EYEBizz 1.2012

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JANUAR // FEBRUAR 1.2012 5,- EUR / 18447

JANUAR // FEBRUAR 1.2012

kreativit채t

SEXY INTELLIGENCE kunst

GESICHTSPUNKTE konzept

RECHENEXEMPEL

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INHALT

1. 2012

JANUAR / FEBRUAR

Titel: Lafont | www.lafont.com

EYE-DITORIAL

GUTE NACHRICHTEN

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EYE NEWS

KURZNACHRICHTEN

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EYE-LINER

SEXY INTELLIGENCE Einfach anders

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MESSE

PREMIERE opti 2012 GESICHTSPUNKTE …and the winner is… STIL OHNE SCHNÖRKEL Hong Kong Optical Fair

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OUTLOOK

IDEEN-FEUERWERK Spectaris-Trendforum 2011/12 MULTI-KULTI Noch ein Buch V WIE VICTORY Positively different PROFIL UND PROFIT Von Kunden und Rabatten

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DESIGN

URBANE KLASSIK Marken-Kern DER DUFT DER FRAUEN Lustkauf-tauglich UNAUFFÄLLIG GEHT ANDERS Fashion-Statement

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DESIGN-SPECIAL 1

MADE @ HOME Innovationen ohne Ende

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OPTICS

HANDLICHE LÖSUNG Das Nah- und Fern-Pad ALLES IM GRÜNEN BEREICH Trainingseinheit

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EYE-LIGHTS

ADVERTORIALS AUS INDUSTRIE UND GROSSHANDEL

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PORTRAIT

RICHTUNGSWECHSEL Stefan Lauermann, Fürth

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EYECONOMY

NUR KEINE ANGST Preis-Kommunikation RECHEN-EXEMPEL Der Gewinn liegt im Einkauf

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EYE DEAL

RAN AN DEN KUNDEN Bedarf und Nutzen

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TERMINE

WAS – WANN – WO: Der große augenoptische Eventkalender

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EYE BOOK

DIE "STARS" AUS EYEBIZZ 1.2012

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LAST BUT NOT LEAST

EIN- UND AUSBLICKE WWW.EYEBIZZ.DE

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FRIEDRICH NIETZSCHE (DT. PHILOSOPH, 1844-1900)

„WIR

KÖNNEN NICHT NEGATIV DENKEN UND POSITIV HANDELN“

GROUCHO MARX, (AMERIKANISCHER KOMIKER, 1890-1977)

EYEDITORIAL

GUTE

NACHRICHTEN

LIEBE LESER, dass nicht automatisch „wahr“ ist, was in der Zeitung steht, im Fernsehen kommt oder in Windeseile

per „social network“ verbreitet wird, wissen Sie als kritischer Medienkonsument selbstverständlich. Trotzdem lassen uns viele Nachrichten nicht unberührt – vor allem schlechte. Es war in den vergangenen Monaten schon beinahe beängstigend, wie manche Dinge regelrecht herbeigeschrieben werden sollten. Vor ein wenigen Wochen beispielsweise die schrecklichen Folgen eines tagelang angekündigten „Orkans“ namens Joachim, der in Deutschland eine Schneise der Verwüstung hinterlassen sollte – und sich im Nachhinein als ganz normaler Herbststurm entpuppte. Noch vor ein paar Jahren hätte man darüber abends in der Tagesschau erfahren und am nächsten Morgen in der Zeitung gelesen. Im Zeitalter von Internet, OnlineTageszeitungen und „social networks“ werden solche Informationen (oder was die Absender dafür halten) dagegen im Sekundentakt weitergegeben und jedes Mal noch ein wenig mehr aufgebauscht: Jeder will Teil davon sein – und keiner will die Gefahr unterschätzt haben. Im Nachhinein scheinen die Verbreiter solcher Nachrichten dann fast enttäuscht, wenn es doch nicht so schlimm gekommen ist wie von ihnen befürchtet und vorhergesagt. Prominente sehen sich in diesem Kontext sogar mit Gerüchten über ihr eigenes Ableben konfrontiert, die innerhalb von Minuten zur angeblichen Tatsache mutieren. Der amerikanische Rockmusiker Bon Jovi beispielsweise musste nach einem entsprechenden Eintrag auf einer Webseite und dem darauf folgenden Nachrichten-Sturm über das „Twitter“-Netzwerk vor wenigen Tagen sogar seinen eigenen Tod dementieren. Er tat das allerdings humorvoll mit einem Foto von sich, auf dem er einen Zettel mit dem aktuellen Datum in der Hand hielt - und dem Kommentar: „Der Himmel hat eine große Ähnlichkeit mit New Jersey." Ähnlich geht es mir inzwischen bei den täglichen Berichten über die aktuelle Wirtschaftslage. Dass es – je nach Sprachgebrauch – eine Euro-, Wirtschafts- oder Schuldenkrise gibt, ist unbestritten. Als Experte geriert sich heute aber offensichtlich nur noch, wer die Zukunft in möglichst schwarzen Farben malt: Die einen reden davon, dass uns eine noch schlimmere Krise als 2008 oder gar 1929 bevorstehe, die zweiten sehen für 2012 einen massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit und einen Einbruch des Bruttosozialprodukts, dir dritten befürchten erhebliche Konsumeinbrüche und die erzwungene Rückkehr zu einer schwachen D-Mark. Und was machen die Deutschen, die angesichts der täglichen Katastrophenmeldungen eigentlich nur noch zuhause sitzen und angstvoll auf den großen Knall warten müssten? Sie shoppen, was das Zeug hält und als ob es keine Zeitungen gäbe – nicht nur, aber auch bei Augenoptikern. Der Konsumklimaindex für Januar 2012 liegt aktuell bei robusten 5,6 Punkten. An diesem Punkt erinnere ich mich gerne an die Möglichkeit des „positive thinking“. Denn ich erkenne keinen Sinn und keine Steigerung meiner Lebensqualität darin, mich ständig von Katastrophenmeldungen berieseln zu lassen oder der Hysterie und Weltuntergangsstimmung anderer Leute anzuschließen. Allein die Kraft positiver Gedanken kann Unglaubliches bewirken; man sieht die Welt buchstäblich mit anderen Augen. Das dachten wohl auch zwei Schweizer, als sie vor zwei Jahren in der Schweiz eine Zeitung namens „Happy Times“ gründeten, die nur gute Nachrichten enthält. Etwas Ähnliches machen wir übrigens seit Anfang 2004: Auch in EYEBizz lesen Sie an keiner Stelle, wie schrecklich alles ist oder dass unser Berufsstand durch Filialisten und Online-Händler bedroht sei und kurz vor dem Exitus stehe. Wenn Sie das Neue Jahr also mit einem wirklich guten Vorsatz beginnen möchten und schlechte Nachrichten sowieso nicht mögen: Lesen Sie sie einfach nicht mehr. In diesem Sinne herzlichst Ihr

Martin Graf WWW.EYEBIZZ.DE

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NEWS

PM/D: NEUER VERTRIEBSLEITER

VERTRIEB

Wolfgang Mentzel ist der neue Vertriebsleiter von PM/D für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der gebürtige Nordrhein-Westfale mit Wohnsitz in Berlin ist seit 1989 in der Augenoptik für innovative Unternehmen wie Christian Roth, TLH und Wolfgang Proksch tätig. Zuletzt war er 13 Jahre als Key Account Manager bei Freudenhaus beschäftigt. Kontakt: wmentzel@pmd-eyewear.net. NIKA

VERLOSUNG VON DREI IPADS

Im Rahmen einer TransitionsAktion verloste Nika unter allen Bestellungen von Transitions-Gläsern drei Apple iPads. Die Gewinner sind Herr Warnecke aus Reppenstedt (Bildmitte, mit Stefan Rüdiger rechts, Geschäftsführer von Nika), Stephan Backes aus Viersen und Florian Winbauer aus Geiselhöring. Die Gewinne wurden durch den Außendienst überreicht. ESCHENBACH

JÜRGEN KLOPP: TITANFLEX-TESTIMONIAL

Eschenbach hat für 2012 wieder den beliebten Fußballtrainer Jürgen Klopp vom BVB Dortmund zum Markenbotschafter seiner Brillenmarke Titanflex unter Vertrag genommen. Erstmals ist Klopp nun für Korrektionsfassungen und Sonnenbrillen zuständig. „Titanflex-Männer“ und internationale Markenbotschafter waren bisher außer Jürgen Klopp auch Oliver Kahn, Jürgen Prochnow und Bryan Adams.

NEUER C.E.O UND GENERAL MANAGER

MARCOLIN

Giovanni Zoppas wird ab dem 1. Februar 2012 der neue C.E.O. und General Manager der Marcolin Group. Stationen der Karriere des 53-jährigen waren unter anderem Andersen Consulting, die BenettonGroup, Nordica und die Coin-Group.

NAMENSWECHSEL

EMMERICH EXCLUSIVBRILLEN

Pünktlich zum Jahreswechsel 2011/12 wird nach zwölf erfolgreichen Jahren aus der „Exclusivbrillenagentur Holger Emmerich“ die Firma „Emmerich Exclusivbrillen“. Ebenfalls neu ist das Firmenlogo, welches das Unternehmen prägnant präsentiert. Aufgrund des stetigen Wachstums und des kontinuierlichen Ausbaus der zwölf Kollektionen werden auch der Kundenservice und die Marketingmaßnahmen verstärkt. So verantwortet Birgit Schimmelpfennig bereits seit Oktober 2011 die Bereiche Marketing und Kommunikation und kümmert sich intensiv darum, die Serviceleistungen des Unternehmens weiterhin auszubauen. Außerdem stehen den Augenoptikern sechs neue Verkaufsrepräsentanten als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung: Nils Romeike, Maik Schubbert, Krystina Klöters, Günther Menzel Alexander Hau ptmann und Pierre Meinhardt. SOCIAL MEDIA

RODENSTOCK AUF FACEBOOK, TWITTER UND YOUTUBE Rodenstock geht neue Wege der Kommunikation und folgt dem zukunftsweisenden Trend des Web 2.0. Der Blog „www.rodenstockblog.com“ informiert zusätzlich über Neuheiten rund um die Brille.

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GUTE GESPRÄCHE - GUTE GESCHÄFTE

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NEWS

In social networks wie Facebook, Twitter und YouTube werden erstmalig exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Marke Rodenstock und der Lizenzmarken wie Porsche Design, Mercedes-Benz und Alfred Dunhill gewährt. Auf „www.facebook.com/Rodenstock“ werden alle Themen rund um die Qualitätsmarke Rodenstock diskutiert und vorgestellt; auf „www.twitter.com/Rodenstock“ erhalten Interessierte kurz und kompakt aktuelle News, Links und Fakten.

NEUER MANAGING DIRECTOR

MARCHON

Tony Klijn ist der neue Managing Director für Marchon Germany & Austria. In dieser Funktion ist er Nicola Zotta, dem Vice President Managing Director EMEA, direkt unterstellt. Klijn blickt auf eine 20-jährige Karriere in der optischen Industrie zurück und zeichnete zuletzt bei Luxottica als Country Manager für Südafrika und davor als Country Manager für Deutschland verantwortlich. Er bekleidete mehrere Posten als Senior Manager in den Bereichen Country Management, Vertrieb und Marketing. Klijn wird von München aus arbeiten.

BACHELORANTEN BESUCHEN OCULUS

ZVA

Der Zentralverband der Augenoptiker(ZVA) ist Mitglied der ersten Stunde bei Google+. Damit ist er als erster Verband Deutschlands in dem sozialen Netzwerk vertreten. Auf der eigenen Google+-Seite tauschen sich Augenoptiker mit dem Berufsverband über Themen der Augenoptik aus. Ziel des Berufsverbandes ist es, die aktive Zusammenarbeit mit Mitgliedern, Freunden und Interessierten auszubauen.

BRILLE & CO: GUTE GESPRÄCHE – GUTE GESCHÄFTE FÜR 2012

Ein Comic von Oliver Moule von Moule Optik in Dortmund, eine Mountainbike-Tour mit Kunden von Oehm Optik aus Neunkirchen und virales Marketing von Lichtbändiger-Unikatgestaltung aus Eschweiler-Weisweiler die Nominierten für den diesjährigen Trendy, den Deutschen Marketingpreis für Augenoptiker, stehen fest. Vorgestellt wurden sie auf dem Spectaris-Trendforum am 7. November 2011 in Berlin. Mit dem Trendy werden jedes Jahr die spannendsten, witzigsten und nachhaltigsten Marketingideen der augenoptischen Branche ausgezeichnet. Verliehen wird der Preis auf der opti ’12 in München.

VERTRIEBSVEREINBARUNG MIT TOPCON

ESSILOR

Der Essilor-Geschäftsbereich “Instrumente” und die Topcon Corporation haben eine weltweite Vertriebsvereinbarung unterzeichnet, die ein Equipment-Programm mit Sehkorrektion, Screening und Diagnose von Augenkrankheiten beinhaltet. Diese Vereinbarung bezieht sich auf eine Palette von Produkten, die sich bereits im Essilor Sortiment befinden. Dazu gehören AutoKerato-Refraktometer, Scheitelbrechwertmesser, Sehtestsysteme (Phoropter), Sehtafeln, Spaltlampen sowie computergestützte Tonometer. Seit Januar 2012 bietet Essilor diese Produkte unter der eigenen Marke an und hat die volle Verantwortung für den Vertrieb und die AftersalesBetreuung übernommen. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen seine Partner mit zusätzlichen Schulungsmaßnahmen, die noch gezielter auf deren Anforderungen zugeschnitten werden.

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KGS

aOua ten s

MESSE

Am Wochenende vom 21. bis 22. Januar 2012 wird die Fachmesse Brille & Co ihre Tore in der Messe Westfalenhalle Dortmund von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr wieder für das Fachpublikum öffnen. Der Eintritt ist für Fachbesucher wie immer kostenfrei. Den Besuchern wird

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PREIS

DIE NOMINIERTEN FÜR DEN TRENDY 2012 STEHEN FEST

OCULUS

35 junge Augenoptiker von der Fielmann-Akademie und der Fachhochschule Lübeck waren am Mitte November 2011 bei Oculus in Wetzlar zu Gast. Auf dem Programm standen ein Historien-Kurzfilm über die Geschichte der Firma sowie die Entstehung vieler bekannter Produkte, ein Besuch des Showrooms, wo die Besucher die Geräte selbst ausprobieren konnten und eine abschließende Führung durch das Firmengebäude mit einem Blick hinter die Kulissen.

VORREITER AUF GOOGLE+

ein breites Produktspektrum von Brillenfassungen, Gläsern, technischen Geräten und Kontaktlinsen bis hin zu Ladenbau und Marketing geboten. Praxisnahe Vorträge rund um das Thema „Die Entwicklung des Sehens“ kann der Besucher am Gemeinschaftsstand „Kompetenz im Quadrat“ der Firmen argus, Rodenstock, MPG&E und Schweizer erleben. Die Kurz-Vortragsreihe findet am Samstag ab 14 Uhr und Sonntag ab 13 Uhr statt. Bitte beachten Sie dazu auch den EYEBizz-Shopping-Guide „START 2012“, der dieser Ausgabe beiliegt.

00 essestand 3 Halle C1 M NCHEN MÜ OPTI 5. Januar 2012 is b 13. 1

PROMOTIONAKTION FÜR „Ü40? – SEHEN WIE MIT 20!“

Petra, Thomas, Sabine, Frank, Andrea, ...das sind die häufigsten Vornamen der Generation 40plus. Und die erwischt jetzt nach und nach die Alterssichtigkeit. Allerdings setzen sich die Jungpresbyopen damit gar nicht gerne auseinander. Um Berührungsängste abzubauen, hält das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) Promotion-Material für interessierte Augenoptiker zu diesem Thema bereit.

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NEWS

seit 1895

Erklärtes Ziel ist es, die über 40-Jährigen mit einem Augenzwinkern zu einer Beratung beim Augenoptiker zu motivieren. Mit Humor, einer direkten Ansprache und dem Versprechen einer „Sehleistung passend zum gefühlten Alter“ wird ihnen der erste Schritt auf charmante Weise leichter gemacht. Augenoptikern steht hierfür umfangreiches Werbematerial zur Verfügung. Bannervorlagen für die eigene Website können kostenfrei auf der KGS Website heruntergeladen werden.

BUNDESSIEGER KOMMT AUS MÜNSTER

WETTBEWERB

Dominik Strenzke (HWK Münster) setzte sich beim praktischen Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks mit seiner Brillenfassung gegen 33 andere Kammersieger bei den Augenoptikern als Bundessieger durch. Seine Arbeit zum Thema „Dachdecker“ wurde bei der Ehrung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) in Bielefeld ausgezeichnet. Die tragbare und optisch wie anatomisch angepasste Brillenfassung zeigt von den halbfertigen Dachzinnen bis zum Wappen des Berufsverbandes viele Details des Dachdecker-Handwerks. MAILSHOP

GUT AUSGESTATTET

Nach gut eineinhalb Jahren Bauzeit wurde Anfang Dezember 2011 das neue Campusgebäude für den Studiengang Augenoptik/Augenoptik-Hörgeräteakustik der Hochschule Aalen offiziell eröffnet. Die Firma MailShop GmbH Augenoptik aus Mühlacker hatte die europaweite Ausschreibung der Ausstattung der neuen Räumlichkeiten mit optometrischen Untersuchungseinheiten für sich entscheiden können. In intensiver Zusammenarbeit mit der Firma Block Optic Ltd. aus Dortmund wurden die Einheiten so konzipiert, dass auch der Vorgabe der Hochschule hinsichtlich neigbarer Schiebe-Phoropterarme entsprochen werden konnte.

NEU IM TEAM

IMAGO

Gesa Winger (27) ist seit September 2011 die neue Junior Produkt Managerin von Imago. Sie folgt damit Volker Grahm, der in den letzten drei Jahren die vielfältigen Kollektionen betreute. Hinter Ihr liegt eine Ausbildung zur Augenoptikerin in Schleswig-Holstein und ein Studium zum Bachelor of Optometry an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin. d

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Bernhard Westerhoff ist seit Oktober neuer Leiter Vertrieb International. Er bringt eine 20jährige Erfahrung sowohl im nationalen als auch im internationalen Geschäft mit. Die letzten zehn Jahre hat er bei einem Münchner Brillenhersteller in verschiedenen Funktionen gearbeitet. In seiner neuen Funktion wird er bei Imago das gesamte Auslandsgeschäft weiter voranbringen und das Großhändlernetz weiter ausbauen.

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NEUER PRÄSIDENT BEIM SCHWEIZER LIEFERANTEN VERBAND

VERBAND

Der Schweizerische Lieferantenverband für Augenoptik (Optics Swiss Suppliers Association), hat seit dem 10. November 2011 einen neuen Präsidenten. Die Delegierten der 30 Mitgliedsfirmen wählten Thomas Fischer, den CEO der Knecht & Müller AG, Stein am Rhein, zum Präsidenten des Verbandes. Thomas Fischer tritt die Nachfolge des langjährigen Verbandspräsidenten Denis Zaugg, CEO der Optiswiss AG/ Basel, an. Der Verband, der sich am 1.1.2006 mit dem Verein Kontaktlinsen Schweiz zusammenschloss, zählt 30 Mitgliedsfirmen. Diese sind schweizerische und internationale Unternehmen mit fester Niederlassung in der Schweiz und kommen aus den Bereichen Gläser, Instrumente, Fassungen, Kontaktlinsen und Pflegemittel, sowie IT-Lösungen. Die Optics Swiss Supplier Association repräsentiert mit ihren Mitgliedern etwa 80 Prozent des Marktes.

FROST GEWINNT SILBERNEN V.AWARD 2011 IN HONG KONG

AWARD

Zum ersten Mal wurde am 3. November 2011 der „V.Award“ auf der Hong Kong Optical Fair verliehen. Das aktuelle Modell „Allrounder“ von frost überzeugte die zehnköpfige Jury aus Redakteuren, Professoren und Händlern der Branche. Der Award würdigt „echtes Design“ und ist der erste internationale OptikDesign-Preis im asiatischen Raum. WVAO

4. INTERNATIONALER FUNKTIONALOPTOMETRIEKONGRESS Am 12. und 13 November kamen jeweils annähernd 200 Funktionaloptometristen aus Österreich, Dänemark Schweiz, der USA und Deutschland in Mainz zusammen, um sich über fachspezifische Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Funktionaloptometrie auf dem Laufenden zu halten. Mit Workshops über optometrische Messmethoden, Trainingsmotivation für Kinder, Stressbewältigung und Visualtraining für ging es an beiden Tagen „voll zur Sache“. Das bis auf den letzten Platz gefüllte Auditorium erfreute sich an vertiefenden Referaten zu den Themen ganzheitliche Beurteilung sowie das spezielle Training und die Testmethoden für Sportler. //

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EYELINER

„DEUTSCHE PRODUKTE STEHEN FÜR BAUHAUS UND ULMER SCHULE. DIE KLARE FORM, DIE FUNKTIONALITÄT UND EINE REPRODUZIERBAR HOHE QUALITÄT SIND DINGE, DIE IM AUSLAND BESONDERS NACHGEFRAGT WERDEN“

EINFACH ANDERS

SEXY INTELLIGENCE

Am Anfang jeder Brille steht eine Idee. Und hinter jeder Idee einer oder mehrere Menschen. Manche dieser Menschen hinter den Produkten kennt man, obwohl man ihren Namen noch nie gehört hat: Weil einen ihre Ideen seit langem begleiten

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„ICH MAG DEN SPIRIT DER 70ER UND 80ER JAHRE. UND ICH FINDE ES TOLL, WENN ES GELINGT, EINEN KLEINEN SCHATZ AUS DER VERGANGENHEIT IN DIE GEGENWART HERÜBERZUHOLEN“

DIE BRILLEN VON WOLFGANG PROKSCH sind in der Branche seit Jahren so etwas wie ein Geheimtipp: Weil sie nie laut beworben werden, werden sie auch nicht in gleicher Weise wahrgenommen wie die Produkte vieler großer Hersteller. Nichts desto trotz hat sich der schwäbische Brillenmacher im Lauf der Zeit einen wirklichen Namen erarbeitet – wenn auch nicht gerade vor der eigenen Haustür, sondern vor allem im asiatischen Raum: In Japan, Korea, Taiwan und Hongkong sind Proksch-Modelle bei Insidern regelrecht Kult. Denn Wolfgang Proksch schafft den Spagat zwischen Industriedesign, technischer Finesse und jenem klaren „sophisticated look“, der bei anspruchsvollen Brillenträgern als „impertinente Leichtigkeit“ ankommt. 80 Prozent seiner Umsätze macht er derzeit in Asien. Dass manche deutschen Produkte im Ausland besser ankommen als zuhause, ist gar nicht so selten: „Deutsche Produkte stehen für Bauhaus und Ulmer Schule. Die klare Form, die Funktionalität und eine reproduzierbar hohe Qualität sind Dinge, die im Ausland besonders nachgefragt wer den“, erklärt Wolfgang Proksch. Zur Brille gekommen ist Proksch auf Umwegen: Nach einem Marketing-Studium wollte er eigentlich in die Automobilbranche und hatte auch bereits einen Vertrag mit Lancia in der Tasche. Aber sein Professor hatte einen Job in der Augenoptik für ihn: Ein süddeutscher Brillenhersteller suchte einen tüchtigen Verkäufer und schickte ihn mit einem Musterkoffer nach San Francisco. Gleich der erste Auftrag war ein Erfolg: Proksch verkaufte 50.000 Brillenfassungen auf einen Schlag. Das waren durchaus verlockende Ausichten. Während seines nächsten Jobs als Betriebsleiter bei einem anderen Anbieter, bei dem er ständig mit Herstellerfirmen in Italien und Frankreich zu tun hatte, fing

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Proksch dann eher zufällig als absichtlich an, eigene Entwürfe zu zeichnen. Aus der vielversprechenden Resonanz darauf wurde Ende der 80er eine eigene Kollektion: „Proksch’s“. Die Kooperation mit dem französischen Hersteller „Traction Productions“ und die zunehmende Marktbedeutung eines kleinen, feinen Kreises von Brillen-Kreateuren wie LA Eyeworks, Oliver Peoples und Theo pushte bald auch seine eigene Marke. Plötzlich trugen Leute wie Brad Pitt, Elton John, Mick Jagger und sogar die „Queen of the Less“ Jil Sander Modelle aus seiner Feder. Modemagazine aus zahlreichen Ländern zeigten die Kreationen ebenfalls – was wiederum zu einer Nachfrage führte, die bald von führenden Augenoptikern bedient wurde. Aber das provozierte auch eine Art von Aufmerksamkeit, die Wolfgang Proksch nicht besonders gefiel: Andere Anbieter begannen, seine Brillen oder Teile davon zu kopieren. Was dazu führte, dass sein Tagesablauf zunehmend von Aufgaben geprägt wurde, die nicht mehr kreativ, sondern vor allem lästig waren. Ende der 90er Jahre vergab er deshalb seinen Namen als Lizenz an die japanische Firma Kaneko. Sein schlichtes Design und die bekannte Qualität der führenden japanischen Brillenhersteller sorgten für eine ganz besondere Ausstrahlung der Kollektion. Funktionale innovative Details und ausgewogene Proportionen kennzeichnen diesen Stil.

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EYELINER

„ICH HALTE WENIG VON DER RETRO-MASCHE, BEI DER ZUNEHMEND PRODUKT-IKONEN AUS DER VERGANGENHEIT BEMÜHT WERDEN; EGAL, OB BEI BRILLEN, IN DER MODE ODER AUCH BEI AUTOMOBILEN“

Fast gleichzeitig entstand unter dem gewandelten Label „Wolfgang Proksch“ eine überraschend neue Kollektion, die sich andersartiger Formen und einer neuen Art der Materialbearbeitung bediente. Vor allem die so genannte „new-tear-drop“-Scheibenlinie in Verbindung mit ungewöhnlich angesetzten Brillenbügeln fiel aus dem Rahmen und inspirierte die ersten Prada-Modelle. Es folgten Designaufträge für Oliver Peoples, Paul Smith, Sama Eyewear und andere; später auch für IC!-Berlin sowie einige Nobelmarken von De Rigo. Zahlreiche der Entwürfe, die er für seine eigenen und „fremde“ Kollektionen auf den Weg brachte, wurden in den vergangenen Jahren mit Designpreisen ausgezeichnet, vom deutschen „reddot Design Award“ bis hin zum international renommierten „Good Design Award“ aus den USA. Vor mittlerweile fast sieben Jahren gründete Proksch dann die Firma PM/D für den weltweiten Vertrieb seiner Marke „ByWP“. Die schlichten Fassungen mit patentierter Steckverbindung, gänzlich aus hauchdünnem Edelstahl gefertigt, gibt es mittlerweile bei Augenoptikern in allen wichtigen Märkten dieser Welt. Formal und preislich höher angesiedelt ist die neu aufgelegte Marke „Wolfgang Proksch“, die mit aufwendiger Fertigung oft für die

Spitze des technisch Machbaren steht. Jedes Modell dieser Kollektion gibt es in zwei Versionen, weil asiatische Nasen eine andere Brückengestaltung erfordern als europäische oder amerikanische. Aber auch diesen Märkten will sich der kreative Brillenmacher künftig verstärkt widmen – nie mit Mainstream, sondern immer besonders. Bei diesem Label erlaubt sich Wolfgang Proksch gelegentlich auch einmal ei n Zitat aus früheren eigenen Arbeiten: „Ich mag den Spirit der 70er und 80er Jahre. Und ich finde es toll, wenn es gelingt, einen kleinen Schatz aus der Vergangenheit in die Gegenwart herüberzuholen“, sagt er. Plumpe Vintage-Kopien lehnt er dagegen ab; Leben ist schließlich heute und nicht früher. Sein eigenes Designkonzept zeigt deshalb nur nach vorn: „Für mich ist es immer wichtig gewesen, moderne, zeitgemäße Produkte zu entwerfen. Ich halte wenig von der RetroMasche, bei der zunehmend Produkt-Ikonen aus der Vergangenheit bemüht werden; egal, ob bei Brillen, in der Mode oder auch bei Automobilen.“ Einzelne Stilelemente zu zitieren hält er dagegen für legitim - aber nur, wenn gleichzeitig das Bestreben nach einem Design erkennbar ist, das für die heutige Zeit

„MAN MUSS SEINE KUNDEN MEHR FÜHREN UND SICH NICHT NUR AUF EIN PAAR GUT UND LEICHT VERKÄUFLICHE MARKEN VERLASSEN“

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steht. „Kitsch oder rein emotionale Stilelemente sind kein echtes Konzept; das kann nur die Form leisten, die der Funktion folgt. Ein gutes Beispiel für eine solche ‚Nicht-Kopie’ ist der klassische iPod, der an die epochalen, reduzierten Designs der Braun-Ära unter Dieter Reims erinnert, ohne sie zu kopieren“, erklärt er. Auch über die Entwicklung der Branche hat er klare Vorstellungen: „Ich würde mir einfach wünschen, dass mehr Euphorie auf dem Markt ist und dass die Augenoptiker ihre ausgetretenen Pfade verlassen und wieder experimentierfreudiger werden. Man muss seine Kunden mehr führen und sich nicht nur auf ein paar gut und leicht verkäufliche Marken verlassen“, sagt Wolfgang Proksch, der das Gefühl hat, dass viele Augenoptiker von den bekannten Marken ziemlich gesättigt sind – einfach, weil sie nichts Besonderes mehr sind und jeder sie hat. Umso wichtiger ist nach seiner Ansicht der Blick über den eigenen Tellerrand hinaus: „Ich sehe bei mir selbst, was man auf Reisen an neuen Eindrücken mitnimmt. Wer nur zuhause ist, sieht doch immer nur dasselbe.“ Die Brillenträger hält Proksch für deutlich aufgeschlossener als die Augenoptikerschaft: „Der Handel unterschätzt oft die Bereitschaft von K unden, interessante Produkte zu kaufen; lieber verlässt man sich auf Gängiges und Bewährtes.“ Die Aufgabe, Kunden zu Mehrbrillenkäufen zu animieren und der Brille damit wirklich die Bedeutung zu geben, die sie als Modeprodukt haben sollte, liegt nach seiner Ansicht jedenfalls eindeutig beim Augenoptiker: Der müsse den Kunden zu seinen Wünschen führen – auch wenn dieser noch gar nicht weiß, dass er s ie hat. Seine Kreationen können das auf alle Fälle leisten, denn das Image seiner Brillen beschreibt Wolfgang Proksch lächelnd mit nur zwei Worten: „Sexy lntelligence“. //

Wolfgang Proksch

„EIN GUTES BEISPIEL FÜR EINE ‚NICHT-KOPIE’ IST DER KLASSISCHE IPOD, DER AN DIE EPOCHALEN, REDUZIERTEN DESIGNS DER BRAUN-ÄRA UNTER DIETER REIMS ERINNERT, OHNE SIE ZU KOPIEREN“

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EB_Messe_opti 12_EB_Messe_opti 12 23.12.11 11:32 Seite 16

MESSE

FRÜHER IST BESSER

PREMIERE Keine Frage: Die opti ’12 gewinnt international weiter an Profil. Das sichtbarste Zeichen dafür: Fast alle großen „Keyplayer“, die der deutschen Fachmesse in der Vergangenheit den Rücken gedreht hatten, sind inzwischen wieder zurück – und haben gute Gründe für diesen Schritt VOM WELTKONZERN bis zur 1Mann-Manufaktur, von der Brillenschraube bis zum Komplett-Laden: All das ist alljährlich auf der Münchner opti zu finden. Immer mehr Aussteller und Fachbesucher aus der ganzen Welt setzen mittlerweile auf die erste augenoptische Fachmesse des Jahres, die 2012 wieder zum beliebten „frühen“ Termin stattfindet: Vom 13. bis 15 Januar wird sich die Welt der Augenoptik in der bayrischen Landeshauptstadt ihr traditionelles Stelldichein geben, das von Jahr zu Jahr bedeutender wird. „Die opti gibt bereits im Januar einen umfassenden Überblick über die gesamte augenoptische Branche“, sagt Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH, die seit 2008 diese Messe veranstaltet, „sie ist der internationale Treffpunkt zu Jahresbeginn.“ Das schätzen auch immer mehr Aussteller aus dem Ausland. Ihre Zahl stieg in den vergangenen Jahren kontinuierlich – und auch in diesem Jahr werden

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einige neue internationale Unternehmen ihre Premiere in München feiern. In den vier Messehallen wird die opti ’12 wie immer viele neue Impulse, Anregungen und Ideen liefern. „Sie ist der Wegweiser für den augenoptischen Bereich, ein Kompass für Technologie und Design im neuen Jahr“, sagt Dieter Dohr, der sich besonders darüber freut, dass 2012 fast alle bedeutenden „Großen“ der Branche wieder in seinen Messehallen versammelt sein werden. Auf den Schlüsselmärkten Deutschland, Österreich und Schweiz nicht vertreten zu sein kann sich heute eigentlich kein Hersteller mehr leisten; ganz egal, wie schlüssig seine Begründung für den Messeverzicht in der Vergange nheit auch gewesen sein mag. Einen kompakten modischen Vorgeschmack und schnellen Trendüberblick auf die kommenden vier Jahreszeiten liefert der Walk of Frame im Zentrum der Halle C1, um den sich Lifestylemarken und attraktive Kollektionen gruppieren. Diese Allee mit Glasvitrinen zeigt die Highlights aus den MessePremieren 2012. Die bunten Strömungen des innovativen,

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Augenoptiker/in

BIBB (Hg.)

Augenoptiker/ Augenoptikerin Umsetzungshilfen und Praxistipps mit CD-ROM Ausbildung gestalten 2011, 90 S., 24,90 € (D)/42,80 SFr ISBN 978-3-7639-4898-7

originellen, ausgefallenen und zeitgemäßen Brillendesigns erleben Fachbesucher im YES!-Bereich in der Halle C4, in dem die Design-Avantgarde erstmals ihre Kollektionen für das Jahr 2012 der Öffentlichkeit präsentiert. „Es werden auch in diesem Jahr einige neue Marken vorgestellt, die für Aufsehen sorgen werden“, verspricht Dieter Dohr mit berechtigtem Stolz. In den Hallen C2 und C3 zeigen vor allem die marktführenden Brillenfassungs-, Brillenglas- und Kontaktlinsenhersteller ihre Neuheiten. Daneben findet der Fachbesucher hier alles zu den Themen technisches Equipment, Präzisionswerkzeuge und Low Vision. Außerdem zeigen die Ladenbau-Unternehmen, wie man bei den Verbrauchern die Lust auf Brille weckt und wie Fachgeschäfte sich selbst und ihre Produkte ansprechend positionieren und inszenieren können. Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: Neben unterschiedlichsten Events einzelner Aussteller ist hier vor allem das opti-Forum erwähnenswert, das jede Menge wichtiger Impulse für alle Bereiche des Tagesgeschäfts sowie für Marketing und Verkauf setzt. Alle Referate werden dabei

simultan ins Englische übersetzt; schließlich ist die opti mit etwa 430 Ausstellern aus 26 Ländern und rund 22.700 Besuchern aus 69 Ländern (Zahlen opti ’11) inzwischen wirklich ein internationaler Treffpunkt für die Augenoptikbranche – weit über die Grenzen Europas hinaus. Weiterhin bleibt die opti ’12 dank der Hallenarchitektur eine Messe der kurzen Wege. Nirgendwo sonst findet der Fachbesucher eine derartige Produkttiefe über alle augenoptischen Bereiche auf so kompakter Fläche. Damit ist es möglich, sich auch innerhalb eines einzigen Besuchstages ein umfassendes Bild über aktuelle Entwicklungen zu verschaffen. Und wer nach einem erfolgreichen Messetag noch mehr erleben möchte: Die Münchner Innenstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten ist vom Messegelände per U-Bahn bequem in 20 Minuten zu erreichen. Als kleine Orientierungshilfe hat EYEBizz für Sie auch in diesem Jahr den beliebten „Shopping Guide“ im Taschenformat aufgelegt. Er liegt dieser Ausgabe bei und wird Sie mit den wesentlichsten Informationen über die opti begleiten. //

Die Broschüre • informiert über die Gestaltung des Berufsbildes, • unterstützt Ausbilder in Betrieben und Organisationen, • macht die Ausbildungsordnung in all ihren Teilen verständlich. Ausbilder finden hier viele Vorschläge, wie sie die Ausbildung in der Praxis gestalten können.

wbv.de

www.opti-munich.com W. Bertelsmann Verlag

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Bestellung per Telefon 0521 91101-11 per E-Mail service@wbv.de


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MESSE

AND THE WINNER IS…

GESICHTS

PUNKTE Es ist schon eine feine Tradition: Jedes Jahr stellt EYEBizz auf der Münchner opti einem jungen StartUp-Unternehmen eine „opti-Box“ für eine erstmalige Messepräsenz zur Verfügung. 2012 ist Markus Zimmermann aus Stolberg mit seinem „Brillenwerk“ der glückliche Gewinner

ALS SELBSTÄNDIGER Augenoptiker verkauft Markus Zimmermann aus Stolberg bei Aachen anspruchsvollen Kunden täglich schöne Brillen – immer wieder auch authentische Maßanfertigungen aus eigener Herstellung. Denn der kreative Augenoptikermeister versteht seine Tätigkeit noch immer als Handwerksberuf, der weit über das Auspacken und Auszeichnen von Brillenfassungen hinausgeht.

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„Für mich ist die Ausübung des Handwerks ein Bekenntnis zum leidenschaftlichen Umgang mit der gesamten Nomenklatur handwerklichen Könnens und Wollens“ erklärt er seine Motivation, mehr zu tun als der Markt von einem Augenoptiker verlangt. Denn nach seiner Ansicht haben viele Gesichter mehr Format als ein Produkt von der Stange ausfüllen kann: „Wenn Brille und Gesicht einander begegnen und zu einer Persönlichkeit verschmelzen, dann wird Ästhetik und Harmonie als pures Wohlgefallen empfunden“, hat er immer wieder festgestellt. Aus diesem Stoff nähren sich die Erwartungen, die ein handgemachtes Einzelstück so unnachahmlich machen wie den Menschen, der es tragen soll. „Brillenfassungen lassen unzählige Varianten zu“, sagt der Brillenmacher. „Die Persönlichkeit und den Charakter eines Gesichts zu lesen und in Form und Design einer Brille zu transformieren, ist meine Muse und Mission zugleich.“ Der Weg zu diesem Ziel ist weder kurz noch einfach. Zunächst befasst sich Markus Zimer-

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mann jedes Mal ausgiebig mit einer „Profilerstellung harter und weicher GesichtsPunkte“: Gesichts-Typ und Anatomie, Persönlichkeitsmerkmale und Stilaspekte, Begehrlichkeiten und Vorstellungen, Pupillendistanz, Schläfenbreite, Nasen- und Ohren-Anatomie, Refraktion und Analyse zur Bestimmung des optischen Korrekturbedarfs sind die Punkte, die er mit jedem Kunden abarbeitet. Später bekommt dieser einen digitalisierten Entwurf in einem Foto von sich selbst präsentiert, der anschließend noch kalibriert, verändert und abgeglichen werden kann. Im nächsten Schritt werden plastische Schablonen für die Innen- und Außenform angefertigt und auf das ausgesuchte Rohmaterial übertragen. Erst dann beginnt die eigentliche Herstellung: Ganz klassisch mit Sägen und Feilen, Dreikantschaber und Nutenfräser, Schlichter und Schmirgel. Und natürlich mit einer perfekten Handpolitur am Ende. „Mit der Hingabe zur alten Schule, die mich den Umgang mit der Materie gelehrt und den Froh- und Feinsinn für die elementaren Wechselwirkungen geschärft hat, ist die Brille für mich nicht weniger als das größte gemeinsame Vielfache meiner handwerklichen und kreativen Ausdrucksform“, beschreibt Markus Zimmermann sein professionelles Credo, mit dem er in den vergangenen Jahren zahlreiche Brillenträger zu persönlichen Fans seiner Handwerkskunst gemacht hat. Einen persönlichen Stil kann man daraus jedoch nicht unbedingt ableiten: Der Look seiner Kreationen wird schließlich nicht in erster Linie durch den Brillenmacher, sondern durch die Wünsche seiner Kunden geprägt – jedes Modell ist somit anders und einzigartig. Aber es gibt auch einen kleinen Wermutstropfen: Wenn der zufriedene Kunde seine Brille bezahlt und mitgenommen hat, ist sie weg. Ähnlich wie ein bildender Künstler sieht Markus Zimmermann viele seiner Brillen nie wieder; höchstens einmal bei einer kleinen Brillenwartung oder Neuverglasung. Ein wirklicher Künstler will jedoch über seinen lokalen Wirkungskreis hinaus wahrgenommen werden. Auch einem Maler oder Bildhauer genügt auf Dauer nicht die Aussicht,

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dass seine Werke nun in irgendwelchen Privathäusern stehen und dort nur von deren Besitzern gesehen werden können. Deshalb hat Markus Zimmermann vor kurzem eine eigene Manufaktur gegründet: Das „Brillenwerk“ wird über die Einzelstücke seiner Brillenmacherwerkstatt hinaus ausgesuchte Kleinserien herstellen, die auch bei handverlesenen Augenoptikerkollegen zu finden sein werden. Das Material der ersten Kreationen ist Edelstahl, der in vielen Arbeitsgängen zu außergewöhnlichen FassungsStatements verarbeitet wird. Aber auch alles andere ist denkbar und möglich – Hauptsache, es ist formal einzigartig und genügt höchsten handwerklichen Ansprüchen.

Die EYEBizz-Redaktion hat deshalb einstimmig entschieden, dass das „Brillenwerk“ die opti-Box 2012 bekommen soll: Weil gute Ideen einfach auch ein großes Publikum brauchen. // www.brillen-werk.de www.zimmermann-brillen.de opti ’12: Halle C2, Stand 308


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MESSE

HONG KONG OPTICAL FAIR

STIL OHNE

SCHNÖRKEL

Wer wissen will, was im asiatischen Raum in Sachen Brille und Augenoptik angesagt ist, kann jedes Jahr im November die Hong Kong Optical Fair besuchen. Muss er aber nicht: Auch jeder Spaziergang durch die Straßen der ehemaligen Kronkolonie bringt reichhaltige Erkenntnisse HONGKONGS AVANTGARDE zeigt, dass Brillen mehr sind als f Sehhilfen. Hier sind sie cool und äußerst lässig in der Streetfashion angekommen. Es muss der fleischgewordene Traum eines jeden Brillenherstellers sein: Bei den IT-Girls und Boys in Hongkongs Straßen sind Brillen das neue Must-Have der Modeaccessoires. Auffällig große Korrektionsfassungen - vorwiegend in Braun oder Schwarz – bestimmen das Straßenbild. Sie werden einfach so zum Spaß und ohne Verglasung von der jungen Avantgarde getragen. Hier zeigt sich der Brillen-Stil rein und ohne Schnörkel. Kein Wunder, dass die Hongkong Optical Fair 2011 ebenfalls mit guten bis sehr guten Perspektiven punktete. Über 600 internationale Aussteller bescherten der wichtigsten augenoptischen Fachmesse für den asiatischen Raum im November 2011 einen neuen Rekord: Etwa 12.400 internationale Fachbesucher waren auf der Suche nach neuen Kontakten und Produzenten, informierten sich über die neuesten Trends, besuchten Fachkonferenzen und wohnten Brillenschauen und Design-Wettbewerben bei. Seit 1966 kümmert sich das Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) darum, die internationalen Wirtschaftsbeziehungen Hongkongs zu fördern. Im asiatischen Raum wird aktuell immer mehr Wert auf Markenprodukte und Design gelegt. Dieser Trend findet selbstverständlich auch im Messe-Konzept der HKOF seinen Niederschlag: Seit 2009 wird die sogenannte „Brand Name Gallery“ mit ihren Marken- und Designerbrillen stetig ausgebaut; aktuell auf 150 Marken aus 18 Län-

OPTI 2012 13. bis 15. Januar Halle C1 / 324 Brille & Co. 2012 21. bis 22 Januar

www.colibris.eu

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dern. Der neue Ausstellungsbereich für Kontaktlinsen und Accessoires komplettierte den Anspruch, einen vollständigen Einblick in die Innovationen der Branche zu bieten. Neu für die Messen in Hongkong ist die Nutzung von QR-Codes, mit denen man weitergehende Informationen über Aussteller erhalten und die besuchten Messestände aufzeichnen kann, um nachträglich eine Dokumentation des eigenen Messeerfolges zu erhalten. Am Ende eines Messetages hat man dann nicht nur Visitenkarten ausgetauscht, sondern bekommt auch eine Zusammenfassung der eigenen Tagesaktivitäten per Email, die sowohl das Ausstellerprofil als auch Produktinformationen enthält. Auch die Aussteller werden darüber informiert, wie viele und welche Besucher sich für ihre Produkte interessiert haben. Diese zukunftsträchtige Anwendung für Smartphonebenutzer wird bestimmt schon bald auch auf europäischen Messen umgesetzt werden; ebenso der Messekatalog, den man sich komplett auf das eigene Handy laden kann oder das kostenfreie WLAN, das auf dem gesamten Messegelände zur Verfügung steht – zum nächsten Mal vom 7. bis 9. November 2012. // www.hktdc.com E Y E B I Z Z // 1 . 2 0 1 2


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NEWS


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OUTLOOK

ALLE JAHRE WIEDER

IDEEN-FEUERWERK Das 10. Spectaris Trendforum begann mit einem Feuerwerk: Beim get-together am Vorabend zündeten die Veranstalter ein Feuer werk über der Spree, das sich am nächsten Tag mit bemerkenswerten Ideen in zahlreichen Referaten fortsetzte

WAS HABEN JOACHIM GAUCK und Joey Kelly gemeinsam, die Anfang November 2011 die „special guests“ des 10. Spectaris-Trendforums in Berlin waren? Die Antwort ist: Ausdauer und Geduld. Joachim Gauck musste nach eigenem Bekunden 50 Jahre alt werden, bis er zum ersten Mal an einer wirklich freien und demokratischen Wahl seine Stimme vergeben durfte. In seiner Rolle als „Sonderbeauftragter für die Stasi-Unterlagen“ trug er im Nachwende-Deutschland als Chef der nach ihm benannten Behörde Unglaubliches zur Aufarbeitung der Stasi-Bespitzelungspraxis bei. Joey Kelly hat sich nach seiner Musikerkarriere einen Namen als einer der härtesten „Ironmänner der Welt“ gemacht: Mit Erfolg absolvierte er acht dieser Wettbewerbe innerhalb eines einzigen Jahres - ein Rekord, der vor ihm noch keinem gelang. Seine Motivation: „Ich mache das, was ich tue freiwillig, und deshalb mit Freude.“ Zum Motto der Veranstaltung „Mauern einreißen“ konnten beide eine Menge beitragen. Zwischen ihren bemerkenswerten Vorträgen kamen aber auch zahlreiche andere bekannte und neue Gesichter zum Zug. Die originellen Referate von Erfolgstrainer Jörg Löhr, der

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nicht zum ersten Mal das Trendforum bereicherte, sind schon beinahe ein Garant für gespannte Aufmerksamkeit. Auch die Einblicke, die Lutz Spannuth von der Schuh-Kette Görtz in die Szenarien des Online-Handels anderer Branchen gab, waren – je nach Standpunkt – erhellend oder erschreckend; ebenso die Ausführungen von Dr. Hans-Georg Häusel von der „Gruppe Nymphenburg“, der anschaulich die (auch in EYEBizz immer wieder vertretene) These vertrat, dass für die erfolgreiche „Kaufverführung“ von Kunden kein Weg an gelebter Emotionalität vorbeiführt. Und die Vorauswahl zum Marketing-Preis „Trendy“, der im Januar auf der Münchner opti verliehen werden wird, bewies ein weiteres Mal, dass originelle Werbung auch in der Augenoptik angekommen ist. Wie immer war aber auch der direkte Kontakt der Branchenteilnehmer untereinander der eigentliche Event: Abseits von der Hektik von Fachmessen bietet das Berliner Trendforum wenigstens an zwei Tagen pro Jahr eine Menge an Gesprächsgelegenheiten über Berufliches und Privates. Was dem Motto der Veranstaltung in Abwandlung des berühmten Gorbatschow-Zitats ein zweites inoffizielles hinzufügt: „Wer nicht kommt, den bestraft das Leben!“ // www.spectaris.de

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OUTLOOK

DIE ZEITEN, IN DENEN BRILLEN auf ihre Funktion beschränkt waren, sind lange vorbei. Jeder EYEBizz-Leser weiß, dass viele Korrektions- und noch mehr Sonnenbrillen heute begehrte Mode-Accessoires und Statussymbole sind. Manche gelten inzwischen sogar als sammelwürdig – für die Vitrine oder auch zum täglichen Gebrauch, wie ein wachsender Markt für Vintage-Brillen beweist: Besonders kultige Modelle erzielen auf diesem Markt heute ein Mehrfaches ihres früheren Ladenpreises. Keine schlechte Entwicklung für einen ehemaligen Gebrauchsgegenstand mit teilweise medizinischem Background. Ein neues Buch namens „Cult Eyewear“ des britischen Autors Neil Handley erkundet die Geschichte und die Entwicklung der Brille von etwa 1780 bis in die Gegenwart. Angesichts der Vielfalt und Breite des Themas nimmt es nicht für sich in Anspruch, ein auch nur halbwegs vollständiges Nachschlagewerk zu sein; ein solcher Anspruch wäre auch gar nicht realisierbar. Stattdessen nähert sich der Autor dem Thema von einer emotionalen Seite, indem er zwischen „erinnerungswürdig“ und „zum Vergessen“ unterscheidet – und nur die erste Seite beleuchtet. Im Hauptberuf arbeitet Neil Handley als Kurator des „British Optical Association Museum“ an der Hochschule für Augenoptik in London. Daneben ist er stellvertretender Vorsitzender der „Scientific Instrument Society“, Mitherausgeber der Zeitschrift „Ophthalmic Antiques“ sowie Zunftmitglied der „Worshipful Company of Spectacle Makers“. Man kann also sagen: Der Mann ist im Thema. Für sein 192-seitiges Buch hat er neben der historischen Darstellung höchst subjektiv etwa 30 bekannte Marken ausgewählt – von Cartier, Oliver Goldsmith über Ray-Ban und LA Eyeworks bis hin zu Robert La Roche und IC! Berlin. Das sind Marken, die eine ungebrochene Attraktivität und mittlerweile sogar richtige Fans haben. Die jeweilige Geschichte dieser Marken wird am Beispiel eines besonders kultigen Korrektions- oder Sonnenbrillenmodells illustriert; teilweise auch unter Berücksichtigung prominenter Brillenträger wie Harold Lloyd, Dame Edna Everage und David Beckham oder am Beispiel von Filmklassikern wie „Easy Rider“ und „The Blues Brothers“. Mehr als 500 historische und zeitgenössische Bilder illustrieren die Entwicklung der Brille zu ihrem heutigen Status und zelebrieren historisch bedeutsame Erfindungen genauso wie innovatives Design im jeweiligen zeitlichen Kontext. Wer ein offenes Auge für Mode und Design hat, wird an diesem Buch seine Freude haben. Brillenträger oder -sammler muss man dafür nicht sein. //

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IC! BERLIN

OLIVER GOLDSMITH

NOCH EIN BUCH

MULTI-KULTI Die Brille ist auch im Verbraucher- und SammlerBewusstsein zunehmend als Kult-Objekt angekommen. Der Beweis: Es gibt immer mehr Bücher, die sich mit der Geschichte und dem Design der Brille beschäftigen ROBERT LA ROCHE

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Neil Handley: “Cult Eyewear - The World's Enduring Classics” Hardcover, 192 Seiten, englisch, 26 x 26 cm Erschienen bei “Merrell Publishers“ im November 2011, ISBN: 1858945097, Ladenpreis ca. 38 EUR

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OUTLOOK

DIE GEBURTSSTUNDE VON Humphrey’s war 1994. Erinnern wir uns: Damals verschwanden gerade die letzten Schulterpolster aus der Modewelt, Inline-Skates lösten die Rollschuhe ab, die Generation X fuhr Golf – und Eschenbach führte mit Humphrey’s eine neue Sonnenund Korrektionsbrillenkollektion für diese Zielgruppe ein. Das damalige Image: Frech, jung, trendy, anti – vor allem Anti-Establishment. Man könnte auch sagen: Erfolg durch negative Abgrenzung, durchaus vergleichbar mit der Protestbewegung der Jeans oder langen Haare, wenn auch wesentlich subtiler. Und trotzdem transportierte die Marke zunächst das Image „Wenn ich eine Humphrey’s trage, bin ich ein Querdenker und Individualist, der sich nichts sagen lässt.“

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P O S I T I V E LY D I F F E R E N T

WIE VICTORY Eine Marke ist immer nur so gut wie ihr Image. Aber auch ein Image kann in die Jahre kommen. Eschenbach hat mit einer spannenden und beinahe wissenschaftlichen Herangehensweise seine Marke Humphrey’s auf neue Füsse gestellt

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Augenoptiker nutzten dieses Image gerne zur Eigendarstellung, denn diese Zielgruppe war jung und attraktiv, auch für den Umsatz, was auch in der Werbung kommuniziert wurde. Doch das „Anti-Image“ kam in den 2000ern ein wenig in die Jahre; es passte nicht mehr zum Produkt. Nur „dagegen sein“ ist auf Dauer kein Konzept. Grund genug, die erfolgreiche Marke auf den Prüfstand zu stellen und nach neuen Gesichtspunkten auszurichten. Die Herangehensweise dieses „Make-Over’s“ ist auch für jeden Augenoptiker interessant, der sich für die Frage interessiert „Wie kann ich mein eigenes Image erforschen und in eine neue Richtung lenken?“ Eine Marke ist immer eine Botschaft an den Verbraucher. Damit er sie versteht und annimmt, muss man ihn, seine Ziele, seine Bedürfnisse und seine Emotionen verstehen. Deshalb ist die Marktforschung gewissermaßen der Schlüssel zum Markenerfolg – wenn die anderen Parameter stimmen. „Die Welt verändert sich, und mit ihr die Menschen. Das Leben verändert sich. Und die Einstellung zu vielen Dingen. Humphrey’s hat sich verändert. Genau deshalb“: So kommentiert Eschenbach Optik den Relaunch seiner Erfolgsmarke. Bereits 2010 wurden sogenannte Key Accounts, Endver-

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braucher, Vertriebsmitarbeiter und Exporteure über die Marke befragt. Dabei griff das Team um Eschenbach-Marketingleiterin Annette Kluger auf wissenschaftliche Auswertungsverfahren und Methodiken zurück. Als Ziel wurde eine Optimierung der Humphrey’s-Kunden für den Augenoptiker definiert. Dafür musste zunächst einmal herausgefunden werden, welches Image die Marke in den nächsten Jahren erfolgreich bleiben und wachsen lassen würde. Das Ziel war ein Konzept mit Verbraucherrelevanz und einem emotionalen Nutzen; der definierte Wunsch: Tell me a story! Mit Hilfe der Marktforschung wurde herausgefunden, dass die Marke Humphrey’s eine emotionale Überarbeitung ihres Nutzens benötigte - aber auch, dass ihr Markenkern in der Grundaussage stimmig war, denn er beinhaltet ein optimistisches Lebensmotto, das von Menschen mit einer jugendlichen und unbeschwerten Einstellung getragen wird. Der sympathische, positive (Durchschnitts-)Typ. Der Freund und die Freundin von nebenan. Mit der Aufgabe, dieses Markenprofil zu aktualisieren, zu schärfen und zum Endverbraucher zu transportieren, forderte Annette Kluger die Marketing-Strategen heraus. Denn die Prämissen erfolgreicher Markenkommunikation beinhalten die Verdichtung von drei wesentlichen Elementen: Das inhaltliche Kon-

zept (Emotion), die Konditionierung (Slogan) und die Umsetzung des Konzeptinhaltes in eine passende Bildsprache. In Kombination mit Bildern sind Slogans die knappste Essenz eines Markenkonzeptes. Fast jeder kennt Beispiele wie „Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“, „Ich bin doch nicht blöd!“ oder „Die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt“ und kann sie einem bestimmten Produkt oder Unternehmen zuordnen. Das nennt sich Konditionierung und ist ein Begriff aus der Manipulationszauberkiste. Auch der schließlich gefundene neue Humphrey’s-Slogan ist kurz, prägnant und international verständlich: „Positively different“ ist die Markenbotschaft, die bei den befragten Verbrauchern am besten ankam und künftig kommuniziert werden wird. Für die bildhafte Umsetzung des Slogans musste ein Piktogramm gefunden werden, das wortlos zum Ausdruck bringt, dass eine Humphrey’s-Brille Ausdruck einer positiven Lebenseinstellung ist und die „heimliche Elite der Winner“ definiert. Die Antwort darauf ist das Victory Zeichen - das internationale Symbol der Optimisten. Schnell, eindeutig und einzigartig. Dass kluge Werbe-Kampagnen Wirkung zeigen, bewies die anschließende Befragung im Life Test. Auch das so genannte „Augentracking“ zeigte klare Präferenzen: Als erstes wurde von vielen Betrachtern die Brille fokussiert, dann das Victory-Zeichen, als drittes der Slogan und viertens das Logo. Slogan und Victory-Zeichen verstärken in gewünschter Absicht das Konzept, das mehr als offensichtlich auch ohne die geliehene Aufmerksamkeit teurer Testimonials auskommt. Eine positive Erkenntnis, die – in einen Slogan übersetzt – nichts anderes heißt als: „Wer es richtig macht, macht es richtig.“// www.eschenbach-optik.com opti ’12: Halle C2, Stand317

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OUTLOOK

KÖNIG

KUNDE

PROFIL&PROFIT Kennen Sie Ihren Kunden? Wissen Sie, wie Sie ihn erreichen? Eine Broschüre der AOS Augenoptiker Service GmbH mit dem Titel „Was Sie über Ihre Kunden schon immer wissen wollten…“ beleuchtet das Kaufverhalten und die Wirkung von Rabatten in der Augenoptik DAS VERHALTEN von Konsumenten ist in den vergangenen Jahren immer unberechenbarer geworden. Dies gilt für den einzelnen Verbraucher genauso wie für die zunehmend schwankende Kundenfrequenz. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Informationsflut wird es zunehmend schwieriger, den Kunden mit Werbebotschaften überhaupt noch zu erreichen. Deshalb hat die „AOS Augenoptiker Service GmbH“ im Rahmen von zwei Studien in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Marketing an der TU Dortmund einen Blick in die „Black Box“ gewagt und die so gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst: „Was Sie über Ihre Kunden schon immer wissen wollten… – Kaufverhalten und Wirkung von Rabatten in der Augenoptik“ lautet der Titel der 80-seitigen Broschüre, die für die meisten Augenoptik-Unternehmer interessant sein dürfte. Die Zusammenfassung der beiden Studien beleuchtet die entscheidenden Einflussfaktoren im Kaufentscheidungsprozess von Kunden, die zur Wahl eines bestimmten Augenoptikergeschäfts führen können. Auch der „Wirrwarr“ diverser Rabattaktionen wird anhand fiktiver Rabatt-Szenarien kritisch in

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Augenschein genommen. Einiges wird dem Augenoptik-Unternehmer bekannt vorkommen; vieles wird ihn überraschen. Die Autoren Ingo Kemmer und Stefan Herburg bieten aber nicht nur interessante Einblicke in das nicht immer ganz rationale Kaufverhalten von Endverbrauchern; aus ihrer langjährigen Erfahrung als Unternehmensberater in der Augenoptik geben sie auch Anregungen und Ideen, wie der Augenoptiker seinen Kunden erfolgreich ansprechen und an sein Unternehmen binden kann. Interessant sind die Schlussfolgerungen, die dem Augenoptiker in der täglichen Kommunikation mit seinen Kunden eine echte Hilfestellung sein können. Zum Beispiel, dass der Verbraucher heute sehr impulsiv ist und dass oft wenige Augenblicke darüber entscheiden, welchen von zwei oder drei in Frage kommenden Augenoptikern er am Ende aufsucht. Die Autoren stellen aber auch heraus, dass Augenoptiker im Interesse der eigenen Wettbewerbsfähigkeit heute eine eindeutige und verlässliche Positionierung am Markt beziehen und echte Alleinstellungsmerkmale für ihr Unternehmen und ihr Angebot finden

müssen. Das jahrzehntelang erfolgreiche Prinzip „von allem und für jeden ein bisschen“ funktioniert heute nicht mehr. Nur der Anbieter, der in der Werbe- und Informationsflut aus dem Rahmen fällt, fällt auch auf. Im anzustrebenden Idealfall verkaufen Augenoptiker keine Preise, sondern Lebensqualität und ein „gutes Gefühl“. Die der Broschüre zugrundeliegenden Studien zeigen auf, dass der Preis bei der Kaufentscheidung zwar nicht unwichtig ist; aber auch, dass man ihn nicht überbewerten sollte. Und dass Augenoptiker, die ihrer (Preis-)Linie treu bleiben und nur im Rahmen von Sonderaktionen von ihren Prinzipien abweichen, am ehesten Erfolg haben. Jeder Unternehmer muss wissen, dass er es nicht jedem Kunden recht machen kann. In einer der beiden Studien haben sich zwei unterschiedliche Käufergruppen herauskristallisiert: Der „Uninteressierte“ will für weniger Geld als der „Interessierte“ gut sehen können und betrachtet seine Brille als Mittel zum Zweck. Der „Interessierte“ dagegen identifiziert sich mit seiner Sehhilfe und ist in emotionaler Hinsicht stärker an seinen „Wunsch-Erfüller“ gebunden. Es ist die Aufgabe jedes Augenoptikers, diese beiden Gruppen voneinander unterscheiden zu können. Die Autoren verweisen deshalb darauf, dass es für den unternehmerischen Erfolg am Markt entscheidend ist, mehr über die eigenen, „typischen“ Kunden herauszufinden und die eigenen Produkte und Dienstleistungen authentisch an diese zu kommunizieren. Innungsmitglieder erhalten die informative Broschüre zum Vorzugspreis von 24,90 EUR inkl. MwSt. (statt Euro 39,90 inkl. MwSt.) zzgl. Versandkosten bei der AOS Augenoptiker Service GmbH. // www.augenoptiker-service.de

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DESIGN

MARKEN-KERN

URBANE

KLASSIK

Wolfgang Joop ist eine Ikone der deutschen Modebranche. Mit seinem gleichnamigen Unternehmen hat er zwar schon seit Jahren nichts mehr zu tun; das gehört heute zur bekannten Holy Fashion Group. Aber noch immer fällt vielen Menschen als erstes sein Gesicht ein, wenn von JOOP!-Produkten die Rede ist

IN WOLFGANG JOOPS charismatischer Persönlichkeit verbinden sich Leidenschaft, Kreativität und preußische Strenge. Eine aufregende Mischung aus Tradition, Extravaganz und Modernität prägt deshalb bis heute den Stil und das Image der Marke. Auch wenn der Modemacher schon seit zehn Jahren nichts mehr mit dem Tagesgeschäft seines Unternehmens zu tun hat, ist er noch immer dessen bester Botschafter. JOOP! ist in über drei Jahrzehnten zu einem Label für selbstbewusste Männer und Frauen mit ausgeprägtem Stilempfinden, Persönlichkeit und Sex Appeal geworden. Mit einem klaren Bekenntnis zu Modernität und Eigenständigkeit hat sich die Marke in

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dieser Zeit ein prägnantes Image geschaffen und zählt inzwischen zu den wichtigen deutschen und internationalen Designer-Brands. JOOP! macht aber nicht nur Mode, sondern steht für eine ganze Stilwelt. Authentizität, kompromissloser Designanspruch und Qualität geben den Bereichen Fashion, Accessories, Living, Fragrance, dem Store Design und den Kampagnen einen eigenen Charakter und einen besonderen „Twist“, der alle Produkte einzigartig und unverwechselbar machen soll. Spannend ist, dass die Marke ihre Wurzeln in Deutschland hat und gleichzeitig die schillernde Aura der internationalen Modeszene verkörpert. Mit diesem nur scheinbaren Spagat steht JOOP! damit für ein modernes

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Lebensgefühl, für Extravaganz, die nicht angestrengt wirkt und für eine Kombination aus Stärke und Emotion. In den unterschiedlichen Kollektionen verschmelzen klassische Elemente mit urbaner Modernität zu ausdrucksstarken, individuellen Looks. Die Modekollektionen der Marke verbinden eine zeitgemäße Klassik mit traditionellen Elementen und stilvoller Lässigkeit. Business- und Freizeitaspekte ergä nzen sich perfekt und repräsentieren damit alle Facetten von urbanem Lifestyle: Modern, eigenständig und immer mit einem Touch von Glamour. Der Casual-Bereich ist authentisch, lässig und individuell. Er steht innerhalb der Kollektion für einen betont entspannten und trotzdem anspruchsvollen Look.

JOOP! Eyewear überträgt die prägnante Handschrift der Marke auf Sonnenbrillen und Korrektionsfassungen. Das Design der Brillen ist immer ausdrucksstark und zeigt ein Nebeneinander von neu interpretierten RetroDesigns, modern übersetzter Klassik und expressiver Formgebung. Anspruchsvoll gestaltete Acetatmodelle ermöglichen durch mehrschichtigen Materialaufbau spektakuläre Farbeffekte. Metalllegierungen und Edelstahl verkörpern modernes Lebensgefühl, Leichtigkeit, höchsten Tragekomfort und unbegrenzte Möglichkeiten in Bezug auf Formensprache, Veredelung und Farbgestaltung. Nur die preußische Strenge ihres Namensgebers sucht man bei den aktuellen EyewearKollektionen vergebens. // www.menrad.de opti ’12: Halle C2, Stand 310 und 312 Brille & Co.: Halle 3B, Stand A2.5 + B1.6

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Besuchen Sie uns auf der Opti in München. Halle C4, Stand 301. Charmant GmbH Europe - info@charmant.de - Tel.: 08131 3828-0


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DESIGN

LUS T K AU F - TAU G L I C H

DER DUFT DER FRAUEN

Bei der Entwicklung einer Brillenkollektion braucht ein Hersteller eine recht genaue Vorstellung von seiner Zielgruppe. „weiblich, 30plus“ ist zu ungenau; treffsicherer ist die Einteilung in „Typklassen“ und Musterkunden NEULICH IN EINER Einkaufspassage. Eine Frau Mitte 30 – nennen wir sie Heike Müller – berufstätig und Mutter von zwei Kindern, hat sich den Vormittag zum Shoppen freigeschaufelt. Die notwendigen Einkäufe wie den General-Lebensmitteleinkauf beim Discounter, ein paar schöne Extras aus dem Bio-Laden und der AntipastiTheke beim Italiener sind schon besorgt und im Kofferraum verstaut. Jetzt fängt der schöne Teil des Shoppens an: Heike Müller lässt sich durch die Läden treiben. Die Pumps in der Auslage des Schuhgeschäfts – sensationell. Gut, bei der Anprobe drücken sie, aber dafür zückt die rührige Verkäuferin ein anderes Modell, das bequem, noch schöner und dazu nur halb so teuer ist. Gekauft! Frau Mül-

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ler zieht weiter in ihre Lieblingsboutique und besichtigt mit der Inhaberin, die s ie gut kennt, die neuen Markenkollektionen – man muss ja schließlich wissen, was diese Saison angesagt ist. Mit einer vollen Einkaufstüte strebt Heike Müller-Schmidt glücklich auf das Parkhaus zu, als sie bei „ihrem“ Augenoptiker vorbeikommt und ihr einfällt: „Oh je, eine neue Brille brauch ich demnächst ja auch bald wieder.“ Oh je? Brauchen? Bald wieder? Das sind ganz neue Regungen bei Heike Müller, die noch nie gejammert hat: „Auweia, Schuhe muss ich ja auch noch besorgen. Herrje, in der Boutique bei Sabine vorbeischauen. Und, ach Gott, dort auch noch zwei T-Shirts kaufen!“

Das Beispiel zeigt: Mode ist für (fast) jede Frau eine Leidenschaft, eine Inspiration, ein soziales Ereignis. Für gutes Aussehen legt sich frau ins Zeug. Doch während die meisten weiblichen Brillenträgerinnen einen ganzen Schrank voller Schuhe, Dutzende T-Shirts, Kleider, Röcke und Hosen besitzen, haben viele bekanntlich nur eine oder maximal zwei Korrektionsbrillen, die zu allen Outfits passen müssen. Gegen diese Diskrepanz arbeiten Legionen von tüchtigen Augenoptikern seit Jahren an – mit mäßigem Erfolg. Eine Brille ist ja keine Zahnspange, kein Hörgerät und kein Stützstrumpf; Eyewear ist Fashion, und das an prominentester Stelle. Aber bei breiten Kreisen der Bevölkerung ist diese Botschaft noch

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nicht wirklich angekommen: Brille „brau- gitte zeigt: Mehr als zwei Drittel der Kundinchen“ die meisten; nur wenige „wollen“ sie. nen belohnen sich beim Einkauf immer wieMit diesem Punkt beschäftigte sich Visibilia der gerne mit einer tollen neuen Errungenim schwäbischen Heubach seit Januar 2011 schaft; jedoch nicht, ohne auch dabei Preise und stellte die Frage in den Raum: „Wie zu vergleichen. Hybrides Kaufverhalten ist müssten Brillen aussehen, die eine Frau wie längst alltäglich: Die Mehrheit der Frauen Heike Müller bei einem ganz normalen Shop- kombiniert heute problemlos günstige und ping-Bummel auch zu einem Abstecher zu glamouröse Produkte, preiswerte und prestiihrem Augenoptiker (ver-)führen könnten?“ geträchtige Accessoires, Nobel- und NoDenn klar ist: Im Bereich der Korrektionsbril- Name-Marken. Gleichbleibend wichtig ist – len geht es weniger um bestimmte Marken speziell bei Kundinnen über 30 – allerdings als um schöne Brillen. Aus Diskussionen mit mehrheitlich die Qualität der gekauften Prodem Außendienst, dem Produktteam, ver- dukte. Auch der Wunsch nach fachkundiger schiedenen Kunden und vor allem Brillenträ- Beratung steigt mit dem Lebensalter: Über gerinnen ab Mitte Dreißig kristallisierte sich die Hälfte aller Frauen erwartet vom Verheraus, dass es für diese modebewusste Kun- kaufspersonal ein Feedback dazu, was ihnen dengruppe, die Authentizität ebenso liebt steht und was nicht; nicht selten auch einen wie die Hoheit über ihren eigenen Stil, die kompetenten „Lotsendienst“ durch die gern smart shoppt und faire Qualität schätzt, gesamte Angebotsvielfalt. Anforderungen die Mut zur Trends zeigt, der Avantgarde also, die auch ein servicebewusster Augenjedoch zu schrill ist, zu wenig Auswahl im optiker problemlos erfüllen kann. mittleren Preissegment gibt. Deshalb diskutierte das Team intensiv mit Mit dem Produktaspekt „etwas BesonVertreterinnen dieser Zielgruppe: Nicht nur deres, das frau sich auch einmal zwiüber ihre Erwartungshaltung an eine Brillen- schendurch leisten kann, in stimmikollektion, sondern auch über ihr gesamtes ger Qualität und passender FashionEinkaufsverhalten im Alltag, ihre Lebenswei- Auswahl“ will die Kaori-Kollektion dem se sowie das Lebens- und Rollenverständnis Augenoptiker Zusatzgeschäfte ermöglichen. aktiver und berufstätiger Frauen mit und Die Kick-off Kollektion geht zur opti 2012 mit ohne Familie von heute. Die Antwort von Visibilia auf all diese Fragen heißt „Kaori“, das ist das japanische Wort für „Duft“. Pure und klassische Formen, mutige und tragbare Farben sowie eine charmant-unaufdringlichen Logo-Platzierung kennzeichnen die Kollektion. Das Design von „Kaori“ kommt jetzt und in Zukunft von Richard Rembs. Im Detail setzt er Kampagnenmodel Derya mit Visibilia-Geschäftsführer Ralf Kmoch auf Metallmodelle und und Designer Richard Rembs bei der Kaori-Kollektionsvorstellung exklusive Acetate mit harmonisch abgestimmten Intarsien und Oberflä- 17 Modellen in jeweils vier warmen Farbnuchenbefräsungen. Das soll den anatomisch ancen in Acetat, Metall und Kombi an den perfektionierten Fassungen Eigenständigkeit Start. Damit Heike Müller und andere Kunund eine eindeutige Handschrift geben – für dinnen, die genauso „ticken“, sich einfach Frauen mit Spaß an Mode, die Ihre Stilsicher- zwischendurch mal eine schöne Brille leiheit nicht über eine Markenkennzeichnung sten. Nicht weil sie sie „brauchen“, sondern am Bügel definieren, wohl aber durch einen aus purer Lust am Brille tragen. // lustvollen, höchst persönlichen und abwechs- www.visibilia.de lungsreichen Mix in ihren Outfits. Davon gibt es stetig mehr, wie eine Kom- opti ’12: Halle C2, Stand 308 munikationsanalyse der Frauenzeitschrift Bri- Brille & Co.: Halle 3 B, Stand E 2.2

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DESIGN

FA S H I O N - S TAT E M E N T

DIE LOTHO-KOLLEKTION von Coco Yuwano ist ein Brückenschlag zwischen der „alten Welt“ und dem „Land der aufgehenden Sonne“. Denn das in Paris ansässige Unternehmen, das sich mit nichts anderem befasst als mit der Brille, wird durch die Herkunft seiner Designerin stark von japanischen Einflüssen geprägt. Coco Yuwano kommt eigentlich aus dem Industriedesign, aber diverse Kooperationen in der Brillenbranche weckten ihre Faszination für die Brille: So wenige Quadratzentimeter Fläche, die man so vielfältig gestalten kann, sind für jeden anspruchsvollen Designer eine Herausforderung. Aber nicht nur das Design, sondern auch die Produktion kennt keine Kompromisse. Coco Yuwano legt großen Wert auf perfekte Umsetzung ihrer Entwürfe. Deshalb werden die Modelle – größtenteils in aufwendiger Handarbeit – in einer der ältesten Brillenmanufakturen in Japan hergestellt, die einst

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UNAUFFÄLLIG GEHT ANDERS Für Coco Yuwano ist die Brille nicht nur Mittel zum Zweck. Neben dem rein funktionalen Wert sieht die japanische Designerin die Brille als StyleStatement, das sich ständig verändert und weiterentwickelt, um gleichzeitig eindeutig und unverwechselbar zu bleiben

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Coco Yuwano

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sogar der Hoflieferant des japanischen Kaisers war und für höchste Qualitätsstandards steht. Die Idee der Kollektion ist schlicht und schwierig zugleich: Sie will den individuellen Charakter des jeweiligen Trägers mit den neuesten Modetrends aus den Modemetropolen dieser Welt verbinden. Dafür werden Einflüsse von den Modewochen in Paris, Florenz oder Mailand auf die Modelle dieser Kollektion übersetzt, die eigentlich gar keine Kollektion im klassischen Sinne ist, sondern eher eine Sammlung von auffälligen Einzelstücken in klaren Formen, raffinierter Funktionalität und hoher Qualität. Damit treffen die extravaganten Modelle einen Zeitgeist, der vor allem bei stilsicheren, anspruchsvollen Individualisten mit einer speziellen Form von Understatement zu finden ist: Menschen, die ihr Geld lieber für ein privates Modelabel ausgeben als für einen Markennamen. Echte Modepersönlichkeiten müssen sich nicht mit fremden Federn schmücken, um ihre eigene Bedeutung zu erhöhen. „Marken brauchen“ wäre für diese Konsumenten daher eher ein Zeichen persönlicher Unsicherheit und Schwäche. In führenden Modemagazinen wie Vogue oder Elle präsent zu sein ist für Produkte dieser Kategorie allerdings ein unverzichtbares Muss. Mit zahllosen Auftritten in Mode- und Fotostrecken zählte Lotho im Jahr 2011 ohne Frage zu den absoluten Aufsteigern unter den Newcomern der Modebranche. Längst fragen Stylisten von sich aus an, ob sie die Brillen in ihren Produktionen verwenden dürfen – nicht zuletzt, weil die Kollekti-

on im vergangenen Jahr nicht nur auf augenoptischen Fachmessen, sondern auch bei den saisonalen Modewochen in Paris, Mailand, New York und Florenz sowie auf der internationalen Modemesse „Bread and Butter“ in Berlin präsentiert wurde. Das wirkt wie ein „Boost“ für die Marke, denn in der Mode gilt bekanntlich das ungeschriebene Gesetz: „Nur wer zu sehen ist, macht einen Stich.“ Das könnte und sollte auch manchen Augenoptiker dazu verführen, sich intensiver mit dieser Kollektion zu befassen. Gerade wenn die Schaufenster der lokalen Konkurrenz von den immer gleichen Produkten mit den immer gleichen Namen und fast identischen Preisen dominiert werden, ist eine ausgefallene Kollektion, die sich signifikant und bewusst von den bekannten Modelabels unterscheiden will, eine willkommene Abwechslung für „fashion victims“ und ein gutes Alleinstellungsmerkmal für den Anbieter. Die zugehörigen Werbemittel, die von Stylisten und Fotografen umgesetzt wurden, geben der Präsentation der Kollektion im Schaufenster des Augenoptikers einen persönlichen, differenzierten und vor allem erfrischenden Rahmen. Anspruchsvolle Kunden wollen schließlich umworben werden. Sicher ist allerdings auch: Wer diese Brillen kauft und trägt, möchte damit ein Statement abgeben. Unauffällig geht anders. //

Tel. +49 7152 35936-0 Fax +49 7152 35936-45 e-mail: info@neostyle.de www.neostyle.de

www.lotho.fr www.ibrandseurope.com opti ’12: Halle C1, Stand 332

Opti München NEOSTYLE STAND: Halle 2, C 2.322 WWW.EYEBIZZ.DE

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Ohne Frage war 2011 - je nach Standpunkt – die Euro-, Schulden- oder Wirtschaftkrise das prägende Thema, wenngleich hier manches medial hochgekocht wurde, was sich in der Realität als deutlich weniger dramatisch erwies. Sicher ist jedoch, dass der deutsche Arbeitsmarkt und die Konjunktur der weltweiten Krise tapfer trotzten; auch im Weihnachtsgeschäft zum Jahresende war die Konsumfreude ungebrochen. Das ist eigentlich paradox – und auch wieder nicht: Speziell in Krisenzeiten suchen Menschen eher nach echten Werten; nach Dingen, auf die Verlass ist. Preissprünge bei Immobilien und Edelmetallen beweisen eindrücklich, dass derzeit viele Menschen weniger dem Geld trauen als dem, was man dafür kaufen kann. Hochwertige Konsum- und Investitionsgüter heimischer Provenienz erweisen sich dabei zunehmend als besonders krisenfest. Grund genug, im Vorfeld der Münchner „opti“ und der Dortmunder „Brille & Co.“ wieder einmal nachzuschauen, was in der Augenoptik unter den Dächern des deutschen Sprachraums entwickelt, entworfen und hergestellt wird. Vor allem die kleineren Unternehmen der Branche zeigen sich dabei so innovationsstark wie selten zuvor. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen Unternehmen vor, bei denen „made in Germany, Austria or Switzerland“ als zentrales Produktmerkmal gepflegt wird, auf das die Urheber mit berechtigtem Stolz verweisen. Die meisten dieser Firmen können Sie im Januar auch „live“ auf den beiden deutschen Fachmessen in München und Dortmund treffen.

MADE @HOME

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FROST 1 Das Design der frost-Brillen ist auffällig anders, nie konform und doch immer im Trend. Jedes Modell der farbenfrohen „hot glasses“- oder „f-type“-Kollektionen ist ein Original mit den Anmutungen eines Unikats. Mit größter Sorgfalt wird jede Fassung hergestellt und mit einem hohen Anteil reiner Handarbeit weiterverarbeitet – alles am Firmenstandort im badischen Sasbach. Design und Qualität finden internationale Beachtung; die Entwürfe von Marion Frost wurden bereits mehrfach preisgekrönt wurden. opti ‘12: Halle C4, Stand 523

SWITCH IT 2 Beste Qualität in unserer schnelllebigen Gegenwart mit Tradition und Werten zu paaren, genießt bei EBM Design aus Passau seit 25 Jahren besonderen Stellenwert. Gerade deshalb ist bei "switch it" die Kooperation mit renommierten Zulieferern aus Deutschland und Europa eine Verpflichtung. "switch it"-Komponenten werden von Partnern wie OBE, Frey & Winkler und Swarovski gefertigt und in der Niederlassung in der Tschechischen Republik verarbeitet. Endfertigung, Montage und Finishing werden auch heute noch in Passau ausgeführt. VERTRIEB ÜBER EBM DESIGN opti ‘12: Halle C1, Stand 102

OG CONCEPT 3 Weihnachten und Ostern können auf einen Tag fallen – man muss nur den Kalender ändern. Eine Brille kann tausend Mal anders aussehen – man muss nur kreativ werden. OG concept masterframe & slaves – diese Brille passt sich den Wünschen an, wenn "made in Germany" nicht nur ein Stempel sein soll, sondern eine Brille komplett in Deutschland gebaut wird. VERTRIEB ÜBER MAGIC EYES BRILLEN

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A 4 POLYCORE OPTICAL 1 Brillen sollte man nicht irgendwo kaufen, denn die individuelle Anpassung an den Träger ist entscheidend für ihre Wirksamkeit. Noch wichtiger ist eine fachmännische Kontrolle bei Arbeitsschutzbrillen in individueller Sehstärke. Der Glas- und Brillenspezialist „Polycore Optical“ fertigt die so genannten Korrektionsschutzbrillen daher mit höchster Präzision am Berliner Standort. So kann der Hersteller gewährleisten, dass seine Sicherheitsprodukte auch den strengen Richtlinien der DIN EN 166 entsprechen. opti ‘12: Halle C3, Stand 108

OWP 2 Exklusives, nur für OWP produziertes Material haben die Designer kreiert und daraus fünf neue Modelle geschaffen. Diese neuen OWP-Modelle repräsentieren Stil, Individualität und Liebe zum Detail. Aufregende Acetatkreationen sorgen auf Mittelteilen und Bügeln für einen besonderen Look. Diese stilvolle Kombination aus Brille und Schmuckstück setzt ihre Trägerin gekonnt in Szene und macht sie zum Star. opti ‘12: Halle C2, Stand 307

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GÖTTI 3 Die Heimat der götti Brillen liegt am Zürichsee in der Schweiz. Dort entwirft und entwickelt Sven Götti alle Modelle, die später auf internationalen Messen vorgestellt werden. Erste Prototypen entstehen in der eigenen Werkstatt. Die Acetatserie wird dann mit viel handwerklichem Geschick von zwei Produzenten in Deutschland und Österreich hergestellt. Für eine götti-Brille ist Handwerkstradition genauso wichtig wie moderne Technik. Durch kurze Wege in die Nachbarländer steigen zudem Qualität und Flexibilität. Am Ende entsteht eine hochwertige Brille „designed in Switzerland - made in Germany“. opti ‘12: Halle C4, Stand 623

KNOEPPEL 4 Am Firmenstandort in Hagen werden alle Produkte und Projekte entworfen, bis ins Detail geplant und umgesetzt. Ausgetüfteltes Engineering, hoher Komfort im Gebrauch sowie Langlebigkeit sind die Merkmale der Entwicklungen von Knoeppel. Fundiertes Wissen in der Lichttechnik ermöglicht konzeptionelles Erarbeiten von Beleuchtungsanlagen zur Optimierung von Energieeinsatz und Beleuchtungsergebnis. opti ‘12: Halle C1, Stand 606

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CUSTOM FRAMES 5 Die handgearbeiteten neuen Modelle der hessischen „Custom Frames“-Manufaktur bestechen durch schlichte, außergewöhnliche Eleganz. Besonders attraktiv ist die Kombination ungewöhnlicher Fassungsmaterialien wie Holz und Acetat auf der einen und Edelstahl auf der anderen Seite: Mittelteile aus heimischen Hölzern wie Nussbaum und Ahorn stehen damit in reizvollem Kontrast zu den Custom Frame-typischen Edelstahl-Designbügeln. opti ‘12: Halle C4, Stand 316

KOWALSKI 7 „Kowalski Eyewear“ - das sind Brillen mit unverwechselbarem Erkennungsmerkmal, Brillen im „used look“. Um den Modellen diesen einzigartigen Patina-Charakter zu verleihen, werden die unterschiedlichsten Arbeitsprozesse durchlaufen. Fräsen, Feilen, Schmirgeln, Polieren, Nieten, Oxidieren und viele weitere Verfahren lassen das Material zu einer authentischen unverkennbaren Kowalski-Brille werden. Auf diese Weise wird jedes Unikat zum Highlight. VERTRIEB ÜBER RK DESIGN | opti ‘12: Halle C1, Stand 418

DOMS 6 „Phorostar 600“ ist die Synthese der vorteilhaften Eigenschaften einer Messbrille in Kombination mit automatisiertem Glaswechsel. Die Top-Version hat eine videogestützte motorische Einzel-PD-Einstellung und Achslagenanzeige am Phoropterdurchblick. Warum Doms trotz „Go east“ seine Produkte auch weiter nur im thüringischen Saalfeld entwickelt und produziert hat einen einfachen Grund: Thüringen bietet eine ausgezeichnete Infrastruktur im technologischen Umfeld von Zeiss, qualifizierte Mitarbeiter und leistungsfähige Zulieferer. So lassen sich hochwertige Produkte und schnelle Reaktionszeiten für individuelle Kundenwünsche realisieren. opti ‘12: Halle C3, Stand 528

FREUDENHAUS 8 „Giulia“ ist die Neue im FreudenHaus – gefertigt aus Metall und im feinen Design zweifarbig gestaltet. Hergestellt in Deutschland, denn FreudenHaus steht mit seinem guten Namen und seiner 20-jährigen Erfahrung in aller Welt für höchsten Anspruch, angefangen beim Design über die Fertigung bis hin zu Verlässlichkeit und Innovation. Das alles ist nur mit den jungen, innovativen, aufgeschlossenen Partnern in Deutschland zu schaffen. opti ‘12: Halle C4, Stand 217

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A 4 A 2 LOTOS 1 Die Neuheit aus dem Hause Lotos: Wer diese Brillenfassung aus Acetat mit einem Décorteil aus 18kt Gold trägt, merkt wie seidig, warm und leicht sie sich anfühlt. Das liegt daran, dass diese Brillenfassung „made in Germany“ ein Naturprodukt ist, denn Acetat wird bekanntlich aus reiner Baumwolle hergestellt.

STRATEMEYER 2 Genau nach den Anforderungen Rechtsichtiger wurde das neue Freiform-Gleitsichtglas „Easy+“ entwickelt, mit dem Stratemeyer nicht nur auf den deutschen Fertigungsstandort setzt, sondern auch auf heimische Ingenieurkunst. Damit erfüllt das Unternehmen den Wunsch vieler deutscher Augenoptiker nach einem unkomplizierten Gleitsichtglas ohne Eingewöhnungszeit. Der Glashersteller wird damit seinem Anspruch an sich und seinen heimischen Produktionsstandort gerecht: Kurze Lieferzeiten und höchste Qualität zu fairen Preisen – alles zusammen aus Bochum. Brille & Co: Stand D2.6

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AIRBORN 3 Die Liebe steckt im Detail: Die Brillen der AirbornKollektion werden aus historischem Flugzeug-Material hergestellt, das in seinem ersten Leben schon die halbe oder auch die ganze Welt gesehen hat. Jedes Modell ist ein limitiertes und nummeriertes Einzelstück, das in einer kleinen Manufaktur in Süddeutschland mit viel Liebe und Geduld in aufwendiger Handarbeit gefertigt wird. NEOSTYLE 4 Die witzigen Streifen des Bügels „NC 205“ aus der „Neoclick“-Kollektion liegen voll im Trend und lassen sich frech mit weiteren Farben und Mustern der aktuellen Mode kombinieren. Der Bügel wird komplett in Deutschland hergestellt, die Farben von Hand aufgetragen. Das Material - hochwertiger Edelstahl - entstammt der Medizintechnik und ist besonders robust und flexibel. opti ‘12: Halle C2, Stand 322

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CONCEPT S 5 Laut einer GfK-Studie halten die europäischen Nachbarn die Deutschen für organisiert und akkurat. Diese Eigenschaften treffen auch auf die neueste Entwicklung von concept s zu: Den „Demo Point“. Hier werden Sportbrillen geordnet und dank integriertem Windkanal, Glaspräsentation und Polarisationstests verkaufsfördernd präsentiert. Am Standort Schorndorf sind alle Bereiche vom Design bis zur Produktion vereint; nur so entstehen Innovationen entsprechend den eigenen hohen Ansprüchen an Qualität und Funktionalität. opti ‘12: Halle C4, Stand 505

HECHT 6 Die umfassende Anpass-Erfahrung, sowie das Feedback der Kunden fließen bei Hecht unmittelbar in die Entwicklung neuer, innovativer Produkte ein. Die Fertigung der Kontaktlinsen erfolgt mit modernsten, computergesteuerten Präzisionswerkzeugen und Diamantschneidgeräten. Jede Linse ist eine Einzelanfertigung aus hoch wertigen Materialien, mit spezifischer Kontur und eingravierter persönlicher Kennung: Für beste langfristige Verträglichkeit und optimale Sehleistung – „made in Germany“. opti ‘12: Halle C3, Stand 31

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HEIKAUS 7 Gemeinsam mit Experten aus dem Bereich Architekturbeleuchtung entwickelte Heikaus die Leuchtenmarke „Professional Retail Light“. Sie ist speziell auf die Anforderungen im Verkaufsbereich ausgerichtet und bietet herausragende Qualität, hochfunktionelle Technik und eine außergewöhnlich hohe Wirtschaftlichkeit. Dabei finden sowohl Entwicklung als auch Produktion in Baden-Württemberg statt, denn nur in Deutschland können auch Kleinauflagen individuell in kurzer Zeit und der geforderten Qualität realisiert werden. Hohenlohische Ingenieurskunst, gepaart mit schwäbischem Erfindergeist und Designanspruch, schaffen ein innovatives Produkt mit dem international anerkannten Label „made in Germany“. opti ‘12: Halle C2, Stand 102

FRAMERS 8 Brillen von Framers verkörpern den Lifestyle der Metropole Berlin. Design mit Akzenten, retro und rebellisch zugleich – Berliner Originale eben. Schon deshalb ist es wichtig, die Framers Brillen in Deutschland herzustellen. Traditionelle Produktion kombiniert mit modernem Design und dem Anspruch auf Langlebigkeit. Die Zusammenarbeit mit den verbliebenen kleinen Manufakturen erlaubt es Framers, Kleinserien auf den Markt zu bringen und flexibel zu reagieren. opti ‘12: Halle C4, Stand 419

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AQUATENS 1 Eine hochwertige Brille verlangt es, von aQuatens begleitet zu werden wenn sie über die Ladentheke geht. Der zufriedene Brillenkunde erhält ein Mittel, das ihm hilft den Wert seiner Brille zu erhalten. In Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte sich die Brillenpflege inzwischen etablieren, dank Ihrer gleichbleibenden Qualität und Preisstruktur. Nicht nur das hochwertige Finish der Flasche, sondern auch die komfortable Anwendung und die Ergiebigkeit garantieren einen starken Nachkauf. opti '12: Halle C1, Stand 300 RODENSTOCK 2 Qualität auf den ersten Blick – bei Rodenstock ist sie für jedermann sichtbar. Der Endverbraucher kann an einem dezenten „R“ auf dem rechten Brillenglas erkennen, dass er ein Original Rodenstock-Produkt besitzt, das auch wirklich hält, was es verspricht: 100 Prozent deutsche Ingenieurskunst, beste Qualität und höchste optische Präzision. Für den Augenoptiker ist das ein ebenso einfaches wie hilfreiches und überzeugendes Argument für die hochqualitativen Markengläser von Rodenstock. opti ‘12: Halle C3, Stand 320, 520 und 324

MARGOTTE 3 Schon seit 2006 produziert Margotte Eyewear seine Brillen in Deutschland. Dabei wird auf nachhaltige Produktion Wert gelegt. Dazu gehört beispielsweise ein Stromlieferungsabkommen mit Naturstrom.de (100% Naturstrom) und eine 100-prozentige Fertigung in Deutschland - von den Rohteilen über den Lack bis zur Montage. opti ‘12: Halle C4, Stand 221

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ARGUS 4 Das Sehprüfgerät „Visucat“ beinhaltet die neusten Optotypen nach EN ISO 8596, die MKH- sowie die neuesten binokularen Testreihen. Updates sind jederzeit einfach und schnell möglich. Neu ist die Restwertkorrektion mit Kontrastsehzeichen; ergänzend wird ein Nahprüfgerät angeboten. Für dreidimensionales oder beidäugiges Sehen auch in der Nähe ist die richtige Korrektion an der richtigen Stelle nötig. Das Konvergenz-Messgerät Nahbitus ermöglicht es, bei Gleitsichtgläsern ein so genanntes „Nah-Sehfeld“ an der richtigen Stelle zu platzieren. opti '12: Halle C3, Stand 335 und 136 Brille & Co.: "Kompetenz im Quadrat"-Zentrum

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COLIBRIS 1 Inspiriert durch das zierliche Gesicht seiner Frau entwickelt Wolfgang Reckzeh von colibris aus Lübeck seit 12 Jahren trendige Kollektionen für modisch orientierte Frauen und Männer mit schmalen Gesichtern. Allesamt höchst anspruchsvoll im Design und ausnahmslos gefertigt in Deutschland, erobern die colibris die internationalen Messen dieser Welt. opti ‘12: Halle C1, Stand 324 HOFFMANN 2 Hoffmann Natural Eyewear ist eine Brillenmanufaktur mit Tradition. Jede Naturhornbrille wird von qualifizierten Kunsthandwerkern in liebevoller Handarbeit hergestellt. Am Ende steht ein hochwertiges und exklusives modisches Naturprodukt, das weltweit anspruchsvollste Kunden begeistert. Luxus definiert sich heute über Individualität eines Produktes. Spezielle Kundenwünsche in Form und Farbe sowie exklusive Materialkombinationen mit Leder, Gold, Titan und Seide sind selbstverständlich. opti ‘12: Halle C1, Stand 227

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FREY & WINKLER 3 „AirActive“ und „AirTec“ - diese Luftkissenpads verfügen über eine Luftkammer und eine quasi als Ventil wirkende Öffnung; produziert mit hochpräzisen Werkzeugen, die im eigenen Werkzeugbau konstruiert und mit äußerster Sorgfalt gebaut werden. Hausinternes spezielles Know How ist der Garant für eine reibungslose Serienfertigung, die zudem permanent durch das kompetente Qualitätsmanagement begleitet wird. Ideen, Entwicklung und Produktion unter einem Dach- so entstehen innovative Spitzenprodukte „made in Germany“. opti ‘12: Halle C1, Stand 116

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A 4 A 2 MUNICH EYEWEAR 1 Um den Anspruch an verschiedenste Designs und Material-Kombinationen erfüllen zu können, ist eine Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fabrikanten notwendig. Munich Eyewear ist es ein großes Anliegen, so viel wie möglich in Deutschland und Österreich zu produzieren. Diese Kombi-Fassung aus der „TwinStyle“-Kollektion trägt zu Recht das Qualitätsprädikat "handmade in Austria". Der 0,5 mm dünne und flexible Edelstahlbügel wird direkt in die 3D-abgeschrägte Acetat-Front verankert und mit einer speziellen Klebetechnik zusätzlich fixiert. opti ‘12: Halle C4, Stand 216

BLOCK 2 Block Optic präsentiert auf der opti die neue kompakte und rollstuhlgerechte Untersuchungseinheit „Ideo“. Mit der patentierten Stuhlverschiebung lässt sich der Stuhl einfach von der Einheit lösen, zur Seite schieben und bietet so Platz für einen Rollstuhl. Die motorische Höhenverstellung des Schwenktischs erlaubt das Anpassen auf die jeweilige Untersuchungshöhe. opti ‘12: Halle C3, Stand 208

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SCHULZ 3 Seit über 60 Jahren produziert die optische Fabrik Schulz an ihrem norddeutschen Standort Brillengläser mit deutscher Präzisionsarbeit. Die motivierten und hochqualifizierten Mitarbeiter in Glücksburg verleihen den Produkten eine besondere Authentizität. Damit hat sich Schulz mit hoher Verlässlichkeit und Kundennähe einen breitgefächerten und treuen Kundenstamm aufgebaut. opti ‘12: Halle C3, Stand 100 HERRLICHT 4 Seit vor einigen Jahren die ersten Herrlicht-Brillen auf den Markt kamen, ist der Name zum Synonym für Holzbrillen geworden. Die handwerklich hochwertigen Modelle werden nicht en masse produziert, sondern von Andreas Licht Stück für Stück in Thüringen hergestellt. Handwerk und Design verbinden sich in diesen Brillen zu einem wertvollen Ganzen, dem man die aufwendige Fertigung ansieht. Die Unikate aus der Erfurter Manufaktur gehen in alle Welt – überall dahin, wo man Originalität, Qualität und Nachhaltigkeit zu schätzen weiß.

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A 1 BENNER 1 „Grotesque frame“ hat sich nach 8 Jahren umbenannt in „Benner“. Dies war ein notwendiger Schritt, da die Kollektion längst nicht mehr verrückt ist, sondern sehr tragbar. Trotzdem ist sie nicht langweilig und folgt auch nicht dem wieder und wieder kopierten Vintage Stil. Die neuen Modelle präsentieren sich mit ausgefallenen Details und Mut zur dosiert eingesetzten Farbe. Die Details, die die Kollektion ausmachen, sind in Fernost so nicht realisierbar. Benner schwört aufgrund der Qualitätsanforderungen daher von Beginn an auf 100% deutsche Produktion.

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LUNOR 2 Seit 20 Jahren fertigt Lunor am Standort Deutschland Brillenfassungen und Sonnenbrillen in höchster Qualität. Zum 20jährigen Bestehen gibt es zwei Aviator-Sondermodelle. Beide Modelle aus der „Black Series Limited Edition“ sind nummeriert und in Deutschland auf jeweils nur 20 Stück limitiert. Die Sonnenschutzgläser wurden speziell für das Jubiläumsmodell entwickelt: Sie kombinieren eine zarte Flash-Verspiegelung, hohen Blendschutz durch Polarisation sowie eine Rückseiten-Superentspiegelung mit Lotusschicht. opti ‘12: Halle C4, Stand 619 REINECKER 3 Einmalig in seiner Art ist das in Deutschland entwickelte neue Lesesystem „mezzo“. Neues Highlight: Der um 90 Grad drehbare 15,6-Zoll-Widescreen-Bildschirm. Ob mehr Zeichen pro Zeile oder mehr Zeilen pro Spalte: Das Lesen wird damit in jeder Richtung zum Vergnügen. Klein, handlich und netzunabhängig ist das Lesesystem eine ganz neue Klasse in der Welt des Lesens. Das Festhalten am Entwicklungs- und Produktionsstandort Deutschland und der damit verbundene Qualitätsanspruch haben Reinecker Reha-Technik zum führenden Hersteller von elektronischen Leselupen, Lesesystemen und Vorlesegeräten für sehbehinderte und blinde Menschen werden lassen. opti ‘12: Halle C2, Stand 120

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BRILLENART 4 Formschöne randlose Brillen der Firma brillenart werden je nach Modell in Handarbeit poliert, mattiert oder mit Mehrschichtlack versehen. Das Ruhrgebiet mit seiner Stahlindustrie sichert einen hohen Qualitätsstandard und ermöglicht Flexibilität innerhalb der Produktion. opti ‘12: Halle C4, Stand 435 Brille & Co. Halle 3B, Stand B1.2

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BREITFELD & SCHLIEKERT 5 Die von B&S entworfenen Schraubendreher und Mutternschlüssel werden in Deutschland hergestellt, damit sichergestellt ist, dass Qualität und Fertigungspräzision passen. Der verwendete Messerklingenstahl, der in einem aufwendigen Härte- und Veredelungsverfahren die ideale Kombination aus Härte und Flexibilität erreicht, garantiert eine dauerhafte Haltbarkeit. Hochmoderne CNC-Maschinen gewährleisten die erforderliche Passgenauigkeit zwischen Klinge und Griff, die nur über eine Klemmung miteinander verbunden werden. opti ‘12: Halle C2, Stand 320

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BAHR 1 Zuverlässig, akkurat und leicht pedantisch – das sind Eigenschaften, die den Deutschen nachgesagt werden. Dörthe Bahr vom Einschleifservice Bahr bestätigt: "Wenn man noch Schnelligkeit dazu nimmt, sind es genau diese Eigenschaften, die uns über die Jahre bei unseren Kunden beliebt gemacht haben." Die Wuppertaler GmbH überzeugt durch maßgenaue Einschleifarbeiten und fertigt seit dem letzten Jahr auch passgenaue MagnetSonnenclips für alle Vollrand-, Nylor- und Randlosbrillen. opti ‘12: Halle C3, Stand 433

MAILSHOP 3 Mit der Spaltlampe „PCL5-Z“, die auf der opti ‘12 erstmals präsentiert wird, setzt der MailShop aus Mühlacker auf kompromisslose Qualität „made in Germany“. Das hochentwikkelte Instrument der Oberklasse bietet eine brillante Optik und überzeugt zudem mit einem exklusiven Farbdesign. Die hohe Vergrößerung (40-fach) und diverse Filter unterstützen die gründliche Inspektion des vorderen Augenabschnittes. Erweiterbar ist die Spaltlampe mit einer Digitalkamera. opti ‘12: Halle C2, Stand 408/505

RUPP + HUBRACH 2 Rupp + Hubrach schaut 2012 auf 90 Jahre Tradition und Innovation zurück. 1922 wurde das Unternehmen gegründet und agiert seitdem von Bamberg aus sehr erfolgreich im deutschsprachigen Markt. Ausgezeichnete Beschichtungen, innovative Sportkurven und die r+h-Freiformtechnologie, die ihresgleichen sucht, tragen das Prädikat "Entwickelt und hergestellt in Deutschland". Dieses steht bei r+h für Fairness, verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, großen Teamgeist und bewusstes Leben. opti ‘12: Halle C 2, Stand 316

LEALEKS 4 Die Firma LeaLeks entwickelt und produziert ihre Brillenfassungen seit 2004 in Bochum. Lieferanten, die ausschließlich aus Deutschland kommen, ermöglichen es schnell und unkompliziert, auf Kundenwünsche zu reagieren. Jedes Jahr wird eine neue Kollektion entwickelt, die sich durch Qualität, Technik und Design von der Masse abhebt. opti ‘12:Halle C4, Stand 435 Brille & Co. Halle 3B, Stand B1.2

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OCULUS 1 Deutsche Wertarbeit wird im Hause Oculus ganz groß geschrieben. Von der Idee bis zum fertigen Produkt wird alles im eigenen Haus gemacht. Damit diese Qualität auch stimmt, wurde der Maschinenpark mit einem neuen KMG-Koordinaten-Messzentrum ausgestattet, denn Qualität ist messbar und die Kunden profitieren davon. Wichtig ist eine zuverlässige Partnerschaft vom Hersteller zum Kunden - und das natürlich auch in Beratung, Schulung und Service. opti ‘12: Halle C3, Stand 317

AXEL S. 2 Axel S. bringt die aktuellen Modefarben in die Männerbrillenmode: Diesmal kombiniert aus filigranem, mehrfarbigem Acetat und einem eleganten Scharnierteil aus Edelstahl. Der neue Axel S.-Klassiker - das neue Herrenmodell „Paolo“ - besticht durch eine hohe Qualität in Mode und Verarbeitung. opti ‘12: Halle C1, Stand 318 | Brille & Co.: Halle 3 B, Stand D 1.2

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FLAIR 3 Wildlife – made in Germany: Durch eine stilvolle Kombination aus dem exklusiven Naturmaterial Büffelhorn und der bewährten pure2-Technologie schafft Flair eine puristisch randlose Herrenfassung für ein männlich-markantes Statement. Durch die individuelle Zeichnung, die die Natur selber entworfen hat, ist jede „Flair 959“ ein exklusives Unikat mit modernster Fassungstechnologie „made in Germany“. opti ‘12: Halle C2, Stand 205 und 303

GLORYFY

4 Maximale Belastbarkeit und minimales Verletzungs-

risiko – mit größeren Gläsern und einer kantigeren Rahmenform sticht das Modell „G5“ aus der gloryfy-Kollektion heraus und kombiniert trendige Formgebung mit innovativer Technik: Die Unzerbrechlichkeit von Fassung und Gläsern dank besonderer g-flex Technologie, 100-prozentiger UV-Schutz, 100 Prozent optische Güte, volle Elastizität und Memoryeffect sind Standard. 100 Prozent „made in Austria“. opti ‘12: Halle C1, Stand 401

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OPTICS

K U LT - S P I E L Z E U G

HANDLICHE

LÖSUNG

In die Messtechnik ihres Refraktions raums haben viele Augenoptiker den Gegenwert eines hübschen Autos investiert. Dagegen muten die noch immer weit verbreiteten „Papp lösungen“ für die Nahprüfung beinahe ana chro nistisch an. Kein Muss – wie ein findiger Augenoptiker fand VIELE AUGENOPTIKER NUTZEN zur Bestimmung der Nahlesestärke noch ganz klassische Verfahren; allen voran die bekannten Leseproben der einschlägigen Glashersteller. Aber Hand auf’s Herz: Besonders viel machen diese Teile im Zeitalter des individuellen Gleitsichtglases nicht her. Einmal abgesehen davon, dass diese Pappkartonagen schon nach wenigen Monaten im Dauereinsatz recht abgegriffen aussehen - nicht unbedingt eine Visitenkarte für einen modernen Augenoptiker, der hochwertige Brillen verkauft. Aus diesem Grund hat Michael Ponstein, Diplom Ingenieur für Augenoptik und Betriebsleiter von Optik-Freise in Pforzheim, eigene Applikationen (neudeutsch: „Apps“) für das iPad von Apple entwickelt. Denn dieses Kultgerät, das im September 2010 auf den Markt kam, hat nach seiner Ansicht genau die richtige haptische Größe für Nahsehproben. Und natürlich lässt sich ein solches Gerät nebenbei noch für viele andere

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Beratungs- und Recherche-Aufgaben im Augenoptikerbetrieb einsetzen; beispielsweise in der Glasberatung oder für den Zugang zu Online-Katalogen der Hersteller. Vorhandene Leseproben rechnete er für seine „App“ auf das iPad-Format um und passte sie entsprechend an. Aus anfänglich 15 Tests wurden bald 30, die unterschiedlichste Nah-Situationen simulieren: Von der klassischen Buchseite über Fahrpläne bis hin zur Landkarte und der 1:1-Darstellung eines Smartphones ist fast alles vertreten, was eine Nah- oder Gleitsichtbrille wirklich auf die Probe stellt. Entscheidend aber ist: Michael Ponstein hat sein System nicht als Softwareentwickler konzipiert, sondern auf der Basis der Anforderungen, die sich aus seiner täglichen Berufspraxis ergeben. Deshalb zeigt der Notenblatt-Test seiner „NearVision-App“ beispielsweise kein perfekt gedrucktes Exemplar, sondern ein erkennbar „gebrauchtes“. Die Anregung hierfür kam von einer Berufsmusikerin, die mit zigmal kopierten Noten bei knapper Beleuchtung auskommen muss; eine Ideal-Vorlage mit pechschwarzem Druck auf blütenweißem Papier könnte diese Realität gar nicht wiedergeben. Ähnliches gilt für den Elektroniker, der kleine Bauteile auf einer Platine erkennen können muss. Oder die „Rätseltante“,

die ihre neue Brillenglasstärke an einem Kreuzworträtsel ausprobieren möchte. Nicht zu vergessen der Golfspieler, der mit seiner neuen Golfbrille auch seine „Scorekarte“ ausfüllen will, obwohl die Brille nicht optimal auf die Nähe eingestellt ist. Die Liste lässt sich unendlich fortsetzen: Medikamentenzettel, Busfahrplan, Telefonbuch, Landkarten, Mindesthaltbarkeitsdaten auf Lebensmittelverpackungen und viele andere „Nahsituationen“ sind die tägliche Seh-Realität jedes Presbyopen, die weit über das Lesen eines Buches bei perfekter Beleuchtung hinausgeht. Gleiches gilt auch für die hohen Sehanforderungen, die moderne Kommunikationsmedien wie Smartphones an ihre Benutzer stellen. Ponstein erkannte allerdings bald, dass mit „NearVision“ nur ein Teil der augenoptischen Dienstleistung abgedeckt ist. Der logische nächste Schritt war die Entwicklung einer LowVision-App, die es ermöglicht, schnell, unkompliziert und vor allem präzise den notwendigen Vergrößerungsbedarf von Low-Vision-Kunden zu bestimmen und zu messen. Seine dazu passende Entwicklung basiert auf dem SZB- und dem Zeiss-Lupenbrillen-Test. Der größte Unterschied zu den bekannten Vorbildern ist allerdings die Darstellungsform: Der Test kann wahlweise in Positiv- oder Negativdarstellung aufgerufen werden, was die zu treffende Wahl des Vergrößerungsmittels erleichtert. Weil aller guten Dinge bekanntlich drei sind, wurde das System jetzt noch um eine Sammlung von Ferntesttafeln unter dem Namen „FarVision“ erweitert. Sie können ideal bei Refraktionen außer Haus eingesetzt werden, beispielsweise in Altersheimen oder Krankenhäusern. Inzwischen bietet „iPadMeikel“ sein leistungsfähiges und individualisierbares Tool auch interessierten AugenoptikerKollegen an. Mit dem augenzwinkernden Hinweis auf den Aha-Effekt, den der Umgang mit einem solchen Kult-Spielzeug bei vielen Kunden auslöst: „Manche Augenpaare strahlen wie die von Kindern an Weihnachten, wenn das erste Geschenk ausgepackt wird“. // Kontakt: ponstein@optik-freise.de

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OPTICS

TRAININGSEINHEIT

ALLES IM

Aktuell steht der Bremer Traditions-Fussballclub „Werder Bremen“ im oberen Drittel der Bundesliga-Tabelle. Daran könnte auch eine neue Trainingsmethode ihren Anteil haben, die nichts mit Konditions- und Fitnesstraining zu tun hat – dafür viel mit den Augen der Spieler

GRÜNEN BEREICH

WERDER BREMEN IST EINER der traditionsreichsten deutschen Fußballvereine. Seine Geschichte begann im Jahr 1899 mit einem Tauzieh-Wettbewerb, bei dem es einem Fußball zu gewinnen gab. Die Gewinner – eine Gruppe 16-Jähriger – nahm das zum Anlass, einen Fußballclub namens FV Werder Bremen zu gründen, aus dem im Lauf der Zeit ein breit aufgestellter Sportverein wurde. Auch das allererste Tor der Bundesligageschichte fiel 1963 im Bremer Weserstadion; allerdings wurde es nicht von einem Werderaner erzielt, sondern von einem Spieler der Gegenmannschaft. Die Liste der Erfolge aus den vergangenen 50 Jahren kann sich sehen lassen: Werder wurde viermal Deutscher Meister, sechsmal Deutscher Pokalsieger, viermal gewann der Verein den Super-Cup / Ligapokal und 1992 sogar den Europapokal der Pokalsieger. Solche Ergebnisse kommen nicht von allein; sie sind das Ergebnis harter Arbeit auf und

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neben dem Fußballfeld. Denn auch in Bremen gilt die alte Weisheit der Trainerlegende Sepp Herberger: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. An einem Mittwochmorgen im Spätsommer 2011 stand für die Werder-Profis deshalb eine ungewöhnliche Trainingseinheit auf dem Programm: Ein optometrisches Visualtraining zur Überprüfung der Sehleistung jedes einzelnen Spielers. Dafür wurden die Fußballschuhe gegen Plasmabrillen getauscht, ein Sehtest ersetzte das Torschusstraining und anstelle von Koordinationsstand Reaktionstraining auf dem Programm. „Wir wollen alle Bereiche ausnutzen, die im Fußball wichtig sind und in denen man eine Leistungssteigerung erzielen kann", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf diese Maßnahme, die nicht zum ersten Mal durchgeführt wurde. „Wir arbeiten mit einzelnen Spielern schon seit zwei Jahren in diesem Bereich. Nachdem wir uns lange mit dem Thema beschäftigt haben, wollten wir es jetzt auf die gesamte Mannschaft ausdehnen." Im Wesentlichen ging es bei diesem optometrischen Visualtraining um sieben Schwerpunkte: Sehschärfe in Statik und Dynamik, motorische und funktionale Fähigkeiten der Augen, Schnelligkeit und Flexibilität der Sehschärfe bei unterschiedli-

chen Entfernungen, räumliche Tiefenwahrnehmung, visuelle räumliche Anpassungsfähigkeit, Reaktionsschnelligkeit und periphere Wahrnehmung hießen die Testdisziplinen. Hier erhoffte sich der Cheftrainer vor allem im Bereich des räumlichen Sehens und der Reaktionsgeschwindigkeit spürbare Verbesserungen. „Zeit ist im Fußball ein wesentlicher Faktor. Wenn man durch bessere Reaktionen Zeit gewinnen kann, dann sollte man das ausnutzen", sagt Thomas Schaaf. „Messbar ist der Erfolg dabei vor allem an den einzelnen Spielern, die dadurch an Sicherheit gewinnen können." Bei den Spielern, von denen anhand des optometrischen Mess- und Prüfverfahrens eine visuelle Leistungsdiagnostik erstellt wurde, kam die ungewöhnliche Trainingseinheit jedenfalls gut an. „Es war für einige von uns das erste Training dieser Art, und es waren sehr interessante Übungen dabei", kommentierte beispielsweise Philipp Bargfrede. „Vor allem ging es dabei um das periphere Sehen. Das ist ganz wichtig auf dem Platz", sagte der Mittelfeldspieler, der bei sich selbst durchaus Verbesserungspotential erkannte: „Wenn räumliches Sehen und die Reaktionsgeschwindigkeit weiter geschult werden kann, dann wird uns das weiterhelfen." Auch sein Kollege Aaron Hunt hatte Spaß an dem Parcours: „Vielleicht kann der eine oder andere dadurch ja einige Schwächen abstellen. Auch ich warte gespannt auf meine Ergebnisse." Ebenfalls sehr interessiert zeigte sich Verteidiger Lukas Schmitz: „Die Einheit bringt uns einiges an Durchblick", schmunzelte der Ex-Schalker.

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Für Defensiv-Spieler Andreas Wolf war es nicht das erste Sportsvisiontraining. „Wir haben ein ähnliches Training im vergangenen Jahr beim 1. FC Nürnberg gemacht. Ich halte es für sehr wichtig, die Sehleistung jährlich zu überprüfen", sagte der Bremer Neuzugang, „schließlich sind die Augen das Wichtigste im Sport; ich bin sicher, dass man dadurch Vieles verbessern kann." Trotz der insgesamt positiven Resonanz relativiert Coach Thomas Schaaf das Ganze ein wenig: „Wir wissen natürlich, dass durch das Sehen allein kein Spiel entschieden wird, aber wir können vielleicht die eine oder andere Situation besser lösen. Man sollte es nicht zu wichtig nehmen; es ist eben ein Teil des Trainingsprogramms." Wie sich die Saison für Werder Bremen weiterentwickelt, kann man nach der ersten Saisonhälfte nicht sagen; im Fußball ist bekanntlich vieles möglich. Sicher ist aber: Sollten die Werder-Profis in Zukunft das Tor nicht oder zu selten treffen, kann es zumindest nicht an den Augen gelegen haben… // www.werder.de

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BAUSTEINE FÜR EIN PERFEKTES SONNENBRILLEN-PROSPEKT: SUN-PRINT

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Prospekte wie aus dem Baukasten schnell und flexibel selbst zusammensetzen: Neue webbasierte Print-Systeme machen’s möglich und sind inzwischen fester Bestandteil des Marketingkonzeptes der AMA Optik in Lorch. Ende des vergangenen Jahres ging dort das neue Sun-Print-System für die Sonnenbrillen-Werbung an den Start. Die Hälfte aller Sonnenbrillen werden in Deutschland über Modegeschäfte und Discounter verkauft, nur 22 Prozent über den Augenoptiker. „Dieser Markt bietet Riesenchancen“, sagt Christoph Scholl, Marketingleiter der AMA Optik. Beim Sonnenbrillenmarketing legen die Lorcher daher noch einmal zu. Seit April 2011 wurde dort ein neues Print-System getestet, mit dem die Mitglieder ihr eigenes Sonnenbrillen-Prospekt produzieren können. Ende 2011 ging die Endversion an den Start, nachdem die von den Mitgliedern gewünschten Änderungen eingearbeitet wurden. „Werben wenn die Sonne scheint!“, heißt das Motto. „Vor allem im Sonnenbrillenmarkt ist es wichtig, schnell und flexibel zu sein“, sagt Christoph Scholl. Aus diesem Grund wurde das Sun-Print-System entwickelt, über das Augenoptiker vierseitige hochwertige Prospekte selbst zusammenstellen können. Samt Druck sind die Prospekte beim Expressverfahren innerhalb von drei Tagen beim Augenoptiker. „Dadurch kann er schnell und gezielt auf die Wetterverhältnisse reagieren.“ Grafikkenntnisse benötigt er nicht. Das System ist auch für Laien einfach zu bedienen, der Nutzer wird Schritt für Schritt bis zur Druckerei gelotst. Der Augenoptiker muss lediglich sein Logo und seine Adresse einpflegen. Danach werden ihm im zweiten Schritt fünf Seiten mit verschiedenen Motiven zur Wahl gestellt. Wichtig dabei: „Wir gehen

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weg von der Zielgruppenansprache nach Alter“, sagt Christoph Scholl. Die verschiedenen Seiten sprechen verschiedene Lebensgefühle und Freizeitsituationen an. Der Augenoptiker kann entweder vier der fünf Motive für seinen vierseitigen Prospekt nutzen. Er kann aber auch drei Motive auswählen und eine vierte Seite mit einem individuellen Thema belegen. „Das kann ein Angebot sein, aber auch die Einladung zu einem Tag der offenen Tür oder einem Sommerfest.“ Die Seitenfolge ist bei beiden Varianten frei bestimmbar. Ebenfalls variabel sind die Preise der abgebildeten Brillen, einer Mischung aus Eigenmarken und Lizenzmodellen der AMA-Optik. Die Brillen selbst kann der Augenoptiker bei Bedarf im nächsten Schritt direkt im System bestellen. „Er muss nicht in einen neuen Bestellvorgang – schlechtestenfalls auch noch mit einer anderen Software – eintreten, sondern kann alle notwendigen Schritte in Sun-Print vollziehen“, erklärt Christoph Scholl. Normalerweise genügen daher 15 bis 30 Minuten, um den gesamten Vorgang zu durchlaufen. Im letzten Schritt sucht der Augenoptiker die Druckerei aus: „Entweder er nimmt seine eigene Druckerei und bekommt vom System ein druckfertiges PDF geliefert.“ Oder er entscheidet sich für die Hausdruckerei der AMA Optik, die auf Wunsch die gesamte Abwicklung übernimmt. Möglich ist auch die Wahl eines günstigen InternetAnbieters, der direkt an Sun-Print angedockt ist. Im Express-Fall sind die Prospekte drei Werktage später fertig. Wird der normale Weg gewählt, ist es eine Woche. Marketing-Chef Scholl: „Der Optiker kann also schnell und flexibel auf die aktuelle Wettervorhersage reagieren.“ Dazu erhält er Dekopakete und Kundengutscheine. „Wir steigern damit die Wiedererkennung der Prospektmotive am PoS.“ Vorbild beim Sonnenbrillenmarketing ist nach wie vor Italien. „Die italienischen Augenoptiker halten 43 Prozent des Sonnenbrillenmarktes.“ 73 Prozent der Italiener nennen die Qualität der Gläser als wichtigstes Kaufkriterium. Für Scholl ist Prospektwerbung daher eine der wichtigsten Marketingmaßnahmen in diesem Segment. „Hier kann der Augenoptiker seine Kompetenz voll ausspielen und mit authentischer, hochwertiger Werbung neue Kunden in sein Geschäft holen oder die Bestandskunden binden.“ Mehr Informationen zum Sun-Print-System und dem kompletten Leistungsspektrum der AMA Optik erhalten Interessenten auf der opti 2012 in München. Oder kontaktieren Sie die AMA Optik unter Telefon 07172-1877920 oder per eMail an m.wurm@amaoptik.de. // www.ama-optik.de

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IF MATERIAL DESIGN AWARD 2012 FÜR TITANFLEX-MODELL

Seit 1953 steht der iF Award für höchste Designkompetenz. Eine international besetzte iF-Fachjury unter Federführung des bekannten Designprofessors Fritz Frenkler kürte die Preisträger des renommierten iF-material-design-award 2012. Als einzige Brille gewann die Brillenmarke TITANflex den iF-material-design-award des Jahres 2012. Ausgezeichnet wurde das Modell 820578, eine Herrenbrille in dem für die Marke typischen markant-puristischen Design. Die Expertenjury zeigte sich von den anspruchsvollen Techniken beeindruckt, mit denen das flexible Memory-Metall der TITANflex-Modelle bearbeitet wird.

METROPOLITAN. URBAN. LIVING. HELDEN DER GROSSSTADT

Mehr Infos: OWP Brillen, Passau, Telefon: 0851-5901-0 // www.metropolitan-eyewear.de // www.owp.de opti ’12: Halle C2, Stand 307 Brille & Co.: Halle 3B, Stand A2.6

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Sie kaufen Klamotten in Vintage-Läden. Sie greifen sich die 50er Jahre Clutch ihrer Mutter und finden Retro-Schals ihres Vaters cool. Es sind die Helden des individuellen Stils, die aus maßgeschneiderten Einzelstücken und alten Fundstücken das perfekte Outfit kreieren. Wir treffen sie auf den Straßen der Großstadt und statten sie mit ihrem neuesten Accessoire aus: Metropolitan Brillen. Neue Brillenmodelle, die retro aussehen, aber aus neuen Kunststoffen gefertigt sind, die exakt für diese Brillen entworfen wurden. Metropolitan. Zeig Dich der Stadt.

Außergewöhnlich ist das Bügelkonzept der Vollrandbrille mit direkt gelöteter Brücke: Feine gerade Durchbrüche wurden mit einem attraktiven Zweifarbenkonzept kombiniert. Diese Durchbrüche werden gefräst, was aufgrund der speziellen Materialeigenschaften von TITANflex eine ungewöhnliche Bearbeitung ist, die kein anderer Marktteilnehmer wagt. Bei dem ausgezeichneten Modell wurden die verschiedenen Herstellungsverfahren optimal miteinander kombiniert. Das Ergebnis ist eine Brille in aktuellem sportlichem Design, die durch Leichtigkeit und ihren edlen metallischen Look besticht. TITANflex-Brillen sind zehnmal flexibler als Fassungen aus Standard-Metall. Sie haben ein Formgedächtnis („MemoryMetall-Effekt“) und kehren auch nach extremer Verformung immer wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Außerdem sind sie um ein Drittel leichter als Fassungen aus herkömmlichen Materialien und gewährleisten hohen Tragekomfort. Auf der Basis dieser herausragenden Materialeigenschaften entstehen regelmäßig neue Designideen, so dass TITANflex in jeder Saison mit attraktiven Modellen begeistert. // www.eschenbacheyewear.de opti ’12: Halle C2, Stand 317

LESSSTRESS - BOHREN SO SICHER UND EINFACH WIE RILLEN Mit LessStress, das weltweit als Synonym für schnelles und präzises Verglasen von Bohrbrillen steht, bietet Ihnen der MailShop jetzt das Qualitätsprodukt „par excellence“. LessStress bohrt und fräst jedes Brillenglas genau nach Stützglas oder Zeichnung. Durch die exakte Übernahme aller Winkel und Abstände bleibt die Anpassung mit den Korrektionsgläsern erhalten. Form- oder Größenänderungen und das Bohren verschiedener Materialien sind ebenfalls problemlos möglich. Mit der LessStress-Bohrtechnik verringern Sie die Werkstattzeit und minimieren das Risiko. Weitere Infos unter 07041-884-111. // www.mailshop.de

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EYE-LIGHTS

JEDE REVOLUTION HAT IHRE ANFÜHRER

Der OCULUS-Keratograph 5M revolutioniert die Topographie und darüber hinaus das Screening des trockenen Auges Das neue Erscheinungsbild und die aktuelle Software öffnen Funktionen die Tür, die nicht nur in der Kontaktlinsenanpassung bahnbrechend sind. Dank der hochauflösenden CCDFarbkamera, der weißen und infraroten Placido-Ringbeleuchtung können neue Teste durchgeführt werden. Neben den bewährten Funktionen des Keratograph sind jetzt auch die Klassifizierung des bulbären Rötungsgrades, die Meibographie, die Tränenfilm- und Tränenmeniskusanalyse und das Videoimaging möglich. Ganz neu ist ein einschwenkbarer Vergrößerungswechsler in drei Stufen. So können Sie zwischen einem Panoramabild und einem vergrößerten Ausschnitt des Auges wechseln. Für alle diese Teste benötigen Sie nur ein Gerät, denn der OCULUS Keratograph 5M vereint die Vorteile vieler Einzelgeräte in einem. Er wird auf der Opti 2012 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. In den Vorträgen und in den darauffolgenden Expertenrunden stehen Ihnen Prof. Wolfgang Sickenberger und OCULUS Entwicklungsleiter Andreas Steinmüller auf dem OCULUS-Stand für Fragen zur Verfügung.

OPD-Scan III – der erste Schritt zum perfekten Brillenglas Der neue, einfach zu bedienende OPD-Scan III von OCULUS/ Nidek vereint Aberrometrie und Placidoring-Topographie. Die ortsaufgelöste, objektive Gesamtrefraktion mit 2.520 Refraktionen bei 9,5 mm Pupillendurchmesser sowie die durch die Hornhaut induzierte Refraktion werden auf gleicher Messachse durchgeführt. Basierend auf diesen umfassenden Refraktionsdaten wird der bestmögliche Startwert für die subjektive Refraktion errechnet. Unterschiede der Tag- und Nachtrefraktion werden quantifiziert; das ist eine solide Basis für die Empfehlung einer Nachtbrille. Auch Anteil und Ursprung der irregulären Abbildungsfehler des Auges getrennt nach Hornhaut oder Linse werden ermittelt. Der Einfluss von Irregularitäten kann dem Kunden zum Beispiel mit simulierten Visustafeln gezeigt werden. Ein topographisches Hornhaut-Screening mit Klassifizierung von pathologischen Veränderungen wie beispielsweise Keratokonus ist Teil des Systems. Überzeugen Sie sich während der opti 2012 am OCULUS-Stand vom neuen OPD-Scan III. // www.oculus.de

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LADIES AND GENTLEMEN – ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT

DAS NEUE MAILSHOP BRILLENGLASPROGRAMM 2012

Stil ist keine Frage der Zeit, sondern eine der Persönlichkeit und der passenden, unterstreichenden Accessoires. So zeitlos wie zeitgemäß ist die Retroanleihe, die TOM TAILOR mit einer neuen Korrektionslinie für Men und Women umgesetzt hat. Zitiert wird eine Grundform aus den 1960er-Jahren. Interpretiert wird sie in Materialien und Nuancen, die ganz im Hier und Heute zuhause sind. Harmonische Acetate – in drei Farbstellungen für die maskulinen und sechs unterschiedlichen Tönen für die femininen Modelle – machen den offensichtlichen Unterschied. Subtil und technisch auf der Höhe der Zeit hebt sich das Design durch seine integrierten, hochwertigen Federscharniere ab. Fassungen, die (Lebens-)Freude machen – auch durch das ausgezeichnete Preis-Leistungsverhältnis! Mehr Infos bei VISIBILIA, Tel. 07173-7140-0 // www.visibilia.de opti ’12: Halle C2, Stand 308 Brille & Co.: Halle 3B, Stand E 2.2

Das MailShop-Brillenglasprogramm 2012 zeigt die MailShop-Brillenglas-Philosophie so anschaulich wie umfassend: Bekannt hervorragende Produktqualität, komplettes Sortiment und attraktive Nettopreise. Preiswerte Sonnenschutz-Rezeptgläser bis Durchmesser 80 stimmen auf einen Sommer mit großen Brillen ein. Das neue MONO DL 60 macht Sie zum Augenoptiker mit den schönsten Brillen. Das Performer-Programm stellt mit neuen ACTIsun-Filtervarianten und neuem Gleitsichtprogramm die bekannte MailShop-Kompetenz für Kurve 8Brillen unter Beweis. Weitere Informationen und die Preislisten erhalten Sie unter Tel. 07041-884-110. // www.mailshop.de opti 12: Halle C2, Stand 408/505 Brille & Co.: Halle 3B, Stand A2.6

FLOWERPOWER TRIFFT AUF FRISCHE FRÜCHTE!

Früchteprints sind das Highlight der neuen Mexx-Kollektion und sorgen mit vier neuen Modellen für Aufregung. Egal ob süße Erdbeeren, spritzige Zitronen oder saftige Orangen: Trendsetterinnen und Fashionistas tragen jetzt leckere Früchte als Accessoire spazieren – ziemlich cool und eindeutig angesagt. Die Herren… schlendern lässig über den Fußballrasen. Mehr Infos: OWP Brillen, Passau, Telefon: 0851-5901-0 // www.owp.de opti ’12: Halle C2, Stand 307 Brille & Co.: Halle 3B, Stand A2.6

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SYMBOL EYEWEAR INFORMIERT: NEUHEITEN BEI „FUNKY“ Mit viel Farbe startet SYMBOL eyewear ins neue Jahr. Denn pünktlich zur opti in München wird die farbig-freche Brillenkollektion „FUNKY“ durch zahllose, knallbunte Modelle ergänzt. Viele neue Farben und ganz neue Modelle – jetzt auch im XXL-Format – sprengen alle Konventionen und setzen einen Kontrapunkt zu den sonst ewig gleichen Kunststoffmodellen am Markt. Erleben Sie alle „FUNKYs“ sowie die anderen Neuheiten von SYMBOL eyewear auf der opti in München. // www.symbol-eyewear.de opti ’12: Halle C1 stand 431

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DESIGN-WERKSTATT HOET Die Aktivitäten der Design-Werkstatt Hoet aus Brügge gliedern sich in drei Kategorien: Die zeitlos moderne Brillenkollektion von Hoet, die frischen Displays und Accessoires für Augenoptikergeschäfte sowie die eigenwilligen Cabrio-Sonnenbrillenlinie. Die exklusive HighEnd-Eyewear-Kollektion stammt von Patrick Hoet, der

neben seiner eigenen Hoet-Kollektion auch noch der Designer für „Theo“ ist. Außerdem gibt es die Eyecatcher seiner Tochter Bieke Hoet, die eine große Auswahl augenoptischer Produkte anbietet; unter anderem die eigenwillige Cabrio-Sonnenbrillenlinie, aus der inzwischen eine komplette Kollektion geworden ist.

EYEWEAR

baptiste

baptiste

Die Eyewear-Kollektion ergab sich aus dem unaufhaltsamen Drang nach etwas Neuem, der Suche nach der Perfektion des Einfachen. Zeitlose Gestaltung mit klassisch-

moderner Ausstrahlung. Eher schlicht, aber sicher nicht gewöhnlich. Die exklusive Hoet-Kollektion umfasst derzeit 40 Modelle aus Titan, rostfreiem Stahl und Büffelhorn.

EYECATCHER

Geisha

Spiegel Margriet

Die Eyecatcher der Design-Werkstatt Hoet zielen darauf ab, Mittel bereitzustellen, die die Dynamik eines Augenoptikergeschäfts weiter fördern. Sie sind die Antwort auf das Streben des Augenoptikers, den Kunden seine Kollektionen auf persönlichere Art zu präsentieren. Unter der Bezeichnung Hoet-Eyecatcher versteht man A Designdisplays, mit denen eine Brille ansprechend präsentiert werden kann A Spiegel für die Verkaufsauslagen der Augenoptikergeschäfte A Accessoires wie Schmuckstücke und Brillenetuis.

Auf der opti München stellen wir 4 Eyecatcher aus. Die Displays Cone Head und Geisha sowie die Spiegel Margriet und Wow. Sie geben perfekt den Stil und die Vielfalt der vollständigen Kollektion wieder. Für den internationalen Vertrieb der Eyecatcher startet die Design-Werkstatt Hoet ihre Reise aus den Niederlanden mit der Top Vision Group. Belgische Ideen kombiniert mit niederländischer Unternehmensführung: www.topvisiongroup.com

CABRIO*

Die innovative Sonnenbrillenlinie Cabrio unterscheidet sich durch den Einsatz neuer Materialien von anderen Kollektionen. Das außergewöhnliche Polypropylen in Kombination mit einer Sondertechnik macht diese junge Kollektion in ihrem Bereich einzigartig. Die Technik - das Rillen, Falten und manuelle Bearbeiten laminierten Kunststoffs - kennzeichnet das leichte, ansprechende Design. Das Modell „Cabriolet Coccinelle“ ist der Neuling in der Cabrio-Kollektion und fällt – ebenso wie seine Vorgänger – durch sein einfaches Konzept auf: Stromlinienförmig wie ein Fahrzeug, mit einem Eyeliner gezeichnet. Damit passt es ideal in diese einzigartige, junge Kollektion. Auch bei diesem Modell stellt das Design den Ausgangspunkt für eine gut zu tragende, komfortable Sonnenbrille mit sportivem, modischem Look dar. Das Modell Coccinelle wird in zwei Ausführungen herausgebracht, jedes in drei Farben: ozeanblau, hellrot und nachtblau. Es ist ab Februar 2012 erhältlich. opti ’12: Halle C4, Stand 326

* Die Cabrio-Sonnenbrillen werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch iBrands (opti ’12: Halle C1, Stand 332) vertrieben. Kontakt: Andreas Malathounis, trends@ibrandseurope.com, Tel. +41-71-688-8158. Andere Länder: Bitte kontaktieren Sie info@hoet.eu

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// www.hoet.eu, www.cabrio-eyewear.eu

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PARISER FLAIR

Entdecken Sie auf der opti 2012 die neue Frühjahrs- und Sommerkollektion 2012 „La Parisienne“ von Lafont. Sinnbildlich hierfür steht die schicke, feminine und anspruchsvolle Frau mit dem typischen PariserFlair. Lafont präsentiert Ihnen die allerneueste Fassungs- und Sonnenbrillenkollektion mit sämtlichen neuen Farben, Formen und Details. Bei dieser Gelegenheit und zum allerersten Mal in Deutschland wird Lafont auf dieser Messe ein brandneues Premium-Kunden-Programm vorstellen, das eine ganz neue Art von Dienstleistungen und Lösungen beinhaltet. Wenn Sie unseren selektiven Vertrieb kennenlernen möchten, dann melden Sie sich bitte für unseren Newsletter unter der folgenden Adresse an: deutschland@lafont.com. Für eine Terminvereinbarung während der opti 2012 erreichen Sie uns unter der kostenfreien Rufnummer 0800-181-612. Oder senden Sie uns ganz einfach eine eMail an: deutschland@lafont.com. // www.lafont.com

CONVERSE EYEWEAR GOES OPTI

Das amerikanische Kultlabel Converse geht mit der brandaktuellen Brillenkollektion auf die Messe. Lassen Sie sich von uns überraschen und entdecken Sie die aufregende und extrem coole Welt von Converse Eyewear. Converse ist das Must-have für 2012. Mit Converse sind Sie immer ganz vorne dabei. Wir freuen uns auf Sie! Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann besuchen Sie uns auf der opti in München. // www.freudenhaus.com opti ’12: Halle C1, Stand 529

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COOLE BRILLEN FÜR COOLE KIDS

Mexx Eyes bringt sechs neue Modelle der besonderen Art. Frech, jung, mit coolen Details am Bügel, die der Nachwuchs sogar selbst aussuchen kann. Kleine Prinzessinnen wählen süße Rubberdekore in rosa, coole Straßenhelden entscheiden sich für Rennwagen in schwarz-rot. Sie treffen den Geschmack der Kids und bringen Spaß beim Brilletragen. Verarbeitung und Tragekomfort sind natürlich gewohnt Mexx Eyes. Mehr Infos: OWP Brillen, Passau, Telefon: 0851-5901-0 // www.owp.de opti ’12: Halle C2, Stand 307 Brille & Co.: Halle 3B, Stand A2.6

DIE NEUE NIKA WEBST@R PREISLISTE IST DA!

Das erfolgreiche Online-Glasprogramm von NIKA wird ausgebaut und mit stark reduzierten Preisen noch attraktiver. Die neue Preisliste ist zudem sehr übersichtlich gestaltet; Sie finden auf einen Blick Ihre Topseller. Neben Einstärkengläsern im Index 1.67 gibt es nun auch moderne FreeForm-Gleitsichtgläser mit Tönung. Das webStar 1.5 Einstärkenglas mit Vollvergütung kaufen Sie dauerhaft für sagenhafte 99 Cent! FreeForm-Gleitsichtgläser inklusive Vollvergütung erhalten Sie für sensationelle 12,50 Euro! Druckfrische Exemplare gibt es auf dem NIKA-Stand auf der opti oder unter Tel. 02606 9209-0. // www.nika.de opti ’12: Halle C3, Stand 331

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MADE IN FRANCE Auch der französische Hersteller Oxibis ist mit seinen drei Erfolgsmarken auf der Münchner opti vertreten. Einige ausgesuchte Beispiele der dort präsentierten Produkte:

Die „Kubic“-Kollektion wurde um drei weitere Modelle erweitert: Eine XL-Fassung Oxibis Kubic f speziell für große Gesichter; eine ultra-trendige Sport-Fassung mit einer Grafik im Inneren des Bügels und ein Randlos-Modell für Männer und Frauen, die Originalität und Diskretion miteinander verbinden wollen. Die XL- und Sport-Fassungen sind in jeweils sechs Farben erhältlich; die Randlos-Brillen in einer Farbe pro Fassung.

Die zweite Dilem XD-Kollektion nimmt uns mit auf eine Reise durch Zeit und Raum. Sie führt uns zu einer VintaDilem TB f ge-Elektro Szene mit Retro-Front und Bügeln mit hippy-chic Motiven. Subtile Farbund Materiel-Effekte garantieren einen supertrendigen Look. Mit der Dilem TB hat man noch mehr Spaß an der Mode. Erhältlich in jeweils fünf Farben

Immer voran, vorwärts und aufwärts, nie zu stoppen - dies ist der Geist von Exalto Absys. Eleganz, Reinheit und schlanke Linien wurden kombiniert, um dieses Modell für den modernen Mann zu schaffen. Exalto Absys f Die Kollektion besteht aus fünf Formen in jeweils fünf Farbkombinationen. Dekor, Bügel und das AugenbrauenDekor sind aus Edelstahl gefertigt.

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Florale Inspiration: Die Bügel der „Aloha“-Kollektion bestehen aus zwei Streifen, die sich in eine elegant in die h Oxibis Aloha Front einfügende Blütenkrone öffnen. Die Front und die Druckguss-Bügel wurden zu einer ausladenden und farbigen Fassung kombiniert. Die „Aloha“Kollektion besteht aus drei halbrandlosen Formen in jeweils sechs Farbkombinationen.

Mit seinem V-Modell hat Dilem neue technologische Höhen erreicht. Architektonisch, kraftvoll und stromlinienförh Dilem V mig – diese neue Fassung wurde für anspruchsvolle Männer auf der Suche nach technischer Exzellenz entwickelt. Dem Formlosen Form geben: Die neuen ZJ-Bügel schaffen die perfekte Balance zwischen Leere und Fülle. Diese Fassung ist erhältlich in drei Modellen mit einer Edelstahlfront und XP2-Bügeln, jeweils in sechs Farbkombinationen.

Licht und Farben wurden miteinander gemischt, um Birdy zu produzieren. Ein fast transparenter Rahmen mit weichen Konturen, feminine und h Exalto Birdy magische Bügel, mit einem Hauch von Ländlichkeit. Diese Fassung ist eine wahre Freude für die Sinne. Das Modell verfügt über eine Edelstahl-Front mit Bronze-Bügeln und ist in drei Formen und 15 Farben erhältlich(fünf verschiedene Farben pro Form). // www.oxibis.com

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GLORYFY UNBREAKABLE EYEWEAR:

GLANZSTÜCKE TREFFEN AUF GIPFELSTÜRMER

G2 PRO white-orange

G5 purple rain

2012 wird ein glänzendes Jahr für den innovativen Sportbrillen-Hersteller gloryfy aus Österreich. Das liegt nicht zuletzt daran, dass in der neuen Kollektion ab Januar erstmals Brillen-Modelle in „shiny“ Hochglanz-Optik präsentiert werden. Entweder in opak oder semi-transparent scheinen beispielsweise die „G5 purple rain“ in shiny purple oder die „G2 PRO white-orange“ in opak-weiß um die Wette – egal ob auf der Piste, beim Biken oder in der Freizeit. Die neuen Ausführungen ändern natürlich nichts an der bewährten gloryfy-Qualität und den außergewöhnlichen technische Features der Brillen. 100% made in Austria sind die Rahmen und Gläser aller gloryfy-Sonnenbrillen und Goggles sowie dank der weltweit einzigartigen g-flex®-Technologie unzerbrechlich, hoch flexibel und splitterfrei. Das Verletzungsrisiko beim Sport wird so extrem minimiert. Auch bei starken Verbiegungen finden die Brillen durch den so genannten „memory effect“ wieder in ihre ursprüngliche Form zurück. Außerdem ermöglicht das gloryfy-Baukastensystem mit Klickmechanismus ein unkompliziertes Lösen und wieder Zusammensetzen von Bügel und Rahmen. Eine immer aggressiver werdende UV-Strahlung erfordert eine angemessene Antwort der Brillen-Hersteller: A gloryfy garantiert hundertprozentigen UV-Schutz bis 400 Nanometer A 100% optische Güte durch prismatische Korrektur und - dank Massefärbung der Gläser - selbst noch bei Kratzern in der Scheibe ausreichend Lichtschutz für das Auge.

G3 the rock by David Lama

Den „unbreakable-Härtetest“ übernehmen die Weltklasse-Athleten im gloryfy-heroes-Team höchstpersönlich. Prominentester Neuzugang ist der 21-jährige Ausnahmekletterer David Lama, der für die Kollektion 2012 seine eigene „The Rock“ gloryfy Signature-Brille gestaltet hat. Ein Weltcupgesamtsieg oder 46 Stunden ohne Schlaf am patagonischen Cerro Torre – die größten Herausforderungen sind dem Kletterwunder gerade gut genug. Auch sein Equipment muss unter härtesten Bedingungen absolut zuverlässig sein. Einen Teil des Erlöses seiner gloryfy Signature-Brille spendet Lama an die „Wings for Life“-Stiftung. // www.gloryfy.com OPTI: Halle C1, Stand 401

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PORTRAIT

Den Beruf des Augenoptikers kann man bekanntlich auf unterschiedlichste Weise ausüben. Viele machen vieles gleich oder ähnlich, aber manche gehen neue und andere Wege, mit Mut zum Risiko und dem Willen, ausgetretene Pfade zu verlassen. Solche Unternehmerpersönlichkeiten portraitiert EYEBizz in jeder Ausgabe. Dieses Mal ist es STEFAN LAUERMANN, FÜRTH

RICHTUNGS

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DAS KASTNER BRILLEN HAUS in Fürth ist ein Traditionsbetrieb mit 150-jähriger Geschichte. In den vergangenen fünf Jahren wurde das Unternehmenskonzept erfolgreich vom Generalisten zum Qualitätsführer in der fränkischen Städteregion Nürnberg-Fürth-Erlangen umgebaut. Gerade noch rechtzeitig - denn zuvor hätte sich das renommierte Unternehmen beinahe in einer Billig- und Massenmarktstrategie verirrt. Als sich Stefan Lauermann im Jahr 2005 entschied, den Beruf des Augenoptikers zu ergreifen und als Auszubildender in das väterliche Unternehmen eintrat, war vieles noch anders als heute. Bis dahin hatte sein Vater und Inhaber Peter Lauermann noch gehofft, mit dem traditionell-generalistischen Auftritt des Geschäfts sämtlichen Kundengruppen gerecht werden zu können. Als er jedoch merkte, dass er immer mehr Aufwand treiben musste, um preisorientierte Kunden bei der Stange zu halten, wurde er nachdenklich. Was war passiert? „Die letzte Gesundheitsreform mit ihrer endgültigen Herausnahme der Brille aus der Kassenleistung hat Ende 2003 der Polarisierung des Augenoptikmarktes den entscheidenden Stoß versetzt“, erinnert sich Juniorchef Stefan Lauermann. „Damals redete man uns noch ein, dass wir unsere Position dauerhaft nur mit preisaggressiven Angeboten sichern könnten, zum Beispiel mit individuell gefertigten Lesebrillen für 9,90 Euro. Das brachte zunächst zwar Frequenz, aber die Rendite litt jedoch spürbar.“ Die Werbekosten explodierten - was nicht weiter störte, solange der Laden voll war. Dieser Effekt ließ im Laufe der Zeit jedoch bedrohlich nach. Also wurde eben die Werbung intensiviert. „Aber ab da war uns klar,

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„MAN REDETE UNS EIN, DASS WIR UNSERE POSITION DAUERHAFT NUR MIT PREISAGGRESSIVEN ANGEBOTEN SICHERN KÖNNTEN, ZUM BEISPIEL MIT INDIVIDUELL GEFERTIGTEN LESEBRILLEN FÜR 9,90 EURO“

dass das auf Dauer nicht funktionieren würde“, erinnert sich der Fürther Unternehmer. Stefan Lauermann beschreibt damit eine Angebotstaktik, die viele Augenoptikbetriebe bis heute verfolgen – in der Hoffnung, damit einstige Auftragsmengen zurückerobern zu können. Denn auffällige Massenwerbung im Verbund mit preisaggressiven Angeboten

Die Brille für Männer MAN MUSS SICH EINE MENGE EINFALLEN LASSEN, UM AN EINEM STANDORT WIE DIESEM ERFOLGREICH ZU SEIN

Jürgen Klopp Fußballtrainer WWW.EYEBIZZ.DE

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PORTRAIT

AUFFÄLLIGE MASSENWERBUNG IM VERBUND MIT PREISAGGRESSIVEN ANGEBOTEN ERWECKT DURCHAUS DEN ANSCHEIN EINES ERFOLGSKONZEPTES, DAS DEN AUGENOPTIKMARKT ZU BEHERRSCHEN SCHEINT

„WIR ERZIELEN VERKAUFSERFOLGE, VON DENEN WIR FRÜHER NICHT EINMAL ZU TRÄUMEN WAGTEN“ erweckt durchaus den Anschein eines Erfolgskonzeptes, das den Augenoptikmarkt zu beherrschen scheint – aber das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine optische Täuschung. Auch wenn solche Konzepte bei reinen Handelsunternehmen wie den bekannten Elektronikriesen funktionieren mögen, sieht die Realität in einer dienstleistungsintensiven Branche wie der Augenoptik anders aus: Unprofitable Preisschlachten zum Gewinnen von Neukunden strapazieren die Werbebudgets mittelständischer Einzelbetriebe ganz erheblich. Diese Kosten treiben die betriebswirtschaftliche Bilanz unaufhaltsam in die Verlustzone, denn die Dosis für die gewünschte Wirkung muss ständig erhöht werden – vom schwer zu reparierenden und oft dauerhaften Imageschaden einmal ganz abgesehen. Das Fürther Brillen Haus hat glücklicherweise noch rechtzeitig den Absprung aus dieser Spirale geschafft – und ist nach einem intensiven Wandlungsprozess heute erfolgreicher denn je. Zugute kam dem aus Vater und Sohn bestehenden Führungsduo, dass grundlegende traditionelle Werte wie Einsatzbereitschaft, Anspruch und Kundenorientierung auch während der Billigangebotsphase nie verloren gegangen waren. Schon immer habe der Traditionsbetrieb mit all seinen Mitarbeitern vornehmlich für Qualität und Leistung gestanden. Stefan Lauermann fügt schmunzelnd hinzu: „An sichtbaren Merkmalen wie Außenfassade und Ladeneinrichtung hat sich noch nicht viel geändert, in unseren Köpfen jedoch vieles.“ Was aber hat die beiden Unternehmer in ihrem Entschluss zum Strategiewechsel be-

BEI UNPROFITABLEN PREISSCHLACHTEN ZUM GEWINNEN VON NEUKUNDEN MUSS DIE DOSIS FÜR DIE GEWÜNSCHTE WIRKUNG STÄNDIG ERHÖHT WERDEN stärkt? „Natürlich haben eigene Erkenntnisse und finanzieller Leidensdruck dazu geführt, den Kurs zu ändern – aber nicht nur“, bilanziert der ruhige Franke. „Damals kamen wir mit der Firma Tameling Consulting aus der

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OPTIK KASTNER GMBH MOSTSTR. 1, 90762 FÜRTH TEL. 0911-776673, FAX 0911-776545 WWW.KASTNER-BRILLEN.DE; EMAIL: INFO@KASTNER-BRILLEN.DE

KENNEN SIE...

Nähe von Köln in Kontakt, die auf die Unterstützung augenoptischer Qualitätsbetriebe spezialisiert ist. Schon in den ersten Gesprächen gewannen wir die nötige Sicherheit, die neue Strategie auch geradlinig zu verfolgen.“ Die Zusammenarbeit begann zunächst jedoch nicht beim Marketing, sondern bei der Mitarbeiterführung: „Stärken nutzen, Potenziale ausschöpfen, Leistungen anerkennen“ waren zu Anfang die wichtigsten Themen. Plötzlich wehte ein neuer Geist durch die Räume, alle Mitarbeiter trugen dieses Konzept voll und ganz mit; jeder Einzelne war mit seinem Wissen und Können wieder viel gefragter als zuvor.

STRATEGIEWECHSEL SIND ERFOLGREICH, WENN SIE RECHTZEITIG, KONSEQUENT UND MIT KLAREN ZIELEN ERFOLGEN „Schrittweise haben wir uns dann vom Massenmarketing verabschiedet und auf gezieltes Marketing umgestellt“, erläutert Lauermann. Die Billigkäufer seien dann zwar mehr und mehr weggeblieben. Sie hatte in den Jahren zuvor nur der Preis gelockt, nicht aber die besonderen Fähigkeiten und Leistungen des Unternehmens. Aber damit konnten sich die Mitarbeiter wieder viel intensiver auf die Qualitätskäufer konzentrieren. Der Umsatz wuchs von Jahr zu Jahr. Unterm Strich wirkte sich der Strategiewechsel messbar aus; die Rendite stimmt seitdem wieder. Ein Strategiewechsel ohne Umsatz- und Gewinneinbußen hört sich unglaublich an. „Aber genau das war der Fall“, freut sich der kaum 30 Jahre alte Jungunternehmer. „Wenn wir das vorher geahnt hätten, wären wir schon früher umgestiegen. Es macht richtig Spaß! Wir haben Erfolg und bleiben weiter am Ball. Seit zwei Jahren planen wir mithilfe unserer Berater auch unser Sortiment und fördern damit das qualitative Wachstum unseres Fassungsangebotes. So erzielen wir Verkaufserfolge, von denen wir früher nicht einmal zu träumen wagten.“

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...auch einen Kollegen, dessen außergewöhnliche unternehmerische Leistungen so interessant sind, dass sie in EYEBizz vorgestellt werden sollten? Oder sind Sie am Ende selbst einer? Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an: Tel. +49 7735-9191957 oder eMail: redaktion@eyebizz.de

Die Inanspruchnahme externer Unterstützung sieht Stefan Lauermann jedenfalls nicht als Beweis eigener unternehmerischer Unzulänglichkeit, sondern als Vorteil: „Einzigartig sind die umfassende Beratung und das perfekte Coaching zu sämtlichen Themen der Betriebsführung“, fasst er zusammen. „Unsere langjährigen Berater haben unsere Anforderungen als Qualitätsführer mit viel Knowhow und Erfahrung erfüllt.“ Im Jahr 2011 führte Kastner Brillen Haus erstmals eine systematische Kundenbefragung durch, um herauszufinden, welche Stärken die Brillenkäufer an diesem Unternehmen besonders schätzen. Das so erworbene Wissen über die Kompetenzen, die bei den Kunden hoch im Kurs stehen, soll künftig noch gezielter für strategische Maßnahmen eingesetzt werden. Auf der Basis der Befragungsergebnisse hat der Betrieb überdies sein neues Leitbild formuliert, an dem selbstverständlich auch alle Mitarbeiter beteiligt sind. Das gibt genügend Motivation, auch die Herausforderungen der nächsten Jahre positiv anzunehmen. Die Erkenntnis der Fürther AugenoptikUnternehmer nach vielen Gesprächen und Maßnahmen kann beispielhaft auch für viele Kollegen gelten: Strategiewechsel sind erfolgreich, wenn sie rechtzeitig, konsequent und mit klaren Zielen erfolgen. Stabile Säulen in diesem Prozess entstehen durch das Besinnen auf ureigene Fähigkeiten und Stärken sowie durch verlässliche Kooperation mit branchenerfahrenen Experten. //

Perfekter Durchblick für Sportler mit Sehschwäche Von +6,00 bis -8,00 bietet b-thin active design optische Lösungen für 99% aller Brillenträger Gläser bis zu 45% leichter und 72% dünner

HANS-ULRICH MEISSNER (57 ist Fachautor für betriebswirtschaftliche Themen. Darüber hinaus ist er auf Beiträge zum Zeit- und Aufgabenmanagement für Selbständige und Unternehmer spezialisiert, die regelmäßig in den Publikationen eines deutschen Wirtschaftsverlages erscheinen. Kontakt: humweb@web.de

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EYECONOMY

VERKÄUFER MAIER LOBT DEN Kaffeevollautomaten in höchsten Tönen. „Dieses Gerät passt wunderbar in Ihre Küche“, schwärmt er. „Ihre Freunde werden vor Neid erblassen, wenn sie es sehen.“ Seit 15 Minuten präsentiert Maier dem Kunden das Top-Gerät im italienischen Design. Doch es hat einen Haken: Es ist zu teuer – denkt Maier. In seinem Kopf macht sich die Sorge breit, wie der Kunde auf den Preis reagieren wird. Und je länger er darüber nachdenkt, umso nervöser wird er. Hektisch spielt er mit der Broschüre in seinen Händen. Das verunsichert den Kunden – was sich noch verstärkt, als der Verkäufer auf die Frage nach dem Preis herumdruckst, bevor er schließlich, leise, fast entschuldigend sagt: „1499 Euro.“ „Das ist teuer“, erwidert der Kunde, bevor er sich mit einem „Ich überlege mir das nochmal“ auf Nimmer-Wiedersehen verabschiedet, obwohl er zu Anfang von genau diesem Gerät sehr angetan war. Anders verläuft das Verkaufsgespräch bei Verkäufer Huber. Nachdem er seinem Kunden dasselbe Gerät zehn Minuten lang präsentiert hat, sagt er stolz: „Und das Beste an diesem Top-Gerät, das Ihnen auf Knopfdruck verschiedene Kaffee-Getränke kredenzt, ist: Für nur 1499 Euro wird es mit seinem tollen, italienischen Edelstahl-Design zum optischen Highlight Ihrer Küche. Ihre Freunde werden neidisch sein, wenn sie...“ Diese Vorstellung begeistert auch den Kunden; kurz danach hat er das Gerät gekauft. Warum gelang Verkäufer Huber ein Abschluss und Verkäufer Maier nicht – obwohl sie ihren Kunden dasselbe Gerät für den denselben Preis offerierten? Die Antwort ist einfach. Verkäufer Maier befürchtete selbst, dass der Preis aus Kundensicht zu hoch wäre. Entsprechend nervös wurde er, als das Verkaufsgespräch in Richtung Abschluss ging. Anders Verkäufer Huber: Der war felsenfest überzeugt, dass „sein“ Preis okay war. Entsprechend selbstbewusst nannte er diesen Preis, um gleich anschließend wieder einen Vorzug des Geräts zu nennen, so dass auch der Kunde zur Überzeugung kam: „Das ist ein Top-Produkt, das kaufe ich!“

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DER PREIS IST HEISS

NUR KEINE

ANGST

Der Preis ist die größte Hürde auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss. Zumindest glauben das viele Verkäufer. Die Folge: Sie gewähren oft unnötige Rabatte und ver schenken somit Gewinn. Und im schlimmsten Fall kauft der Kunde überhaupt nichts, wenn der Verkäufer bei der Preisnennung ängstlich und zögerlich agiert

JEDES DING HAT SEINEN PREIS Egal, ob Kaffeemaschinen, Autos oder Brillen verkauft werden - die Fehler ängstlicher Verkäufer sind immer wieder die gleichen: Wenn das Gespräch auf den Preis kommt, zerstören sie oft im Handumdrehen die

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positive, emotionale Beziehung, die sie zuvor zum Kunden aufgebaut haben. Meist, weil sie selbst nicht hinter den Preisen ihres Unternehmens stehen und befürchten, dass der Kunde sagen könnte „Das ist aber teuer“. Für den Kunden wird der Preis zum „Problem“, wenn er nicht in einem angemessenen Verhältnis zum Nutzen steht. Je attraktiver ein Produkt aus Kundensicht ist, umso mehr ist er bereit, dafür zu bezahlen. Also ist es Ihre Aufgabe als Verkäufer, dem Kunden Ihr Produkt so zu präsentieren, dass bei ihm das Gefühl entsteht: „Ja, dieses Produkt will (beziehungsweise muss) ich haben, weil.. .“. Denn dann relativiert sich für ihn der Preis. Eine Aussage wie „Die fertige Gleitsichtbrille kostet 890 Euro. Dafür erhalten Sie bei Gläsern und Fassung Spitzenprodukte in Sachen Design, Optik und Gewicht“ setzt den Preis in unmittelbare Relation zum Nutzen. Der Preis ist aber nur einer von vielen Faktoren, die für die Kaufentscheidung von Kunden von Bedeutung sind. Ansonsten dürfte es keine Anbieter von Luxusartikeln geben. Ausschlagend für die Kaufentscheidung ist letztlich immer, ob der Kunde ein Produkt als „preiswert“ erlebt; also ob der ihm gebotene Nutzen in einer angemessenen Relation zum Preis steht. Das gilt sogar für Schnäppchenjäger. Auch sie kaufen nicht alles, was „billig“ ist, sondern nur das, was ihnen aus ihrer Sicht eine gute Kosten-Nutzen-Relation verspricht. Dem Kunden zu ve rmitteln, dass diese stimmt, ist die klassische Verkäuferaufgabe.

EIN FERRARI KOSTET MEHR ALS EIN VW Verkäufer, die von der Qualität ihres Produkts überzeugt sind, nennen seinen Preis ganz selbstbewusst und selbstverständlich. Denn sie haben ja gute Argumente parat, warum ihr eigenes Produkt etwas teurer als das Konkurrenzprodukt ist. Einen Ferrari bekommt man eben nicht zum Volkswagen-Preis. Wenn Sie im Kundengespräch spüren, dass Ihnen dieses Selbstbewusstsein noch fehlt, dann sollten Sie (für sich allein oder mit Ihren Mitarbeitern oder Kollegen) nochmals überlegen: Warum sollten sich Kunden für unser Produkt entscheiden? Rufen Sie sich hierfür Kunden in Erinnerung, die ohne zu zögern Ihren Preis bezahlten. Und fragen Sie sich dann: Was für Kunden waren das? Was waren die für sie kaufentscheidenden Argumente?

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Machen Sie sich immer wieder bewusst: Wenn ein Kunde sagt „Das ist aber teuer!“, bedeutet das nicht automatisch „Das ist zu teuer!“. Diese Aussage bedeutetet nur: Der Kunde ist vom Preis überrascht – zum Beispiel, weil er noch keine Erfahrung mit dem Kauf entsprechender Produkte hat. Oder weil ihm ein günstigeres Angebot vorliegt. Dann ist es Ihre Aufgabe als Verkäufer, dem Kunden plastisch vor Augen zu führen, warum Ihr Produkt trotzdem seinen Preis wert ist.

„JA“ SAGEN ZUM – ETWAS HÖHEREN – PREIS Manche Kunden wollen mit einer Bemerkung wie „Das ist aber teuer!“ eigentlich nur ausloten, ob noch ein Preisnachlass möglich ist. Entsprechend gelassen kann man auf einen solchen Einwand reagieren, indem man beispielsweise ruhig erwidert: „Ja, ich weiß, dass unser Produkt etwas teurer ist. Dafür bietet es Ihnen folgende Vorteile: ...“. Sagen Sie also schlicht „ja“ zum etwas höheren Preis und listen Sie dann nochmals Ihre zentralen Kaufargumente auf. Mit diesem (Selbst-)Bewusstsein werden Sie bald merken: Es fällt Ihnen leicht, den Preis zu nennen und dabei den Kunden anzuschauen. Wenn Sie selbst glaubwürdig wirken, gilt das auch für Ihren Preis. Entsprechend wichtig ist es, beim Präsentieren des Preises keine Unsicherheit zu zeigen. Spielen Sie dabei also nicht nervös mit Gegenständen. Machen Sie keine unkontrollierten Handbewegungen. Wackeln Sie nicht mit den Beinen. Und vor allem: Halten Sie Blickkontakt.

DEN RICHTIGEN ZEITPUNKT WÄHLEN Wichtig es auch, dass Sie den Preis zum richtigen Zeitpunkt nennen. Einer der schlimmsten Fehler, die Verkäufer begehen können, ist die Nennung des Preises, bevor der Kunde vom Nutzen eines Angebots überzeugt ist. Das gefährdet nicht nur den Verkaufsabschluss; Sie werden dadurch oft auch zu überflüssigen Preiszugeständnissen genötigt. Nennen Sie den Preis daher möglichst erst gegen Ende des Verkaufsgesprächs, wenn der Kunde alle für ihn relevanten Nutzenargumente kennt.

DEN KUNDEN ZUR KAUFENTSCHEIDUNG FÜHREN Wichtig ist beim Präsentieren des Preises auch die Wahl der richtigen Worte. Denn Kaufentscheidungen werden durch Gefühle beeinflusst. Vermeiden Sie also negativ besetzte Begriffe. Vor allem die beiden „hässlichsten“ Worte namens „kosten“ und „Preis“. Bei diesen Worten zucken die meisten Kunden innerlich zusammen und gehen auf Distanz. Streichen Sie diese Begriffe aus Ihrem Verkaufs-Vokabular und verwenden Sie stattdessen positiv besetzte Worte wie „investieren“ oder Formulierungen wie „das bekommen Sie für...“. Ihr obersten Ziel in Verkaufsgesprächen ist es schließlich, den Kunden zur Entscheidung „Ja, das will ich haben!“ zu führen. Tun Sie in Ihren Verkaufsgesprächen also alles, was ihn dorthin führt. // WALTER KALTENBACH ist Inhaber des auf den technischen Vertrieb spezialisierten Trainings- und Beratungsunternehmens Kaltenbach Training in Böbingen. Er ist Autor des Buchs „Was im Verkauf wirklich zählt! Die besten Methoden für volle Auftragsbücher“. Kontakt: www.kaltenbach-training.de

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RECHEN-

Seit Menschengedenken werden Brillenfassungen auf dieselbe Weise vom Hersteller an den Augenoptiker verkauft: Stück für Stück zum Katalogpreis abzüglich eventueller Mengenrabatte. Doch jetzt bietet ein rheinischer Unternehmer eine Alternative zur Renditesteigerung an

SEIT EINIGEN JAHREN tut Dirk Margotte, was auch zahlreiche andere Brillenhersteller tun: Er stellt Brillen her und verkauft sie an Augenoptiker. Zugegeben: Diese Brillen sind ungewöhnlich, denn sie haben keine klassischen Scharniere. Manche bestehen sogar aus nur einem einzigen Metallteil von Bügelende zu Bügelende; andere haben ein eigenständiges Verschlusskonzept zur Glasbefestigung ohne Schrauben, Nylonfäden oder sonstige Hilfskonstruktionen. Und auch die 30-jährige Garantie des Hauses auf die Qualität der Farbbeschichtung ist in der Branche einzigartig. Der Verkauf funktioniert allerdings auch bei Margotte Eyewear so wie bei den meisten anderen Anbietern: Katalogpreis mal Stückzahl ergibt den Rechnungsbetrag – fertig.

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Monokel Design GmbH, Berlin

Das Portfolio an Brillen und die Möglichkeit, jede Fassung in meiner Wunschfarbe zu bekommen sowie die 30-Jahres-Garantie auf die Farbbeschichtung lässt mich bei jeder Fassungsberatung mindestens 4 Margotte-Fassungen als erstes anbieten. Dieses System behagte Dirk Margotte nicht, vor allem, weil es – abgesehen von Mengenrabatten – keine Unterscheidung zwischen guten und Gelegenheitskunden macht. Also fragte er etwa 800 Augenoptiker in Deutschland Österreich und der Schweiz nach ihren konkreten Erwartungen an einen zeitgemäßen Lieferanten. Die Ergebnisse seiner Umfrage waren durchaus erstaunlich. So erfuhr er beispielsweise, dass die von vielen Firmen angebotenen Maßnahmen zur Ver-

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Prenzl Optik, Berlin

Jetzt habe ich bei sehr geringer Kapitalbindung eine ansehnliche Tiefe im Sortiment, die bei anderen Herstellern mal schnell mehrere tausend Euro gekostet hätte. kaufsunterstützung von vielen Augenoptikern weit weniger geschätzt werden als die Hersteller glauben. Die meisten Augenoptiker erkennen nichts Einzigartiges oder Besonderes darin, wenn ihnen Aufsteller, Plakate, Banner oder Displays zur Verfügung gestellt werden. Das immer wieder hoch gelobte Boardmanagement wurde zwar als guter Ansatz gelobt; der Augenoptiker will aber seine Brillen nicht tauschen, er will sie verkaufen. Und sich von anderen in die Karten (sprich: Verkaufsstatistiken) schauen lassen will er meistens auch nicht. Auf Platz zwei der Wunschliste stand der verständliche Wunsch nach hoher Rendite. Doch dieser Rendite steht – seien wir ehrlich – sehr oft das Bestreben des Augenoptikers entgegen, möglichst viele unterschiedliche Kollektionen von zahlreichen Anbietern im Laden zu haben: Dies e Angebotsvielfalt ist ein echter Renditekiller; ebenso wie die immer wieder zu hörende Annahme, man dürfe ein bestimmtes Fassungsmodell keinesfalls öfter als ein- oder zweimal verkaufen, weil sich die Besitzer ja irgendwann einmal begegnen könnten. An diesem Punkt erinnerte sich Dirk Margotte an die alte Kaufmannsweisheit, dass der Gewinn vor allem im Einkauf liegt. Deshalb entwickelte er ein Konzept, das dem Augenoptiker echte Einkaufsvorteile und ihm selbst mehr Kundenbindung ermöglichen sollte: Die Brille mit den zwei Preisen. Eine echte Win-Win-Situation. Erklären kann man das Modell sehr einfach: Der reguläre Katalogpreis der Margotte-Fassungen liegt bei 109 EUR pro Stück; daran soll sich für Gelegenheits-Kunden auch künftig nichts ändern. Wenn sich der Augenoptiker jedoch für das neue PreisModell entscheidet, bezahlt er künftig eine Art „monatliche Grundgebühr“ von 199 EUR über einen vertraglich festgelegten Zeitraum von einem Jahr und erwirbt damit das Recht, beliebig viele Brillenfassungen aus der Margotte-Kollektion statt zum üblichen Katalogpreis zum Vorzugspreis von 25 EUR einkau-

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fen zu können. Es ist eine einfache Dreisatzrechnung, ab wann man mit dieser Methode zusätzlich Geld verdient: Der „break even“ liegt bei 28 Fassungen pro Jahr; jede weitere Brille bringt dem Augenoptiker Bares: Ab da rechnet er nämlich nicht mehr mit dem Faktor 3, sondern bei einem angenommenen Verkaufspreis von 300 EUR mit 12. Bei 35 Brillen pro Jahr ergibt sich gegenüber dem regulären Katalogpreis bereits ein Einkaufsvorteil von 657 EUR; bei 40 Brillen sind es 1.092 EUR und bei 50 Stück sogar 1.962 EUR, die der Augenoptiker zusätzlich in der Tasche hat, wenn er und seine Mitarbeiter verinnerlichen, möglichst vielen Kunden, die Wert auf Kriterien wie „leicht“, „solide“, „farbig“ oder „Mittelpreislage“ legen, eben nicht irgendetwas, sondern ein Margotte-Modell anzubieten – was angesichts der Breite der Kollektion und der Eignung für verschiedene Zielgruppen keine echte Schwierigkeit darstellt. Im Mai 2011 wurde ein erster Feldversuch mit einigen ausgesuchten Kunden gestartet, um die Akzeptanz und den Ablauf zu testen sowie eventuelle Stolpersteine und UnwägDurchblick GmbH, Bochum

Wenn ich von einer Kollektion zwischen 30 und 40 Fassungen da habe, bin ich in der Regel gut bestückt. Jetzt habe ich bei Margotte immer mindestens 80 Modelle am Lager; die besten Modelle und Farben gleich mehrfach. barkeiten für beide Seiten zu erkennen und vor dem Serienstart abzustellen. Im September 2011 musste die Aufnahme neuer Partner vorübergehend gestoppt werden, weil die Akzeptanz so hoch war, dass die Lieferzeiten zu lange wurden. Dieses Problem ist durch „just in time“-Produktion mit Lieferzeiten zwischen drei und zehn Tagen aber mittlerweile gelöst; damit steht dem Serienstart zur opti in München nichts mehr im Weg. Ob das ungewöhnliche Preis-Modell ein Erfolg wird? Auch Dirk Margotte weiß es noch nicht. Aber als Unternehmer kennt er den Spruch des französischen Dichters André Gide: „Man entdeckt keine neuen Erdteile ohne den Mut, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.“ www.margotte-eyewear.com opti ’12: Halle C4, Stand 221

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BEDARF UND NUTZEN

RAN

AN DEN KUNDEN!

Echte Verkaufsschulungen sind bis heute kein Bestandteil der AugenoptikerAusbildung. Der Münchner Augenoptiker und Trainer Martin Groß plaudert in EYEBizz deshalb immer wieder aus dem Nähkästchen – diesmal über das Wecken von Bedarf und die Kommunikation von Nutzen ES KLINGT WIE EINE oft gehörte Binsenweisheit: Verkaufen ist Kommunikation auf emotionaler Ebene. Aber weil diese Erkenntnis im Geschäftsalltag viel zu wenig beherzigt wird und der Verkauf sich oft auf das Aufzählen von Produkteigenschaften beschränkt, sei sie hier einmal mehr expressis verbis erwähnt. Menschen kaufen nämlich (nur) dann, wenn sie den Nutzen einer Anschaffung für sich selbst erkannt haben. Dafür muss man ihre Bedürfnisse aber kennen oder erfragen - und die Kunden dann an der richtigen Stelle abholen. Die unendlich erscheinende Aufzählung technischer Details oder irgendwelcher Preise und Rabatte kann jedoch genau das nicht leisten: Hier besteht die Gefahr, dass Verkäufer an ihrem Kunden vorbeireden, weil sie nichts über ihren Kunden wissen – oder gar nichts über ihn wissen wollen. Jeder Augenoptiker im Verkauf kennt Sätze wie „Mir stehen sowieso keine Brillen“ oder „Ich habe einfach kein Brillengesicht“. Und jeder kennt die eigene Gefühlslage nach so einem Kundenkommentar: Manche resignieren sofort und denken „O je, dass wird schwierig!“ - und schon ist es vorbei mit positiver Ausstrahlung und wohlwollender Körpersprache. Sie erinnern sich: Ihre Körpersprache ist das Spiegelbild Ihrer Seele. Und jetzt würden Sie am liebsten

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sagen „stimmt, nehmen Sie Kontaktlinsen“ – oder vielleicht sogar „stimmt, gehen Sie wieder nach hause und sehen Sie einfach weiterhin schlecht“. Natürlich ist das weder in Ihrem Interesse noch in dem des Kunden und deshalb keine echte Option. Deshalb muss sich jeder Augenoptiker vor jedem Verkaufsgespräch klar darüber sein, dass vor ihm ein Mensch mit Bedürfnissen und Ängsten steht – und mit vielen Fragen, die er teilweise selbst noch gar nicht kennt. Deshalb – und nur deshalb – geht er in ein Fachgeschäft und gibt Ihnen den Auftrag: „Bitte berate mich!“

JEDER AUGENOPTIKER KENNT SÄTZE WIE „MIR STEHEN SOWIESO KEINE BRILLEN“ ODER „ICH HABE EINFACH KEIN BRILLENGESICHT“ Nachdem der Kunde also bereits Ihr Geschäft aufgesucht hat, können Sie davon ausgehen, dass er sicher keine Angst hat, mit einer neuen Brille aus Ihrem Haus nicht sehen zu können. Er stellt auch sicherlich nicht in Frage, ob Ihre Brillen qualitativ gut sind. Qualität und gutes Sehen setzt er einfach voraus, das erwartet er. Sonst wäre er gar nicht erst zu Ihnen gekommen, sondern irgendwohin gegangen, wo er sich eine Brille selbst aus einem Regal oder von einer Website „picken“ und die zugehörigen Glä-

ser selbst aussuchen muss. Aber der Kunde steht vor Ihnen – und seine einzige und größte Sorge ist, nicht gut auszusehen. Er befürchtet, bei Ihnen nicht zu finden, was ihn schöner und besser aussehen lässt. Wenn Sie das akzeptieren und zusätzlich noch ein Sehprofil (ich hoffe, Sie erinnern sich daran) des Kunden erstellt haben, ist es ein Leichtes, mit ihm über seinen persönlichen Nutzen zu sprechen und die immer nur langweiligen, grausamen und oft längst überholten Produktbeschreibungen einfach bleiben zu lassen. Hilfreich dabei ist eine einfache Fragestellung, die den Kunden gedanklich in bestimmte Situationen versetzt. Nehmen Sie sich vor, ihm Fragen zu stellen, die beispielsweise mit „Wäre es nicht schön, wenn…“ beginnen. Wenn Sie Ihrem Kunden eine Bildschirmbrille verkaufen wollen, bringt es nämlich nichts, das Bildschirmglas in Form seines technischen Aufbaus zu erklären. Viel sinnvoller ist eine emotionale Frage wie „Wäre es nicht schön, bei der

DER KUNDE STEHT VOR IHNEN – UND SEINE EINZIGE UND GRÖSSTE SORGE IST, NICHT GUT AUSZUSEHEN Arbeit ohne Schmerzen in der Nackenmuskulatur und ohne Augenermüdung am Bildschirm sitzen zu können?“ Würden Sie ihm einen speziellen Schreibtischstuhl verkaufen wollen, würden Sie ja auch nicht die Belederung der Sitzfläche oder die Verchromung des Gestells thematisieren, sondern den Komfort, den dieser Stuhl für seinen Benutzer bietet. Eine zusätzliche Lesebrille könnte mit einer Frage schmackhaft gemacht werden wie „Wäre es nicht überaus angenehm, zum Lesen im Bett eine Nachttisch-Brille zu haben, bei der man nicht wie bei der Gleitsichtbrille das Nahteil treffen muss, sondern ganz entspannt mit einem großen Sichtfeld lesen kann?“ Wenn Sie eine Sportbrille verkaufen wollen, könnten Sie Ihren Kunden fragen: „Wäre es nicht schön, wenn beim Fahrradfahren der Fahrtwind draußen bleibt und keine umherfliegenden Insekten Ihre Augen verletzen können?“ Selbst für eine modische Zweitbrille gibt es einen the-

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NEHMEN SIE SICH VOR, IHREN KUNDEN FRAGEN ZU STELLEN, DIE BEISPIELSWEISE MIT „WÄRE ES NICHT SCHÖN, WENN…“ BEGINNEN matisierbaren und einleuchtenden Nutzen; beispielsweise: „Stellen Sie sich vor, dass Sie beim Nachhausekommen nicht nur Anzug und Krawatte beiseite legen, sondern auch Ihre perfekte Business-Brille gegen das bequeme Freizeitmodell tauschen - wäre das nicht schön?“ Menschen kaufen, wenn sie den Nutzen eines bestimmten Produkts oder einer Dienstleistung für sich für sich erkannt haben. Mit Ihren Fragen kann Ihr Kunde beginnen, sich in Situationen hineinzudenken, die ihm zwar grundsätzlich vertraut sind – aber eben nicht als besondere Seh-Situation. Sie selbst können mit Ihrem Wissen und Ihrer Empathie durch die Art Ihrer Fragen die Gedanken jedes Kunden lenken. Dieser beginnt dadurch, in Bildern zu denken und nicht in technischen Details. Das wird ihn überraschen – und Sie auch. Probieren Sie es einfach aus. Kümmern Sie sich um das Wohl und den Lebensstandard Ihres Kunden - und nicht

KÜMMERN SIE SICH UM DAS WOHL UND DEN LEBENSSTANDARD IHRES KUNDEN – UND NICHT UM DIE SCHONUNG SEINES PORTEMONNAIES; DAS KANN ER SELBST um die Schonung seines Portemonnaies; das kann er selbst. Denn: Wäre es nicht schön, wenn Ihr Kunde nach Ihrer eingehenden Beschäftigung mit seinen Ängsten und Wünschen eine zusätzliche Brille bei Ihnen kauft, mit der er einfach Spaß und Lebensfreude hat - und Ihnen auch noch dankbar dafür ist? // MARTIN GROSS (45) ist gelernter Augenoptiker mit vielen Jahren Berufserfahrung in allen Bereichen der Optikbranche. Nach einer Trainerausbildung bei Richardson powersales in Los Angeles und New York arbeitet er heute unter anderem als Verkaufstrainer in der Augenoptiker-Branche. Mehr Infos zu den lebendigen Verkaufsschulungen über mg@martingross.eu

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Refraktionsseminar Seminar „Kontaktlinsenassistenz“ Seminar „Hart-Linsen Anpassung für Anfänger“ Seminar „Kontaktlinse - Die Weichen“ Seminar „Weich-Linsen Anpassung für Anfänger“ Seminar „Spaltlampe“ Seminar „Einstieg in die KL-Anpassung Teil 1“ Contact Grundlagenseminar Weich Basisseminar Seminar „Aufbau 1“ Contact Grundlagenseminar Weich Seminar „Orthokeratologie“ Seminar „Die Anwendung des Oculus Keratograph inkl. APEX“ Seminar „Anpassung von Mehrstärkenlinsen“ Basis-Seminar Seminar „Aufbau 1“ Seminar „Orthokeratologie“ Seminar „Kontaktlinse - Die Harten“ Seminar „Kontaktlinsenassistenz/Einsteiger“ Basis-Seminar Seminar „Aufbau 1“ Refraktionsseminar Seminar „Kontaktlinsen Anpassung für Einsteiger“ Seminar „Keratoconus bestens versorgt“ Seminar „Orthokeratologie“ Seminar „Anpassung formstabiler rotationssymmetrischer Kl mit Praxisteil“ Seminar „Einstieg in die KL-Anpassung Teil 2“ Seminar „Aufbau 2“ Seminar „Topographie, Eyelite und natural fit“ Seminar „Presbyopie“ Contact Aufbauseminar weich Seminar „Mehrstärkenkontaktlinsen“ Seminar „Anpassung formstabiler torischer Kontaktlinsen“ Seminar „Anpassung von Mehrstärkenlinsen“ Seminar „Aufbau 2“ Seminar „Presbyopie“ Seminar „Keratokonus“ Seminar „Kontaktlinsen Anpassung für Praktiker“ Spezialseminar Seminar „Praktischer Umgang mit der Spaltlampe“ Seminar „Anpassung mit dem Hecht-Expert-Modul im Oculus Keratograph“ Seminar „Die Anwendung des Oculus Keratograph inkl. APEX“ Seminar „Topographie, Eyelite und natural fit“ Seminar „Problemlösungen für formstabile und weiche KL-Anpassungen“ Basis-Seminar Seminar „Aufbau 1“ Seminar „Aufbau 2“ Seminar „Orthokeratologie“ Seminar „Kontaktlinsenabteilung auf Erfolgskurs“ Seminar „Presbyopie“ Seminar „Keratokonus“ Contact Grundlagenseminar Weich Seminar „Kontaktlinse - Mehrstärken“ Seminar „Anpassung formstabiler rotationssymmetrischer Kontaktlinsen“ Seminar „Anpassung von Mehrstärkenlinsen“ Basis-Seminar Seminar „Aufbau 1“ Seminar „Presbyopie“ Seminar „Keratokonus“ Seminar „Orthokeratologie“ Refraktionsseminar Seminar „Anpassung mit dem Hecht-Expert-Modul im Oculus Keratograph“ Seminar „Anpassung nach Keratoplastik und Lasik“ Seminar „Anpassung sphärischer, torischer und multifocaler Weichlinsen“ Seminar „Mehrstärkenkontaktlinsen“

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ORT

Dresden Schwarmstedt München Schwarmstedt München Schwarmstedt München Dresden Bordesholm Bordesholm Dresden München München München Oranienburg Oranienburg Bordesholm Schwarmstedt Stuttgart Wetzlar Wetzlar Dresden Karlsruhe Freiburg Wetzlar Freiburg München Bordesholm Oranienburg Bordesholm Dresden München Hamburg Hamburg Wetzlar Wetzlar Wetzlar Karlsruhe Dresden Düsseldorf Köln Köln Wetzlar Freiburg Bordesholm Bordesholm Oranienburg München Freiburg Oranienburg Oranienburg Dresden Schwarmstedt Leipzig Leipzig Wetzlar Wetzlar Bordesholm Bordesholm Oranienburg Dresden Freiburg Freiburg Wiesbaden München

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VERANSTALTER

Wöhlk NDOC CLRF-Institut NDOC CLRF-Institut NDOC Techno-Lens Wöhlk MPG&E MPG&E Wöhlk Techno-Lens Hecht Hecht MPG&E MPG&E MPG&E NDOC SWAV MPG&E MPG&E Wöhlk ifb Hecht MPG&E Hecht Techno-Lens MPG&E MPG&E MPG&E Wöhlk Techno-Lens Hecht Hecht MPG&E MPG&E MPG&E ifb Wöhlk Hecht Hecht Hecht MPG&E Hecht MPG&E MPG&E MPG&E Techno-Lens Hecht MPG&E MPG&E Wöhlk NDOC Hecht Hecht MPG&E MPG&E MPG&E MPG&E MPG&E Wöhlk Hecht Hecht Hecht Techno-Lens

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KONTAKTLINSENSEMINARE DATUM

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22.5.12 22.5.12 23.5.12 23.5.12

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VERANSTALTU NG

Seminar Seminar Seminar Seminar

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„Anpassung formstabiler rotationssymmetrischer KL mit Praxisteil“ „Spaltlampentechnik“ „Kontaktlinsenanpassung (weich)“ „Topographie, Eyelite und natural fit“

ORT

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Wiesbaden Dormagen Dormagen Bordesholm

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Hecht ZVA-BZ. ZVA-BZ. MPG&E

3 CLRF-Institut: Tel. 089-93930984, Fax 089-93930983, Email: info@clrf.de, Web: www.clrf.de Hecht Contactlinsen: Tel. 0761-40105-24, Fax 0761-40105-22, Web: www.hecht-contactlinsen.de, eMail: seminar@hecht-contactlinsen.de IfB: Tel. 0721-848377, Fax 0721-845937, Web: www.ifb-karlsruhe.de, eMail: info@ifb-karlsruhe.de MPG&E: Tel. 04322-750-800, Fax 04322-750-901, Web: www.mpge.de, eMail: info@mpge.de NDOC: Tel.: 05071-510 265, Fax 05071-510 266, Web: www.ndoc.info, eMail: info@ndoc.info SWAV: Tel. 06232-6469-0, Fax: 06232-646911, Web: www.swav.de, eMail:info@swav.de Techno-Lens: Tel. 089-32367000, Fax 089-3244712, Web: www.technolens.de, eMail: info@technolens.de Wöhlk: Tel. 0431-991-1152, Fax 0431-991-1154, Web: www.woehlk.com, eMail:seminare@woehlk.com ZVA-Bildungszentrum: Tel. 02133-978890, Fax 02133-978891, Web: www.zva-fbz.de, eMail: post@zva-fbz.dem

REFRAKTIONSSEMINARE DATUM

14.1.12 19.1.12 19.1.12 20.1.12 28.1.12 6.2.12 11.2.12 11.2.12 16.2.12 18.2.12 25.2.12 25.2.12 26.2.12 5.3.12 5.3.12 10.3.12 10.3.12 15.3.12 16.3.12 17.3.12 17.3.12 18.3.12 24.3.12 31.3.12 14.4.12 18.4.12 19.4.12 19.4.12 20.4.12 21.4.12 21.4.12 23.4.12 23.4.12 23.4.12 24.4.12 28.4.12 5.5.12 7.5.12 7.5.12 7.5.12 7.5.12 9.5.12 12.5.12

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TAGE

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VERANSTALTU NG

Seminar „Funktionaloptometrie Analyse III“ Seminar „Refraktion für Anfänger“ Seminar „Power Refra, Refraktion auf den neusten Stand bringen“ Seminar „Power Nahglas, Optimierte Messung der Addition „ Seminar „Refraktion - Die Kreuzzylindermethode“ Seminar „MKH (Mess u. Korrektionsmethode nach Haase) Seminar „Kreuzzylinder intensiv Teil 1“ Funktionaloptometrie Ausbildung Teil 1 Seminar „Refraktion für Anfänger“ Seminar „Prismenprüfung nach MKH“ Seminar „Die gute Refraktion“ Seminar „Kreuzzylinder intensiv Teil 2“ Seminar „Eyemeasure, die neue objektive Binokular-Messung“ Refraktionskurs für Gesellen Refraktions-Seminar für HOYA Kunden Seminar „Kinderoptometrie Teil 1“ Funktionaloptometrie Ausbildung Teil 2 Seminar „Refraktion für Anfänger“ Seminar „Funktionaloptometrie Analyse IV und Visualtraining I“ Seminar „Prismatische Korrektion“ Seminar „Vergrößernde Sehhilfen“ Seminar „SC Refra ( 3 D – Refraktion )“ Seminar „Refraktion - Die Kreuzzylindermethode“ Seminar „Kinderoptometrie Teil 2“ Seminar „Skiaskopie“ Seminar „Die gute Refraktion“ Seminar „Refraktion für Anfänger“ Seminar „Power Refra, Refraktion auf den neusten Stand bringen“ Seminar „Power Nahglas, Optimierte Messung der Addition „ Refraktionskurs für Gesellen Funktionaloptometrie Ausbildung Teil 3 Refraktions-Leistungsseminar Seminar „MKH (Mess u. Korrektionsmethode nach Haase) Seminar „Binokoluare Augenglasbestimmung“ Seminar „MKH-Einsteiger/Polatest-Methodik“ Seminar „Zylindernebelmethode“ Seminar „Funktionaloptometrie Visualtraining II“ Refraktionskurs für Gesellen Seminar „Kinderoptometrie Kompakt“ Refraktions-Seminar für HOYA Kunden Aufbaukurs Refraktionsassistenz 1 Seminar „Ophthalmoskopie“ Funktionaloptometrie Ausbildung Teil 4

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ORT

Diez München München München Schwarmstedt München Schwarmstedt München München Schwarmstedt Karlsruhe Schwarmstedt München München München Schwarmstedt München München Diez Karlsruhe Schwarmstedt München Schwarmstedt Schwarmstedt Schwarmstedt Karlsruhe München München München Herford München Karlsruhe München Dormagen Dormagen Schwarmstedt Diez München Schwarmstedt München Dormagen Dormagen München

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VERANSTALTER

Optonia CLRF-Institut CLRF-Institut CLRF-Institut NDOC CLRF-Institut NDOC CLRF-Institut CLRF-Institut NDOC ifb NDOC CLRF-Institut Hoya CLRF-Institut NDOC CLRF-Institut CLRF-Institut Optonia ifb NDOC CLRF-Institut NDOC NDOC NDOC ifb CLRF-Institut CLRF-Institut CLRF-Institut Hoya CLRF-Institut ifb CLRF-Institut ZVA-BZ. ZVA-BZ. NDOC Optonia Hoya NDOC CLRF-Institut ZVA-BZ. ZVA-BZ. CLRF-Institut

3 CLRF-Institut: Tel. 089-93930984, Fax 089-93930983, Email: info@clrf.de, Web: www.clrf.de Hoya Lens/ScholtenTraining: Tel. 0221-965-3579, Fax 0221-965-3580, Web: www.scholten-training.de, eMail: info@scholten-training.de IfB: Tel. 0721-848377, Fax 0721-845937, Web: www.ifb-karlsruhe.de, eMail: info@ifb-karlsruhe.de NDOC: Tel.: 05071-510 265, Fax 05071-510 266, Web: www.ndoc.info, eMail: info@ndoc.info Optonia: Tel. 06432-2191, Fax 06432-2312, Web: www.optonia.de, eMail: info@optonia.de ZVA-Bildungszentrum: Tel. 02133-978890, Fax 02133-978891, Web: www.zva-fbz.de, eMail: post@zva-fbz.dem

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TERMINE

SPORTOPTIK-SEMINARE DATUM

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7.3.12 15.8.12 20.9.12

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1 1 1

VERANSTALTU NG

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Seminar „Sportoptik Sommer“ Seminar „Sportoptik“ Seminar „Sportoptik Winter“

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Speyer Dormagen Speyer

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SWAV ZVA-BZ. SWAV

3 ZVA-Bildungszentrum: Tel. 02133-978890, Fax 02133-978891, Web: www.zva-fbz.de, eMail: post@zva-fbz.de SWAV: Tel. 06232-6469-0, Fax: 06232-646911, Web: www.swav.de, eMail:info@swav.de

UNTERNEHMERSEMINARE DATUM

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16.4.12 18.4.12 21.4.12 24.4.12 26.4.12 3.5.12 7.5.12 9.5.12 15.5.12 22.5.12

TAGE

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1 1 2 1 1 1 1 1 1 1

VERANSTALTU NG

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Essilor-Forum Essilor-Forum Seminar „Mitarbeiterführung und Selbstmanagement für Geschäftsführer“ Essilor-Forum Essilor-Forum Essilor-Forum Essilor-Forum Essilor-Forum Essilor-Forum Essilor-Forum

ORT

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Düsseldorf Dortmund Köln Hamburg Berlin Frankfurt Hannover Leipzig München Stuttgart

VERANSTALTER

Essilor Essilor Hoya Essilor Essilor Essilor Essilor Essilor Essilor Essilor

3 Essilor: Tel. 0761-4884-1535, Web: www.essilor.de, eMail: langc@essilor.de Hoya Lens/ScholtenTraining: Tel. 0221-965-3579, Fax 0221-965-3580, Web: www.scholten-training.de, eMail: info@scholten-training.de

SEMINARE FÜR MITARBEITER UND AUSZUBILDENDE DATUM

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7.1.12 14.1.12 6.2.12 19.2.12 1.3.12 4.3.12 7.3.12 8.3.12 10.3.12 14.3.12 14.3.12 15.3.12 21.3.12 22.3.12 31.3.12 8.4.12 9.4.12 16.4.12 22.4.12 29.4.12 5.5.12 6.5.12 6.5.12 19.5.12 21.5.12 23.5.12 24.5.12

TAGE

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2 2 1 1 360 1 1 1 2 1 1 1 1 1 2 1 1 12 1 1 1 1 1 2 12 1 1

VERANSTALTU NG

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Seminar „Body-Statement“ Seminar „Werkstatt“ Seminar „Brillenanpassung/Elek. Zentriersysteme“ Seminar „Gleitsichtglas Spezialist“ Meisterkurs Teil I+II (Teilzeit) Seminar „Verkaufstraining für Azubis“ Seminar „Profi-Gleitsichtberatung und –anpassung mit dem Videozentriersystem visuReal“ Seminar „Profi Glasberatung : Nahgläser & Gleitsichtgläser“ Seminar „Body-Statement“ Seminar „Profi-Gleitsichtberatung und –anpassung mit dem Videozentriersystem visuReal“ Seminar „Optik, Stil & Image - Typgerechte Brillen“ Seminar „Profi Glasberatung: Nahgläser & Gleitsichtgläser“ Seminar „Fassungsberatung für Auszubildende“ Seminar „Glasberatung für Auszubildende“ Seminar „Werkstatt“ Lötseminar Seminar „Fit für die Prüfung“ Seminar „Optik-Assistent Grundkurs“ Seminar „Fassungsberatung für Auszubildende“ Seminar „Glasberatung für Auszubildende“ Seminar „Brillenanpassung“ Seminar „Profi Glasberatung : Nahgläser & Gleitsichtgläser“ Seminar „Gleitsichtglas Spezialist“ Seminar „Body-Statement“ Seminar „Optik-Assistent Aufbaukurs“ Seminar „Fassungsberatung für Auszubildende“ Seminar „Glasberatung für Auszubildende“

ORT

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Schwarmstedt Schwarmstedt Dormagen München Schwarmstedt Speyer Hamburg Hamburg Schwarmstedt München Dormagen München Hamburg Hamburg Schwarmstedt Leonberg Leonberg Schwarmstedt Köln Köln Schwarmstedt Köln München Schwarmstedt Schwarmstedt München München

VERANSTALTER

NDOC NDOC ZVA-BZ. CLRF-Institut NDOC SWAV Hoya Hoya NDOC Hoya ZVA-BZ. Hoya Hoya Hoya NDOC SWAV SWAV NDOC Hoya Hoya NDOC Hoya CLRF-Institut NDOC NDOC Hoya Hoya

3 CLRF-Institut: Tel. 089-93930984, Fax 089-93930983, Email: info@clrf.de, Web: www.clrf.de Hoya Lens/ScholtenTraining: Tel. 0221-965-3579, Fax 0221-965-3580, Web: www.scholten-training.de, eMail: info@scholten-training.de NDOC: Tel.: 05071-510 265, Fax 05071-510 266, Web: www.ndoc.info, eMail: info@ndoc.info SWAV: Tel. 06232-6469-0, Fax: 06232-646911, Web: www.swav.de, eMail:info@swav.de ZVA-Bildungszentrum: Tel. 02133-978890, Fax 02133-978891, Web: www.zva-fbz.de, eMail: post@zva-fbz.dem

KONGRESSE UND TAGUNGEN DATUM

11.3.12 25.3.12 19.5.12

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TAGE

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VERANSTALTU NG

ZVA-Mitgliederversammlung Tag der Optometrie 25. Jahreskongress der IVBV

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ORT

Berlin Jena Mainz

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VERANSTALTER

ZVA ZVA IVBV

3 IVBV: Tel. 06432-920320, Fax 06432-920321, Web: www.ivbv.org, eMail: ivbvmail@t-online.de ZVA: Tel. 0211-8632350, Fax 0211-8632335, Web: www.zva.de, eMail: info@zva.de

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MESSEN DATUM

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13.1.12 21.1.12 22.2.12 11.3.12 22.3.12 25.8.12 5.9.12

TAGE

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3 2 3 3 3 2 3

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VERANSTALTU NG

opti Brille & Co SIOF MIDO Vision Expo East Brille & Co Vision Expo West

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München Dortmund CN-Shanghai, China I-Mailand USA-New York Dortmund USA-Las Vegas

VERANSTALTER

GHM HVVplus Orientex MIDO Reed Exhibitions HVVplus Reed Exhibitions

3 GHM: Tel. 089-94955-230, Fax 089-94955-239, Web: www.opti-munich.com, eMail: opti@ghm.de HVVplus GmbH: Tel. 0221-992239-0, Web: www.brille-und-co.de, eMail: e.frings@hvvplus.de MIDO: Tel. 0039-02-32673673, Web: www.mido.com, e-mail: infomido@mido.it Orientex: Tel. 852-2789-3220, Fax 852-2789-3260, Web: www.orientexhibition.com.hk, eMail: orientex@netvigator.com Reed Exhibitions: Tel. 0211-556281, Fax 0211-556231, Web: www.reedexpo.de, eMail: isg.germany@reedexpo.de

SONSTIGE VERANSTALTUNGEN 1.2.12 2.2.12 3.2.12 7.2.12 29.2.12 6.3.12 9.3.12 13.3.12 14.3.12 21.3.12 23.3.12 25.3.12 26.3.12 28.3.12 10.4.12 11.4.12 16.4.12 17.4.12 18.4.12 23.4.12 24.4.12 7.5.12 8.5.12 9.5.12 12.5.12 13.5.12 14.5.12 23.5.12 13.6.12 14.6.12 15.6.12

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VERANSTALTU NG

Seminar „Soziale Netzwerke, Internetwerbung, Empfehlungsmarketing“ Seminar „Soziale Netzwerke, Internetwerbung, Empfehlungsmarketing“ Seminar „Kinder- und Sportbrillen“ Seminar „Vergrößernde Sehhilfen“ LowVision-RoundTable Seminar „Autofahrerbrille“ Seminar „Pharmakologie und Auge“ Workshop I, Überaddition, Licht & Beleuchtung, Kantenfilter Workshop II, Anpassung von Fernrohrlupensystemen SCHWEIZER Hausmesse Basis-Seminar „Anpassung von vergrößernden Sehhilfen“ Seminar „Praxis d. Skiaskopie in der monok. und binok.Augenglasbestimmung Workshop IV, Kommunikation für den LowVision-Augenoptiker SCHWEIZER Hausmesse Seminar „Typgestaltung durch Brille“ Seminar „Verkaufstraining für Profis“ Workshop III, Refraktion und Anpassung vergrößernder Sehhilfen bei Sehbehinderten Workshop IV, Kommunikation für den LowVision-Augenoptiker LowVision-RoundTable Workshop I, Überaddition, Licht & Beleuchtung, Kantenfilter Workshop II, Anpassung von Fernrohrlupensystemen Workshop I, Überaddition, Licht & Beleuchtung, Kantenfilter Workshop III, Refraktion und Anpassung vergrößernder Sehhilfen bei Sehbehinderten SCHWEIZER Hausmesse Seminar „Professioneller Umgang mit Gleitsichtreklamationen“ Seminar „Schwierige Kundensituation erfolgreich meistern“ Seminar „Sehen am Bildschirmarbeitsplatz“ LowVision-RoundTable LowVision-RoundTable Basis-Seminar „Anpassung von vergrößernden Sehhilfen“ Seminar „Erkrankung der Augen in Kinder - und Jugendalter“

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Stuttgart Speyer Speyer Dormagen NRW Speyer Günzburg Forchheim Forchheim Düsseldorf Hohenroda Wolfsburg Wiesloch Berlin Speyer Speyer Essen Essen Hannover Leipzig Leipzig Hamburg Hamburg München Speyer Speyer Speyer Leipzig Rhein/Main Hohenroda Speyer

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VERANSTALTER

SWAV SWAV SWAV ZVA-BZ. Schweizer SWAV IVBV Schweizer Schweizer Schweizer Schweizer IVBV Schweizer Schweizer SWAV SWAV Schweizer Schweizer Schweizer Schweizer Schweizer Schweizer Schweizer Schweizer SWAV SWAV SWAV Schweizer Schweizer Schweizer SWAV

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DATUM

3 IVBV: Tel. 06432-920320, Fax 06432-920321, Web: www.ivbv.org, eMail: ivbvmail@t-online.de Schweizer: Tel. 09191-7210-0, Web: www.schweizer-optik.de, eMail: a.schaufler@schweizer-optik.de SWAV: Tel. 06232-6469-0, Fax: 06232-646911, Web: www.swav.de, eMail:info@swav.de ZVA-Bildungszentrum: Tel. 02133-978890, Fax 02133-978891, Web: www.zva-fbz.de, eMail: post@zva-fbz.de

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EYEBOOK

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A· Airborn Eyewear Tel. 0171-5483199 Fax 07735-9191960 airborn-eyewear.com

AMA Optic MDA GmbH Tel. 07172-1800-0 Fax 07172-1800-19 www.ama-optik.de AOS Augenoptiker Service GmbH Tel. 0231-5522-130, Fax 0231-5522-11 www.augenoptiker-service.de Aoyama Optical Germany GmbH Tel. 0331-979994-23 Fax 0331-979994-20 www.aoyama-optical.de Aquatens, Tel. 0180-5312-351 Fax 0180-5312-352, www.aquatens.de

D· Danish Eyewear Tel. +45-70-25-1009 Fax. +45-70-25-1019 www.danisheyewear.com

Dimex-Optikvertrieb GmbH & Co Tel. 0651-146650, Fax 0651-1466526 www.dimex-optic.com Doms-Eye-Technology GmbH& Co. KG Tel. 03671-5450-0, Fax 03671-545020 www.doms-mt.de

E· EBM Design GmbH, Tel. 0851-50479-0 Fax 0851-50479-33, www.ebmdesign.de

Argus individuell optic GmbH, Tel. 089-660292-0, Fax 089-660292-28 www.argusoptic.de

Exclusivbrillenagentur Holger Emmerich Tel. 02330-6062-100 Fax 02330-6062-101 www.exclusivbrillenagentur.com

Axel S. Modebrillen Tel. 07654-9298-0 Fax 07654-9298-11 www.axel-s-design.de

Eschenbach Optik GmbH + Co Tel. 0911-3600-0 Fax 0911-3600-358 www.eschenbach-optik.de

B· Einschleifservice Bahr, Tel. 0202-9760-545 Fax 0202-9760-544, www.einschleifservice.de

Benner KG, Tel. 0741-26950654 www.benners-brillen.de W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG Tel. 0521-91101-0 Fax 0521-91101-79 www.wbv.de Block Optic Limited, Tel. 0231-108778-50 Fax 0231-17630-65, www.block-optik.de Braun Classics GmbH Tel. 089-8132472 Fax 089-8132474 www.braun-classics.de Breitfeld & Schliekert GmbH, Tel. 06039-993-0 Fax 06039-993-37, www.b-s.de Brille & Co - HVVplus GmbH Tel. 0221-992239-0 Fax 0221-992239-10 www.hvvplus.de brillenart, Tel. 02335-97597-05 Fax 02335-97597-06, www.brillenart.de Brillenwerk by Markus Zimmermann Tel. 02402-9024147, Fax 02402-27850 www.brillen-werk.de Bushnell Performance Optics GmbH Tel. 08031-23348-0 Fax 08031 23348-18 www.bushnell.de

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Custom-Frames, Tel. 0173-5649009 www.custom-frames.de

Etnia Barcelona Tel. 0800-3303-444 www.etniabarcelona.com

F· Karl Fischer GmbH, Tel. 07231-31031 Fax 07231-310300, www.fischer-pforzheim.de

Flair-Modellbrillen GmbH, Tel. 02521-8400-0 Fax 02521 8400-80 , www.flair.de Framers GmbH, Tel. 030-3229616-30 Fax 030 3229616-33, www.framers.de

H· Hecht Contactlinsen GmbH, Tel. 0761-40105-0 Fax 0761-40105-22, www.hecht-contactlinsen.de

Heikaus Interior GmbH, Tel. 07143-96929-0 Fax 07143-96929-20, www.heikaus.de Herrlicht Holzbrillen, Tel. 0361-211-1216 Fax 0721- 151-249-287, www.herrlicht.de Hoet Tel: +32-50-334302 Fax +32-50-338383 www.hoet.eu Hoffmann Natural Eyewear, Tel. +49-2656-95262-80, Fax +49-2656-95262-89, www.natural-eyewear.com

Hong Kong Trade Development Council Tel 069-95772-0, Fax 069-95772-200 www.germany.hktdc.com

I· Imago GmbH Tel. 08024-99170 Fax 08024-991744 www.imago-eyewear.de

Inface Company a/s Tel. +45-7641-0400 Fax +45-7641-0401 www.inface.dk

J· J.F. Rey Eyewear Design Tel. +33-491-2962-39 Fax +33-491-2544-42 www.jfrey.fr

K· Kindler Etuis GmbH Tel. 02051-21472 Fax 02051-21891 www.kindler-etui.de

Knoeppel GmbH, Tel. 02331-484-736-0 Fax 02331-484-736-19, www.knoeppel-gmbh.de Koberg & Tente GmbH & Co KG Tel. 0251-609510 Fax 0251-6095151 www.koberg-tente.de

FreudenHaus Optik Vertriebs GmbH Tel. 089-340848-0, Fax 089-340848-48 www.freudenhaus.com

Lafont GmbH Tel. 0800-1818612 Fax 0800-1816385 www.lafont.com

F&W Frey & Winkler GmbH , Tel. 07232-3054-0 Fax 07232-2790, www.freywinkler.de

LeaLeks, Tel. 0234 54 61 930 Fax 0234 5461929, www.lealeks.de

PM Frost GmbH, Tel. 07841-6031-0 Fax 07841-6031-99, www.pm-frost.de

Lindberg A/S Tel. 0800-819-611 Fax 0800-852-311 www.lindberg.com

G· GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH Tel. 089-949-55-0 Fax 089-949-55-239 www.opti-munich.com

Gloryfy - IQ Brand, design & production Gmbh Tel. +43-5244-66060-20 Fax +43-5244-66060-14 www.gloryfy.com Götti Switzerland (G.P.N. GmbH) Tel. 0041-44-78260-47, Fax 0041-44-78260-41 www.gotti.ch

Lotho i-Brands Europe, Tel. +41-71-6888158 Fax +41-71-6888159, www.ibrandseurope.com Lotos Goldbrillen GmbH & Co Tel. 07232-381538 Fax 07232-381531 www.lotosgold.de Lunor Aktiengesellschaft Tel 07051-937995 Fax 07051-937996 Tel 0800 LUNORAG www.lunor.com

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M· magic eyes Brillen GmbH, Tel. 02662-947571 Fax 02662-948004, www.magiceyes-brillen.de

MailShop GmbH Tel. 07041-16-225 Fax 07041-16-150 www.mailshop.de Marchon Germany GmbH Tel. 08131-38350 Fax 08131-91049 www.marchon.com Margotte Eyewear, Tel. 02151-410-26-26 Fax 02151-410-26-25, www.margotte-eyewear.com

Proksch Marketing Distribution Tel. 07231-7350-203, Fax 07231-7350-205 www.pmd-eyewear.ne

R· Reinecker Reha-Technik GmbH Tel. 06257-9311-0, Fax 06257-2561 www.reineckerreha.com

RK Design Optik GmbH, Tel. 07033-544826 Fax 07033-544828, www.rk-design.de

Ferdinand Menrad GmbH+Co.KG Tel. 07171-803-0, Fax 07171-803-773, www.menrad.de

Rodenstock GmbH Tel. 089-7202-0 Fax 089-7202-629 www.rodenstock.de

MIDO Tel. +39-0232673673 Fax +39-02324233 www.mido.com

Röhm Group Tel. 08684-98752-0 Fax 08684-987525 www.roehmgroup.com

Möbel und Raum GmbH Tel. 06061-7018-0 Fax 06061-7018-18 www.moebelundraum.de

Rupp + Hubrach Optik GmbH Tel. 0951-186-2929 Fax 0951-1861920 www.brillenglas.de

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N· Neostyle Personality Eyewear Tel. 07152-35936-0 Fax 07152-35936-45 www.neostyle.de

Nika Optics GmbH Tel. 02606-9209-0 Fax 02606-9209-250 www.nika.de Norddeutsches Optik Colleg NDOC Tel. 05071-510-265 Fax 05071-510-266 www.ndoc.info

O· Oculus Optikgeräte GmbH Tel. 0641-2005-0 Fax 0641-2005-255 www.oculus.de

Odé Frames NL, Tel. +31-162-404070 Fax +31-162-404071, www.ode-frames.nl Ollendorf Mess-Systeme Tel. 039361-9670 Fax 039361-96725 www.visu-real.de OWP Brillen GmbH Tel. 0851-5901-0 Fax 0851-5901-123 www.owp.de Oxibis Tel. +33-3-84334339 Fax +33-3-84334530 www.oxibis.com

P Polycore Optical Europe GmbH, Tel. 030-747905-0 Fax 030-74110-65, www.polycore-europe.de

iPadMeikel Michael Ponstein, Tel. 07231-312209 Fax 07231-351899, ponstein@optik-freise.de Pro Design Eyewear Tel. 01805-776337446 Fax 01805-329776337446 www.prodesigndenmark.com

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S· Sauflon GmbH Tel. 06026-9977-0 Fax 06026-99886-55 www.sauflon.de

Schöne Optik-Maschinen GmbH Tel. 02153-97970 Fax 02153-72030 www.schoene.com Schulz Optische Fabrik GmbH, Tel. 04631-6036-0, Fax 04631-6036-80 www.schulz-optik.de shopcompanie Tel 04102-204167-0 Fax 04102-204167-7 www.shopcompanie.de Industrieverband Spectaris, Tel. 030-414021-0, Fax 030-414021-33, www.spectaris.de Eugen Stratemeyer GmbH & Co. KG Tel. 0234-50690-0, Fax 0234-50690-93 www.stratemeyer.com STYLE - interior design Tel. 07543-605997 Fax 07543 605998 www.style-interiordesign.com Symbol Eyewear - York Milchraum GmbH Tel. 07041-8626-11 , Fax 07041-8626-12 www.symbol-eyewear.com

T Tom's Eyes Tel. 02351-21190 Fax 02351-28650 www.toms-eyes.de

V Visibilia GmbH, Tel. 07173-7140-0 Fax 07173 7140-44,www.visibilia.de

W Weco - Buchmann Deutschland GmbH Tel. 0211-2104-0 Fax 0211-2104-241 www.briot-weco.com

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DAS LETZTE I

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OPTICS/MANAGEMENT/

Fliegenbrille

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DESIGN/COMMUNICATION

Diese Brille ist wahrscheinlich die kleinste der Welt. Sie wurde von der Firma „Kugler Precision“ aus Salem am Bodensee gefertigt, um zu zeigen, wie gut heute selbst in harten Materialien kleinste Bauteile gefertigt werden können. Die Brille selbst ist nur circa 150 µm groß; das entspricht in etwa der doppelten Haarstärke eines Menschen. Natürlich ist damit kein konkreter Nutzen für die Augenoptik verbunden; das Experiment zeigt aber anschaulich, wie deutsche Ingenieurskunst scheinbar Unmögliches möglich macht.

Im Jahr 2012 werden die Deutschen nominal rund 400 Euro pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung haben als im Jahr 2011. Das zeigt die Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2012“ der GfK GeoMarketing. Diese prognostiziert den deutschen Konsumenten für das kommende Jahr eine Kaufkraftsumme von insgesamt 1.636 Milliarden Euro. Jedem Bundesbürger werden demnach im Durchschnitt 20.014 Euro für Konsum, Miete und Lebenshaltungskosten zur Verfügung stehen. Die GfK GeoMarketing geht davon aus, dass die Kaufkraft im kommenden Jahr aufgrund der zu erwartenden positiven Arbeitsmarkt- und Lohnentwicklung um 2 Prozent wachsen wird. Das entspricht 413 Euro pro Kopf und bundesweit einem Plus von 32,8 Milliarden Euro gegenüber dem Jahr 2011. Die Bundesbank prognostiziert derzeit zwar eine Inflationsrate von 1,8 Prozent. Diese wird durch das nominale Kaufkraftwachstum allerdings nahezu wieder ausgeglichen. Die Wachstumschancen für die Wirtschaft, insbesondere für den Einzelhandel, hängen damit weiterhin direkt von einem guten Konsumklima, also der Stimmung und dem Vertrauen der Konsumenten ab.

Mit Seidenfasern

www.eyebizz.de | ISSN 1613-186X HERAUSGEBER UND VERLAG

Ebner Verlag GmbH & Co.KG Postfach 3060, D-89020 Ulm Karlstraße 41, D-89073 Ulm Tel. 0731 / 15 20 157, Fax 0731 / 3 79 30 48 CHEFREDAKTION

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GfK-Studie zur Kaufkraft

Sehnerv und Augenlicht retten

Bei einer Durchtrennung des Sehnervs, beispielsweise durch einen Unfall, ist das Schicksal der Erblindung bislang unabwendbar. Denn zur Selbsterneuerung ist der Sehnerv bekanntlich nicht in der Lage. Gemeinsam mit Wissenschaftlern aus den USA und Frankreich haben Forscher der Universitätsaugenklinik Leipzig nun ein Material entwickelt, das verletzten Nerven beim Wachsen helfen könnte: Elektrisch gesponnene Seidenfäden. Die Ergebnisse der Zellkulturversuche sind vielversprechend. Im nächsten Schritt wollen die Leipziger Wissenschaftler mit ihren Kollegen untersuchen, inwieweit auch die Gliazellen, die das Stützgewebe der Nervenzellen bilden, mithilfe der Seidenfasern ihre Orientierung wiedererlangen können. Anschließend soll das Modell im Tierversuch getestet werden. Sind die Versuche erfolgreich, könnte die Methode eines Tages dabei helfen, Menschen vor Erblindung, zu bewahren. Neben IS:E Professor Dr. Thomas Claudepierre und Professor Dr. Peter Wiedemann, Direktor der UniversiW N I H N E BEILAG dieser tätsaugenklinik Leipzig, waren Wissenschaftler der Tufts Universität in Boston/USA, und der ge la uf ta m sa Der Ge EBizz liegen französischen Universitäten Straßburg und Compiègne an der Studie beteiligt. EY n vo e ab sg Au und el öb M en m Fir Beilagen der uflage) sowie Raum (Gesamta d NIKA Optics Schöne Optik un Bestimmte Sensoren in den Nervenzellen der Netzhaut des Auges, die lagen) bei. uf ila (jeweils Te um r sogenannten GABA-Rezeptoren, müssen geradezu in Vitamin C schwimse re Le Wir bitten unse g. un men, um optimal zu arbeiten. Das berichtet die “Apotheken-Umschau” ht ac freundliche Be unter Berufung auf US-Forscher. Die betroffenen Rezeptoren sind für die korrekte Reizweiterleitung verantwortlich. Mangelte es bei einem Versuch an Vitamin C, arbeiteten die Nervenzellen der Netzhaut nicht mehr richtig. Die Wissenschaftler vermuten, dass dies nicht nur für das Auge, sondern auch für das Gehirn gilt.

Vitamin C ist gut für die Netzhaut

Studie vergleicht „Primary Eye Care“ Die vor kurzem in Berlin vorgestellte internationale Studie von Professor Dr. Jürgen Wasem vom Lehrstuhl für Medizinmanagement der Universität Duisburg-Essen belegt mit ihrem Ergebnis ein wichtiges Thema für die primäre Augenversorgung („Primary Eye Care“) in Deutschland: Qualitativ unterscheidet sich die primäre Versorgung durch Augenoptiker nicht von der Untersuchung eines Augenarztes. Allerdings wäre die Versorgung in Deutschland wesentlich schlechter, wenn Augenoptiker keine Augenglasbestimmung durchführen und sich nicht auf dem Gebiet der „Primary Eye Care“ fortbilden dürften. Der Europäische Rat für Optometrie und Optik (ECOO) hatte die Untersuchung der verschiedenen Versorgungs-Modelle mit und ohne Beteiligung von Augenärzten in Auftrag gegeben. Als Vergleichsländer dienten wegen ihrer ähnlichen Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft England, Frankreich und Deutschland, wo eine qualitativ hochwertige Versorgung gewährleistet ist. Während in Frankreich aber hauptsächlich Augenärzte die erste Anlaufstelle bei Sehproblemen sind, ist in England das Optometristen-Modell für eine gleichwertige Versorgung verantwortlich. In Deutschland verordnen die Augenoptiker etwa 73 Prozent der von ihnen verkauften Brillen und nehmen 67 Prozent der Kontaktlinsen-Erstanpassungen vor. Eine qualitativ vergleichbare Versorgung wäre in Deutschland ohne Augenoptiker daher nicht gewährleistet.

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REDAKTION

Andrea Graf eMail: andrea.graf@eyebizz.de REDAKTIONSADRESSE

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