Info Seite 7). Informieren kann man sich vor dem Einkauf bei der GIGA-SPORT Mannschaft, die euch jederzeit vollzählig zur Verfügung steht. Teilnahmeberechtigt sind nur VSP-Mitglieder, die in Besitz einer gültigen Hard-Card für das Jahr 2012 sind (weiß-rot). Programm: + Information und Einkauf: von 16.30 bis 18 Uhr + Meinungsbildner-Aktion, siehe rechts! + Preisnachlass von 20% auf alle regulären Artikel im Sporthaus + Preisnachlass von 10% auf reduzierte Ware. + Buffet und after-party: ab 19.00 in der Almhütte Bis zu minus + Nach dem Buffet open end im Irish-Pub „Flann O´Brian“ im Paradeishof.
20%
im Sporthaus!
Die Meinungsbildner-Aktion für alpinen Skilauf (Alpinski, Bindung, Schuhe) und Snowboard gibt es auch heuer wieder. Interessenten (nur VSP-Mitglieder) melden sich am Sporterziehertag bei GIGA SPORT in der entsprechenden Abteilung. Nur für Mitglieder mit gültiger VSP-Card 2012. Infos bei Fredi Krenn: 0664/ 46 86 296
Bitte MB 2012 einzahlen! Alle Mitglieder, die den MB 2012 noch nicht bezahlt haben, mögen das umgehend (bis 20. Oktober) tun, damit Sie rechtzeitig bis zum Sporterziehertag Ihre Hard Card bekommen. Der aktuelle Kontostand ist wie immer im Adressfeld auf der letzten Seite abzulesen. Offene Beiträge bitte umgehend auf die VSP-Bankverbindung anweisen: Verband der Sporterzieher an Pflichtschulen Steiermärkische, Blz. 20 815, Knt.Nr. 2600-803 692
Die Mitgliedstarife
Mitglieder Ehepartner Studenten
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Die besten Adressen für Sport und Projektwochen
QUICK FINDER INFO MESSE
Informieren Sie sich am Sporterziehertag im Rahmen der QUICK FINDER-Info Messe über schulsportspezifische Angebote zum Thema Sport- und Projektwochen, Sport-Materialien, usw.! Werfen Sie die Teilnahmekarte am Sporterziehertag richtig ausgefüllt bis 9 Uhr in die Gewinnbox am VSPStand und gewinnen Sie wertvolle Preise!
10 Sporterziehertag Gewinnspiel Name VSP- Nr. Frage: In welchem Bewerb machte Österreich eine Medaille bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London? Antwort
Wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen und wertvolle Preise gewinnen wollen, schneiden Sie diesen Kupon aus und werfen Sie ihn am Sporterziehertag richtig ausgefüllt bis 9 Uhr in die Gewinnbox am VSP-Stand!
2012
SPORTERZIEHERTAG EInventÖsterreichs größte Veranstaltung für Sport- u. Bewegungserzieher
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Informationen zu den Vorträgen & Workshops: Bewegung für den Kopf Vital4Brain ist ein Programm von aktivierenden, koordinativ herausfordernden und entspannenden Bewegungsaufgaben, das der/dem Lehrer/In ermöglicht, den Unterricht mit Bewegung, Spaß und Aktivierung zu bereichern, zu ergänzen, zu erweitern. Die SchülerInnen können danach dem Unterricht konzentrierter folgen. In einer Studie konnten der Vortragende mit einem Team von LehrerInnen am Bundesgymnasium Wiener Neustadt, Zehnergasse zeigen, dass nach einer sechswöchigen Projektphase mit wöchentlich dreimaligem Absolvieren einer Bewegungseinheit unmittelbar im Unterricht und in der Klasse über jeweils sieben bis 13 Minuten die Konzentrationsleistung der SchülerInnen nachhaltig und signifikant verbessert werden konnte. In Zahlen gemessen kann die Steigerung bei der Eingangstestung mit sieben Prozent vom Ausgangsniveau beziffert werden. Dabei machen die Übungen Spaß und das Programm bringt Bewegung in die Klasse und zu den SchülerInnen. Der Referent, Dr. Werner Schwarz, ist ehemaliger Spitzensportler, Sportwissenschaftler und Pädagoge. Hauptberuflich ist er Direktor des Bundesgymnasium Wiener Neustadt, Zehnergasse. Alle 150 Vital4Brain-Übungen, die fertig zusammengestellten sechs Vital4Brain-Einheiten, ein Einführungsfilm sowie auch Schriften zur Idee und Umsetzung in der Schule, zur Programmstruktur und der Übungsbeschreibung, zu den theoretischen Hintergründen und Präsentationsvorlagen sind auf einer DVD zu finden. Diese DVD wurde in Partnerschaft mit UNIQA produziert und wird den TeilnehmerInnen der Sporterziehertage 2012, ausgeschrieben von der Pädagogischen Hochschule Steiermark, am 8. November zum Vortrag „Bewegung für den Kopf“ und zum Workshop „Vital4Brain“ als Arbeitsunterlage und als Lehrmittel für die Umsetzung in der Schule mitgebracht und verteilt. Im Vortragshauptteil wird die Programmstruktur mit den theoretischen Hintergründen der Wechselwirkungen von Bewegung und Lernen aus der Sicht der Neurobiologie und aus der Sicht der Sportwissenschaften beleuchtet und erläutert. Active Learning (AL) AL ist ein Konzept, um mehr Bewegung in den Schulalltag zu bekommen. Unsere SchülerInnen verbringen 80% Ihrer Schulzeit in bewegungsunfreundlichen Klassenräumen. Gelingt es uns mit bewegungsfördernen Übungen und Spielen die Sitzzeit zu reduzieren, profitieren Körper und Geist in gleichen Maßen. Active Learning unterstützt gehirngerechtes Lernen, in-
dem es das Vermitteln von Lerninhalten mit Bewegung verknüpft. Außerdem bietet AL viele Bewegungsspiele zur Aktivierung (active breaks) oder Entspannung (chill out breaks), mit denen jeder Lehrer seinen Unterricht zwischendurch auflockern kann. Ein erstes Buch mit über 200 Beispielen für die Grundstufe 1 wird von der AUVA verlegt und erscheint im September. Zumba Fitness mit Mr. Move it! Mr. Move it!® - Life Coach, Entrepreneur und Bewegungskünstler, inspiriert Menschen aller Altersstufen, von Babies bis zu den Silver Girls and Boys, dazu sich selbst zu motivieren, nach mehr Lebensqualität zu streben. Das gelingt ihm über mehrere Schienen: ZUMBA® Fitness ist dafür ein sehr gutes Werkzeug, um über mehr Bewegung die Lebensqualität zu steigern. Zumba enthält Tanz- und Aerobicelemente. Für Tänze untypisch arbeitet Zumba nicht mit dem Zählen von Takten, sondern dem Folgen der Musik, mit sich wiederholenden Bewegungen. Die Zumba-Choreografie verbindet Hip-Hop, Samba, Salsa, Merengue, Mambo, Kampfkunst und einige Bollywood- und Bauchtanzbewegungen. The Eggball Der Eggball ist ein innovatives, pädagogisch wertvolles Sportprodukt, das durch seine spezielle Eierform in Kombination mit dem ideal ausgeglichenen Gewicht von 250 Gramm für neue Spielsituationen sorgt. Die angepasste Rundung des Balles wurde speziell entwickelt, sodass das veränderte Flug- und Sprungverhalten einen ausgewogenen Schwierigkeitsgrad erhält. Durch das strapazierfähige Obermaterial in Verbindung mit dem darunterliegenden Doppelgewebe, macht es der Eggball möglich Fußball, Volleyball, Völkerball und Basketball zu spielen. Xlider, Slackline „Sportgigant“ Andreas Lindpointner bietet allen Teilnehmern im Innenhof des PHST Campus die Möglichkeit, dass sie ihre Koordination auf den neuesten Trendsportgeräten wie Slackline und dem Xlider schulen. Obwohl es methodische Übungsformen zu den Gleitund Rollgeräten gibt, sind Helm und Schutzausrüstung dabei durchaus empfehlenswert und bei Kindern dringend anzulegen. Das Xlider ist relativ schnell zu riden - nach etwa 30 Minuten ist man bereits in der Lage eigenständig einfachere Manöver zu fahren. Auf der Slackline gibt Weltrekorthalter und Profi Michi Kemeter Tipps und Tricks für eine bessere Balance und für das Slackline Training.
Stundentafel NMS: Bewegung & Sport
PLUS
Nicht ohne Stolz darf ich euch zum Anfang des neuen Schuljahres mitteilen, dass uns betreffend der Stundentafel an der „Neuen Mittelschule“ ein kleiner Erfolg gelungen ist. – Siehe Brief rechts von bmukkSektionschef Kurt Nekula. Laut der im Mai vorliegenden Stundentafel lag die Mindestanzahl an Sportstunden bei den 10 – 14 Jährigen bei 9 Sportstunden. Gemeinsam mit den Fachinspektoren ist es uns gelungen, diese Mindestanzahl um zumindest eine Stunde auf 10 Sportstunden zu erhöhen. Wenn man bedenkt, dass alle Fächer von Kürzungen der Mindesstunden betroffen sind, so sind wir stolz zumindest einen Teilerfolg erreicht zu haben. Jetzt liegt es an uns SportlehrerInnen, den Spielraum von 10 – 19 Sportstunden auszureizen. Bitte unterstützt auch die Unterschriftenaktion zur täglichen Turnstunde, siehe unten. Fredi Krenn
Unterschriftenaktion. Der Verband der Sporterzieher unterstützt die Initiative der Österreichischen Bundes-Sportorganisation. Die BSO startete Anfang September eine Unterschriftenaktion für die tägliche Turnstunde im Kindergarten, in der Volksschule und in allen weiteren Schultypen! Mit nur einer kleinen Bewegung – Ihrer Unterschrift – sorgen Sie für mehr Bewegung an Österreichs Schulen, und helfen mit, unsere Kinder gesünder zu machen. Auf der website www.turnstunde.at kann jeder online unterzeichnen, Lehrer können auch eine Unterschriftenliste für KollegenInnen, Elternabende etc. downloaden. Je mehr Unterschriften, desto besser - das ist der Sinn der Sache.
15.000 Unterschriften in in 5 Tagen. Österreichs Jugend hat europaweit Medaillienränge in den Disziplinen Rauchen, Alkoholkonsum und Fettleibigkeit, davon wollen wir weg. Unterschrieben haben bereits Sportminister Norbert Darabos, Finanz-Staatssekretär Andreas Schieder und Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl, so wie das gesamte österreichische FußballNationalteam oder Tennisverbandspräsident Ronnie Leitgeb. Die Aktion läuft bis Ende Dezember und soll in den nächsten Wochen ausgebaut werden. In den Schulen selbst dürfen die Listen ebenfalls aufgelegt werden, hieß es aus dem Ministerium. Demnach entscheiden die Direktoren darüber.
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Burton Learn to Ride Days Shoppingcity Seiersberg
Burton und Sports Experts bringen Snowboarden wieder nach Graz! Zwischen 27.11. und 1.12.2012 finden auf dem Parkplatz vor der Shoppingcity Seiersberg auch heuer wieder die Burton Learn to Ride Days statt. An vier Tagen wird für Schülerinnen und Schüler Gratis-Snowboardunterricht in anfängerfreundlicher Atmosphäre mit professionellen SnowboardLehrern und Burton’s speziell entwickeltem Learn to Ride Material angeboten! Zielgruppe: 3.- 4. Klasse VS und 1.- 2. Klasse HS/ NMS und Unterstufe AHS Nähere Informationen kommen rechtzeitig an die Direktionen bzw. sind auf learntoride@burton.at und www. boarderchallenge.at abrufbar.
VSP-Generalversammlung Der VSP lädt am Dienstag, dem 29. November 2012, alle Mitglieder zur Generalversammlung 2012 ein. Die Sitzung findet ab 19 Uhr in der Brauerei Rudolf, in der Eggenberger Allee in Graz, statt. Schriftliche Anträge werden bis 10. November, im VSP-Sekretariat (Adresse siehe letzte Seite) entgegengenommen. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bericht der Verbandsfunktionäre und Rechnungsprüfer 3. Beschlussfassungen zu den Anträgen an die Generalversammlung 4. Neuwahl des Vorstandes 5. Allfälliges
Sportwochen Coaching Liebe Kolleginnen und Kollegen! Der Verband der Sporterzieher startet ab diesem Schuljahr ein einzigartiges und spezielles Service für alle Sportlehrer/innen. Über das QUICK FINDER Service mit den 1. Adressen für Sport- und Projektwochen bieten wir ab sofort ein Sportwochen Coaching an. Sie suchen die passende Location für Ihre Sportwoche? Nach einer gründlichen Analyse Ihrer Wünsche finden wir ein ausgesuchtes Quartier in passender Umgebung für Ihr individuelles Programm. Was sind Ihre Vorteile, wenn Sie über das QUICK FINDER Sportwochen Coaching buchen? • Individuelle Beratung • Auswahl aus den besten Beherbergungsspezialisten für Schulen in Österreich und Europa • Abwicklung der Buchung • Auf Wunsch Programmorganisation • Zeitersparnis: alles aus einer Hand Wie komme ich zu einem Sportwochen Coaching? Als Sportwochen Coach kooperiert der VSP mit Robert Grecu. Er war sieben Jahre lang hauptberuflich für Schulprogramme bei den JUFA Gästehäusern zuständig und arbeitet seit Sommer selbständig.
Hotline: 0650 440 25 85
Praxis
Praxis
Praxis
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Speedtennis Florian Grosseck, BEd
Praxis
Speedtennis ist eine Sportart, die auf jedem Untergrund gespielt werden kann. Es wird ein Schaumstoffball verwendet, der sowohl auf hartem, als auch auf weichem Boden springt. Speedtennis vereinfacht nicht nur das Erlernen des Tennissportes, sondern es ermöglicht Tennisfans und Sportbegeisterten eine Sportart in kürzester Zeit zu erlernen. Die Bewegungen und die Schlagtechnik beim Speedtennis sind ident mit denen des Tennis, es hat jedoch den Vorteil, überall gespielt werden zu können. Was benötigt man um Speedtennis spielen zu können? Es wird ein mobiles 6,1 Meter langes Tennisnetz verwendet, welches von verschiedenen Tennisfirmen angeboten wird und einfach und schnell aufgebaut werden kann. Pro Netz können zwei bis vier SpielerInnen trainieren. Weiters werden pro TeilnehmerIn ein Schläger, sowie pro Netz ein bis zwei Schaumstoffbälle benötigt. Schaumstoffbälle eignen sich besonders gut, da sie bereits mit geringem Kraftaufwand über das Netz geschlagen werden können. Ein weiterer Vorteil dieses Materials ist, dass der Schaumstoffball nie die Geschwindigkeit eines Drucktennisballes annimmt, was das Hin- und Herspielen wesentlich einfacher macht. Dies ist besonders für Anfänger eine enorme Erleichterung um das Zuspielen und „Miteinander-Spielen“ zu trainieren. Es ist empfehlenswert, den TeilnehmerInnen von Beginn an einen passenden Schläger zur Verfügung zu stellen, um die idealen Voraussetzungen zum Erlernen des Sports zu bieten und eventuellen gesundheitlichen Schäden vorzubeugen. Wie wird Speedtennis gespielt? Jede Person hat zwei Aufschläge. Die Aufschläge können sowohl von oben, als auch von unten geschlagen werden. Einen zweiten Aufschlag, wie er beim Tennis üblich ist, gibt es nicht. Ein Aufschlag von unten bedeutet, dass die Spieler einen Vorhandschlag durchführen. Der Aufschlag von oben wird wie ein Smash durchgeführt. Bei Netzberührung wird der Aufschlag wiederholt. Smash und Volley, sowie alle anderen Schläge des Tennis sind erlaubt. Gespielt wird, bis eine Partei 21 Punkte (= ein Spiel-Satz) erreicht hat. Um ein Match zu gewinnen muss man zwei Spiel-Sätze für sich entscheiden. Man kann sich aussuchen, ob nach dem Tie-Break-System ge-
spielt wird, oder nach fünf Punkten der Aufschlag gewechselt wird. Speedtennis und Schule Speedtennis wird nicht nur am Tennisplatz von TennisspielerInnen gespielt, sondern kann auch von Kindern und Jugendlichen in den Schulpausen verwendet werden. Gespielt wird Speedtennis altersund geschlechtsunabhängig, was das soziale Miteinander in Alltagssituationen wie Schulpausen sehr gut fördern kann. Der mit dem Aufbau verbundene Aufwand ist minimal, denn das Netz ist in wenigen Minuten aufgebaut und für Kinder und Jugendliche leicht handzuhaben. Die Netze sind in verschiedensten Preisklassen erhältlich und können im Schulareal platzsparend aufbewahrt werden. Durch das Verwenden von Schaumstoffbällen ist die Verletzungsgefahr gering. Das Markieren der Spielfläche kann durch Seile, Bodenmarkierungen, Kreide, einem wasserlöslichen Stift, oder anderen Gegenständen in der Umgebung erfolgen. Da der Ball keine hohen Geschwindigkeiten erreicht, spielt das exakte Setzen des Balles eine entscheidende Rolle. Es wird dadurch das Hauptaugenmerk auf die Genauigkeit gelegt, was auch im Tennis oft mehr Bedeutung hat, als die Geschwindigkeit oder der Spin des Schlages. Durch einfache einführende Bewegungen und einen guten methodischen Aufbau kann die erforderliche Technik leicht erlernt werden, um somit den Ball über das Netz im Feld zu platzieren. Weiters ist Bewegungsschnelligkeit wie beim Tennis gefragt. Da man viele Winkelbälle spielen muss, um Punkte zu erreichen, haben schnelle SportlerInnen einen Vorteil. Speedtennis ermöglicht den Tennissport leichter zu erlernen und betrifft vor allem die konditionelle Fähigkeit Schnelligkeit, sowie die koordinativen Fähigkeiten Gleichgewicht und Reaktion. Methodischer Aufbau Da Speedtennis die gleichen Grundschläge wie der Tennissport beinhaltet, müssen auch hier die Schläge Vorhand, Rückhand, Volley, Smash und Aufschlag erlernt werden. Um Speedtennis im Unterricht zu erarbeiten, sollte man wie folgt vorgehen: Zu Beginn sollen die SchülerInnen mit dem Ball und dem Schläger vertraut werden. Deswegen werden die Aufwärmübungen sowohl mit Ball als auch mit dem Schläger ausgeführt.
Praxis
Praxis
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Praxis
Ziel • Laufen • Schulter-, Armmuskeln aktivieren Beschreibung: Turnsaal aufräumen: 2 Mannschaften, jede in einer Platzhälfte; jede/r SchülerIn hat 2 Bälle. Auf Pfiff muss jede Mannschaft versuchen, möglichst viele Bälle ins gegnerische Feld zu werfen. Nach einer bestimmten Zeit wird gezählt, wer am meisten Bälle auf seiner Spielfeldseite hat. Der mit den meisten Bällen hat verloren
Ziel • Reaktion • Beweglichkeit der Wirbelsäule Beschreibung: Zu zweit, Abstand ca. 4 m. B steht mit dem Rücken zu A. A wirft mit Zuruf einen Ball zu B. B kehrt sich um, und versucht den Ball zu fangen. Mit der Zeit kann A immer später rufen.
Ziel • Ballbeobachtung • Drall, Ballverhalten verstehen und begreifen Beschreibung: Zu zweit: Zuwerfen eines Tennisballes mit verschiedenen Passarten. Z.B. Rollen, 1x aufspringen lassen, verschiedene Dralls etc.
Ziel • Ballbeobachtung • Laufen • Ballverhalten verstehen Beschreibung: SchülerInnen laufen im Turnsaal und versuchen durch verschiedene Übungen den Ball mit dem Schläger zu kontrollieren: Prellen, Ball am Schläger balancieren, Ball mit geschlossenen Augen balancieren, etc.
Speedtennis Vorhand Nachdem die SchülerInnen nun aufgewärmt und mit dem Schläger vertraut sind, werden die Netze in der Mitte der Turnsaallänge aufgebaut. Dadurch haben die SchülerInnen mehr Platz um nach hinten und zur Seite zu laufen. Nun wird mit dem Erlernen der Vorhand begonnen. WICHTIG: Beim Erlernen der Technik steht das Wohlbefinden der SchülerInnen und den Ball so zu treffen, dass das geplante Ziel erreicht wird im Vordergrund. Beispiel: Sollte ein/e SchülerIn den Ausschwung nicht über sondern unter die Schulter machen, ist das in Ordnung, solange dadurch das 1. Möglichkeit zum Erlernen des Vorhandgriffs:
2. Möglichkeit zum Erlernen des Vorhandgriffs:
Als nächstes sollen die SchülerInnen eine seitliche Stellung einnehmen. Dabei ist gemeint, dass die Bein-Becken- und Schulterachse im rechten Winkel zur Linie stehen. Danach wird darauf Wert gelegt, dass die SchülerInnen eine verkürzte Aushol- und Schlagbewegung durchführen. Damit ist gemeint, dass die SchülerInnen sich in eine seitliche Position stellen und den Schlägerkopf deutlich hinter der Schlaghand platzieren. Dabei ist das Handgelenk geöffnet und die Schlaghand liegt ungefähr in Höhe des hinteren Oberschenkels. Beine sollten leicht gebeugt sein, um dadurch eine Körperspannung zu erzeugen.
Ziel der Übung erreicht werden kann. Nach dem Aufbau der Speedtennisnetze werden die SchülerInnen in 4 Kleingruppen eingeteilt. Der Lehrer zeigt den SchülerInnen die richtige Griffhaltung für den Vorhandgriff. Der Vorhandgriff wird auch Easterngriff genannt. Dabei wird zum Beispiel „… der Schlägerkopf bei der Vorhand bei angewinkeltem Ellbogen etwas seitlich vor dem Körperschwerpunkt in eine senkrechte Stellung gebracht. Den so gestellten Schläger umfasst man dann mit der Schlaghand, und einer der optimalen Griffe für diesen Schlag ist perfekt.“ (Schönborn, 2008, S. 59). Mit dem Easterngriff sind alle Vorhandschläge möglich. (Drive, Topspin, Slice, Stoppball, Vorhandflugball). Abbildung: Easterngriff (nach Schönborn, 2008, S. 60)
Aus dieser verkürzten Ausholbewegung sollen die SchülerInnen versuchen, den Ball in das gegnerische Feld zu befördern. Während den Übungen wird Wert darauf gelegt, dass die SchülerInnen sich in einer seitlichen Position befinden. Wenn die SchülerInnen schaffen, einige Bälle mit dem gegenüberliegenden Partner hin und her zu spielen, werden einige Übungen zur Perfektionierung der Vorhand durchgenommen. Beim Treffpunkt ist die Rumpf- und Schrittstellung seitlich und der Ball wird vor dem Körper getroffen. Übung 1: SchülerInnen versuchen mit dem gegenüber stehenden Spieler den Ball so oft wie möglich hin und her zu schlagen. Dabei soll beachtet werden, dass der Ball longline (gerade) geschlagen werden soll. Variation: Sieger der Übung ist jenes Spielerpaar, das den Ball als erstes 30-mal hin und her gespielt hat.
Übung 2: SchülerInnen versuchen mit dem diagonal gegenüber stehenden Spieler den Ball so oft wie möglich hin und her zu schlagen. Dabei soll beachtet werden, dass der Ball cross (diagonal) geschlagen werden soll. Variation 1: Sieger der Übung ist jenes Spielerpaar, das den Ball als erstes 30-mal hin und her gespielt hat. Variation 2: Sieger ist jenes Paar, das den Ball sowohl 15mal cross und dann 15-mal longline geschlagen hat.
Speedtennis Rückhand. Nach dem Erlernen der Vorhand wird die Rückhand erlernt. Der Lehrer zeigt den SchülerInnenn die richtige Griffhaltung für die Rückhand. „Bei seitlich gestelltem Körper hält man den Schläger mit der linken Hand so vor dem Körper, dass man ihn bei natürlich durchgestrecktem Ellbogen und senkrecht gestellter Schlägerfläche mit der rechten Hand vor dem Körperschwerpunkt von oben greifen kann.“ (Schönborn, 2008, S. 61) Abbildung: Kontinentalgriff (nach Schönborn, 2008, S. 62) Möglichkeit für das Erlernen des Rückhandgriffs: Als nächstes sollen die SchülerInnen wiederum eine seitliche Stellung einnehmen. Dabei ist gemeint, dass die Bein-Becken- und Schulterachse fast parallel zur Linie stehen, so wie bei der Vorhand nur gegengleich (siehe Vorhand oben). Danach wird darauf Wert gelegt, dass die SchülerInnen eine verkürzte Aushol- und Schlagbewegung durchführen. Damit ist gemeint, dass die SchülerInnen sich in eine seitliche Position stellen. Bei Rechtshändern ist der rechte Schlagarm ist dabei gestreckt und die linke Hand oberhalb ebenfalls am Griff. Die Schlaghand liegt in Körpermitte, und der Schlägerkopf zeigt nach hinten. Um eine Körperspannung zu erzeugen, sollten die SchülerInnen die Beine gebeugt haben. Nun können die SchülerInnen aus dieser Position versuchen den Ball zu treffen, indem sie den Schlägerkopf von hinten nach vorne beschleunigen. Aus dieser verkürzten Ausholbewegung sollen die SchülerInnen versuchen, den Ball in das gegnerische Feld zu befördern. Während den Übungen wird Wert darauf gelegt, dass die SchülerInnen sich in einer seitlichen Position befinden. Wenn die SchülerInnen es schaffen, einige Bälle mit dem gegenüberliegenden Partner hin und her zu spielen, werden wiederum Übungen zur Perfektionierung der Rückhand durchgenommen. Beim Treffpunkt ist die Rumpf- und Schrittstellung seitlich und der Ball wird vor dem Körper getroffen.
Übungen mit der Rückhand Übung 1: SchülerInnen versuchen mit dem gegenüber stehenden Spieler den Ball so oft wie möglich hin und her zu schlagen. Dabei soll beachtet werden, dass der Ball longline (gerade) geschlagen werden soll. Variation: Sieger der Übung ist jenes Spielerpaar, das den Ball als erstes 30-mal hin und her gespielt hat. Übung 2: SchülerInnen versuchen mit dem diagonal gegenüber stehenden Spieler den Ball so oft wie möglich hin und her zu schlagen. Dabei soll beachtet werden, dass der Ball cross (diagonal) geschlagen werden soll. Variation 1: Sieger der Übung ist jenes Spielerpaar, das den Ball als erstes 30-mal hin und her gespielt hat. Übung 3: Wenn 4 SchülerInnen bei einem Netz sind, ist es möglich einen „Hosenträger“ zu spielen. Dabei benötigt man einen Ball. Jede/r SchülerIn hat 5-10 Leben und jede/r SchülerIn hat eine eigene Aufgabe. SchülerInnen A und C dürfen die Bälle nur longline spielen, SchülerInnen B und D spielen nur cross. Wer einen Fehler (Netzball, Out) macht, verliert ein Leben. Bei Verlust aller Leben wird man vom Spiel ausgeschlossen und die Person die alleine spielt muss dann sowohl cross als auch longline spielen. Den erweiterten Praxisteil finden Sie auf www.sporterzieher.at! Autor: Florian Grosseck, BEd, staatlich geprüfter Tennis-Instruktor.mail: florian.grosseck@gmail.com
wetterunabhängig! Schulsport am Millstätter See!
camp ROYAL X Alle Vorteile auf einen Blick: • Neue Infrastruktur für den Schulsport (Sommer & Winter) • Alle Sportarten im Umkreis von 100 m vom Hotel erreichbar • Wetterunabhängig • Hauseigener Strand • Neue und moderne Zimmer • Seminarräume & Aufenthaltsräume • Transfer zum Reiten und Golfen inklusive • Ausgebildete SportlehrerInnen bei ALLEN Sportarten • Ab 25 SchülerInnen 1 Freiplatz • Gesamte Sportausrüstung vor Ort (Fahrräder, Helme, Kajaks, Surfbretter, Neoprenanzüge, Klettergurte, Inline Skates, Nordic Walking Stöcke etc.) • Verleih für Soft-Sport (Jonglage, Badminton etc.)
NEU seit Juni 2012: Camphaus 4 Komfortabel eingerichtete Zimmer für LehrerInnen und SchülerInnen. Unser Tipp: Wegen der großen Nachfrage – rechtzeitig reservieren! Neue Seminarräume!
NEU für LehrerInnen!
Die Lehrerlounge Für gemütliche Abendstunden im Lehrerkreis wird ein Aufenthaltsraum mit TV, Küche, Getränken, Obstkorb, Knabbereien und auf Anfrage eine Nachtjause geboten!
NEU seit 2012!
Stressfreie Beginnzeiten „lange“ Schulsportwoche: SONNTAG – FREITAG „kurze“ Schulsportwoche: MONTAG – FREITAG
Restplatzbörse 2013
Für die Sommer-Schulsportwochen 2013 haben wir noch Restplätze in folgenden Wochen:
28.04.-04.05.2013 05.05.-11.05.2013
In diesem Zeitraum können 15% auf den gesamten Aufenthalt inkl. Sportprogramm ermäßigt werden.
Informationen und Buchungen:
Hotel & Sportresort camp ROYAL X, Seehofstraße 25, 9871 Seeboden, Tel.: +43/(0)4762 81669, Fax: +43/(0)4762 81698, Mobile: +43/(0)664 99 31 698 E-Mail: schulsport@camproyalx.at, Web: www.camproyalx.at
Der
SR
INFORMIERT
14 (Der LSR informiert )
Rahmenbedingungen jetzt festlegen! Im Vorjahr habe ich an dieser Stelle die Bitte um Behandlung „pädagogischer“ Themen im Rahmen der „Turnersitzung“ zu Beginn des Schuljahres formuliert. Zur Erinnerung: „Gerade in unserem Fach gibt es viele Probleme, die zwar in allen Klassen (bei allen Kolleginnen und allen Kollegen) in unterschiedlicher Ausprägung vorhanden sind, die trotzdem von jeder Lehrperson allein gelöst werden. Ich denke da an: • den Umgang mit „schwierigen“ Kindern: wie kann die Sicherheit im Turnsaal für alle Beteiligten gewährleistet werden? • die Frage: Welche Inhalte wähle ich um zu motivieren und den Lehrplan zu erfüllen? • die Gewichtung von Leistung und Mitarbeit in der Leistungsbeurteilung • die Reaktion der Kollegin/ des Kollegen auf häufiges Fehlen u.v.m.
Ich bin überzeugt, dass ein gemeinsames Vorgehen der Fachschaft für alle (für die Fachschaft selbst aber auch für die Kinder/ Jugendlichen und deren Eltern) eine wesentliche Hilfe ist. Wir alle kennen den Satz: „Aber in der anderen Klasse bzw. beim anderen Lehrer/Lehrerin ist das schon erlaubt.“ Meist ist eine Überprüfung dieser Aussage nicht sofort möglich und schon schleicht sich entweder Unsicherheit oder aber Ärger über die Kollegin/den Kollegen ein. Und das Kind/ der Jugendliche lernt, dass diese Methode funktionieren kann. Einheitliche Richtlinien innerhalb der Fachschaft lassen solche Situationen erst gar nicht entstehen. Es ließe sich auch schwer argumentieren, warum dieselbe Situation an derselben Schule zu völlig anderen Reaktionen der Lehrerinnen/ der Lehrerer führt.“ In dieser Ausgabe unternehme ich noch einmal den Versuch, Fachschaften, die im Vorjahr noch keine Zeit für solche Themen hatten, zur Festlegung von schulinternen Lösungen zu motivieren. Kein anderes Fach bietet der Lehrerin/ dem Lehrer so viel Gestaltungsmöglichkeit. Das ist ein großer Vorteil, kann aber auch zu Problemen führen: bei Klassenzusammenlegungen, bei der Leistungsbeurteilung u.a. Gesetzliche Vorgaben sind vorhanden. So gilt die Notenskala von Sehr gut bis Nicht genügend per Gesetz natürlich auch für unseren Gegenstand. Der Lehrplan verlangt eine vielseitige Ausbildung und rechtfertigt in keinster Weise, dass eine Sportsparte das ganze Schuljahr hindurch dominiert. Aufsichtspflicht und Schulveranstaltungen sind geregelt. Trotzdem bleibt es jeder Schule überlassen, innerhalb dieser Vorgaben schulinterne Regelungen festzusetzen. So bitte ich noch einmal in diesem Jahr bei der „Turnersitzung“ Zeit für die Behandlung eines Themas anzuberaumen und gemeinsam eine Lösung auszuarbeiten, diese niederzuschreiben, der Direktion, den Klassenvorständen, den Schülerinnen und Schülern, sowie deren Eltern bekannt zu geben und innerhalb der Fachgruppe danach vorzugehen. Fachschaften, die bereits einheitliche Vorgangsweisen beschlossen haben, werden ihre Erfahrungen damit sicher besprechen müssen und einige Punkte wahrscheinlich verändern müssen. Ich freue mich auch über kurze Berichte / Meinungen zu diesem Thema: christa.horn@lsr-stmk.gv.at Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start ins neue Schuljahr, viel Elan, viel Energie, viele Ideen und viel Freude am Unterricht in Bewegung und Sport. Mag. Christa Horn
7 YOUNG STYRIA GUTScheINe füR LehReRiNNeN Young St Yria – SCH uL- un D Ju g En DrE iS En in DE r St E iE rM a rK www.young-styria.com youngstyria@steiermark.com Rechtzeitige Anmeldung und Reservierung unter Bezugnahme auf den Gutschein notwendig. Barablöse nicht möglich. Gutscheine bis Schulschluss im Juli 2013 einlösbar. Bitte Gutschein und VSP-Ausweis zur Einlösung mitbringen.
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Puttererseeschlössl in Aigen bei Irdning www.puttererschloessl.at Bei Übernachtungen ab 3 Tagen das Mittagessen am Abreise- oder Anreisetag GRATIS oder eine GRATIS Almwanderung incl. Almjause für die komplette Gruppe.
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club Sportunion Niederöblarn www.club-sportunion.at ab einem Aufenthalt von 4 Nächten 1 Nacht gratis (halbpension)
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Gästedorf Waldheimat www.gaestedorf-waldheimat.at LehrerInnen nächtigen ab einem Aufenthalt von 5 Tagen für die ganze Klasse gratis! 2 Personen im DZ.
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Sports Adventure www.sports-adventure.at ermäßigung von 10% auf Schulsportprogramme
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Abenteuerpark Gröbming www.abenteuerpark.at für Personen mit VSP-Ausweis € 2,– Nachlass beim eintritt in den Abenteuerpark
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Appelhof in Mürzsteg www.appelhof.at für VSP-Mitglieder 5% Rabatt auf Buchungen ab 3 Nächten in der Nebensaison
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Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen · www.naturpark-grebenzen.at Bei Buchung eines Wochenendes (je nach Gastgeber) • ein Gratis Menü mit hausschnaps oder • führung durch den hauseigenen Braukeller oder • ein gratis Saunagang oder (auch bei Vorlage des Ausweises) • gratis Minigolf Programmpunkte: • Schule der Sinne: Ermäßigung beim Eintritt statt € 4,90 um € 3,– oder • gratis führung durch Kräutergarten oder Wegrandapotheke oder • gratis Burgführung auf der Burg Dürnstein
16 (Literatur )
Fachdidaktik - Bewegung und Sport im Kontext Herausgeber: Univ. Prof. Dr. Konrad Kleiner 348 Seiten, 28 Beiträge, Softcover Preis: 25.- Euro Bezugsadresse: Brüder Hollinek Verlag, www.hollinek.at Die Bezeichnung „Fachdidaktik ‚Bewegung und Sport‘ im Kontext“ fokussiert spezifische Handlungs-felder und Interessensgebiete. Mit den in diesem Band aufgenommenen 28 Beiträgen werden ausgewählte Themen an der Schnittstelle zwischen Fachdidaktik „Bewegung und Sport“ (Beobachtungen zur Fachhistorie, Themenkonstituierung, Reflexionskompetenz, Erziehen vs. Unterrichten, Inhalte aus Schüler(innen) sicht), Gesundheitsförderung (gesundheitsbezogene Kompetenzen, psychische Ge-sundheit, subjektives Gesundheitsempfinden, Glück, körperliche Aktivität im Vergleich, Schulweg, Dopingprävention), Lehr-Lern-Forschung (Bildungsstandards, Qualität, Eye-Tracking) und Praxisfor-schung (Spielfähigkeit, Individualtaktik, Koordinationstraining, Re-, De-, Konstruktionsstrategien sport-lichen Handelns) aufgegriffen und geschärft. Die Beiträge akzentuieren Fragestellungen, deren fachdidaktisches Potenzial nur zum Teil diskursiv dis-
kutiert und in der bewegungs- und sportspezifischen Lehr-Lern-Forschung (Schulsportforschung) thematisch nur vereinzelt aufgegriffen wurde. Das Buch wendet sich an alle, die an Fragen zur Orientierung und Positionierung der Fachdidaktik „Bewegung und Sport“ theoretisch und/oder praktisch interessiert sind: Lehrer/innen im Fach „Bewe-gung und Sport“, Übungsleiter/innen, Sportstudierende, Fachkolleg/innen im Sport und Entschei-dungsträger in der Bildungspolitik. Konrad N. Kleiner, Universitätsprofessor für Sportpädagogik am Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport der Universität Wien, Leiter des Fachdidaktikzentrums „Bewegung und Sport“ der Universität Wien. Arbeitsschwerpunkte: Gesundheitsförderung und Gesundheitskompetenz, Interakti-onsanalyse (Videographie, Eye-Tracking), Dopingprävention, Lehrplanforschung und Lehrplanent-wicklung.
17 (In eigener Sache)
„Fettlawinen-Warnstufe 4“ Unter diesem Titel hat A. Innauer vor einigen Monaten in einem Artikel in der Tageszeitung „Die Presse“ festgestellt, dass viele Grundschüler weder koordiniert laufen, noch einen Purzelbaum mehr machen können oder überhaupt turnbefreit sind, was allerdings für die Pisa Tester nach wie vor irrelevant ist. Da Eltern aus beruflichen Gründen kaum mehr dafür Sorge tragen können, dass sich ihre Sprösslinge in der Freizeit ausreichend bewegen, sind die Probleme zunehmender Bewegungsunlust und damit schockierend ansteigender Fettleibigkeit und Jugenddiabetes zunehmend dem Bildungssystem = den Schulen (und damit den dort oft unter schwierigsten Bedingungen arbeitenden Sportlehrerinnen und Sportlehrern) und eigentlich längst der gesamten Gesellschaft – inklusive dem Gesundheitssystem - zuzuordnen. Bonus – Malus - Systeme bei Krankenversicherungen, EU – Richtlinien zur Verhinderung irreführender und falscher Kennzeichnung auf Nahrungsmitteln, sowie Überlegungen zu einer „Fettsteuer“ in Industrieländern sind sichere Kennzeichen dafür, dass da irgendetwas systematisch und besorgniserregend aus dem Ruder läuft. Vitale Gesundheit war eigentlich immer das Privileg der Jugend, einerseits an Eigenverantwortung des Individuums gebunden (und trotz Fettabsaugen und plastischer Chirurgie noch immer nicht zu kaufen) und andererseits gravierend in engem Konnex mit dem Bildungssystem stehend. Die kurz- und mittelfristigen positiven Effekte eines täglichen Schulsportunterrichtes konnten im Rahmen des „Leipziger Gesundheitsprojektes Schule“ bereits früher nachgewiesen werden. Eindrucksvoll zeigt eine neue Studie, die im heurigen Frühjahr auf der 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie präsentiert wurde, die positiven Langzeit – Effekte einer gezielten Bewegungsförderung in der Schule. Sieben Schulklassen nahmen fünf Jahre lang am Studienprogramm teil. Getestet wurden auf jährlicher Basis körperliche Fitness, Body - Mass - Index (BMI) und motorische Fähigkeiten der Schüler. Eine Gruppe absolvierte täglich eine Stunde Schulsport mit einem Ausdaueranteil von mindestens 15 Minuten, während der Lehrplan der Vergleichsgruppe nur die regulären zwei wöchentlichen Schulsportstunden anbot. Das Ergebnis ist eindeutig: Erstere sind nicht nur körperlich fitter, sondern zeigen deutlich weniger Ansätze zu Übergewicht und sind damit auch vor Herz – Kreislauf – Risiken eindeutig besser geschützt. Daraus resultiert die Forderung der Ärzte
in
eigener
sache
nach der täglichen Schulsportstunde zur Primärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen. Auch in Österreich wird dies wieder einmal gefordert. Aber nicht medizinische Gründe und die Sorge um den Gesundheitszustand unserer Kinder oder gar Prävention stehen dabei im Vordergrund, nein Auslöser war das mäßige Abschneiden Österreichs bei den Olympischen Spielen in London (wobei immer zu bedenken ist, dass Schulsport zwar die Basics vermittelt, mehr Sportstunden aber auf den Leistungs- und Spitzensport keinerlei unmittelbaren Einfluss haben). Immerhin wurde damit wenigstens eine Diskussion über den Sport und dessen Strukturen in Gang gebracht. Eine echte Zäsur zeichnet sich aber weit und breit nicht ab, denn weiterhin regieren politische Verfilzungen, Kopf- und Konzeptlosigkeit und: Es fehlt in Österreich ganz einfach ein umfassendes Bekenntnis zum Sport im allgemeinen und zum Schulsport im besonderen. Dabei wären Verbesserungen gerade im Schulsport relativ einfach: Die zuständige Ministerin müsste nur endlich Sport als gesellschaftspolitisch relevanten Bereich wahrnehmen und Veränderungen/ Verbesserungen WOLLEN. Sie will aber nicht! Gerade unter den obigen Gesichtspunkten und der desaströsen Bewegungsunterversorgung der Kinder wäre nicht nur die Forderung nach dem bewegten Kindergarten und der täglichen Bewegungseinheit im gesamten Pflichtschulbereich (Volks- und Hauptschulen bzw. NMS und AHS – Unterstufe), sondern die sofortige Installierung derselben eine volkswirtschaftliche Notwendigkeit. Alles, was man dazu von Schmied hörte war: „ Ich sehe keine Veranlassung, am Schulsport irgendetwas zu ändern“. Oder: „Die tägliche Turnstunde kann es nur an Ganztagsschulen geben“ (Wo waren früher die Ganztagsschulen, als vier Stunden Leibesübungen pro Woche noch die Regel waren?). Solche Aussagen sind schlicht fahrlässig! Denn damit schädigt die Politik vorsätzlich jene Kinder, die eigentlich bewegungsmäßig besonders gefördert werden müssten. Das Gemeinwesen wird somit zum Gemeinheitswesen. Und dass man darüber hinaus die Ministerin (und ihre Berater – die die letzten Kürzungen ebenfalls mit verantworten müssen) mit einer in diesen Tagen gestarteten Unterschriftenaktion der BSO für die tägliche Bewegungsstunde erneut „aufwecken“ muss, hinterlässt Erschütterung und Resignation. Gerd Egger
Steirischer Schulsportkalender 2012/13 Landesreferent/In bzw. StellvertreterIn WODITS Albert E-Mail: albert.wodits@aon.at PICHLER Sabine Badminton E-Mail: sabine.pichler@gmx.at Baseball - Landes Cup NATHER Günther E-Mail: guenther.nather@gmx.at Petra JUDMAYER, Mag. Basketball-Schulcup E-Mail: petra.judmayer@seebacher.ac.at Gerhard JUDMAYER, Mag. Basketball ISF Oberstufe E-Mail: gerhard.judmayer@gmx.at
Termin 4.06.2013
Ort Fürstenfeld
26.02.2013
Weiz
26.06.2013
Mooskirchen
20.03.2013
Graz
8.11.2012
Graz
SAMMER Erich, Mag. E-Mail: sam-top@gmx.at NEUWIRTH Bianka Beach-Volleyball E-Mail: prem_bianka@a1.net WUTZL Evelin, HS Dir. E-Mail: direktion@rieger-hs.ac.at IROUSCHEK Dietmar, Mag. Bouldern E-Mail:irouschek.dietmar@hak-graz.at GANGL Helmut E-Mail: gangl.helmut@gmx.at KALTENBÖCK – LUEF Angela, Mag. Faustball vs.schöenau@stadt.graz.at KELENC Walter Fechten E-Mail: Walter.Kelenc@weiz.cc RESMANN Christian Floorball E-Mail: christian.resmann@gmx.at BARTH Andreas; Mag. unglaubl@yahoo. Frisbee-Ultimate de PERSTLING Joachim, Mag. E-Mail: joachim.perstling@inode.at Fußball Mädchen UNIQA KARNER Mario E-Mail: mkarner@schule.at SEYBOLD Doris ; Dr. Fußball – Mädchen Steirischer Fußballverband BALLARINA E-Mail: seybold@stfv.at MAYER Robert; Mag. Fußball – Mädchen E-Mail: rmayer@seebacher.ac.at Oberstufe EDER Anton Fußball-Schülerliga E-Mail: anton.eder@liezen.at EDER Anton Fußball Hallencup Siehe oben ZLAMY Peter Fußball – U15 E-Mail: zlamy1@aon.at
15.05.2013
Graz
U1 12.06.2013 U2 11.06.2013 10.6.2013
U1 Hartberg U2 Hartberg Oberstufe Hartberg
11.04.2013
Graz
15.05.2013Unter/Oberstufe 17.05.2013Minis 15.05.2013
Deutschlandsberg Graz Weiz
26.04.2013
Graz
5.06.2013 Unterstufe 6.06.2013 Oberstufe
Graz
23.05.2013
Graz
28.06.2013
Graz
18.06.2013
Graz
6.06.2013 6.02.2013
Steiermark(wird festgelegt) Steiermark(wird festgelegt)
U15 Knaben Halle 11.02.2013MädchenHalle 4.02.20135/6 Schulstufe 5.02.2013 MädchenU15
Steiermark(wird festgelegt) Steiermark(wird festgelegt) Trofaiach Trofaiach
10.06.2013Knaben -Feld
Mooskirchen
6.06.2013
Steiermark(wird festgelegt)
8.05.2013 LMS 3.10.2012ISF Reg. 12.02.2013 15.05.2013 19.09.2012
Hartberg Steiermark(wird festgelegt)
Sportart Aquathlon
Basketball-Streetball
Fußball-Technik-Bewerb NATHER Günther E-Mail: guenther.nather@gmx.at BOGDANOVICS Erik, Mag. Fußball-Oberstufe E-Mail: erik.bogdanovics@gmx.at Fußball-Polycup Golf Hallenhockey
TIEBER Alois E- Mail: aloistieber@polyleibnitz.at KALTENEGGER Heinz, Mag. E-Mail: heinz-kaltenegger@aon.at KARÁCSONYI Michael, Mag. E - Mail: michael@karacsonyi.at
17.12.2012
Gratkorn Gratkorn Gleisdorf - Freiberg Graz
Alle Termine mit Vorbehalt. Aktuelle Änderungen sehen Sie auf: www.lsr-stmk.gv.at/service/schulsport
Steirischer Schulsportkalender 2012/13 Sportart
Landesreferent/In bzw. StellvertreterIn
Handball Mini
16.05.2013 TRUMMER Michael 28.05.2013 E-Mail: trummer1960@gmail.com 4.04.2013 Knaben BRUNATI Susanne, Mag. E - Mail: susannebrunati@yahoo.com 9.04.2013 Mädchen LEICK Oliver F. 19.11.2012 UNIFIED Fußball E-Mail: oleick@inklusionssport.at 20.03.2013 UNIFIED Boccia
Handball Schulcup Inklusionssport
18.06.2013 Inklusionssporttag 19.06.2013 Inklusionssporttag
Karate LA Mehrkampf /
Sporthauptschulen Wettkampf
Leichtathletik Oberstufe Mehrkampf Orientierungslauf Gerätturnen Turn10 Unterstufe Gerätturnen Turn10 Oberstufe Mountainbike Schwimmen Ski-Alpin Skiercross/Boardercross Snowboard Skispiele der Schulen Ski-Nordisch Snow – Games Tennis ÖTV-Schulcup
Tischtennis
Ort
Termin Bruck Bruck Bärnbach Trofaiach
Frohnleiten Kalsdorf Graz Graz
26.04.2013 Fürstenfeld JEDLICZKA Gerhard;Dir. E-Mail: direktion@hsfuerstenfeld.at 24.05.2013 Graz RIGACS Ingrid E-Mail: ingridrigacs@gmx.at 24.05.2013 Graz MANDL Anja, Mag. E-Mail: anja.mandl@gmx.at 4.04.2013 Fürstenfeld KAILBAUER Eva,Mag. evakailbauer@yahoo.de 10.04.2013 Graz WALITSCH Margit E-Mail: margit.walitsch@gmx.at 10.04.2013 Graz KÖGLER Andrea, Mag. E- Mail: andrea.koegler@hib-liebenau.at 6.05.2013 Stattegg NEUHOLD Maria skiclub_ graz@hotmail.com 23.04.2013 Knittelfeld FESSL Hubert hubert.fessl@schule.at 17.01.2013 Gaal RAINER Christine E-Mail: christine.rainer@hotmail.com 27.02.2013 Niederalpl REITHOFER-KAINZ Peter, Mag 28.02.2013 Niederalpl p.reithofer@bgbrg-muerz.at. 1.03.2013 Niederalpl 26.02.2013 Hebalm SCHNELZER Wolfgang, MSC Hebalm E-Mail: wolfgang.schnelzer@lsr-stmk.gv.at 27.02.2013 23. 01.2013 Murau EDER Fritz E-Mail: ederfritz@gmx.at 11.02.2013 Wald am Schoberpass NEUHOLD Maria E-Mail: skiclub_ graz@hotmail.com 12.02.2013 Wald am Schoberpass GUMHOLD Werner Feldbach 23.05.2013 Oberstufe E - Mail: wegu1956@yahoo.de 28.05.2013 Unterstufe Feldbach 20.06.2013 Oberstufe Champfinale Feldbach
TRUTNOVSKY Peter, Mag. E-Mail: peter.trut@gmx.at Vielseitigkeit GANGL Helmut E-Mail: gangl.helmut@gmx.at Volleyball-Oberstufe MEIER Peter, Mag. E- Mail: peter.meier@aon.at Volleyball-Schülerliga BÖCKSTEINER Christian, Mag . Mädchen E-Mail: chboecksteiner@googlemail.com Volleyball-Schülerliga KnabenHORVATH Michael, Mag. E-Mail:michael.horvath@hib-liebenau.at Waldlauf HABERHOFER Sabine, Mag. E -Mail: s.haberhofer@gmx.at
13.02.2013
Graz
14.05.2013 13.02.2013
Feldbach Graz
4.04.2013
Deutschlandsberg
14.02.2013
Graz
9.10.2012 10.10.2012
Stubenberg am See
Alle Termine mit Vorbehalt. Ausschreibungen und Wettkampfbestimmungen, sowie Änderungen zu den einzelnen Bewerben finden Sie auf: www.lsr-stmk.gv.at/service/schulsport Projekte und Veranstaltungen entnehmen Sie auch bitte der Homepage des Landesschulrates für Steiermark. Ansprechpartner für Wettkämpfe : Bernd SINGER, Koordinator für Bewegungserziehung und Sport Mobil: 0664/9605165 ; E-Mail: bernd.singer@lsr-stmk.gv.at
VERBANDSADRESSEN
VSP Steiermark Fredi Krenn, Obmann Tel. 0664/ 46 86 296 fredi.krenn@gmx.net
Mitgliederverwaltung Andreas Führer Tel. 0664/ 96 72 548 andreas.fuehrer@phst.at
VSP Kärnten
Christian Gfrerer Tel: 0664/ 62 02 316 christian.gfrerer@ktn.gv.at
Das Magazin für Mitglieder des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher Eigentümer und Herausgeber: Verband der Sport- und Bewegungserzieher (VSP), Pädagogische Hochschule Seiermark, Theodor-Körner St. 38, 8010 Graz Auflage: 2500 Exemplare Erscheinungsort: Graz, Verlagspostamt 8020 Graz Redaktion: Dr. Erich Frischenschlager & VSP
Beitragskonto: Verband der Sporterzieher Die Steiermärkische Blz. 20 815 Nr. 2600-803 692
P.b.b.
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d.sign/MEDIA Dr. Erich Frischenschlager efri@sporterzieher.at
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