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Smarter Empfang an der Haustür
Gerade zur Kaffeetafel gesetzt, da klingelt es an der Haustür. Kein Grund aufzuspringen, wo es doch Apps gibt, mit deren Hilfe man nachschauen kann, wer vor der Tür steht.
Smarte Schlüsselerlebnisse
Der Hauseingang als Visitenkarte muss optisch was hermachen und gleichzeitig die Bewohner vor ungebetenen Gästen schützen. Ein Fall für moderne Türkommunikation.
Schlüsselsuche war gestern: Heutzutage bieten schlüssellose Zugangstechniken komfortablen Zutritt ins Haus: Hier mit Fingerprint: Gescante Fingerabdrücke lassen die Tür automatisch aufgehen.
Foto: Ekey
Die verschiedenen Elemente einer Türkommunikation lassen sich je nach Belieben kombinieren. Hier sind Sprechanlage, Videokamera und Fingerabdruck-Lesegerät zu einer Einheit zusammengestellt.
Fotos (2): Hager
Foto: Siedle Juhu, meine Bestellungen sind da! Per App kann die Tür für den Paketboten geöffnet werden. Über die Kamera ist sichergestellt, dass er die Tür sofort wieder zuzieht – von außen!
Foto: Ulrich Beuttenmüller für Gira
Ob denkmalgeschützter Altbau oder natürlich verwitterte Holzfassade oder ein ganz anderer Architektur-Style – moderne Türkommunikation macht immer Bella Figura. 4. Dübel und Thermax werden mit dem Bohrschrauber eingedreht.
Neben ihrer extrem flachen Bauform bietet diese Station einige intelligente Features. Sind zum Beispiel die Kinder bereits im Bett, wird der Besuch durch blinkendes Licht angekündigt und der Tür-Gong bleibt stumm.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie kommen vollbepackt nach Hause und kramen in der Mantel- oder Handtasche nach dem Schlüssel. Natürlich ist er wie vom Erdboden verschluckt. Also Tüten abstellen und nochmals nachschauen. Die Tüten fallen um, ein Apfel kullert die Treppe herunter und sucht das Weite, das Smartphone klingelt, nur der Schlüssel ist nicht zu finden – er liegt wohl noch im Auto!
Kein Wunder, dass schlüssellose Zugangstechniken immer populärer werden. Heutzutage lassen sich Haustüren mit dem Smartphone öffnen, mit dem man sowieso unentwegt beschäftigt ist. Alternativ kommen Transponder (Sender), Code-Karten oder der eigene Fingerabdruck (Fingerprint) zum Einsatz. Voraussetzung ist, dass die Haustür über ein entsprechendes Schloss verfügt. Solche Lösungen sind im Vergleich zum Schlüssel nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer. Geht der Schlüssel verloren, muss gleich das Schloss ausgetauscht werden. Beim Verlust etwa einer CodeKarte reicht es, den Code zu ändern, und alles ist gut.
Foto: Siedle Besonders mit Kindern sind schlüssellose Zugangstechniken ein Segen. Hier öffnet das Mädchen die Haustür mit Hilfe eines Transponders. Geht dieser verloren, wird einfach ein neuer Code programmiert.
Audio- und Video-Kommunikation kombiniert diese Türstation. Über eine App kann unabhängig vom Klingelsignal auf die Kamera zugegriffen und die Tür automatisch von überall geöffnet werden.
Überblick auch von unterwegs aus
Noch mehr Sicherheit können Eigenheimbesitzer erreichen, wenn sie in Ergänzung zu schlüssellosem Zutritt eine moderne Türkommunikation installieren lassen. VideoSprechanlagen sind schon seit einigen Jahren nichts Besonderes mehr. Doch dank smarter Technik bieten die Stationen jetzt noch mehr Möglichkeiten. Durch Verbindung mit dem Internet und dem Laden einer App lässt sich die Haustür auch von unterwegs im Blick behalten. Klingelt die Putzfrau, so kann weiter auf Seite 66
Mehr Komfort und Sicherheit mit Gira Türsprechanlagen
Über Besuch freut sich so gut wie jeder. Klingelt es überraschend, fühlt man sich deutlich wohler, wenn man vor dem Öffnen der Tür weiß, wer dort steht. Postbote, Nachbar oder eine unbekannte Person? Anstatt einen Kontrollblick aus dem Fenster zu werfen oder den mühsamen Gang vom obersten Stockwerk runter zur Haustür anzutreten, lässt sich der Eingang mit modernen Türsprechanlagen deutlich komfortabler und zuverlässiger kontrollieren.
Wer in dieser Hinsicht aufrüsten möchte, kann selbst in älteren Gebäuden mit wenig Renovierungsaufwand viel für ein besseres Gefühl von Sicherheit tun. Das Leistungsspektrum moderner Türkommunikationssysteme geht weit über das Guckloch oder die Sperrkette an der Tür hinaus. Gira bietet zahlreiche Lösungen für alle Wünsche, für innen und außen, mit oder ohne Video, für Smart Homes, Ein- und Mehrfamilienhäuser. Die Produkte zeichnen sich durch moderne Technik, vielfältige Funktionen, flexible Bedienmöglichkeiten und herausragendes Design aus.
Gira Türsprechanlagen sind einfach und schnell installierbar, in Neubauten ebenso wie bei der Modernisierung von Bestandsbauten.
Elegante Begrüßung an der Tür
Mit der Türstation Gira System 106 zeigen Sie schon am Eingang exklusives Stilgefühl. Edel puristisches Design, robuste Materialien und moderne Technologie in kompakter Bauweise sorgen für Komfort, Sicherheit und ein elegantes Willkommen an der Tür. Das Gira System 106 umfasst insgesamt sechs
Module mit einem einheitlichen quadratischen Maß: ein Sprachmodul, ein Türstationsmodul, das auch allein als kompakte Sprechanlage eingesetzt werden kann, ein Kameramodul, ein Infomodul für Namen, Hausnummer oder Firmenlogo, ein Grundmodul als Platzhalter für spätere Erweiterungen und ein Anzeigenmodul, das mittels optischer Symbole dem Besucher signalisiert, wann gesprochen werden kann oder die Tür geöffnet wird. Ideal beispielsweise für Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen. Alle Module lassen sich individuell kombinieren, ob hoch, quer oder quadratisch. Sie können jederzeit erweitert oder angepasst werden.
Die Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen, eine Kameraheizung und Gegenlichtkompensation für eine optimale Bildwiedergabe sind nur einige technische Highlights der Anlage.
Passend zum Stil der Fassade stehen vier unterschiedliche Designfronten aus Edelstahl und Aluminium in verschiedenen Farben zur Auswahl. Haben Sie Lust auf Veränderung, lassen sich die Fronten einfach austauschen, ohne dass die dahinter versteckte Technik ausgewechselt werden muss. Mit dem Gira Beschriftungsservice haben Sie die Möglichkeit, die Klingelschilder für eine vollendete, edle Optik der Anlage professionell und langlebig beschriften zu lassen.
Neben der klassischen Aufputzmontage lässt sich das Gira System 106 jetzt auch flächenbündig installieren. Der Einbau in die Wand erfolgt hierbei in Kombination mit einem passenden Fassadenmodul. Um Kältebrücken oder andere Schäden zu vermeiden, wird das Fassadenmodul über den Hersteller der Wärmedämmung bezogen. Damit wird eine winddichte Elektroinstallation gewährleistet, die sich rundum sicher in das Gesamtsystem der Wärmedämmung integriert.
Von unterwegs sehen, wer vor der Tür steht
Sie erwarten ein wichtiges Paket oder Ihr Kind kommt früher als üblich aus der Schule? Solche Situationen kennt so gut wie jeder. Mit der TKS mobil App hat Gira die Türkommunikation um eine höchst komfortable Dimension erweitert. Über die App können Sie Ihre Gira Türsprechanlage von überall aus mit dem Smartphone bedienen. Das heißt, selbst wenn Sie gar nicht zuhause sind, ist es möglich, mit Personen vor der Haustür zu kommunizieren und Ihnen sogar die Tür oder Garage zu öffnen. Benötigt wird dafür lediglich ein Gira TKS-IP-Gateway, das die Türsprechanlage zuhause über das WLAN oder von unterwegs über das mobile Datennetz an Smartphone oder Tablet anbindet. Damit keine Unbefugten Zugriff auf die Kommunikation haben, wird die Verbindung sicher über Secure Data Access verschlüsselt. Haustür öffnen, die Klingel abstellen und vieles mehr. Mehr Sicherheit wird zudem durch erweiterte Videomöglichkeiten geboten. Ob Haupteingang, Garten- oder Kellereingang, die Wohnungsstation kann mit bis zu 20 Kameras gekoppelt werden. Das Gerät archiviert über 200 Kamerabilder, sodass auch im Nachhinein gesehen werden kann, wer in Abwesenheit an der Haustür geklingelt hat.
Alles bestens im Blick – Türsprechanlagen für innen
Als Pendant zu den Türstationen bietet Gira Wohnungsstationen in verschiedenen Ausführungen an. Beachtenswert ist beispielsweise die Gira Wohnungsstation Video AP7. Klingelt es, zeigt ein großes 7-Zoll-Farbdisplay automatisch den Besucher an der Tür. Das Kamerabild ist aus den unterschiedlichsten Betrachtungswinkeln und sogar von weiter weg gut zu erkennen. Genauso viel Freude macht die Bedienung der Anlage. Alle Funktionen lassen sich per Fingertipp intuitiv über den Touchscreen steuern und nutzen – mit dem Besuch kommunizieren, die Die Gira Wohnungsstation Video AP7 wurde mit dem renommierten Red Dot Award ausgezeichnet und ist in zwei monochromen Design-Varianten, Weiß und Schwarz matt, mit jeweils passender Glasoberfläche, erhältlich. Zudem kann sie statt Wandmontage auch mit einem Standfuß verbunden und somit auf einem Möbelstück platziert werden.
Eine ebenfalls praktische Lösung für die schnelle und saubere Montage ist die Gira Wohnungsstation AP Plus. Diese Aufputz-Variante kann rahmenlos oder mit einem Rahmen aus dem Gira System 55 einfach auf der Wand montiert werden. Zudem überzeugt sie sowohl funktional als auch optisch mit einem 2,2 Zoll großen Farbdisplay, Bildspeicher und einer sehr flachen Aufbauhöhe von nur 21 mm. Die Bedientasten der Freisprechanlage verfügen über eine Sensortechnik, die bereits auf leichte Berührungen reagiert. ■
Weitere Informationen
Foto: Siedle
Ältere Sprechanlagen lassen sich mit Siedle IQ, einem neuen Telefon und der App nachrüsten. Für eine stabile WLAN-Verbindung benötigen die IQ-Haustelefone eine zusätzliche Stromversorgung. Sich zu weit aus dem Fenster lehnen ist weder im wörtlichen noch im übertragenen Sinn ratsam. Eine Video-Türsprechanlage mit einer schön designten Innenstation ist da die wesentlich bessere Idee.
Sicherheit durch Maßnahmen-Mix
Um die eigenen vier Wände optimal gegen Einbrecher zu schützen, ist ein Mix an Maßnahmen erforderlich. Von großem Wert ist ein intaktes soziales Umfeld. Besonders in Ferienzeiten ist es von Vorteil, wenn die Nachbarn bei eigener Abwesenheit immer mal einen Blick auf Haus und Garten werfen. Und auf den Briefkasten: Denn wenn dieser überquillt mit Post und Zeitungen, ist das geradezu eine Einladung für Einbrecher. Apropos Einladung: Eine Verabschiedung in den Urlaub via Facebook oder Instagram ist keine gute Idee! Ein weiterer wichtiger Eckstein im Sicherheitskonzept sind mechanische Schutzmaßnahmen. Extrem wichtig ist ein erhöhter Schutz von Haustüren und Fenstern durch Mehrfachverriegelung (Pilzkopfzapfen), Zusatzriegel, Gitter etc. Auch gern vernachlässigte Nebentüren wie z.B. die Keller- oder Terrassentüren sollten so ausgestattet sein, dass sie Tätern den Zugang zum Haus so schwer wie möglich machen. Fenster- und Glastürgriffe sollten abschließbar sein. Fensterscheiben können aus Verbundsicherheitsglas bestehen oder mit einer Spezialfolie geschützt werden. Diese hält das Glas einer zu Bruch gegangenen Fensterscheibe zusammen und verhindert so den Zugriff auf den Fensterbeschlag. Nach Ansicht von Sicherheitsexperten sollten Bauherren Produkte der Widerstandsklasse 2 oder sogar 3 einbauen lassen (RC2 oder RC3, die Abkürzung steht für Resistance Class). RC 2 bedeutet, dass ein Einbrecher mit einfachem Werkzeug mindestens drei Minuten braucht, um in das Objekt einzudringen, bei RC3 sind es fünf Minuten unter Einsatz von massiverem Werkzeug. Die dritte Stufe im Sicherheitskonzept schließlich besteht in elektronischen Sicherheitsprodukten und 2 Die Verlegung des Belags kann beginnen. Die Paneele werden eingeklipst und müssen nicht verschraubt werden.
Für ein sicheres Zuhause müssen auch die sogenannten Nebentüren bestimmten Qualitätsanforderungen entsprechen.
-systemen. Hierzu zählen Bewegungsmelder, Licht, Video-Türsprechanlagen oder Alarmanlagen. Sinn dieser Helfer ist es, dem Einbrecher die Gelegenheit zu nehmen, unentdeckt sein Werk zu verrichten. Der Außenbereich kann nachts dauerhaft beleuchtet werden, oder aber ein Bewegungsmelder aktiviert bei Bedarf eine oder mehrere Leuchten. Licht ist auch im Innern des Hauses wichtig. Per Zeitschaltuhr lässt sich die Beleuchtung in der Wohnung so programmieren, dass verschiedene Lichtquellen jeden Tag zu einem anderen Zeitpunkt angehen. Das ist besonders wichtig während der Urlaubszeiten, denn auf diese Weise sieht das Haus trotz Abwesenheit bewohnt aus.
der Hausbesitzer, während er noch entspannt mit einem Cappuccino im Café sitzt, auf dem Smartphone nachschauen, wer da Einlass begehrt, das Gespräch entgegennehmen und die Tür gegebenenfalls öffnen. Hat man Verspätung, kann man zum Beispiel auch die Kinder schon mal ins Haus lassen. Komfort, Sicherheit und Design kombiniert
Neu sind Paketboxen, die sich per App öffnen lassen. Kommt eine Bestellung, während man gerade unterwegs ist, muss man dem Boten nicht die Haustür öffnen, sondern kann ihm einmaligen Zugang zur smarten Box verschaffen. Auch in diesem Fall gehen Komfort und Sicherheit Hand in Hand.
Zusätzlich bringt eine moderne Türkommunikation auch Design ins Spiel und wertet so die eigenen vier Wände optisch auf. Vor allem Metalllösungen stehen momentan bei Bauherren und Renovierern hoch im Kurs. Videokamera, Sprechanlage, Beleuchtung und weitere Elemente bilden eine harmonische Einheit. Und das Gute an diesen modernen Lösungen: Sie passen meist hervorragend zum Ambiente, unabhängig davon, ob es sich um einen modernen oder älteren Bau handelt. jh ■