Nr. 122
Juni 2013
salto
Š Naim Chidiac / Red Bull Illume
Seit 1978 das offizielle Magazin des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher Ă–sterreichs!
www.sporterzieher.at www.facebook.com/groups/sporterzieher
Hotel Gasthof Jerolitsch Allgemeine Infos: • Unterbringungsmöglichkeit für 46 – 50 Personen • in Mehrbettzimmer (für Aufsichtspersonen in Einbettzimmer) • Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, SAT-TV • Preis pro Person und Tag • inklusive Frühstücksbuffet € 25,-• inklusive Halbpension € 31,50 • inklusive Vollpension € 38,-• Lunchpakete statt Mittagessen möglich • inkl. Fruchtsaftgetränke beim Essen Gratisleistungen: • Swimmingpool • eigener Badestrand in Pörtschach • 3-D-Bogensportparcours (inkl. Kurs und Bogenverleih)
• absperrbarer Raum für mitgebrachte Fahrräder • genügend Parkplätze • Grillmöglichkeit Sportmöglichkeiten: • Nordic Walking, Laufen, Radfahren (Wörthersee-Trail, Rundwanderweg, großes Radwegenetz) • Bogenschießen • Schwimmen • Bewegungsarena Krumpendorf • Genügend Platzmöglichkeiten für Ballspiele
Kooperation mit professionellen Sportanbietern möglich: Segel- und Surfschule, Kanu Touren, Fallschirmspringen, reiten, golfen, Beach Volleyball, Tretbootverleih, uva. Hotel Gasthof Jerolitsch, Fam. Schönfelder 9201 Krumpendorf/Wörthersee, Tel: 04229 23 79, E-mail: hotel.jerolitsch@aon.at, web: www.jerolitsch.at
Kletterevent im Adrenalinpark Wer genug Mut aufbrachte, kam am 6. Juni in den SFZ-Adrenalinpark, um seine Kletterfähigkeiten an sechs Parkours testen. Der Adrenalin-Rutsche, Österreichs längste Guerilla-Rutsche, konnte wetterbedingt nicht genutzt werden, was aber sicherlich nachgeholt wird.
Durstig, hungrig und gedopt mit natürlich produzierten Adrenalin waren danach nicht nur jene, die den den Stuntman-Parkour Nr. 6 durchkletterten. Der Adreanlinpark ist in punkto Teambuilding eine Bereicherung für jede Schulklasse und jedes Lehrerkollegium! Bis zum nächsten Mal!
VSP - Stammtisch
Am Dienstag, den 7.Mai 2013 wurde der 1. VSPStammtisch im Beisein unseres Vereinsgründers und Ehrenobmannes Dr. Erich Koschar feierlich eröffnet. Ebenfalls anwesend: Charly Schartel, Ex-VSP Vorstandsmitglied und Redakteur des Salto Mortale. Viele junge SportlehrerInnen und aktive LehrerInnen diskutierten mit pensionierten Bewegungserziehern bis in den Abend. Zur Erinnerung: Der Stammtisch findet jeden ersten Dienstag im Monat statt. Ort: Erlebnisbrauerei „Rudolf“ - Graz/Eggenberg, Zeit: ab 19.00 Uhr. Termine siehe unten!
Junglehrer am VSP Stammtisch, Ehrengäste: Charly Schartel und Dr. Erich Koschar.
VSP im Lammertaler Hof
www.feel-ok.at ist ein Internetportal für Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren zur Förderung ihrer Gesundheitskompetenz und Vorbeugung des Suchtmittelkonsums. Das Besondere an feel-ok.at ist, dass Jugendliche das multithematische Computerprogramm selbstständig nutzen können und zudem LehrerInnen und andere Multiplikatoren/innen benutzerfreundliche didaktische Materialien zur Verfügung stehen, um die Inhalte von feel-ok.at mit Jugendlichen zu bearbeiten. feel-ok.at behandelt 10 Themen, die direkt oder auch indirekt die Gesundheit beeinflussen: Dabei geht es um Problemfelder wie Alkohol, Cannabisund Tabakkons, Suizidalität, Stress, körperliche Aktivität und gesunde Ernährung. Weitere Ziele sind die Entwicklung von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen und der verantwortungsbewusste Umgang mit der Sexualität. Kontakt: Petra Paulitsch, Styria vitalis, 8010 Graz Tel.: 0316/822094-50, feelok@styriavitalis.at
Am 17. März gastierte eine VSP-Auswahl im Lammertaler Hof, in der Region Dachstein-West. Der Empfang von Fam. Kraft war äußerst nett und entgegenkommend. Am nächsten Tag wurde bei herrlichem Wetter und tollen Schneebedingungen das Gebiet rund um dieses perfekte Wintersportwochenquartier erkundet. Für Schianfänger gibt es direkt vor dem Haus ein Übungsgelände, Fortgeschrittene shutteln in die Region Dachstein-West. Ein tolles und informatives Wochenende, das man gerne wiederholen würde.
Termine: 2. Juli und 1. Oktober Brauerei Rudolf, 19 Uhr An diesen Terminen lädt der VSP wieder zum Stammtisch in die Erlebnisbrauerei Rudolf, Eggenberger Allee 91, 8020 Graz. Jeden ersten Dienstag im Monat (zur Schulzeit) haben interessierte KollegenInnen die Gelegenheit sich fachlich und sportlich auszutauschen, bzw. Netzwerke aufzubauen und zu pflegen. Nach bereits zwei erfolgreichen und informativen Stammtisch-Aktionen sind das natürlich zwei Pflichttermine für alle VSPler!
in
eigener
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sache
(In eigener Sache)
Schmied: Mehr Bewegung & Sport
Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied legt 10 Punkte Programm für Ausbau von Bewegung und Sport vor. Neue Mittelschule: Drei Stunden mehr bei der Mindeststundenanzahl. Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied legt nach intensiven Gesprächen mit den Nationalratsklubs der Koalitionsparteien und unter Einbeziehung von ExpertInnen aus Forschung und Praxis ein 10 Punkte Programm zur Umsetzung des von allen Fraktionen des Nationalrats unterstützten Ausbaus von Sportund Bewegung in der Schule vor: „Österreich hat ein im internationalen Vergleich durchaus konkurrenzfähiges Angebot im Bereich des Schulsports, sowohl in der Breite als auch an der Spitze. Dennoch zeigen Studien, dass immer weniger Kinder und Jugendliche regelmäßig Bewegung und Sport betreiben - und dass diese SchülerInnen damit in eine Risikogruppe fallen, die durch gesundheitliche Beeinträchtigungen Nachteile in ihrem späteren Leben zu befürchten haben. Deshalb muss eine zukunftsorientierte und ganzheitlich betrachtete Bildungspolitik, die jedem Kind seine individuell höchste erreichbare Bildung und damit die besten Zukunftschancen ermöglichen will, gezielt Sport und Bewegung für jeden und jede SchülerIn anbieten. Schon in der Kindheit soll so die Grundlage für Gesundheitsbewusstsein und für Sport und Bewegung als selbstverständlichen Teil des Lebens gelegt werden - in den Familien und in den Schulen.“ Auf ExpertInnenebenen wurden drei Ziele definiert: 1. Schritt für Schritt mehr Bewegung und Sport im Schulalltag: Jede/r SchülerIn soll in allen Bereichen des schulischen Lebens die Vorteile von Bewegung und Sport erleben. Bewegung und Sport sollen in den Kindergarten- und Schulalltag integriert werden. Es soll dadurch auch die natürliche Freude an der Bewegung, die alle Kinder empfinden, genützt werden. Von der Bewegungseinheit zur Auflockerung in einer „normalen“ Stunde über die tägliche Turnstunde in den ganztägigen Schulformen und in der Nachmittagsbetreuung bis hin zu neuen Wegen wie „Ergometerklassen“, „School Walkers“ etc. sollen Bewegung und Sport zum fixen Bestandteil des Schulalltags werden. 2. Bewusstsein um die Bedeutung des Sports und der regelmäßigen Bewegung schaffen: Jede/r SchülerIn soll lernen und am eigenen Beispiel erfahren, dass Bewegung, Sport und Gesundheit wichtige Faktoren für individuelles Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Kreativität sind. Durch eine Intensivierung der gemeinsamen Aktivitäten mit dem organi-
sierten Sport, durch die Etablierung neuer Modelle wie Freizeitpädagogik sowie durch eine Reform der Curricula für die PädagogInnenaus- und Weiterbildung sollen die SchülerInnen gezielt informiert und an ein Leben mit Sport und Bewegung herangeführt werden. 3. Etablierung einer neuen Bewegungskultur - Bewegung, Sport und Spiel als sinnvolle Freizeitgestaltung verstehen. Bewegung und Sport im Kindergarten und in der Schule können trotz der geplanten Intensivierung nur der Einstieg in eine neue Bewegungskultur in Österreich sein, indem der Kindergarten und die Schule vermitteln, dass Bewegung, Sport und Spiel über den Schulalltag hinaus ein wertvoller Bestandteil der Freizeit und des gesamten weiteren Lebens sind. Die Schule und - in enger Kooperation mit ihr der organisierte Sport stellen die Interessen der Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt: Gemeinsam wollen sie neben der Freude an Bewegung und Sport auch gesamtgesellschaftliche Werte wie Fairness, Teamfähigkeit und Solidarität transportieren. Schule und organisierter Sport sehen es als gemeinsame Aufgabe, das Elternhaus und das soziale Umfeld der Kinder und Jugendlichen dabei zu unterstützen, die geistigen, körperlichen und sozialen Voraussetzungen für ein erfülltes Leben zu schaffen. Zur Umsetzung dieser Ziele wurde ein 10 Punkte Programm von den Regierungspartnern vereinbart: 1. Bewegung gilt als eines der wichtigen Bildungsziele. 2. Tägliche Turnstunde in allen ganztägigen Schulformen: Ab sofort wird es in der schulischen Tagesbetreuung und den verschränkten Ganztagsschulen verpflichtend tägliche Sport- und Bewegungseinheiten geben. Durch einen Erlass des BMUKK wird ein Minimum von 5 Stunden pro Woche an Bewegung und Sport in allen Jahrgängen in ganztägigen Schulformen garantiert. 3. Schulaufsicht sichert regelmäßige Bewegung an der Schule: Durch einen Erlass wird festgelegt, dass der Entfall der Unterrichtsstunden Bewegung und Sport sowie eine Blockung über mehrere Wochen hinweg nur im äußersten Notfall und mit entsprechender Begründung möglich ist. Dies wird durch die Schulaufsicht verstärkt überprüft. Gleichzeitig
wird die Schulaufsicht die Schulstandorte motivieren, schulstufenübergreifenden und angebotsattraktiven Unterricht durch unverbindliche Übungen anzubieten. 4. Neue Lehrpläne sichern Mindestmaß für Bewegung und Sport - Mindeststundenzahl für Bewegung und Sport in der NMS steigt um 3 Stunden, auf der Sekundarstufe 1 mindestens 13 Wochenstunden Bewegung und Sport gesichert: Die vorhandenen schulautonomen Möglichkeiten für mehr Stunden für Sport und Bewegung werden ausgebaut. Die Mindeststundenanzahl, die nicht unterschritten werden darf, wird angeglichen: Statt einer Bandbreite von 10 bis 19 Stunden in der Neuen Mittelschule und der Hauptschule soll es künftig für alle Schulformen 13 bis 19 Wochenstunden Bewegung und Sport in vier Jahren geben. Die Mindeststundenzahl im Laufe von vier Jahren in der Neuen Mittelschule steigt also um 3 Stunden. Die Lehrpläne werden inhaltlich auf den neuesten Stand der Forschung gebracht, um Bewegungsmängeln wirkungsvoll zu begegnen und Freude an Bewegung und Sport nachhaltig zu vermitteln. Dabei sollen, um lokale Infrastrukturmängel auszugleichen, alle anderen Bewegungsmöglichkeiten außerhalb der Turnsäle einbezogen werden (Natur, Spielplätze, Sportplätze, Bäder, Eislaufplätze usw.). 5. Bewegungscoach und höhere Qualifikation für LehrerInnen. Bei der Erarbeitung der Curricula für die „PädagogInnenbildung NEU“ wird ein spezifisches Fächerbündel entwickelt, das die aktuellsten Inhalte der Gesundheitsförderung in der Schule vermittelt. Bewegung und Sport wird in den neuen Curricula verankert. Flächendeckend soll es an den Pädagogischen Hochschulen in Kooperation mit den Bundes Sport Akademien eine Ausbildung zum Bewegungscoach geben: Diese Weiterbildung für alle LehrerInnen soll eine profunde Ausbildung im Bereich Bewegung darstellen und eine qualitative Steigerung im Unterrichtsfach Bewegung und Sport an den Volksschulen bewirken und Bewegungskonzepte im Regelunterricht verankern helfen. 6. Mehr SporttrainerInnen als FreizeitpädagogInnen. Eine Kooperation des BMUKK mit der Bundessportorganisation (BSO) bei der Ausbildung von TrainerInnen als FreizeitpädagogInnen soll mehr qualifiziertes Personal für Bewegung und Sport bringen: Die Anrechnungsmöglichkeiten für geprüfte TrainerInnen von Sportvereinen im Rahmen der Ausbildung zum/ zur FreizeitpädagogIn werden gemeinsam mit der BSO geprüft und dadurch die Anrechenbarkeit vorheriger Ausbildungen größtmöglich ausgeschöpft. Gemeinsam soll für diese Ausbildung geworben werden. 7. Ausbau der Sportschwerpunktschulen. Derzeit haben österreichweit 117 NMS/HS und 14 AHS einen Sportschwerpunkt. Zusätzlich zu den bereits knapp 16.000 SchülerInnen, die diese Schulen schon besu-
chen, sollen weitere SchülerInnen mit den entsprechenden Voraussetzungen und Interessen motiviert werden, diesen Ausbildungsweg zu wählen. Österreichweit gibt es noch freie Kapazitäten, die durch gezielte Information der SchülerInnen an der Schnittstelle zwischen Volksschule und Sekundarstufe 1 schrittweise aufgefüllt werden sollen. 8. Gemeinsame Informationsoffensive von BMUKK und Bundessportorganisation: Die Kooperation von Schulen und Sportvereinen, für die schon ein Rahmenvertrag exisitiert, soll qualitativ und quantitativ auf eine neue Basis gestellt werden, die zu einer engen Verzahnung von schulischen und außerschulischen Sportaktivitäten beiträgt - mit dem Effekt, dass es mehr Sport in den Schulen und mehr Nachwuchs für die Sportvereine geben soll.
Fotowettbewerb Red Bull Illume Das salto mortale Coverfoto März wurde mit freundlicher Genehmigung vom internationalen Fotowettbewerb Red Bull Illume entlehnt. Es handelt sich um ein Highlight 2013 in der Kategorie „Action“. Photographer: Naim Chidiac Athlete: Mohammed Al Attar Location: Kuwait - 2013 Red Bull Illume, der weltweit größte Action- und Adventuresport-Fotowettbewerb, geht heuer in die dritte Runde. Infos: www.redbullillume.com
9. Freude an Bewegung im Schulalltag integrieren. Der Ausbau vorhandener Qualitätsprogramme wird vorangetrieben: In Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg wurde ein Kompetenzkatalog im Bereich Bewegung und Sport entwickelt, der für SchülerInnen der 8. Schulstufe sowie für die 11./12. Schulstufe erstellt wurde. Die Testung dieser Kompetenzen ist eine wichtige Grundlage für die künftige, wissenschaftlich fundierte Weiterentwicklung des Fachs Bewegung und Sport. Ab 2013/14 wird Schulen, die einen genau definierten Kriterienkatalog bezüglich Qualität und Quantität von Bewegung und Sport erfüllen, das österreichische Schulsport-Gütesiegel verliehen. Das von ExpertInnen erarbeitete Projekt „Gesund & Munter“ zur Förderung von Bewegung und Sport an Volksschulen soll intensiviert werden - es soll quantitativ mehr Bewegung der SchülerInnen und qualitativ mehr Kompetenz der LehrerInnen durch gezielte Weiterbildung bringen. Mit dem Projekt „Klug & Fit“ werden den LehrerInnen einfach anzuwendende sportmotorische Tests und Muskelfunktionsprüfungen zur Verfügung gestellt. Sie ermöglichen eine zielgerichtete, individuelle Planung des Unterrichts und eine Empfehlung für das Bewegungsprogramm zu Hause. 10. Schulterschluss für die tägliche Bewegungseinheit: Bildungsministerium, Sportministerium, Gesundheitsministerium und die Bundessportorganisation rufen eine gemeinsame Arbeitsgruppe ins Leben, die über die Legislaturperiode hinaus Kooperationen und die Förderung von Bewegung und Sport in der Schule bearbeiten wird. Abschließend stellte Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied fest: „Mit diesem 10 Punkte Programm wird im Rahmen der derzeitigen budgetären Möglichkeiten eine rasche qualitative und quantitative Verbesserung für Bewegung und Sport in der Schule gesichert und die tägliche Turnstunde in den ganztägigen Schulformen und in der schulischen Tagesbetreuung fixiert. Die Mindeststundenzahl in der Neuen Mittelschule steigt um 30 Prozent. Mein Ziel, zunächst die Zahl der Turnstunden mit einem Finanzaufwand von mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr auf mindestens 4 Stunden pro Woche in der Volksschule und der Sekundarstufe 1 aufzustocken und so den nächsten Schritt zur Umsetzung der täglichen Turnstunde zu tun, werde ich beharrlich weiter verfolgen.“
10 x gut gemeint ist noch kein Erfolg!
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Nachdem wir uns im letzten Jahr über den Gewinn einer Sportstunde gefreut haben, hat der riesige, mediale Aufwind um die „Tägliche Turnstunde“ – speziell der NMS (scheinbar) einen großartigen Erfolg gebracht. Das 10-Punkteprogramm von Bildungsministerin Dr. Schmied für den Ausbau von Bewegung und Sport an den Schulen, in dem sie die Bewegung als eines der wichtigsten Bildungsziele anführt, scheint auf den 1. Blick erstaunlich weitgreifend. Beim genaueren Lesen bleiben einem Praktiker, der bereits Jahrzehnte lang Österreichische Bildungspolitik genießt, aber manche Fragen offen: 1. Neben der täglichen Sportstunde in den ganztägigen Schulformen (Pkt. 2), hat Fr. Dr. Schmied den Neuen Mittelschulen (Pkt. 4) eine Erhöhung der Mindeststundenanzahl an Sportstunden von bisher 10, auf sage und schreibe, 13 Wochenstunden zugesagt. Was heißt das nun konkret? Alle SchülerInnen haben in 4 Jahren mindestens 13 Stunden Sport pro Woche, zum Beispiel: 4 / 4 / 3/ 2. Diese Mindeststundenanzahl darf aber nicht unterschritten werden. Das Problem an dieser Zusage liegt darin, dass es zwar mehr Sportstunden geben soll, aber die Gesamtstundenanzahl gleich bleibt. Es ist kaum vorstellbar, dass andere Fächer zugunsten von Sport Stundeneinbußen in Kauf nehmen werden. Es bleibt die Befürchtung: Solange die Gesamtstundenanzahl gleich bleibt, bzw. das Schulkontingent nicht erhöht wird, ist die Einhaltung dieser Forderung nur schwer umsetzbar.
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2. In einem weiteren Punkt 3 geht es um die Durchführung von unverbindlichen Übungen. Durch die permanenten Stundenreduzierungen der letzten Jahre, waren das die ersten Stunden, die dem Sparstift zum Opfer gefallen sind. Woher also nehmen? 3. Im Punkt 6 werden mehr SporttrainerInnen im Freizeitbereich gefordert. An und für sich eine positive Anregung. Nur muss man sich bewusst sein, dass der/die Sportpädagoge/in nie von einem/r FreizeittrainerIn ersetzt werden kann. Dazu zählt auch die Kooperation mit Vereinen in Punkt 8, die es ja schon sehr lange gibt und die auch von uns sehr begrüßt wird. Aber auch hier gilt: Ein Vereinstrainer kann den Sportpädagogen nicht ersetzen! 4. In Punkt 9 heißt es: „...Die Freude an der Bewegung im Schulalltag integrieren...“. All diese zusätzlichen Aktivitäten im Schulunterricht sind zu begrüßen und werden vom VSP auch unterstützt, siehe „Active Learning“ oder „Vital 4 Brain“. Diese Aktivitäten können aber niemals den Sportunterricht ersetzen.
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Zusammenfassend kann man sagen, dass dieses 10-Punkteprogramm sehr gut gemeint ist, aber es noch an Strategien für die Umsetzung fehlt. Wir blicken mit einem optimistischen und einem kritischen Auge auf die weitere Entwicklung zu diesem Thema. Vor allem, was die Einhaltung der zusätzlichen Mindeststundenanzahl betrifft, werden wir wohl das kritische Auge strapazieren müssen. In diesem Sinne wünsche ich einen stressfreien Schulschluss! Euer Fredi Krenn
Praxis
Praxis
Praxis
WORK
OUT
salto 8 (Praxis)
Fußball
Text: Philipp Hallemann Layout: Dietmar Wirk
Praxis
Die in Österreich wohl am meist ausgeübte Sportart ist, wie sich Jedermann denken kann, Fußball. Seit dem 19. Jahrhundert wird weltweit Fußball gespielt und begeistert bis dato Jung und Alt als beliebteste Mannschaftssportart. Dass Fußball für jede und jeden zugänglich ist zeigt dass der Sport sowohl im Spitzensport als auch im Breitensport und Straßensport ausgeübt wird. Da Fußball in Vereinen in Altersklassen gespielt wird, ergibt sich vor allem im ländlichen Bereich, dass weit mehr als die Hälfte der jungen Vereinskicker in dieselbe Schulklasse gehen. Fußball trainiert nicht nur die physischen Fähigkeiten, sondern vor allem soziale Kompetenzen des Kindes, deshalb ist es essentiell in Schulstunden darauf aufzubauen und dies zum Vorteil für die gesamte Schulklasse zu nutzen. Die Geschichte des Fußballspiels Schon im zweiten Jahrtausend vor Christus wurde im chinesischen Militär eine fußballähnliche Sportart ausgeübt um die Soldaten fit zu halten. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit des Sports, wurde die Mannschaftssportart immer zugänglicher und weiter entwickelt. Damals bestand das Spielgerät noch aus Lederstücken mit Tierhaarfüllung, erst im ersten Jahrtausend n. Chr. wurde der luftgefüllte Ball entwickelt. Ebenfalls wurden erstmals Spielregeln niedergeschrieben um dem Sport die Gewalt zu nehmen und eine einheitliche Spielform zu geben. 1848 wurde der moderne Fußball geprägt. Englische Studenten verfassten ein umfangreiches Regelwerk nach dem gespielt werden musste. Bereits 9 Jahre später wurde der erste offizielle Fußballverein der Welt aus Kricketspielern gegründet, der FC Sheffield. Weitere 7 Jahre später entstand der erste Fußballverband, wieder in England, die heute noch renommierte Football Association (FA). Der Grundstein für den modernen Fußball war somit gelegt und erstmals wurde die Sportart beworben und nachhaltig gefördert. Ein Trend begann. Olympisch wurde die Sportart im Jahre 1900 und 4 Jahre später war die Geburtsstunde des Weltverbandes des Fußballs. Die FIFA wurde in Paris gegründet und legte internationale Regeln und Spielbestimmungen fest. Fußball in Österreich Im Jahr 1890 wurde erstmals auf Wiener Boden Fußball gespielt. Englische Gärtner führten das Spiel mit dem runden Leder ein und fanden sofort Anhänger des Kultsports. Nur 4 Jahre später wurde mit dem „First Vienna Football Club“ der erste Fußballverein Österreichs gegründet. Danach ging es Schlag auf Schlag und bereits 1904 wurde der ÖFB gegründet. Nur ein Jahr später wurde die Mitgliedschaft in der FIFA besiegelt. Fußball entwickelte sich mehr und mehr zum Volkssport Nummer Eins und auch weltweit nahm Öster-
reich mit einem stets präsenten Team teil. Teilnahmen an Weltmeisterschaften und an der UEFA Europameisterschaft im Jahr 2008 resultierten aus einer nie dagewesenen Begeisterung für diese „neue“ Sportart. Heute gibt es in Österreich mehr als 600.000 aktive Spieler und Spielerinnen, die in über 2000 Vereinen trainieren und einen geregelten Meisterschaftsbetrieb bestreiten. (Quelle: ÖFB). Fußball in der Schule Wie bereits eingangs erwähnt ist es vor allem im ländlichen Bereich der Sportlehrperson täglich Brot, eine Sportstunde mit einem Großteil Vereinsspieler in der Klasse abzuhalten. „Spielen wir Fußball? Bitte!“ - Dieser Wunsch ist nicht immer leicht zu erfüllen, da sich innerhalb der Schulklasse enorme Kluften, nicht nur das Können betreffend, auftun. Vor allem in heterogenen Turngruppen wird die Frage der Kicker meist sofort mit abstoßenden Lauten einer Mädchengruppe beantwortet. Dieser Missmut der Nicht-Fußballer/Innen ist durchaus verständlich wenn man bedenkt, dass weniger motivierte SchülerInnen gegen dominierende VereinsspielerInnen antreten müssen und diese eventuell noch grob und rüpelhaft in das Spiel gehen wie das eine oder andere Vorbild. Um dem entgegen zu wirken und das Fußballspiel für jede/n Schüler/In interessant zu gestalten, gibt es einige grundlegende Anhaltspunkte an die man sich als SportlehrerIn lehnen sollte. Eine gut durchdachte Planung mit genug Differenzierungsmöglichkeiten und Abwandlungen diverser Übungen ist der Grundstein einer Fußball-Einheit in der Schule. Da Fußball ebenso Indoor wie Outdoor spielbar ist, lasst sich ein Spiel zu jeder Witterung leicht umsetzen sofern die Schule Freiräume oder Turnsäle anbietet. Aufzubauen ist je nach gewünschter Übung eher wenig und für eine Vielzahl von Übungen reichen Bälle und Platz zum Bewegen. Fußball lässt sich außerdem sehr gut mit Lerninhalten kombinieren. Parcours mit dem Ball und Stationen wo man diverse Aufgaben erfüllen muss, lassen sich mit
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allen Schulfächern durchführen. So lernen SchülerInnen spielerisch und stärken außerdem ihre Leistungsfähigkeit, da nachgewiesen ist, dass das Gehirn von SchülerInnen in Bewegung um 15% leistungsfähiger ist. Methodischer Aufbau Als Antasten ans Thema Fußball kann man in Stunden vor der Sportstunde bereits einen Einstieg in Form eines Quiz machen. Berühmte Fußballer (auch Frauen!) können genauso erraten werden wie Ausrüstung eines Spielers oder Markierungen eines Spielfeldes. Außerdem sollte man die Grundregeln des Fußballspiels vermitteln: wie zum Beispiel das Verbot, den Ball mit der Hand zu berühren (Tormann ausgenommen). Hat man den Einstieg für alle SchülerInnen zum Thema Fußball ausreichend behandelt, so kann mit den ersten einfachen Übungsformen begonnen werden. Wichtig ist hierbei, dass man genau auf Leistungsunterschiede innerhalb der Gruppe achtet und den Sport möglichst spielerisch aufbereitet.
VSP Beitrittserklärung Name:
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Plz, Ort:
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Schulbezirk:
Plz, Ort:
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Geprüft: HS
VS
SO
BS
AHS
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Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen): Mitglieder
22 Euro
Ehepartner 33Euro (16,5.- pro Person)
Studenten
11 Euro
Bitte ankreuzen: Ich möchte meinen Mitgliedsbeitrag mittels Einzugsermächtigung (siehe Rückseite) Zahlschein (muss selbständig einbezahlt werden! Bankverbindung (siehe letzte Seite!) bezahlen! Unterschrift: An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz
EINZUGSERMÄCHTIGUNG Hiermit ermächtige ich den Verband der Sporterzieher bis auf Widerruf, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen! Damit ist auch meine kontoführende Bank ermächtigt, die Lastschriften einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung zur Einlösung besteht, insbesondere dann, wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist. Ich habe das Recht innerhalb von 42 Kalendertagen ab Abbuchungsauftrag ohne Angabe von Gründen die Rückbuchung bei meiner Bank zu veranlassen.
Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen): Mitglieder
Ehepartner 33Euro (16,5 pro Person)
22 Euro Name: PLZ:
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BLZ:
Kontonummer:
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An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz
Studenten
11 Euro
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Praxis: Fußball
1. Bikepark am Millstätter See Am 5. Mai 2013 wurde der erste Bikepark in Oberkärnten, in Seeboden am Millstätter See, feierlich eröffnet. Das Gemeinschaftsprojekt der Schulsportanbieter camp ROYAL X und Sportschule Salcher mit der Unterstützung der Marktgemeinde Seeboden bietet nun eine neue Attraktion für den Sommer-Schulsport im Bereich Mountainbiken. Als Übungspark für „Basics“ wurde die Anlage in einen bestehenden Naturpark integriert. Somit konnten alle Wege, Bäume und Geländeformen bestehen bleiben und zum Teil mit eingebaut werden. Durch die Anordnung der einzelnen Geräte kann der Park entweder in einem durchgefahren werden - es können aber auch alle Elemente einzeln befahren werden. Das Konzept des Bikeparks ist das sichere Erlernen von richtigem Fahrradfahren im Gelände. Mit einer adäquaten Ausrüstung können Kleingruppen mit den BikelehrerInnen Erfahrungen im Gelände sammeln. Zu den einzelnen Elementen gehören: Steilwandkurven aus Erde, Wippen und Balanceelemente aus Holz, kleine Tables zum Befahren oder Springen, Drops, Pumptrack (Rundkurs aus Erde mit Steinwandkurven und Wellen) und ein Dirttrack-Kurs. Unterricht während den Schulsportwochen Im Rahmen der Sporteinheiten Mountainbiken haben die SchülerInnen die Möglichkeit den Seebodner Bikepark kennenzulernen. Mit geschultem Personal werden die einzelnen Elemente zuerst erklärt und dann befahren. Sicherheit und Technik stehen hier im Vordergrund. Weitere Informationen unter:
r le Salche Sportschu e.at h c o w rt po info@dies .at h portwoc e www.dieS /404 Tel: 04715
camp RO YAL X office@ca mproyalx.a t www.cam proyalx.at Tel: 04762 /81669
Der
SR
INFORMIERT
salto 16 (Der LSR informiert )
Kompetenzorientiertes Unterrichten in BSP Unsere Schülerinnen und Schüler haben sich geändert. Einiges von dem, was Kinder früher beim Spielen „im Hof“ schon gelernt haben, beherrschen sie heute nicht mehr. Die Jugendlichen können dafür andere Dinge zum Beispiel im Umgang mit neuen Technologien. Aber Selbstverständlichkeiten (für meinen Jahrgang) wie „ohne Schiedsrichter spielen können“ oder „Spiele an die äußeren Bedingungen anpassen“ das gelingt der jetzigen Schülergeneration zunehmend schlechter. Wir Bewegungserzieherinnen und Bewegungserzieher wollen unsere Schützlinge auf ein lebenslanges Sporttreiben vorbereiten, sie dazu motivieren und jeder/ jedem durch vielfältigen Unterricht „ihre/seine“ Sportart vorstellen. Wie sollen diese Jugendlichen aber am Strand, im Urlaub, nach der Schule in eine Beachvolleyball-Hobbygruppe integriert werden, wenn sie nach dem dritten Ballwechsel schon nach einem Schiedsrichter rufen. Ich glaube daher, dass der Unterricht in Bewegungserziehung und Sport neue Aufgaben dazu bekommen hat. Daher wurde im Auftrag des BMUKK von der Uni Salzburg in Zusammenarbeit mit den Fachinspektorinnen und Fachinspektoren für Bewegungserziehung und Sport ein Kompetenzmodell entwickelt und darauf aufbauend ein Kompetenzkatalog erstellt, der im Herbst offiziell vorgestellt werden wird. Darin werden Sozialkompetenzen, Methodenkompetenzen, Selbstkompetenzen und natürlich Fachkompetenzen definiert, die von einem Großteil der Schülerinnen und Schüler nach der „Unterstufe“ (Sekundarstufe I) bzw. nach der „Oberstufe“ (Sekundarstufe II) erreicht werden soll.
Semester), auch Soziale- ,Selbst oder Methodenkompetenzen können dabei sein. Bei jeder Unterrichtsvorbereitung würde ich mir überlegen, ob „meine Zielkompetenzen“ durch Wahl eines anderen Schlussspieles, einer anderen Aufgabenstellung an die Schülerinnen,….. besser geschult werden können. Meine Schülerinnen werden den Unterschied zu meinen bisherigen Stunden wahrscheinlich gar nicht merken und trotzdem habe ich dann an diesen Kompetenzen gezielt gearbeitet und sie sind nicht automatisch passiert. Was kompetenzorientiertes Unterrichten auf gar keinen Fall sein darf: • Zusammensetzen und darüber reden statt Bewegung • Ein Papierkrieg für die Lehrerin/den Lehrer (Listen führen) • Weniger Bewegungszeit für die Kinder und Jugendlichen Ich bin sicher, dass jede Lehrkraft im Kompetenzkatalog Anregungen findet aber auch Formulierungen, die für diese Lehrerin/diesen Lehrer als nicht umsetzbar erscheinen. Ich bitte die Bewegungserzieherinnen und Bewegungserzieher mit den für sie machbaren Kompetenzen zu beginnen und sich nicht zu viel vorzunehmen, sondern in kleinen Schritten vorwärts zu gehen. Ich sehe der Umsetzung dieses Kompetenzkataloges zuversichtlich entgegen. Es wird eine Zeit dauern, aber ich bin sicher, dass dieses Modell sich durchsetzen wird.
Damit sollen zwei Ziele erreicht werden: 1) Schülerinnen und Schülern als auch Lehrerinnen und Lehrern sollen klarer sehen, welche Ziele erreicht werden sollen. 2) Die Qualität des Unterrichtes aus Bewegungserziehung und Sport soll auch nach außen deutlich erkennbar werden. Ich weiß, dass gerade im Unterricht in Bewegungserziehung und Sport viele (soziale) Kompetenzen automatisch mitgeschult werden. Ich denke an „Fair play“, „Teamarbeit“, „Rücksichtnahme auf Schwächere“ usw……. Doch gerade das Wort „automatisch“ zeigt den Wechsel in der Unterrichtsvorbereitung. Ich nehme meinen Unterricht her: Ich habe, wenn mir Unstimmigkeiten im sozialen Verhalten der Schülerinnen aufgefallen sind, noch in der Stunde reagiert. Habe mit ihnen gesprochen, an ihre Vernunft appelliert und manchmal auch ein „Machtwort“ gesprochen. Heute würde ich mir am Semesteranfang überlegen, welche Kompetenzen meine Schülerinnen durch meinen Unterricht erreichen sollen (2- 3 Kompetenzen pro
Der Sporterziehertag 2013 steht unter dem Motto: „Koordination - Möglichkeiten und Chancen“. Als Hauptreferent konnte in diesem Jahr Mag. Dr. Reinhard Guschelbauer gewonnen werden. Dr. Guschelbauer war jahrelang auf der Schmelz in Wien und im Leistungsdiagnosikzentrum im Obertauern beschäftigt. Wie gewohnt gibt es dazu noch zahlreiche praktische und theoretische Workshops. Das detaillierte Programm ist ab Oktober 2013 auf folgenden Webseites nachzulesen: www.phst.at bzw. www.sporterzieher.at
Mag. Christa Horn, FI für Bewegung & Sport
Sporterziehertag am 7. 11.
Bisher fixierte Praxis-workshops: • Möglichkeiten des Koordinationstrainings (Dr. Reinhard Guschelbauer) • Koordination und Ausdauer mit den Smoovies (Mag. Birgit Freidorfer) • Sport Stacking (Mag. Martin Hackauf) • Erlebnispädagogik (Freiraum) • Slacklining - Rechtliche und physikalische Grundlagen, Methodik (Mosbacher)
salto 17 (PHST Fortbildungen )
Fortbildungen 13/14: Anmeldefenster von 15. Juni bis 21. September! Hohe Erwartungen in Bezug auf Ihre Fach-, Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz werden täglich an Sie gestellt. Um diesen Erwartungen und den Anforderungen in der Praxis gerecht zu werden, bedarf es einer ständigen persönlichen Weiterentwicklung und eines vielseitigen Fort- und Weiterbildungsangebotes, das Ihnen wirksames und nachhaltiges Lernen ermöglicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes 3, 4 und 6 der Pädagogischen Hochschule Steiermark haben sich bemüht, ein attraktives und zeitbezogenes Programm zusammenzustellen und hoffen, dass es Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen entspricht. Sie finden hier auszugsweise die Fortbildungs-Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Bewegung/Sport/Gesundheit. Das gesamte Angebot finden Sie in PH Online (https://www.ph-online.ac.at/ phst/webnav.ini), bzw. auch als pdf downloads auf der website der PHST, unter „Anmeldung der Fort- und Weiterbildung“. Außerdem wurde die Printversionen der Programme aller Schultypen an alle steirischen Schulen verschickt. Diese können in die PHST-Mappe, die im Vorjahr mit den Programmen an die Schulen verschickt wurde, eingeheftet werden. ► Nähere Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungen wie Zeit, Ort, Inhalt, Referent/in etc., finden Sie
unter der jeweiligen Veranstaltungsnummer in PHOnline bzw. im Printprogramm, das an alle Schulen geschickt wurde. ► Anmeldungen zu Lehrveranstaltungen und zu Lehrgängen sind nur mit Ihrem PH-Online - Benutzernamen und Ihrem persönlichen Kennwort möglich. ►Der Anmeldezeitraum ist von Montag, 15.06.2013 bis Mittwoch, 22.09.2013. Grundsätzlich kommen Sie als „Studierende der Fortbildung“ nach Ihrer Anmeldung auf die Warteliste. ► Mit Beendigung des Dienstauftragsverfahren (DAV), Mitte Oktober, werden Sie per E-Mail über Zusagen bzw. Absagen der von Ihnen gewählten Veranstaltungen informiert. ►Falls Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können und eine Abmeldung durchführen wollen, bitten wir Sie, dies umgehend und ausnahmslos unter Angabe der Veranstaltungsnummer und des Titels im Dienstweg über Ihre Schule zu melden, um Kolleginnen und Kollegen auf der Warteliste die Teilnahme zu ermöglichen. ► Nachmeldungen zu Veranstaltungen, die nicht ausgebucht sind, erfolgen ebenfalls formlos per e-mail über den Dienstweg (Direktion) an das ausführende Institut der PHST.
Institut 3 - Gesundheit
UE
Institut 3 - Bewegung und Sport
Institut 4 - Bewegung und Sport
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Die Redaktion erhebt nicht den Anspruch auf Vollst채ndigkeit der Auflistung!
VERBANDSADRESSEN
VSP Steiermark Fredi Krenn, Obmann Tel. 0664/ 46 86 296 fredi.krenn@gmx.net
Mitgliederverwaltung Andreas Führer Tel. 0664/ 96 72 548 andreas.fuehrer@phst.at
VSP Kärnten
Christian Gfrerer Tel: 0664/ 62 02 316 christian.gfrerer@ktn.gv.at
Das Magazin für Mitglieder des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher Eigentümer und Herausgeber: Verband der Sport- und Bewegungserzieher (VSP), Pädagogische Hochschule Seiermark, Theodor-Körner St. 38, 8010 Graz Auflage: 2500 Exemplare Erscheinungsort: Graz, Verlagspostamt 8020 Graz Redaktion: Dr. Erich Frischenschlager & VSP
Beitragskonto: Verband der Sporterzieher Die Steiermärkische Blz. 20 815 Nr. 2600-803 692
P.b.b.
Verlag und Produktion:
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