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Zwischen Himmel und Erde Wie Vertrauen in Gottes Wort unser Leben positiv beeinflussen kann.
felsenfest Was gibt dir Halt, worauf ist Verlass?
KINDERHILFSWERK Mach einen Schritt und sei ein Segen!
BEGEISTERTE FANS Nicht nur im Sport gibt’s Grund zu jubeln!
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aktuell | inspirierend | wahrheitssuchend
Markus Schimautz
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Die Botschaft(er)
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Navii ist ein Begriff der aus dem Hebräischen stammt. Er bedeutet in der Übersetzung „Prophetisches Wort“. In der Bibel wird der Prophet als „Mund Gottes“ verstanden, denn er spricht an seiner Stelle zu den Menschen. Er verkündet Gottes Wort und ist ihnen in stürmischen Zeiten Geleit und Orientierungshilfe. Ganz in diesem Sinne soll auch die Zeitung „NAVII – Christen in Graz“ verstanden werden. Als Herausgeber bin ich dankbar, Teil dieses gemeinsamen Dialogprojektes von christlichen Gemeinden in Graz sein zu dürfen. Eine der großen Herausforderungen der heutigen Gesellschaft ist es, unser zukünftiges Zusammenleben zu organisieren. Die Frage, die sich stellt, ist, was uns zusammenhält. Sind es nicht die christlichen Leitwerte wie Solidarität, Toleranz, Wertschätzung und Mitmenschlichkeit? Sollten wir uns nicht wieder stärker auf diese Werte und den Zusammenhalt in Familie und Gemeinschaft besinnen und unsere Verantwortung wahrnehmen, unserem Nächsten zu helfen, damit auch wir Hilfe erfahren dürfen? Werden auch Sie aktiver Teil eines gleichberechtigten und friedlichen Zusammenlebens in sozialer Gemeinsamkeit und gegenseitigem Verständnis. Gehen wir den Weg gemeinsam. Herzlich willkommen!
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In unserer konsumorientierten Welt wird sehr viel Wert auf das Image einer Marke gelegt. Oftmals wenden Firmen einen Großteil ihres Budgets dafür auf, dem Kunden das optimale Bild zu vermitteln. Je besser dies gelingt, desto erfolgreicher oft der Verkauf.
Um der Frage auf den Grund zu gehen, warum Menschen von bestimmten Marken überzeugt sind, ist meist eine rein objektive Beurteilung des Produktes nicht ausreichend. Auch der Vergleich von Leistungsdaten, Vor- und Nachteilen sowie ein Vergleich der Kosten muss nicht ausschlaggebend für den Kauf sein. Eine wesentliche Komponente ist oft - das Vertrauen in die Marke. Ist man einmal von der Qualität einer Marke überzeugt, denkt man beim Kauf eines Produktes vorrangig an diese. Sei es die nächste Bohrmaschine, Jeanshose oder das Bio-Erbeerjoghurt.
vertrauen? Doch von Menschen aufgebaute Marken sind eben von Menschen gemacht und so sucht man etwas, worauf man sich verlassen kann und stützt sich dabei auf sein eigenes Werk. Natürlich spricht
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Gemeinde Haus Gottes Im Gebäude der Volksmission Rosengasse 16, 8010 Graz Gottesdienst: Samstag 18:30 Uhr Predigten im Internet: www.haus-gottes.at office@haus-gottes.at
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nichts dagegen, sich das Joghurt vom Hersteller seines Vertrauens zu kaufen. In jedem Menschen schlummert jedoch die Sehnsucht nach einem felsenfesten Fundament, einer Sicherheit für das ganze Leben, die niemals vergehen wird. Doch gibt es diese überhaupt? Ist in unserer Welt so etwas wie ein Felsen zu finden, auf den man sich verlassen kann und der für unser Leben Relevanz hat? Jesus spricht in diesem Zusammenhang vom Hören und Tun seines Wortes. Wer etwas aus freien Stücken befolgt, braucht Vertrauen in den, der es ihm aufträgt. Um seinen Willen zu tun, braucht es also vorrangig eines - Vertrauen in sein Wort.
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Wie aber ist es möglich, die Bibel, Gottes Wort, vorbehaltlos als wahr anzunehmen, vielleicht sogar unter der Vorraussetzung, sie nur bruchstückhaft zu verstehen? Der Schlüssel dazu liegt in einer persönlichen Beziehung zu dem, der das Wort erfüllt hat Jesus Christus.
schlussel? Er ist dieser unerschütterliche Fels, auf den du das Haus deines Lebens bauen kannst. Wenn auch alles auf dieser Welt untergehen würde, er ist für immer treu und bleibt bei dir. wy@aon.at
„Jeder, der zu mir kommt und meine Worte hört und sie tut, ist einem Menschen gleich, der ein Haus baute, grub und vertiefte und den Grund auf den Felsen legte; als aber eine Flut kam, stieß der Strom an jenes Haus und konnte es nicht erschüttern, weil es gut gebaut war. Der aber gehört und nicht getan hat, ist einem Menschen gleich, der ein Haus auf die Erde baute, ohne Grundmauer; der Strom stieß daran, und sogleich fiel es, und der Sturz jenes Hauses war groß.“ Lukas 6,47-49
Elena und ihre drei Geschwister können endlich aufatmen. Die Vollwaisen aus Rumänien haben, dank der Unterstützung vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer, ein neues Dach über dem Kopf. Jetzt können die Vier zusammen bleiben und müssen nicht in ein Heim. Die 14-jährige Elena und ihre drei jüngeren Geschwister Alina (8), Giorgiana (10) und Andreea (13) haben eine schwere Zeit hinter sich. Im August vergangenen Jahres sind die vier Kinder aus Sepreus, einem Dorf in Rumänien, zu Vollwaisen geworden. Der Vater der Mädchen war bereits vor einigen Jahren verstorben. Dann erkrankte Bitte umblättern!
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STE CK BRI EF Fortsetzung
endlich Zuhause!
ein neues Heim für Waisenkin-
auch die Mutter an Krebs und starb. Nach dem Tod der Eltern waren die vier Kinder gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen, da sie die Miete nicht bezahlen konnten. Sie sollten in einem Waisenhaus untergebracht werden. Auch eine mögliche Trennung stand im Raum. Doch die Mädchen waren nicht völlig alleine ... Ein Bekannter der Familie, Valentin Jorga, der selbst ohne Vater aufgewachsen war, nahm sich der Kinder an. Valentin war fest entschlossen, das Haus seiner Großeltern für die Mädchen zu renovieren,
Gemeinde Hoffnung für Alle Peterstalstr. 125, 8042 Graz Gottesdienst: Sonntag, 10 Uhr Leiter: Avram Terec Tel. 06641412095 www.hoffnungfueralle.at christlichegemeinde_hfa@ yahoo.com
Zwei Öfen sorgen jetzt für die nötige Wärme. Dank eines neuen Brunnens können sich die Mädchen jetzt in ihrem eigenen Badezimmer waschen.
Über Facebook hat auch die Christliche Gemeinde „Hoffnung für Alle“ aus Graz von der Hilfsaktion erfahren und mitangepackt. Unter anderem wuroiescu Foto: Samuel Neg den eine Küche und zwei Ausziehsofas gespendet. Kleidung und Lebensmittel wurden ebenfalls nach Rumänien transportiert. Valentin. d un Jetzt geht es na ia rg io reea, G Alina, Elena, And den Kindern gut. Sie besuchen auch die Schule. das jedoch zu diesem Zeitpunkt schon seit über 25 Jahren unbewohnt war. Wer es betrat, stand auf der blanken Erde. Es gab kein fließendes Wasser. Auch die Heizung fehlte. Das wenige Geld, das Valentin gemeinsam mit seiner Mutter aufbringen konnte, reichte nicht aus. Die Situation schien hoffnungslos. Bis ... .. der rumänische Verein „Hoffnung für Morgen“ auf das Schicksal der Kinder aufmerksam wurde. Über den Verein konnten rumänische Sponsoren erreicht werden, die Valentin dabei unterstützten, das Haus zu sanieren.
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In der Bibel steht geschrieben: „Ich versichere euch: Was Ihr für den Geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!“ (Matthäus 25:40 b). Wenn auch Sie die Kinder unterstützen und Lebensmittel spenden möchten, dann wenden Sie sich direkt an die Gemeinde „Hoffnung für Alle“. Barmherzigkeit wird belohnt. hosumanuela@gmail.com
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„Wie kannst du in unserer Zeit noch an einen Gott glauben? Wir leben doch nicht im Mittelalter! Dort musste ja der liebe Gott für alle Dinge herhalten!“ ... Schon mal gehört? Na ja, lieb war er da nicht so. Eher hart, streng, konsequent und vor allem unverständlich. Nur ganz bestimmte Leute wussten ganz genau, was er will – glaubten sie zumindest. Diese Kirchenführer kämpften für den reinen Glauben. Ihr Handeln im Namen Gottes war jedoch alles andere als christlich. Mit den Bemühungen der Aufklärer glaubte man zu verstehen, wie das Leben wirklich läuft. Gott war demnach nur eine tröstliche Selbsttäuschung, um das Leben mit all seinen Unannehmlichkeiten zu bewältigen. Aber war und ist es
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ben? Dann müsste man ebenso konsequent jegliche Vorstellung verwerfen, dass es keinen Gott gibt! Die Überzeugung, dass alles nur Zufall ist, war noch nie wegweisend für diese Welt. Ganz im Gegenteil. Ein Blick auf Jesus, den Sohn Gottes, bewahrt vor verkehrten Schlussfolgerungen. Seine Worte und sein Leben sind entscheidend und nicht das, was Menschen daraus machten. Unsere Vorstellung von Gott - unser Gottesbild, sollte sich an seinem Wort orientieren. Dann sehen wir klarer. Echter christlicher Glaube nimmt das Wort von Jesus ernst, verändert das eigene Leben und zeigt sich auch im praktischen, helfenden Einsatz. In diesem Sinne ist es das Beste, Gott kennen, verstehen und lieben zu lernen. Das wird Auswirkungen auf dein ganzes Leben haben. p.intering@adventisten.at
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Gemeinde der Adventisten Alte Poststraße 247 8042 Graz Gottesdienst: Samstag von 10:15–11:30 Uhr und 17–18 Uhr graz@adventisten.at www.graz.adventisten.at
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Schwein g’habt? Manfred H. erhielt die Diagnose BauchspeicheldrüsenKrebs. Er war erst 42 Jahre jung. Er dachte, es wäre sein Todesurteil. Manche erwischt es eben. Seine Nachbarn waren Christen. Sie wollten für ihn ein Heilungsgebet sprechen. In seiner Not nahm er ihr Angebot an. Inzwischen sind fast 8 Jahre vergangen. Manfred H. lebt noch immer. Schwein gehabt? Nein! Gott heilt auch heute noch. Alles ist möglich – nicht nur beim Lotto. Auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird´s besser mit ihnen werden. Markus 16,18
Sakkopflicht Kommt ein Mann ins Casino, dann hat er ein Sakko zu tragen - das ist eben der Dress Code. Möchte jemand zu Gott kommen, braucht er das Vertrauens-Sakko, damit Gott ihn hören kann. Kindisch? Können wir nicht von kleinen Kindern lernen? Sie vertrauen auf ihre Eltern und erwarten eine Antwort. Ein Versuch lohnt sich - schon seit ca. 2000 Jahren erprobt! Über erwünschte Nebenwirkungen informieren Sie gerne Christen in Graz. Rufe mich an in der Not, so will ich dir helfen, und du sollst mich preisen. Psalm 50,15
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In Rumänien gibt es zahlreiche Kinder, die Unterstützung brauchen. Ihre Eltern sind zu arm, um sie versorgen zu können. In Beius, einer Kleinstadt nahe Großwardein, werden Kinder in einer Tagesstätte betreut. Dort bekommen sie zu Essen, Kleidung und schulische Förderung. Florica Pustan ist Leiterin der Kindertagesstätte und selbst Mutter von 4 Kindern. Frau Pustan, wie hat denn alles angefangen? Mein Ehemann Vladimir Pustan nahm einige CDs mit christlichem Inhalt für Jugendliche auf. Diese sind bis nach Dublin gelangt. Christen dort haben Geld gespendet und zu mei-
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DVDs aufgenommen und diese unter anderem über das Internet verteilt. Eines Tages meldete sich jemand aus Kanada und wollte Geld für ein Instituts- und Verwaltungsgebäude spenden. Dank dieser finanziellen Unterstützung und der Hilfe vieler Freiwilliger haben wir es geschafft, dieses zu errichten. Neben der Evangelisationsarbeit wollten wir dort unbedingt auch sozial tätig sein.
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Rumänisch e Pfingstkirc he Gottesdien st: So. 9-12 und 18-20 Vasile Opris , 0699/190 38771 Ovidiu Op ris, 0660/50 20760 Tiergarten weg 11a. 8 055 Graz www.siong raz.at
nem Mann gesagt: „Vladimir, du solltest dich noch mehr für Jugendliche einsetzen!“. So haben wir zusätzlich auch
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Wie viele Kinder werden derzeit unterstützt? Wir können bereits 35 Kindern helfen. Gerne würden wir mehr Kinder aufnehmen, aber unsere Kapazitäten sind beschränkt.
Was wird den Kindern geboten? Wir bieten Kindern ab der 2. Klasse ein AFTERSCHOOL Programm. Aus Personalmangel können wir uns leider nicht um kleinere Kinder kümmern. Unsere Köchin sorgt dafür, dass immer eine warme Mahlzeit auf dem Tisch steht. Die Kinder werden nach dem Essen von
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Was sind die Kosten für ein Kind am Tag? Für Essen, Verpflegung und Sonstiges benötigen wir ungefähr 2,50 € täglich. Das geht. Wirklich mühsam ist es für mich, Geld für unsere Angestellten (Köchin, Lehrerin, Betreuerin, Hausmeister) aufzuFoto: Tiberiu Han ches treiben. Es gibt auch viele Freiwillige aus den Christlichen Gemeinden die mithelfen.
einer Lehrerin bei ihren Hausaufgaben unterstützt. Sie können bei uns auch Englisch, Musik oder Zeichnen lernen, eben all die Sachen, die ihnen sonst nicht möglich wären. Wir kümmern uns auch um die medizinische Versorgung und gehen mit den Kindern zum Arzt. Bei uns bekommen sie Kleidung und Schuhe, sowie Schulsachen. Falls notwendig besorgen wir Brillen oder Zahnspangen. Unser Ziel ist es, den Kindern eine Zukunft, oder zumindest die Chance auf eine Zukunft zu bieten.
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Viele von uns besitzen alles, was sie im Leben brauchen und haben ihre Liebsten an ihrer Seite. Doch halten wir einen Moment inne und denken an all jene, die nicht das Glück haben, mit Mutter und Vater aufzuwachsen. Betroffenen Kindern fällt es oft nicht leicht, ein „normales“ Leben zu führen, auch wenn sie es versuchen. Mit Unterstützung von außen und dem richtigen Umfeld, kann es jedoch gelingen.
Wie können sich andere am Projekt beteiligen? Im Jänner 2014 hat sich die Gemeinde Sion bereit erklärt, die Kindertagesstätte mit freiDie Jugendliwilligen Spenden zu unterstütchen der Gemeinde Bethzen. Wir haben dadurch eine lehem Graz sammeln ein Partnerschaft aufgebaut und bis zwei Mal im Jahr Spensind Gott sehr dankbar dafür. den, die an verschiedene Wir freuen uns über Spenden, Kinderheime, wie z. B. die aber auch über GebrauchsgeHumanitäre Stiftung Beragenstände, wie z.B. Elektrogecain in Jdioara räte oder Kleidung. (Rumänien), geDiesbezüghen. Sie wollen so lich bitten den Kindern eine F wir alle, S T E C K B R IE Zukunft ermöglisich an chen. Sie sollen die Sion zu Vorbildern für Gemeinde die Gesellschaft zu wenden. he e Pfingstkirc heranwachsen. z Rumänisch ra G e 31, 8042 r h U Styriastraß Helfen sie mit. 1 -2 9 1 , und Fr Gebet: Mo So 9-12 Uhr Kontakt: siehe st: Gottesdien und 17 - 19 Uhr Steckbrief! ovi_op67
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ris@yahoo.de adrian_goian@ yahoo.de
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navii Karpatengarten Rumänische Köstlichkeiten für den guten Zweck
Seit geraumer Zeit gibt es in der Grazer Conrad-von-Hötzendorf Straße 115 den Lebensmittelladen Karpatengarten. Besitzer des Ladens ist Leonard Cuibus von der Sion Gemeinde. Er wollte den Geschmack Rumäniens und so auch ein Stück Heimat nach Österreich bringen. In seinem Laden gibt es typisch rumänische Spezialitäten. Diese werden aber in Zukunft nicht nur zum Verkauf angeboten werden. Denn Herr Cuibus möchte helfen: „Weil ich ein Christ bin“, und „Gott liebt den, der fröhlich gibt!“ (vgl. 2. Korinther 9, 7) Auf Initiative von „NAVII“ wird er künftig einmal im Monat überschüssige Lebensmittel an die Team Österreich Tafel spenden. Die Team Österreich Tafel ist ein Projekt des Roten Kreuzes. Jeden Samstag sammelt das Team bei verschiedenen Kooperationspartnern in der Steiermark Nahrungsmittel ein und verteilt sie an all jene, die sich in Not befinden. Die Team Österreich Tafel freut sich über die Unterstützung des Lebensmittelladens. Herr Cuibus gibt gerne. leocuibus@gmail.com
Anfragen zur ehrenamtlichen Tätigkeit beim Roten Kreuz bitte unter: 050 1445 16411 oder graz-stadt@st.roteskreuz.at
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your identit made in he Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, in der Stress und Hektik unseren Alltag prägen. Wie sehr sehnen wir uns immer wieder danach, dass Liebe, Wärme und Geborgenheit vorherrschen. Ein Zustand, in dem nicht Leistung und materieller Besitz unseren Wert bestimmen, sondern ein Ort, an dem unsere Seele zur Ruhe kommt und wir unsere eigentliche Identität entdecken. Jesus erzählt uns das Gleichnis, von einem Sohn, der vieles probiert und dabei alles verloren hat. Letztendlich steht er mit leeren Händen und einer Leere in seinem Inneren da. Vor allem wird ihm bewusst, dass er die Beziehung zu seinem Vater verloren hat. Nichts Irdisches, Materielles kann diesen Verlust ersetzen. Trotz seiner Zweifel macht sich der Sohn auf den Weg zu-
rück zum Vater - er weiß schließlich nicht, was ihn erwartet. Wird er ihn anklagen oder Fragen stellen, wie „Wo warst du?“ oder „Was hast du alles angestellt?!“ In Lukas 15,20 lesen wir: Er war noch weit entfernt, als
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der Vater ihn kommen sah. Voller Mitleid lief er ihm entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. ‚Vater‘, sagte der Sohn, ‚ich habe mich gegen den Himmel versündigt und auch gegen dich; ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden.‘ Doch der Vater befahl seinen Sklaven: ‚Bringt schnell das beste Gewand heraus und zieht es ihm an! Steckt ihm einen Ring an den Finger und bringt ihm ein Paar Sandalen! Holt das Mastkalb und schlachtet es! Wir wollen ein Fest feiern und uns freuen. Denn mein Sohn hier war tot und ist ins Leben zurückgekehrt. Er war verloren und ist wiedergefunden worden. Der Weg zurück zu unserem himmlischen Vater, steht uns offen. Gott wartet nicht auf uns um uns zu kritisieren oder zu bestrafen, sondern um uns zu vergeben und in Liebe anzunehmen, so wie wir sind. Er steht an der Tür und wartet auf unser Kommen. Unser himmlischer Vater ist allezeit für uns da, liebt uns und gibt das wahre Zuhause für unsere Seele. office@haus-gottes.at
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Beim Thema Fremdlinge bzw. Flüchtlinge scheiden sich die Geister. Die einen empfinden sie als Sozialschmarotzer und würden sie gleich wieder nach Hause schicken, die anderen setzen sich für ihre Rechte ein. Seit 10 Jahren betreiben wir in der Baptistengemeinde Graz Flüchtlings- und Integrationsarbeit. Es würde sich anbieten zu sagen, dass wir dies tun, weil es in der Bibel steht. Und was in der Bibel steht, ist uns wichtig! Richtiger ist aber, dass es einfach so passiert ist.
„Brich dem Hungrigen dein Brot, und die heimatlos sind, führe ins Haus! Dann wirst du rufen und der Herr wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich!“ Jesaja 58, 7-9
Wir haben zwei Flüchtlingen, einem jungen Mann aus Afghanistan und einer Mutter aus der Ukraine, geholfen. Mittlerweile besteht unsere kleine Gemeinde zu einem Drittel aus Asylwerbern, die nach Österreich geflüchet sind. Sie kommen meist aus dem Iran und Afghanistan. Ihre religiöse Herkunft ist der Islam. In ihrer Heimat werden Christen üblicherweise verfolgt, inhaftiert und auch getötet. Die meisten unserer Flüchtlinge haben durch Mund zu Mund Propaganda den Weg in die Gemeinde ge-
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BapteisintedneGem
Graz e 89, 8020 Idlhofgass 0 Uhr :0 0 st: So, 1 Gottesdien r e sp o Ga Leiter: Brun 1 52 78 /7 6 1 3 0 Tel. /115 44 88 0 Mobil 0 68 t raz@aon.a baptisten-g t a z. ra -g n ste www.bapti
funden. Der kleine diakonische Arbeitskreis, der vor einigen Jahren entstanden ist, begleitet sie in Fragen rund um Asylverfahren, Integration, Suche nach Schulen, Ausbildungsmöglichkeiten und Jobs. Praktische und in geringem Maße auch finanzielle Hilfe wird ihnen geboten. Die, die geblieben sind, fühlen sich in der Gemeinde zu Hause. Baptisten waren in ihrer Geschichte auch immer wieder auf der Flucht. Sei es aufgrund ihres Glaubens oder wegen des Krieges. Durch die Bibel und unsere eigene Geschichte werden wir immer wieder daran erinnert, dass wir Fremden helfen sollen, weil wir früher selber Fremde waren. So ist es zum Teil unserer Gemeindevision geworden, Menschen über Kultur-, Sprach- und Altersgrenzen hinweg zu lieben. Dies fordert uns, aber mit den Jahren sind wir zur Überzeugung gekommen, dass es wohl zur Berufung der Baptistengemeinde gehört. Dabei könnten wir diese Flüchtlingsarbeit nicht allein aus eigener Kraft bestreiten. Wir sind auf Unterstützung und Spenden angewiesen, ohne die wir schon längst unsere Tore hätten schließen müssen. Aber Gott hat uns bis hierher geführt und versorgt, was uns zuversichtlich für die Zubaptisten-graz@aon.at kunft macht.
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Himmel & erde Die Meldung über Michael Schumachers fatalen Sturz beim Schifahren ging um die ganze Welt. Viele bangen um sein Leben und hoffen, dass er die Folgen seines Sturzes möglichst unbeschadet überlebt. Der 7-fache Formel 1 Weltmeister hat in seiner Karriere mehrere Unfälle bei weitaus höherem Tempo überstanden. Jedes mal war er nach kürzester Zeit wieder auf den Beinen und machte weiter. Aber dieser Sturz hat sein Leben und sicher auch das seiner Familie verändert. Niki Lauda antwortete auf die Frage, was ihm jetzt noch helfen kann: „Der liebe Gott. Er entscheidet Dinge, die wir nicht verstehen können. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit einem schlimmen Unfall glaube ich trotzdem daran, dass da oben jemand ist, der versucht, ihm in dieser Situation zu helfen.“ Selten hat man in den Medien gehört, dass so viele Menschen für jemanden gebetet haben, wie für Michael Schumacher. Ich denke wir sollten das Gebet nicht nur als unseren letzten Ausweg sehen, sondern als Möglichkeit, mit Gott zu reden. psalm122-6@aon.at „Sorgt euch um nichts, sondern betet in allen Anliegen zu Gott und dankt ihm. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und Gedanken in Jesus Christus bewahren.“ Philipper 4,6-7
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Begeisterte Christen
seht ihr den, der alles erschaffen hat und der einen Plan für euch hat. Ich verschaffe euch Zugang zur Chefetage, 24 Stunden am Tag. Ich bin der, der euch Vitamin B gibt, nämlich Beziehung zum Schöpfer aller Dinge, zum Vater und zueinander.“ Er hat Myriaden von Galaxien geschaffen und jeden Menschen, der aus etwa 10 Billiarden Zellen besteht. Jede einzelne Zelle weiß genau, was sie tun muss. Die Higgs-Teilchen sind seine Erfindung und halten die physische Schöpfung zusammen. Er begeistert uns, wir verehren ihn, sind dankbar. Das Feuer der Begeisterung brennt. In Graz gibt es viele kleine Feuerstellen. Unser Anliegen ist es, dass das Feuer der Begeisterung viele ansteckt, wärmt und den Weg leuchtet. Das Wichtige ist, das Feuer in anderen zu entzünden.
Wenn die coolste Person anwesend ist – er hat es ja zugesagt – „Ich bin immer bei euch, wenn mehrere zusammen kommen!“ - dann herrscht Ausnahmezustand. Er ist so kühn zu behaupten: „Wenn ihr mich seht, dann
Lobpreis Festival
Begeisterte Sportfans Sturm Graz legt einen grandiosen Sieg hin, die Graz 99ers platzieren den Puck siegreich im gegnerischen Tor. Die Zuschauer sind begeistert, die Fans reißen ihre Arme hoch und springen vor Freude. Andere springen mit. Begeisterung ist ansteckend. Auch wir Christen wollen andere mit unserer Begeisterung anstecken.
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Am Samstag, den 1. März 2014, findet am Mariahilferplatz das „Welcome to Worship“ OPEN AIR statt. Von 11 bis 16 Uhr werden viele Billiarden Zellen dem danken und den preisen, der hinter allem steht und der seine Schöpfung aus ganzem Herzen liebt. schmitzer.gerhard@exousia.at
Engelsdorf erstraße 72 8041 GrazLiebenau Gottesdien st: Sa 10–1 2 Uhr Kontakt: G erhard Sch mitzer Tel. 0699/1 0532950 schmitzer.g erhard@exo usia.at
Die Früchte
des Geistes „Wenn wir jetzt durch den Heiligen Geist leben, dann sollten wir auch alle Bereiche unseres Lebens von ihm bestimmen lassen“ Suche die „Früchte des Geistes“ - die Auflösung dieses Rätsels findest du in Galater 5,25!
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Für die Ehe kämpfen!
In Liedern, Gedichten und Filmen geht es oft darum, was ein Mann für seine Ehefrau alles tun würde, bis dahin, dass er sein Leben gäbe. In Wirklichkeit ist es noch viel intensiver! Ein Ehepaar hat sich das Versprechen gegeben, genau das zu tun: Das Leben für den Partner zu geben. Dabei geht es um eine ständig neue Hingabe, ein “Zueinander-Stehen“. Hat man schwierige Zeiten, ist das nicht immer einfach. Dann zeigt sich die Bereitschaft der beiden, das eigene Leben für den anderen einzusetzen. Dann gilt es, mehr auf das Wort zu vertrauen, das man sich am Tag der Hochzeit gab, als Begriffe und Bilder zwischen sich kommen zu lassen. Diese Probleme kann und muss man GEMEINSAM aus dem Weg schaffen. Dafür lohnt es sich zu kämpfen, weil die Ehe die Grundlage für ein erfülltes Menschenleben ist. Wenn man die Hürden des Alltags und verschärfter Situationen miteinander ÜBERWINDET, wird die Beziehung von Tag zu Tag stärker, die Liebe immer größer! In der Ehe geht es schließlich nicht primär um staatliche Gesetze, sondern um Ordnungen die unserer Intimität einfach gut tun. Gott segnet die Ehe, sie ist die Voraussetzung für ein wunderbares Zusammenleben – die Basis der Familie! david@haus-gottes.at
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Welcome
to Worship! OPEN AIR Lobpreisfestival feel@home
1.Graz,März 2014 Mariahilferplatz 11-16 Uhr
Herausgeber: DI (FH) Markus Schimautz, M.A. Münzgrabenstraße 36, 8010 Graz, Tel. +43 (0)676/ 898 454 898 E-Mail: redaktion@navii.at Web: www.navii.at Facebook: www.facebook.com/ChristenInGraz Texte: Manuela Hosu, Adrian Goian, Ovidiu Opris, Leo Cuibus, Gerhard Schmitzer, Beniamin Dragos, Manfred Trummer, Maria Lechner, Christian Wyremba, David Stelzer, Pierre Intering, Bruno Gasper Redaktionelle Bearbeitung: Christina Kropf, Andrea Stelzer Layout: Christian Wyremba Illustration: Andrea Stelzer Fotos: istockphotos.com Druck: Steirerdruck
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Feedback erwunscht! Was hat Ihnen an der ersten Ausgabe von navii gefallen, welche Themen würden Sie sich wünschen, was können wir verbessern? Die Autoren freuen sich über ihre Rückmeldung und sind über die persönliche E-Mail-Adresse oder über redaktion@navii.at erreichbar.
Medien-Tipps
Internet-TV: www.joyce-meyer.de www.bibeltv.com www.hopechannel.de www.god.tv www.daystar.com www.focusonthefamily.com www.hillsong.com/tv
Die christlichen Gemeinden in Graz
- Wir heissen dich herzlich willkommen! Baptisten Graz Baptisten Emanuel Graz EFG Falkenhofgasse Evang. Gemeinde Graz-Geidorf Pfingstgemeinde Graz House of Prayer Mission Graz Bethel Prayer Ministries Int. Volksmission Graz Schalom Gemeinde Vineyard Graz Gemeinde der Adventisten Bethlehem Graz Exousia Hoffnung für Alle Gemeinde Gottes Sion Gemeinde Haus Gottes
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