explora Jahresprogramm Saison 2008/09

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Diashows

explora.ch

Jahresprogramm 2008 / 2009

Ausgabe 6

Erhältlich bei www.explora.ch oder per Tel. 0900 55 22 50

Eine Welt zum Entdecken

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Thomas Ulrich 100 Tage Abenteuer • Tobias Hauser Costa Rica • Michael Obert Regenzauber Hans Thurner Kilimanjaro & Nepal • Dieter Schonlau Regenwald • Dinkel & Etzl Abenteuer Sahara Peter Eichenberger Sibirien • Manuel Bauer Flucht aus Tibet • Brümmer & Glöckner Australien David Hettich Galapagos • Fernweh Festival mit Nehberg, Steck, Hutter, Baumann, Kuegler...


LOWA unsere Partner


Editorial Liebe Vortragsbesucherinnen Liebe Vortragsbesucher Informationen und Geschichten verändern sich beim Weitergeben. Je mehr Stationen sie durchlaufen, desto weiter entfernen sie sich von der Kernaussage. Auslandberichte im Fernsehen oder in einer Zeitung durchlaufen Agenturen und Redaktionen, werden mehrmals bearbeitet, bis sie schlussendlich gesendet oder gedruckt werden. Die Authentizität und der Wahrheitsgehalt nimmt bei jeder Durchlaufstufe, auch ohne Absicht, ein Stück ab. Dies ist erwiesen. Fernsehen, Film und Printmedien glauben wir deshalb schon lange nicht mehr blind. Anders bei einem Live-Vortrag. Hier erzählt der Referent seine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse. Und er hat Informationen von Einheimischen aus erster Hand. Ein authentischer Referent hat unser Vertrauen. Wir glauben seine Geschichte. Er hat sie ja selber vor wenigen Wochen oder Monaten so erlebt. Das geht unter die Haut, das berührt und erfreut, erschreckt und beschäftigt die Zuhörer. Nach dem Vortrag stellen wir dem Referenten vielleicht noch persönliche Fragen, wollen noch etwas mehr wissen. Schlussendlich gehen wir mit der Genugtuung nach Hause, ein Land, ein Volk, eine fremde Familie oder auch nur einzelne besondere Menschen und ihr Leben kennengelernt zu haben. Unverfälscht kennengelernt zu haben. Das gibt nachhaltige, bleibende Eindrücke. Live-Vorträge brauchen keine inszenierten Geschichten, damit sie berühren. Brauchen auch keine Übertreibungen oder Unwahrheiten, damit sie interessant sind. Denn das echte Leben ist Abenteuer genug. Darum werde ich auch in Zukunft unsere Referenten und ihre Abenteuer schon im Voraus genaustens unter die Lupe nehmen. Denn eines will ich bei Explora Events vor allem anderen sicherstellen: dass das wertvollste Gut eines Vortrags nicht verwässert wird - die Authentizität.

Auf Ihren Besuch freut sich

Explora Events Andreas Hutter

Impressum Herausgeber: Explora Events AG, Neuengasse 20, Postfach, 3001 Bern, Ticket- und Infoline: 0900 55 22 50, Tel: 031 313 07 76, e-mail: office@explora.ch Druck: Weber Benteli AG, Brügg • Auflage: 100‘000 • Bild Titelseite: Bäuerin aus Zanskar, Nord-Indien, Thomas Zwahlen


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*Gemäss einem Sony Test Februar 2008 aller digitaler Spiegelreflexkameras, die mit Live View ausgerüstet sind. ‘Sony’, ‘ ’ und ‘like.no.other’ sind eingetragene Handelsmarken oder Handelsmarken der Sony Corporation, Japan.


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INHALT THOMAS ULRICH ·100 Tage Abenteuer · Thomas Ulrich 10

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GALAPAGOS · Auf den Spuren Charles Darwins · David Hettich 12

SIBIRIEN · Naturparadies zwischen Ural und Pazifik · Peter Eichenberger 14

NEPAL · Menschen - Berge - Götter · Hans Thurner 16

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FLUCHT AUS TIBET · 50. Jahrestag Flucht des Dalai Lama · Manuel Bauer 18

REGENWALD · Streifzug durch den Regenwald · Dieter Schonlau 20

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AUSTRALIEN · Grenzenlose Weite · Brümmer & Glöckner 22

COSTA RICA · Reise in den tropischen Garten Eden · Tobias Hauser 24

KILIMANJARO · Ruwenzori - Mt. Kenya - Sansibar - Safari · Hans Thurner 26

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ABENTEUER SAHARA · Libyen - Algerien - Niger - Tschad · Dinkel & Etzl 28

REGENZAUBER · Auf dem Niger ins Innere von Afrika · Michael Obert 30

DER ALLEINGÄNGER · Letzte Herausforderungen am Berg · Ueli Steck 32

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PATAGONIEN · Auf den Spuren der Gauchos · Andreas Hutter 32

HIMALAYA · Zu Pferd durch Ladakh & Zanskar · Martina & Thomas Zwahlen 34

INDONESIEN · Quer durch das geheimnisvolle Inselreich · Dominique Wirz 34

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Interview · Ein Abenteurer mit Leib und Seele · Thomas Ulrich 36

Reportage · Flucht aus Tibet · Manuel Bauer 44

Hintergrund · Sibirien von sanft bis extrem · Peter Eichenberger 52

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Erfahrungen vererben sich nicht jeder muss sie selber machen. Kurt Tucholsky

Bild: Solo Khumbu, Nepal, Hans Thurner

Sponsoren Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer


Partner


100 Tage Abenteuer Auf den Spuren von Fridtjof Nansen durch die Arktis

Thomas Ulrich „Thomas Ulrich auf zerbrechender Eisscholle im sturmumtosten Polarmeer in Lebensgefahr.“ Auf einen Schlag interessierte sich 2006 die halbe Schweiz für Thomas Ulrichs viertägigen Überlebenskampf. Thomas Ulrich überlebte auf dramatische Weise, aber seine Karriere als Profiabenteurer hatte einen Tiefschlag erlitten. Ein Jahr später startete der Berner Oberländer zusammen mit dem Norweger Børge Ousland vom Nordpol Richtung Nordkap. Die Expedition führte auf den Spuren des legendären Polarforschers Fridtjof Nansen nach Franz-Josef-Land. Dieser hatte auf einer drei Jahre dauernden Expedition zwischen 1893 und 1896 versucht, als erster Mensch den Nordpol zu erreichen. Zuerst liess er sich mit einem Schiff im Packeis einfrieren, in der Hoffnung, dieses werde ihn zum Pol treiben. Als er realisierte, dass dieser Plan nicht aufgehen würde, versuchte er es mit nur einem Kameraden zu Fuss, mit Schlittenhunden und einfachen Kajaks. Nachdem auch dieser Versuch scheiterte, schlugen sie sich gegen Süden durch und landeten auf den damals weitgehend unbekannten Inseln von Franz-JosefLand. Dort überwinterten die Beiden und überlebten unter primitivsten Bedingungen dank Walross- und Eisbärenfleisch.

thomas 100 Tage ulrich Abenteuer

Wie Nansen kämpften sich auch Ulrich und Ousland 1400 Kilometer mit ihren Kajaks durch Sturm und brüchiges Eis Richtung Süden. Hauptproblem der Expedition waren nicht die unzähligen Eisbären, sondern das zerrissene und fast unüberwindbare Treibeis vor Franz-Josef-Land. Tausend Abenteuer waren zu bestehen, bis sie nach 100 Tagen an der Südspitze von Franz-Josef-Land ein Segelboot bestiegen, das sie zurück nach Norwegen brachte.

Vom renommierten „National Geographic Adventure Magazine“ wurden Ousland und Ulrich für diese Expedition zum „Adventurer of the Year 2007“ gekürt.

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nach Franz-Josef-Land

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Kirchgemeindehaus 20 Uhr Kirchgemeindehaus 20 Uhr Burgsaal 20 Uhr Burgsaal 20 Uhr Lötschbergsaal 20 Uhr Hotel Jardin 20 Uhr Hotel Jardin 20 Uhr Landhaus 20 Uhr Schlossgut 20 Uhr Weisses Kreuz Lyss 20 Uhr Aula Freies Gymnasium 20 Uhr Jolimont 20 Uhr Paulusheim 20 Uhr Paraplegikerzentrum 20 Uhr Mythen Forum 20 Uhr Lorzensaal 20 Uhr Stadtsaal 20 Uhr Titthof 20 Uhr Aula BZB Buchs 20 Uhr Park Casino 20 Uhr Adlersaal St. Georgen 20 Uhr Volkshaus 20 Uhr Hotel Engel 20 Uhr Gemeindesaal 20 Uhr Aula Kantonsschule 20 Uhr Drei Linden 20 Uhr Volkshaus 20 Uhr Volkshaus 20 Uhr Volkshaus 20 Uhr Volkshaus 20 Uhr Kreuz Jona 20 Uhr Römertor 20 Uhr

Eintritt: 28.- Kinder: 12.- Familien: 60.AHV, IV, Stud., SAC, Transa, GT 25.Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.) Vorverkauf und Infos: www.explora.ch

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GALAPAGOS Auf den Spuren Charles Darwins

David Hettich David Hettich war in den letzten 5 Jahren insgesamt über 6 Monate für Film- und Fotoprojekte auf den Galapagos-Inseln unterwegs und hat die einzigartige Natur und deren Geschichten porträtiert. Die spannendsten Geschichten, die der junge Fotograf auf den Spuren Charles Darwins erlebt hat, zeigt er nun in seiner neuen, bewegenden Live-Reportage: Verspielte Seelöwen, neugierige Blaufußtölpel und die Balz der Fregattvögel kennen viele aus den TV-Reportagen. David Hettich zeigt aber weit mehr: Während über 300 Tauchgängen hat er die Unterwasserwelt um die Galapagos-Inseln fotografiert und konnte über ein Dutzend Haiarten, unter anderem die größten Fische der Erde, die Walhaie, porträtieren. Mit Mitarbeitern der CharlesDarwin-Station konnte er immer wieder abgelegene Inseln besuchen und einzigartige Bild-, Film- und Tondokumente aufnehmen: Aus nächster Nähe erleben die Zuschauer so die Paarung der Riesenschildkröten und die Geburt von Tierbabys. Nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt hat es dem jungen Fotografen angetan, sondern auch die unterschiedlichen Vulkanlandschaften der verwunschenen Inseln: Unter anderem nimmt Hettich die Vortragsbesucher mit auf eine Tour zum zweitgrößten Vulkankrater der Erde mit über neun Kilometern Durchmesser und einem unglaublichen Einblick in das »Loch des Teufels«.

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Römertor Volkshaus Hotel Jardin Paulusheim Burgsaal

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Eintritt: 26.- Kinder: 12.- Familien 60.AHV, IV, Stud., SAC, Transa, GT 23.Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.) Vorverkauf und Infos: www.explora.ch


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SIBIRIEN Naturparadies zwischen Ural und Pazifik

Peter Eichenberger Sibirien! Allein der Klang dieses Wortes bringt uns zum Frösteln. Sofort denken wir an Kälte, Eis und Schnee. Aber Sibirien ist weitaus mehr. Sibirien ist auch 40 Grad Hitze im Sommer, traumhafte Landschaften in unberührter Wildnis und überaus herzliche Menschen. Ein “normal” Reisender lernt dieses Land höchstens im Vorbeifahren kennen – nämlich wenn er mit der legendären Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok oder Peking fährt. Ganz anders der Abenteurer Peter Eichenberger: Er lernte Sibirien hautnah, intensiv und ganz persönlich kennen. Er befuhr die ungezähmten Ströme mit dem Kajak, flog mit dem Helikopter in die entlegensten Winkel und durchquerte die Taiga zu Pferd, mit Hundeschlitten und auf Schneeschuhen. Dabei lebte er stets mit und bei den Einheimischen. Höhepunkt seiner Reise ist der Besuch im äussersten Nordosten Sibiriens, in Tschukotka. Nur gerade 80 Kilometer sind es von hier bis Alaska. In Bajdaras, dem traditionellen Tschuktschen-Boot, einem mit Walrosshäuten bespannten Holzrahmen, erlebt Peter Eichenberger, wie die Tschuktschen im Sommer auf die Jagd nach Meeressäugetieren gehen. Eine winterliche Expedition mit Hundeschlitten führt ihn nach über 350 Kilometern zu Rentiernomaden, die mit ihrer Herde durch die Tundra ziehen.

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SIBIRIEN


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Hotel Jardin Weisses Kreuz Lyss Burgsaal Aula Sekundarschule Schlossgut Hotel Jardin Volkshaus Volkshaus R旦mertor Gemeindesaal Stadt Casino Drei Linden Ref. Kirchgemeindeh. Paulusheim Brandis Lorzensaal Aula BZB Buchs Adlersaal St. Georgen

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Eintritt: 26.- Kinder: 12.- Familien: 60.AHV, IV, Stud., SAC, Transa, GT 23.Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.) Vorverkauf und Infos: www.explora.ch

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NEPAL Menschen - Berge - Götter

Hans Thurner Das kleine Land im Himalaya fasziniert uns in seiner unendlichen Vielfalt: seien es nun die Menschen die hier leben, die exotische Landschaft, die atemberaubenden Berge oder die Götter und Zeichen der unterschiedlichen Kulturen. Solo Khumbu, Manaslu, Langtang, … klingende Namen beliebter Trekkingrouten, die durch die gewaltigen Täler und Schluchten des Himalaya führen. Höhepunkt der Reise ist die Besteigung der fast 7000 m hohen Ama Dablam, dem heiligen Berg der Sherpas. Das Herz des Landes aber schlägt in Kathmandu - Metropole ethnischer Vielfalt und Schmelztiegel der Religionen. Kontrast dazu bietet eine abenteuerliche Motorradtour zum Elefantenrennen im Chitwan Nationalpark.

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Volkshaus Kreuz Jona Volkshaus Hotel Jardin Aula Sekundarschule

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Eintritt: 26.- Kinder: 12.- Familien 60.AHV, IV, Stud., SAC, Transa, GT 23.Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.) Vorverkauf und Infos: www.explora.ch

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Foto: Ruedi Thomi

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FLUCHT AUS TIBET 50. Jahrestag Flucht des Dalai Lama Flucht aus

Manuel Bauer Im März 2009 jährt sich zum 50. Mal die Flucht des Dalai Lama aus dem besetzten Tibet. Seither flüchteten zehntausende Tibeter, darunter viele Kinder, unter Lebensgefahr aus ihrer besetzten Heimat.

TIBET

Der Winterthurer Fotograf Manuel Bauer ist der einzige Berichterstatter, dem es gelang, Tibeter bei ihrer Flucht über den Himalaya zu begleiten. Seine beeindruckende Reportage dokumentiert den gefahrvollen Weg eines Vaters und seiner sechsjährigen Tochter 1995 vollständig von Lhasa in Tibet bis nach Dharamsala in Nordindien über den 5716 Meter hohen Nangpa Pass. Die 20 Tage dauernde Flucht führt dramatisch die politischen Verhältnisse in Tibet vor Augen und zeigt, welche Entbehrungen Tibeter auf sich nehmen, um aus ihrer besetzten Heimat zu fliehen. Flucht aus Tibet berührt und zeigt stellvertretend für die immer grössere Migrationsproblematik eindringlich ein Flüchtlingsschicksal. Manuel Bauer: „Ich war mir immer bewusst, dass ich als Fotograf die schrecklichen Menschenrechtsverletzungen in Tibet wie zum Beispiel die Folter von Nonnen in chinesischen Gefängnissen nicht zeigen kann. Wenn es mir aber gelingt zu dokumentieren, dass Tibeter ihr Leben riskieren um zu fliehen, dann beweise ich, wie schlimm es um die Situation in Tibet steht.“

Tourneepartner:

Als profunder Kenner gibt Manuel Bauer im Weiteren Auskunft über die aktuelle Lage in Tibet und erzählt detailreich von den Ereignissen, die 1959 zur Flucht des Dalai Lama führten. Er hielt für diesen Vortrag Interviews mit dem Dalai Lama und schildert dessen Erlebnisse anhand von Originaldokumenten. Der Dalai Lama sagt über den Fotografen Manuel Bauer: «Ich bewundere nicht nur seinen Beruf, das Fotografieren, ich bewundere ihn auch als Menschen. Er ist ein sehr netter Mann, aufrichtig und bescheiden. Ich denke, er hat eine ganz reine Geisteshaltung. Das ist meine persönliche Ansicht, mein persönliches Gefühl. Ich kenne ihn seit vielen Jahren, und er selbst hat mir gegenüber in all diesen Jahren eine grosse, tief empfundene Nähe gezeigt. Er ist für mich ein echter Freund. Und er weiss viel über Tibet, über die tibetische Gemeinschaft, zudem hat er sich viele Jahre lang mit dieser Kultur auseinander gesetzt. Er besitzt ein umfassendes Wissen über Tibet, die tibetische Flüchtlingsgemeinschaft und über mich. Durch dieses Hintergrundwissen können seine Bilder mehr über das Fotografierte aussagen.» www.manuelbauer.ch und www.dalailama-archives.org

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Römertor 20 Uhr Volkshaus 20 Uhr Volkshaus 20 Uhr Drei Linden 20 Uhr Park Casino 20 Uhr Eisenwerk 20 Uhr Adlersaal St. Georgen 20 Uhr Hotel Jardin 20 Uhr Hotel Jardin 20 Uhr Burgsaal 20 Uhr Weisses Kreuz Lyss 20 Uhr Aula Kantonschule 20 Uhr Volkshaus 20 Uhr Paulusheim 20 Uhr Gemeindesaal 20 Uhr Lorzensaal 20 Uhr Titthof 20 Uhr

Eintritt: 28.- Kinder: 12.- Familien 60.AHV, IV, Stud., Transa, Globetrotter 25.Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.) Vorverkauf und Infos: www.explora.ch 07.010 Imageins_Explora_4f_210x99.qxp

25.6.2007

13:33 Uhr

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REGENWALD Streifzug durch den Regenwald Streifzug durch den

Dieter Schonlau Wenn Blätter plĂśtzlich kleine Beinchen bekommen, Insekten blinken und summen, Anakondas durch seichte FlĂźsse schleichen und BrĂźllaffenrufe die feuchte Luft erfĂźllen, dann sind Sandra Hanke und Dieter Schonlau in ihrem Element. In der beeindruckenden Reportage „Streifzug durch den Regenwald“ berichten sie von ihren unglaublichen Reisen durch die unberĂźhrten Regenwälder entlang des Ă„quators. Der Vortrag ist voller zauberhafter Kreaturen, die die beiden mit geĂźbtem Blick im grĂźnen Wirrwarr erspäht haben. Die unglaublichen Geschichten und fantastischen Fotos geben dem Regenwald auf wunderbare Weise eine Seele.

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Eintritt: 26.- Kinder: 12.- Familien 60.AHV, IV, Stud., SAC, Transa, GT 23.Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.) Vorverkauf und Infos: www.explora.ch

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AUSTRALIEN Grenzenlose Weite Grenzenlose Weite

Brümmer & Glöckner Nach ihrer fünfjährigen Weltreise ist es Axel Brümmer und Peter Glöckner nicht gelungen wieder seßhaft zu werden. Sie bereisten erneut viele Länder mit dem Rad. Inzwischen sind es über 80 Länder und 125.000 RadKilometer auf allen Kontinenten (außer Antarktis) geworden. Im Sommer 1997 wagten sie als wahrscheinlich erste Radler ohne motorisierte Hilfe, ohne Wasserdepots und ohne Begleitfahrzeug die Durchquerung Australiens mittendurch von West nach Ost. Bereits auf ihrer Weltreise querten die Beiden den Kontinent von Nord nach Süd auf einer Asphaltstraße. Dabei entstand der Wunsch, die 6.500 Kilometer Sand- und Schotterpisten von West nach Ost zu versuchen. Bis zu 560 Kilometer keine sichere Wasserstelle (d.h. pro Rad 40 Liter Wasser durch losen Sand schieben), 850 Kilometer keine Essensversorgung. Und 2.500 Kilometer ohne Bier auskommen ... Zu Beginn der Reise überwog der sportliche Ehrgeiz. Doch schnell änderte sich die Einstellung und die beiden beschäftigten sich immer mehr mit den Dingen rechts und links der Piste. So spannen sie einen faszinierenden Bogen von der ältesten, lebenden Kultur der Erde, den Aborigines (durch deren Reservate ihre Route grossenteils führte) bis zu den weißen Australiern im Outback: Rindertrieb auf Farmen, die bis zu 10.000 Quadratkilometer groß sind, das größte „Klassenzimmer“ der Welt (wo Kinder über Funk unterrichtet werden), der fliegende Doktorservice, einsame Pubs mit urigen Typen - und den gigantischen Lastzügen, den Roadtrains. Natürlich fehlt auch der Uluru nicht, der Ayers Rock, das Wahrzeichen des Outbacks.

Eintritt: 26.- Kinder: 12.- Familien 60.AHV, IV, Stud., SAC, Transa, GT 23.Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.) Vorverkauf und Infos: www.explora.ch

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Volkshaus Volkshaus Kreuz Jona Adlersaal St. Georgen Titthof Volkshaus Paulusheim Gemeindesaal Hotel Jardin Burgsaal

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Fahrradträume

Mit dem Rad oder dem Mountainbike unterwegs sein, eröffnet neue Horizonte. In 41 Ländern bietet bike adventure tours Reisen an. Die Gäste erscheinen mit Rad und Reisegepäck am Flughafen und müssen sich von da an um nichts mehr kümmern.

Bike adventure tours ist vor 15 Jahren aus einem Traum entstanden, der inzwischen zur – erfolgreichen – Wirklichkeit geworden ist. Die beiden Geschäftsführer, die Brüder Andreas und Christoph Schnelli, sind passionierte Radfahrer, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Christoph Schnelli erzählt: «Als 25jähriger habe ich mit einem Kollegen zusammen eine einjährige Weltreise von Affoltern am Albis nach Katmandu unternommen. Dabei entstand die Vision, beruflich mit Entdeckungsreisen auf dem Velo zu arbeiten.» Beeindruckt war er vom direkten und unkomplizierten Kontakt mit Menschen unterwegs und er erkannte, dass dies einer der vielen Vorteile ist, wenn man ein Land mit dem Fahrrad entdeckt.

Wachsende Stammkundschaft Bike adventure tours pflegt eine ausgesprochen sanfte Form des Tourismus, der den Entdeckungsdrang der Kundinnen und Kunden mit den Bedürfnissen der Bevölkerung in den Gastgeberländern so gut wie möglich in Einklang bringt. «Ich würde sogar generell sagen», meint Andreas Schnelli, «dass Begegnungen mit Menschen immer das Besondere unserer Reisen sind. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb wir Stammkunden haben, die jedes Jahr wieder mit uns reisen.» 1991 war eine Ägyptenreise das Startangebot von bike adventure tours und 1992 war mehr als die Hälfte der Kunden wieder dabei und diese Entwicklung setzte sich kontinuierlich fort. Entsprechend der Breite der Angebotspalette werden unterschiedliche Zielgruppen angesprochen. Verschiedene Individualreisen eignen sich für Familien mit Kindern ab etwa zehn Jahren. Am stärksten vertreten sind bei den Reisegästen die 30- bis 60jährigen. Rund die Hälfte sind Paare, die andere Hälfte kommt alleine. Neu bietet bike adventure tours sportliche Seniorenreisen mit ärzt-

licher Begleitung an, welche sich an die Zielgruppe 55plus richten.

Abenteuer, Kultur und Spass Egal ob man als Radfahrer die Exotik Asiens, die Ursprünglichkeit Afrikas oder das Temperament Lateinamerikas bevorzugt, im abwechslungsreichen Angebot findet man den passenden Aktivurlaub. Ein Mix aus Abenteuer und Kultur, aber vor allem viel Spass versprechen die Reisen von bikeadventure tours. Abseits vom Massentourismus, auf unbekannten Wegen erlebt der Radreisende die fernen Länder und ihre Menschen in der ursprünglichsten Form und hat Zeit die kulinarischen Leckerbissen der Gastländer zu geniessen. Jedes Land, das mit eigener Muskelkraft bereist wird, hinterlässt unvergessliche Erinnerungen an die schönsten Tage des Jahres.

Rad- & Bikereisen-Katalog Bestellen Sie noch heute den kostenlosen bike adventure tours Katalog, welcher umfangreiche Informationen zu Gruppen- und Individualreisen in über 40 Ländern weltweit bietet.

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COSTA RICA Reise in den tropischen Garten Eden

Tobias Hauser Costa Rica, die „reiche Küste“, trägt ihren Namen zu Recht. Immer mehr Menschen entdecken Costa Rica als sicheres und abwechslungsreiches Reiseziel. Kein Wunder, denn es gibt fast nichts, was das tropische Kleinod seinen Besuchern nicht bieten könnte. Malerische Vulkanlandschaften mit heißen Quellen, unberührte Regen- und Nebelwälder, einsame weiße Sandstrände, herrliche Flusslandschaften, wie auch Schnorchel- und Tauchparadiese lassen den Reisenden der Natur ganz nah kommen. Tobias Hauser zeigt das und viel mehr. Er lernte die Guyymi- und Bribri-Indianer kennen, porträtierte Arbeiter der Bananenplantagen und Zuckerrohrfelder, besuchte Wiederaufforstungsprojekte, Schutzgebiete für Lederschildkröten, Aras und Faultiere. Er erkundete die Unterwasserwelt vor der Isla del Coco, dem faszinierendsten Tauchgebiet der Welt, und sprach mit Tierschützern über das massenhafte Töten von Haien vor Costa Ricas Küste. Der Vortrag ist eine kenntnisreiche Reportage, deren meisterhafte Bilder und sinnliche Musik den Zuschauer ergreifen und deren Berichte überraschen. .

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COSTA RICA


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Faultier, Strand, Vulkane oder Dschungel? November 2008 - Oktober 2009

Costa Rica Belize, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Panama

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KILIMANJARO Ruwenzori - Mt. Kenya - Sansibar- Safari

Hans Thurner Am Kilimanjaro durchwandert man sämtliche Klimazonen unserer Erde. Vom tropischen Urwald führt der Weg durch die Blütenpracht der Heidezone in die vegetationslose, trockene Steinwüste und weiter hinauf in die arktische Gipfelregion. Viel Ausdauer erfordert der lange Gipfelaufstieg in der Nacht, bis endlich die wärmenden Strahlen der aufgehenden Sonne die Bergsteiger mit neuer Lebens-Energie erfüllt. Das langersehnte Ziel, der sogenannte Uhuru Peak – die „Freiheitsspitze“ – in 5895 Meter Höhe ist erreicht. Beim Abschied vom „Dach Afrikas“ singen die afrikanischen Begleiter ihr Kilimanjarolied ... Unvergesslich ist die Begegnung mit den letzten Berggorillas unserer Erde und ein Besuch der Wildtierreservate Ostafrikas, allen voran der Ngorongoro Krater und die endlosen Weiten der Serengeti. Die Metropole Nairobi ist Schauplatz pulsierenden Lebens, während auf Lamu, einer kleinen Insel vor der Ostküste Kenias, ein Segeltörn auf einer traditionellen Dau reizt, welche noch immer in großer Zahl die Gewässer des Indischen Ozeans befahren. Mit türkisem Wasser, Palmenstränden und dem unvergesslichen Duft lockt die Gewürzinsel Sansibar. Wo auch die heißen Rhythmen des fünftägigen Musikfestivals „Sauti za Busara“ erklingen – ein Erlebnis der besonderen Art.

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SAHARA Libyen - Algerien - Niger - Tschad

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Dinkel & Etzl Seit 17 Jahren bereisen der Schweizer Christian Dinkel und der Österreicher Bernhard Etzl die Sahara. In monatelangen Fahrten legten sie über 100.000 Wüstenkilometer zurück und lernten Land und Leute intensiv kennen. Abenteuerliche Expeditionen führten sie in die entlegensten Winkel wie das Ennedi-Gebirge und die Ténéré. Auch die klassischen Highlights wie die Mandara-Seen oder das Hoggar-Gebirge waren immer wieder ihre Reiseziele. Die Diashow beinhaltet die Höhepunkte der vier Saharaländer Libyen, Algerien, Niger und Tschad. Sie erzählt von weltverlassenen Oasen, grandiosen Erlebnissen und echten Freundschaften. „Abenteuer Sahara“ ist eine atemberaubende Reise durch die grösste Wüste unserer Erde und ein mitreissendes Porträt ihrer Bewohner.

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Im Schritt-Tempo neue Welten entdecken … … heisst auch, sich Zeit für die Langsamkeit zu nehmen, kombiniert mit der Lust an Bewegung. Zeit, die Landschaft auf sich wirken zu lassen, Beobachtungen am Wegrand zu machen und Zeit für echte Begegnungen zu haben. Zeit, Geschichten am Lagerfeuer zu lauschen, in die Stille einer Wüstennacht ein zu tauchen oder das einmalige Farbenspiel, das der Sonnenaufgang auf die schneebedeckten Himalayariesen zaubert, bei einer dampfenden Tasse Tee zu erleben. Globotrek, Neuengasse 30, 3001 Bern Fon 031 313 00 10, gk@globotrek.ch

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REGENZAUBER Auf dem Niger ins Innere von Afrika 0510 05_plakat A2_regenzauber_okt05_rz.qxp

28.11.2005

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Michael Obert

Eintritt: 26.- Jugendliche ab 16 Jahren: 18.AHV, IV, Stud., SAC, Transa, GT 23.Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.- / Min.) Vorverkauf und Infos: www.explora.ch

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Auf dem Niger ins Innere von

Afrika Der Erfolgsautor Michael Obert bereist sieben Monate lang den Niger, Afrikas drittgrößten Strom. Seine völlig neuartige Live-Reportage verbindet ausdrucksstarke Videoprojektionen mit gefühlvollen Reisefotografien und packender Erzählung und macht aus Zuschauern Reisende. Sie überlassen sich der Magie des Niger, von der Quelle im westafrikanischen Regenwald durch die Sahel-Zone und die Sahara bis zum Atlantischen Ozean. Sie begegnen Schamanen, Hexenmeistern, Wasserfrauen. Michael Oberts Live-Reportage präsentiert seinen Bestseller REGENZAUBER als fesselnde Sinnesreise zwischen Schönheit und Schrecken. Michael Obert schreibt und fotografiert regelmässig für Die Zeit, Stern, GEO Saison, die Zürcher SonntagsZeitung und den Wiener Standard. Das Buch „Regenzauber“ gewann den Globetrotter Literaturpreis 2005.

Live-Reportage Videoprojektionen

Fotografien

Klänge

Veranstaltungsbuchungen der Live-Reportage unter post@grenzgang.de

grenzgang

Termine:

PRODUKTION www.grenzgang.de

www.regenzauber.de

Globetrotter Literaturpreis 2005

Grafik: 3punktdesign

www.medico.de

Konzeption: grenzgang

Einem Kindheitstraum folgend, bereiste Michael Obert sieben Monate lang den drittgrössten Fluss Afrikas, den Niger. Völlig auf sich allein gestellt, überlässt er sich der Magie dieses mächtigen Stroms – von der Quelle im westafrikanischen Regenwald über 4160 Kilometer bis zur Mündung im Golf von Benin. Eine abenteuerliche Reise entlang des Nigers durch Guinea, Mali, Niger und Nigeria in das alltägliche, heisse, staubige Afrika, in das Afrika der Fischer, Händler und Nomaden, das Afrika des Voodoo-Zaubers und der weiten Flusslandschaften, aber auch in das grausame Afrika der Organhändler, der Piraten und der marodierenden Rebellenmilizen. Der Vortrag lässt die faszinierenden Ufer des Niger vorüberziehen, aber er lässt den Zuschauern auch den Schreck in die Glieder fahren und rüttelt sie mit Schockerlebnissen auf. Michael Obert zeigt keine grausamen Bilder, an einigen Stellen entwickeln seine authentischen Schilderungen jedoch eine derartige Wucht, dass er seinen Vortrag erst ab einem Alter von 16 Jahren empfiehlt.

Guinea - Mali - Niger - Nigeria

Druck:

Michael Obert

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Eintritt: 26.- Kinder: 12.- AHV, IV, Stud., Globetrotter, SAC und Transa 23.Telefonhotline: 0900552250 (Fr. 2.- / Min.) Vorverkauf und Infos: www.explora.ch

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Live Multimedia Vortrag Letzte Herausforderungen am Berg Flyer-Steck

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6.7.2007, 17:20 Uhr

PATAGONIEN Auf den Spuren der Gauchos

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HIMALAYA Zu Pferd durch Ladakh und Zanskar

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ZU PFERD DURCH LADAKH UND ZANSKAR

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DIAVORTRAG VON MARTINA UND THOMAS ZWAHLEN

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Eintritt: 25.- Kinder: 10.- AHV, IV, Stud., Globetrotter, SAC und Transa 22.Telefonhotline: 0900552250 (Fr. 2.- / Min.) Vorverkauf und Infos: www.explora.ch

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19.5.2006, 11:09 Uhr

INDONESIEN Quer durch das geheimnisvolle Inselreich

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INTERVIEW:

THOMAS ULRICH Ein Abenteurer mit Leib und Seele Der Berner Oberländer Thomas Ulrich schätzt an seinem Beruf vor allem, dass er nie auf die Uhr schauen muss, weil er den Feierabend herbeisehnt. Ein Gespräch über das Leben und den Tod, gesunden Egoismus und das, was man von seinen Vorträgen mit nachhause nehmen kann. Interview: Peter Bader

explora: Thomas Ulrich, was ist eigentlich das Beste am Leben eines Abenteurers? Thomas Ulrich: Dass ich nicht zwischen Arbeit und Freizeit trennen muss. Ich konnte wirklich mein Hobby zum Beruf machen. Diese Leidenschaft war schon als Kind in mir. Ich liebe

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die Natur. Dort erlebe ich grenzenlose Freiheit, das Gefühl, mit ihr eins zu werden. Auch eine sportlich perfekte Leistung zu erbringen, treibt mich immer wieder an. Das ist die reinste Herausforderung, die man haben kann: In der Natur nach immer wieder neuen Wegen zu


suchen. Es interessiert mich ohnehin nicht, Dinge zu kopieren, die schon einmal gemacht wurden. Ich will Neues entdecken. Der Mount Everest würde mich als Abenteurer nicht reizen – der ist in einem gewissen Sinn bereits zur «Massenware» geworden.

Wie wird man denn zum Abenteurer? Ich war als Kind oft im Wald unterwegs, verbrachte alle meine Ferien bei meiner Grossmutter auf dem Bauernhof, die meiste Zeit draussen in der Natur, habe Hütten gebaut mit Strohballen. Dann war ich auch schon früh in

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den Bergen unterwegs, seilte ab, übernachtete draussen und bestieg Gipfel. Den Fotoapparat nahm ich eigentlich nur mit, um mit den Bildern von den Abenteuern, die ich mit meinem älteren Bruder erlebte, die Mutter zuhause zu beeindrucken. Das gelang uns. Ein bisschen wurde ich auch zum Abenteurer, weil bei den wilden Bildern, die ich als Bergsteiger geschossen habe, niemand merkte, dass ich mich selber als Fotograf auch in einer extremen Situation befand. Richtige Anerkennung bekamen eigentlich immer nur die Anderen ... ... Sie sind also ein eitler Abenteurer? (lacht) Nein, nein. Aber ich bin wirklich ein Abenteurer mit Leib und Seele. Die Fotos helfen mir lediglich, nach meiner Rückkehr die Geschichte erzählen zu können.

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Wie würden Sie denn Ihre Lebensphilosophie beschreiben? Ich will am Abend glücklich ins Bett gehen. So einfach ist das. Wenn ich während des Tages auf die Uhr schauen müsste, weil ich mich nach dem Feierabend sehne, würde ich sofort etwas anderes machen. Ich will die Tage geniessen und mich nicht langweilen. Das ist der Wert unseres Lebens. Ist es das, was Sie Ihren drei Töchtern mit auf den Weg geben wollen? Ja. Ich will ihnen aber auch zeigen, dass die Natur wirklich unsere beste Lehrmeisterin ist. Was kann man von ihr lernen? Leidensbereitschaft, Hartnäckigkeit. Sie lehrt uns auch, kreativ zu sein und nach immer neuen

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Patagonien Eiscap Traverse 2003

Wegen zu suchen. Will man in ihr bestehen, muss man sich jeden Tag wieder aufs Neue rüsten, seine Sinne schärfen. So etwas kann man in keiner Schule dieser Welt lernen. Welches waren Ihre schönsten Momente als Abenteurer? In Erinnerung sind da natürlich in erster Linie die jüngsten Erlebnisse. Meine letzte ArktisExpedition führte mich zusammen mit dem Norweger Børge Ousland vom Nordpol bis nach Franz-Josef-Land. Dabei folgten wir auf rund 1400 Kilometern den Spuren des legendären Polarforschers Fridtjof Nansen. Es war eine enorm vielseitige Expedition: Wir waren zu Fuss, mit Skis, dem Kajak und dem Segelboot unterwegs. Das war wirklich eindrücklich. Aber auch die Durchquerung der drittgrössten zusammenhängenden Eisfläche der Welt in Patagonien mit Børge Ousland bleibt mir in nachhaltiger Erinnerung. Das war ein lange gehegter Traum, den ich mir erfüllen konnte. Das ist eben auch das Schöne an solchen Abenteuern: Sie entstehen als Idee im Kopf, müssen mitunter

��� TAGE ABENTEUER Walter Meier und Thomas Ulrich verbinden die Leidenschaft für Wärme, Kälte und saubere Luft. Darum unterstützen wir den Berner Bergsteiger, Abenteurer und Fotografen. Wir danken Thomas Ulrich für die gemeinsamen Erfahrungen und wünschen ihm für seine weiteren Projekte viel Erfolg. Walter Meier (entstanden aus Axair Kobra AG, Oertli Service AG und Vescal AG) ist der führende Schweizer Anbieter für alle Bereiche des Raumklimas. www.waltermeier.com Gesamtlösungen für Raumklima

Franz-Josef-Land 2007


gegen grosse Widerstände durchgeboxt werden und werden erst nach Jahren realisiert. Sie wachsen und reifen, bis man sie schliesslich anpacken kann. Das erfordert diese Hartnäckigkeit, von der ich vorhin gesprochen habe. Und es braucht auch eine unerschöpfliche Neugierde. Man muss immer auf der Suche nach dem Neuen und Spannenden sein. Beim Versuch, die Arktis von Kanada nach Sibirien via Nordpol allein und ohne fremde Hilfe zu durchqueren, sind Sie 2006 gescheitert und wurden in grösster Not von einem Helikopter gerettet. Waren das Ihre schlimmsten Momente als Abenteurer? Ja, ich denke schon. Ich habe mich sicher schon ein paar Mal auf einem schmalen Grat bewegt, auf dem die Sicherheit nicht mehr wirklich gewährleistet war, hatte oftmals Glück. Als ich 2001 den Cerro Torre in Patagonien zum dritten Mal besteigen wollte, hätte ich beinahe das Leben verloren. Über uns löste sich eine riesige Eisplatte und nur durch grosses Glück waren wir – wirklich völlig zufälligerweise – an einem geschützten Ort. Das ging mir sehr nahe. Aber

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die Grenzerfahrung in der Arktis war natürlich deutlich intensiver. Während vier Tagen stand ich wirklich an der Schwelle zum Tod. Kommen heute noch Bilder von damals in Ihnen hoch? Nein, es verfolgen mich eigentlich nicht konkrete Bilder. Diese Erfahrung ist einfach emotional tief in mir verankert. Wie haben Sie dieses Erlebnis verarbeitet? Nach meiner Rückkehr bin ich in ein tiefes, schwarzes Loch gefallen. Ich weiss nicht, ob ich ohne meine Familie da herausgefunden hätte. Ich musste auch das Scheitern verarbeiten, habe mich und mein Tun in Frage gestellt: Wieso mache ich das eigentlich? Kann ich das? Taugt das was? Diese Fragen haben mich etwa während einem halben Jahr gequält. Ich hatte Mühe darüber zu sprechen, das Scheitern zu akzeptieren, zu lernen, dass nicht alles funktioniert. Heute kann ich damit umgehen. Ich habe mir gesagt: Ich lasse mir von niemandem ein schlechtes Gewissen einreden wegen dem, was ich tue. Ich will so leben und

Franz-Josef-Land 2007


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werde es weiterhin tun. Ich habe erkannt, dass man nur während einer gewissen Zeit auf dem Gipfel sein kann. Unten sein gehört ebenso zum Leben. Gerade aus dem Scheitern schöpft man Kraft, um neue Möglichkeiten zu finden. Werden Sie die Arktis-Durchquerung noch einmal wagen? Nein, ich denke nicht. Natürlich kann es funktionieren. So viel hat gar nicht gefehlt. Aber bezüglich der Belastungen, die ich meiner Familie zumuten kann, habe ich mit der Arktisexpedition eine Schmerzgrenze erreicht. Das will ich ihnen nicht noch einmal antun.

Franz-Josef-Land 2007

Im Herbst und Winter gehen Sie auf Vortragstournee. Was sollen die Besucherinnen und Besucher mit nachhause nehmen? In erster Linie ist es mir wichtig, dass es ihnen gefällt. Das ist für mich die grösste Herausforderung. Wenn sie etwas mit nachhause nehmen sollten, dann vielleicht die Erkenntnis, dass man mit Zielstrebigkeit und Mut seine Träume verwirklichen kann. Dass man dafür durchaus auch ein wenig Egoist sein darf. Das sind wir doch letztlich alle. Ich jedenfalls hänge meinen Expeditionen kein KlimaschutzMäntelchen um, um sie zu legitimieren. Ich mache sie für mich. Und für die Leute, die nicht die Möglichkeit haben, solche Abenteuer zu erleben, und denen ich dann von meinen Erfahrungen erzählen kann.

Thomas Ulrich – Horizont Nord Autoren: Thomas Ulrich und Uli Wiesmeier (Fotos). Christine Kopp (Text) 176 S., über 150 Illustrationen, deutsch, 24 x 30 cm Eigenverlag, ISBN 978-3-033-01571-5 CHF 59.-/ EURO 39.«Ein richtiges Abenteuer beinhaltet die Möglichkeit des Scheiterns» sagt einer der es wissen muss. Thomas Ulrich ist beim Versuch, den Arktischen Ozean als erster allein zu überqueren fast ums Leben gekommen. Der Fotograf und Abenteurer erzählt in seinem neuen Buch über seine Arktis-Abenteuer: das Scheitern (2006) und die erfolgreiche Durchquerung vom Nordpol bis nach Franz-Josef-Land mit dem Norweger Børge Ousland (2007). Grossartige Bilder vermitteln die Faszination des eisigen Nordens. Thomas Ulrich erzählt aber auch vom Zweifel, vom Leiden und vom Heimweh.Und er sagt weiter «In der Arktis erlebe ich die absolute Freiheit».

Reisen mit Thomas Ulrich 07.02.09 bis 28.02.09 Patagonisches Inlandeis Fernab von ausgetretenen Trekkingpfaden führt Thomas Ulrichs Route zu einem grossen Teil auf dem Eis rund um die unzugängliche Westseite der Granitnadeln Cerro Torre und Fitzroy. www.globotrek.ch/reisen/trekkingreisen?id=124

2.04.09 bis 17.04.09 Abenteuer Nordpol Jedes Jahr im April führt Thomas Ulrich eine kleine Gruppe von Abenteurern auf Ski vom 89. Breitengrad an den Nordpol. www.thepole.ch

Und als Letztes: Am 16. Oktober 2008 zeigt das Schweizer Fernsehen einen DOK-Film über Thomas Ulrich.

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Guete Morge !!!

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ucht aus Tibet Ein Vater und seine kleine Tochter, alleine über den Himalaya. Auf der Flucht aus Tibet, ihrer von den Chinesen besetzten Heimat. Auf gefahrvollem Weg nach Nordindien, zum Dalai Lama, der dort im Exil für sein Volk sorgt. Der Winterthurer Fotograf und Tibetkenner Manuel Bauer hat das Drama in eisiger Höhe 1995 miterlebt. Fotos: Manuel Bauer Bericht von Manuel Bauer aufgezeichnet von Jeannine Keller

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Ich schrecke hoch, als Kelsang an die Tür meines

Hotelzimmers klopft. Mein Herz pocht. Schnell stehe ich auf und er deutet mir, ihm zu folgen. Gesten ersetzen uns die Sprache, die wir nicht teilen. Auf seinem Fahrrad kurven wir durch Lhasas nächtliches Gassengewirr, schnell, im Zickzackkurs. Niemand folgt uns, doch ein Tibeter mit einem Europäer auf dem Gepäckträger ist so auffällig, dass man kein Spitzel sein muss, um uns zu verdächtigen. Ungesehen schlüpfen wir durch eine niedrige Pforte in den Innenhof von Kelsangs Familie. Sie riskieren viel,

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mich zu empfangen. Doch sie müssen wissen, wer Kelsangs Begleiter für diesen langen und waghalsigen Marsch über die eisigen Höhen des Himalayas von Lhasa hinüber nach Nepal ist und auch, wem sie ihr Wertvollstes, Yangdol, ihre Tochter, anvertrauen. Yangdol wirkt zierlich, zerbrechlich mit ihren 6 Jahren, doch mit einer guten Portion frechem Selbstvertrauen. Mutter und Grossmutter nehmen erleichtert zur Kenntnis, dass sie sich schnell mit mir anfreundet. Doch ist die Stimmung durch den nahenden Abschied bedrückt. Da in ihrem Heimatland für junge Tibeter

keine Zukunftschancen bestehen, soll Yangdol mit Kelsang, ihrem Vater, ins nordindische Dharamsala, wo sich die Exil-Residenz des Dalai Lama befindet. Dort wird sie eine normale Schulbildung erhalten und frei nach tibetischer Tradition leben können. Am nächsten Tag gehen wir einkaufen. Turnschuhe für den langen Marsch: an deren Eignung zweifle ich. Viele Flüchtlinge erreichen Nepal nur mit erfrorenen Gliedmassen. Ein paar Nächte später klopft Kelsang wieder an meine Zimmertür. Er ist aufgeregt. Endlich hat er

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– nach langem Zechen mit einem Polizisten – einen Passierschein für eine Pilgerfahrt nach Westtibet erhalten. Damit können er und Yangdol Lhasa ungestört verlassen. Der Abschied ist zurückhaltend – als Schauspiel für die Nachbarn. Alle drücken Yangdol kurz, man hängt ihr einen weissen Kata-Schal als Glücksbringer um. Ungeduldig hüpft sie in ihren Turnschuhen zwischen uns herum, als wüsste sie nicht, dass dies der letzte Augenblick mit ihrer Familie, ihrem Zuhause ist. Auf einem Lastwagen rumpeln wir stadtauswärts, Richtung Südwesten. Doch bereits ca. 300 Kilometer weiter ist die Fahrt vorerst zu Ende, weil die Passstrasse nach Nepal zugeschneit ist. Die folgenden Tage verbringen wir getrennt in verschiedenen Unterkünften, um keine Spione auf uns aufmerksam zu machen. Wir treffen uns heimlich. Manchmal ist unsere einzige Kommunikation ein Zeichen in den Strassenstaub gekritzelt. Am sechsten Tag können wir weiter und erreichen in der Abenddämmerung Tingri, den Ausgangspunkt unserer illegalen Reise. Unsere Papiere sind ab hier ungültig. In weiter Entfernung sehen wir sie leuchten, die riesigen Achttausender – der Mt. Everest, Cho Oyu und daneben, etwas tiefer, unser Tor zur erhofften Freiheit, der Nangpa-Pass in 5716 Meter Höhe. Ab nun sind wir leichte Beute, kilometerweit erkennbar auf der vereisten Ebene, durch die wir wandern. Bei jeder kleinen Regung in der Ferne werfen wir uns zu Boden und warten ab. In einem Dorf unterwegs stossen wir mit unserer Pilger-Geschichte auf Misstrauen, der Dorfvorsteher nimmt Kelsangs Papiere ab, um sie zu überprüfen. Wir müssen uns gelassen geben, um keinen Verdacht zu erregen. Nach einer nervenzehrenden Nacht erhalten wir die Papiere zurück. Passive Fluchthilfe? Wir wagen keine weiteren Gedanken, sind froh, mit einem Ponykarren weiterziehen zu können. Ab der ersten Steigung gehen wir zu Fuss weiter. Auf dem Laiya-Pass in 4787 Meter Höhe machen wir eine kurze Mittagsrast. In eisiger Kälte marschieren wir zügig weiter. Yangdol ist inzwischen in einen dicken Wattewanst gehüllt, trägt eine Wollmütze, tief ins Gesicht gezogen, die Augen geschützt mit einer viel zu grossen Plastikbrille und der Rest des Gesichtes ist mit Yakbutter als Schutz gegen Sonne, Kälte und Trockenheit eingeschmiert. Die Böen sind heftig, zwingen uns manchmal, uns flach hinzulegen. Abends suchen wir Schutz hinter einer Mauer, die jemand – Flüchtlinge? – vor uns errichtet hat. Zu dritt kriechen wir in mein Ein-Mann-Notzelt. Keinesfalls lasse ich die beiden bloss in ihre Tschuba, dem langen Mantel der Tibeter, gewickelt, im Schnee übernachten. Die Wasserbeutel packe ich nachts in meinen Schlafsack, nichts hilft, sie bleiben gefroren, selbst unser Atem kristallisiert an der Zeltwand zu Eis. Seit neun Tagen sind wir nun unterwegs, ernähren uns von Trockenfleisch, Tsampa und Eis. Zu jedem

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Biss müssen wir uns zwingen, in diesen Höhen vergeht einem der Hunger. Unsere Kräfte nehmen ab und mein Rucksack wird mir zur Tonnenlast. Ich ertappe mich, wie ich neidisch auf Yangdol blicke, die kein Gepäck tragen muss. Das tägliche Zeltverpacken wird zur Qual. Ohne Bewegung drohen uns Erfrierungen, es muss schnell gehen, wir hüpfen, um den Blutkreislauf anzuregen. Langsam nagt die Erschöpfung an uns. In mörderischem Tempo stapfen wir verbissen bergauf. Yangdol hält ohne Mühe Schritt, während ich abzufallen beginne. Doch sie wirkt apathisch, ihr Übermut ist weg, regungslos und stumm bewegt sie sich mechanisch weiter durch die Eishölle, über steile, windgepeitschte, spiegelglatte Schneefelder. Keinen Meter will sie sich von ihrem Vater tragen lassen. Für die wenigen Minuten Rast nehmen wir uns nicht mehr die Mühe uns hinzusetzen, wir lassen uns vor Erschöpfung einfach in den trockenen Pulverschnee fallen. Und wir schaffen es! Auf der Passhöhe –


5716 m hoch – schreit Kelsang in den Wind: «Lha Gyallo!» (Sieg den Göttern!) Die beiden klemmen weisse Kata-Schals um den Steinhaufen am Grenzpunkt zwischen Tibet und Nepal. Mögen die Berggötter weiterhin wohlgestimmt sein. Dunkle Wolken treiben uns weiter, denn Schneefall könnte unser Ende bedeuten. Mit schwindenden Kräften überspringen wir Gletscherspalten, rutschen auf dem Hintern ganze Felder hinab, balancieren über Moränengrate. Am Ende meiner Kräfte schleppe ich mich weiter, immer angetrieben von Kelsangs und Yangdols Kampf, die jetzt manchmal minutenlang auf mich warten müssen. Einmal beschimpft mich Kelsang, weil er mich wegen des grossen Abstandes nicht rechtzeitig warnen konnte, mich zu verstecken, als uns zwei Nepalesen mit Taschenlampe entgegen kommen. Glücklicherweise reagiere ich schnell genug, als ich meine beiden Gefährten plötzlich hinter Felsen verschwinden sehe. Diesmal ist es noch gut gegangen. Der Gletscher beginnt nun auszulaufen, erstmals

sind wieder Flecken Gras sichtbar, über qualmendem Gestrüpp erhitzen wir unsere erste warme Mahlzeit seit Tagen. Die Dörfer, die nun auftauchen, müssen wir im Dunkeln umgehen. In der Umgebung gibt es eine Polizeistation, welche Flüchtlinge gegen ein Kopfgeld an die Chinesen ausliefert, wenn man sich nicht selber freikaufen kann. Nach 16 Stunden Marsch an diesem Tag verstecken wir uns, völlig fertig, für ein paar Stunden unruhigen Schlafs hinter einem Gebüsch. Ich frage mich, wie Yangdol diese Strapazen nur aushält. Am nächsten Morgen erreichen wir Namche Bazar, ein Sherpadorf, das Mt.Everest-Touristen als Ausgangspunkt dient. In einem tibetischen Kloster gewährt man uns Unterkunft und endlich erhalten wir einen warmen Tee. Kelsang geht zum Beten in den Tempel, denn noch sind wir nicht ausser Gefahr. Frisch gewaschen und mit neuer Geschichte – ich, der Trekker, mit meinem „Sherpa“ Kelsang und Yangdol in

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Obhut für die Rückreise in ihre Schule in Kathmandu – ergattern wir tatsächlich die begehrten Tickets, die uns die Reise nach Kathmandu mit dem Hubschrauber ermöglichen. Welch ein Glück – zwölf Tage Fussmarsch bleiben uns damit erspart! Mit den Nerven am Ende können wir am 16. Tag endlich den Hubschrauber besteigen. Brav, ganz in seiner Rolle, schleppt Kelsang meinen Rucksack die eine Stunde Weg zum Flugfeld hinauf. Yangdol staunt nun von oben auf die Welt. Wie unbedeutend von hier oben alles scheint. Da hinten, der Nangpa-Pass, friedlich liegt er zwischen weissen Berggipfeln. In Kathmandu werden Kelsang und Yangdol im «Reception Center» (einer tibetischen Selbsthilfeorganisation) registriert und erhalten einen Ausweis. Danach gehts im Flüchtlingsbus des UNFlüchtlingshilfswerkes weiter, bis wir an der indischen Grenze stecken bleiben. Warten, später umsteigen in einen indischen Bus. Bis nach New Delhi sind alle Notgroschen und Schmuckstücke in den Händen zahlloser Polizisten verschwunden, um wenigstens das Gepäck an den Wegkontrollen behalten zu können. Das schwüle, feuchte Klima macht Yangdol zu schaffen. Nach fünf Tagen und Nächten Reise endlich Ankommen in Dharamsala! Ein paar Tage später gibt der Dalai Lama eine Audienz für fünfzig Neuankömmlinge. Yangdol staunt mit offenem Mund. Da winkt der Dalai Lama sie zu sich, drückt sie sanft, streichelt lächelnd über ihr verlegenes Gesicht und legt ihr eine weisse Kata um die Schultern – genau wie ihre Mutter beim Abschied in Lhasa. Tränen rollen über Kelsangs Gesicht, seine Hände in dankbarer Geste vor der Stirn gefaltet. Stumm weint er Freudentränen.

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Die Alpen

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HINTERGRUND:

SIBIR I

sanft bis extrem

Stundenlang starre ich aus dem Fenster – als ob ich damit die lokalen Geister beschwichtigen könnte. Seit Tagen tobt ein Schneesturm durch das kleine Kaff Lawrentija. Eigentlich absolut nichts Aussergewöhnliches, denn immerhin sind tage- wenn nicht wochenlange Schneestürme hier in Tschukotka normal. Die Halbinsel liegt im äussersten Nordosten Sibiriens direkt an der Beringstrasse. An einem Tag mit guter Fernsicht könnte man das nur 80 Kilometer von Tschukotka entfernte Alaska sehen – doch gutes Wetter ist hier ein seltener Gast. Der momentan herrschende Schneesturm ist allerdings selbst für tschuktschische Verhältnisse von besonderer Heftigkeit. Sogar die Schule wurde geschlossen, es wäre zu gefährlich für die Kinder, nur schon aus dem Haus auf die Strasse zu gehen. Text & Fotos: Peter Eichenberger 52


IEN

von

explora Referenten unterwegs


Unser Transportmittel hat sich derweil zu

kleinen Knäueln eingerollt und lässt sich langsam einschneien. Nicht weniger als 18 Hunde warten darauf, mit meinem Freund Andrei und mir 200 Kilometer in den Norden zu fahren. Für den Jäger Andrei sind die Schlittenhunde kein Hobby, sondern schlichtweg das einzige Transportmittel, um auf die Jagd oder auf Fischfang gehen zu können. Auch für mich ist der Hundeschlitten weniger ein romantisches Vehikel als vielmehr die einzige Möglichkeit, meine als Rentiernomaden durch die Tundra ziehenden Freunde besuchen zu können. Gerade hier in Tschukotka macht mir das Wetter immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Zwar hatte mich der einmal wöchentlich von Moskau kommende Grossraumjet nach einem neunstündigen Nonstop-Inlandflug über neun Zeitzonen zuverlässig nach Anadyr, der Hauptstadt von Tschukotka, gebracht. Dort musste ich dann allerdings bereits eine knappe Woche warten, bis das Wetter einen Start des zweimotorigen Propellerflugzeugs Antonow-24 nach Lawrentija zuliess. Und in genau diesem Lawrentija sitze ich nun seit nochmals über einer Woche und warte auf besseres Wetter. Vor über zwei Wochen bin ich aus der Schweiz abgereist und um den halben Globus geflogen, aber die letzten paar hundert

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Kilometer, die mich noch von meinen Freunden trennen, scheinen unüberwindlich. Erschwerend kommt hinzu, dass ich für den Rückweg ebenfalls mit schlechtem Wetter und entsprechend grosser Zeitreserve rechnen muss. Letzten Sommer musste ich mich – aus purer Zeitnot um rechtzeitig nach Hause zu kommen – einem betrunkenen Kapitän anvertrauen, der seinen kleinen Kutter 24 Stunden durch Sturm und Wellen zwischen Eisschollen hindurch nach Lawrentija steuerte. Zugegeben, Tschukotka ist selbst für sibirische Verhältnisse bezüglich Transport extrem. Die grossen sibirischen Städte verfügen über häufige Flugverbindungen mit Moskau und teilweise auch untereinander. Längst sind die sowjetischen Zeiten vorbei, als man in einem mehrstündigen Flug bestenfalls eine dünne Scheibe Brot, eine halbe Gurke und – mit viel Glück – ein Stück Huhn als Verpflegung erhielt, wobei das Huhn dem Flugzeug betreffend Anzahl Flugstunden jeweils kaum nachstand. Und auch die chaotischen 1990er-Jahren mit einigen spektakulären Abstürzen von Flugzeugen maroder Fluglinien (in den wenigsten Fällen war Aeroflot betroffen) sind Vergangenheit. Vielmehr unterscheiden sich die innerrussischen Flüge kaum mehr von einem Flug irgendwo auf diesem Globus.


Die schönste Art, um von Moskau nach Sibirien zu reisen, ist für mich die Transsibirische Eisenbahn. Eine Reise mit der Transsib ist weit mehr als ein Transport von A nach B, es ist ein Eintauchen in einen russischen Mikrokosmos. Ausgangspunkt ist

typischerweise der Jaroslawer Bahnhof in Moskau, wo ich jeweils in dichtem Gedränge, zwischen Bergen von Gepäck hindurch, vorbei an fliegenden Händlern und bettelnden Zigeunern meinen Zug suche. Lange vor der Abfahrt herrscht im Wagen Hektik. Durch den schmalen Seitengang versuche ich, mein Viererabteil zu erreichen. Dazu muss ich über das Gepäck anderer Leute steigen, während sich Ex_Schlafsack_210x147_ch_d.pdf 25.07.2008 10:58:32

gleichzeitig andere Mitreisende an mir vorbei auf den Bahnsteig hinaus drängeln, um noch mehr Gepäck zu holen. Auch im Abteil ist es eng, grosse Taschen versperren den Boden und die Pritschen. Nach wenigen Minuten stolpern Irina und Leonid, ein älteres Pärchen auf dem Heimweg nach Irkutsk, ins Abteil. Wir beginnen uns häuslich einzurichten, legen die während der Reise benötigten Dinge bereit und verstauen das Übrige unter den Klappbetten und in der oberen Gepäckablage. Schon bald sieht es recht gemütlich aus. Mit einem Ruck setzt sich der Zug in Bewegung. Kilometer um Kilometer rumpeln wir gemütlich aus der 10Millionen-Metropole Moskau hinaus. Ich freue mich auf die nächsten Tage im Zug. Es gibt wohl keine bessere Einstimmung auf Sibirien. Mit jedem Bahnkilometer wächst die Distanz zum heimischen Alltagsstress. Stattdessen begleitet mich ununterbrochen das monotone Tatack Tatack – der Rhythmus der Transsibirischen Eisenbahn. Irina interessiert sich nicht für das Geschehen vor dem Fenster. Sie stellt Brot, Gurken, Tomaten, Wurst und gebratenes Hähnchen auf. In völliger Selbstverständlichkeit lädt sie mich zum Mitessen ein, eine für die Transsib durchaus typische Geste. Alle zwei bis drei Stunden hält der Zug an. Je nach

SWAN WB & DOWNMAT Zurück

Antworten Von: Peter Eichenberger An: info@exped.com Betreff: SWAN WB & DOWNMAT

Liebe Expedschuktschen Schnee. Eis. Stürme. Kälte. Whiteout! Täglich 10-15 Stunden Rütteln und Schütteln auf dem Hundeschlitten, immer weiter entlang dem Polarmeer. Welche Wohltat, die müden Knochen am Abend strecken zu können. Dass ich mich dabei auch im äussersten Nordosten Sibiriens auf den SWAN WB verlassen kann – nun, das ist ja nichts Neues. Aber die DOWNMAT – einfach genial. Noch nie bin ich so bequem und warm im Schnee gelegen. Klein, leicht und beste Isolation. Eine perfekte Kombination! Umso schwieriger, am Morgen bei -30°C aus den „Federn“ zu steigen …

OPINION #76

Macht weiter so, Peter Eichenberger, Tschukotka, Sibirien

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Grösse der Station dauern diese Stopps bis zu zwanzig Minuten. Die Wagen werden mit Wasser und Kohle versorgt. Die meisten Reisenden nutzen diese Gelegenheit, um sich die Füsse zu vertreten und Proviant einzukaufen. Dutzende Grossmütterchen bieten hausgemachte Delikatessen, getrockneten Fische, frische Beeren aus dem Wald und weitere Köstlichkeiten zum Kauf an. Sieben Tage benötigt der Zug für die 9288 Kilometer bis Wladiwostok. Ich steige vorher aus, muss meinen Bewegungsdrang wieder ausleben. Von den Städten hinaus aufs Land, in kleine, vergessene Dörfer, gelangt man meist ohne Probleme, sei es mit einem alten klapprigen Bus oder als Anhalter. Dort hat man gute Chancen, sich einen “Ural” zu organisieren, ein Motorrad mit Seitenwagen. Will man aber so richtig raus in die Wildnis, dann wird es schwierig. Bestenfalls lässt sich ein “Kamas” auftreiben. Diese schweren, dreiachsigen Lastwagen sind nicht zwingend auf eine Strasse angewiesen, sondern fahren auch auf gefrorenen, zugeschneiten Flüssen oder in halbtrockenen Bachbetten. Unglaublich, durch welch unwegsame Gebiete ein routinierter Chauffeur diese Ungetüme zu steuern vermag. Die Geschwindigkeit sinkt dann allerdings bald einmal auf knapp Schritttempo, und die Kabine verwandelt sich in einen Schüttelbecher. Nicht viel besser ergeht es einem in einem Wesdechod, einem unseren Schützenpanzern


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ähnlichen Raupenfahrzeug. Im Sommer wie auch im Winter werden diese Diesel fressenden Vehikel in der nĂśrdlichen Tundra eingesetzt. In Anbetracht der Dimensionen des hohen Nordens ergeben sich trotz einer Geschwindigkeit von bis zu 30 km/h nicht enden wollende Fahrten. Viel bequemer und schneller – vorausgesetzt das Wetter spielt mit – ist natĂźrlich ein Flug mit einem Helikopter. Während der Sowjetzeit waren die Helikopter in Sibirien, was das Postauto in der Schweiz ist: ein normales Verkehrsmittel, um in die abgelegenen Gebiete zu gelangen. Dass der Betrieb mit den riesigen, 25-plätzigen MI‑8 vĂśllig unwirtschaftlich war, interessierte damals niemanden. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion verschwand ein Grossteil der Helikopter. Zwar kann man auch heute noch solche Helis chartern, aber bei einer Geschwindigkeit von ca. 200 km/h und einem Flugpreis von 2000-3000 Dollar pro Stunde (bezahlt werden muss selbstverständlich Hin- und RĂźckflug) reisst ein Heliflug sehr schnell ein empfindliches Loch in die Reisekasse. Die fĂźr mich attraktivste Art der Reisens braucht weder Technik noch Motoren. Bin ich einmal nach teils langen und langwierigen Anreisen am Ausgangspunkt angekommen, gibt es nichts SchĂśneres als zu Fuss Ăźber Gletscher und hohe Pässe zu steigen, mit Skis oder Schneeschuhen

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meine Spuren durch eine tief verschneite Landschaft zu ziehen, im Faltboot gemütlich einen ruhigen Fluss entlang zu paddeln oder aber mit dem Wildwasserboot Angst einflössende Stromschnellen zu bezwingen. Auf einem Pferderücken durch die Taiga reitend, vergesse ich bald einmal Zeit und Raum oder lasse mich auf dem Schlitten vom rhythmischen Traben der Rentiere ins Träumen geleiten. Und ja, sogar in Tschukotka hat nach anderthalb Wochen Ausharren der Schneesturm an Stärke soweit nachgelassen, dass wir mit unseren 18 Schlittenhunden den Aufbruch riskieren. Nach einer Woche unterwegs durch die endlose Tundra erreichen wir das Camp unserer befreundeten Rentiernomaden. Die öde Warterei ist längst vergessen.

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