Explora Jahresprogramm 2014/15

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Erhältlich bei www.explora.ch oder per Tel. 0900 55 22 50 Jahresprogramm 2014 / 2015

Ausgabe 12

5 /1 n 14 ge 20 t a n or so p ai Re

S e Liv

Gereon rOEmer schottland • Günter Wamser KANADA & ALASKA • REEL ROCK TOUR 2014 rüdiger nehberg lagerfeuergeschichten • Thementag Zentralasien & himalaya malte clavin burma • reno sommerhalder tiger • zwerger-schoner neuseeland uli kunz tiefenrausch • BRUNO BAUMANN himalaya • dani arnold GRENZGÄNGER krüger & langenberger Inseln des nordens • gregor sieböck weltenwanderer


DRAUSSEN IST ÜBER

ALL


R E I H T S I HATMEN

DURC

Nebelrme vetreibt die letzten r den Horizont. Ihre Wä übe zeln senblin pas n hle Den stra los! Die ersten Sonnen eiten wir: Also geht nMomente wie diesen arb Wi e Für . lich nde find Stu mp uen une l bla fetzen der ausgetüftelt. Zum Beispie h euc für n. on rme sch wä wir ssig den Kälteschutz haben ompliziert und zuverlä hrend der Pausen unk wä und ren Tou auf terjacken, die Wir sehen uns draussen! k-wolfskin.com

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Die Knusperm端esli f端r Aktive, Abenteurer und Gipfelst端rmer


5

Editorial Liebe Vortragsbesucherinnen Liebe Vortragsbesucher Nach einer weiteren erfolgreichen Saison mit vielen Besuchern haben wir uns entschlossen, erneut einen mutigen Schritt nach vorne zu machen. Wir haben die kleinen, niedrigen Vortragssäle ausgemustert und mieten stattdessen hohe und geräumige Säle, in denen alle Zuschauer eine perfekte Sicht auf eine riesige Leinwand haben. Zudem ist nun in einigen Sälen platzgenaues Buchen möglich. Das bedeutet, dass Sie online frühzeitig die besten noch zur Verfügung stehenden Plätze auswählen können. Die Städte und Säle in welchen dies möglich ist sind auf der Seite 9 aufgelistet. Wer online Tickets bucht, diese aber nicht per Kreditkarte, Postcard oder PayPal begleichen möchte, der kann in Zukunft auch per Rechnung bezahlen. Billette gibt‘s natürlich weiterhin auch an der Abendkasse und bei unseren Vorverkaufsstellen (siehe Seite 8). Die Saison 2014/2015 beginnt schon Anfang Oktober und dauert bis Ende April. Zum Auftakt führt uns Gereon Roemer, der für hervorragende Fotografie und perfekte Präsentation bekannt ist, nach Schottland. Die Kletterer und Bergsteiger freuen sich sicher schon auf die legendäre „ReelRockTour“ im Oktober und November. Den treuen Explora-Besuchern ist er sicher längst ein Begriff: Günter Wamser, seit zwanzig Jahren mit seinen Pferden unterwegs von Feuerland nach Alaska. In seinem vierten Vortrag nimmt er uns mit auf die letzte Etappe seines einmaligen Abenteuers – vier Jahre und 5000 km durch Kanada und Alaska. Im November beglückt uns der bekannteste Abenteurer Europas, der 79-jährige Rüdiger Nehberg, mit seinem neuen Vortrag „Lagerfeuergeschichten“. Für alle Nehberg-Fans wohl ein Muss. Im Dezember lässt uns Malte Clavin das Wunderland Burma entdecken und im Januar reisen wir mit Petra und Gerhard Zwerger-Schoner durch Neuseeland. Der Bärenmann Reno Sommerhalder hat zwei Sommer im sibirischen Ussurien, dem „Tigerland“, verbracht, wo er vom Amur-Tiger, von dem weltweit nur noch 350 leben, total in Bann gezogen wurde. Während der junge „Weltenwanderer“ Gregor Sieböck zu Fuss um die halbe Welt ging, verbringt der Forschungstaucher Uli Kunz („Tiefenrausch“) das halbe Leben unter Wasser. Mit tollen Bildern und einem unglaublich lebendigen Erzählstil lassen uns die beiden in ihre faszinierenden Welten eintauchen. Zum Saisonschluss nimmt uns der sympathische Urner Dani Arnold, ein alpinistischer „Grenzgänger“, im Speedtempo mit auf die schwierigsten Berge der Welt. Zusammen mit Olaf Krüger und Kerstin Landenberger erkunden wir die „Inseln des Nordens“ und reisen schliesslich mit dem Himalayakenner Bruno Baumann durch die vergessenen „Königreiche zwischen Himmel und Erde“. Besonders freut uns auch, dass wir am vielbesuchten Fernwehfestival von Globetrotter im Kursaal Bern unsere erfolgreichsten Vorträge zeigen dürfen. Unter dem Namen „Best of Explora“ werden wir jedes Jahr fünf tolle Produktionen aus zehn Jahren Explorageschichte präsentieren. In diesem Jahr haben wir uns für folgende Themen entschieden: „Norwegen“ von Gereon Roemer, „Die grosse Reise“ (Mit dem Tuk-Tuk um die Welt) von Daniel Snaider, „Flucht aus Tibet“ von Manuel Bauer, „Die Wüsten der Erde“ von Michael Martin und „Patagonien“ von Andreas Hutter. Auf eine unterhaltend-lehrreiche Vortragssaison freut sich

Andreas Hutter mit seinem Explora Events Team

PERFORM ANCE

neutral Drucksache No. 01-13-786510 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership

Impressum Herausgeber: Explora Events AG, Neuengasse 20, Postfach, 3001 Bern, Ticket- und Infoline: 0900 55 22 50, Tel: 031 313 07 76, e-mail: office@explora.ch Beratende Mitarbeit: Walter Kamm • Druck: Stämpfli AG, Bern • Auflage: 110‘000 • Bild Titelseite: Uli Kunz


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INHALTSVERZEICHNIS

Vorverkaufsstellen

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Gereon ROEMER

14

GÜNTER WAMSER & SONJA ENDLWEBER

RÜDIGER NEHBERG

SENDER FILMS

MALTE CLAVIN

RENO SOMMERHALDER

THEMEN Wochenende

PETRA & GERHARD ZWERGER-SCHONER

ULI KUNZ

GREGOR SIEBÖCK

DANI ARNOLD

OLAF KRÜGER & KERSTIN LANGENBERGER

BRUNO BAUMANN

Aarau Baden Basel Basel Basel Bern Bern Bern Bern Bern Biel Biel Brig Chur Chur Fribourg Interlaken Luzern Luzern Luzern Olten Olten Rapperswil Rapperswil Rorschach Schaffhausen Spiez Schönenwerd St.Gallen St.Gallen St.Gallen Thun Thun Thun Winterthur Winterthur Winterthur Zug Zürich Zürich Zürich Zürich Zürich Zürich Zürich

16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36

SCHOTTLAND KANADA & ALASKA

LAGERFEUERGESCHICHTEN REEL ROCK TOUR 2014 BURMA / MYANMAR Im TIGERLAND

ZENTRALASIEN & HIMALAYA NEUSEELAND

TIEFENRAUSCH DER WELTENWANDERER DER GRENZGÄNGER INSELN DES NORDENS HIMALAYA

Globetrotter Graben 4 Globetrotter Badstrasse 8 Globetrotter Falknerstrasse 4 Jack Wolfkin Store Theaterstrasse 2 Transa Aeschengraben 9/13 Globetrotter Aarbergergasse 21 Globetrotter Neuengasse 23 Jack Wolfskin Store Schanzenstrasse 1 Transa Aarbergergasse 9 Transa Outlet Monbijoustrasse 14 Globetrotter Bahnhofstrasse 49 Jack Wolfkin Store Bahnhofstrasse 50 Globetrotter Rhonesandstrasse 14 Globetrotter Gäuggelistrasse 20 Jack Wolfkin Store Quaderstrasse 22 Globetrotter Rue de Lausanne 28 Globetrotter Aarmühlestrasse 1 Globetrotter Rütligasse 3 Jack Wolfkin Store Weggisgasse 28 Transa Pfistergasse 23 Globetrotter Ringstrasse 17 Jack Wolfkin Store Ringstrasse 15 Globetrotter Seestrasse 9 Jack Wolfkin Store Zürcherstrasse 4 Würth Haus Churerstrasse 10 WAMO Globetrotter Schwertstrasse 9 Info Center Spiez Am Bahnhofplatz Jack Wolfskin Outlet Parkstrasse 1 Globetrotter Merkurstrasse 4 Jack Wolfkin Store EKZ - Shopping Arena Transa Bahnhofstrasse 10 Globetrotter Bälliz 61 Stockhorn Sport Frutigenstrasse 8 Photo Vision Bälliz 23 Globetrotter Untertor 21 Jack Wolfkin Store Bahnmeisterweg 14 Transa Kesselhof / Zürcherstr. 7 Globetrotter Alpenstrasse 14 Globetrotter Europaallee / Lagerstr. 4 Globetrotter Löwenstrasse 61 Globetrotter Rennweg 35 Globetrotter Theaterstrasse 8 Jack Wolfkin Store Bahnhofplatz 9 Transa Europaallee / Lagerstr. 4 Transa Outlet Josefstrasse 59

5001 Aarau 5400 Baden 4001 Basel 4051 Basel 4051 Basel 3001 Bern 3001 Bern 3008 Bern 3011 Bern 3011 Bern 2501 Biel 2502 Biel 3900 Brig 7001 Chur 7000 Chur 1700 Fribourg 3800 Interlaken 6003 Luzern 6004 Luzern 6003 Luzern 4603 Olten 4600 Olten 8640 Rapperswil 8640 Rapperswil 9400 Rorschach 8201 Schaffhausen 3700 Spiez 5012 Schönenwerd 9000 St. Gallen 9015 St. Gallen 9000 St. Gallen 3600 Thun 3600 Thun 3600 Thun 8400 Winterthur 8400 Winterthur 8400 Winterthur 6304 Zug 8004 Zürich 8001 Zürich 8001 Zürich 8001 Zürich 8001 Zürich 8004 Zürich 8005 Zürich


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EINBLIcK INs würth haus rorschach

Einblick und Überblick

Zürich

VOLKSHAUS Theatersaal

Rorschach

Carmen Würth Saal

Luzern Bern

Bern

Bern

Basel

Aarau

cham

Verkehrshaus (IMAX) Theater NatioNal Aula Freies Gymnasium KURSAAL ARENA Stadtcasino - Grosser Festsaal KUK - Saal 1 LORZENSAAL

Buchs AG

Gemeindesaal

Wetzikon

Aula Kantonsschule

Würth Haus Rorschach Das Würth Haus Rorschach ist ein visionärer Ort der Begegnung, der Kultur, des Genusses und der Dienstleistungen. Es bietet Besuchern und Gästen eine einzigartige Erlebniswelt in der Ostschweiz. Ort der Begegnungen Veranstaltungen jeglicher Art können im Carmen Würth Saal, in den 16 Meeting- und Seminarräumen oder auf den öffentlichen Flächen stattfinden. Ort der Dienstleistungen Sechs Würth Gesellschaften haben ihren Sitz in Rorschach: Würth Finance International B.V., Würth Financial Services AG, Würth ITensis AG, Würth Logistics AG, Würth Management AG, marbet Ort der Kultur Die 15. museale Spielstätte der Sammlung Würth ist das Forum Würth Rorschach. Direkt am Bodensee-Radweg entstand hier der dritte Schweizer „Standort“. Basis aller Aktivitäten ist die rund 16‘000 Werke umfassende, international ausgerichtete Sammlung Würth. Öffnungszeiten Forum Würth Rorschach April–September: täglich 10.00–18.00 Uhr Oktober–März: Dienstag–Sonntag 11.00–17.00 Uhr T +41 71 225 10 70 Ort des Genusses Das Restaurant Weitblick und das KunstCafé befinden sich im ersten Obergeschoss vom Würth Haus Rorschach und laden dort zum Geniessen und Verweilen ein.

Würth Haus Rorschach · Churerstrasse 10 · CH-9400 Rorschach T +41 71 225 10 00 · wuerth-haus-rorschach.ch

Bilder: © by Thies Wachter / Damian Imhof


„Tradition ist Bewahrung des Feuers und nicht Anbetung der Asche.“

Gustav Mahler (1860 - 1911)

Hauptpartner

Koorperationspartner Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer


Bild: Malte Clavin

Reisepartner

Ausr端stungspartner

Medienpartner


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GEREON ROEMER

SCHOTTLAND Ruf der Freiheit

Schottland - das ist mehr als nur der Name eines Landes im Norden Grossbritanniens. Schottland beschreibt ein Lebensgefühl, es steht für Freiheitskampf, Naturverbundenheit und Gastfreundschaft. Die spannende Geschichte und die einzigartige Landschaft, das sind die Elemente, die das Leben in Schottland prägen. Wie in kaum einem anderen Land Europas liegen Tradition und Moderne so nah beieinander, ist die Geschichte im Alltag so intensiv zu spüren. Sechs Monate lang war der Naturfotograf Gereon Roemer dem Mythos Schottland mit der Kamera auf der Spur. Für faszinierende Landschaftsaufnahmen durchquert er das grösste Moor Europas, besteigt den höchsten Berg Grossbritanniens und paddelt im Kajak von der Westzur Ostküste Schottlands. Abseits von Dudelsack, Whisky und Kilt trifft er auf skurrile Typen, denen das Land genug Raum für ihr ausgefallenes Leben bietet. Auf den abgelegenen Shetlandinseln erlebt er mitten im Winter ein mystisches FeuerFestival, dessen Ursprung in der Zeit der Wikinger liegt.


13

Gereon Roemer

S CHOTTL AND R UF DER F REIHEIT

Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (31.-) Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 23.- (29.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

Vorverkauf und Infos:

Vorverkaufsstellen siehe Seite 8

www.explora.ch

TOURNEEPLAN Luzern / Kriens Do 9.10.

S端dpol

19.30 Uhr

Thun

Fr 10.10.

Burgsaal

19.30 Uhr

Buchs AG

Sa 11.10.

Gemeindesaal

19.30 Uhr

Wil SG

So 12.10.

Stadtsaal

17.00 Uhr

Z端rich

Mo 13.10.

Volkshaus, Theatersaal

19.30 Uhr

Basel

Di 14.10.

Volkshaus

19.30 Uhr

Bern

Mi 15.10.

Aula Freies Gymnasium

19.30 Uhr

Jona

Do 16.10.

Kreuz

19.30 Uhr


14

GÜNTER WAMSER UND SONJA ENDLWEBER

KANADA & ALASKA 5000 km mit Pferden durch die Wildnis

Vier Jahre waren Günter Wamser und Sonja Endlweber mit ihren Pferden und Hündin Leni in der Wildnis Kanadas und Alaskas unterwegs. 5.000 km haben die beiden Abenteurer im Sattel zurückgelegt. In ihrem neuen Vortrag gelingt es Günter Wamser und Sonja Endlweber, mit faszinierenden Bildern und humorvollen Geschichten, das Publikum auf eine Reise durch eines der wildesten Gebiete unserer Erde mitzunehmen. Langsam, Schritt für Schritt, entführen sie die Zuschauer aus ihrem Alltag und nehmen sie mit in eine Welt, von deren Eindrücken man sich nur schwer lösen kann. Die Reise startet im Süden Kanadas und führt durch die Rocky Mountains und die legendäre Wildnis des Yukon bis nach Alaska. In ihrem neuen Vortrag erzählen die Beiden von ihren Abenteuern in der Wildnis Kanadas und Alaskas. Sie berichten von eiskalten Flussdurchquerungen, vom einfachen Leben in der Natur, von langen Abenden am Lagerfeuer und vom kanadischen Winter, den sie in einer verträumten Blockhütte mitten im Wald verbringen. Monatelang reiten die beiden Abenteurer durch unberührte Wildnis, ohne

auch nur eine Strasse zu überqueren oder einem Menschen zu begegnen. Ganz auf sich allein gestellt, lernen sie sich in der Heimat von Grizzlybären und Wölfen zurechtzufinden und entdecken eine Nähe zur Natur, die sie tief beeindruckt. Neben der Faszination dieser Reise ist es vor allem die Nähe zu ihren Tieren, die einen besonders berührenden Eindruck hinterlässt. „Unsere Tiere sind unsere Freunde und Weggefährten, sie machen unsere Reise zu etwas ganz Besonderem“, sagt Günter Wamser. Für den Weltenbummler geht in Alaska ein Traum in Erfüllung: Im Jahr 1994 war Wamser mit seinen Pferden in Feuerland aufgebrochen mit dem Ziel, nach Alaska zu reiten. Seit 20 Jahren ist er nun mit seinen Pferden unterwegs. Im Herbst 2013 erreicht er nach 30.000 km im Sattel sein Ziel: Alaska. Die Besucher erwartet ein unterhaltsamer, vor allem aber auch inspirierender Abend, denn Wamser und Endlweber gelingt es, in ihrem Vortrag zu zeigen, dass jeder, der den Wunsch und Willen dazu hat, seine Träume verwirklichen kann.


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Günter Wamser & Sonja Endlweber

KANADA ALASKA Mit Pferden durch die nordische Wildnis

Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (31.-) Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 23.- (29.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

Vorverkauf und Infos:

Vorverkaufsstellen siehe Seite 8

www.explora.ch

TOURNEEPLAN Wetzikon Zürich Bülach Jona Cham Luzern Winterthur Aarau Nottwil Basel Wil SG Rorschach Chur Solothurn Thun Bern Spiez Frauenfeld Bern Münsingen

Di 28.10. Mi 29.10. Do 30.10. Fr 31.10. Mo 3.11. Di 4.11. Mi 5.11. Do 6.11. Fr 7.11. Mo 10.11. Di 11.11. Mi 12.11. Do 13.11. Fr 14.11. Sa 15.11. So 16.11. Mo 17.11. Di 18.11. Mi 19.11. Do 20.11.

Aula Kantonsschule ZO Volkshaus, Theatersaal Aula Kantonsschule Kreuz Lorzensaal Messe Luzern Forum Gate27 KUK, Saal 1 Paraplegiker Zentrum Volkshaus Stadtsaal Carmen Würth Saal Titthof Landhaussaal Burgsaal Aula Freies Gymnasium Lötschbergsaal Casino Aula Freies Gymnasium Schlossgut

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr


16

r e g u a ne r tr Vo

rüdiger nehberg

LAGERFEUERGESCHICHTEN LAGERFEUER

r g uer a neor t V

Auch das noch! Mit fast 80 Jahren beglückt uns Deutschlands bekanntester Abenteurer mit einer neuen Show: „Sir Vival“ erzählt aus seinem Leben. Durchgeknallte Trainings zur Reaktivierung verloren gegangener Instinkte als Basiswissen für das Abenteuer im Abseits der Erde. Die Konfrontation mit Krieg, Mord und Totschlag am Horn von Afrika. Wüstendurchquerungen mit eigenen Karawanen und als Häftling in jordanischen Gefängnissen. Dann der radikale Wandel vom Abenteurer zum Menschenrechtler. Sein Abenteuer erhält Sinn, mit spektakulären Aktionen schafft er den Yanomami-Indianern in Brasilien eine starke Lobby. Und schließlich sein Einsatz gegen das Verbrechen Weiblicher Genitalverstümmelung. Mit einer eigenen Menschenrechtsorganisation (TARGET), gegen den Zeitgeist und stattdessen mit der Kraft und Ethik des Islam. Lagerfeuergeschichten - mit Filmszenen und vielen Bildern. Nehberg live, pur, hautnah und unverwechselbar. Der Vortrag wird ab 12 Jahren empfohlen!

Geschichten

Empfohlen ab 12 Jahren

Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (31.-) Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 23.- (29.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

Vorverkauf und Infos:

Vorverkaufsstellen siehe Seite 8

www.explora.ch

Rüdiger

NEHBERG

TOURNEEPLAN Wetzikon

Sa

22.11.

Aula Kantonsschule ZO

Rorschach Cham Basel Zürich Aarau Baden

19.30 Uhr

So

23.11.

Carmen Würth Saal

Mo

24.11.

Lorzensaal

19.30 Uhr

Di

25.11.

Volkshaus

19.30 Uhr

Mi

26.11.

Volkshaus, Theatersaal

19.30 Uhr

Do

27.11.

KUK, Saal 1

19.30 Uhr

Fr

28.11.

Aula Kantonsschule

19.30 Uhr

Thun

Sa

29.11.

Burgsaal

19.30 Uhr

Bern

So

30.11.

Aula Freies Gymnasium

17.00 Uhr

17.00 Uhr


17

SAC Ausbildung Kursangebote

Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer

Sicher durch den Winter

g

www.sac-cas.ch/ausbildungskurse


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YUKON

SENDER FILMS

REEL ROCK TOUR 2014

Die mit Filme si deu tsc nd in h en En gl Un ter isch Eintritt: 25.- (29.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (10.-) tit eln AHV, IV, Stud., SAC: 22.- (26.-)

THE NORTH FACE®PRESENTS A SENDER FILMS PRODUCTION IN ASSOCIATION WITH CLIF BAR®AND BIG UP RODUCTIONS

Jim Bridwell Collection

COMING FALL 2014

Trademarks are properties of their respective owners.

www.reelrocktour.com

Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 20.- (24.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

Jetzt wirds historisch: Die Gründer der REEL ROCK Film Tour, Peter Mortimer und Josh Lowell, haben sich tief in die Vergangenheit und die Archive des Yosemite Valley gegraben und bringen mit VALLEY UPRISING einen Film auf die große Leinwand, der Geschichtsstunde und Kletterhymne in einem ist. Sender Films und Big Up Productions bringen euch Climbs, Drugs & Rock ‚n‘ Roll!

TOURNEEPLAN

VALLEY UPRISING - Ein Kletterepos in 3 Akten:

Bern

Fr

Kursaal, Arena

19.30 Uhr

Basel

Mo 20.10.

Volkshaus

19.30 Uhr

THE GOLDEN AGE mit Royal Robbins, Steve Roper, Tom Frost, Warren Harding, Yvon Chouinard, Doug Robinson, Chuck Pratt und viele mehr...

Zürich

Mi

22.10.

Volkshaus, Theatersaal

19.30 Uhr

Winterthur

Do

23.10.

Römertor

19.30 Uhr

Cham

Fr

24.10.

Lorzensaal

19.30 Uhr

St. Gallen

Sa

25.10.

Kletterhalle

19.30 Uhr

THE STONEMASTERS mit Jim Bridwell, John Bachar, John Long, Lynn Hill, Mike Graham, Rick Cashner, Ron Kauk und viele mehr...

Uster

Mo 27.10.

Wagerenhof

19.30 Uhr

Aarau

Di

28.10.

KUK, Saal 2

19.30 Uhr

Luzern / Kriens Mi

29.10.

THE STONE MONKEYS mit Dean Potter, Alex Honnold, Renan Ozturk, Cedar Wright, Chongo Chuck und viele mehr...

Vorverkauf und Infos:

Vorverkaufsstellen siehe Seite 8

www.explora.ch

COMING FALL 2014

Jim Bridwell Collection

THE NORTH FACE®PRESENTS A SENDER FILMS PRODUCTION IN ASSOCIATION WITH CLIF BAR®AND BIG UP RODUCTIONS

Trademarks are properties of their respective owners.

www.reelrocktour.com

17.10.

Südpol

19.30 Uhr

Thun

Do 30.10.

Burgsaal

19.30 Uhr

Chur

Fr

31.10.

Titthof

19.30 Uhr

Martigny

Do

27.11.

CERM, Bonne de Bourbon 19.30 Uhr

Bulle

Fr

28.11.

Circle d’Orientation

19.30 Uhr

Lausanne

Sa

29.11.

Casino de Montbenon

19.30 Uhr


Skitouren in Norwegen & Grönland Geniessen Sie ein eigenes, exklusives Schiff mit Kapitän, Matrosen und Koch und die individuelle Führung durch zwei Berg + Tal Bergführer auf den Skitouren vor Ort. Kommen Sie mit uns auf eine der spannenden Skitouren-Reisen nördlich des Polarkreises. Skitouren in Norwegen – Lyngen Alps

Skitouren-Kreuzfahrt in Norwegen

Skitouren in Westgrönland

Schiff & Ski: Per Boot zu den unberührten Schneehängen der schönsten Skitourenberge Nordnorwegens.

Kreuzfahrt mit Skitouren auf eigenem Boot von Bodö über die Lofoten bis zu den Lyngen Alps. Nord-Norwegen auf neuen Ski-Wegen erleben!

Auf grosser Entdeckungsreise im Reich der Eisberge, Seehunde und Wale. In einer kleinen Gruppe auf einem eigenen Schiff mit einheimischer Crew.

14.03.15–21.03.15 (Sa–Sa) 28.03.15–04.04.15 (Sa–Sa) Preis: ab CHF 4475.–

18.02.15–28.02.15 (Mi–Sa) Preis: ab CHF 5990.–

19.04.15–28.04.15 (So–Di) Preis: CHF 5985.–

Ihre Vorteile • • • • •

Eigenes, luxuriöses Motorschiff für 12 Gäste Individuelle Führung durch zwei Berg + Tal Bergführer Betreuung durch einheimische und ortskundige Crew (Kapitän, Matrosen, Koch) Flexible Anpassung der Skitouren an Wetter und Schneeverhältnisse Das Motorschiff liegt ruhiger im Wasser als ein Segelschiff

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MALTE CLAVIN

BURMA / MYANMAR Gold, Geister und Giganten

Goldenes Burma, es ist bis heute ein Geheimtipp geblieben. Kaum ein Reisender, der nicht tief bewegt aus diesem Land zurückkehrt. Der Fotograf und Autor Malte Clavin besuchte das Land seit 2004 neunmal. Er durchstreifte Städte, Höhlen, Felder und Klöster, wanderte zu abseits gelegenen Bergvölkern und dokumentierte Novizenfeiern, Hochzeiten und Feuerbestattungen. Die grösste Entdeckung waren dabei die Menschen Burmas mit ihrer berührenden Duldsamkeit und Warmherzigkeit. Wie konnten sie sich das über all die Jahre der Diktatur und Isolation bewahren? Seit Ende 2010 besteht Aufbruchstimmung. Die Generäle drehen den Kurs zielstrebig Richtung Demokratie. Die Hoffnung des Volkes liegt aber auf der Politikerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Clavins packende Live Reportage gewährt tiefe und unvergessliche Einblicke in die gebirgige, tropische und fromme Welt Burmas und lädt ein, Reisen als Abenteuer anzusehen - und dabei die vielleicht grössten Entdeckungen in seinem eigenen Inneren zu machen.


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Live-Multimediavortrag von

Malte Clavin

BURMA Gold, Geister und Giganten

Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (31.-) Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 23.- (29.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

Vorverkauf und Infos:

Vorverkaufsstellen siehe Seite 8

www.explora.ch

TOURNEEPLAN Zürich

Mo 1.12.

Volkshaus, Theatersaal

19.30 Uhr

Winterthur

Di

Römertor

19.30 Uhr

Rorschach

Do 4.12.

Carmen Würth Saal

19.30 Uhr

Jona

Fr

Kreuz

19.30 Uhr

Basel

Mo 8.12.

Volkshaus

19.30 Uhr

Buchs AG

Di

Gemeindesaal

19.30 Uhr

Cham

Mi 10.12.

Lorzensaal

19.30 Uhr

Bern

Do 11.12.

Aula Freies Gymnasium

19.30 Uhr

Luzern

Fr 12.12.

Verkehrshaus IMAX

19.30 Uhr

Thun

Sa 13.12.

Burgsaal

19.30 Uhr

2.12. 5.12. 9.12.


22

RENO SOMMERHALDER

IM

TIGERLAND

Abenteuer in der sibirischen Taiga

Seit bald 30 Jahren lebt der Schweizer Bärenexperte und Wildnisguide Reno Sommerhalder mit Grizzlies in den wildesten noch intakten Ökosystemen unserer Erde. Seine Sehnsucht nach unberührten Landschaften zieht ihn auch immer wieder in die Wildnis Russlands. Dieses Mal begleitete Reno seinen russischen Biologenkollegen Sergey Kolchin, in die Ussurische Taiga, wo die zwei Männer einen Sommer lang verwaiste asiatische Schwarzbären und Ussurische Braunbären auswilderten. Den Jungbären die Freiheit zurückgeben zu können, die ihnen von Wilderern genommen wurde, war laut Reno Sommerhalder ein einmaliges Erlebnis.

Der grosse Nervenkitzel dieses Projektes bestand nicht nur in den täglichen Spaziergängen mit den Jungbären in die freie Wildbahn, sondern in der einmaligen Gelegenheit, sich mit der grössten aller Grosskatzenarten auseinanderzusetzen, dem Sibirischen Tiger. Reno Sommerhalder spürte die mächtige Präsenz des Amur-Tigers, von denen heute nur noch 350 durch die Wälder streifen, fast täglich. Und ein paar Mal hautnah! Reno wird viel Filmmaterial zeigen, unglaubliches zu erzählen haben und gleichzeitig auch sein neuestes Buch vorstellen, das im Oktober 2014 im Wörterseh Verlag erscheint. Buchtipp:

Reno Sommerhalder

Unter Bären und Tigern

Mit zahlreichen Fotografien 224 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag

Format 13,5 x 21,2 cm

CHF 39.90 / EUR 39.90

Print ISBN 978-3-03763-052-5

E-Book ISBN 978-3-03763-557-5


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IM

Live-Reportage von

RENO SOMMERHALDER

TIGERLAND Abenteuer in der Sibirischen Taiga

Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (31.-) Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 23.- (29.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

Vorverkauf und Infos:

Vorverkaufsstellen siehe Seite 8

www.explora.ch

TOURNEEPLAN

Solothurn Münsingen Bern Lyss Reinach BL Thun Spiez Liestal Baden Buchs AG Cham Luzern / Kriens Unterägeri Nottwil Zürich Wetzikon Winterthur Jona Landquart Rorschach Wil SG

Mo Di Mi Do Fr Sa Di Mi Do Fr Di Mi Do Fr Mo Di Do Fr Fr Mo Di

12.01. 13.01. 14.01. 15.01. 16.01. 17.01. 20.01. 21.01. 22.01. 23.01. 27.01. 28.01. 29.01. 30.01. 2.02. 3.02. 5.02. 6.02. 13.02. 16.02. 17.02.

Landhaussaal Schlossgut Theater National Weisses Kreuz Weiermatthalle Burgsaal Lötschbergsaal Hotel Engel Aula Kantonsschule Gemeindesaal Lorzensaal Südpol Aegerihalle Paraplegiker-Zentrum Volkshaus, Theatersaal Aula Kantonsschule ZO Römertor Kreuz Forum im Ried Carmen Würth Saal Stadtsaal

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr


24

Sa + So r 2015 ua n a J . 1 1 h c i 10. + r ü Z s u Volksha THEMEN WOCHENENDE

ZENTRALASIEN / HIMALAYA MONGOLEI - AUF DEN SPUREN DER NOMADEN ANDREAS HUTTER

Sa 10.1. 2015 - Theatersaal 10.30 bis 12.45 Uhr Eintritte: 24.- (30.-)

AHV, IV, Stud.: 21.- (27.-) I Transa, Globetrotter, TCS: 19.- (25.-)

LADAKH - Unterwegs mit den letzten Nomaden Thomas zwahlen

Sa 10.1. 2015 - Theatersaal 14.00 bis 16.15 Uhr Eintritte: 24.- (30.-)

AHV, IV, Stud.: 21.- (27.-) I Transa, Globetrotter, TCS: 19.- (25.-)

AUF DEN SPUREN DES BUDDHA BRUNO BAUMANN

Sa 10.1. 2015 - Theatersaal 17.00 bis 19.15 Uhr Eintritte: 24.- (30.-)

AHV, IV, Stud.: 21.- (27.-) I Transa, Globetrotter, TCS: 19.- (25.-)

DALAI LAMA - UNTERWEGS FÜR DEN FRIEDEN MANUEL BAUER

Sa 10.1. 2015 - Theatersaal 20.15 bis 22.00 Uhr Eintritte: 24.- (30.-)

AHV, IV, Stud.: 21.- (27.-) I Transa, Globetrotter, TCS: 19.- (25.-)


25

Sa 10. + So 11. Januar Volkshaus Zürich TIBET‘s LETZTES GEHEIMNIS BRUNO BAUMANN

So 11.1. 2015 - Theatersaal 10.30 bis 12.45 Uhr Eintritte: 24.- (30.-)

AHV, IV, Stud.: 21.- (27.-) I Transa, Globetrotter, TCS: 19.- (25.-)

BHUTAN - KÖNIGREICH IM HIMALAYA STEFAN ERDMANN

So 11.1. 2015 - Theatersaal 14.00 bis 16.15 Uhr Eintritte: 24.- (30.-)

AHV, IV, Stud.: 21.- (27.-) I Transa, Globetrotter, TCS: 19.- (25.-)

MUSTANG - DAS TOR ZU TIBET MANUEL BAUER

So 11.1. 2015 - Theatersaal 17.00 bis 19.00 Uhr Eintritte: 24.- (30.-)

AHV, IV, Stud.: 21.- (27.-) I Transa, Globetrotter, TCS: 19.- (25.-)

KARAKORUM - MICHAEL BEEK

So 11.1. 2015 - Blauer Saal 13.30 bis 15.50 Uhr

SHIMSHAL-MUZTAGH - MICHAEL BEEK

So 11.1. 2015 - Blauer Saal 16.30 bis 18.50 Uhr Eintritte: 24.- (30.-)

AHV, IV, Stud.: 21.- (27.-) I Transa, Globetrotter, TCS: 19.- (25.-)


26

PETRA & GERHARD ZWERGER-SCHONER

NEUSEELAND 200 Tage am schönsten Ende der Welt

Neuseeland gilt für viele als Traumreiseziel: schneebedeckte Gipfel über immergrünem Regenwald, Traumstrassen entlang unberührter Küsten, rauchende Vulkane und thermale Wunderwelten, idyllisches Farmland und geschichtsträchtige Orte mit stolzer Maorikultur auf heiligem Land. Neuseelands Schönheit hat unzählige Gesichter und kaum ein Land offenbart seine Reize in derart beeindruckender Vielfalt. Die lockere, legere Lebensart der „Kiwis“, wie sich die Neuseeländer selbst gerne nennen, ist legendär. Neuseeland ist auch Heimat für seltene Tiere wie Pelzrobben, Pinguine oder den besonders rar gewordenen Kiwi, sowie Schutzraum für Urwälder, Gletscher und sensible marine Lebensräume. Unterwegs mit Camper, Geländewagen, Helikopter, Flugzeug, Kanu oder zu Fuss, machten sich die Reisejournalisten Petra und Gerhard Zwerger-Schoner auf, dieses facettenreiche Land zu entdecken. Erleben Sie eine Reisereportage mit vielen Filmsequenzen und exzellenter Fotografie.


27

Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (31.-) Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 23.- (29.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

Vorverkauf und Infos:

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TOURNEEPLAN Aarau

Fr

Luzern Cham

9.01.

KUK, Saal 1

19.30 Uhr

Mo 12.01.

Verkehrshaus IMAX

19.30 Uhr

Di

13.01.

Lorzensaal

19.30 Uhr

Wil SG

Mi

14.01.

Stadtsaal

19.30 Uhr

Jona

Di

20.01.

Kreuz

19.30 Uhr

Z端rich

Mi

21.01.

Volkshaus, Theatersaal

19.30 Uhr

Winterthur

Do 22.01.

Gate27

19.30 Uhr

Chur

Fr

Titthof

19.30 Uhr

Basel

Mi 28.01.

Stadtcasino, Festsaal

19.30 Uhr

Bern

Do 29.01.

Theater National

19.30 Uhr

Thun

Fr

Burgsaal

19.30 Uhr

23.01.

30.01.


28

AGE T R O P E R LIVESHOP K R O W TO UND FO

ULI kunz

TIEFENRAUSCH Tauchexpedition in eine unbekannte Welt

Forschungstaucher Uli Kunz tauchte in der Arktis unter dickem Packeis, im Atlantik untersuchte er den grössten Fisch der Erde, rund um Schottland sammelte er winzige Nesseltiere und Nacktschnecken in starker Strömung und in Kanada fotografierte er Beluga-Wale. Unter Wasser ist Kunz zu Hause: Der Meeresbiologe und Unterwasserfotograf bringt als Forschungstaucher von abenteuerlichen Expeditionen immer wieder faszinierende Unterwasserfotografien mit. Seit einigen Jahren besucht er regelmässig dunkle Orte, wo die Sonne niemals hingelangt. Dabei wagt er sich in eine mystische Unterwelt, die nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Neben spektakulären Tropfsteinformationen entdeckte er in der Tiefe archäologische Sensationen aus längst vergangenen Zeiten. Erleben Sie eine atemberaubende Tauchfahrt in die Tiefe und begleiten Sie Uli Kunz auf eine Reise in sagenhafte Traumwelten - und staunen Sie über die winzig kleinen oder gewaltig grossen Bewohner der Unterwasserwelt mit ihren fantastischen Farben und Formen.


29

Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (31.-) Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 23.- (29.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

Vorverkauf und Infos:

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TOURNEEPLAN Luzern

Mo 23.02.

Verkehrshaus IMAX

19.30 Uhr

Aarau

Di

24.02.

KUK, Saal 2

19.30 Uhr

Cham

Mi 25.02.

Lorzensaal

19.30 Uhr

Winterthur

Do 26.02.

Römertor

19.30 Uhr

Chur

Fr

Titthof

19.30 Uhr

Zürich

Mo

2.03.

Volkshaus, Weisser Saal

19.30 Uhr

Rorschach

Di

3.03.

Carmen Würth Saal

19.30 Uhr

Zürich

Mi

4.03.

Volkshaus, Weisser Saal

19.30 Uhr

Bern

Do

5.03.

Aula Freies Gymnasium

19.30 Uhr

Thun

Fr

6.03.

Burgsaal

19.30 Uhr

Basel

Mo

9.03.

Volkshaus

19.30 Uhr

27.02.

FOTOworkshop Zürich

So 8.03.

Volkshaus, Blauer Saal

11.00 Uhr

Preis, Dauer und weitere Infos unter: www.explora.ch


30

YUKON

Gregor Sieböck

WELTENWANDERER 20‘000 km Wanderung um die halbe Welt

Eines Morgens folgt Gregor Sieböck seiner Sehnsucht: Auf dem Rücken ein Rucksack, in der Hand ein Wanderstock und im Herzen viele Träume. Jahre später erreicht er das tausende Kilometer entfernte Neuseeland und bricht nach einer kurzen Wanderpause wieder auf. Diesmal ohne ein fixes geographisches Ziel, möchte er sich doch ganz dem Zauber des Augenblicks hingeben. Sein Live-Vortrag ist eine Hommage an das Leben und die Schönheit unserer Erde, die Wiederentdeckung der Einfachheit und des langsamen Reisens. Hingehen. Sehen. Hören. Staunen. Träumen.

Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (31.-) Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 23.- (29.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

Vorverkauf und Infos:

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TOURNEEPLAN Luzern

Fr

Zürich

Mo 09.02.

Basel

Di

10.02.

Volkshaus

19.30 Uhr

Buchtipp:

Uster

Mi

11.02.

Wagerenhof

19.30 Uhr

Gregor Sieböck

Der Weltenwanderer

Bern

Do

12.02.

Aula Freies Gymnasium 19.30 Uhr

Aarau

Fr

13.02.

KUK, Saal 2

19.30 Uhr

Zu Fuss um die halbe Welt

Thun

Sa

14.02.

Burgsaal

19.30 Uhr

304 Seiten, 43 Farbbilder, 18 x 12 cm, Taschenbuch Malik / National Geographic 29.90 CHF ISBN: 978-3-492-40418-1

06.02.

Paulusheim

19.30 Uhr

Volkshaus, Weisser Saal 19.30 Uhr


Reisen ist unser Beruf. Beraten unsere Leidenschaft.

Ihre Traumreise-Erf端llerin Claudia Meyer, 1248 Tage Reiseerfahrung weltweit.

Aarau H Baden H Basel H Bern H Biel H Brig H Chur H Fribourg H Interlaken H Luzern H Olten Rapperswil H Schaffhausen H St. Gallen H Thun H Winterthur H Zug H Z端rich H globetrotter.ch


32

Dani Arnold

DER GRENZGÄNGER Höchstleistungen in Fels und Eis

Die höchsten Berge sind bestiegen, doch die Grenzen des Möglichen noch lange nicht erreicht. Gerade im alpinen Bereich ergeben sich dank konsequenter Nutzung der Eisgeräte in Fels und Eis (Dry-Tooling) ganz neue Möglichkeiten. Und hier steht der junge Urner Bergführer Dani Arnold mit seinen spektakulären Leistungen an der Spitze dieser Bewegung. Senkrechte, zum Teil vereiste Felswände rücken für ihn plötzlich in den Bereich des Möglichen. Die 1500 Meter hohe Nordostwand des Moose’s Tooth in Alaska, dessen Erstbegehung Arnold im April 2013 zusammen mit David Lama gelang, ist ein Beispiel dafür. Dank exzellenter Technik, minimaler Ausrüstung und Hakenabständen von bis zu 60 Metern, bei denen ein Sturz fatale Folgen hätte, gelang den beiden in 48 Stunden diese Meisterleistung. Auch in Patagonien konnte Arnold mit

seinem Speedstil schon viel erreichen, denn Schnelligkeit bedeutet in diesen ausgesetzten Wänden paradoxerweise auch Sicherheit. Und Dani Arnold ist schnell, dies hat er auch auf heimischen Klassikern bewiesen: Die Eigernordwand durchstieg er in 2 Stunden und 28 Minuten, und „Crack Baby“ - ein Eisfall, an dem Experten einen Tag lang beschäftigt sind - meisterte er in 27 Minuten. Natürlich waren beide Rekorde nur solo und ohne Seilsicherung möglich! Inzwischen hat Arnold die schwierigsten Routen wie „The Hurting“ in Schottland oder „Ironman“ im Jura bezwungen und lechzt nach neuen Herausforderungen. Zusammen mit den „Huberbuam“ hat er ein neues Ziel fixiert: den 7145 Meter hohen Latok I in Pakistan. In den vergangenen 40 Jahren sind 35 Expeditionen an dieser Wahnsinnswand gescheitert. Dani Arnold will das nun ändern.


33 Bild: Visual Impact, Matias Villavicencio

Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (31.-) Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 23.- (29.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

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TOURNEEPLAN Bild: Visual Impact, Thomas Ulrich

Bild: Visual Impact, Thomas Huber

Thun

Sa 21.02.

Burgsaal

19.30 Uhr

Bern

Do 26.02.

Aula Freies Gymnasium

19.30 Uhr

Solothurn

Fr

Landhaussaal

19.30 Uhr

Basel

Mo 2.03.

Volkshaus

19.30 Uhr

Altdorf

Di

3.03.

Theater Uri

19.30 Uhr

Buchs AG

Mi

4.03.

Gemeindesaal

19.30 Uhr

Stans

Fr

6.03.

Kollegium St. Fidelis

19.30 Uhr

Cham

Di 10.03.

Lorzensaal

19.30 Uhr

Luzern / Kriens Mi 11.03.

Südpol

19.30 Uhr

Schwyz

Do 12.03.

Mythen Forum

19.30 Uhr

27.02.

Nottwil

Fr

Paraplegiker-Zentrum

19.30 Uhr

Zürich

Mo 16.03.

13.03.

Volkshaus, Theatersaal

19.30 Uhr

Winterthur

Di

17.03.

Römertor

19.30 Uhr

Wil SG

Mi 18.03.

Stadtsaal

19.30 Uhr

Jona

Do 19.03.

Kreuz

19.30 Uhr

Chur

Fr

27.03.

Titthof

19.30 Uhr

Schaan

Di

31.03.

SAL – Saal am Lindaplatz

19.30 Uhr


34

olaf krüger & kerstin langenberger

INSELN DES NORDENS Island - Grönland - Lofoten - Spitzbergen - Färöer

Olaf Krüger und Kerstin Langenberger verbindet die Begeisterung für die Natur und Kultur des Nordens. Nach sechs intensiven Recherchejahren stellen sie in ihrer Live Reportage die schönsten und wildesten Eilande Nordeuropas vor: Island, das sagenhafte Naturwunder aus Feuer und Eis, Grönland, die Heimat der Inuit und verblüffender Rekorde, das Eisbärenland Spitzbergen, den Inselstaat der Färöer, der für seine Wetterkapriolen und seine Steilküsten bekannt ist und natürlich das Nordlichtarchipel Lofoten. Kerstin Langenberger verbrachte einen ganzen Polarwinter auf Spitzbergen, arbeitete als Rancherin in Island und fotografierte den Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull. Olaf Krüger wanderte wochenlang durch Islands wilden Norden, lernte die atemberaubende Natur Ostgrönlands kennen und besuchte eines der legendären Höhlenkonzerte des Musikers Kristian Blak auf den Färöer-Inseln. Eindringliche Porträts und Tierbilder, beeindruckende Landschaftsaufnahmen und über die Leinwand tanzende Nordlichter in Zeitraffersequenzen bewegen die Zuschauer zum Träumen und Staunen.


35

Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (31.-) Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 23.- (29.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

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TOURNEEPLAN Luzern

Di 17.03. Verkehrshaus IMAX

19.30 Uhr

Cham

Mi 18.03. Lorzensaal

19.30 Uhr

Bern

Do 19.03. Aula Freies Gymnasium

19.30 Uhr

M端nsingen

Fr 20.03. Schlossgut

19.30 Uhr

Thun

Sa 21.03. Burgsaal

19.30 Uhr

Z端rich

Mo 23.03. Volkshaus, Theatersaal

19.30 Uhr

Buchs AG

Di 24.03. Gemeindesaal

19.30 Uhr

Winterthur

Mi 25.03. Gate27

19.30 Uhr

Wil SG

Do 26.03. Stadtsaal

19.30 Uhr

Jona

Fr 27.03. Kreuz

19.30 Uhr

Basel

Mo 30.03. Volkshaus

19.30 Uhr


36 30

BRUNO BAUMANN

HIMALAYA Königreiche zwischen Himmel und Erde

Viele Jahrhunderte lang behaupteten die kleinen Himalaya-Königreiche Bhutan, Sikkim, Ladakh, Zanskar, Mustang und Guge ihre Unabhängigkeit, Bhutan als Einziges sogar bis zum heutigen Tag. Alle sind sie Erben des indischen und tibetischen Buddhismus, der sich auf vielfältigen Wegen über die gesamte Himalaya-Region verbreitete und sie kulturell befruchtete. Der Buchautor und Forschungsreisende Bruno Baumann ist den alten Wegen auf der höchst gelegenen „Fussgängerzone“ der Welt gefolgt. Entlang der alten Salzstrasse nach Mustang, über den Nangpa La, dem Weg der Sherpa, von Tibet nach Nepal, durch den „Grand Canyon“ des Himalaya nach Guge. Er besuchte Klöster und Feste in Ladakh und stieg zur Zeit der Rhododendronblüte zum Fusse des Götterberges Chomolhari in Bhutan auf. Bei der Durchquerung von Nepals „wildem Westen“ wird er Zeuge von lebendigem Schamanismus und in Mustang zählt er zu den ersten Ausländern, die der Raja nach der Öffnung des Landes im Palast in der mittelalterlich anmutenden Hauptort Lo Manthang empfängt.


37

Eintritt: 28.- (34.-)|Kinder < 16 Jahren: 6.- (12.-) AHV, IV, Stud., SAC: 25.- (31.-) Transa, Globetrotter, TCS mit Karte: 23.- (29.-) Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.)

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TOURNEEPLAN Basel

Mo 13.04.

Volkshaus

19.30 Uhr

Z端rich

Mi 15.04.

Volkshaus, Theatersaal

19.30 Uhr

Winterthur

Do 16.04.

Gate27

19.30 Uhr

Jona

Sa 18.04.

Kreuz

19.30 Uhr

Rorschach

So 19.04.

Carmen W端rth Saal

17.00 Uhr

Luzern / Kriens Mo 20.04.

S端dpol

19.30 Uhr

Solothurn

Di

Landhaussaal

19.30 Uhr

Cham

Mi 22.04.

Lorzensaal

19.30 Uhr

Bern

Do 23.04.

Aula Freies Gymnasium

19.30 Uhr

Aarau

Fr 24.04.

KUK, Saal 1

19.30 Uhr

Thun

Sa 25.04.

Burgsaal

19.30 Uhr

21.04.


38

KANADA un


39

G端nter Wamser und Sonja Endlweber

nd

ALASKA


GEO.de: Sie kamen mit einem Motorrad in Südamerika an. Was hat Sie bewegt, als ausgewiesener Reitanfänger sprichwörtlich auf das Pferd umzusatteln? Günter Wamser: Als ich auf meiner Motorradreise nach Guatemala kam, ergab sich zum ersten Mal in meinem Leben die Möglichkeit, ein Pferd zu kaufen. Schon als Kind hatte ich von einem Pferd geträumt, doch das konnten wir uns damals nicht leisten. In Guatemala erfüllte ich mir diesen Kindheitstraum und ritt quer durch das Land. Diese Art des Unterwegsseins – das Reisen mit Pferden - faszinierte mich. Das war nun ein ganz anderes Tempo als mit dem Motorrad. Für eine Strecke, die ich mit dem Motorrad in einem Tag zurücklegte, war ich mit Pferden ein oder gar zwei Monate unterwegs. Das war nicht nur wesentlich langsamer, das war auch um ein Vielfaches intensiver. Denn so sah ich nicht nur eine grossartige Landschaft, ich erkannte auch die grandiosen Details. Die Pferde öffneten mir zudem die Türen zu den Einheimischen. Meine Reiseerlebnisse mit dem Motorrad verblassten neben den neuen Erfahrungen mit den Pferden. Ich begriff, dass dies die einzige Art des Reisens war, die mich rundum glücklich machte. Würden Sie sich als einen mutigen Menschen bezeichnen? Oder welche Eigenschaften sind für das Gelingen eines solchen Unterfangens von besonderer Wichtigkeit? Ich denke nicht, dass ich ein besonders mutiger Mensch bin. Ich habe einen starken Willen. Und wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann verwirkliche ich das in der Regel auch. Dazu gehört wohl auch eine gewisse Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen. Doch ich glaube nicht, dass man besonders mutig sein muss, um wie ich auf Reisen zu gehen. Viel wichtigere Eigenschaften sind Optimismus, Lebensfreude und Neugierde. Es schadet auch nicht, wenn man anfangs nicht alles weiss. Ein bisschen Naivität im Gepäck erleichtert

den Anfang, solange man nicht leichtsinnig ist und etwa gar die Tiere in Gefahr bringt. Was lernt man auf einer solchen Reise – den Umgang mit der Einsamkeit, mit fremden Menschen und Kulturen oder ist es nichts von alledem? Ich habe viel erlebt und gesehen. Ich habe Menschen kennengelernt, die unter den unterschiedlichsten Lebensumständen leben, und mir wurde bewusst, was für ein Privileg es ist, in Deutschland geboren und aufgewachsen zu sein. Ich habe aber auch erfahren, dass Optimismus, Glück und Fröhlichkeit oft dort zu finden sind, wo man sie am wenigsten erwarten würde. Vieles ist in unserer heutigen Welt aus dem Gleichgewicht geraten. So haben wir vergessen, dass wir Teil der Natur sind, und gehen dementsprechend verantwortungslos mit ihr um. Ich habe viel darüber nachgedacht, was im Leben wichtig ist. Was macht das Leben interessant und schön? Dabei stelle ich zunehmend die materialistische Denkweise unserer Gesellschaft infrage. In unserer Konsumgesellschaft wird suggeriert, dass man nur das geniessen kann, was man auch kaufen kann. Dabei wird der Mensch selbst zur Ware und verkauft sich, in dem Versuch, sein Leben gewinnbringend zu investieren. Ich bin aber überzeugt, das Leben hat nur einen Zweck – das Leben selbst. In meinen Augen ist derjenige erfolgreich, dem es gelingt, glücklich zu leben. Welche Erlebnisse waren besonders prägend? In Lateinamerika war das Besondere die Begegnung mit den Menschen. In Nordamerika war der Reiz ein ganz anderer, es war die Ruhe und Einsamkeit, das Leben im Einklang mit der Natur. Unsere Reise wurde immer mehr zur Expedition. Was unterschied diese letzte, mit 1000 km sicherlich kürzeste


Drei Spezialisten

unter einem Dach TEAM REISEN AG mit den Reisemarken

NATURE

Neue Wege gehen

Aktiv unterwegs durch Kulturen und Landschaften www.nature-team.ch

Ferien für Körper und Seele www.ayurveda-team.ch Streckenetappe von den vorhergehenden Ritten? War Alaska besonders einsam im Vergleich zu den vorherigen Reiseetappen? Eine schwierige Frage. Jede Etappe auf der Reise hatte ihre Besonderheiten, jedes Land ist anders, und es gab immer wieder neue Herausforderungen. Bei unserem Ritt durch den Yukon beispielsweise haben wir in vier Monaten nur ein einziges Mal Menschen gesehen. Das war besonders einsam, dagegen war Alaska richtig gesellig. Wir kamen an Jagdcamps vorbei, wo wir zum Übernachten eingeladen wurden, und in einem alten Bergsteigerdorf, in dem heute nur noch eine Handvoll Aussteiger lebt. Wir haben Busch-Piloten kennengelernt, die mit ihren kleinen Busch-Flugzeugen fast überall in der Wildnis landen können. Diese Begegnungen sind in Alaska trotzdem immer wieder etwas besonders, denn über lange Etappen hinweg haben wir keinen Menschen getroffen. Wie haben Sie während des Rittes gelebt? Gab es kritische Situationen, in denen Ihnen der Proviant ausgegangen ist? Je weiter wir nach Norden kamen, umso mehr wurde unsere Reise zur Expedition. Wir waren oft wochen- und sogar monatelang unterwegs ohne Kontakt zur Zivilisation. Aus Erfahrung wissen wir, wie viel Proviant wir brauchen beziehungsweise wo wir eine grössere Reserve einplanen müssen, zum Beispiel bei kritischen Flussüberquerungen. Brauchen wir für eine Etappe länger als geplant, wird der Proviant einfach rationiert, ausgegangen ist er uns nie. Wir ergänzen unseren Proviant immer wieder gerne aus der Natur – Sauerampfer oder Löwenzahn als Salat, frischen Fisch und natürlich Beeren. Doch ausschliesslich von der Natur leben könnten wir bei unserem Nomadenleben nicht. In Alaska mussten wir so wie schon in den beiden vorangegangenen Jahren im nördlichen British Columbia und im Yukon Proviantdepots anlegen. Denn auf unserer Route durch die Wildnis kamen wir an keinen Dörfern vorbei. Bei der Routenplanung

Wüstenreisen

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und beim Einrichten der Proviantdepots sind wir auf die Hilfe der Menschen vor Ort angewiesen. Vor allem die Jagd-Ausstatter haben uns unterstützt, indem sie beispielsweise unseren Proviant in ihr Jagdcamp gebracht und dort bärensicher für uns gelagert haben. Waren Sie vorbereitet auf Krankheits- und Notfälle? Ich persönlich mache mir nicht zu viele Gedanken, was auf der Reise alles passieren kann. Ich habe das Grundvertrauen in mich selbst, dass ich immer in der Lage sein werde, eine Lösung für jedes Problem zu finden. Das mag überheblich klingen, für mich ist das aber eine Grundeinstellung, ohne die ich nicht aufbrechen würde. Vor allem in Mittelamerika, in den Tropen, sind es die kleinen Tiere, die einem das Leben wirklich unangenehm und schwer machen können. Denn sie übertragen Krankheiten. Und so ist es immer wieder mal vorgekommen, dass einer von unserem Team – Mensch oder Pferd krank wurde, und wir manchmal auch monatelang warten mussten, bis alle wieder gesund waren. In der Wildnis Nordamerikas hatten wir ein Satellitentelefon dabei. Früher konnte ich mir das nicht leisten, doch in den letzten Jahren ist dieses Notfall-Telefon nun auch bezahlbar geworden. Trotzdem darf man nicht leichtsinnig sein und man muss in der Lage sein, sich selbst zu helfen. Ein Satellitentelefon ist keine Garantie für rasche Hilfe.

Wie finanziert sich ein solches Lebensprojekt? Keine Frage wird so oft gestellt, wie die nach der Finanzierung. Dabei ist die Finanzierung nur ein Problem von vielen, die man in den Griff bekommen muss. Ich hatte nicht genug Geld angespart um die gesamte Reise zu überbrücken, aber es reichte, um sie zu beginnen. Der Rest, davon war ich überzeugt, würde sich später ergeben. Ich war bereit, auf alles Unnötige zu verzichten und mit wenig Geld auszukommen. Unterwegs arbeitete ich immer wieder für Futter und einen Lagerplatz. Ich lebe heute von meinen Büchern und Vorträgen. Dabei kommt es mir auch heute noch zugute, dass ich gelernt habe, mit wenig Geld auszukommen. Welche Ratschläge würden Sie Menschen mit auf den Weg geben, die ein ähnliches Projekt planen? Hier lasse ich Walt Disney sprechen: „Alles, was Du träumen kannst, das kannst Du auch leben.“ Damit es nicht ein Leben lang ein Traum bleibt, muss man irgendwann einmal einfach den ersten Schritt wagen. Das ist zwar keine Entscheidung, bei der es um Leben und Tod geht, doch es ist auch eine mutige Entscheidung, weil man ein bisschen aus seinem Komfort-Bereich heraus muss.


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von

Tigern und Bären «Das geilste Geräusch, das ich je gehört habe» Reno Sommerhalder, 49, lebt mit Frau und Kindern in der Wildnis und hat sein Leben Bären und neuerdings auch Tigern verschrieben. In seiner Explora-Show erzählt er unter anderem von schicksalhaften Begegnungen mit diesen beiden Tieren.



Interview: Peter Bader Reno Sommerhalder, du bist in Kloten aufgewachsen und lebst jetzt als Bärenforscher in Kanadas Wildnis. Ist das Zufall oder Berufung? Es muss wohl Berufung sein. Obwohl ich nicht behaupten kann, ich wäre schon als Naturkind gross geworden. Wir waren zwar schon viel in der Natur unterwegs, gingen mit dem Vater fischen. Aufgewachsen bin ich trotzdem in Kloten, in der Nähe des Flughafens, wo mein Vater gearbeitet hat. Und dort fühlte ich mich in meiner Haut nicht wohl, es trieb mich eine innere Unruhe immer öfters raus in den Wald. Nach meiner Lehre als Koch führte mich mein Fernweh nach Kanada in die Rocky Mountains. Und dort hatte ich eine schicksalhafte Begegnung mit einem Bären. Seither lebe ich dort. Was geschah? Ich habe alleine in der Wildnis gezeltet, eine Schweizer Kuhglocke hing tagsüber an meinem Rucksack und nachts am Zelt. Eines Nachts wachte ich auf, weil die Glocke «bimmelte», und ich blickte in die Augen eines Schwarzbären. Und? Nichts passierte. Weil du dich intuitiv richtig verhalten hast? Nein, ich war völlig naiv und unerfahren. Aber in 99 von 100 Fällen passiert bei Begegnungen mit Bären ohnehin nichts. Die Gefahr, dass man in Kolumbien am Strand von einer herunterfallenden Kokosnuss erschlagen wird, ist deutlich grösser. Gefährlich kann es werden, wenn es sich um Bären handelt, die bereits an menschliche Nahrung gewöhnt sind. Die können sich – ähnlich wie drogensüchtige Menschen – unberechenbar verhalten, um an die Nahrung zu gelangen. Aber wie gesagt, es passierte nichts, und mir kam es vor, als sei ich dem «Seelenträger» der Bären begegnet. Seither habe ich mein Leben der Erforschung, Beobachtung und dem Schutz dieser wunderbaren Tiere und der Natur verschrieben. Du lebst die Hälfte des Jahres draussen in der Natur in Kanada, in Alaska oder im entlegenen Osten Russlands und leitest BärenExkursionen oder beteiligst dich an wissenschaftlichen Projekten über Bären und Tiger. Ist es noch nie gefährlich geworden? Doch, doch, ich erlebte ein paar Scheinattacken von Grizzly-Bären, das sind die letzten Warnzeichen, die Dir ein Bär gibt. (hält inne, das Interview findet per Skype statt) Jetzt beobachte ich gerade einen wunderschönen Singvogel draussen in meinem Garten:

gelbe Kehle, gelbes Hinterteil, gelbe Flügel, der Rest ist grau und braun. Wunderschön! Vorgestern habe ich hinter unserem Haus einen riesigen Grizzly-Kot gefunden. Meine 3- und 14-jährige Tochter spielen ja den ganzen Tag rund ums Haus. Und die haben keine Angst? Die Kleine realisiert das Ganze noch nicht. Die 14-Jährige weiss natürlich Bescheid, sie trägt in solchen Fällen einen Bärenspray bei sich. Und beide waren auch schon öfters in der Wildnis mit dabei. Wie ist das nun mit diesen Scheinattacken der Bären? Sie rennen auf Dich zu, stoppen kurz vor Dir und wollen Dich einschüchtern. Und sie haben genauso die Hosen voll wie Du.


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Deshalb kommt es auch bei einem «Kampf» zwischen zwei Bären sehr selten zu einem Körperkontakt. Sie bauen den Stress mit ihren Drohgebärden ab. Das ist bei einer Begegnung mit einem Menschen ähnlich. Das Meiste, was wir heute über das Verhalten der Bären gegenüber den Menschen wissen, ziehen wir ohnehin aus dem Verhalten der Bären untereinander. Wichtig ist vor allem, dass man überraschende Begegnungen vermeidet, sich mit ruhiger Stimme bemerkbar macht: «Okay bear, easy, i’m coming your way, no problem!» Stimme und Tonfall sind während Begegnungen sehr wichtig. Im Normalfall läuft so etwas dann extrem friedlich ab. Was fasziniert dich am meisten am Charakter der Bären? Dass sie trotz ihrer enormen Kraft und Power extrem tolerant gegenüber uns Menschen sind. Wir zersiedeln und zerstören grosse Teile ihres Lebensraums, wir jagen sie und verhalten uns auch sonst ziemlich arrogant – und sie bleiben in den allermeisten Fällen tolerant und ruhig. Davon könnten wir viel lernen. Was mir auch nach fast 30 Jahren immer noch wie Magie vorkommt, ist das Anfressen des Winterfetts: Während der fünfmonatigen Winterruhe verlieren sie 30 Prozent ihres Körpergewichts! Das sind bei einem 300 Kilogramm schweren Männchen also rund 100 Kilogramm Fett. Stellen Sie sich das mal vor! Und von Juli bis Oktober fressen sie sich das wieder an, hier in den Rocky Mountains im Übrigen praktisch ohne Fleisch, dafür mit Beeren, Gräsern, Wurzeln, Blumen, Ameisen. Dann sind sie nonstop am Fressen. Irgendwann Ende Juli, Anfang August kommen sie eine Phase der «Fresssucht», in der sie während 18, 19 Stunden dauernd am fressen sind und täglich bis zu 30 000 Kalorien zu sich nehmen. Ein Mensch müsste dazu 20 Hamburger und 25 grosse Zimtrollen essen. Und das alles finden sie in einem vergleichsweise kargen Lebensraum. Für mich ist das nach wie vor fast unvorstellbar! In deiner Explora-Show wird es vor allem um ein Forschungsprojekt in Ussurien gehen. Dort, ganz im Osten Russlands, beschäftigst du dich neuerdings auch mit dem Tiger. Was fasziniert dich an ihm? Der Tiger ist ein vollkommen anderes Tier, er ist sehr scheu, kann sich extrem gut verstecken, ansonsten könnte er nicht durch Jagen sein Überleben sichern. Kaum jemand sieht sie und wenn, dann nur für wenige Sekunden. Mein Kollege Sergey, der dort die Taiga seit 15 Jahren «durchstöbert», hat erst drei Mal ein Tier live gesehen. Und du? Ein paar Mal war ich ganz in ihrer Nähe, das haben frische Spuren gezeigt und Bilder von Beobachtungskameras bestätigt, die mit Uhrzeit und Datum versehen sind. Und einmal, als meine Frau bei mir war, kam es zu einem dramatischen Zwischenfall: Da wurden wir von einem Tiger angebrüllt! Das führte zu einem Konflikt zwischen mir und meiner Frau, weil sie panische Angst bekam und ich bleiben wollte. Es war das «geilste» Geräusch, das ich in der Natur je gehört habe. Und ich wusste, was sich dahinter verbarg, und das beruhigte mich. Und was geschah dann? (lacht) Das werde ich nicht verraten. Um das zu erfahren, muss man schon meine Show besuchen.


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PANDAS Der Dokumentarfilm «PANDAS» zeigt das Leben dieser Tiere im Wolong Panda Conservation Centre. Die chinesische Zucht- und Forschungsstation für Pandas bereitet die Tiere auf das Leben in freier Wildbahn vor. Hier können Sie ihre faszinierenden Lebensgewohnheiten kennenlernen. Tauchen Sie ein in die Welt der Pandas.

GUTSCHEIN Pandas im Verkehrshaus Filmtheater in Luzern für: Erwachsene: Fr. 14.- statt 18.Jugendliche: Fr. 13.- statt 15.Gültig bis 31.05.2015 gegen Abgabe des Bons an der Verkehrshauskasse. 1 Gutschein pro Person. Nicht kumulierbar.


»Die Höhlen der Toten«


Uli Kunz

gewinnt gemeinsam mit seinem Team in Cannes zwei Hauptpreise


Bei den Cannes Corporate Media & TV Awards 2013 erhielt der Film als Beste Dokumentation den Goldenen Delphin in der Kategorie »Adventure & Travel«. Dazu kann »Verborgene Welten« ebenfalls einen Schwarzen Delphin in der Kategorie »Bester Einsatz von 3D« vorweisen, der den enormen technischen Aufwand der eigens entwickelten Kamerasysteme würdigt, die die einmaligen Unterwasseraufnahmen erst ermöglichten. »Verborgene Welten – Die Höhlen der Toten« ist bei Amazon als 3D-Bluray, als Bluray und als DVD erhältlich

Drei Wochen lang war das Filmteam um Regisseur Norbert Vander und vier Forschungstaucher im mexikanischen Dschungel samt Spezialausrüstung unterwegs um hier das größte Unterwasserhöhlensystem der Welt zu erkunden, die Cenoten von Yucatan. Weitgehend unerschlossen, vermuten Forscher hier die Lösung eines der größten Geheimnisse der Menschheitsgeschichte, den Schlüssel zum Untergang der Mayakultur! Die Dokumentation begleitet vier Forschungstaucher des Kieler Instituts für Ur- und Frühgeschichte auf ihrer abenteuerlichen Entdeckungsreise in diese Verborgenen Welten. Durch Spalten und Löcher, kaum größer als ihre Körper, dringen sie an Orte vor, die bis heute nur Wenige besuchen konnten. Bei einem Tauchgang, der vom Urwald bis ins Meer führt, stoßen sie auf Überreste von Menschenopfern, prähistorische Feuerstellen und urzeitliche Tierskelette. Um dies realisieren zu können, betrat die Dokumentation auch in technischer Hinsicht Neuland: eigens entwickelte Kamerasysteme und Unterwassergehäuse wurden speziell konstruiert um den besonderen Bedingungen und Belastungsproben dieser AusnahmeTauchgänge standhalten zu können und ein einzgartiges 3D-Erlebnis zu garantieren.


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DANI ARNOLD

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Bild: Visual Impact, Thomas Senf


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Bild: Martin Hanselmayr / Archiv Mammut

«Manchmal nervt der Eiger» Die Erstbesteiger der Eigernordwand benötigten 3 Tage bis zum Gipfel, der 30-jährige Urner Dani Arnold war in nicht mal zweieinhalb Stunden oben. Und das allein und ungesichert. Aber er kann noch viel mehr. Davon wird er in seiner Explora-Show erzählen. Interview: Peter Bader An was denkt man eigentlich, wenn man in der Rekordzeit von 2 Stunden und 28 Minuten alleine und ungesichert auf den Eiger stürmt? An fast nichts, man ist absolut im Hier und Jetzt, mit sich selber und dem Berg beschäftigt. Ich habe die Umgebung auch nur in einem Radius von ein paar Metern wahrgenommen, nicht an den Gipfel gedacht, nur die nächsten Schritte geplant. Aber an die Zeit hast du schon gedacht, oder? Denn dieser Rekord war dein Durchbruch, hat dich ins Bewusstsein der Öffentlichkeit katapultiert. Ehrlich gesagt nicht, nein. Ich habe schon gemerkt, dass es schnell losgeht und ich sicher unterwegs bin. Aber dass ich die Zeit von Ueli Steck unterbiete, hätte ich nie gedacht. Es war auch nicht geplant, ich habe nie spezifisches Ausdauertraining gemacht. Aber klar, mit dem Rekord ging’s dann richtig los. Hat es auch Spass gemacht? Hinterher habe ich Freude und Stolz empfunden. Während des Kletterns entwickelte ich ein enorm gutes und sicheres Gefühl, ein Selbstvertrauen, dass mir eigentlich nichts passieren kann. Aber damit muss man natürlich aufpassen: Es ist ein schmaler Grat

zwischen Selbstvertrauen und dem Verlust der 100-prozentigen Konzentration, die nötig ist. Ein Restrisiko bleibt immer. Aber ich habe mir dieses Gefühl und diese Erfahrung in den vergangenen Jahren auch erarbeitet. Zwei Jahre vor dem Eiger hatte ich ja schon einen Temporekord am Salbit Westgrat aufgestellt, nur hat das niemand gemerkt. Der Eiger war dann eine für mich enorm wichtige Bestätigung, dass ich keine Eintagsfliege bin. Und trotzdem: Heute nervt die Eiger-Besteigung manchmal ein bisschen, weil ich immer nur auf die angesprochen und reduziert werde. Eigentlich geht es in den Bergen ja ohnehin nicht um Zeitrekorde, sondern, so betonen Bergsportler, um das Naturerlebnis, um den Weg, der das Ziel sei. Gilt das für dich nicht? Ich bin ja nicht nur Profi, zu etwa 50 Prozent arbeite ich auch noch als Bergführer. Und das sehr gerne. Dort geht es überhaupt nicht um Zeit oder Rekorde, da nehme ich mich zurück und versuche den Menschen ein eindrückliches Naturerlebnis zu ermöglichen. Und ich selber sehe die Berge dann auch anders. Ich habe sehr viele Gäste, darunter hat es immer wieder ein paar, die zu Beginn ein bisschen Angst haben, dass sie zu wenig gut und vor allem zu wenig schnell für mich sein könnten. Diese Sorge legt sich aber dann jeweils rasch. (schmunzelt)


Bild: Visual Impact, Thomas Senf


Bild: Visual Impact, Thomas Senf

Bevor du in den Bergen richtig durchgestartet bist, warst du ein erfolgreicher Boardercross-Snowboarder. Die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2006 in Turin hast du nur knapp verpasst. Bedauerst du das heute noch? Vorab: Die Konkurrenz im Snowboarden war damals noch längst nicht so dicht wie heute, mit dem Skifahren schon gar nicht zu vergleichen… … immerhin nationale Spitze… …ja, ok. Aber nein, es war schon damals kein Unglück. 2005 trainierten wir auf dem Gletscher, und schon da wäre ich lieber in die Berge zum Klettern gegangen. Im Herzen bin ich ein Kind der Berge, ich bin im Kanton Uri mitten in den Bergen aufgewachsen, mein Vater nahm mich schon früh mit auf Touren. Und neben unserem Haus hatte es einen Bach mit Holzverbauungen, an dem man im Winter sehr gut Eisklettern konnte. Ich habe das sehr früh ausprobiert, das gemischte Gelände aus Eis und Fels ist bis heute meine grosse Liebe geblieben. Es ist technisch anspruchsvoll, man braucht dort Vertrauen in sich selber und gute Nerven. Das ist wohl meine grösste Stärke: Ich bin psychisch stark, gerate auch in brenzligen Situationen nicht so schnell in Panik. Das ist wichtig in den Bergen. Auf welche Unternehmung bist du besonders stolz? Auf die Begehung der rund 35 Meter langen, extrem schwierigen «The Hurting XI 11»-Route in Schottland. Der Erstbegeher hatte sich kurz vor dem Gipfel verletzt, an der genau gleichen Stelle bin auch ich

gestürzt und erreichte den Gipfel erst zwei Tage später. Ich bin allein schon darauf stolz, dass ich den Mut hatte, in diese extrem steile und schwierige Wand überhaupt einzusteigen. Warum sollen die Menschen denn deine Explora-Show besuchen? Wichtig ist mir, dass sie sehen, dass ich kein Spinner bin, sondern ein eigentlich ganz normaler Mensch mit Ehrgeiz und Träumen. Und ich möchte ihnen sagen, dass es sich lohnt für ein Ziel zu kämpfen, dass es sich lohnt, Anstrengungen auf sich zu nehmen und auch Risiken einzugehen. Mit Filmen und Fotos allein lässt sich das nicht vermitteln, da braucht es den persönlichen Kontakt. Darauf freue ich mich. Auf was freust du dich im Moment am meisten? Wenn der Sommer zu Ende geht, wird es bei mir ein bisschen ruhiger. Die Tage werden kürzer und ich kann mich auch ein bisschen zurückziehen und erholen. Das brauche ich jetzt. Und was fürchtest du im Moment am meisten? Eigentlich nichts. Ich bin ein ziemlich furchtloser Mensch, habe ein gesundes Urvertrauen mit auf den Weg bekommen. Und bald bist du Familienvater? (lacht) Ouh, das ist eine zu grosse Frage. Ich lasse die Zukunft gerne auf mich zukommen, mache mir nicht zu grosse Gedanken, was in ein paar Jahren sein wird.


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