erlesen 4 / 2012 Klosterneuburg

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Zugestellt durch Ă–sterreichische Post Ausgabe November 4/2012

Winter 2012 Society So schmeckt Klosterneuburg

BILD: Š babkin - Fotolia.com

Vorschau - Babenberger Business Ball Im Interview: Backovsky, Schmuckenschlager, Brix, Gorx Finanztipps Herbst-Wintertrends


Eine kulinarische Reise nach Fernost in Klosterneuburg Thailändische, chinesische und japanische Küche selbst entdecken und kombinieren.

Restaurant Hulu

Inkustraße 1-7/Objekt 8 · 3400 Klosterneuburg Tel.: 02243/23 123 www.restaurant-hulu.at Öffnungszeiten: täglich von 11:00 - 22:30 Uhr

GUTSCHEIN € 5,„Gültig nur für das Buffet und pro Person bis 31.12.2012!“


Mut zur Zukunft (Helmut Schmidt, dt. Politiker, 1974-82 Bundeskanzler)

Mehr als die Berichterstattung über Vergangenes interessiert uns das Schreiben über das, was kommt. Da halten wir es mit Albert Einstein: „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben“. Oder mit Alan Kay, einem amerik. Schriftsteller: „Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet“. Kaum ein Wort passt so gut auf die vielfältigen Entwicklungen und Erwartungen in Klosterneuburg, als das Wort „Zukunft“. Das Wort geht auf das Verb „kommen“ zurück und hatte im Mittelhochdeutschen noch eine religiöse Dimension im Sinne eines bevorstehenden „Herabkommens Gottes“, was sich auch an der identischen Wortbildung des lat. ad-ventus „An-kunft, Zu-kunft” zeigt. So fügt sich das gewählte Wort für dieses Editorial nahtlos in die sogenannte besinnliche Jahreszeit, in der wir uns auf das Hochfest der Geburt von Jesus von Nazaret, auf Weihnachten, vorbereiten. In Interviews und Beiträgen wollen wir auf die unterschiedlichsten Sichtweisen von Zukunft eingehen. Ein besonderer Dank an dieser Stelle an Generalabt Prälat Bernhard Backovsky für Worte und Werte auf Seite 38.

: Ich bin Pessimist für die Gegenwart, aber Optimist für die Zukunft :

Als :erlesen, das Magazin für Leben und Genießen in Klosterneuburg, wollen wir den aktuellen Entwicklungen und Bemühungen um die Zukunft von Klosterneuburg besonders breiten Raum widmen. Wir begrüßen neue innovative Unternehmen, freuen uns auf die Antworten auf Fragen an unseren Bürgermeister, die vom Team des „Marktplatz Klosterneuburg“ via facebook gesammelt wurden. Wir prolongieren unsere Serie „Persönlichkeiten“ mit Georg Seitz alias GORX, Werner BRIX mit ernstem Humor und berichten über die „Zukunftsmoderation“, der neuen Initiative zur Stadt- und Ortsentwicklung.

Unter der Leitung von Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager arbeitet ein Marketingbeirat an der Idee zu einer umfassenden Konzeption, die in Zusammenarbeit mit den Bürgern und Bürgerinnen, regionalen Akteuren, Institutionen und Organisationen konzeptioniert und umgesetzt werden soll. Unter dem Motto „Gemeinsam für Klosterneuburg“ sollen alle eingebunden werden, um die möglichen Chancen der Zukunft unserer Stadt und ihrer Orte als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum mit klarer Positionierung herauszufiltern und umzusetzen. Die Vorstellungen von Zukunft sind wie überall auf der Welt sehr unterschiedlich. Umso mehr scheint dieser Weg sehr Erfolg versprechend. Halten wir es mit Wilhelm Busch: „Ich bin Pessimist für die Gegenwart, aber Optimist für die Zukunft.“

Chefredakteur Dkkfm. Roland Hahn

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GENUSS

Seite 6

Wein :erlesen, So schmeckt Klosterneuburg

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Stadtmarketing

Seite 12

Gemeinsam für Alleinstellung

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Society

Seite 14

Rückblick: Höfefest 2012, 1. Klosterneuburger Golf-Stadtmeisterschaft, Vorschau statt Nachsehen, Silvester-Party, Vorschau: Babenberger Business Ball

LEBEN

Seite 22

Horoskope, Glosse

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KUNST

Seite 24

Kunst kommt von Dürfen

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WEIHNACHTEN

Seite 26

Weihnachten und Neujahr, Harmonisches Weihnachtsbild

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mode

Seite 28

Klosterneuburger Herbst-Wintertrends 2012 Besinnlich - Besinn dich, iPad-Apps

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PERSÖNLICHKEITEN

Seite 32

Die große Chance, Gorx-Grenzgänger der Popart, Liebe ist Leben, 40 Plus oder UHU

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Haustiere

Seite 43

Kampf-Kuschler, Doggy-Styling

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GESUNDHEIT

Seite 45

Dr. Zuber, Dr. Hofbauer, Dr. Guggenberger

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FINANZ

Seite 47

Jahreswechsel - Versicherungswechsel, Personelle Neuigkeiten

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Innovative unternehmen

Seite 49

Dämmert´s?

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ANkündigungen Tullnerfelder Kulturverein

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Impressum

Seite 51

Auflage: 12.000 Stück, Vertrieb: Kostenlos an Haushalte und Unternehmen im Bezirk Klosterneuburg Herausgeber: DRUCK 3400, 3400 Klosterneuburg, Donaustraße 106,Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 170 34 732, E-mail: redaktion@erlesen.info Redaktion: Roland Hamm, Roland Hahn, Grafik: Druck 3400 Lektorat: Verena Hlawinka Anzeigen: Robert Swoboda; Mobil: 0664/340 59 68; E-Mail: robert.swoboda@druck3400.at Druck: Druck 3400, Tel. 02243/26083, e-mail: office@druck3400.at, UW-Nr. 819


HerausGeber

v.l.n.r.: Nicola Askapa, GR Friedrich Veit und Roland Hamm

Hier bin ich geboren, hier werde ich begraben.

Ein Lobgesang auf unsere Stadt von Werner Brix? Keine Frage, eine Liebeserklärung, aber mit kritischem Unterton, eine Kolumne zum Nachdenken. Zu diesem Nachdenkartikel passen auch die Zukunftsgespräche. Erstmals hat die Bevölkerung die Möglichkeit, mitzubestimmen, was in Zukunft bei uns passieren kann. Leider war von 30.000 Einwohnern nur ein Bruchteil zugegen. Was ist mit den anderen, interessiert Zukunft sie nicht? Exklusiv bei uns bekommen Sie ein Interview mit dem Projektentwickler Thomas Egger. Wir werden weiter berichten und unsere volle Kraft für eine aktive Zukunft geben.

: Silvesterfeier am Buchberg :

Silvesterfeier am Buchberg: Erstmals werden die Lionsclubs in Klosterneuburg mit :erlesen einen Versuch starten, den Klosterneuburgern einen Aussichtspunkt über die Stadt bis nach Wien zu bieten. Wir werden für unsere Besucher Sekt, Speisen und vieles mehr bereit halten. Heizpilze sollen für Wärme sorgen. Genießen Sie mit uns den Ausblick auf unsere Stadt am 31.12. und begrüßen Sie mit uns das neue Jahr. Der Reinerlös kommt karitativen Zwecken der Lions zugute.

In den iPad-Apps stellen wir Ihnen ein besonderes App vor. Skoobe zeigt, was mit dem iPad alles möglich ist. Wir hatten das Vergnügen, den Geschäftsführer in München zu treffen. Die größten Verlage Deutschlands stellen in dieser App ihre Bücher zum Lesen bereit. Mit einem mtl. Zins von 10 Euro kann jeder so viele lesen, wie er will. Das ist die Zukunft und wir sind mit :erlesen und unserem App auch dabei. Lesen Sie die iPad-Variante in unserem Amano Store! Am Business Ball 2013 werden wir nicht nur die gewohnte Ballzeitung am Schluss verteilen, wir haben dieses Mal auch ein Filmteam dabei. Wir werden die aktuellen Balleindrücke festhalten und Persönlichkeiten zu einem Interview bitten. Zu sehen bekommen Sie dann die Filme auf unserer Homepage, facebook und youtube. Aber von Beginn an wird Ihnen unser neues Design auffallen. Neu, interessant, verspielt, offen oder ausgefallen. Wir hoffen es gefällt. Viel Spaß beim Lesen!

Herausgeber, Roland Hamm

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BILD: © Roland hahn

Ausblick und Vorgeschmack auf den Jahrgang 2012 von Ing. Leopold Kerbl / Obmann Bezirksweinbauverein

: Genuss

Nach einem relativ milden Winter erfolgte ein sehr zeitiger Austrieb der Weinreben, die Frostnacht Anfang Mai verursachte in Klosterneuburg zum Glück nur geringe Schäden (in NÖ sind ca. 25% der Rebfläche erfroren). Die Rebblüte setzte mit Anfang Juni sehr zeitig ein, dies deutete bereits auf eine frühe Weinlese hin (eine Faustregel besagt, dass 100 Tage nach der Blüte die Ernte beginnt). Der Sommer war eher trocken, die Niederschläge waren jedoch noch ausreichend. Bereits Anfang September zeigten die Traubenuntersuchungen der Weinbauschule Klosterneuburg für diesen Zeitpunkt eine überaus hohe Reife, noch nie seit Beginn der Reifeuntersuchungen wurden so hohe Zuckergrade gemessen. Die Ernte begann in Klosterneuburg um den 10. September, es wurden bereits Weine in einer Qualität, die ansonsten erst Ende September erreicht wird, geerntet. Die überaus güns-

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tige Witterung im September führte zu einem weiteren Anstieg der Traubenqualität und durch die trockene Witterung blieben die Trauben auch sehr gesund, dies ist besonders wichtig, um reintönige und saubere Weine zu erhalten. Die Ernte wurde über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen durchgeführt, einzelne Spezialitäten blieben aber auch länger an den Weinstöcken hängen. Das Weinjahr 2012 bringt von duftig-fruchtigen bis hin zu sehr kräftigen, alkoholreichen Weißweinen alles, was das Herz der Weinliebhaber erfreut, und auch die Rotweintrinker werden heuer auf ihre Rechnung kommen, da durch die hohe Reife sehr komplexe, dichte Rotweine reifen konnten. Die besten Klosterneuburger Weine des Jahrganges 2012 können dann am 24. April 2013 ab 17:00 Uhr beim Weinfrühling im Binderstadl verkostet werden.


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:erlesen-Initiative „fair werten“

Fair ist seit Fairtrade in aller Munde. Fairness nimmt jeder für sich gerne in Anspruch. Bei der Bewertung unserer Gastronomie hört man allerdings meist negative Vorurteile – vor allem von jenen, die das meist hochqualitative und vielfältige Angebot in Klosterneuburg gar nicht kennen. Wir wollen etablierte Gastronomen genauso wie Newcomer präsentieren und laden ein, Vorurteile zu überprüfen. Vorweg sei gesagt: Es lohnt sich! Kennen Sie den Hauerhof in Kritzendorf mit „Wein + Deli“ Was das ist? Wein ist eindeutig, aber was bedeutet ‚Deli‘? ‚Deli‘ kommt von Delikatessen, also kleine feine delikate Dinge zum Essen, so einfach ist das! Außerdem kennt man ‚Delis‘ auch aus englischsprachigen Ländern, wo es Delis an jeder Ecke gibt, so wie zum Beispiel in Amerika oder Australien, da kann ein Deli ein einfacher kleiner Greißlerladen sein oder auch bis hin zur Delikatessenbar reichen,, wo man feine Schmankerln kaufen und auch vorort gleich essen kann, im besten Fall mit einem guten Gläschen dazu. „Wir haben diese Idee aufgegriffen, um unsere hausgemachten Produkte allen Interessierten anzubieten und verarbeiten diese gemeinsam mit anderen guten - wo möglich regionalen und saisonalen - Produkten zu kalten und warmen Delikatessen. Und weil wir es selbst gerne gemütlich und musikalisch haben, laden wir euch zu unseren ‚Wein + Deli Tagen‘ im Kostraum, dem neu renovierten 400 Jahre alten Gewölbekeller, ein, genüssliche Abende mit musikalischer Untermalung zu verbringen. Jazz, Klassik und alles, was dazwischen liegt und einiges, was darüber hinaus geht, werden wir unseren Gästen im Laufe der Zeit an Ohrenschmaus zusätzlich zu den Gaumenfreuden bieten.“ (Hauptstrasse 99 in Kritzendorf ) Kennen Sie das neue Happyland? Lukas Steiner kocht hier seit einiger Zeit neu auf. In unserer letzten Ausgabe war ein Gutschein für ein sensationelles Gulasch enthalten, das viele motivierte, nicht nur zum Schwimmen oder Sporteln ins Happyland zu fahren. Feine

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Kleinigkeiten sind hier genauso empfehlenswert wie große Festtagsmenüs, und Lukas Steiner schenkt uns zu Weihnachten sein Festtagsmenü: Hirschrückensteak! Vorspeise: Steinpilzkraftsuppe mit Thymianstangerl Rezept: 1 Hand voll getrocknete Steinpilze in 1l Gemüsefond langsam weich kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer abschmecken. Ca. 10 lange Blätterteigstreifen mit Eigelb bestreichen, mit Salz und Thymian bestreuen. Bei starker Hitze (ca. 180 °C) braun backen. Hauptspeise: Rosa Hirschrückensteak auf Eisweinkraut, dazu Erdäpfel- Maroniroulade Rezept: 1 kg Hirschrücken im Ganzen scharf anbraten und dann bei Niedergar-Hitze im Backrohr ziehen lassen. Eisweinkraut: Zucker karamellisieren, gewürfeltes Weißkraut zugeben, mit Gemüsefond und etwas Weißwein ablöschen. Weichkochen lassen und mit etwas Kurkuma gelb färben. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und einem Schluck Eiswein abschmecken. Erdäpfel- Maroniroulade Maronipüree, etwas Preiselbeeren mit einer Brise Salz mischen, in die ausgelegte Erdäpfelknödelmasse streichen und vorsichtig einrollen. In Klarsichtfolie 1 Stunde im Wasserbad garen. Öffnungszeiten: Mo-So 09.00 - 22.00, Durchgehende Küche von 11-21 Uhr Tel. 02243/2170027. Man akzeptiert auch Sodexo – Gutscheine!


: Genuss

www.hartls - oele.at

BRATAPFEL MIT WEICHSELKERNÖL Rezept für 4 Personen 4 Stk. Fruchtig- säuerliche Äpfel (Elstar, Boskoop, Cox Orange, Idared …) 4 EL Honig 10 ml Rum 50 g Mandeln 4 EL Weichselkernöl Genuss 25 g Rosinen 1 Stk. Zitrone

Fotos: Hanna Pribitzer

Je nach Geschmack noch etwas Zimt und Vanillezucker Bei den Äpfeln den Deckel abschneiden, das Kerngehäuse entfernen und mit Zitronensaft beträufeln. Grob gehackte Mandeln mit Rosinen, Honig und Rum vermengen, die Äpfel damit füllen, dann mit je einem Esslöffel Weichselkernöl beträufeln und bei 140 °C etwa eine Stunde im Rohr schmoren lassen. Vor dem Servieren je nach Geschmack mit etwas Zimt, Vanillezucker und Weichselkernöl aromatisieren.

naturlich. au ßergewohnlich.

Kennen Sie die Hollerei im Essl-Museum? Vegetarische Spezialitäten, Brötchen und Fingerfood auch als Catering zu haben. Aber auch fleischliche Genüsse. Beides jeden Mittag zur Auswahl. Ein Menü für nur € 8,70.- mit Suppe, Salat und Hauptspeise. Wer wissen will, wie es geht, besucht die Hollerei-Kochkurse „Quick-Cooking“ …übrigens auch für Kinder. Vor Weihnachten wird passend zur aktuellen Ausstellung der jungen Kunstszene „New York“ gekocht. Auch für Gesellschaften und Firmenfeiern werden Packages mit eigenem Essen/Trinken/Team-Building-Kochen und eigenen Führungen durch die Ausstellung geboten. Alles auch auf www.hollerei.at Kennen Sie das Kunstfrühstücken? Im monatlichen Wechsel an zwei inspirierenden Orten, mal Stift, mal Essl-Museum, jeweils eine Frühstückstafel im Atelier mit anschließenden Führungen, Gesprächen und Aktionen zu realen und imaginären Orten. Infos auf www.esslMuseum und www.stift-klosterneuburg.at Kennen Sie das Castel Nuovo in der Weidlingerstraße? Pardon – hier über die beste Pizza außerhalb von Italien zu sprechen, hieße Eulen nach Athen tragen. Muscheln, Fisch und seine legendären Steaks haben die vielen Stammkunden längst vorreserviert. Mein Favorit, der immer geht: Pizza

erleben. Genuss schenken. Hartls feinste Öle – 3400 Klosterneuburg – Stadtplatz 15 – Tel + FAX: 02243 26135 – Mobil: 00436763058968 – office@hartls-oele.at – www.hartls-oele.at Geschäftszeiten – Di. und Do. von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr – ansonsten gerne auf Anfrage.

Salami – allein der Gedanke treibt Geschmackspfützchen auf die Zunge. Alles auf www.castelnuovo.at Kennen Sie den tollen Heurigen von Ubl-Doschek? Diesen wunderbaren Heurigen haben wir letzten Sommer ausführlich präsentiert. Nachblättern auf www.erlesen.info empfohlen. Kennen Sie das neue Blumenstöckl in der Hermannstrasse 5? Hier ist man um gute österreichische, traditionelle WirtshausKultur bemüht und mit Blunzngröstel , Schweinsgulasch&Co finden Sie ein täglich wechselndes Menüangebot zum fairen Preis. Kennen Sie Casa Vecchia in der Albrechtgasse? Natürlich, werden Sie sagen –aber Hand aufs Herz. Kennen Sie es nur vom Vorbeifahren, oder wussten Sie, dass Sie dort in besonderer Atmosphäre für Gesellschaften buchen können und dass es heuer ein spezielles Silvestermenü geben wird? Die Freunde der italienischen, klassischen Küche kommen hier immer auf ihre Kosten. Kennen Sie Martina Zimmermanns Gansl? Albrechtstrasse 46b …unbedingt vorbestellen.

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Kennen Sie die Babenberger Stuben? Inkustrasse 6. Zu jedem Tagesteller gibt´s jetzt a Supp´n zum Aufwärmen. Ein knuspriges Gansl essen, täglich frisch. Reservierungen für Weihnachtsfeiern und Silvester erwartet man gerne: ein 5-Gang-Menü im feierlichen Rahmen genießen und danach abfeiern in der Kitzbar, Tel. 0699 102791 84.

Wiesner, in der Gastmeisterei, im Restaurant Veit am Niedermarkt …jeder mit seiner eigenen Identität, Kreativität und Interesse an fairer Wertung. Also, geehrte :erlesen-Leser und Leserinnen: schreiben Sie uns. Diese unvollständige Aufzählung ist unser Auftakt zu einer Serie, zu der wir alle einladen, fair zu werten und unsere vielfältige Klosterneuburger Gastronomie wirklich kennenzulernen. Wir laden aber auch die Gastronomen ein, sich in :erlesen redaktionell mit einem Kurzporträt zu präsentieren. Es kostet nichts – motiviert aber Viele, zum Kosten zu kommen. Nur zu akzeptieren, dass viele sagen “In Klosterneuburg ist nichts“, ist zu wenig. Einsendungen an: redaktion@erlesen.info

Natürlich (?!) waren Sie schon: im Uptown, bei Gronau, im Poseidon, im Epicur bei Dorly Kapellers legendärem Jazz-Treff, im Finale, beim neuen Asiaten im Inkupark, im Stadtbeisl, in den Donaustuben, beim Trat-

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Gemeinsam für Alleinstellung Thomas Egger über Stadt, Marke und Entwicklung in Klosterneuburg

Mit Beginn des Jahres 2010 wurde die Stadtgemeinde Klosterneuburg in die Aktion „NÖ Dorf- und Stadterneuerung“ aufgenommen. Als eines der wesentlichen Projekte wurde die Etablierung einer Standortentwicklung erachtet. Unter der Leitung von Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager erarbeitete ein Marketingbeirat in den letzten Monaten die Idee zu einer umfassenden Stadt- & Ortsentwicklung mit einem Markenbildungsprozess. Das Beratungs-Unternehmen EGGER & PARTNER© mit dem Geschäftsführer Thomas Egger wird diesen Prozess professionell begleiten. EGGER & PARTNER© ist ein international tätiges Beratungsunternehmen, das sich seit 20 Jahren mit umsetzungsorientierter und nachhaltiger Standortentwicklung – speziell mit der Entwicklung von Stadt- und Standortmarken - beschäftigt. Über 200 Städte und Regionen in Österreich, Deutschland und der Schweiz wurden erfolgreich betreut. Thomas EGGER, M.Sc. Geschäftsführer EGGER & PARTNER© Internationales und postgraduales Masterstudium „Standort- und Regionalmanagement“ an der Universität Konstanz, Hochschule Liechtenstein und Kempten sowie der FH Vorarlberg, Studium Stadt- und Regionalmanagement an der Fachhochschule Ingolstadt (Institut für Stadt- und Regionalmanagement, Prof. Dr. Vossen), Studium Marketing und Werbung an der Wirtschaftsuniversität Wien (Institut Univ. Prof. Dr. Schweiger), Ausbildung zum Touristikkaufmann an der Höheren Bundeslehranstalt für Fremdenverkehrsberufe in Bad Ischl, 10 Jahre als Verkaufs- und Marketingleiter in in- und ausländischen Dienstleistungsunternehmen tätig, Ausbildung zum staatlich geprüften Unternehmensberater, Ausbildung zum Europäischen Qualitätsmanager (ÖVQ), Prozessberater- und Coachingausbildung, nlp-Ausbildungstrainings, Moderationsausbildung nach der Metaplan®Methode und Ausbildungen in den Großgruppeninterventionen Open Space, Zukunftskonferenz und RTSC sowie im Changemanagement. Warum wurde eine Stadt- & Ortsentwicklung mit

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BILD: © Roland hahn

: stadtmarketing

einem Markenbildungsprozess für die Stadt Klosterneuburg eingeleitet? T. Egger: Städte sind seit Jahren einem steigenden Wettbewerbsdruck ausgesetzt: Sie konkurrieren um die Ansiedlung von Betrieben, wissenschaftlichen Institutionen und qualifizierten Arbeitskräften mit anderen Städten. Zusätzlich stehen sie in Konkurrenz als Lebensraum zum Wohnen, Arbeiten und Einkaufen sowie als Tourismusort. Darüber hinaus weisen die meisten Städte ähnliche Standortfaktoren auf. Nur eine einzigartige Standortpositionierung in Form einer Stadtmarke ermöglicht es, die Alleinstellungsmerkmale hinsichtlich der Wettbewerbsvorteile klar zu kommunizieren. Auf gesättigten Märkten wird die Kommunikation zu einem wesentlichen strategischen Erfolgsfaktor. Wir haben es sozusagen mit einer Verschiebung vom reinen Standortwettbewerb hin zum Kommunikationswettbewerb zu tun. Was ist eigentlich eine Stadtmarke? T. Egger: Unter einer Stadtmarke wird ein in der Psyche des Konsumenten verankertes, unverwechselbares Vorstellungsbild (Identitäten, Werte, Bilder, Emotionen, etc.) von einer Stadt bzw. den spezifischen Leistungsmerkmalen einer Stadt verstanden. Durch eine aktive Positionierung aus dem Selbstbild (= Markenidentität) heraus wird sukzessive eine identitätsorientierte Stadtmarke aufgebaut. Wozu eine eigene Stadtmarke für die Stadt Klosterneuburg? T. Egger: Eine Stadtmarke vereinheitlicht die Kommunikation über die Stadt. Alle Kampagnen, Initiativen und Projekte in der Stadt Klosterneuburg können sich unter dem Dach einer gemeinsamen Stadtmarke zusammenfinden. Dies stärkt die


gemeinsame Kommunikation für Klosterneuburg. „Eine für alle – Alle für Eine“ – dies könnte sprichwörtlich das Motto einer Stadtmarke sein.

Großen wie im Kleinen.

Welches Hauptziel gibt es?

T. Egger: Das wichtigste Ziel: Die Strategie will alle mitnehmen in eine Richtung, die Energie freisetzt und somit den Rahmen für eine Bewegung gibt, die neue Kreativität fordert und fördert. Alle sollen an der Entwicklung der Stadt mitarbeiten – im

Wie sind die nächsten Schritte der Stadt- & Ortsentwicklung?

T. Egger: In Arbeitsklausuren mit Einbindung aller Interessensgruppen der Stadt Klosterneuburg werden die Besonderheiten, die Identität und die speziellen Stärken der Stadt Klosterneuburg herausgearbeitet, um eine einzigartige Positionierung zu erreichen. Zusätzlich werden Experteninterviews mit ausgewählten Personen von diversen Institutionen durchgeführt. Im Anschluss werden die gemeinsam definierten Zukunftsthemen im Rahmen von repräsentativen Meinungsumfragen in der Stadt Klosterneuburg und im Einzugsbereich abgefragt, um fundierte Daten und Fakten bezüglich Selbst- und Fremdbild der Stadt Klosterneuburg zu erhalten. Nach dem Vorliegen der repräsentativen Umfrageergebnisse werden gemeinsam die zukünftige Standortund Positionierungsstrategie sowie die konkreten Handlungsfelder und Projekte erarbeitet. In der dann folgenden Projektphase gilt es, die ersten sichtbaren Maßnahmen umzusetzen. Dies wird vor allem durch eine von Anfang an breit getragene Stadt- & Ortsentwicklung und den Aufbau einer lokalen Marketing-Organisation gelingen.

Schränkt dieser Prozess nicht die Vielfalt Klosterneuburgs ein?

T. Egger: Wir wollen das Profil Klosterneuburgs schärfen, nicht glätten. Erst wenn wir unsere Energien zielgerichteter einsetzen, können wir das ganze Kreativpotenzial dieser Stadt nutzen. Mit einer gemeinsamen Dachmarke können alle Akteure der Stadt sich und ihre Initiativen besser und einheitlicher kommunizieren.

Ist die Stadt- & Ortsentwicklung ein Prozess von oben? T. Egger: Nein, denn eine Stadt- & Ortsentwicklung muss aus der Bevölkerung selbst kommen, man kann sie nicht aufsetzen. Alle Klosterneuburger und Klosterneuburgerinnen sind aufgerufen, an einem positiven Wandel der Stadt mitzuarbeiten und sich aktiv einzubringen. Was bringt die Markenstrategie? T. Egger: Die Markenstrategie ist ein Bekenntnis zum Kern der Marke Klosterneuburg. Vorhandenes wird gestärkt – das einzigartige Erfolgsmuster der Stadt Klosterneuburg stellt dann einen Rahmen für alle Menschen und Initiativen der Stadt. Wozu ein eigener Marketingbeirat? T. Egger: Der Marketingbeirat „steht“ für eine umfassende und nachhaltige Stadt- & Ortsentwicklung und unterstützt die konkreten Umsetzungen. Hier werden die Leitvorstellungen für einen positiven Wandel der Stadt kontrovers diskutiert. In enger Abstimmung mit der Politik und Verwaltung sowie den Institutionen/Organisationen und Vereinen werden Projekte und Maßnahmen für eine positive Zukunft der Stadt angestoßen. Der Marketingbeirat ist ein überparteiliches Gremium von Persönlichkeiten, die sich für Klosterneuburg einsetzen wollen. Es ist kein Schattenkabinett, sondern eine Initiative für eine positive Zukunft Klosterneuburgs. Warum wird nicht gleich ein fertiges Konzept präsentiert? T. Egger: Genauso wie Klosterneuburg eine Stadt im ewigen Werden ist, ist auch die Stadt- & Ortsentwicklung ein kontinuierlicher Prozess. Zuerst gilt es, die Akteure der Stadt und ihre Bewohner und Bewohnerinnen zur Mitarbeit anzuregen. Andernfalls wird die Strategie keine Akzeptanz erhalten. Klosterneuburg – und auch die Stadt- & Ortsentwicklung – lernt im Vorwärtsgehen. Sind die Themen und Projekte der Stadt- & Ortsent wicklung schon festgelegt? T. Egger: Nein, das ist auch nicht das Ziel. Alle Ideen für einen positiven Wandel der Stadt sollen diskutiert und geprüft werden. Der Marketingbeirat formuliert Maßnahmen und treibt ihre Umsetzung voran. Klosterneuburgs Attraktivität lebt von seiner Vielfältigkeit und Kreativität – auf vielen unterschiedlichen Feldern. Denn es sind die Menschen, die diese Stadt und ihren Wandel ausmachen. Wir danken für das Gespräch.

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Höfefest 2012

Rückblick

HöfeFest Klosterneuburg, eines der schönsten Feste Niederösterreichs

Das HöfeFest Klosterneuburg zeigte am Samstag, den 08. September 2012, wieder, welche Schmuckstücke hinter privaten Toren liegen, und begeisterte Jung und Alt mit einem mitreißenden Programm.

oder das Concilium Musicum mit ihrer Barockmusik, gespielt auf Originalinstrumenten. Auch für die Kleinen wurde mit Kasperl und einer Zaubershow den ganzen Tag ein aufregendes und spannendes Programm geboten.

Tausende Besucher genossen die Kombination aus Kulinarik, künstlerischem Programm und Ausstellung in privaten Oasen. Der autofreie Stadtplatz hat als gerne angenommene Fußgängerzone fungiert und bei vielen Highlights für die nötige Sicherheit gesorgt. Bei dieser bewährten Sperre wird auf Grund der immer höher werdenden Gästeanzahl überlegt, auch den öffentlichen Verkehr umzuleiten.

Ein großer Dank geht daher nicht nur an die zahlreichen Sponsoren, die dieses Fest überhaupt erst möglich machten, sondern auch an die Höfe-Besitzer, die so bereitwillig wieder ihre privaten Gärten und Höfe der Öffentlichkeit zugänglich machten. Auch die Kooperation mit der Stadtgemeinde, insbesondere mit der Abteilung Wirtschaftshof unter der Leitung von Herrn Andreas Gschirrmeister, hat zum wiederholten Erfolg beigetragen.

In diesmal 11 Locations, darunter zwei neue Höfe, fanden musikalische sowie gesprochene Auftritte und Lesungen für alle Geschmäcker statt. Die Aussteller fesselten nicht nur kunstbegeisterte Besucher, sondern auch Kinder wie Senioren. Inhaltlich wurde das Programm um die Chill-outLounge für Jugendliche erweitert. Dies wurde nicht nur von den Jungen Erwachsenen gut aufgenommen, sondern auch von allen Besuchern als gute Programmerweiterung gesehen und als harmonisches Miteinander empfunden. Neben dem Stargast Adi Hirschal mit seinem Progamm „Die ganze Welt ist Wien“, verzückten auch Interpreten wie die Schrumplpati (Songs von den 60ern bis heute), Werner Brix (Karbarett) oder Prof. Hademar Bankhofer (Die 7 „L“ für ein gesundes Leben) das gemischte Publikum. Weitere Schmankerln brachten unter anderem Joe Harriet & Bela mit ihren jüdischen Liedern, Tesak & Blazek mit ihren Wiener Liedern

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Das Organisationsteam, bestehend aus vielen freiwilligen Helfern, hat auch dieses Mal bei der Ausrichtung dieses schon traditionellen Festes keine Kosten und Mühen gescheut. Der neuerliche Besucherrekord zeigt, dass sich dieses Fest bereits etabliert hat, aber auch für neue Herausforderungen der Zukunft vorbereitet ist. Daher freuen wir uns, dass der Vorstand des Vereins KunstVergnügen, Organisator dieses Festes, durch das positive Feed-Back der Besucher gestärkt, bereits die Vorbereitungen für das nächste Jahr in Angriff genommen hat. Wir wünschen uns, dass das nächste HöfeFest-Klosterneuburg genau so wunderbar und beschwingt wird wie 2012! Weitere Informationen finden Sie auf www.hoefefest-klosterneuburg.at


: SOCIETY

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: SOCIETY

Nettowertung | Gruppe C-Netto 1. Mathias Ferencic mit 44, 2. Doris Deutsch mit 42 und 3. Wolfgang Deutsch mit 41 Netto-Punkten.

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Klosterneuburger

Golf-Stadtmeisterschaft 2012

Die 1. Klosterneuburger Golf-Stadtmeisterschaft des SC Klosterneuburg 1912 wurde am 28. September, 100 Jahre nach Gründung des Vereins, ausgetragen! Bei Kaiserwetter und idealen Wetterbedingungen trafen sich Klosterneuburgs Golfer und Golferinnen im GolfClub Spillern. Nach der Ausgabe der Score-Karten und einem gemeinsamen Fototermin vor den Transparenten der Sponsoren erfolgte um 13:00 Uhr der Kanonen-Start. Für Nicht-Golfer: es wurde niemand erschossen, sondern an jedem Abschlag, vom 1er bis zur 18er-Spielbahn fanden sich die Spieler ein, und mit einem lauten BöllerSchuss wurde das Turnier für alle gleichzeitig gestartet. Die allgemein gute Laune ließ schon gute Spielergebnisse erahnen, soweit man das an der Half-Way-Station (Imbiss nach 9 von 18 zu absolvierenden Spielbahnen, wo man sich bei ausgezeichneten Aufstrichen, Getränken und frischem Brot von Dacho, alles organisiert von Doris und Wolfgang Deutsch von RE/MAX, zum Plausch traf ), erahnen konnte. Die Stunde der Wahrheit schlug zur Siegerehrung am Abend. Der Präsident des SC Klosterneuburg 1912 und zugleich einer der Hauptsponsoren mit „eurobrand Institute“ und „Sports for Life“, Dr. Gerhard Hrebicek, begrüßte die Gäste und moderierte den Abend. Ein Dank galt auch an dieser Stelle den anderen Sponsoren und Partnern, wie ÖBB, Casinos Austria, DIE KLEIDERMACHER mit einem gesponserten Masshemd, Raiffeisen Zentralbank mit Accessoires, VW/AUDI-BIRNGRUBER/ TULLN mit einem Audi für ein sportliches Wochenende,

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Gruppe B -Netto 1. Wolfgang Liebscher mit 46 Netto- Punkten, 2. Jörg Greimel: 45 und 3. Gabriele Molkner mit 39 Netto-Punkten

dem Golfshop GC Spillern mit Gutscheinen, UNIQA, die einen Mentaltrainer präsentierte der künftig via SC Klosterneuburg in Anspruch genommen werden kann, und vielen anderen Sponsoren, die mit Sachspenden dazu beitrugen, dass jeder als Gewinner vom Platz gehen konnte. Der allgemeine Tenor der Veranstaltung: „Wer hätte gedacht, dass wir Klosterneuburger Golfer und Golferinnen so viele sind …schön, dass wir uns alle einmal kennenlernen.“ Wermutstropfen Einen Wermutstropfen und zugleich positives Feedback ergaben die Gespräche an den Tischen und zwischen Veranstalter, Golfern und Golferinnen. 1. Schade, dass wir so eine schöne Veranstaltung nicht in Klosterneuburg machen können. 2. „Das ist die erste Veranstaltung, die Klosterneuburger vereint und zu einer „Community“ werden lässt. Wir haben Nachbarn kennengelernt, die auch Golfer sind ...wir sind ja viel mehr Golfer als wir gedacht haben.“ „Nächstes Jahr wieder? ... Wann in Klosterneuburg? Freuen wir uns für unser Klosterneuburg für eine Belebung der Wirtschaft!“ Zum Aperitiv Mitgliedschaft zum halben Preis Erster Programm-Punkt des Abends war die von allen bereits lang erwartete Info über den aktuellen Stand der Dinge rund um die Errichtung des Golfplatzes und das Thema Frühmitgliedschaften, die Roland Hahn (Pressesprecher des GC Klosterneuburg) wie folgt präsentierte:


Gruppe A-Netto 1 Reinhard Pelikan, 2. Herbert Wessely (nicht am Foto) 3. Josef Krapfenbauer, alle 3 mit 35 Netto-Punkten

Die Sieger 1. Platz und Sieger (Brutto) und 1. Klosterneuburger GolfStadtmeister wurde der erst 18-jährige Manuel Deutsch mit 28 Brutto. 1. Golf- Stadtmeister 2012 bei den Damen: Christine Doupnik mit 20 Brutto-Punkten. Den 2. Platz errang Reinhard Pelikan mit 26 Brutto-Punkten und den 3. Platz belegte Oliver Sas mit ebenfalls 26 Brutto. Nettowertung In der Gruppe A, 0 bis -18,4

1. Platz: Wolfgang Liebscher mit sensationellen 46 Punkten Netto, 2. Jörg Greimel: 45 und 3. Gabriele Molkner mit 39 Netto-Punkten In der Gruppe C, -26,5 bis -45 1. Platz: Mathias Ferencic mit 44, 2. Doris Deutsch mit 42 und 3. Wolfgang Deutsch mit 41 Netto-Punkten.

Mitgliederkonzept für den GCKLBG Stand November 2012 Die Preise gelten aus heutiger Sicht bei der Eröffnung 2015

Einschreibegebühr Jahresgebühr (excl. Gebühren)

Alter mal 10, z.B.: Kind 9 Jahre € 90,Die Jahresgebührregel kann für Studenten, Lehrlinge und Präsenzdiener bis zum 26. Lebensjahr verlängert werden. Ab 777 Mitgliedern(Erwachsenen) ist die Mitgliedschaft handelbar, der Verein hat das Recht, die Mitgliedschaft zur damals bezahlten Einschreibgebühr plus Verzinsung zurückzukaufen. Kauft der Verein nicht, hat das Mitglied das Recht, die Mitgliedschaft frei zu verkaufen.

Aktion: Friends & Family

1. Platz: Reinhard Pelikan, 2. Herbert Wessely und Josef Krapfenbauer mit je 35 Netto In der Gruppe B, -18,5 bis -26,4

Erwachsene:

1. Klosterneuburger Golf-Stadtmeister 2012 Damen: Christine Doupnik mit 20 Brutto-Punkten und Herren: Manuel Deutsch mit 28 Brutto-Punkten

€ 5.000,- pro Person € 1.890,- pro Person

Es gibt derzeit bis 31.12.2012 befristet für Mitglieder des Sportclub Klosterneuburg (Mitgliedsbeitrag für die Sektion Golf: € 50/P.p.a)

Eine Friends & Family Aktion: Jeder, der sich verbindlich um eine Mitgliedschaft um € 5.000,- bewirbt, bekommt eine zweite für Friend or Family dazu. Für Kinder und Jugendliche, die im Rahmen von Friends & Family angemeldet werden, gilt das Alter bei der Anmeldung als Basis und nicht das Datum bei der Eröffnung. Jede dieser Mitgliedschaften hat einen Rückkaufswert von € 5.000,- (bei Jugendlichen, sobald einmal der reguläre „Erwachsenenjahresbeitrag“ bezahlt wurde). Zahlbar ist in zwei Tranchen: 50% erst bei Baugenehmigung, 50% erst bei Baubeginn. Für alle, die an der Friends & Family Aktion teilnehmen, gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, bis zur Platzeröffnung in Klosterneuburg ohne Einschreibgebühr gegen eine Jahresgebühr von: € 1.650,(plus ÖGV & NGV Gebühren) im DCC Atzenbrugg oder um € 2.000,(plus ÖGV & NGV Gebühren) im GC Schloß Schönborn als Mitglieder zu spielen.

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre

Einschreibegebühr: (einmalig, lebenslang gültig bei ständig aufrechter Mitgliedschaft) Alter mal 100, z.B.: Kind 9 Jahre € 900,Jahresgebühr (excl. Gebühren)

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Lions & :erlesen Silvester-Party

Datum geheim. Zweck: Gutes tun statt nur gute Vorsätze…

BILD: © MArtin horinek - fotolia.com

: SOCIETY

:erlesen ist Magazin, APP, iPad, Website und EVENT. Unsere erlesenen Events in der HSD-Lounge sind bereits gerne besucht – jetzt kommt der erste :erlesen-outdoor-event. In Zusammarbeit mit den Lions Clubs Klosterneuburg veranstalten wir diesen Event. Kommen Sie Feiern und Feuerwerkschauen am Buchberg. Bei Getränken, Knabberkram, Musik, mit netten Leuten, in und um Hütten und Heiz-Schwammerl begrüßen wir 2013 im ¾ Takt mit Kaiserwalzer und genießen die einzigartige Aussicht auf das Feuerwerk über Wien.

gesponsert von: DRUCK

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Der Reinerlös der Veranstaltung kommt caritativen Aktionen der Lions-Clubs „Klosterneuburg-Babenberg“ und „Futura“ zugute. Zu Druckbeginn ist die Veranstaltung leider noch nicht von der Stadtgemeinde komplett genehmigt. Neueste Informationen finden Sie unter: www.erlesen.info & www.lionsklosterneuburg.at

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BILD: © Fotowerk - Fotolia.com

Ort: Raphael Donner-Gasse/Hafnergraben Beginn: ab 20 Uhr


Vorschau statt Nachsehen :erlesen präsentierte :erlesen 4/2012

: SOCIETY

in Kürze :erlesen in Ihrem Briefkasten – so stand es die letzten 3 Jahre auf den Transparenten rund um Klosterneuburg. Die Reaktionen: „kann ich noch inserieren“, oder „wir hätten da noch super Infos für Veranstaltungen/Themen“…

ausgabe von :erlesen. Nicola Askapa, Verantwortliche in der Stadtgemeinde Klosterneuburg für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, gab einen Ein- und Ausblick auf die „Zukunftsmoderation“, der neuen Initiative zur Stadt- und Ortsentwicklung.

Unsere Schlussfolgerung: Wir müssen :erlesen präsentieren, bevor die nächste Ausgabe erscheint – uns quasi selbst überholen. SSo wurde es Ende Oktober in einem „DummieStatus“, einem unfertigen Muster, das aber bereits Idee, Themen und Handschrift trägt, im erlesenen Kreis von Inserenten in der HSD-Unsichtbare-Soundsysteme-Lounge, präsentiert.

Die Lacher auf seiner Seite hatte Werner Brix mit einem Ausschnitt aus seinem Programm „40 +“, wie Männer zum Gefühlsdusel werden … und doch Macho bleiben müssen.

Das Dutzend ist voll. Auch nac h 3 Jahren :erlesen entwickeln wir unser Magazin konsequent weiter. Unsere Vision: alles außer gewöhnlich. Da liegt die Latte hoch und wir freuen uns, wenn wir mit Kritik (giech. Anregung) auch von unseren Lesern und Leserinnen inspiriert werden. Themen des Abends waren die Präsentation der Dummies :erlesen Klosterneuburg und :erlesen Nussdorf, präsentiert durch unseren Nussdorf-Redakteur Markus Neumeyer, sowie die Ende März 2013 erscheinende Immobilien-Sonder-

Bei anschließendem feinen Catering von Dorly Kapeller und Weinen vom Weingut Pötsch diskutierten angeregt Christine Weber/Obfrau des Klosterneuburger Wirtschaftsverein, Friedrich Veit/Geburtshelfer unseres :erlesen, Walter Platteter/Obmann Wirtschaftskammer, Frau Schnür/Schnür Immobilien, Frau Dulmovits und Hr. Hochmeister/Immobilien Klosterneuburg, Frau und Herr Gutmann, … Sowie das Team von :erlesen: Roland Hamm/Druck3400 und Herausgeber Roland Hahn/Chefredakteur Robert Swoboda/Anzeigen Beate Rechtberger/Grafik Sebastian Süssenbach/iPAD-Apps Andrea Thomasberger

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in Klosterneuburg

Alles Walzer

Der 8. Babenberger Business Ball wirft seinen Schatten voraus

Seit Sommer arbeitet das Ballkomitee rund um BallObfrau Claudia Lechner und Christoph Kaufmann mit vollem Elan an der Planung des 8. Babenberger Business Balls. „Eigentlich fangen unsere Planungen für den nächsten Ball bereits bei den Aufbauarbeiten des laufenden Balls an. Da haben wir immer die besten Ideen, was wir im nächsten Jahr noch besser oder schöner machen können“ so Claudia Lechner. Aber auch auf das Feedback der Gäste wird eingegangen. Wünsche werden so gut wie möglich versucht, zu erfüllen. Dabei stoßen die Organisatoren aber immer wieder an die Grenzen des Machbaren. „Wir haben leider nur eine bestimmte Fläche zur Verfügung und können nicht mehr als 1.200 Gäste zulassen. Auch die Kapazität bei den Tischen ist limitiert, was immer wieder für Unverständnis sorgt. Es ist halt jedes Jahr ein Spagat zwischen Wohlfühlen und bestmöglicher RessourcenAusnutzung. Aber ich denke, wir sind da gut unterwegs“ zeigt sich Christoph Kaufmann optimistisch. Der Dukes-Moderator hat den Ball im Jahr 2006 mit dem jetzigen Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager aus der Taufe gehoben und ist nach wie vor mit an Bord. Befragt nach dem größten Hoppala am Ball fällt ihm spontan der Gutscheinregen ein: „Der große Gutscheinregen ist ein absolutes Highlight. Aber Claudia und ich zittern jedes Jahr, ob er auch tatsächlich funktioniert. Ich erinnere mich noch gut an unseren 2. Ball, als Stefan Schmuckenschlager und ich mit einer vermeintlichen Gutscheinkanone auf der Bühne standen und außer Bergen von Konfetti nix rauskam. Die Gutscheine blieben im Gerät, dafür waren aber die Tische vor der Bühne zugeschüttet. Das nächste Mal wird es aber sicher wieder klappen.“

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: Business ball

Der Gutscheinregen steht ebenso wie viele andere Punkte wieder am Programm. „Wir setzen wieder auf bewährte Elemente, wie unsere Weinbar im großen Saal, die heiß begehrten Taxi-Tänzer der Fa. Göttinger oder unsere Cocktail-Bar im Caretta-Saal. Es freut uns auch, dass dort wieder - dank der Unterstützung der Fa. Duschek - Top-DJ Manfred Riha den Gästen einheizen wird“ freut sich Ballobfrau Claudia Lechner. Befragt nach den Neuerungen und der Mitternachts-Show gibt sie :erlesen einen kleinen Einblick: „Wir werden uns in Sachen Raucherzone etwas einfallen lassen müssen. Hier hatten wir im Vorjahr einige Beschwerden. Die Weinbar wird noch attraktiver, im Göppingerstüberl feiert DJ Thomas vom Volksgarten ein Comeback. Das diesjährige Showprogramm wird ein echter Kracher und steht qualitativ der ABBA-Show vom 6. Business Ball kaum nach. Alleine dafür zahlt sich der Besuch sicher aus. Was es ist, bleibt aber wie immer unser gut gehütetes Geheimnis!“ Zusätzlich zu Damenspende, Sektempfang, Fotoservice und der großen Tombola wird auch wieder das Team Druck3400 mit :erlesen mit am Ball sein und die Gäste auf dem Heimweg mit einer druckfrischen „Business Ball“Sondernummer und dem begehrten Frühstückssackerl versorgen. Zusätzlich ist erstmals auch ein Filmteam von brix-production mit beim Ball. Vor einer eigens eingerichteten Loge werden die Interviews der :erlesen-Ball-Zeitung, die von Roland Hahn/Chefredakteur eingefangen werden, aufgezeichnet. Die Interviews/Videos können nach dem Ball auf unseren Websites abgerufen werden. www.brix-productions.com | www.erlesen.info

8. Babenberger Business Ball

Babenbergerhalle Klosterneuburg | Sa., 26. Jänner 2013 Einlass: 20 Uhr, Beginn 21 Uhr Start Vorverkauf ab 10. Dezember 2012 www.businessball.at

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: Leben

Der Aszendent

Renée Suppan, Astrologin und Dipl. Coach, über den Aszendenten als Grundstimmung unseres Lebens. In dieser Ausgabe von :erlesen berichte ich, welchen Einfluss unser individueller Aszendent auf unser Leben hat.

Der Aszendent ist das Tierkreiszeichen, das zum Zeitpunkt unserer Geburt am östlichen Horizont aufgeht. Um welches Zeichen es sich hierbei handelt, wird von der Geburtszeit und vom Geburtsort bestimmt. Der Aszendent ist als die Grenze zwischen dem eigenen Ich und dem Umfeld zu sehen. Man könnte auch sagen: So geben wir uns - so sehen uns die anderen. Unser Aszendent ist dafür verantwortlich, wie wir von der Umwelt wahrgenommen werden, er präsentiert uns gewissermaßen nach außen. Der Aszendent repräsentiert die Art, wie der Mensch spontan auf seine Umwelt zugeht und die Grundstimmung und Vorgehensweise, mit der er Neues beginnt. Er beschreibt auch die Erfahrung, die ein Mensch bei seiner Geburt gemacht hat. Diese kann kämpferischer Natur sein oder zurückhaltend, es kann eine befreiende Erfahrung sein oder es kann buchstäblich um Leben oder Tod gehen. Dieser erste Lebenseindruck, den der Aszendent verkörpert, wird auf dem Weg durchs Leben mitgenommen. Die Frage, was denn wichtiger ist, das Sternzeichen oder der Aszendent, ist etwa so sinnvoll als würde man wissen wollen, auf welches Organ man eher verzichten könnte. Aszendent Widder - Der Kämpfer Ein Mensch mit dem Zeichen Widder am Aszendenten tritt allen Herausforderungen des Lebens mit Entschlossenheit entgegen. Er wartet nicht, bis etwas geschieht, sondern ist immer auf der Suchee, in allen Lebensbereichen aktiv und schöpferisch sein zu können. Nur wenn andere Komponenten im Horoskop eher auf Zurückhaltung und Sanftheit deuten, kostet es sicherlich einige Kämpfe, um die Widder-Eigenschaften zu entwickeln. Da der Widder-Aszendent sehr leicht erregbar und auch nervös ist, sollte er sich unbedingt körperlich betätigen und Sport treiben. Wird der Widder-Aszendent in seinem Ausdruck behindert, kann sich die dadurch angestaute Frus-

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tration sehr schnell in unsinnigen Wutausbrüchen, rücksichtslosem Verhalten (vor allem gegen sich selbst), Aggressionen und Gewalt zeigen. Sehr positiv zeigt sich beim Widder-Aszendenten seine Lebhaftigkeit, sein Mut und Unternehmungsgeist. Er geht unbeirrt und direkt seine eigenen Wege und wird sich mit Energie und Mut in fast allen Bereichen durchsetzen. Bei einem Widder-Aszendenten steht das gegenüber liegende Zeichen Waage und erinnert den Horoskopeigner auch daran, in seinem Ungestüm nicht ganz über die anderen hinweg zu stürmen.

Aszendent Waage - Der Ästhet Das Zeichen Waage am Aszendenten erfordert bedachtsames, wohlüberlegtes Tun, das auf objektiver und gerechter Einschätzung beruht. Es muss hier auch mit einbezogen werden, was andere wollen oder brauchen. Das Entwickeln eines guten Urteilsvermögens ist hier das Schlüsselwort. Die Fähigkeit, den Standpunkt des anderen mit einzubeziehen und eine Situation von allen Seiten zu betrachten, kann sich jedoch sehr lähmend auf die Entschlusskraft auswirken. Daher auch der Ruf des Waage-Aszendenten, unentschlossen und wenig entscheidungsfreudig zu sein. Es wäre ja so einfach, wenn jemand anders für sie die Entscheidungen treffen würde. Menschen mit diesem Aszendenten müssen lernen, klar zu sagen, was sie wollen und dann auch die Konsequenzen dafür zu tragen. Manchmal sind sie - um des lieben Friedens willen - zu sehr kompromissbereit. Beziehungen sind für Menschen mit Waage-Aszendenten sehr wichtig und für ihre persönliche Entwicklung notwendig, um sich spiegeln zu können und den eigenen Standpunkt zu finden. Sie suchen nach der vollkommenen Beziehung, nach allem, was harmonisch und angenehm ist. Mit dem gegenüberliegenden Zeichen Widder lernt der Waage-Aszendent entweder sich anzupassen und Konzessionen zu machen oder sich seiner Haut zu wehren und für Gleichgewicht und Gerechtigkeit zu kämpfen. Mehr lesen Sie auf www.erlesen.info

Renée Suppan, Astrologin Mobil: 0664 103 47 20 | suppan@bluebottle.com


: GLOSSE

Quo vadis, Kloburg?

Einheiten messen sollte. Was sind für dich schon Jahre!

Oh du, meine geliebte, verschlafene Stadt!

wächst? Oder ist das bei euch Städten anders als bei uns

Darf ich dich etwas fragen? Wir Menschen haben ja eine

Menschen? Na ja, bei uns hat das eher rechtliche Gründe,

statistisch und empirisch vorgegebene Lebenszeit. Wie

aber bei euch? Sag, wenn du dich jetzt so in den Spiegel

ist das eigentlich mit euch Städten? Ich meine, eine Ge-

schaust: Worauf achtest du dann am meisten? Wo siehst

burt gibt es, wenn man so will, mit der Vergabe des Stadt-

du genauer hin? Bei mir ist das davon abhängig, was ich

rechtes. So gesehen war also dein Dasein als Siedlung,

vorhabe. Wenn ich mich rasiere, schaue ich mir ziemlich

Dorf und Markt eine Art von pränatalem Wachsen, eine

intensiv ins Gesicht, um mich nicht zu verletzen und die

Schwangerschaft. Kennst du deinen Vater? Wer hat tat-

Länge meiner Koteletten gleichmäßig hinzubekommen.

sächlich den ersten Pflock in die Muttererde gerammt,

Wenn ich ins Theater gehe, schau ich, dass die Krawatte

um sich hier, zwischen Donau und Buchberg, zwischen

sitzt und wenn ich Laufen gehe, achte ich darauf, dass

Weidlinger und Kierlinger Bach niederzulassen? Du hast

ich möglichst cool aussehe und das Shirt nicht über den

Recht. Eigentlich ist das egal, denn du hast dich prächtig

Bauch rutscht. Vielleicht gibt es auch Menschen, die die

entwickelt und wirst uns alle überleben, sofern nicht der

Stellung ihrer Kniescheiben kontrollieren oder sich ein-

Komet kommt oder uns eine intergalaktische Baufirma

fach nur Küsschen schicken, weil sie sich liebhaben. Hast

wegsprengt, weil die Erde auf einer wichtigen Durchzugs-

du dich lieb? Gefällst du dir, so wie du bist? Fühlst du dich

route zwischen zwei noch wichtigeren Sonnensystemen

von uns geschätzt? Warum ich das frage? Weil ich glaube,

im Weg herum schwebt. Doch, doch, meine Anspielung

dass es von Zeit zu Zeit notwendig ist, denjenigen, den

auf das Universum hat schon seinen Grund, weil man das

man liebt, zu fragen, wie es ihm geht. Und dich liebe ich!

Alter von euch Städten wohl eher mit astronomischen

Aber das weißt du ja.

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: Kunst

Zu Hause unmöglich – in der Kunstvermittlung im Museum Essl und im Stiftsatelier im Herzen des barocken Kaisertraktes ist Raum für neue Erfahrungen, ein Ausgangsort für Zeitreisen, Fantasieren und Begreifen für Kinder und Eltern jeden Alters. „Die Kunstvermittlung an unserem Haus soll auf ganz unterschiedliche Art Brücken bauen, vom Kunstwerk zum Betrachter. Für uns ist es ein besonderes Geschenk, wenn Besucher wieder kommen, weil sie sich dem Abenteuer Kunst aussetzen.“ Agnes und Karlheinz Essl Das Essl Museum wurde im November 1999 als privates Sammlermuseum eröffnet und hat sich in den 13 Jahren seines Bestehens zu einem international bedeutenden Ort für zeitgenössische Kunst entwickelt. Die über 7.000 Werke umfassende Sammlung internationaler Kunst bildet die Basis für alle Ausstellungen des Museums. Das Sammlerehepaar Agnes und Karlheinz Essl hat sich von Anfang an ein lebendiges, offenes Haus für die Kunst gewünscht. Es sollen im Ausstellungsprogramm und der Präsentation und Vermittlung neue Wege gegangen, innovative und erlebbare Zugänge zur Kunst gefördert werden. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können eigene Zugänge zur zeitgenössischen Kunst finden. Die Angebote reichen von begleitenden Texten zu den Ausstellungen, klassischen Führungen, dem >Offenen Atelier< für 2 – 6 jährige Kinder bis hin zum >Kunstfrühstücken< für ein älteres Publikum. Diese differenzierten Angebote des privaten Museums für alle Alters- und Zielgruppen sollen auch als Statement dafür aufgefasst werden, wie wichtig die Bedeutung von Bildung durch Kunst für die Gesellschaft heute ist. Der beim Betrachten zeitgenössischer Kunst oft gehörte Satz „Das kann ich auch“ wird als Ansporn erlebt, selbst malerisch tätig zu werden und dadurch die Kunst wieder neu zu sehen. Bei Schulgruppen sind Workshops seit Jahren das beliebteste Vermittlungsangebot, da sich hier Theorie und Praxis der Kunstaneignung ideal ergänzen. In den Workshops wird mit Kleingruppen zu maximal 15 Personen gearbeitet. Die Medien und Materialien für die künstlerische Praxis im Atelier sind auf die aktuellen Ausstellungen bezogen, von Malerei über Objektgestaltung bis zur Collage.

Kunst kommt von Dürfen

Wo Kinder klecksen, kleckern, kreativ sein können - und dürfen. 24


Seit Jahren gibt es eine Kooperation mit dem Kunstvermittlungsteam des Stifts Klosterneuburg. Das vorrangige Ziel des Stiftsateliers in der Vermittlungsarbeit im Atelier ist eine aktive Auseinandersetzung mit den vielfältigen Inhalten des Stiftes und das Öffnen neuer Sichtweisen. Zur Vertiefung der gewonnen Eindrücke stehen verschiedene künstlerische Techniken wie Emaillieren, Filzen, Malen, Arbeiten mit Papier oder Gipsen auf dem Programm. Das reiche Materialangebot lädt ein zum kreativen Experimentieren in einer inspirierenden Atmosphäre; das Hauptaugenmerk wird nicht auf ein Endprodukt gerichtet, sondern auf die Gespräche und Begegnungen, auf das gemeinsame Erleben. Das Kreativatelier am Sonntag bietet im kommenden Winter Programme vom Engelflügelgestalten bis zum Flaschenengelgipsen, vom Schneehasenfilzen bis zum Glücksbringeremaillieren. Kosten: Kreativatelier Sonntag 14.30-16.00: Euro 6,-/Kind bzw. Euro 16,50 Familienkarte (2 Erw., max. 2 Kinder) Infos im eigenen Stiftsatelierfolder oder unter: www.stift-klosterneuburg.at/atelier

FOTOS: © Foto newman

Info: ESSL MUSEUM: www.essl.museum / Kunstvermittlung Zweimonatlich erscheint ein Veranstaltungsfolder mit allen Aktivitäten Information und Anmeldung: 02243/37050 150 / anmeldung@sammlung-essl.at

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Weihnachten und Neujahr Wo man sich trifft, auf Weihnachten freut, das Jahr ausklingen lässt ...

: Weihnachten

Weihnachten glitzert schon hie und da in den Schaufenstern und Straßendekorationen. Gerne bereitet auch heuer wieder der Folder „Adventzauber in Klosterneuburg“ einen Überblick über alle Weihnachtsaktivitäten in unseren Katastralgemeinden und lässt so die gemütliche Zeit näher rücken. Ab dem ersten Adventwochenende bieten viele Veranstaltungen mit Kunsthandwerk, Punschständen und kulturellem Programm vorweihnachtliche Stimmung. Der Folder liegt dieser Ausgabe bei bzw. findet sich in den Geschäften Klosterneuburgs.

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In Maria Gugging z.B. läutet der Adventmarkt im Pfarrhof (Pfarrkirche Maria Gugging) vom 23.11. bis 25.11. die vorweihnachtliche Zeit ein. In Kierling kann man sich im Museum Kierling nicht nur auf die Weihnachtszeit vorbereiten, auch das alte Jahr wird am 30.12. gebührend verabschiedet. Weidling bittet beispielsweise am 08.12. zum Krampuspunsch im Feuerwehrdepot und Kritzendorf lädt am 16.12. zum besinnlichen Adventsingen ins Amtshaus. Die Pfarre St. Leopold bietet ein Herbergssuchen für Kinder am


18.12. und die Stiftspfarre zeigt ihre traditionelle Krippenaufstellung am Adventsmarkt am 08.12. Somit liegt der Adventzauber direkt vor jeder Haustüre. Die Klosterneuburger Wirtschaft verzaubert an den vier Adventsamstagen durch zwei Weihnachtsmänner und zwei Christkindln. Unterwegs sind sie zwischen Stadtplatz / Niedermarkt / Hofkirchnergasse / Leopoldstraße / Rathausplatz / Weidlingerstraße / Wiener Straße / Weidlinger Bahnhof. Gerne überreichen Sie auch Ihnen ein Geschenk. Der Weihnachtsmarkt am Rathausplatz, organisiert durch den LIONS Club Klosterneuburg-Babenberg und wieder eröffnet durch Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, präsentiert sich auch heuer mit abwechslungsreichem Programm. Vom Freitag, 14.12.2012, bis einschließlich Sonntag, 23.12.2012, wird täglich ein großes Angebot an weihnachtlichem Schmuck und winterlichen Accessoires geboten. Punsch, Maroni und ein kulturelles Programm wärmen die Besucher. Freuen Sie sich auf die Adventtage.

Georg Eckstein, johanna mikl-leitner, michael bauer & stefan schmuckenschlager

Näheres zu allen Veranstaltungen in den Katastralgemeinden finden Sie auch unter: www.weihnachtsmarkt-klosterneuburg.at

Harmonisches Weihnachtsbild

in Kooperation von Wirtschaft und Tourismus

Die Geschäftsstraßen Klosterneuburgs werden in diesem Jahr zur Weihnachtszeit ein wirklich harmonisches Bild bieten. Eine gemeinsame Weihnachtsaktion von Klosterneuburger Wirtschaft und Tourismusverein Klosterneuburg beschert Besuchern und Kunden ein optisch ansprechendes und inhaltlich interessantes vorweihnachtliches Einkaufserlebnis. An den vier Einkaufssamstagen steht für die Kleinsten ein Gratiskindergarten in den Räumlichkeiten der Volksbank am Stadtplatz offen.

Christkindl – Weihnachtsmänner - Christbäume Gleich zu Adventbeginn werden aufeinander und die Umgebung abgestimmte sowie ansprechend geschmückte Weihnachtsbäume vor den Geschäftslokalen aufgestellt, die den harmonischen äußeren Rahmen bilden. An den vier Adventsamstagen beleben zusätzlich zwei Weinachtsmänner und zwei Christkindl das vorweihnachtliche Treiben. Paarweise zwischen Stadtplatz / Niedermarkt / Hofkirchnergasse /

Leopoldsstraße / Rathausplatz / Weidlingerstraße / Wr. Straße / Weidlinger Bahnhof unterwegs, werden sie Geschenksackerl an die Passanten verteilen.

Tolle Geschenke Die Sackerl sind aber nicht nur gefüllt mit köstlichen Äpfeln (Spende der Fa. LVA – Dr. Michael Gartner) und erlesenen Nüssen und Lebkuchen der Firmen Hollander und Dacho. Darüber hinaus überraschen Klosterneuburger Geschäftsleute die Passanten nämlich auch mit tollen Gaben wie wertvollen Einkaufs-Gutscheinen und äußerst sinnvollen Werbegeschenken, die die harmonische Weihnachtsstimmung gleich von Anfang an perfekt machen.

Kindergartenöffnungszeiten An allen vier Einkaufssamstagen von 14:00 bis 18:00 Uhr Am 15. 12. schon von 12:00 bis 18:00 Uhr

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Klosterneuburger Herbst-, Wintertrends 2012 : mode

Betrachtet man das Phänomen „Mode“ genauer, so wird man eines feststellen: Die Modewelt ist schnelllebig und vielfältig. Jahr für Jahr, Saison für Saison nehmen diese Eigenschaften durch neue Modetrends Gestalt an und bieten eine Vielfalt an neuen Schnitten, Farben und Formen. Eine der Städte, in denen die Modewelt zu jedem neuen Saisonauftakt erblüht, ist Paris. Die Herbst-Wintertrends waren bereits im Februar dieses Jahres in der Modemetropole zu bewundern und frischen die kalte Jahreszeit mit einer Vielfalt an Farben auf. Die Farbpalette erstreckt sich von Gelbtönen wie Zitronengelb und Ocker, die sich mit Lila-, und Violetttönen vereinen, über saftiges Rot-Orange, das in Kombination ebenso erfrischend wirkt wie Wärme ausstrahlt. Braun. Eine Farbe, die Selbstständigkeit und Bodenständigkeit ausstrahlt, gewinnt diesen Herbst und Winter an Bedeutung. Braun kommt besonders gut in Tweed- und Wollstoffen zur Geltung und nimmt in Tweedkostümen und Blazern Form an.

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Bordeaux und Violett Diese beiden Farbtöne sind nicht nur eine gelungene Kombination zweier sehr weiblicher, selbstbewusster Farben, sondern stellen auch die Farbe Violett ins Rampenlicht. Denn diese begleitet uns zusammen mit Rot, Orange und Grün und fasziniert uns mit ihrer Vielfältigkeit. Die daraus resultierenden farbenfrohen Ergebnisse wecken uns selbst an tristen Wintertagen auf. Obwohl Modetrends die Eigenschaft haben, sich in jeder Saison neu zu präsentieren, kommt es vor, dass altbewährte Klassiker immer wieder ihren Platz haben und so das modische Gesamtbild komplettieren. So ist dies mit der Farbe Schwarz. Obwohl diese eigentlich gar keine Farbe ist, gilt sie unbestritten als zeitlos und dominiert demnach auch die diesjährigen Kollektionen. Die Trendfarbe ist in unterschiedlichsten Formen und Materialien zu sehen, sie wird als kompletter Look getragen oder findet sich an einzelnen Kleidungsstücken wieder. Der Trend ist: weg von klassisch-dunklen Tönen hin zu frostigem Pastell. Dieses erinnert an eine verschneite Winterlandschaft und bringt die romantische Seite des Winters


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zum Vorschein. Kühles Rosa, frisches Mint und klares Hellblau entfalten ihren zauberhaften Charakter am besten auf zartem Seidensatin. Was nicht nur Pariserinnen wohl behalten durch den Herbst und Winter bringt und zur selben Zeit einen gelungenen, modischen Auftritt garantiert, sind extravagante Schnitte, Formen, Strukturen, Materialien und Applikationen. Herbst und Winter haben einen Hang zur Dramatik und schenken der Devise „Weniger ist mehr“ nicht viel Beachtung. Mäntel und Jacken in verschiedensten Längen und Weiten, Lederlook – von Kopf bis Fuß oder als Detail – flauschige Felldetails, kurvig geschnittene Oberteile und Kostüme oder Outfits mit bunten Prints begleiten uns diese Herbst- und Wintersaison. Samt, Brokat, Steppstrukturen, Edelsteinfarben warten ebenso auf ihren Einsatz und zeigen vielmehr eines: Die kalte Jahreszeit wird opulent und lässt mir ihren bunten Farben, frechen Formen und wilden Kombinationen schnell wieder von wärmeren Zeiten träumen. Dorothée Huber ist Modedesignstudentin an der Kunstuniversität Linz.

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Besinnlich - besinn dich „Eli schreibt, was sie hört, und schreibt, was sie denkt“

Für mich wurde die Weihnachtszeit vor ein paar Jahren zum „Verfolger“. Neben der Arbeit und dem Haushalt und den alltäglichen Bedürfnissen meiner Kinder kamen Nikolo und das Christkind und deren Geheimnisse und Geschenke hinzu. Geheimhaltung und Besorgungen wurden zum alltäglichen Widerspruch. Ebenso die Tatsache, dass man einen wunderbaren Tag wie den 24. Dezember letztendlich zum Großteil ohne seine Familie verbringt, da man die Kinder unter Aufsicht des Partners vom Ort der Bescherung fernhalten muss . Bei einem Treffen mit Freundinnen stimmte mich unsere Unterhaltung sehr nachdenklich. Wir sprachen über Weihnachten als wir noch Kinder waren und wie es heutzutage gefeiert wird, was sich zum Guten oder zum Schlechten verändert hat, und landeten plötzlich in unserem Gespräch bei der steigenden Burnoutrate. Eine Freundin lächelte mich an und sagte: „Eli, diese Burnoutgeschichten lassen wir aber aus!“ Ich bejahte mit “ja natürlich“, aber im Grunde ist das vielleicht schwieriger als dort zu „landen“. Gibt es doch so viele persönliche Stressverstärker. Wie zum Beispiel: sei perfekt, sei stark, sei beliebt, schaffe 3 Dinge auf einmal, sei flexibel, sei sportlich, kümmere dich um alles, trage die Verantwortung! Bei jedem von uns sind es andere Faktoren. Also gebe ich Ihnen und mir nun folgenden Ratschlag: auch wir dürfen Fehler machen, weniger ist manchmal mehr, wird dürfen auch nein sagen, es müssen uns nicht alle mögen, wir müssen und können nicht alles kontrollieren und planen, wir geben ab, etc. Diese und ähnliche förderlichen,

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BILD: © id-foto.de - Fotolia.com

Meine Lieben! Es ist die Zeit der Besinnlichkeit und für viele - da wir bald eine neues Jahr schreiben - eine Neuorientierung. Alle Vorhaben und Pläne mögen Ihnen gelingen und Wünsche sollen sich erfüllen. stressvermindernden Gedanken sollen uns in der nächsten Zeit das Leben erleichtern. In unserer Familie ist es Tradition, dass ein Engerl in der Nacht den Weihnachtskalender für den nächsten Tag füllt. Dieses fleißige Engerl lag manchmal schon selbst im Bettchen und schlief, als es ihm einfiel, dass es seine Aufgabe noch nicht erfüllt hatte und selbst das Engerl erhob sich mit pochendem Herzen und der Hoffnung, dass es beim Bringen der fast vergessenen Gabe von den Kindern nicht ertappt werden würde. Nun, ein Grundsatz könnte ja auch lauten – ich sorge mich auch um mich – weswegen wir das heuer verändern werden, und das Engerl wird schlafen wie im 7. Himmel ohne schlechtem Gewissen. Bei meiner Matura habe ich über eine Aussage von Viktor Frankl rezisiert, die mir jetzt wieder bewusst geworden ist.

„Die letzte der menschlichen Freiheiten besteht in der Wahl der Einstellungen zu den Dingen.“ Dieser Satz ist mein Weihnachtsgeschenk an Sie! Gelassene und besinnliche Weihnachten,

Merry XMAS wünscht Ihnen redaktion@erlesen.info

Eli


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iAnnotate ist ein praktischer PDF-Viewer und kommt mit einem mächtigen Werkzeugkasten, um Kommentare und Markierungen hinzuzufügen. Sie können Dokumente aus einer E-Mail öffnen, Verträge unterschreiben und versenden, Notizen für Bearbeitungen und Diagramme hinzufügen, Texte kopieren und Markierungen oder Unterstreichungen mit nur einer Fingerbewegung vornehmen! Anders als andere Apps, die den Anwender nur auf der PDF zeichnen lassen, integriert iAnnotate die Kommentare direkt in die PDF, damit diese mit jedem Standard PDF-Viewer betrachtet werden können. Außerdem kann man über Karteireiter mehrere PDFs nebeneinander schnell anwählen und betrachten. Preis: 8,99€

Skoobe:

Die eBookFlatrate für Leseratten

eBooks liegen voll im Trend - ihr Absatz nimmt stetig zu. Bislang lassen sich eBooks aber nur einzeln kaufen, was für Leseratten, die pro Woche gleich mehrere Bücher verschlingen, zum teuren Hobby wird. Hier kommt Skoobe ins Spiel. Der Dienst funktioniert wie eine Leihbücherei für eBooks. Gegen Zahlung einer Monatsgebühr laden Sie so viele Bücher herunter, wie Sie möchten, und geben Sie nach der Lektüre wieder zurück. Die eBooks lagern für diese Zeit auf Ihrem iPhone oder dem iPad. Sollte man den Dienst nicht mehr länger benötigen, werden eBooks automatisch nach Ablauf des bezahlten Monats zurückgegeben. Preis: 9,90/Monat

AwesomeNote

Mit Awesome Note können Sie Ihr Leben auf einfache und schnelle Weise besser denn je organisieren. Notieren Sie Ihre Einfälle, Gedanken und Anmerkungen, und richten Sie beispielsweise ein Tagebuch, ein Reisetagebuch, eine E-Mail-Box, eine Checkliste, eine Einkaufsliste, eine Aufgabenliste oder einen Terminplaner ein und sortieren Sie diese in den von Ihnen festgelegten Kategorien. AwesomeNote lässt sich leicht individuell auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Hierfür stehen verschiedene Ordner-Symbole, Farben, Schriftarten und Hintergründe oder auch Erinnerungsfunktion zur Verfügung. Mit der Synchronisationsfunktion gehen keine Notizen mehr verloren. Preis: 3,59€

Contacts Journal – Professional

Für Netzwerker gibt es jetzt eine neue App, die mit schöner Benutzeroberfläche und vielen Zusatzfunktionen begeistert. Contacts Journal ist eine CRM-App, mit der Sie geschäftliche und private Beziehungen aktuell halten und optimal pflegen können. Über ein dem Kontakt zugeordnetes Logbuch können Sie verschiedene Arten von Meetings sowie deren Datum, Ort und Gegenstand eintragen. Neben einer Erinnerungsfunktion gibt es auch die Möglichkeit, Dateien an Kontakte anzuhängen und Backups zu erstellen. Preis: 8,99€

Google Currents

Diese App sammelt ihre Lieblingsinhalte verschiedener Magazine und informiert Sie, sobald neue Beiträge online geschalten sind. So können Sie diverse Artikel über ihre Lieblingsthemen überallhin mitnehmen und bleiben immer am Laufenden. Außerdem werden alle Beiträge ansprechend und lesefreundlich gestaltet dargestellt. Verlage wie Forbes, der Guardian, TechCrunch, PBS und Saveur haben bereits Hunderte von Beiträgen mit Videos, künstlerischen Fotografien oder Bilderstrecken bereit gestellt. Sie können jede Ausgabe offline ohne lange Ladezeit lesen und ganz einfach mit anderen teilen. Google Currents passt sich automatisch an das jeweilige Telefonoder Tablet-Format an und synchronisiert die Abonnements auf Ihren verschiedenen Geräten. Preis: Gratis

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Marktplatz Klosterneuburg auf www.facebook.com/MarktplatzKlosterneuburg bei BGM Mag. S. Schmuckenschlager Internet, facebook, Twitter, Interaktion, Foren - für die Einen entbehrlich - für die Meisten eine große Chance, ihre Meinung öffentlichkeitswirksam zu publizieren. Ein Privileg, das früher den großen Medien vorbehalten war. Doch nicht alles, das elektronisch das Licht der Welt erblickt, bietet einen praktischen Mehrwert. Das ist aber auch die große Chance, die von einer Gruppe junger Klosterneuburger und Klosterneuburginnen genutzt wird. :erlesen berichtete in der Sommerausgabe über Flo Havel, Lukas Mitteregger, Jakob Hager, Josephine Raimerth und Niklas Fiebig, die mit ihrer Idee „Marktplatz Klosterneuburg“ auf facebook die Stadt aufmischen. Die Idee, so Flo Havel, Erfinder und Motor: „Marktplatz Klosterneuburg ist der neue Infopoint und Newsroom für Klosterneuburg! Hier präsentieren wir die aktuellen News über die heißesten Events, Klatsch und Tratsch und das politische Geschehen in Klosterneuburg. Hier informieren wir alle Klosterneuburger und Klosterneuburginnen über das aktuelle Geschehen in der Stadt, Events sowie spezielle Themen für die Jugend, Verkehrsanbindungen, Infrastrukturen, Wohnen oder Entwicklung von Freizeit- und Sportangeboten.“

Die große Chance ist wechselseitig.

Bürger fragen - Politiker antworten, pardon, haben Sie schon einmal von einem Politiker eine Antwort gehört? Zugegeben, das ist eine polemische Aussage, soll aber illustrieren, wie groß die Chance der Befragten ist, glaubwürdig Kompetenz und Bürgernähe zu zeigen. Besucher von „Marktplatz Klosterneuburg“ hatten in den letzten Wochen die Möglichkeit, zu aktuellen Themen Fragen an Bgm. Mag. Stefan Schmuckenschlager zu stellen, die auf „Marktplatz Klosterneuburg“ in Form einer Videobotschaft beantwortet werden.

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Frag den Bürgermeister /BGM Mag. S. Schmuckenschlager im Interview: (teilw. Gekürzt – auf facebook in Vollversion) Jakob Hager: Diesen Monat stellt sich Mag. Stefan Schmuckenschlager den Fragen, die Klosterneuburger und Klosterneuburgerinnen quer durch alle Altersschichten auf unserer facebookseite „Marktplatz Klosterneuburg“ gepostet haben. Ich möchte mit einem Posting beginnen, das wir direkt auf unserer Fan-Page erhalten haben: „Bekommt der Basketball-Club Klosterneuburg eine von der Stadt subventionierte FIA-taugliche Spielstätte, um Nationalteamspiele auch in Klosterneuburg austragen zu können?“ Mag. Stefan Schmuckenschlager: Wir haben mit der TU Wien einen Partner gefunden bzw. die TU mit uns eine Stadt, die ein Projekt entwickelt hat, allerdings nur ein Planungsprojekt, das heißt eine Konzeption einer Basketballhalle, die für Europaspiele und internationale Spiele tauglich ist. Das konkrete Projekt im Happyland, also die Erneuerung, bezieht sich nur auf die bestehende Halle und die Verbesserungen, die notwendig sind. Wenn wir die Ergebnisse aus diesem Pilotprojekt haben, könnten wir Sponsoren finden, die diese Halle aufbauen. Die Stadt versucht, das Happyland insgesamt zu erneuern, und da ist die Happyland-Mehrzweck-Basketballhalle dabei. Aber die FIA -Tauglichkeit wäre nur in einer neuen Halle gegeben. Das können wir heute noch nicht finanzieren. Jakob Hager: Und wie schaut es mit der Sanierung des Happyland aus? Gibt es da konkrete Pläne? Mag. Stefan Schmuckenschlager: Es gibt konkrete Pläne für alle Teile im Happyland. Das We-


: Persönlichkeiten

sentlichste ist, dass wir den ganzen Baukörper erneuern. Hier sind massive Einsparungen möglich, vor allem im Energiebereich. Jeder, der schon mal im Wellenbad war, kann sich vorstellen, was da an kalten Tagen an Energie verschwendet wird. Der Saunabereich und die Tennishalle sind alte Bauten, die damals von der Gemeinde, aus einer Konkursmasse heraus, gekauft wurden, aber heute nach 30 Jahren zu erneuern sind. Jakob Hager: Ist das dann wirklich so, dass dies die Kunden spüren werden? Mag. Stefan Schmuckenschlager: Es wird so sein, dass man es leider spüren wird, denn Umbaumaßnahmen sind massiv. Aber es wird Schritt für Schritt abgebaut. Zunächst beginnt der Umbau beim Bad, dann kommen die Tennishallen und die Basketballhalle. Die Gesamtdauer bzw. Gesamtumbauzeit dauert bis 2015, das heißt aber nicht, dass immer wieder zugesperrt wird. Es wird auf Hochdruck gearbeitet, so dass immer Bereiche offen bzw. bespielbar sein werden. Jakob Hager: Ein weiteres Thema, das wir auch in unserem letzten Interview angesprochen haben und wo es jetzt Neuigkeiten gibt, ist der Golfplatz. Was ist da der aktuelle Stand? Mag. Stefan Schmuckenschlager: Beim Golfplatz wurden über den Sommer Unterschriften von den Golfplatzgegnern gesammelt, die darauf abzielen, Fragen zu beantworten. Dieses Paket habe ich entgegengenommen und versprochen, dass wir Antworten liefern werden. Die Gemeinde an sich als Behörde will von Vornherein jeden Verdacht ablegen, dass irgendwas im „Hintertürl“ erledigt wird. Jeder kann auf die Homepage schauen. Seit Beginn der Diskussion versuchen wir, hier Transparenz mitzuteilen, wie ein Ablauf hier vorgesehen ist, rechtlicher Natur, und was zusätzlich in Klosterneuburg noch gefordert wird. Von einem landwirtschaftlichen Gutachten bis hin zu Gemeinderatsschlüssen, die klar regeln, wie der Zugang in diesen Bereich offen gehalten werden muss. Jetzt kommt

noch einmal, zu diesem rechtlichen Rahmen, eine strategische Umweltprüfung hinzu, die auf Naturschutz, Wasser, Verkehrsproblematik, usw. eingeht. Wenn das abgeschlossen ist, geben wir ein Gutachten zu Wirtschaftsfragen rund um den Golfplatz und zu sozioökonomischen Auswirkungen in Auftrag. Das heißt, sind Anrainer in Gefahr wenn dort gespielt wird und Ähnliches. Da haben wir uns entschlossen mit einem einstimmigen Antrag und Beschluss im Gemeinderat, das zu machen und ich glaube schon, dass dann ein sehr breites Feld abgesteckt ist. Informationen sind dann öffentlich bekannt und die Gemeinderäte müssen dann noch einmal entscheiden und da ist eine Entscheidung in etwa im April zu erwarten. Jakob Hager: Ich glaube auch, was dieses Kapitel betrifft, kann fast jeder Klosterneuburger zustimmen. Ein anderes großes Thema auf unserer Plattform sind Jugendwohnungen. Subventionierte Jugendwohnungen, die es zur Zeit in Klosterneuburg wenig bis gar nicht gibt. Jugendliche wünschen sich da mehr. Wie schaut das aus? Mag. Stefan Schmuckenschlager: Von diesen Stimmen wünsche ich mir mehr, denn wir sind als Gemeinde immer wieder nur damit konfrontiert, wenn wo großräumig gebaut wird und es Anrainerproteste gibt. Scheinbar gibt es da nie jemanden, der seine Kinder, seine Familie oder seine Angehörigen unterbringen möchte, sondern möchte nur, dass neben ihm nicht gebaut wird. Das sag ich immer wieder: „Wir müssen Wohnraum schaffen.“ Wir können nicht anders auf den Markt reagieren, der zur Zeit ganz hochpreisig ist Es ist fast nicht leistbar, für alle Kinder vorzusorgen. Wir haben eine klare Sprache in der Raumord-

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nung, die besagt, im Zentrum wird ausgebaut, denn dort sind kurze Wege möglich, wie zum Beispiel zum Arzt, zum Einkauf usw. Dort sind die öffentlichen Verkehrsmittel und da kämpfe ich wirklich, denn das ist die einzige Chance, die wir haben. Wir können nicht irgendwo Wohnsilos aufbauen. Aber in der Stadt ausbauen und die neuen Technologien nutzen, vielleicht auf Altbauten noch ein Dachgeschoss ausbauen, das ist möglich. Leider ist der Markt sehr, sehr

nachgefragt und wir haben von der Gemeinde eine Offensive gestartet, haben auf unseren Liegenschaften Baurechtsverträge abgeschlossen, zum Teil mit Bauträgern, die auf freifinanzierter Basis Wohnungen verkaufen, aber auch zum Teil geförderte Wohnungen. Das heißt, wenn gefördert gebaut wird in Klosterneuburg, dann weiß das die Gemeinde, man kann Anträge auch an die Gemeinde schicken und wir können dann die Information, wer wo baut, weitergeben. Die gute Idee dahinter ist, dass wir nicht die Grundstücke verkaufen, sondern nur ein Baurecht vergeben. Das heißt, der Bauträger hat nicht die hohen Anschaffungskosten. Das heißt auch, der, der die Wohnung dann kauft, hat nur die Miete und nicht die hohen Anschaffungskosten. Da hoffen

Die Website-Story

Jakob Hager: Seit einiger Zeit ist in Klosterneuburg das HandyParken möglich. Kannst du uns kurz sagen, wie das läuft? Wird das angenommen? Mag. Stefan Schmuckenschlager: Es ist jetzt eine sehr kurze Zeit. Es gab eine Probephase und jetzt 6 Monate einen „Piloten“. Am 1. Oktober ist es jetzt vom Stapel gelaufen. Ich kann noch nicht viel dazu sagen, das Einzige, was ich weiß, ist, dass es extrem stark nachgefragt ist. Es gibt schon sehr viele Anmeldungen auf der Homepage von „trafficpass“. Wir haben uns dazu entschieden, weil die Technologie soweit ist, dass es nicht zu teuer wird für die Stadt, denn wir fahren ja parallel zwei Systeme: die Zettel und das Handyparken, das heißt, wir müssen auch zwei Systeme kontrollieren. Das kostet natürlich etwas und da haben wir versucht, wirklich Komfort zu bieten aber auch die Möglichkeit der Kurzparkzone voll zu nutzen, denn das ist ja der Vorteil der Wirtschaftstreibenden, dass die Parkplätze öfter durchgewechselt werden. Aber noch kann ich nichts sagen, wir werden es nach 6 Monaten sehen. Wenn es passt, wird es die Stadt sicher weiter betreiben. Jakob Hager: Ich bedanke mich im Namen des ganzen „Marktplatz Klosterneuburg“-Teams für das Interview und ich hoffe, wir hören uns auch nächsten Monat wieder. Mag. Stefan Schmuckenschlager: Ich freue mich schon wieder auf die Fragen, ich freue mich auch extrem, dass es so gut angenommen wird und stehe wie immer gerne Rede und Antwort. Jakob Hager: Vielen Dank

Effizient werben mit suchmaschinenoptimierten Websites

Kennen Sie das? In Ihrer Website sind Presseberichte von 2007? Die Termine Ihrer Kundenveranstaltungen sind schon sechs Monate vorbei. Dafür sind Ihre Produktbeschreibungen veraltet und die Preise sowieso. „Was soll ich machen… Ich erreiche meinen Kontakt: r.hahn@hahn.at Programmierer nicht, mein Designer ruft nicht zurück, mein Sohn oder der Freund meines Sohnes kommt einfach nicht dazu und ich komme gar nicht hinein, habe keine Zugangsdaten und kenn´ mich auch gar nicht damit aus.“ Diese Website-Story höre ich 1x pro Woche mit geringfügigen Variationen. Dabei kann Ihre Website eine Ihrer besten MitarbeiterInnen sein und Sie selbst oder KollegInnen entlasten. Könnte

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wir wirklich, manchen zu helfen. Eine andere Möglichkeit haben wir nicht.

Fragen beantworten, Service anbieten, zum „ins Geschäft kommen“ animieren, zum „Weiterempfehler“ werden oder die Pflege Ihrer Kundendatenbank übernehmen. Ganz nebenbei etwas Marktforschung betreiben oder gleich direkt verkaufen. Sie müssen sich nur selbst die Frage stellen: soll Ihre Website nur eine bunte elektronische Visitenkarte sein oder ein Vertriebsinstrument? So oder so sollte die Website aber in Ihrer Hand liegen, Sie oder Ihre MitarbeiterInnen sollten Informationen darin unabhängig aktualisieren können. Und das in wenigen Minuten mit Erfolgserlebnis-Garantie. Alles eine Frage des richtigen Programmes, eines zielorientierten Aufbaues der Website und einer Einschulung. Gerne unterstütze ich Sie auch bei Konzeption und Text.


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Grenzgänger der Popart Georg Seitz alias GORX im Interview

Klaus Kinski, Elvis, Jochen Rindt, Klaus-Maria Brandauer, FalGORX: Irgendwann hat alles einmal ganz simpel angefangen mit eico, Marilyn Monroe, Sammy Davis jun., Otto Schenk, Paul Mc nem Schattenriss, mit einer Aura, dann kam ein Gesicht dazu Cartney, Arnold Schwarzenegger, alle hat er verewigt. Mal(t) und der Klecks hat einen Charakter bekommen. Ich gehe mit als Bewunderer, als Experiment und mittlerweile auch als jedem Klecks so um, wie mit einem einzelnen Tierchen und Auftragsarbeiten. Als gelernter Konstrukteur und nach dem im Großen schaut es dann aus wie ein Foto. Jede Amöbe hat ihren eigenen Charakter und jede Amöbe bekommt die gleiBesuch der Wiener Kunstschule für freie und angewandche Zuwendung, da bin ich sehr genau… das sind alles abte Malerei und an der höheren Graphischen Lehr-und Vergeschlossene Körper. Ich bin schon als Kind beim Zeichnen suchsanstalt für Photografie, malte, spachtelte, druckte und im Kindergarten nicht gerne mit dem Stift aus einer Form collagierte er durch die Brille des Technokraten, mit Vereinfaherausgefahren… das hat mich irgendwie gestört. Stilistisch gefunden habe ich mich 1999, ich habe Tusche gezeichnet, chung auf das, worauf es ankommt; Aussagekraft durch Farmit Öl gemalt, Skulpturen gemacht und be und Form ... Die Farben sind klar, scharf bin dann wieder zurück zum Malen. Alte voneinander abgehoben, Form gegen Gebäude, Fassaden, … Naturalistisches, „Das Wichtigste: Der Glaube Form. Die Reduktion auf das Wesentliche Abstraktes, die wildesten Dinge, bis ich an sich selbst. Kunst kommt dann dieses Porträt von mir selber machte, wirkt auf großen Flächen ebenso schlicht den Schattenriss. Und das gleich 2x3 Meter aus dem Selbst. Kunst ist wie monumental. Die Form entsteht wie groß. keine Therapie, dazu verlangt auf einer Plakatfläche aus unzähligen kleinen punkt- oder linienförmig gerasterten :erlesen: Du hast mit einer Motorradleiche sie einem viel zu viel ab. Wer als Installation für Aufsehen gesorgt und bist Objekten, die für sich ohne Sinn bleiben, nicht stark genug ist, den bei Deiner eigenen Form der POP ART gesich jedoch zusammenfügen, sowie der landet, die bereits international Beachtung kann Kunst zerstören.“ Betrachter einige Schritte zurück tritt, um gefunden hat – wer zählte zu Deinen inteals Ganzes zu erscheinen. Ein Menschenressantesten Persönlichkeiten, die Du auch porträtiert hast? kopf erscheint, tritt hervor wie ein Wort, ein Name aus einem chaotischen Hintergrundrauschen - das GORX: Hypnotische an den Bildern. Obgleich diese Technik der RasDa ist der Posaunist Joseph Bowie oder Candy Dulfer – war terung ein bekanntes Druckverfahren ist, hat es GORX aus auch bekannt als Lebensphasenmensch von Prince - dann Georg Danzer, Klaus-Maria Brandauer, Otto Schenk, Wolfram seiner reinen Zweckbedeutung herausgehoben, dem Klecks Huschke, ein deutscher Cellist, der unfassbar spielt und den eine ästhetische Bedeutung eingeräumt, ein Stimmrecht am ich bereits 3 x porträtiert habe. Die Stereo MCs, … Ganzen. :erlesen: Von den vielen Ausstellungen, die Du schon gemacht :erlesen: Den Klecks, den kleinsten gemeinsamen Nenner aller hast, waren Dir welche die Prägnantesten? Deiner Bilder, nennst Du Amöbe?

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: Persönlichkeiten GORX: … Da fällt mir die Ausstellung ein im Museumsquartier, die Sammlung Würth, natürlich das Stadtmuseum in Klosterneuburg, mein Galerist in Braunschweig…

Tokio erweiterten den Horizont dieses sozial Engagierten Künstlers, der eine unverkennbare Acryltechnik der reinen Farbe und signifikanten Formen entwickelt hat.

:erlesen: …wenn es nicht ein Porträt ist, taucht immer wieder ein Frosch als Motiv auf. GORX: … irgendwann ist mir mal ein Foto untergekommen und ich dachte… ach, der schaut so lieb aus… und ich habe mir einfach gedacht, ich probier mal, was dabei herauskommt. Ich habe ja auch schon als Auftragsarbeit Katzen porträtiert… warum nicht? :erlesen: Dein Repertoire geht bis zu Wein-Etiketten. Da hat Dir in Klosterneuburg noch keiner das Vertrauen geschenkt? GORX: … Der Prophet im eigenen Lande… mich hat ein Weinbauer aus Retz gefunden und ich habe ihn gefunden und das war gut so. Erzwingen kann und soll man nichts, das ist wie Eulen nach Athen tragen… Ich habe ihm eine ganze Linie durchdesignt und Wein und Ausstattung wurden mehrfach prämiert. :erlesen: Wohin geht die künstlerische Reise? GORX: Kürzlich habe ich eine Auftragsarbeit mit Bob Dylan gemacht und bin mit einigen weiteren Auftragsarbeiten eingedeckt… Nach meiner Definition sind die Bilder Teil meiner selbst und entstehen aus mir und nicht durch Einfluss irgendeiner Richtung oder Kunstmarktlage. 1970 in Wien geboren, ist Gorx in der österreichischen Kunstszene kein Unbekannter. Seine erste Präsentation hatte er bereits im Alter von 18 Jahren, worauf zahlreiche weitere Ausstellungstermine folgten. Aufenthalte in New York und

:erlesen verlost einen Original-GORX-Frosch, Acryl auf Leinwand. Zur Verfügung gestellt und signiert von Georg Seitz alias GORX. Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen wollen, tragen Sie sich ein im Gästebuch auf www.erlesen.info, Stichwort: GORX. Die Verlosung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, Rechtsweg ausgeschlossen. Bild kann nicht in Bar abgelöst werden. Der Gewinner oder die Gewinnerin stimmt einer Veröffentlichung, Foto/Preisübergabe zu.

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: Persönlichkeiten

Liebe ist Leben

Abtprimas Propst Bernhard Backovsky über Worte und Werte

Prälat Bernhard Backovsky Can. Reg © Jürgen Skarwan

Mit humorvollen Ansprachen bei öffentlichen Anlässen zieht Abtprimas Propst Bernhard Backovsky seine Zuhörer immer wieder in seinen Bann und versteht es wie kein Anderer, Botschaften mit treffsicherem Humor zu kommunizieren, der sichtbar Bilder in den Köpfen der Menschen zeichnet. :erlesen bat um ein Grußwort zur besinnlichsten Zeit des Jahres an unsere :erleser und :erleserinen. :erlesen: Herr Abtprimas, seit August gibt es Lebkuchen in den Supermärkten und der Höhepunkt des Geschäftsjahres kommt erst noch. Gleichzeitig wünschen sich viele Menschen eine Besinnung auf Werte. Abtprimas Propst Bernhard Backovsky: Zunächst möchte ich die Leserinnen und Leser begrüßen und sie einladen, so sie wollen, meinen Gedanken zu folgen oder sie vielleicht aufzunehmen. Bald geht ein Jahr zu Ende und immer, wenn uns Menschen der Begriff „Ende“ begegnet, entsteht eine Erwartungshaltung für das Danach. Ob ein vorübergehendes Ende oder ob unsere Lieben von uns gehen, zumindest für das Auge sind sie nicht mehr, aber alles bleibt mit allem verbunden. Dieser Kreislauf von Ende und Anfang macht den Menschen von damals bis heute nachdenklich. Die Menschen haben ein ur-tiefes Wünschen und Wollen, eine Sehnsucht nach dem Verstehen. Und da möchte ich christliches Hoffen und Glauben anführen, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Menschen zieht. Im Glauben und Hoffen fühlen wir uns als Teil eines göttlichen Ganzen. So, wie es uns die Natur Jahr für Jahr

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zelebriert. Das Jahr geht zu Ende und es beginnt mit Null Uhr im Bruchteil einer Sekunde etwas Neues. In diesem Neubeginn, mit neuem Licht, der Sonne, wird alles wieder neu beleuchtet und neues Leben setzt ein. Der Schnee, der alles unter seiner großen weißen Decke bedeckte, verschwindet , und neues Leben erscheint. Unser Weihnachten steht auch für diesen Zyklus und für Weihnachten steht ein Kind, als Abbild der Liebe zweier Menschen und für unser christliches Denken, Glauben und Hoffen, als Abbild Gottes in Gestalt eines Kindes, das wir Christus Jesus nennen und das damals und heute im Glauben erfahrbar wird. Das ist unser Weihnachtsfest. Weihnachten ist auch ein großes Geschäft, setzt wichtige Impulse für unsere Wirtschaft und wenn es Weihnachten nicht gäbe, müsste man es wohl erfinden. Wenn man sieht, wer alles feiert… also auch die, die mit christlichem Glauben vielleicht nicht viel anfangen können oder nicht viel davon wissen, das soll keine Beurteilung oder Verurteilung sein, jeder verehrt und feiert das Fest auf seine Weise, dann verbindet doch alle das gleiche Hoffen und Glauben an ein besseres und glücklicheres Neues. Das ist Weihnachten, das Fest des Lichtes, das da in einem Kind aufleuchtet, für aller Zukunft, die letztlich jedes Kind mit sich bringt und sagt: Ich bin das Licht in dieser Welt. Und das ist unser Jesus Christus, an dem wir Christen uns anhalten. Weihnachten ist die Einladung zur Besinnung an Werte von Christlichkeit und Nächstenliebe an jeden von uns. Wer-


te, die uns alle verbinden und uns die Chance geben, dass wir Menschen in Frieden und Toleranz miteinander leben könnten. Es wird für uns alle irgendwann dunkel, finster und Nacht und da ist dieser Jesus Christus mit all seinen Aussagen, die er uns durch seine Schüler, Frauen und Männer, die in der Bibel vorkommen, hinterlassen hat, mit strahlendem Licht und Antworten auf alle heutigen Fragen in ungebrochener Aktualität. Aber es kommt ja für uns alle noch das Eigentliche: die Vollendung seiner Schöpfung, das Eins Sein mit dem Göttlichen, den Menschen zu seinem Ab-und Ebenbild zu schaffen, um das wir uns im Glauben bemühen, in der täglichen Gestaltung unseres Lebens – und das findet sich wieder im Weihnachtsfest, im zu Ende gehen eines Jahres, das wir mit Freude feiern, mit Gepolter, mit Tanz, mit allen Sinnesorganen und all dem Brauchtum hineingehen in eine neue Zeit. :erlesen: Sie sind sehr präsent im öffentlichen Leben und fesseln ihre Zuhörer immer wieder mit erfrischenden Aussagen. Woher nehmen Sie diesen Humor? Abtprimas Propst Bernhard Backovsky: Vollendet ist ja nichts in unser aller Leben, aber wenn man unter den Menschen ist und das Leben mit Ihnen teilt, wird man ja bereichert, lernt voneinander. Lebenserfahrungen sind da und Worte können begeistern, auch überzeugen. Wenn man so beieinander ist, ist das wie eine Lebensschule. Und da gibt es dann auch sehr heitere Begebenheiten, die man sich merkt. Es ist erlebte Tatsächlichkeit von Menschen und das ist letztendlich die Lebensweisheit. Das lernt man auch von jungen Menschen. :erlesen: Gibt es Wünsche und Visionen für die vor uns liegende Zeit? Abtprimas Propst Bernhard Backovsky: Es gibt nichts Neues, es ist erlebt und erprobt… ich nenne es das natürliche Sittengesetz. Wir haben im Hintergrund immer die Gebotshaltung: wenn Du nicht tust, dann… also Veränderung durch Gebot und Strafandrohung. Es sollte alles mit Liebe transportiert werden, denn Liebe ist Leben, dann wird jede Veränderung eine Folge sein, keine Drohung… es sollte gelebt werden von den Menschen, bis in den alltäglichen Dingen wiederspiegelnd. Mit Rücksicht auf die Mitmenschen. Wir sehen überall so viel Rücksichtslosigkeit – was mir auch zu schaffen macht – es muss alles beobachtet werden, auch bei uns überall diese Kameras – Warum ist das so? Die Werteinschätzung ist verloren gegangen und so landen wir in einem Beobachtungsland. Der Schwund an Glaubens- und Werteordnung zieht sich durch alle Bereiche, der letztendlich von der Allgemeinheit bezahlt werden muss. :erlesen: Wie werden Sie Weihnachten verbringen?

Abtprimas Propst Bernhard Backovsky: Früher in der Familie, jetzt hier im Konvent. Das ist jetzt meine Familie, meine Mitbrüder und ein großer Freundeskreis. Es ist wieder eine Gelegenheit, mit diesen Menschen zusammen zu sein, die man teilweise von der Schule her schon kennt… die mittlerweile Eltern oder Großeltern sind. Dann sind da karitative Institutionen, die ich gerne besuche und manch andere… die Griechen haben schon gesagt: Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen und alleine ist es im Himmel nicht schön. :erlesen: Wenn wir etwas Persönliches fragen dürfen... wie wurden Sie Abtprimas, wie kommt es, dass man eines Tages in einer solchen Verantwortung steht? Abtprimas Propst Bernhard Backovsky: Vieles wird einem in die Wiege gelegt. Es ist wie eine lange Kette von Ereignissen. Meine Mutter hat einmal gesagt: Du hast so eine große Ähnlichkeit mit Großvater… der war Kunsttischler (wenn etwas nicht mittig ist, das springt mich heute noch an)… so wird einem Vieles mitgegeben und aus diesem Sammelsurium von vererbten und dazugewonnenen Eigenschaften lebt man… und da gehört sicher auch das religiöse Moment dazu, … man wird in einem Umfeld groß, in einer Familie, die von diesen religiösen Wertigkeiten prägt ist. In meinen Kindheitstagen bin ich nahe der Stiftskirche aufgewachsen, war in der Jungschar und Ministrant. Das war wie ein Förderband, … man wurde ja auch transportiert, aber man hätte sich auch auflehnen können, da hätte es zwar Krach gegeben, mein Vater war Lehrer und war eher streng, aber man hätte es toleriert. Und aus diesem Sammelsurium des religiösen einfachen Christseins ist das so geworden. Aber es war nie ein Zwang. :erlesen: Es ist eine ruhige und glaubwürdige Art, wie Sie die Menschen ansprechen. Werden Sie auch von den Menschen angesprochen? Abtprimas Propst Bernhard Backovsky: Mein erster Posten war in Korneuburg… es gab alle Arten von Schulen, das Krankenhaus, … man musste nur hingehen, die Menschen besuchen. Ohne Zwangsbeglückungen, einfach Gespräche zulassen. Wenn sie mich im Spital gesehen haben, haben sie gesagt: „Ist es schon so weit mit mir?“ Ich: „Nein, ich bin nicht die Werbeagentur fürs Bestattungsinstitut, ich komme Sie einfach nur besuchen, … wenn Sie wollen. Und da ja auch hier ein Gottesdienst ist, können Sie kommen, wann immer Sie wollen – ohne Zwang. Berührungsängste der Menschen gibt es keine: Wenn mich wer anschaut, ich kenne ja nicht jeden beim Namen, sage ich zur Sicherheit Grüß Gott, ich schaue gerne nach rechts und links und höre zu mit allen Sinnen. Das halte ich für eine der wichtigsten Bemühungen für ein liebevolles Miteinander. :erlesen: Vielen Dank.

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Im :erlesen-Interview: Werner Brix emotional

Werner Brix kennen viele – nicht. Werner Brix spielt in immer anderen Rollen, anderen Bühnen, Filmen, Theatern, Kabaretts… welchen Werner Brix kennen Sie? :erlesen versucht, einen Rastlosen „einzufangen“. :erlesen: Werner, Du bist Klosterneuburger… Werner Brix: Ich bin in Klosterneuburg aufgewachsen, ziemlich in der Nähe von da, wo wir gerade sitzen, am Fuße des Leopoldsberges, und habe die Kindheit zum größten Teil im Wald und im Weidlinger Bach genossen. :erlesen: … Damals noch nicht im medialen Blätterwald, in dem Du Dir mittlerweile als Kabarettist und Schauspieler einen Namen gemacht hast. Wie bist Du zur Schauspielerei gekommen, was warst Du in Deinem früheren Leben? Werner Brix: Ich habe eine HTL gemacht für Nachrichtentechnik und Elektronik, im 1. Bezirk in Wien. Ich wollte früher eigentlich Pilot werden. Also das war so, ich wollte viel werden, wie jedes Kind oder jeder Jugendliche, aber habe mich dann irgendwie eingeschossen auf den Beruf des Piloten und habe diese Ausbildung auf der HTL gemacht und hab dann am Ende der HTL mich sogar bei der AUA gemeldet für eine Aufnahmeprüfung und hab das aber dann bleiben lassen, weil ich mir gedacht habe: „Irgendwie ist das, glaube ich, doch nicht meins. Es ist mir zu trocken, zu hierarchisch und zu wenig kreativ.“ Gott sei Dank. Ich war zwar dann trotzdem noch sechs Jahre in der Industrie, … bei Siemens war ich vier Jahre als Programmierer und hab dort mein Dasein insofern gefristet, weil es auch relativ trocken war, wenig spannend. Ich hab dann innerhalb der Fima noch einmal gewechselt in eine ein bisschen aufregendere Abteilung und da hab ich aber dann schon beruflich ziemlich nachgelassen, weil die Schauspielerei mich dann schon gepackt hat… als Laienschauspieler. :erlesen: Wo kam der Impuls her? Werner Brix: Ich denke, einige Klosterneuburger wissen das. Wir haben damals vor 27-28 Jahren eine Gruppe gegründet: „Die Un-

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verbesserlichen“ haben wir uns genannt, nach unserem ersten Theaterstück „DER UNVERBESSERLICHE“ und wir wollten einfach einmal Theaterstücke aufführen. :erlesen: Wo war das? Werner Brix: Unser allererster Auftritt war, wie viele erste Auftritte, im Schiefergarten, das ist vom Stift ein Nebenraum. Dort gab es eine Bühne und das hat sich immer mehr etabliert. Was für die Klosterneuburger vielleicht auch ganz interessant ist: es gibt ja jetzt das Kellertheater im Wilheringer Hof… und das ist eigentlich aufgrund unserer Initiative überhaupt zum Kellertheater geworden. Weil da war früher nur ein leer stehender Keller, wo gelegentlich die Volkstanzgruppe drinnen war. Der Keller war aber relativ gut trockengelegt und da hat uns dann ein Journalist, der Irmler, den Tipp gegeben: Schauts euch den mal an, der wär doch gut für euch als Schauspielgruppe. Da haben wir begonnen zu spielen und der Gemeinde hat das dann im Endeffekt so gefallen, dass die dort das Theater hinein gebaut haben. :erlesen: Und dann kamen die größeren Bühnen? Werner Brix: Ja, ich habe dann mit 27 meinen Job als Vertriebsleiter gekündigt und mit einer Schauspielausbildung begonnen, beim Ehepaar Erika Mottl und Herwig Seeböck, bei Monica Pagnieux, einer Lehrerin von Le Coq u.a. :erlesen: Warst Du schon immer in Sachen Humor und Kabarett unterwegs oder waren da noch andere Richtungen drinnen? Werner Brix: Das hat sich alles so ergeben. Ich glaube, es ist immer ein ganz guter Weg, wenn du Laientheater machst und Du Publikum haben willst, Dich in erster Linie auf die Komödie beziehst und es gibt halt ganz viele Amateurbühnen, die ganz ernste Stücke machen. Wir haben uns auf die lustige, witzige Seite begeben, weil es allen Beteiligten einfach mehr Spaß gemacht hat. Bei mir ist der Weg dann weitergegangen, ich habe das Spektakel, die Kabarettbühne in Wien, als künstlerischer Leiter übernommen. Die haben wen gesucht und ich habe Bekannte gehabt, Kabarettistinnen, und die haben


gesagt, da gibt’s den Brix, der will Schauspieler werden und der könnte das managen. So bin ich zum Spektakel gekommen und dadurch dann zum Kabarett. Das heißt, ich habe eigentlich Schauspielen gelernt, habe aber nebenbei die Kabarettbühne gemanagt und hab´ dort Lunte gerochen. Was mir damals vor allem extrem gefallen hat, war der Hader. Die Kombination aus Theater und Kabarett, die er damals sehr gepflegt hat. So hat es angefangen. :erlesen: Kabarett und Humor …kann man das lernen, so wie Schauspielerei ? Werner Brix: Das kann man nur bedingt lernen. Ich habe vor sieben-acht Jahren eine Anfrage bekommen von einer Sommerakademie, ob ich einen Kabarettworkshop machen will. Ich habe gesagt: Ja gerne und habe aber dann zurück geschrieben, dass ich das nicht für möglich halte, einen Kabarettworkshop abzuhalten. Ich kann einen Schauspielworkshop abhalten, um den Leuten ein paar schauspieltechnische Dinge beizubringen und energetisch zu arbeiten, aber ob einer Humor hat oder nicht, oder ob einer was schreiben kann oder nicht, das kann ich ihm nicht beibringen. Dafür muss jeder selber sein Gefühl entwickeln, das kann man meiner Meinung nach nicht lernen und wenn, dann ist es aufgesetzt. :erlesen: Wie hat sich das bei dir entwickelt? Da muss ja plötzlich irgendwie ein Knopf aufgehen und da wird man bissig oder zynisch oder lustig und kriegt das dann auch auf´s Papier oder schießt es einem vom Hirn in den Mund? Werner Brix: In Klosterneuburg kennen mich relativ viele Leute, weil ich ja hier aufgewachsen bin und Alle, die mit mir in der Schule oder im Umfeld waren, die wissen, dass ich immer ein Kasperl war. Mir hat es Spaß gemacht, Leute zum Lachen zu bringen. Es war wahrscheinlich auch so eine Geltungssuchtund Aufmerksamkeitsgeschichte, aber: ich bin kein Psychologe. Ich hab mich einfach schon seit meiner Kindheit für Schauspielerei interessiert. Ich bin sehr früh ins Theater gegangen, nicht nur Theater der Jugend, auch schon mit meiner Mutter in die Oper und Operette. Das hat mich fasziniert und irgendwann war dann die Überlegung: Soll ich jetzt Profi-Schauspieler werden oder nicht? Es war so stark, dass ich gesagt hab: „Pfeif drauf, mache ich.“ Das erste Solokabarett kam dann erst mit 30. Bis dahin habe ich die Schauspielaus-

bildung gemacht und Theater gespielt in der freien Szene. :erlesen: Was waren so in den letzten Jahren deine Highlights? Werner Brix: Sicherlich das 2003 entstandene Stück „Brix allein im Megaplex“ und wenn man jetzt auf meine Homepage schaut, dann wird man feststellen, ich hab den Titel geändert auf „Mit Vollgas zum Burnout“, weil das einfach griffiger ist und mehr sagt. Das Stück war für mich schon ein Meilenstein, weil ich versucht hab und auch die Chuzpe gehabt habe, eigentlich ein sehr ernstes Thema, nämlich Burnout, Stress, Zeitqualität, satirisch zu verarbeiten. Und habe da ein Stück draus gemacht, weil es mir wichtig ist… ich muss das einfach einmal spielen, mal raus lassen, wie es mir da geht und was ich so beobachte. Das Stück ist jetzt 10 Jahre alt. 2002 habe ich es geschrieben, 2003 war die Premiere und es ist aktueller denn je... jeder rennt nur mehr irgendetwas hinterher… es ist ein Wandel spürbar, das war vor 10 Jahren noch nicht, und dieses Stück war kein Ladenhüter, im Gegenteil, ein voller Erfolg, ich haben dann den „Salzburger Stier“ bekommen, die wichtigste Kabarett-Auszeichnung im deutschsprachigen Raum. Ein Preis, der von den Radiojournalisten aus vier Ländern, Schweiz, Deutschland, Österreich und Südtirol, vergeben wird. Das Echo in der Szene und auch im Freundeskreis war relativ hoch. Ich habe gedacht, das interessiert überhaupt keinen, aber dann haben mich doch ziemlich viele Leute darauf angesprochen. Das war eigentlich ein Meilenstein. :erlesen: Ist das zum Lachen, zum Nachdenken oder beides? Werner Brix: Das ist wohl beides… also die Leute können da schon brav lachen. Die Figur, die da auf der Bühne steht ist sehr skurril, ist vergleichbar mit einem Herrn Karl. Man denkt, man kennt den Schmäh, man horcht gern zu, aber was er dann sagt, ist eigentlich knallhart. Irgendwie ist diese Figur auch ein völlig anderer Mensch, es ist ein gestresster Managertyp, der die ganz Zeit schwafelt, quasi Sprechdurchfall hat und in einer Therapiesprechstunde sitzt. Wichtig ist mir auch, dass man Inhalte transportieren kann, die aktuell sind und immer irgendwo passieren auf dieser Welt. Auf was ich Wert lege, ist ein dramaturgischer Bogen, dass sich an diesem Abend auch irgendwas entwickelt. Das habe ich im aktuellen Programm überhaupt nicht, das ist fast ein klassisches Kabarett-Programm.

: Persönlichkeiten

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Ich glaube, dass Kabarett nicht immer tiefsinnig sein muss, behaupte aber, das ist der Unterschied zwischen Kabarett und Comedy und dass Kabarett einen ernsten Kern haben sollte… ich meine, die Leute sollten was zum Nachdenken mit nach Hause nehmen... das ist Kabarett. :erlesen: Das ist auch das aktuelle Stück? Werner Brix: Oh nein. Da waren schon zwei Programme dazwischen. Aber es wird gar nicht so selten nachgefragt, vor allem aus Deutschland oder auch für Firmenveranstaltungen…weil das einen sehr starken Bezug hat zur Arbeitswelt. Weil der Typ ein Manager ist, ein Schlipsträger und gestresster Familienvater, der glaubt, es geht sich eh noch alles aus… und deswegen kann ich das noch weiterspielen… Mein aktuelles Programm heißt „40 plus – Über Männer in den besten Jahren“... und eine völlig andere G`schicht, es ist ähnlicher dem klassischen Kabarett. :erlesen: Was ist da die zentrale Story? Werner Brix: Die Durchleuchtung von Männern, in einem Lebensabschnitt, wo schon relativ viel erledigt ist und wo man viel mehr Weisheit, Durchblick hat und nicht mehr so viel muss – man muss nicht mehr um alles so kämpfen, nimmt nicht mehr alles so ernst und andererseits stelle ich die Behauptung auf, dass Männer ab 40 ein Phase durchmachen, ich nenne sie den großen Klicks, wo plötzlich die emotionale Gehirnhälfte aufgeht und die wird gefüllt mit emotionalen Empfindungen, was ein Mann bis dahin nicht durfte… und er musste ja eher Testosteron und Kämpfer sein und ab 40 darf er eben emotional sein – so kriegt er das jetzt von der Meta-Ebene heruntergeladen. Es ist alles ein wenig pseudo-wissenschaftlich… und dann entdecken wir Männer in diesem Alter, wie toll Emotionen sind und dann kommen wir drauf, dass unsere Frauen total verstört darauf reagieren. Wenn Männer plötzlich emotional werden, die Machos plötzlich verloren gehen. Und das wollen wir natürlich auch nicht, dass wir von unseren Frauen nicht mehr geliebt werden, und verhalten uns wieder so, wie das von uns erwartet wird. :erlesen: Wo kann man Werner Brix schauen gehen? Werner Brix: Am einfachsten auf www.brix.at schauen – weil ich nicht wochenlang in einem Haus spiele. Ich fahre herum, Kulisse

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Alsergrund, Kabarett Niedermayer… :erlesen: Wo und welche Firmen haben sich schon von Dir den Spiegel vorhalten lassen? Werner Brix: Ach Gott! Viele! Von div. Pharmafirmen im Kellertheater bis zur UBIT Tagung in der Hofburg. Von SAP im Redoutensaal bis zum Maschinenhersteller Anger am eigenen Firmengelände. Witzig ist sicher auch mein jüngstes „Produkt“: Brix im Wohnzimmer. Das hat was, wenn man mit 10-12 Leuten bei ihnen zu Hause sitzt und satirische Unterhaltung bietet. Das biete ich wirklich nur für private Anlässe zu einem äußerst fairen Preis an. Für manche eine Gelegenheit, wieder einmal ein bisserl Kunst zu konsumieren :o) :erlesen: Spielst Du in Klosterneuburg nicht mehr? Werner Brix: Doch, doch. 40 Plus im Wilheringer Hof im Frühjahr. :erlesen: Deine Emotion zu Klosterneuburg als Stadt? Werner Brix: Oh, ein wichtiges Thema für mich. Ich habe ein sehr emotionales Verhältnis zur unserer Stadt und denk sehr oft drüber nach. Die Kultur verliert sich in den Gassen bei den Heurigen, und die kleinen kreativen Herde, wie die mach-bar, werden von so vielen ignoriert. Es gibt keine Bereitschaft zu entdecken, das gesellschaftliche Leben zu untersuchen. :erlesen: Wie würdest Du die Klosterneuburger und Klosterneuburgerinnen motivieren? Werner Brix: Es gibt genügend Beispiele für intelligente und kreative Bürgerbeteiligungsverfahren, in denen durch Spezialisten mit Erfahrung Bürger und Stadtführung zu neuen Denkansätzen geführt werden. Es ist unglaublich, was es da für Ergebnisse gibt. Bei uns fuhrwerken zu viele Menschen herum, die mehr eigene Interessen als kreative Stadtplanung verfolgen. Das muss ein Ende haben. Und konkret würde ich z.B. den Rathausplatz noch mehr beleben. Die Versuche der Stadt, durch Märkte und Kino mit Gastro einen gemütlichen „Versammlungsort“ zu erschaffen, zeigen, dass es funktioniert. Allerdings würde ich den gesamten Platz neu gestalten. Ja, es geht uns gut in Klosterneuburg. Aber ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere hier nicht nur wohnen, sondern auch teilhaben würde.


Kampf-Kuschler Hund und Katz - die wahren Hausherren

: HAUSTIERe

„Mitzi“ und „Bello“ sind aus unserem Alltag kaum wegzudenken. 1,5 Mio. Katzen in 808.000 Haushalten, österreichweit, und 581.000 Hunde in 511.000 Haushalten sprechen eine deutliche Sprache. Unglaubliche 4,6 Millionen Fische schwimmen in Aquarien und Zierteichen herum. „Wau“ könnte man da nur noch sagen. In Klosterneuburg, Nussdorf, Tulln wird sich das schätzomativ aliquot verhalten. Katzen und Hunde sind fixer Bestandteil unserer Haushalte geworden. Katzen oder Hunde sind für Kinder und Erwachsene gleichermaßen Gefährten, mit denen man gerne kuschelt und Zeit verbringt. Gegenseitige Zuwendungen sind auch Streicheleinheiten für die Seele und fördern das Verantwortungsgefühl insbesondere bei Kindern. Verantwortung gegenüber dem Tier und ein rücksichtsvolles Miteinander, auch in der Nachbarschaft, erfordern neben Wissen um Ernährung, tiergerechte Haltung und Gesundheit auch Kenntnis über Rechte und Pflichten gegenüber der Allgemeinheit. :erlesen hat hier ein paar Infos, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, zusammengetragen, wir wollen es aber halten wie in der Werbung: lesen Sie Packungsbeilagen, fragen Sie Arzt, Apotheker, … Fachleute.

Aus, Pfui, Sitz

Erziehung: Sitz, Fuß, Platzi, etc. wollen gelernt sein und die Liebe zum Tier macht einen noch lange nicht zum Hunde- oder Katzenflüsterer. Der gemeinnützige Verein www.hundfreunde.at könnte da eine hilfreiche Adresse sein, um Sicherheit – rasch ist einmal ein Tier unterm Auto - zu erhöhen und den Stress-Pegel zu senken. Ernährung/Pflege: Tiere leiden oft unter den gleichen Problemen wie ihre Besitzer: etwa Übergewicht. Deshalb ist es wichtig, dass Vierbeiner einerseits eine ausgewogene Ernährung bekommen und andererseits genügend in Bewegung

sind. „Mitzi“ und „Bello“ müssen richtig ernährt werden, wobei sie beispielsweise kein rohes Schweinefleisch fressen und regelmäßig von einem Arzt untersucht werden sollten. Vom Tisch sollten sie auch nichts bekommen, was für Ernährung und Erziehung gleichermaßen wichtig ist. Insgesamt spielt das Futter für Tiere eine nicht zu unterschätzende Rolle. Bewegung: Gerade Hunde müssen wirklich regelmäßig Gassi gehen und Katzen sollten auch nicht nur in den eigenen vier Wänden gehalten werden. Für Katzen oder Hunde muss einiges an Zeit investiert werden, denn sie bedürfen eines gewissen Maßes an Pflege, was oft für Berufstätige einfach nicht möglich ist. Warum die Österreicher so gern mit Haustieren zusammenleben, erklärte die Psychologin Birgit Stetina anlässlich des Tierschutztages am 4. Oktober: „Haustiere fungieren als soziale Schmiermittel und fördern den Zusammenhalt in den Familien, weil sie immer Gesprächsstoff liefern.“ Psychologisch wirke sich alleine die Tatsache, für ein Lebewesen verantwortlich zu sein, sehr positiv aus – und zwar nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern. Außerdem haben Forschungen laut Stetina ergeben, dass ein Tier im Raum den Stress-Level senkt. Wegen ihrer positiven Wirkung auf Menschen werden Hunde, Katzen, Pferde und Delfine gern als „Therapeuten“ eingesetzt.

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DOGGY STYLING der exklusive Hundesalon im Herzen von Klosterneuburg

Seit Anfang Oktober schmückt Klosterneuburg ein exklusiver Hundesalon, in welchem der vierbeinige Liebling in wunderbarem Ambiente und hervorragend ausgestattetem Salon von ausgebildeten Hundestylisten (engl. Groomer) stressfrei und liebevoll gepflegt wird. Laut AGA (Austrian Groomer Association - Verband der Hundestylisten) ist dieser Salon ein Vorzeigesalon, der den Standard der Zukunft in Österreich setzt. Was in Amerika und in vielen europäischen Ländern bereits selbstverständlich ist, findet man nun auch an der Stadtgrenze zu Wien: in Klosterneuburg. Ausgesuchte Pflegeprodukte, hochwertiges Biofutter, wunderschöne Halsbänder und Leinen sowie nur für diesen Salon hergestellte, von Hand gearbeitete Hundebetten, Decken und Schüsseln vervollkommnen das Angebot. Designed and Produced by Brigitte Eberl „Bexclusiv“ - Gran Canaria Es weihnachtet bald - ob ein tolles Styling, ein nettes Weihnachtsgeschenk oder auch ein Gutschein für die Besitzer eines Vierbeiners - ein Besuch in diesem Geschäft ist ein absolutes Erlebnis! Wir führen auch andere exclusive Marken wie zum Beispiel ED HARDY

Für die Hundepflege bitten wir um telefonische Terminvereinbarung: 0699/111 999 659 oder 02243/32214 Geschäftszeiten: Dienstag-Freitag: 10-12 UHR 14-18 UHR Samstag: 9-12 UHR

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: Gesundheit

Einer der Zubers

ist immer erreichbar

27 Jahre - der schönste und abwechslungsreichste Beruf „Die Freude, Patienten zu mehr Lebensqualität und auch zu mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen, ist eigentlich das Schönste an diesem Beruf“, so der Ordinationsgründer Dr. Alfred Zuber. „Zähne sind in der Mitte unseres Gesichtes und sind für unser Erscheinungsbild und den berühmten ersten Eindruck – gerade in unserer schönheitsorientierten Welt sehr wesentlich. Wir sehen nur strahlende Gesichter mit makellos weißen Zähnen in den verschiedenen Hochglanzmagazinen. Das prägt natürlich unsere Bedürfnisse.“ Schwerpunkt auf Mundhygiene und Prophylaxe Was heute in Zahnarztpraxen zur täglichen Berufspraxis zählt, hat Dr. Zuber bereits vor 27 Jahren als einer der ersten österreichischen Zahnärzte in seiner Ordination angeboten: Mundhygiene und Prophylaxe. „Vor allem der Erhalt von hochwertigen Restaurationen hängt ganz entscheidend von der eigenen häuslichen und regelmäßigen professionellen Zahnpflege ab“, weiß der Prophylaxe-Pionier. „Das ist der entscheidende Faktor für die Nachhaltigkeit unserer Arbeit.“ In der Zahnarztpraxis Dr. Zuber wird jeder Patient individuell in der richtigen Zahnpflege von einem Dentalhygienikerinnen-Team rund um die diplomierte Dentalhygienikerin Patricia Zuber geschult. „Die Betreuung nach der Versorgung ist ganz wesentlich und zeichnet eine moderne Ordination aus. Ebenso wie das regelmäßige interne und externe Qualitätsmanagement - auch im Bereich der Prophylaxe.“

Wenn Kinder in die eigenen Fußstapfen treten Seit kurzem verstärkt Tochter DDr. Julia Zuber das zahnmedizinische Team in der Ordination. Nach Abschluss des allgemeinen Medizinstudiums hat sie noch Zahnmedizin studiert. Auch Sohn Alexander Zuber, der kurz vor seinem Wirtschaftsabschluss steht, studiert nebenbei bereits Zahnmedizin; mit dem erklärten Ziel, das Familienunternehmen schon bald fachlich zu unterstützen. „Ich denke, dass einfach die Freude und Liebe, mit der ich meinen Beruf ausübe, sich auf meine Kinder übertragen hat.“ freut sich Dr. Alfred Zuber über die Verstärkung. Vorteile einer Familienordination Maximale Öffnungszeiten, Kontinuität in der Behandlung und keine Schließtage wegen Fortbildungen, Kongressen, Urlaubstagen oder Krankenständen sowie Fallplanung und –besprechung auch nach Ordinationsende, Versorgung von schwierigen Fällen oft auch am Wochenende und die Möglichkeit, jederzeit eine zweite Fachmeinung einzuholen: Das und noch viele weitere Vorteile bietet eine zahnmedizinische Familienordination ihren Patienten. Eine neue Generation setzt immer innovative Impulse und profitiert gleichzeitig von den bestehenden Erfahrungen – was kann sich ein Patient mehr für seine Zahngesundheit wünschen. www.zuber.at

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Familienordination Dr. Zuber: Neue Impulse in Kombination mit einem großen Erfahrungsschatz Ästhetische Zahnheilkunde auf höchstem Niveau, ein erfahrenes Prophylaxeteam, eine auf Angstpatienten spezialisierte Anästhesistin und modernster Gerätestandard mit u. a. digitalem 3D-Röntgen oder einem eigenen operativen Eingriffsraum für sterile Operationen im Bereich Implantologie: Die Ordination Dr. Zuber geht seit 27 Jahren speziell auf die Bedürfnisse ihrer Patienten ein, wobei der Einsatz von neuesten Techniken zur Verbesserung des Lebens- und Kaukomforts Hand in Hand geht mit der persönlichen Betreuung sowie der absoluten Aufklärung und Einbindung der Patienten in den Behandlungsablauf.

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Zahnregulierung und Kieferorthopädie In der gepflegten Praxis am Stadtplatz 24 bieten wir alle Formen moderner Zahnspangen, ob sichtbar oder unsichtbar, an. Seit über zwanzig Jahren ist Frau Dr. Guggenberger Spezialistin für Kieferorthopädie und Zahnregulierungen und durch regelmäßige Fortbildung immer up to date. Zusammen mit dem freundlichen und motivierten Praxisteam bieten wir perfekte kieferorthopädische Behandlung in entspannter Atmosphäre. Das schönste Lächeln und gesunde Zähne für Sie! Öffnungszeiten: Mo: 10-18 Uhr, Di: 10-16 Uhr, Mi: 9-12 Uhr, Do: 10-18 Uhr, Fr: 9-12 Uhr

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Jahreswechsel Versicherungswechsel ?

: FINANZ

Sinn und Unsinn vom Lebensversicherungswechsel – wer zahlt die Rechnung? Markentreue im Versicherungsbereich, also das Festhalten an einer bestimmten Gesellschaft, ist heutzutage nicht mehr wirklich zeitgemäß und kann fast schon als Luxus bezeichnet werden. Eine Kontrolle bestehender Versicherungsverträge und Veranlagungen sollte mittlerweile als selbstverständlich betrachtet werden. In allen Lebenslagen nützen wir tagtäglich die Möglichkeit, das für uns beste Angebot zu wählen – warum sollten dann gerade Versicherungsverträge hier eine Ausnahme darstellen? Leider nutzen dieses Wissen, dieses Streben nach den bestmöglichen Erträgen oder aber auch einfach die Gutgläubigkeit des Einzelnen immer mehr Berater, die (meist als selbsternannte Spezialisten) jedoch oft mehr am eigenen Profit als am Vorteil des Kunden interessiert sind. Aufhänger wie „Ich habe eine neue Kooperation und die ermöglicht mir, etwas ganz Besonderes zu bieten – das bekommt sonst keiner“ wecken das Interesse. Man fühlt sich gut aufgehoben - vielleicht sogar geschmeichelt. Gerne wird in der Folge von billigeren und angeblich besseren Angeboten berichtet. Bestehendes wird gerne als suboptimal bezeichnet und Polizzen werden gekündigt, und natürlich werden auch gleich neue Anträge unterschrieben. Dieses Spiel wird dann auch schon mal nach ein paar Jahren wiederholt – es gibt ja zufälligerweise eine neue Kooperation… Besonders bedenklich ist es, wenn Pensionsvorsorgen (Lebensversicherungen) oder langfristig geplante Veranlagungen aufgrund angeblich besserer Renditen oder anderer zu hinterfragender Gründe prämienfrei gestellt oder rückgekauft werden. Diese Verträge wurden in der Regel auf lange Laufzeiten geplant und dem Betroffenen ist die finanzielle Tragweite dieses Schrittes meist gar nicht bewusst oder wird vom Vermittler schön geredet. Der seriöse Berater weist seinen Kunden auf alle damit verbundenen Kosten hin. Gerne wird argumentiert, dass die Prämienfreistellung einer Lebensversicherung keinerlei Kosten verursacht – leider ist dies absolut falsch. Der Vorteil dieser Vorgangsweise liegt eindeutig beim Vermittler: der Kunde sieht nicht sofort, in welcher Höhe die nicht unerheblichen Abschläge (Kosten) dem Vertrag angerechnet werden – die Erkenntnis des gemachten Fehlers kommt dann erst bei Ablauf der vereinbarten Laufzeit! Etwas schwieriger wird es für den Berater, wenn der Kunde den bestehenden Vertrag lieber stornieren und die bisher eingezahlte Prämie refundiert haben möchte. Nun besteht die Kunst des „Beraters“ darin, die im Regelfall nicht unerheb-

liche Differenz zwischen der eingezahlten Prämie und der tatsächlichen Auszahlung zu Peter Schindler beschönigen. Nicht selten bekommt der Kunde folgendes zu hören: „Besser jetzt das Bisschen nehmen als später wegen des gar so schlechten Vertrages gar nichts zu erhalten“ oder „Schau, wie wenig das ist – sei froh, dass du es jetzt beendest – wer weiß, wie wenig das sonst noch geworden wäre.“ Dass der neue Vertrag selbstredend all diese Nachteile nicht hat und sowieso um so viel mehr erwirtschaftet – da spielt doch der jetzige Verlust überhaupt keine Rolle – entlockt dem überrumpelten Kunden dann nur mehr ein Kopfnicken… man möchte sich als mündiger Bürger diese einmalige Gelegenheit doch nicht entgehen lassen! Tatsache ist jedoch: In den ersten Jahren werden bei praktisch allen Lebensversicherungsverträgen die überwiegenden Vertragskosten bereits entnommen. Im Falle einer Prämienfreistellung oder gar Stornierung sind diese Kosten für den Kunden auf jeden Fall verloren. Durch den ersatzweisen Neuabschluss einer anderen – weil ja angeblich deutlich besseren – Pensionsvorsorge fallen diese Kosten natürlich noch einmal zusätzlich an. Vertragliche Verschlechterungen durch gesetzliche Änderungen (zB. EU-Unisexrichtlinie; schlechterer Rechnungszinssatz; geänderte Förderungsrichtlinien) werden oft verschwiegen. Auch die neue Kalkulationsgrundlage ist in der Regel durch ein höheres Einstiegsalter bzw. der aufgrund des späteren Versicherungsbeginnes verkürzten Laufzeit nicht unbedingt zum Vorteil des Kunden. Nicht ohne Grund wird die hier beschriebene Vorgangsweise vom Versicherungsverband als „Ausspannen“ bezeichnet und geächtet. Leidtragend ist letztendlich der Kunde: Im Glauben, Gewinn gemacht zu haben, wurden in Wirklichkeit (gut versteckt) zwei Mal Abschlusskosten (in der Höhe von jeweils bis zum 1 ½ fachen der Erstjahresprämie!) fällig und unwissender Weise Vertragsverschlechterungen in Kauf genommen. Sollten Sie selbst in die oben beschriebene Situation kommen – rechnen Sie genau nach – überprüfen Sie die Unterlagen auf Glaubwürdigkeit und holen Sie im Zweifelsfall eine zweite Meinung ein – schließlich geht es um Ihr Geld… Peter Schindler | Tel & Fax: 02243 / 30 120

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Personelle Neuigkeiten in der Raiffeisenbank Klosterneuburg

Neu im Team der Privatkundenbetreuung am Rathausplatz: Karin Hammerschmidt, die nach der Matura im Bankwesen als Privat- und Kommerzkundenbetreuerin tätig war. 1991 wechselte sie ins Transportgewerbe in Klosterneuburg und zeichnete sich bald als Mitinhaberin des Unternehmens für erfolgreiche Umstrukturierung und Unternehmensführung aus. Nach 30 Jahren im selben Betrieb suchte sie – nach eigenen Worten – eine neue, anspruchsvolle Herausforderung, um ihren Horizont zu erweitern und ihre langjährige Erfahrung erfolgreich einzusetzen. Die Klosterneuburgerin Cornelia Wilflingseder, die nach erfolgreich absolviertem Schulabschluss ihre ersten Berufserfahrungen sammelt. Daniela Indrak verstärkt das Team der Raiffeisenbank Klosterneuburg seit 1. Oktober 2012. Ihr kompetenter Einsatz im Finanzdienstleistungsbereich, zuletzt bei der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien als stellvertretende Filialleiterin, unterstreicht ihr persönliches Engagement und ihr Interesse, sich in ihrer Heimatstadt Klosterneuburg neuen Aufgaben zu stellen.

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Katrin Hammerschmidt, ebenfalls gebürtige Klosterneuburgerin, absolvierte im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung für wirtschaftliche und soziale Berufe zahlreiche Praktika und machte berufsbegleitend die Ausbildung zur Ordinationsgehilfin. Am beeindruckendsten erschien ihr letztlich die Arbeit als Bankkauffrau. In ihrem beruflichen Werdegang möchte sie dabei – laut eigener Aussage – ihre sozialen Kompetenzen im Umgang mit Kunden aller Altersgruppen und ihre Team- und Lernfähigkeit unter Beweis stellen. Reinhold Grünstäudl, Jahrgang 1973, auch in Klosterneuburg aufgewachsen, übernahm mit 1. Oktober 2012 die Leitung der Bankstelle in der Weidlingerstraße. Nach erfolgreich abgeschlossener Lehre (Julius Meinl) als Einzelhandelskaufmann und nach absolviertem Präsenzdienst wechselte er in die Bankenlandschaft. Seit 1995 gehört er zum Team der Raiffeisenbank Klosterneuburg. Durch berufsbegleitende Weiterbildung und Springertätigkeit im Bankstellenbereich konnte er sich ein umfassendes Fachwissen aneignen, das ihn zum gefragten Kundenbetreuer werden ließ. Mit seinen jungen, bestens ausgebildeten Kollegen Sabrina Fischer und Lukas Wallner ist er nunmehr Ansprechpartner für alle Finanz- und Anlagefragen im Weidlinger Einzugsbereich. Karl Glaser, Jahrgang 1965, Weinbauer im Nebenerwerb, ist seit 1993 in der Raiffeisenbank Klosterneuburg tätig und kennt das Bankgeschäft in allen Facetten. Er kann auf eine erfolgreiche Leitung der Bankstelle Weidling seit 2002 zurückblicken und gilt als Spezialist für Förderungen bei Renovierung und Wohnbau. Nach dem Wechsel von Michael Schiefer in die Zentrale am Rathausplatz wird ihm die Verantwortung für die Leitung der Bankstelle Kritzendorf übertragen. Er freut sich auf die sicher vielfältige, abwechslungsreiche Aufgabe und die Zusammenarbeit mit seiner versierten Kollegin Susanne Haun. Sein Ziel sieht er in einer höchst professionellen Kundenbetreuung durch großes, persönliches Engagement und einer aktiven Teilnahme am örtlichen Geschehen.

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Michael Schiefer, Jahrgang 1968, hat mit 1. Oktober 2012 die Leitung des Teams „Private Banking“ in der Hauptanstalt der Raiffeisenbank Klosterneuburg am Rathausplatz übernommen. Nach fast 25 Jahren Bankerfahrung bei Raiffeisen, beginnend mit Schalter- und Beratungstätigkeit, Kreditabteilung und Mahnwesen übernahm er 2004 die Verantwortung für die Leitung der Bankstelle in Kritzendorf. Sein Ziel in der neuen Führungsposition ist, den Finanzbedarf seiner Kunden und die Anlagemotive exakt zu definieren und bestmögliche, individuelle Lösungen anzubieten. Ein erfahrenes Team mit hoher, fachlicher Kompetenz in Beratung und Verkauf stehen ihm mit Hertha Kritsch, Bettina Hollander und Manfred Schildböck bei seiner neuen Herausforderung zur Seite.


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News und Trends, exklusiv für :erlesen von der Security Essen/Deutschland

Zum 20. Mal fand heuer wieder die Security & Safety, Weltmesse für Sicherheits- und Brandschutztechnik, mit über 1.000 Ausstellern aus 40 Nationen, in Essen bei Düsseldorf statt. Über 39.000 Fachbesucher aus 115 Ländern informierten sich bei der weltweit größten Messe zum Thema Sicherheit, die wie keine andere Sicherheits- und Brandschutztechnik auf internationalem Top-Level verkörpert. Moderne Technologien, Produkte, Dienstleistungen sind gefragt wie nie zuvor. Mit dabei waren Ing. Andreas Göttinger und Lukas Pirker von der Firma Sicherheitspartner. :erlesen: Andreas, warum ist das Thema Sicherheit wieder einmal besonders aktuell? Weil die Tage wieder kürzer werden und es um diese Jahreszeit vielen Hausbesitzern wieder dämmert, das Einbruch-Saison ist? Andreas Göttinger: Es ist zum einen die Jahreszeit, in der auf Grund der frühen Dunkelheit öfter eingebrochen wird, obwohl Einbrecher heute immer öfter auch in der Nacht ihre Taten verüben. Wir haben deshalb unsere Sicherheitskonzepte und –technologien gravierend geändert und nehmen darauf Rücksicht. Der jetzt für viele motivierende Punkt, etwas zu tun, ist: es gibt wieder eine Förderung für „Sicheres Wohnen“. Das Land Niederösterreich fördert die Sicherheit beim Einbau von mechanischen und elektronischen Sicherungsmaßnahmen. Diejenigen, die schon länger daran denken, die Sicherheit des Eigenheimes zu verbessern und geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Einbruch und Diebstahl zu planen, sollten diese Förderung für neue Sicherheitstüren, eine Alarmanlage oder eine Videoüberwachungsanlage nutzen. :erlesen: Wie sehen diese neuen Sicherheitskonzepte und –technologien aus? Andreas Göttinger: Für uns ist eine Absicherung des Hauses erst ab der Hauswand zu wenig! Wir raten dazu, was für viele noch immer neu ist, den Nahbereich oder den gesamten Garten in das

Schutzsystem mit einzubeziehen – also bevor noch Schäden an Fenster, Haus oder Türen entstehen oder der Einbrecher einem bereits im Schlafzimmer gegenüber steht. Dort setzen wir an. Es geht um Früherkennung bei gleichzeitiger Vermeidung von Fehlauslösungen. Die Technologien haben sich so verbessert, dass die Geräte bei Wind und Wetter völlig ruhig bleiben, aber bei Erkennen einer Person sofort ein Signal melden. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, dass das Zusammenspiel von Videoüberwachung und Sicherheitsanlage passt. Das System sollte mit einem Sicherheitsdienst oder der Polizei verbunden sein und kann jederzeit über das Handy/ iPad gesteuert oder abgerufen werden. Wir haben speziell dafür einen Mitarbeiter zum Netzwerkadministrator ausbilden lassen. :erlesen: Kann man diese Systeme auch ohne Hochschulstudium, als einfacher Konsument, verstehen, geschweige denn bedienen? Lukas Pirker: Da gibt es nichts zu verstehen. Alles ist einfach in Bedienungsoberflächen/Touchscreens dargestellt, so dass man es in wenigen Minuten im Griff hat. Im Hintergrund läuft alles automatisch ab, von der Analyse von Ursachen über die Alarmgebung bis zur Benachrichtigung von Polizei oder Sicherheitsdiensten. Wir haben in der Vergangenheit nicht selten erlebt, dass Alarmanlagen funktioniert haben, aber die Hausbewohner so unter Schock standen, dass sie die Polizei nicht anrufen konnten. :erlesen: Das klingt nach großem Aufwand, nach großer Baustelle… Andreas Göttinger: Das ist nicht so. Ideal ist natürlich, wenn es beim Neubau mit geplant wird, aber wir können auch auf Funksysteme zurückgreifen, die ohne viel Aufwand in bestehenden Objekten eingebaut werden können. Ein gutes Beispiel ist hier z.B. der Stephansdom in Wien. Dort vertraut man uns seit Jahren sen-

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sibelste historische Bauwerke und Kunstschätze an. Mit unserem Unternehmen „Sicherheitspartner“ sind wir seit über 25 Jahren auf elektronische Sicherheit spezialisiert. Wir sehen uns als Spezialisten und bilden uns und unsere Mitarbeiter auch entsprechend immer weiter. Obwohl wir viel Eigentum schützen, liegen uns vor allem die Menschen und Ihre Sicherheit am Herzen. Darum verwenden wir auch gerne die Hände in unserer Werbung, die, bei aller Technik, ein Herz symbolisieren. :erlesen: Zum Schluss: Was wird genau wie hoch gefördert? Andreas Göttinger: Im Detail beraten wir unsere Kunden gerne unverbindlich. Kurz zusammengefasst: die Förderung im Überblick:

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Zuschusses beträgt 30% der anerkannten Investitionskosten, bis zu € 1.000,-- bei Alarmanlagen, bis zu € 1.500,-- bei Videoüberwachungsanlagen (kombiniert mit Alarmanlage), bis zu € 1.000,-- bei Sicherheitstüren in Wohnungen (Mehrfamilienhäuser). Wann kann angesucht werden? Das Ansuchen kann innerhalb von 6 Monaten nach Einbau der Sicherungsmaßnahme eingebracht werden. Wer kann um die Förderung ansuchen? Natürliche Personen - wie Eigentümer, Miteigentümer, Wohnungseigentümer und Wohnungseigentümerinnen, Bauberechtigte, Mieter und Pächter sowie Zweitmelder. Die Richtlinien für die Förderung Sicheres Wohnen sind allerdings bis 31.12.2015 befristet.

• Wie wird gefördert? Es wird ein einmaliger, nicht rückzahlbarer Zuschuss zuerkannt. • Was wird gefördert und in welcher Höhe? Die Höhe des

www.wasmannwill.at A-3430 Tulln, Rudolfstraße 6 Tel./Fax +43 (0)2272 611 03 info@wasmannwill.at Für Man(n) das richtige Geschenk zu finden, ist oft eine schier unlösbare Aufgabe. Denn Fakt ist, dass die Gattung des „Homo Sapiens Masculinus“ eine äußerst schwer zu beschenkende Spezies darstellt. Seit April d.J. präsentiert das „Was Man(n) Will“ Team, Gernot Kieslich, Dieter Veit und Manfred Mayer, gute Ideen und exklusive Geschenke rund um den Mann – was jetzt natürlich nicht heißen soll, dass Frauen nicht auch Bier brauen oder Freude an Sterling Motoren und Dampfmaschinen haben können. „Was Man(n) Will“ soll Lust auf Stöbern machen und Geschenkideen aufzeigen, die Mann und auch Frau den Alltag vergessen lassen und neue Blickwinkel entstehen lassen. Neugierig geworden? Ein Besuch im Internet unter www.wasmannwill.at oder in der Rudolfstraße 6 in Tulln lohnt sich!

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Tullnerfelder Kulturverein – Licht ins Dunkel für das Tullnerfeld! Volles Programm für guten Zweck im Tullnerfelder Advent!

Am 24. November startete die Veranstaltungsreihe „Tullnerfelder Advent für Licht ins Dunkel“ vom Tullnerfelder Kulturverein in Kooperation mit einer Maturaprojekt-Gruppe der HAK Tulln. Zu Beginn des Advent-Programms begeisterte die begnadete Gospel-Sängerin Stella Jones am 24. November in der Pfarrkirche Königstetten gemeinsam mit Stargast Andrew Young. Andy Lee Lang rockte in Grafenwörth am 7. Dezember gibt es bei Möbel Leiner Langenrohr die Tullnerfelder Weintaufe mit den Weinpaten Wolfgang Böck und Alexander Klement sowie LAbg. Präs. Bgm. Alfred Riedl. Das komplette Programm finden Sie auf: www.tullnerfelder-kulturverein.at , www.mvmfm.at Karten: ticketshop@mvmfm.at Weintaufe mit Weinpate Wolfgang Böck (bekannt als Trautmann) und Alexander Klement (Fendrich Double) Freitag, 7. Dezember Möbel Leiner, Langenrohr Beginn: 19.00 Uhr Eintritt inklusive Buffet und Taufwein: € 23,00 / € 18,00 für Leiner Vorteilskunden

Der Tullnerfelder Kulturverein und die Gemeinde Langenrohr und die Raiffeisenbank Tulln präsentieren: Alex Kristan „Jetlag für Anfänger“ Freitag, 08. März 2013 Gemeindesaal Langenrohr Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: € 25,00 (freie Sitzplatzwahl)

Muttertagskonzert mit Petra Frey Mittwoch, 8. Mai 2013 Möbel Leiner Langenrohr Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 19.30 Uhr Eintritt inklusive Buffet (ohne Getränke): € 23,00 / € 18,00 für Leiner Vorteilskunden

Tullnerfelder Kulturtage – Radio Arabella Schützenparty 40 Jahre Schützenverein Königstetten 24. bis 26. Mai 2013; Zelt vor der Volksschule in Königstetten

Andy Lee Lang, Die3, Willi Dussmann, Stella Jones, Mandy von den Bambys, Michael Höher, Jacqueline Hosemann, der lustige Hermann führt durch das Programm!

Spendenaufruf– Ihr Geld bleibt garantiert im Tullnerfeld. 6. Tullnerfelder Advent - Aktion Licht ins Dunkel für das Tullnerfeld

Der Verein Balance betreibt in Maria Ponsee ein Wohnhaus und eine Tagesstätte für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen. Kurt Trautsamwieser ist Leiter der beiden Einrichtungen und ist mit seinen 31 Mitarbeiter(innen) für die bedürfnisorientierte Betreuung von insgesamt 30 Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen verantwortlich. Der Erlös wird für Regale, Tische, Keramik und Farben in der Tagesstätte verwendet! Wir danken herzlichst! Spenden bitte an:TVB, BLZ 40630, Kontonummer 4000020000 Info: Franz Müllner 0699 1135 1177, mvm@mvmfm.at

hr VORPROGRAMM JOHANNES ZEINLER Karten: € 56,- inkl. Buffet & Begrüßungssekt Berghotel Tulbingerkogel

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„DIE WIENER“ NEUJAHRSKONZERT 2013

FR, 1 . Feb ., 19

SA, 5 . Jän

ticketshop@mvmfm.at

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InfoLine:

(0699) 1172 3248

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Tullnerfelder Kulturverein

FASCHINGSDÄMMERSHOPPEN MIT LUSTIGEN HERMAN & HERBERT FREI Karten: € 16,- bis € 22,- (fixer Sitzplatz) Gasthof Maurer, Großweikersdorf

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Adresse: A-340 0 Kloste r n e u b u rg , St a d t p l at z 4 Te l : 02 243/ 32 3 53 I nternet : http ://www. g o et t i n g e r. at e M a i l : e l e k t ro @ g o et t i n g e r. at

A-3400 Klosterneuburg , Stadtplatz 4, Tel: 02243/ 323 53, Internet: www.goettinger.at , eMail: elektro@goettinger.at Ă–ffnungszeiten: Montag - Freitag 9 -18 Uhr und Samstag 9 - 12 Uhr und Weihnachtssamstage 9 - 18 Uhr


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