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Wissen: Sicher ist sicher

Sicher ist

sicher

Die gute Nachricht: 2020 ist laut polizeilicher Kriminalstatistik die Zahl der Wohnungseinbrüche im fünften Jahr in Folge erneut deutlich zurückgegangen. Da aber niemand weiß, wen es als nächstes trifft, ist ein guter Einbruchschutz die beste Vorsorge. Wer ihn beim Neubau direkt mit einplant, kommt besonders preiswert zu einem guten Sicherheitsstandard.

Widerstand leisten

Die Haustür soll zum einen Gäste willkommen heißen, zum anderen ungebetenen Besuch außen vor halten. Das Gesamtsystem aus Türblatt, Rahmen sowie verglasten Seitenteilen muss daher entsprechenden Einbruchschutz bieten. Diese elegante Aluminium-Haustür-Anlage aus der Serie „Heroal D 72“ bietet die Widerstandsklasse RC 3. > www.heroal.de

Foto: www.heroal.de

„The Luxa“ sind energiesparende Bewegungsmelder für den Außenbereich. An Wänden oder Decken montiert, bringen sie zuverlässig und automatisch Licht ins Dunkel und sorgen so für mehr Sicherheit. > www.der-bewegungsmelder.de

Alles im Blick

Wichtig für mehr Sicherheit zu Hause sind Türkommunikationsanlagen, die Bewohnern vom Hausinneren aus zeigen, wer klingelt. Zusätzlich zur üblichen Gegensprechanlage kann hier ohne große Mehrkosten eine Kamera installiert werden. So hört man nicht nur, sondern sieht auch, wer vor der Tür steht. Diese Video-Innenstation präsentiert sich in champagnerfarbenen Rahmen der „LS-design“-Schalterserie. > www.jung.de

Manche Türkommunikations-Systeme lassen sich auch aus der Ferne bedienen: So übermittelt die Gebäudesteuerung „Domovea“ per App die Tür-Kamerabilder aufs Mobiltelefon. > www. das-intelligente-zuhause.de/domovea

Was Türen können müssen

Die Kriminalpolizei empfiehlt für alle von außen leicht erreichbaren Türen und Fenster nach DIN EN 1627 geprüfte, einbruchhemmende Gesamtkonstruktionen mit einer Widerstandsklasse (Resistance Class) von mindestens RC 2. Darüber hinaus sollten einige Türen noch weitere Sicherheitsaspekte erfüllen, zum Beispiel gegen Feuer und Rauch schützen, wie die Grafik zeigt. > www.hoermann.de

Kleiner Zapfen, große Wirkung

Statistisch gesehen werden Fenster von Einfamilienhäusern von Einbrechern am häufigsten ins Visier genommen: Ungeschützt lassen sie sich in Bruchteilen von Sekunden aufhebeln. Deswegen ist Einbruchschutz hier besonders wichtig. Und dabei spielt der Pilzkopfzapfen eine Hauptrolle. Der am Kopf verdickte Zapfen in den Beschlägen des Fensterrahmens verkantet sich im geschlossenen Zustand und vereitelt schnelles Aufhebeln. > www.siegenia.com

Doppelter Schutz

Einbruchhemmende Rollläden sind so ausgeführt, dass Rollpanzer, Führungsschienen und Hochschiebesicherung ein Eindringen wirkungsvoll erschweren. Tagsüber sollten sie aber nicht geschlossen bleiben, um Einbrechern nicht zu signalisieren: Hier ist niemand zu Hause! Mit einem elektrischen und programmierbaren Rollladenantrieb wie „Rollotron“ können Rollläden automatisch rauf- und runtergefahren werden. > www.rademacher.de

Einen Überblick über die wichtigsten mechanischen und elektronischen Schutzmaßnahmen gegen Wohnungseinbrüche bietet die Broschüre „Einbruchschutz für Haus und Wohnung“. Den kostenlosen Download gibt‘s unter > www.elektro-plus.com/downloads

Foto: www.hager.de

Transparentes Hindernis

Große, geschosshohe Fensterflächen prägen moderne Einfamilienhaus-Architektur – so wie diese raffinierte, stützenfreie Übereck-Schiebeverglasung. Trotz der maximalen Transparenz müssen diese Fensterelemente aber gegen ungebetene Gäste Widerstand leisten: Die „Cero“-Schiebefenster verfügen daher über die Resistance-Class RC 3. > www.solarlux.com

Kontaktaufnahme

Praktisch sind elektronische Kontakte, die übermitteln, ob Fenster bzw. Türen tatsächlich geschlossen sind. Die Fensterkontakte „activPilot Control“ werden in den Fensterbeschlag integriert, sind dadurch nicht unmittelbar zu erkennen und können in viele Smarthome-Systeme integriert werden. > www.winkhaus.com

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