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Förderung durch Bund und Länder: 550 Millionen € bis 2027
from Hochschulbauten 2019
by Ernst & Sohn
Bild 4. Der hohe Vorfertigungs- und Ausstattungsgrad der Module – z. B. im Bereich der Sanitäreinheiten oder wie hier der Raummodule für die Erschließung – garantiert eine schnelle und leise Abwicklung auf der Baustelle bei laufendem Semesterbetrieb.
Gebäudes mit sommerlichen Rekordtemperaturen also schon hinter sich. „Was das Raumklima im Gebäudeinnern angeht, haben wir bereits begeisterte Rückmeldungen von den Nutzern erhalten“, berichtet Carsten Steinbrenner. „Im Vergleich zu den Seminargebäuden in der Nachbarschaft war es im neuen ALHO Modulbau angenehm kühl und die Lern- und Arbeitstemperatur damit stets komfortabel. Das zeigt, dass die energieeffiziente Gebäudehülle die in der EnEV geforderten Werte bestens erfüllt – und das freut uns als Betreiber besonders.“
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Alles aus einer Hand
Die konventionelle Bauweise beinhaltet eine Vielzahl verschiedener Gewerke – das gilt für die Modulbauweise genauso. Bei der Modulbauweise tritt jedoch der Modulhersteller als Generalunternehmer auf, der eine schlüsselfertige Leistung erbringt und „ein Stück Gebäude“ zum Pauschalpreis liefert. ALHO bindet die unterschiedlichen Gewerke Die Förderinitiative „Innovative Hochschule“ ist mit bis zu 550 Millionen € für zwei Auswahlrunden à fünf Jahre ausgestattet und richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Universitäten sowie Fachhochschulen. Die Fördermittel werden jeweils im Verhältnis 90: 10 vom Bund und vom jeweiligen Sitzland getragen. Mindestens die Hälfte der Fördermittel und mindestens die Hälfte der Förderfälle sollen auf Fachhochschulen oder Verbünde unter Koordination einer Fachhochschule entfallen.
Antragsberechtigt sind staatliche Hochschulen sowie staatlich anerkannte Hochschulen, die staatlich refinanziert werden. Anträge von Hochschulverbünden sind ebenfalls möglich. Für Einzelanträge von Hochschulen stehen jährlich bis zu 2 Millionen € zur Verfügung – für Verbundanträge von Hochschulen bis zu 3 Millionen €.
Im Rahmen eines gemeinsamen Antrags einer Hochschule oder eines Verbundes von Hochschulen sind auch Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Bildungs- und Forschungseinrichtungen oder gemeinnützige Organisatio
Bild 5. Im Vergleich zu den Seminargebäuden in der Nachbarschaft war es an heißen Sommertagen 2019 im neuen ALHO Modulbau angenehm kühl. So freuen sich die Nutzer über das durchweg gute Raumklima und die Betreiber über den Beweis einer wirkungsvoll gedämmten, effizienten Gebäudehülle. (Fotos: ALHO Holding GmbH)
just-in-time in seine Fertigungsprozesse ein und koordiniert sie. So erhält der Bauherr „alles aus einer Hand“. „Da das neue Gebäude das erste ALHO Modulgebäude ist, das die Uni Oldenburg in eigener Bauherrenschaft realisiert hat, haben wir erst jetzt tatsächlich alle Vorteile, die die Modulare Bauweise bietet, sozusagen am eigenen Leib erfahren. Das gewerkeweise Ausschreiben beim konventionellen Bauen ist sehr viel aufwendiger und auch riskanter“, sagt Carsten Steinbrenner. „Gibt man das Projekt jedoch in die Hände eines Generalunternehmers wie ALHO, wird einem diese Arbeit abgenommen: Ist der Auftrag einmal vergeben, läuft alles wie von selbst.“
Weitere Informationen:
ALHO Holding GmbH PF 1151, 51589 Morsbach Hammer 1, 51598 Friesenhagen Tel. (02294) 696-111, Fax (02294) 696-277
info@alho.com, www.alho.com nen und Vereine in räumlicher Nähe förderberechtigt. Bei der Profilierung in thematischen Schwerpunkten in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften können auch überregionale Partner eingebunden und gefördert werden. Im Falle eines gemeinsamen Antrags müssen Hochschulen mindestens 70 % der Fördermittel erhalten.
Über die Förderung der beantragten Vorhaben entscheidet ein unabhängiges Auswahlgremium in einem wissenschaftsgeleiteten Wettbewerbsverfahren. Die Hochschulen mussten mit ihrem Antrag eine tragfähige Strategie für den Austausch mit Wirtschaft und Gesellschaft (Transferstrategie) sowie ein Konzept zur Umsetzung des angestrebten Profils im Ideen-, Wissens- und Technologietransfer darstellen.
Weitere Informationen:
Bundesministerium für Bildung und Forschung Kapelle-Ufer 1, 10117 Berlin Tel. (030) 18 57-0, Fax (030) 18 57-55 03 bmbf@bmbf.bund.de, www.bmbf.de
Zukunftsweisend Heizen, Kühlen, Rückkühlen im Hochschulbau
GSWT ® -Technologie
© Fachhochschule Dortmund
Hochef ziente Wärme- und Kälterückgewinnungssysteme für luft- und klimatechnische Anlagen
Hochschulen und Universitäten sind Gebäude mit höchsten Anforderungen in Bezug auf Luftmenge und Luftkonditionierung. Um den Mitarbeitern, Professoren und Studierenden die erforderliche Luftqualität für ein ef zientes Arbeiten und Studieren zu gewährleisten, fallen mit den hohen Luftmengen auch hohe Betriebskosten an. Hier bietet die GSWT ® -Technologie dauerhaft rentable Lösungen mit maximalen Vorteilen, als Neuanlagenkonzeption oder bei der Sanierung bzw. Nachrüstung im Bestand.
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Schaffen von Reserveleistung • Keim- und schadstoff-freie Wärmeübertragung • Minimale Einbringöffnungen / freie Aufstellung • Nachrüstung / Einbindung der Kältetechnik zur Entlastung der Zentralkälte • Wegfall von Rückkühlwerken möglich (s. 42. BImSchV)
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Referenzen aus dem Hochschulbereich:
Deutsche Sporthochschule Köln • Fachhochschule Aschaffenburg • Fachhochschule Deutz, Köln • Fachhochschule Dortmund (siehe Bild) • Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt • HAW Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hamburg • Hochschule für Musik und Theater, Hamburg • Hochschule Mittweida • Hochschule Niederrhein, Krefeld • Hochschule RheinMoselCampus, Koblenz • Hochschule Rhein-Waal, Kleve • Medizinische Hochschule, Hannover • Technische Fachhochschule - Klimalabor, Berlin • Tierärztliche Hochschule Hannover • TU München Fachhochschule Weihenstephan und Garching • Westfälische Hochschule - Hochspannungslabor, Gelsenkirchen