Hochschulbauten 2019

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Modul- und Containerbauten

Bild 4.  Der hohe Vorfertigungs- und Ausstattungsgrad der Module – z. B. im Bereich der Sanitäreinheiten oder wie hier der Raummodule für die Erschließung – garantiert eine schnelle und leise Abwicklung auf der Baustelle bei laufendem Semesterbetrieb.

Bild 5.  Im Vergleich zu den Seminargebäuden in der Nachbarschaft war es an heißen Sommertagen 2019 im neuen ALHO Modulbau angenehm kühl. So freuen sich die Nutzer über das durchweg gute Raumklima und die Betreiber über den Beweis einer wirkungsvoll gedämmten, effizienten Gebäudehülle. (Fotos: ALHO Holding GmbH)

Gebäudes mit sommerlichen Rekordtemperaturen also schon hinter sich. „Was das Raumklima im Gebäudeinnern angeht, haben wir bereits begeisterte Rückmeldungen von den Nutzern erhalten“, berichtet Carsten Steinbrenner. „Im Vergleich zu den Seminargebäuden in der Nachbarschaft war es im neuen ALHO Modulbau angenehm kühl und die Lern- und Arbeitstemperatur damit stets komfortabel. Das zeigt, dass die energieeffiziente Gebäudehülle die in der EnEV geforderten Werte bestens erfüllt – und das freut uns als Betreiber besonders.“

just-in-time in seine Fertigungsprozesse ein und koordiniert sie. So erhält der Bauherr „alles aus einer Hand“. „Da das neue Gebäude das erste ALHO Modulgebäude ist, das die Uni Oldenburg in eigener Bauherrenschaft realisiert hat, haben wir erst jetzt tatsächlich alle Vorteile, die die Modulare Bauweise bietet, sozusagen am eigenen Leib erfahren. Das gewerkeweise Ausschreiben beim konventionellen Bauen ist sehr viel aufwendiger und auch riskanter“, sagt Carsten Steinbrenner. „Gibt man das Projekt jedoch in die Hände eines Generalunternehmers wie ALHO, wird einem diese Arbeit abgenommen: Ist der Auftrag einmal vergeben, läuft alles wie von selbst.“

Alles aus einer Hand Die konventionelle Bauweise beinhaltet eine Vielzahl verschiedener Gewerke – das gilt für die Modulbauweise genauso. Bei der Modulbauweise tritt jedoch der Modulhersteller als Generalunternehmer auf, der eine schlüsselfertige Leistung erbringt und „ein Stück Gebäude“ zum Pauschalpreis liefert. ALHO bindet die unterschiedlichen Gewerke

Weitere Informationen: ALHO Holding GmbH PF 1151, 51589 Morsbach Hammer 1, 51598 Friesenhagen Tel. (02294) 696-111, Fax (02294) 696-277 info@alho.com, www.alho.com

Förderung durch Bund und Länder: 550 Millionen € bis 2027 Die Förderinitiative „Innovative Hochschule“ ist mit bis zu 550 Millionen € für zwei Auswahlrunden à fünf Jahre ausgestattet und richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Universitäten sowie Fachhochschulen. Die Fördermittel werden jeweils im Verhältnis 90 : 10 vom Bund und vom jeweiligen Sitzland getragen. Mindestens die Hälfte der Fördermittel und mindestens die Hälfte der Förderfälle sollen auf Fachhochschulen oder Verbünde unter Koordination einer Fachhochschule entfallen. Antragsberechtigt sind staatliche Hochschulen sowie staatlich anerkannte Hochschulen, die staatlich refinanziert werden. Anträge von Hochschulverbünden sind ebenfalls möglich. Für Einzelanträge von Hochschulen stehen jährlich bis zu 2 Millionen € zur Verfügung – für Verbundanträge von Hochschulen bis zu 3 Millionen €. Im Rahmen eines gemeinsamen Antrags einer Hochschule oder eines Verbundes von Hochschulen sind auch Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Bildungs- und Forschungseinrichtungen oder gemeinnützige Organisatio-

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nen und Vereine in räumlicher Nähe förderberechtigt. Bei der Profilierung in thematischen Schwerpunkten in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften können auch überregionale Partner eingebunden und gefördert werden. Im Falle eines gemeinsamen Antrags müssen Hochschulen mindestens 70 % der Fördermittel erhalten. Über die Förderung der beantragten Vorhaben entscheidet ein unabhängiges Auswahlgremium in einem wissenschaftsgeleiteten Wettbewerbsverfahren. Die Hochschulen mussten mit ihrem Antrag eine tragfähige Strategie für den Austausch mit Wirtschaft und Gesellschaft (Transferstrategie) sowie ein Konzept zur Umsetzung des angestrebten Profils im Ideen-, Wissens- und Technologietransfer darstellen. Weitere Informationen: Bundesministerium für Bildung und Forschung Kapelle-Ufer 1, 10117 Berlin Tel. (030) 18 57-0, Fax (030) 18 57-55 03 bmbf@bmbf.bund.de, www.bmbf.de

Ernst & Sohn Special 2019 · Hochschulbauten


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