Nr. 144
Dezember 2017
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Seit 1978 das offizielle Magazin des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher Ă–sterreichs!
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P.b.b.
Steirische Lehrer/innen Ski- und Snowboardmeisterschaften
10. März 2018 Eine Veranstaltung von: Pädagogischer Hochschule Steiermark Verband der Sport- und Bewegungserzieher Arbeitsgemeinschaft für Bewegung und Sport
Alle Teilnehmer der PH LV „Ski und Snowboard: Training und Wettkampf“ sind bereits angemeldet und brauchen keine weiteren Schritte zu unternehmen. Alle, die nur am Wettkampftag dabei sind, mailen ihre Nennung bitte an: Wolfgang Schnelzer, schnewolf@a1.net Inhalt: Bewerb (Ski, Snowboard, oder beides), Namen, Geburtsdatum, Schule, Bezirk, bis 8.2.2018 Einzel- und Bezirkswertung: 4 Teilnehmer, mindestens 1 Frau Liftkarte am Renntag frei! Kreischberg machts möglich!!!
Timetable: Startnummernausgabe: 9.00 Uhr Talstation KREISCHBERG Start: 10.00 RTL Alpin 11.00 RTL Snowboard Siegerehrung: 15 Uhr
Nach Wetter- oder Pistenbedingungen kann der Zeitplan eventuell geändert werden!
Nenngeld: Euro 10.- (auch für beide Bewerbe, zahlbar vor Ort!)
Altersklassen: Algemeine Kl. AK I AK II AK III
Jg 88 und jünger Jg 78 bis 87 Jg 67 bis 77 Jg 66 und älter
Startberechtigt sind alle Lehrer/innen, Studenten/innen aller Schultypen und Gäste. Die Kollegen/innen aus Kärnten und Burgenland sind herzlich eingeladen!
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SPORTERZIEHERTAG Review
Österreichs größte Fortbildung für Sport- u. Bewegungserzieher
7 mal mehr Lebensqualität Am 25. Oktober fand an der Pädagogischen Hochschule Steiermark in Graz die größte Veranstaltung der PHST statt und es herrschte Ausnahmezustand. Die größte Sportlehrerinnen und Sportlehrer-Fortbildung in Österreich stand unter dem Thema „7 Key Facts in der Schule“. 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen und hörten die Keynote von Mag. Johannes Gosch, Sportwissenschaftler, Sportpsychologe und Autor des gleichnamigen Buches „7 Key Facts“ (Frischenschlager/Gosch), das im Ueberreuter Verlag erschienen ist. Gosch referierte über die Auswirkung der 7 Schlüsselfaktoren Ausdauer, Kraft, Koordination, Ernährung, Mentale Stärke, Entspannung und Beziehungen auf die Gesundheit und Lebensqualität von Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern. Der Mehrwert dieser Faktoren auf die Gesundheit lässt sich an folgendem Beilspiel festmachen: Die Ausdauer ist der größte Stresspuffer, den wir zur Verfügung haben. Wenn wir die empfohlenen 150 Minuten pro Woche in mittlerer Intensität mit Walken, Radfahren oder Laufen verbringen, haben wir am Ende unseres Lebens sechs qualitative Jahre mehr zur Verfügung, so eine Studie von der Universität Kopenhagen. Zusätzlich wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per iVoting über ihre Ausdauerleistung befragt. Der Faktor Ausdauer war, wie bei Sportpädagoginnen und Sportpädagogen zu erwarten, recht gut ausgeprägt. Die iVoting-Ergebnisse für Entspannung waren etwas differenzierter. Scheinbar haben Pädagoginnen und Pädagogen Probleme Stress abzubauen und in ihrer Freizeit zu entspannen. In den 21 Workshops wurden die sieben Schlüssel-
faktoren thematisiert, auch diese waren von großem Interesse und waren zur Gänze ausgebucht. In der Mensa informierten neben einem gesunden Buffet rund 22 Aussteller zu schulsportspezifischen und gesundheitsrelevanten Themen. Rund 450 Kolleginnen und Kollegen erlebten eine interessante und informative Fortbildung auf der Pädagogischen Hochschule in Graz und sind bestens fortgebildet für das Schuljahr 2017/2018. Ein schönes Feedback war auch der dreiminütige ORF Bericht, der im Rahmen von „Steiermark heute“ ausgestrahlt wurde. Fotos und einen Link zum Livestream finden Sie in der Nachlese auf: www.sporterzieher.at
Gesundheit als Geschenk! Noch kein Weihnachtsgeschenk? Schenken Sie Know-How für mehr Gesundheit und Lebensqualität, damit alle Vorsätze fürs neue Jahr umgesetzt werden können! Buch: 7 Key Facts - So verbessern Sie Ihre Lebensqualität Preis: 15.Das Porto übernimmt das Christkinderl :) Bestelladresse: erich.frischenschlager@phst.at
Minis bewegen Erwachsene Diese Buch bietet viele Anregungen aus der Praxis für den bewegten Umgang mit Kinder im Alter von 3-9 Jahren. Stundenbilder und herausnehmbare Bildkarten stellen eine wertvolle Ergänzung für eine Unterrichtstunde dar. Viele Kinder erfahren heute eine starke Einschränkung ihres natürlichen Bewegungsdranges. Freies Spielen ist aus gefahrentechnischer Sicht einfach nicht mehr möglich und wird durch Fernsehen und Computerspielen ersetzt. Gewichtszunahme, Haltungsschäden und Fußfehlstellungen sind die Folge. Wer jedoch den Kindern die Möglichkeit zu verschiedenen Bewegungserfahrungen bietet, lässt sie den eigenen Körper und die eigene Bewegung entdecken. Bewegungserlebnisse im Eltern-Kind-Turnen bieten hierzu einen beliebten Ausgleich und werden von Kinderärzten und Orthopäden, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten empfohlen. Beim Bewegen mit den Eltern wird nicht nur die körperliche, sondern auch die soziale und seelische Entwicklung des Kindes gefördert.
Autoren: Dr. Martin Arnold, Doris Hartl Exklusivpreis für VSPler: € 25.Eigenverlag, Bestelladresse: martin.arnold@amac.at
Mitgliedesbeiträge 2018 Das letzte Mal wurden die VSP-Mitgliedsbeiträge 2002 mit der Einführung des Euro angepasst. Seit nunmehr 16 Jahren bezahlen die Mitglieder 22.-, Ehepaare 16,50.- pro Person und Studierende 11.-, ohne Anpassung an die Inflation. Der VSP-Vorstand hat deshalb beschlossen, die Beiträge ab 2018 leicht anzuheben, um den gestiegenen Verbraucherpreisindex auszugleichen. Einzig der Tarif für PensionistenInnen bleibt unverändert, da wir die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand als ideele UnterstützerInnen im Verband behalten wollen. Die neuen Mitgliedstarife sind: • • • •
Ordentliches Mitglied 25.VSP-Ehepartner, pro Person 19.Studierende, Pädagogen/innen in Karenz 15.Pensionisten/innen 11.- (unverändert)
Danke für Euer Verständnis!
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Generation ohne Schnee und ohne Skier! Dr. Gerd Egger
Die Zahl der TeilnehmerInnen an Wintersportwochen der Schulen aus der Steiermark zeigt seit Jahren nach unten. Dies wird von den Befragten in hohem Maße den Kosten zugeschrieben. Auf diesen Faktor habe ich bereits in meiner Studie aus dem Jahr 2008/2009 hingewiesen. Trotzdem sind bis heute keine Modelle entwickelt worden, um entgegen zu steuern. In „Die Meldung anderen Bundesländern gibt es sehr einer Tageszei- wohl Formen der Unterstützung (K, T, Diese Tatsache und ein Artikel in tung „Winter- OÖ). einer Grazer Gratiszeitung im vergansportwochen genen Frühjahr („Wintersportwochen kosten 600.-“ kosten 600 €“), haben mich dazu bewogen, neuerdings eine Studie anist schlichtweg zufertigen und zwar erweitert mit einem Blick auf die Kindergärten. falsch!“ Die gesamte Arbeit mit Zahlen, Hintergrundinformationen und Problemfeldern ist als pdf auf der Homepage www.boarderchallenge.at (Button Untersuchung 2016/2017) einsehbar und frei zum Herunterladen. Daher möchte ich in diesem Artikel nicht allzu viele Zahlen präsentieren, sondern eher exemplarisch das Umfeld beleuchten. Viele wissenschaftliche Studien belegen die positiven Auswirkungen von Wintersportwochen. Sie bieten SchülerInnen die Möglichkeit zur Persönlichkeitsbildung mit Natur-, Gemeinschafts- und unvergesslichen Gruppenerlebnissen außerhalb des gewohnten
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schulischen Umfeldes. Sie führen zu einer besseren Lehrer-Schüler Kommunikation, bringen SchülerInnen ein zunehmendes Selbstbewusstsein und vergrößern die soziale Eingebundenheit. Wintersportwochen haben auf Grund ihrer vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten einen sehr positiven Einfluss auf den physischen, psychischen und sozialen Bereich unserer Gesundheit. Man kann zum österreichischen Skisport stehen wie man will, aber er ist nun einmal unsere nationale Sportart und eigentlich Kulturgut. Er kann in Zukunft nur abgesichert werden, wenn man zuerst in Österreich den Sport/den Schulsport/den Schneesport prioritär behandelt. Absichtserklärungen in politischen Sonntagsreden am Tag des Sports am Wiener Heldenplatz oder beim Feiertag des Sports in Graz sind zu wenig. Eltern muss man als wichtiges Vorbild wiedergewinnen und dann den Kindern in den Kindergärten und Volksschulen mit professionell ausgebildeten SportlehrerInnen den Einstieg in den Schneesport ermöglichen. Das Problem dabei ist nur, dass PolitikerInnen zwar den Sport mögen, weil ihnen mediale Inszenierungen als Sportler und/oder Fans auf Sportveranstaltungen gut gefallen und weil sie sich mit den Attributen der Sportler (dynamisch, ausdauernd, konsequent, belastbar, entscheidungsstark) oft selbst identifizieren. Aber: Das derzeitige Regierungsprogramm heißt zwar Österreich fit für die Zukunft machen, dem Sport sind darin aber nur eineinhalb Seiten gewidmet, dem Schulsport nicht einmal ein Wort! Nahmen 1979 österreichweit noch 252.000 Schüler an Wintersportwochen teil, so waren es im Schuljahr 2010/2011 nur mehr 133.000 (durchschnittliche Dauer 5,6 Tage), derzeit sind es etwas mehr als 120.000 (durchschnittliche Dauer
Abb.: Teilnehmende Schülerinnen und Schüler an Wintersportwochen in den letzten 11 Jahren, siehe Seite 8.
„Skifahren wird bei uns als Volks- und Familiensport eher nicht überleben, der Alpinsport wird elitär und sich in Richtung Luxusurlaub entwickeln.“
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in der Steiermark bei den meisten sportwochen der BHS liegen mit 330,50 € noch ein Kursen Montag früh bis Freitag mitwenig höher. tags). Allein mit reduzierten SchüDie oben erwähnte Pressemeldung von „600 € Koslerzahlen lässt sich die Halbierung ten für einen Skikurs“ ist daher schlichtweg falsch! der Teilnehmerzahlen innerhalb von Die Liftkosten bewegen sich durchschnittlich zwidrei Jahrzehnten nicht erklären. schen 66 € und 86 €. Eine von mehreren Ursachen sind neben gesellschaftlichen VerändeVon allen Beteiligten in der Steiermark (Tourismus, rungen, die Zunahme von SchüleSeilbahnen – diese sind sehr veränderungsresistent rInnen mit Migrationshintergrund, und werden in der Untersuchung besonders unter Desinteresse der Eltern und damit die Lupe genommen, ÖSV, Dachverbände, Skiauch der Kinder sowie die Kosten. lehrerverband,..) wird die Wichtigkeit des Skilaufs Aber es sind nicht allein die Liftkarten, die Summe betont, aber außer sinnlosen Gesprächsrunden pasaus allem ist einfach teuer. So haben die Ansprüche siert nicht gerade viel, sonst müsste ja die Kurve der an die Unterkünfte zugenommen, wodurch der Preis Teilnehmerzahlen an Wintersportwochen nach oben steigt. Auch die Transportkosten zu und von den zeigen. So wird Skifahren bei uns über kurz oder Wintersportorten sind in den vergangenen Jahren lang als Volks- und Familiensport eher nicht überlerasant nach oben gegangen. Alles Gründe, die zu ben, der Alpinsport wird elitär und sich in Richtung einer Verringerung der Dauer der Wintersportwoche Luxusurlaub entwickeln. zu Lasten der Zeit im Schnee führen, denn jeder Tag Eine Untersuchung des BMUKK im Jahr 2005 wies mehr schlägt sich mit gut 50 € zu Buche. in der Steiermark 19.596 TeilnehmerInnen aus. In Auffallend ist, dass Kurse (vor allem der NMS), die in 12 Jahren haben also 3687 Schülerinnen weniger der Steiermark abgehalten wurden, mit durchschnittan Wintersportwochen teilgenommen. Im vergangelich 277 € am kostengünstigsten sind. Jene der AHS nen Schuljahr waren in den untersuchten Schulen Vergleich TeilnehmerInnen zu 2016/2017 sind mit 314 €der etwas teurer, die Kostenan fürWintersportwochen Winterinsgesamt2008/2009 82.415 SchülerInnen gemeldet. 18.665 SchülerInNMS AHS/BORG KS TS HS BAfEP LFS Summe nen befan2005 19596 den sich 2008/2009 9421 5330 444 987 399 271 479 17331 in jenen 2016/2017 6394 7465 276 777 411 344 242 15909 Klassen, in denen WinDifferenz -3027 +2135 -168 -210 +12 +73 -237 -1422 tersport-
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Das Magazin für Mitglieder des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher
Eigentümer und Herausgeber: Verband der Sport- und Bewegungserzieher (VSP), Pädagogische Hochschule Stmk, Theodor-Körner St. 38, 8010 Graz Auflage: 2500 Exemplare Erscheinungsort: Graz, Verlagspostamt 8020 Graz Redaktion: Dr. Erich Frischenschlager & VSP Verlag und Produktion: Dr. Erich Frischenschlager efri@sporterzieher.at
VSP Steiermark
Fredi Krenn, Obmann Tel. 0664/ 46 86 296 fredi.krenn@gmx.net Mitgliederverwaltung Andreas Führer Tel. 0664/ 96 72 548 andreas.fuehrer@phst.at
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Verband der Sporterzieher Die Steiermärkische
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wochen angeboten wurden. 15.909 davon nahmen dann tatsächlich teil (= 85,2 %), 2756 blieben zu Hause (= 14,8%). Ernüchternd ist in diesem Zusammenhang, dass mangelndes Interesse und die Motivationslosigkeit der SchülerInnen mit großem Abstand an erster Stelle der Gründe des Daheimbleibens stehen, weit vor dem Problemkreis finanzielle Belastung der Eltern und der hohen Kosten. Erwähnt werden muss hier aber, dass die finanziellen Probleme oft als Vorwand herhalten müssen, denn seitens das Landes/ LSR, der Elternvereine, der Gemeinden und privater Sponsoren gibt es immer wieder die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung zu lukrieren. Ein zunehmendes Problem ist vor allem im städtischen Bereich die steigende Anzahl an Kindern mit Migrationshintergrund, denen Skifahren einfach kein Anliegen ist. Sie vergeben durch das zu Hause bleiben aber oft die Chance auf viele neue Erlebnisse in einem für sie fremden Umfeld in ihrer neuen Heimat und damit auf eine bessere Integration in die Klassengemeinschaft. 173 (das sind 51,3 %) der steirischen Schulen verbringen mangels genügender und entsprechender Quartierangebote in der Steiermark ihre Skikurse in anderen Bundesländern - vorzugsweise in Salzburg. Es müsste daher in der Steiermark viel mehr in den Bau und Ausbau von Jugendgästehäusern investiert werden (mit Komfortzimmern, Sport- und Freizeitmöglichkeiten, Gruppenräumen, etc.). Diese fehlen derzeit im Raum Murau/Kreischberg (das Quartier
„Mangelnde Motivation der SchülerInnen ist mit großem Abstand an erster Stelle der Gründe des Daheimbleibens“
auf der Frauenalpe wurde geschlossen) auf der Turracherhöhe, am Fuß der Tauplitz und im Raum Schladming. Wie zu erwarten, liegt der Schwerpunkt bei der Durchführung der Wintersportwochen in der 6. Schulstufe, das heißt, in den zweiten Klassen der NMS bzw. der AHS mit 145 Kursen. Auffallend ist dabei der Vergleich mit dem Jahr 2009, da waren es nämlich noch 181 Kurse. Während auf dieser Schulstufe die AHS im Vergleichszeitraum mit 50 Kursen absolut am gleichen Niveau blieb, ging bei den NMS die Kurszahl von 131 auf 95 zurück.
Wo muss es dringend Veränderungen geben? • Motorische Grundausbildung: Alles unternehmen, um den Einstieg der Kinder in den Skilauf bereits im Kindergarten und in der Volksschule zu ermöglichen. Hier wird eine allgemeine und auch spezielle motorische Basis gelegt. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, den Sportunterricht in den Volksschulen von SekundarstufenlehrerInnen durchführen zu lassen. • Verbesserungen der Rahmenbedingungen, Rechtssicherheit für KindergartenpädagogInnen, damit Angebote und Aktivitäten außer Haus nicht nur aufrecht erhalten, sondern auch ausgeweitet werden können. • Zeitgemäße Besoldung von Kindergartenpäda-
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Bitte ankreuzen: Ich möchte meinen Mitgliedsbeitrag mittels Einzugsermächtigung (siehe Rückseite) Zahlschein (muss selbständig einbezahlt werden) Unterschrift: Bankverbindung (siehe Impressum) bezahlen! An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz
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gogInnen und LehrerInnen für ihre Tätigkeit auf den Wintersportwochen. Abschaffung der „Fünf Stunden Regel“ für die Volksschulen: Die Behörde sollte hier Verantwortungs- und Haftungsfragen in ein sinnvolles und praktikables Paket packen und den LehrerInnen unterstützend und nicht mit erhobenem Zeigefinger zur Seite stehen. Übernachtungen: Überdenken der gesetzlich geregelten Möglichkeit, dass Eltern ihre Kinder bei Schulveranstaltungen mit Übernachtungen ohne Angabe von Gründen zu Hause lassen können. Sie wird bei Desinteresse (vor allem von Eltern mit Migrationshintergrund) immer wieder angewandt.
Ausbildungen: • Verpflichtende Wintersportwochen an allen BAfEPs in der Steiermark; Schaffung von Bedingungen, freiwillig Berechtigungen für den Skiunterricht zu erlangen – eine Art BegleitlehrerInnen - Schein, um vor Ort im Schnee SkilehrerInnen helfend zur Seite stehen zu können. • Verpflichtende Wintersportwoche an der PH Steiermark für alle zukünftigen LehrerInnen der Sekundarstufe (wie an der KPH bereits erfolgreich installiert). • Kurse für BegleitlehrerInnen: Implementierung von Kursen an der PHn und auch an der Universität (USI), um interessierten Nicht - SportstudentInnen schon während des Studiums
die Möglichkeit einer Ausbildung einzuräumen. So könnten sie später sofort als BegleitlehrerInnen eingesetzt werden. Die Praxis zeigt nämlich, dass nachträgliches Erlangen von Qualifikationen während der vollen Unterrichtstätigkeit aus schulorganisatorischen Gründen und Angebotsmangel nahezu unmöglich ist. Aus- und Fortbildungen für LehrerInnen: • Massive Ausweitung der wintersportlichen Angebote seitens der PH. Hierbei österreichweit am vorletzten Platz zu stehen ist im selbst ernannten Bewegungsland Steiermark eigentlich nicht akzeptierbar. • Unterstützungsmaßnahmen: Entwicklung von Modellen nach den Vorbildern in K, T und OÖ mit dem Ziel, Liftpreise bei Wintersportwochen zu reduzieren. • Quartiere: Investitionen in den Ausbau und Neubau von ausreichenden Unterkünften in der Steiermark aber ohne Kostenexplosion. • Abschaffen der sinnlosen und nicht nachzuvollziehenden Compliance Regeln für LehrerInnen. • Anerkennung und Wertschätzung auf innerschulischer, behördlicher, medialer und politischer Ebene jener PädadogInnen, die sich mit großem Aufwand für den Schneesport und die Wintersportwochen einsetzen. Wie schwierig es in Österreich grundsätzlich ist Veränderungen herbeizuführen, zeigt eine Initiative der Landeshauptleutekonferenz im Mai 2016, bei der unter
SEPA-LASTSCHRIFT Hiermit ermächtige ich den Verband der Sporterzieher bis auf Widerruf, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen! Damit ist auch meine kontoführende Bank ermächtigt, die Lastschriften einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung zur Einlösung besteht, insbesondere dann, wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist. Ich habe das Recht innerhalb von 42 Kalendertagen ab Abbuchungsauftrag ohne Angabe von Gründen die Rückbuchung bei meiner Bank zu veranlassen.
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Direktlink zur Studie: http://www.boarderchallenge.at/untersuchung.html dem Vorsitz des Salzburger Landeshauptmannes W. Haslauer ein gemeinsamer Beschluss zur intensiven Förderung von Wintersportwochen an diverse Ministerien übermittelt wurde. Leider wurde auch diese Initiative der Landeshauptleute in Wien wieder einmal schubladisiert! Dass die goldenen Zeiten des Selbstläufers Wintersportwochen vorbei sind, kann man achselzuckend zur Kenntnis nehmen. Man könnte aber auch mit ein bisschen mehr Wollen aller Beteiligten den in der Steiermark immer noch vorhandenen Trend nach unten Einhalt gebieten oder gar umdrehen. Denn nach einer neuesten Studie von Intersport (Markensegment.com) mit 1000 ÖsterreicherInnen sehen 81% von diesen den Schulsport als essentiell an und fordern 77% mehr Skikurse. Auf geht’s - umsetzen! Aber: Was fehlt, ist der politische Wille an den wirklich großen Schrauben zu drehen!
Risikomanagement
Ein Tag mit den Guides - kostenfrei! Trainer und Guides kommen für einen Tag zu den Wintersportwochen und können dort im Normalfall zwei Gruppen mit je 8 TeilnehmerInnen betreuen. Diese bekommen leihweise eine komplette Notfallausrüstung (Rucksack, LVS, Sonde, Schaufel) zur Verfügung
gestellt. Im Laufe des Tages verknüpft das Team mit ihrem Programm die notwendige Theorie mit sehr viel Praxis im Schnee und stellt Learning by Doing mit praxisorientierter Eigenerfahrung im pistennahen Bereich ebenso in den Mittelpunkt, wie die Interpretation des Lawinenlageberichtes, das Wissen um die Notrufnummern, den richtigen Umgang mit der Notfallausrüstung und die Suche von Verschütteten. Als Eingangsvoraussetzung wird von den SchülerInnen gesicherte Schwünge im mittelsteilen Gelände erwartet. Bei Terminen im Zuge von Wintersportwochen fallen lediglich für die Liftkarten der Guides Kosten an. Dazu auch eintägige Veranstaltungen (Anreise in Selbstorganisation): Kreischberg, Lachtal, Turrach (in diesen Gebieten Liftkarten kostenlos), Tauplitz, Planner, Riesneralm (verbilligte Liftkarten). Ansprechpartner: Mag. Dr. Gerd Egger: Tel. 0650 - 3778370, mail: gerdegger@yahoo.de Mag. Markus Degiampietro: Tel. 0664 – 2097530, mail: degi@degi.at
Freeride Aktion
Blauer Himmel, Pulverschnee und ein unverspurter Hang vor dir. Neben Ausbildungen, bei denen man lernt, durch Wahrnehmen, Beurteilen und Entscheiden das fast immer vorhandene Risiko einer Geländefahrt zu minimieren, ist auch eine Notfallausrüstung (LVS, Schaufel, Sonde, Handy und vor allem der Airbag) für das Freeriden unverzichtbar. K2 und BCA bieten nun Meinungsbildnerinnen und Meinungsbildnern die Möglichkeit, BackcountrySicherheitsartikel um 30% verbilligt einzukaufen. So kannst du diese Angebote nützen: 1. Artikel auf www.backcountryaccess anschauen 2. Schicke ein Mail an gerdegger@yahoo.de mit der Angabe deines Namens, deiner Adresse, deiner Schule/deines Vereines oder deiner Tätigkeit im Schneesport, und du bekommst einen Code zugeschickt. 2. Mit diesem Code kannst du auf http://www.bcaproshopeu.com deine gewünschten Artikel bestellen.
Praxis
Praxis
Praxis
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Fit mit der body box!
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Mag. Markus Mitterbacher
Die body box ist ein Trainingsprogramm, das auf funktionelle Übungen mit dem eigenen Körpergewicht ausgerichtet ist. In den letzten Jahren habe ich mich auf intensives kraft- und ausdauerorientiertes Intervalltraining spezialisiert und die body box entwickelt. Ziel war es, ein effektives, abwechslungsreiches Trainingssystem zu entwerfen, das sich an verschiedenste Bedürfnisse, Anforderungen und Leistungsstufen anpassen lässt und auch gut im Sportunterricht einsetzbar ist. Was versteht man unter funktionellem Training? Ein Muskel funktioniert meist im Zusammenspiel mit anderen Muskeln (kinematische Kette), die in dieser Kette eine bestimmte Funktion haben (ausführend, unterstützend, stabilisierend).Die funktionellen Übungen der body box trainineren die Muskeln nicht nur nach ihrer Aktion, sondern auch hinsichtlich ihrer Funktion in der kinematischen Kette. Während beim klassischen Krafttraining (z.B. Fitnessstudio, Kraftkammer) sehr oft Muskeln isoliert trainiert werden, sind beim funktionellen Training immer ganze Muskelketten gefordert. Das steigert neben Kraft und Ausdauer vorallem das Zusammenspiel der Muskeln, vermeidet Dysbalancen und verbessert die Koordination.
Wie funktioniert das Training mit der body box? Die Workouts der body box basieren auf der effizienten Methode des Intervalltrainings, das durch die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten der Trainings- und Übungskarten für immer neue Reize und eine ständige Anpassung des Körpers sorgt. So lassen sich individuelle Trainings je nach Leistungsstand und Trainingsziel auf einfache Art zusammenstellen. Die verschiedenen Intervalle werden durch eine eigene Intervallmusik vorgegeben. Alle Trainings basieren auf den Erkenntnissen der Trainingslehre und deren Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien. Diese werden auf leicht verständliche Weise im beiliegenden Trainingsmanual erklärt, das auch Trainingspläne sowie häufige Fragen und Antworten zu Training und Ernährung beinhaltet. Welche Erfahrungen hast du mit der body box im Unterricht gemacht? Letztendlich haben mich SchülerInnen, die mich ständig nach Übungen und Workouts gefragt haben, auf die Idee gebracht ein praktikables System zu entwerfen, das ich auch im Unterricht gut verwenden kann. Die meisten Workouts dauern 16 Minuten und lassen sich somit gut in jede Stunde integrieren. Im Allgemeinen werden sie auch gut angenommen, obwohl sie sehr fordernd sind. Das führe ich auf ein gestiegenes Fitnessbewusstsein unter den Jugendlichen zurück. Ich habe auch schon auf diversen Seminaren Möglichkeiten vorgezeigt, wie man spielerisches Fitnesstraining im Unterricht durchführen kann. Die Fitnessspiele mit der body box wurden besonders bei jüngeren SchülerInnen gut angenommen. Insgesamt lassen sich die Karten sehr gut auflegen (Stationen, Circle, Gruppen) und somit auf verschiedenste Arten in den Untericht integrieren. Was ist die body box academy? Das ist die online Schiene der body box. Auf dem eigenen YouTube Channel und auf Facebook steht allen Interessierten eine Plattform zur Verfügung, auf der laufend Videos und Beiträge über Training und Ernährung gepostet werden. Auch Workouts zum Kennenlernen findet man über die Links der Homepage: www.bodybox.fit
Fit mit der Body Box! Ideen zur spielerischen Umsetzung von Intervalltraining im Unterricht: Wurfspiel: 4 Wände-Abschießen An jeder Wand hängen aus je einer Muskelgruppe (Bein, Körpermitte, Oberkörper, Ganzkörper) 3 Übungen unterschiedlicher Schwierigkeit (Basis, Fortgeschritten, Experte). Jeder, der einen Ball hat, darf auf alle anderen werfen. Wer getroffen ist, sucht sich eine Wand aus, macht 10 Wiederholungen einer Übung und kehrt zurück ins Spiel. Die Schrittregel mit Ball bekanntgeben und die Anzahl der Bälle der Gruppengröße anpassen. Variation: Wessen Wurf gefangen wird, muß ebenfalls eine Übung machen. Die Anzahl der Übungen, der Wiederholungen und der Schwierigkeitsgrad können ebenfalls variiert werden. Wandluftballon: Spiel 1 gegen 1: Mehrere Paare starten zugleich in der Mitte, der Luftballon darf nur mit der flachen Hand gespielt werden. Ziel: den Ballon jeweils gegen eine gegenüberliegende Wand zu spielen. Wenn er eine Wand berührt, sucht sich der Sieger (wer den Ballon gegen die Wand gespielt hat) einen neuen Gegner und der Verlierer macht eine der Übungen, die auf dieser Wand hängen. Variation: vorher die Anzahl der WH ausmachen, um die jeweils gespielt wird. Weiters: auch 2:2 möglich.
Riesentischtennis: Zwei Weichböden (oder eine ähnlich große Fläche an anderen Matten) bilden die beiden Spielhälften, die durch das Netz (aufgestellte Faltmatten oder Bänke) getrennt sind. Gespielt wird wie beim „Rundgangerl“, wobei der Ball aufspringen muss und mit jedem Körperteil gespielt werden darf. Bei einem Fehler muss man das Feld verlassen, zu einer Wand gehen, 10 Wiederholungen einer Übung machen und darf dann wieder ins Spiel zurückkehren. Song based Workouts: Bei dieser Art des Intervalltrainings bestimmt der Text eines Liedes die Intervalle. Auf ein bestimmtes Wort in einem Lied muß man eine Übung machen bzw. die Position einer Übung ändern, oder zwischen 2 Übungen welchseln. Bsp. „Ghostbusters“ (Wandsitzen und Sprint zur nächsten Wand), „Roxanne“ (Wechsel zw. Superman und Banane), „Thunderstruck“ (Hampelmann und immer bei „Thunder“ eine Liegestütze). Einige Ideen und Eindrücke findest du hier: https:// youtu.be/81v6rifO7PE Staffelspiel: „Aufgabe-Intervall“ 4 Gruppen spielen in 4 Runden gegeneinander. Jeweils eine Gruppe gibt die Dauer des Intervalls vor, in dem sie möglichst schnell eine bestimmte Aufgabe lösen muss (z.B. Zahlenablaufen, bestimmte Anzahl an Körben werfen, bestimmte Anzahl an RunBeispiele der body box Übungskarten
den laufen…). Die Anderen 3 Gruppen können inzwischen Punkte sammeln, indem sie an der jeweiligen Station alle gemachten Übungen zusammen zählen. Die Intensität ergibt sich nach der Auswahl der Übungen (Schwierigkeitsgrad) und nach der Dauer der Aufgabe (je schwerer, desto länger das Intervall). Es empfiehlt sich die Übungen aus unterschiedlichen Kategorien zu wählen, z.B.: Burpees, Supermanliegestütz, Frühlingsrolle, Telemark. Am Ende jeder Runde werden Zeit und Wiederholungen notiert. Es resultieren Sieger der einzelnen Übungen (meisten Wiederholungen), der Aufgabe (schnellste Zeit) sowie ein Gesamtsieger (meisten Punkte, 1 Sieg = 1 Punkt). Variation: Jedes Team kann vor Beginn auf eine der vier Runden einen Joker setzen, der bei Gewinn dieser Runde die Punkte verdoppelt. Staffel: „Zufall“ - „animal walk“ Jeweils 1 Person der Gruppe bewegt sich im „animal walk“ (bestimmte Tierfortbewegungsarten) zur ersten Station, erwürfelt die Anzahl der Wiederholungen (z.B. Burpees), geht weiter (im animal walk) zur nächsten Station und probiert zu treffen (Bsp: Kegel mit Ball umwerfen). Bei einem Treffer darf man zurück laufen, sonst „animal walk“ zurück. Durch das Würfeln und das Zielwerfen wird das Ergebnis auch durch Zufall mitbestimmt, was auch „schwächeren“ Teams die Möglichkeit gibt zu gewinnen. „Mensch ärgere dich nicht“ 4 Teams spielen gegeneinander. Das Spielfeld kann mit Reifen oder Matten (besser!) ausgelegt werden.
Dazu macht man einen Kreis, wobei die einzelnen Teams durch mindestens 7 Felder getrennt sein sollen. Auf jedes Feld wird eine Karte der body box gelegt. Um zu starten, muss man eine „6“ würfeln, dananch zieht man mit einem Kegel los und versucht eine ganze Runde zurückzulegen. Dabei darf man immer die halbe Anzahl an gemachten Wiederholungen fahren, maximal jedoch 6 (also 12 Wiederholungen/Feld). Wird man geschlagen, muss man zurück zum Start und eine andere Person kann mit diesem Kegel weiterfahren. Es können bis zu 4 Kegel/Team zugleich unterwegs sein. Es gewinnt das Team, das zuerst alle Kelgel im Ziel hat. Wie funktionieren die Trainings? Ein wesentliches Merkmal der body box Workouts ist, neben der Verwendung von funktionellen Übungen, die ständige Variation der Trainingsnormative. Besonders die Intensität, der Umfang und die (Intervall)dauer der Workouts variieren häufig, damit sich der Körper ständig neu anpassen muss (=Trainingsfortschritt). Durch die unzähligen Kombinations- und Variationsmöglichkeiten lässt sich das Trainingsprogramm sehr gut an individuelle Bedürfnisse anpassen.Wer ein Training mit der body box kennenlernen will, kann dies hier: Körpermitte (Core): https://youtu.be/81v6rifO7PE Ganzkörper (Full Body): https:// youtu.be/Xct96gybgYY Als Austauschplattform dient unsere Facebookseite: https://www. facebook.com/bodyboxacademy/ Wie komme ich zu einer body box und wieviel kostet sie? Das Trainingsprogramm (64 Trainings- und Übungskarten, 40-seitiges Trainingsmanual, eigene Intervallmusik für alle Trainings mit Zeitintervall) kostet 29,9€ plus 3,9€ Versand. Einzelbestellungen funktionieren einfach und sicher über den Webshop (www.bodybox.fit). Für Sonderpreise und Rabatte (Mehrfachbestellung) bitte einfach telefonisch oder per Mail anfragen: bodyboxmachtdichfit@gmail.com
Beispiele der body box Ăœbungskarten
Sicherheit im Schulsport Brandneu im AUVA Verlag erschienen ist das 80 seitige Buch „Sicherheit im Schulsport“. Das Werk ist das didaktische und methodische Weiterentwicklung der Studie „Sicherheit im Schulsport“, die von der Pädagogischen Hochschule Steiermark durchgeführt und im SALTO vorgestellt haben. Um die Zahl der Verletzungen und Unfälle im Schulsport zu senken, gibt es Tendenzen, immer weniger an bewegungsbezogenen Inhalten anzubieten Dieses Konzept würde in noch höherem Maße dafür sorgen, dass Schülerinnen und Schüler zunehmend den Bezug zu ihrem Körper verlieren und dass verschiedene Bewegungsformen noch ungeschickter ausgeführt bzw. ganz unterlassen würden. Ziel des Buches ist es, auf die wichtigsten Maßnahmen zur Sicherheit in den beschriebenen Sportarten hinzuweisen und Pädagoginnen und Pädagogen zu ermutigen, die Schülerinnen und Schüler schrittweise an verschiedene Bewegungen heranzuführen, sodass diese dabei ihre Kompetenz des Risikomanagementes erweitern. Ergänzt werden die Sicherheitstipps mit ausgewählten methodischen oder spielerischen Übungsreihen. Das Buch kann kostenlos im AUVA Verlag bestellt werden! Web-Bonus: Den Inhalt und eine Leseprobe finden Sie auf www.sporterzieher.at
Nie wieder kalte Füße! Die anatomisch gestrickten Heizsocken von THERM-IC verfügen über eine optimale Passform und sind mit Verstärkungen an Schienbein, Knöchel und Rist ausgestattet. Entwickelt wurden sie in Zusammenarbeit mit X-Technologie. Die nicht spürbaren Heizelemente garantieren eine optimale Wärmeverteilung und angenehmen Komfort. Erhältlich als Heizsocken-Set „UNI S-1400B“ (inkl. Akkus) mit einer bis zu 16 Stunden lang anhaltenden Wärmebereitstellung. Vielfältig einsetzbar und funktionell, ideal zum Skifahren und Snowboarden. Der S-Pack-1400 B ist ein dünner und kompakter Akku mit Monobutton-Funktion, sowie drei Heizstufen. Einfache und intelligente Steuerung der Wärmebereitstellung via Smartphone-App, dank integrierter Bluetooth-Funktion. Socken waschbar bei bis zu 30°C.“
Mitglieder Service!
Wir gewähren in der Saison 2017/18 gegen Vorweis der gültigen VSP-Mitgliedskarte einen speziellen Nachlass auf die Kreischberg Tageskarte, das sind € 40.- statt € 44,50!
Tel. 03537/300, www.kreischberg.at
salto 19 (Buchtipp)
Run fast - Eat slow Nährstoffreiche Rezepte für Sportler
228 Seiten, gebunden Narayana Verlag 2017
Die Weltklasse-Marathonläuferin und viermalige Olympia-Teilnehmerin Shalane Flanagan und die Chefköchin Elyse Kopecky haben zusammen ein Vollwertkochbuch herausgebracht, das es in sich hat. Ihr New York Times Bestseller-Erfolg beweist, dass Essen beides kann: den Körper nähren und verwöhnen. Endlich gibt es ein Kochbuch für Athletinnen und Athleten, das zeigt, dass auch Fett ein wichtiger Nährstoff ist, der nicht nur als Geschmacksträger fungiert, sondern auch die sportliche Leistung beflügelt. Zugleich erteilen die Autorinnen obsessivem Kalorienzählen, der Eiweißmanie und strengen Diäten eine Absage, da diese dem Körper mehr schaden als guttun. Mit über 100 leckeren Rezepten für jede Tageszeit und aufschlussreichen ernährungswissenschaftlichen Informationen deckt Run Fast – Eat Slow ein breites Spektrum an Wissenswertem und Unterhaltsamem für Ausdauersportler ab.
Heal your Heart - Eat smart
496 Seiten, TB Narayana Verlag 2017
Der weltweit renommierte Arzt, Ernährungsexperte und New-York-TimesBestseller-Autor Dr. Joel Fuhrman hat ein wissenschaftlich gründlich fundiertes und praktisch anwendbares Programm entwickelt, mit dem sich Herzkrankheiten effektiv vermeiden oder behandeln und sogar umkehren lassen. Mit Fuhrmans Ernährungsplan schaffen Sie es auf eigene Faust, drohenden Herzinfarkten, Schlaganfällen und sogar Demenz, Diabetes und Krebs zu entgehen sowie den beängstigenden Behandlungsarten, die in der Regel zum Einsatz kommen: einer lebenslangen Einnahme von Medikamenten oder komplizierten, oft mehrfachen operativen Eingriffen wie Bypässen, Angioplastien und dem Setzen von Stents. Heal Your Heart - Eat Smart enthält Menüpläne und Rezepte für herzgesunde Mahlzeiten und Snacks, mit denen sich der Blutdruck normalisieren, das LDLCholesterin senken, Gewicht und Körperfett reduzieren, die Immunfunktion verbessern, das Infektionsrisiko senken und der Alterungsprozess verlangsamen lässt.
Ultimative Ausdauer
408 Seiten, TB Narayana Verlag 2017
Ultimative Ausdauer von Mark Sisson bringt gehörig frischen Wind in den verfestigten Status Quo des Ausdauertrainings. Dieses Buch fordert alle konventionellen Ansätze heraus, die eine Überbelastung provozieren und trotzdem nur wenig effektiv sind. Der vorherrschende Cardio-Ansatz führt zu einer Abhängigkeit von Kohlenhydraten, einer extrem stressvollen Lebensweise und einem fast unausweichlichen Burnout. Gleichzeitig sind viele Ausdauersportler, die so trainieren, immer noch zu langsam und schleppen oft zu viel Körperfett mit sich herum. Mit der Primal-Trainingsmethode, die sich an dem Aktivitätsgrad, der PaleoErnährungsweise und den ursprünglichen Bewegungsmustern unserer Urahnen orientiert, stellen sich bereits in kurzer Zeit vielfältige Verbesserungen ein: Überschüssiges Körperfett verschwindet dauerhaft, die Fettverbrennung wird angekurbelt, das Training wird weniger zeitintensiv, dafür aber effektiver, zielgerichteter und zeitlich besser eingetaktet, und übermäßige Erschöpfung, Verletzungen und Krankheiten gehören der Vergangenheit an. Sie trainieren mit mehr Spaß, sind spontaner und müssen sich nicht mehr bedingungslos unflexiblen Trainingsplänen unterwerfen. Im Alltag profitieren Sie von mehr Energie, einer besseren Konzentrationsfähigkeit und mehr Zeit.