Salto 139

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Nr. 139

Dezember 2016

salto

Seit 1978 das offizielle Magazin des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher Österreichs!

TAG

SPORTERZIEHER 5. 11. 2015

„Bewegung jeden Tag“ www.sporterzieher.at www.facebook.com/sporterzieher

GZ 02 Z0 32 333 M

Foto: Salomon

P.b.b.



EDITORIAL Weihnachten steht vor der Tür und auch der Verband der Sporterzieher hat sich wieder bemüht, einige Winter-Packerl zusammenzustellen, die nur darauf warten von euch ausgepackt zu und gelesen werden. 1. Skitage: JUFA Planneralm Die VSP Skitage finden 2017 am Saisonende ab Mitte März statt. Jedes VSP Mitglied kann sich in dieser Zeit 3 Tage zum Sonderpres im nagelneuen JUFA Planneralm einquartieren. Schnell buchen, solange der Vorrat reicht. Siehe Seite 12. 2. Reduzierte Tageskarte am Kreischberg Über die ganze Wintersaison erhalten VSP-Mitglieder eine 10%ige Ermäßigung auf die Tageskarte am Kreischberg. Näheres siehe unten. 3. Risikobewusst Freeriden Wie das richtige Freeride-Equipment auzusehen und zu funktioieren hat, beschreibt Gerd Egger in seinem Artikel auf Seite 6. Der richtige Umgang mit der Notfall-Ausrüstung ist lebenswichtig, das Know-How ist neben der Hardware ein unverzichtbarer Bestandteil

Mitglieder Service!

Wir gewähren in der Saison 2016/17 gegen Vorweis der gültigen VSP-Mitgliedskarte 10% Nachlass auf die Kreischberg Tageskarte, das sind € 39.- statt € 43,50!

Tel. 03537/300, www.kreischberg.at

des Risiko-Managements. 4. BCA Safety-Equipment: Minus 30 Prozent BCA und K2 bieten Ihnen die Möglichkeit Sicherheitsprodukte wie Airbagrucksäcke, LVS Geräte (Tracker), Schaufel und Sonden stark vergünstigt einzukaufen. Näheres auf Seite 7. 5. Fit in den Winter Christoph Kowatsch hat die besten Übungen für die Vorbereitung auf die Piste von Experten zusammengetragen. Wer diese Übungen regelmäßig trainiert, hat definitiv mehr Spaß im Schnee, egal ob mit Ski oder Snowboard. Los geht´s ab Seite 14. 6. Gratis Boarders Day am Kreischberg Am 14. Jänner fahren Snowboarderinnen und Snowboarder am Kreischberg mit einer Gratis-Liftkarte. Eine Anmeldung auf www.boarderchellange.at ist jedoch erforderlich. Näheres auf Seite 17. Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch wünscht Ihnen

Erich Frischenschlager Redaktion


2016

SPORTERZIEHERTAG EInvent-

Österreichs größte Veranstaltung für Sport- u. Bewegungserzieher

fo

Bewegung fürs Köpfchen Am 10. November fand an der Pädagogischen Hochschule Steiermark in Graz die größte Veranstaltung im Haus statt und es herrschte Ausnahmezustand: Sporterziehertag 2016. Die größte SportlehrerInnenFortbildung in Österreich stand unter dem Thema „Sport macht schlau“. 500 TeilnehmerInnen kamen und hörten die Keynote vom deutschen Kollegen Frieder Beck, der zugleich Sportlehrer, Hirnforscher und Trainer der deutschen Ski-Freestyle-Nationalmannschaft ist. Beck zeigte profund den positiven Zusammenhang zwischen Bewegung und Konzentration, sowie Lernleistung bei Schülern und Erwachsenen: Da unser Gehirn seit 3000 Jahren kein Update mehr erfahren hat, reagiert es immer noch so, wie in Urzeiten. Sobald wir unseren Unterschlupf verlassen, müssen wir extrem konzentriert und fokussiert sein, damit wir nicht Opfer eines Raubtieres werden und uns den Weg nachhause merken. Unsere Vorfahren waren rund 20 km pro Tag unterwegs (vgl. Medina, J. 2008), unser Gehirn reagiert auf diese Belastung mit kurz- und langfristigen Adaptionen. Kurzfristige Effekte dabei sind die Produktion von BDNF (brain-derived neurotrophic factor) und Dopamin, langfristige Effekte sind die Neurogenese (Neubildung von Nervenzellen) und Synapsenbildung (Verbindung derselben). Diese Veränderungen wirken sich äußerst positiv auf die sogenannten exekutiven Funktionen im Gehirn aus. darunter versteht man das Arbeitsgedächtnis, die kognitive Flexibilität und die Inhibition. Diese Effekte können wir heute noch in Schule und Arbeit nützen, wenn wir uns regelmäßig bewegen. Mehr Informationen dazu finden Sie im Frieder Becks Buch „Sport macht schlau“, das jeder Sportpädagoge gelesen haben sollte (siehe Buchempfehlung auf S. 18)

man es überall spielen kann und mitunter einen hohen Schweißfaktor. Rückschlagspiele kann man miteinander (Üben) und gegeneinander (Match) spielen. Wolfgang Schmid kommt auch an eure Schule und begeitert eure Kinder. Infos: www.dropin.at Workshop 3: Esay Dance Programme Sabrina Klopf rockte die Sporthalle, die zum Bersten vor allem mit Kolleginnen voll war, mit Easy Dance Programmen von Zumba, über Sh´Bam bis zu Hip Hop Elementen. Die im Baukasten-Prinzip zusammengestellten Choreografien können leicht an die eigene Schule angepasst und von den Schülerinnen übernommen werden. Keep it simple! Infos: www.facebook.com/sabrina.klopf Workshop 4: BIST verständlich erklärt Christoph Lahousen und Susanne Brunati erläuterten die Bildungstandards im Unterrichtsfach Bewegung und Sport und zeigten mit der Einspielung von Videobeispielen, wie man diese einfach und kompetent im Unterricht umsetzt. Viele hilfreiche Downloads zum Thema findet man auf der Seite www.bewegung.ac.at Workshop 5: EFT - auf Klopfdruck entspannt Dass sich im Workshop-Titel kein Rechtschreibfehler eingeschlichen hat, zeigte Birgit Freidorfer mit einem ausgeklügelten Klopfprogramm für den ganzen Körper. Um den positiven Energiefluss wieder herzustellen, werden von den EFT-Anwendern spezifische MeridianPunkte am Kopf, Oberkörper und der Hand mit den Fingern geklopft oder massiert. Fazit: Es wurde viel gelacht und die TeilnehmerInnen verließen den Workshop sichtlich entspannt.

Workshop 1: Förderung der geistigen Leistungsfähigkeit im Sportunterricht. Frieder Beck zeigte wie man bekannte Sportspiele mit „kognitiven Aufsetzern“ verändern und dabei die exekutiven Funktionen noch zielgerichteter trainieren kann. Das Rezept: Bewegungsspiele, in denen man durch gezielte Interventionen die Rahmenbedingungen verändert und so den mentalen Aspekt gezielt anspricht.

Workshop 6: 7 Key Facts Johannes Gosch präsentierte den 2016 erschienenen Bestseller „7 Key Facts - So steigern Sie ihre Lebensqualität“, den er zusammen mit Erich Frischenschlager und Angelika Neuhold (Keynote Speakerin am Sporterziehertag 2015) produzierte. Die Basis für die persönliche physische und psychische Gesundheit bilden dabei 7 Schlüsselfaktoren, deren Ausprägungsgrad jeder selbst selbst steuern kann. Mit einem einfachen Selbsttest konnten die TeilnehmerInnen ihren eigenen Level der „7 Key Facts“ bestimmen und mit den Inhalten im Buch an deren Entwicklung arbeiten. Infos: www.active-life.at

Workshop 2: Badminton in der Schule. Wolfgang Schmid zeigte, das Rückschlagspiele wie Badminton sehr hohe Schulrelevanz haben. Es ist leicht zu lernen, schult die Koordination zwischen Hand und Auge, hat einen hohen Freizeitwert, da

Workshop 7: Spikeball Arno Logar präsentierte mit einigen Studierenden den neuen Trendsport am Campus, Spikeball fand bei allen TeilnehmerInnen großen Anklang. Nach maximal drei Berührungen wird der Ball dabei über das trampolin-


salto 5 ähnliche Netz zur gegnerischen Mannschaft gespielt. Out gibt es keines, das Spielfeld verläuft 360° um das Spikeball-Netz. Infos: www.spikeball.de Workshop 7: Special Olympics Winter Games Lisa Kipperer informierte die Kolleginnen und Kollegen über die Möglichkeiten, wie man als Schule an den World Winter Games mitmachen kann. Diese finden von 14. bis 25. März in Gaz, Schladming und der Ramsau statt. Info: www.austria2017.org Workshop 8: Speed-Tennis, Fußball-Tennis Werner Gumhold baute am Campus der PHST einige transportable Speed-Tennis Netze auf, die sich für jeden Schulhof für die bewegte Pause hervorragend eignen. Sie sind klein und faltbar, somit platzsparend zu verstauen, schnell aufgebaut und wetterfest. Kleinfeld -Tennis mit speziellen Softbällen und Fußball-

Tennis sind beliebte Spielformen mit diesem Material. Viele Teilnehmer nutzen die Gelegenheit. Der VSP freut sich auf ein Wiedersehen im November 2017!

Die Nachlese zum Sporterziehertag mit Radiobeiträgen vom ORF und Radio Igel, sowie Fotos finden Sie auf: www.sporterzieher.at

Workshops, Info-Messe & Rahmenprogramm

Unverzichtbar: Streaming-Technik mit Videoschnitt, die Schüler der PHST am Kletterturm, Klopftechnik mit Birgit Freidorfer

Die Terrasse als Tenniscourt umfunktioniert, VSP-Nachwuchs am Info-Stand, Fredi und Erich im Arbeitsgespräch

Das Buffet als Zentrum auf der Info-Messe, der Badminton-Gruppe macht das Spiel sichtbar Spaß, Beck-Workshop in der Sporthalle mit vielen Spielideen. Mehr Fotos finden Sie auf: www.sporterzieher.at


Risikobewusst Freeriden Gerd Egger Lawinen – Standard – Notfall – Ausrüstung Die Wahrscheinlichkeit, in einem Lawinenunfall verwickelt zu sein, ist an sich relativ gering. Das könnte auch der Grund dafür sein, dass viele „erfahrene“ Tourengeher und Freerider – wenn überhaupt – erschreckend alte LVS besitzen und oft damit nicht umgehen können. Ein Beleg dafür ist die Tatsache, dass ein simpler LVS Check (Kontrolle, ob alle Geräte fehlerfrei „Senden“ und „Suchen“) fast nie zu beobachten ist. Ebenso sinnlos ist es, ein LVS mitzunehmen, es aber nicht einzuschalten bzw. erst dann, „wenn es gefährlich wird“. Dabei sprechen durchschnittlich fünf Lawinentote pro Jahr in Österreich mit ausgeschaltetem LVS eine mehr als deutliche Sprache. Für all jene, die abseits der gesicherten Pisten unterwegs sind, müsste eigentlich die von allen alpinen Vereinen empfohlene Standard – Notfall – Ausrüstung (LVS, Schaufel und Sonde als Minimum, dazu effektiverweise Helm und Lawinenairbag, sowie Mobiltelefon) eine Selbstverständlichkeit sein. Ganz bewusst wird dabei von „Notfall“- und nicht von „Sicherheitsausrüstung“ gesprochen. Denn Sicherheit bieten all diese Geräte nicht, auch nicht der Lawinenairbag (er eröffnet vielleicht eine zweite Chance bei einer Verschüttung). LVS: Ideal sind digitale 3 - Antennen – Geräte, die nicht älter als fünf Jahre sind und eine zusätzliche Markierfunktion bei Mehrfachverschüttung besitzen. Digital bedeutet, dass das Signal verarbeitet und mit einer klaren Information (Entfernung und Richtung) versehen wird, die drei Antennen zeigen die Lage der Verschütteten an. Alle am Markt befindlichen Topgeräte haben Vor- und Nachteile und erfordern spezielle Bedienung. Erwähnen sollte man auch die Tatsache, dass das Hauptproblem bei der Suche mit dem LVS die Feinsuche ist, bei der man nur mehr drei Meter vom Verschüttungspunkt entfernt ist. Durch zu schnelle, hektische und unpräzise Bewegungen wird sehr viel Zeit vergeudet. Die Preise für ein LVS bewegen sich zwischen 280.- und 350.- €. Sonde: Lawinensonden (Mindestlänge 2,40 m) bestehen aus Aluminium- oder Karbonsegmenten, die mit einem Spannmechanismus (sollte auch bei Kälte mit Handschuhen zu handhaben sein) sehr schnell zusammengebaut werden können. Eine aufgedruckte Zentimeterskala ist zusätzlich von Vorteil. Nach der LVS Suche wird systematisch durch die Schneeoberfläche „gestochen“, bis die verschüttete Person „getroffen“ wird. Somit ist die Verschüttungstiefe bekannt und ermöglicht es, entlang der Sonde zum Verschütteten hinzuschaufeln. Für Sonden muss man 50.- bis 90.- € auslegen. Schaufel: Grundsätzlich sollten Schaufeln aus hochwertigen Aluminiumlegierungen sein, ein Schaufelblatt mit genügend Volumen zum effektiven Schaufeln, einen ausziehbaren Stiel mit

ovalem oder trapezförmigem Querschnitt und einen ergonomischen Griff haben. Neben der klassischen Schaufelposition wäre auch die Möglichkeit des Ummontierens um 90 Grad in die „Räumposition“ sinnvoll. Geringes Gewicht und problemloses Verstauen im Rucksack ergänzen die Anforderungen. Und wenn Schaufeln: Dann Vollgas! Aber niemals einen Schacht graben. Sobald die Sonde den Weg zum Verschütteten vorgibt, wird sofort Richtung Kopf weiter gegraben und das Loch rampenartig vergrößert, sodass der Körper sanft und horizontal befreit werden kann. Durchschnittlicher Preis für eine Schaufel: 50.- bis 75.- €. Lawinenauftriebssysteme: Sie sind – und das ist wissenschaftlich erwiesen - die effizientesten Rettungsgeräte, da sie in vielen Fällen Ganzverschüttung verhindern. Mehrere Systeme sind auf dem Markt, alle haben Vor- und Nachteile. Welche Auslöseeinheit sich darin verbirgt, ist dabei eher sekundär. Die Preise schwanken zwischen 680.- und 1650.- €. Helm: Auf der Piste und inzwischen auch beim Freeriden längst etabliert. Dazu: Kein LVS bewahrt vor einem Lawinenabgang und auch ein Airbag ist noch kein Zeichen von Risikokompetenz. Daher Stop or Go! Die Naturfreunde haben am Beginn des letzten Winters einen neuen Baustein in ihrer Lawinenausbildung geschaffen: Die W3 – Matrix. Sie vereinfacht eine sehr komplexe Materie, wobei W3 für die drei WFragen steht: Wer (dabei werden die Sportler in vier Kompetenzgruppen eingeteilt), wann (hier geht es um die aktuelle Lawinenwarnstufe, diese Frage bildet im W3 Quadrat die x-Achse), wohin (Gelände unter 30 Grad oder aber steiler, bildet die y-Achse). Verlässt man die gesicherten Pisten, so nimmt man sein Schicksal in die eigenen Hände. Ausbildung und Selbsterfahrung bilden die Basis für fundierte Entscheidungen. Die beste theoretische Ausbildung hilft aber wenig, wenn eine Gefahr auf Grund von Wahrnehmungs- oder Einschätzungsfehlern nicht erkannt werden kann. Deshalb: Erfahrung und Wissen allein genügt nicht. Erst die Umsetzung in situativ richtiges Handeln minimiert das Risiko – ein Restrisiko bleibt jedoch immer bestehen. Für Schulen bietet das Duo Gerd Egger/ Markus Degiampietro seit vielen Jahren das Projekt Risikomanagement Ski/Snowboard an. Dabei reisen Guides entweder eintägig zu Wintersportwochen an, oder es werden nach Absprache Termine in verschiedenen steirischen Wintersportorten (Tauplitz, Planner, Kreischberg, Lachtal, Turrach) vereinbart. Learning by Doing steht dabei im Mittelpunkt. Für SchülerInnen sind diese Veranstaltungen kostenlos. Nähere Infos auf www. boarderchallenge.at


Freeride Aktion: Safety-Equipment Blauer Himmel, Pulverschnee, ein unverspurter Hang vor dir-Herz, was willst du mehr! Neben Ausbildungen, bei denen man lernt, durch Wahrnehmen, Beurteilen und Entscheiden das fast immer vorhandene Risiko einer Geländefahrt zu minimieren, ist auch eine Notfallausrüstung (LVS, Schaufel, Sonde, Handy und vor allem der Airbag) für das Freeriden unverzichtbar. K2 und BCA bieten nun Meinungsbildnerinnen und Meinungsbildnern die Möglichkeit, Backcountry-Sicherheitsartikel um 30% verbilligt einzukaufen. Auf folgendem Weg kannst du von diesem Angebot Gebrauch machen: 1. Schicke ein Mail an gerdegger@yahoo.de mit der Angabe deines Namens, deiner Adresse, deiner Schule/deines Vereines oder deiner Tätigkeit im Schneesport, und du bekommst einen Code zugeschickt. 2. Mit diesem Code kannst du auf http://www.bcaproshopeu.com deine gewünschten Artikel bestellen.

Infos: http://www.bcaproshopeu.com


Der

SR

INFORMIERT

salto 8 (Der LSR informiert )

BIST als Antwort auf Probleme im Sportunterricht „Meine Schüler können kein Sportspiel spielen ohne zu streiten.“ „Meine Schülerinnen können sich überhaupt nicht selbst einschätzen.“ „Meine Schüler können überhaupt nicht abschätzen, wie gefährlich ihr Tun im Turnsaal immer wieder ist.“ „Meine Schülerinnen können sich nicht an Regeln halten.“ „Und da soll ich „Bildungsstandards“ unterrichten, wo ich doch mit diesen Problemen zu kämpfen habe.“ Diese Sätze höre ich oft und ja, es stimmt: früher konnten die Kinder und Jugendlichen spielen ohne Schiedsrichter, konnten ihr Können selbst einschätzen, usw.. Alles das brachten sie sich gegenseitig beim Spielen im „Hof“ bei. Heute sind die Höfe leer, man sieht kaum noch Kinder im Freien, auch nicht am Nachmittag. Somit stehen wir Bewegungserzieherinnen und Bewegungserzieher vor der Aufgabe Grundlagen im Sozialverhalten, in der Selbsteinschätzung erst einmal zu schaffen, bevor ein eigenständiges Sporttreiben unserer Schützlinge überhaupt erst möglich wird. Eine sehr schwierige aber auch sehr wichtige Aufgabe am Weg zum lebenslangen Sporttreiben. Der Bildungsstandard im Fach Bewegung und Sport hat alle diese Probleme aufgegriffen und dementsprechende Ziele des „Sportunterrichtes“ definiert: „Die Schülerinnen und Schüler können faires und unfaires Verhalten im Unterrichtsgeschehen benennen.“ ( Sozialkompetenz Sek I) „Die Schülerin/ der Schüler kann die eigene sportliche Leistungsfähigkeit….. realistisch einschätzen“ (Selbstkompetenz Sek I) „Die Schülerin/ der Schüler kann Gefahrenquellen nennen und Sicherheitsmaßnahmen treffen“ (Methodenkompetenz Sek II) „ Die Schülerinnen/ die Schüler können Verhaltensregeln vereinbaren und einhalten“ (Sozialkompetenz Sek I) Richtig, die genannten Kompetenzen geben genau die zu Beginn dieses Artikels zitierten Klagen der Bewegungserzieherinnen und Bewegungserzieher wieder, die in keinem Gegenstand so gut verbessert werden können wie in unserem Fach. Damit ist auf der einen Seite ganz klar niedergeschrieben, was den Unterricht aus Bewegung und Sport so ganz besonders macht, und auf der anderen Seite auch ein genauso klarer Auftrag an die Bewegungserzieherinnen und Bewegungserzieher formuliert. Nämlich, genau hinzusehen, welche Kompetenzen die Klasse nicht beherrscht ( Siehe Artikelanfang) und dann so lange immer wieder diese Kompetenzen zu verbes-

sern, bis die Klasse gelernt hat ohne Schiedsrichter friedlich zu spielen, oder bis die Klasse sich selbst einschätzen kann,…. Wie an diesen Kompetenzen gearbeitet werden kann, wie das im Turnsaal dann tatsächlich umgesetzt werden kann, das vermitteln Fortbildungen, die in der Steiermark in mehreren Bezirken stattfinden. Im nächsten Schuljahr sind dann fortführende Lehrerinnen- und Lehrerfortbildungen geplant, die die ganz konkrete Arbeit an diesen Kompetenzen im Turnsaal zeigen werden. Ich hoffe dass sehr sehr viele Bewegungserzieherinnen und Bewegungserzieher an diesen Fortbildungen teilnehmen werden um damit unseren Schülerinnen und Schülern den Weg zu lebenslangem Sporttreiben zu ebnen. Mag. Christa Horn


salto 9 PowerGloves: warme Finger

PowerSocks: warme Zehen

Die Therm-ic Hand Warming Technologie weiß steifgefrorene Finger zu verhindern: Ihr intelligentes Innenleben versorgt die Hände auch bei klirrender Kälte bis zu 10 Stunden konstant mit Wärme bis in die letzte Fingerspitze. Die Finger bleiben beweglich und können weiterhin fest zupacken. + Einsatz hochwertiger Materialien wie Leder und PRIMALOFT™ Isolationsmaterial + Extrem leichte und nicht spürbare LithiumIonen Akkus für bis zu 10 Stunden Wärme + Impulse Control stimuliert die Blutzirkulation in den Fingern+ Atmungsaktive und wasserfeste DRYZONE™ Membrane + Wasserfeste Reißverschlüsse, Kordelverschluss, flexibles Handgelenksband + Skibrillen-Scheibenwischer mit weicher Oberfläche + Sicherheitsband

Therm-ic PowerSocks sorgen mit hochwertigen Materialien und höchster Funktionalität dank X-SOCKS® Technology für eine perfekte Wärmeverteilung und wohlige Wärme bis in die letzte Zehenspitze. Das optimierte Design und die anatomische Form sorgen für einen perfekten Sitz der Socke und konstant warme Füße bei allen Outdoor-Aktivitäten. + Heat Transfer System™ für optimale Wärmeverteilung+ Hightech X-SOCKS® Materialien + XITANIT™ hält die Wärme am Fuß + Außen angebrachtes, nicht spürbares Heizelement + Einfache Anbringung des Akkupacks an der Socke + Optimierte Integration der Heizelemente garantiert langlebige Funktion + Waschbar bis 30°C

VSP Beitrittserklärung Name:

Geb. Dat:

Adresse:

Plz, Ort:

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Plz, Ort:

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Geprüft: NMS

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Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen): Mitglieder

22 Euro

Ehepartner 33 Euro (16,5.- pro Person)

Studenten

11 Euro

Bitte ankreuzen: Ich möchte meinen Mitgliedsbeitrag mittels Einzugsermächtigung (siehe Rückseite) Zahlschein (muss selbständig einbezahlt werden) Unterschrift: Bankverbindung (siehe Impressum) bezahlen! An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz


Fredis Infos VSP – Aktiv

Am Sporterziehertag 2016 wurde uns von Kollegen Frieder Beck neben dem gesundheitlichen vor allem auch der kognitive Mehrwert Aspekt von Bewegung und Sport bewusst gemacht. Leider ist dieses Bewusstsein noch nicht wirklich bis zur Schulaufsicht vorgedrungen. Mit der Einführung der 13. Sportstunde an der NMS haben viele Leiterinnen und Leiter gewaltige Umsetzungsprobleme. Das Problem besteht darin, dass die Direktorinnen und DIrektoren durch das Schulautonomiepaket einerseits mit mehr Kompetenzen ausgestattet werden, dieses aber andererseits auf das Schulstundenkontingent keinerlei Auswirkungen hat. Das heißt in der Praxis: Für eine Sportstunde mehr, in diesem Fall die 13. Sportstunde, muss ein anderes Fach gekürzt werden. Fürwahr keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt wie wertvoll die Übungszeit in den Schularbeitentgegenständen Deutsch, Mathematik und Englisch in Zeiten von Bildungstests wie Pisa, Tims und Co ist. Dazu kommt, dass sich bei genauerer Betrachtung die neue „Schulreform“ sich wieder als ein Sparpaket entpuppt. Es gibt keine festgelegten Eröffnungszahlen von Klassen, und vor allem auch keine Teilungszahlen für sportartenspezifische Gruppen. Das heißt für uns Sportlehrerinnen und -lehrer: Wenn wir im Rahmen des Sportunterrichts spezielle Inhalte wie Mountainbike, Skifahren oder

Schwimmen anbieten sind wir alleine mit 25 Schülerinnen und Schülern unterwegs. Eventuell auch mehr, denn es gibt dann keine Schülerhöchstzahl mehr in den Klassen. Zu spüren bekommen wir dieses Sparpaket ja bereits jetzt bei Klassenzusammenlegungen im Unterrichtsfach Bewegung und Sport. Viele unserer Kollegen unterrichten alleine über 25 SchülerInnen. Wo hier die qualitative Verbesserung bleibt, ist mir und vielen anderen nicht klar. Ganz zu schweigen vom Sicherheitsaspekt! Sparen ist aber auch in vielen anderen Bereichen angesagt, wie im Tourismus. Ich spreche hier konkret die Liftpreise auf Wintersportwochen an. Jeder von uns weiß, wie schwierig es ist, die Schüler für eine Wintersportwoche zu begeistern. Ein gravierender Aspekt sind sicher die Gesamtkosten einer Woche. Beim Quartier und beim Transfer gibt es nur wenig Spielraum; mehr davon gibt es bei den Preisen für eine Fünf-Tages-Karte. Nach unseren Recherchen fahren in einigen Bundesländern, wie Tirol, Oberösterreich und Niederösterreich die Schülerinnen und Schüler während einer Wintersportwoche gratis. In der Steiermark bezahlen unsere Schüler für dieselbe Leistung bis zu € 100,- Wir finden, hier gibt es Handlungsbedarf. Deshalb haben wir uns auch bei der Liftgesellschaft und der WKO diesbezüglich erkundigt, aber bis jetzt leider noch keine Antwort bekommen. So geht man mit den Touristen von morgen um! Auf jedem Fall bleiben wir dran! Euer Fredi

SEPA-LASTSCHRIFT Hiermit ermächtige ich den Verband der Sporterzieher bis auf Widerruf, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen! Damit ist auch meine kontoführende Bank ermächtigt, die Lastschriften einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung zur Einlösung besteht, insbesondere dann, wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist. Ich habe das Recht innerhalb von 42 Kalendertagen ab Abbuchungsauftrag ohne Angabe von Gründen die Rückbuchung bei meiner Bank zu veranlassen.

Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen): Mitglieder

Ehepartner 33 Euro (16,5 pro Person)

22 Euro Name: PLZ:

Ort:

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An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz

StudentInnen

11 Euro




salto IMPRESSUM

Das Magazin für Mitglieder des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher

Eigentümer und Herausgeber: Verband der Sport- und Bewegungserzieher (VSP), Pädagogische Hochschule Stmk, Theodor-Körner St. 38, 8010 Graz Auflage: 2500 Exemplare Erscheinungsort: Graz, Verlagspostamt 8020 Graz Redaktion: Dr. Erich Frischenschlager & VSP Verlag und Produktion:

d.sign/MEDIA Dr. Erich Frischenschlager efri@sporterzieher.at

VSP Steiermark

Fredi Krenn, Obmann Tel. 0664/ 46 86 296 fredi.krenn@gmx.net Mitgliederverwaltung Andreas Führer Tel. 0664/ 96 72 548 andreas.fuehrer@phst.at

VSP Kärnten

Christian Gfrerer Tel: 0664/ 62 02 316 christian.gfrerer@ktn.gv.at

Beitragskonto:

Verband der Sporterzieher Die Steiermärkische

BIC: STSPAT2GXXX IBAN: AT 5520 8150 2600 8036 92

Offizielle Partner:


Fit in den Winter! Herzkreislauforientiertes Rumpfkrafttraining Die Skisaison steht vor der Tür, hektisch wird in den Angebotsprospekten geblättert, um sich eventuell auch dieses Jahr wieder materialtechnisch aufzubessern bzw. vorzubereiten. Absolut in Ordnung, sich in diesem Sektor für die kommenden Skitage vorzubereiten. Doch noch wichtiger als das 2017er Material unter den Schuhsohlen zu haben, ist ein fitter und gut vorbereiteter Körper, um die kommenden Aufgaben am Schnee verletzungsfrei bewältigen zu können. Eine weitere Möglichkeit, in kurzer Zeit mit wenig Aufwand und großem Effekt für skivorbereitendes Muskeltraining durchzuführen, ist ein herzkreislauforientiertes Rumpfkrafttraining, also eine Art Cardio-Circle-Training : Dabei werden sämtliche Muskeln für eine Rumpfstabilität trainiert und durch die Wechselwirkung mit dem Laufen auch ausdauernd beansprucht.

Warum daher das Cardio-Circle-Training eine so sinnvolle und effektive Trainingseinheit darstellt, erläutert uns kurz der Sportcoach im Profibereich, Mag. Georg Mrkvicka : Neben dem klassischen Rumpfkrafttraining ist es nötig, die Rumpfstabilität auch unter sportartspezifischen Bedingungen zu trainieren! Ein klassisches Rumpfkrafttraining findet meist ohne Herzkreislaufbelastung, mit 20-30 Wiederholungen und meist nicht länger als 20-30 Minuten statt. Aber was ist, wenn ein Läufer bei einem Marathon ca. 25.000 einseitigen Beckenbelastungen (Schritten) standhalten muss, der Stürmer im Fußball nach 90 Minuten noch einen Sprint zum Tor ansetzten muss, aber seine Herzfrequenz und Laktatausschüttung schon nahe dem Maximum ist, oder eine Skifahrerin nach 3 Stunden Training im letzten Trainingslauf noch einmal einen perfekten Lauf hinlegen möchte? Meist ist dann die Rumpfkraft schon lange dahin. Die Ermüdung, die hohe Herzfrequenz, die hohe Laktatausschüttung und Wiederholungszahlen weit über 25-30 Stück repräsentieren nicht ein klassisches Rumpfkrafttraining. Damit sind die Belastungen in der Sportpraxis in keinster Weise mit den Belastungen eines klassischen Rumpfkrafttrainings vergleichbar. Verletzungen, Überbelastungen und fehlende Leistungsfähigkeit sind die Folge.

Neben vielen weiteren Vorteilen bietet das dargestellte Herzkreislauforientierte Rumpfkrafttraining über eine Intermittierende Kräftigung hier zielorientierte Abhilfe!

Was braucht man nun für eine solche Trainingseinheit, und wie funktioniert der Ablauf? Die Kinder verteilen sich gleichmäßig auf den Matten. Eingangs wird dann jede Station erklärt und die korrekte Ausführung vorgezeigt. Dann startet die Musik und die Kinder beginnen mit dem Laufteil rund um den Mattenkreis. Nach einer Minute wechselt die Musik, die Kinder laufen zur ersten Station und führen die jeweilige Übung durch. Danach absolvieren sie nach jedem Laufteil die Stationen im Uhrzeigersinn. Je nach Gruppengröße und Kondition können zwischen sechs und neun Stationen abgehandelt werden. An einer Station sollten jedoch maximal drei Kinder gleichzeitig trainieren.


Was wird benötigt: Sportmatten/Turnmatten:

Die Matten werden in Kreisform aufgelegt. Je nach Anzahl der Kinder werden Matten zu den jeweiligen Übungskärtchen gelegt. Im Turnsaal können es Turnmatten sein. Ist man am Skikurs, so kann man Jogamatten mitnehmen und sie an einen geeigneten Ort auflegen. Auch als Nachmittagsprogramm auf einer ebenen Schneefläche könnte der Circle abgehalten werden.

Übungsblätter:

Die Vorlagen mit den abgebildeten Übungen sollen einfach gehalten werden. Es kann beispielsweise für dieselben Muskelgruppen jeweils eine Farbe verwendet werde. Tipp: Einfach die Übungen auf färbigen Paper ausdrucken und laminieren – so hat man mit wenig finanziellen Aufwand Vorlagen für viele Jahre geschaffen. Die Übungen können immer wieder variieren, es ist jedoch immer darauf zu achten, dass man alle Seiten der Rumpfmuskulatur abhandelt (vordere, hintere und seitliche Rumpfmuskulatur).

Musik:

Idealerweise stellt man selbst die Musik für die 20 Minuten zusammen. Es soll dabei eine rhythmische, dynamische Musik mit einem Beat verwendet werden, der die Kinder pusht. Die Lieder setzten sich aus jeweils 60 Sekunden Laufsequenz und 30-40 Sekunden Belastungssequenz auf der Matte zusammen. Im Internet findet man kostenfrei sogenannte ‚Intervall Music Compositors‘, welche eine rasche Zusammenstellung ermöglichen. Im Outdoor Bereich kann man gut mit mobilen Lautsprecherboxen und dem Smartphone für den nötigen Drive sorgen.

Mögliche Übungen der vorderen Rumpfmuskulatur: Käfercrunch: In Rückenlage wird eine

Rotation um die eigene Achse mittels abwechselnden Heben des Becken und der Schultern durchgeführt.

Bein heben gestreckt:

Ausgangslage ist die Rückenlage - Hände halten den Kopf - ein Bein wird angewinkelt. Zweites bein wird gestreckt und ca. bis 50° gehoben. Nach mehreren Wiederholungen Beinwechsel durchführen.


Mögliche Übungen der hinteren Rumpfmuskulatur: Gemüse hacken: In Bauchlage wird ein Bein zur Stabilisation angewinkelt. Die Arme werden nach vorne gestreckt und berühren nicht den Boden. Nun wird mit den Armen eine vertikale Hackbewegung durchgeführt und gleichzeitg der Oberkörper nach links und nach recht gebeugt. Dabei hebt sich auch die Brust vom Boden, die Hüfte soll jedoch stabil fixiert am Boden bleiben.

Handwechsel diagonal: Ausgangslage ist wieder die Bauchlage. Ein Arm ist vorwärts gestreckt und ein Arm nach hinten gestreckt. Oberkörper und Fußspitzen heben sich leicht vom Boden. Nun werden die Arme zeitgleich zur Mitte geführt und anschließend wieder gestreckt. Alternative Übung: Etwas einfacher ist es für Kinder, wenn sie Brustschwimmbewegungen durchführen dürfen (Dieses Bewegungsmuster ist ihnen besser bekannt).

Mögliche Übung der seitlichen Rumpfmuskulatur: Seitliche Planke

Ausgangslage Unterarmstütz. Nun wird das obenliegende Bein gestreckt nach oben gehoben und wieder gesenkt. Einfachere Variante: Beine bleiben geschlossen und nur die Hüfte bewegt sich vom Boden weg und wieder zurück.

Christoph Kowatsch

Student an der pädagogischen Hochschule, ist Skiinstruktor und Bergretter. Seit vielen Jahren betreibt er u.a. leidenschaftlich das Skibergsteigen und liebt steile Norwände mit den Skiern zu befahren. Eine gut trainierte Rumpfmuskulatur ist für ihn eine wichtige Grundvoraussetzung für eine verletzungsfreie, lange Skisaisson von November bis März.


VSP unterstützt Rettungsschwimmerausbildung für Mitglieder: Elf angehende Junglehrer machten unlängst die Ausbildung zum Rettungsschwimmer. Der VSP unterstützte dabei VSP Mitglieder mit einer Subvention von 5 €. Sportlehrer und VSP-Vorstandsmitglied Florian Grosseck führte selbst über das rote Kreuz die Ausbildung durch. Alle Beteiligten konnten Dank vollem körperlichen Einsatz die Prüfungen positiv absolvieren und sind nun auch stolze Rettungsschwimmer.

Pressesplitter

Hast du auch Interesse, den Rettungsschwimmer zu machen oder eine Ausbildungsauffrischung durchzuführen, dann melde dich per email bei Florian Grosseck. Er steht für weitere Infos gerne zu Verfügung. florian.grosseck@gmail.com

(Quelle: Grazer, 4.12.2016)


salto 18 (Buchtipp)

Eat For Health

Gesund abnehmen, jünger aussehen, länger leben Die Verjüngungskur für Körper und Geist

552 Seiten, geb. ISBN: 978-3-946566-09-0 Unimedica Verlag 2016

Schlank, gesund und fit bis ins hohe Alter. Das ist das Ziel vieler Menschen, doch wie kann man es erreichen? Dr. Joel Fuhrman, renommierter Arzt und Bestsellerautor, kennt die Antwort: durch die richtige Ernährung, die uns nicht nur hilft, Gewicht zu verlieren, sondern auch Krankheiten vorbeugen und sie sogar bekämpfen kann. Die Ernährungsform, die Fuhrman empfiehlt, hat er im Laufe von 20 Jahren der Forschung stetig weiter entwickelt und immer stärker verfeinert. Dass sein Konzept funktioniert, hat er selbst an Tausenden Patienten in der Praxis erlebt, die an vielen unterschiedlichen Krankheiten und gesundheitlichen Beschwerden litten – von Migräne und Allergien bis zu Herzkrankheiten und Diabetes. Kern der Ernährung ist, dem Körper möglichst viele hochwertige Nährstoffe zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig die Dinge wegzulassen, die ihm schaden könnten.

Machen Bauchgefühle satt?

124 Seiten - 15 x 15 cm Hardcover vierfarbig ISBN 978-3-939635-08-6

Marion Mebes untersucht in ihrem Buch emotionale Themen wie Liebe, Glück und Geborgenheit. Wut, Stolz oder Einsamkeit. Woher kommen eigentlich diese und die vielen anderen Gefühle? Wäre es besser, wenn es manche Gefühle gar nicht gäbe? So verschieden Menschen sind, so verschieden ist ihr Umgang mit Gefühlen. Welche Bedeutung wir ihnen beimessen und wie wir über Gefühle denken – das ist sehr individuell. Und sehr spannend! 111 Fragen laden ein zum Nachsinnen und Philosophieren rund um dieses Thema. Sie bieten eine Fülle von Anregungen zum gedanklichen Ausloten von Gefühlen und deren Bedeutung für unser Leben – allein oder mit anderen. Mit Erwachsenen und mit Kindern. Wenn es eine Gefühle-App gäbe – was müsste die können? Kann man in Gefühlen baden wie in einem See?

Sport macht schlau

300 Seiten Goldegg Verlag 2014 ISBN-10: 3902991186

Die Hirnforschung bietet überraschende Forschungsergebnisse für Sport und Privatleben! Der Alltag überrollt uns mit seinen unzähligen gleichzeitigen Anforderungen. Wir haben Schwierigkeiten, uns auf die relevanten Dinge zu konzentrieren und Ideen im Geiste zu bearbeiten. Laut Hirnforschung beruht die erfolgreiche Bewältigung belastender Situationen auf der Leistungsfähigkeit der „exekutiven Funktionen“. Sie sind verantwortlich für unser geistiges Potenzial, unsere Schulnoten, unseren Erfolg im Beruf, unsere Gesundheit, unseren Wohlstand und unser Wohlbefinden. Das Tolle dabei ist: Diese exekutiven Funktionen lassen sich trainieren – am effektivsten durch Bewegung! Frieder Beck erklärt, wie wir diese vielfach überraschenden Forschungsergebnisse nutzen können, um unsere exekutiven Funktionen zu fördern. Außerdem zeigt die Neurobiologie, wie wir Bewegungen schneller und erfolgreicher erlernen und trainieren können. So gelangen wir zu mehr Erfolg im Fußball, Handball, Turnen, Skifahren oder Skateboarden – egal, ob im Freizeit- oder Spitzensport.


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