Erhältlich bei www.explora.ch oder per Tel. 0900 55 22 50 Jahresprogramm 2018 / 2019
Ausgabe 16
9 /1 n 18 ge 20 t a n or so p ai Re
S eLiv
FLORIAN SCHULZ LETZTE WILDNIS • STEPHAN SIEGRIST VERTICAL PATH • THEMENTAG PILGERN RICHARD LÖWENHERZ ABENTEUER SIBIRIEN • JOLANDA LINSCHOOTEN WILDES SKANDINAVIEN DIRK BLEYER SÜDAFRIKA • JOHANNES, ELISABETH, EFY, ANNE, KAUPO LEAVINGHOMEFUNKTION SEENOMADEN NORDWESTPASSAGE • FERNWEHFESTIVAL BEST OF EXPLORA • REEL ROCK TOUR 13 IRIS KÜRSCHNER & DIETER HAAS GTA • DIRK BLEYER ISLAND • TOBIAS WOGGON MOUNTAINBIKE THOMAS ZWAHLEN QUER DURCH DEN HIMALAYA • DANIEL VON RÜDIGER PAPUA-NEUGUINEA LUTZ JÄKEL SYRIEN • MARTIN ENGELMANN MITTELAMERIKA • BLUM FAMILY AUSTRALIEN
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EDITORIAL Liebe Vortragsbesucherinnen Liebe Vortragsbesucher Herzlichen Dank für Ihre Treue! In der vergangenen Saison konnten wir, zum fünften Mal in Folge, einen Zuschauerrekord verzeichnen. Wir sind überwältigt und freuen uns sehr. In den letzten zehn Monaten haben unsere Programmierer im Hintergrund fleissig an der brandneuen Explora App gearbeitet. Wir sind stolz, Ihnen ab sofort die erste Version präsentieren zu dürfen. Wer explora.ch mit seinem Smartphone besucht, sollte sich das neue Tool sofort im App-Store herunterladen. Wir haben aber nicht nur an der App gearbeitet, sondern auf vielfachen Wunsch auch eine Suchfunktion nach Ort auf unserer Website eingeführt. Wer weitere Verbesserungsvorschläge hat, schickt uns bitte eine E-Mail. Am vergangenen Wochenende ist unser Nachwuchsfestival, die «DISCOVERY DAYS» in Laax, zum zweiten Mal über die Bühne gegangen. Unglaublich – es hatten sich wieder über 120 Abenteurer, Forscher und Fotografen beworben. Es war spannend, was uns die ausgewählten 18 Newcomer zu erzählen hatten. Aus dem letztjährigen Programm schafften es drei Talente ins Explora-Tournee-Programm. Richard Löwenherz wird uns im März auf drei abenteuerliche Touren in die Wildnis von Sibirien mitnehmen. Daniel von Rüdiger hat das Leben der Menschen im Dschungel von Papua-Neuguinea porträtiert, und das Künstlerkollektiv «leavinghomefunktion» fuhr mit uralten Ural-Motorrädern von Deutschland nach New York. Wer die DISCOVERY DAYS verpasst hat: Alle Infos, die Gewinner vom diesjährigen Festival und die Anmeldebedingungen fürs nächste Jahr finden Sie unter: www.discovery-days.ch. Wir freuen uns, Ihnen auch dieses Jahr wieder ein vielfältiges Programm präsentieren zu können. Zusammen mit allen Workshops, dem Thementag und dem Fernwehfestival haben wir 30 verschiedene Themen! Die drei Newcomer habe ich schon vorgestellt. Definitiv kein Newcomer ist Florian Schulz, der mit seinem brandneuen Vortrag «Die letzte Wildnis» nicht nur das sechste Fernwehfestival in Bern eröffnet, sondern mit dem Vortrag danach durch die ganze Schweiz tourt. Weitere «Best of Explora» Vorträge am Fernwehfestival sind: Abenteuer Arktis, Pura Vida, Naturschauspiele, Kambodscha, Sibirien und Japan. Natürlich haben wir da auch wieder einen Stand. In diesem Jahr kann das abgedrehte, schwimmende Motorrad von «leavinghomefunktion» bestaunt und Reparaturen daran durchgeführt sowie versunkene Schraubenschlüssel aus dem Fluss gefischt werden. Nichts verstanden? Macht nichts, kommen Sie am letzten Oktoberwochenende einfach ans Fernwehfestival und lassen Sie sich überraschen. Die weiteren Tournee-Themen, mangels Platz hier im Editorial, nun im Schnelldurchlauf: Im November wandern wir auf dem GTA durchs Piemont und entdecken auch Mittelamerika. Im Dezember fahren wir im Jeep durch Südafrika. Im Januar gehts nach Skandinavien, mit Stephan Siegrist auf spektakuläre Berge, und unser Thementag beleuchtet das Pilgern in vier Facetten. Im Februar ziehen wir im Planwagen durch Australien, durchsegeln die legendäre Nordwestpassage und entdecken den Himalaya. Im März lernen wir das Syrien vor dem Krieg kennen und reisen mit dem Mountainbike um die halbe Welt. Zum Abschluss der Saison, im April, entdecken wir die Traumdestination vieler Schweizer: Island. Natürlich bieten wir auch in diesem Jahr wieder verschiedene Workshops und Fachseminare zum Thema Fotografie an. Auch der beliebte Dinner-Event im Tropenhaus in Wolhusen geht in die dritte Runde. Feines Essen unter Palmen bei 30 Grad und faszinierende Bilder und Geschichten aus dem Regenwald runden dort das Programm ab. Auf eine unterhaltend-lehrreiche Vortragssaison freut sich
Andreas Hutter mit dem Explora Events Team
PERFORM ANCE
neutral Drucksache No. 01-17-862004 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership
Impressum Herausgeber: Explora Events AG, Neuengasse 20, Postfach, 3001 Bern, Tel: 031 313 07 76, e-mail: office@explora.ch, Ticket- und Infoline: 0900 55 22 50 Beratende Mitarbeit: Walter Kamm • Druck: Stämpfli AG, Bern • Auflage: 110‘000 • Bild Titelseite: leavinghomefunktion
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Bild: Jolanda Linschooten aus dem Vortrag «Wildes Skandinvien»
VORTRÄGE, FILM, THEMENTAG UND FESTIVAL 2018/2019
INHALT 12
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16 18
20 22
24
26 28
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DIE LETZTE WILDNIS GTA MITTELAMERIKA SÜDAFRIKA LEAVINGHOMEFUNKTION WILDES SKANDINAVIEN VERTICAL PATH - STEPHAN SIEGRIST REEL ROCK TOUR 13 THEMENTAG PILGERN AUSTRALIEN NORDWESTPASSAGE
QUER DURCH DEN HIMALAYA 36 LEBEN IN PAPUA-NEUGUINEA 38 SYRIEN 40 MIT DEM MOUNTAINBIKE UM DIE WELT 42 FERNWEHFESTIVAL BEST OF EXPLORA 44 ISLAND 46 ABENTEUER SIBIRIEN 48 - 55 INTERVIEW: FLORIAN SCHULZ 56 - 68 INTERVIEW: LEAVINGHOMEFUNKTION 70 - 75 INTERVIEW: SABRINA & MARKUS BLUM 76 - 82 INTERVIEW: THOMAS ZWAHLEN 34
Ein
blick!
«Die Magie Mexikos vor Ort spüren? Passende Reisetipps gibts bei mir.» Sandra Radivojevic Globetrotter-Reiseberaterin und Mexiko-Spezialistin
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Im Verkehrshaus-Filmtheater in Luzern projizieren wir auf 24 Meter Bildbreite!
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Online unter: www.explora.ch (Print at home) Smartphone: Explora App Abendkasse: 45 Minuten vor der Vorstellung Telefonhotline: 0900 55 22 5 0 (CHF 2.-/Min. ab Festnetz) Telefonisch können keine Tickets gebucht werden! Gerne beantworten wir aber Ihre Fragen. Vorverkaufsstellen: Aarau
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Bern
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Bild: Florian Schulz aus dem Vortrag «DIE LETZTE WILDNIS»
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Medienpartner Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer
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FLORIAN SCHULZ
DIE LETZTE
WILDNIS
Unterwegs im Norden von Kanada und Alaska
Florian Schulz hat viele Jahre in der nordischen Wildnis verbracht. Heute ist er einer der gefragtesten Naturfotografen – und engagierter Naturschützer. Als US-Präsident Obama am Ende seiner Amtszeit den Schutz der arktischen Regionen einforderte, lieferte ihm Florian Schulz die passenden Bilder: Bären, Wale, Karibus und unendliche Wildnis, die wir erhalten müssen. Dieser Vortrag ist wunderbar und wichtig zugleich. Florian Schulz ist berühmt für seine Fotos von Eisbären an der Beringsee, aber angefangen hat der Deutsche mit Eisvögeln am Bodensee. Vor über 25 Jahren kam er nach Kanada und Alaska – und infizierte sich mit dem Nordlandvirus. Inzwischen hat er dort seine zweite Heimat gefunden. Mit dem Segelboot erkundet der Naturfotograf die Westküste Kanadas, die Fjorde Alaskas und die entlegenen Aleuten. Er campt unter Braunbären und Moschusochsen, beobachtet Wölfe und Wale. Wochenlang folgt er den Karibus auf ihren Wanderungen. Mal lässt sich Florian von befreundeten Buschpiloten irgendwo im Nirgendwo aussetzen, mal zieht er mit seiner mexikanischen Frau Emil und den beiden Söhnen Nanuk (6) und Silvan (3) durch die nordische Natur, deren Erhaltung er als seine grosse Lebensaufgabe betrachtet. Interview mit Florian Schulz Seite 48 bis 55
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Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN Bern Basel Luzern Liestal Solothurn Luzern Nottwil Zürich Cham Winterthur Bern Wetzikon Thun Rorschach SG Spiez Aarau Wil SG Jona Chur
Fr 26.10. Mo 5.11. Di 6.11. Mi 7.11. Do 8.11. Fr 9.11. So 11.11. Mo 12.11. Di 13.11. Mi 14.11. Do 15.11. Fr 16.11. Sa 17.11. So 18.11. Mo 19.11. Di 20.11. Mi 21.11. Do 22.11. Fr 23.11.
Kursaal, Arena 19.30 Uhr Volkshaus 19.30 Uhr Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr Hotel Engel 19.30 Uhr Landhaussaal 19.30 Uhr Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr Paraplegiker Zentrum 16 Uhr Volkshaus, Theatersaal 19.30 Uhr Lorzensaal 19.30 Uhr gate27 19.30 Uhr Aula Freies Gymnasium 19.30 Uhr Aula Kantonsschule ZO 19.30 Uhr Burgsaal 15 + 19.30 Uhr Carmen Würth Saal 17 Uhr Lötschbergsaal 19.30 Uhr KUK, Saal 1 19.30 Uhr Stadtsaal 19.30 Uhr Kreuz 19.30 Uhr Titthof 19.30 Uhr
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IRIS KÜRSCHNER & DIETER HAAS
GTA
Grande Traversata delle Alpi Fast 1000 Kilometer und 65'000 Höhenmeter haben die Bergjournalisten und Fotografen Iris Kürschner und Dieter Haas auf der Grande Traversata delle Alpi – kurz GTA – zurückgelegt. Mit beeindruckenden Bildern nehmen sie die Zuschauer mit auf diese Wanderreise und vermitteln mit einfühlsamen Portraits auch einen Blick hinter die Kulissen. Wer glaubt, die Alpen zu kennen, wird sich nach diesem Vortrag nicht mehr so sicher sein. Die einzigartige Wanderung führt vom ewigen Eis der Schweizer Alpen am Rande des nördlichsten Punkts vom Piemont, bis zu den Palmenhainen am Strand von Ventimiglia. Iris Kürschner und Dieter Haas besuchen ehemalige Auswanderer, decken eine Goldgräberstadt auf, nehmen an einer historischen Wallfahrt teil, stöbern durch mystische Geisterdörfer, folgen den Spuren der Walser, schwelgen in okzitanischen Spezialitäten, tauchen ein in die Seealpen, wo sie das Heulen der Wölfe frösteln lässt. Nicht nur die Landschaft erinnert oft an den Himalaya, auch die Lebensweise der Menschen. Iris Kürschner und Dieter Haas sind die Mehrheit des Jahres zu Fuss durch alpine Gebirgsregionen unterwegs. Bald 30 Bücher, Bildbände und Trekkingführer sind mittlerweile von ihnen veröffentlicht.
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Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN Basel
Mo 29.10.
Volkshaus
19.30 Uhr
Zürich
Di
30.10.
Volkshaus, Theatersaal
19.30 Uhr
Bern
Mi
31.10.
Aula Freies Gymnasium
19.30 Uhr
Luzern
Do
1.11.
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
Thun
Sa
3.11.
Burgsaal
Rorschach
So
4.11.
Carmen Würth Saal
Aarau
Mo
5.11.
KUK, Saal 1
19.30 Uhr 16 Uhr 19.30 Uhr
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«In meinen Kindheitsträumen war ich MARTIN ENGELMANN Forscher, Abenteurer und Künstler.»
MITTELAMERIKA Mexiko - Guatemala - Belize
Seit fast zehn Jahren bereist der NationalGeographic-Fotograf Martin Engelmann Mexiko, Guatemala, Belize und folgt den Spuren der letzten Maya. In seinem neuen Vortrag gibt er einen tiefen Einblick in die Kultur der Maya und den einzigartigen Naturschätzen Mittelamerikas, von den immergrünen Regenwäldern und Traumstränden Mexikos bis in das Vulkanland von Guatemala – Vulkanausbruch inklusive. Am 21. Dezember 2012 vollendete der Mayakalender nach 5.125 Jahren seinen Zyklus. Martin Engelmann reiste wenige Wochen vorher nach Mittelamerika, um bei den Feierlichkeiten und Zeremonien mit dabei zu sein. Er taucht ein in eine Welt voller Legenden und Mythen, trifft auf den letzten Schamanen der Maya und begibt sich auf die Spuren eines verstorbenen Schamanen, der die finale Prophezeiung der Maya verfasste. In Belize fotografiert Martin Engelmann die Maya-Höhlen von Actun Tunichil Muknal, einer sagenumwobenen Kultstätte längst vergessener Tage und reist auf abenteuerlichen Routen weiter in das Hochland von Guatemala. Dort besteigt der Fotograf einige der Vulkane Mittelamerikas und dokumentiert den Ausbruch des aktiven Vulkans Fuego aus nächster Nähe.
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Martin Engelmann MEXIKO | GUATEMALA | BELIZE
MITTEL AMERIKA D I E L E TZ T E P R O P H E Z E I U N G D E R M AYA
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
www.martin-engelmann.com
TOURNEEPLAN Rorschach SG
So 25.11.
Carmen Würth Saal
Zürich
Mo 26.11.
Volkshaus, Theatersaal
19.30 Uhr
Winterthur
Di
gate27
19.30 Uhr
Bern
Mi 28.11.
Aula Freies Gymnasium
19.30 Uhr
Muttenz
Do 29.11.
Mittenza
19.30 Uhr
Thun
Sa
1.12.
Burgsaal
19.30 Uhr
Nottwil
So
2.12.
Paraplegiker Zentrum
Aarau
Mo 3.12.
KUK, Saal 1
Luzern
Di
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
27.11.
4.12.
16 Uhr
17 Uhr 19.30 Uhr
T ipp
SEMINAR REISEFOTOGRAFIE Nottwil
So
2.12.
SPZ - Auditorium 2
11 - 16 Uhr
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DIRK BLEYER
SÜDAFRIKA Von Kapstadt zum Krügerpark
National-Geographic-Fotograf Dirk Bleyer nimmt sein Publikum mit auf eine tierisch faszinierende Reise durchs wilde Südafrika. Highways, Staubpisten und verborgene Elefantenpfade führen ihn hinaus zu subtropischen Stränden an der Garden Route, ins wilde Buschland der Karoo und zu ursprünglichen Dörfern an der Wild Coast und in den Drakensbergen. Bewaffnet mit Foto- und Filmkamera sowie jeder Menge Neugier durchforstet Bleyer mit einem Team von drei Kameraleuten die Nationalparks nach den Naturschätzen Südafrikas. Teilweise erhielten sie Genehmigungen, die bisher nur der BBC gewährt worden waren. Damit gelangen ihnen spektakuläre Aufnahmen von Tieren, die nicht nur dem Fotografen manchmal näher kamen, als ihm lieb war. Bleyers multimedialer mit Filmsequenzen, witzigen Originaltönen und eigens zur Show komponierter Musik steht ganz im Zeichen perfekter Unterhaltungskunst und den skurrilen Beziehungen zwischen Mensch und Tier. So erfährt man, was Erdmännchen gegen neue Autos haben oder ob Nilpferde fernsehen sollten oder nicht …
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SÜDAFRIKA Von Kapstadt zum Krügerpark
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN Bern
Do
6.12.
Aula Freies Gymnasium
Luzern Thun
Fr
7.12.
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
Sa
8.12.
Burgsaal
Rorschach SG
So
9.12.
Carmen Würth Saal
Zürich
Mo 10.12.
Volkshaus, Theatersaal
19.30 Uhr
Cham
Mi
Lorzensaal
19.30 Uhr
Buchs AG
Do 13.12.
Gemeindesaal
19.30 Uhr
Muttenz
Fr
Mittenza
19.30 Uhr
12.12. 14.12.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 16 Uhr
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ANNE, ELISABETH, EFY, KAUPO UND JOHANNES
LEAVINGHOMEFUNKTION Auf dem Landweg nach New York
Von Deutschland nach New York – zweieinhalb Jahre lang fuhr das fünfköpfige Künstlerkollektiv «Leavinghomefunktion» immer in Richtung Osten. Zunächst durch Europa und die Länder der ehemaligen Sowjetunion, später durch die USA und Kanada. Ihre sowjetischen Motorräder sorgten für gemächliches Vorankommen, zahllose Pannen und unglaubliche Abenteuer – beste Voraussetzungen, um mit Land und Leuten in Kontakt zu kommen. Anne Knödler, Elisabeth Oertel, Efy Zeniou, Kaupo Holmberg und Johannes Fötsch wollten ihre Komfortzone verlassen und auf dem Landweg nach New York reisen. Welche Vehikel wären dafür passender als alte Ural-Motorräder mit Beiwagen? 40.000 Kilometer tuckerten sie über feinsten Teer, endlose Holperstrassen, wüste Waldwege, tiefe Sümpfe und reissende Flüsse. Bei jedem Stopp gab es Einladungen zum Gespräch, zum Tee, zum Bleiben. Die Menschen öffneten ihre Garagen, suchten nach Ersatzteilen und halfen bei Reparaturen. Sie überwanden die «Road of Bones», standen in Kasachstan vor Gericht und irrten durch die mongolische Steppe. Den Fluss Kolyma befuhren sie bis zur Mündung per Floss – angetrieben von den Motoren ihrer Maschinen. Nach der Beringstrasse ging es an der Westküste bis nach Los Angeles und schliesslich nach New York City. Gelbe Taxi-Schwärme und Smartphone-Blitzlichtgewitter bildeten das Grande Finale. Grosses Interview Seite 56 bis 68
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AUF DEM L A N D W E G NACH NEW YORK 45.000 KM - 2.5 JAHRE - MIT URAL MOTORRÄDERN
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN
Basel Luzern Nottwil Zürich Cham Jona Winterthur Luzern/Kriens Wetzikon Bern Münsingen Thun Liestal Bern Spiez Aarau Lyss Chur Rorschach SG Zürich Wil SG Solothurn
Mi Fr So Mo Di Mi Do Fr Di Mi Do Fr Sa So Mo Mi Do Fr Sa So Mo Di
9.01. 11.01. 13.01. 14.01. 15.01. 16.01. 17.01. 18.01. 22.01. 23.01. 24.01. 25.01. 26.01. 27.01. 28.01. 30.01. 31.01. 1.02. 2.02. 3.02. 4.02. 5.02.
Volkshaus Verkehrshaus, Filmtheater Paraplegiker Zentrum Volkshaus, Theatersaal Lorzensaal Kreuz gate27 Südpol Aula Kantonsschule ZO Aula Freies Gymnasium Schlossgut Burgsaal Hotel Engel Aula Freies Gymnasium Lötschbergsaal KUK, Saal 1 Hotel Weisses Kreuz Titthof Carmen Würth Saal Volkshaus, Theatersaal Stadtsaal Landhaussaal
19.30 Uhr 19.30 Uhr 16 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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JOLANDA LINSCHOOTEN
WILDES
SKANDINAVIEN
Die niederländische Profifotografin Jolanda Linschooten nimmt sie mit in «ihr» Skandinavien. Im schwedischen Sommer baut sie ein Kanu und fährt damit gemeinsam mit ihrem Mann 40 Tage quer durch Lappland. Im norwegischen Winter kehrt sie alleine dahin zurück und zieht auf Skiern durch die tiefgefrorene Finnmarksvidda, zeltet bei Rentiersamen und bewundert mit ihnen gemeinsam das Polarlicht. Jolanda lebt beruflich von ihren Abenteuern. Sie durchquerte mit dem Mountainbike, zu Fuss und dem Kanu Alaska; lief mit Skiern und Schlitten alleine durch Kanada bei -47 Grad und reiste per Ski und Kite durch Grönland. Jolanda ist auch eine leidenschaftliche Langstreckenläuferin. In 40 Tagen lief sie mit Biwakzelt von der Südspitze bis in den höchsten Norden durch Grossbritannien, gewann den Ultra Trail Mont Blanc und wurde Zweite beim Marathon des Sables. In der Einsamkeit der überwältigenden skandinavischen Natur findet die Abenteurerin viel Zeit sich ihre Träume zu erfüllen und ihrer Passion nachzugehen, etwas selbst herzustellen.
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Wildes
Skandinavien
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN Zürich
Di 8.01.
Volkshaus, Theatersaal
19.30 Uhr
Winterthur
Mi 9.01.
gate27
19.30 Uhr
Rorschach SG
Do 10.01.
Carmen Würth Saal
19.30 Uhr
Aarau
Fr 11.01.
KUK, Saal 1
19.30 Uhr
Thun
Sa 12.01.
Burgsaal
19.30 Uhr
Bern
So 13.01.
Aula Freies Gymnasium
Basel
Mo 14.01.
Volkshaus
Luzern
Di 15.01.
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
17 Uhr 19.30 Uhr
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STEPHAN SIEGRIST
VERTICAL PATH In seinem neuen Vortrag erzählt Stephan Siegrist humorvolle aber auch schicksalhafte Erlebnisse aus seinem Leben als Extrembergsteiger. Dabei spannt er den Bogen von den frühen Jahren als aufstrebender Kletterer über seine Passion für die sturmumtosten Gipfel in Patagonien, wie er auch in der Eiger-Nordwand noch Herausforderungen findet, bis hin zum jüngsten Projekt am Cerro Kishtwar in Kashmir.
Bild:Thomas Senf
16 Reisen zu den eisbepackten Granitgipfeln in Patagonien hat Stephan Siegrist hinter sich, davon gibt es witzige, aber auch ernstere Anekdoten zu erzählen. Noch häufiger kletterte der gebürtige Berner in der Nordwand seines Hausbergs – dem Eiger. Zusammen mit Thomas Huber und Roger Schäli gelang ihm hier die Zweitbesteigung der Route «Metanoja» von Jeff Lowe. Der inzwischen schwer erkrankte Amerikaner hatte die Route 1991 in einem legendären Alleingang erschlossen. Im zweiten Teil des Vortrages wird es um den wilden Kashmir gehen, wo sich Siegrist in den letzten Jahren viel aufgehalten hat. Nicht nur grosse bergsteigerische Aufgaben sind dort noch zu finden, auch politische Probleme machen Reisen dorthin zur Herausforderung. Im Mittelpunkt steht die Besteigung des Cerro Kishtwar, den Stephan Siegrist zusammen mit Julian Zanker und Thomas Huber im Oktober 2017 als erst viertes Team besteigen konnte.
Bild: Thomas Ulrich / Visual Impact
Bild: Timeline Production
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Bild: Timeline Production
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
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Bild: Timeline Production
Bild: Timeline Production
TOURNEEPLAN
Bern
Mi
16.01.
Aula Freies Gymnasium
19.30 Uhr
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Do
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KUK, Saal 1
19.30 Uhr
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Volkshaus, Theatersaal
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Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
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19.30 Uhr
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Titthof
19.30 Uhr
25.01.
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YUKON
SENDER FILMS
REEL ROCK TOUR 13 Die REEL ROCK 13 pr채sentiert euch die besten Kletter- und Abenteuerfilme des Jahres. Freut euch auf erstklassige Kletter-Action, spannende Abenteuer und eine ordentliche Portion Humor - dieses Jahr unter anderem in der antarktischen Eisw체ste und in den olympischen Trainingszentren. Mit dabei sind die angesagtesten Sportler der internationalen Kletterszene: Adam Ondra, Madaleine Sorkin, Alex Honnold, Conrad Anker und viele mehr.
Die mit Filme si deu tsc nd in h en En gl Un ter isch tit eln Eintritt: 25.- (29.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 22.- (26.-) Globetrotter: 20.- (24.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN Uster Z체rich Luzern Winterthur Bern Luzern Thun Aarau Z체rich Basel Chur
Sa Mo Di Mi Do Fr Sa Mo Di Mi Fr
17.11. 19.11. 20.11. 21.11. 22.11. 23.11. 24.11. 26.11. 27.11. 28.11. 30.11.
Kletterhalle Griffig Technopark, Auditorium Verkehrshaus, Filmtheater gate27 Aula Freies Gymnasium Verkehrshaus, Filmtheater Burgsaal KUK, Saal 2 Technopark, Auditorium UNION Titthof
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
900 Touren kostenlos online entdecken
Bild: Bächlital, Blickrichtung Brandlammhoren
sac-cas.ch
Auf dem neuen SAC-Tourenportal findest du über 900 Touren für dein ganz persönliches Bergerlebnis. Erhalte detaillierte Beschriebe und sicherheitsrelevante Informationen von unseren Experten. Nutze zudem die Möglichkeit, deine Übernachtung in einer SAC-Hütte online zu reservieren. Plane jetzt deine nächste Tour und lass den Alltag unter dir! www.sac-cas.ch
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THEMENTAG
PILGERN JAKOBSWEG
3000 KM VON DEUTSCHLAND NACH SANTIAGO
MARTIN SCHULTE-KELLINGHAUS So 20.1. 2019 - Theatersaal 10.30 bis 12.15 Uhr Eintritt: 24.- (30.-)
AHV, IV, SAC, TCS, Stud.: 21.- (27.-) I Globetrotter: 19.- (25.-)
ZU FUSS NACH ROM
500 KM AUF DEM FRANZISKUSWEG
MARTIN ENGELMANN So 20.1. 2019 - Theatersaal 13.00 bis 15.00 Uhr Eintritt: 24.- (30.-)
AHV, IV, SAC, TCS, Stud.: 21.- (27.-) I Globetrotter: 19.- (25.-)
KOMBITICKET Eintritt: 38.- (48.-)
Jakobsweg + Franziskusweg
AHV, IV, SAC, TCS, Stud.: 34 - (43.-) I Globetrotter: 31.- (40.-)
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KUMBH MELA
DAS GRÖSSTE PILGERFEST DER WELT
THORGE BERGER So 20.1. 2019 - Theatersaal 16.00 bis 17.45 Uhr Eintritt: 24.- (30.-)
AHV, IV, SAC, TCS, Stud.: 21.- (27.-) I Globetrotter: 19.- (25.-)
INDIEN
ERLEUCHTUNG GIBT'S IM NÄCHSTEN LEBEN
ANDREAS PRÖVE So 20.1. 2019 - Theatersaal 18.30 bis 20.15 Uhr Eintritt: 24.- (30.-)
AHV, IV, SAC, TCS, Stud.: 21.- (27.-) I Globetrotter: 19.- (25.-)
KOMBITICKET Eintritt: 38.- (48.-)
Kumbh Mela + Indien
AHV, IV, SAC, TCS, Stud.: 34 - (43.-) I Globetrotter: 31.- (40.-)
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SABRINA & MARKUS BLUM
AUSTRALIEN Mit Kamelen durchs Outback
Nach ihren Kanada-Reisen wollten Markus und Sabrina Blum mit ihren zwei Töchtern zu einem weiteren Pferde-Abenteuer aufbrechen. Doch weil die Jüngste eine Pferdeallergie bekommt, muss eine neue Idee her. Der Plan: das Outback in Australien zu durchqueren – mit Kamelen und einem Planwagen. Es folgen sechs Monate Vorbereitung vor Ort und eine dreimonatige Tour durch beeindruckende Wüstenlandschaften. Im November 2016 bricht die Familie Blum nach Australien auf. Während die Kinder Amira (8) und Naira (4) im kleinen südaustralischen Ort Hawker zur Schule gehen, beginnen Sabrina und Markus auf einer Farm ungezähmte, direkt aus der Wüste stammende Kamele zu trainieren. Der Umgang mit den noch wilden, störrischen Tieren und Temperaturen bis zu 50 °Celsius, verlangte alles von ihnen ab. Nach sechs Monaten harter Arbeit, grosser Beharrlichkeit und auch vielen Rückschlägen, spannen Markus und Sabrina die Kamele vor den eigens dafür gebauten Wagen und ziehen mit ihren Kindern drei Monate lang durch die beeindruckenden Wüstengebiete Australiens. Auch auf diesem Reiseerlebnis vertrauen sie ganz auf sich selbst und auf die Verlässlichkeit der Tiere, weit weg vom Rhythmus des Alltags. Interview auf Seite 70 bis 75
31
Australien
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN Davos
Di 29.01.
Aula SAMD
Luzern
Do 31.01.
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
Winterthur
Fr
1.02.
gate27
19.30 Uhr
Jona
Sa
2.02.
Kreuz
19.30 Uhr
Zürich
So
3.02.
Volkshaus, Theatersaal
11 Uhr
Zürich
Mo 4.02.
Volkshaus, Theatersaal
19.30 Uhr
Uster
Di
5.02.
Stadthofsaal
19.30 Uhr
Luzern
Mi
6.02.
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
Cham
Do
7.02.
Lorzensaal
19.30 Uhr
Chur
Fr
8.02.
Titthof
19.30 Uhr
Nottwil
So 10.02.
Paraplegiker Zentrum
Aarau
Mi 13.02.
KUK, Saal 1
19.30 Uhr
Bern
Do 14.02.
National, Theatersaal
19.30 Uhr
Wil SG
Fr
Stadtsaal
19.30 Uhr
Rorschach SG
Sa 16.02.
Carmen Würth Saal
19.30 Uhr
Schaan
So
SAL – Saal am Lindaplatz
Davos
Mo 18.02.
Solothurn Münsingen
15.02. 17.02.
19.30 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
Aula SAMD
19.30 Uhr
Do 21.02.
Landhaussaal
19.30 Uhr
Fr
Schlossgut
19.30 Uhr
22.02.
Thun
Sa 23.02.
Burgsaal
Bern
So 24.02.
Aula Freies Gymnasium
15 + 19.30 Uhr 17 Uhr
Liestal
Di 26.02.
Hotel Engel
19.30 Uhr
Basel
Mi 27.02.
Volkshaus
19.30 Uhr
32
SEENOMADEN - DORIS RENOLDNER & WOLFGANG SLANEC
NORDWESTPASSAGE Segelabenteuer durch das Nordpolarmeer
Die Nordwestpassage – der Seeweg zwischen Atlantik und Pazifik nördlich des amerikanischen Kontinents – ist eines der letzten grossen Abenteuer auf den Weltmeeren. Nur in einem kurzen, eisfreien Sommer ist die Passage befahrbar. Vorbei an Eisbergen, kalbenden Gletschern und abgelegenen Inuit-Dörfern machten sich die «Seenomaden» Doris Renoldner und Wolfgang Slanec in ihrem Segelboot auf die 7000 Seemeilen. Zwei Sommer lang sind die als «Seenomaden» bekannten Weltumsegler Doris Renoldner und Wolfgang Slanec am nördlichen Rand des amerikanischen Kontinents unterwegs, durch den am dünnsten besiedelten Teil unseres Planeten. Sie frieren, sie fluchen, sie staunen, sie jammern und fürchten sich vor Eisbären und der Navigation im Nebel durchs Packeis. Gewinnen die beiden den Wettlauf gegen den kurzen eisfreien Sommer? Diese alles entscheidende Frage klären Doris und Wolfgang in ihrem Multimedia-Vortrag.
33
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN Thun
Sa
16.02.
Burgsaal
Liestal
So
17.02.
Hotel Engel
Luzern
Mo 18.02.
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
Cham
Di
Lorzensaal
19.30 Uhr
Bern
Mi 20.02.
Aula Freies Gymnasium
19.30 Uhr
Jona
Do
21.02.
Kreuz
19.30 Uhr
22.02.
Carmen Würth Saal
19.30 Uhr
Rorschach SG Fr Zürich
19.02.
So 24.02.
Volkshaus, Theatersaal
19.30 Uhr 16 Uhr
17 Uhr
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THOMAS ZWAHLEN
QUER DURCH DEN Tibet, Bhutan, Nepal, Ladakh
HIMALAYA
Über sieben Jahre verbrachte Thomas Zwahlen im Himalaya. Zu Fuss, mit Eseln, Pferden, Yaks und mit klapprigen Motorrädern hat er die entlegensten Winkel Tibets, Bhutans, Nepals und Ladakhs erkundet. Seine Faszination für das höchste Gebirge der Welt, eindrückliche Begegnungen vor Ort und seine Erfahrungen sind Grundlage für den mitreissenden Multimedia-Vortrag über den Himalaya. Der Himalaya ist eine Landschaft der Extreme. Auf einer Länge von über 2.500 Kilometern finden sich neben den höchsten Gipfeln und den tiefsten Schluchten der Welt auch karge Hochplateaus und fruchtbare Flusstäler. Hier haben sich im Verlauf von Tausenden von Jahren Menschen aus verschiedenen Volksgruppen niedergelassen und gelernt, unter schwierigsten Bedingungen im Einklang mit der Natur zu leben. Es sind die Begegnungen mit diesen Menschen und ihrem faszinierenden, teils auch heute noch archaischen Lebensstil, die Thomas Zwahlen seit mehr als 20 Jahren jedes Jahr in den Himalaya ziehen. Auf vielen Reisen waren seine Frau Martina und seine drei Kinder mit dabei. Interview mit Thomas Zwahlen Seite 76 bis 82
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QUER DURCH DEN
HIMALAYA Tibet - Bhutan - Nepal - Ladakh
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN Zürich
So 24.02.
Volkshaus, Theatersaal
14 Uhr
Zürich
Mo 25.02.
Volkshaus, Theatersaal
19.30 Uhr
Aarau
Di 26.02.
KUK, Saal 1
19.30 Uhr
Wetzikon
Mi 27.02.
Aula Kantonsschule ZO
19.30 Uhr
Winterthur
Do 28.02.
gate27
19.30 Uhr
Chur
Fr
1.03.
Titthof
19.30 Uhr
Rorschach SG So
3.03.
Carmen Würth Saal
17 Uhr
Basel
Mo 4.03.
Volkshaus
19.30 Uhr
Bern
Di
5.03.
National, Theatersaal
19.30 Uhr
Jona
Mi
6.03.
Kreuz
19.30 Uhr
Schaan
Do
7.03.
SAL, Saal am Lindaplatz
19.30 Uhr
Münsingen
Fr
8.03.
Schlossgut
Thun
Sa
9.03.
Burgsaal
19.30 Uhr 15 + 19.30 Uhr
Spiez
So 10.03.
Lötschbergsaal
Luzern
Mo 11.03.
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
Luzern
Di 12.03.
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
Solothurn
Mi 13.03.
Landhaussaal
19.30 Uhr
Lyss
Do 14.03.
Hotel Weisses Kreuz
19.30 Uhr
Cham
Fr
Lorzensaal
19.30 Uhr
Nottwil
Sa 16.03.
Paraplegiker Zentrum
19.30 Uhr
Bern
So 17.03.
Aula Freies Gymnasium
15.03.
16 Uhr
14 Uhr
36
DANIEL VON RÜDIGER
LEBEN IN einfach / schwer
PAPUA-NEUGUINEA
Papua-Neuguinea gilt als Land des Abenteuers und verspricht Unerwartetes. Abseits touristischer Pfade ist Daniel von Rüdiger in das Alltagsleben verschiedener Bevölkerungsgruppen dieser abgelegenen Pazifikregion eingetaucht. Eindrücklich dokumentiert er deren respektvollen Umgang mit der Natur und das soziale Leben in der Dorfgemeinschaft. Die Menschen an den Ufern des Sepiks gehören zu den letzten, die ihrem ursprünglichen Lebensstil treu bleiben konnten. Ihre autarke Lebensweise und ihr schonender Umgang mit Ressourcen stehen im krassen Kontrast zum westlichen Alltag. Mit viel Einfühlungsvermögen hat Daniel von Rüdiger es geschafft, in die Dorfgemeinschaft aufgenommen zu werden. So gelang ihm eine beeindruckende Foto- und Filmdokumentation über das einfache, aber doch erfüllte Leben in der Wildnis Papua-Neuguineas. Ein besonderer Fokus gilt den Kindern, die selbstständig füreinander sorgen. Spielerisch erlernen sie die nötigen Fähigkeiten für ein Überleben im Dschungel. Folgen Sie den Frauen auf den Tauschmarkt und beobachten Sie, wie diese aus Pflanzen nützliche Gegenstände herstellen. Schauen Sie den Männern beim Bau ihrer traditionellen Einbaum-Kanus über die Schulter und erleben Sie rituelle Tänze hautnah mit.
37
präsentieren präsentieren
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
LEBEN IN
PAPUA-NEUGUINEA
Live-Reportage von Daniel von Rüdiger
Winterthur Fr 8.3. Zürich Mi 13.3. Luzern Do 14.3.
gate27
19.30 Uhr
Technopark 19.30 Uhr
Thun Bern Basel
Sa 16.3. So 17.3. Mi 20.3.
Burgsaal
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
19.30 Uhr
Freies Gymn. 17.30 Uhr
TOURNEEPLAN IMAX
19.30 Uhr
UNION
Info und Vorverkauf: Globetrotter, Transa und www.explora.ch
Winterthur
Fr
Zürich Luzern
19.30 Uhr
8.03.
gate27
19.30 Uhr
Mi 13.03.
Technopark, Auditorium
19.30 Uhr
Do 14.03.
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
Thun
Sa 16.03.
Burgsaal
19.30 Uhr
Bern
So 17.03.
Aula Freies Gymnasium
17.30 Uhr
Basel
Mi 20.03.
Union
19.30 Uhr
38
LUTZ JÄKEL
SYRIEN Ein Land ohne Krieg
Eine ungewöhnliche Live-Reportage: Der Syrienkenner Lutz Jäkel erzählt von dem faszinierenden Land, das er 20 Jahre lang erkundete, bevor 2011 der Krieg ausbrach. Heute ist fast die Hälfte der Bevölkerung auf der Flucht, Hunderttausende haben ihr Leben verloren. Aber Lutz Jäkel gibt die Hoffnung für das Land nicht auf: Sein Vortrag über das menschlich und kulturell so reiche Syrien ist ein Brückenschlag voller Empathie. Der Fotojournalist und Islamwissenschaftler Lutz Jäkel zeigt Syriens Schönheit, zeitlos und lebendig, belegt die Einzigartigkeit dieser Region, zeugt von herzlichen Begegnungen, kultureller Fülle, einem meist friedlichen Miteinander der Religionen und Ethnien. Eindrucksvoll dokumentieren seine Fotos den Alltag bis 2011, zeigen, wie man in Syrien lacht und arbeitet, betet, diskutiert und feiert. Die Erzählungen beschwören den Duft von getrockneten Kräutern im Basar, die ausgelassene Geräuschkulisse eines geselligen Abends und den zarten Wind, der über die Gipfel eines Berges streicht. Voller Wärme berichten Syrer, Deutsch-Syrer und Deutsche in Videos von ihrem Syrien, lassen den Zuschauer teilhaben an ihren Erfahrungen, die geprägt sind von Fröhlichkeit und Wehmut, Freude und Trauer.
39
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN Zürich
Mo 18.03. Volkshaus, Theatersaal
19.30 Uhr
Winterthur
Di
19.30 Uhr
Luzern
Mi 20.03. Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
Bern
Do 21.03. Aula Freies Gymnasium
19.30 Uhr
Aarau
Fr
22.03. KUK, Saal 1
19.30 Uhr
Thun
Sa
23.03. Burgsaal
19.30 Uhr
19.03. gate27
Rorschach SG So 24.03. Carmen Würth Saal
16 Uhr
Cham
Mo 25.03. Lorzensaal
19.30 Uhr
Liestal
Di 26.03. Hotel Engel
19.30 Uhr
40 30
TOBIAS WOGGON
MIT DEM
MOUNTAINBIKE UM DIE WELT
Tobias Woggon war auf dem Mountainbike einer der schnellsten Rennfahrer – nun hat er auch die Reize der «Langsamkeit» entdeckt: Mit seinem Bike erkundet er die schönsten Bike-Spots der Erde, von Kappadokien bis Kanada. Er erlebt fremde Länder, wilde Landschaften, tolle Leute. Und auch für Action ist gesorgt, denn selbst im Reisemodus ist Tobias ziemlich flott unterwegs. Im Vortrag zeigt Tobias Woggon seine Highlights aus zehn Jahren. Ob in den unendlichen Wäldern Kanadas, inmitten der wilden Steinformationen Kappadokiens oder auf den Lofoten, wo sich die Berge wie steile Wände aus dem klaren Wasser des Atlantiks heben: Überall setzt Tobias sein Bike auf die Trails, streift durch die Natur und liefert fantastische Fotos und Videos. Ein Vortrag, bei dem Mountainbiker, Traveler und Naturliebhaber gleichermassen auf ihre Kosten kommen.
41
MIT DEM
MOUNTAINBIKE UM DIE WELT
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN Zürich
Mi
Bern Luzern
27.03.
Volkshaus, Theatersaal
19.30 Uhr
Do 28.03.
Aula Freies Gymnasium
19.30 Uhr
Fr
29.03.
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
Thun
Sa
30.03.
Basel
Mo
1.04.
Burgsaal
19.30 Uhr
Volkshaus
19.30 Uhr
42
GLOBETROTTER FERNWEHFESTIVAL
2018
BEST OF EXPLORA LETZTE WILDNIS
UNTERWEGS IN KANADA UND ALASKA FLORIAN SCHULZ Fr 26.10. 2018 - Arena 19.30 bis 22.00 Uhr
ABENTEUER ARKTIS
SPITZBERGEN, GRÖNLAND, BAFFIN ISLAND, ALASKA FLORIAN SCHULZ Sa 27.10. 2018 - Arena 11.00 bis 13.30 Uhr
PURA VIDA
MIT FAHRRAD UND VELO-BOOT UM DIE HALBE WELT HERVÉ NEUKOMM Sa 27.10. 2018 - Arena 15.00 bis 17.30 Uhr
NATURSCHAUSPIELE
6000 KM ZU FUSS DURCH DIE SCHWEIZ IVO MOOSBERGER Sa 27.10. 2018 - Arena 19.30 bis 21.30 Uhr
43 17
KAMBODSCHA
DER TRAUM VON ANGKOR MARTIN ENGELMANN So 28.10. 2018 - Arena 10.30 bis 12.10 Uhr
SIBIRIEN
NATURPARADIES ZWISCHEN URAL UND PAZIFIK PETER EICHENBERGER So 28.10. 2018 - Arena 14.00 bis 16.15 Uhr
JAPAN
ZWISCHEN TRADITION UND MODERNE MARCUS HAID So 28.10. 2018 - Arena 17.00 bis 19.15 Uhr
www.explora.ch oder www.fernwehfestival.ch
44 30
DIRK BLEYER
ISLAND Im Rausch der Sinne
Mit Foto- und Filmkamera durchstreift NationalGeographic-Fotograf Dirk Bleyer monatelang und zu jeder Jahreszeit die entlegensten Winkel Islands, sammelt Aufnahmen voller Zauber und Magie und trotzt den Urgewalten der Natur wie dem speienden Vulkan Eyjafjallajökull. Dirk Bleyers bildgewaltiger Multivisions-Vortrag ist eine Hommage an das letzte Abenteuer Europas, eine Reise im Rausch der Sinne! Wenn dir der Atem stockt, weil du nicht glauben kannst, welche Farben und raue Schönheit sich offenbaren, dann liegt es an Island! Dort, wo die europäische und die amerikanische Kontinentalplatte auseinanderdriften, an der Nahtstelle zweier Welten, prallen gigantische Naturgewalten aufeinander. Feuerflüssiges Magma quillt aus der Tiefe der Erde und trifft in glühenden Strömen auf das ewige Eis der Gletscher. Millionen Jahre lang haben Feuer und Eis die einzigartige Landschaft Islands geformt und schier unglaubliche Kontraste geschaffen: hochschiessende Geysire und tiefstürzende Wasserfälle, farbenprächtige Schwefelfelder und schwarze Sandstrände, heisse Quellen und schwimmendes Eis, dunkle Vulkankrater vor leuchtenden Bergen.
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ISLAND Im Rausch der Sinne
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-)
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN Chur
Fr 29.03.
Titthof
Bern
So 31.03.
Aula Freies Gymnasium
13.30 Uhr
Zürich
Mo 1.04.
Volkshaus, Theatersaal
19.30 Uhr
Winterthur
Di
gate27
19.30 Uhr
Bern
Mi 3.04.
Aula Freies Gymnasium
19.30 Uhr
Cham
Do 4.04.
Lorzensaal
19.30 Uhr
Münsingen
Fr
Schlossgut
Thun
Sa 6.04.
Rorschach SG So
2.04.
19.30 Uhr
5.04. 7.04.
Burgsaal Carmen Würth Saal
19.30 Uhr 15 + 19.30 Uhr 17 Uhr
Uster
Mo 8.04.
Stadthofsaal
19.30 Uhr
Wil SG
Di 9.04.
Stadtsaal
19.30 Uhr
Luzern
Mi 10.04.
Verkehrshaus, Filmtheater 19.30 Uhr
Buchs AG
Do 11.04.
Gemeindesaal
19.30 Uhr
Solothurn
Fr 12.04.
Landhaussaal
19.30 Uhr
Nottwil
So 14.04.
Paraplegiker Zentrum
Basel
Mo 15.04.
Volkshaus
16 Uhr 19.30 Uhr
46 30
RICHARD LÖWENHERZ
ABENTEUER
SIBIRIEN
Mit Bike und Boot durch den wilden Osten Russlands Richard Löwenherz ist begeisterter Alleinreisender mit Vorliebe für Russland und seine abgelegenen und wilden Regionen jenseits des Urals. In seinem Vortrag berichtet er von drei Reisen: mit Fahrrad und Packraft in zwei Monaten über die Gebirgszüge des Sajan und Altai, mit Rucksack und Packraft in sechs Wochen weiter zum Ochotskischen Meer und mit dem Fatbike im Winter auf Eispisten ans Polarmeer. Der Reisestil von Richard Löwenherz ist geprägt vom intensiven Eintauchen in unbekannte Gefilde und dem Ausloten persönlicher Fähigkeiten und Grenzen. Die Fortbewegungsmittel sind oft nur Mittel zum Zweck: das Fahrrad für die maximale Unabhängigkeit, das Packraft für die verborgenen Wildnisrouten. Nach etlichen Radtouren durch Russland und Zentralasien, zieht es ihn seit einigen Jahren verstärkt in die schwer zugänglichen Wildnisgebiete Nordsibiriens. In seinem Multimedia-Vortrag lässt Löwenherz seine Zuschauer teilhaben an Highlights und Rückschlägen, an der Ungewissheit, was als nächstes kommt, und nimmt sie mit zu den Menschen, die ihm unterwegs unvergessliche Momente schenkten. Im Fokus steht die persönliche Erfahrung, die Freiheit und das Selbstvertrauen, auch unter widrigen Umständen sein Ziel erreichen zu können.
47
Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC, TCS mit Karte: 25.- (31.-) Globetrotter: 23.- (29.-) Live-Multimedia-REPORTAGE von RICHARD LÖWENHERZ
ABENTEUER SIBIRIEN
Vorverkauf und Infos:
Vorverkaufsstellen siehe Seite 6
www.explora.ch
TOURNEEPLAN
Bern Rorschach SG Zürich Luzern Basel Winterthur Thun
So So Mo Di Mi Fr Sa
31.03. 7.04. 8.04. 9.04. 10.04. 12.04. 13.04.
Aula Freies Gymnasium Carmen Würth Saal Volkshaus, Theatersaal Verkehrshaus, Filmtheater UNION gate27 Burgsaal
17 Uhr 13 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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FLORIAN SCHULZ
DIE LETZTE WILDNIS Florian Schulz zählt zu den weltbesten Naturfotografen und setzt sein Talent ein, um bedrohte Wildnisgebiete in Nordamerika zu retten. Jetzt kommt er zu Vorträgen und Workshops in die Schweiz. Interview: Stefan Glockner, red-gun
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48 30
«Mit meinen Bildern möchte ich ein Botschafter für die Natur sein und den Tieren eine Stimme geben.» Florian Schulz
49
52
Florian, vor fünf Jahren hast du das Explora-Publikum mit «Abenteuer Arktis» fasziniert. Da gab es Nahaufnahmen von Robben, an die du dich zehn Stunden lang angeschlichen hattest. Oder die Moschusochsen, die sich bei minus 40 Grad gegen den Wind stemmen. Kann man das toppen? Florian: Es geht ja nicht ums toppen. Ich folge weiter meiner Leidenschaft, die mich in die Natur zieht. So kommt es zwangsläufig zu neuen abenteuerlichen Geschichten. Ich blicke auf 25 Jahre Fotoerfahrung zurück und erzähle von meinem Lebensweg in die Wildnis, den ich nun auch versuche, mit meiner Familie zu teilen. Der Vortrag ist persönlich, und wird einige philosophische Fragen aufwerfen, mit denen ich mich konfrontiert sehe.
der Aleuten, dort waren wir monatelang mit dem Segelboot unterwegs. Ein besonderes Highlight war die «Arctic National Wildlife Refuge» wo ich weit über ein Jahr verbracht habe. Das ist ein Schutzgebiet im äussersten Norden Alaskas, fast doppelt so gross wie die Schweiz.
Wohin geht die Reise? Zum Beispiel zum Great Bear Rainforest, einem märchenhaft schönen Regenwald an der Westküste Kanadas. Dann weiter auf die Inselwelt
Und du sitzt da mittendrin? Die Annäherung an Wildtiere ist eine langwierige Sache, aber im Lauf der Zeit habe ich viele Erfahrungen gesammelt. Am besten geht man
Wieso zieht es dich immer wieder dort hin? Die Abgeschiedenheit ist wirklich extrem und schon das Hinkommen ein Abenteuer. Die Natur ist dort unverfälscht und gewaltig. Unendliche Weite und magische Momente. Riesige Karibu-Herden ziehen über die Tundra, verfolgt von Wölfen und Grizzlys. Die «Arctic Refuge» wird deshalb die Serengeti des Nordens genannt.
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dorthin, wo die Tiere hinkommen werden – und wartet. Unser Zelt stand direkt im Zuggebiet der Karibus, und zigtausend Tiere kamen im Lauf weniger Stunden vorbei. Einige beschnüffelten sogar neugierig unsere Kinder. Ein episches Naturspektakel unter der Mitternachtssonne – und für mich ein Geschenk, das alles fotografieren und filmen zu dürfen. Du filmst parallel zur Fotografie? Das gilt doch als nahezu unmöglich … Unmöglich nicht, der Aufwand ist allerdings deutlich grösser. Es braucht mehr Technik und Equipment – und manchmal muss man sich entscheiden: Entweder der Film mit all seiner Dynamik und der späteren Möglichkeit, durch Schnitt oder Musik die Wirkung noch zu steigern. Oder doch das eine Bild, das in einem Sekundenbruchteil alles auf den Punkt bringt und die ganze Story erzählt.
Gibt es im neuen Vortrag beides zu sehen? Ja. Ich wage zu behaupten, dass einige sehr besondere Filmsequenzen dabei sind, etwa ein Kampf zweier Moschusochsen, die mit Anlauf ineinander krachen – gefilmt in Superzeitlupe bei bestem Licht. Diese Urgewalt bringt ein Foto nicht rüber. Fotografie und Film haben jeweils ihre eigenen Stärken, die ich in diesem Vortrag herausarbeite und zu einer visuellen Symphonie verschmelzen lassen will. Ist die Bilderjagd für dich nach vielen Jahren Routine, oder erlebst du noch unliebsame Überraschungen? Der Verursacher blöder Situationen ist man fast immer selbst, das hört leider nie ganz auf. Einmal hatte ich eine Kamera mit Fernauslöser am Strand platziert, weil da immer viele Bären unterwegs waren. Erst kam eine Gruppe Bären – super! –, aber dann auch die Flut. Irgendwann wurde mir klar: Wenn ich nichts unternehme, säuft die teure Kamera ab. Und die Bären zogen einfach nicht ab …
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Und – konntest du Kamera und Fotos retten? Gerade so. Es war nervenaufreibend. Die ganze Story erzähle ich dann im Vortrag (lacht). Als du das letzte Mal in der Schweiz warst, gab es Anlass zu Optimismus: Präsident Obama stellte die «Arctic National Wildlife Refuge» (ANWR) unter erweiterten Schutz, bei der Verkündung zeigte er sogar einige Aufnahmen von dir. Aber jetzt ist Trump am Ruder und öffnet die ANWR für die Ölindustrie … Ja, ein gewaltiger Rückschlag. Das hat mich sehr getroffen! Dann kam ich ins Grübeln: Wenn ich den dunklen Mächten nachgebe, weil alles aussichtslos scheint, dann hätten diese ja gewonnen. Natürlich erzählt man lieber eine Erfolgsgeschichte – und die steht inzwischen sehr infrage. Um so wichtiger ist es für mich, jetzt nochmal alles zu geben und das Naturschutzgebiet in einem Bilderfeuerwerk zu feiern. Und damit alle konfrontieren, die das zugelassen haben. Das sind nicht nur «die Politiker» oder «die Ölindustrie», sondern alle
Menschen, die diese Politik als Wähler unterstützen. Schon deshalb gebe ich nicht auf. Und der Kampf um die ANWR ist noch nicht vorbei! Du reist viel mit deinen Kindern. Wie vermittelst du ihnen diese Situation? Als Eltern möchte wir ihnen natürlich die Augen öffnen, Nanuk (6 Jahre) und Silvan (3 Jahre) gehören vielleicht zur letzten Generation, die die Natur in ihrer Vielfalt noch so erleben können. Es ist mein Anliegen, dass sie alles aufsaugen und zu Zeitzeugen werden. Sie sollen die Chance haben, die Natur mit ihren Kinderaugen zu entdecken – «a sense of wonder» nennen das die Amerikaner sehr treffend. Deshalb möchte ich sie nicht gleich mit all meinen Erkenntnissen über den Zustand des Planeten belasten. Mein Frau Emil und ich zeigen das Schöne und fördern ihre Fantasie. Und wenn sie dann staunen, rede ich auch über die Hintergründe. Das ist übrigens bei meinem Vortrag ganz ähnlich.
FOTOEQUIPMENT VON FLORIAN SCHULZ Kameras: Mindestens drei Gehäuse wie die D5, D4s für schnelle Serienbildraten und hohe ISO. Eine Kamera mit sehr hoher Auflösung für Landschaften wie die D850 oder die D810. Ein DX Gehäuse wie die D500 mit Crop-Faktor, um näher ran zu kommen. Sobald lieferbar werde ich mir wohl auch die Nikon Z 7 und Z 6 zulegen.
Bild: Edmund Möhrle
Objektive: AF-S NIKKOR 14-24mm f/2.8G ED, AF-S NIKKOR 24-70mm f/2.8G ED, AF-S NIKKOR 70-200mm f/2.8G FL ED VR, AF-S NIKKOR 200-400mm f/4G ED VR II, AF-S Teleconverter TC-14E II, AF-S Teleconverter TC-20E II and AF-S VR Micro-Nikkor 105mm f/2.8G IF-ED. Zusätzliche Objektive je nach Einsatz: AF-S DX Zoom-Nikkor 12-24mm f/4G IF-ED AF Fisheye-Nikkor 16mm f/2.8D AF-S Zoom-Nikkor 17-35mm f/2.8D IF-ED AF Nikkor 20mm f/2.8D AF-S NIKKOR 24mm f/1.4G ED AF-S NIKKOR 50mm f/1.4G AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300mm f/4.5-5.6G IF-ED AF-S NIKKOR 600mm f/4G ED VR AF-S NIKKOR 400mm f/2.8 PC-E NIKKOR 24mm f/3.5D ED AF Nikkor 28-70mm f/3.5-4.5D
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Eine total verrĂźckte Reise um die Welt
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Von Deutschland nach New York City. Über Land, mit alten russischen Motorräde Fünf Freunde. 40.000 Kilometer. Zwei Jahre. Was für ein Trip!
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Bei den Discovery Days 2017 in Laax suchte Explora nach innovativen Vorträgen – und fand «leavinghomefunktion». Das fünfköpfige Künstlerkollektiv begeisterte das Publikum mit einem spektakulären Vortrag über seine noch spektakulärere Reise und gewann den Wettbewerb souverän. Jetzt geht der Trupp auf grosse Explora-Tour (22 Termine vom 9. Januar bis zum 5. Februar 2019). Zur Einstimmung haben wir uns mit drei der fünf Traveller unterhalten.
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Interview: Julian Rohn, red-gun 2014 seid ihr zu fünft in Deutschland gestartet. Die Mission: mit russischen Ural-Maschinen immer nach Osten fahren, bis nach New York! Wart ihr denn routinierte Töff-Fahrer? Johannes: Null, aber wir hatten ja unterwegs zweieinhalb Jahre Zeit, uns mit den Dingern auseinanderzusetzen. Anne hat ihren Führerschein zwei Monate und ich vier Monate vorher gemacht. Als wir losgefahren sind, sassen wir das erste Mal auf unseren Maschinen. Wir haben allein eine Woche gebraucht, um die ersten 500 Kilometer von Halle bis nach Passau zu fahren. Und schon nach 25 Kilometern gab es die erste Panne? Anne: Leider waren unsere Ural-Maschinen nicht sehr zuverlässig. Dafür bekommt man in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion in jedem Dorf Ersatzteile. Elisabeth: Wir wollten mit Einheimischen in Kontakt kommen. Wenn
du am Strassenrand stehst, halten die meisten Leute an und helfen dir. Das ist eine universelle Sprache, die versteht man überall. Immer nach Osten bis New York, das klingt ja cool. Aber geht es trotzdem etwas genauer? Elisabeth: Es ging zunächst über Österreich, Ungarn, Serbien, Bulgarien, Griechenland und die Türkei nach Georgien. Dort haben wir unser erstes Winterlager gemacht. Im nächsten Frühjahr fuhren wir weiter über Russland, Kasachstan, die Mongolei und wieder nach Russland. Zwischendurch flogen wir acht Monate nach Kanada und haben Geld für die Weiterfahrt verdient. Danach sind wir wieder zurück in den Fernen Osten Russlands, um den Kolyma Fluss zu befahren. Danach flogen wir nach Alaska, fuhren bis nach Kalifornien und dann quer durch die USA nach New York. Sind alle Maschinen, mit denen ihr gestartet seid, bis New York durchgekommen?
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Johannes: Naja, insgesamt hatten wir zwölf Maschinen. Ab und zu war es günstiger, ein neues Motorrad auszuschlachten. Einmal brauchten wir ein paar Teile, der Ladenbesitzer merkt, dass wir Deutsche sind, und nennt uns als Preis 80 Dollar. Da fängt hinter uns ein Russe an zu lachen und meint, für die Hälfte könnten wir sein ganzes Motorrad kaufen. Wie habt ihr euch auf die Töffs verteilt? Johannes: Anne, Kaupo und Elisabeth sind allein gefahren. Efy sass bei mir im Beiwagen. Zwischendurch hatten wir auch ein Gastmotorrad zu Besucher. Elisabeth: Oft haben uns Leute spontan begleitet. Spontane Begleiter? Wie muss man sich das vorstellen? Johannes: Zum Beispiel ein russischer 18-Jähriger, der Sonnenbrillen verkauft hat. Er hat gefragt, ob er im Beiwagen ins nächste Dorf mitfahren darf. Das war 300 Kilometer entfernt. Nach 3000
Kilometern haben wir ihn dann gefragt, wie er wieder nach Hause kommt. Er ist mit nur einer Unterhose und einem T-Shirt gereist. Und die Unterhose hat er auch als Kopfbedeckung gegen die Mücken getragen. Hattet ihr auch mal Probleme? Elisabeth: Ich kann mich an eine Panne erinnern, nach der wir irgendetwas schweissen mussten. Das war in einem Ort in Russland, der sich komisch angefühlt hat. Ihr wolltet dort lieber nicht bleiben? Elisabeth: Die Leute haben grimmig geschaut, das war ganz unüblich. Wir haben gefragt, wo wir schweissen können. Ein Typ hat uns mitgenommen und ist dann aufgetaut. Er war gleichzeitig Heizer, versorgt das ganze Dorf im Winter mit zwei riesigen Kohleöfen und wollte uns unbedingt alles zeigen. So haben wir einen halben Tag in einem russischen Heizkraftwerk verbracht.
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Wie hat das Team das durchgestanden? Elisabeth: Ich dachte, jeder dreht durch. Aber es ist total leise geworden. Alle waren ganz darauf fokussiert, aus dieser Situation wieder rauszukommen. Anne: Efy hat neulich gesagt, dass wir da eine Gruppenidentität entwickelt haben, die sich über die einzelne Identität geschoben hat.
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Mit Motorrädern Flüsse überqueren, wie geht das denn? Elisabeth: Wir mussten sie ausladen und Öl und Benzin abfüllen. Die ganze Elektrik wurde nass, wir haben alles zerlegt, getrocknet und wieder zusammengebaut. Für vier Motorräder haben wir pro Fluss mindestens 24 Stunden gebraucht. Dann fährst du drei Kilometer – und stehst vor dem nächsten Fluss. Da will man heulen.
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Seid ihr denn mal verloren gegangen? Elisabeth: Im ersten Jahr sind wir die legendäre «Road of Bones» in Russland gefahren und haben uns völlig verschätzt. Wir mussten die Maschinen durch Flüsse ziehen und über Abhänge seilen, das hat
ewig gedauert und war körperlich sehr anstrengend. Es war kalt und hat sogar mal geschneit.
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Das sind dann natürlich sehr exklusive Erlebnisse … Johannes: Durch die Pannen haben wir die Einheimischen viel besser kennengelernt. Oft wurden wir auch schon im nächsten Dorf angekündigt. Elisabeth: Das nächste Dorf konnte aber durchaus noch tausend Kilometer entfernt sein. Die Leute standen dann am Ortseingang und haben gewartet. Wenn es zu lange gedauert hat, haben sie uns gesucht. Einmal hat ein Truckfahrer angehalten, uns sein Telefon entgegengestreckt und gesagt, das sei für Anne. Wir kannten weder den Fahrer noch den, der am Telefon war. Aber der am Telefon war besorgt, dass wir verloren gegangen wären.
65 Ich kann mich nur an eine kurze Panikattacke von Johannes erinnern, als uns das Essen ausgegangen ist. Ihr habt auch mal gehungert unterwegs? Anne: Elisabeth und ich hatten schon heimlich das Essen rationiert. Zum Glück hatten wir noch Mehl, Hefe und Öl dabei. Ich habe dann Brot gebacken. Elisabeth: Das hat ewig gedauert. Bis sie mal den Teig gemacht hatte. Und bis die Hefe aufgegangen ist. Ich habe in jeder freien Minute die Angel ins Wasser gehalten und nichts hat angebissen. Anne: Wir hatten dann zwei Tage nichts mehr zu essen. Nach einem Arbeitsaufenthalt in Kanada habt ihr im Fernen Osten Russlands eure Motorräder mithilfe von Schwimmkörpern zu Flössen umgebaut und wolltet den Fluss Kolyma bis zum Meer hinunter fahren. Klingt eigentlich ganz entspannt … Johannes: Erst auf dem Wasser haben wir realisiert, dass es kein Zurück gibt. An die Motorräder hatten wir kleine Schiffsschrauben angeschlossen, aber damit konnten wir nicht gegen die Strömung fahren. Doch wir mussten die 1600 Kilometer vor uns in jedem Fall bewältigen. Wie lief es dann auf dem Fluss? Johannes: Am Anfang hatten wir mehrere kleine Flösse. Wie an Land hatte einer die Ersatzteile, ein anderer die Nahrungsmittel. Ungefähr 20 Sekunden nach dem Start ist Kaupo in einem Baum hängen geblieben. Wir konnten das nur noch im Rückspiegel beobachten, weil wir nicht gegen die Strömung ankamen. Zum Glück konnte er sich allein befreien.
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Konntet ihr irgendwie reagieren, oder war das eine reine Schicksalsfahrt? Johannes: Wir haben alles zu einem grossen Floss verbunden. Das war sechs Tonnen schwer, fast 65 Quadratmeter gross und liess sich nur steuern, wenn zwei parallel liegende Motorräder gelaufen sind. Wenn der linke mehr Gas gegeben hat, ist das Ding nach rechts, und andersherum.
Ihr seid einfach losgefahren? Johannes: Nach zwei Tagen kam eine Staubwolke auf uns zu. Drei Geländewagen. Einer von der Armee, einer von der Migrationspolizei und der dritte war vom Geheimdienst. Wir wurden herzlich begrüsst und gefragt, warum wir so lang gebraucht haben.
Klingt wild, aber irgendwie auch logisch. Hat es funktioniert? Elisabeth: Na ja, einmal haben wir nicht aufgepasst und wurden in einen Seitenarm gezogen. Wir haben nur noch die Köpfe eingezogen, als wir in die Böschung geknallt sind. Wir haben den ganzen Tag unser Floss zurück in den Hauptarm geschleppt.
Man hatte euch schon angekündigt? Johannes: Keine Ahnung, aber ab dann waren wir unter der Obhut dieser drei Behörden. Sie haben uns nach Bilibino mitgenommen. Dort stellten sie uns eine Werkstatt mitsamt Mechaniker zur Verfügung, gaben uns Kleidung und Vorräte. Wir sassen mit Geheimdienst, Militär und Migrationspolizei am grossen Tisch und haben gemeinsam geplant, wie wir jetzt weiterfahren.
Sieht man solche Seitenarme denn nicht auf der Karte? Johannes: Karten sind dort für Normalsterbliche nicht zugänglich. Ein Kapitän hat sie uns heimlich abfotografiert. Auf halber Strecke haben wir in einem versunkenen Kahn noch eine alte Karte gefunden. Die war von 1985 – leider ändern sich die Sandbänke täglich.
Was genau erwartete euch? Johannes: Sie haben schon versucht, uns von unserem Vorhaben abzuhalten. Bis zur nächsten Siedlung waren es mehr als 1200 Kilometer mit 120 Flussquerungen, dafür konnten wir nicht genug Benzin mitnehmen.
Aber letztendlich seid ihr tatsächlich bis zum Meer gekommen? Elisabeth: Bis nach Tscherski, das war die letzte Siedlung vor dem Arktischen Ozean. Weiter kommst du nicht, weil der Fluss ein grosses Delta bildet und ins offene Meer mündet.
Und wie habt ihr die Situation dann gelöst? Elisabeth: Gelegentlich fahren LKW-Konvois diese Strecke. Die haben Benzindepots für uns angelegt.
Und wie kommt man nun von Asien nach Amerika? Johannes: Wir dachten, dass uns die Behörden aufhalten würden. Deshalb gab es noch keinen Plan, wie es weitergehen sollte. Die Beringstrasse liegt noch weiter im Osten. Es sollte dorthin eine Strasse geben, aber keiner konnte uns sagen, ob diese befahrbar ist. Wir haben beschlossen, einfach mal zu schauen.
Wahnsinn. Dann war ja alles geklärt... Johannes: Nur nicht, wie wir schnell über die Flüsse kommen würden. Mit unseren Pontons wäre es schon besser als auf der «Road of Bones» gegangen, aber dann hatten wir die Idee, einen Anhänger zu konstruieren, der uns als Brücke und Fähre dienen konnte. Also eine Art Brücke zum Mitnehmen?
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68 Anne: Genau, die Flüsse waren breit, haben aber meist nur eine kurze tiefe Stelle, die wir mit dem Anhänger überbrückt haben. Für tiefe Flüsse wollten wir zwei Pontons aufblasen und den Hänger zur Fähre machen. Und das hat wirklich funktioniert? Johannes: Ja, aber leider war der Anhänger zu schwer und die Kupplungen sind noch schneller kaputtgegangen. Gleichzeitig liefen unsere Visa ab. Das Militär wollten uns ja schon die ganze Zeit zeigen, was sie können, und haben uns dann evakuiert.
Elisabeth
Danach habt ihr doch einen Flieger genommen – von Kamtschatka nach Anchorage. Alaska ist wild, aber nach eurem Russlandabenteuer vermutlich einfacher zu bereisen? Johannes: Von den Strassen her auf jeden Fall. Anne: Ganz im Norden war es auch einsam, aber insgesamt trotzdem dichter bevölkert als Nordsibirien. Waren die Menschen unterschiedlich? Anne: In Alaska gar nicht so viel anders als in Sibirien, viele hatten krasse Storys vom Jagen und vom Buschfliegen zu erzählen. Die fanden es aber saucool, dass wir auch was zu erzählen hatten. Aber es gab schon Unterschiede zwischen den USA und Russland? Johannes: Die Kontraste waren krass. Wir haben eine Nacht unter der Brücke geschlafen und am nächsten Tag an einem Pool gesessen und Cocktails getrunken. Anne: Die Leute waren ängstlicher. Kurz vor Las Vegas hatten wir eine Panne, aber niemand hielt an. Wir wurden mehr über Kontakte weitergereicht, als dass Fremde uns was angeboten hätten. Johannes: In den USA war die Gefahr höher, von einem Farmer erschossen zu werden, als in Russland von einem Bären gefressen zu werden. Wurdet ihr mit Waffen bedroht? Anne: Wir haben irgendwo in einem öffentlichen Waldstück gecampt. Um fünf Uhr leuchtet uns jemand ins Gesicht und sagt, wir hätten ihn erschreckt. Er hatte aber das Gewehr! Er meinte nur, dass wir uns nicht bewegen sollten, drüben im Hochstand sässe sein Jägerkumpel und der würde auf alles schiessen, was sich bewegt.
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Pannen hattet ihr reichlich. Auch mal einen Unfall? Anne: Jeder hat sich einmal überschlagen, wir sind aber immer mit Verstauchungen und Schürfwunden davongekommen. Am Anfang hatten wir normale Erste-Hilfe-Kästen aus dem Auto dabei. Ein befreundeter Mediziner fand das nicht witzig und hat uns ein Set der Bundeswehr für Auslandseinsätze organisiert, damit hätten wir theoretisch sogar amputieren können. Der Fall einer Amputation ist aber nicht eingetreten, hoffe ich … Anne: Die schwerste Verletzung war, als sich Johannes in Kanada mit der Axt ins Knie gehackt hat. Mitten in der Nacht in der Wildnis, das nächste Krankenhaus war 400 Kilometer entfernt. Aber wie bei einer Motorradpanne hatte jeder seine Rolle. Elisabeth hat gefilmt und ist dabei zweimal ohnmächtig geworden. Zwei Freunde haben Johannes abgelenkt. Kaupo hat zugehalten, Efy hat die Tupfer angereicht und ich habe dann genäht – wie eine Roulade mit acht oder zehn Stichen.
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Nach über zwei Jahren on the road seid ihr dann tatsächlich in New York eingerollt. Wie war das? Elisabeth: Ich hätte nicht gedacht, dass dort noch irgendwas irgendwen erstaunen kann. Aber die Leute haben sich fast überfahren lassen, weil sie uns unbedingt filmen mussten. Neben uns ist ein Auffahrunfall passiert, weil der Fahrer nur uns im Blick hatte. Johannes: Oder an einer Unterführung standen bestimmt 100 Arbeiter. Plötzlich stehen alle auf, jubeln und reissen ihre Helme hoch. Total krass. Kaupo
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AUSTRALIEN Familie Blum – mit Kind, Kegel und Kamelen durchs Outback
Nach ihren Kanada-Reisen wollten Markus und Sabrina Blum mit ihren zwei Töchtern Amira und Naira das Outback in Australien durchqueren – mit Kamelen und einem Planwagen. Es folgen sechs Monate Vorbereitung vor Ort und eine dreimonatige Tour durch beeindruckende Wüstenlandschaften.
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Interview: Julian Rohn, red-gun Sabrina und Markus, euch kennt man als leidenschaftliche KanadaReisende, warum hab ihr euch jetzt Australien ausgesucht und vor allem, warum mit Kamelen? Sabrina: Wir fanden, dass es nach unserer Packpferde-Reise in Kanada nicht einfach vorbei sein konnte. Wir haben ja auch eine zweite Tochter und fanden, dass sie so eine tolle Reise auch verdient hat. Dann haben wir aber gemerkt, dass unsere jüngste Tochter Naira allergisch auf Pferde reagiert. ... Eigentlich hattet ihr schon einen grossen Pferde-Trip in Patagonien organisiert … Sabrina: Uns war klar, dass wir stattdessen nicht einfach mit dem Auto durch Patagonien reisen konnten. Markus: Das war in dem Moment ein Rückschlag, ich hatte mir auch beruflich diesen Freiraum geschaffen. Gleichzeitig haben wir uns gesagt, dass dann etwas anderes kommt. Wie schnell kam die Idee mit Australien? Sabrina: Wir haben noch ein Jahr gewartet und unseren Gedanken freien Lauf gelassen. Die Kinder und ich haben sowieso einen australischen Pass, ausserdem lebt meine Schwester dort und hatte uns zur Hochzeit eingeladen. Und warum Kamele? Markus: Wir haben überlegt, ob etwas mit anderen Tieren machbar wäre. Als wir über Lama, Kamel und Rentier nachdachen, habe ich hier
im Allergie-Zentrum angerufen. Es hiess, man könne das nicht auf die Schnelle testen, ausserdem hätte danach noch nie jemand danach gefragt. Am besten wäre, wenn Naira Kontakt zu diesen Tieren hätte. Wir sind dann zu einer Kamelfarm hier in der Schweiz gefahren und haben Amira und Naira zum ersten Mal in Kontakt mit Kamelen gebracht. Das war kein Problem. Kamele gehören ja nicht zu den einheimischen Tierarten in Australien. Sabrina: Aber Australien hat die weltweit gesündeste und grösste Kamel-Population. Kamele aus Australien werden in die Arabischen Emirate exportiert. Und die leben da wild? Sabrina: Ja, für die Australier sind die eigentlich eine Plage. Markus: Mal hört man von 300’000 wilden Kamelen, dann sind es wieder mehr als eine Million. 1840 hat man sie zur Erkundung des Landes und später für den Eisenbahnbau importiert. Als die Bahnlinie fertig war und die ersten Fahrzeuge kamen, waren die Tiere überflüssig und man liess sie einfach frei. Deswegen musstet ihr zunächst wilde Kamele zähmen? Sabrina: Das war genau das Schöne. Unsere Kamele wurden noch nie von jemandem schlecht behandelt. Man kann sie auf das trainieren, wofür man sie braucht. Wir haben sechs Monate vorher mit ihnen leben, zusammenwachsen und voneinander lernen können. Wie muss man sich ein wildes Kamel vorstellen? Sabrina: Beweglich, störrisch, stark, tödlich.
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Tödlich warum? Markus: Sie schlagen anders aus als Pferde. Die Hinterbeine gehen seitlich raus. In alle Richtungen. Und blitzschnell. Im Sitzen, im Stehen, ganz egal. Aber das ist ein ganz normales Verhalten, mit dem man umzugehen lernen muss.
karg, aber es hat Sträucher und Büsche. Kamele sind es gewöhnt, sich von den trockensten und dornigsten Sachen zu ernähren. Ein Kamel kann bis zu drei Wochen ohne Wasser sein. Wir haben dafür gesorgt, dass sie alle zwei, drei Tage Wasser bekommen. Wir sind auch mal extra zu einer Wasserstelle und dann hat kein Kamel etwas getrunken.
Hat euch das jemand gezeigt? Markus: Wir haben auf einer Kamelfarm im Wohnwagen gelebt und durften dort die Tiere abrichten. Wir haben verschiedene Tipps bekommen, aber schlussendlich viel selber versucht und herausgefunden. Zum Beispiel wie man Kamele dazu bekommt, einen Wagen zu ziehen.
Was für Temperaturen hattet ihr? Markus: So um die 20-25 Grad, es war ja Winter. Die Nächte waren immer so gegen null Grad. Für uns hat sich das kalt angefühlt, weil wir den Sommer mit bis zu 50 Grad erlebt hatten.
Gab es einen Zeitpunkt, bis wann ihr mit dem Training fertig sein musstet? Sabrina: Wir haben uns ein halbes Jahr gegeben. Es war auch davon abhängig, wann der Wagen fertig wird. Und die Hitze in der Wüste war ein Faktor. Wir haben dann von erfahrenen Kamel-Leuten gehört, dass man die Tiere unterwegs am besten kennenlernt. Und so war es auch. Die ersten zwei Wochen unter echten Bedingungen waren anstrengend, aber es ist dann besser geworden. Markus: Das Training war für die Tiere keine Anstrengung. Dadurch hatten sie viel mehr Energie für Blödsinn. Auf Tour kam dann einfach der Rhythmus: Kamele einspannen, losziehen, ausspannen, fressen, wir kochen, die Nacht kommt – all das. Das hat sich täglich wiederholt und dadurch haben sie es auch schnell gelernt. Futter und Wasser habt ihr für die Tiere organisiert? Sabrina: Fressen haben sie alleine gefunden. Das Outback ist extrem
Wie kann man sich das Gelände vorstellen, in dem ihr unterwegs wart? Sabrina: Durch den Wagen waren wir mehr oder weniger ans Strassennetz gebunden. Aber das sind Schotterstrassen, auf denen nur ein paar Australier mit Geländewagen unterwegs sind. Markus: Es gab immer wieder Leute, die gefragt haben, ob das nicht langweilig sei. Aber dieser endlose Raum hatte etwas ganz Spezielles. Dieses Nichts von Horizont zu Horizont. Das spürst du erst, wenn du nicht in einer geschlossenen Kabine hinter dem Lenkrad sitzt. Seid ihr zu Fuss nebenher gelaufen? Sabrina: Am Anfang sassen wir viel auf dem Wagen und haben Karten gespielt. Die Kinder konnten turnen, lesen und spielen. Mit der Zeit sind wir auch mal ausgestiegen und gelaufen. War ja alles in Schritttempo. Die Kinder haben nicht einmal gefragt, wann wir endlich da sind. Und das machen sie im Auto ständig, selbst wenn wir nur für zwei Stunden nach Luzern fahren.
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Kann man sich das wie so ein Planwagen von den Siedlern in Amerika vorstellen? Sabrina: Genau, aber aus Stahl und mit Flachdach, damit das Solarpanel hält. Habt ihr auch auf dem Wagen geschlafen? Sabrina: Ja, wir mussten nur die Schlafsäcke auslegen und fertig war es. Wir waren meistens um drei Uhr im Camp und hatten dann viel Zeit für andere Sachen. Markus: Das war sehr angenehm, dass wir bei der Ankunft immer sehr schnell und effizient waren. In Australien wird es ja um sechs Uhr abends stockdunkel. Ihr seid mit der Sonne aufgestanden und mit der Sonne ins Bett gegangen? Markus: Wenn man nur eine natürliche Lichtquelle hat, die Sonne, dann lebt man auch danach. Zu Hause ist das anders. Sabrina: Es gab Situationen, in denen ich um sieben Uhr schlafen wollte, weil ich dachte, es sei schon extrem spät. Aber dann schläft man herrliche zehn Stunden – wann kann man das schon daheim machen? Wenn man den ganzen Tag draussen ist, ist man natürlich auch müder. Die Kinder waren auch müde – es ist eine gute, gesunde Erschöpfung. Hattet ihr eure Verpflegung dabei oder seid ihr zwischendurch einkaufen gegangen? Sabrina: Wir hatten für mehr als einen Monat Nahrungsmittel dabei. Wir wussten, dass wir nach drei bis fünf Wochen in ein Dorf mit Tankstelle, Pub und drei Häusern kommen würden. Das hat tatsächlich auch geklappt. Wir hatten viele Äpfel, Karotten, Kohl, Kartoffeln, und Kürbis dabei – alles Zeugs, das nicht so schnell kaputt geht. Das sind trotzdem frische Sachen, die man im Rucksack nicht mitnehmen würde … Sabrina: Genau! Wir konnten das im Wagen gut mitnehmen. Wir hatten natürlich auch Reis, Mehl, Zucker und Salz dabei. Wir haben Brot gebacken. Dann habe ich in Australien die Jagdprüfung gemacht und
durfte Emus schiessen. So hatten wir drei bis vier Tage frisches Fleisch, den Rest habe ich 24 Stunden in eine Marinade gelegt und danach Trockenfleisch draus gemacht. Dafür haben wir extra einen kleinen Ofen gebaut. Habt ihr unterwegs Leute getroffen? Markus: In den Flinders Ranges haben wir Farmgebiete durchquert. Im Vorfeld haben wir schon die Farmer kontaktiert und um Erlaubnis gebeten, ihr Land zu betreten. Wir haben uns dann per Funk gemeldet und gesagt, dass wir jetzt durch ihr Gebiet kommen. Manchmal haben wir sie an unser Feuer eingeladen. Das waren richtig schöne Begegnungen. Sabrina: Die Gastfreundschaft da draussen ist grossartig. Man ist aufeinander angewiesen und hilft sich. Das Buschtelefon funktioniert, die Leute wussten bereits Hunderte Kilometer im Voraus, dass wir unterwegs waren. Das hat sich rumgesprochen. Einmal wurden uns 30 Liter Regenwasser gebracht oder Lammfleisch und Bier. Dann haben sie mit den Kindern Karten gespielt und Cowboy-Geschichten erzählt.
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ell die Zeit verdient, sondern wir haben uns einfach den Zeitraum geschaffen. Das Geld kommt jetzt unter anderem mit den Vorträgen wieder rein. In Australien sind viele Tiere giftig, wie habt ihr die Kinder darauf vorbereitet? Sabrina: Also die Tiere sind da, das ist so. Man muss einfach wissen, wie man mit der Situation umgeht. Man zieht nie einen Schuh an, ohne ihn vorher auszuschütteln, und man hebt den Klodeckel an, bevor man sich drauf setzt. Naira hat sogar in der Schweiz noch den Klodeckel angehoben, weil es so selbstverständlich für sie wurde. In Australien leben ja auch Kinder und da stirbt nicht alle zwei Wochen eines wegen einem giftigen Tier. Die wachsen damit auf und genauso haben wir unsere Kinder darauf vorbereitet.
Die Australier sind so offen, dass sie Leute wie euch auch verstehen. Oder gab es welche, die euch für verrückt hielten? Sabrina: Die Leute, die angehalten haben oder die wir getroffen haben, waren meist «grey nomads». Also über 50 Jahre alt und mit Auto oder Camper unterwegs. Und die hatten so eine Freude, dass eine junge Familie das mit Kindern macht. Sie haben uns bestärkt und waren stolz, dass sie uns getroffen haben.
Was können die Zuschauer von eurem Explora-Vortrag erwarten – was ist eure Message? Markus: Wenn man wirklich etwas will, dann ist alles möglich! Man muss den Mut haben, einfach aufzubrechen und es zu tun. Sabrina: Es muss nichts Extremes sein, aber dass man einfach mal aus seiner eigenen Komfortzone herausgeht. Etwas erleben, das bringt einen enorm weiter. Auch wenn es nicht so herauskommt, wie man am Anfang gedacht hat. Das spielt ja keine Rolle. Ich sage immer, es gibt kein Scheitern. Es gibt nur Erfahrungen. Auch Eltern mit ihren Kindern – es gibt so vieles zu entdecken. Man muss es einfach machen.
Wie habt ihr eigentlich alles finanziert? Sabrina: Vor allem mit viel arbeiten. Wir hatten kein grosses Budget. Wir hatten für die neun Monate lediglich 20 000 Franken zur Verfügung. Je mehr Zeit man hat, umso weniger Geld braucht man. Benzin haben wir unterwegs keines gebraucht. Und wir konnten umsonst wohnen. Für Strom und Internet mussten wir kleine Beträge abgeben, aber sonst haben wir nicht viel gebraucht. Weil ich einen australischen Pass habe, konnte ich etwas arbeiten. Ich habe 1500 Dollar verdient, das hat wieder für zwei Monate gereicht. Markus: Es war auch ein Risiko dabei. Wir haben uns nicht finanzi-
Es gab ja schon eine TV-Dokumentation über euch. Wenn die jemand gesehen hat, lohnt sich euer Vortrag trotzdem noch? Sabrina: Gut, der Fernsehmann ist drei mal für ein paar Tage bei uns gewesen. Ganz am Anfang und zwischendurch mal. Aber was wir sonst in den neun Monaten erlebten, zeigte es nicht. Unsere Emotionen, unsere Erlebnisse, Sorgen, Begegnungen und lustige Sachen kamen im Fernsehen nicht rüber. Markus: Man sieht wirklich extrem wenig – finde ich. Wenn man bedenkt, wie viele Erlebnisse wir im Kopf haben – davon war im Fernsehen nur sehr wenig zu sehen.
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HIMALAYA Interview mit Thomas Zwahlen Über sieben Jahre hat Thomas Zwahlen im Himalaya verbracht und dabei die entlegensten Winkel von Tibet, Bhutan, Nepal und Ladakh erkundet. Kaum jemand kennt die einzelnen Regionen des höchsten Gebirges der Welt so gut wie der gebürtige Thuner.
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Interview: Julian Rohn, red-gun Thomas, du hast zusammengerechnet mehrere Jahre in verschiedensten Himalaya-Regionen verbracht. Wie hat sich diese Leidenschaft entwickelt? Ich bin in Thun aufgewachsen, am Rand vom Berner Oberland, und habe früh mit Skitouren und Bergsteigen begonnen. Gleichzeitig habe ich diese ganzen Himalaya-Bücher wie «Sieben Jahre in Tibet» gelesen. Meine erste Himalaya-Reise habe ich mit Martina, meiner jetzigen Frau, zusammen gemacht. Wir hatten damals anderthalb Jahre Geld gespart und uns Oneway-Tickets nach Delhi gekauft – ohne grosse Vorstellung, was genau wir machen wollten und wie lange. Wann war das? Das war vor etwa 22 Jahren. In Delhi hatte es 47 Grad und wir wollten möglichst schnell in die Berge. Kaschmir war politisch zu der Zeit nicht ganz ideal. Deshalb sind wir für ein dreiwöchiges Trekking nach Ladakh gereist. Nach drei Tagen hat sich Martina die Schulter ausgerenkt. Ich konnte sie wieder einrenken, aber Martina konnte keinen Rucksack mehr tragen und wir brauchten einen neuen Plan. Was habt ihr getan? Nur mit leichtem Gepäck von Gasthaus zu Gasthaus laufen war nicht mein Ding. Wir haben uns dann einen Esel gekauft – leider war der sehr störrisch und wir haben für ein eigentlich zweiwöchiges Trekking plötzlich vier Wochen gebraucht. Anschließend haben wir auf Packpferde gewechselt – das war der Beginn unserer intensiven Reisen.
Könnt ihr die Sprache? Am Anfang sind wir viel in Ladakh gereist und haben dort Ladakhi gelernt, das ist ein tibetischer Dialekt. Das war schon wichtig, weil ich gerne häufiger in die gleiche Regionen reise und mir so tieferes Wissen aneigne. Die klassischen Sehenswürdigkeiten und Klöster sind spannend, aber für mich ist zum Beispiel der direkte Kontakt mit Mönchen spannender. Wo sie herkommen, wie sie aufgewachsen sind und warum sie ins Kloster gingen – all die Sachen, die man erst mit der Zeit erfährt. Über welche Himalaya-Regionen werdet ihr während der Multivision berichten? Von unseren vielen Reisen nach Ladakh haben wir bereits vor einigen Jahren während einer Multivisions-Show erzählen dürfen. In den letzten zehn Jahren haben wir viele andere Himalaya-Regionen wie Nepal, Bhutan und Tibet bereist. Von diesen Reisen und den Erlebnissen dort werden wir berichten und Bilder dazu zeigen wie auch von Erlebnissen in Ladakh, über die wir noch nie berichtet haben. Euch zieht es vor allem zu den Nomaden? Die Nomaden und ihre einfache, oftmals archaische Lebensform faszinieren uns am meisten. Auf vielen Reisen verbringen wir Tage, Wochen und manchmal sogar Monate mit Nomaden in den verschiedenen Regionen des Himalayas. Trotz der oftmals grossen Distanzen von Tausenden Kilometern ähnelt sich das Leben der verschiedenen Nomadengruppen sehr.
Wird das wochen- und monatelange Lagerleben nicht eintönig? Von Aussen betrachtet herrscht im Nomadenlager ein eintöniges Leben, aber es passiert immer etwas. Zum Beispiel müssen die Lagerwechsel vorbereitet werden, da ist vor allem der Astrologe gefragt. Er muss den geeigneten Tag berechnen, an dem man aufbricht. Dann gibt es im Jahresablauf sehr viele Zeremonien wie Opfer für die BergGötter, Klosterbesuche, Feste und Pferderennen. Die Zeit verging wie im Flug und immer kam etwas anderes dazu.
Familie auf der linke Seite. Dann wird Tee gemacht. Man muss hundert Mal verneinen und sagen, dass man wirklich keinen Hunger und keinen Durst hat. Das gebietet einfach die Höflichkeit, aber sie schenken einem dann natürlich trotzdem ein.
Was hat sich verändert in den 22 Jahren, in denen du in den Himalaya reist? Die Regionen, die mit Strassen erschlossen sind, haben sich extrem verändert. Leh in Ladakh hatte bei meiner ersten Reise eine HauptWie hat dein Sohn das erlebt? strasse aus Lehm und mehr Esel als Fahrzeuge. Inzwischen wohnen Unser Sohn Gian-Andri war bei unserem ersten Trip mit den Nomaden wahrscheinlich zehnmal so viel Leute dort und die ganze Stadt ist ein ein Jahr alt. Er hat sofort Anschluss gefunden. Wir wussten manchmal grosser Stau. Die grösste Veränderung der letzten Jahre sind aber die nicht genau, wo er ist. Teilweise ist er um sechs Uhr morgens aus dem Handys. Jeder hat eins. Ein Festnetz wird überhaupt nicht mehr aufgeZelt und bis Mittag hattest du keine Ahnung, wo er sich jetzt wieder baut, weil alle ihre Handys benutzen. rum treibt. Auch die Nomaden haben Handys? Wie läuft das ab, wenn man auf Reisen einfach an einem Nomadenla- Die Leute haben teilweise noch keinen Empfang, aber sie haben ger vorbei kommt? bereits ein Handy. Man kann damit fotografieren und es als Wecker Egal ob Nepal, Bhutan oder Tibet – wenn man in abgelegenen benutzen. Das ist schon speziell, wenn ich 80-jährige Grossmütter in Regionen einfach an einem Nomadenzelt vorbeiläuft, ist das sehr ihren traditionellen Kleidern auf dem Feld sehe – und die ziehen dann unhöflich. Sie möchten News haben, wie der Weg ist, wie das Gras ein iPhone aus der Tasche. Auch in den Klöstern hat jeder Mönch ein unterwegs war und sie möchten wissen, wo ich herkomme. Vielleicht Handy. geben sie mir auch eine Nachricht für ein Lager mit, das sechs Tage entfernt liegt. Gibt es Orte, die noch so sind wie früher? Überall wo es noch keine Strassen gibt. Da haben die kleinen Dörfer Wie verhält man sich, wenn man ins Nomadenzelt eingeladen wird? vielleicht ein Solarlicht bekommen oder ein Mini-Kraftwerk für etwas Das ist immer gleich. Die Gäste sitzen auf die rechte Seite und die Strom. Aber die Arbeit läuft noch genauso ab wie früher. Die Felder
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werden mit Yaks gepflügt, gesät und geerntet wird von Hand. Ich habe in Tibet entlegene Täler besucht, da ist alles wie vor zwanzig Jahren. Natürlich weiss die junge Generation inzwischen mehr, weil sie in die Schule geht. Wie bei uns ist die Religion nicht mehr so wichtig und es wird nicht mehr alles geglaubt. Der Donner bei Gewittern wird nicht mehr für einen Geist gehalten, der in den Bergen schreit. Ich weiss nicht, ob Aufklärung das richtige Wort dafür ist – aber es entwickelt sich einfach wie bei uns. Wie verständigst du dich? Wir haben den ladakhischen Dialekt gelernt, das ist ein Dialekt vom Tibetischen. Er unterscheidet sich zu anderen Tibetischen Dialekten vielleicht so wie der Walliser Dialekt zu einem norddeutschen. Also schon der selbe Ursprung, aber man versteht sich unter Umständen vielleicht trotzdem nicht. Auch in Mustang kann ich mich zumindest über die Basics verständigen. In anderen Regionen, wie zuletzt in Ost-Tibet, muss ich Hände und Füsse zu Hilfe nehmen. Bei den Nomaden wird sowieso nicht so viel gesprochen. Da kann man auch drei Stunden schweigsam nebeneinander sitzen, ohne dass eine komische Atmosphäre entsteht. Was erzählst du von dir? Ich erkläre ihnen, wie die Schweiz aussieht und dass ich eine Familie habe. Die können sich das nicht vorstellen, deshalb habe ich immer viele Fotos dabei. Von meiner Familie, von meinen Eltern, von meinem Bruder, von meinem Haus, von der Bergwelt und von der Umgebung. So können wir uns auch ohne gleiche Sprache austauschen. Schafft das eine Verbindung, wenn du auch aus einer Bergregion kommst? Die finden uns einfach oft komisch. Sie wissen, dass wir mehr Geld
haben, das sehen sie schon alleine an meiner Ausrüstung. Sie können deshalb nicht verstehen, dass ich freiwillig zu Fuss durch die Berge laufe. Wirklich sagt einem das niemand, aber ich kann manchmal verstehen, was sie untereinander reden. Was kommt dann da so? Sie nennen uns Gelbkopf aufgrund der hellen Haare. Es gibt auch ein Wort, das heisst übersetzt: einer, der zum Spass herumläuft. Wenn die Arbeit erledigt ist, würden sie nie noch auf einen Gipfel laufen. Dass ich auch Bergler bin, empfinden sie wahrscheinlich nicht so. Wenn sie meine Bilder sehen, sehen sie nur, dass hier so viel Gras ist. Dann erzähle ich ihnen noch, dass bei uns eine Kuh 20 bis 30 Liter Milch gibt und dann leben wir für sie im absoluten Paradies.
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im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern Täglich offen von 10â&#x20AC;&#x201C;17 Uhr
Ihr seid sicher auch eine Attraktion für so ein Nomadenlager. Gab es Situationen, die euch zuviel wurden? Einmal wurde ein Ringkampf-Finale bei einem Nomadenfest abgebrochen, weil sich Kämpfer und Zuschauer nur für uns interessiert haben. Der Bürgermeister stand ganz verloren auf dem Platz und war ein bisschen ärgerlich. Aber unsere drei blonden Kinder waren für die Nomaden so speziell, dass sie nicht zurück auf den Festplatz wollten. Nach anderthalb Stunden sind wir lieber gegangen. Die Reaktion ist vermutlich einfach menschlich … Bei ihnen ist das noch alles ohne Hintergedanken. Auf der letzten Reise gab es zwischendurch auch Internet und alle wollten unseren WeChat-Kontakt austauschen. Es ist ähnlich wie WhatsApp. Das ist dann schon sehr speziell, wenn man mit einem Nomaden, der im Yakhaarzelt lebt und seine 100 Yaks von Hand melkt, die WeChat-Adresse austauscht. Wie hast du angefangen, selbst Reisen zu veranstalten? Eins hat das andere ergeben. Ich habe zunächst eine grössere Fotoausrüstung mitgenommen, so hat das mit den Vorträgen angefangen. Weil ich sowieso lange unten war, habe ich dann begonnen, Reisen für andere Veranstalter zu leiten. Warum hast du dann deine eigene Reiseagentur gegründet? Ich wollte den Teilnehmern und den Einheimischen vor Ort mehr bieten. Es war zum Beispiel üblich, mit einer nepalesischen Crew in Ladakh zu arbeiten. Die Nepali arbeiten super und sind auch froh um den Lohn, aber es ist nicht fair, wenn auch Ladakhis den Job gerne machen würden. Und den Teilnehmern wollen wir mehr echte Kontakte zu den Einheimischen bieten, zum Beispiel durch Übernachtungen bei Familien statt im Hotel. Wie oft im Jahr bist du noch im Himalaya? Ich versuche, dass ich zwei bis drei Mal im Jahr vor Ort bin und auch alle Regionen besuche. Dann ziehen wir auch die gesamte Crew für Schulungen oder Meetings zusammen. Wir fragen viel nach, wie es bei ihnen aussieht und besprechen neue Projekte für unsere Reise-
teilnehmer. Ich habe auch immer noch sehr viele private Kontakte überall. Wenn man sein Hobby zum Beruf macht, verändert sich auch was, oder? Was mir ein bisschen fehlt, ist die Unbeschwertheit beim Reisen. Früher habe ich mir mehr Zeit gelassen. Wenn es irgendwo schön war, bin ich länger geblieben. Jetzt schaue ich mir auch noch das Nachbartal an, weil ich immer auf der Suche nach spannenden Orten für die Reisen bin. Wirst du in deinem Vortrag auf alle Regionen eingehen oder gibt es einen Schwerpunkt? Ich möchte den Leuten den Himalaya erklären und auch geschichtlich etwas ausholen. Zum Beispiel, dass der Buddhismus nicht in Lhasa entstanden ist, sondern im Flachland. Und wie die ganzen Siedlungsströme verlaufen sind. Das erklärt auch, warum viele Regionen so ähnlich sind, obwohl sie so weit voneinander entfernt sind. Sicher werde ich mich chronologisch ein bisschen an unseren Reisen orientieren.
HIMALAYA TOURS
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Wir von Himalaya Tours haben jahrelang in verschiedenen Himalayaregionen gelebt, sprechen diverse lokale Dialekte und haben eine grosse Erfahrung in der Organisation von Reisen in die entlegensten Winkel im Himalaya.
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