Salto 132

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Nr. 132

Juni 2015

salto

Seit 1978 das offizielle Magazin des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher Österreichs!

„Bewegung jeden Tag“ www.sporterzieher.at www.facebook.com/sporterzieher

GZ 02 Z0 32 333 M

Foto: Andreas Peter

P.b.b.



EDITORIAL 100. Diese Zahl ist schon unglaublich. Als ich im März 1994 von Karl Schartl die Redaktion des VSP Magazins „salto mortale“ übernahm, war das die Nr. 32, mein erstes selbst produziertes VSP Magazin. Diese Ausgabe trägt die Nr. 132. Nachdem ich während meines Studiums in verschiedenen Medienredaktionen als freier Mitarbeiter tätig war, klang es nach einer tollen Aufgabe, selbst ein Magazin zu produzieren. Dass es inhaltlich mit Sportpädagogik und dem Berufsbild der Sportlehrer zu tun hatte, war nur förderlich für meine Entscheidung, mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Ein Abenteuer, das inzwischen 21 Jahre andauert. Vier „Salto“ Magazine pro Jahr, seit 1996 kommt noch einmal im Jahr die Sondernummer „QUICK FINDER - die 1. Adresse für Sport- und Projektwochen“ dazu, das sind hochgerechnet bis heute ca. 2600 Seiten, die mit Inhalten gefüllt wurden. Viel Herzblut steckt in dieser Arbeit, viel

!

Schweiß und sehr viel Zeit. Dass wir Sportlehrer so gut vernetzt sind, ist zweifelsfrei ein Verdienst des Verbandes der Sporterzieher, der mit dem vorliegenden Magazin und der homepage www.sporterzieher.at wichtige berufsspezifische Themen artikuliert. Keine andere Fachgruppe im Bildungssystem verfügt über dieses wichtige Lobbying. Das Wichtigste dabei sind aber unsere treuen Mitglieder. Nur duch sie ist die verbandstechnische Legitimation und budgetäre Deckung da, diese Plattformen professionell zu betreiben. Vieles änderte sich in der Medienlandschaft und im Vereinswesen in dieser Zeit, bis jetzt konnte der VSP sich ganz gut in diesem Umfeld bewegen. Schauen wir was die Zukunft bringt. Mit homepage, Druck und e-Paper sind wir gut aufgestellt. Solange es Themen gibt, deren Verbreitung und Diskussion für uns Sportlehrer wichtig sind und solange diese das auch wollen, solange werden wir auch dafür Sorge tragen und für euch da sein. Einen erholsamen Sommer wünscht euch Erich Frischenschlager Redaktion

Genderaspekt. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter.

VSP Weekend im Almhüttendorf Turracher Höhe Sportbegeisterte TeilnehmerInnen des VSP genossen Ende März ein traumhaftes Schiwochenende auf der Turracher Höhe. Strahlender Sonnenschein, eine tief verschneite Winterlandschaft und herrliche Pisten, begleiteten uns. Das Schigebiet Turracher Höhe zeigte sich von seiner schönsten Seite. „Ein großer Danke gilt auch dem Almhüttendorf Turracher Höhe, welche uns ein tolles Ambiente zur Verfügung stellten und dazu beigetragen haben, dass es ein gelungenes Wochenende war“, meint Organisator und Schriftführer-Stellvertreter Florian Grosseck. Bei gemütlicher Hüttenatmosphäre fanden unzählige Gespräche statt, sowie neue Bekanntschaften mit anderen SportlerInnen. Ein großer Dank gilt dem Team des VSP, den ohne sie wäre dieses Wochenende nicht zustande gekommen.


salto 4 (PHST Fortbildungen )

Fortbildung 2015/2016: Anmelden bis 20. September! Um die Erwartungen und den Anforderungen in der Praxis gerecht zu werden, bedarf es einer ständigen persönlichen Weiterentwicklung und eines vielseitigen Fort- und Weiterbildungsangebotes, das Ihnen wirksames und nachhaltiges Lernen ermöglicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes 3, 4 und 6 der Pädagogischen Hochschule Steiermark haben sich bemüht, ein attraktives und zeitbezogenes Programm zusammenzustellen und hoffen, dass es Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen entspricht. Sie finden hier auszugsweise die Fortbildungs-Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Bewegung/Sport/Gesundheit. Das gesamte Angebot finden Sie in PH Online (https://www. ph-online.ac.at/phst/webnav.ini). ► Nähere Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungen wie Zeit, Ort, Inhalt, Referent/in etc., finden Sie unter

Institut 3 - Bewegung & Sport

LV-NR

TITEL

141BS000

der jeweiligen Veranstaltungsnummer in PH-Online . ► Anmeldungen zu Lehrveranstaltungen sind nur in PH-Online möglich. ► Der Anmeldezeitraum ist von Montag, 15.06.2015 bis Mittwoch, 20.09.2015. ► Mit Beendigung des Dienstauftragsverfahren (DAV), Mitte Oktober, werden Sie per E-Mail über Zusagen bzw. Absagen der von Ihnen gewählten Veranstaltungen informiert. ► Falls Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können bitten wir um umgehende Abmeldung! ► Nachmeldungen zu Veranstaltungen, die nicht ausgebucht sind, erfolgen ebenfalls formlos per e-mail über den Dienstweg (Direktion) an das ausführende Institut der PHST.

UE

TERMIN

ORT

Lernen braucht Bewegung - ein Plädoyer für eine bewegte Schule

4

19.10.2015

Graz

130BS02

Sport Stacking: Becher stapeln in der Klasse

8

22.10.2015

Graz

130BS01

SPORTERZIEHERTAG 2015: Ernährung & Leistung

6

05.11.2015

Graz

130BS13

LAG - Bewegung und Sport für Volksschulen

3

12.11.2015

Graz

130BS05

Best Practice Bewegungs- und Spielebörse

4

16.11.2015

Graz

130BS12

Vital 4 Brain - Ausbildung incl. DVD

4

16.11.2015

Graz

130BS06

Kindern Halt geben

4

30.11.2015

Graz

130BS03

Minihandball - Vermittlung von Spielfähigkeit, Koordination und sozialer Kompetenz

4

18.01.2016

Graz

141BS010

Bewegte Schule - Eine gesundheitsförderliche Schulentwicklung

4

04.04.2016

Graz

130BS09

Neuer Lehrplan Bewegung und Sport

4

11.04.2016

Graz

130BS13

AUVA Radworkshop

5

19.04.2016

Unterpremstätten

130BS11

Orientierungslauf in Volksschulen

4

11.05.2016

Graz

130BS07

Kletterpark Graz: Sicheres Bewegen in luftigen Höhen

4

19.05.2016

Graz

130BS04

Kletterpark Gröbming: Sicheres Bewegen in luftigen Höhen

4

12.05.2016

Gröbming

130BS10

Motorikpark Gamlitz: Der größte Koordinationsparkur in A

4

12.05.2016

Gamlitz

130BS08

Ent-Spannende Wege des Lernens

30

21.08.2016 27.08.2016

BSFZ Faaker See


TITEL

UE

TERMIN

ORT

130GP03

Active Life: Lebensqualität durch Bewegung und Entspannung - Kooperation mit der BVA

16

29.10.2015 30.10.2015

Stubenberg

130GP01

Gesundheitsförderung für LehrerInnen - Kooperation mit der BVA (Region Graz)

4

12.04.2016

Graz

130GP02

Gesundheitsförderung für LehrerInnen - Kooperation mit der BVA (Region Weststeiermark)

4

19.04.2016

Deutschlandsberg

130GP04

Gesundheitsförderung für LehrerInnen - Kooperation mit der BVA (Region Obersteiermark)

4

26.04.2016

Liezen

130PB17

Zu dick, zu dünn oder gerade richtig - zwischen Gesundheit und Fastfood

5

28.04.2016

Graz

130GP05

Stressabbau durch Bewegung und Entspannung

18

28.04.2016 29.04.2016

Stubenberg

130GP06

energy reloaded - Balance zwischen Arbeitsplatz und Alltag

34

20.05.2016 21.05.2016

Haus im Ennstal

Active Learning - Bewegter und kompetenzorientierter Mathematikunterricht, Grundstufe 1 und 2 (Region Obersteiermark West)

4

04.04.2016

Murau

130MA37

Active Learning - Bewegter und kompetenzorientierter Mathematikunterricht, Grundstufe 1 und 2 (Region Südoststeiermark)

4

05.04.2016

Fehring

130MA38

Active Learning - Bewegter und kompetenzorientierter Mathematikunterricht, Grundstufe 1 und 2 (Region Südweststeiermark)

4

06.04.2016

Schwanberg

130MA35

Active Learning - Bewegter und kompetenzorientierter Mathematikunterricht, Grundstufe 1 und 2 (Region Obersteiermark Ost)

4

07.04.2016

Leoben

130MA36

Active Learning - Bewegter und kompetenzorientierter Mathematikunterricht, Grundstufe 1 und 2 (Region Oststeiermark)

4

19.04.2015

Hartberg

130MA39

Active Learning - Bewegter und kompetenzorientierter Mathematikunterricht, Grundstufe 1 und 2 (Region Steirischer Zentralraum)

4

20.04.2016

Köflach

130MA34

Active Learning - Bewegter und kompetenzorientierter Mathematikunterricht, Grundstufe 1 und 2 (Region Liezen)

4

21.04.2016

Bad Mitterndorf

SPORTERZIEHERTAG 2015: Ernährung & Leistung Als Hauptreferentin konnte in diesem Jahr Ernährungsexpertin Angelika Neuhold gewonnen werden. Angelika Neuhold ist ausgebildete Diätologin und seit 2003 sehr erfolgreich als freiberufliche Referentin im deutschsprachigen Raum unterwegs. Info: www.biolog.at Bisher fixierte Praxis-Workshops: • Powerfood: Ernährung für mentale und körperliche Leistungsfähigkeit (Neuhold)

• Parkour: Geräteturnen neu interpretiert (Prügger) • Trendsport Bassalo (Vogl) • Brain Kinetik – Gehirnintegrationstraining (Rossmann) • Stocksport (Lenert) • BVA LehrerInnengesundheit (Referenten der BVA) Rahmenprogramm • Quick Finder Info Messe • Sportliteratur • Buffet

Institut 3 - Active Learning

130MA33

Institut 3 - Gesundheit

LV-NR


salto 6 Institut 4 - Bewegung & Sport

LV-NR

TITEL

141BS000

Lernen braucht Bewegung - ein Plädoyer für eine bewegte Schule

142BS030

UE

TERMIN

ORT

4

19.10.2015

Graz

Badminton "ShuttleTime", Modul 1

4

23.10.2015

Graz

148BS080

Floorball - Die Mischung aus Landhockey und Eishockey begeistert mit Tempo, Spielspaß und Fairness

5

04.11.2015

Graz

160RAW03

Badminton "ShuttleTime", Modul 1

4

06.11.2015

Graz

142BS000

Schulschwimmen mit Spiel, Spaß und Technik - Von der Wassergewöhnung zum sicheren Schwimmer

8

11.11.2015

Lebring-Sankt Margarethen

142NB010

Alte Spiele - neu entdeckt - Viele Spiele für drinnen und draußen

8

12.11.2015

148BS010

Volleyball, Modul C/Gruppe 2 (Modulare Lehrerfortbildung mit Übungsleiterabschluss)

4

04.12.2015

Graz

160RAW01

Wintersportwochenbegleitlehrerausbildung - Ski alpin

53

08.12.2015 13.12.2015

Radstadt

142BS020

Fortbildung Wintersport - Ski alpin

25

13.12.2015 16.12.2015

Radstadt

142BS010

Langlauf in der Schule

6

12.01.2016

Zeltweg

148BS020

Volleyball, Modul D/Gruppe 2 (Modulare Lehrerfortbildung mit Übungsleiterabschluss)

4

29.01.2016

Graz

148BS030

Volleyball, Modul E/Gruppe 2 (Modulare Lehrerfortbildung mit Übungsleiterabschluss)

4

04.03.2016

Graz

148BS040

Multisportive Tage

16

07.03.2016 08.03.2016

Stubenberg am See

148BS100

Volleyball, Modul A/Gruppe 3 (Modulare Lehrerfortbildung mit Übungsleiterabschluss)

4

11.03.2016

Graz

148BS070

Badminton "ShuttleTime", Modul 2

4

01.04.2016

Graz

141BS010

Bewegte Schule - Thema für eine gesundheitsförderliche Schulentwicklung

4

04.04.2016

Graz

148BS130

Leichtathletik - Zentralsequenz Lauf/Sprint (Modulare Lehrerfortbildung mit Übungsleiterabschluss)

9

06.04.2016

Graz

148BS110

Volleyball, Modul B/Gruppe 3 (Modulare Lehrerfortbildung mit Übungsleiterabschluss)

4

08.04.2016

Graz

141BS020

Disc Golf - ein trendiger Outdoor Sport

5

27.04.2016

Graz

148BS150

Leichtathletik - Zentralsequenz Wurf (Modulare Lehrerfortbildung mit Übungsleiterabschluss)

9

04.05.2016

Knittelfeld


Herbst-Termine: 15. September 2015 (Rudolf) 6. Oktober 2015 (Rudolf) Beginn: 19 Uhr An diesen Terminen l채dt der VSP wieder zum Stammtisch in die Erlebnisbrauerei Rudolf, Eggenberger Allee 91, 8020 Graz. Jeden ersten Dienstag im Monat haben interessierte KollegenInnen die Gelegenheit sich fachlich und sportlich auszutauschen, bzw. Netzwerke aufzubauen und zu pflegen.


SPORT TREND

salto 8 (Trendsport )

Stand-Up Paddling

Stand Up Paddeln bietet gerade in unseren wasserreichen Regionen im mitteleuropäischen Raum tolle Möglichkeiten, diese neue Variante des Paddelsports auszuüben. Ob Probelauf, Erkundungsfahrt, Sightseeing, Ausdauertraining oder mehr, mit SUP liegt man im Trend. Zudem ist der Sport relativ einfach zu erlernen und von äußeren Einflüssen weniger abhängig als die meisten anderen Wassersportarten. Im folgenden Artikeln beantwortet Croslake-Chef Bernhard Winklehner die wichtigsten Fragen zum neuen Trendsport. Salto: Hallo Bernhard! Das erste, das für SUP-Einsteiger interessant ist, ist die Frage, ob das Paddeln mit einem SUP schwierig ist? Bernhard: Stand-Up-Paddeln ist einfach, wenn du ein CrosLake hast. Denn unsere Boards liegen stabil am Wasser, weil sie breit sind. Du brauchst auch keinen Kurs zu besuchen, um Stand-Up-Paddler zu werden. Schwimmen musst du natürlich schon können, falls du doch einmal ins Wasser fallen solltest. Entscheidend für die Kippstabilität ist die Boardbreite. S: Muss man besonders fit sein, um ein SUP-Board zu paddeln? B: Nein, überhaupt nicht. Jeder kann mit einem SUPBoard paddeln. Du genießt am Wasser die vorbeiziehende Landschaft und tust deinem Körper durch die leichte Bewegung Gutes. Oder du trainierst deine Ausdauer mit kraftvollen Paddelschlägen, während du übers Wasser gleitest.

S: Macht SUP auch in der kalten Jahreszeit Spaß? B: Im Spätherbst und im Frühling ist es besonders reizvoll, auf unseren Seen zu paddeln. Da spiegelt sich die Landschaft auf der ruhigen Seeoberfläche und du genießt die Stille, während du fast lautlos über das Wasser gleitest. In dieser Zeit erlebst du die Natur besonders intensiv. S: Was brauche ich alles um den SUP-Sport auszuüben? B: Ein Board und ein Paddel. Mehr eigentlich nicht. Im Frühjahr und Sommer ist der Sonnenschutz wichtig. Auch auf kürzeren Paddelausflügen solltest du etwas zum Trinken mitnehmen, denn Paddeln macht durstig. Deshalb haben unsere Boards ein Gepäcknetz, wo du alles festmachen kannst. So kannst du auch Schuhe hineinklemmen, wenn du woanders ans Ufer gehen möchtest.

S: Welche Vorteile hat ein aufblasbares SUP-Board gegenüber einem hartem Board. B: Ein aufblasbares Board ist sehr praktisch, denn du kannst es eingerollt im Rucksack überall hin mitnehmen. Es hat leicht im Kofferraum deines Autos Platz, oder du trägst es auf dem Rücken und fährst mit den Öffis nach der Arbeit noch schnell zum nächsten Fluss. Du brauchst auch keine Garage, um es aufzubewahren, denn zusammengerollt findet es leicht Platz in deiner Wohnung. S: Sind aufblasbare SUP-Boards haltbar? B: Aufblasbare SUP Boards sind sehr robust. Sie sind aus mehreren Lagen aufgebaut. Kontakt mit Steinen halten sie gut aus. Bei rauem Felskontakt entstehen manchmal Kratzer an der Außenhaut, die jedoch nicht zu Undichtigkeiten führen. S: Kann ich damit am See und am Meer paddeln? B: Ja, natürlich kannst du mit unseren Longboards, dem Como und dem Lago auch ein paar kleine Wellen abfahren. CrosLake Boards sind aber für Flachwasser auf Seen und gutes Gleiten auf ruhigen Flüssen optimiert. Denn wir leben nicht auf Hawaii, wo täglich große Wellen warten. S: Wie lange sollte das Paddel sein? B: Im Flachwasser soll das Paddel 20-25 Zentimeter über deinen Kopf reichen. Unsere Paddel sind in der Länge von 177 cm bis 229 cm verstellbar und in drei Teile zerlegbar. Mit dem kurzen Packmass sind sie mit dem Board leicht transportierbar. Unsere Paddel sind aus Carbon mit einer matten, leicht angerauten Oberfläche, die sich sehr angenehm anfühlt und mit der deine Hand nie am Griff klebt, wie es bei lackierten Griffen vorkommt. Natürlich sind sie mit 440 Gramm superleicht. Ihre ausgewogene Steifigkeit garantiert besten Vortrieb bei gleichzeitiger Schonung deiner Gelenke. S: Welches CrosLake-Board ist das richtige für mich? Es kommt auf deine Vorliebe an. Wir unterscheiden zwischen Longboards und Touringboards. Como und Lago sind mit ihrem klassischen LongboardShape ideal zum Cruisen auf Seen und entlang der Küste geeignet. Das Lago ist größer und daher der optimale Cruiser für schwere Sportler und auch ein ideales Board, um die Kinder mitzunehmen. Unsere Touringboards, wie das Grand Tour und das Expedition, sind aufgrund ihrer Länge und ihrer strömungsoptimierten Form für längere Strecken auf größeren Seen ideal. Das „Expedition „ ist das ultimative Board für Abenteuer-Touren. Es bringt dich mit deiner Ausrüstung selbst bei rauen Konditionen sicher übers Wasser.


Sportlehrer-Ermäßigung für Croslake-Boards Die junge innovative Tiroler Firma Croslake erzeugt aufblasbare SUP-Boards und vertreibt diese erfolgreich über die eigene website: www.croslake.com. Vorteile: • Ein aufblasbares Board kann man eingerollt im Rucksack überall hin mitnehmen. • Es hat leicht im Kofferraum eines Autos Platz, oder man trägt es auf dem Rücken nach der Arbeit noch schnell zum nächsten Fluss. • Zusammengerollt findet es leicht Platz in einer Wohnung. • CrosLake-Boards sind sehr robust. Sie sind aus mehreren Lagen aufgebaut. Kontakt mit Steinen halten sie gut aus. Bei Felskontakt entstehen manchmal harmlose Kratzer an der Außenhaut.

• •

CrosLake Boards liegen stabil am Wasser, weil sie breit und deswegen kippstabil sind. Die Extrabreite macht die Boards auch unempfindlicher gegen seitlich auftreffende Wellen, deshalb sind sie auch am Meer und in bewegtem Wasser besonders stabil.

VSP-Tipp: Für Sporterzieher bietet Croslake einen Meinungsbildnerpreis von minus 10 Prozent auf alle Produkte im webshop: www.croslake.com Der Nachlaß wird beim Bestellvorgang durch Eingabe „Sporterzieher“ in das Feld Gutscheincode aktiviert und dann vom Rechungsbetrag abgezogen. Besorgt euch noch rechtzeitig für die Sommersaison eines dieser coolen und praktischen SUPs.

VSP Beitrittserklärung Name:

Geb. Dat:

Adresse:

Plz, Ort:

Schule:

Schulbezirk:

Plz, Ort:

Tel:

Geprüft: HS

VS

SO

BS

AHS

e-m@il:

Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen): Mitglieder

22 Euro

Ehepartner 33 Euro (16,5.- pro Person)

Studenten

11 Euro

Bitte ankreuzen: Ich möchte meinen Mitgliedsbeitrag mittels Einzugsermächtigung (siehe Rückseite) Zahlschein (muss selbständig einbezahlt werden) Unterschrift: Bankverbindung (siehe Impressum) bezahlen! An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz


Praxis

Praxis

Praxis

WORK

OUT

salto 10

Schulsport Handball von Marisa Fritscher und Erich Frischenschlager

(Praxis)

Praxis

Spiele und vor allem die großen Sportspiele Handball, Fußball, Basketball und Volleyball zählen mit Abstand zu den populärsten und bei den Schülern zu den beliebtesten Inhalten des Sportunterrichts. Das durch die Medien geprägte Bild von den großen Sportspielen hat oft wenig mit dem Schulsport gemeinsam, der in erster Linie zur Spielfähigkeit anleiten will. Der hier beschriebene Zugang zeigt einen Weg auf, wie man Schülerinnen und Schüler spielerisch zum Handball hinführen kann. Der spielerische Zugang, der Spaß und die Motivation stehen im Mittelpunkt dieses Artikels. Viel Spaß beim Umsetzen! Handball ist eine Sportart, die vielseitige Anforderungen stellt und den ganzen Körper beansprucht. Im Mittelpunkt stehen die Bereiche Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Schnelligkeit. Da das Herzkreislaufsystem im Sinne der allgemeinen Ausdauer trainiert wird und auch die vielseitige Beanspruchung der Arm-, Bein- und Rumpfmuskulatur Haltungsproblemen vorbeugt, ist die Sportart gesundheitsfördernd. Der Sport erfordert Kampfgeist, Ehrgeiz, Disziplin- und Konfliktfähigkeit, aber vor allem Teamgeist. Handball gilt auch als aggressions- und stressabbauendes Sportspiel, jedoch muss die Fairness im-

mer erhalten bleiben. All diese Bereiche sind essentiell für die Schülerinnen und Schüler und sollten daher in den Bewegungs- und Sportunterricht implementiert werden. Das Handballspiel benötigt nicht unbedingt besondere infrastrukturelle Voraussetzungen. Statt in einer großen Halle zu spielen, kann auch in einer kleinen Halle, auf einer Wiese oder im Sand, wie beispielsweise beim Beachhandball, gespielt werden. Das Regelwerk sollte jedoch den Kindern, sowie den Lehrpersonen klar sein. Wie bei allen Sportspielen startet man über das Kleinfeld. In der Grundstufe ist das Mattenhandball eine beliebte Einstiegsform, dann erweitert man das Regelwerk auf Minihandball. Erst dann macht es Sinn, ein richtiges Handballspiel auf einem großen Normfeld zu spielen.

EINZUGSERMÄCHTIGUNG Hiermit ermächtige ich den Verband der Sporterzieher bis auf Widerruf, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen! Damit ist auch meine kontoführende Bank ermächtigt, die Lastschriften einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung zur Einlösung besteht, insbesondere dann, wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist. Ich habe das Recht innerhalb von 42 Kalendertagen ab Abbuchungsauftrag ohne Angabe von Gründen die Rückbuchung bei meiner Bank zu veranlassen.

Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen): Mitglieder

Ehepartner 33 Euro (16,5 pro Person)

22 Euro Name: PLZ:

Ort:

BIC:

IBAN:

Datum:

Straße:

Unterschrift:

An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz

StudentInnen

11 Euro


Handball-Regeln: So wird gespielt! Das Spielfeld Die sechs Meter Linie vor dem Tor trennt das Spielfeld für Feldspieler und Torhüter. Die vom Schiedsrichter gepfiffenen Strafwürfe werden vom sieben Meter Punkt ausgeführt. Diese Linie darf nach dem Pfiff nicht mehr übertreten werden. Freiwürfe werden von der neun Meter Linie durchgeführt. Die Spieler Beim Handball spielen zwei Teams, bestehend aus sechs Feldspielern und einem Torhüter, gegeneinander. Die Kaderliste darf 14 Spieler oder Spielerinnen beinhalten, um eine adäquate Anzahl an Wechselspielern gewährleisten zu können. Die Spielzeit Ein Handballspiel wird in zwei Halbzeiten geteilt. Bei Männer-, Frauenspielen und Jugendmannschaften über 16 Jahren, dauert ein Handballspiel 2x30 Minuten. Die Spielzeit für Jugendmannschaften von 12-16 Jahren dauert 2x25 Minuten, von 8-12 Jahren dauert das Spiel 2x20 Minuten und für unter 8-jährige Kinder dauert ein Handballmatch zwischen 2x10 und 2x15 Minuten. Die Halbzeitpause beträgt für alle Altersgruppen zehn Minuten. Während des Spiels können die Trainer oder Lehrpersonen ein ein-minütiges Team-Time-out verlangen. Der Ball Der Ball darf von den Spielerinnen und Spielern maximal drei Sekunden in den Händen gehalten werden, danach müssen die Kinder entweder prellen oder zu einem Mitspieler passen. Prellen darf man so oft man möchte, wenn man den Ball während des Prellens nicht fängt. Man darf höchstens drei Schritte mit dem Ball in den Händen laufen, danach muss entweder geprellt oder abgespielt werden. Die Spieler oder Spielerinnen dürfen dem Gegner den Ball aus der offenen Hand spielen, jedoch darf der Ball nicht entrissen oder geschlagen werden. Der Ball darf mit allen Körperteilen berührt werden, mit Ausnahme des Unterschenkels und des Fußes. Das Spielverhalten der Spieler Der Torraum darf nur vom Torhüter betreten werden, außer der Spieler fällt nach einem Wurf in diesen Bereich. Die Spieler dürfen sich nicht gegenseitig festhalten, am Trikot ziehen, umklammern, anspringen oder schlagen. Eine der wichtigsten Regeln im Handballsport ist, dass sich die Spieler auf keinen Fall während des Wurfes in den Wurfarm greifen. Verstöße gegen diese Regeln, werden mit einem Freiwurf, einem Strafwurf, einer Zeitstrafe, einer Disqualifikation oder einem Ausschluss mit Sperre für mehrere Spiele bestraft. Nach jedem Tor findet ein Anwurf auf der Mittellinie statt. Ein Tor wird als gültig gewertet, wenn sich der gesamte Umfang des Balles hinter der Torlinie befindet. Überfliegt ein Ball eine

der Outlinien bedeutet dies einen Einwurf an dieser Stelle. Wenn der Torhüter den Ball ins Toraus wehrt, gibt es einen Abwurf aus dem Torraum. Es gewinnt die Mannschaft, die es schafft, die meisten Tore innerhalb der Spielzeit zu erzielen. Minihandball Beim Minihandball wird das Reglement leicht verändert, um den jüngeren Kindern das Handballspielen zu erleichtern. • Es spielen 4 Feldspieler und 1 Torhüter in einer Mannschaft. • Das Spielfeld verkleinert sich auf 12 bis 16 Meter in der Breite und 19 bis 24 Meter in der Länge. • Auch das Tor wird auf 2,40x1,60 Meter verkleinert. • Die allgemeinen Regeln werden stark vereinfacht angewendet. • Der Torkreis besteht beim Minihandball aus einem Halbkreis mit 5 Metern Radius von der Tormitte aus gesehen. Die Linienmarkierung kann mit einem Klebeband gekennzeichnet werden.


Handballspezifische Aufwärmspiele Die folgenden Spiele bieten einerseits ein lustiges und motivierendes Aufwärmprogramm. Andererseits lernen die Schülerinnen und Schüler auch den Ball in Bewegung zu kontrollieren, ihre Orientierung am Spielfeld und das Zusammenspiel im Team zu verbessern.

1

Schattenlauf

Jägerball

Spielbeschreibung: Die Kinder bilden Paare. Sie prellen den Ball durch die Halle. Spieler A zeigt eine Bewegung vor, Spieler B versucht diese zu imitieren. Nach dem Pfiff der Lehrperson, wechseln die Spieler die Rollen. Variation: Spieler A läuft vorne, Spieler B versucht Spieler A den Ball wegzuspielen. Nach dem Pfiff wechseln sie wieder die Rollen.

Spielbeschreibung: Die Schüler werden in zwei Gruppen geteilt. Es werden zwei Fänger ausgewählt, die versuchen sollen den Ball hin und her zu spielen und dabei die anderen Kinder mittels Berührung mit dem Ball abzufangen. Der Abgefangene wird dabei zum Fänger. Variation: Es können auch mehrere Fängerpaare eingesetzt werden.

salto IMPRESSUM

Das Magazin für Mitglieder des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher

Eigentümer und Herausgeber: Verband der Sport- und Bewegungserzieher (VSP), Pädagogische Hochschule Stmk, Theodor-Körner St. 38, 8010 Graz Auflage: 2500 Exemplare Erscheinungsort: Graz, Verlagspostamt 8020 Graz Redaktion: Dr. Erich Frischenschlager & VSP Verlag und Produktion:

d.sign/MEDIA Dr. Erich Frischenschlager efri@sporterzieher.at

VSP Steiermark

Fredi Krenn, Obmann Tel. 0664/ 46 86 296 fredi.krenn@gmx.net Mitgliederverwaltung Andreas Führer Tel. 0664/ 96 72 548 andreas.fuehrer@phst.at

VSP Kärnten

Christian Gfrerer Tel: 0664/ 62 02 316 christian.gfrerer@ktn.gv.at

Beitragskonto:

Verband der Sporterzieher Die Steiermärkische

BIC: STSPAT2GXXX IBAN: AT 5520 8150 2600 8036 92

Offizielle Partner:

2


salto 13 Balltransport

3

Spielbeschreibung: Die Schüler bilden Paare. Jedes Paar hat einen eigenen Ball. Die Spieler stellen sich gegenüber auf, laufen los und passen sich währenddessen den Ball gegenseitig zu, bis sie am Ende der Halle angekommen sind. Danach laufen sie außerhalb der Bahn wieder zur Ausgangsposition zurück. Variation: Es gibt nur einen Spielball. Die Kinder spielen sich den Ball während dem Laufen zu, laufen bis zum Ende der Halle und übergeben den Ball dort, einem anderen Paar. Diese spielen sich den Ball im Laufen zu, bewegen sich wieder an die andere Seite der Halle und übergeben dort den Ball dem nächsten Paar.

4

Staffellauf mit dem Ball Spielbeschreibung: Die Kinder werden in vier Gruppen aufgeteilt. Die Lehrperson stellt Markierungen für die Übergabe auf. Es erfolgt ein Staffellauf mit Ball. Die Kinder haben die Aufgabe den Ball während des Laufens zu prellen und den Ball hinter der Übergabelinie dem Mitspieler zu überreichen. Variation: Es können Hütchen als Slalomstangen aufgestellt werden, um die die Kinder den Ball prellen müssen. Die Kinder können rückwärts oder seitwärts laufen, um das Spiel zu erschweren.

Autoreninfo Marisa Fritscher: • Aktive Spielerin beim ATV TDE Group Trofaiach, höchste Spielklasse Österreichs – WHA (Woman Handball Austria) • Abschluss an der Pädagogischen Hochschule Graz 2015. • Bachelorarbeit mit dem Thema „Implementierung des Handballsports in den Bewegungsund Sportunterricht der Sekundarstufe 1“ • Handball C-Trainer Ausbildung

Quellen Kolodziej, C. (2007). Richtig Handball. 2. Auflage. München: BLV. Schubert, R., & Späte, D. (2012). Schwerpunktthema Spiele! Organisieren; Variieren; Steuern. handball training JUNIOR, 02, 6-17. Höritsch, H. (2003). Minihandball- eine Spiele- & Übungssammlung für Schule und Verein, u9Turniere und Spielfeste. Haugsdorf: Pfeifer.


Handballvorbereitende Spiele

Die folgenden kleinen Spielformen bereiten die Schülerinnen und Schüler bereits auf handballspezifische Taktiken vor. Sie lernen sich freizulaufen, wenn sie in Ballbesitz sind, bzw. auf den Gegener aktiv zuzugehen, wenn der Ball zurückerobert werden muss. Das fördert das rücksichtsvolle Zusammenspiel mit Mitspieler und Gegenspieler und bereitet sie psychisch für den Umgang mit Sieg und Niederlage vor.

5

Kastenhandball Spielbeschreibung: Es spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Das Ziel dieses Spieles ist es, den offenen Kasten zu verteidigen bzw. den Ball in den offenen Kasten des Gegners zu befördern. Variation: Die Kästen bleiben geschlossen und ein Medizinball wird obenauf gelegt. Die Kinder müssen versuchen, den Medizinball vom Kasten zu schießen.

6

Parteiball Spielbeschreibung: Zwei Mannschaften spielen gegeneinander. Sie versuchen sich den Ball so oft wie möglich in der eigenen Mannschaft zuzuspielen. Die andere Mannschaft versucht sich den Ball zu schnappen und verfolgt danach das gleiche Ziel.

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Ballablegen auf der Matte Spielgedanke: Spielgedanke: Die Schüler und Schülerinnen werden in zwei Gruppen geteilt. Jede der beiden Gruppen muss eine Matte verteidigen. Ziel ist es, durch schnelles Spiel den Ball auf der gegnerischen Matte abzulegen. Variation: Der Ball darf nur von einer bestimmten Seite auf die Matte gelegt werden.


Mattenhandball Zwei Mannschaften werden gebildet. An jeder Seite werden Matten aufgestellt, die als Tore fungieren. Die Feldspieler versuchen, durch gutes Zusammenspiel und flinkes Freilaufen zum Torwurf zu gelangen. Die Torhüter stehen im Torraum und versuchen den Ball abzuwehren. Wenn der Ball die Matte berührt, ist ein Punkt zu geben. Der Torraum darf von den Feldspielern nicht betreten werden. Die Regeln sind die gleichen, wie beim Handballspiel, jedoch sollten diese altersadäquat verändert werden.

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Linienball Es werden zwei Mannschaften gebildet. Ziel dieses Spiels ist es, dass die Mannschaften den Ball hinter der gegnerischen Grundlinie auf den Boden legen. Variation: Einen Punkt gibt es, wenn der Ball hinter der gegnerischen Grundlinie abgelegt wird, zwei Punkte gibt es, wenn die Kinder den Ball in einer eingeschränkten Zone ablegen. (z.B.: Torlinie).

Stangenball Es werden zwei Mannschaften gebildet. Ziel dieses Spiels ist es, dass die Mannschaften auf das gegnerische Tor werfen und dort die Torstange oder die Torlatte treffen. Variation: Die Kinder können beidhändig oder mit der schlechteren Hand werfen. Sollte der Ball bei einem Wurf die Torlatte oder –stange zwei Mal berühren, zählt dieser Punkt doppelt.

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SPORT TREND

salto 16 (Trendsport )

Bassalo ist ein neuer Funsport mit vielen Spiel- und Trainingsmöglichkeiten. Dieses Produkt verspricht neben Spiel, Spass und Action auch eine alternative Abwechslung zu herkömmlichen Spielgeräten. Denn „Bassalo“ ist neu, innovativ und witzig! Ob für Jung oder Alt, in Sporthallen oder im Freien, zu zweit, alleine gegen eine Wand oder im Team, dieses einfache und effektive Spiel sorgt für viele Überraschungen und große Erfolgsmomente! Wie es funktioniert? Die Spieler versuchen sich, mit Hilfe der 25 cm langen Becher, einen Squash ähnlichen Ball hin und her z u schleudern, und mit den selber wieder zu fangen! Erstaunlicherweise ist das Fangen der Bälle anfangs leichter als das Herausschleudern. Denn fürs Werfen ist die richtige Wurftechnik nötig und Feingefühl gefragt. Beim Fangen ein gutes Auge und Intuition. Hält man allerdings zu Beginn den Abstand von ca. 8 bis 10 Meter ein, geht der Rest fast von alleine. Nach wenigen Versuchen hat man den Dreh heraus und feiert seinen ersten „Catch“! Vorteile der BassaloBecher • Die Becher sind extrem stabil, schlagzäh und elastisch. • Die Länge von 25 cm ist optimal für weite und hohe Würfe. Der Rekord liegt bei 45 Meter Weitwurf mit Fangen! • Die konische Form der Becher ermöglicht ein leichtes Fangen. • Mit den Bällen kann man auch alleine gegen eine Wand spielen. • Die Bälle haben ein perfektes Gewicht für weite Würfe und ermöglichen auch das Spielen bei starkem Wind! • Bälle schwimmen auf der Wasseroberfläche: Ideal für den Sommer!

Was bringt Bassalo spielen? Förderung und Verbesserung von vielen Dingen wie z.B. Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Reaktion, Hand-Augen-Koordination, Konzentration, Fein- und Grobmotorik, Intuition, Zielgenauigkeit, Einschätzen von Distanzen, Spass am Sport, u.v.m.!!! Bassalo – Teamspiele! Teamspiele mit Wettkampfcharakter sind die nächste Stufe. „Bassalo - Volleyball“ über die Volleyball-Felder: Hier wird ähnlich dem Volleyball gespielt und es können 1 oder 2 Bälle im Spiel sein. „Ultimate – Bassalo“ über ein großes Feld: Hier spielt man ähnlich dem „Ultimate Frisbee“ mit einem Ball. Dieses Spiel ist sehr schnell und dynamisch! Genaue Informationen über Teamspiel- und Trainingsmöglichkeiten findet ihr unter www.bassalo.org.

Bestellungen: Im Online – Shop: www.bassalo.org oder per E-mail: info@bassalo.org Inhalt pro Set: 2 Bassalo-Cups, 2 Squash-Bälle & 1 Deckel. Preis: 19,90 € (inkl. MwSt), zzgl. 4,95 € Versand. Für Schulen und Vereine gibt es Staffelpreise (von 19,90 – 15,90 € / Set).


Bassalo – Freestyle:

Versuche den Ball auf verschiedene Arten zu werfen!

TOP-TIPP: Am Sporterziehertag 2015 wird ein Bassalo-Workshop angeboten!


Memory-Lauf Karten

Das neue Unterrichtsmedium!

Blau*

Pink*

Die bunten Memory-Lauf Karten können in Klasse, Turnsaal und auf dem Freiplatz eingesetzt werden, um die räumliche Orientierung zu schulen. Zu sehen sind 6 Orientierungspunkte (Hütchen, Pet-Flaschen), die vom Start (Dreieck) abzulaufen sind. Die drei Farben blau, rosa und violett stehen für 3 verschiedene Schwierigkeitsgrade, der Laufweg wird mit jeder Farbe länger. Kombiniert werden können die einzelnen Stationen mit Inhalten, wie z.B. Kräftigungsübungen, Stretchingübungen aber auch Rechnungen oder Texten.

Violet t*

* Auf der homepage www.active-life.at können Sie die Memory-Lauf Karten in ihrer vollen Farbenpracht sehen!

Die Karten sind aus cellophaniertem Hartkarton, d.h. extrem robust, auch Regentropfen hinterlassen keine sichtbaren Spuren. Die gerundeten Ecken stoßen sich nicht ab. Eines dieser widerstandsfähigen Sets besteht aus 50 Kärtchen, die zum Preis von 20.- Euro zu bestellen sind incl. einer Anleitung mit vielen zündenden Ideen. Bestellungen von einem Set bestehend aus 50 Kärtchen in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden, zum Preis von 20.- Euro, unter erich.frischenschlager@phst.at


Der

salto 19 (Der LSR informiert )

SR

INFORMIERT

Leistungsbeurteilung in Bewegung und Sport Leistungsbeurteilung im Fach Bewegung und Sport ist nicht einfach. Es gibt so viele verschiedene Ansätze: Leistung, Leistungszuwachs, Mitarbeit, soziale Kompetenzen, Methodenkompetenzen, Selbstkompetenzen, … Jede Lehrerin/ jeder Lehrer gewichtet anders und sieht das „Wesentliche“ ihres/seines Unterrichtes woanders. Das ist möglich. Trotzdem sind einige Eckpunkte gesetzlich geregelt. Auf häufige Missverständnisse möchte ich in diesem Artikel eingehen. Mitarbeit: Zur Mitarbeit zählen alle Leistungen, die die Schülerin/der Schüler im Unterricht erbringt. (ausgenommen Prüfungen). Häufiges Fehlen bzw. „Nichtmitturnen“ im Unterricht aus Bewegung und Sport kann nicht als schlechte oder negative Mitarbeit gewertet werden. Vergessene Sportkleidung und Zuspätkommen gehören nicht zur Mitarbeitsnote sondern sind Bestandteil der Verhaltensnote. Frühwarnungen: Wie in allen Gegenständen gilt auch im Fach Bewegung und Sport, dass bei auffälligem Verhalten der Schülerin/des Schülers die Eltern zu informieren sind. Fehlstunden, wenn keine Befreiung vom Unterricht in Bewegung und Sport vorliegt: Ist die Beurteilung von Schülerinnen/ Schülern am Ende des Unterrichtsjahres nicht möglich, da die Schülerin/der Schüler zu oft gefehlt haben, ist eine Feststellungsprüfung anzusetzen Feststellungsprüfung: Fehlt die Schülerin/ der Schüler bei der Feststellungsprüfung ungerechtfertigt, gibt es keinen neuerlichen Termin und die Jahresbeurteilung erfolgt mit „Nicht beurteilt“. Ein Aufsteigen in die nächste Klasse ist dann nicht möglich. Fehlt die Schülerin/ der Schüler bei der Feststellungsprüfung gerechtfertigt, ist sofort nach Wegfall des Hinderungsgrundes - ein neuer Termin festzusetzen (auch zu Beginn des neuen Schuljahres möglich). Bei neuerlicher Verhinderung ist ein neuerlicher Termin bis spätestens 30. November zu setzen.

Die Note der Feststellungsprüfung gilt als Jahresnote, allerdings sind alle Leistungen des Schuljahres in die Beurteilung der Feststellungsprüfung einzubeziehen. Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen erfolgreiche letzte Schulwochen im Schuljahr 2014/15 und erholsame und wohlverdiente Ferien. FI Mag. Christa Horn


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