Jahresprogramm 2012 / 2013
Ausgabe 10
Erhältlich bei www.explora.ch oder per Tel. 0900 55 22 50
3 /1 n 12 ge 20 t a n or so p ai Re
S e Liv
Markus Blum Kanada • Mägli & Frischknecht Faszination Natur Koch & tettenborn Afghanistan • peter gebhard patagonien Thementag Skandinavien • REELROCKTOUR • rOBERT BÖSCH bERGE BIKEFESTIVAL • martin engelmann maya • Andreas pröve Mekong roger schäli BERG-ZEHNKÄMPFER • dieter schonlau regenwald
Reisen ist unser Beruf. Beraten unsere Leidenschaft.
Ihre Traumreise-Erf端llerin Lucia Anaclerio, 930 Tage Reiseerfahrung weltweit.
Aarau + Baden + Basel + Bern + Biel + Brig + Chur + Fribourg + Interlaken + Luzern + Olten Rapperswil + Schaffhausen + St. Gallen + Thun + Winterthur + Zug + Z端rich + globetrotter.ch
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Editorial Liebe Vortragsbesucherinnen Liebe Vortragsbesucher Welcher Outdoor-Fan träumt nicht hie und da von der legendären Wildnis Kanadas! Auch ich habe etliche Jahre in den Bergen und Wäldern Westkanadas verbracht, um meinen Drang nach unberührter Natur zu stillen. Im vergangenen Sommer durfte ich nun auch einige Monate mit meiner jungen Familie im Yukon verbringen. Noch immer ein unverwirklichter Traum von mir ist jedoch, mal ein ganzes Jahr in einer einsamen Blockhütte in der Wildnis zu leben. Genau diesen Traum haben sich Sabrina und Markus Blum erfüllt. Inspiriert vom Bestseller „Das Schneekind“ von Nicolas Vanier machten sie sich mit fünf Pferden und ihrer kleinen Tochter Amira auf die Suche nach Vaniers einstiger Wohnstätte. In den vergangenen Jahren haben die drei zu allen Jahreszeiten in den Cassiar-Bergen in Westkanada und besonders auch in Vaniers einfachem Blockhaus am Thukada-See verbracht. Dass das Leben in der Wildnis mit einem Kind nicht nur idyllisch ist, sondern auch harte und entbehrungsreiche Aspekte mit sich bringt, ist uns allen klar. Umso interessanter wird wohl diese authentische Geschichte aus dem Land der Outdoorträume. Die Natur stellt in der kommenden Saison überhaupt den Schwerpunkt in unserem Programm. Die beiden Schweizer Tier- und Landschaftsfotografen Martin Mägli und Patrick Frischknecht verbrachten ihr halbes Leben damit, die Schönheit der Natur in eindrucksvollen Bildimpressionen festzuhalten. Ihre Reisen führten sie in den Norden von Europa und Amerika, nach Afrika, aber auch immer wieder in die Schweizer Berge. Mit der Diashow „Faszination Natur“ ist ihnen ein beachtenswertes Kunstwerk gelungen. Auch der National Geographic Fotograf Dieter Schonlau und seine Frau Sandra Hanke sind dem Zauber und der Kreativität der reinen Natur verfallen. Seit mehr als 25 Jahren reisen die beiden in den Dschungel und haben ihr aussergewöhnliches Leben ganz dem Regenwald gewidmet. Die Originalität und Qualität ihrer Aufnahmen widerspiegelt diese Leidenschaft. Bekanntlich schlägt mein Herz auch für Abenteuer und fremde Kulturen. Zu diesem Thema möchte ich Ihnen zwei ganz besondere Live-Reportagen ans Herz legen: Andreas Pröve erzählt in seinem neuen Vortrag „Mekong“ von seiner mehrmonatigen Reise von Vietnam über Kambodscha, Laos und China nach Tibet. Andreas Pröve ist mein ganz persönlicher Held, denn er hat die abenteuerliche und zum Teil extreme Reise bis zu den Quellen des Mekong im Rollstuhl bewältigt. Mit viel Humor und tollen Bildern erzählt der begnadete Referent von seinen spannenden Erlebnissen. – Monika Koch und Heiner Tettenborn berichten aus Afghanistan, einem Land, wo Reisen unmöglich erscheint. Sie eröffnen uns neben schwierigen Herausforderungen ein Bild, das in den Medien oft zu kurz kommt: Afghanistan ist auch gastfreundlich, kulturreich und faszinierend. Auch im Bereich Bergsteigen ist es uns einmal mehr gelungen, einen hochkarätigen Sportler zu gewinnen. Mit dem Innerschweizer Roger Schäli erzählt einer der besten Allround-Alpinisten von seinen extremen Touren und Erstbegehungen. In den vergangenen Jahren haben wir Dutzende von Anfragen von Veloreisenden bekommen, ob wir an ihrem Vortrag interessiert seien. Daraus haben wir die interessantesten AbenteuerReportagen ausgewählt. Aus einem einfachen Thementag ist schlussendlich ein verlängertes Wochenende mit vollen 12 Vorträgen entstanden – nicht zuletzt, weil wir das trendige Thema als Versuch auch noch auf Mountain-Bike Touren ausgeweitet haben. Zu guter Letzt wurden wir in der letzten Saison mit dem riesigen Interesse am Norwegenvortrag komplett überrumpelt. Dies hat uns dazu bewogen, einen ganzen Tag dem Norden Europas zu widmen. Der 21. April 2013 steht also unter dem Thema Skandinavien – für Wikinger und Nordlandfans wohl ein Muss... Auf eine spannende neue Vortragssaison freut sich
Andreas Hutter mit dem Explora Events Team
neutral Drucksache No. 01-11-214757 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership
Impressum Herausgeber: Explora Events AG, Neuengasse 20, Postfach, 3001 Bern, Ticket- und Infoline: 0900 55 22 50, Tel: 031 313 07 76, e-mail: office@explora.ch Beratende Mitarbeit: Walter Kamm • Druck: Stämpfli AG, Bern • Auflage: 100‘000 • Bild Titelseite: Patrick Frischknecht
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DRAUSSEN ZU HAUSE
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Martin Mägli & Patrick frischknecht
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Koch & Tettenborn
14
Peter gebhard
16
sabrina & Markus blum
18
david hettich
20
grönland - patagonien - himalaya
22
harald philipp
24
andreas pröve
26
sender films
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dieter schonlau
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martin engelmann
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ROBERT BÖSCH
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thementag
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explora
faszination NATUR patagonien abenteuer ozean bikebergsteigeN
reel rock tour
WELT DER maya
skandinavien
Afghanistan
kanada
roger schÄli mekong
regenwald
PasSion FÜR BERGE
bike festival
Vorverkaufsstellen 2012/2013 globetrotter travel service
Aarau Baden Basel Bern Bern Biel Brig Chur Fribourg Interlaken Luzern Olten Rapperswil WAMO Schaffhausen St.Gallen Thun Winterthur Zug Zürich Zürich Zürich Zürich
Graben 4 5001 Aarau Badstrasse 8 5400 Baden Falknerstrasse 4 4001 Basel Aarbergergasse 21 3001 Bern Neuengasse 23 3001 Bern Bahnhofstrasse 49 2501 Biel Rhonesandstrasse 14 3900 Brig Gäuggelistrasse 20 7001 Chur Rue de Lausanne 28 1700 Fribourg Aarmühlestrasse 1 3800 Interlaken Rütligasse 3 6000 Luzern 7 Ringstrasse 17 4603 Olten Seestrasse 9 8640 Rapperswil Schwertstrasse 9 8201 Schaffhausen Merkurstrasse 4 9000 St. Gallen Bälliz 61 3600 Thun Untertor 21 8400 Winterthur Alpenstrasse 14 6304 Zug Europaallee / Lagerstrasse 4 8004 Zürich Löwenstrasse 61 8001 Zürich Rennweg 35 8001 Zürich Theaterstrasse 8 8001 Zürich
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Bild: Dieter Schonlau
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Martin Mägli & Patrick Frischknecht
FASZINATION NATUR Alpen - Nordeuropa - Nordamerika - Afrika
Die Schweizer Tier- und Naturfotografen Patrick Frischknecht und Martin Mägli sind stets auf der Suche nach unberührter Wildnis. Während der letzten 15 Jahre haben sie viele spektakuläre Orte bereist. Traumhafte Aufnahmen von kargen Wüsten, der Weite des Nordens und atemberaubenden Küsten werden mit abenteuerlichen Erlebnisberichten ergänzt. Spannende Begegnungen mit Bären in Alaska, eisig-winterliche Fotojagden nach Schneehasen in Schottland ebenso wie waghalsige Fahrten in entlegene Gebiete im südlichen Afrika und dem Südwesten der USA sind nur einige Beispiele ihrer Arbeit am Puls der Natur. Doch die beiden Naturliebhaber wissen, dass man nicht um die halbe Welt zu reisen braucht, um traumhafte Urlandschaften und wilde Tiere zu fotografieren. Solche Naturoasen sind auch in der Schweiz zu entdecken. Deshalb verbringen sie auch viel Zeit in der heimischen Gebirgswelt. Die international preisgekrönten Naturbilder zeigen die Einzigartigkeit und Vielfalt der Natur auf den Kontinenten Europa, Afrika und Nordamerika. Neben den Sequenzen mit Livekommentar beeindruckt die Panorama-Multivisionsshow besonders durch die eindrücklichen Bild- und Klangsymphonien.
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Eintritt: 28.- (32.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (29.-) Transa-Card, Globetrotter-Card: 23.- (27.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
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TOURNEEPLAN
Bern Mi Bern Do Münsingen Fr Thun Sa Spiez Mo Solothurn Di Basel Di Liestal Mi Buchs AG Do Windisch Fr St. Gallen Mi Frauenfeld Do Chur Fr Jona Mi Winterthur Do Zürich Fr Zürich Mo Cham Di Uster Mi Nottwil Fr
24.10. Aula Freies Gymn. 25.10. Aula Freies Gymn. 26.10. Schlossgut 27.10. Burgsaal 29.10. Lötschbergsaal 30.10. Landhaussaal 6.11. Volkshaus 7.11. Hotel Engel 8.11. Gemeindesaal 9.11. Aula FHNW 14.11. Centrum St. Mangen 15.11. Stadtcasino 16.11. Titthof 21.11. Kreuz 22.11. Römertor 23.11. Volkshaus 26.11. Volkshaus 27.11. Lorzensaal 28.11. Wagerenhof 30.11. Paraplegikerzentrum
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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MONIKA KOCH & HEINER TETTENBORN
AFGHANISTAN Faszinierendes Land am Hindukusch
Bürgerkrieg, Taliban und Opiumanbau: Reisen erscheint in dem legendären Land am Hindukusch unmöglich. Ursprünglich wollten Monika Koch und Heiner Tettenborn – zu Hause in Süddeutschland Tierärztin und Anwalt – nur in Jalalabad an Schulen unterrichten. Doch bald schließen sie Freundschaften zu Afghanen. Im Schutz der Familien ihrer neuen Freunde können sie nun unverhofft weite Teile des Landes erkunden. Im Südosten lernen sie als Gäste eines ehemaligen Mudschahedin-Führers die archaische Stammesgesellschaft der Paschtunen kennen. Wo der Staat kaum Macht hat und keine Sicherheit bieten kann, schützen nur eine große und starke Familie und die Blutrache vor Kriminalität. In Landeskleidung im Auto ihres Freundes unterwegs, werden sie von westlichen Soldaten mit dem Maschinengewehr bedroht. Zum großen Opferfest werden sie in ein kleines paschtunisches Dorf eingeladen. Sie besuchen einen Mohnbauern, schwimmen in den tief blauen Seen von Band-e Amir und reisen durch unzugängliche Bergregionen
und zur märchenhaften „Blauen Moschee“ in Mazar-e-Sharif. Nach einiger Zeit können sich Monika und Heiner auch auf Dari und Paschtu, den beiden Landessprachen, verständigen. Dies eröffnet Monika einen besonderen Zugang zur Welt der afghanischen Frauen. In Gesprächen über Gott und die Welt, Politik und Geschichte lernen die beiden die Sichtweisen vieler Afghanen kennen und verstehen. Seit ihrer ersten Reise zwischen 2003 und 2005 waren sie mehrmals wieder länger in Afghanistan und konnten sehen, wie sich die Lage jedes Jahr verschlechterte. Was bleibt, ist die ungebrochene Freundschaft ihrer afghanischen Gastgeber. Für ihre Dia-Reportage haben Monika und Heiner mehrere Preise gewonnen, darunter den begehrten Publikumspreis beim österreichischen El Mundo-Festival. Die beiden Reisenden bringen den Zuschauern ein Afghanistan nahe, das in den Medien oft zu kurz kommt: gastfreundlich, faszinierend und kulturreich.
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Afghanistan
Faszinierendes Land am Hindukusch
Eintritt: 28.- (32.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (29.-) Transa-Card, Globetrotter-Card: 23.- (27.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
Vorverkauf und Infos:
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TOURNEEPLAN Uster Di Z端rich Mi Z端rich Do Luzern Fr Basel Mo Buchs AG Di Bern Mi Thun Do
13.11. Wagerenhof 14.11. Volkshaus 15.11. Volkshaus 16.11. Paulusheim 19.11. Volkshaus 20.11. Gemeindesaal 21.11. Aula Freies Gymnasium 22.11. Burgsaal
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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PETER GEBHARD
PATAGONIEN Abenteuer am Ende der Welt
Patagonien, das Land am stürmischen Ende der Welt, ist ein extremes Reiseziel. Ein ganzes Jahr hat der Fotograf und Buchautor Peter Gebhard die Südspitze Südamerikas bereist – zu Fuß und zu Pferd, mit dem Jeep und auf Skiern. Eine Landschaft der Superlative, in der Himmel und Hölle dicht aneinander liegen: undurchdringlicher Urwald neben gigantischen Gletschern, wolkenverhangene Fjordlabyrinthe zwischen Kap Hoorn und der Insel Chiloé, Bergsteigertraumgipfel wie Fitz Roy und Cerro Torre und die schier unendliche staubige Weite der patagonischen Pampa – die Welt der Gauchos, der Cowboys des Südens. In der außergewöhnlichen Foto-Film-Reportage spürt er den magischen Mythos Patagoniens auf. Er erzählt von ungewöhnlichen Begegnungen und ganz besonderen Menschen, von Abenteuern auf dem Patagonischen Inlandeis und dem kalten Regenwald, vom herbstlichen Schafsabtrieb mit den Gauchos, von Einsiedlern und Aussteigern, von Freiheit und Einsamkeit.
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Eintritt: 28.- (32.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (29.-) Transa-Card, Globetrotter-Card: 23.- (27.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
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TOURNEEPLAN Vortrag
Zürich Mo 3.12. Volkshaus Jona Di 4.12. Kreuz Winterthur Mi 5.12. Römertor Bern Do 6.12. Hotel Jardin Chur Fr 7.12. Titthof Thun Sa 8.12. Burgsaal Basel Mo 10.12. Volkshaus Wil SG Di 11.12. Stadtsaal Luzern Mi 12.12. Paulusheim Buchs AG Do 13.12. Gemeindesaal
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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SABRINA & MARKUS BLUM
KANADA Leben in der Wildnis
Welcher richtige Outdoor-Fan träumt nicht von der legendären Wildnis Kanadas. Sabrina und Markus Blum haben sich genau diesen Traum erfüllt. Inspiriert vom Weltbestseller „Das Schneekind“ des weltbekannten Abenteurers Nicolas Vanier, geht die Schweizer Familie auf grosse Reise und folgt den Spuren des Schneekinds in seine Heimat. Auf einer Farm erlernen sie den überlebenswichtigen Umgang mit Reit- und Packpferden. Zusammen mit ihrer 18 Monate alten Tochter und fünf frisch erstandenen Pferden müssen aber erst unzählige Abenteuer bestanden werden, bis sie die traumhaft gelegene kleine Blockhütte am Thukada-See finden. In den vergangenen Jahren hat die junge Familie zu allen Jahreszeiten in den Cassiar-Bergen in Westkanada gelebt und auch viele Monate im Blockhaus am ThukadaSee verbracht. Zu traumhaften Bildern und spannenden Filmausschnitten erzählen die „Aussteiger“ ihre authentische Geschichte aus der einsamen Wildnis.
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Eintritt: 28.- (32.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (29.-) Transa-Card, Globetrotter-Card: 23.- (27.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
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TOURNEEPLAN
Davos Mi Schaan Do St. Moritz Fr Chur Sa St. Gallen Mo Wil/SG Di Basel Mi Baden Do Liestal Fr Buchs AG Mo Unterägeri Di Cham Mi Luzern Do Nottwil Fr Zürich Mo Winterthur Di Zürich Mi Zürich Do Jona Fr Uster Mo Münsingen Di Bern Mi Bern Do Interlaken Fr Thun Sa Spiez Mo Solothurn Di Lyss Mi Schaffhausen Do
9.01. Aula der SAMD 10.01. SAL Lindaplatz 11.01. Hotel Laudinella 12.01. Titthof 14.01. Centrum St. Mangen 15.01. Stadtsaal 16.01. Stadtcasino Festsaal 17.01. Aula Kantonsschule 18.01. Hotel Engel 21.01. Gemeindesaal 22.01. Aegerihalle 23.01. Lorzensaal 24.01. Paulusheim 25.01. Paraplegikerzentrum 28.01. Volkshaus 29.01. Römertor 30.01. Volkshaus 31.01. Volkshaus 1.02. Kreuz 4.02. Wagerenhof 5.02. Schlossgut 6.02. Hotel Jardin 7.02. Hotel Jardin 8.02. Aula Sekundarschule 9.02. Burgsaal 11.02. Lötschbergsaal 12.02. Konzertsaal 13.02. Weisses Kreuz 14.02. Parkcasino
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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YUKON
DAVID HETTICH
ABENTEUER OZEAN Geheimnisse der Weltmeere
präsentieren
D i e
n e u e
L i v e -R e p o r t a g e
v o n
D av i d
H e t t i c h
abenteuer
Die Erde ist ein Planet des Wassers: Ă&#x153;ber 70 Prozent ihrer Oberfläche sind von den fĂźnf Ozeanen bedeckt, dennoch sind die Tiefen der Meere weit weniger erforscht als die Marsoberfläche. Tauchabenteurer David Hettich und sein Team aus Kameraleuten und OzeanSpezialisten begaben sich Ăźber 10 Jahre hinweg auf die Suche nach den letzten Geheimnissen des Meeres. Das Ergebnis ist eine einzigartige Hommage an unseren Blauen Planeten. Alle Ozeane unserer Erde zu dokumentieren, war das ehrgeizige Ziel des Unterwasserfotografen David Hettich: Er tauchte mit hunderten von Hammerhaien im Pazifik, schwamm in riesigen Quallenschwärmen und fotografierte Salzwasserkrokodile unter Wasser. Weitere spektakuläre Begegnungen sind die Wanderung der Wale von der Antarktis bis in die SĂźdsee, die grĂśĂ&#x;te Krabbenwanderung des Planeten und verspielte Delfinfamilien in freier Wildbahn. Seine ausgedehnten Abenteuerreisen fĂźhrten ihn um den gesamten Globus: Er bereiste den Nord- und SĂźdpol, machte Aufnahmen in Fiji, Mikronesien, den
ozea n Geh ei m n i sse der W eltm eer e
Eintritt: 28.- (32.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (29.-) Transa-Card, Globetrotter-Card: 23.- (27.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
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19.10. Paraplegikerzentrum 19.30 Uhr 26.11. Aula Kantonsschule 19.30 Uhr 27.11. Schlossgut 19.30 Uhr 28.11. Centrum St. Mangen 19.30 Uhr 10.12. Volkshaus 19.30 Uhr 12.12. Wagerenhof 19.30 Uhr
Bahamas, den Galapagos-Inseln und der sagenumwobenen Kokosinsel im Pazifik. David Hettich beobachtete die groĂ&#x;en Tierwanderungen im Ozean â&#x20AC;&#x201C; beispielsweise dem Sardine Run, bei dem jährlich Millionen Sardinen an der afrikanischen KĂźste vorbeiziehen und von Delfinen, Haien und Walen gejagt werden.
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BEST
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Roger Schäli
GRÖNLAND - PATAGONIEN - HIMALAYA Roger Schaeli zählt zu den weltbesten Allround-Alpinisten. Im Fels erbringt er ebenso spektakuläre Höchstleistungen, wie im Eis oder Mixed-Routen (8b, WI6+, M10). Er ist sozusagen ein „Zehnkämpfer“ unter den Bergsteigern. Immer wieder gelingen Roger Schäli herausragende alpinistische Höchstleistungen. Erstbegehungen und Neuerschliessungen in Patagonien, Grönland, im Himalaya oder den heimischen Alpen prägen seinen Werdegang. Vierzig Viertausender, die Eiger-Nordwand auf über fünfzehn Routen und zu jeder Jahreszeit, viele Rekorde und Auszeichnungen hat der Profialpinist zu verzeichnen. Er verfolgt hartnäckig seine Ziele, bleibt dabei aber immer authentisch. Roger Schäli gilt in der Szene als Vorbild, auch wegen seiner Persönlichkeit: sympathisch, natürlich, fair, zuverlässig und weltoffen. In seinem ersten grossen Vortrag gibt er Einblick in sein spannendes Leben.
21 Bild: Thomas Ulrich www.visualimpact.ch
GRÖNLAND PATAGONIEN HIMALAYA
Eintritt: 28.- (32.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (29.-) Transa-Card, Globetrotter-Card: 23.- (27.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
Vorverkauf und Infos:
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TOURNEEPLAN
Bild: www.claudiaziegler.com
Bild: Thomas Ulrich www.visualimpact.ch
Schüpfheim Mo Cham Di Luzern Mi Schwyz Do Nottwil Fr Zürich Mo Uster Di Zürich Mi Winterthur Do Jona Fr Thun Mo Münsingen Di Bern Mi Bern Do Spiez Fr Lyss Mo Chur Di Wil/SG Do Liestal Mo Basel Di Buchs AG Mi
7.01. Gemeindesaal Adler 8.01. Lorzensaal 9.01. Paulusheim 10.01. Mythenforum 11.01. Paraplegikerzentrum 14.01 Volkshaus 15.01. Wagerenhof 16.01. Volkshaus 17.01. Römertor 18.01. Kreuz 21.01. Burgsaal 22.01. Schlossgut 23.01. Hotel Jardin 24.01. Hotel Jardin 25.01. Lötschbergsaal 28.01. KUFA 29.01. Titthof 31.01. Stadtsaal 4.02. Hotel Engel 5.02. Vokshaus 6.02. Gemeindesaal
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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YUKON
HARALD PHILIPP
BIKE BERGSTEIGEN Mit dem Mountainbike zum Gipfelglück
Wie viel Bergsport steckt im Radsport? Dieser Frage hat Profi-Mountainbiker Harald Philipp seine Sportkarriere gewidmet. Von Steilabfahrten unter dem Matterhorn, über fahrbare Klettersteige in den Dolomiten zu vergletscherten Bikegipfeln im Ortlermassiv wird der Zuschauer in die beeindruckendsten Gebirgsgruppen der Alpen mitgenommen. Wie man auf die verrückte Idee kommt, sein Fahrrad auf 3.000 Meter hohe Berge zu tragen, erklärt Harald in seinem interaktiven Vortrag. Die Faszination des Abfahrens auf steilen Pfaden zeigen Fotos und Videos von Sebastian Doerk, Markus Greber, Uta Philipp, Manfred Stromberg, Tom Bause und Vincent Breysacher.
Eintritt: 25.- (29.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC: 22.- (26.-) Transa-Card, Globetrotter-Card: 20.- (24.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
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TOURNEEPLAN Luzern Mi Zürich Do Basel Fr Bern Sa
20.02. Paulusheim 21.02. Volkshaus 22.02. Stadtcasino Hans Huber Saal 23.02. Hotel Jardin
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Spassfaktor 29 Der FLYER X-Twentyniner
FLYER X-Serie: Der sportliche Überflieger Die X-Serie umfasst die Modelle «Street», «Urban», «Tour» und «MTB». Wer’s gerne auf die Spitze treibt, lässt sich seinen FLYER mit dem neuen 350W-Motor und dem 14Ah-Akku ausliefern. Das original Schweizer Elektrofahrrad FLYER gibt’s in 11 verschiedenen Modellreihen. Testen Sie bei einer Probefahrt, mit welchem FLYER Sie glücklich werden.
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ANDREAS PRÖVE
MEKONG Von Vietnam nach Tibet
Der Mekong, die „Mutter aller Wasser“, der für Millionen von Menschen Lebensgrundlage ist, verbindet sechs asiatische Länder und fließt mit seinen 4.300 Kilometern Länge durch alle Klimazonen. Entlang seiner Ufer reiste der Fotoreporter und Bestsellerautor Andreas Pröve im Rollstuhl, der seit seinem Motorradunfall sein Hauptverkehrsmittel ist. Die Reise beginnt im hektischen Saigon, führt über Phnom Penh und durch die geheimnisvollen Tempelanlagen von Angkor Wat, durch Laos und ins tropische Yunnan in China und endet als abenteuerliche Trekkingexpedition im tibetischen Hochland. Dabei nutzt Andreas Pröve alle Verkehrsmittel, die sich ihm bieten, vor allem aber macht er sich in seinem Rollstuhl mit Handantrieb auf den Weg, denn nur diese Art des Reisens garantiert ihm einen unverfälschten Blick in die Lebensweise, die Kultur und den Glauben der Menschen. Mit Pferden und Trägern begibt er sich auf ein tagelanges Trekking in die Ursprungsregion des Mekong, sein Ziel: die Quelle auf 5.200 Metern Höhe. Buchtipp: Abenteuer Mekong 304 Seiten Malik Verlag 32.90 Fr. ISBN 9783890294230
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Eintritt: 28.- (32.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (29.-) Transa-Card, Globetrotter-Card: 23.- (27.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
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Z端rich Do 7.02. Volkshaus Uster Fr 8.02. Wagerenhof Z端rich Mo 11.02. Volkshaus Basel Di 12.02. Volkshaus Wil SG Mi 13.02. Stadtsaal Nottwil Fr 15.02. Paraplegikerzentrum Thun Sa 16.02. Burgsaal Bern So 17.02. Aula Freies Gymnasium Cham Mo 18.02. Lorzensaal Buchs / AG Di 19.02. Gemeindesaal
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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YUKON
SENDER FILMS
REEL ROCK TOUR 2012 Die siebte REEL ROCK FILM TOUR bringt die besten Kletter- und Abenteuerfilme zu euch in die Region! Die REEL ROCK Shows sind stimmungsvolle und spannende Events mit einer ultimativen Auswahl an Filmen. Dieses Jahr dabei: Chris Sharma, der „König“ des Sportkletterns, der zusammen mit dem 19-jährigen tschechischen Wunderkind Adam Ondra sein Heimrevier im spanischen Katalonien unsicher macht. Sie geben alles, um die ersten 5.15c frei zu klettern. Die Besessenheit des legendären Alpinisten Conrad Anker um den spektakulären, noch unbezwungenen Granitpfeiler des 6310 Meter hohen Mt. Meru in Indien zwingt ihn zu einem zweiten Versuch. Beim Offwidth Rissklettern in den USA darf man auf Spektakuläres gefasst sein. Die zwei etablierten britischen Jungs Tom Randall und Pete Whittaker wagen sich in die übelsten Wide Cracks. Alex Honnold, bekannt als der wagemutigste Solo-Kletterer seiner Generation. Dabei ist die Vorbereitung auf sein grösstes Abenteuer, die Besteigung des Yosemite Triple, stets im Vordergrund geblieben. In weniger als 19 Stunden kletterte er den Mt. Watkins, den El Cap und den Half Dome – davon 95% Free Solo.
Die
Fil me d o sind hn i e U n Eng nte l rti isch tel Eintritt: 25.- (29.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) ! AHV, IV, Stud., SAC: 22.- (26.-) un
Transa-Card, Globetrotter-Card: 20.- (24.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
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Zürich Mi Aarau Do Basel Fr Zürich Mo Jona Di Zürich Mi Winterthur Do Chur Fr Wil/SG Mo Bern Di Cham Mi Luzern / Kriens Do Thun Fr Bulle Lu Lausanne Ma
24.10. Volkshaus, Weisser Saal 19.30 Uhr 25.10. KUK, Saal 2 19.30 Uhr 26.10. Volkshaus 19.30 Uhr 29.10. Volkshaus, Weisser Saal 19.30 Uhr 30.10. Kreuz 19.30 Uhr 31.10. Volkshaus, Weisser Saal 19.30 Uhr 1.11. Römertor 19.30 Uhr 2.11. Titthof 19.30 Uhr 5.11. Stadtsaal 19.30 Uhr 6.11. Hotel Jardin 19.30 Uhr 7.11. Lorzensaal 19.30 Uhr 8.11. Südpol 19.30 Uhr 9.11. Burgsaal 19.30 Uhr 19.11. Cycle d’Orientation 19.30 Uhr 20.11. Casino de Montbenon 19.30 Uhr
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TAGE R O P E R LIVE SHOP K R O W TO UND FO
DIETER SCHONLAU
REGENWALD Auf der Fährte des Jaguars
Orang-Utans in schwindelnden Höhen, eine Anakonda beim Sonnenbaden, Jaguare, Aras und giftige Schlangen – Dieter Schonlau hat sie alle in freier Wildbahn fotografiert. Nicht nur die großen Wunder des Dschungels, die Säugetiere und Baumgiganten, haben es ihm angetan, sondern auch die kleinen Schätze: leuchtende Pilze, wandelnde Blätter und Schmetterlinge. Und natürlich die Menschen, die noch im Einklang mit der Natur in diesen Wäldern leben. Sie halfen dem Fotografen, im dichten Grün seine Sinne zu schärfen. Seit mehr als 25 Jahren reisen Dieter Schonlau und seine Frau Sandra Hanke in die Regenwälder. In den spannenden Erzählungen beschreiben die beiden nicht nur Flora und Fauna der Regenwälder, sondern auch das große Abenteuer, in ihnen zu leben. Im neuen Vortrag begeben sie sich in den Wäldern Süd- und Mittelamerikas auf die Fährte des Jaguars. Buchtipp:
D. Schonlau und S. Hanke
REGENWÄLDER
Leben im Dschungel 224 Seiten, 180 Fotos Bildband, 24.5 x 29.4 cm National Geographic Verlag 39.95 Euro ISBN 978-3-86690-298-5
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Eintritt: 28.- (32.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (29.-) Transa-Card, Globetrotter-Card: 23.- (27.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
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Winterthur Di Zürich Mi Jona Do Münsingen Fr Thun Sa Bern So Basel Mo Wil/SG Di Buchs / AG Mi Luzern Do Chur Fr Zürich So
26.02. Römertor 27.02. Volkshaus, Weisser Saal 28.02. Kreuz Jona 1.03. Schlossgut 2.03. Burgsaal 3.03. Aula Freies Gymnasium 4.03. Volkshaus 5.03. Stadtsaal 6.03. Gemeindesaal 7.03. Paulusheim 8.03. Titthof 10.03. Volkshaus, Blauer Saal
FOTOworkshop
Thun Sa 2.03. Burgsaal Zürich So 10.03. Volkshaus, Blauer Saal
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr
11.00 Uhr 11.00 Uhr
Preis, Dauer und weitere Infos unter: www.explora.ch
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MARTIN ENGELMANN
WELT DER
MAYA
Mexiko - Guatemala - Belize
Sieben Reisen führten den Fotografen Martin Engelmann auf den Spuren der Maya quer durch Mexiko, Guatemala, Belize und Honduras. In seiner neuen Foto- und Filmshow berichtet er live von mystischen Prophezeiungen alter Schamanen und zeigt die Schönheiten des einstigen Maya-Reichs. Von den undurchdringlichen Regenwäldern Mexikos bis zu den höchsten aktiven Vulkanen Guatemalas. Die abenteuerliche Reise beginnt in Mexiko City und führt durch entlegene Urwaldgebiete in Chiapas bis zu den Traumstränden nach Yucatan. Durch Sondergenehmigungen gelingt es dem Fotografen, einzigartige MayaTempel im undurchdringlichen Urwald von Belize zu erkunden und eine der heiligsten Stätten der Maya-Welt - die Höhlen von „Actun Tunichil Muknal“ zu fotografieren. In Guatemala locken die farbenprächtigen Märkte der Maya mit ihren bunten Trachten. Berauschend, das satte Grün im „Peten“, der größten Regenwaldreserve Zentralamerikas. Im Hochland wird die Besteigung des aktiven Vulkans Pacaya zum atemberaubenden Naturschauspiel.
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Maya Das Verm채chtnis der
Mexiko Guatemala Honduras Belize
Eintritt: 28.- (32.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC: 22.- (26.-) Transa-Card, Globetrotter-Card: 20.- (24.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
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Bern Do M체nsingen Fr Thun Sa Z체rich Mo Uster Di Jona Mi Basel Do Buchs AG Mo Cham Di St. Gallen Mi
14.03. Aula Freies Gymnasium 15.03. Schlossgut 16.03. Burgsaal 18.03. Volkshaus 19.03. Wagerenhof 20.03. Kreuz Jona 21.03. Volkshaus 25.03. Gemeindesaal 26.03. Lorzensaal 27.03. Centrum St. Mangen
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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ROBERT BÖSCH
PASSION FÜR
BERGE
Traumberuf Abenteuer- und Action-Fotograf
Robert Bösch, Fotograf, Bergführer und dipl. Geograf, ist seit über 20 Jahren ausschliesslich als freischaffender Berufsfotograf tätig mit dem Spezialgebiet Outdoor- und Actionfotografie. Neben Aufträgen aus Industrie und Werbung arbeitet er für Magazine und Zeitschriften (u.a. Stern, Geo, National Geographic Adventure, Spiegel, Schweizer Illustrierte). Robert Bösch ist Autor vieler Bildbände. Mit dem Buch ‚Bergsteigen - Verlockung des Ungewissen“ gewann er den Internationalen Bergbuchpreis. Seine Bilder wurden in verschiedenen Galerien, Museen und Ausstellungen gezeigt. 2009 wurde er für sein langjähriges Schaffen im Bereich alpine Fotografie mit dem Eiger Special Award ausgezeichnet. Als Bergsteiger und Kletterer kennt er viele extreme Kletter- und Bergtouren in den meisten Gebirgen der Welt. Seine Reisen und Expeditionen führten ihn auf alle Kontinente, wo er an bekannten und weniger bekannten Bergen unterwegs war. 2001 bestieg er für einen Auftrag als Fotograf und Kameramann den Mount Everest. In den letzten Jahren dokumentierte er viele der Extremtouren von Ueli Steck. Im Vortrag erzählt er die spannendsten Geschichten aus seinem Leben
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Live Multimedia Vortrag von
Robert Bösch
Berge Passion für
Eintritt: 28.- (32-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (29.-) Transa-Card, Globetrotter-Card: 23.- (27.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)
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Chur Fr 22.02. Titthof Basel Di 26.02. Stadtcasino, Festsaal Aarau Do 28.02. KUK – Saal 1 Nottwil Mo 04.03. Paraplegigkerzentrum Cham Di 05.03. Lorzensaal Bern Mi 06.03. Aula Freies Gymnasium Bern Do 07.03. Aula Freies Gymnasium Thun Sa 09.03. Burgsaal Jona Di 12.03. Kreuz Zürich Mi 13.03. Volkshaus, Theatersaal Wil Di 19.03. Stadtsaal Winterthur Mi 20.03. Römertor
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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Sonntag013 2 l i r p A . 1 2 h c i r ü Z s u Volksha THEMENTAG
SKANDINAVIEN Norwegen per hurtigruteN Klaus-Peter Kappest
Theater Saal 10.30 bis 12.30 Uhr
Eintritte: 24.- (28.-)
AHV, IV, Stud.: 21.- I Transa, Globetrotter: 19.- I Kinder < 16 Jahren: 6.-
NORWEGEN - Die entdeckung der landschaft gereon römer
Theater Saal 13.30 bis 16.00 Uhr Eintritte: 24.- (28.-)
AHV, IV, Stud.: 21.- I Transa, Globetrotter: 19.- I Kinder < 16 Jahren: 6.-
ISLAND - Naturschönheit auf der Vulkaninsel stefan erdmann
Theater Saal 17.30 bis 20.00 Uhr Eintritte: 24.- (28.-)
AHV, IV, Stud.: 21.- I Transa, Globetrotter: 19.- I Kinder < 16 Jahren: 6.-
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Sonntag
21.4.2013 Volkshaus Z端rich finnland - Zwischen Mittsommer- und Polarnacht Klaus-Peter Kappest
Weisser Saal 14.00 bis 16.00 Uhr
Eintritte: 24.- (28.-)
AHV, IV, Stud.: 21.- I Transa, Globetrotter: 19.- I Kinder < 16 Jahren: 6.-
SCHWEDEN - zwischen Idylle und Wildnis Klaus-Peter Kappest
Weisser Saal 18.00 bis 20.00 Uhr
Eintritte: 24.- (28.-)
AHV, IV, Stud.: 21.- I Transa, Globetrotter: 19.- I Kinder < 16 Jahren: 6.-
Alle weiteren Infos unter: www.explora.ch oder 0900 55 22 50
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Explora
BIKE FESTIVAL AFRIKA - Asien
Gipfelstürmer
Claude MartHaler
Lukas stöckli
Freitag 4.1.2013
Samstag 5.1.2013
JENA - JEMEN
7 Jahre IM SATTEL
Barbera Vetter & V. Heiland
Claude MartHaler
Freitag 4.1.2013
Samstag 5.1.2013
WIEN - NIZZA
bike bergsteigen
Soweit das Rad uns trägt
Weisser Saal 20.00 bis 22.30 Uhr
Ein Jahr mit dem Fahrrad in eine andere Welt
Blauer Saal 19.30 bis 21.40 Uhr
Biketour über den Alpenbogen
Lukas Stöckli
Blauer Saal 15.00 bis 16.00 Uhr
7 Jahre mit dem Velo um die Welt
Weisser Saal 16.00 bis 18.30 Uhr
harald philipp
Samstag 5.1.2013
Samstag 5.1.2013
TRANS-KANADA
weltsichten
Barbera Vetter & V. Heiland
A. Brümmer & p. Glöckner
Samstag 5.1.2013
Samstag 5.1.2013
Blauer Saal 11.00 bis 12.00 Uhr
Der Wildnis auf der Spur
Weisser Saal 12.00 bis 14.20 Uhr
Blauer Saal 18.00 bis 19.40 Uhr
Fünf Jahre mit dem Fahrrad unterwegs
Weisser Saal 20.00 bis 22.20 Uhr
37 Bild: www.bissig.ch
Fr 4.1.13 bis So 6.1.13 Volkshaus Zürich Marco polo
bikeTrAUM-touren
A. Brümmer & P. Glöckner
jÜrg buschor
Mit dem Fahrrad von Venedig nach Peking
Die Faszination der Singletrails
Sonntag 6.1.2013
Sonntag 6.1.2013
bike 6000
rad nomaden
Claude balsiger
D. Krezmar und K. Beutler
Weisser Saal 11.00 bis 13.00 Uhr
Weltrekord im Himalaya
Blauer Saal 16.00 bis 17.00 Uhr
10 Jahre um die Welt
Sonntag 6.1.2013
Sonntag 6.1.2013
Tien shan & HImalaya
Biker‘s lounge
Blauer Saal 12.00 bis 14.00 Uhr
Kirgistan, Mongolei, Himalaya
Brigitte & Ivo Jost
Sonntag 6.1.2013
Weisser Saal 14.00 bis 16.00 Uhr
Weisser Saal 17.00 bis 19.20 Uhr
Treffpunkt für Velo- und Bike-Fans
Sa 5. bis So 6.1.2013
Grüner Saal 10.00 bis 24.00 Uhr
Preise: 12.- bis 24.- CHF je nach Vortrag. Die Plätze sind unnummeriert!
Alle weiteren Infos unter: www.explora.ch oder 0900 55 22 50
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Wildnis
Leben in der
39 Den Pferden ist es zu verdanken, dass wir die H端tte am Thukada See fanden und unser Traum wahr geworden ist.
Sabrina und Markus Blum
Auf den Spuren des Schneekinds Sabrina und Markus Blum leben mit ihren beiden kleinen Mädchen in der Wildnis Kanadas. Ist das die totale Freiheit oder einfach nur verantwortungslos? Ein Gespräch über vollkommene Harmonie und vorsichtiges Holzhacken. Interview: Peter Bader
Keine Seltenheit: Eisig kalte Nächte und flackernde Polarlichter über „unserer Hütte“.
Gemテシtliche Winternテ、chte bei テ僕lampe und Kerzenlicht.
Jeden Tag machen wir eine kurze Mittagspause, um unserer kleinen Amira und den Pferden eine Ruhezeit zu gönnen. Erzählt uns bitte von eurem intensivsten Erlebnis in der Natur. Sabrina Blum: Das ist gar nicht so einfach, weil es so viele gibt. Vielleicht dies: Ich war mit meiner damals 3-jährigen Tochter am Black Lake, bei stahlblauem Himmel und minus 40 Grad. Da plötzlich näherte sich uns ein Wolf. Wir konnten ihn genau beobachten und auch er zeigte Interesse an uns. Es war die vollkommene Harmonie, keine Angst auf beiden Seiten. Der Schnee stob und glitzerte in der Sonne. Einfach traumhaft! Markus Blum: 2010 machten wir uns mit unserer älteren, damals 18 Monate alten Tochter und fünf Pferden auf den Weg in die Wildnis Kanadas. Inspiriert hatte uns das Buch «Das Schneekind» des Abenteurers Nicolas Vanier. Mit Pferden hatten wir zuvor keine Erfahrung, den Umgang mit ihnen mussten wir auf einer Farm erlernen. Natürlich war das ein Wagnis, weil wir nicht wussten, wie sie in extremen Situationen reagieren würden. Und dann waren wir unterwegs in Gegenden, von denen wir keine Ahnung hatten. Um vorwärts zu kommen, mussten wir Bäume fällen, manchmal legten wir an einem Tag nur gerade zwei Kilometer zurück. Im ersten Jahr war alles neu, jeder Tag intensiv. Sabrina: Und am Abend liegst du fix und fertig im Zelt.
Sabrina: Den vergangenen Winter haben wir mitten in der Wildnis verbracht, ohne fliessendes Wasser und Strom. Wir haben Wasser aus einem Eisloch im See geholt, es über dem Feuer erwärmt und haben dann in einem Zuber gebadet. Wir waren Selbstversorger, fischten, gingen auf die Jagd. In unserem Sommercamp waren wir 600 Kilometer von der nächsten Siedlung entfernt, was einer 12-stündigen Autofahrt entspricht. Wenn man da beim Einkauf die Eier vergisst und es erst zuhause merkt, hat man Pech gehabt. (lacht) Eigentlich müsste man meinen, dass ein solches Leben mit Mühsal und grossen Hindernissen verbunden ist. Auch wir hatten vorher Respekt davor. Aber wenn man mittendrin ist, ist es einfach das normale Leben, man gewöhnt sich daran, ist den ganzen Tag mit Dingen beschäftigt, die man zum Leben und Überleben braucht. Das haben wir gesucht. Markus: Es ist ja nicht so, dass wir von jetzt an immer in der Wildnis leben werden. Unsere Töchter werden sicher in eine «normale» Schule gehen und nicht von uns selber zuhause unterrichtet. Wir verbringen schon heute immer wieder Zeit in der «Zivilisation», zuletzt bei der Geburt unserer zweiten Tochter. Und für die Explora-Vorträge werden wir durch die Schweiz reisen. Es sind auch diese enormen Gegensätze, die uns faszinieren.
Und man fragt sich: Warum tue ich mir das eigentlich an? Markus: Nein, denn es ist ja genau das, was wir tun wollen. Trotz Stress und Anstrengung sind wir am Abend glücklich und ausgeglichen.
Ihr verbringt viel mehr Zeit als «gewöhnliche» Paare miteinander. Gehen Ihr euch nie auf die Nerven? Sabrina: Markus ist ein optimistischer, positiver Mensch, der auch in schwierigen Situationen immer alles im Griff hat. Das schafft schon
Willkommenes Bad nach harter Arbeit. mal eine positive Grundstimmung, bei allen Meinungsverschiedenheiten, die wir wie alle Paare haben. Markus: Wir sind aufeinander angewiesen, alleine würde es keiner von uns schaffen. Wir verbringen die meiste Zeit des Tages miteinander, wissen am Abend also auch, was der andere erlebt oder über was er sich genervt hat – und haben damit auch mehr Verständnis für die Launen des anderen. Sabrina: In einem «normalen» Alltag haben die Partner manchmal Mühe damit, den Ärger des anderen zu verstehen. Das ist bei uns definitiv anders.
sehr genau, welche homöopathischen Mittel ich für uns und unsere Mädchen mitnehme. Und natürlich sind wir für extreme Notfälle mit einem Satellitentelefon und einem Notsignal ausgerüstet.
Gab es niemanden in eurem Freundes- oder Familienkreis, der euch Verantwortungslosigkeit vorwarf: «Wie könnt Ihr nur mit kleinen Kindern in der Wildnis leben»? Markus: Natürlich gab es auch Kritik und Bedenken, Leute, die uns Egoismus vorgeworfen haben. Sabrina: Aber auch viele, die es lässig finden, was wir tun, die uns sagten, dass sie so etwas auch gerne machen würden, den Mut aber nicht haben. Zudem ist unser Leben nicht gefährlicher als in einer Stadt, in der Kinder Strassen überqueren müssen. Und wir haben sehr wohl ein hohes Verantwortungsbewusstsein. Gerade weil wir in der Natur leben und um die Gefahren wissen. Wenn wir Holz hacken, sind wir noch ein bisschen vorsichtiger als in der Schweiz, weil uns klar ist, dass es bei einem Unfall sehr ungemütlich werden kann. Durch das intensive Leben machen wir alles viel bewusster. Ich überlege mir
Zum Schluss: Worauf freuen Ihr euch im Moment am meisten? Und was fürchtet Ihr am meisten? (beide überlegen lange) Sabrina: Ich bin glücklich und zufrieden mit dem, was wir haben. Jetzt ernten wir die Früchte für die Zeit, in der wir uns in dieses Leben hineingekämpft haben. Markus: Und fürchten tun wir uns gar nicht wirklich! Es ist viel spannender, einfach das Leben zu leben, als sich zu fürchten.
Jetzt geht Ihr mit Explora auf Vortrags-Tournee. Was wollet Ihr den Zuschauerinnen und Zuschauern mit auf den Weg geben? Markus: Dass ein besonders interessantes Leben möglich ist, wenn man den Mut hat, es zu tun. Sabrina: Wir wollen gar nicht missionarisch auftreten, sondern vor allem von unseren Erfahrungen und Erlebnissen erzählen.
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Markus, Sabrina und Amira vor der Hütte am Thukada See.
Erfolgreiche Jagd.
Lust auf Abenteuer Sabrina (32) und Markus (38) Blum haben einen grossen Teil ihres Lebens in der Ferne verbracht. Sie arbeitete während mehrerer Jahre in der Tourismusbranche in Australien, er als Schneesportlehrer in Neuseeland. «Die Abenteuerlust verbindet uns», sagen sie. Als sie 2008 durch die Yukon-Flats paddelten, machte er ihr in Gummistiefeln und Schwimmweste einen Heiratsantrag. Seit 2010 leben sie mit ihren beiden Töchtern (4, halbjährig) in der kanadischen Wildnis und bieten Pferdetrekking-Touren an. Infos: blumisme@gmail.com, www. britishcolumbiaoutfitter.com
Forellen standen bei uns fast täglich auf dem Menuplan.
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Portfolio
Naturfotgrafie • •
Martin MAgli & Patrick Frischknecht
47 Flussm채ander im Rapadalen - Sarek Nationalpark, Schweden
• •
Martin MAgli & Patrick Frischknecht
Toadstool hoodoo und Sternen Himmel, USA
Canyonlands Nationalpark, USA
NamibwĂźste im Namib-Naukluft-Nationalpark, Namibia
Sonnenuntergang am Strand Utakleiv â&#x20AC;&#x201C; Lofoten, Norwegen
• •
Martin MAgli & Patrick Frischknecht
Junger Gepard – Kgalagadi Transfrontier Nationalpark, Namibia
Grasfrösche bei der Paarung - Schweiz
Murmeltiere, österreichische Alpen
Luchs (captive) – Nationalpark Bayerischer Wald
â&#x20AC;˘ â&#x20AC;˘
Martin MAgli & Patrick Frischknecht
Kiefernzapfen in Frauenhaarmoos, Schottland
Schneehase, Cairngorms Nationalpark, Schottland
Moos bewachsener Stein im Olympic Nationalpark, USA
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JETZT IMROGRAMM TAGESP
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54
Der alpine
Zehnk채mpfer 47
Roger Sch채li, einer der weltweit besten AllroundAlpinisten, wird bei seinen Explora-Shows 체ber sich selber staunen. Interview: Peter Bader
55 Bild: www.claudiaziegler.com
56 Roger Schäli, wie lange hältst du es eigentlich ohne Berge aus? Roger Schäli: (lacht) Nicht lange! Wenn immer möglich, gehe ich insbesondere im Sommer mehrmals täglich klettern, absolviere auch mein Lauftraining in den Bergen. Im Winter gehe ich sehr gerne Langlaufen und Skifahren. Ich kann nicht leben ohne die Berge. Was findest du dort? Das ist ziemlich schwierig in Worte zu fassen. Ich bin in Sörenberg aufgewachsen, also mitten in den Bergen. Sie haben von Anfang an zu meinem Leben gehört, sie sind meine Heimat. Ich schaue gerne an ihnen rauf, sie inspirieren mich, tun mir gut, beruhigen mich. Ich fühle mich wohl in ihrer Nähe, es ist beste Unterhaltung, «Natur-Kino» in HD-Qualität. (schmunzelt) Dabei hätte dich als 16-Jähriger ein Unfall in den Bergen beinahe das Leben gekostet. Ja, da hatte ich ziemlich viel Glück. Ich kletterte mit einem Kollegen an der Schrattenfluh und stürzte aufgrund eines Missverständnisses und einer gehörigen Portion Naivität aus 30 Metern Höhe auf den Boden. Meine Lehre als Zimmermann konnte ich erst ein halbes Jahr später antreten, ich ging vorerst nur im Rollstuhl in die Gewerbeschule. Die Lust aufs Klettern ist dir damit aber nicht vergangen. Nein, ganz im Gegenteil. Unmittelbar nach besagtem Unfall ging mein Kollege von damals in ein Kletter-Lager nach Frankreich, für das ich auch angemeldet war. Noch auf der Unfallstelle dachte ich: «Schade, jetzt kann ich dort nicht mitgehen.» Das ist kaum mehr nachvollziehbar, aber beschreibt wohl meine Leidenschaft am besten: die Berge und das Klettern sind tief in mir drin verankert. Der Unfall hat mich aber auch vorsichtiger gemacht, ich gehe seither viel bewusster mit Risiken um.
Bild: Thomas Ulrich www.visualimpact.ch
Welches waren bisher deine drei schönsten Erfolge in den Bergen? Die beiden ersten, freien Begehungen der Japaner- und der John-Harlin-Direttissima in der Eiger-Nordwand gehören sicher dazu. Ich und mein Kollege Robert Jasper kletterten im reinen Alpinstil, das heisst ohne Fixseile, ohne Depots, in einem Zug rauf und wieder runter. Die Japaner-Diretissima ist für mich auch deshalb sehr speziell, weil die Tochter des Erstbegehers heute meine Freundin ist. Mit meinem Kollegen Christoph Hainz habe ich zudem – auch an der Eiger-Nordwand – mit der «Magic-Mushroom» eine neue Route erschlossen. Der Eiger ist «mein» Berg, er ist eines der grössten Naturschauspiele auf der Welt.
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Was macht ihn so aussergewöhnlich? Die Eigernordwand ragt senkrecht aus einer Kuhwiese heraus. Du kannst dort hinspazieren und stehst direkt vor der 1700 Meter hohen Steilwand. Das ist einmalig. Und wenn du in der Wand am Klettern bist, hörst du die Leute unten sprechen, bist zwischen zwei Welten, so fern und doch so nah.
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Warum hast du dich erst mit 30 dazu entschlossen Profibergsteiger zu werden? Mit dem «Profi» bei den Bergsteigern ist das ja so eine Sache. Im sportlichen Sinn ist das eigentlich nicht zu verstehen, denn es gibt keine wirklichen Wettkämpfe oder Nationalmannschaften. Es geht also eher um eine Lebenseinstellung. Und das Leben als «Profi» ist alles andere als einfach: Es beinhaltet sehr viel Arbeit im Büro, sehr viel Organisation und einen ständigen Kampf ums Geld. Was unter dem Strich übrig bleibt, wird in neue Expeditionen gesteckt. Reich wird man dabei sicher nicht. Aber es ist eine Gnade, ein solches Leben zu führen. Das klingt ziemlich religiös. Nein, ich bin nicht religiös, es geht mir darum, eine gewisse Demut zu bewahren, bescheiden zu bleiben, auch dankbar zu sein, dass man tun kann, was man liebt. Auch wenn ich mit vielen anderen Dingen beschäftigt bin, so bleibt mir als Profi doch genügend Zeit, um oft zu trainieren und in meinem Sport besser zu werden. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Ist das die Kernbotschaft deiner ExploraVorträge? Ich will den Leuten eigentlich gar keine Botschaft mit auf den Weg geben. Das steht mir nicht zu. Aber dass man bescheiden bleibt und es einem nicht in den Kopf steigt, ist mir schon ein Anliegen. In erste Linie will ich aber von meinen Expeditionen in Patagonien oder Grönland erzählen, von der Abgeschiedenheit und Einsamkeit während einer Expedition, davon, dass sich innerhalb eines Teams eine Dynamik entwickeln kann und damit grosse Leistungen möglich werden. Die Freundschaft zum Seilpartner ist für mich etwas vom Wichtigsten, da entsteht eine besondere Beziehung. Für meine Seilpartner würde ich die Hand ins Feuer legen. Diese Freundschaften sind etwas vom Schönsten, was dir der Bergsport gibt. Wirst du nervös sein? Ja, natürlich, sehr sogar. Aber die Vorträge geben mir auch sehr viel. Ich verfüge von Natur aus nicht über ein allzu ausgeprägtes Selbstvertrauen, ich zweifle oft an mir und meinen Fähigkeiten. Während den ExploraShows sehe ich selber auch, was ich alles schon geschafft habe. Das gibt mir neues Selbstvertrauen. Und was machst du in zehn Jahren? Oh, das ist schwierig zu sagen. Als Bergführer zu arbeiten, kann ich mir gut vorstellen. Aber ehrlich gesagt, mache ich mir dazu noch nicht allzu viele Gedanken. Ich lebe mein Leben bewusst und intensiv im Hier und Jetzt. Das bin ich meinem Schöpfer schuldig, wer immer das auch ist. So „religiös“ bin ich schon!
Bild: Thomas Ulrich www.visualimpact.ch
Der Allrounder Roger Schäli, 34, aufgewachsen im luzernischen Sörenberg, zählt zu den weltbesten Allround-Alpinisten. Im Fels erbringt er ebenso spektakuläre Höchstleistungen wie im Eis oder im gemischten Gelände. Der gelernte Zimmermann und Bergführer hat Erstbegehungen in Patagonien, Grönland oder den USA in seinem Tourenbuch. Für die Besteigung des ArwaSpire-Zentralgipfels (6193 Meter) im indischen Garhwal Himalaja wurde er mit zwei Kollegen für den «Piolet d‘or», den «Oskar der Alpinisten», nominiert.
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