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Von der simplen Nasszelle zum schicken Designobjek t
Neuer Glanz für das alte Bad
Ein fensterloser Raum und kein Ausweich-WC. Da zöger t man unweigerlich und widmet sich erst einmal all den Räumlichkeiten rundherum. „Wir lebten viele Jahre mit allem, was das Bad bot – nicht zuletzt, um herauszufinden, was gut funktionier t und was man ändern könnte“, berichtet Babette Wilkens. Dann reifte in der Familie der radikale Plan, nach Wohn-, Kinder- und Schlaf- auch das innen liegende Badezimmer endlich zu ihrem zu machen. Architektur-Profi Andrea Wirges-Klein erhielt den Zuschlag und noch dazu einen Blankoscheck: „Richte es so ein, als ob es Dein eigenes wäre“, lautete der Auftrag aus Köln an die Freundin im benachbar ten Bonn.
Kleine und fensterlose Bäder in Geschosswohnungen fristen manchmal ein tristes Dasein. Steht eine Badmodernisierung an, besteht die Chance, ihnen neues Leben einzuhauchen, wie dieses attrak tive Beispiel zeig t. Ein schönes Designbad ist entstanden.
Entkernen für mehr Komfort und Schick
Und die entschied: den lediglich 6,25 Quadratmeter großen Raum mit der enormen Deckenhöhe von vier Metern komplett zu entkernen – mit dem Ziel, ihn in ein schickes und zugleich funktionales Designerbad zu verwandeln. Angesichts der besonderen Anforderungen an Lüftung und Licht sowie der vorhandenen Bausubstanz im denkmalgeschützten Gründerzeithaus entpuppte sich das Unterfangen als kein leichtes. Der Verlauf der Wasserleitungen etwa war nur vage bekannt. Nach dem Abschlagen der ersten Fliesenlage tauchte überraschend eine weitere Schicht auf, und der Estrichboden lag auf einer Holzbalkendecke. Zudem hinder te die etagenweise Abgeschlossenheit der Wohnungen die Planerin daran, für die Installation der Haustechnik Räume darunter und darüber in Betracht zu ziehen.
Eine mustergültige Badsanierung mit her vorragendem Lichtkonzept, modernen Schwar z-Weiß-Farbkontrasten, exklusivem Design und großem Komfor t.
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Heizkörper mit Designanspruch: Das Modell „Plawa Purline“ von Bemm liefer t Wärme für den Raum und hält auch Bügel für die Handtücher bereit.
Wohlfühlatmosphäre
Der Mut zum modernen WetLook und die damit verbundene Arbeit haben sich jedoch gelohnt. Ruhige, helle Töne, klare Linien und trotz begrenztem Platz genügend Freiraum tragen heute zu einem eleganten Erscheinungsbild bei. Zu den markantesten Merkmalen der Architektur zählt eine
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Die Kopf brause von Hansgrohe garantier t pures Duschvergnügen mit hauchzar ten Mikrotröpfchen. Auch hier gilt: Schwar z ist gerade St ate of the Ar t. Die Waschbecken-Armatur präsentier t sich im Top-Design des Her steller s Vola, der hier ganz auf die Farbe Schwar z set z t.
imposante, beheizbare Spiegelfläche, die das Bad plötzlich viel größer erscheinen lässt. Dazu ein außergewöhnliches Lichtkonzept, ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Wohlfühlatmosphäre. Hinzu kommt eine Sanitärausstattung, die mit dem Raum zu einem Ganzen zu verschmelzen scheint und ihn optisch streckt. Gleichzeitig wurde die Deckenhöhe aus Gründen der Behaglichkeit auf 3 bzw. 2,4 Meter im Duschbereich reduzier t und dabei für den vorgeschriebenen Brandschutz gesorgt.
Beigetöne stoßen auf Schwarz und Weiß
Weich und schmeichelnd wirken die diskreten, eleganten Beigetöne bei den Materialien und Oberflächen. Ganz im Sinne des nordischen „Soft Ear th“-Trend beruhigen sie die Augen und reichen je nach Lichteinfall von Sand bis zu Taupe und hellen das Bad ohne Tageslicht feinfühlig abgestuft auf. Unterbrochen wird die angenehme Gelassenheit nur von formal dezenten Armaturen, ultraflachen Schaltern und geradlinigen Handtuchhaltern aus Eisen jeweils in Tuscheschwarz. Die Nichtfarbe legt die Strukturen frei, schafft Kontraste – und rückt so die Ton-in-Ton-Umgebung ins Rampenlicht. Weitere Akzente setzen die weißen Oberflächen der Möblierung aus dem besonders strapazierfähigen Mineralwerkstoff Corian.
Fein integrierte Möblierung
Das Board rechts neben dem Waschplatz ist in dem Fall Ablagefläche, Stauraum und Sitzbank zugleich. Der Waschtischunterschrank bietet ineinander geschachtelte Schubladen mit reichlich Platz sowie Steckdosen für Fön und elektrische Zahnbürste. In die Waschtischplatte wurde ein rechteckiges Becken eingefügt – ohne störende Übergänge und Fugen.
Vorher: Das Bad war in die Jahre gekommen und sowohl technisch als auch optisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Eine Überarbeitung war einfach not wendig.
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Nachher: Der WC-Bereich mit dem Wand-T ief spül-WC von L aufen präsentier t sich aus einem Gus s in moderner Optik.
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Flexible Vorwandinstallation für kleine Badräume
Vor wandinstallationen ermöglichen jede Menge Flexibilität. Das Duofix-System von Geberit, das hier eingeset z t wurde, bietet ein umfassendes Programm mit universell einset zbaren und selbst tragenden Installationselementen. Diese sind im Trockenbau für alle Sanitärapparate ver fügbar. Mit über 200 Varianten decken die Installationselemente nahezu jede erdenkliche Anwendung ab. So wird nicht nur die Montage von WCs leicht gemacht, sondern auch das Installieren von Urinalen, Waschtischen, Armaturen und Wandabläufen.
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Die Handwerker haben im Zuge der Modernisierung das kleine Bad in den Rohbauzust and zurück ver set z t, um neue Leitungen für den Duschbereich und das WC zu verlegen. Oben: Das Duof ixElement ist das Träger system für das neue WC. Es mus s richtig montier t sein.
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Links: Das Inst allationselement für wandhängende WCs ist für L asten bis zu 400 K ilogramm ausgeleg t. Foto unten: Das Bad ist klein, weil es nur rund sechs Quadratmeter mis st. Der Plat z sollte deshalb optimal genut z t werden. Über dem WC wird ein Schrank montier t, der viel St auraum bietet, recht s neben dem WC ent steht ein Apotheker-Aus zug.
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Hereinspazier t in die Dusche: Der Nut zer gelang t barrierefrei in den traumhaf ten Duschbereich. Große Fliesenformate geben dem kleinen Raum Weite und beseitigen das kleinteilige Fliesenbild des bet ag ten Vorgänger-Bades.
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Praktische Duschrinne
Elegante Lösung für den Ablauf des Wassers, die kaum zu sehen ist: Die Bodenfliese führ t das Duschwasser mit 2 Prozent Gefälle zur ultraflachen Entwässerungs rinne im Bodenaufbau vor der Rückwand. Eine rahmenlose Rinnenabdeckung aus Fliesenmaterial macht die Rinne von Schlüter quasi unsichtbar. „Lange Zeit wurde das Erscheinungsbild des Bades von der häufig wuchtigen Wirkung einzelner Sanitärobjekte geprägt. Das hat sich geänder t. Heute verschmelzen die Möbel mit dem Raum. Ein gutes Beispiel für den Trend, alles zu integrieren, ist darüber hinaus die bodengleiche Dusche“, sagt Andrea Wirges-Klein. Zugleich vergrößer t ein ebener, bis in die Dusche durchlaufender Fliesenbelag in gleicher Farbe und Materialität den Raum, zumindest dem Gefühl nach. Das gilt auch für das neue Bad der Wilkens. Der Boden besteht aus drei Großformatfliesen mit griffig-ledriger Haptik, die wegen des geringen Fugenanteils kaum verschmutzen können und länger schön bleiben. Mit dieser Entscheidung lag die Planerin genau auf der Wellenlänge der Bauherren. Die Verlegung übernahm ein darauf spezialisier ter Fachbetrieb. Zum Duschglück rauschen von oben tausende Mikrotröpfchen flüsterleise und hauchzar t aus einer Regendusche herunter, unten fließen sie schnell und unsichtbar ab.
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Alte Wanne raus
Dafür sorgen ein Bodenaufbau mit zwei Prozent Gefälle und eine verflieste Ablaufrinne, die sich nahtlos in die Duschfläche einfügt. Die Temperaturregulierung und Ver teilung des Wassers übernimmt eine edle Unterputz-Thermostatarmatur mit drei separaten Griffen für Menge, Temperatur und Umstellung auf Handbrause. Für den Spritzschutz ist eine Abtrennung aus Sicherheitsglas mit Pendeltür zuständig. Die Beschläge mit Hebe-/Senkfunktion sind flächenbündig und damit reinigungsfreundlich in die Scheibe eingelassen.
Komplexe Technik
An Or t und Stelle blieb hingegen die Toilette – ein bisschen schade, aber im Grundriss der vorhandenen Bausubstanz
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Alles lieg t gut grif f bereit: Die schicken Badmöbel und der Apotheker-Aus zug bieten viel St auraum.
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war ein separates WC nicht möglich. Ein Umstand, der das stimmige Gesamtbild jedoch nicht stör t. Von der Tür aus betrachtet verbirgt sich das neue, nun spülrandlose und damit sehr hygienische WC zunächst hinter einem hüfthohen Raumtrenner mit Apothekerauszug, der Stauraum bietet in dem kleinen Bad. Ebenfalls nicht zu sehen: das für die Installation notwendige Vorwandmodul. Es befindet sich hinter einer Verkleidung, die in einen auf Maß gefer tigten, deckenhohen Schrank übergeht. Die Scharniere haben Push-to-open-Technik, wodurch ein einfacher Druck ausreicht, um die Türen zu öffnen. Dahinter befinden sich der Zugang zum Spülkasten, viel Stauraum und die komplexe Technik der Beleuchtung.
Kreative Lichtspiele gepaart mit Gemütlichkeit
Letztere zu planen, war mit viel Aufwand verbunden, doch Großformatige Fliesen
Bei jeder Badsanierung spielt natürlich auch die Frage nach dem Bodenbelag eine wichtige Rolle. Es gibt viele Möglichkeiten. Klassiker sind nach wie vor keramische Fliesen. Aber auch Naturstein oder beispielsweise Beläge aus PVC oder Holz sind möglich. Aber auch das Format ist zu bedenken: In diesem Fall empfahl die Planerin großformatige Fliesen, denn X XL-Formate haben wenig Fugen und lassen kleine Räume größer erscheinen als sie in Realität sind.
Die Verlegung von XL-oder X XL-Fliesen ist Teamarbeit für Prof is. Alleine ist man in der Regel auf verlorenem Posten. Für X XL-Formate gelten spezielle Verlegeregeln. Hier wird der K lebemör tel mit der Zahnkelle auf dem Boden ver teilt.
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Großformatige Fliesen sind schwer zu transpor tieren. Deshalb ver wenden die beiden Fliesenverleger hier spezielle Saugheber. Schön zu sehen: Im Gegensat z zu kleinformatigen Fliesen gibt es bei großformatigen Modellen einen kleineren Fugenanteil.
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Bei kleinen Bädern ist nicht nur die Raumauf teilung und die Aus st at tung wichtig, sondern auch die Beleuchtung. Dieses Bad glänz t durch ein kreatives Lichtkonzept. Die von der Decke herabhängenden Leuchten sind ein schöner Blick fang und machen Lust auf das Bad.
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er hat sich gelohnt: Um die gewünschte Wohlfühloase voller Harmonie zu schaffen, setzte Andrea Wirges-Klein unterschiedliche Lichtquellen mit warmweißen, dimmbaren Leuchtmitteln ein. Für die Inszenierung der außergewöhnlichen Lichtspiele geben neben dem Spiegel auch die bewusst klaren Silhouetten und monochromen Oberflächen der Ausstattung eine ideale Leinwand ab. Im Nu zieht Gemütlichkeit ein, ohne dass jedoch das Funktionslicht vernachlässigt wird. Dazu trägt zum einen die schlanke LED-Spiegelleuchte über dem Wasch- und Schminkplatz bei. Zum anderen bringen schwenkbare Deckeneinbau-Downlights ausreichend Grundhelligkeit, während die LED-Stripes an der Unterseite der Möbel diese eher effektvoll schweben lassen.
Energie tanken
Stimmungsvolle Atmosphäre geht außerdem von den LEDs aus, die in Schattenfugen versteckt über dem Spiegel und in der Dusche sitzen. Heimeliges Ambiente-Licht verbreiten die extratief abgehängten Glühbirnen an schwarzen Kabeln. In verschiedenen Höhen baumelnd, streuen sie ihr Licht punktuell und eignen sich bestens für stille Mußestunden am Ende des Tages.
Bad als Wellness - Oase
„Mein Bad ist mein Ruheor t. Hier tanke ich Energie und möchte mal nichts hören und an nichts denken. Vielleicht an das nächste Feriendomizil, wenn man wieder reisen darf“, erklär t Babette Wilkens. Anders ihr Ehemann, der sich an einem wasserfesten Musiksystem und eigens dafür in die Decke eingebauten Lautsprechern erfreut. Über das Heimnetzwerk werden die passenden Dusch-Songs via Smar tphone oder per Internetradio geliefer t. Gelegentlich geht das Duschvergnügen deshalb über das übliche Maß hinaus, was im fensterlosen Bad auf Dauer zu Feuchteschäden führen kann. Nicht jedoch bei den Wilkens, denn die Architektin ließ einen Einzelraumlüfter in die abgehängte Decke einbauen. Er sorgt automatisch für einen ausreichenden Luftwechsel und Abtranspor t der Feuchtigkeit – und zwar so lange, bis ein komfor tables und zugleich angenehmes Raumklima sichergestellt ist. Behaglichkeit bringt ferner der formschöne Handtuchheizkörper mit zwei schwarzen Bügeln fürs zu wärmende Frottee, die sich von der glatten Oberfläche in Edelweiß absetzen. Angesichts der smar ten Technik wunder t es nicht, dass sich die Temperatur über eine Smar tphone-App regeln lässt.
Attraktiver Materialmix
Ungewöhnliche Wege beschritten die Wohnungseigetümer auch in Sachen Wandbeläge. Die Wand hinter dem Heizkör-
Produkte und Hersteller
Accessoires: Ablagesystem „Assist“, Modell „AS.800.HT.L“, Schwar z mat t, Alape; WC-Bürstengarnitur „MK WBG“, Schwar z mat t und Kleiderhaken „MK HAK 1“, Schwar z mat t, Decor Walther; Armaturen: Dusche „Rainfinity“ Kopfbrause 250 1Jet inkl. Deckenanschluss S 10 cm, Schwar z mat t, A xor/Hansgrohe; Duscharmatur und Schlauchbrause „Vola 5471.R“, Schwar z mat t, Waschtisch mit Einhebelmischer für Tischmontage „Vola 500“, Wandauslauf, Ausladung 200 mm inkl. Roset te 001-27 und Auslaufmuf fe Nr. 27, Schwar z mat t, Vola; WC, Druckknopf mit pneumatischer Betätigung für 1-MengenSpülauslösung „A 82“, Schwar z mat t, Vola; Handtuchheizkörper: „Plawa Purline“ 1800 x 625 mm, Edelweiß mat t, inkl. Umbauset „MB-M50“ für Anschlüsse unten, Handtucharme 575 mm Länge, K1, Schwar z mat t, Bemm; Leuchten: „Sasso 60 trimless“, IP 40 für Deckeneinbau, drehbar um 360°, schwenkbar um 30°, Leistung 12 Wat t /940 Lumen bei 2700 K, Schwar z, X AL; Licht schalter: „E2 flach“, Schwar z, Gira; Tapete: „Grayson 1104.18“, Vinyl, Vescom, WC: Vor wandinstallation Duofix-Montageelement BH 82 cm mit Omega-Spülkasten, Geberit; Wand-Tiefspül-WC: „Rimless“, Kar tell by Laufen, WC-Sit z mit Deckel und Absenkautomatik, Weiß matt, Laufen; Sonstige: Waschtisch, Sit zbank Dusche, Duschabtrennung, Schrank über WC: Maßanfertigungen; Fliesen „Nieve Silk“ 1200 x 2600 cm, Neolith; Musiksystem: Aqua Sound; Entwässerungsrinne „Kerdi-Line-F“, Schlüter; Lichtschalter: „E2“ flach, Schwarz, Gira; Entwur f und Realisation: Wirges-Klein Architekten, Bonn; Projektbegleitung: Vereinigung Deutsche Sanitär wirtschaft (VDS). Das was ser feste Musiksystem besteht aus Deckeneinbau-L autsprechern, einem ebenfalls was ser festen, beweglichen Controller und einem Wif i-Ver st ärker. Über das Heimnet z werk kann Musik vom Smar tphone oder per Internetradio abgespielt werden. Eigene Musik titel las sen sich auf dem Gerät speichern und anhören.
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per hat Andrea Wirges-Klein mit einer Vinyltapete belegen lassen, denn „moderne Bäder müssen nicht mehr vollständig verfliest sein“. Außer textilen Oberflächen seien wegen ihrer feuchteregulierenden Eigenschaften zunehmend Mineralputze zu finden – im Bad in Köln über dem Spiegel sowie über der Eingangstür. „Ein Materialmix bringt Charakter ins Bad, schafft Zonen im Raum und hilft nicht zuletzt bei der Inszenierung der Produkte“, sagt sie und rät allen Bauherren, hier die eigene Kreativität voll walten zu lassen, einfach Materialien auszuprobieren und zu Collagen zusammenzulegen. „Auf diese Weise gelingt der neue Wet-Look garantier t.“ Wenn dann noch die Designprodukte etablier ter und bekannter Markenhersteller zum Einsatz kommen, kann des Ergebnis nahezu perfekt sein. Dieses Bad ist ein planerisches Meisterstück, über das sich die Nutzer freuen. ■ Spiegelmontage und Waschbecken
Kein Bereich im Bad wird so regelmäßig genut z t wie das Waschbecken, die Waschbeckenarmaturen und der Spiegel beziehungsweise Spiegelschrank. Deshalb sollten Nut zer gut überlegen, wie sie den Waschplat z am besten gestalten. Die Immobilieneigentümer haben sich ent schieden, in ihrem kleinen Badraum einen überbreiten Spiegel an der Wand über dem Waschbecken zu montieren. Auch hier gilt: Große Spiegel machen kleine Räume optisch größer.
Ähnlich wie die großformatigen Bodenf liesen bringen z wei Monteure den breiten Spiegel mit Saughebern in Position. Auch der Bereich oberhalb der zusät zlichen Ablagef läche (recht s im Foto) erhält eine ver spiegelte Fläche an der Wand.
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Links: Mithilfe eines Rahmengestells wird die Sit zf läche aus der Dusche ins Bad erweiter t. Dadurch entsteht zusät zliche Ablagef läche.
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Die Handwerker arbeiten am Unterbau für das Waschbecken. Wichtig, das s hier das Aufmaß exak t stimmt.