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nach Abwägung verschiedener Varianten zwei Konzepte weiterverfolgt
von Heimerl, Hohnecker und Dobeschinsky von der Universität Stuttgart (erstmals alle seit 1985 u. a. in politischen Gremien gemachten Anmerkungen zusammengefasst)
Forderungen: - Einbindung von Stuttgart und Ulm - Unterfahrung des Stuttgarter HBFs - eine bereits ab Flughafen autobahnnah geführte Neubaustrecke - Einbindung des Flughafens in die Neubaustrecke
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- Kombination der ursprünglichen Planungen der DB mit der Philosophie Heimerls - viergleisiger Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Plochingen und Süßen - Fernbahntunnel vom HBF nach Plochingen - Neubaustreckenabschnitt auf Schwäbischer Alb
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Land BadenWürttemberg schliesst sich dem Vorschlag an
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auf Heimerls Plänen aufbauend
Vorschlag wird zum Ausgangspunkt für weitere Planungen
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Kopfbahnhof
- Weiterentwicklung von Heimerls Konzept - reine Schnellverkehrsstrecke zwischen Stuttgart und Ulm - Bestandsstrecke von Regional- und Güterzügen benutzt - Fernbahntunnel führt ab HBF zur A 8 auf die Filderebene - von dort soll Trasse nach Ulm entstehen - Bestandsstrecke zwischen Plochingen und Günzburg dreigleisig ausgebaut
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wird von der Stadt abgelehnt
Reisezeiten zwischen Stuttgart und Ulm sollten verkürzt werden sollten
15. September 1992
- anstelle viergleisigen Durchgangsbahnhofs eine Weiternutzung des bestehenden Kopfbahnhofs mit 16 Gleisen - gegenüber Ursprungsvariante Fahrzeitverlängerungen von drei Minuten errechnet
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Verkehrswissenschaftliches Institut der Universität Stuttgart führt verschiedene Voruntersuchungen zur Errichtung eines Durchgangsbahnhofs in Stuttgart durch
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Kombination
Oktober 1991
Vorstellung städtebauliches Konzept von Bohm, Gurk und Wendt - Verlegung aller Gleisanlagen im Innenstadtbereich unter die Erde - 180 ha Flächen zwischen ArnulfKlett-Platz und Rosensteinpark werden frei - sechs bis acht Gleise und ein Betrieb mit Durchmesserlinien für HBF vorgesehen
Vorschlag: Errichtung von Neubaustrecke nach Ulm mit viergleisigen Durchgangsbahnhof unter bestehendem Stuttgarter Hauptbahnhof
Durchgangsbahnhof
Mitte 1992
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Neu- und Ausbaustreckewird zwischen Plochingen und Günzburg geplant
von Architekten G. Behnisch, W. Beck-Erlang, J. Joedicke und R. Ostertag : Durchgangsbahnhof und zwei Kilometer langer See an Stelle der bisherigen Bahnanlagen geplant
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wird aus bautechnischen und betrieblichen Gründen verworfen
Oktober 1991
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1988
1965
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1910
Konzept zur Umbauung des Stuttgarter Kopf- zu einem Durchgangsbahnhof
Ende der 1980er 18. Oktober 1990
1980er
1914 -1928
1901
- anstelle viergleisigen Durchgangsbahnhofs Weiternutzung des bestehenden Kopfbahnhofs mit 16 Gleisen - gegenüber Ursprungsvariante Fahrzeitverlängerungen von vier Minuten errechnet
Januar 1993
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- entspricht weitgehend Alternative K25 - bestehenden Kopfbahnhof beibehalten
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- Neubaustrecke für artreinen Schnellverkehr >> im Filstal in Parallellage zur bestehenden Strecke - Fernbahntunnel erschließt viergleisigen Durchgangsbahnhof und mündet in bestehende Filstalstrecke ein - Neubauabschnitt über Schwäbische Alb mit Verknüpfung in Beimerstetten mit heutiger Strecke - Ulm wird voll eingebunden >> zwischen Augsburg und Ulm alternativ Neu- oder Ausbaulösung
- Kombination aus Neu- und Ausbaustrecke mit Fernbahntunnel Stuttgart - viergleisigem Durchgangsbahnhof unter dem beizubehaltenden Hauptbahnhof - Neubaustrecke bis Plochingen - viergleisigen Ausbau der Filstalstrecke - Neubauabschnitt über die Schwäbische Alb - Ulm wird voll eingebunden - zwischen Ulm und Augsburg alternativ Neu- oder Ausbaustrecke - keine Flughafenanbindung
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- Aufgrund dezentralen Lage des Rosensteinbahnhofs not wendigen Nahverkehrsanbindungen verworfen - Ansatz zeigt Möglichkeit auf Bahngelände städtebaulich zu nutzen
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- wird geprüft ob gesamter Bahnverkehr im Stuttgarter HBF in unterirdischen Durchgangsbahnhof verlagert werden könnte - Betriebskonzept unter Berücksichtigung des Integralen Taktfahrplans erarbeitet
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aus Vorgabe der autobahnnahen Neubaustrecke Möglichkeit, verkehrliche Vorteile und städtebauliche Entwicklung zu kombinieren wurde Variante LEAN entwickelt
ab 2001
18. April 1994
2. Februar 2010
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- entspricht in Trassierung ab Untertürkheim der Variante 3 - Kopfbahnhof bleibt erhalten
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25 großräumige Alternativen im Korridor Stuttgart–Ulm
- neuer Durchgangsbahnhof als HBF Untertürkheim bei gleichzeitiger Aufgabe des Kopfbahnhofs - ab Feuerbach neue Trasse - bestehende Strecke ab Untertürkheim um zwei Gleise erweitern - Neubaustrecke ab Esslingen-Mettingen im Tunnel an die A8 bei Denkendorf geführt - Flughafen im Nebenschluss am Nordbahnhof eingebunden
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- viergleisiger Durchgangsbahnhof - autobahnnahe Trasse über Schwäbische Alb nach Ulm - Zwischen Ulm und Augsburg alternativ Aus- oder Neubau
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- viergleisigen Durchgangsbahnhof quer unterhalb bestehenden Kopfbahnhofs mit einem Tunnel zwischen Feuerbach und Neubaustrecke auf Fildern - Flughafen und Landesmesse im Nebenschluss angebunden
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- Modernisierung des Kopfbahnhofs und Erhöhung von dessen Leistungsfähigkeit - Vorstand der DB beschließt - Ausbau der Bestandsstrecke zwischen HBF Kopfbahnhof weiter zu nutzen und Bad Cannstatt fünf- bzw. sechsgleisig - Züge nach Ulm sollen bei Esslingen- zwischen Stuttgart-Untertürkheim und Mettingen Neubaustrecke nach Ulm Esslingen-Mettingen sechsgleisiger Ausbau erreichen - zweigleisige Neubaustrecke führt von dort unterirdisch auf die Filderebene
1997
- letzte Vorstufe für das Projekt Stuttgart 21 - Kombination des bestehenden unveränderten Hauptbahnhof mit ausschließlich dem Schnellverkehr zwischen Mannheim und Ulm dienenden viergleisigen Durchgangsbahnhof
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- Beibehaltung des Kopfbahnhofs - zusätzliches Gleis zwischen HBF und Bad Cannstatt - zusätzliches Gleis verläuft zwischen Stuttgart-Untertürkheim und Esslingen-Mettingen nordöstlich der bestehenden Strecke, von dort in zweigleisige Neubaustrecke bei Esslingen - im Tunnel autobahnnahne Trasse bei Neuhausen auf den Fildern erreicht
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- entsprach der Variante 1 - sah aber eine dichtere Führung entlang des Flughafens vor
Dezember 1993
- Kopfbahnhof beibehalten - neues Gleis bis Plochingen - ab dort entspricht die Streckenführung der Variante K12,5 - keine Flughafenanbindung
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Stuttgart_21
Stuttgart 21
1997-2010 1994-97
Die vorausgegangenen Planungen und ihre Zusammenhänge
1994 1993
aus Vorgabe der autobahnnahen Neubaustrecke Möglichkeit, verkehrliche Vorteile und städtebauliche Entwicklung zu kombinieren wurde Variante LEAN entwickelt
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1992
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1991 1980 er
Realisierung abschließend beschlossen
Ziel: Verkürzung Reisezeiten Stuttgart - Ulm
Einigung der Beteiligten auf die Finanzierung
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Obwohl die Proteste zu Stuttgart 21 sich lawinenartig ausbreiteten und Ende letzten Jahres i hren Höhepunkt erreichten, wurde das Projekt keineswegs über Nacht aus dem Boden gestampft. Es geht maßgeblich auf einen Vorschlag des Verkehrswissenschaftlers Gerhard Heimerl von 1988 zurück und seitdem folgten bereits vielfältige Planungen.
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S 21 - ein Schnellschuss?
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Konzept Stuttgart 2000
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Planfeststellung
erste Voruntersuchungen zur Errichtung eines Durchgangsbahnhofs
neuer Vorschlag Heimerl Zustimmung Land
Rahmenkonzeption H H für Bereich Stuttgart für beide Varianten vier Lösungsansätze entwickelt
V Variante 2 Alternative K12,5
S 21 - Hauptsache Durchgangsbahnhof? Allerdings war nicht, wie oft angenommen, von Anfang an klar, dass im Zuge von S21 ein reiner Durchgangsbahnhof entstehen sollte. Sondern es wurde, was den meisten Bürgern unbekanngeblieben ist, lange über eine Kombination aus dem bestehenden Kopf- und einem neuen Durchgangsbahnhof nachgedacht. Das wird auch in der Infografik sichtbar, da sich in dieser Kategorie am meisten Planungsversionen befinden.
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letzte Vorstufe
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Durchgangsbahnhof
Kombination aus Durchgangsbhf und Kopfbhf
Kopfbahnhof
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Teile davon in neuem Konzept verwendet
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modifizierte Variante H‘ Variante LEAN
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Rahmenkonzeption K K
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er 80 19 Errichtung Neubaustrecke nach Ulm mit viergleisigen Durchgangsbahnhof unter bestehendem Hauptbahnhof
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für S 21
Variante H (Variante KOMBI)
S 21- klar getrennte Streckenvarianten? Die Infografik will zeigen, wie die einzelnen Planungen netzartig ineinander verwoben sind, sich beeinflussen und fließend in andere Bereiche übergehen. Sie dient hauptsächlich als Karte um die einzelnen Streckenvarianten, die auf den folgenden Seiten näher beschrieben werden, in Zusammenhang mit der Zeit, anderen Varianten und Beschlüssen des Landes und der DB zu bringen. So lässt sich vor allem auch schnell erkennen zu welcher Zeit am meisten Streckenvarianten entstanden und welche Varianten weiter ausgebaut wurden.
K 25
· Fernbahntunnel von HBF bis Reichenbach · erreichbare Fahrzeit Stuttgart Ulm mit 29 Min angenommen · Kosten ca 3,9 Mrd DM · Planung DB
Variante 3
· Flughafen im Nebenanschluss eingebunden · Tunnel von Esslingen-Mettlingen bis Denkendorf · Planung DB
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Variante LEAN
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· Tunnel von EsslingenMettlingen bis Denkendorf · Planung DB
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K‘ 12,5
· Streckenführung wie bei K 12,5 · Kosten ca. 3,9 Mrd DM · Planung DB
Flg Bahnhof
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Variante K‘
· Kosten 3,9 Mrd. DM · 4 Min schneller als Variante K · Planung DB
Variante H‘
· Kosten 3,2 Mrd. DM · 3 Min schneller als Variante H · Planung DB
Der geographische Streckenverlauf der Planungsvarianten
Legende stark besiedelte Gebiete
Im Großraum Stuttgart auf der Strecke Mannheim-Ulm soll im Zuge von Stuttgart 21 am meisten verändert werden und hier weichen die verschiedenen Streckenvarianten auch am stärksten voneinander ab. Deshalb ist dieser Bereich besonders interessant für die nähere Betrachtung.
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bereits vorhandenes Schienenetz Streckenplanungen zu S 21 Verlauf der Strecke im Tunnel Streckenverlauf von Mannheim nach Stuttgart HBF
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Flughafen Stuttgart
Flg Bahnhof
Variante K
· von Ernst Krittian (Planer der DB) entwickelt · Kombination aus ursprünglichen Planungen mit der Philosophie Heimerls · Fernbahntunnel vom HBF nach Plochingen
Variante K 12,5 · keine Flughafenanbindung · Fernbahntunnel Stuttgart von Feuerbach bis Plochingen · Kosten ca. 5,0 Mrd DM · Planung DB
Neuhausen
K‘ 25
· Streckenführung wie bei K 25 · Kosten ca 3,2 Mrd DM · Planung DB
Variante H‘ 25 · Tunnel von EsslingenMettlingen nach Neuhausen · Kosten ca. 3,2 Mrd. DM · Planung DB
Variante H
· reine Schnellverkehrsstrecke zwischen Stuttgartr - Ulm · Fernbahntunnel ab HBF auf Filderebene · Weiterentwicklung von Heimerls Konzept
Variante 4
· Streckenverlauf entspricht Variante 3 · Planung DB
Variante 1
· Flughafen im Nebenanschluss angebunden · Tunnel zwischen Feuerbach und den Fildern · Planung DB
Variante 2
· Streckenverlauf entspricht Variante 1 · aber dichtere Führung entlang des Flughafens · Planung DB
Die S 21 Befürworter und Gegner – ihre Argumente und Alternativen S 21 - Die Gegner
S 21 - Die Befürworter
Diese Infografik gibt einen Überblick über die Pro und Contra Argumente zu S 21 und die Argumente für die Alternative Kopfbahnhof 21. Die Argumente gegen Stuttgart 21 und für die Alternative Kopfbahnhof 21 stammen von der Seite www.kopfbahnhof-21.de die die S 21 Gegner im web repräsentiert.
Die Argumente der Befürworterseite stammen von der extra für Stuttgart 21 eingerichteten Seite www.das-neue-herz-europas.de unter der die Bahn unter dem Motto „Die guten Argumente überwiegen“ ihren Standpunkt vertritt.
da neue Bahnsteige durch zahlreiche kurze und barrierefreie Wege miteinander verbunden
durch umsteigefreie Verbindungen und erweitertes Bahnnetz
einfaches und schnelles Umsteigen
bei K21 können Züge länger im Bahnhof verweilen >> Verspätungen werden gemildert, Fahrgäste können bequemer ein- und aussteigen.
K 21: schnelleres Netz durch integralen Taktfahrplan
verbesserter Regionalverkehr mehr Züge pro Tag, kürzere Fahrzeiten und größere Zuverlässigkeit durch neuen unterirdischen Schienenring mehr
Kapazität
neuer Bahnhof Flughafen /Messe
S21:Reisen per Bahn wird stressiger, langsamer, teurer
Leistung K21: Keine Strecke wird abgehängt schneller Zahlreiche Verbindungen werden verbessert, einige werden neu geschaffen
K21: Messe und Flughafen werden angebunden; nur einen Bahnhof am Flughafen >> erleichtert Umsteigen zwischen S-Bahn, Regionalverkehr und Fernverkehr >> diese Lösung ist einfacher und kostengünstiger als S 21
Planungen für S 21 wie auch für die Neubaustrecke weisen Planung: extreme Defizite auf, von den Grundannahmen bis zu den Details
geringe Belastung durch Baustelle
Ablauf sicherer Bauablauf dank Experten
Kopfbahnhof 21 größere Leistungsfähigkeit bestehende Kopfbahnhof würde modernisiert; mit Neuordnung der Gleise würde bei gleichen Prämissen größere Leistungsfähigkeit erreicht als beim Durchgangsbahnhof;
Lückenschluss auf europäischen Magistrale
dank bergmännischer Arbeiten und einem ausgeklügelten Logistikkonzepts
längere Reisezeiten, teurere Tickets, umständliches Umsteigen, fehlende Verbindungen durch vermindertes Zugangebot im Nahverkehr
S 21 Qualität mangelhaft
S 21 Bauzeit: Verlängerungen vorprogrammiert
bereits in Planungsphase kommt es zu Verzögerungen, Ankündigungen werden wieder und wieder verschoben und Zeitpläne revidiert; Tandem-Projekte Neubaustrecke und Stuttgart 21 werden sich gegenseitig ausbremsen
Legende PRO CONTRA
Argumente PRO S21 Argumente Contra S21 unf für Alternative Kopfbahnhof 21 beide Seiten widersprechen sich
Unabhängige Stadtplaner kommen zu Urteil: Stuttgart 21 bietet nicht nur keine städtebauliche Chance für Stuttgart, sondern zerstört diese sogar
S21: keine städtebauliche Chancen
K21: städtebauliche Chancen
Kopfbahnhof 21 argumentiert im Stuttgart 21 Vergleich
alten Gleisanlagen können komplett entfernt werden >> rund 100 Hektar Fläche werden neu nutzbar
Argument in mehrere Unterpunkte unterteilt, gehört aber inhaltlich zu einem Punkt
Chance für die städtebauliche Entwicklung
wenn Gleisanlagen abtragen sind, kann die Innenstadt wachsen
Chance für die städtebauliche Entwicklung
Städtebauliche Chancen Erweiterung Parklandschaft
bisherige Bahnflächen würden dem Städtebau zur Verfügungstehen;
wenn Gleisanlagen abtragen sind, kann die Parklandschaft wachsen
Chance für die städtebauliche Entwicklung von Gleisen eingeschlossene Viertel erhalten Parklage, abgelegene Orte werden belebt
Bessere Öko-Bilanz bei Kopfbahnhof; Gefährdung Stuttgarter Mineralwasser; Gleisfeld fungiert als Klimaanlage; einzigartiges Biotop (Gleis-)wüste
Ökologisch und nachhaltig um Gefahren für Stuttgarter Mineralwasser zu vermeiden, werden die Quellen und das Grundwasser permanent kontrolliert
keine Gefahr für Mineralquellen
Umwelt Verbesserung Stadtklima
umweltfreundlich durch mehr Züge entsteht mehr umweltfreundliche Mobilität
Stuttgart 21 bringt mehr Grün in die Stadt und verbessert das Stadtklima durch tausende neue Bäume kam enorme Kostensteigerungen seit Beginn der Planungen >> andere Projekte zeigen, dass mit Kostenexplosion erst recht nach Baubeginn zu rechnen ist >> Baufehler und längere Bauzeiten vorprogrammiert bessere Infrastruktur und ein attraktiveres Stadtzentrum steigern die Standortqualität >> mehr Einwohner und mehr Arbeitsplätze
Stuttgart 21 ist schlecht kalkuliert und zu teuer
mehr Einnahmen
Finanzen
Öffentliche Haushalte: Rekordverschuldung
S21: Schaden für das große Ganze
Investition in Region dadurch wird Mobilität gefördert und Stuttgart als Wirtschaftsstandort gestärkt
wichtige Verkehrsprojekte drohen Kürzungen zum Opfer zu fallen. >> Stuttgart 21 nicht zeitgemäß
K 21 günstiger als S 21 Kosten für die Modernisierung des Kopfbahnhofs liegen deutlich unter den Baukosten von S 21
sinnvolle Projekte bleiben auf der Strecke: transnationale Trassen weiter vernachlässigt und viele kleine Projekte mit großer Wirkung weiter verschoben >> Nachteil für Bürger, Wirtschaft und Klima