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et ik W on ei , S Fa nin ch hr ge lie w n re W ei , U n, ir d, Ge itiko Urd d v ro n or er ld W f, O te sw al b il il u deg er- t in nd g, un : Oe Birm d U tw e nt il a ns ere n d dor ng er f, A str Lim es ing m ch, en, at
Dienstag, 19. März 2019 | 5. Jahrgang Nr. 2 | Auflage 48 000 Exemplare
Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbands Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf und Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon-Waldegg, Urdorf und Weiningen
Kommentar
Kantons- und Regierungsratswahlen vom 24. März 2019
Gregor Biffiger vollumfänglich freigesprochen haben, den «Prix Courage» der Zeitschrift Beobachter zu ergattern.
Christian Murer Der 26. Februar 2019 schrieb ein weiteres Kapitel im «Fall Leimgrübler». Gregor Biffiger, Präsident des Gewerbeverbandes Limmattal, wurde vom Vorwurf der Persönlichkeitsverletzung und Nötigung vor Obergericht vollumfänglich freigesprochen. Die beiden «Whistleblowerinnen» haben den Freispruch vor Bezirksgericht bezüglich der Nennung ihrer Namen in dieser Zeitung weitergezogen. Dies ist insofern speziell, als dass eine der Damen, welche strafrechtlich so auf ihre Anonymität pocht, sich schweizweit in einem Video präsentierte, um für ihren Erfolg, den Statthalter von Dietikon zu Unrecht beruflich ruiniert zu
Auch Adrian Leimgrübler will dieses unsägliche Kapitel in seinem Leben nun endlich abschliessen, nachdem er sich seine Rechte bis zuletzt erkämpfen musste. Unter anderem um ein Arbeitszeugnis oder die vollständigen Pensionskassengelder vom Kanton zu erhalten. Auf Seite 3 gibt er in dieser Sache ein letztes Interview. Darin stellt er auch erstmals klar, dass Regierungsrätin Jacqueline Fehr die Gründe für seine Entlassung gegenüber der Öffentlichkeit tatsachenwidrig dargestellt hat. Seine umfassenden Rechtskenntnisse und Erfahrungen in diversen Rechtsgebieten, welche er als Staatsanwalt, Statthalter und Bezirksratspräsident erworben hat, wird er künftig als selbstständiger Rechtsberater zur Verfügung stellen.
Herzlichst Christian Murer, Redaktor LGZ
Meh KMU für Züri
Gewerbeverband Limmattal Editorial 2 Interview Adrian leimgrübler 3 KMU- und Gewerbeverband Zürich 3 Kantons-/Regierungs-/Bezirksratswahlen 4 5 Ratgeber Gesundheit Kolumne «getroffen» 5 Unternehmens-Verantwortungs-Initiative 6 Historische Kolumne 7 Ratgeber Treuhand | Ratgeber Recht 8/9 Medienmitteilung ZKB «Zug für Zürich» 10 Kulturtipp | Menu-Tipp 11
Dieses Jahr ist im Kanton Zürich Superwahljahr. Neben einem neuen Kantons- und Birmensdorf und Aesch Regierungsrat am 24. März In Gedenken an Hans Peter Sahli 2019 werden im Herbst auch der National- und Ständerat Weiningen neu gewählt. Der Gewerbeverband Limmattal engagiert sich bei diesen Wahlen und Dietikon unterstützt Unternehmerinnen und Unternehmer. 4. «Dietiker Gwerblerball» Unternehmerinnen und Unternehmer sind besondere Persönlichkeiten. Sie handeln eigenständig, sind verantwortungsbewusst und willensstark. Unternehmerinnen und Unternehmer übernehmen in ihrer Firma die grösste Verantwortung und damit gleichzeitig auch die grössten Risiken. Dazu braucht es eine besondere Geisteshaltung, die ihnen hilft, mit Unsicherheiten und Risiken umzugehen und ihr Unternehmen zum Erfolg zu führen.
Und genau dadurch unterscheiden sich Unternehmerinnen und Unternehmer von anderen Politikern, die kein Unternehmen führen. Unternehmerinnen und Unternehmer packen an. Sie schaffen Arbeitsplätze und Lehrstellen und gehören deshalb in die Politik. Lernen Sie die gewerblichen Kantonsratskandidaten aus dem Bezirk Dietikon kennen.
12 12
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Kreuzverhör Raclette-Plausch Bolliger Treuhand AG Frühlingsgefühle
Engstringen
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Kinder-Fasnachtsumzug Jahresschlusshock
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Geroldswil-Oetwil
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Schlieren
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Seite 4
Editorial Stadtnachrichten 1. Mai Kunst am Bau
Zahnloser Papiertiger oder bissiger Terrier?
Preisüberwacher Stefan Meierhans hat den besten Job der Schweiz
20 21 21 22
Uitikon-Waldegg
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Editorial Preisüberwacher Immo-Brunch
23 23 24
Urdorf Anlässlich des Jazz-Apéros in Uitikon berichtet der Preisüberwacher der Schweiz aus seinem beruflichen Alltag. Rund 5 000 Anfragen aus der Bevölkerung würden jährlich auf seinem Schreibtisch landen. Und das bereits seit mehr als zehn Jahren.
Trotzdem findet der als @Mister Prezzi twitternde Wahlberner, er habe den besten Beruf der Schweiz. Warum und was er sonst noch zu sagen hatte auf Seite 23
BISHER
fdp-bezirk-dietikon.ch HIGH_166214_FDP-Dietikon_Inserat_296x100 1
Y.Wey Te
Olivier Barthe
Yvonne Keller-Eggli
Michael Segrada
Urs Rüegg
Timothy Winiger
28
Kantonsratsgeflüster s’Schmunzel-Eggli | s’Schämdi-Eggli Leserbrief
Yves Dietre
28 28 28
LISTE
3
«Mit Zuversicht in die Zukunft» André Müller
25 26 27
Kehrseite In bester Laune - Ingo Engelmann, Stefan Meierhans und Otto Frei (v.l.n.r.)
In den Kantonsrat
Andreas Geistlich
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Junioren-Turnier Quartalsversammlung Schirmherr
Rahel von Planta
Mike Tau
BISHER
Wir machen Zürich. 15.01.19 10:31
2 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Editorial
Ohrfeigen für Staatsanwaltschaft und Regierungsrätin Fehr wegen zunehmender Arbeitsbelastung thematisiert wurde. Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen. Vielleicht müssten sich einige Staatsanwälte einmal Gedanken darüber machen, ob man nicht das eine oder andere fragwürdige Verfahren rechtzeitig einstellen müsste …
Gregor Biffiger Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Dietikon Das vor rund zweieinhalb Jahren initiierte strafrechtliche Nachspiel um die namentliche Nennung der beiden Beschuldigerinnen von Statthalter Leimgrübler in meinem GewerbezeitungsEditorial hat Ende Februar 2019 vor dem Obergericht des Kantons Zürich mit einem vollen Freispruch geendet. Auch wenn das Urteil noch nicht rechtskräftig ist – es könnte, juristisch allerdings wohl aussichtslos, noch vor das Bundesgericht gezogen werden – kann man heute bereits festhalten, dass sich das Obergericht nicht in politische Spielchen verstricken liess, sondern ein klares Urteil in der Sache gefällt hat. Fragwürdige Rolle der Staatsanwaltschaft Anders muss man die Rolle der Staatsanwaltschaft bewerten. Bereits der Fragenkatalog, den mir Staatsanwältin Braunschweig seinerzeit vorlegte, liess nichts Gutes erahnen. Viele Fragen waren suggestiver Natur oder enthielten sachverhaltsfremde Unterstellungen. Ich fragte mich schon damals allen Ernstes, ob hier wirklich dem staatlichen Strafanspruch zum Durchbruch verholfen werden sollte, oder ob es nicht viel mehr um einen politischen Whistleblower-Showprozess ging. Die Urteilseröffnung des Obergerichts wurde hier sehr deutlich, indem der Vorsitzende mit klaren Worten rügte, wieviel die Staatsanwaltschaft zu Unrecht in einen relativen klaren Sachverhalt hineininterpretiert hatte. Der Zufall wollte es, dass mir vor kurzem der jüngste Newsletter des Vereins der Staats- und Jugendanwälte des Kantons Zürich zugespielt wurde, in dem die zunehmende Zahl von Burnout-Fällen von Staatsanwälten
Was macht eigentlich Adrian Leimgrübler? Erfreulicherweise hat sich der von Regierungsrätin Jacqueline Fehr zu Unrecht fristlos entlassene Bezirksstatthalter Adrian Leimgrübler wieder von seinem erfolgreichen, aber kräftezehrenden juristischen Kampf für die Wiederherstellung seiner persönlichen und beruflichen Ehre erholen können. Er wird sich ab Mitte Jahr als juristischer Berater selbstständig machen und stellt sich in seiner Wohnsitzgemeinde Schlieren als Kandidat für das freiwerdende Friedensrichteramt zur Verfügung. Leimgrübler wäre von seinem Naturell her für dieses Amt prädestiniert, hat er doch als Vorsitzender des Bezirksrats zahlreiche Aufsichtsbeschwerden im Gespräch mit den Beteiligten in Minne erledigen können. Regierungsrätin Fehr verdient eine Ohrfeige des Stimmbürgers Die Fehlleistungen von Regierungsrätin Jacqueline Fehr in der Causa Leimgrübler – und nicht nur in dieser Sache – verdienen bei den anstehenden Regierungsratswahlen eine entsprechende Würdigung durch die Limmattaler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Sie tun mir einen grossen Gefallen, wenn Sie ihren Namen nicht auf Ihrem Stimmzettel setzen. Wahlen vom 24. März 2019 Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind auf gute Rahmenbedingungen angewiesen. Rund zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Schweiz sind ihnen zu verdanken. Damit tragen die KMU entscheidend zum Wohlstand in unserem Land bei. Um diesen Wohlstand weiterhin zu gewährleisten, gilt es, dem Gewerbe optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit zu bieten. Dafür ist eine starke bürgerliche Mehrheit in Zürcher Parlament und Regierung essenziell. Denn was der Kanton Zürich braucht, sind bessere Rahmenbedingungen für das Gewerbe, nicht noch mehr Staat und Bürokratie. Nur so
kann unsere Wirtschaft auch international konkurrenzfähig bleiben. Die gewerbefreundlichen acht Kandidaten für den Kantonsrat und fünf Kandidierenden für die Regierungsratswahlen können der Übersicht auf Seite 4 entnommen werden. Bei den Bezirksratswahlen im Bezirk Dietikon empfiehlt Ihnen der Gewerbeverband Limmattal als Ersatzmitglied Ingo Engelmann. Deshalb: «Meh KMU für Züri!» Geben Sie am 24. März den KMU-Vertretern Ihre Stimme und sichern Sie so den Wohlstand im Kanton Zürich
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Kantonsratswahlen 2019
MEH
Herzlichst Ihr GEWERBEVERBAND LIMMATTAL Gregor Biffiger, Präsident
KONTAKTBOX Gewerbeverband Limmattal Postfach, 8952 Schlieren info@gvli.ch, www.gvli.ch
Unternehmerinnen und Unternehmer packen an. Sie schaffen Arbeitsplätze und Lehrstellen und gehören deshalb in die Politik. Achten Sie bei den Wahlen auf dieses Signet:
ZÜRI!
Gregor Biffiger, Präsident gregor@biffiger.com Tel. 056 633 46 00
Impressum Limmattaler Gewerbezeitung Die offizielle Zeitung von: Gewerbeverband Limmattal Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Gewerbeverein Dietikon Gewerbeverein Engstringen Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil Gewerbeverein Schlieren Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gewerbeverein Urdorf Gewerbeverein Weiningen
FÜR
meh-kmu.ch
Redaktion
Verteilung
redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch
Die Gewerbezeitung wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Aesch, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird die Gewerbezeitung nicht zugestellt. Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an info@gewerbezeitungen.ch.
Ständige Mitarbeiter: Diego Albertanti, Daniela Bahnmüller, Michael Benzing, Gregor Biffiger, Erica Brühlmann-Jecklin, Selina Engeli, Alfons G. Florian, Otto Frei, Thomas Gössi, Patrick Holenstein, Marco Kälin, Thomas Landis, Claudio Lorenzet, Reto Müller, Werner Müller, Christian Murer, Richard Nydegger, Stefan Schmid, Sascha Städeli, Ines Tanner, Harald Tappeiner, Johannes Thoma, Sandra Winiger
Realisation/Produktion www.gewerbezeitungen.ch facebook.com/gewerbezeitungen
artpainting, S. Bucher-Steinemann info@artpainting.ch
Verlag/Inserate Druck/Papier Auflage 48 000 Exemplare
STAND-BYE! Verabschieden Sie sich vom Betrieb ohne Nutzen und sparen Sie Energie und Kosten in Ihrem Unternehmen.
Wir helfen Ihnen dabei. Kontaktieren Sie uns. www.enaw.ch +41 44 421 34 45
Eugen Wiederkehr AG, Gewerbezeitungen Tel. 044 430 08 08, info@gewerbezeitungen.ch www.gewerbezeitungen.ch
Gewerbeverband Limmattal I 3
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Interview mit Adrian Leimgrübler
«Da hat man beim zweiten Wahlgang den Zweihänder hervorgenommen» Nach dem vollumfänglichen Freispruch von Gregor Biffiger bat die Limmattaler Gewerbezeitung den ehemaligen Statthalter Adrian Leimgrübler um ein Interview. Dieses gewährte er am 7. März an seinem Wohnort in Schlieren. Dabei geht es in geraffter Form um das Vergangene und die Zukunft des 58-Jährigen. delt habe, was beide Beschuldigerinnen gewusst haben. Verheerend für mich war, dass die vorher genannte Dame dem stellvertretenden Ombudsmann Bernhard Egg sagte, ich hätte eine Schusswaffe und sei unberechenbar. Als ehemalige Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft wusste sie genau, dass sie mich mit dieser Aussage ruinieren kann. Bernhard Egg hat es sich dann sehr einfach gemacht und die Beschuldigerin motiviert, eine weitere Mitarbeiterin ins Boot zu holen.
Adrian Leimgrübler wird seine Dienste ab dem 1. Juli als selbständiger Rechtsberater anbieten. Interview: Christian Murer, Foto: zVg
Limmattaler Gewerbezeitung: Herr Leimgrübler, das Obergericht hat Gregor Biffiger in der sogenannten Affäre Leimgrübler vollumfänglich freigesprochen. Sind Sie erleichtert? Adrian Leimgrübler: Ja sehr, Gregor Biffiger persönlich und der Gewerbeverband haben sich engagiert für mich eingesetzt. Für diese Unterstützung war und bin ich sehr dankbar. Deshalb bin ich froh, dass er dafür nicht auch noch «büssen» musste. Dieses Urteil ist für mich richtig.
Weshalb? Die beiden Damen haben unredlich gehandelt. Sie haben bewusst in Kauf genommen, dass ihre sehr subjektiven, jeder vernünftigen Grundlage entbehrenden Wahrnehmungen falsch sind. Auch ihre Motive sind zweifelhaft. So wurde ich intern, jedoch anonym gewarnt, dass die beiden Mitarbeiterinnen mich «abschiessen» wollen. Schliesslich wurde aber gegen Sie wegen Begünstigung ermittelt! Ja, die eine Dame hat irgendwelche Fälle zusammengetragen, bei denen sie etwas vermutete. Es waren aber Fälle, welche ich gar nie selbst behan-
dass sie mir gegen über die Entlassung nicht hätte begründen können, da im Administrativbericht empfohlen wurde, die Vorwürfe abzuklären, was sie jedoch unterliess. Stattdessen behauptete sie gegenüber der Öffentlichkeit, sie habe mich aufgrund der Empfehlung im Bericht entlassen, was krass tatsachenwidrig ist. Mit keinem Wort steht so etwas im Bericht.
Regierungsrätin Jacqueline Fehr hat Sie daraufhin fristlos entlassen. Konnten Sie zu den Vorwürfen Stellung nehmen? Nein. Regierungsrätin Fehr hat eine Administrativuntersuchung angeordnet. Diese wurde unter Missachtung rechtsstaatlicher Prinzipien durchgeführt. So konnten zum Beispiel weder ich noch mein Anwalt an den Befragungen teilnehmen und den Beschuldigerinnen Fragen stellen bzw. Aussagen berichtigen.
Sie wurden mehrfach als FDPMitglied als Statthalter gewählt. Sind Sie noch in der Partei? Selbstverständlich bin ich ausgetreten. Ich war rund 35 Jahre bei der FDP und habe für diese Partei einiges geleistet, unter anderem auch als Schulpfleger. Die Parteioberen von Bezirk und Kanton, allen voran Präsident Hans-Jakob Boesch, haben mit Jacqueline Fehr in vorauseilendem Gehorsam kooperiert. Die Fakten, welche ihnen mein Anwalt anlässlich einer Sitzung dargelegt hat, mit der klaren Vorhersage des Ausgangs des Verfahrens, hat sie nicht im Geringsten interessiert.
Aufgrund dieses Untersuchungsberichtes wurden Sie jedoch entlassen. Hat Regierungsrätin Fehr Sie zuvor angehört? Nein, Regierungsrätin Fehr hat wohlweislich nie mit mir gesprochen, mich also nie angehört, obschon dies zur Gewährung des rechtlichen Gehörs geboten und auch dem minimalen Anstand entsprochen hätte. Sie wusste,
Sie sind dann nochmals zu den Wahlen angetreten. Nach Ihrem Sieg im ersten Wahlgang wurden Sie von einem Teil Ihrer ehemaligen Statthalterkollegen massiv angegriffen. Unter anderem wurde Ihnen ein unseriöser Lebenswandel vorgeworfen. Denken Sie, es ist Zufall, dass diese Bedenken erst nach dem ersten Wahl-
gang gekommen sind? Es galt, den Sohn des Statthalters von Meilen in Dietikon zu installieren. Da hat man beim zweiten Wahlgang den Zweihänder hervorgenommen. Die Vorwürfe an Sie waren aus der Luft gegriffen? Die Kantonsräte Rolf Steiner, Dietikon und Pierre Dalcher, Schlieren, haben vor Jahren diesen Vorwurf beim damaligen Regierungsrat Martin Graf erhoben. In ihrem Schreiben haben sie weitere Unwahrheiten vorgebracht. Regierungsrat Graf hat die Sache richtigerweise ernst genommen und die Vorwürfe abgeklärt. Ich habe die Anschuldigungen vollumfänglich und aktenkundig entkräftet. Regierungsrat Graf hat die Briefschreiber in der Folge aufgefordert, solche persönlichkeitsverletzenden Gerüchte fortan nicht mehr zu verbreiten. Eine Kopie dieses Schreibens ging auch an den Präsidenten der Statthalterkonferenz, Marcel Tanner. Wie sieht Ihre Zukunft aus? Ich werde ab dem 1. Juli 2019 meine Dienste als selbständiger Rechtsberater anbieten. Herr Leimgrübler, ich danke Ihnen für das offene Gespräch.
KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich: Parolen
Klare Ja-Parole zur Steuervorlage und AHV-Finanzierung Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich hat zur STAF-Vorlage klar die Ja-Parole beschlossen. Bei der Revision des Waffengesetzes verzichtete er wegen mangelnder KMU-Relevanz auf eine Abstimmungsempfehlung. Text: zVg
Die Steuervorlage und die AHV-Finanzierung (STAF; vormals Steuervorlage 17) ist für den KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) ein Kompromiss, der die wirtschaftliche Position der Schweiz im internationalen Standortwettbewerb stärkt. Der KGV empfiehlt den Stimmberechtigten, am 19. Mai ein Ja zum Bundesgesetz über
die Steuerreform und AHV-Finanzierung in die Urne einzulegen und somit dem Referendum eine Absage zu erteilen. Die STAF gewährt den Kantonen grosse finanzielle und steuerliche Autonomie. So kann der Kanton Zürich eine auf seine spezifischen Bedürfnisse ausgerichtete kantonale Umsetzung in Angriff nehmen. Dadurch können die Voraussetzungen geschaffen werden, die wenigen, aber wichtigen pri-
vilegierten Holding-, Domizil oder gemischte Gesellschaften in Zürich zu behalten, die immerhin 16 Prozent zu den Unternehmenssteuern beitragen. Den Gegnern der Steuerreform wurde durch eine Zusatzfinanzierung der AHV von rund zwei Milliarden als sozialer Ausgleich für mögliche Steuerausfälle Rechnung getragen. Diese Verbindung der Steuervorlage mit der
AHV-Finanzierung empfindet die KGV-Verbandsleitung zwar als staatspolitisch grenzwertig, aber nach der gescheiterten USR III Abstimmung sieht sie das als gangbaren Weg. Bei der Revision des Waffenrechts verzichtet der KGV auf eine Parolenfassung, weil die Vorlage nicht KMU-relevant ist.
In den Kantonsrat
«Gemeinsam erreichen wir mehr!»
Andreas Geistlich BISHER
André Müller
2x auf die Liste LISTE
3
Y.Wey Te
BISHER
fdp-bezirk-dietikon.ch
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Mit Zuversicht in die Zukunft.
01.03.19 10:27
4 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Kantons-/Regierungsrats- und Wahlempfehlung des Bezirksratswahlen Gewerbeverbandes Limmattal Einleitung
KMU-Vertreter gehören in die Politik Am 24. März 2019 finden im Kanton Zürich die Kantons- und Regierungsratswahlen statt. Der Gewerbeverband Limmattal engagiert sich bei diesen Wahlen und unterstützt Unternehmerinnen und Unternehmer. Warum tut er das?
Text: Gregor Biffiger, Präsident Gewerbeverband Limmattal
Die KMU-Wirtschaft hat in unserem Land einen bedeutenden Stellenwert. 99,7 Prozent aller Unternehmungen sind KMU mit weniger als 250
Arbeitnehmenden. Diese Firmen bieten rund zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Schweiz an und bilden 70 Prozent aller Lernenden aus. Deshalb ist es wichtig, dass die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft stimmen: keine Steuererhöhungen, Rechtssicherheit und eine umfassende Eigentumsgarantie, Eindämmung der Gebührenflut, Abbau von Regulierungskosten, Stoppen der Staatsverschuldung, eine starke Bildung – insbesondere die Förderung des dualen Berufsbildungssystems –, ein sinnvolles Nebeneinander von Strasse und Schiene, ohne den motorisierten Individualverkehr zu diskriminieren, sowie eine sichere und günstige Energieversorgung. Garant für eine solche Ausrichtung des Staats sind Politikerinnen und Politiker mit einer wirtschaftsfreundlichen, bürgerlich-liberalen Grundeinstellung, idealerweise mit einem unternehmerischen Hintergrund. Deshalb gilt für die Zürcher Kantonsratswahlen: Meh KMU für Züri!
zu den Kantons- und Regierungsratswahlen vom 24. März 2019 Ein gewerbefreundliches Kantonsparlament und ein gewerbefreundlicher Regierungsrat sind Garanten für sichere Arbeitsplätze im Kanton Zürich. Der Gewerbeverband Limmattal empfiehlt Ihnen deshalb folgende Personen zur Wahl:
In den Kantonsrat (je 2x auf Ihre Liste) Barthe Olivier
Dietikon
Liste 03 FDP
Bender André
Oberengstringen
Liste 01 SVP
bisher
Burtscher Rochus
Dietikon
Liste 01 SVP
bisher
Engelmann Ingo
Uitikon
Liste 06 CVP
Geistlich Andreas
Schlieren
Liste 03 FDP
bisher
Müller André
Uitikon
Liste 03 FDP
bisher
Segrada Michael
Dietikon
Liste 03 FDP
Wiederkehr Josef
Dietikon
Liste 06 CVP
In den Regierungsrat Rickli Nathalie
SVP
Steiner Silvia
CVP
bisher
Stocker Ernst
SVP
bisher
In den Bezirksrat als Ersatzmitglied
Vogel Thomas
FDP
Ingo Engelsmann
Walker Späh Carmen
FDP
Empfehlung Bezirksratswahlen CVP
Ingo Engelmann Ersatzmitglied Bezirksrat - erfahren - kompetent - kommunikativ
Bezirk Dietikon
bisher
bisher
Ingo Engelmann als Ersatzmitglied des Bezirksrats Ingo Engelmann, Jahrg. 1974, Betriebsökonom, Sommelier, verheiratet, CVP Uitikon Das Ersatzmitglied des Bezirksrates amtet hauptsächlich als Heimreferent, er überprüft die Abläufe und Prozesse unserer Gesundheits- Alters- und Pflegezentren im Bezirk. Mit Ingo Engelmann stellt sich ein bestens qualifizierter Kandidat für dieses Amt zur Verfügung. In seiner beruflichen Tätigkeit geht Ingo Engelmann in Spitälern und Heimen ein und aus, er ist gut vernetzt und mit diesen Institutionen bestens vertraut.
Die IPK (Interparteiliche Konferenz des Bezirks) schlägt nach Prüfung der Unterlagen und einer Anhörung Ingo Engelmann einstimmig für dieses Amt vor.
www.ingoengelmann.ch
Überparteiliches Komitee Ingo Engelmann in den Bezirksrat Dietikon:
Wählen Sie den geprüften Kandidaten der IPK (Interparteiliche Konferenz des Bezirks Dietikon)
Nicole Barandun, Rechtsanwältin, Präsidentin CVP Kanton Zürich, Präsidentin GVZ, Dr. Markus Bösiger, Anwalt, Uitikon, Markus Binder, lic. iur., Urdorf, Präsident SVP Bezirk Dietikon, Sonja Gehrig, Kantonsrätin, Präsidentin GLP Bezirk Dietikon, Barbara und Prof. Thomas Schmidt, Uitikon, Gérald Künzle, Geroldswil, Präsident FDP Bezirk Dietikon, Bruno Hüppi Uitikon, Präsident CVP Bezirk Dietikon u.v.m.
Wählen auch Sie den geprüften Kandidaten der IPK.
Gewerbeverband Limmattal I 5
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Ratgeber Gesundheit
Nasengrübeln ist erlaubt! Bei jeder Gelegenheit, wie im Stau stehend am Lenkrad, im Wartezimmer des Hausarztes, auf dem Klo – immer dort wo man sich unbeobachtet fühlt, wird der Zeigefinger, aus welchen Gründen auch immer, kreisend, immer tiefer und tiefer bohrend, in die Nasenhöhle gesteckt. Wir lernen es aber schon als kleine Kinder: Nasenbohren ist pfui! Wieso auch? Wir Eltern verbieten es unseren Kindern und doch tun wir es selbst. Wer sich in der Öffentlichkeit dabei erwischen lässt, wird zur Zielscheibe des Spotts – wie etwa der Trainer der deutschen Fussball Nationalmannschaft, Joachim Löw, der dabei gefilmt wurde anlässlich der Europameisterschaft 2016. Als besonders ekelerregend gilt das Nasengrübeln, wenn das zu Tage geförderte Nasensekret mit Genuss, im Mund verschwindet. Das Verspeisen des gefundenen Nasensekretes, meistens vorgängig noch interessiert begutachtet, ist nahezu überall mit einem Tabu belegt. Dabei wäre genau dies sogar gesund! Doch der Verzehr des eigenen Nasensekretes ist wissenschaftlich belegt eine Art «natürliche Impfung». Das köstlich verschlungene Sekret, im Geschmack leicht salzig, stärkt unser Immunsystem. Indem wir die im Nasensekret enthaltenen Pathogene zu uns nehmen, bringen wir unserem Immunsystem bei, Antikörper (Eiweisse zur Abwehr) gegen diese Bedrohungen zu bilden.
Die vorhandenen Bakterien sollen auch positive Auswirkungen auf den Mund- und Rachenraum haben und tragen dazu bei, Zähne und Schleimhäute vor Bakterien zu schützen. Nasensekret essen schützt die Zähne und ist gesund! Die im Nasenschleim produzierten sog. «Mucine» bilden laut Forschern eine Art Barriere gegen die Karies-Bakterien. Forscher arbeiten nun daran, eine Art künstliche Mucine zu entwickeln und wollen diesen dann Zahnpasta oder auch Kaugummis zufügen zur Kariesprophylaxe. Auch sollen damit Atemwegserkrankungen und Magengeschwüren vorgebeugt werden können. Ein «Nasenbögg» ist getrocknetes Nasensekret, welches aus Staub, Bakterien, abgestorbenen Hautschüppchen und verfestigtem Schleim, also zu einem geringen Teil auch aus Wasser besteht. Die Farbe kann variieren, je nachdem wo man sich aufgehalten hat. Warum bohren wir überhaupt in der Nase herum? Aus Langeweile? Aus Nervosität? Weil es ihn in der Nase juckt oder einfach wegen des Gefühls, etwas entfernen zu müssen? Krustenbildungen bei Entzündungen in den Nasenhöhlen oder bei Pollenallergie (Heuschnupfen) verursachen eine vermehrte Bildung von Nasensekret mit Gefühl, einen Fremdkörper in
der Nase zu haben. Diese können zu einer Behinderung der Nasenatmung führen. Schnelle Erleichterung finden Betroffene im Nasenbohren. Der «Durchschnittsbohrer», dazu gehören über 90% der Menschen, findet Erleichterung nach einigen kreisenden bohrenden Bewegungen mit dem Zeigefinger. Daneben gibt es aber auch Menschen mit dem krankhaften Zwang zum Nasenbohren. Diese Menschen haben oft schwere psychische Probleme. Dieses Verhalten sieht man oft auch bei Demenzpatienten. Auch Affen bohren oft in der Nase, was die Evolution bestätigt. Gesundheitlich bedenklich ist gelegentliche Nasenbohren nicht, und schlimmstenfalls kommt es zu leichtem Nasenbluten. Dies passiert, wenn Bohrer Krusten in der Nase abreissen, somit die Schleimhäute verletzen und Blutgefässe zum Platzen bringen. Durchs Nasenbohren können auch Infektionen mit eiterbildenden Bakterien (Staphylokokken) ausgelöst werden. Nasenbohren ist die schnellste Art die Nasenhöhle mechanisch zu reinigen, doch führen zum Beispiel Nasenduschen mit Kochsalzlösung, Nasensalben oder Nasencremes zu besseren und nachhaltigeren Ergebnissen. Bei Kindern spielt auch Neugierde eine Rolle, wenn sie sich das Nasensekret in den Mund stecken. Eltern bohrender Kinder müssen sich nicht sorgen: Nasengrübeln ist kindlich-normal.
Nur wenn das Kind permanent in der Nase grübelt, sollte man versuchen, dies zu unterbinden. Weder Nasenbohren noch Sekret-Essen ist im normalen Ausmass als krankhaft – eher als eine schlechte Angewohnheit anzusehen. Ein Tipp zu richtigem Nasengrübeln Nur mit Taschentuch Nasengrübeln! Dadurch werden weniger mechanische Verletzungen ausgelöst. Durch ein Taschentuch können auch böse Blicke vermieden werden. Zudem werden Infektionen in der Nasenhöhle vermieden durch Bakterien an den Fingern oder unter den Nägeln. Wer von Ihnen hat noch ein Taschentuch? Tipps, mit denen Du Dir das Nasengrübeln abgewöhnen kannst: • Mach Dir Deine Angewohnheit bewusst. Überleg Dir, wie Du auf Deine Mitmenschen wirkst. Grüble vor einem Spiel und beobachte Dich selbst! Bestrafe Dich selbst, wenn Du Dich beim Nasengrübeln erwischst. Findest Du es ekelhaft? So wie Du Dich selbst empfindest wirkst Du auf Deine Mitmenschen. • Suche Dir ein sinnvolles Hobby, falls Du aus Langeweile nasengrübelst. • Bedenklich ist jedoch, wo jeweils das gewonnene Nasensekret verschwindet – natürlich am sinnvollsten und am saubersten im Taschentuch. Doch wie gesagt, wer hat noch ein Taschentuch?? Bitte entledigen
Sie sich der «Sache» nicht durch abstreifen an Stühlen, Tischen, Vorhängen oder wo auch immer – Ihre Mitmenschen bedanken sich! Und noch eine letzte Bitte – waschen oder desinfizieren Sie sich die Hände, wenn Sie diesem Zwang nicht widerstehen können. .. Beste Grüsse Dr.med.Claudio Lorenzet
Zum Verfasser: Der 59-jährige Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin und anerkannter Akupunkteur TCM/ASA. Er lebt in Bergdietikon, ist verheiratet und Vater von Zwillingen. Sein Interesse gilt der gesamtheitlichen Betreuung des Patienten unter Einschluss von komplementären Behandlungsmethoden. In seiner Freizeit ist er ein «Bücherwurm», jasst gerne, fährt Harley und spielt Golf. clorenzet@bluewin.ch www.lorenzet.ch
Kolumne
«Getroffen»: Wir werden älter klebt es im kleinen dafür vorgesehenen Feld. Zum Füllen eines Büchleins braucht es lediglich – wie damals etwas Geduld.
Text und Bild: Erica Brühlmann-Jecklin
Heute ist das anders. Da bekommen wir beim Einkaufen zusätzlich zur Quittung ja oft auch noch einen Bon mit nach Hause. Mehr Punkte beim Einkauf von Tierbedarf. Oder beim Kauf von Tiefkühlprodukten. Oder irgendetwas. Und manchmal gibt es sogar ein ganzes Büchlein voller Bons für dies und das. Aber die Zeit drängt – die Bons sind nur bis zum Dingsdatum gültig.
Wer erinnert sich nicht gern an die Zeit, als man den Müttern vom Einkaufen noch Rabattmärkli mit nach Hause bringen konnte, die diese mit der Zunge anfeuchteten, dann in ein Büchlein klebten und sich damit ein kleines Bares sparen konnten. Ja, diese Zeiten sind vorbei. Halt nein, Pro Bon und Volg ermöglichen das ja auch heute noch, allerdings ist ein Anfeuchten nicht mehr nötig. Husch das Märkli abgezogen und schon
Jetzt habe ich mich sorgfältig vorbereitet. Diesen will ich einlösen, auch jenen, und mit einer kleinen Beige von Bons begebe ich mich nun im Laden zu den verschiedenen Gestellen. Eine rechte Herausforderung, will man alles finden und das Richtige in den Einkaufskorb legen. Aha, da ist ein Artikel bereits ausverkauft. Eine Verkäuferin hilft, telefoniert, kann in Erfahrung bringen, dass der Artikel nachmittags neu geliefert wird und
Diego
Bonato wieder in den Kantonsrat
sie für mich einen auf die Seite legen wird. So lieb. So freundlich. Jetzt stehe ich an der Kasse und die Herausforderung wiederholt sich: Den richtigen Bon zum richtigen Artikel, die Kundenkarte vorab, die Artikel ohne Bons separat. «Sie können mir einfach alle Bons geben», sagt die Verkäuferin, «ich scanne sie dann einfach ein.» Stimmt, der Computer kann das ja alles lesen. Also mache ich mich ans Einpacken der Artikel, die bereits gescannt sind. «Danke vielmal», sage ich zur Verkäuferin. «Danke für Ihre tolle Unterstützung.» – «Keine Ursache», antwortet sie, «ich werde ja auch einmal älter.» Hoppla! Aha! Ja klar, es war ja vielleicht gar nicht die Kompliziertheit der diversen Bons und Artikel. Aha! Ja klar. Das sieht man jetzt immer besser und es ist nicht zu leugnen: Ich werde älter. Und sie, die Verkäuferin, wie sie richtig sagt, wohl irgendwann auch.
Diego Bonato (59) engagiert sich politisch als Kantonsrat und als Gemeinderat in Aesch. Als Wirtschaftsprüfer bei der Kantonspolizei Zürich bekämpft er Wirtschaftskriminalität.
„Der Staat muss sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren. Gesetze und Verordnungen sind auf ein Minimum zu reduzieren.“
2 x auf Ihre Liste (Liste 1, SVP) Und in den Regierungsrat: Natalie Rickli und Ernst Stocker www.svp-bezirk-dietikon.ch
6 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Unternehmens-Verantwortungs-Initiative
Abstrakte Initiative – konkrete Folgen Die Abstimmung über die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative (UVI) ist noch weit entfernt. Trotzdem ist es bereits heute wichtig, sich über die schädlichen Folgen der Initiative für die Schweizer Wirtschaft zu informieren. Was viele nicht wissen, KMU wären genauso von der Initiative betroffen wie Grosskonzerne. Text: Robert E. Gubler, Ehrenpräsident KGV Zürich, Horgen
Die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative (UVI) wurde im Oktober 2016 von einer links-grünen Allianz eingereicht. Die Initiative will, dass Schweizer Unternehmen ihre Verantwortung im Bereich der Menschenrechte und des Umweltschutzes bei ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit im Ausland stärker wahrnehmen. Was fortschrittlich klingen mag, ist in Wahrheit brandgefährlich. Denn die Instrumente, die die Initianten für das Erreichen ihrer Ziele einführen möchten, sind in höchstem Masse schädlich für alle Schweizer Unternehmen. Grenzenlose Haftung Im Falle einer Annahme würde eine weltweite Haftung für alle Unternehmen mit Sitz in der Schweiz eingeführt. Die Haftung würde selbst Tochtergesellschaften und «wirtschaftlich abhängige» Unternehmen im Ausland umfassen. Als «wirtschaftlich abhängig» können Zulieferbetriebe oder Empfänger von Darlehen gelten – selbst wenn diese operativ vollständig
unabhängig sind. Folglich müssten Schweizer Unternehmen weltweit und über die gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette ihrer Produkte und Dienstleistungen haften. Je nach Konstellation kann sich die Haftungskette weit verzweigt über unzählige Betriebe in mehreren Ländern erstrecken. Unternehmen stünden unter Generalverdacht Mit der Ausweitung der Haftung stünden Schweizer Unternehmen unter ständigem Generalverdacht. Um sich diesem zu entziehen, gäbe es nur eine Möglichkeit: Die Unternehmen müssten ständig Sorgfaltsprüfungen zu den Auswirkungen ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten auf die Menschenrechte und die Umwelt durchführen und Bericht darüber erstatten. Diese Sorgfaltsprüfungen müssten natürlich auch über die gesamte Wertschöpfungskette erfolgen. Unternehmen müssten also auch die Zulieferer von Zulieferern, Vertriebspartner im Ausland, usw. kontrollieren. In der globalen Wirtschaft von heute kann kein Unternehmen, egal wie gross oder klein es ist, diese Überprüfungen durchführen.
Faktisch bedeutet dies eine Umkehr der Beweislast zu Lasten der Unternehmen. Gerichtsstand Schweiz Eine weitere Forderung der Initiative ist, dass Schweizer Unternehmen in der Schweiz für Dinge eingeklagt werden können, die sich im Ausland abspielen. Schweizer Gerichte müssten dann über Dinge entscheiden, die hunderte oder tausende Kilometer entfernt geschehen sind. Die Schweiz würde damit ihr Recht auf dem Territorium anderer Staaten anwenden und so in die Souveränität dieser Länder eingreifen. Gleichzeitig droht eine Amerikanisierung des Schweizer Rechts. Unternehmen mit Sitz in der Schweiz würden erpressbar. Sie müssten jederzeit befürchten, Opfer einer grenzüberschreitenden Anwalts- und Klageindustrie zu werden. Die Verlockung, ein Schweizer Unternehmen oder einen Zulieferer anzuklagen, und zu hoffen, dass etwas dabei herausspringt, wäre riesig. Die Unternehmen wären einer ständigen Rechtsunsicherheit ausge-
setzt und müssten zusätzliche Ressourcen für die Bewältigung solcher Klagen aufwenden. Die Konkurrenzfähigkeit des Standorts Schweiz würde massiv darunter leiden – und das ohne, dass sich die Menschenrechtsoder Umweltschutz-Situation in anderen Staaten verbessern würde. Zusammenarbeit fördern Die heutige Entwicklung, wie beispielsweise die «Sustainable Development Goals» der UNO, setzt auf eine Partnerschaft zwischen Staaten, Unternehmen und NGO. Immer mehr Unternehmen legen im Rahmen ihrer «Corporate Social Responsibility» auch klare Grundsätze für ihre wirtschaftliche Tätigkeit fest und unterstützen unzählige humanitäre Projekte und Umweltschutzvorhaben. Die UVI steht mit der grenzenlosen Haftung, der Klagementalität und dem Eingriff in die Souveränität anderer Länder hingegen völlig quer in der Landschaft. Sie setzt auf Konfrontation statt auf Dialog und Zusammenarbeit. Das entspricht nicht den Werten der Schweiz und ihrer Wirtschaft.
Zum Verfasser Der 70-jährige Robert E. Gubler ist Kommunikationsfachmann, ist verheiratet und lebt in Wädenswil. Robert E. Gubler ist Gründer und Partner der Communicators Zürich AG, Vorstandsmitglied beim Schweizerischen Gewerbeverband und Treuhand Suisse sowie Vorsitzender des Forums Zürich. Robert E. Gubler wandert und fährt Ski. Robert E. Gubler Einsiedlerstrasse 72 CH-8810 Horgen Mobile +41 79 440 56 68 www.robert-gubler.ch www.communicators.ch www.swiss-china-center.org
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Gewerbeverband Limmattal I 7
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Historische Kolumne
Rudolf Brun: Revolutionär, Bürgermeister, Eidgenosse denn, man stürze den Rat. Per 7. Juni 1336. Das Volk wählte im Barfüsserkloster Brun zum Bürgermeister und verabschiedete eine Verfassung, den Ersten Geschworenen Brief. Dem Bürgermeister zur Seite stand der Rat. 13 Ratsherren stammten aus der alten Oberschicht, aus welcher sich die Freunde Bruns zur Constaffel zusammenschlossen. Dazu traten die Zunftmeister der 13 Zünfte. Die verbannten Angehörigen des alten Rats suchten Unterstützung bei Graf Johann I. von Habsburg-Laufenburg auf Rapperswil. Umsonst, denn die Zürcher siegten in der Schlacht bei Grynau 1337 und Graf Johann I fiel. Graf Johann II erbte. Besonders einflussreich im Land waren damals die reichen Verwandten der Habsburg-Laufenburger, die Herzöge von Habsburg-Österreich.
Inschrift auf dem Grabstein von Rudolf Brun Text: Jürg Stüssi-Lauterburg, Bild: zVg
Jahr für Jahr ziehen sie durch die Strassen von Zürich, die Zünfte. Die Ältesten gehen zurück auf einen Revolutionär, Rudolf Brun (zirka 1291– 1360). Brun war Zürcher Ratsherr. Der Rat war gegen die Bildung von Handwerkerzünften. Chance für Brun: Er und einige Gefährten mit den Hand-
werkern gegen die Ratsmehrheit. Gesucht: Ein Anlass. Der Rat, selbstsüchtig, lieferte ihn. Reiche Besitzer von Schuldbriefen setzten sich durch. Der alte Pfennig, die umlaufende Münze, wurde auf die Hälfte abgewertet, bei gleichbleibenden Schulden und Forderungen. Nettoergebnis: Die Schuldner hatten doppelt so viel zu leisten wie bisher. Per 1. April 1336. Es sei
Brun war Revolutionär. Nicht Abenteurer. Ziel: Die Zürcher Zunftrevolution allgemein akzeptiert machen. Agnes, Habsburg-Österreicherin, verwitwete Königin von Ungarn, bestimmende Frau im Kloster Königsfelden war Familienpolitikerin und Frau des Friedens. So trafen sich Interessen: Brun konnte Anerkennung durch das mäch-
tige Haus Habsburg-Österreich erreichen. Die Zürcher Verbannten suchten den Ausgleich mit der Vaterstadt. Der Friede wurde am Montag nach dem Agnestag, am 24. Januar 1340 ausgestellt, in Königsfelden. Bürgermeister und Rat von Zürich söhnten sich mit einer Anzahl verbannter Zürcher aus. Liest man den Text genau, stellt man allerdings anhaltendes Misstrauen Bruns fest. Berechtigtes Misstrauen. Nach längerem Auf und Ab versuchten die Äusseren mit Graf Johann II von Habsburg-Laufenburg die Zunftregierung 1350 in der Mordnacht zu beseitigen. Die Zünfter schlugen den Versuch nieder. Brun siegte und war nun isoliert. Denn Habsburg-Österreich trat an die Seite seiner Verwandten des Hauses Habsburg-Laufenburg. Brun löste sich 1351 aus der Isolation durch den denkwürdigen Bund mit Uri, Schwyz und Unterwalden. Kriege und Belagerungen waren die Folge, Taktieren des übermächtigen Brun, welcher am Ende wohl gar niemandem weiter als bis zu einem bestimmten Punkt traute. Alles hat seine Zeit: Der mittlerweile zum Ritter geschlagene Bürgermeister starb 1360. Der Stein über seinem Grab neben dem Chor von
St. Peter in Zürich erinnert an eine Persönlichkeit, deren Wirken in der Eidgenossenschaft nachlebt bis zu diesem unserem heutigen Tag.
Zum Verfasser Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Historiker, war ab 1984 Chef der Eidg. Militärbibliothek, von 2007 bis 2016 Chef der Bibliothek am Guisanplatz und gleichzeitig Stabsmitarbeiter des Vorstehers VBS (Bundesräte Adolf Ogi, Samuel Schmid, Ueli Maurer und Guy Parmelin). Zudem ist er Bezirksrichter in Brugg AG, Buchautor und Constaffelherr, 2003 bis 2013 war er Mitglied des aargauischen Grossen Rates.
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Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
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Ehepaare, die den überlebenden Partner absichern möchten, begünstigen sich gegenseitig mit einem Ehevertrag, einem Testament oder einem Erbvertrag. Oft wird vergessen das Vermögen zu prüfen, ob sich dieses wie gewünscht aufteilen lässt. Wenn das Nachlassvermögen nur aus einer Liegenschaft besteht, muss der überlebende Ehepartner das Haus vielleicht trotz Meistbegünstigung verkaufen, da dieser die Pflichtteile der Nachkommen auszuzahlen muss. Der Pflichtteil lässt sich vermeiden, wenn die Nachkommen in einem notariell beglaubigten Erbvertrag freiwillig auf ihren Anspruch verzichten. Andere Lösungsansätze bleiben vorbehalten. Prüfen Sie frühzeitig die Situation und die Aufteilung des Vermögens. Nicht das der überlebende Ehepartner in finanzielle Schwierigkeiten gerät.
Zum Verfasser Alfons G. Florian, dipl. Wirtschaftsprüfer/ Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, ist seit 1998 Geschäftsführer der Rebex AG und ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, -beratung, Rechnungswesen sowie nationale und internationale Steuerberatung tätig.
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Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Ratgeber Recht
Auflösung der Studenten-WG In der Studenten-Wohngemeinschaft stehen Veränderungen an. Karl – auf dessen Name alleine der Mietvertrag läuft – hat das Mietverhältnis gegenüber dem Vermieter gekündigt. Seinen beiden Mitbewohnern – welche Untermieter von ihm sind – hat er dies erst viel später anlässlich eines gemeinsamen Morgenessens mündlich eröffnet. Die Mitbewohner möchten aber die WG nicht verlassen – was können sie tun?
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Grundsätzlich ist der Untermietvertrag ein Mietvertrag, auf welchen sämtliche Bestimmungen des Mietrechts (Art. 253 ff. OR) anwendbar sind. Das bedeutet, dass Karl als Hauptmieter seinen Untermieter das
«Untermietverhältnis» unter Beachtung der gesetzlichen Fristen und Formvorschriften zu kündigen hat.
sondere wenn die Kündigung für die Betroffenen eine Härtesituation darstellt.
Wenn er die Kündigung «en passant» mündlich ausspricht, ist diese Kündigung nichtig und entfaltet keine Rechtswirkung. Karl steht gegenüber seinen Mitbewohner seinerseits in der «Vermieterrolle» und muss laut Gesetz für die Kündigung ein vom Kanton genehmigtes Formular zur Aussprache der Kündigung verwenden. Nebst der Formungültigkeit hat Karl offenbar auch die Kündigungsfristen gegenüber seinen Mitbewohnern nicht eingehalten.
Im vorliegenden Fall wird dies jedoch nicht möglich sein, denn eine Erstreckung des Untermietverhältnisses über das (korrekt gekündigte) Hauptmietverhältnis ist de facto nicht möglich. Nur in Ausnahmefällen (z.B. bei offensichtlichem Rechtsmissbrauch eines Vermieters) können Untermieter dieses Recht auch gegenüber einem Hauptmieter durchsetzen.
Mieter (also auch Untermieter) können sich zwar grundsätzlich gegen eine Kündigung zur Wehr setzen und beispielsweise eine Erstreckung des Mietverhältnisses verlangen, insbe-
Durch sein nicht gesetzeskonformes Handeln läuft Karl aber Gefahr, von seinen Mitbewohnern für allfällige Schäden, welche durch die nichtige Kündigung des Untermietvertrages entstehen, haftbar gemacht zu werden. Denkbar wäre zum Beispiel,
dass diese aufgrund der kurzfristigen Kündigung keine adäquate Wohnung finden und notgedrungen in eine teurere Wohnung oder in ein Hotelzimmer ziehen müssten. Für diese finanziellen Einbussen müsste Karl geradestehen. Gerade bei einer (Studenten-) WG lohnt es sich für die Mitbewohner meist, anstelle einer Schadenersatzforderung gegenüber dem fehlbaren Karl, das Gespräch mit dem Vermieter zu suchen. Allenfalls kann so vereinbart werden, die Wohnung zu übernehmen oder es kann eine einvernehmliche Verlängerung des Mietverhältnisses erwirkt werden.
Zum Verfasser Lic. iur. Thomas Rüesch ist seit 2005 selbstständiger Rechtsanwalt und berät Privatpersonen und KMU im Zivil-, Obligationenund Schuldbetreibungs- und Konkursrecht. RÜESCH & MÜLLER RECHTSANWÄLTE «Zum Zollhaus» Badenerstrasse 1, 8953 Dietikon Tel. 044 741 56 11 www.rueesch-mueller.ch
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Medienmitteilung: ZKB
Neuer «Zug für Zürich» der Zürcher Kantonalbank auf dem ZVV-Netz Die Zürcher Kantonalbank hat heute eine von ihr neugestaltete S-Bahn präsentiert. Die Designerin Nadine Geissbühler hat den Zug im Auftrag der Zürcher Kantonalbank im Kontext des langjährigen Engagements für das ZVV-Nachtnetz optisch neu gestaltet.
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Die Zürcher Kantonalbank hat erneut die Designerin Nadine Geissbühler damit beauftragt, ein grossflächiges Kunstwerk für den 100 Meter langen doppelstöckigen Zug, bestehend aus einer Lokomotive und drei Wagen, zu gestalten. Nachdem der bisherige, ebenfalls von Geissbühler gestaltete Zug in den letzten fünf Jahren rund 800 000 km im Gebiet des Zürcher Ver-
kehrsverbundes (ZVV) unterwegs war, musste dieser infolge von Abnützung erneuert werden. Die Zürcher Kantonalbank bringt mit der Neugestaltung bereits heute zum Ausdruck, was sie in ihrem 150-JahrJubiläum 2020 als Bank zusammen mit dem ganzen Kanton Zürich feiern will – nämlich 150 Jahre «Zäme Züri». Nach der Einweihung am 1. März 2019, verkehrt «Unser Zug für Zürich»
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per sofort im Zürcher Verkehrsverbund. Die Neugestaltung wurde im Kontext für das 17-jährige Engagement der Zürcher Kantonalbank für das ZVV-Nachtnetz ermöglicht. Bereits 2008 war eine von der Zürcher Kantonalbank gestaltete Zugskomposition mit Fledermäusen als Symbol für das ZVV Nachtnetz im Grossraum Zürich unterwegs.
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Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Konzert-Tipp: Trombone Shorty & Orleans Avenue Klagende, variantenreich gespielte Trompeten eröffnen das neue Album von Trombone Shorty. Er selbst nennt seinen Sound «Supafunkrock» und trifft damit in Schwarze, das wird auf «Parking Lot Symphony» sofort klar, wenn die Trompeten bei «It Ain't No Use», einem Cover der Meters, erklingen. Die Stimme von Trombone Shorty hat zudem viel Soul und harmoniert hervorragend mit dem funkigen Teppich, den die Band auslegt. Kein Wunder, der 1986 geborene Künstler stammt aus New Orleans und hat Soul, Blues und Funk wahrscheinlich mit der sprichwörtlichen Muttermilch aufgesogen. So tritt er ein grosses Erbe an und steht in die Fussstapfen von Leuten wie Dr. John oder den Neville Brothers. Trombone Shorty muss sich aber keinesfalls verstecken, vielmehr nimmt er jene Namen als Einfluss und zimmert aus der Historie des Genres und seiner Kreativität einen treibenden Sound, der verspielt, leidenschaftlich und äusserst vielseitig ist.
Menutipp The Kitchen Crew Spice Boys
«Gwerbler choched» K albscarré an Senf-Kräuter-Sauce
© Allblues
Trombone Shorty ist musikalisch ein Feuerwerk, eine geschickt eingesetzte Musikgeschichte. Wer Funk, Soul und Blues, gekreuzt mit etwas Rock mag, wird hier kaum enttäuscht sein. Live dürfte die Musik des jungen Künstlers viel Spass bereiten und richtig in die Beine fahren. Trombone Shorty & Orleans Avenue sind am 26. März im Kaufleuten, Zürich. Tickets gibt es beim Ticketcorner.
Kino-Tipp: The Sisters Brothers Die Brüder Charlie (Joaquin Phoenix) und Eli (John C. Reilly) haben sich im Oregon des Jahres 1851 ein Geschäftsmodell aufgebaut, das einfacher nicht sein könnte: sie lassen sich vom Meistbietenden anheuern, egal worum es geht. Ob dann im Wilden Westen die Kugeln fliegen oder Häuser brennen, interessiert die beiden Brüder nicht. Als sie von einem undurchsichtigen Auftraggeber namens «Comodore» (Rutger Hauer) angeheuert werden, beginnt Eli langsam ihr Tun zu hinterfragen und überlegt sich, wie lange sie noch als Outlaws funktionieren können. Allerdings denkt Charlie da ganz anders. Der Film von Jacques Audiard («Un Prophet») basiert auf dem gleichnamigen Roman von Patrick DeWitt und war für den hochgelobten Franzosen Audiard die erste Arbeit jenseits des Atlantiks. Am Zurich Film Festival 2018 war das Werk bereits zu sehen. Der etwas andere Western besticht besonders mit der Beziehung der beiden Brüder, die bei aller Outlaw-Mentalität, auch mal Gefühle zeigen dürften. «The Sisters Brothers» ist zwar als Western ein typisches Genre für Männer, hat am ZFF aber auch Frauen sehr angesprochen, weil die Brüder sehr menschlich gezeichnet sind.
Zubereitungszeit: 150 Min. Hauptgang für 4 Personen
Weitere Rezepte unter: www.spice-boys.ch ZUTATEN ©A scot Elite Entertainment Group. All Rights Reserved.
The Sisters Brothers startet am 21. März in den Kinos.
CD-Tipp: Velvet Two Stripes - «Devil Dance» Schweizer Sound, der klingt, als wäre er direkt aus den 60ern oder 70ern entsprungen? Knackiger Rock, messerscharfe Riffs und dazu Gesang, den man Joan Jett oder wie sie alle heissen sofort zuordnen würden, was durchaus als Kompliment gedacht ist. Velvet Two Stripes sind drei Frauen und ein Schlagzeuger aus der Ostschweiz, die so richtig auf den Putz hauen. Schon mit dem Debütalbum, das 2014 auf den Markt kam, machte die Band, damals noch als Trio, auf sich aufmerksam. Junge Frauen, die ausbrechen und mit Bluesbrettern und kreischenden Gitarren auffahren, gab es davor lange nicht. Nach den ersten Erfolgen und richtig vielen Gigs sammelte sich die inzwischen zum Quartett gewachsene Band, um das zweite Album in Angriff zu nehmen. Wie beim Debüt produzierte es Timo Tautorat, der schon mit Herbert Grönemeyer, Faber oder The Kooks gearbeitet hatte. Für die Produktion zog die Band nach Berlin, spielte das Album © Phonag AG in den legendären Hansa Studios ein und wohnte im gleichen Gebäude, in dem David Bowie damals sein «Heroes» schrieb. So schwingt ein sanfter Hauch vom Geist des verstorbenen Ausnahmekünstlers mit. Mach, was dir Freude bringt und zieh dein Ding durch. Bereits mit dem Opener «Gypsy» ist hörbar, dass es der Band ernst ist. Das anfängliche Aufbegehren wird mitten im Song geschickt gebrochen, was zeigt, dass die Band ihren Sound verstanden hat beziehungsweise genau weiss, wohin sie will. Brettern kann schliesslich jeder, geschickt damit spielen, will gelernt sein. Velvet Two Stripes ist ein zweites Album gelungen, das den Erwartungen nach dem packenden Debüt standhalten kann. Etwas schade ist nur, dass in dem Genre, in dem sich die Band bewegt, nicht noch mehr ausufernde Instrumental-Passagen drin sind. Die Songs sind schön kurz gehaltene Hymnen. Dafür sind die rockigen Songs radiotauglich und – kurz und knackig muss nicht schlecht sein. «Devil Dance» von Velvet Two Stripes ist seit Februar im Handel.
DVD-Tipp: Aufbruch zum Mond – First Man Ein Name: Neil Armstrong. Im Grunde ist damit klar, wessen Geschichte «Aufbruch zum Mond» erzählt. Aber was ist passiert, bis Neil seinen legendären ersten Schritt auf dem Mond tun konnte und wie viele Menschen waren daran beteiligt? Damien Chazelle («La La Land») widmet sich im Streifen genau diesen Fragen und zeigt einen neugierigen und mutigen Pionier der Raumfahrt. Aber Chazelle zeigt in der Person von Darsteller Ryan Gosling auch den Spagat zwischen persönlichen Opfern im Privatleben Armstrongs und den dramatischen Ereignissen auf der Reise zum Mond. Inzwischen ist diese Operation bekanntlich Weltgeschichte. Dass der Film bei den Oscars® 2019 praktisch leer ausging beziehungsweise keine wichtige Nominierung bekam, ist umso erstaunlicher, wäre es doch eine typisch amerikanische Geschichte. Das schmälert aber die Inszenierung nicht. © Universal Pictures International Germany GmbH. All Rights Reserved. Chazelle erweist sich im Umgang mit dem historischen Stoff als äusserst clever und verzichtet auf zu viel Patriotismus. Ryan Gosling und Claire Foy (TV-Serie «The Crown») als seine Ehefrau verleihen dem Film schauspielerisch viel Gefühl. Aufbruch zum Mond ist seit dem 14. März im Handel.
700 bis 800 g Kalbsnierstück ohne Fettdeckel Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1,5 Esslöffel Bratbutter 1 Esslöffel Senf 1 dl Noilly Prat 0,5 Bund Estragon 0,5 Bund Petersilie glattblättrig 0,5 Bund Schnittlauch 0,5 Schalotten 50 g Butter gesalzen 2 Esslöffel Rahm 2 Esslöffel Dijon-Senf
Zubereitung 1. Den Backofen auf 80 Grad vorheizen und eine Platte mit wärmen. 2. Das Kalbsnierstück beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen. 3. In einer Bratpfanne die Bratbutter kräftig erhitzen. Das Fleischstück rundum anbraten und am Schluss auch kurz an den Enden und Seiten, insgesamt ca. 8 Minuten anbraten. Am Ende der Bratzeit mit dem Senf bestreichen und nochmals kurz in der Bratbutter wenden. Dann sofort auf die vorgewärmte Platte geben und im 80 Grad heissem Ofen je nach Dicke des Fleischstücks 1 – 1 1/2 Stunden nachgaren lassen. 4. Überschüssiges Bratfett abgiessen. Den Bratensatz mit Noilly Prat auflösen und durch ein feines Sieb in eine Schüssel giessen. Beiseite stellen.
5. Alle Kräuter und die Schalotten fein hacken. In einer beschichteten Bratpfanne 1 gehäufter Esslöffel der Butter erhitzen. Die Schalotten 3 - 4 Minuten weich dünsten. Den beiseite gelegten Bratenjus beifügen. Die Pfanne zur Seite stellen. 6. Unmittelbar vor dem Servieren die Ofenhitze auf 230 Grad einstellen und das Kalbscarré in aufsteigender Hitze 7 Minuten Temperatur annehmen lassen. (ab Umschalten der Ofentemperatur gerechnet). 7. Gleichzeitig die Schalotten nochmals aufkochen. Nacheinander den Rahm, den Senf und die Kräuter unterrühren. Zuletzt die restliche Butter in Stücken beifügen. Die Sauce mit dem Stabmixer aufschäumen, bis sie bindet. Wenn nötig mit Salz sowie mit reichlich frisch gemahlenen Pfeffer würzen. 8. Das Kalbscarré in Scheiben schneiden und mit der Sauce auf vorgewärmten Tellern anrichten.
Beilagen Es eignen sich Bratkartoffeln, Reis oder Nudeln.
En Guete! Verfasser: Dirk Mörz
12 I Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
KONTAKTBOX
In Gedenken an Hans Peter Sahli
Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Postfach, 8903 Birmensdorf info@gvba.ch, www.gvba.ch Thomas Gössi, Präsident praesident@gvba.ch Tel. 044 747 47 17
Liebe Gewerblerinnen und Gewerbler Bereits zu Beginn des Jahres erhielten wir die traurige Nachricht über den tragischen Unfalltod unseres Mitgliedes Silvio Höhn. Jetzt, nur gerade ein paar Wochen danach, erreichte uns eine weitere traurige Mitteilung. Viel zu früh und völlig unerwartet verstarb am 16. Februar 2019 unser langjähriges, sehr geschätztes Ehrenmitglied Hans Peter Sahli mit nur 69 Jahren. Hans Peter engagierte sich im Gewerbeverein und gründete vor über 10 Jahren das Sternenbeleuchtungs-Komitee in Birmensdorf-Aesch, bei welchem er ebenfalls mit Leib und Seele dabei war. Sein Tatendrang und seine positive und liebenswürdige Art werden uns fehlen. Durch seinen Tod verlieren wir eine starke Persönlichkeit, die uns nicht nur Vorbild war, sondern dem wir auch zu grossem Dank verpflichtet sind.
Wir werden Ihn für immer in unseren Herzen tragen. Unsere Gedanken sind bei der Familie – wir sprechen Ihnen unser herzliches Beileid aus und wünschen viel Kraft für die kommende Zeit. Gott gebe Ihm die ewige Ruhe. In Gedenken und stiller Trauer Thomas Gössi, Präsident, Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch
Email: rest.landhus.aesch@gmail.com
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Samstag 27. Januar 2018 Samstag 27. Januar 2018
AGENDA
« Raclette Abend » « Raclette Mit der CountryAbend Band: »
Generalversammlung GVBA Freitag, 22. März, 18.30 Uhr Restaurant Sapori Antichi, Birmendorf
Mit der Country Band: «Trio Black Boots» «Trio Black Boots»
GVBA Gewerbereise Niederdorf-Führung Donnerstag, 11. April Zürich
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Gewerbeverein Dietikon I 13
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Gewerbeverein Dietikon: 4. «Dietiker Gwerblerball»
Festlicher Anlass mit netten Leuten Nette Gespräche in gediegener Atmosphäre, gute Musik zum Tanzen, einen viersprachigen Bauchredner mit viel Witz und ein festliches Mehrgänge-Menü: Das alles gab es beim 4. «Dietiker Gwerblerball» im Golfclub Unterengstringen. Rund 50 Besucher genossen den Abend.
Ein Küsschen für den Organisator: Gürry Conrad mit Stefan Schmucki
Sorgten für eine volle Tanzfläche: «Die Entertainer», Marcel (links) aus Dietikon und Bruno Keiser aus Luzern
Fürs leibliche Wohl zuständig war das Team des Hotels Sommerau Ticino
Bauchredner Carmelo Pesenti aus Bern
Volles Haus im Golfclub Unterengstringen beim 4. «Dietiker Gwerblerball»
Text und Bilder: Johannes Thoma
an der häufig gut besuchten Tanzfläche zeigte.
hepunkt war neben dem gedankenlesenden «Medium» Coco eine Kurzfassung von Shakespeares «Romeo und Julia», für die zwei Besucher herhalten mussten. Der stürmische Applaus verebbte nur langsam.
Das würde die Region weiter stärken, die schweizweit ohnehin zu den drei Boom-Regionen gehört, so Alfons Florian am Rande des Balls, dem auch Kantonsrat Rochus Burtscher und Gregor Biffiger, Präsident des Gewerbeverbandes Limmattal, die Ehre erwiesen.
die «tipp-topp» gewesen sei, und dass der Abend für den Gewerbeverein mit einer «schwarzen Null» abgeschlossen worden sei. Aber viel wichtiger seien die persönlichen Kontakte, die geknüpft worden seien. Sein Wunsch für den nächsten Ball: «Wir würden gerne auch andere Gäste begrüssen. Alle, die einen gemütlichen Abend bei gutem Essen, schöner Musik und guten Gesprächen verbringen wollen, sind willkommen.» Der Gewerbeverein Dietikon zählt aktuell 235 Mitglieder; «vom Handwerker bis zum Steuerberater», so Florian.
Die Freude über die gute Resonanz rückte Alfons Florian, Vorsitzender des ausrichtenden Gewerbevereins Dietikon, auch in den Mittelpunkt seiner kurzen Begrüssung, bei der er sich bei Stefan Schmucki, Vorstandsmitglied, für die Organisation des gelungenen Abends bedankte. Vor und zwischen den Gängen sowie bis tief in die Nacht unterhielt die Band «Die Entertainer» – ein Duo mit Marcel (Dietikon) und Bruno Keiser (Luzern), das sich rasch die Sympathien der Besucher erspielte, was sich unter anderem
Überraschungsgast mit Begleitern Ein unauffälliger Mann, der den ersten Teil des Abends etwas abseits der Gäste verbrachte und von dem sich viele fragten, wer er denn sei, stand urplötzlich im Mittelpunkt: Bauchredner Carmelo Pesenti, der Überraschungsgast aus Bern. Mit seinen Begleitern, dem vorlauten Rocco oder dem gewitzten Coco bot er eine gelungene Show, bei der er nicht nur den Vorsitzenden Alfons Florian aufs Korn nahm, sondern auch das Publikum miteinbezog. Hö-
Die Besucher, vorwiegend Gewerbetreibende aus dem Raum Dietikon mit ihren Partnern, genossen neben Comedy und Musik auch die Tischgespräche, bei denen sich vielleicht auch einige neue Geschäftskontakte anbahnten. Das ist auch eine Grundidee des «Gwerblerballs», die Vernetzung untereinander soll noch besser werden.
Zufriedener Organisator Rundum zufrieden war auch Organisator Schmucki, der ankündigte, dass es 2020 eine fünfte Auflage des «Dietiker Gwerblerball» geben wird. Schliesslich seien die ersten vier «immer lustig, immer schön» gewesen. Er freute sich über den guten Besuch, die Band,
Gewerbeverein Dietikon: 4. «Dietiker Gwerblerball»
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«... die Konstellation einfach passt mit meinen Freunden zu feiern, ein bisschen Zufall war auch dabei»
«... es ein schöner Anlass ist und man die Menschen mal in einem anderen Umfeld sieht.»
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«... ich die Menschen, die ich kenne, mal von einer anderen Seite sehe. Und – ganz wichtig: weil man hier tanzen kann.»
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Rochus Burtscher, Dietikon (Kantonsrat) «… ich hier einen Haufen netter Leute treffe und lustige Gespräche haben kann. Der Ball ist jedes Mal ein Erlebnis.»
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AGENDA 120. Generalversammlung GVD Mittwoch, 27. März, 19 Uhr Hotel Sommerau Ticino
Gewerbler Lunch Montag, 8. April, 12 Uhr Taverne zur Krone AG, Dietikon
14 I Gewerbeverein Dietikon
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Stadtrat Dietikon: Kurzmitteilung aus dem Stadtrat
Freundschaftliches Geplänkel und politisches Klingenkreuzen
Ernst Stocker und Mario Neue Abteilungsleiter Fehr im Kreuzverhör sen, um sich neu auszurichten. Sie hat die Abteilung über fünf Jahre geführt.
Text: Stadtrat Dietikon
Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) und Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) standen in Dietikon den kritischen Fragen vom Schlieremer Stadtpräsidenten Markus Bärtschinger (SP) und vom Dietiker Stadtpräsidenten Roger Bachmann (SVP) mit viel Humor Rede und Antwort.
Der Stadtrat hat per 1. März 2019 Margrit Keller zur Leiterin der Finanzabteilung ernannt und Stephan Kündig zum Leiter der Infrastrukturabteilung.
Nach vier Jahren als Leiterin der Infrastrukturabteilung hat auch Maike Sittel auf Ende des letzten Jahres die Stadt verlassen und eine neue berufliche Herausforderung angenommen. Ihr Nachfolger wird Stephan Kündig.
Die ehemalige Leiterin der Finanzabteilung Nathalie Homberger hat die Stadt per Ende Dezember 2018 verlas-
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Übers Kreuz wurden die beiden Regierungsräte Mario Fehr und Ernst Stocker verbal von den beiden Stadtpräsidenten Markus Bärtschinger und Roger Bachmann in die Zange genommen. Dass die beiden Humor haben, haben sie an einer lockeren Podiumsdiskussion in Dietikon vor rund 50 Personen beweisen. Moderiert wurde der Anlass vom Chefredaktor der Limmattaler Zeitung David Egger. Nach einem anfänglich sehr freundschaftlichen Geplänkel über Fussball, Kochen und Schiessen ging es dann doch noch zur Sache. Stadtpräsident Markus Bärtschinger lockte mit seiner Aussage, der Kanton mache zu wenig gegen den Klimawandel Ernst Stocker erstmals ein wenig aus der Reserve. «Wir machen viel» erwiderte Stocker. «Im Kanton ist der Energieverbrauch insgesamt markant zurückgegangen, obwohl die Bevölkerungszahl deutlich zugenommen hat. Früher brauchte es für einen Kubikmeter Wohnraum zu heizen rund 30 Liter Heizöl, heute nur noch 3,5 Liter». Und
zu zusätzlichen Abgaben auf Flugtickets meinte Stocker: «Auch wenn ein Flug 50 Franken mehr kostet, würde wohl nicht weniger geflogen.» Fehr hingegen meinte, er kenne viele Leute, die an sich lieber mit dem Schnellzug nach Paris fahren würden, aber dann doch fliegen würden, weil es günstiger sei. Sein Vorschlag: «Wenn die Preise gleich hoch wären, könnte erst ein echter Wettbewerb stattfinden» Dass die beiden Regierungsräte als Seebuben, die kein Verständnis fürs Limmattal haben sollen, bezeichnet wurden, nahmen sie auch wieder mit Humor. Fehr wohne in Adliswil, einem Seitental und müsse um den See zu sehen, auf die Felsenegg. Stocker, der Wädenswiler (mit drei ttt) auf seinen Silo steigen. «Dem Limmattal geht es nicht schlecht» führte Fehr weiter aus. «Es findet eine tolle Entwicklung statt. Der Ausbau der Überlandstrasse und weitere Infrastrukturbauten werden dazu beitragen, dass das Limmattal in den nächsten fünf bis zehn Jahren zu den Gewinnern zählen wird.»
Auch Stockers Steuervorlage wurde kritisch hinterfragt. Er wies diese jedoch zurück und erklärte: «Ziel der Steuervorlage ist, dass die Unternehmen im Kanton bleiben und hier weiterhin Steuern bezahlen und nicht, dass die Gemeinden weniger Steuern einnehmen.»
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Gewerbeverein Dietikon I 15
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Gewerbeverein Dietikon: Raclette-Plausch
Gewerbeverein Dietikon bewies Stärke beim Raclette-Plausch «Gute Freunde kann niemand trennen.» So heisst es jedenfalls in Bayern. Dass das auch in Dietikon gilt, bewies der Raclette-Plausch des Gewerbevereins. Der Event fand Ende Januar statt und läutete zugleich das Jubiläumjahr des Vereins ein. Den Höhepunkt der Festlichkeiten bildete das «J-Fägete» am «Schmutzigen Donnerstag» der wie auch der Raclette-Plausch vom 11er-Club organisiert wurde. Text und Bilder: zVg
«Als Präsident des Gewerbevereins Dietikon ist es mir wichtig, dass das Gewerbe zusammensteht», sagt Alfons Florian. Aus diesem Grund fand Ende Januar der traditionelle RaclettePlausch statt. In familiärer Atmosphäre trafen sich die Gewerbler im KTV-Clubhaus zur geselligen Runde. Bei feinem Walliser Bergkäse, Zwiebelsalat und anschliessender Cremeschnitte zeigten die Gewerbler aus Dietikon gemeinsam Stärke. «Der Raclette-Plausch ist der zweitwichtigste Anlass unseres Vereins», führt Alfons Florian an. Die Gewerbler in geselliger Runde
Elf Freunde müsst ihr sein Organisiert wurde der Raclette-Plausch vom 11er-Club. Damit sie ihre Ausflüge nicht immer aus eigener Tasche berappen müssen, schlossen sich elf Freunde, die zugleich auch Hobbyköche sind, zusammen, und begannen Feste zu organisieren. Den ersten Einsatz hatte der 11er-Club Dietikon kurz vor Weihnachten 1995. Auch für das «J-Fägete» in der Turnhalle des Zentralschulhauses hatten sich die Elf et-
was Besonderes einfallen lassen. Nach dem grossen Erfolg des diesjährigen Raclette-Plauschs durften Mann und Frau also gespannt sein. Der Anlass fand am 28. Februar statt. Happy Birthday Gegründet im Jahr 1899, kommt der Gewerbeverein Dietikon mit seinen rund 250 Mitgliedern, aus dem Feiern
Organisiert wurde der Abend vom 11er-Club Dietikon
Präsident Alfons Florian freute sich über das zahlreiche Erscheinen
gar nicht mehr heraus. «In diesem Jahr begehen wir unser 120-jähriges Bestehen. Nicht nur deswegen wurde am diesjährigen Gewerbler-Ball das Tanzbein geschwungen», freute sich der Schweizer Florian auf den Anlass. Der Gewerbler-Ball fand bereits zum vierten Mal statt. Das Auge isst bekanntlich mit
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16 I Gewerbeverein Dietikon
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Bolliger Treuhand AG, Dietikon
Ein Name mit grossem Erfolg Bolliger Treuhand AG feiert Ihr 45-jährige Jubiläum Text und Bilder: zVg
Schon sind wieder fünf Jahre ins Land gezogen, seit die Bolliger Treuhand AG ihr 40-jähriges Geschäftsjubiläum feiern konnte. In diesen fünf Jahren ist weltweit viel geschehen und vor allem die digitale Revolution hat mit Riesenschritten Einzug gehalten. Für die Bolliger Treuhand AG bedeutet dies jedoch kein Problem, sie schreitet mit der Zeit und Entwicklung mit und bildet ihre Mitarbeiter konsequent aus und weiter. Die Bolliger Treuhand AG wird zwischenzeitlich in der 2. Generation von Stefan Bolliger geführt und die 3. Generation der Familie Bolliger befindet sich nach erfolgreich absolvierter kaufmännischer Lehre in der Ausbildung zum Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis. 1974 begann die Ära der Bolliger Treuhand AG mit der Eröffnung des Buchhaltungsbüros Erika Bolliger und
einem einzigen Kunden. Aufgrund der immer grösser werdenden Aufträge entschied sich dann Bruno Bolliger 1979 seine unselbständige Erwerbstätigkeit im Finanzbereich aufzugeben und gemeinsam mit seiner Gattin das Treuhandbüro weiter auszubauen. 1982 wurde die Einzelfirma in die heutige Bolliger Treuhand AG umgewandelt. Von Bassersdorf über Schlieren gelangte das Unternehmen 1988 nach Dietikon an die Bahnhofstrasse 8, wo es heute noch im ehemaligen Gebäude der Schweizerischen Volksbank sein Domizil inne hat. In den vergangenen vier Jahrzehnten hat sich erwiesen, dass das Limmattal ein idealer Wirtschaftsstandort ist. Die Entwicklung der diversen Gewerbe war rasant. Das oberste Gebot der Bolliger AG war und ist die absolute Diskretion. Eine überschaubare Grösse, ein breites Kundensegment und eine gesunde Finanzpolitik machten und machen da Unternehmen unabhängig. 15 Mitarbeiter, fünf davon mit höherer Fach-
ausbildung, sorgen täglich dafür, dass sämtliche Kunden bestens betreut werden. Alle drei Jahre wird ein Lernender im Berufsfeld Treuhand ausgebildet. Einer der wichtigsten Leitgedanken dabei ist - nur gut aus- und weitergebildete Mitarbeiter bilden ein gesundes Fundament, auf dem vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden aufgebaut werden kann. In diesen 45 Jahren hat sich die Technik auf dem Gebiet des Treuhand-Wesens stetig weiterentwickelt. Erika Bolliger erzählt von vergangenen Tagen: «Wir starteten 1974 mit einem Buchungsautomaten, bei dem die Kontokarten für die Buchungen jeweils eingeführt werden mussten. Nebenbei wurde das Buchungsjournal auf einer Rolle Papier ebenfalls manuell geführt. In einer grossen Kiste mussten die jeweiligen Kontokarten nach Kontonummern aufbewahrt werden. Am Ende eines Geschäftsjahres haben wir sämtliche Kontokarten saldiert und für das kommende neue Bu-
chungsjahr wieder auf neuen Blättern eröffnet.» Schon zu diesem Zeitpunkt wurde nach dem Kontorahmen von Prof. Dr. Käfer kontiert. Die Bilanz und Erfolgsrechnung wurden aufgrund der Saldi der einzelnen Kontokarten manuell erstellt. Das waren noch Zeiten. Dann aber 1986, mit der Anschaffung des ersten Computers begann die Zukunft bei Bolligers. Seither werden die Bilanzen, Erfolgsrechnungen und Kontodetails per Knopfdruck in Auftrag gegeben und ausgedruckt. Mittlerweile werden keine Kundendossiers mehr in Papierform angelegt, sondern alles digital erfasst und auf geschützten Servern abgelegt. Nun hat die Familie Bolliger im 2019 nicht nur das Firmenjubiläum zu feiern, sondern noch einige andere mehr. Die magische Zahl von «215 Jahren Bolliger» ergibt sich aus folgenden Jubiläen: Goldene Hochzeit von Bruno und Erika Bolliger, 70. Geburtstag
Bruno Bolliger, 50. Geburtstag Stefan Bolliger, und das 45-jährige Bestehen der Bolliger Treuhand AG. Viele der Kunden erweisen der Bolliger Treuhand AG seit 45 Jahren ihre Treue. Das spricht für sich und zeigt, dass das Familienunternehmen den richtigen Weg eingeschlagen hat.
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Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Sonntagstalk mit Kantonsratskandidaten
Frühlingsgefühle in Unterengstringen mit Rickli und Stocker Meisterleistung durch den Sektionspräsidenten Rolf Wyssling und seiner Crew für die Organisation des Events im Gemeindesaal in Unterengstringen. Über 60 Personen fanden den Weg nach Unterengstringen, um den Sonntag bei wunderschönsten Sonntagswetter zusammen mit Natalie Rickli und Ernst Stocker sowie den Kantonsratskandidaten zu verbringen. Bei der Eröffnungsrede machte Rolf Wyssling klar, wie wichtig es ist, bürgerlich zu wählen. Für die Regierungsratsliste empfiehlt er Natalie Rickli (SVP), Ernst Stocker (SVP), Carmen Walker Späh (FDP), Thomas Vogel (FDP) und Silvia Steiner (CVP) aufzuschreiben und natürlich die Liste 1 einzuwerfen. Text und Bild: Rochus Burtscher
Nach der Eröffnungsrede durch den Sektionspräsidenten Rolf Wyssling hielt Regierungsratskandidatin und Nationalrätin Natalie Rickli eine spannende kurz Rede zum Thema Sicherheit und Freiheit. Anschliessend durften die Anwesenden Fragen stellen. Bei der Frage nach dem Wunschdepartement antwortete Rickli, dass sie zuerst gewählt sein müsse und zweitens gelte das Anciennitätsprinzip, das heisst, dass zuerst die Amtsältesten aussuchen dürfen, danach entscheide das Alter und da sie dann bei einer erfolgreichen Wahl die jüngste im Ratsgremium wäre, stünde sie mit ihren Wünschen am Schluss. Im Anschluss stellte der SVP Präsident von Unterengstringen unseren Regierungsrat Ernst Stocker vor und bat ihn, aufzuzeigen, wie der Kanton Zürich in wirtschaftliche Sicht dastehe. Regierungsrat Stocker zeigt gekonnt auf, dass es dem Kanton Zürich finanziell gut geht und Dank Rechnungsüberschüssen über die letzten Jahre Schulden abbauen konnte. Es gilt dem Kanton und seinen Finanzen Sorge zu tragen, damit den künftigen
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Generationen keine unnötigen Lasten aufgebürdet werden. Jetzt wurden die Kandidaten der Liste 1 des Bezirks Dietikon auf die Bühne gebeten. Jedem Kandidaten und der anwesenden Kandidatin Jennifer Fischer wurden zwei Minuten Zeit gegeben, um sich kurz vorzustellen. Die zahlreich Anwesenden konnten sich so aus erster Hand ein Bild über die Kandidaten machen. Erfreulicherwei-
se waren auch Kandidaten der bürgerlichen Parteien CVP und FDP unter den Gästen, die das Gespräch mit den Gästen suchten.
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Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Kinder-Fasnachtsumzug des Elternvereins in Unterengstringen
Dem Winter den Garaus getrieben Am Sonntag, 3. Februar, organisierte der Elternverein Unterengstringen den traditionellen Kinder-Fasnachtsumzug mit der Spreitenbacher Gugge Bräusi-Vögel sowie die anschliessende Party im Gemeindesaal. Rund 200 Kinder und Eltern nahmen an diesem winterlich-verschneiten Anlass teil. Text und Bilder: Christian Murer
Pünktlich um 14.11 Uhr starteten die kleinen Fasnächtler mit ihren Eltern in Unterengstringen den Umzug beim Schulhaus Büel. Die Spreitenbacher Gugge Bräusi-Vögel führten den Umzug an. Es ging in Richtung Zürcherstrasse. Dort regelte die Engstringer Feuerwehr den Verkehr. Lockeres Schneegestöber begleitete den Umzug. Frau Holle schüttelte daselbst tüchtig ihre Kissen um die kalten Stupsnasen der Dreikäsehochs. Einige Einwohner beobachteten das Treiben aus ihren warmen Stuben bei offenen Fenstern. Riesige Vorfreude Rund 200 Kinder und Erwachsene nahmen dieses Jahr am Kinderumzug teil. Bereits das vierte Mal organisierte Nicole Stadelmann mit Moni Schönenberger vom Elternverein Unterengstringen den beliebten Anlass. «Eine bunt gemischte Gesellschaft mit möglichst originell verkleideten Kin-
dern, um dem Winter den Garaus treiben, ist das Ziel dieser Kinderfastnacht», sagte die Mutter von Zwillingen und ergänzte, «einfach ein lässiges Fest miteinander erleben.» Die Vorfreude sei jeweils auch riesig, wenn man sich zusammentun und etwas kreieren und basteln könne. Kinderfasnachts-Party zum Aufwärmen Nach dem Umzug versammelten sich die Kinder im Gemeindesaal. Dort konnten sie sich an der Kinderfasnachts-Party vom Umzug in der Kälte aufwärmen. Auf die Kleinen warteten nicht nur Sirup, Kuchen und Popcorn, sondern auch Spiele und Kinderschminken. Die Spreitenbacher Guggenmusik gab zudem ein paar Stücke zum Besten. Als krönender Abschluss folgte dann noch die Kostümprämierung für Kinder und Erwachsene. Und auch das beste Familienkostüm wurde auserkoren. Engagierter Nachwuchs der Gugge Bröisi-Vögel aus Spreitenbach
Die Gugge Bröisi-Vögel aus Spreitenbach spielen an vorderster Front
Etwa zweihundert Kinder und Erwachsene nahmen am Umzug teil
Organisatorin Nicole Stadelmann mit ihren Kindern Lara und Anja – links Papi Tobias
Pipi Langstrumpf im Doppelpack
Wohlig winterlich eingepackt
Aron und Loris haben ihre Verkleidung selber gemacht
Michi als Neptun auf dem Rapid
An der anschliessenden Fasnachtsparty im Gemeindesaal gabs auch Popcorn
Das passende Kindermenü an der Fasnachtsparty
Silvana Rizzi von der Feuerwehr Engstringen lenkt den Verkehr
Warten am Strassenrand auf den Kinderumzug
KONTAKTBOX Gewerbeverein Engstringen Sonnenbergstrasse 14, 8102 Oberengstringen neon-nydegger@bluewin.ch www.gvengstringen.ch Richard Nydegger, Präsident neon-nydegger@bluewin.ch Tel. 044 750 38 78, Mobile 079 221 22 71
AGENDA Generalsversammlung GV Engstringen Donnerstag, 28. März, 18.45 Uhr Orgelsurium, Zürcherstrasse 53, Unterengstringen
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Gewerbeverein Engstringen I 19
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
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18.02.2011
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Jahresschlusshock des Gewerbevereins Engstringen in der Pizzera Okay Italia in Oberengstringen
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Text und Bilder: Christian Murer
An diesem winterlichen Samstagabend versammelten sich die Aktivund Passivmitglieder zum Jahresschlusshock in der Pizzeria Okay Italia in Oberengstringen. «Dieser Hock ist bereits Tradition gewesen, als ich im Jahr 1994 in den Vorstand gekommen bin», sagte der abtretende Richard Nydegger, der Präsident des Gewerbevereins Engstringen, «und inzwischen sind schon bald 25 Jahre vergangen. Es sei also Zeit, um an der diesjährigen General-Versammlung am 28. März im Orgelsurium, Musik Günthart AG jüngeren Leuten Platz zu machen. Verschiedene Branchen anwesend Die Vertreter der verschiedenen Branchen sind wie all die Jahre an diesem Abschlusshock kunterbunt durchmischt – vom Malergeschäft, der Mobilen Fusspflege, dem Pneushop, der Posthalterin bis zum Zahnzentrum. Diese lassen die Gläser klingen und geniessen das Viergang-Menü. «Mir geht es darum, einen gemütlichen Abend mit netten Menschen zu verbringen», betont Richi Nydegger. Sein Eindruck bestätigt sich. Es wird geplaudert, gewitzelt, gelacht, gegessen und getrunken. Der abtretende GVEPräsident betont, er wolle bewusst keine Rede schwingen. Ein paar Worte hingegen sind es dennoch geworden. Ein feines Viergang-Menü Bei so vielen Leuten ist es stets einfacher, wenn das Essen fest steht. So folgte nach dem gemischten Salat die
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zweite Vorspeise mit Ravioli all penne. Zum Hauptgang servierte man Rindsvoressen, Reis und Gemüse. Und zum Dessert gabs Zitronensorbet mit Schnaps. Das feine Viergang-Menü spendierte der Gewerbeverein Engstringen gleichermassen als Dank an seine Mitglieder. Vielleicht auch als Tradition. Oder eben eine Mischung
aus beidem. Entscheidend an diesem Samstagabend war hingegen, dass die Anwesenden in froher Runde einen vergnügten Abend geniessen konnten. In diesem Sinne war es für Richi Nydegger ein gelungener Abschied als Präsident des GVE: «Ich werde die freien Stunden geniessen und widme sie meinem Hobby, dem Jassen.»
Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil 75 Jahre Drogerie Locher
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Die Drogerie Locher (Dietikon und Geroldswil, ZH) feiert 75 Jahre als selbstständiges Familienunternehmen in dritter Generation – damit gehört sie zu den wohl ältesten inhabergeführten Drogerien der Schweiz. Die Inhaber Philipp, Evelyne und Jessica Locher und ihr Team wollen das Jubiläum ge-
bührend feiern und laden alle ehemaligen Mitarbeitenden der vergangenen 75 Jahre zu einem «Drogitreff» ein. Die Ehemaligen sind gebeten, sich zu melden, da die Drogerie Locher nicht über alle aktuellen Adressen verfügt.
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Das Treffen findet am Donnerstag, 23. Mai statt, das ganze Jubiläum dauert vom 23. bis 25. Mai.
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AGENDA Kantons- und Regierungsratswahlen Sonntag, 24. März
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20 I Gewerbeverein Schlieren Editorial
Noch 164 Tage bis zum Schlierefäscht 2019
Albert Schweizer, Chef Sponsoring Schlierefäscht Der Stadt Schlieren ist es gelungen, dass am ersten Festwochenende die wieder nach Schlieren führende Linie des 2er-Trams eingeweiht wird. Am Freitag, 30. August ist sogenannter Behördentag und am Samstag 31. August findet die offizielle Einweihung mit der Bevölkerung statt. Es werden Fahrten mit verschiedenen Formationen – sogar mit dem historischen Lisbethli – möglich sein und beim Minigolf-Event auf dem Stadtplatz gibt es viele Preise zu gewinnen. Eben jenes berühmte Lisbethli ist auch am grossen Festumzug zu bestaunen, der in diesem Jahr auf der Zürcherstrasse (vom Wagi-Areal bis ins Zentrum und zurück) zu bestaunen sein wird. Der historische Moment findet am Montag 2. September 2019 statt. Ab dann fährt das 2er-Tram wieder fahrplanmässig von Zürich nach Schlieren. Bekanntlich ist das nicht ganz neu, denn dieses Tram fuhr bis in die frühen 1960er-Jahre nach Schlieren und kehrte vor dem Locher-Gebäude.
Als Chef Sponsoring und in meiner Funktion als Standortförderer hatte ich schon in den Jahren 2011, 2015 und jetzt 2019 die schöne Aufgabe, den Schulterschluss zwischen Gewerbe, Wirtschaft, Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Pendlern und der Schlieremer Bevölkerung zu konstruieren. Dazu gehört der bislang einmalige Beitrag von 187 Sponsoren aus Schlieren und Umgebung mit insgesamt 777 777 Franken. Das macht es möglich, dass rund 70 Konzerte und Veranstaltungen am Schlierefäscht kostenlos besucht werden können.
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
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Verschiedene Mitglieder des Gewerbevereins und der Wirtschaftskammer Schlieren sind als Sponsoren in den diversen Kategorien engagiert. Die Vereinskassen von Gewerbeverein und Wirtschaftskammer stemmen einen sehr grossen finanziellen Beitrag. Dazu passt das «Gewerbe- und Wirtschafts Rendez vous» vom Donnerstag 5. September 2019, wo sich die Mitglieder der beiden Verbände ab 17.30 Uhr im Eventzelt treffen, um sich auf einen einmaligen Konzertabend einzustimmen. Der Gewerbeverein Schlieren wird an seiner Generalversammlung vom 28. März 2019 das Feuer und den Spirit «Schlierefäscht» entfachen, dafür möchte ich als Sponsoringchef gleich selber sorgen. Und Sie? Sind Sie schon Teil der grossen Sponsorenfamilie? Viele Infos finden Sie auf: www.schliere-lacht.ch
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Gewerbeverein Schlieren I 21
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Stadtnachrichten
z r u K s w e N Flutlichtanlage des Sportplatzes im Rohr wird ersetzt Die für den Spielbetrieb des Fussballclubs wichtige Flutlichtanlage der Spielfelder 2 und 3 ist am Ende der Lebensdauer angelangt. Störungen bis hin zum totalen Lichtausfall führten zu Absagen einzelner Spiele. Der Stadtrat hat für den Ersatz der Beleuchtung durch die EKZ Eltop AG einen Kredit von 80 000 Franken bewilligt.
Zusätzliche Büroräumlichkeiten für die Stadtverwaltung an der Freiestrasse 4 Im Stadthaus herrscht seit längerer Zeit ein Arbeitsplatzmangel. Nachdem im Januar 2019 die Stadtpolizei an die Freiestrasse 4 umgezogen ist, besteht nun die Möglichkeit, auch die Abteilungsleitung Sicherheit und Gesundheit inkl. Sekretariat in dieser Liegenschaft unterzubringen. Mit dem Zusammenführen der Abteilung in einem Gebäude können die Kommunikati-
1. Mai
onswege sowie die täglichen Abläufe innerhalb der Abteilung optimiert werden. Die notwendigen Räume stehen ab September 2019 zur Verfügung. Der Stadtrat hat für den Innenausbau, die IT-Verkabelung und die Umnutzungsbewilligung einen Kredit von 56'000 Franken sowie für die Mietkosten einen jährlich wiederkehrenden Kredit von 35 400 Franken genehmigt.
Geschwindigkeitskontrollen Die Kantonspolizei hat in Schlieren die folgenden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt: Zeitraum: 23.02.2019 Strasse: Engstringerstrasse Fahrtrichtung: Uitikon Kontrollierte Fahrzeuge Anzahl Übertretungen Höchstgeschwindigkeit – Signalisiert: – Gemessen:
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Schlieremer Bauhaus darf am 1. Mai weiterhin öffnen Text: zVg
Fast wäre Schlieren wieder in die 60er zurückgefallen, denn der Ressortvorstand Sicherheit und Gesundheit lehnte ein Gesuch der Detaillistenvereinigung «pro schlieren» ab, welches den 1. Mai als verkaufsoffenen Feiertag forderte. Der sozialdemokratische Stadtrat Pascal Leuchtmann folgte seiner ideologischen, parteipolitischen Gesinnung und argumentierte, dass der 1. Mai den Tag der Arbeit symbolisiere und wehrte sich vehement gegen das ge-
werbliche Ansinnen. Diese ist umso erstaunlicher, ist doch der 1. Mai seit 2015 vom Gesamtstadtrat als verkaufsoffener Feiertag bewilligt und ohne Problem durchgeführt worden. Zur Zeit kennen nur sieben Kantone den 1. Mai als Feiertag und deshalb herrscht ein Feiertage-Chaos, das kaum noch jemand überblicken kann. Die Stadt Schlieren und die Zeiten haben sich geändert, findet doch heute kein gut besuchter 1. Mai Umzug mehr statt. Zudem nutzen die meisten diesen Feiertag stattdessen eher um Einkäufe zu tätigen.
Dank einer Neubeurteilung durch den Schlieremer Gesamtstadtrat wurde nun dieser eigenmächtige Entscheid rückgängig gemacht. Ein starkes Zeichen zu Gunsten des lokalen Detailhandels, für welches der Stadtrat Schlieren ein grosses Lob verdient. Damit wird die Planungssicherheit im sonst schon geplagten Detailhandel klar verbessert. Pikantes Detail am Rande: Für den «Muttertag-Sonntag» braucht es keine Bewilligung, die Mütter und Frauen müssen/dürfen an Ihrem Tag arbeiten – irgendwie paradox.
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Geschwindigkeitskontrollen Die Stadtpolizei Schlieren hat die folgenden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt: Zeitraum: 30.01.–20.02.2019 Strasse: Nassackerstrasse 3 Kontrollierte Fahrzeuge 57 795 Anzahl Übertretungen 279 Höchstgeschwindigkeit 30 km/h – Signalisiert: – Gemessen: 47 km/h
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22 I Gewerbeverein Schlieren
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Drei Innenhöfe im neuen Spital Limmattal feierlich eingeweiht
«Chügelibahn» der Kanti Limmattal ist die beliebte Attraktion Kunst am Bau: Am Mittwoch, 16. Januar, weihte Markus Bärtschiger, Präsident des Verwaltungsrates des Spitals Limmattal und Schlieremer Stadtpräsident (SP) die ersten drei fertig gestalteten Innenhöfe ein. Es sind in erster Linie poetische und stille Kunstwerke, über die sich die Anwesenden bei der Einweihung sichtlich freuten.
Die attraktive «Chügelibahn» der Projektgruppe K5, Kantonsschule Limmattal Text und Bilder: Christian Murer
«Kunst am Bau muss in einem Spital viel mehr sein», bemerkte Markus Bärtschiger an diesem Mittwochabend. Er hob hervor, dass in erster Linie die Ärzte und das Personal für die Gesundung der Patienten verantwortlich seien. «Doch zur Heilung bedarf es auch einer gefälligen Umgebung. Da spielen Kunst, Design und Farben eine wichtige Rolle», so Bärtschiger. Jugendliche befassen sich mit dem «Limmi» Im Herbst 2017 brachte eine ganze Gruppe strahlender Gewinner die Gestaltung der fünf Innenhöfe im neuen Spital Limmattal hervor. Die Siegerprojekte waren äusserst vielfältig. Die Ideen reichten von einem künstlichen Tannenwald über leuchtende Kugeln, im Raum hängende Segel, einer «Chügelibahn» bis hin zu Wäscheleinen, die originell durch den Innenhof gezogen werden. Die sechsköpfige Jury hatte insgesamt 42 Eingaben von Lim-
mattaler Einwohnern zwischen 12 und 89 Jahren zu beurteilen. Sie bewertete die Konzepte nach Kreativität, Kosten, Machbarkeit und Optik. «Wir hatten die Qual der Wahl», betonte Jurymitglied Jasmina Ritz, Geschäftsführerin der Limmatstadt AG. Unter den fünf Gewinnern war ebenso die Projektgruppe K5 der Kantonsschule Limmattal. «Dies zeigt doch», sagte damals Spitaldirektor Thomas Brack, «dass sich auch die Jugendlichen mit dem ‹Limmi› und seiner Zukunft auseinandersetzen.» Kugelbahn ohne Plan gebaut «Mit der Idee einer ‹Chügelibahn› wollten wir Bewegung, Farbe, und Verspieltheit in den Spitalalltag bringen», sagte Oliver Keller als Vertreter der Kanti-Projektgruppe. Und wie funktioniert die Bahn? Verschiedene Kugelbahnen führen durch den Innenhof bis hinauf ins oberste Stockwerk. Die orangen Basketbälle werden vom Bahnende durch einen Motor wieder an den Anfang hochtrans-
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Künstlicher Tannenwald vom Schlieremer Richard Peterhans mit Holzfiguren von Rudolf Karrer
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portiert. Der Boden ist mit farbigem Kies bedeckt. Das reale Objekt erstellte Alain Schartner. Ohne Pläne entstand dann schliesslich die Bahn. Der professionelle Kugelbahnbauer aus Wettingen tüftelte und pröbelte beim Aufbau. «Das hat zu Beginn nicht allen restlos gepasst», sagte Bärtschiger augenzwinkernd, «einige Stellen, wie etwa die Feuerpolizei, beharrten zunächst darauf, dass ihnen ein Plan vorgelegt werde.» Holzfiguren im Wald Die Idee eines künstlichen Tannenwaldes kam vom Schlieremer Richard Peterhans. «Ein Begegnungsort wie der Wald strahlt Ruhe aus, lädt zum Verweilen und auch zum Vergessen ein», sagte er an der Vernissage. Die bis sechs Meter hohen Metalltannen stammen vom Dietiker Kunstschmied Jürg Bracher. Spitaldirektor Thomas Brack stiess zudem auf Holzfiguren von Rudolf Karrer aus Laufen-Uhwiesen, die nun mit den Tannen im kleinen Innenhof stehen.
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«Das passt wunderbar zusammen», sagte Peterhans. Heilendes Farbspiel Etwas anders als gedacht entwickelte sich der Vorschlag von Evgeniya Rohner. Die Urdorferin hatte ein «heilendes Farbenspiel» vor Augen. Geplant waren farbig beleuchtete Kugeln, die auf und ab schweben. Jürg Bracher hängte nun durchsichtige Glaskugeln fixiert im Innenhof auf. «Viele Faktoren spielten bei der Umsetzung eine Rolle», sagte Bärtschiger. So sei eine Beleuchtung schwierig, da Fremdlicht beispielsweise in den umliegenden Untersuchungszimmern stören könnte. Zudem landeten auf dem Spitaldach ab und zu Helikopter. Deren Abwinden müssten die Objekte in den Höfen auch standhalten. Was aus ihrer ursprünglichen Idee wurde, begeistert Evgeniya Rohner: «Die Umsetzung mit den schimmernden Kugeln finde ich total genial.» Zwei weitere Innenhöfe stehen zurzeit noch leer. Dort sollen schliess-
lich die Ideen des Urdorfers Michael Hilf (Segelgarten) und der Geroldswilerin Tanya Böniger (Wäscheleine) verwirklicht werden.
Verwaltungsrats-Präsident und Stapi Markus Bärtschiger (SP) begrüsst die interessierte Gästeschar
Gruppenbild der Künstlerinnen und Künstler am «Kunst am Bau» des neuen Spital Limmattal
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Gewerbeverein Uitikon-Waldegg I 23
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Editorial
Jazz-Apéro mit interessanten Häppchen aus dem Arbeitsalltag des Preisüberwachers Stefan Meierhans
Rückblick, Ausblick und warum Sie Mitglied im Gewerbeverein Uitikon werden sollten
Bester Job der Schweiz
Otto Frei, Präsident Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Liebe Leserin, lieber Leser Das ist immer so ein Spagat, ein Editorial zu schreiben, das zeigt diese Nummer ganz besonders: Redaktionsschluss hierfür ist der 1. März und unsere Generalversammlung findet am 19. März statt. Dies ist just das Erscheinungsdatum dieser Zeitung! Soll ich nun von der GV schreiben, die erst kommt oder soll ich wie die alte Fasnacht hinterherschleichen? Wie auch immer, ich gebe mein Bestes und hoffe einfach, dass das auch Anklang findet. Das Team vom Leuen wird uns bestens betreuen, die Swiss Life spendiert den Apéro und ich versuche, die Durchführung der GV so speditiv wie möglich zu organisieren. Drücken Sie mir die Daumen, dass dies gelingt bzw. je nach Zeitpunkt des Lesens gelang. Auf jeden Fall gelungen ist das Gewerblerfäscht vom Samstag, 12. Januar 2019, im Giardino Verde. Auch wenn ein Stromausfall das Kassensystem lahmlegte und dadurch der gesamte Ablauf gestört wurde und der Zeitplan durcheinander geriet, war es wiederum ein super Anlass! Marcel Müller und seine Helfer haben einen exzellenten Job gemacht. Danke auch an Christian Murer für den stimmungsvollen Bericht in dieser Zeitung. An unserer GV vom heutigen Dienstag können nebst den schon früher erwähnten Neumitgliedern Giuseppe Oliveri seinen Schuhservice und seine Lederboutique und Thomas Schmitt seine Primestay Holding AG vorstellen. Wer das ist und was sie bieten? Das erfahren Sie mit der Publireportage in einer der kommenden Ausgaben dieser Zeitung, die allen Neumitgliedern gewährt wird. Auch für Sie ein Anreiz, unserem Gewerbeverein beizutreten? Bei uns sind alle Betriebe und Dienstleistenden willkommen,
nicht «nur» traditionelles Gewerbe. Schauen Sie doch mal auf unserer Homepage, wer alles hier dabei ist. Es lohnt sich sicher auch für Sie. Ich kann Ihnen zwar keine Kunden und / oder Aufträge garantieren, aber ein gut funktionierendes Netzwerk und gute Kontakte. Zudem ist das Mitgliederverzeichnis auch im Ortsfahrplan unserer Gemeinde abgedruckt, wird also von vielen Einwohnern in die Hand genommen. Der Rest liegt nun bei Ihnen. Dieser Aufruf richtet sich an alle Betriebe in «Üdike» und an alle Unternehmer, die in unserer schönen Gemeinde wohnen. Werden auch Sie Mitglied! Auch Passivmitglieder sind bei uns willkommen, wenn Sie nicht Unternehmer sind, aber trotzdem unseren Verein unterstützen möchten. Unsere Anlässe finden grossen Anklang. Wir werden am 1. Juni das Bergwerk Käpfnach besuchen und uns tief im Berginnern einen Aperitif genehmigen. Am 13. Juli steht der Grillabend bei Familie Bosshard auf dem fast höchsten Punkt unserer Gemeinde auf dem Programm. Auch der bald legendäre Kochabend und die Einweihung der Weihnachtstanne bei der Waldeggkreuzung mit einem feinen Apéro ist ein fester Programmpunkt in unserem Jahresablauf. Auch die GV des KMU- und Gewerbeverbands des Kantons Zürich und dessen Gewerbekongress sowie die DV des Gewerbeverbands Limmattal stehen auf dem Programm. Und selbstverständlich haben wir auch für die Wahlen vom kommenden Sonntag die Kandidierenden aus unserer Mitte unterstützt. Falls noch nicht gemacht: sofort Wahlzettel ausfüllen und für den Kantonsrat Ingo Engelmann und André Müller einsetzen sowie Ingo Engelmann auch für die Wahl in den Bezirksrat!
Ist die Institution des Preisüberwacher ein zahnloser Papiertiger oder ein bissiger Terrier? Mit dieser Frage auf der Einladung lockten die CVP Uitikon und Stefan Meierhans am 27. Februar zahlreiche Gäste zum Jazz-Apéros ins Restaurant Frohsinn.
Spannende Präsentation über die Arbeit des Preisüberwachers von Stefan Meierhans
Beste Unterhaltung und gemütliche Atmosphäre im Restaurant Frohsinn
Abschliessend meine wiederkehrenden Aufrufe an Sie: Stärken Sie als Konsument und Kunde die Mitglieder des Gewerbevereins Uitikon und halten Sie damit unsere schöne Gemeinde lebendig. Wenn Sie Ihren Betrieb in «Üdike» haben oder hier wohnen und noch nicht Mitglied sind: Werden Sie Mitglied und profitieren Sie von unseren vielen Vorteilen! Auch ohne Firma sind Sie als Passivmitglied willkommen. Besuchen Sie uns auf der oben erwähnten Homepage oder erkundigen Sie sich bei den Vorstandsmitgliedern.
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Gute Stimmung herrschte an jenem Mittwoch-Abend im Restaurant Frohsinn. Der mit dem Zug angereiste Stefan Meierhans, der Preisüberwacher hielt ein eindrückliches, spannendes sowie auch interessantes Referat über seine Arbeit. Mit der dem Satz, dass er den besten Job der Schweiz habe, Bundesräte gebe es sieben, Preisüberwa-
cher hingegen nur einen, konnte er die Aufmerksamkeit der knapp 30 Gäste in lockerer Art auf sich ziehen. Während dem ungefähr 45 Minuten dauernden Referat mit anschaulicher PowerPoint-Präsentation erklärte er, dass es nicht zu seinen Aufgaben gehöre, wenn ein Bäcker den Preis eines Brötchens um 25 Prozent erhöhe, wenn aber die ganze Brotbranche die Preise um ebensoviel erhöhe, dann würde
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der Terrier rausgelassen. Mit vielen Beispielen erläuterte er, mit welchen teils speziellen Anfragen und Aufforderungen er tagtäglich aus der Bevölkerung konfrontiert wird. Papiertiger oder Terrier? Darüber kann sich nach diesem Referat sicherlich jeder Teilnehmer selbst ein Urteil bilden. Sicherlich wurden aber die Auswirkungen der Funktion des Preisüberwachers in unserem Land auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt klar aufgezeigt. Der für den für den Kantons- und Bezirksrat kandidierenden Ingo Engelmann führte charmant durchs Abendprogramm und die Liebhaber von Jazz kamen auch nicht zu kurz. Ein rundum gelungener Abend.
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24 I Gewerbeverein Uitikon-Waldegg
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Immo-Brunch
Digitalisierung – die neue Normalität Seit 60 Jahren gehört alles rund um Tankanlagen zum Kerngeschäft der Firma Hoppler in Uitikon. Neu bietet die Firma den Umbau von ausgedienten Öltanks zu Regenwassertanks an. In trockenen Sommern kann auf diese Weise Wasser für den Garten gehortet werden. Am 31. Januar lud Hoppler zum 14. Immobrunch ein. Nicht nur lockte ein reiches Frühstücksbuffet, sondern mit Dr. Stephan Sigrist auch ein Zukunftsforscher als Referent. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Das grosse Rauschen So nennt der Gründer von Think Tank W.I.R.E. den Titel seines Referates, indem er den Anwesenden erläutert, weshalb der digitale Immobilienmarkt mehr Menschenverstand brauche. Unter teilweise verhaltenem Besteck- und Geschirrklimpern weist er auf die rasante Entwicklung in der Musik- und Medienindustrie hin und kommt so zu seinem Thema, der Digitalisierung. Mit eindrücklichen – in Kurzfilmen auch bewegten – Bildern zeichnet er Strassensituationen auf, bei denen Autos selbstständig und also ohne Lenker fahren. Er wirft die Frage auf, was so ein Auto alles können muss, um solchermassen zu funktionieren. Es muss andere Autos erkennen, muss bei Hindernissen selber bremsen und ausweichen können und es müsste theoretisch Verkehrsschilder lesen können. Als Beispiel nennt er Internetzugänge, bei denen ein User «beweisen» muss, dass er oder sie kein Roboter ist, indem er Bilder anklickt, auf welchen zum Beispiel Verkehrsschilder zu sehen sind. «Und das», betont Sigrist, «ist eben etwas, was ein Roboter nicht kann.» Noch ist der Mensch dem Roboter überlegen «Was bedeutet die Digitalisierung für den Immobilienmarkt?», fragt Sigrist, «Was sind die Chancen und Risiken diesbezüglich für den Standort Schweiz?» «Das grosse Rauschen» stehe für die Zunahme der Daten im Internet sowie der Geschwindigkeit, mit der diese übermittelt würden. Diese Entwicklung sei aus technischer und gesellschaftlicher Sicht zu betrachten. Die Grundlage sei die Sammlung von Daten, die dazu dienen sollen, individuelle Bedürfnisse zu erfassen, um entsprechende Dienstleistungen erbringen zu können. Neue Gebäude-
Überraschungsgast Lisa Christ
Gemeinsam brunchen
komplexe könnten dereinst nicht nur über vertikal fahrende Aufzüge verfügen, sondern durchaus auch über quer durch das ganze Gebäude fahrende Lifts. Sigrists Visionen gehen hin bis zu total auf die Bedürfnisse der Bewohner organisierte Wohnungen, bei denen nicht nur Licht, sondern Menus und vieles mehr per Klick hergestellt werden können. Effizienzgewinne ist nur eines der Schlagworte für neue Wohnkonzepte, die durch und durch digital gesteuert werden könnten. Es brauche Partnerschaften, um die Chancen der Digitalisierung nutzen zu können. Dabei bleibe, so Sigrist, der gesunde Menschenverstand unabdingbar. Überraschungsgast ist die Poetry-Slammerin Lisa Christ Eine ganz andere Welt vertritt die Slam-Poetin Lisa Christ. Bereits als Ju-
gendliche gewann sie die Schweizer Meisterschaft als Slam-Poetin. Als erstes will sie vom Publikum wissen, wer den Begriff Poetry-Slam kennt, und in der Tat sind es nicht wirklich viele. Es handle sich um einen interaktiven Dichterinnen- und Dichterwettstreit, an welchem Leute mit selber geschriebenen Texten gegeneinander antreten würden. Das Publikum entscheide dann mit Noten zwischen 1 und 10, wer ins Finale komme. Mit spitzer Zunge und eindrücklicher Gestik lockert sie den Anlass auf und sorgt mit durchaus tiefgründigen Texten für Heiterkeit im Publikum. Die in Olten lebende und studierte Vermittlerin von Kunst und Design ist mittlerweile 28-jährig, und so wundert es nicht, dass sie einen Text zum Thema älter werden oder grundsätzlich mal erwachsen werden vorträgt.
Referent Dr. Stephan Sigrist
Es geht nicht nur um Schwarz-Weiss – es geht um Mitteltöne Wie man als Biochemiker zu einem so technologischen Beruf komme, will die Schreiberin dieses Textes wissen. Das sei eine gute Frage, antwortet Sigrist, aber es sei irgendwie auch logisch, denn als Biochemiker beschäftige man sich ja auch mit komplexen Fragestellungen. Die Komplexität der digitalen Technologie sei durchaus vergleichbar mit jener der Biochemie. Ein Roboter könne mehr Daten aufnehmen und schneller verarbeiten. Ein menschliches Gehirn könne aber noch immer unvergleichlich mehr und so würden die Euphoriker kaum Recht haben mit der Meinung, dass Roboter zum Beispiel Stau im Strassenverkehr vermindern und andere Errungenschaften erbringen könnten. Aufgabe wird es sein, die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine zu eruieren. Dabei gehe es nicht einfach um
Schwarz oder Weiss, sondern es gehe um Mittelfarben, Mitteltöne. Auch dieses Jahr verlassen die Gäste den Anlass nicht ohne ein Give-away, wartet doch auf jede und jeden eine Tasche mit Rum-Pralinen und einem Buch des Referenten Stephan Sigrist. Und auch das Datum des nächsten Immo-Brunches ist bereits bekannt. So notiere man in der Agenda 2020 den Donnerstag, 30. Januar, und sei gespannt auf Neues und Innovatives. Und noch etwas Sie möchte sicher lieber den Wein, statt die Blumen, meint jemand zu Lisa Christ bei der Übergabe eines Präsents an die Beiden. «Ja!», antwortet Christ, und lachend nimmt Sigrist die Blumen in Empfang.
Wein und Blumen
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Gewerbeverein Urdorf I 25
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Junioren-Hallenturnier in der Urdorfer Zentrumshalle
Die fussballverrückten Jungs voll locker am Ball Am Wochenende vom 19./20. Januar führte der FC Urdorf das 44. Junioren-Hallenturnier durch. An beiden Spieltagen nahmen in der grosszügigen Zentrumshalle total 56 Mannschaften der G, F, E und D-Junioren aus dem Limmattal und Umgebung teil. Text und Bilder: Christian Murer
Die 56 jugendlichen Teams boten den an beiden Tagen scharenweise erschienenen Zuschauern auf der Tribüne in der Urdorfer Zentrumshalle wiederum leichtfüssige und spannende Fussballkost. Die Festwirtschaft im Foyer hatte auch dieses Jahr alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Wünsche der Durstigen und Hungrigen zu erfüllen. Dank der grosszügigen finanziellen Unterstützung der etlichen Sponsoren darf das OK unter FCU-Präsident René Janz erneut auf einen äusserst erfolgreichen Anlass zurückschauen.
Locker am Ball unter den Augen des jungen Schiedsrichters
Die Kleinen spielen Fussball wie die Grossen
Das Junioren-Da-Team des FC Urdorf
Das jugendliche Schiedsrichter-Trio Gabriel, Seín und Tim
Die Turnier-Resultate stehen stets aktuell auf dem Bildschirm
Die Ersatzspieler warten relaxt auf ihren Einsatz
Ein leckeres Kuchenbüffet
Beliebter Verpflegungsstand im Foyer der Zentrumshalle
Ramíro geniesst den feinen Schoggikuchen
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26 I Gewerbeverein Urdorf
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Gewerbeverein Urdorf: Quartalsversammlung
Ein spannender Abend an der Quartalsversammlung Zur Januar-Quartalsversammlung lud der Gewerbeverein Urdorf am 23. Januar seine Mitglieder in die Räumlichkeiten der Firma Navetta Schriften GmbH an die Birmensdorferstrasse 32 ein, just dorthin, wo während einer Bauphase die Einbahnstrasse nordwärts beginnt. Vor der Führung durch die Firma wurde deshalb über den aktuellen Projektstand und die konkreten Bauphasen der Limmattalbahn informiert. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Prominente Redner Gewerbevereinspräsident Stefan Schmid begrüsst die Anwesenden und freut sich, dass – anstatt wie üblich etwa 50 Leute – zum heutigen Anlass 70 Teilnehmende gekommen sind. Er stellt die Geschäftsführerin Sabrina Biaggi vor und leitet dann zu den beiden Rednern über. Als erster informiert der Gesamtprojektleiter der Limmattal AG, Daniel Issler, über Allgemeines zur Limmattalbahn. Zwischen dem Farbhof und Schlieren seien täglich bis zu 150 Leute im Einsatz gewesen mit dem Ziel, speditiv, schnell und dennoch qualitativ gut zu arbeiten. Erfreulicherweise sei man in Schlieren sogar zwei Monate schneller fertig gewesen als geplant. Issler gibt der Hoffnung Ausdruck, dass weiterhin alles gut gehe und der Betrieb des Trams nach Schlieren im Sommer dieses Jahres aufgenommen werden könne. Ein kurzer informativer Film ehrt auch nochmals das Lisbethli, das gute alte Tram, das einst bis nach Schlieren fuhr. Gute Information ist gewährleistet Man wolle während der ganzen Bauzeit gut informieren, sagt Issler, ein erstes Bau-Informationsschreiben gebe es vor den Sommerferien, danach aktuell alle drei Monate ein weiteres, und der Info-Pavillon, der momentan noch in Schlieren sei, werde danach in Dietikon zu finden sein. «Machen Sie nicht die Faust im Sack, wenn Sie etwas nicht gut finden. Melden Sie sich beim Ingenieur. Auch die Bauleiter stehen für Red und Antwort zur Verfügung», ergänzt Issler. Die beste Variante gewählt Dann erläutert Urs Nater, Projektleiter des Baus, die Bauphase für die nächsten drei Jahre, erklärt den Vorgang beim Bau der ganzen Strecke, der Detailbearbeitung, Bautechnik, Werkleitungen und berichtet schliesslich über den bevorstehenden Tunnelbau auf der Schlieremer Seite. «Ja!», antwortet Nater auf die Frage der Schreiberin, die Verantwortung sei gross, aber er sei ja nicht allein, 20 bis 30 Leute würden stets gleichzeitig an diesem Projekt mitarbeiten. So ist er denn auch zuversichtlich, dass es gut wird. Drei Jahre werde die Bauzeit dauern, erklärt Nater. Von 2019 bis Ende 2022 würden Gleisbauer und Fahrleitungsbauer aktiv sein. «Die Autobahnbrü-
Aufmerksames Publikum
Das kreative Frauenteam der Firma Navetta Schriften GmbH
Beschriftung von T-Shirts
cke muss um vier bis fünf Meter verbreitert werden, und über die Autobahn wird zusätzlich eine neue Stahlbrücke erstellt», erklärt der Strassenbauingenieur und ergänzt: «Wir müssen da jetzt einfach viel bauen, aber wir haben die Variante, die am wenigsten Einschränkungen bringt.»
Bianca Martinello und Wyonna Gugelmann vor und erwähnt, sie drei würden gleich den Rundgang durch den Betrieb machen. Biaggi, 34-jährig, ist Mutter eines achtmonatigen Mädchens. «Ich bin neben dem Beruf als Geschäftsinhaberin auch Mami, und das macht mir viel Spass», erklärt sie stolz. In der Tat wird man bei der Führung durch die Firma auch ein grosses Laufgitter und Baby-Spielzeug finden.
Die Navetta Schriften GmbH und ihre drei jungen engagierten Frauen Im zweiten Teil des Programms stellt Sabrina Biaggi, die Inhaberin der Navetta Schriften GmbH, ihre Firma und ihre engsten Mitarbeiterinnen vor. «Navetta GmbH gibt es seit 20 Jahren, letztes Jahr feierten wir das Jubiläum», erzählt Biaggi. Die Firma habe in der Fahrweid ganz klein begonnen, musste dort mit knapp 100 Quadratmetern zufrieden sein. Sie selber begann dort im Jahr 2002 die Lehre zur Gestalterin Werbetechnik. Bald zog die Firma in grössere Räume und kam schliesslich 2006 nach Urdorf. Hier gebe es nun genügend Räume, auch Platz für das Parken von Autos, sei doch ihr Hauptgewerbe die Beschriftung von Autos. Im Jahr 2012 übergab Ricardo Navetta die Firma an die junge Sabrina Biaggi, die das Geschäft zusammen mit zwei Gestalterinnen Werbetechnik und einer Lehrtochter führt. Dann stellt sie die beiden Mitarbeiterinnen
Ohne Computer steht hier alles still Nun rät sie zur Gruppeneinteilung von etwa je 20 Leuten. Vier Gruppen machen sich auf den Rundgang durch den Betrieb. Eindrücklich erklären die drei Fachfrauen an drei Stationen den Digitaldrucker, die Textil-Transfer-Presse, mit welcher T-Shirts mit Folien bedruckt werden, sowie Computer und Plotter. Die Anwesenden lernen den Unterschied zwischen Vektorgrafik und Pixelgrafik, für allfällige Kunden ein wichtiges Detail, da der Plotter (Zuschneidemaschine) nur Vektorgrafik erkennen kann. «Ohne Computer steht bei uns alles still», sagt Bianca Martinello, die ihr Fach professionell und mit ansteckender Freude vorstellt, was ihr einen zünftigen Applaus einbringt. Aber weshalb das Thema Limmattalbahn? Nochmals zurück zum Vortragsthema, will die Schreibende vom Gewerbevereinspräsidenten erfahren: «Wes-
Gewerbevereinspräsident Stefan Schmid stellt die Geschäftsinhaberin, Sabrina Biaggi von Navetta vor
Die Referenten Daniel Issler (links) und Urs Nater
Ohne Computer steht die Firma still
Führung durch die Firma
Ohne Computer steht die Firma still
Das Firmenlogo
halb die Vorträge gerade über die Limmattalbahn?» – «Für die Gewerbler ist es wichtig zu wissen, was wann geschieht, deshalb luden wir die beiden Herren Issler und Nater ein, unsere Mitglieder über die Limmattalbahn zu informieren», sagt Schmid. Dann wird zum kulinari-
schen Teil übergegangen. Winterzeit ist Raclettezeit, und verwöhnt werden die Teilnehmenden von Biaggis Familie, dem Ehemann, der Mutter, dem Schwiegervater, ein wunderbares familiäres Teamwork, darf man sagen. Mit fröhlichem Geplauder nimmt der Abend seinen Lauf.
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Gewerbeverein Urdorf I 27
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019
Urdorfer Fasnacht mit drei Böllerschüssen eröffnet
Philip (Phipi) Lüthi heisst der neue Schirmherr 2019 Am Samstag, 19. Januar, erlebte die Clique Schäflibach bei herrlichem Winterwetter eine fröhliche Schirmherren-Krönung und eine ebenso coole Fasnachts-Eröffnungsparty im Embrisaal. Text und Bilder: Christian Murer
Es war einmal mehr eine wahre Freude zu sehen, wieviel Fasnächtler, Freunde und Interessierte aus der Dorfbevölkerung und Umgebung an diesem prächtigen Samstag den Weg zum Embri-Areal auf sich genommen hatten. Ein besonderes Vergnügen war es für die Clique Schäflibach, die befreundeten Zünfte von Sarmenstorf und Wohlen sowie die Paradiesvögel von der Insel Mainau begrüssen zu dürfen. Nachdem drei Böllerschüsse der Urdorfer Knaben die Fasnacht 2019 lautstark eröffneten, trabte der neue Schirmherr hoch zu Ross und hinter einer Maske versteckt zum Embri-Areal. Dort spielte bereits die Gugge Stiereschränzer in herrlich schrägen Tönen. Auf dem legendären Clique-Wagen freuten sich Zeremonienmeister Daniel Leutwiler und «Big Mama» Doris Grob gespannt auf das Outing. Maske ab – und der neue Schirmherr heisst für dieses Jahr Philip «Phipi» Lüthi.
Drei Böllerschüsse eröffneten die Urdorfer Fasnacht 2019
Grossandrang bei der Eröffnungszeremonie auf dem Urdorfer Embriplatz
Lehre als Landschaftsgärtner Als Liebling seiner Eltern kam Philip Lüthi am 18. April 1991 im Limmattalspital in Schlieren zur Welt. Zusammen mit seinen Eltern lebte er in Birmensdorf und absolvierte dort auch pflichtbewusst die Schulzeit bis zur neunten Klasse. Mit 15 Jahren begann Lüthi bei der Firma Baumann in Berikon die Lehre als Landschaftsgärtner. Er ist übrigens bereits der zweite Landschaftsgärtner, den man zum Schirmherrn kürte. Nach seiner Lehr-
Die gwundrige Frage: Wer steckt wohl hinter der Maske ...?
Philip Lüthi heisst der frisch gekürte Schirmherr der Urdorfer Fasnacht 2019
zeit arbeitete er dann noch bei der Firma Agroservice in Urdorf. Dann machte er sich vor zwei Jahren im Bereich Gartenbau selbständig. «Eigentlich war ich seit meiner Kindheit immer öfters in Urdorf, vor allem bei meiner Grossmutter», erzählt Lüthi, «aber auch bei der Familie Grob auf dem Bauernhof half ich in den Ferien gerne mit.» Im Laufe der Zeit lernte er immer mehr Leute kennen und zog
nem Kollegenkreis.» Mit dem Motto «Ab uf d’Insle» ermöglichte es den angefressenen Fasnachts-Jungs sowie Peter und Doris Grob einen eigenen Wagen zu bauen. Meistens am Abend oder an den Wochenenden hämmerten sie in eisiger Kälte das Holzgerüst zusammen. Mit 17 Jahren lud ihn dann die Knabengesellschaft Urdorf zu einem Probejahr ein, welches er mit Bravour be-
Heinz Schleuniger ist für den Apéro besorgt
Die jüngste Trompeterin der Urdorfer Gugge Stiereschränzer
Im Embrisaal spielt die Urdorfer Gugge Stiereschränzer
Die Urdorfer Knaben mit dem frisch gekürten Schirmherr Philip «Phipi» Lüthi
Der neue Schirmherr wird bereits zünftig gefeiert
Begrüssung der geladenen Gäste im Embrisaal
schlussendlich mit 22 Jahren nach Urdorf. Wie ist Lüthi überhaupt zur Fasnacht gekommen? «Mit 14 Jahren durfte ich das erste Mal mit den Wagenbauern der Clique Schäflibach an den Umzug nach Zürich», erzählt er strahlend, «von da an hatte es mich gepackt und ich war zum Glück nicht der Einzige in mei-
stand. «Nun ist das schon neun Jahre her und ich gehöre bereits zu den Älteren in diesem Verein und bin manchmal erstaunt wie brav heute die Jungen sind», sagte der frisch Gekürte. Mittlerweile ist er 27 Jahre jung, wohnt zusammen mit seinem Schatz Sandy und der 14 Monate alten Tochter Jara immer noch in Urdorf und fühlt sich da wohl und geborgen.
28 I Kehrseite
Gewerbezeitung I Nr. 2 I 19. März 2019 I 5. Jahrgang I Auflage 48 000
Kantonsratsgeflüster
Anfragen vor den Wahlen werden inflationär
Rochus Burtscher Kantonsrat SVP, Dietikon In Position bringen lautet die Devise – jede Partei oder wäre vielleicht bes-
ser gesagt, jeder Parlamentarier versucht so viel Aufmerksamkeit auf sich zu vereinigen wie nur möglich. Der Absatz an Ritalin würde hier aufgrund von ADHS einzelner massiv in die Höhe schnellen, denn es ist teils wirklich unerträglich, was abgeht. Es gibt Parlamentarier, die man während vier Jahren nie hört oder von ihnen liest vielleicht sind das ja einfach stille Schaffer, vielleicht sitzen sie aber auch einfach nur da, des Sitzungsgeldes wegen. Dann gibt es diejenigen, die man nur hört, die keine Schaffer sind, aber das Gefühl haben, sie bräch-
ten die Politik weiter, indem sie «Musik» machen. In diesem Spannungsfeld muss man sich die Kantonsratssitzung am Montag jeweils vor den Wahlen vorstellen. Dieser Umstand gilt übrigens für alle Parteien – hüben wie drüben – da nehme ich keine Partei heraus. Die Grünen verzetteln sich mit Scheinargumenten und versuchen eine «Klima-Wahl» zu organisieren, die keine Fahrt aufnimmt; die Linken gehen mit einer Lüge in einen Abstimmungskampf, mit dem Wissen, dass sie tatsächlich Unwahrheiten verbreitet ha-
s’Schämdi-Eggli Die Schlieremer Schulpflege unter Leitung von Schulpräsidentin Bea Krebs ist derzeit wirklich nicht zu beneiden. Seit der Kündigung von Sekundarlehrer Stefan Achermann, dem in Zusammenhang mit dem 2016 verabschiedeten IT-Konzept untersagt worden war, seine eigene IT-Infrastruktur im Schulzimmer weiterhin zu verwenden, wird von allen Seiten auf die Schulbehörde eingeprügelt. Achermann verhält sich auffällig ruhig und lässt die aufgebrachte Elternund Schülerschar wirken. Vielleicht sollten die Schlieremer Behörden einmal ein paar Nachforschungen in der beruflichen und politischen Vergangenheit von Achermann anstellen. Da könnte einiges zum Vorschein kommen, das nicht in Minne verlaufen ist.
s'Schmunzel-Eggli Spenglermeister Ugo Triaca aus Dietikon erhielt unlängst seine erste AHV-Rente. Doch wer glaubt, Triaca würde sich nun einfach auf sein Altenteil zurückziehen, irrt sich gewaltig. Der umtriebige Unternehmer hat doch tatsächlich ein neues, lukratives Geschäftsfeld entdeckt: Er handelt nach dem trockenen Jahrhundertsommer 2018 neuerdings - wie nebenstehendes Bild zeigt – mit Heuballen. Die Limmattaler Gewerbezeitung wünscht dem Neorentner «gute Geschäfte».
«Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.»
ben; die Grünliberalen gehen mit Mahnfinger vorwärts; die Mitteparteien suchen Positionen und machen Pflästerlipolitik und die rechten Parteien verharren teils in ihren Schützengräben. Und das alles nur weil WAHLEN sind. Die parlamentarischen Vorstösse haben derart zugenommen, dass wir im Kantonsrat wieder über 200 Traktanden haben. Dann möchte man die Anfrage am besten noch «dringlich» bezeichnen, denn sonst kommen sie erst nach den Wahlen und die Presse nimmt sie
nicht auf und die ganze Hysterie und Themenfindung wäre für die Katz. Vielleicht sollte man dahin kommen (das gilt übrigens auch für die nationalen Wahlen), dass ein Jahr vor den Wahlen keine parlamentarische Vorstösse mehr eingereicht werden dürfen. Ich weiss, das wird nie der Fall sein, aber träumen darf man. Für alle, die diesen kleinen Artikel bis hierher gelesen haben. Nein ich bin nicht frustriert, ich bin motiviert meinen Beitrag an die Gesellschaft zu leisten. Wichtig ist, dass Sie an die Urne gehen und WÄHLEN.
Ihre Meinung ist erwünscht! Schreiben Sie uns auf: redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch Leserbriefe
Bundesgesetz über die Steuerreform ist richtig gesteuert Am 19.Mai stimmen wir, nachdem das Referendum ergriffen wurde, zum Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF, vormals Steuervorlage 17) ab. Im heutigen globalisierten Umfeld ist es für den Wohlstand in der Schweiz unabdingbar, dass die Besteuerung von Unternehmen so gestaltet wird, dass diese im Ausland nicht bessere Bedingungen finden als in der Schweiz. Auch eine verlässliche Altersvorsorge macht einen wesentlichen Aspekt unseres Wohlstands aus. Obschon die beiden Anliegen thematisch wenig zueinander passen und daher ordnungspolitisch nicht kombiniert werden sollten, stellt es einen gut-schweizerischen Kompromiss dar, über sie gemeinsam abzustimmen, damit sie eine Chance auf eine Mehrheit in der Bevölkerung finden. Bundesrat und Parlament haben diesen ausgewogenen und mehrheitsfähigen Kompromiss zum Nutzen der gesamten Bevölkerung entworfen. Die Reform der Unternehmensbesteuerung ist notwendig, weil Steuerprivilegien für überwiegend international tätige Unternehmen nicht mehr zeitgemäss sind und uns entsprechend zu-
nehmend Probleme bereiten. Künftig sollen für alle Unternehmen die gleichen Besteuerungsregeln gelten. Damit die Schweiz weiterhin ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt, sollen Investitionen in Forschung und Entwicklung künftig mit neuen steuerlichen Sonderregelungen gefördert werden. Die Kantone setzen die Reform nach ihren Bedürfnissen autonom um und gelten den Gemeinden allfällige geringere Steuereinnahmen ab. Mit dieser Steuerreform werden Arbeitsplätze sowie mittel- und längerfristig Steuereinnahmen gesichert. Die AHV wiederum gerät zunehmend in finanzielle Schieflage, weil im Verhältnis zur arbeitenden Bevölkerung immer mehr Menschen eine AHV-Rente beziehen. Die Vorlage verschafft der AHV jährlich über zwei Milliarden Franken an zusätzlichen Einnahmen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung dieses wichtigen Sozialwerkes. Der KGV empfiehlt den Stimmberechtigten, am 19. Mai ein Ja in die Urne zu legen und somit dem Referendum eine Absage zu erteilen. Olivier Barthe Fraktionspräsident FDP, Dietikon
(Karl Lagerfeld, 1933-2019, deutscher Modeschöpfer, Designer, Fotograf, Kostümbildner und langjähriger, höchst erfolgreicher Kreativdirektor und Chefdesigner beim französischen Modehaus Chanel)
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