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Reportage: Neu im Bestand

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Direkt an das Nachbargebäude angesetzt, entstand auf dem langen, schmalen Grundstück ein tiefes Satteldachgebäude mit Traufseiten Richtung Garten und Straße. Im Anbau, der weit in den Garten ragt, liegt ein Teil des so entstandenen L-förmigen Wohn-Ess-Kochbereichs.

NEU IM BESTAND

Familie Freter suchte lange nach einem Haus im Grünen mit städtischer Anbindung. Mithilfe eines Maklers und etwas Glück fanden sie schließlich in einem älteren Stadtgebiet ein passendes Grundstück – inklusive toller neuer Nachbarn.

DETAILS

Die individuelle Grundrissplanung bringt die Ansprüche der Familie mit den Gegebenheiten des Grundstücks bestmöglich zusammen: Die Nutzräume sind im dunkleren, mittleren Gebäudeteil positioniert, der Wohn- und Essraum sowie die Kinderzimmer Richtung Garten. Ein Oberlicht bringt zusätzliches Tageslicht in den Kochbereich und die Glastür in den Flur.

Ess- und Wohnbereich wurden jeweils so nah wie möglich in Richtung Garten orientiert – und öffnen sich mit großen Glasschiebetüren ins Grüne. Die Küche liegt als kommunikatives Zentrum dazwischen.

Um den Kochbereich in der Ecke des Raums mit noch mehr natürlichem Licht zu versorgen, wurde hier ein zusätzliches Flachdachfenster vorgesehen.

Unter der geradläufigen Treppe beherbergen Einbauten viel praktische Staufläche für Jacken, Taschen und dergleichen.

Günstige Aktionshäuser, Festpreisgarantie und transparente Angebote bis zum schlüsselfertigen Objekt: Familie Leißner hat sich den Wunsch vom individuellen und bezahlbaren Zuhause schon erfüllt. Wann sprechen

wir über Ihre Träume?

Das Schlafzimmer der Eltern liegt auf der Straßenseite, die Kinderzimmer auf der Gartenseite.

Den Kindern steht, wie auch den Eltern, ihr eigenes Bad zur Verfügung: eins mit Badewanne, eins mit Dusche. Durch das Elternbad gelangt man zudem in deren Ankleide.

Mit direktem Zugang von draußen liegt zwischen Haustür und Technikraum ein Abstell- und Hobbyraum. Nicht nur mit den hier parkenden verschiedensten Fahrrädern für Groß und Klein ist die Familie viel unterwegs: Sie besitzt außerdem auch ein Lastenrad.

„Das würde kein Nullachtfünfzehn-Haus werden - das haben wir auf den ersten Blick gesehen.“

Christoph Freter, Bauherr

Die beiden Kinderzimmer im Obergeschoss sind beinah exakt gleich groß und dank bodentiefer Fenster tageslichthell mit schönem Blick in den Garten.

S

chon beim ersten unverbindlichen Besichtigungstermin des Grundstücks ist der Funke übergesprungen. „Die Straße hat uns gleich auf Anhieb gefallen“, erinnert sich Yvonne Freter. Sie und ihr Mann Christoph hatten nach schon längerer Grundstücks- oder Immobiliensuche im Stadtgebiet von Köln die Nachricht eines Maklers bekommen, dass es in einer älteren Wohnsiedlung in Hürth eventuell etwas gäbe. „Und die Nachbarn waren nett.“ Denn diese hatten das Paar nicht nur in deren Haus gelassen, damit sie einen Blick in den hinter das baufällige Haus mit Schuppen liegenden Garten werfen konnten, sondern sich auch dafür eingesetzt, dass die Familie das Grundstück bekam. Zwei Monate später hatten die Freters das Grundstück gekauft.

Bevor es an die Grundrissplanung ging, notierte die Familie ihre Wohnwünsche auf einer Liste – Überschrift: „Wie wir leben – Leitlinien für unseren Hausbau.“ Darauf stand: offene Küche zum Wohn-Essbereich, viel Licht für Wohnen und Essen, ein Kinderbad, große helle Diele, hochwertige Materialien und einiges mehr. Die Treppe sollte gerade sein und das gesamte Haus sollte sich gut in die Umgebung einfügen. Mit ihrer Wunschliste, dem Budgetrahmen und einem Einzugstermin in nicht allzu ferner Zukunft wurden Freters bei einer Architektin vorstellig: Diese befand das Budget als realistisch, sah jedoch aufgrund des Handwerkermangels Schwierigkeiten bezüglich eines überschaubaren Zeitrahmens.

PLÄNE AUF BUTTERBROTPAPIER

Doch dann brachte ein befreundeter Zimmermann das Paar auf die Idee, ein Fertighaus zu bauen. Also besuchte Familie Freter den nahen Musterhauspark in Köln-Frechen – und war direkt vom Kontakt mit Schwörer Haus angetan: Die Beratung durch Bauberater Wolfgang Snyder war angenehm und das Haus, trotz anderer Vorstellungen fürs eigene Heim, eine Inspirationsquelle. Nicht zuletzt haben das Paar auch die Vorteile der Fertigbauweise – wie kurze Bauzeit, kalkulierbarer Einzugstermin, Festpreis sowie alles aus einer Hand zu bekommen – überzeugt. Der befreundete Zimmermann kannte den Haushersteller, befand ihn als innovativ und so war die Entscheidung gefallen.

Es ging an die Grundrissplanung. Die Aufteilung hat das Paar selbst entwickelt – mit Zeichnungen auf Butterbrotpapier. „In der Zeit hatten wir einen enormen Verbrauch“, schmunzelt Yvonne Freter, „wir haben extrem viel gezeichnet.“ Im Erdgeschoss sollte der gemeinsame Familienbereich mit Essen, Kochen und Wohnen sein, außerdem ein Gästezimmer und gleichzeitiges Home-Office unterkommen sowie ein Duschbad, die Haustechnik und Abstellmöglichkeiten.

Das Obergeschoss sollte klassisch den Rückzugsräumen der Familie vorbehalten sein, es sollte schöne geräumige Kinderzimmer geben, mit Blick in den Garten und viel Tageslicht sowie ein separates Kinderbad. Doch all diese Wünsche unter einen Hut zu bringen, war gar nicht so leicht. „Immer war die Treppe im Weg oder das Haus zu schmal“, erzählt Christoph Freter. Die zündende Idee kam von der Schwörer-Architektin: Das Obergeschoss wurde um einen Meter verbreitert. „Plötzlich hatte alles Platz und unser Haus bekam noch eine Eingangsüberdachung, ein toller architektonischer Akzent.“

EFFIZIENTE HAUSTECHNIK

Auf dem langen Grundstück entstand ein sehr tiefes Gebäude, daher war eine durchgängig gute Belichtung nicht möglich und Technik-, Hobby- und Hauswirtschaftsraum landeten kurzerhand in der „dunkleren“ Gebäudemitte. Neben der hoch wärmegedämmten, luftdichten Gebäudehülle, tragen die technischen Komponenten zu Wohnkomfort und niedrigem Energieverbrauch bei: Die zur Basisausstattung zählende Schwörer-Frischluftheizung mit Kleinstwärmepumpe und elektrischen Direktheizelementen beinhaltet eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Ankühleffekt im Sommer – auf Wunsch auch mit Pollenfilter für Allergiker. Sie bietet frische Luft und ein Energierecycling von etwa 90 Prozent. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach generiert optional Ökostrom – und die hat Familie Freter bereits zur Komplettierung ihres modernen Zuhauses vorbereitet. • cm

ERDGESCHOSS

WOHNEN/ESSEN/KOCHEN 52,5

HWR 8 ABSTELL 10

TECHNIK 6,5

DIELE 12 12,62 m OBERGESCHOSS

KIND 15,5

ANKL. 7,5 KIND 15

FLUR 9

BAD 6

ARBEIT/ GAST 14

6,00 m DU-WC 6

BAD 9 SCHLAFEN 11

DATEN + FAKTEN Haus Freter

• WOHNFLÄCHEN: EG 109 m2, OG 64 m2 • BAUWEISE: Holzverbundkonstruktion, 32 cm Wandstärke, 24 cm mineralische Dämmung, Putz-Fassade, U-Wert Außenwand 0,16 W/m²K; Kunststoff-Fenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,6 W/m²K, Satteldach mit 34 Grad Neigung, Flachdach über EG-Anbau, U-Wert Dach 0,14 W/m²K • TECHNIK: Schwörer Frischluftheizung: Luft-Luft-Wärmepumpe, kontrollierte Be-und Entlüftung und Wärmerückgewinnung, Direktheizelemente, Trinkwasserwärmepumpe, PV-Anlage vorbereitet • ENERGIEBEDARF: Primärenergiebedarf: 30 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 17 kWh/m2a KfW-Effizienzhaus 55 • HERSTELLER: Schwörer Haus, Hans-Schwörer-Straße 8 72531 Hohenstein-Oberstetten, Tel. 07387/16-0, www.schwoererhaus.de • PREIS: Schlüsselfertig laut Bau- und Ausstattungsbeschreibung 1/2021 ab Oberkante Bodenplatte 545123,00 Euro; als Ausbauhaus ab Oberkante Bodenplatte 430829,00 Euro • UNTERNEHMEN & PORTFOLIO: Schwörer Haus bietet Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser, Geschosswohnungsbauten in Holzfertig- und Hybridbauweise, Gewerbebauten sowie u.a. Beton-Fertiggaragen und Fertigteilkeller an. Zum Service des Familienunternehmens gehören eine eigene Möbelschreinerei, ein Küchenstudio, umfangreicher Kundendienst und Modernisierungsservice. 1950 gegründet, beschäftigt die Schwörer-Unternehmensgruppe heute rund 1 850 Mitarbeiter*innen an sieben Standorten • LIEFERRADIUS: international

Weitere Infos zum Hersteller und ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.HausbauHelden.de/hersteller/schwoerer

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