Kamine & Kachelöfen 2024-2025 by Bauhelden Media

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www.ofenwelten.de

Ratgeber mit 250 Öfen der besten Hersteller

Kamine, Kachelöfen, Kaminöfen, Pelletöfen

Magische Feuererlebnisse Öfen in Hülle und Fülle Im Trend Elektroöfen

2024 l 2025 € 7,80

Österreich € 8,60; Schweiz sfr 15,20; BeNeLux € 9,00; Italien € 10,00; Portugal € 10,00; Slowenien € 10,00; Slowakei € 10,00

Hybride Wärme fürs Zuhause

Ofenführerschein Der Umwelt zuliebe

Branchenbuch: Ofenbauersuche leicht gemacht

Schicke Ofenwärme

E N E R G Y LABELLING

APP-O BIOEN

EDITORIAL

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER

m Lauf der Jahre (und es sind viele) haben wir als Team von Kamine & Kachelöfen schon einige Ausgaben dieser Zeitschrift erstellt. Wir verfolgen also seit Jahrzehnten die Entwicklung der Ofenvielfalt. Natürlich fallen die optischen Veränderungen sofort ins Auge. Aber für die Akzeptanz der häuslichen Feuerstätte viel wichtiger: die immensen Fortschritte, die in der Technik gemacht wurden. Vom einfachen Brennraum, in den man ein paar Holzscheite gelegt hat, bis zu den heutigen Öfen war es ein weiter Weg. Die Hersteller haben kontinuierlich geforscht und entwickelt, um ihre Geräte für die Nutzer komfortabler zu gestalten – und sie technisch den gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen anzupassen, die im Sinne der Umwelt streng und strenger wurden. So sind heute Modelle auf dem Markt, die eine hohe Speicherfähigkeit haben, emissionsarm heizen und sogar per App regulierbar sind. Darüber erfahren Sie alles in unserem Ratgeberteil ab Seite 38. Als Wärmespender in Übergangszeiten sind Öfen hinlänglich bekannt, aber sie können auch die Heizung im Winter unterstützen. Da nämlich Öl und Gas als Energieträger für die Zentralheizungen perspektivisch auf dem Abstellgleis stehen werden, kommen vermehrt Wärmepumpen als Partner von modernen Öfen infrage. Kurz erklärt: Luft-Wärmepumpen zum Beispiel entziehen der Außenluft die vorhandene Wärme und wandeln sie in Heizenergie um. Dabei hängt die Effizienz nicht nur von der Dämmung des Gebäudes, sondern auch von der Umgebungs- und der gewünschten Heiztemperatur ab. Bei sehr niedrigen Außentemperaturen, wenn der Wärmebedarf im Haus am größten ist, schaltet sich ein elektrischer Heizstab ein, der zu höheren Stromkosten führt. Um also auch in der kalten Jahreszeit ein Wohngebäude kostengünstig zu beheizen, bietet sich die Kombination mit der modernen Holzfeuerung an. Hier hilft insbesondere eine wasserführende Feuerstätte, die in diesem Fall für sinkende Kosten sorgt. Denn sobald das Kaminfeuer den Aufstellraum erwärmt hat, wird ein Großteil der erzeugten Energie über einen Wärmetauscher dem Heizungskreislauf zugeführt.

Fazit: Der Einsatz beider Systeme ist sinnvoll, da bei dieser Kombination die Feuerstätte einen Teil der Gebäudeheizung übernimmt und dafür sorgt, dass die Jahreseffizienz der Wärmepumpe gesteigert wird. Dies schont nicht nur das Gerät, sondern hilft auch beim Energie- und Geldsparen. Auch das Äußere der Öfen hat sich im Lauf der Jahre verändert. Noch immer ist der Kachelofen der Porsche unter den Öfen. Er ist nicht mehr vergleichbar mit den Modellen, die es früher einmal gab – selbst die immer noch sehr beliebten Retroausführungen passen in fast jedes Wohnambiente. Moderne Kachelware zeichnet sich zwar nach wie vor durch traditionelle Handarbeit aus, aber die Formen und Farben haben sich designmäßig toll entwickelt. Wer mehr über die Kachelherstellung in den heutigen Manufakturen erfahren möchte, findet ab Seite 120 einen ausführlichen Beitrag. Heizkamine sind der große Renner, sie können als Raumteiler gebaut werden, mit ein-, zwei- oder dreiseitigem Feuerblick. Hier lässt die Gestaltung keine Wünsche offen, am besten zu sehen in unseren Ofenwelten, die wir Ihnen ab Seite 20 präsentieren. Dasselbe gilt für die Kaminöfen, früher etwas abfällig als schwarze Gesellen bezeichnet, glänzen sie inzwischen in allen Größen, Formen, Farben und exklusiven Verkleidungen. Und nicht zuletzt die Pelletöfen mit den kleinen Holzpresslingen, die sich richtig gemausert haben. Technisch gesehen waren sie schon immer gut drauf, wahlweise mit Handbeschickung oder vollautomatischem Betrieb. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Varianten und inzwischen auch mit einem attraktiven Flammenbild. Das Trendthema Elektroöfen (ab Seite 40) darf selbstverständlich nicht fehlen. Sie sind besonders geeignet für alle Hausbesitzer, die über eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach, an der Fassade oder einem Balkon verfügen. Eine Menge Inspirationen und Anregungen fürs eigene Ofenprojekt bieten unsere beiden Reportagen und der Blick über die Schulter eines Ofenbauers. Wer sich fürs Feuer im Freien begeistern kann, findet ab Seite 136 viele faszinierende Flammenspiele. Wir wünschen Ihnen jetzt viel Freude beim Lesen.

Das Team von Kamine & Kachelöfen

Jutta Lorenz Chefredakteurin

Kurt Jeni Chefredakteur

Ute Schwammberger Redaktion

Marc Kurowski Anzeigenverkaufsleitung

Kamine & Kachelöfen

INHALT

Ofenwelten Formenvielfalt par excellence

20 Elektroöfen Handwerkliche Spitzenprodukte

Inhalt REPORTAGEN Tradition und Moderne Ungewöhnliches Duo bringt Wärme und Behaglichkeit

Architektonische Meisterleistung Opulente Kaminanlage sorgt bei den Bauherren drinnen und draußen für feurige Erlebnisse 14

Liebe zum Detail Hersteller und ihre Öfen

4 Kamine & Kachelöfen

MAGISCHE OFENWELTEN Feuerfreuden pur Wärme verpackt in wunderschönen Gestaltungsformen 20

FEURIGES WISSEN Elektroöfen Zukunftsfähige Öfen mit Wärme aus der Steckdose

Unabhängig von Strom Auch in Krisenzeiten behagliche Wärme

Ofenführerschein Lizenz zum Heizen – der Umwelt zuliebe

Outdoor Erlesene Produkte für schöne Momente

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EIN SERVICE DER ZEITSCHRIFT

Live vor Ort

AUSGABE 2024 | 2025

BRANCHENBUCH der Heizkamin

Italienisches Design aus Asolo

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Kachelofen

Kaminofen

EXTRA Pelletofen

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Auch online zum Profi

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Abgasanlagen Auf dem Schornsteinmarkt sorgen neue Entwicklungen für interessante Lösungen Austausch oder Stilllegung? Das sagt der Gesetzgeber zu veralteten Öfen Speichergrundofen Wir zeigen, wie ein Ofen Schritt für Schritt aufgebaut wird Statement Brennstoff Holz ist Teil der Energiewende

Form, Farbe, Gestaltung Hersteller präsentieren ihre aktuellen Ofenmodelle

LIVE VOR ORT Schöne Unikate: Wie Ofenkacheln entstehen

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Designöfen – gefertigt bei der Firma Piazzetta in Italien

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SCHAUFENSTER

Aktuelles und Interessantes für Sie notiert

Brennstoffe

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Holz, Kohle, Pellets und Gas

OUTDOOR

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Faszinierende Flammenspiele und Grillgenüsse für schöne Gartentage und -nächte.

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SERVICE Magazin

Wer liefert was?

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Anschriften/Impressum

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Magische Feuererlebnisse Öfen in Hülle und Fülle Im Trend Elektroöfen

2024 l 2025 € 7,80

Österreich € 8,60; Schweiz sfr 15,20; BeNeLux € 9,00; Italien € 10,00; Portugal € 10,00; Slowenien € 10,00; Slowakei € 10,00

Hybride Wärme fürs Zuhause

Ofenführerschein Der Umwelt zuliebe

Branchenbuch: Ofenbauersuche leicht gemacht

Schicke Ofenwärme

Titelfoto: Firetube/Kaufmann Keramik

Brennstoffe Holz, Pellets, Kohle oder Gas? Die unterschiedlichsten Brennstoffe stehen zur Wahl

Ratgeber mit 250 Öfen der besten Hersteller

Öfen im Neubau Die Leistung muss sich dem Heizbedarf anpassen

BRENNENDE LEIDENSCHAFT

www.ofenwelten.de

Ofenarten Alle gängigen Ofentechniken im Überblick

Kamine & Kachelöfen

MAGAZIN

PELLETKAUF: VORSICHT VOR BETRÜGERN Seit dem vergangenen Jahr tummeln sich vermehrt Betrüger im Netz, die Holzbrennstoffe mit gefälschten Zertifikaten zu sehr günstigen Preisen anbieten. Zwei Maschen sind besonders beliebt: Die Betrüger liefern qualitativ schlechte Ware oder sie liefern gar nicht. „Pelletheizer wissen ganz genau: auf die Brennstoffqualität kommt es an. Das ENplus-Zertifikat mit individueller ID-Nummer stellt die Qualität der Presslinge sicher, sodass die Heizung oder der Pelletkaminofen einwandfrei laufen. Immer wieder versuchen Betrüger sich als zertifiziertes Unternehmen auszugeben. Dazu stehlen sie bereits existierende ID-Nummern anderer Unternehmen oder verwenden selbst ausgedachte. Um beim Brennstoffkauf die bestellte Qualität zu erhalten, sollten Sie die Kontaktdaten des Lieferanten (ID, Webseite, E-Mail) immer mit der Liste der zertifizierten Unternehmen auf der ENplus-Webseite abgleichen. Beim Online-Kauf sollten Sie nicht im Voraus zahlen, wenn es sich um einen unbekannten Lieferanten handelt, sondern möglichst die Zahlung bei Lieferung oder auf Rechnung wählen.

Bei Verdacht auf Betrug gleichen Sie das Unternehmen mit der schwarzen Liste unter www. enplus-pellets.eu/en-in/ blacklist ab.

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MODERNE FEUERSTÄTTE STEIGERT IMMOBILIENWERT Immer mehr Menschen legen Wert auf eine krisensichere Wärmeversorgung für ihre Immobilie. Wer mit Holz heizt, hat die Sicherheit einer zuverlässigen Versorgung: der Brennstoff wächst vor der Haustüre. Er ersetzt fossile Energien und trägt mit seiner positiven CO2-Bilanz zur Dekarbonisierung bei. Die Vernetzbarkeit von Holzfeuerstätten mit anderen regenerativen Technologien, wie zum Beispiel Wärmepumpe und Solarthermie, sorgt für einen nachhaltigen und kosteneffizienten Energiemix im Hybridbetrieb, auf den das ganze Jahr Verlass ist. Und nicht zuletzt ist die Entscheidung für gemütliche Holzfeuer-Wärme eine wertsteigernde Investition in die Immobilie. Besonders in unsicheren und wirtschaftlich turbulenten Zeiten stehen Investitionen in Sachwerte als solide, langfristige Anlageform hoch im Kurs. Hochwertig ausgestattete Immobilien mit zukunftsweisender, regenerativer Heiztechnik gehören definitiv dazu.

Ein Möbelstück fürs Leben. „Ferra“.

KAMINHOLZREGAL MASSGEFERTIGT

6 Kamine & Kachelöfen

Eine Holzfeuerstätte als natürliche Wärmequelle verleiht jedem Haus einen einzigartigen Charme und steigert den Wert von Immobilien.

Foto: www.kachelofenwelt.de/Gutbrod

Das Kaminholzregal fürs Wohnzimmer: „Ferra“ von Goldau & Noelle vereint den industriellen Charme von Metall mit der Natürlichkeit edel verarbeiteten Massivholzes. Durch das kompakte Design findet es selbst in der kleinsten Wohnung Platz und verwandelt Ihr Brennholz zu einem schönen Blickfang. Das hier gezeigte Modell hat die Maße 60/34/47 Zentimeter und ein Gewicht von 18 Kilogramm. Die Wanne besteht aus 5 Millimeter starkem Rohstahl mit Zunderschicht. Durch eine spezielle Versiegelung ist die Stahloberfläche fettfrei und trocken. Das Gestell ist aus 100 Prozent Eiche Massivholz. Das Regal wird exklusiv in der hauseigenen Manufaktur in Rietberg/ Westfalen nach den Wünschen des Kunden erstellt und montagefertig geliefert.

DUNDEE

DER CHARME DER WÄRME

Panoramic, die Faszination des Feuers in seiner ganzen Schönheit. Entdecken Sie die Panoramic Serie, die perfekte Synthese aus Design und technologischer Forschung. Rafﬁniertes und exklusives Design, maximale Aufmerksamkeit für Details, Leidenschaft für das Feuer: All dies vereint unsere Panoramic Serie.

Gruppo Piazzetta S.p.A. - Italien - piazzetta.com zentrale@gruppopiazzetta.de - +49 (0) 7132 380980

MAGAZIN

Die kleinen Grillkohlen für Freunde des schwarzen Humors.

Foto: Coolstuff

BRENNHOLZ IST PREISWERTER ALS FOSSILE BRENNSTOFFE Der erste Blick gilt den Kosten für den Brennstoff. Als Faustformel gilt: Ein Raummeter Laubholz hat einen Energiegehalt von rund 200 Litern Heizöl und kostet beim Forstamt bundesweit rund 60 Euro. Diese Stämme liegen am Wegesrand und müssen noch abtransportiert, gesägt und zum Trocknen gelagert werden. Wer mit dem Holzfeuer seine Zentralheizung entlastet, kann bei einem Wohnhaus mit 120 Quadratmeter Wohnfläche und normalem Dämmstandard 600 Liter Heizöl pro Jahr ersetzen und spart im direkten Vergleich schnell 400 Euro pro Jahr. Das sind in zehn Jahren bereits 4000 Euro.

DER TOTENKOPF WIRD MITGEGRILLT

Foto: Martin Henze

Für Freunde des schwarzen Humors sind diese Grillkohlen in Form von Totenköpfen gemacht. Die Briketts des deutschen Herstellers Formkohlen gibt es im 3er-Pack, geliefert werden sie in einer schicken Geschenkbox. Sie werden ohne Chemikalien produziert und lassen sich zusammen mit herkömmlichen Grillbriketts auf dem Grill, im Feuerteller oder im offenen Kamin verheizen. Natürlich kann man sie auch für eine feurig-schaurige Halloween-Dekoration verwenden. Zu bestellen bei www.coolstuff.de

F o to

e l ax /P i x : 24r

abay

Vor dem Hintergrund der Strompreise ist Holz eine günstige und sichere Alternative. Zumal die deutschen Privathaushalte im Durchschnitt die höchsten Preise im EU-Vergleich haben.

VORAUSSCHAUEND HANDELN: NÄCHSTE AUSTAUSCHFRIST 31.12.2024 Für Besitzer älterer Öfen ist der 31.12.2024 wichtig. Ab diesem Stichtag müssen alle Einzelraumfeuerungsanlagen, die mit festen Brennstoffen betrieben werden und vom 1. Januar 1995 bis 21. März 2010 eingebaut wurden, den Vorgaben der 1. BImSchV, Stufe 2 entsprechen. Die einzuhaltenden Grenzwerte sind 0,15 Gramm je Kubikmeter für Staub und 4 Gramm je Kubikmeter für Kohlenmonoxid, außerdem sind Mindestwirkungsgrade festgelegt. Öfen, die die geforderten Werte nicht erfüllen, müssen stillgelegt oder können für einen Weiterbetrieb nachgerüstet werden, wenn technisch möglich. Ob sich dies lohnt oder besser gleich ein moderner Ofen eingebaut wird, sollte man im Einzelfall mit dem Ofen- und Luftheizungsbauer besprechen – er steht mit Rat und Tat zur Seite. Adressen von Ofenbauern finden Sie in dieser Ausgabe und im beigelegten Branchenbuch. Bevor das Feuer stillgelegt wird, sollten Sie handeln.

8 Kamine & Kachelöfen

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REPORTAGE

10 K a m i n e & K a c h e l ö f e n

1 Der Holz-Neubau der Familie Zang wurde konsequent nach ökologischen Kriterien geplant und errichtet. 2 Der zentral aufgestellte Ofen liefert dank des offenen Grundrisses den Grundbedarf an Raumwärme fürs ganze Haus.

Fotos: Lars Gruber/Vitramo, Tauberbischofsheim

Ein Duo sorgt für Wärme Hybride Heizsysteme sind vor allem im Zusammenhang mit der Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes ein Trendthema geworden. Oft handelt es sich um die Kombination einer Wärmepumpe mit einem weiteren Wärmeerzeuger – auch Ofenheizungen kommen da ins Spiel. Familie Zang hat mit einem ungewöhnlichen Duo einen ganz anderen Weg beschritten.

Kamine & Kachelöfen

REPORTAGE

icht nur äußerlich ging Familie Zang bei ihrem Neubau ungewöhnliche Wege. Neben einer natürlichen, wohngesunden und trotzdem kostengünstigen Bauweise war der Baufamilie eine ressourcenschonende Wärmeversorgung wichtig. Primäre Heizquelle sollte ein nach dem Grundofenprinzip arbeitender, mit Scheitholz aus einem eigenen Waldstück befeuerter Römerofen sein, in dessen Backfach man auch Speisen zubereiten kann. Ergänzend dazu sollte das Haus – und das ist eine bislang sicher eher seltene Variante hybrider Wärmeversorgung – mit einer strombasierten Infrarot-Direktheizung angenehm temperiert werden. Die Komponenten dazu stammen vom süddeutschen Hersteller Vitramo. Nachfolgend beleuchten wir, wo die spezifischen Vorzüge dieser Beheizungsart liegen.

3 Die offenen Raumsituationen erleichtern die homogene Erwärmung des Hauses. 4 Es geht nichts über die selbst gebackene Pizza aus dem Römerofen. 5 Elegante Erscheinung: Die rahmenlosen Heizelemente der Baureihe „VH“ mit satinierter Glasoberfläche liefern in kurzer Zeit angenehme Strahlungswärme. 6 Schnelle Wärme im Bad: Hier wurde das Heizelement direkt auf die Decke montiert.

DIE BAUAUFGABE Sowohl die architektonische Qualität als auch eine ökologische Bauweise standen bei Familie Zang ganz oben auf ihrer Wunschliste. Dazu wurde für den hochwärmegedämmten Holzbau eine fossilfrei und weitestgehend mit regenerativer Energie arbeitende Heizungslösung gesucht. Wie schon bei der Gestaltung mit viel Sichtholz im Außen- und im Innenbereich verfolgten das Planungsbüro Ewich Innenarchitektur und Familie Zang auch bei der Haustechnik eine ungewöhnliche andere Idee: Den Grundbedarf an Wärme für die 150 Quadratmeter Wohnfläche sollte ein Speicherofen der Marke „Römerofen“ decken. Für einen komfortablen, automatisierten Betrieb und zur Abdeckung von Spitzenlasten im Winter war jedoch ein weiteres Heizungs-

system erforderlich. Mit ihm sollte der zu erwartende geringe Zuheizbedarf sichergestellt werden. Natürlich hätte Familie Zang hier auf die aktuell weithin propagierte Wärmepumpentechnik setzen können, doch die hätte nicht nur erhebliche Erstinvestitionen in die Anlagentechnik verursacht, sondern überdies die Installation eines wassergeführten Wärmeverteilnetzes im gesamten Haus erfordert. All dies schien angesichts des geringen Zuheizbedarfs kaum gerechtfertigt – und war es auch nicht, wie die gewählte Alternative zeigt.

DIE LÖSUNG Mittig im Haus steht der Römerofen, der so die Grundlast des Heizwärmebedarfs abdeckt. Denn dank weitgehend offener Grundrisse kann sich die Ofenwärme überall verteilen. Im Römerofen kommen weder Elektronik noch aufwendige Steuerungstechnik zum Einsatz. Er wird komplett aus unverwüstlichem Tonerde-Zement gefertigt. Dieses Material, das auch die Basis von Heilerde ist, speichert die Verbrennungswärme und gibt sie langsam ab, ohne den Raum zu überhitzen. Mit zweimaligem Holzauflegen sorgt der Römerofen für 24 Stunden Wärme im Haus. In einem zeitgemäß gedämmten Haus kann er die Zentralheizung ersetzen. Kochund Backfächer bringen noch einen Zusatznutzen. Infrarotheizung für automatisierte Wärme: In der kurz-, aber auch in der langfristigen Kosten-/Nutzen-Abwägung erwies sich in diesem Fall eine elektrische Infrarot-Direktheizung von Vitramo als überlegen, sowohl was die reinen Kosten für die einzelnen Heizelemente betraf, aber auch bezüglich des baulichen Aufwands und der Installations- und Betriebskosten. Für eine homogene Raumbeheizung waren einfach einige lebenslang wartungsfreie Infrarot-Deckenstrahlplatten ans ohnehin in jedem Raum verfügbare Stromnetz anzuschließen, fertig! Die nach genauem Verlegeplan platzierten Heizelemente nutzen im Wesentlichen den Eigenstrom der auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage. Die planerische Auslegung erfolgte mit Unterstützung durch den Hersteller. Wie der Römerofen liefert auch die elektrische Infrarotheizung angenehme, direkt auf Flächen und Körper abgegebene Strahlungswärme. Im Unterschied zum träge reagierenden Speicherofen steht die volle Wärme bei den Vitramo-Heizelementen allerdings schon wenige Minuten nach dem Einschalten zur Verfügung. Eine Raumregelung ermöglicht den ökodesignkonformen Betrieb.

FAZIT Gerade im hochwärmegedämmten Neubau mit seinem geringen Heizwärmebedarf stellt die hier gewählte Hybridheizung aus einer Scheitholzfeuerstätte plus elektrischer Infrarot-Direktheizung eine

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DATEN & FAKTEN

im Vollkostenvergleich überlegene Alternative zur heute üblicherweise propagierten Wärmepumpenheizung dar. Auf die kostspielige und bauaufwendige Infrastruktur eines wasserführenden Heizsystems kann dabei vollständig verzichtet werden. Ein Stromanschluss genügt, und wenn noch eine Photovoltaikanlage zur Verfügung steht, wird ein Großteil des Energiebedarfs durch regenerativen Eigenstrom gedeckt. Während die Speicherofenheizung im Haus der Familie Zang den Grundwärmebedarf liefert, deckt die schnell reagierende elektrische Infrarotheizung als „Sprinter“ dezentral Spitzenlasten ab, wo Wärme spontan gewünscht wird. Beide Heizsysteme ergänzen sich deshalb auf ideale Weise. l

Infrarotheizung Vitramo GmbH Zur Altenau 6 97941 Tauberbischofsheim Telefon 093417/85894-0 www.vitramo.de Römerofen Reiner Trinkel GmbH Albsheimer Hauptstraße 51 67283 Obrigheim Telefon 0176/64934366 www.roemerofen.de Planungsbüro Ewich Innenarchitektur Schubertstraße 37 63768 Hösbach Telefon 06021/4435010 www.ewich.com

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REPORTAGE

Doppelter Nutzen Die Hausbesitzer wollten für ihr neues Eigenheim etwas ganz Besonderes verwirklichen lassen: eine Kaminanlage für außen und innen. Zusammen mit dem Architekturbüro Ulrich Ruck hat das Team um Ofenbauer Stefan Ernst aus Reutlingen ein großartiges Unikat geschaffen.

1 Hell, weiträumig, großzügig – mittendrin eine beeindruckende Kaminanlage, die den offenen Wohn-, Ess- und Küchenbereich in den kühlen Jahreszeiten mit angenehmer Holzwärme versorgt. 2 Hier sind die beiden Heizkamine auf einen Blick zu sehen. Sie setzen – zusammen mit der Steinwand – als wärmende Designobjekte architektonische Akzente.

ie vom Keller bis zur Decke verlaufende, die Raumarchitektur prägende Innenwand im Zentrum des neu gebauten Einfamilienhauses nimmt gleich zwei Heizeinsätze von Spartherm auf. Der gewünschte Außenkamin ist dabei dem vorgelagerten Pool zugeordnet, der Ofen im Innenbereich sorgt für die Wärme im offenen Wohn-, Ess- und Küchenbereich. Der monolithische Block wird erst durch die Verkleidung mit formschönen Natursteinen zu einem zentralen repräsentativen Element. Als unterer Abschluss ist eine mit LED-Streifen illuminierbare Schattenfuge ausgebildet worden, was den großen Kubus leichter erscheinen lässt. Die Einsätze wurden so dimensioniert, dass sie von den Proportionen und von der Heizleistung her zu dem großen Gebäude passen. Für dessen Planung war einiges an statischer Feinarbeit und Abstimmung zwischen dem Ofenbauer Ernst, dem Architekturbüro Ulrich Ruck aus Filderstadt und den anderen unmittelbar beteiligten Gewerken nötig. So führten die vielen Glasflächen und das Bestreben, eine gewisse formale Reduktion zu erreichen und alles planerisch in eine Flucht zu setzen, zu mehreren Änderungen bei Wänden und Fenstern. Auch

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REPORTAGE

Fotos: www.bernhardmuellerfotos.de

waren einige wichtige Versorgungsleitungen fürs obere Geschoss in dem Kaminblock unterzubringen. Eine besondere Herausforderung für den Ofenbauer lag überdies im Aufbringen der recht schweren Steinplatten auf den aus Schamottesteinen gemauerten Korpus und im flächenbündigen Integrieren der Luftleisten, hier von CB-tec. Der Aufwand hat sich insgesamt mehr als gelohnt – ablesbar etwa an Details wie der Schiebetür, die direkt an den Kaminblock anzuschließen scheint, und am gleichsam fließend Ineinanderübergehen von Innen- und Außenraum, wunderbare Ausblicke auf die unverbaubare Landschaft inklusive. Die Bewohner genießen ihr neues Domizil jedenfalls in vollen Zügen und möchten die beiden so oft wie möglich genutzten Feuerstellen keinesfalls mehr missen. l

3 Die Materialwahl mit Holzfußboden und Steinverkleidung an den Wänden erzeugt eine außergewöhnliche Wohnatmosphäre. 4 Blick vom Essplatz: Nur die Glasschiebetür trennt die attraktiven Feuerstellen mit den beiden verschiedenen Heizeinsätzen von Spartherm. 5 Gut zu sehen, wie die Lichtstreifen in den Schattenfugen eine schöne Stimmung in den Raum zaubern. Die Wand bietet sogar Platz fürs Kaminbesteck, ein Feuerholzregal und einen großen Fernseher.

Kamine & Kachelöfen

REPORTAGE

6 Vom Pool aus lässt sich der Baukörper mit seiner auffallenden Natursteinwand und den prägenden handwerklichen Highlights besonders gut bewundern.

DATEN & FAKTEN Objekt Neubau Produkte Heizeinsatz innen: Arte U-70h in U-Form, mit einer Wärmeleistung von 8 bis 14,8 kW Heizeinsatz außen: Varia 2L-80h in L-Form, mit einer Wärmeleistung von 7,7 bis 14,3 kW Hersteller Spartherm www.spartherm.com Ofenbauer Ernst Ofenbau, Reutlinger Straße 8, 72555 Metzingen Telefon 07123/14298 info@ernstofenbau.de www.ernstofenbau.de Architekt Ruck Architekten, Bernhäuser Hauptstraße 3/2, 70794 Filderstadt Telefon 0711 97452-0 info@architektur-ruck.de www.architektur-ruck.de

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Hochwertige Kaminöfen • Viele Modelle zur Auswahl • Verkleidung: Stahl, Stein oder Keramik • Komfortabel und einfach zu bedienen • Effizient dank durchdachter Technik

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OFENWELTEN

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MAGISCHE OFENWELTEN Ofenliebhaber wissen es, das wärmende Feuer, das wohltuende Flammenspiel, das Knistern der Holzscheite – all dies sind Dinge, die nicht nur den Raum erwärmen, sondern auch die Seele. Der milden Strahlungswärme von Kachelöfen sagt man sogar einen hohen gesundheitlichen Nutzen nach. Tauchen Sie ein in unsere magischen Ofenwelten und lassen Sie sich überraschen, in welcher Formenvielfalt Sie das Feuer an kalten Winterabenden erwärmen kann. Foto: AlexMaster – stock.adobe.com

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OFENWELTEN

STATT DIGITAL GUT GEERDET Viele Menschen spüren, dass ständige Erreichbarkeit und Präsenz auf Social Media auf Dauer ungesund sind. Doch was hilft, um loszulassen und zu entschleunigen? Wie kann man sich eine Auszeit zum Durchatmen gönnen? Die Antwort findet sich in ursprünglichen Dingen, zu denen zweifelsfrei das Feuer als archaisches Kulturgut gehört. Mit einer eigenen, modernen Holzfeuerstätte lässt sich ein entspannter und naturverbundener Lifestyle unkompliziert in den herausfordernden Alltag integrieren.

1 Zeitlos schöne Materialien und eine klare Formensprache machen diesen Ofen zu einem designstarken Wohnraum-Highlight. www.mandl-bauer.at 2 Farblich abgestimmt auf die Wohnecke. Einsatz „EkkoU-67-34“ umrahmt von einer Kamineinfassung in Marmorstruktur, die ein edles Aussehen verleiht. www.ofenwelten.de/camina-schmid

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3 Beeindruckende Bühne für faszinierende Feuersicht. Exzellentes Design und die Liebe zum Detail prägen die Serie der gusseisernen Einsätze „Tina“. Hier in der Ausführung als Durchsichtgerät. www.ofenwelten.de/leda 4 Die „Icon-Line“-Serie besticht durch ein modernes, minimalistisches Design. Mit klaren Linien, hochwertigen Materialien und einer Vielzahl von Oberflächenoptionen bietet sie nicht nur Wärme, sondern auch einen optischen Mittelpunkt für jedes Zuhause. www.ofenwelten.de/heta

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OFENWELTEN

VORAUSDENKEN UND NACHHALTIG HEIZEN Der nächste Winter kommt bestimmt. Deshalb ist es wichtig, vorauszudenken und Heizungen auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen. Mit Blick auf den Umweltschutz rückt dabei nachhaltiges Heizen verstärkt in den Fokus: Moderne Holzfeuerstätten gestalten Wohnträume mit Wärme durch erneuerbare Energien. Jeder dieser Träume ist ein ganz persönlicher – und die Verwirklichung dieser Wünsche durch eine sorgsame Planung bringt ein stimmiges Ambiente in den Raum.

1 „Steel Case“, ein Holzkaminofen von MCZ, ist nicht nur eine Wärmequelle, sondern auch der Mittelpunkt von Eleganz und Funktionalität in jedem Raum. www.ofenwelten.de/mcz 2 „Mo-Duo-Cook“: Praktischer Nebeneffekt beim Kochen in der Küche – Ihr Zuhause wird beheizt und das Flackern des Feuers schafft außerdem eine gemütliche Atmosphäre. www.ofenwelten.de/austroflamm 3 Passend zum Interieur präsentiert sich dieser Kachelofen mit außergewöhnlichen Sternenkacheln, die etwas verträumt anmuten. www.ofenwelten.de/gutbrod

Kamine & Kachelöfen

OFENWELTEN

1 Augen- und Gaumenschmaus in einem. Der „ML Rüstig“ sorgt nicht nur für gemütliche Wärme, sondern auch für schmackhafte Gerichte aus dem Backofen. www.ofenwelten.de/rizzoli 2 Der kanalisierbare Pelletofen „NUA“ von Unical, der in Zusammenarbeit mit Artù Design Studio entstand, stellt einen neuen Ausdruck moderner Ästhetik dar. www.unical.eu

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JEDE EINZELNE KACHEL IST HANDARBEIT Hochwertige Ofenkeramik fertigen Manufakturen in traditioneller, handwerklicher Arbeit: In jeder einzelnen Kachel steckt das langjährige Know-how, die kreative Kunst und die Liebe zum Detail der Spezialisten. Ihre Basis sind Rezepturen aus den Naturmaterialien Ton, Schamotte und Wasser. Damit formen sie in mehreren Arbeitsschritten – zu denen die Herstellung der Rohlinge, das Glasieren und das Brennen bei über 1000 Grad Celsius zählen – individuelle Schmuckstücke. Auf Wunsch können diese mit speziellen Dekoren versehen oder auf Maß geschliffen werden. Die Schönheit der Ofenkeramik bleibt dank der Glasuren lange erhalten, weil sie unempfindlich gegen Staub, Schmutz und Berührungen sind. Außerdem machen sie die Ofenkeramik sehr pflegeleicht.

3 Nicht nur für herrschaftliche Villen, Schlösser und Landsitze fertigt Camina & Schmid stilvolle Kamineinfassungen aus Naturstein. www.ofenwelten.de/camina-schmid 4 Der „Viva 100“ bietet eine maximale Feuersicht im Verhältnis zu seiner Größe. Wahlweise ist er auch als Gas-Kaminofen für den Betrieb mit Erd- oder Flüssiggas erhältlich. www.ofenwelten.de/attika

Kamine & Kachelöfen

OFENWELTEN

1 „Bella“ von Seyffarth Keramik. Hier spiegelt sich Tradition und Moderne, gepaart mit einer großen Sichtscheibe, die den Blick auf das Feuer freigibt. www.ofenwelten.de/seyffarth 2 Scheitholzofen „Charlotte“ besitzt nicht nur kompakte Maße, sondern ist auch ein perfektes Gerät für die Wohnraumbeheizung. Feuerstätte und Holzkorb sind besonders tief, um auch bis zu 40 cm große Holzscheite aufnehmen zu können. www.ofenwelten.de/palazzetti 3 Edles Weiß dominiert diesen Raum. Da passt der runde Ofen mit seinem Rautenmuster ideal dazu. www.ofenwelten.de/gutbrod

FEUER ALS ARCHAISCHER MITTELPUNKT Aus den klassischen Holzfeuerstätten sind Hightech-Design-Objekte geworden. Sie lassen sich in ihrer Gestalt und Form, der Materialkombination und der integrierten Feuerungstechnik genau auf die individuelle Wohnsituation und den Wärmebedarf abstimmen. Wie kein anderes Wohnobjekt können sie den persönlichen Architektur- und Einrichtungsstil des Besitzers unterstreichen. So ist ein zum Wohnkonzept passender Ofen Ausdruck handwerklicher Qualität und vermittelt eine stimmige Wohlfühl-Atmosphäre in Ihrem Zuhause.

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Kamine & Kachelöfen

OFENWELTEN

1 Bei dieser großzügig gestalteten

Ofenanlage von Hilpert ist der Blick von drei Seiten im Raum auf das Feuer gegeben. www.hilpert.eu 2 „Hektos“ ist ein besonderer Blickfang mit seiner doppelten Brennkammer, die auch mit der Warmwasserbereitung kombiniert werden kann. www.ofenwelten.de/oranier

NEUE TECHNIKEN BIETEN GESTALTUNGSSPIELRAUM Durch neue und konsequent weiterentwickelte Techniken bieten die natürlichen Wärmequellen einen großen Gestaltungsspielraum. Sie können einzelne Räume beheizen oder als modulares Heizsystem stufenweise zu einem Energiezentrum für das ganze Haus ausgebaut werden. Dieses System lässt sich auch mit anderen Anlagen wie zum Beispiel Wärmepumpe, Solarthermie oder Photovoltaik intelligent vernetzen. Das Herzstück eines modularen Heizsystems kann aber auch ein Kachelofen mit Wassertechnik sein, der mit einem Pufferspeicher kombiniert wird. Er bietet so nicht nur gemütliche Wärme an kalten Tagen, sondern sorgt auch für warmes Wasser.

3 Leidenschaft und Genuss vereinen sich im Besonderen im Gusseinsatz „Turma H 80 XL“, der mit einem separaten Aufsatz zum Zubereiten von Speisen ergänzt werden kann. www.ofenwelten.de/leda 4 Ein Highlight: Diese Gas-Kaminanlage beherrscht den Wohnraum und bietet einen tollen Blick auf das Feuer. www.ofenwelten.de/spartherm

Kamine & Kachelöfen

OFENWELTEN

1 „Classico Renaissance“ in attraktivem Flaschengrün mit einem großzügig bemessenen Eckfeuerraum. www.ofenwelten.de/seyffarth 2 „UP“ ist ein Holzofen mit modernen Linien und einem Design, das nicht unbemerkt bleibt. Ausgestattet mit einer großflächigen Feuerkammer aus Keramikglas und einer großen AscheAuffangschublade. www.unical.eu

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3 Holzbefeuerter Kaminofen „RE 120“ in Specksteinausführung oder wahlweise in 17 Keramikverkleidungen erhältlich. www.ofenwelten.de/ganz 4 „Eclipse“ aus der Icon-Linie mit einer Oberflächenstruktur in Naturstein mit großem Sichtfenster. www.ofenwelten.de/heta

KAMINÖFEN ZU JEDER ZEIT EIN RENNER Kaminöfen besitzen eine lange Tradition. In früheren Zeiten war der Kaminofen ausschließlich eine funktionelle Notwendigkeit. Doch dies hat sich geändert. In vielen Häusern kommt der klassischen Wärmequelle eine weitere Rolle zu. Der Kaminofen sorgt für Ruhe und Gemütlichkeit in modern eingerichteten Wohnräumen – auch wenn er einmal nicht heizt und nur durch sein gutes Aussehen bezaubert.

Kamine & Kachelöfen

OFENWELTEN

VIELSEITIGE OFENGESTALTUNG Ob klassisch, rustikal oder modern, ob mit Stahlblech, Naturstein oder Keramik verkleidet, für jeden Geschmack findet sich das passende Modell. Denn Öfen sind heute nicht mehr nur reine Heizgeräte, sondern auch Ausdruck von Gemütlichkeit und Lebensstil.

1 Holz als vollflächige Verkleidung eines befeuerten Holzofens? Das geht, wenn ein ausreichender Brandschutz gewährleistet ist. www.chiemsee-oefen.de 2 Grober Stampfbeton verleiht diesem Ofen eine ganz andere Anmutung. www.betonofen.de 3 Dieser Grundofen in der Küche sorgt nicht nur für Wärme, sondern auch für kulinarische Genüsse. www.hoerner-gesunde-waerme.de 2

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N AT Ü R L I C H

KERAMIK

Gutbrod Keramik GmbH Medlinger Straße 7 89423 Gundelfingen

T +49 9073 99 75 00 F +49 9073 20 30 GUTBROD-KERAMIK.DE

OFENWELTEN

DIE RICHTIGE BERATUNG IST WICHTIG Ofen- und Luftheizungsbauer sind die Experten für Kachelöfen, Heizkamine, Pelletöfen, Kaminöfen und natürlich auch für Modernisierungs-Möglichkeiten. Sie beraten individuell und können das Gesamtsystem auf den Wärmebedarf und die Komfortwünsche abstimmen. Damit ist man als Kunde auf der sicheren Seite und hat auch stets einen Ansprechpartner, wenn im Laufe der Jahre etwas beim Ofen ansteht.

1 Elegantes Holzofen-Modell „E929 C“ mit MajolikaVerkleidung, wahlweise für Raummitte-, Wand- oder Eckaufstellung. www.ofenwelten.de/piazzetta 2 Edel anmutend präsentiert sich dieser optimal in die Raumsituation eingeplante Betonofen. www.henrichs-ofenbau.de 3 „R-600 RD“ überzeugt durch geradliniges und klares Design. Der Ofen bietet architektonische Möglichkeiten, Räume gezielt zu trennen und gleichzeitig zu verbinden. www.ofenwelten.de/attika

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©Rogmans Ofendesign, Gangkofen

Schornsteinsysteme für Ihren Traumofen Sichere Luftzufuhr beim LAF-Premiumschornstein mit Ringspalt für raumluftunabhängiges Heizen

Wohngesundes Bauen Sicherheit durch Sentinel Zertifizierung

Traumhaft frei im Raum mit keramischem Deckenanschluss oder Penthausschornstein

Sauber Heizen mit Edelkeramik-Rohr für alle Brennstoffe und Airjekt-Anschlussset

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RATGEBER

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FEURIGES WISSEN Am Anfang steht die Theorie. Um in den Genuss eines feurigen Mitbewohners zu kommen, sollte man doch einiges wissen. Da gilt es zu überlegen, ob es ein Kaminofen, ein Kachelofen oder ein Heizkamin sein soll. Unterstützt der Ofen in Zukunft die Zentralheizung? Wird er Teil eines Hybridsystems mit einer Wärmepumpe? Und wie sieht es mit einem Schornstein aus? In unserem Ratgeberteil informieren wir über die wichtigsten Themen, sodass Sie für das Gespräch mit Ihrem Foto: Leo – stock.adobe.com

Ofen- und Luftheizungsbauer gut vorbereitet sind. Kamine & Kachelöfen

ELEKTROÖFEN

Elektroofen aus dem „e-Konzept“ von Gutbrod: Einstecken, heizen und schon ist die Wohlfühlwärme da.

Mit gutem Gewissen die Wärme genießen V Vor ein, zwei Jahren haben viele Menschen über strombasierte

Öfen noch die Nase gerümpft. Das Blatt hat sich in dieser kurzen

Zeit gewendet, weil inzwischen der selbst erzeugte Strom mittels Photovoltaik einen beachtlichen Boom erlebt. Das freut auch die Anbieter elektrischer Ofen- und Kaminlösungen. Verständlich, denn damit können handwerkliche Spitzenprodukte in völlig neuen Anwendungsbereichen zum Einsatz kommen.

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ergessen Sie die wirklich gruseligen Elektrokamine, die in den 1980er- und 1990er-Jahren für ein- bis zweihundert D-Mark in Versandhauskatalogen angeboten wurden und bei denen ein paar flackernde Glühlampen hinter einem billigen „Scheitholzimitat-Gebirge“ aus Plastik, optional unterstützt von einem Heizlüfter, für ein „stimmungsvolles Ambiente“ in der Eiche-Rustikal-Wohnhölle sorgen sollten. Wer sich in Ofenstudios umschaut, wird erstaunt zur Kenntnis genommen haben, dass elektrische Kachelöfen und Kamine nicht länger einen Exotenstatus haben. Inzwischen bieten viele namhafte Hersteller von Heiz- und Kamineinsätzen sowie von hochwertiger Ofenkeramik elektrische Kamin- und Wärmelösungen an, die weder von ihrer Bauart her, noch von ihren optischen und technischen Eigenschaften den Vergleich mit konventionellen Holzfeuerstätten zu scheuen brauchen.

Zu den erstaunlichsten Erkenntnissen zählt, mit welchen geringen Anschlussleistungen elektrische Kachelöfen eine der Holzfeuerung absolut ebenbürtige Strahlungswärme liefern können – häufig genügen hier bereits weniger als 2 Kilowatt. Und die zweite Überraschung ist bei den Elektrokaminen, dass sie inzwischen ein dem Holzfeuer täuschend ähnliches „Flammenbild“ bieten können. Hersteller wie die niederländischen Unternehmen Faber und Dru, aber auch der französische Designkaminhersteller Focus haben es dank offensichtlich immenser Entwicklungsarbeit geschafft, mit unterschiedlichen Technologien vom LED-beleuchteten Wassernebel über Projektionstechniken bis zur Holografie die optische Wirkung eines Holzfeuers sehr überzeugend nachzuahmen. Zu den offensichtlichen Vorzügen elektrischer Öfen und Kamine zählt natürlich, dass sie völlig emissionsfrei sind. Uns interessierte, wie die Hersteller von Elektroöfen und -kaminen selbst die Marktchancen bewerten und weshalb sie sich (neuerdings) in diesem Segment engagieren. Wir haben deshalb l einige von ihnen um Statements gebeten.

Tradition und Moderne: Focus hat es mit der von ihnen patentierten Holografietechnik geschafft, ihre Designklassiker wie den Ergofocus oder den Bathyscafocus ins Elektrozeitalter zu transformieren, ohne dass das auffällt. Das Flammenbild ist wirklich frappierend.

Christophe Ployé, Leiter für Designprojekte bei Focus Cheminee Das Design von Focus in Verbindung mit der virtuellen Flamme macht es heute möglich, „High End“ und elektrisches Feuer miteinander in Einklang zu bringen. Tatsächlich hat der Elektrokamin mit der Einführung des holografischen Feuers, für das wir eines der jüngsten Patente besitzen, eine ästhetische Revolution erlebt. Für unsere Marke war es selbstverständlich, diese Technologie mit der ikonischen Form unserer Modelle zu verbinden. Abgesehen davon, dass diese Kamine keinen Rauchabzug benötigen und überall im Raum aufgestellt werden können, geht diese Entwicklung natürlich Hand in Hand mit den neuesten Tendenzen des Wohnens und Bauens. In einem Umfeld, in dem die Häuser immer weniger Energie verbrauchen sollen, bleibt am Ende nur die Freude am Geist des Feuers. Dieser Trend spiegelt sich übrigens auch in der Anzahl der Aufrufe virtueller Feuer auf YouTube und auf Streaming-Plattformen wider.

Nikolaus Fleischhacker, Geschäftsführer der Oranier Unternehmensgruppe Einzelraumfeuerung ist quasi unsere DNA. Aus diesem Anspruch heraus ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns mit Wärmelösungen für alle Wohnsituationen beschäftigen. Nicht immer ist eine klassische Verbrennung möglich, oft stehen entweder bauliche oder gesetzliche Restriktionen entgegen. Hat man als Eigenheimbesitzer noch die eine oder andere Gestaltungsmöglichkeit, so sind den meisten Mietern die Hände gebunden. Um diesen Wunsch nach einer gemütlichen Feuerstelle doch noch zu erfüllen, haben wir den elektrischen Design-Kaminofen „e-Ziva“ entwickelt. Er liefert ein täuschend echtes Feuererlebnis mit flackernden Flammen, einem wohligen Knistern und sogar einer elektrischen Zusatzheizung. Der Einbau ist denkbar einfach, entweder frei stehend am Boden, oder die besonders attraktive Wandmontage. Elektrische Kaminöfen werden sicher eine Nische bleiben und dort zum Einsatz kommen, wo Verbrennung aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist.

Der Elektrokamin „e-Ziva“ bietet täuschend echtes Feuer, regelbare Wärme und flexible Positionierung.

Anführungszeichen: Graficriver – stock.adobe.com

Kamine & Kachelöfen

ELEKTROÖFEN

Norbert Müller, Geschäftsführer von Gutbrod Keramik In vielen bestehenden Miet-und Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern besteht wegen fehlender Anschlussmöglichkeiten an einen Schornstein oft keine Möglichkeit, einen holzbefeuerten Kachelofen oder Kamin anzuschließen. In Neubauten wird der Fokus verstärkt auf Wärmeerzeugung mittels Wärmepumpe gesetzt. Aus Kostengründen wird oft auf den Einbau eines Schornsteins verzichtet. Dadurch besteht auch dort keine Möglichkeit, einen holzbefeuerten Ofen anzuschließen. In Gebieten in denen gemäß Bau- und Umweltbestimmungen kein Einsatz von holzbefeuerten Feuerstätten erlaubt ist, sind elektrisch beheizte Systeme eine Möglichkeit, eine zusätzliche Heizquelle zur Erwärmung der Wohnräume zu realisieren. Elektrisch beheizte Kachelöfen sind extrem leicht zu bedienen und zu regeln. Es gibt keinen Schmutz durchs Befüllen und auch keinen Ascheanfall. Elektrische Heizungen in handwerklich errichteten Kachelöfen punkten auch durch das Speichervolumen des verwendeten Materials (Kachelmantel, Ausfütterung und zusätzliche Speichersteine), Sichtfeuer in einem Kachelofen der Serie „e-Konzept“: In diesem Jahr hat Gutbrod ein optionales Effektfeuer zu seinem „e-Konzept Kachelofen“ hinzugefügt.

Im Innern des Säulenofens „e-Konzept“ sorgen Heizeinsätze von Carlo Loysch für angenehme Strahlungswärme.

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das die Wärmeenergie speichert. Ebenso kann der Strom aus Photovoltaikanlagen genutzt werden. Das heißt: Aufladung in den Sonnenstunden und Nutzung in den sonnenarmen Stunden. Elektrisch beheizte Kachelöfen erzeugen wie ihre mit Holz befeuerten Alternativen infrarote Wärmestrahlung. Die Wärmestrahlung dringt tief in den menschlichen Körper ein und wirkt damit so entspannend wie ein Sonnenbad im Freien. Außerdem wirbelt eine Infrarotheizung keinen Staub und Schmutz auf. Auch das Mauerwerk der Wand oder die Decke nehmen die Wärme auf. Zum Betreiben des Ofens reicht in der Regel eine mit 16 Ampere abgesicherte 220-Volt-Schuko-Steckdose aus. Mit elektrisch beheizten, handwerklich erstellten Kachelöfen hat der Ofenbauer eine hervorragende Alternative zum holzbefeuerten Gegenspieler. Dadurch kann er beim Kunden den Wunsch nach behaglicher Strahlungswärme erfüllen, auch wenn die Gegebenheiten vor Ort oder gesetzliche Vorgaben den Einbau einer holzoder gasbefeuerten Anlage nicht zulassen.

Christiane Wodtke, Inhaberin und Geschäftsführerin von Wodtke Bereits vor Jahrzehnten hat sich Wodtke mit elektrischen Wärmelösungen beschäftigt – in Form von extravaganten Wärmemöbeln, zum Beispiel Liegen und Bänke für den Saunabereich, für ein Tepidarium oder Caldarium. Die Strahlungswärme wird hier als besonders angenehm empfunden, gerade auch durch die Verwendung einzigartiger Keramik-Kunst. Seit einigen Jahren bieten wir dem Markt bereits Infrarot-Strahlungsheizungen der Marke „wodtke feel warm“ und Elektrokamine „feel the flame“ an. Emotionalität, praktischer Nutzen und Hightech bilden ein perfektes Zusammenspiel. So ist auch der Energieverbrauch bei den Elektrokaminen durch die LED-Technik sehr gering, Infrarot-Strahlungsheizungen zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus. Eine strategische Ausrichtung unseres Hauses ist es, das Geschäftsfeld „Elektrische Wärmelösungen“ – neben unseren Geschäftsfeldern Pellet- und Kaminöfen – in Zukunft weiter auszubauen. Neu im diesem Jahr, die Serie „pure classic“. Mein Credo: Die Wärme und das Heizen der Zukunft erfordern das Zusammenspiel verschiedener Energien für ein ganzheitliches und nachhaltiges Wärmeversorgungssystem. Dazu gehören, neben der Holzwärme, auch elektrische Wärmelösungen. Zudem trägt das Feuerfeeling der Elektrokamine und die wohltuende Strahlungswärme der Infrarot-Strahlungsheizungen zu einem besonderen Lebensgefühl bei. Elektrokamine eignen sich insbesondere für alle, die sich die behagliche Wärme eines Kachelofens, Kamins oder Kaminofens für Holz und Holzpellets wünschen, diesen aber

nicht installieren können, da zum Beispiel kein Schornstein vorhanden oder nur schwerlich zu installieren ist, oder auch die Möglichkeiten in Mietwohnungen und Mehrfamilienhäusern eingeschränkt sind. Die Infrarot-Strahlungsheizungen – das Prinzip ist ähnlich der Sonnenstrahlung – steht für eine besonders behagliche Wärmestrahlung und optimales Raumklima; sie stellen zudem eine perfekte Ergänzung zu einer Fußbodenheizung dar. Zusammenfassend: Unsere Produkte entsprechen dem Zeitgeist, sie sind schnell und einfach zu montieren – angesichts des Fachkräftemangels sicherlich auch in der Ergänzung zu der handwerklichen, kreativen Tätigkeit ein Vorteil – und sie bieten, ganz wichtig: „Wohlfühlwärme“. Wohlfühlwärme kommt vom Ofenbauer.

Mit „wodtke feel warm“ bietet das Unternehmen optisch ansprechende Infrarot-Strahlungsheizungen, hier zur Wandmontage in „Pure Classic Grey“.

Eine besonders stylishe Variante eines Elektrokamins aus der „feel the flame“-Familie.

ELEKTROÖFEN

Carsten Preiss, Spezialist für Elektrokamine bei Spartherm In Restaurants, im Café oder für zu Hause: In den Niederlanden, dem Herkunftsland der zu Spartherm gehörenden Marke Dru, sind Elektrokamine weit verbreitet. Auch hierzulande registrieren wir eine stetig steigende Nachfrage, weil Elektrokamine einfach in der Montage sind und quasi überall im Haus aufgestellt wer-

den können. Viele Menschen begeistert das Flammenspiel, die Wärme und der Klang eines knisternden Kaminfeuers, gleichzeitig möchte man auf Anschlüsse und Emissionen verzichten. Die hochwertigen Einbau-Elektrokamine aus der Serie „Virtuo Evolve“ der Marke Dru machen dies alles möglich. Die modernen Geräte lassen sich unkompliziert in jedem Raum des Hauses platzieren. Nötig ist nur eine Steckdose. Einfach den Stecker einstecken – schon kann der Kamingenuss starten. Ein lebendiges, naturgetreues Flammenbild und realistische Geräusche sorgen für das ultimative Feuererlebnis. Nicht nur akustisch und optisch punkten Elektrokamine: Sie produzieren auf Wunsch auch Wärme und verursachen Null Emissionen. Vor allem in puncto Nachhaltigkeit überzeugen elektrische Kamine: Für den Betrieb sind keine fossilen Brennstoffe nötig; es entstehen keine Treibhausgase und auch keine schädlichen Emissionen. Hier liegt sicherlich ein wesentlicher Grund für die steigende Nachfrage: Denn nie zuvor war ein elektrisches Kaminfeuer so realistisch und nachhaltig zugleich!

Mit dem „Virtuo Evolve“ sind innenarchitektonisch keine Grenzen gesetzt: Die flexiblen Elektrokamine sind nicht an einen Schornstein oder Rauchabzug gebunden. Sie können daher überall im Haus integriert werden. Die „Virtuo Evolve“-Elektrokamine fügen sich perfekt in jede Inneneinrichtung ein – zum Beispiel als Element kreativer Wandgestaltungen, als Raumtrenner und selbst direkt unter TV-Geräten.

Collen Gwizdalla, Inhaber und Geschäftsführer von Freifeuer Wir haben uns irgendwann mal zusammengesetzt und uns kritisch mit dem Thema beschäftigt, wo aktuell die Probleme und Grenzen von Holzkaminen liegen und wie die Lösung für die Zukunft aussehen müsste. Die Hauptpunkte waren dabei: • Überdimensionierung der Leistung von Kaminen, das Ganze wird in Zukunft noch wichtiger wegen der Anforderungen des GEG. • Ärger durch Fehlerbedienung, was mit dem vorherigen Punkt etwas zusammenhängt, aber auch, weil die modernen effizienten Kamine feinfühlig bedient werden müssen.

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Dann ist es noch der generelle gesetzliche und gesellschaftliche Wandel – das reicht von Nachbarschaftsstreit wegen Geruchsbelästigung bis hin zu lokalen Verbrennungsverboten. Letzten Endes kamen wir zu der Erkenntnis, dass viele Kunden die Gemütlichkeit des Kamins wollen, allerdings ohne die ganzen Einschränkungen. Daher beschlossen wir, dass „Elektro“ unser Weg für den Kamin der Zukunft ist. Ob im privaten Neubau, der kleinen Stadtwohnung oder im Penthouse – elektrische Kamine sind immer und vor allem einfach umzusetzen. Kein Schornstein, keine Sicher-

E-Säulenofen namens „e-Stilo-Flora“ in zinnweiß mit 2 Kilowatt Heizleistung.

Christian Seyffarth, Inhaber und Geschäftsführer von Seyffarth Keramik 4 Heizplatten mit jeweils 500 Watt Leistung und zuschaltbarer, schneller heizleistungssteigernder Konvektionswärme.

Wir waren sehr überrascht, dass im Laufe des Jahres 2023 Anfragen von Endkunden nach elektrisch beheizten Säulenöfen an uns herangetragen wurden. Dies galt für uns als Ansporn, über einen elektrisch beheizten Säulenofen nachzudenken. Bei der Projektierung kamen immer mehr Argumente, die für eine Elektrifizierung sprechen. Angetrieben durch den politischen Willen und in Verbindung mit der neuen GEG-Gesetzgebung, Gebäude in Zukunft überwiegend durch Strom zu heizen, wächst langsam die Bereitschaft, über elektrisch beheizte Kachelöfen nachzudenken. Wir sind deshalb der Überzeugung, dass jetzt die Zeit reif ist, solche Systeme im Markt anzubieten. Nachfolgend möchte ich einige Argumente für den „e-Säulenofen“ nennen: • Für Endkunden in hochwertigen Miet- oder Eigentumswohnungen, ohne Möglichkeit eines Schornsteinanschlusses, bleibt es die einzige Möglichkeit, eine stilvolle oder auch moderne Wärmequelle in Form eines Kachelofens zu errichten.

heitseinrichtung, kein Brandschutz. Es Bedarf nur einer Steckdose, und man kann loslegen. Wir als „freifeuer“ bieten sowohl einfache Standkamine als auch individuelle handwerkliche Anlagen an. Letztere werden individuell mit dem Kunden geplant und umgesetzt. Wir verwenden zwar keine Schamotteplatten mehr für Elektrokamine, doch durch den nicht erforderlichen Brandschutz ist die Gestaltung noch viel freier als bei Holz- oder Gaskaminen. Wir sehen hier ein großes Potenzial, man muss sich nur trauen, sich auf Neues einzulassen. Denn nichts ist stetiger als der Wandel.

• Angenehme Wärmestrahlung mit einer

möglichen Oberflächentemperatur von bis zu 65 Grad Celsius, erzeugt von 2-KilowattTagstromplatten, bieten das gleiche Wohlbefinden wie ein holzbefeuerter Kachelofen. • In Wohngebieten mit Verbrennungsverboten lässt sich damit der Wunsch nach einem Kachelofen ebenfalls realisieren. Kein Schornstein. Keine Emission. Kein Schornsteinfeger. Keine Kosten. • Nutzung des selbst erzeugten Stroms aus einer Photovoltaikanlage in Verbindung mit einem entsprechenden Speicher ermöglichen es, die tagsüber erzeugte elektrische Energie am Abend als wohl temperierte Wärmestrahlung zu genießen. • Leichte Handhabung für ältere Menschen, keine Holzbevorratung beziehungsweise kein Holzschleppen. • Anbindung an Smart Home, fern- und zeitgesteuertes Ein- beziehungsweise Ausschalten des Ofens und Temperatursteuerung über Thermostat möglich.

Unter dem Namen „b2“ präsentiert Freifeuer eine bodenstehende Planung mit einem dreiseitigen E-Kamin. Der Feuertisch ist aus Neolith gefertigt. Durch die versetzte Sockelleiste mit integrierter LED-Beleuchtung entsteht eine schwebende Optik. Der beheizte Oberbau ist mit Kaufmann-Keramik „Soap“ in der Glasur Mangan verkleidet.

Kamine & Kachelöfen

STROMLOSE ÖFEN

Einfache Technik sorgt für Unabhängigkeit

Für Wärme und ein warmes Essen sorgt dieser Kachelofen mit angebautem Herd. Großenhainer Ofenbauer

Wer vom Stromversorger abhängig ist, aber seinen Ofen auch bei Stromausfall nutzen will, der ist mit einem Ofen gut bedient, der auch zuverlässig ohne Strom funktioniert und in Krisenzeiten für Wärme und auch noch für warmes Essen sorgt.

m Winter vor zwei Jahren zitterten wir in Folge des russischen Gas-Boykotts um eine ausreichende Gasversorgung. Die Bürgerinnen und Bürger waren alarmiert, auch befristete Erlaubnisse zum Weiterbetrieb stillgelegter Öfen als Notfeuerstätten per Ausnahmeverordnung wurden in einigen Bundesländern diskutiert. In der Folge gab es einen wahren Nachfrage-Run auf häusliche Feuerstätten mit Koch- und Backmöglichkeiten, denn die nächste Frage, die sich aus drohenden Einschränkungen der leitungsgebundenen Gasversorgung ergab, war für viele: Wie bekomme ich im Ernstfall ohne Gas mein Essen warm? Die Hersteller der Ofenbranche reagierten durch die Bank sehr schnell auf die Situa-

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tion. Einige, die ohnehin schon immer Herde oder Öfen mit Zusatzfunktionen fürs Kochen und Backen boten, stellten die in ihren Marketingaktivitäten und auf Messen in den Vordergrund, andere erweiterten ihr Programm ganz schnell um eine solche Option. Der „Worst Case“, rationierte Heizenergie, blieb zum Glück aus, weil Sparprogramme und neue Lieferwege sowie der Ausbau von Flüssiggas-Terminals schnell genug griffen. Auch für kommenden Winter scheint das Risiko gebannt; die Gasspeicher sind gefüllt umd bieten hinreichende Reserven. Aber der Argwohn der Bevölkerung über eine dauerhaft krisensichere Heizwärmeversorgung dürfte noch nicht vollständig verflogen sein.

Seit dem Russland-Ukraine-Krieg boomen Öfen mit zusätzlicher Kochmöglichkeit wie der „Isotta“ mit Kochplatte von Kleining. Eine besonders kompakte Herdlösung zum Einbau in individuelle Küchenumgebungen ist der Gussherd „Westbo Standard“. Mit ihm sorgen natürliche Heizwärme und eine Kochmöglichkeit mit Holz nicht nur in Krisenzeiten auf stilvolle Weise für Autarkie.

Neues Ungemach drohte aber Ende 2023, diesmal auf der Stromseite: Weil es für die Energiewende jede Menge neuer Wärmepumpen und E-Autos braucht, drohen partielle Überlastungen des Stromnetzes. Damit das nicht passiert, dürfen Stromnetzbetreiber künftig mit dem Segen der Bundesnetzagentur den Strombezug von neuen steuerbaren Wärmepumpen oder Ladestationen zeitweise einschränken. „Dabei muss eine Mindestleistung immer zur Verfügung stehen, sodass Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können“, teilte die Bundesnetzagentur damals in Bonn mit.

NETZAUSBAU SOLL ZÜGIG GESCHEHEN Die Behörde stellte fest, dass ein Großteil der Niederspannungsnetze noch nicht auf den raschen Ausbau von Wärmepumpen und privaten Ladestationen ausgelegt ist. Daher sei es notwendig, die Netze schnell zu optimieren, zu digitalisieren und auszubauen. In Bereichen, in denen diese Netzoptimierung noch nicht erfolgt ist, sollen die neuen Regelungen die Versorgungssicherheit im Niederspannungsbereich gewährleisten. Durch die neue Regelung, die seit Januar 2024 in Kraft ist, dürfen Verteilnetzbetreiber nun bei Netzüberlastungen die Stromzufuhr zu Haushalten auf bis zu 4,2 Kilowatt reduzieren. Diese Maßnahme soll es ermöglichen, Wärmepumpen in reduziertem Umfang weiterhin zu betreiben und Elektroautos in der Regel innerhalb von zwei Stunden für eine Distanz von 50 Kilometern aufzuladen, ohne den regulären Haushaltsstrom zu beeinträchtigen, wie die zuständige Behörde hervorhebt. Technisch

möglich sollen solche sequenziellen Abschaltungen durch die zunehmend verbreiteten digitalen Stromzähler (Smart Meter) werden, die einen gesteuerten Zugriff auf bestimmte Verbrauchertypen ermöglichen sollen. Auch wenn die Bundesnetzagentur davon ausgeht, dass Eingriffe der Netzbetreiber nur in Ausnahmefällen erfolgen müssen, sollen sich die Komforteinbußen in Grenzen halten, heißt es. „Vollständige Abschaltungen“ seien zum Beispiel nicht zulässig. Zudem müssten die Leistungsreduzierungen auf den Webseiten der Betreiber angekündigt werden. Schöne Worte. Wer sich auf die nicht verlassen möchte, zum Beispiel, weil sich mancher Altbaubesitzer, der sich eine Wärmepumpe hat einbauen las-

Austroflamm hat diverse Kaminofenmodelle mit Kochfunktion im Programm – links den Scheitholzofen „Lucy Cook“, rechts den Scheitholz-Pelletofen „Mo Duo Cook“. Beide müssen nicht unbedingt in der Küche stehen, sie machen sich auch gut im Wohnbereich und schaffen Sicherheit in Strommangelsituationen.

Kamine & Kachelöfen

STROMLOSE ÖFEN

Der Hybridofen „TU2200/91“ von Tulikivi ist auch im Pelletbetrieb stromlos nutzbar. Mit seinen 1710 Kilogramm massivem Speckstein speichert er zudem bis zu 24 Stunden Wärme. Optional können in dem Ofen sowohl Holzscheite als auch Holzbriketts und Pellets verbrennen. Die Nutzung von Pellets ist mit dem „Tulikivi Green P10“-Pelleteinsatz möglich.

Der „Odin BF“ von Max Blank ist als Hybridofen für Scheitholz und Pellets mit der Möglichkeit zum Kochen und Backen ein vielseitiger und schöner Ofen für alle Tage und auch bei Stromausfall voll einsatzfähig.

„BLACKOUT“ Hochspannung durch Stromausfall: Vor zehn Jahren erschien der SPIEGEL-Bestseller „Blackout“ von Marc Elsberg. Der mittlerweile über eine Million Mal verkaufte und auch verfilmte Thriller zeichnet eine dystopische, aber nach Expertenansicht nicht völlig unrealistische Vision der Folgen eines flächendeckenden „Blackouts“ auf. An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als EuropolKommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose E-Mails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt. Nach wie vor ein spannender und aktueller Roman, bei dem sich Fiction und „Faction“ begegnen.

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sen, mit 4,2 Kilowatt Stromleistung nicht mehr wirklich im Warmen sitzen wird, hat – wie auch schon bei drohender Gasknappheit – eigentlich nur eine Wahl: einen holzbefeuerten Ofen zu nutzen. Immer mehr neue Öfen wurden allerdings in den letzten Jahren mit elektronischen Zusatzeinrichtungen ausgerüstet, manche Ofenbaubetriebe verbauen generell so gut wie keine Feuerstätte mehr ohne Regelung. Der Ofen ohne Stromanschluss scheint ein Auslaufmodell zu werden. Entscheidend für eine Funktion als Notheizung ist dann, dass der Ofen auch bei Ausfall der Elektrik weiter betreibbar ist. Wir haben uns bei den Herstellern erkundigt und können als schnelle Antwort vorweg sagen, dass das tatsächlich in den meisten Fällen möglich ist. Schwierig wird es nach Auskunft der befragten Unternehmen eigentlich nur bei wasserführenden Feuerstätten, die für die Funktion dringend eine Umwälzpumpe benötigen und bei Pelletöfen mit elektronischer Zündung. Aber auch dafür gibt es Lösungen, wie wir zeigen. In den meisten neueren Öfen kommen Abbrandsteuerungen zum Einsatz, die die Zuluft bedarfsgerecht dosieren. Vermehrt werden Öfen auch mit elektrostatischen Staubabscheidern oder Rauchsaugern ausgestattet – speziell für neue Kaminöfen die mit dem Umweltzeichen „Blauen Engel“ ausgezeichnet werden wollen, sind elektronische Hilfseinrichtungen eine Voraussetzung, um das Siegel zu bekommen. Elektronische Abbrandsteuerungen fahren entweder im Störungsfall automatisch ganz auf, oder sie bleiben in der Position stehen, in der sie sich gerade befinden. Bei manchen wie der „Ledatronic LT3 WiFi“ kann man durch Drücken eines Knopfs oder eine anderweitige mechanische Trennung vom Stellmotor der Steuerung einfach auf manuelle Bedienung umstellen. Einrichtungen wie Rauchsauger sind ohnehin nicht dazu gedacht, während des gesamten Ofenbetriebs kontinuierlich in Betrieb zu

Beispiel: Heizeinsatz TURMA

LEDATRONIC-App für Smartphones und Tablets (iOS/Android)

Thermoelement

Die Ofenregelung „Ledatronic LT3 WiFi“ von Leda ist eine komfort- und effizienzsteigernde Ofensteuerung. Bei Stromausfall kann die motorische Verbrennungsluftklappe abgekoppelt und auf Handbetrieb umgeschaltet werden.

Hauptschalter Türkontaktschalter

Reglereinheit

Verbrennungsluftklappe

externe Verbrennungsluftleitung (optional)

sein, deshalb ist ein Stromausfall auch hier generell unbedenklich und ein Weiterbetrieb möglich. Dasselbe gilt für die elektrostatischen Staubabscheider. Nicht mehr ganz so einfach liegt die Sache bei Pelletfeuerstätten, die fast immer mit elektronischer Steuerung und oft mit elektromechanischer Brennstoffzuführung (zum Beispiel über eine Förderschnecke) ausgestattet sind. Bereits vor neun Jahren hat Wodtke für einen solchen Fall die Modelle „ixpower“ und später den „ixbase“ optional mit der Akkulösung „eReserve“ angeboten. Manch einer mag das damals als übertrieben angesehen haben, aber damit ist bis zu 24 Stunden ein netzunabhängiger Betrieb gewährleistet. Für mehrtägige oder gar mehrwöchige Stromausfälle, bei denen gemäß dem auch nach Ansicht mancher Experten nicht allzu unrealistischen Szenario der Science-Fiction-Romanvorlage „Blackout“ (siehe Infokasten) ganze Nationen ins Chaos stürzen und apokalyptische Zustände herrschen, hilft dies

Mit seiner optionalen „eReserve“ war der „ixPower“ von Wodtke im Jahr 2014 ein Pionier der vollautomatisch arbeitenden Pelletöfen. Die eReserve stellt bei Stromausfall eine Betriebsbereitschaft von 24 Stunden sicher.

Heizen und Kochen gehen bei Ortner nun Hand in Hand. So wird der Speicherofen zum energieautarken Genusszentrum für Wärme und Kulinarik. Wie gewohnt können die Modelle der „N-H“-Serie mit dem keramischen Ortner-Hochleistungsspeicher „KMS“ oder handwerklichen Zugsystemen oder auch mit einem Backfach kombiniert werden.

Auch elektrisch arbeitende Staubabscheider wie der „Refine“ von Schräder machen den Weiterbetrieb eines Ofens bei Stromausfall problemlos möglich.

Kamine & Kachelöfen

STROMLOSE ÖFEN

Der wandhängende „Turia Lina Compact“ ist eines der Ofenmodelle, die mit dem Olsberg-Controller (OEC) erhältlich sind. Eine Umstellung auf Handbetrieb ist möglich.

natürlich nicht. Aber nachdem die meisten Stromausfälle lediglich ein paar Minuten andauern oder auch bei Abschaltungen für wenige Stunden zu erwarten sind, hat man es mit dieser Lösung dann doch kontinuierlich warm.

FAZIT

Ein Stromausfall eines mit dem Rauchsauger „Air Speedy“ von Kutzner + Weber ausgestatteten Ofens beeinflusst die Nutzbarkeit nicht, weil dieser (wie auch Alternativprodukte anderer Hersteller) ohnehin nicht kontinuierlich in Betrieb sein soll, sondern nur unterstützend in der Startphase oder beim Holznachlegen.

AUSWENDIGERE LÖSUNGEN FÜR WASSERFÜHRENDE ÖFEN Um andere Feuerstätten, die für den Betrieb zwingend auf Strom angewiesen sind, weiter betreiben zu können – insbesondere also wasserführende Öfen und Kamine, sind aufwendigere Lösungen nötig. Gut dran ist beispielsweise, wer in den letzten Jahren in eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher investiert hat. Diese muss allerdings „inselfähig“ sein, um wirklich für einen längeren Zeitraum für Autarkie sorgen zu können. Ähnliches gilt für Netzersatzanlagen und USV- beziehungsweise UPS-Systeme (USV = Unterbrechungsfreie Stromversorgung, UPS = Uninterruptable Power Supply). Diese sind im gewerblichen Bereich schon lange üblich, um insbesondere Computersysteme bei Stromausfällen weiter betreiben zu können oder Datenverluste zu vermeiden. Eines der marktführenden Unternehmen in diesem Bereich, die italienische Firma Riello, hat vor dem Hintergrund der in Italien beliebten Pelletöfen eine für diese Ofengattung besonders geeignete Lösung für Privathaushalte entwickelt. Grundsätzlich lassen sich damit auch wasserführende Feuerstätten weiter betreiben. Zu bedenken ist allerdings, dass mit den USV-Einrichtungen üblicherweise nur einzelne Geräte oder Baugruppen, nicht aber ganze Haushalte mit Strom versorgt werden können. All diesen batteriegestützten Einrichtungen – wie auch der „Pionierlösung“ von Wodtke – ist gemein, dass sie nicht billig und vor allem auch nicht unbegrenzt haltbar sind. In der Regel sind die eingesetzten Akkumulatoren nach fünf bis zehn Jahren auszutauschen.

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Generell sind Holzfeuerstätten als Notfeuerstätten bei Stromausfällen die einzige sichere Möglichkeit, ein Haus weiter zu beheizen. Für einfache Kaminöfen, Kamine und Kachelöfen ohne elektronische Zusatzeinrichtungen gilt das sowieso, aber auch die meisten Öfen mit elektronischen Extras können in einem manuellen Modus weiter betrieben werden. Pelletöfen, sofern nicht stromlos und nach dem Naturzugprinzip arbeitend, sowie wasserführende Öfen benötigen allerdings eine inselfähige Stromversorgung (Stromspeicher/USV-Gerät), um auch dann weiter betrieben werden zu können. Die gibt es, es ist dann aber am Ende eine Frage des Aufwands, den ein Kunde betreiben möchte – und des Preises. l

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FEUER ZUM LEBEN MACHEN Weniger ist mehr. An diesem Grundsatz orientieren wir uns bei CERA Design, wenn es um den Entwurf und die Gestaltung moderner Kaminöfen und Kaminanlagen inkl. bester Verbrennungstechnik geht. Klare Formen bestimmen die puristische Linie unserer Heizgeräte und schaffen so ein erlebbares „Mehr“ an Wohnkomfort - in jedem Ambiente.

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OFENFÜHRERSCHEIN

Mitmachen: Lizenz zum Heizen Jeden Winter werden Öfen und Kamine medial als waldvernichtende Dreckschleudern gebrandmarkt. Die stetige Negativpresse erzeugt auch Handlungsdruck auf die Politik – zum Nachteil der Ofennutzer. Ein ausgefeiltes Schulungspaket über richtiges Holzheizen – gekrönt vom „Ofenführerschein“ – soll dazu beitragen, die Emissionen im Praxisbetrieb nachhaltig zu senken. Wissen wie es geht: Max Kummrow (l.) und Robert Mülleneisen, Ofenbaumeister und Vorsitzender des GVOB, erklären im Ofenführerschein, worauf es beim richtigen Feuerholz ankommt.

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achdem Öfen und Kamine in der Zeit des „Wirtschaftswunders“ zu Tausenden durch bequeme Zentralheizungen ersetzt wurden, förderten Energiepreissteigerungen und der Wunsch nach anheimelndem Holzfeuer seit den 1990er-Jahren zusätzlich zur vorhandenen Zentralheizung die massenweise Verbreitung vor allem industriell gefertigter Kaminöfen. Wer es sich leisten konnte, wählte auch handwerklich errichtete Kamine, Kachelöfen und Herde. Durch die Diversifizierung der häuslichen Wärmeerzeugung auf mehrere Energieträger wurde nicht nur ein Stück Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit, sondern auch Feuergenuss erreicht. So konnte das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden werden. Diese Argumente zählen für Ofenbesitzer bis heute. Was etwas hinten runter fiel, war die Tatsache, dass viele derer, die die angenehme Ofenwärme wiederentdeckt hatten, überhaupt nicht (mehr) wussten, wie man Holzfeuerstätten richtig betreibt. Die richtige Ofenbedienung und Kenntnisse über den Brennstoff waren häufig dem Zufall überlassen – ein gefundenes Fres-

sen für Kritiker der Holzfeuerung, die einherging mit ohnehin immer strenger gefassten Emissions- und Immissionsgrenzwerten. Entsprechende „Anti-OfenLobbys“ ziehen daraus ihre Munition, mit der sie regel- und kampagnenmäßig erfolgreich die Einzelraumfeuerung torpedieren. Deren wesentliches Argument: Handbeschickte Scheitholzöfen lassen viel zu große Spielräume für eine Fehlbedienung, und das größte Problem sitze hier meist „vor“ der Feuerstätte. Natürlich gibt es schon lange eine Unmenge an Broschüren und Bücher über die optimale Holznutzung und Ofenbedienung, auch haben sich erst in den letzten Jahren neue Erkenntnisse über das emissionsarme Anfeuern ergeben, und für verantwortungsbewusste Ofenbauer zählte eine Nutzereinweisung bei Übergabe eines Ofens ebenso zum Standard wie für den Schornsteinfeger die pflichtgemäße Überprüfung der verwendeten Brennstoffe hinsichtlich Feuchtegehalt und Lagerung. Noch nie zuvor wurden all diese unbestreitbar sinnvollen Einzelmaßnahmen allerdings so konsequent und pro-

fessionell zu einem stringenten Schulungsprogramm zusammengeführt, wie es jetzt durch die „Ofenakademie.de“ mit dem „Ofenführerschein“ erfolgte. Diskutiert wurde eine solche umfassende Nutzerschulung schon lange, aber es brauchte den jungen Max Kummrow, um daraus ein professionelles und allgemein verfügbares Angebot zu gestalten. Gemeinsam mit seinem Vater betrieb Kummrow schon viele Jahre erfolgreich eine große Kreativagentur in Ostwestfalen-Lippe, die ihr Dienstleistungsangebot während der Corona-Pandemie auf Video- und Onlineschulungen ausweitete. Die Idee zur Ofenakademie.de, der Max Kummrow inzwischen als Geschäftsführer und Inhaber seine vollständige Arbeitskraft widmet, kam ihm durch einen Zufall. In einem privaten Gespräch mit der ehemaligen Marketing-Mitarbeiterin eines namhaften Feuerstättenherstellers hörte er von den nicht enden wollenden Diskussionen über Staubemissionen und falsches und schwer kontrollierbares Betreiberverhalten, mit denen die Branche seit Jahren konfrontiert wird. Kummrow, der sich in den folgenden Wochen inhaltlich mit der Thematik intensiv auseinandergesetzt hatte, war so fasziniert von dem Thema, dass er, frei nach dem Motto „Klotzen, nicht kleckern“, mit der Ofenakademie gleich ein auf diese Thematik spezialisiertes neues Unternehmen gründete, das innerhalb eines guten Jahres auf rund 15 Mitarbeitende und Partner anwuchs. Darunter ausgewiesene fachliche Kapazitäten auf ihrem Gebiet wie Ofenbaumeister Hendrik Schütze, den Vorsitzenden des GVOB und Ofenbaumeister Robert Mülleneisen, Schornsteinfegermeister Holger Knoblauch und als wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr. Ingo Hartmann vom Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ). Kummrow selbst bringt

KURSINFO Die Ofenführerschein-Schulung dauert inklusive Test zirka 120 Minuten. Der Großteil der Inhalte ist als Videokurs gestaltet. Der Zugang bleibt ohne zeitliche Einschränkung erhalten. Der Kurs ist für jeden geeignet, der sich mit der Holzfeuerung beschäftigen möchte. Egal, ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis. Einzelne Lektionen können übersprungen oder auch mehrfach angeschaut werden. Preis 39 Euro. Weitere Informationen zum Ofenführerschein finden Sie auf www.ofenakademie.de

seine Kompetenzen als Unternehmer und Kreativer sowie bei der Vermarktung des Ofenführerscheins ein. „Unser Schulungsteam besteht aus Expertinnen und Experten, die viele Jahrzehnte Erfahrung aus der Ofen- und Kaminbranche mitbringen“, sagt Kummrow, „von der Herstellung der Technik, der Bedienung der Einzelraumfeuerstätten und Themen wie Luftreinhaltung bis hin zur Energiequelle, dem Holz, ist das Team breit aufgestellt. Das Team der Ofenakademie.de wird um weitere Experten ergänzt, die sich als Techniker um das Portal kümmern, die als Redakteure und Grafiker Inhalte multimedial aufbereiten und als Videografen für die Produktion der Lehrinhalte zuständig sind. An der Entwicklung der Ofenakademie.de haben allerdings noch weit mehr Menschen mitgewirkt, Experten aus Wissenschaft und Forschung, Ministerien und Behörden, Praktiker aus Industrie, Handel und Handwerk – und nicht zuletzt erfahrene Ofenfreunde, denen es ebenso wichtig ist wie uns, die Umweltbilanz der heimeligen Wärmequelle im Haus nachhaltig zu verbessern.“ Seit November 2022 bietet die Ofenakademie den Ofenführerschein als digitale Online-Schulung mit zirka 1,5-stündigem Videomaterial und einem ab-

Der Ofenführerschein kann auch auf dem Smartphone gemacht werden.

Profis wie Ofenbaumeister Hendrik Schütze informieren in VideoTutorials über effizientes, emissionsarmes Heizen mit Holz und die Pflege des Ofens.

Kamine & Kachelöfen

OFENFÜHRERSCHEIN

Von oben oder unten? Prof. Dr. Ingo Hartmann (r.), wissenschaftlicher Leiter der Ofenakademie und Forscher am Deutschen Biomasseforschungszentrum in Leipzig, erklärt Details zum richtigen Anzünden.

schließenden Test zum Erhalt des OfenführerscheinZertifikats an. Natürlich können auch private Ofenbesitzer jederzeit von sich aus den Ofenführerschein auf der Plattform machen, üblicher ist allerdings, dass Feuerstättenhersteller, Ofenbaubetriebe und Händler, sowie Kommunen und Kreise das Kursprogramm für Endnutzer buchen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Pakete mit viel medialer und organisatorischer Unterstützung angeboten, damit die Endnutzer einfach und unkompliziert im richtigen Heizen mit Holz geschult werden können. So haben auch Kommunen erkannt, dass sich das Engagement für den Ofenführerschein lohnt, denn eine korrekte Bedienung der Holzfeuerstätte ist von entscheidender Bedeutung, um sowohl die Luftqualität in Innenräumen als auch außerhalb des Hauses zu verbessern. Eine unsachgemäße Bedienung führt letztendlich zu erheblichen negativen Auswirkungen für den Benutzer wie erhöhtem Brennstoffverbrauch, schnellerer Abnutzung von Verschleißteilen, verrußten Scheiben sowie zu häufigeren Rückfragen und Reklamationen. „Neben vielen Partnern aus ganz Deutschland konnten wir auch das Land Berlin für den ,Berliner Ofenführerschein‘ gewinnen. Wir werden in den kommenden Monaten allein mehrere Tausend Berliner und Berlinerinnen im Umgang mit ihrer Feuerstätte schulen“, so Max Kummrow.

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Im zweiten Jahr des Bestehens hatten Max Kummrow und sein Team sich entschieden, weiter in die Verbesserung des Kursangebots zu investieren. „Wir wollen unseren Teilnehmern die neuesten Erkenntnisse im Umgang mit ihrer Feuerstätte vermitteln“, berichtet Kummrow. Eigentlicher Gewinner ist allerdings die Umwelt, die mit erheblich verringerten Schadstoffemissionen belastet wird. Für die Ofenkunden sind die Schulungen ein Gewinn, denn sie haben danach nicht länger mit komplett schwarzen Scheiben zu kämpfen, außerdem sinkt ihr Brennstoffverbrauch um bis zu 50 Prozent. Insofern sind die Angebote der Ofenakademie ein Win-Win-Geschäft für alle Beteiligten. l

Auch unser Mitarbeiter Martin Henze hat den Ofenführerschein im Jahre 2023 bestanden. Die Fragen empfand er durchaus als anspruchsvoll.

Max Kummrow und sein Team schulen deutschlandweit Nutzer im richtigen Umgang mit der Holzfeuerstätte.

Internationale Fachmesse für Feuerstätten und Wohnfühlambiente 28. bis 30. April 2025 in Leipzig

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OFENARTEN

Was kann ein Ofen, was soll er bringen?

„Kaminofen Si“ mit Sichtscheibe von Ganz Baukeramik in Viktoriagrün. Er ist mit Außenluftanschluss speziell für Niedrigenergiehäuser ausgestattet.

Der Austausch der alten Feuerstätte, die Unterstützung der Solaranlage oder Wärmepumpe oder einfach der Wunsch nach Gemütlichkeit und Unabhängigkeit – die Gründe für eine moderne Holzfeuerung sind vielfältig. In dieser kleinen Übersicht stellen wir die gängigsten Ofentypen in Kurzform vor. Im nächsten Beitrag geht es dann vor allem um die Einsatzmöglichkeiten im Neubau.

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ür schnelles Feuervergnügen ist der Kaminofen gedacht. Meist ist er aus Stahl oder Gusseisen gefertigt. In der Regel ist er mit einer großen Sichtscheibe ausgestattet, die den Blick auf das Flammenspiel freigibt. Oft sind die Standgeräte mit farbiger Keramik, Sand-, Kalk- und Speckstein oder Granit verkleidet. Sie stehen in verschiedenen Designs und Leistungsklassen zur Verfügung und lassen sich praktisch in jeder Wohnung aufstellen, die über einen geeigneten Schornstein verfügt. Um die Wärme länger zu nutzen oder um dem geringen Wärmebedarf moderner Wohngebäude gerecht zu werden, bieten sich Kaminöfen mit integrierter Speichermasse an. Diese sind im Inneren mit Gusselementen oder Schamotte ausgestattet, die sich wie ein Mantel um den Rauchgas-Abzug des Kaminofens legen. In dieser Speichermasse sammelt sich während der Be-

feuerung ein Teil der Wärmeenergie. Ist das Feuer erloschen, wird die Wärme nach und nach an den Wohnraum abgegeben. Einige Hersteller bieten Kaminöfen inzwischen auch mit Gasbefeuerung an.

KACHELOFEN: DIE WÄRME IM MITTELPUNKT Den Namen verdankt der Ofen den Kacheln, die oft sein Äußeres schmücken. Maßgeblich ist die Kombination eines großen Feuerraumes mit einer relativ kleinen Sichtscheibe, sodass wenig Wärme direkt in den Raum strahlt, sondern vielmehr den Speicher im Inneren aufheizt. In aufwendiger Handarbeit gefertigt, werden Kachelöfen als Grundofen oder Warmluftofen individuell vom Ofenbauer errichtet. Beim Grundofen wird, wie der Name schon sagt, das Feuer auf dem Grund des Ofens errichtet. Beim Warmluftkachelofen ist im Inneren ein Heizeinsatz, der in Verbindung mit einem metallischen Wärmetauscher für schnelle, oder mit einem keramischen Speicher für lang anhaltende Wärme sorgt.

HEIZKAMIN: GEBÄNDIGTES FEUER Optisch ähnelt der Heizkamin einem offenen Kamin, unterscheidet sich aber vor allem darin, dass er mit einem geschlossenen Feuerraum mit großem Sichtfenster auf die Flammen ausgestattet ist. Dieser sorgt für eine umweltgerechte Verbrennung und wenig Emissionen. Zusätzlich können auf Wunsch unterschiedliche Speichervarianten für lang anhaltende Wärme verbaut werden. Bei Heizkaminen ist auch ein Gaseinsatz möglich, der auf Knopfdruck Feuer spendet und schon von unterwegs aus eingeschaltet und gesteuert werden kann.

PELLETOFEN: PROGRAMMIERTE WÄRME Ein Pelletofen sieht meist wie ein klassischer Kaminofen aus. Anders als dieser wird er aber nicht mit Scheitholz, sondern mit genormten Holzpellets be-

feuert, die als Sackware erhältlich sind. Die Brennstoffzufuhr erfolgt automatisch: Von einem Vorratsbehälter, der in die Feuerstätte integriert ist, gelangen die Pellets in den Brennraum und werden dort automatisch gezündet. Je nach Größe des Vorratsbehälters und der eingestellten Leistung kann der Ofen mehrere Tage lang betrieben werden, ohne dass man ihn nachfüllen muss. Ein Thermostat kann dabei Brennstoffmenge und Luftzufuhr steuern, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.

Heizkamin „Sera“ von Leda, präsentiert sein Feuer auf drei Seiten. Die Kacheln dahinter sind von Gutbrod gefertigt.

HYBRIDE HEIZSYSTEME Alle Festbrennstoffgeräte lassen sich parallel zu einer Wärmepumpe oder Solarthermieanlage betreiben oder zu einem Gesamtsystem verbinden. Hierbei bieten sich insbesondere Geräte mit Wasserwärmetauschern an. Sobald das Kaminfeuer brennt, wird ein Großteil der erzeugten Wärme dem Heizungskreislauf zugeführt, während diese zugleich den Aufstellraum erwärmt. So liefern Sonne und Umgebungsluft die Energie in den wärmeren Monaten, während im Winter das Holzfeuer ökologisch einheizt. l

Der flach gehaltene Pelletofen „Boreas“ in Marmorstruktur von Oranier.

Kachelofen von Gutbrod mit angebauter Sitzbank, auf der man sich richtig wohlfühlen kann.

Kamine & Kachelöfen

ÖFEN IM NEUBAU

„Clou Xtra Back“ von Austroflamm hat nicht nur die Xtra-Speichertechnologie für „Xtra“-sparsames Heizen – er kann auch noch fürs tägliche Brot sorgen.

Herzlich willkommen: auch im Neubau Z Immer wieder machen Gerüchte die Runde, holzbefeuerte Einzelraumöfen würden künftig im Neubau nicht mehr

zugelassen. Fakt ist aber: Es gibt definitiv kein generelles Ofenverbot, aber es gibt einiges zu beachten. Deshalb schauen wir bei den Ofenarten nochmals genauer hin.

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war gibt es, wie an anderer Stelle in dieser Zeitschrift auch schon erwähnt, jährlich wiederkehrende Schocknachrichten in verschiedenen Medien, welche bedenklichen Auswirkungen das Heizen mit Holz auf die menschliche Gesundheit, aber auch für den Klimaschutz hätte. Die „Sauregurkenzeit“ für derartige Meldungen liegt stets in den Wintermonaten, wo in vielen Haushalten mit Holz geheizt wird. Das reizt zu Spekulationen wegen eines Verbotes von Holzfeuerungsanlagen. Aber weder aufgrund der Bundesimmissionsschutzverordnung noch aufgrund des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist ein Verbot geplant. Fakt ist auch: In den sogenannten Trilog-Verhandlungen zwischen

Mit dem Modell „Dadò“ hat der italienische Hersteller Palazzetti einen wasserführenden Pelletkaminofen im Programm, der auch ein dem Holzfeuer ähnliches Flammenbild zeigt.

EU-Kommission, Parlament und Rat zur Erneuerbaren-Energien-Richtlinie (RED III) wurde bereits am 30. März 2023 beschlossen, dass Brennholz weiterhin als erneuerbarer Energieträger einzustufen ist. Die Mitgliedsstaaten können also die Holzverbrennung in ihren Erneuerbaren-Mix einrechnen.

OFENVARIANTEN FÜR DEN NEUBAU Generell gilt natürlich, dass ein Ofen zum Haus passen sollte. Das betrifft nicht nur das Design, sondern auch die Technik, vor allem aber die Heizleistung. Heutige Neubauten weisen schon aus gesetzlichen Gründen eine besonders gute Wärmedämmung auf. Entsprechend gering ist ihr Heizwärmebedarf. Das ist bei der Ofenauswahl zu berücksichtigen. Auch mit dem regenerativen Brennstoff Holz soll schließlich nicht verschwenderisch umgegangen werden. Wer einen zu leistungsstarken Ofen kauft, müsste überschüssige Wärme womöglich durchs geöffnete Fenster wieder ins Freie befördern. Deshalb sind die verantwortungsbewussten Ofenbauer und Schornsteinfeger dazu verpflichtet, den Heizwärmebedarf des Aufstellraums zu ermitteln und eine daraus resultierende Heizleistung zu berechnen, die ein Ofen oder Kamin maximal haben darf. Eine weitere Besonderheit, die für alle Öfen und Kamine im Neubau gilt, hängt mit der aus Energiespargründen unvermeidlich dicht gebauten Gebäudehülle zusammen – und mit den heute ebenso verbreiteten kontrollierten Wohnraumlüftungen. Sollen in solchen Neubauten Öfen installiert werden, müs-

sen diese nicht nur über eine externe Verbrennungsluftzufuhr verfügen (beispielsweise ein Zuluftkanal, der durch die Fassade, einen Ringspalt im Schornstein oder durch den Keller an den Ofen angeschlossen wird), sondern auch die Öfen selbst müssen besonders luftdicht gebaut sein (Nachweis durch Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik, DIBt). Alternativ ist ein geprüfter Unterdruckwächter zu installieren, der darüber wacht, dass kein unzulässig hoher Unterdruck im Gebäude herrscht, der das Rückströmen giftiger Abgase ins Haus begünstigt. In der Küche surrt die Dunstabzugshaube – und im Wohnzimmer knistert behaglich das Kaminfeuer. Ein Problem? Nicht unbedingt. Aber: Lüftungsanlagen und Dunstabzugshauben mit Außenanschluss arbeiten mit Unterdruck – ebenso wie ein Ofen, ein

Mit einem Unterdruckwächter wie dem „LUC“ von Leda können auch konventionelle Öfen im weitgehend luftdichten Haus betrieben werden. Eine externe Zuluft-Zuführung zum Ofen ist trotzdem nötig.

Mit einer Heizleistung von 6 kW ist der Kaminofen „Odense Exclusive“ von Nordpeis ideal für moderne Niedrigenergiehäuser.

ÖFEN IM NEUBAU

Mit „Piko Frame” hat Spartherm ein variabel modulhaft erweiterbares Kaminmodell im Programm. Die Rahmengestelle sind seitlich oder unterhalb des Kamins beliebig konfigurierbar.

Manufakturkeramik-Hersteller Seyffarth bietet Säulen-Speicheröfen mit verschiedenen Designs an – hier eine neue Ausführung mit Retro-Keramik.

Kamin und Kachelofen, die so ihre Rauchgase über den Schornstein nach außen ableiten. Eine intelligente Prozesssteuerung liefert per Grafik-Display mit Touchscreen-Oberfläche und dezentem Glasrahmen ausführliche Informationen zum jeweils aktuellen Betriebsstatus und überwacht gleichzeitig die Funktions- und Betriebssicherheit beider Systeme. Im Störfall wird ein Unterdruckwächter sofort aktiv und schaltet die lufttechnische Anlage automatisch ab, um mögliche Gefahren abzuwenden.

SCHEITHOLZÖFEN – DIE URSPRÜNGLICHEN Scheitholzöfen, das können Kachelöfen, Kamine und Kaminöfen sein, verkörpern die archaischste Form des Feuererlebnisses – und zugleich eine sehr zukunftsweisende, denn schließlich nutzen sie einen regional verfügbaren Energieträger, der nur eine sehr geringe Verarbeitungstiefe verlangt – Sägen und Spalten genügt, die notwendige Holztrocknung geschieht bei richtiger Lagerung von ganz alleine. Holzfeuerstätten funktionieren im Regelfall auch ganz ohne Elektronik, das heißt, sie liefern zuverlässige Wärme, auch wenn andere Systeme ausfallen sollten.

SPEICHERÖFEN/KACHELGRUNDÖFEN – DIE AUSDAUERNDEN Eine technisch weiterentwickelte Variante einfacher Holzöfen hat zusätzlich einen Wärme speichernden Kern, der je nach Masse auch nach dem Verlöschen der Flammen noch über viele Stunden anhaltende, gemütliche Strahlungswärme abgibt. Auch deshalb sind Öfen mit Speichertechnik gerade für Neubauten mit geringem Heizwärmebedarf ideal. Hier können sie einen hohen Deckungsbeitrag bei der Wärmeversorgung leisten. In bestimmten Fällen können sie sogar als Alleinheizung dienen. Speicheröfen gibt es als vorgefertigte Industrieprodukte oder als besonders individuelle handwerklich gesetzte Kachelöfen. Diese gelten als „Königsklasse“ unter den Holzfeuerstätten; genau nach Maß und Vorstellungen der Baufamilie realisierte, besonders langlebige Wärmeobjekte mit raumprägendem Charakter. Als raumluftunabhängig zugelassener wasserführender Kaminofen kann der „CEO water+“ von Wodtke die Zentralheizung im Neubau wirksam unterstützen.

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PELLETÖFEN – DIE KOMFORTABLEN Pelletöfen vereinen eine ganze Reihe an Vorzügen in sich. Sie lassen sich im Regelfall komfortabel am

Bedienfeld oder per App ein- und ausschalten und in der Leistung regulieren – inklusive automatischer Zündung. Das ermöglicht bei den meisten Geräten sogar die Programmierung von Heizzeiten sowie die vollständige Fernsteuerung. Das ist eine interessante Option, wenn man den Ofen zum Beispiel auf dem Heimweg vom Urlaub oder auch in einem Wochenendhaus in Betrieb nehmen möchte, um es bei der Ankunft warm zu haben. Pellets sind ein genormter, rein aus Naturmaterialien bestehender Brennstoff, der aus Sägespänen gefertigt, besonders rußund aschearm verbrennt. Und der ein sehr günstiger Brennstoff im Verhältnis zu Öl und Gas ist. Kleinere Verbrauchsmengen sind als handliche Sackware im Baustoffhandel erhältlich – praktisch zum Einfüllen einer Tagesration. Größere Bedarfe können per Tankwagen angeliefert und in ein Pelletsilo eingelagert werden.

WASSERFÜHRENDE ÖFEN Wasserführende Öfen sind eine jahrzehntealte Technik. Da bei ihnen ein Teil der abgegebenen Wärme ins Zentralheizungsnetz eingespeist wird, kann einerseits einer Überwärmung des Aufstellraums wirksam begegnet und andererseits die Zentralheizung unterstützt werden. Ein Sonderfall sind die weiter unten beschriebenen Kombinationen aus einer Wärmepumpe und einem Holzofen („Hybridsysteme“). Natürlich sind wasserführende Feuerstätten teurer, auch, weil der Installationsaufwand höher ist. Wasserführende Öfen gibt es für Scheitholz und auch für Pellets. Im Gegensatz zu reinen luftgeführten Öfen und Kaminen sind Letztere sogar im Einzelfall förderfähig, auch wenn die Anforderungen dazu bereits in der letzten gültigen Fassung des GEG mas-

siv verschärft wurden. Damit ein wasserführender Pelletofen durch die BAFA gefördert werden kann, muss dieser einige Anforderungen erfüllen: Das Gebäude wird mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie beheizt, der Pelletofen besitzt eine Nennwärmeleistung von mindestens 5 kW und der jahreszeitbedingte Raumheizungsnutzungsgrad liegt im Durchschnitt bei mindestens 81 Prozent. Dies sind nur einige Positionen des neuen Anforderungskatalogs. Weitere betreffen die Emissionsgrenzwerte und den feuertechnischen Wirkungsgrad des Heizkessels.

Holzwärme in der Küche – hier ein schicker Holzherd aus der Serie „Dachstein“ von Lohberger.

WÄRMEPUMPE UND OFEN – EINE IDEALE KOMBINATION Die Wärmepumpe hat sich inzwischen im Neubau zur Standardheizung entwickelt. Holzfeuerstätten können dabei der ideale Partner für die häusliche Wärmeversorgung sein. Mehrere Hersteller bieten für diese Kombination und weitere Komponenten wie eine Solaranlage inzwischen vorkonfektionierte, aufeinander abgestimmte Paketlösungen (Hybrid-

Die Säulenkaminöfen „Colona“ von Leda sind in verschiedenen Größen und Farben erhältlich. Sie besitzen einen hochwertigen Wärmespeicher aus Gusseisen.

Kamine & Kachelöfen

ÖFEN IM NEUBAU

Einer der Systemanbieter von Hybridheizungen mit Wärmepumpe und Ofen ist Hafnertec.

Mit einer Tiefe von lediglich 28 cm macht sich der raumluftunabhängig zugelassene Pelletofen „Alea“ von MCZ richtig schlank an der Wand. Die Heizleistung ist 7 kW.

systeme) an. Eine Kooperation von Ofenbauer und Heizungsinstallateur ist oft sinnvoll. In der Übergangszeit können sich die Bewohner eines Hauses entscheiden, ob sie nur mit der Wärmepumpe heizen oder nur mit dem holzbefeuerten Ofen. Bei kälteren Außentemperaturen wird die Grundlast der Heizwärme dann bevorzugt mit der Wärmepumpe erzeugt. Werden höhere Vorlauftemperaturen in der Heizungsanlage benötigt, sinkt die Effizienz von Wärmepumpen, während Holzfeuer-

stätten auch Temperaturbereiche bis 80 Grad Celsius oder sogar noch mehr abdecken können. Die auf diese Weise erzeugte Wärme kann zur zeitversetzten Nutzung in einen Pufferspeicher eingespeist werden. Eine entscheidende Komponente bei Hybridheizsystemen ist die Regelungselektronik. Sie ist für das intelligente und effiziente Wärmemanagement zuständig und einer der wesentlichen Gründe, auf eine Paketlösung mit vom Hersteller im Zusammenspiel l erprobten Komponenten zurückzugreifen.

Mit dem optionalen „Tower“ als PelletVorratsbehälter kann der mehrfach designprämierte Pelletkessel „ivo.tec“ von Wodtke ein Haus mehrere Tage warm halten.

KAMINÖFEN MIT DEM UMWELTZEICHEN „BLAUER ENGEL“ Inzwischen gibt eine gute Handvoll Kaminöfen, die durch zusätzliche Maßnahmen zur Abgasreinigung überdurchschnittlich emissionsarm und effizient betrieben werden können und die deshalb das Umweltzeichen „Blauer Engel“ führen dürfen. Kaminöfen mit dem „Blauen Engel“ können mitunter auch in Orten genutzt werden, für die besondere Restriktionen gelten, beispielsweise Verbote für FestbrennFeuerstätten. Für handwerklich gesetzte Kachelöfen und andere Feuerstätten ist das Umweltzeichen bislang nicht vorgesehen.

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In der Ausführung „elements 2.0 K“ ist der mit Katalysator, mechanischer Verbrennungsluftautomatik und elektrostatischem Partikelabscheider (OekoTube-Inside) ausgestattete Kaminofen von Skantherm mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet.

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BRENNSTOFFE

Feuervergnügen pur: ein schöner Kachelofen mit der Keramik von Kaufmann. Und das gut getrocknete Holz liegt daneben.

Feuer & S Flamme Knisterndes Kaminfeuer, flackernde Flammen und wohlige Wärme. Das alles verbindet man mit einem Ofen, der im Wohnzimmer steht. Um sich aber diese entspannte Atmosphäre zu schaffen, sollte man vorher über seine Brennstoffwahl nachdenken. Denn außer Holzscheiten stehen noch Pellets, Braunkohle und Gas zur Verfügung. 64 K a m i n e & K a c h e l ö f e n

eit der Steinzeit haben die Menschen das Feuer im Griff, aber erst seit den Griechen und Römern kann man von einem gewollten Heizen mit Holz oder auch anderer Biomasse sprechen – Hypokaustensystem heißt das Zauberwort. Kaum zu glauben: Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen auch Kohle- und nochmals Jahrzehnte später Gas- und Ölöfen in die Häuser, wobei Öl heutzutage im Ofenbereich keine Rolle mehr spielt. Dafür sind mit Strom betriebene Kamine und Kachelöfen im Aufwind. Ab Seite 40 finden Sie in dieser Ausgabe einen Extrabeitrag dazu.

SCHEITHOLZ Scheitholz nimmt im Ofen- und Kaminbereich eine dominierende Rolle ein. Ofenkäufer schätzen es als regional verfügbaren, nachwachsenden Energieträger mit sehr geringem Verarbeitungsbedarf und durch das Flammenbild einem hohen Ambientefaktor. Und auch im Zuge der Energiewende hat Holz eine große Bedeutung. Vor allem steht die Versorgungssicherheit des Brennstoffs im Vordergrund,

Hohe Effizienz, niedrige Emissionen und ein Gerät mit Hightech-Bedienung sind nur einige Vorteile, die das Heizen mit Pellets begünstigen.

welcher lagerfähig ist und dessen Energie – allen Krisen zum Trotz – jederzeit abgerufen werden kann. Etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands ist bewaldet (zirka 120 000 Quadratkilometer) und zählt damit zu den dichtbewaldetsten Regionen Europas. Während die fossilen Brennstoffe teuer importiert werden müssen, steht der heimische Energieträger Holz zeitlich unbegrenzt und regional in ausreichender Menge zur Verfügung. So ist der Holzvorrat in den letzten zehn Jahren um 7 Prozent angestiegen und hat ein Rekordniveau – wie vor der Industrialisierung im 18. Jahrhundert – erreicht. Das heißt, man kann den jährlichen Zuwachs an Holz ernten, ohne dass der Holzvorrat abnimmt. So wird der deutsche Wald schon seit Langem auf gesetzlicher Basis nachhaltig bewirtschaftet und beobachtet. Laut der Charta für Holz 2.0 werden bereits 100 Prozent des deutschen Waldes nachhaltig bewirtschaftet und 75 Prozent sind nach anerkannten Standards, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen, zertifiziert. Damit eine moderne Feuerstätte zugleich dem individuellen Komfort und den aktuellen Anforderungen an die Umwelt entspricht, ist stets auf den harmonischen Einklang zwischen Gerätetechnik, Brennstoffeinsatz und der richtigen Handhabung zu achten. Drei Dinge braucht ein Feuer: Brennstoff, Sauerstoff und eine entsprechende Entzündungstemperatur. Fehlt eine dieser drei Komponenten oder stimmt ihr Verhältnis nicht, entsteht auch keine

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Flamme. Zu beachten ist bei Holz allerdings, dass es gut und trocken gelagert ist und eine maximale Restfeuchte von 15 bis 20 Prozent hat. Im Trend: die Kombination von Kachelöfen mit Wärmepumpen und anderen regenerativen Technologien. Denn bei sehr niedrigen Temperaturen wird die Wärmepumpe schnell zur teuren Stromheizung. Dann zeigen holzbefeuerte Öfen ihr ganzes Können – als „Stand-alone-Lösung“ oder vernetzt im Heizungsverbund.

PELLETS Pelletöfen überzeugen durch ihren hohen Komfort, der einen vollautomatisierten Betrieb ermöglicht. Außerdem liefern die genormten, aus Holzabfall und Restholz bestehenden Presslinge eine sehr hohe Wärmeleistung bei gleichzeitig geringen Emissionen. Zudem ist die Anschaffung wasserführender Pelletgeräte sogar förderfähig. Hohe Effizienz, niedrige Emissionen und Hightech-Bedienung sind hier nur einige Vorteile. Holzpellets sind ge-

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BRENNHOLZ IM KREISLAUF Der Einsatz von Brennholz beziehungsweise Biomasse ist weitgehend CO2-neutral. Bei der Verbrennung von Holz wird nur jene Menge Kohlenstoffdioxid freigesetzt, die der Baum während der Wachstumsphase aufgenommen hat und die beim natürlichen Verrottungsprozess auch entweichen würde. Das freigewordene Kohlendioxid wird wiederum im Rahmen einer nachhaltigen Forstwirtschaft von nachwachsenden Bäumen aufgenommen, sodass ein geschlossener Kreislauf entsteht. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen vermeidet das Heizen mit Holz aus einer nachhaltigen und regionalen Forstwirtschaft so jedes Jahr bundesweit über 20 Millionen Tonnen Treibhausgas. Ein Festmeter Brennholz ersetzt zirka 240 Liter Heizöl.

Kamine & Kachelöfen

BRENNSTOFFE

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Braunkohlenbriketts lassen sie sich leicht bevorraten und haben – bezogen auf ihr Volumen – einen beachtlichen Energiegehalt.

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normte zylindrische Presslingen aus naturbelassenen Holzspänen, die im holzverarbeitenden Gewerbe anfallen. Ein Normpellet ist zwei bis fünf Zentimeter lang und hat einen Durchmesser zwischen 0,4 und einem Zentimeter. Für die Pelletherstellung werden die Holzreste zunächst getrocknet, zerkleinert und schließlich zu einer Pelletmatrize gepresst. Ohne chemische Zusätze werden die Energieträger schließlich unter hohem Druck in die zylindrische Form gepresst. Holzeigene Lignine und Harze werden durch die dabei entstehende Wärme und restliche Holzfeuchte zum Naturkleber, der die Holzfasern zusammenhält. Lediglich eine Zugabe von zwei Prozent Presshilfsmitteln wie Stärke ist erlaubt. Das Lignin sorgt auch für die glänzende Oberfläche der Pellets.

KOHLEBRIKETTS Braunkohlenbriketts haben als fossiler Brennstoff vermutlich nur noch eine Bedeutung als „ÜbergangsBrennstoff “, bis ihre heimische Förderung eingestellt wird. In Öfen werden sie vor allem zur langen Gluthaltung geschätzt. Briketts aus Braunkohle zeichnen sich durch ihren besonders gleichmäßigen und dauerhaften Abbrand aus. Deshalb sind sie hervorragend für lange Kaminabende geeignet, wie auch dafür, die Glut über Nacht zu halten. Sie zünden etwas schwerfälliger als Holz, weshalb es sich empfiehlt, den Ofen zunächst mit Holz anzuheizen und die Briketts dann auf das bestehende Glutbett zu legen. Briketts aus Steinkohle sind sehr zündfreudig und hinterlassen kaum Rauch und nur wenig Asche, sind aber teurer als ihre Pendants aus Braunkohle. Beim Kauf eines Ofens ist darauf zu achten, dass dieser vom Hersteller auch für Braunkohle freigegeben ist, denn bei der Verbrennung von Kohle entstehen deutlich höhere Temperaturen.

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GAS Der jahrelange Aufstieg von gasbetriebenen Öfen wurde durch den Ukraine-Krieg jäh gestoppt. Aber es gibt sie noch, die Feunde von gasbetriebenen Kaminöfen und Heizeinsätzen und die Hersteller merken wieder einen leichten Anstieg beim Verbraucher. Gaskamine können viel mehr als nur „Stimmungsfeuer“ auf Knopfdruck bieten, denn natürlich liefern sie auch reichlich Wärme bei geringsten Schadstoffemissionen. Insbesondere Feinstaub ist hier überhaupt kein Thema. Auch ermöglichen Gaskamine Gestaltungen wie beispielsweise überbreite Feuerstätten oder eine Auskleidung mit Kieselsteinen, die mit anderen Brennstoffen so gar nicht möglich sind – auf Wunsch allerdings auch mit täuschend echter Holzfeuer-Optik. Ein weiterer wichtiger Vorteil von Gas: es verbrennt schadstoffarm und mit hohem l Wirkungsgrad.

Gaskamin „Carismo“ von Leda mit Holzfeueroptik – wirkt täuschend echt.

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Auf den richtigen Zug kommt es an

Auch in modernen Neubauten mit Wärmepumpe sollte ein Schornstein von vornherein mit eingebaut werden. Schiedel

Die Zeiten, wo ein Schornstein ein einfacher gemauerter Schacht war, sind lange vorbei. Wer deshalb denkt, zum Thema Abgasanlagen für Öfen und Kamine sei alles gesagt, irrt. Ständig kommen neue Produkte und Zubehör auf den Markt, auch wegen verschärfter Bauvorschriften und aus Umweltschutzgründen.

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en letzten größeren Entwicklungsschub bei Schornsteinsystemen haben zweifellos die neuen Ableitbedingungen hervorgebracht. Auf einmal konnte man nicht mehr ziemlich frei einen Außenschornstein irgendwo an der Fassade entlang nach oben führen, sondern die Mündung muss seither firstnah ins Freie führen. Infolgedessen sind nicht nur schräg übers Satteldach geführte Edelstahlschornsteine neu hinzugekommen, es gibt überdies Abspannsets für frei in die Höhe geführte Schornsteine, und auch für die seither wieder bedeutsameren Innenschornsteine sind neue

Leichtbausysteme hinzugekommen. Weitere Neuheiten betreffen unter anderem die Regulierung der sensiblen Druckverhältnisse an der Feuerstätte oder auch die Möglichkeiten zur Nutzung benachbarter Züge zum Beispiel als Installationsschacht. Nicht zuletzt sorgen die Situation auf dem deutschen Energiemarkt sowie die Diskussionen um die richtige Wahl der zukünftigen Wärmeerzeugung für Unsicherheiten bei den Kunden. Eines ist dafür um so sicherer: Wer jetzt baut und einen Schornstein mit einplant, hat klug vorausgedacht und auf Unabhängigkeit gesetzt.

Energieträgern wie Öl und Gas. Die Wärmepumpe nutzt Umweltwärme aus dem Boden oder der Luft zur Wärmegewinnung. In der Regel mit einer guten Energieeffizienz ausgestattet kommt sie im Winter bei Außentemperaturen unter null Grad, oft an ihre wirtschaftlichen Grenzen. Dies kann zu einer unerwarteten, finanziellen (Strom)Belastung des Betreibers führen. Mit dem vorsorglichen Einbau eines Schornsteins ist der Anschluss eines Kamin- oder Kachelofens jederzeit möglich. Eine solche hybride Lösung, Wärmepumpe und Ofen, entlastet an kalten Tagen die Wärmepumpe und den Geldbeutel.

WARUM MIT SCHORNSTEIN BAUEN?

DAS BESONDERE MACHT DEN UNTERSCHIED

Die Antwort ist denkbar einfach: ein Schornstein bietet Unabhängigkeit vom Heizsystem und freie Wahl des Energieträgers. Egal ob Öl und Gas noch eingesetzt werden (müssen), die Alternative Flüssiggas gewählt wurde oder auf die nachwachsenden, heimischen und holzbasierten Brennstoffe Pellets, Hackschnitzel oder Scheitholz gesetzt wird. Die Entscheidung zu Wärmeerzeuger und Brennstoff kann mit Einbau eines Schornsteins, sogar später wieder geändert und den neuen Gegebenheiten und persönlichen Wünschen angepasst werden. Mit einem modernen Schornsteinsystem wie zum Beispiel mit dem universellen Energiesparschornstein „Absolut“ von Schiedel ist ein Umstieg jederzeit leicht realisierbar.

„Standardsysteme“ können alle nachfolgend aufgeführten Hersteller annähernd gleich gut bedienen. Spannend wird es vor allem dann, wenn ein Haus oder eine Kaminanlage besondere Lösungen braucht – beispielsweise für eine mitten im Raum stehende Feuerstätte, von der aus auch der Abgaszug mittig nach oben geführt werden soll. Oder wenn es gilt, einen Staubabscheider möglichst „unsichtbar“ aber doch zugänglich zu integrieren.

ERLUS Der keramische Deckenanschluss „KDA“ eröffnet neue Freiheiten im Ofenbau. Er ermöglicht eine filigrane Rohrverbindung vom Ofen in die Decke. Egal ob Sie sich einen Kaminofen, Designkamin oder Ka-

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1 1 Massivdecke mit kreisrunder Aussparung 2 KDA Sockelplatte* 3 KDA Keramischer Tragring* 4 KDA Edelkeramik Anschlussrohr gedämmt* 5 KDA Dämmhaltermanschette für Muffe* 6 Mantelstein (Ausgleichsscheibe, 10 cm hoch) *vormontiert

So sieht der montierte keramische Deckenanschluss „KDA“ von Erlus im Detail aus.

WEITERE PLUSPUNKTE FÜR DAS BAUEN MIT SCHORNSTEIN Die Elektrowärmepumpe wird aktuell als das „Nonplusultra“ bei den Heizkonzepten gehandelt. Sie ist eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen mit fossilen

Hier ein von Martin Rogmans installierter Ofen, bei dem der „KDA“ von Erlus zum Einsatz kam.

GEPRÜFTES BAUTEIL, SICHERER ANSCHLUSS, NEUE GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN Diese Flexibilität beim Ofenaufbau mit Hilfe des „KDA“ lobt zum Beispiel auch Ofenbauer Dipl.-Ing. Martin Rogmans von Ofendesign Rogmans aus Gangkofen in Niederbayern. Er verbaut jährlich rund ein Dutzend solcher keramischer Deckenanschlüsse bei seinen Kunden: „Mit dem DIBt-zugelassenen keramischen Deckenanschluss lassen sich Schornsteine ohne Sohle ohne große Diskussionen mit dem Schornsteinfeger oder anderen Gewerken realisieren“, sagt er, „überall dort, wo nur geringe Schornsteinhöhen baulich umsetzbar sind, zum Beispiel in Flachdachbauten oder Penthäusern, verbaue ich den ,KDA‘. Damit lässt sich auch in offenen Wohnräumen mit liegenden Öfen gestalterisch der Schornsteinquerschnitt auf das Innenrohrmaß im Aufstellraum reduzieren.“

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ABGASANLAGEN

Die Erlus-Designtüre, eine Kaminfußausbildung mit einer Front, die nahezu unsichtbar ist. Die Designtüren sind hochwertig und funktional und eignen sich vor allem bei Häusern ohne Keller.

Der „LAF-Premiumschornstein“ von Erlus ist für alle Anwendungsbereiche und Brennstoffe zugelassen.

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chelofen wünschen, der „KDA“ unterstützt die Ofenbauweise. Dadurch gewinnt man rund um den Ofen Platz, da der Schornstein erst in der Decke darüber beginnt und somit keine Wand im Bereich des Ofens erforderlich ist. Der „KDA“ schafft damit Platz für kreative Ofenträume und völlig neue Gestaltungsund Einsatzmöglichkeiten. Der Deckenanschluss ist mit einem Durchmesser von 16, 18, 20 und 25 Zentimetern erhältlich. Gemäß seiner bauaufsichtlichen Zulassung Z-7.4-3514 in der auch die Einbaukriterien und Voraussetzungen beschrieben werden, wird er anstelle der Fußausbildung auf eine kreisrunde Öffnung in der tragfähigen und nicht brennbaren massiven Geschossdecke gesetzt. Der „KDA“ darf ausschließlich vom Fachmann eingebaut werden und setzt eine geeignete Feuerstätte voraus. Beides muss bereits während der Planung mit dem örtlichen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger abgestimmt werden. Ist der nachträgliche Einbau eines Holzofens an der Außenwand des Gebäudes geplant, dann eignet sich der Außenschornstein „ACE“ zum Nachrüsten. Der Edelkeramik-Außenschornstein „ACE“ kombiniert die langlebigen Eigenschaften des Edelkeramik-Muffenrohres mit der zeitlosen Optik des Edelstahlmantels. Die 6 Zentimeter hohe und trocken verbindbare Muffe der Edelkeramikrohre, sowie die vormontierten Spannverschlüsse des Außenrohrs senken die Bauzeit enorm und bieten ein Höchstmaß an Sicherheit. Durch das geringe Gewicht ist keine Fundamentierung notwendig. Das System ermöglicht eine Windfahnenlänge von drei Metern über der letzten Halterung ohne weitere Abspannung. Als Brennstoffe kommen Öl, Gas, Holzpellets oder Scheitholz in Frage.

Erlus bietet durch sein breites Schornsteinsortiment mit Edelkeramik nicht nur für den Neubau, sondern auch den nachträglichen Einbau praktikable und langlebige Lösungen für Sanierung und Nachrüstung. Grundsätzlich sind alle Schornsteinsysteme für einen nachträglichen Einbau eines Schornsteins ins Gebäude geeignet, es müssen nur die Deckenbelastungen beachtet und die Deckendurchbrüche für den Schornstein geschaffen werden. Hier bietet sich vor allem der „LAF-Premiumschornstein“ in Montagebauweise an. Der „LAF-Premiumschornstein L“ ist für alle Anwendungsbereiche (W3G) und Brennstoffe (Öl, Holzpellets, Gas, Scheitholz) geeignet. Sowohl als Schornstein als auch als Luft-Abgas-Schornstein: Das „LAF-Schornsteinsystem“ leitet die Verbrennungsluft über den Schornsteinkopf und den konzentrischen Frischluftkanal zur Feuerstätte. Der Schornsteinkopf ist dabei so ausgebildet, dass sich keine Rauchgase mit dem Frischluftstrom vermischen können. Der besondere Vorteil des „LAF-Premiumschornsteins L“ liegt in den auf der Baustelle sicher und schnell montierbaren Bausatzkomponenten. Die abgasführende Rauchrohrsäule besteht aus dem durchglasierten Erlus-Edelkeramik-Muffenrohr, mit einer 6 Zentimeter hohen Muffe. Die Edelkeramik-Muffenrohre sind zur schnelleren und sicheren Verarbeitbarkeit bereits ab Werk gedämmt und kaschiert und können mit den mitgelieferten Abstandshaltern passgenau in die Mantelsteine hineingesteckt werden. Die Leichtbetonmantelsteine

Auch solche Schornsteinanlagen lassen sich mit dem „Versatzrechner“ von Jeremias auf der Webseite konfigurieren.

Hochwertig pulverbeschichtete Edelstahlschornsteine können in einer Vielzahl verschiedener RAL-Farbtöne geordert werden, auch verkupferte Ausführungen stehen auf Wunsch zur Verfügung. Jeremias

SCHIEDEL

sind plangeschliffen und werden zum Schluss nur noch mit Klebemörtel versetzt.

JEREMIAS Neben seinem Standardprogramm an Edelstahlschornsteinen bietet Jeremias ein breites Sortiment an farbig pulverbeschichteten oder auch verkupferten Schornsteinsystemen an, mit denen sich an der Fassade interessante Akzente setzen lassen – oder mit denen diese optisch etwas weniger zur Geltung kommen als ein gewöhnlicher Edelstahlschornstein in seinem Silberglanz. Bei Herstellern von Schornsteinsystemen ist es inzwischen guter Brauch geworden, Handwerkern und Planern Tools an die Hand zu geben, mit denen sie einfache Längen- oder Dimensionsberechnungen von Abgasanlagen vornehmen können. Jeremias bietet hier auch einen Online-Konfigurator für schräg geführte Anlagen an. Vielleicht wünscht sich eine Baufamilie auch mal einen Wäscheabwurfschacht. Praktisch, dass Schornsteinhersteller Jeremias auch da etwas für Sie im Programm hat, und zwar gleich in verschiedenen Ausführungen.

Der „Absolut“ ist ein modernes, zweischaliges Schornsteinsystem bestehend aus einem CompoundMantelstein aus Leichtbeton mit bereits werkseitig integrierter Schaumbeton-Wärmedämmung und einem hochdichten Profil-Keramikrohr. Der „Absolut“ besitzt die W3G-Zulassung und ist für alle Brennstoffe geeignet und prädestiniert für den Betrieb von kondensierenden Pellet-Feuerstätten. Ein Kamin- oder Kachelofen benötigt zum sicheren Betrieb ausreichend Verbrennungsluft. Diese führt der „Absolut“ als LAS-System (Luft-Abgas-Schornstein) über den ebenfalls gedämmten Thermo-Luftzug von außen direkt zur Feuerstätte und vermeidet somit eine Kaltader im Haus. Die aufeinander abgestimmten Bauteile und Thermo-Elemente garantieren eine Blower-Door-sichere Ausführung. Langlebigkeit und Zuverlässigkeit sind wichtige Anforderungen. Daher gewährt Schiedel 30 Jahre Funktionsgarantie auf den „Absolut“. Das System wurde überdies vom Sentinel Haus Institut (SHI) auf Schadstoffe geprüft und wird als „wohngesund“ empfohlen.

Die gedämmten „LAS“-Systeme von Schiedel vermeiden eine Kaltader im Haus.

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ABGASANLAGEN

„Airjekt 1 Ceramic-Staubabscheider“ von Raab können ohne weiteres Innenrohr in konventionell gemauerten Schornsteinen eingesetzt werden.

Der Design-Fertigfuß von Schiedel macht Schornsteinzugangsöffnungen im Wohnbereich praktisch unsichtbar.

Ergänzend zum „Absolut“-Standard-Lieferprogramm bietet Schiedel einen Schornsteinfuß für Wohnräume mit Design- statt Putztür an. Durch die bündig schließende Tür mit ihrem klaren Design integriert sich das neue Fußteil auf fast unsichtbare Weise harmonisch in das Wohnumfeld und erfüllt den Bauherrenwunsch nach einer für Wohnräume ansprechenden Optik. Ideal auch für kellerlose Häuser.

Das Teleskop-Abspannset von Raab: Bis zu 5,5 Meter oberhalb der letzten statischen Wandbefestigung oder Sparrenhalterung können damit doppelwandige EdelstahlAbgasanlagen über Dach geführt werden.

RAAB

Multifunktional nutzbares Zugsystem in Elementbauweise von Schiedel.

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Der Partikelabscheider „Airjekt 1 Ceramic“ verfügt über die DIBt-Zulassung für den Einbau in gemauerte Schornsteine ohne Innenrohr. Auch die geforderte Dichtheit des Schornstein-Reinigungsverschlusses sowie dessen feuerhemmende Eigenschaften sind gewährleistet. Mit der neuen Zulassung ist sichergestellt, dass der für die Abnahme zuständige Schornsteinfeger dem Einbau aus brandschutztechnischer Sicht bedenkenlos zustimmen kann. Die Einbaumöglichkeit in rein gemauerte Schornsteine ohne Keramik- oder Edelstahlrohr erweitert den Einsatzbereich erheblich. Der Abscheider wird bei geschlossen betriebenen Holzfeuerstätten eingesetzt, die naturbelassenes Holz oder Pellets als Brennstoff nutzen. Neben Kamin- oder Kachelöfen sind dies Pellet- und Holzvergaserkessel. Mit seinem Einsatz lässt sich zum Beispiel die Nachrüstpflicht für hochwertige, fest eingebaute Kachelöfen oder Kamine erfüllen, die nicht ohne weiteres getauscht werden können. Zusätzlich lassen sich auch neue Feuerstätten weiter optimieren. Der Abscheidegrad für Feinstaub liegt bei bis zu 90 Prozent, die Geräte gelten daher als wertvoller Beitrag zum Umweltschutz. Durch die aktuellen Ableitbedingungen, die seit 1. Januar 2022 gelten und in § 19 der 1. BImSchV festgelegt sind, veränderte sich für Neubauten die vorgeschriebene Schornsteinhöhe über Dach. Ziel ist es, Emissionen besser abzuleiten und Belastungen in der Nachbarschaft zu vermeiden. Dies erfordert, je nach Abstand des Schornsteins vom First, teils sehr hohe Schornsteinkonstruktionen. Mit dem TeleskopAbspannset für doppelwandige Edelstahl-Abgasan-

lagen lassen sich diese Anforderungen erfüllen: Bis zu 5,5 Meter oberhalb der letzten statischen Wandbefestigung oder Sparrenhalterung sind möglich. Das Teleskop-Abspannset lässt sich für alle festbrennstoffbetriebenen Feuerstätten einsetzen, etwa Holzoder Pelletöfen, Pelletheizungen, offene Kamine oder Holzvergaseranlagen.

KUTZNER + WEBER Zugbegrenzer gibt es schon lange im Produktprogramm von Kutzner + Weber. Sie wurden entwi-

ckelt, um die Emissionen von Heizungen zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Dabei hat es sich als sinnvoll erwiesen, direkt an der Abgasanlage anzusetzen. Nur wenn der Förderdruck am Abgasstutzen der Feuerstätte stabil ist, kann die Verbrennung sauber, umweltschonend und wirtschaftlich erfolgen. Besonders bei Anlagen im Unterdruckbetrieb helfen dabei Zugbegrenzer. Dabei handelt es sich um selbstständig arbeitende Nebenluftvorrichtungen nach DIN 4795. Sie verhindern einen zu hohen Unterdruck in der Abgasanlage durch witterungsbedingte Temperaturschwankungen. Dazu reagieren sie präzise auf Druckveränderungen und begrenzen den Schornsteinzug auf den jeweils eingestellten Wert. Die Einstellung richtet sich nach dem notwendigen Förderdruck des angeschlossenen Kessels. Sobald der Zug im Schornstein den optimalen Wert überschreitet, öffnet sich die Regelscheibe des Zugbegrenzers. Durch die zugeführte Luftmenge erhöht sich der Volumenstrom und begrenzt dadurch den Unterdruck. Dieser Vorgang sorgt für eine gleichmäßige Verbrennung und messbare Energieeinsparung. Zugbegrenzer funktionieren ohne Hilfsenergie. Bei Biomasseheizkesseln kann es allerdings vor allem in der Anfahrphase zu einem Asche- und Rußaustrag über den Zugbegrenzer in den Aufstellraum kommen. Abhilfe schaffen die neuen Filteraufsätze für Präzisionszugbegrenzer. Der Filteraufsatz kann problemlos bei Neuanlagen oder bereits vorhandenen Zugbegrenzern per Plug-&-Play montiert werden. Dazu wird er einfach zwischen das Anschlussstück und den Zugregler gesteckt und mit einem Klemmband gesichert. Anschließend wird der Zugbegrenzer auf dem Filteraufsatz wieder montiert und ist einsatzbereit. Zu beachten ist, dass sich die Luftgruppe der Zugbegrenzer etwas reduziert, was bei den leistungsstarken Präzisionszugbegrenzern meist unproblematisch ist.

Reduziert Asche- und Rußaustrag in der Anheizphase: Filteraufsatz für Zugbegrenzer. Kutzner + Weber

SCHRÄDER Die reine Herstellung von Edelstahl-Abgassystemen war der Firma Schräder eigentlich nie genug. Aus Umweltschutzgründen wurde deshalb schon vor vielen Jahren die Sparte Abgastechnologie eröffnet, die sich pionierhaft mit nachgeschalteten Einrichtungen zur Emissionsminderung und zur Erhöhung der Effizienz von Feuerstätten aber auch von Abwärme erzeugenden Anlagen in Gewerbe und Industrie beschäftigt. Jüngste Neuerung ist die WLAN/ WEB-basierte Steuerung der Emissionsminderungseinheit „Future Emission Control“ (kurz FEC) für Kaminöfen. Sie ermöglicht einen Abscheidegrad der Partikelanzahl bis zu 90 Prozent. Mit der neuen App werden jetzt auch die Bedienung, Wartung und Einstellung des FEC besonders effizient und nutzerfreundlich. Das Endgerät zeigt die Messwerte und Betriebsparameter. Dabei richtet sich die detaillierte Betrachtung auf den katalytisch ergänzten Feinstaubabscheider. Abgastemperatur, Drosselklappe, Katalysator und Elektrode sind auf einen Blick zu erkennen und dank farblicher Kennzeichnung der jeweiligen Betriebstemperaturen zu deuten. Dazu können Parameter wie Temperaturgrenzwerte anhand des Feuerungsmonitors, Spannungssollwerte und die Stromgrenze ganz einfach eingestellt oder abgelesen werden. Auch Service und Wartung werden dank der neuen Funktion stark vereinfacht. So kann der Betreiber selbst Intervalle setzen oder Störungsmeldungen und Messwertverläufe anzeigen und weiterleiten. Eine serielle Busschnittstelle (Modbus RTU) ist für die Steuerungseinheit optional erhältlich. „Future-OptiPa“ ist die automatisch gesteuerte Regelklappe für Holzfeuerungen. Diese hält den Förderdruck von Biomassefeuerungen automatisch auf stabilem Niveau und gleicht permanent die aktuellen Druckverhältnisse in der Abgasanlage mit den Soll-Werten des jeweiligen Kesseltyps ab. Die Abgasklappe wird entsprechend dem Differenzdruck in der Verbindungsleitung justiert. Das kann bequem per Fernzugriff überwacht werden. „Future-OptiPa“ wird mit einem patentierten Nachrüstsatz direkt in die vorhandene Verbindungsleitung installiert und von einem Stellantrieb motorisch betrieben. Die Vorteile: Der Unterdruck bleibt im gesamten Abgassystem und in der Brennkammer konstant. l

Über eine eigene App lässt sich die „Future Emission Control“ von Schräder paramentieren.

Der „Future OptiPa“ sorgt für konstante Druckverhältnisse in der Abgasanlage. Schräder

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GESETZE

Damit die Freude am Ofen bleibt Wer jetzt noch nicht gehandelt hat, sollte sich beeilen und schnell einen Termin mit seinem Ofen- und Luftheizungsbauer ausmachen. Sonst kann es sein, dass der Ofen ab dem 1. Januar 2025 stillgelegt wird, denn am 31. Dezember 2024 endet laut Bundesimmissionsschutzverordnung die Frist für Einzelraumfeuerstätten, die bis zum 21. März 2010 in Betrieb genommen wurden und die geltenden Anforderungen nicht erfüllen. Die Bundesimmissionsschutzverordnung sorgt mit stufenweisen Anhebungen dafür, dass alte Öfen nicht mehr weiter betrieben werden. Foto: Sebastian Duda – stock.adobe.com

JEZT SCHNELLSTENS DEN FACHMANN EINSCHALTEN Bei allen Fragen zum Thema Nachrüstung, Stilllegung oder Austausch ist der Ofen- und Luftheizungsbauer der richtige Ansprechpartner. Er berät, ob und welche Nachrüstung lohnt, oder ob ein neues, emissionsärmeres Gerät mit höherem Wirkungsgrad und geringerem Brennstoffverbrauch sinnvoller und kostengünstiger wäre. Adressen von Ofenbauern in der Nähe gibt es hier in dieser Ausgabe ab Seite 87 oder in unserem beiliegenden Branchenbuch. Weitere Adressen finden Sie auf www.kachelofenwelt. de oder www.ofenwelten.de

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ereits seit März 2010 ist die 1. Stufe und seit 2015 die verschärfte 2. Stufe der Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV) in Kraft – zum noch besseren Schutz der Umwelt. Einzelraumfeuerstätten, die nach dem 21. März 2010 bzw. nach dem 31.12.2014 eingebaut und in Betrieb genommen wurden, erfüllen bereits die dort vorgegebenen Grenzwerte und sind zugelassen. Auch für neu errichtete Anlagen in Neubauten sind die geltenden Abgas-Grenzwerte von 0,04 g/m3 Staub und 1,25 g/m3 Kohlenmonoxid kein Problem. Auch ältere Einzelraumfeuerungsanlagen, wie Öfen, Kamine und Kaminöfen, die zwischen 1. Januar 1995 und 21. März 2010 gebaut oder in Betrieb genommen wurden, müssen den BImSchV-Anforderungen bis zum 31.12.2024 entsprechen. Das Typenschild verrät das Alter der Feuerstätte. Erfüllt sie die Grenz-

werte von 0,15 g/m3 Staub und 4 g/m3 Kohlenmonoxid und den vorgeschriebenen Mindestwirkungsgrad, darf sie weiter betrieben werden. Kann dieser Nachweis bis Ende 2024 nicht erbracht werden, muss das Gerät entweder stillgelegt werden, oder ist mit einer Einrichtung zur Reduzierung der Staubemissionen nach dem Stand der Technik nachzurüsten.

PRÜFUNG UND BESCHEINIGUNG In regelmäßigen Abständen führt der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger eine Feuerstättenschau durch, informiert die Betreiber und weist sie auf Stilllegungsfristen hin. Für die Einhaltung der Grenzwerte reicht meist der Nachweis des Herstellers, entsprechende Angaben sind in den Geräteunterlagen enthalten. Ist das Typenschild auf dem Gerät nicht

Die „Rubin“-Heizeinsätze von Leda eignen sich bestens für den schnellen Austausch von Altgeräten. Sie sind in verschiedenen Größen mit unterschiedlichen Frontplatten-Abmessungen erhältlich. Außerdem können die Frontmaße durch die Verwendung von Guss-Anbauleisten auf ein Wunschmaß erweitert werden.

mehr vorhanden, hilft eine Bescheinigung des Herstellers, dass das Ofenmodell die Schadstoffgrenzen einhält. Die Werte des jeweiligen Ofenmodells findet man zum Beispiel in der Datenbank des Industrieverbands Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) mit Sitz in Frankfurt https://www.cert.hki-online.de/ de/home.

AUSNAHMEN UND BESTANDSSCHUTZ In bestimmten Fällen haben Feuerstätten, die die BImSchV-Vorgaben nicht erfüllen, Bestandsschutz. Dazu gehören zum Beispiel Grundöfen, die handwerklich errichtet wurden, ebenso offene Kamine, die allerdings nur gelegentlich genutzt werden dürfen. Ausgenommen sind auch Einzelraumfeuerungsanlagen, die bereits vor 1950 errichtet oder hergestellt wurden.

KOSTEN Für einen Heizeinsatzaustausch in Ihrem lieb gewordenen Kachelofen müssen Sie mit 3000 bis 5000 Euro rechnen. Aber Sie haben dadurch auch Vorteile: Denn der neue Heizeinsatz macht aus dem

alten Ofen eine moderne Heizung, die den aktuellen Standards entspricht. Der Wirkungsgrad ist erheblich höher, wodurch deutlich Brennstoff eingespart wird und sich die Emissionen drastisch reduzieren. Immer mehr Verbraucher beschäftigt die Frage, wie sie zukunftssicher heizen können und was beim Thema Heizen mit Holz weiterhin erlaubt ist. Es gibt kein Verbot von Holzfeuerstätten im neuen Heizungsgesetz (GEG). Wer mit einer zeitgemäßen Einzelraumfeuerstätte heizt, kann – unabhängig vom GEG – die Wärme eines Ofens ohne Sorge weiter genießen, wenn das Gerät die geltenden Emissionsvorschriften erfüllt. l

Buderus-Austauschmodell „HLS116-HLS216“: Moderner 6-kW-Festbrennstoff-Heizeinsatz für Kachelöfen aus hochwertigem Gusseisen und großer Sichtscheibe. Die Rostfeuerung ermöglicht zusätzlich den Betrieb mit Braunkohlenbriketts.

Spartherm bietet mit den Modellen „Renova/ Nova“ aus der bewährten Classic-Serie passende Kachelofeneinsätze für den Austausch.

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SPEICHERGRUNDOFEN

Nach zwei- bis dreiwöchiger, feuerloser Austrocknungszeit kann das Jungfernfeuer entfacht werden. Beim ersten Abbrand wird nur mit einer kleinen Menge Brennholz in zwei querverlaufenden Lagen aus mittelgroßem Hartholz angefeuert.

Pure Freude beim Hauseigentümer Stefan Böckler (links) und Ofenbauer Roman Dreesbach über die gelungene Arbeit und den faszinierenden Feuerzauber, der jetzt das Wohnen in der kalten Jahreszeit bereichert.

Ein Traum von Feuer und Wärme Die Ofenanlage vereint die Kompaktheit eines Kaminofens mit den Eigenschaften eines soliden, durch und durch aus Ofenschamotte bestehenden Speichergrundofens, der auf kleiner Fläche mit wenig Brennholzbedarf lang anhaltende Strahlungswärme bereitstellt.

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1 Der Aufstellraum während der Sanierungsarbeiten. Rechts neben dem Schornstein: der bereits erfolgte Wanddurchbruch zur Küche.

2 Bei Unklarheit über die Beschaffenheit der Bodenunterkonstruktion unbedingt

3 Tatsächlich hatte man seinerzeit Dämmplatten aus Styropor verbaut. Diese

4 Jetzt kann´s losgehen: Der Ofenaufbau beginnt mit der Herstellung des Verbrennungsluft ansaugenden Ofensockels mittels Porenbetonsteinen, der exakt das Außenmaß des Speicherofens bildet.

wurden im Bereich der 10 x 10 cm großen Kontrollbohrungen entfernt und durch passgenau zugeschnittene, druckunempfindliche Porenbetonsteine ersetzt.

ei einer im Herbst 2023 begonnenen und im Frühjahr 2024 abgeschlossenen, umfangreichen Sanierung einer 93 Quadratmeter großen 5-Zimmer-Eigentumswohnung standen neben rein baulichen Maßnahmen auch energetische Optimierungsfragen und die Kosteneinsparung bei Strom- und Wärmeversorgung im Fokus. So waren nicht nur ein Wanddurchbruch zwischen Wohnzimmer und Küche, der Einbau einer modernen Glasschiebetür, eine komplett neue Küche oder ein neuer Bodenbelag zu stemmen, sondern auch die Vergrößerung der PV-Fläche auf dem Süd-Dach. Und eben auch der Einbau eines modernen, effizienten Holzofens, der neben gemütlichen Stunden vor den Flammen auch so richtig viel Wärme speichern sollte.

erforderlich: Probebohrung in den Eckbereichen der Ofenaufbaufläche zur Prüfung der Tragfähigkeit der rund 600 Kilogramm schweren Feuerstätte.

Klares Ziel der ambitionierten Baufamilie war es, die weiterhin bestehende Ölzentralheizung, die bisher das gesamte Wohnhaus mit Wärme und Warmwasser versorgte, wirklich nur noch im Zuheizbetrieb zu verwenden, um Klima und Geldbeutel zu schonen. Wir zeigen Ihnen, wie das „Teilgewerk Speicherofen“ fachgerecht vor Ort umgesetzt wurde.

QUAL DER WAHL – WELCHER OFEN IST IN DIESEM FALL DER RICHTIGE? Generell führte das Heizen mit Holz insbesondere in den zurückliegenden zwei, drei Jahren sowohl aus geopolitischen (Ukraine-Krieg) wie energieversorgungs- und klimaschutztechnischen Gründen zu heftigen Kontroversen in Gesellschaft und Politik. Ver-

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SPEICHERGRUNDOFEN

5 Zur Dämmung des Feuerraumbodens und damit zur Einschränkung der Wärmeabgabe nach unten an den Ofensockel wurde eine passgenaue, druckstabile vier Zentimeter starke Dämmplatte aus Vermiculite eingesetzt. Hier misst der Ofensetzer den Abstand zwischen Außen- und Feuerraumwand – dieser muss exakt passen, damit der Ofentürrahmen nach dem Verputzen der Außenwand bündig an der Ofenhaut anliegt.

6 Mittels der systemeigenen Nut- und Federsteine aus fünf Zentimeter starken Ofenschamotteplatten wird nun oberhalb des Ofensockels der Brennraum hergestellt.

7 Die einzelnen Ofenschamotteplatten werden dabei mit einem speziellen Lehmmörtel verklebt und fest aneinandergefügt, wodurch eine dauerhafte, temperaturschwankungsbeständige Verbindung entsteht.

wirrung entstand auch dadurch, dass immer wieder unterschiedliche Gesetze und Vorgaben miteinander vermischt wurden. Zeitweise stand bei Neubauvorhaben sogar ein generelles Verbot von Einzelraumfeuerstätten im Raum, obwohl diese Form der regenerativen Wärmeenergiegewinnung kurz zuvor noch regelrecht gehypt und mit Förderprogrammen (zum Beispiel von der KfW) bedacht wurde. Doch was in der öffentlichen Darstellung viel zu kurz kam: Mit Stückholz befeuerte Grundöfen und Einzelraumfeuerungsanlagen, die als Wärmespeicherofen genutzt werden, waren und sind von den angedachten Verschärfungen komplett ausgenommen, da diese eine deutlich höhere Speicherkapazität und Energieeffizienz aufweisen. Sie benötigen signifikant weniger Brennholz, um dieselbe Wärme-

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energie in den Aufstellraum und damit ins Gebäude zu bringen als einfache Kaminöfen aus Stahl, Heizkamine oder nicht wärmespeichernde Kaminanlagen. Das spielte auch im vorliegenden Fall eine wichtige Rolle, denn genau eine solch effiziente, speichernde Ofenlösung sollte langfristige Sicherheit bringen. Im Sanierungsobjekt bestand aber weder Platz noch Bedarf hinsichtlich eines großen Kachelofens. „Wir suchten nach der sprichwörtlichen ,eierlegenden Wollmilchsau‘“, erklärt der Eigentümer und verweist auf die Zeit, die er für die Recherche im Web, auf einer Regionalmesse oder mit der Lektüre von Fachmagazinen verbracht hat. „Es sollte einfach ein Ofen sein, der unseren Vorstellungen weitestgehend entspricht“, so der Eigentümer weiter. „Ein moderner, optisch ansprechender Ofen, der auf kleinem Raum

8 Hier misst der Ofensetzer mit der Wasserwage nach, ob die Schamottesteine im Ofentürbereich exakt senkrecht stehen. Das ist entscheidend für die spätere gerade Befestigung der Feuerraumtür.

10 Schön zu sehen: Der vom Ofensetzer vor Ort manuell hergestellte erste Zug vom Brennraum in die darüberliegende Ebene.

ein Maximum an Wärme speichert, spielend die aktuellen Grenzwerte der Bundesimmissionsschutzverordnung einhält und natürlich auch zukunftsfähig ist“, erklärt der ganz offensichtlich gut informierte Sanierer. Und in der Tat ist es nicht ausgeschlossen, dass künftige Vorschriften für den Betrieb von Einzelraumfeuerstätten nicht nur die Einhaltung noch schärferer Emissionsgrenzwerte verlangen, sondern auch höhere Anforderungen an Wirkungsgrad und Energieeffizienz stellen könnten.

BRILLANT: KOMPAKTER SPEICHERGRUNDOFEN MIT FLÄCHE EINES KAMINOFENS Die Suche fand dann doch ein schnelles Ende, als der Hauseigentümer durch den Tipp eines Freundes auf ein Ofenmodell stieß, das er so noch nicht gese-

9 Durchdacht bis ins Detail: Auch für die schnelle und unkomplizierte Eckausbildung des Grundofenkerns kommen vorgefertigte, passgenaue Schamotteplatten im Nut- und Federverfahren zum Einsatz.

11 Hightech trifft traditionellen Grundofenbau: Einzig durch die patentierte Glasheiztür gelangt die Verbrennungsluft über spezielle, im Türrahmen integrierte Luftkanäle in den Brennraum. Die den Ofenkern berührenden Eckbereiche werden rundherum mit hochtemperaturbeständigem Glasfaser-Dichtband umhüllt.

12 Im nächsten Schritt bringt der Ofensetzer dann dort, wo später die Schamottesteine der Ofenhaut an den Türrahmen stoßen, eine GlasfaserDichtschnur an, um die Wärmeausdehnung aufzufangen.

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13 Jetzt ist die rings um den

14 Ebenfalls schön zu sehen: Innenleben des Grundofenkerns auf Höhe der zwei-

Grundofenkern herumlaufende Ofenhaut an der Reihe. Diese wird ebenfalls mit wärmespeichernden Schamotteplatten hergestellt. Gut zu erkennen: Der Ofensetzer hält hierbei stets einen Abstand von mindestens zwei Zentimetern zum Ofenkern ein, so erfolgt durch die „stehende Luftschicht“ ein guter Wärmeübergang vom Ofenkern an die Ofenhaut.

ten Zugebene, durch die die Heizgase von unten strömen und so die Speichermasse des Ofenkerns weiter aufheizen.

15 Abdeckung der zweiten Zugebene des Grundofenkerns mittels größeren, über die gesamte Breite laufenden Deckensteinen.

hen hatte: Ein vor Ort vom Ofensetzer durch und durch mit massiven, fünf Zentimeter starken Schamottesteinen und Zügen im Bausatzprinzip aufgebauter Speichergrundofen in klarer, kubischer Formensprache, der auf Wunsch auch noch individuell vom Ofensetzer handwerklich ergänzt werden kann (zum Beispiel mit Sims oder Holzlege). Nach Kontaktaufnahme mit dem österreichischen Hersteller in Salzburg und einem Ortstermin mit dem vom Hersteller vermittelten deutschen Ofensetzer war klar: Genau dieser wärmespeichernde Grundofen und kein anderer sollte es werden. Erleichtert hat die Entscheidungsfindung auch, dass der Ofen in der Regel mit nur einem Abbrand pro

Tag lang anhaltende, das heißt 8- bis 12-stündige Strahlungswärme an den Aufstellraum – hier an den Wohnraum mit 18,2 Quadratmetern plus Küche mit 16,7 Quadratmetern – abgibt. Freilich musste im Vorfeld der Ausführung noch die vorhandene Geschoss-Statik und der konstruktive Fußbodenaufbau an der Aufstellfläche für den trotz seiner kompakten Maße mit rund 600 Kilogramm sehr gewichtigen Speichergrundofen geprüft werden. Ergebnis des gründlichen Checks: Die Statik passte mit der original 1965 eingebauten armierten Stahlbetondecke, der im Rahmen der Komplettsanierung der Etagenwohnung neu verlegte Holzdielenboden wurde im Bereich der Standfläche des Grundofens vom Ofensetzer entsprechend optimiert. Der fachgerechte Aufbau des Ofens war dann, inklusive der vorgenannten Vorarbeiten, durch das Ofensetzer-Team nach dreieinhalb Tagen „besenrein“ abgeschlossen.

DIE GRÖSSTE AUSZEICHNUNG: DER SCHORNSTEINFEGER ZEIGT SICH BEGEISTERT Nun ist es so, dass Schornsteinfeger, was Einzelraumfeuerstätten anbelangt, tagein, tagaus überwiegend Kaminöfen aus dem Baumarkt abnehmen beziehungsweise überprüfen. Diese Ofengattung, die wie jede andere auch zwar die strengen Grenzwerte der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV, Stufe 2) erfüllen muss, ansonsten aber keine mit Grund- und Speicheröfen vergleichbare Wärmespeicherkapazität und damit Effizienz aufweist, verzeichnete in den vergangenen Jahren starke Zuwächse.

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16 Wichtige Detailausbildung: Um nachträglich einen Zugang zum Inneren des

17 … heizgasdicht geschlossen. Erforderliche Reinigungsarbeiten, etwa bei Zug-

Ofenkerns zu ermöglichen, wird die hierfür hergestellte Öffnung mit einem passgenau zugeschnittenen und rundum mit Dichtband beklebten Schamotteelement …

problemen, können so über die Revisionsöffnung vorgenommen werden. Bei sachgemäßem Betrieb des Ofens wird das in der Regel nicht notwendig werden.

19 Zur Anbindung an das bestehende Abgassystem wird mittels Schlagbohrer eine Öffnung in die Wand des gemauerten Schornsteins für das je nach Zugberechnung 12 bis 18 Zentimeter große Rauchrohr (hier: 15 Zentimeter) erstellt.

18 Speicherfeuerstätte mit Grundofenkern und umlaufender Ofenhaut

20 Das zwei Millimeter starke Edelstahlrauchrohr führt, mit Dichtband heizgasdicht

im Zwischenstadium des Aufbaus.

angeschlossen, durch Ofenkern und Ofenhaut zum Schornstein. Die Ofenhaut wurde dabei so ausgeführt, dass zwei halbkreisförmig zugeschnittene Schamotteplatten den Stutzen von unten und oben her einfassen.

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21 Schön zu sehen: Auch die Decke der Ofenhaut wird mit Abstand zum Ofenkern ausgeführt, so kann die gespeicherte Wärmeenergie aus dem geschlossenen Ofenkern optimal und lang anhaltend über die ebenfalls wärmespeichernde Abstrahlungsfläche an den Aufstellraum abgegeben werden.

22 Der kompakte Speichergrundofen mit fertiggestellter Ofenhaut. Auf der Rückseite befindet sich der (hier nicht sichtbare) Schornsteinanschluss. Vorne die Öffnung in der Ofenhaut mit Revisionszugang zum Ofenkern. Es müssen so viele Öffnungen angebracht werden, dass das gesamte Zugsystem gut zu reinigen ist. Oben links zur Wand die Aussparung für das Warmluftgitter.

23 Je nach Kundenwunsch kann der Speicherofen mit einer massiven Steinplatte abgedeckt werden. Hier erfolgt die Abdeckung, farblich passend zum Sockel, mit einem passgenau zugeschnittenen Stein aus schwarzem Granit.

24 Danach kann die Ofenhaut verputzt werden. Die

25 Nach einem Tag Trocknungszeit steht die zweite, noch-

erste, rund einen Zentimeter starke Putzschicht wird auf Gewebegitter aufgetragen, sodass Putzrisse durch Temperaturschwankungen der Ofenhaut vermieden werden. Auf Eckschienen wurde bewusst verzichtet, da so die Formsprache des Speicherofens einen deutlich natürlicheren, individuelleren Ausdruck erfährt.

mals rund einen Zentimeter starke Putzschicht an. Hier ist Präzision und Expertise gefragt, denn diese Putzschicht bestimmt maßgeblich das finale Design und die Zufriedenheit der Eigentümer mit dem Aussehen des Ofens. Unschöne „Buckel“ und unterschiedliche Putzstrukturen sind nämlich schneller entstanden, als gedacht.

26+27 Die Aufsteckblende aus temperaturbeständig lackiertem Stahl wird in den Rahmen der Ofentür eingeklickt. Standardmäßig ist die Tür kindersicher ohne Griff ausgeführt, was der Tür eine besondere, unverwechselbare Optik verleiht. Öffnen/ Schließen erfolgt mit einem externen Stahlgriff, auch ein fix montierter Griff ist möglich.

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28 Saubere Handwerksarbeit auch im Detail: Im letzten Arbeitsschritt schließt der Ofensetzer den Revisionszugang zur dritten Zugebene mit dem in derselben Struktur verputzten, bündig an der Ofenhaut anliegenden Putzdeckel.

Speicher- und Grundöfen, die erst ab einem Gewicht von 500 Kilogramm als solche bezeichnet werden können, sind in deutschen Häusern und Wohnungen wesentlich seltener anzutreffen. „Nachdem unser Schornsteinfeger den Ofen beim Abnahmetermin wirklich ganz genau angesehen hatte, war er sehr von der sauberen, handwerklichen Arbeit des Ofenbauers angetan“, freut sich der Hauseigentümer und erinnert sich, wie sich der Schornsteinfeger dann für seinen neuen „schönen, soliden und leistungsmäßig wie geometrisch gut an die Räumlichkeit angepassten Grundofen mit abhebenden, technischen Raffinessen“ begeisterte. „Unser großartiger Speichergrundofen bringt sogar einen Bezirkskaminkehrermeister zum Schwärmen“, schmunzelt der Eigentümer mit Blick auf die Feuerraumtür. „Für die hat sich unser Schornsteinfeger wegen der integrierten Verbrennungsluftkanäle ganz besonders interessiert.“

FAZIT Ein solider Speichergrundofen, im Bausatzprinzip vom Ofensetzer handwerklich vor Ort mit hochwertigen Ofenschamottesteinen auf kleiner Fläche aufgebaut, bietet ordentlich „Wumms“ und sorgt künftig in Wohnraum und Küche der komplett sanierten Etage des Zweifamilienhauses für Feuerzauber, lang anhaltende, regenerativ gewonnene Wärme bei geringem Brennholzbedarf und sauberer Verbrennungstechnik. Ein Musterbeispiel für eine effiziente Einzelraumfeuerstätte, die Klima und Geldbeutel schont. l

Fotos und Text: Thomas Meyer/ppr München

DATEN & FAKTEN Speichergrundofen LITOS-Grundofen, Speicherkern: Breite 50 cm x Tiefe 45 cm x Höhe 130 cm. Außenmaß: Breite 70 cm x Tiefe 60 cm x Höhe 175 cm. Gewicht/Masse: etwa 600 kg. Wärmeleistung: 3,2 kW/8 Std. bzw. 2,2 kW/12 Std. Hersteller Prometheus – Öfen Produktions- und Handels GmbH, Norbert Brüll Straße 24, 5020 Salzburg, Österreich, Tel. 0043/662/433338-0, office@prometheus.at, www.prometheus.at Vertrieb Bundesweites, qualifiziertes Händlernetz Händlersuche über die Website des Herstellers Preis je nach Ausführung (verputzt, verfliest, Anbau von Sims, Holzlege o. ä.) ab zirka 9900 Euro (inklusive Lieferung und Aufbau durch Ofensetzer) Informationen zur Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) https://www.bmuv.de/heizen-mit-holz/neue-vorschriften

Raumprägende Wirkung: Der gewichtige Speichergrundofen macht eine gute Figur. Sein schwarzer Steinsockel ist individuelles, vom Ofensetzer handwerklich angebrachtes Zubehör und setzt einen schönen Akzent.

29 Der fertig erstellte, rund 600 Kilogramm

30 Modernste Verbrennungstechnik dank

schwere Speichergrundofen kommt trotz seiner großen Wärmespeicherkapazität dank geringer Aufstellfläche von 70 x 60 Zentimetern (Breite/ Tiefe) und einer Höhe von (hier) 175 Zentimetern optisch schlank daher. Die Malerarbeiten erfolgen nach vollständiger Putzaustrocknung bauseits.

Hightech-Feuerraumtür: Die beidseitig im Türrahmen integrierten Luftkanäle transportieren die über den Sockel angesaugte Raumluft über die Scheibe in den Brennraum. Das sorgt für hervorragende Verbrennungswerte und ein sauberes Ofentürglas.

STATEMENT GVOB

Brennstoff Holz ist Teil der Lösung Beim Thema „Nachhaltiges, klimaschonendes Heizen“ kommen Verbraucher nicht zur Ruhe. Der neue CO2-Rechner für Holz auf der Webseite des Umweltbundesamtes und die von der Bundesregierung möglicherweise geplante CO2-Abgabe auf Holzenergie sorgen bei den Bürgern für Verunsicherung, Unverständnis und Unmut.

CO2-neutrale Wärme aus Holz: Emissionsarme Holzfeuerstätten mit moderner Technik helfen, fossile Brennstoffe einzusparen und das Klima zu entlasten. Ganz Baukeramik

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charfe Kritik an Behörde und Politik kommt von renommierten Wissenschaftlern, Verbänden aus Holzwirtschaft, der Heizungsindustrie und dem Ofenbau-Handwerk. „Dadurch werden Entscheidungen für den notwendigen Fortschritt der Energie- und Wärmewende unnötig blockiert“, so Robert Mülleneisen, Vorsitzender des Gesamtverbandes Ofenbau (GVOB). Die Bürger wüssten nicht mehr, was sie glauben und tun können, um umweltgerecht zu handeln. Der Brennstoff Holz gilt laut Europäischer Union als klimaneutrale, erneuerbare Energie, da Holz beim Wachstum so viel CO2 bindet, wie es bei der Verbrennung – oder bei seiner Verrottung im Wald – wieder abgibt. Diese Begründung wird auch im deutschen Gebäudeenergiegesetz anerkannt. Das Umweltbundesamt (UBA), das ans Bundesumweltministerium angegliedert ist, missachtet die EU-Richtlinie völlig zu Unrecht – und stuft die Nutzung von Holzenergie von klimaneutral auf klimaschädlich herab. Auf der UBA-Webseite wurde der „CO2-Rechner“ neu programmiert – und der Verbrennung von einer Tonne Holz nun eine Emission von 1,77 Tonnen CO2 zugeschrieben. „Völliger Blödsinn“, „Quatsch“, „absurd“ und „irrsinnig“ – so lauten viele Kommentare von Fachleuten. Für noch mehr Zündstoff sorgt ein bisher unveröffentlichter Entwurf, der im Rahmen der Nationalen Biomasse-Strategie (Nabis) die Einführung einer CO2-Abgabe auf Holzenergie vorsieht. Im Entwurf sei die Rede von der „Entwicklung eines Konzepts für die Anwendung eines CO2-Faktors für holzartige Biomasse“. Eine Sprecherin des federführenden Wirtschaftsministeriums dementierte jedoch bisher.

VERWIRRUNG SCHADET DER ENERGIEWENDE Die widersprüchlichen Meldungen und nicht nachvollziehbaren Entscheidungen seitens der Politik sorgen massiv für Verunsicherung auf allen Ebenen. „Diese ideologisch motivierte Verteuerung der Holzenergie müsse verhindert werden“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger. „Wir werden wegen des notwendigen Waldumbaus in den nächsten Jahren große Mengen Holz zur Verfügung haben“, so Aiwanger. Wenn dieser Energieträger durch Verteuerung unattraktiver gemacht würde und dann ungenutzt verfaule, werde auch CO2 freigesetzt: „Und wir hätten nichts gewonnen.“

DIE WISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNG Der Tübinger Ökologie-Professor Roland Irslinger fordert eine sofortige Korrektur des CO2-Rechners auf der Internetseite des Umweltbundesamtes. In einem offenen Brief vom 31. Juli 2024 wirft er UBAPräsident Prof. Dr. Dirk Messner vor, die energetische Nutzung von Holz wider besseres Wissen als klimaschädlich anzuprangern: „Die Anrechnung von CO2-Emissionen aus der energetischen Nutzung von Holz im CO2-Rechner des UBA ist unehrlich, realitätsfern, waldschädlich und widerspricht der internationalen wissenschaftlichen Forschung!“ Das UBA behauptet hingegen, dass der CO2-Rechner auf Basis wissenschaftlicher Studien und Erkenntnisse arbeitet. Irslinger hält dies – was die CO2Bilanzierung der Holzenergienutzung betrifft – für fragwürdig, da sie keinen wissenschaftlichen Kriterien standhält. Das UBA stütze sich auf Vermutungen, falsche Annahmen und beziehe wichtige seriöse wissenschaftliche Publikationen nicht mit ein. Für den Tübinger Waldökologen steht natürlich außer Frage, dass bei der Ernte, beim Transport und bei der Weiterverarbeitung von Holz fossile Emissionen entstehen. Das bei der energetischen Nutzung (Verbrennung) freigesetzte CO2 dürfe jedoch nicht in die Kalkulation aufgenommen werden, denn das entstehe auch, wenn Holz im Wald verrotte und sei damit Teil des natürlichen Kreislaufs, weil es umgehend

wieder gebunden werde. Ganz im Gegensatz zu fossilen Energieträgern, die wir aus der Tiefe der Erdkruste holen, und die dort auch blieben, wenn wir sie nicht fördern würden.

Regenerativ und umweltfreundlich: Ein wasserführender Kachelofen lässt sich mit Solarthermie und einer Wärmepumpe kombinieren. Gutbrod

HEIZEN MIT HOLZ IST UNVERZICHTBAR Man sollte sich als Verbraucher nicht kirre machen lassen und Holz weiterhin als den erneuerbaren und krisensicheren Energieträger in modernen Feuerstätten nutzen. Denn bislang liefert feste Biomasse – also vor allem Pellets, Scheitholz und Hackschnitzel – drei Viertel der erneuerbaren Energie im deutschen Wärmemarkt. Holzenergie ist CO2-neutral, regional verfügbar, krisensicher und unverzichtbar für die Energie- und Wärmewende. Einzelraumfeuerstätten wie Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen und Pelletöfen unterliegen nicht dem GEG. Sie lassen sich frei und sehr flexibel mit anderen regenerativen Energieträgern kombinieren, zum Beispiel mit Solarthermie und einer Wärmepumpe. Für eine optimale Auslegung, Abstimmung und Integration der Holzfeuerstätte in ein zukunftsfähiges Gebäude-Wärmekonzept ist der Ofen- und Luftheizungsbauer der richtige Partner. l

Robert Mülleneisen, Vorsitzender Gesamtverband Ofenbau e. V.

Holz bindet beim Wachstum so viel CO₂,wie es bei der Verbrennung oder bei seiner Verrottung im Wald wieder abgibt – ein CO2neutraler Energieträger. Sommerhuber

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Ofenbau Marko Herr Steffen Marko Mühlenweg 10b 03130 Jämlitz-Klein-Düben Tel. 035771/56210 Fax 035771/56260 steffen.marko@t-online.de www.markoofen.de

Kamin Schulze Inh. Peter Schulze Hauptstr. 48 06295 Lutherstadt Eisleben Tel. 03475/716115 Fax 03475/715754 service@kamin-schulze.de www.kamin-schulze.de

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Helmut Tscherning Feuerungs- und Schornsteintechnik Seestr. 21 15378 Hennickendorf Tel. 0179/2331942 Fax 033434/151047 helmut-tscherning@gmx.de

Torsten Dix Ofenbau- und Fliesenlegermeister Inhaberin Anette Dix Dorfstraße 29 03205 Bronkow Tel. 035435/490055 Fax 035435/490066 info@ofenbau-dix.de www.ofenbau-dix.de

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Ofenbau Schulz Herr Detlef Schulz Karl Marx Str. 43 15859 Storkow Tel. 0172 7830024 waermezauber@online.de www.ofen-storkow.de

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Masuch GmbH Kamin- und Ofenbau Herr Eric Paßow Jahnstr. 4 10967 Berlin Tel. 030/6936595 Fax 030/6941451 info@masuch-kamine.de www.masuch-kamine.de Öfen und Kamine André Westphal Wassersportallee 21 12527 Berlin Tel. 030/6743265 Fax 030/67820007 awestphal@arcor.de www.ofenbau-westphal.de

Kaminbau Leipzig GmbH & Co. KG Salzstr. 11 04158 Leipzig Tel. 0341/6007905 Fax 0341/6007907 info@kaminbau-leipzig.de www.kaminbau-leipzig.de

das Kaminhaus Bramburger GmbH & Co. KG Herr Jens Bramburger Zum Tännig 4 07356 Bad Lobenstein Tel. 036651/33148 Fax 036651/31442 info@das-kaminhaus.com www.das-kaminhaus.com

Kachelofen- und Kaminbau Jan Müller Herr Jan Müller Leipziger Straße 6 04420 Markranstädt Tel. 034205/417836 jan.mueller-kamine@t-online.de www.kachelofen-kamine-mueller.de

Heinrich Frühauf GmbH Geschäftsführer Andreas Frühauf Am Schafberge 1a 07570 Weida Tel. 036603/43401 Fax 036603/46148 info@fruehauf-kamine.de www.fruehauf-kamine.de

Hans Joachim Klose Ofenfachgeschäft Im Hagen 4 14532 Kleinmachnow Tel. 033203/79827 Fax 033203/79826 ofenbau.klose@gmx.de www.ofenbau-klose.de

Kurzrock Kaminbau Herr Martin Kurzrock Brandiser Winkel 7 04916 Schönewalde OT Brandis Tel. 035389/82454 info@kurzrock-kaminbau.de www.kurzrock.de

Mirko Hapke Kachelofen – Kamin – Fliesen Herr Mirko Hapke Dorfstr. 8 07646 Albersdorf Tel. 0163/3779596 hapke@ofenbau-jena.de www.ofenbau-jena.de

DCS Ceramics & Stone GmbH, Die Verlegeprofis Geschäftsführer Lothar Dobler Gottfried-Krüger-Str. 4 14770 Brandenburg an der Havel Tel. 03381/402403 Fax 03381/403313 lothardobler@t-online.de www.ofen-kaminbau-plaue.de

Ofenbau Klemm Herr Gerald Klemm Elsterwerdaer Straße 7 04932 Hirschfeld Tel. 035343/221 info@ofenbau-klemm.de www.ofenbau-klemm.de Schulz Kaminbau Herr Reiner Schulz Lindenstr. 7 04936 Schlieben Tel. 03536/180302 Fax 03536/180120 info@schulz-kamine-fliesen.de www.kaminbauer-schulz.de

Ofenbau Schlenkrich Herr Sven Schlenkrich Zwickauer Str. 303 09116 Chemnitz Tel. 0371/8206046 info@kamin-schlenkrich.de www.kamin-schlenkrich.de Ofenbaumeister Johannes Förster Herr Johannes Förster Walter-Kippel-Str. 120 09127 Chemnitz Tel. 0371/73498 info@ofenbaumeister-foerster.de www.ofenbaumeister-foerster.de

Skodda Ofenbau Herr Sören Skodda Gartenstr. 15 13088 Berlin Tel. 0162/7762049 sskodda@gmx.de

Tobias Schaldach GmbH Kachelofen- und Kaminbau Ebelstr. 37 14959 Trebbin Tel. 033731/15720 Fax 033731/15722 tobias.schaldach @der-rote-hahn.de www.kachelofen-schaldach.de

Roland Krause Meisterbetrieb für Kachelöfen und Kamine Dorfstr. 38 17291 Gramzow OT Ploßen Tel. 039861/71072 Fax 039861/71074 ofenbau-rkrause@t-online.de www.kachelofenbau-krause.de Kachelofen- und Kaminbau GmbH Andreas Diekmann Königstr. 19 17358 Torgelow Tel. 03976/202245 Fax 03976/202285 poetter.diekmann@gmail.com www.ofenbau-torgelow.de Ofen- und Kaminbau Andrea Mizera Glasewitzer Burg 3 18273 Gustrow Tel. 03843/855889 maik.mizera.kamine@freenet.de www.maik-mizera-kamine.de Roy Streubel Kamin- und Ofenbaumeister Am Grünhufer Teich 1 18437 Stralsund Tel. 03831/2892376 info@kamine-streubel.de www.ofen-stralsund.de Brusch GbR Ofenbau und Fliesentechnik Herr Bastian Brusch Waldstr. 5a 19273 Stapel Tel. 038841/20334 info@poetter-brusch.de www.poetter-brusch.de

PLZ 2 Kaminwärme Wilhelms Herr Joshua Wilhelms Drestedter Weg 31 21279 Wenzendorf Tel. 04165/9984719 info@kaminwaerme.com www.kaminwaerme.com

Buller-Ofen Heizen mit Holz und Sonne GmbH Christian-Herbst-Str. 5 21339 Lüneburg Tel. 04131/390021 Fax 04131/390022 info@buller-ofen.de www.buller-ofen.de

Kachelofen- und Kaminbau Gille Herr und Frau Max & Petra Gille Friedrich-Ebert-Str. 2 23858 Reinfeld Tel. 04533/1414 Fax 06202/1263326 meisterofen@t-online.de www.meisterofen.com

Rainer von Thienen Schornsteinfegermeister und Energieberater Beim Imkerhause 2 21397 Barendorf Tel. 04137/6489490 Fax 04137/6489491 info@kaminofen-lueneburg.de www.kaminofen-lueneburg.de

Pult GmbH Kachelöfen & Kamine Inh. Florian Pult Gudower Weg 2a 23879 Mölln Tel. 04542/2212 Fax 04542/83323 info@kachelofen-moelln.de www.kachelofen-moelln.de

Firma Lothar Spitzke Inh. Marco Spitzke e.K. Zum Reiherhorst 13 21435 Stelle Tel. 04174/2903 Fax 04174/3634 info@spitzke-ofen.de www.spitzke-ofen.de

Raimund Meincke Ofenbau Herr Raimund Meincke Kastanienallee 10 23899 Gudow-Kehrsen Tel. 0152 27390724 ofenbau-rm@t-online.de

Meder Ofen- und Kaminbau Herr Ronny Hoffmann Lüneburger Straße 7 21680 Stade Tel. 04141-7885571 info@ofenbau-meder.de www.ofenbau-meder.de Handelsvertretungen Hesekemper Herr Markus Hesekemper Ackermannstr. 18 22087 Hamburg Tel. 0172/3725616 info@hesekemper.de Keller’s Kaminhof Havighorst Herr Björn Keller e. K. Krähenberg 1 22113 Oststeinbek Tel. 040/7396090 Fax 040/7388081 info@kaminhof.com www.kaminhof.com Vereinigte Ofen- und Kaminwerkstätten AG Herr Frank Nehry Röthbargweg 2 (bei der Braaker Mühle 1) 22145 Hamburg-Braak Tel. 040/67595160 Fax 040/67595166 info@vok-ag.de www.vok-ag.de Elbkamine Hamburg GmbH Herr Julian Stern Erdkampsweg 78 22335 Hamburg Tel. 040/37613268 info@elbkamine.de www.elbkamine.de ZANDER & Hansefeuer Inh. Thomas Flindt Poppenbütteler Bogen 31 22399 Hamburg Tel. 040/6548664 Fax 040/64421134 info@hansefeuer.de www.hansefeuer.de Bischof & Spahl Inh. Klaus Bischof Hospitalstr. 3 22767 Hamburg Tel. 040/382580 Fax 040/387839 bischofspahl@t-online.de www.kachelkunst.de Adolf Rohlf & Söhne Herr Volker Albers Hamburger Str. 9 23795 Bad Segeberg Tel. 04551/2290 Fax 04551/4303 info@rohlf-kamine.de www.rohlf-kamine.de

Fahrenkrug GmbH & Co. KG Herr Christian Fahrenkrug Eichenbergskamp 14-16 24149 Kiel Tel. 0431/201515 cf@fahrenkrug-kamine.de www.fahrenkrug-kamine.de Thurau Kaminmanufaktur Herr Jörn Thurau Unnerst Dörpstraat 31 25591 Ottenbüttel Tel. 04893/3099973 kontakt @thurau-kaminmanufaktur.de www.thurau-kaminmanufaktur.de Schmedtje GmbH Birkenweg 19 25596 Wacken Tel. 04827/3067 Fax 04827/851 info@schmedtje.com www.schmedtje.com Kaminland Handels GmbH Herr Stephan Hitrez Stau 119 26122 Oldenburg Tel. 0441/218940 info@kaminland.de www.kaminland.de Schwenker Kaminofen& Ofenbau Herr Dennis Schwenker Friesenstr. 2 26655 Westerstede Tel. 04488/859990 info@schwenker-kamine.de www.schwenker-kamine.de K&S Emsländische Ofengalerie GmbH Herr Jörg Krüssel Südring 3 26892 Dörpen Tel. 04963/906014 info@el-ofengalerie.de www.el-ofengalerie.de Ofen Lührs Herr Frank Lührs Bahnhofstr. 52 27324 Eystrup Tel. 04254/8684 Fax 04254/444034 luehrs.frank@web.de www.ofen-luehrs.de Nordfeuer Kunstkeramische Werkstätte für Kamin- und Kachelofenbau GmbH Alter Weg 22-24 27478 Cuxhaven Tel. 04722/326 Fax 04722/327 nordfeuer.cux@t-online.de www.nordfeuer.de

Das Kaminzimmer Herr Florian Taping Siemensstr. 3 27711 Osterholz-Scharmbeck Tel. 0173/2924106 daskaminzimmer@gmail.com www.daskaminzimmer.de Die BrennCelle Herr Falk Glindmann Brabandtstr. 24 29221 Celle Tel. 05141/2197378 info@die-brenncelle.de www.die-brenncelle.de Zeitzmann Kachelofen- und Kaminstudio Inh. Sven-Lothar Zeitzmann Vogelberg 32 29227 Celle Tel. 05141/85676 Fax 05141/85680 info@zeitzmann.de www.zeitzmann.de M & M Design Kamin- und Ofenbau Herr Thomas Mann Marie-Curie-Str. 3 29283 Verden Tel. 04231 9701590 info@kaminstudio-verden.de www.kamin-mann.de Holtz & Sohn Kachelofen- und Kaminbau An der Bahn 8 29303 Bergen Tel. 05051/3481 Fax 05051/6362 goetz-holtz@t-online.de www.kachelofen-holtz.de FlammenMagie GmbH Herr Frank Müller Wittinger Straße 22a 29378 Wittingen-Radenbeck Tel. 05836/329 info@flammenmagie.de www.flammenmagie.de Dirk Schwarzburg Mühlenstr. 6 29386 Hankensbüttel Tel. 05832/1781 Fax 05832/6311 dirk.schwarzburg@t-online.de www.kamine-schwarzburg.de Thomas Buchwald Bahnhofstr. 26 29468 Bergen/Dumme Tel. 05845/208 Fax 05845/1287 info@buchwald-kamine.de www.buchwald-kamine.de Edgar und Andre Thorey GbR Seilerstr. 6 29614 Soltau Tel. 05191/2369 Fax 05191/17969 info@thorey.de www.thorey.de Alfred Haenel GbR Poststr. 1 29683 Bad Fallingbostel Tel. 05163/383 Fax 05163/2048 haenel-kachelofenbau @t-online.de www.haenel-kachelofenbau.de

PLZ 3 Ofenbau Lange Herr Karsten Lange Paul-Graff-Straße 13 31084 Freden Tel. 05184/8094 info@ofenbau-lange.de www.ofenbau-lange.de

Ofen Baule Kachelofen- und Kaminbau Neustädter Markt 8 31134 Hildesheim Tel. 05121/32096 Fax 05121/36734 info@ofen-baule.de www.ofen-baule.de Kamin- & Kachelofenbau AKM GmbH Buchenweg 3 31715 Meerbeck Tel. 05721/97950 Fax 05721/979585 info@masche-bau.de www.akm-oefen.de Christoph Watermann Herr Christoph Watermann Rehrener Str. 4 31749 Auetal Tel. 0176/64101172 christoph.watermann@web.de HORN Ofenbau Herr Leif Horn Zähringerallee 137 32425 Minden Tel. 0571/6482080 info@horn-ofenbau.de www.horn-ofenbau.de Kachelofenbau Meyer GmbH & Co. KG Herr Frederick Meyer Müernstr. 13 32676 Lügde Tel. 05283/15000 info@kachelofen-lippe.de Schönwälder’s Feuerzauber Weberstraße 26 32758 Detmold-Pivitsheide Tel. 05232/6915077 Fax 05232/6915076 info@feuerzauber.net www.feuerzauber.net Jungmann Inh. H. Jungmann Barbruch 12 33129 Delbrück-Boke Tel. 05250/7546 Fax 05250/53850 info@kachelofen-jungmann.de www.kachelofen-jungmann.de Kamin-Deele Hilt Inhaber Jens Günter Hilt Schwalbenweg 31 33129 Delbrück Tel. 05250/6188 Fax 05250/6457 kamin-deele-hilt@t-online.de www.kamin-deele-hilt.de Peitz Kachelofen Kaminbau Heitwinkel 21 33129 Delbrück Tel. 05250/708588 Fax 05250/708592 info@peitz-kaminbau.de www.peitz-kaminbau.de Individuelle Kachelofenbau GmbH Herr Thomas Luther Adenauer Str. 78 33184 Altenbeken Tel. 05255/931558 faszinationfeuer@t-online.de Exeler Kachelofenbau Münsterstr. 77 33775 Versmold Tel. 05423/204790 Fax 02583/300895 kacheloefen-exeler@t-online.de www.kachelofenbau-exeler.de Lazar GmbH Frankfurter Str. 102a 34121 Kassel Tel. 0561/284510 Fax 0561/21162 info@lazar-gmbh.de www.lazar-gmbh.de

W. Tischler Kaminbau Herr Martin Tischler Leipziger Str. 17 34292 Ahnatal Tel. 0560/97558 Fax 0560/9804725 ofen.tischler@gmx.de Dreyer Baumarkt GmbH Auefeld 4 34346 Hann.Münden Tel. 05541/9840-0 Fax 05541/9840-25 w.koenig@hagebau-dreyer.de www.hagebau-dreyer.de Roland Brauner Oberer Graben 16 34369 Hofgeismar Tel. 05671/6330 Fax 05671/6426 brauner.roland@t-online.de www.brauner-roland.de Willnat Ofenbau Herr Frank Willnat Hundsdorfer Str. 4 34537 Bad Wildungen Tel. 05621/91498 Fax 05621/91357 ofenbauer@willnat.de www.ofenbau-willnat.de Das Feuerhaus – Ihr Ofenspezialist Herr Gottfried Spahn Ketzerbach 8 35037 Marburg Tel. 06421/9998945 Fax 06421/9998946 info@das-feuer-haus.de www.das-feuer-haus.de K-O-S Herr Dipl.-Ing. E. Heuser Moischter Str. 10 35043 Marburg-Cappel Tel. 06421/47185 Fax 06421/51433 info@kos-kamine.de www.kos-kamine.de Peter Schindler Kachelofenbau Bellersheimer Str. 74 35410 Hungen-Trais-Horloff Tel. 06402/504612 Fax 06402/504613 kachelofenbau-schindler @t-online.de www.kachelofenbau-schindler.de Jörg Gangnus Kachelofenbau Geisenhöll 4 35614 Asslar Tel. 06441/2102860 Fax 06441/2100648 j-gangnus@t-online.de www.kachelofenbau-gangnus.de Hilpert GmbH & Co. KG Nobelstr. 4 36041 Fulda Tel. 0661/928080 Fax 0661/9280870 info@hilpert.eu www.hilpert.eu Kachelofenbau Jungk GmbH Herr Mathias Niedermeier Altebergstr. 26 36341 Lauterbach Tel. 06641/3040 Fax 06641/62101 info@kachelofenbau-jungk.de www.kachelofenbaujungk.de feuer & design GmbH Öfen + Kamine aus Meisterhand Am langen Streif 11 36433 Bad Salzungen OT Langenfeld Tel. 03695/858833 Fax 03695/8588345 info@feuer-und-design.de www.feuer-und-design.de

Günter Wittmann Hansastr. 78 37671 Höxter Tel. 05271/8018 Fax 05271/38124 wittmann-kachelofenbau @teleos-web.de Heynen Feuerfest GmbH Salzdahlumer Str. 130 38302 Wolfenbüttel Tel. 05331/90800 Fax 05331/908010 info@heynen-feuerfest.de www.heynen-feuerfest.de Heiko Hutopp Kachelöfen Kamine Fliesen Gardelegener Str. 35 g 38486 Klötze Tel. 03909/2812 Fax 03909/510516 hutopp@t-online.de www.kamine-hutopp.de Kerstens Kamine GmbH & Co. KG Herr Philipp Kerstens Gifhorner Str. 3-5 38551 Ausbüttel Tel. 05374/955050 anfrage@kerstens-kamine.de www.kerstens-kamine.de mmKamine Michael Strosik Herr Michael Strosik Große Diesdorfer Str. 66b 39110 Magdeburg Tel. 0391/5571813 Fax 0391/5571814 m.strosik@mmkamine.de www.mmkamine.de Kachelöfen – Kamine – Fliesen Garitz Herr Holger Garitz Hauptstr. 44b 39345 Bülstringen Tel. 039058/99404 garitz-ofenbau@t-online.de www.ofenbau-garitz.de

gold-fire Kachelofenbau GmbH & Co. KG Geschäftsführer Hermann-Josef Flesch Graf-Gerhard-Str. 38 41849 Wassenberg Tel. 02432/2216 Fax 02432/9590222 info@gold-fire.de www.gold-fire.de OFENhepp Herr Oliver Hepp Hasselstr. 31-33 42651 Solingen Tel. 0212/2542018 info@ofen-hepp.de www.ofen-hepp.de Feuerträume.Ruhr Herr Markus Hänsler Elsa-Brandström-Str. 132 44869 Bochum Tel. 08341/2370 info@feuerträume.ruhr feuerträume.ruhr Werkstatt für Kamine, Öfen & Architekturkamine Frau Gudrun Quincke Heckstr. 79 45239 Essen Tel. 0201/493924 info@heizobjekte.de www.heizobjekte.de KIWERA KachelofenSchornsteinbau GmbH An der Zechenbahn 4 45731 Waltrop Tel. 02309/921477 Fax 02309/921476 info@kiwera.de www.kiwera.de

PLZ 4

Studio Duis e.K. Herr Martin Duis Karlstr. 16 45739 Oer-Erkenschwick Tel. 02368/9694770 Fax 02368/9694779 kamine@duis.de www.duis.de

ACU. GmbH Geschäftsführer Herr Uwe Gobien Klosterstr. 73-75 40211 Düsseldorf Tel. 0171/5336910 gobien.acu@t-online.de www.gobien-acu.de

Das Kaminhaus Grewing Herr Werner Grewing Kapellenweg 111 46514 Schermbeck Tel. 02853/1614 Fax 02853/4497 mail@kaminhaus-grewing.com www.kaminhaus-grewing.com

Die Kaminbauer Mera Flammart GmbH Herr Ralf Hermans Münsterstr. 36 40476 Düsseldorf Tel. 0211/480338 Fax 0211/444375 mera-haustechnik@t-online.de www.mera-haustechnik.de

Metzner GmbH Kaminbau Grafschafter Str. 23 47495 Rheinberg Tel. 02843/2981 Fax 02843/16278 info@kaminbau-metzner.com www.kaminbau-metzner.com

Paprotny Feuerstellen GmbH Inhaber Christoph Betait Hüngert 9a 41464 Kaarst Tel. 02131/151770 info@paprotny-feuerstellen.com www.paprotny-feuerstellen.com Kachelöfen Breuer Herr Marcus Breuer Schiefbahner Straße 25 41748 Viersen Tel. 02162/26077 Fax 02162/351441 info@kacheloefen-breuer.de www.kacheloefen-breuer.de

Binn Kachelofen- und Kaminbau Inh. Michael Hieckmann Gelderner Str. 128 47623 Kevelaer Tel. 02832/4317 Fax 02832/3927 binn@binn-kamine.de www.binn-kamine.de Timmermanns Kamine & Natursteine Inhaber Ingo Timmermanns Industriering Ost 67 47906 Kempen Tel. 02152/519038 Fax 02152/519110 info@timmermanns-kamine.de www.timmermanns-kamine.de

Richter GmbH Kamin-Kachelofen-Design Tempelsweg 5 47918 Tönisvorst Tel. 02151/790044 Fax 02151/795561 info@kamine-richter.de www.kamine-richter.de Ofenbau Ickerott Herr Daniel Ickerott Hugerlandsweg 11 48155 Münster Tel. 0251/74849947 kontakt@ofenbau-ickerott.de www.ofenbau-ickerott.de Wärme & Design Kamin- und Kachelofenbau GmbH Herr Vacker Haus Uhlenkotten 4a 48159 Münster Tel. 0251/922333 info@waerme-u-design.de www.waerme-u-design.de Wilhelm Vieth Inhaber Benedikt Vieth Baumberg 86 48301 Nottuln Tel. 02502/6487 Fax 02502/9774 info@fus-vieth.de www.vieth.der-rote-hahn.de Ofenbau Drees Herr Klaus Drees Wiesengrund 19 48480 Schapen Tel. 0170/1643120 dreesklaus@t-online.de www.ofenbau-drees.de Ofenbauer Maik Herr Maik Diedrichs Speller Str. 9 48480 Spelle OT Varenrode Tel. 0170/2469516 kontakt@ofenbauer-maik.de www.ofenbauer-maik.de BODO MECK Kachelofen- und Kaminbau Ibbenbürener Str. 14 48496 Hopsten Tel. 05458/985666 Fax 05458/985667 info@ofen-meck.de www.ofen-meck.de WESTFEUER GmbH & Co. KG Dieselstr. 7 48653 Coesfeld Tel. 02541/84180 Fax 02541/841899 info@westfeuer.de www.westfeuer.de Wellmann Kachelöfen Kamine Fliesen Eschweg 2 49134 Wallenhorst Tel. 05407/3489230 Fax 05407/818148 martin.wellmann@osnanet.de www.martinwellmann.de Ofenbau Widner Herr Nikolaus Widner Kamphausstr. 9 49324 Melle Tel. 05422/9231925 Fax 05422/9231926 n.widner@web.de www.widnerofenbau.de Krüger Heizsysteme GmbH Maschstr. 90 49356 Diepholz Tel. 05441/7227 Fax 05441/6742 info@krueger-heizsysteme.de www.moderneheizsysteme.de

Kachel + Kamin Anten GmbH Fladderweg 1 49393 Lohne Tel. 04442/9260-0 Fax 04442/6260-50 info@kachelundkamin.de www.kachelundkamin.de

ED Trade Frau Eva Patyka Im Ellingsfeld 5 53347 Alfter Tel. 0177/7875785 info@kaminsteuerung.de www.kaminsteuerung.de

Ofen- und Luftheizungsbau Martin Wieschebrock Herr Wieschebrock Up de Haselke 6 49545 Tecklenburg – Brochterbeck Tel. 05455/1705 info@martin-wieschebrock.de www.martin-wieschebrock.de

Bauer Kamine GmbH Notscheider Str. 5 53560 Vettelschoß Tel. 02645/99211 Fax 02645/99210 info@der-kaminbauer.de www.der-kaminbauer.de

edelwarm-Ofenbau Herr Thomas Benning Schillerstr. 13a 49811 Lingen Tel. 0591/28849008 Fax 0176/55766198 benning@edelwarm-ofenbau.de www.edelwarm-ofenbau.de

PLZ 5 Reichel-Heizung GmbH Herr Günter Reichel Orrer Str. 40 50259 Pulheim Tel. 02238/9353034 info@kamine-reichel.de www.kamine-reichel.de Engel GmbH & Co. KG Hafenstr. 3 - 5 51371 Leverkusen Tel. 02173/9445-0 Fax 02173/9445-45 info@kaminbau-engel.de www.kaminbau-engel.de 260° Kaminwerk GmbH & Co. KG Herr Robert Mülleneisen Borsigstr. 5-7 51381 Leverkusen Tel. 02171/3630090 info@260gradkaminwerk.de www.260gradkaminwerk.de K. Breidenbach Kachelofen- u. Kaminbau GmbH Cliev 2 51515 Kürten-Herweg Tel. 02207/9676-0 Fax 02207/9676-50 info@k-breidenbach.de www.k-breidenbach.de Kamin & Ofen – Specksteinofenhaus Ofenhandelsges. mbH Herr Holger Compes Trierer Str. 214 52156 Monschau Tel. 02472/9702497 Fax 02472/9702496 info@kaminundofen.com www.kaminundofen.com DAS OFENHAUS GmbH Herr Kuhlmann Bundesstr. 124 52159 Roetgen Tel. 0170/2259679 Fax 02471/921145 info@das-ofenhaus.de www.das-ofenhaus.de Wilms Ofen Kamin- und Kachelofenbau GmbH Hofer Str. 30 52538 Gangelt-Hastenrath Tel. 02454/1224 Fax 02454/937836 info@ofen-wilms.de www.ofen-wilms.de

Ruth Lettenbauer Talsperrenstr. 39 53881 Euskirchen-Kirchheim Tel. 02255/953311 Fax 02255/953313 ruth-lettenbauer@web.de www.kamine-lettenbauer.de Bon – A – Therm Frau Pritzen-Schmitt Hochstr. 13 54657 Gindorf Tel. 06565/95740 Fax 06565/957420 info@bon-a-therm.de www.bon-a-therm.de ACU. GmbH Geschäftsführer Herr Uwe Gobien Glaadter Str. 9 54854 Jünkerath Tel. 0171 5336910 gobien.acu@t-online.de www.gobien-acu.de Ofenbau Lamberz Inh. Michael Falkowski Untergasse 8 55270 Ober-Olm Tel. 06136/87007 Fax 06136/87017 mlamberz@web.de www.kachelofenbau-lamberz.de Ofenfreund Inh. Günter Meurer Alzeyer Str. 36 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671/8989890 Fax 0671/8989894 info@ofenfreund.de www.ofenfreund.de Hinke Kachelofen-Zentrum GmbH Gewerbepark/ Auf dem Hahnenberg 56218 Mülheim-Kärlich Tel. 02630/4050 Fax 02630/4060 info @kachelofenzentrum-hinke.de www. kachelofenzentrum-hinke.de Rembserhof-Kachelöfen Herr Achim Gelhard Forsthaus Rembserhof 56235 Ransbach-Baumbach Tel. 02623/2648 Fax 02623/4712 info@rembserhof.de www.rembserhof.de Quetlich Feuerkultur GmbH Herr Oliver Quetlich Hohe Str. 1 56410 Montabaur Tel. 0151/12016521 oliver@quetlich.de www.quetlich.de Steuper Handelsagentur Herr Ralf Steuper Tonnerrestr. 35 56410 Montabaur Tel. 02602/12856 Fax 0170/8027253 info@ralf-steuper.de www.ralf-steuper.de

Ofenstudio Dünker GmbH Herr Thomas Dünker Neustr. 2 56651 Oberzissen Tel. 02636/800550 Info@ofenstudio-duenker.de www.ofenstudio-duenker.de

PK Ofen+ GmbH Herr Peter Kirchhoff Handwerkerstraße 2 59597 Erwitte Tel. 02943/973033 info@pkofenplus.de www.pkofenplus.de

Ofenbau Görgen Herr Ralf Görgen Brohltalstr. 200 56659 Burgbrohl Tel. 0163/8592959 info@ofenbau-goergen.de www.ofenbau-goergen.de

Olsberger Baustoffe Ph. Evers GmbH & Co. KG In der Ramecke 2 59939 Olsberg Tel. 02962/9768-0 Fax 02962/9768-50 evers@olsberger-baustoff.de www.evers-baustoffe.com

Kamin- und Kachelofentechnik Rainer Birkelbach Herr Rainer Birkelbach Melbacher Str. 11 57339 Erndtebrück Tel. 02753/508444 Fax 02753/508438 ofenbaumeister@aol.com www.ofenbau-birkelbach.de Meinolf Schumacher Kamin- und Kachelofendesign Freiheitstr. 18 57392 Schmallenberg-Bödefeld Tel. 02977/389 Fax 02977/709217 meinolf.schumacher@t-online.de www.ofenbau-schumacher.de Kachelofen- und Kaminbau David Filla Holzener Str. 62 58708 Menden Tel. 02373/63095 Fax 02373/600111 info@kachelofen-filla.de www.kachelofen-filla.de Ofenbau Hellwig Herr Matthias Hellwig Mörikestr. 19 58708 Menden Tel. 0170/2361231 info@ofenbau-hellwig.de www.ofenbau-hellwig.de Erich Melis Heerener Str. 62 59174 Kamen Tel. 02307/40342 Fax 02307/43315 kachelofenbau-melis@web.de Neuer Kaminwelt Herr Andreas Neuer Wilhelm-Haas-Str. 2 59348 Lüdinghausen Tel. 02591/507757 Fax 02591/507758 info@kaminwelt.com www.kaminwelt.com Alex Kamine Herr Alexander Wirachowski Elfser Weg 16a 59494 Soest Tel. 02921/9819488 info@alex-kamine.de www.alex-kamine.de Kamin-Studio Soest Kramme GmbH Herr Christian Kramme Jakobitor 4 59494 Soest Tel. 0170/7338081 Fax 02921/13009 kramme@t-online.de www.kaminstudio-soest.de Die Heizkammer Herr Burckhard Budeus Lanfer 39 59581 Warstein-Belecke Tel. 02902/525 882 buggi1959@gmail.com www.heizkammer.de

PLZ 6 Arthur Gebauer Kachelofen- und Kaminbau Schmidtstr. 18 61169 Friedberg Tel. 06031/5255 Fax 06031/718580 www.kachelkunst.de Ofenbau Kahle Herr Oliver Kahle Oberbornstr. 11 61381 Friedrichsdorf Tel. 06172/138312 info@ofenbau-kahle.de www.ofenbau-kahle.de Thomas Schwarzkopf Kamin-Kachelofenbau Adam-Opel-Str. 14 63322 Rödermark Tel. 06074/881106 Fax 06074/881108 info@kaminbau-schwarzkopf.de www.kaminbau-schwarzkopf.de Ofendesign Hartmann Herr Gregor Hartmann Schönbornstr. 35 63456 Hanau Tel. 06181/966288 Fax 06181/662810 g.hartmann@ofendesign.de www.ofendesign.de Alfons Bergmann Kachelofendesign Bahnhofstr. 35 63500 Seligenstadt Tel. 06182/21988 Fax 06182/20338 info @kachelofendesign-bergmann.de www. kachelofendesign-bergmann.de Ofenhaus Bachmann/ Bachmann KG Hauptstr. 32 63825 Westerngrund Tel. 06024/6399980 info@ofenbachmann.de www.ofenbachmann.de Zyndikuss Handelsagentur Herr Achim Syndikus Roßbacher Str. 94 63849 Leidersbach Tel. 0160/97271314 a.syndikus@zyndikuss.com www.zyndikuss.com Christoph Heim Kachelofen- und Luftheizungsbau Etterweg 5 63928 Eichenbühl Tel. 09371/69456 Fax 09371/947403 info@heim-kachelofen.de www.heim-kachelofen.de Justus Liebig GmbH Königsberger Str. 2c 64354 Rheinheim Tel. 0616 /93380 Fax 06162 7 933822 info@fliesen-liebig.de www.fliesen-liebig.de

Benninghaus GmbH – Ofenbau aus Leidenschaft Schlierbacher Str. 9 64823 Groß-Umstadt Tel. 06078/8105 Fax 06078/72375 info@benninghaus.de www.benninghaus.de

Lenhardt GmbH Der Ofenbaumeister seit 1935 Affstätter Tal 5 71083 Herrenberg Tel. 07032/6566 Fax 07032/22049 info@ofenmeister.de www.ofenmeister.de

Barfuss Ofenbau GmbH & Co. KG Neuer Weg 37 65552 Limburg-Eschhofen Tel. 06431/72224 Fax 06431/74132 feuer@barfuss-ofenbau.de www.barfuss-ofenbau.de

Rainer Dieterle Kachelofenbau Tübinger Str. 9 71088 Holzgerlingen Tel. 07031/609514 Fax 07031/601103 dieterle@dieterle-kachelofen.de www.dieterle-kachelofen.de

Ronald Kunkel Illinger Str. 73a 66265 Heusweiler Tel. 06806/77177 Fax 06806/12707 kunkel-heusweiler@t-online.de

Lorenz Kachelofen- und Kaminbau GmbH Herr Thomas Lorenz Mercedesstr. 4 71101 Schönaich Tel. 07031/228585 Fax 07031/228598 lorenz@der-kreative.de www.der-kreative.de

Theisinger Kaminbau GmbH + CO. KG Industriestr. 21 66981 Münchweiler Tel. 06395/1672 Fax 06395/8020 info@theisinger-kamine.de www.theisinger-kamine.de Juhe die Ofenprofis GmbH & Co. KG Frau Judith Keller Johanniter Str. 24 67378 Zeiskam Tel. 06347/919518 info@juhe-ofen.de www.juhe-ofen.de B+K Kamin- und Wohnstudio GmbH Herr Karl Josef Feth Merkurstr. 7 67663 Kaiserslautern Tel. 0631/91591 Fax 0631/56748 info@kaminbaustudio.de www.kaminbaustudio.de Ofenbau Bilgi Herr Semih Bilgi Beethovenstr. 12 68723 Plankstadt Tel. 06202/73044 Fax 06202/1263326 info@ofenbau-bilgi.de www.ofenbau-bilgi.de Osada GmbH Herren Werner & Mario Osada Hauptstr. 42 69488 Birkenau Tel. 0172/7403966 Info@osada-ofenbau.de www.osada-ofenbau.de

PLZ 7 Aichele Kachelofenbau Oberdorfstr. 30 70567 Stuttgart Tel. 0711/710419 Fax 0711/7170867 info@aichele-ofenbau.de www.aichele-ofenbau.de Robert Lorenz GmbH – Kachelöfen & Heizkamine Schmerstr. 11 70734 Fellbach Tel. 0711/581323 Fax 0711/5782204 info@lorenz-kachelofenbau.de www.lorenz-kachelofenbau.de VON AU Kachelofen- und Kaminbau Goethestr. 37 70825 Korntal-Münchingen Tel. 07150/82012 Fax 07150/82014 garcia.greno@vonau.biz www.vonau.biz

Freund GmbH Individuelle Kachelöfen, Kamine Maybachstraße 6 71254 Ditzingen Tel. 07156/951283 Fax 07156/951685 info@kamin-freund.de www.kamin-freund.de Ofenbau malu GmbH Herr Marc-Angelo von Zoepffel Welzheimer Str. 49 71554 Weissach im Tal Tel. 07191/3442380 Fax 0171/3329727 maz@malu-gmbh.de www.malu-gmbh.de Mergenthaler GmbH Bärenstr. 3 71634 Ludwigsburg Tel. 07141/923920 Fax 07141/902513 info@mergenthaler-lb.de www.mergenthaler-lb.de Ofen- und Luftheizungsbau Conradt Herr Eberhardt Conradt Marienburger Str. 24 71665 Vaihingen Tel. 07042/98794 Fax 07042/959383 kachelofen-conradt@web.de Hermann Ofenbau Marktstr. 27 71672 Marbach Tel. 07144/6128 Fax 07144/17160 info@ofen-hermann.de www.ofen-hermann.de Schad Ofenbau Herr Joachim Schad Sudetenstr. 59 72072 Tübingen Tel. 07071/4076522 mail@schad-ofenbau.de www.schad-ofenbau.de Erich Otto Reutter Heizungsbau GmbH Inh. Roland Reutter Am Bahnhof 4 72218 Wildberg Tel. 07054/5202 Fax 07054/8834 info@reutter-heizungsbau.de www.reutter-heizungsbau.de Günter Silbernagl Inh. Sascha Silbernagl Hechinger Str. 11/1 72336 Balingen Tel. 07433/908980 Fax 07433/9089816 silbernagl@silbernagl-ofenbau.de www.silbernagl-ofenbau.de

Kachelofenbau Weckenmann Herr Gerald Weckenmann Obere Dorfstraße 23/2 72358 Dormettingen Tel. 07427/3524 info@ofen-weckenmann.de www.weckenmann.der-rote-hahn.de Thomas Angleitner Zinkenstr. 2 72379 Hechingen Tel. 07471/14925 Fax 07471/4661 info@ofen-angleitner.de www.ofen-angleitner.de Ofenbau Manfred Hipp GmbH Frau Eva Hipp Dr.-Alexander-Grupp-Str. 16 72414 Rangendingen Tel. 07471/984474 info@manfred-hipp.de www.manfred-hipp.de Hans Silbernagl Sonnenstr. 101 72458 Albstadt Tel. 07431/2888 Fax 07431/500633 info@feuerundform-silbernagl.de www.feuerundform-silbernagl.de Kachelofenbau Maurer Herr Sven Maurer Achalmstr. 82 72461 Albstadt Tel. 0171/5886174 maurerofen@t-online.de Vöhringer’s Ofenwelt GmbH Dottinger Str. 36/1 72525 Münsingen Tel. 07381/930996 Fax 07381/930997 info@voehringers-ofenwelt.de www.voehringers-ofenwelt.de Norbert Arnold GmbH Josefstr. 3 72534 Hayingen Tel. 07386/231 Fax 07386/1266 info@ofen-arnold.de www.ofen-arnold.de Ernst Ofenbau Inh. Stefan Ernst Reutlinger Str. 8 72555 Metzingen Tel. 07123/14298 Fax 07123/20865 info@ernstofenbau.de www.ernstofenbau.de Ofen Leistra GmbH Herr Philipp Traa Stuifenstr. 2 72555 Metzingen Tel. 07123/42051 Fax 07123/42695 p.traa@leistra.de www.leistra.de Ensslin Kachelofenbau GmbH Herr Helmut Hummel Stuttgarter Str. 65 72574 Bad Urach Tel. 07125/8193 mail@ensslin-hummel.de https://eh-kachelofen.de Kreeb Kachelofenbau Herr Adrian Kreeb Neckartenzlinger Str. 29 72766 RT-Mittelstadt Tel. 07127/1455720 info@kreeb-kachelofenbau.de www.kreeb-kachelofenbau.de Willi Stooss GmbH Kachelöfen- und Fliesen Dietrich-Bonhoeffer-Str. 23 72829 Engstingen – Gewerbepark Haid Tel. 07129/932793 Fax 07129/932795 info@ofen-stooss.de www.ofen-stooss.de

Thiel GmbH Kachelofen-Heizung-Sanitär Lindenstr. 3 73265 Dettingen/Teck Tel. 07021/53046 Fax 07021/83106 info@derthiel.de www.kachelofen-thiel.de

ELUWA KUGEL GmbH & Co. KG Herr Marc Kugel Daimler Str. 3 75203 Königsbach-Stein Tel. 07232/311090 Fax 07232/2402 info@eluwa-kugel.de www.eluwa.de

Schebesta GmbH Kachelofenbau Im Rauental 28 73434 Aalen Tel. 07361/33596 Fax 07361/35167 ofenbau@schebesta.com www.schebesta.com

Kachelofenbau Hasenstab GmbH Herr Uwe Hasenstab Keltenstr. 15/1 75203 Königsbach-Stein 2 Tel. 07232/316733 Fax 07232/316734 info@kachelofenbau-hasenstab.de www.kachelofenbau-hasenstab.de

3D OFENGESTALTER Herr Franz-Lorenz Wagner Hauptstr. 74 73666 Baltmannsweiler Tel. 0160/5529531 meister@ofengestalter.de www.ofengestalter.de

Schulz Kachelöfen Frau Karin Schulz Zum Bergblick 1 76437 Rastatt Tel. 07222/81756 info@schulz-kaminoefen.de www.schulz-kaminoefen.de

Scharpf GmbH Hauptstr. 43 73773 Aichwald-Schanbach Tel. 0711/364012 Fax 0711/363877 scharpf-ofenbau@t-online.de www.scharpf-ofenbau.de

Ofen- und Fliesenfachbetrieb Gärtner Herr Christian Gärtner In den Erlen 5a 76669 Bad Schönborn Tel. 0170/8523199 info@ofen-fliesen-gaertner.de www.ofen-fliesen-gaertner.de

Ofenbau Schwarzer Herr Chris Schwarzer Im Steg 7 74246 Eberstadt Tel. 07134/1392892 Fax 07134/1392893 mail@ofenbau-schwarzer.com www.ofenbau-schwarzer.com Tabler Kachelöfen GmbH Hauptstr. 71 74354 Besigheim Tel. 07143/33230 Fax 07143/60216 info@tabler-kacheloefen.de www.tabler-kacheloefen.de Ewald Bartenbach Schmalzberg 9 – Gewerbegebiet Rauher Stich 74388 Talheim Tel. 07133/960145 info@der-kachelofenbauer.com www.der-kachelofenbauer.com BOHN GmbH Kachelöfen-Fliesen Daimlerstr. 6 74405 Gaildorf Tel. 07971/6446 Fax 07971/3914 info@ofen-bohn.de www.ofen-bohn.de Ofenbau Schellinger oHG Herr Alfons Schellinger Sonnenrain 2 74549 Wolpertshausen Tel. 07907/8407 Fax 07907/942618 info@kachelofenbau-schellinger.de www.kachelofenbau-schellinger.de Ofenbau & Keramik Wilkens Herr Edzard Wilkens Eppinger Str. 5-7 75031 Eppingen-Elsenz Tel. 07260/920106 Fax 07260/920108 Info@ofenbau-wilkens.de www.ofenbau-wilkens.de Mergl Kachelofenbau GmbH Helmutstr. 11 75175 Pforzheim Tel. 07231/313221 Fax 07231/105518 info@mergl.de www.mergl.de

Aichinger Ofenwelt GbR Daimlerstr. 3 76676 Graben-Neudorf Tel. 07255/7122-0 Fax 07255/7122-22 info@ofenwelt.de www.ofenwelt.de Bögner Ofenbau Inh. Florian Bögner Dorfwiesen 29 77716 Hofstetten Tel. 07832/4358 Fax 07832/67441 info@boegner-ofenbau.de www.boegner-ofenbau.de Fässler Inh. Uwe Winter Ellenrieder Str. 8 77743 Neuried-Ichenheim Tel. 07807/959544 Fax 07807/959545 winter-uwe-birgit@t-online.de www.ofenbau-faessler.de Süd-West-Kachelofenbau GmbH Von-Drais-Str. 61 77855 Achern Tel. 07841/62630 Fax 07841/626364 wg@kachelofenbau-sw.de www.sued-west-kachelofenbau.de Benjamin Fischer Kachelofen Heizung Sanitär Untere Widigstr. 15 77876 Kappelrodeck Tel. 07842/98853 Fax 07842/3298 info@fischer-shk.de www.fischer-shk.de Kindle OHG Kachelofenbau und Keramik Weingartenstr. 73 77933 Lahr-Sulz Tel. 07821/23704 Fax 07821/271378 kindle@t-online.de www.kindle-kachelofenbau.de Blum Ofenbau Herr Sebastian Blum Im Grund 6 77974 Meißenheim Tel. 07824/66684 info@blum-kachelofenbau.de www.blum-kachelofenbau.de

Löw Kachelofenbau GmbH Herr Johannes Löw Nordstetten 13 78052 Villingen-Schwenningen Tel. 07721/72304 info@ofen-loew.de www.ofen-loew.de Albiker Kachelofenbau OHG Spittelbronner Weg 42 78056 Villingen-Schwenningen Tel. 07720/35483 Fax 07720/33087 info@albiker.de www.albiker.de Thomas Stark Ortsstr. 23 78224 Singen-Hausen an der Aach Tel. 07731/8229137 Fax 07731/8229136 info@stark-kachelofen.de Alfons Zepf Jahnstr. 5 78589 Dürbheim Tel. 07424/6519 Fax 07424/601576 ofenbau-zepf@t-online.de Schätzle Ofenbau Freiburg GmbH Frau Birgit Schätzle Ingeborg-Krummer-Schroth-Str. 23 79106 Freiburg-Güterbahnhof Tel. 0761/2144747 Fax 0761/2144746 info@ofenbau.com www.ofenbau.com Cybulla GmbH Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen, Fliesen Buchholzer Str. 3 79183 Waldkirch Tel. 07681/4015-0 Fax 07681/4015-40 info@cybulla.de www.cybulla.de Erich Wöhrlin Ofenbau Herr Erich Wöhrlin Otto-Hahn-Str. 9 79211 Denzlingen Tel. 07666/3593 Fax 07666/5268 erichwoehrlin@aol.com www.ofenbau-woehrlin.de Rudolf Wöhrlin Markgrafenstr. 52 79211 Denzlingen Tel. 07666/882838 Fax 07666/882855 rudolf.woehrlin@t-online.de www.woehrlin.de Lothar Schwär Kachelofenbau Talstr. 25 79254 Oberried Tel. 07661/2359 Fax 07661/62625 info@schwaer-kachelofenbau.de www.schwaer-kachelofenbau.de Die Ofenmacherei Herr Frank Gehring – Ofenbaumeister Kirchberg 4a 79297 Oberwinden Tel. 07682/8444 Fax 07682/7183 info@die-ofenmacherei.de www.die-ofenmacherei.de Maurer GmbH Maria-Sand-Str. 19 79336 Herbolzheim Tel. 07643/216 Fax 07643/4425 info@maurer-kachelofenbau.de www.maurer-kachelofenbau.de

Maier Ofengestaltung Herr Fabian Maier Gewerbestr. 10 79364 Malterdingen Tel. 07644/8644 Fax 07644/4027 info@maier-ofengestaltung.de www.maier-ofengestaltung.de Ofenbau Kunde Frau Katrin Kunde Hauptstr. 143 79365 Rheinhausen Tel. 07643/9377655 info@kunde-ofenbau.de www.kunde-ofenbau.de Arno-Keramik GmbH Mittlerer Weg 30 79424 Auggen Tel. 07631/17600 Fax 07631/176022 info@arno-keramik.com www.arno-keramik.com Markgräfler Ofenbau GmbH Herr Ebi Gewerbering 15 79426 Buggingen Tel. 07631/174112 Fax 07631/174113 info@markgraefler-ofenbau.de www.markgraefler-ofenbau.de

Ofenbau Schwarz Herr Philipp Schwarz Marktplatz 13 83115 Neubeuren Tel. 08035/2681 Info@ofenbauschwarz.de www.ofenschwarz.de Ralf Helmich Ofenbau Mauthauser Str. 43 83451 Piding Tel. 08651/66505 Fax 08651/66550 info@kachelofenbau.com www.kachelofenbau.com Schweigstetter u. Weber Inh. Christian Weber Salzsenderzeile 11 83512 Wasserburg Tel. 08071/8669 Fax 08071/50669 schweigstetter@t-online.de www. kachelofen-schweigstetter.de Lorenz Ettenreich GmbH Münchner Str. 157 83703 Gmund Tel. 08022/74559 Fax 08022/76150 info@fliesen-ettenreich.de www.fliesen-ettenreich.de

Philipp Feuerträume GmbH Neue Str. 35 79689 Maulburg Tel. 07622/61627 Fax 07622/2177 g.philipp@philipp-feuertraeume.de www.philipp-feuertraeume.de

Ofenbau Strobl e.K. Herr Michael Stack Mathias Fackler Weg 10 84405 Dorfen Tel. 0808/1955214 michael.stack@ofenbau-strobl.de www.ofenbau-strobl.de

Welte Öfen GmbH Höchst 16 79871 Eisenbach Tel. 07657/1070 Fax 07657/1686 mwelte2409@aol.com www.welte-oefen.de

Merx Kachelöfen-Fliesen GmbH Hauptstr. 7a 84453 Mühldorf Tel. 08631/7324 Fax 08631/14861 info@merx-online.de www.merx-online.de

PLZ 8 Roman Dreesbach Kachelofenbau Herr Roman Dreesbach Muggenthalerstraße 2 82152 Krailling Tel. 089/8958205 Fax 089/41156817 roman.dreesbach @kachelofenonline.de www.kachelofenonline.de Adi Krämer GmbH Feuerwerkstatt Beethovenstr. 2 82194 Gröbenzell Tel. 08142/469294 Fax 08142/505650 post@feuerwerkstatt.de www.feuerwerkstatt.de Ofen Förg Herr Florian Förg Gewerbering 10b 82544 Egling Tel. 08176/999380 Fax 08176/999382 ofenfoerg@t-online.de www.ofenfoerg.de Ofenbau Kraus Herr Hendrik Kraus Josef-Legath-Str. 15 83059 Kolbermoor Tel. 08031/2214805 ofenbaumeister@gmx.de www.der-ofenbauer-meister.de Riederinger Hafnerei GmbH Herr Max Mayer Eichenstr. 4 83083 Riedering Tel. 08036/30080 info@ofenkunst.de www.ofenkunst.de

Robert Wimösterer Lohmühlsiedlung 49 84453 Mühldorf Tel. 08631/12396 Fax 08631/15643 ofenbau-wimoesterer@web.de www.ofenbau-wimoesterer.de Geyer GmbH Herr André Schildt Hauptstr. 28 85095 Denkendorf Tel. 08466/413 info@ofenbau-geyer.de www.ofenbau-geyer.de Ofenbau Johannes Forster Herr Johannes Forster Hartshausen 3 85406 Zolling Tel. 08167/9899648 info@ofenbau-forster.de www.ofenbau-forster.de Sellmair Ofenbau Herr Max Sellmair Preysingstr. 14 85465 Langenpreising Tel. 08762/9820 Fax 08762/9821 info@sellmair-ofenbau.de www.sellmair-ofenbau.de Schmid vivendi Herr Michael Schmid Bauernstr. 26 86368 Gersthofen Tel. 0821/499055 Fax 0821/492046 info@schmidvivendi.de www.schmidvivendi.de

Muckle SHK GmbH Frau Erika Muckle Dammstr. 3 86424 Dinkelscherben Tel. 08292/901681 Fax 08292/901682 mail@muckle-shk.de www.muckle-shk.de H. Meyer & Söhne Zirgesheimer Str. 41 86609 Donauwörth Tel. 0906/3015 Fax 0906/21796 meyer-soehne-donauwoerth @t-online.de www. meyer-soehne-donauwoerth.de Ofen Ziegler Am Eichet 2 86633 Neuburg/Do.-Rödenhof Tel. 08431/49900 Fax 08431/49909 info@ofen-ziegler.de www.ofen-ziegler.de Meyer Kachelofenbau Wemdinger Str. 4 86653 Monheim Tel. 09091/1819 Fax 09091/3911 info@kachelofenbau-meyer.de www.kachelofenbau-meyer.de Hafenmair GmbH Fliesen & Kachelöfen Herr Dieter Hafenmair Bachstr. 13a 86807 Buchloe Tel. 08241/2100 Fax 08241/6035 info@hafenmair.de www.hafenmair.de Otto Gschwend GmbH Poststr. 26 87439 Kempten Tel. 0831/522860 Fax 0831/5228620 info@ofen-gschwend.de www.ofen-gschwend.de Schwarz Kachelofenbau GmbH Herr Alexander Schwarz Hirschdorfer Str. 19 87493 Lauben Tel. 08374/5864093 info@kachelofenbau-schwarz.de www.kachelofenbau-schwarz.de Klaus Zettler GmbH Grundbachweg 9 87538 Fischen Tel. 08326/3859961 info@ofen-zettler.de www.ofen-zettler.de Kachelofenbau Dollinger e.K. Herr Daniel Dollinger Neue Gasse 34 87600 Kaufbeuren Tel. 08341/2370 Fax 08341/74546 ofen-dollinger@t-online.de www.ofen-dollinger.de Ofenbau Smetana Herr Ronald Smetana Luttenried 5 87663 Lengenwang Tel. 08369/677 smetana-ofenbau@gmx.eu www.kachelofen-smetana.de Josef Simon GmbH Kachelofenbau Bachstr. 26 87739 Breitenbrunn Tel. 08263/3019901 Fax 08263/3019902 info@ofenbau-simon.de www.kachelofen-simon.de

Bernhard Martin Bachstr. 25 88069 Tettnang Tel. 07542/6986 Fax 07542/54163 info@martin-oefen.de www.martin-oefen.de Schmidberger Ofenbau Herr Jürgen Schmidberger Englerts 8 88339 Bad Waldsee Tel. 07524/914941 Fax 07524/914940 info@kachelofenfreu.de www.kachelofenfreu.de

PLZ 9 Ofen Stadler Herr Daniel Haider-Stadler Klingenhofstr. 72 90411 Nürnberg Tel. 0911/5978791 info@ofen-stadler.de www.ofen-stadler.de ARIES GmbH Herr Hubert Eh Straubinger Str. 27 90480 Nürnberg Fax hubertus.eh@web.de

Xeller GmbH Frau Yvonne Xeller Viehmarktstr. 4/Listweg 6 88400 Biberach Tel. 07351/9061 Fax 07351/72893 info@xeller.de www.xeller.de

Rudi Osswald Kachelöfen und Kamine Hügelauweg 10 90579 Langenzenn Tel. 09102/1009 Fax 09102/2821 ofen-rudi@t-online.de www.osswald-ofenbau.de

Thier Kachelofen & Heizung GmbH Frau Doris Thier Kimpfler 8 88410 Bad Wurzach Tel. 07564/4004 Fax 07564/4005 info@thier.co www.thier.co

Gerhard Gießmann Lukasgasse 8 91207 Lauf Tel. 09123/2491 Fax 09123/2411 info@giessmann-lauf.de www.giessmann-lauf.de

Eberle GmbH & Co. KG Herr Achim Eberle Mittelstr. 39 88471 Laupheim Tel. 0739/28351 Fax 0739/25318 info@ofen-eberle.de www.ofen-eberle.de Renz & Gerner GmbH Sebastian-Sailer-Str. 13a 88524 Uttenweiler-Dieterskirch Tel. 07374/9211379 info@renz-gerner.de www.renz-gerner.de Bernhard Mahler Hauptstr. 27 89143 Blaubeuren Tel. 07344/6319 Fax 07344/921336 ofenbau-mahler@t-online.de www.ofenbau-mahler.de

Die Kachelofenmanufaktur Herr Manuel Pirner Nonnenbergstr. 2 91227 Leinburg Tel. 0179/1130437 kachelofenmanufaktur@gmx.de Ofenbau Ackermann GmbH & Co. KG Herr Georg Ackermann OT Haid 28 A 91352 Hallerndorf Tel. 09195/994506 Fax 09195/994507 info@kachelofen-ackermann.de www.kachelofen-ackermann.de Werner Dörfer Am Kuhwasen 5 91472 Ipsheim Tel. 09846/314 Fax 09846/978695 info@kachelofenbau-doerfer.de www.kachelofenbau-doerfer.de

Gross GmbH Herr Fabian Gross Beurer Steig 45 89150 Laichingen Tel. 07333/96320 Fax 07333/963225 info@gross-gmbh.de www.gross-gmbh.de

Fliesen-Haag Kachelofenbau GmbH & Co.KG Herr Martin Haag Industriestr. 5 91626 Schopfloch Tel. 09857/292 Fax 09857/1888 info@fliesen-haag.com www.fliesen-haag.com

k-ew Kachelofen-Erlebniswelt GmbH Germanenstr. 12 89250 Senden Tel. 07307/8007-0 Fax 07307/800711 info@k-ew.de www.k-ew.de

RAMFIRE KAMINE KG Herr Ramsy Saadi Amberger Str. 82 92318 Neumarkt in der Oberpfalz Tel. 09188 999910 info@ramfire-kamine.de www.ramfire-kamine.de

Kachelofenbau Anton Leis GmbH Donnersbergstr. 1 89407 Dillingen Tel. 09074/2629 Fax 09074/2820 info@kachelofenbau-leis.de www.kachelofenbau-leis.de

Johannes Hilpert In der Au 11 92726 Waidhaus Tel. 09652/301 Fax 09652/540 kacheloefen.hilpert@t-online.de www.hilpert-ofenbau.de

Joas GmbH & Co. KG Heizungs- und Klimatechnik Steinheimer Str. 27-29 89518 Heidenheim Tel. 07321/98340 Fax 07321/983444 info@joas-haustechnik.de www.joas-haustechnik.de

Johann Semmelmann Kachelöfen- und Kamine Herr Semmelmann Hauptstr. 1 93194 Walderbach Tel. 09464/1446 info@semmelmann.de www.semmelmann.de

Surner GmbH Herr Sebastian Surner Passauer Str. 7 94094 Rotthalmünster Tel. 08533/1638 info@surner.de www.surner.de Ofenbau Zelzer Herr Florian Zelzer Hofmark 27a 94256 Drachselsried Tel. 09945/9439404 Fax 09945/9439405 info@ofenbau-zelzer.de www.ofenbau-zelzer.fe Kachelofen-Fliesen Prem Herr Matthias Prem Nemring 26 94571 Schaufling Tel. 0170 2419796 premmatthias@googlemail.com Eckardt Fliesen u. Kachelöfen Inh. Robert Roth An den Mühlenwiesen 4 95032 Hof Tel. 09281/84997 Fax 09281/85265 info@eckardt-kachelofen.de www.eckardt-kachelofen.de Ernst Hempfling e.K. Inh. Andreas Schade Jahnstr. 3 96364 Marktrodach Tel. 09261/4531 Fax 09261/52987 info@ernst-hempfling.de www.ernst-hempfling.de Schömig Ofenbau Inh. Roland Schömig Hauptstr. 43 97204 Höchberg Tel. 0931/409959 Fax 0931/400077 info@schoemig-ofenbau.de www.schoemig-ofenbau.de Kachelofenbau Falger Herr Michael Falger Schweinfurter Str. 23 97241 Opferbaum Tel. 09384/1703 Fax 09384/8403 michael.falger@t-online.de www.ofen-falger.de RSKreativ Herr Reinhold Scholl Hauptstr. 22 97247 Obereisenheim Tel. 09386/1494 info@rskreativ.de www.kreativ.de Meier Kachelofenbau Herr Patrick Meier Rehgasse 1 97320 Albertshofen Tel. 0177/3000123 meier.kachelofenbau@gmx.de Kachelofenbau Meisel Herr Gerhard Meisel Eltmannerstr. 15 97483 Eschenbach Haßberge Tel. 09522/6509 info@meisel-kachelofen.de www.meisel-kachelofen.de Ofen Floth Priorstr. 1 97616 Bad Neustadt Tel. 09771/97900 Fax 09771/991483 info@ofen-floth.de www.ofen-floth.de Goßmann Kachelofenbau GmbH Spessartstr. 68/Lohrer Str. 6 97833 Frammersbach Tel. 09355/975111 Fax 09355/975112 info@ofen-gossmann.de www.ofen-gossmann.de

Günther Desch GmbH Kachelöfen Heizkamine Wandheizungen Wiesenfurt 24 97833 Frammersbach Tel. 09355/7701 Fax 09355/4501 info@de-ko.de www.de-ko.de OfenVision Herr Mathias Schmidt Hauptstraße 71 98663 Westhausen Tel. 036875/60061 info@ofenvision.de www.ofenvision.de Felix Böhm & Söhne GmbH Heydaer Str. 4 98693 Ilmenau/OT Bücheloh Tel. 03677/841002 Fax 03677/204801 info@feuershop.de www.feuershop.de Micha Wendt Kachelöfen-Kamine-Fliesen Oehrenstöckerstr. 12 98693 Ilmenau Tel. 03677/840838 Fax 03677/844644 info@micha-wendt.de www.micha-wendt.de Ofenfuxx Herr Karsten Hußke Straußfurter Str. 7 99095 Erfurt Mittelhausen Tel. 0172/9186670 info@ofenfuxx.de www.ofenfuxx.de Pruchnewski GmbH & Co. KG Herr Mark Pruchnewski Leinastraße 71 99867 Gotha Tel. 03621/7145 pruchnewski-gotha@t-online.de www.pruchnewski.de Ofenbau Braun Herr Ulrich Braun Hauptstraße 6 99955 Herbsleben Tel. 036041/42077 info@ofenbraun.de www.ofenbraun.de

KOMPETENTE BERATUNG IN TECHNIK UND DESIGN Ein Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen ist eine Hightech-Anlage und ein Stück persönliches Wohn-Design. Das System lässt sich vom Kachelofenbauer genau auf Ihre Wünsche zuschneiden. Als „Meister des Feuers“ ist er mit Rat und Tat für Sie da: von der Auswahl über die Planung und Errichtung der Anlage bis zur Wartung und Pflege. Gerne zeigt er Ihnen die unterschiedlichen Ofen- und Kachelvarianten in seiner Ausstellung und erarbeitet eine Lösung, die Ihren Vorstellungen voll und ganz entspricht. Mit einem qualifizierten Meisterbetrieb sind Sie auf der sicheren Seite.

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BRENNENDE LEIDENSCHAFT Treten Sie ein in die faszinierende Welt des Feuers. Die Liebe zu den mit modernster Technik ausgestatteten Wärmespendern wird in jedem Modell sichtbar, das die Hersteller auf den folgenden Seiten vorstellen. Form, Farbe und Gestaltung – die Auswahl ist so vielfältig, dass man schon von der Qual der Wahl sprechen kann. Wenn Sie dann zu Hause vor Ihrem Ofen sitzen, werden auch Sie die brennende Leidenschaft spüren.

Foto: perfectlab – stock.adobe.com

Kamine & Kachelöfen

„Passo XS style“ in Rostbraun-metallic.

„Passo XS style“ in Schwarz.

S PA R T H E R M „Passo“: Modernisierung auf ganzer Linie – Effiziente Kaminöfen mit charismatischem Design Kaminöfen aus den Jahren von 1990–2010 werden Ende des Jahres 2024 bereits mindestens 15 Jahre in Betrieb sein und entsprechen gemäß der „Ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes“ (1. BImSchV) nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Mehr noch – nicht nur technisch sind sie veraltet, sondern auch optisch gehören sie schon lange der Vergangenheit an: Es sind häufig eckige, einfache Stahlgeräte, schwarz oder grau und oft mit Kacheln verkleidet. Nicht nur die Verbrennungstechnik hat enorme Fortschritte erzielt, auch das Design hat sich zu feurigen Wohlfühlmöbeln mit besonderem Flair und individuellem Charakter entwickelt. Mit der Modellreihe „Passo“ bietet Spartherm einen Kaminofen für moderne Wohnwelten mit guten Argumenten für seine Kunden: Klare Linien, kreisrund im Design, eine außergewöhnliche Feuersicht sowie die breite Farbpalette.

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„Living Fire“: Zwölf Farben für eine individuelle Gestaltung Den „Passo“ gibt es in drei unterschiedlichen Höhen – angefangen vom kompakten „Passo XS“ mit einer Höhe von 1,14 Metern über den „S“ mit 1,40 Metern bis hin zum stattlichen 1,63 Meter hohen „Passo L“. Allen gleich ist die großflächige Glaskeramikscheibe, die die gesamte Breite des zylindrischen Ofens umfasst und die Flammen gekonnt in Szene setzt. Damit nichts von der Magie des Feuers ablenkt, sind die Bedienelemente dezent im Korpus integriert. Zwölf Farbnuancen stehen zur Auswahl und fügen den Kaminofen optimal in das jeweilige Wohnumfeld ein und unterstreichen den persönlichen Geschmack. Dunkle Töne, wie dezentes Nero oder Graublau sowie kräftiges Titan vereinen zeitloses Design in Perfektion. Diese Farben sind die beste Wahl für große Wohnlandschaften. Aber auch in Räumen mit zurückhaltender Eleganz sind sie die richtige Option; hier wirken sie traditionell und stilvoll. Klare Töne wie

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schimmernde Perle, warme Magnolie oder strahlendes Weiß unterstreichen die Geradlinigkeit. Sie sind ein Hauch von Luxus für alle Liebhaber des minimalistischen Interieurs. Moderne Farben wie Türkis, Lichtgrau oder Nickel verbinden frisches Design und behagliche Wärme und machen das Zuhause zum Ort der Geborgenheit und Entspannung. Und für alle, die den Industrial Style bevorzugen, stehen Rohstahl, Rostbraun-Metallic und Kupfer zur Auswahl. Zudem kann bei der Feuerraumauskleidung zwischen elfenbeinfarbener oder schwarzer Schamotte gewählt werden. Als bewusst gesetzter Kontrast oder Ton in Ton für einen einfarbigen Look. Während der helle Elfenbeinton mit den Farben des Feuers verschmilzt, kommt das Kaminfeuer vor einem dunklen Hintergrund besonders gut zur Geltung. Immer die richtige Einstellung Mit einer Nennwärmeleistung von 4,5 bis 7,9 Kilowatt eignet sich dieser Kaminofen für Häuser und Wohnungen mit geringem bis mittlerem Wärmebedarf, wobei er raumluftunabhängig betrieben werden kann. Das ist ideal für gut gedämmte Neubauten und Niedrigenergiehäuser, die über einen regulierten Luftaustausch verfügen. Bei diesen Gebäuden sorgt auf Wunsch auch eine elektronische

Überwachung, kurz „S-USI“ genannt, für mehr Sicherheit. Sobald die Flammen lodern, werden die Druckverhältnisse im Aufstellraum überwacht. Im Störfall schaltet die elektronische Überwachung die Lüftungsanlage oder die Dunstabzugshaube automatisch ab. Alle, die auf besondere Annehmlichkeiten setzen, kombinieren den Ofen mit einer elektronischen Abbrandsteuerung. Die „S-Thermatik NEO basic“ stellt sicher, dass Brennstoff, Temperatur und Luftzufuhr während des Betriebes immer optimal aufeinander abgestimmt und eingestellt sind. Ganz im Sinne von Holzverbrauch, Heizkosten und Umwelt. Ein weiteres Argument für den Geräteaustausch: Der moderne Kaminofen kann mit 10 Prozent im Rahmen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) angerechnet werden. Das Gesetz fordert, dass bei einer Modernisierung der Heizungsanlage in Bestandsgebäuden, 65 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen müssen.

Spartherm Feuerungstechnik GmbH, Maschweg 38, 49324 Melle, Telefon 05422/9441-0, info@spartherm.com, www-spartherm.com, www.ofenwelten.de/spartherm

„Passo L“ in Türkis. „Passo S“ in Graublau.

Kamine & Kachelöfen

„Bena“: Kompakte Größe, starke Leistung.

LEDA „Klima Plus“ – die Zukunft des nachhaltigen Heizens „Tiga“: Heizkamin mit einem besonderen Blick auf den Flammentanz.

Wärme erleben, die feurige Atmosphäre genießen und gleichzeitig die Umwelt schützen: All das vereint „Klima Plus“ von Leda. Der norddeutsche Hersteller hat innovative Features entwickelt, die die Heizenergie besser nutzen, Emissionen nachhaltig reduzieren und für eine sauberere Umwelt sorgen. Die Features auf einen Blick: Volumenstromregler, Muldenfeuerung, Katalysator und Verbrennungsluftregelung. Punkt für Punkt: Das Beste für Feuer und Umwelt Der Volumenstromregler (VSR) ist ein Luftventil im Feuerraumboden, das direkt beim Aufbau der Feuerstätte auf den vorhandenen Zug im Schornstein eingestellt wird. Der VSR verhindert, dass die Wärme durch einen zu hohen Zug im Schornstein aus dem Feuerraum gesogen wird. Bei der Muldenfeuerung brennt das Holz in einer muldenförmigen, rostlosen Vertiefung. Dies führt zu einer höheren Heizleistung und gleichzeitig zu einem geringeren Holzverbrauch. Der Katalysator verringert Schadstoffe wie Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoff. Die elektronische Heizhilfe zeigt dem Betreiber mittels dezenter LED-Leuchten von Blau über Grün bis

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„Greena pure“: Schlanker Kaminofen mit nachrüstbarem Speicher oder Direktanschluss an die Heizungsanlage.

Rot, ob Brennstoffmenge und eingestellte Verbrennungsluft optimal aufeinander abgestimmt sind. Die „Ledatronic“ ist eine intelligente Steuerungstechnik, die die Verbrennungsluftzufuhr optimal an jede Abbrandphase anpasst. Das System informiert via App über die aktuelle Temperatur im Brennraum und wann Holz nachgelegt werden sollte. Da Leda Innovation und Erfahrung vereint, werden alle Öfen aus hochwertigem Guss in Deutschland unter strengen Qualitätskontrollen hergestellt. Leda stanzt Ofenteile nicht aus Blech, sondern gießt die einzelnen Elemente aus flüssigem, rotglühendem Eisen und verbaut diese zu modernen und langlebigen Feuerstätten. Fusion von Ästhetik und Leistung Der Kachelofen-Heizeinsatz „Bena“ setzt durch die Kombination von einer optisch kleinen Ecksicht mit außergewöhnlicher Feuerleistung neue Maßstäbe. Trotz seiner kompakten Größe bietet der Feuerraum Platz für bis zu 50 Zentimeter lange Scheite. Mit 15 Kilowatt Leistung zeigt er seine wahre Stärke. Viel Heizenergie, die in keramischen Heizgaszügen oder im hochwertigen Guss-Nachheizkasten gespeichert werden kann.

von 135 Zentimetern lediglich eine Grundfläche von 45 Zentimetern im Durchmesser. Das Basismodell kann zusätzlich mit bis zu sechs, jeweils 15 Kilogramm schweren Guss-Speichereinlagen ausgestattet werden. Bereits drei Elemente sorgen für eine bis zu vier Stunden längere Wärmeabgabe. Das macht das zierliche Gerät zu einem echten Speicherriesen. Die wasserführende Variante unterstützt kostengünstig eine konventionelle Heizung, Solaranlage oder Wärmepumpe und ist die optimale Lösung für Niedrigenergiehäuser. Mit einem stufenlosen Umlenkschieber über der Feuerraumtür lässt sich die Verteilung der Gesamtleistung von 8 Kilowatt präzise regulieren, von denen 3 Kilowatt der Raumlufterwärmung dienen und bis zu 5 Kilowatt für das Heizungssystem und zur Warmwasserbereitung genutzt werden können.

Leda Werk GmbH & Co. KG, Groninger Straße 10, 26789 Leer, Telefon 0491/6099-0, info@www.leda.de, www.leda.de, www.ofenwelten.de/leda

Beeindruckende Bühne für faszinierende Feuersicht Exzellentes Design und die Liebe zum Detail prägen die Serie der gusseisernen „Tiga“-Einsätze. Ob mit flacher Glasfront, als Durchsichtversion oder Ecksicht mit hochschiebbarer Front – alle Varianten haben eine spektakuläre Breite von 80 Zentimetern. Der gusseiserne Feuerraum ist entweder gelb emailliert oder schwarz lackiert. Während der helle Farbton optisch mit dem Feuer verschmilzt, bietet das matte Schwarz einen kraftvollen Kontrast zu den Flammen. Ob Direktanschluss oder keramische Heizgaszüge – je nach Bauart der Anlage und gewählter Speichervariante – beträgt die Heizleistung zwischen 1,3 und 14 Kilowatt. Damit bietet dieser Kamineinsatz ein besonders breites Wärme- und Gestaltungsspektrum. Klassisch, mit Wärmespeicher oder wasserführend Die große, gewölbte Sichtscheibe bietet faszinierende Einblicke auf das Flammenspiel. Der elegante Korpus des mattschwarzen Kaminofens ist rundum gelungen, denn der „Greena“ hat bei einer Höhe

„Greena nature“: Die aus Guss gefertigte Front fasziniert durch das Relief, das an die Rinde eines Baumes erinnert.

Kamine & Kachelöfen

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CAMINA & SCHMID Klare Scheiben und ein ruhiges Flammenbild: Erleben Sie die neuen „evo“-Kamineinsätze Mit den „evo“-Kamineinsätzen von Camina & Schmid wird Ihr Zuhause zur Wohlfühloase. Die Feuerstätten gehen mit neuen Maßstäben voran: ein wunderschönes Flammenbild, eine ausgeklügelte Luftführung und Komfort in der Bedienung. Tauchen Sie in die Welt des behaglichen Wohnens ein und genießen Sie die perfekte Kombination aus Ästhetik und Effizienz – für eine Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Mehr als ein Kamin Der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit von Eigenheimbesitzer/innen spricht für das Heizen mit Holz. Eine saubere Verbrennung ist dabei entscheidend. Die Luftführung der „evo“-Kamineinsätze ist mit einer vom Hersteller zum Patent angemeldeten Flammenkorrektur ausgestattet. Das Feuer wird im Mittelpunkt des Brennraums gehalten. Kein Flammenzug mehr nach links oder rechts. Daraus resultieren gleichmäßig saubere Scheiben und Flammen, die ruhig brennen. Die Nebenlufteinrichtung sorgt ergänzend dazu für einen ausgeglichenen Unterdruck im Brennraum. Das fördert die richtigen Brennraumtemperaturen und erhöht die Wärmeausbeute. Auch dadurch erscheint das Flammenbild ruhiger und der Abbrand wird gleichermaßen unterstützt: Gase und Partikel verbrennen sauberer und Sie profitieren von einer effizienteren Verbrennung.

Ein individuell verkleideter Rahmen für den Kamineinsatz „Ekko R 67(34)51“.

Perfekt für Ihr Zuhause Die Geräte erreichen mit gesteigertem Wärmenutzen und einer Holzauflagemenge von 1,6 Kilogramm eine Nennwärmeleistung von 6–7 Kilowatt. Damit liegen die Staub- und Kohlenstoffwerte weit unter den vorgegebenen Richtlinien der Bundesimmissionsschutzverordnung. Dank der optionalen Katalysatorplatten können die Kamineinsätze bei weiteren Anpassungen der Richtlinien einfach nachgerüstet werden. Dies gewährleistet, dass Ihr Kamin auch in Zukunft höchsten Standards entspricht. Komfort und Benutzerfreundlichkeit Es wurde außerdem auf eine angenehme Akustik bei der Bedienung des Luftschiebers sowie auf ein festes Gefühl beim Öffnen und Schließen der Front geachtet. Die Front schaukelt bei hochschiebbaren Geräten also nicht mehr hin und her oder vibriert, wie es bei schwenkbaren Geräten häufig der Fall ist. Elegantes Design Das untere Luftleitblech verläuft um die Brennraummulde herum und schützt die Dichtung als auch die Scheibe vor Glut. Die glatten Oberflächen und die gusseiserne Innenauskleidung im Brennraum schaffen ein harmonisches Gesamtbild: Die Kamine sind fast voll-

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Die Scheibenverriegelung mit „Klick“-Geräusch versichert dem Nutzer, dass die Scheiben wieder richtig verschlossen sind.

Der elegante Griff rundet das Gesamtpaket ab.

ständig in Schwarz gehalten und bleiben auch bei Nichtbenutzung ein echter Blickfang in Ihrem Wohnraum.

Die Scheiben sind dank 3-teiligem Glas sicher und einfach zu reinigen. Hier der „Ekko U 67 45(34)51 h evo“ in ein Hochformat eingebaut.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit Die „evo“-Kamineinsätze bieten zahlreiche Möglichkeiten zur individuellen Anpassung und sind für verschiedene Bauweisen und Einbauoptionen geeignet. Ob Sie einen Speicherzug von bis zu 3,5 Metern nachschalten, einen Aufsatzspeicher einplanen möchten: der Raum erwärmt sich über die Konvektionsluft innerhalb kürzester Zeit. Die zusätzlichen Speicher nehmen die Wärme auf und geben diese auch nach dem Abbrand noch ab. Der Einsatz eines Heizwasser-Aufsatzregisters wird beispielsweise genutzt, um gleichzeitig Wasser zu erhitzen und so die Zentralheizung zu unterstützen. Mit Wärmetauschern erhöhen Sie die Effizienz Ihres Kamins. Dies kann dazu beitragen, den allgemeinen Energieverbrauch zu senken und die Heizkosten zu reduzieren. Je mehr Wärme gespeichert wird, umso effizienter nutzen Sie Ihren Kamin, da weniger Energie über den Schornstein verloren geht. Ein Kamin, der überzeugt Mit den „evo“-Kamineinsätzen erhalten Sie ein Produkt, das durch Design, Komfort und Funktionalität überzeugt und zur ästhetischen Wohnraumgestaltung beiträgt. Darüber hinaus ist es eine Wärmequelle, die Ihr Heizsystem effizient unterstützen kann. Besuchen Sie ein Ofenstudio in Ihrer Nähe und lassen Sie sich von der Qualität und den zahlreichen Möglichkeiten der „evo“-Kamineinsätze überzeugen. Ein Partner-Ofenstudio finden Sie unter camina-schmid.de/ fachhaendlersuche.

Camina & Schmid Feuerdesign und Technik GmbH und Co. KG, Gewerbepark 18, 49143 Bissendorf, info@camina-schmid.de, www.camina-schmid.de, www.ofenwelten.de/camina

Kamine & Kachelöfen

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„Vivienne“, ein luftgeführter Pelletofen mit integrierter „T3-Technologie“.

PA L A Z Z E T T I Ein Unternehmen mit Tradition und Zukunft Die Firma Palazzetti feiert in diesem Jahr ihr 70-jähriges Firmenjubiläum, ein Meilenstein, der durch die ständige Suche nach dem perfekten Gleichgewicht zwischen Innovation und Design, Funktionalität und Liebe zum Detail erreicht wurde. Das alles mit den starken Wurzeln eines Familienunternehmens, das mittlerweile in der dritten Generation geführt wird. Das 1954 gegründete Unternehmen zeichnet sich schon immer durch seine Produktion von Kamineinsätzen, Kaminöfen, Pelletöfen und anderen innovativen Biomasse-Heizlösungen am Standort in Italien aus. Palazzetti verfolgt und fördert dabei schon immer einen ökologischen und nachhaltigen Weg. Palazzetti setzt auf die älteste Energiequelle Die Vision von Palazzetti war schon immer klar: Die Beheizung von Wohnräumen durch die Nutzung der ältesten natürlichen Energiequelle, des Feuers. Das Ziel ist und war von Anfang an, die Auswirkungen eines Kaminfeuers auf die Umwelt durch modernste Technologien zu minimieren, umweltschädliche Emissionen auf null zu reduzieren und damit klimaneutrale Heizgeräte zu entwickeln und zu produzieren. Heute, nach siebzig Jahren, ist Palazzetti nicht nur ein Symbol für Qualität und hohe technische Standards in der

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Heizungsbranche, sondern auch ein Vorreiter für die Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Zukunft unseres Planeten. 2024 bringt die Firma die luftgeführten Pelletöfen „Vivienne“, „Emily“ und „Flo“ auf den Markt, die mit der innovativen Palazzetti T3-Technologie ausgestattet sind. Diese Plattform integriert modernste Lösungen für umweltschonendes und wirtschaftliches Heizen in bewährter Qualität und dem höchst erreichbaren Wirkungsgrad. Ihr Herzstück ist das Complete Burning System, das eine vollständige Verbrennung der Pellets ermöglicht. Dieses System maximiert nicht nur die aus dem Brennstoff gewonnene Energie, sondern minimiert die Ascherückstände und hinterlässt nur noch sehr geringe mineralische Verbrennungsrückstände. Das Complete Burning System wird dadurch zu einer neuen Heiztechnologie mit maximal möglicher Heizleistung. Der Brennstoff Holzpellets wird dabei fast vollständig in Wärme und sehr wenig Asche umgewandelt, sodass die Umweltbelastung auf ein Minimum reduziert wird und die Verbrennung dazu noch CO2-neutral ist. Denn der Brennstoff Holzpellets gibt nur so viel CO2 an die Umwelt ab, wie Holz bei seinem Wachstum umgewandelt hat. Holzpellets sind ein klimafreundlicher Energieträger, der langfristig in unbegrenzter Menge regional zur Verfügung steht und dabei die heimische Wirtschaft lokal noch un-

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„Flo“ ist wie die anderen hier vorgestellten Öfen über Smartphone regelbar und findet auch in kleinen Wohnräumen Platz.

„Emily“ ist nicht nur stark in der Technik, sondern auch im Aussehen.

terstützt. Das Self Cleaning System, das exklusive automatische Selbstreinigungssystem der Brennschale, ergänzt die Funktionalität der vollständigen Verbrennung und ermöglicht eine komfortable und einfache Produktbedienung. Technologisch immer einen Schritt weiter Ein Vorteil der luftgeführten Pelletöfen von Palazzetti, insbesondere der T3-Produktreihe, ist darüber hinaus die „AirPro2“- und „AirPro3“-Technologie. Die von den Pelletöfen erzeugte Warmluft lässt sich auf Wunsch auf mehrere Wohnräume verteilen: Ecofire „Vivienne“ ist zum Beispiel optional mit „AirPro 3“ ausgestattet. Drei voneinander unabhängig regelbare Luftgebläse können den Aufstellungsraum und zum Beispiel zwei weitere Räume unabhängig voneinander (mit bis zu maximal 28 Meter Warmluftleitung, Ø 8 cm) beheizen. Dank der Funktion „Zero Speed Fan“ können die Gebläse der Pelletöfen in den Leistungsstufen 1 bis 3, wenn gewünscht, ganz abgeschaltet werden. Dadurch wird der wohlige Genuss der Flammen möglich. „Emily“ und „Flo“ sind perfekt für Wohnsituationen, wo der Wunsch nach einer holzbefeuerten Feuerstätte groß – aber leider nicht genügend Platz vorhanden ist, um einen Kamin zu bauen oder Holz zu

lagern. Vor allem „Flo“ fügt sich hier mit nur 970 Millimetern Höhe in jedem kleineren Wohnambiente bestens ein. Bei „Vivienne“, „Emily“ und „Flo“ wird die Temperaturregelung zum Kinderspiel: Die „Connection Box“ ermöglicht dank der Palazzetti App die bequeme Steuerung der Funktionen des Pelletofens über Smartphone, während der Funk-Temperatursensor „My-Climate“ mit dem Ofen kabellos über Funk verbunden wird, um Leistung und Luftverteilung automatisch anzupassen und die Temperatur auf dem gewünschten Niveau zu regeln und zu halten. Mit „Vivienne“, „Emily“ und „Flo“ feiert Palazzetti nicht nur sieben Jahrzehnte Innovation und Leidenschaft rund um das Feuer, sondern bekräftigt hiermit auch sein Engagement, Wohnkomfort aller Kunden zu optimieren und zu verbessern, die sich für die Marke Palazzetti entscheiden.

Gruppo Palazzetti, Via Roveredo 103, 33080 Porcia (PN) Italien, Telefon 0039/0434/922922, www.palazzetti.de, www.ofenwelten.de/palazzetti

Kamine & Kachelöfen

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Der „Carus“ überzeugte eine unabhängige Jury: Für die aparte Gestaltung wurde er mit dem „German Design Award“ ausgezeichnet.

ORANIER Modernisierung der Heizungsanlage: Wasserführende Pelletöfen werden vom Staat gefördert Früher oder später steht sie an: die Sanierung der Heizungsanlage im Bestandsgebäude. Wärmepumpe und Solaranlage sind hier die Schlagworte. Wer einen Schritt weitergeht, kombiniert diese Systeme mit einem wasserführenden Pelletofen und setzt so komplett auf regenerative Energien. Denn Sonne scheint das ganze Jahr, warme Außenluft für die Wärmepumpe steht für rund neun Monate zur Verfügung und Pellets aus heimischer Produktion sind eine kostengünstige Entscheidung für mehr Sicherheit und Unabhängigkeit. Stufe für Stufe: So hoch ist die finanzielle Förderung Der Staat fördert in diesem Jahr den Umstieg auf regenerative Energien in besonderem Maße. Die Grundförderung beträgt bereits 30 Prozent der Investitionskosten. Wenn Eigentümer in ihrer selbst genutzten Immobilie ihre Öl-, Kohle-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizung ersetzen oder eine mindestens 20 Jahre alte Gas- oder

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Biomasseheizung austauschen, erhalten sie bis Ende 2028 einen zusätzlichen Klima-Geschwindigkeits-Bonus von 20 Prozent. Um diesen Zuschuss für wasserführende Pelletöfen zu erhalten, müssen diese immer mit Solarthermie, Photovoltaik oder einer Wärmepumpe kombiniert werden. Hand in Hand: Hybride Heizsysteme Da die Kraft der Sonne im Winter am geringsten ist und auch die Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe von der Außentemperatur abhängt, steigen in der kalten Jahreszeit die Betriebskosten. Um die hohen Stromkosten zu reduzieren, übernimmt bei einem hybriden Heizsystem in der kühlen Jahreszeit der Pelletofen die Wasserversorgung. Das hält die Strom- und Heizkosten im Zaum. Bei den wasserführenden Pelletöfen ist besonders der „Carus Aqua“ hervorzuheben. Im Gegensatz zu den meisten Modellen ist er nicht

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eckig, sondern schlank und zylindrisch rund. Auffallend ist die große Sichtscheibe, die sich in den 1,20 Meter hohen Korpus harmonisch einfügt und den Blick auf das Flammenspiel im Brennraum freigibt. Für die persönliche Note sind unterschiedliche Seitenverkleidungen erhältlich: Ton in Ton aus schwarzem Stahl oder kontrastreich wahlweise aus grauem Speckstein und cremefarbenem Kalkstein. All das überzeugte auch eine unabhängige Jury: Für die aparte Gestaltung wurde der „Carus“ mit dem „German Design Award“ ausgezeichnet. Alles per App Ein Highlight ist auch die „smartCon“-App: Einschalten, Ausschalten, Temperaturregeln oder Schaltzeiten programmieren – alles mit Fingerwisch per Smartphone oder Tablet. Die App-Steuerung kann nicht nur zu Hause, sondern auch jederzeit von unterwegs bedient werden. Damit ist der Ofen schon an und die Wohnung gemütlich warm, wenn man zur Tür hereinkommt. Um den Komfort abzurunden, verfügt der „Carus“ über einen extragroßen Brennstoffbehälter, der eine Betriebszeit von bis zu 46 Stunden erlaubt. Ein weiterer Vorteil, der sich auszahlt: Holzpellets sind im langjährigen Vergleich rund 30 Prozent preiswerter als Öl und Gas und als Ökobrennstoff zudem von der in Zukunft weiter steigenden CO2-Steuer befreit. Weitere Informationen zu wasserführenden Pelletöfen unter unten angeführter Adresse und zur Förderung unter www.bafa.de sowie www.kfw.de

Oranier Heiztechnik GmbH, Oranier Straße 1, 35708 Haiger, Telefon 02771/2630-0, info-heiztechnik@oranier.com, www.oranier.com, www.ofenwelten.de/oranier

Pelletofen „Boreas“ (links in der Ausführung Schiefer, oben in der Ausführung Sintered Stone Korten) verfügt über eine große Sichtscheibe und gibt ein entspanntes Flammenbild frei, hinzu kommen technische Highlights, so zum Beispiel die Brennertopf-Reinigungsfunktion, eine temperaturabhängige Leistungsregelung und Nachtabsenkung.

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Bestseller: Kaminofen „Viva 140 L“ in der neuen dezenten Farbe Sand und mit dem edlen Türgriff aus Eiche Natur.

AT T I K A F E U E R AG Vielfalt trifft Qualität: Ein umfassendes Sortiment an Kaminöfen und Kaminen Seit über vier Jahrzehnten setzt der Schweizer Hersteller Maßstäbe in der Verbindung von Design, Material und Funktionalität auf höchstem Niveau. Diese Kompetenz spiegelt sich in einer beeindruckend vielfältigen Produktpalette wider, die Kaminöfen und Kamine für Holz und Gas sowie Elektro- und Bioethanol-Feuerstellen umfasst. Kaminöfen – Variantenreich dank dem Customized-Konzept Die Kaminöfen des Herstellers überzeugen durch ihre Variantenvielfalt. Die Farbpalette reicht von modernen Tönen wie Schwarz, Platin, Mokka, Nickel, Weiß und Sand bis

„Juno L“: Ein Meister der Speicherwärme mit seinem cremefarbigen Naturstein „Porto“.

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hin zu sieben edlen Türgriff-Designs. Das Customized-Konzept ermöglicht zahlreiche Anpassungen rund um den großzügigen Feuerraum, mit verschiedenen Tür- und Fensteroptionen, die das Feuer optimal in Szene setzen. Seit diesem Frühjahr bietet der neue Online-Konfigurator eine noch einfachere Möglichkeit, den perfekten Kaminofen zu gestalten. Kunden können bequem von zu Hause aus die verschiedenen Komponenten auswählen und ihren Kaminofen nach ihren individuellen Wünschen zusammenstellen. Auch technisch bieten die Kaminöfen vielfältige Möglichkeiten: Von der klassischen, manuell regelbaren Luftzufuhr bis hin zu den automatischen Systemen „CleverAIR“ und „ElectronicAIR“, die die optimale Luftzufuhr selbstständig steuern. Zusätzliche Speicher-Module© und eine 360°-Drehkonsole erweitern die Funktionalität. Premium-Kamine „Visio“ – Perfektes Flammenbild und präzise Verarbeitung Die Premium-Kamineinsätze der „Visio“Serie zeichnen sich durch eine präzise Verarbeitung aus 6 Millimeter starkem Stahl, ein einzigartiges Flammenbild, sinnvolle tiefe Heizleistung und eine saubere Scheibe aus. Dank hochwertiger, infrarotbeschichteter Sichtscheiben, die im Rahmen des „ADVANCED GLASS CONCEPTS“ verwendet

werden, wird ein Teil der Wärme zurück in den Feuerraum reflektiert. Dies führt zu höheren Abbrandtemperaturen und damit zu einem schönen, ruhigen Flammenbild ohne Russbeschlag auf den Scheiben.

Die „Visio“-Serie ist sowohl mit Holz- als auch mit Gasfeuerung erhältlich.

Die gesamte Produktpalette des Herstellers Attika bietet nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch höchste Qualität und innovative Technik – perfekt abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse und Einrichtungsstile. Attika Feuer AG, Brunnmatt 16, 6330 Cham, Schweiz, Telefon 0041/41/7848080, info@attika.ch, www.attika.ch, www.ofenwelten.de/attika

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„Stilo“ in schmelzweiß

„Traverso“ in feuerrot

„Classico-Bella“ in blaugrün

S E Y F FA R T H -S ÄU L E N Ö F E N Holzfeuer oder elektrisch: Sie haben die Wahl! Der Seyffarth-Säulenofen ist ein Speicherofen mit lang anhaltender Wärmestrahlung und optional zuschaltbarer schneller Warmluft mit hoher Wärmeleistung. Hoher Wirkungsgrad, geringer Holzverbrauch und hohes Wärmespeichervolumen sind seine Stärken. Möchten Sie nur die Wärmestrahlung genießen, ohne mit Holz heizen zu müssen, so ist der „eSäulenOfen“ – elektrisch beheizt – genau der Richtige für Sie. Wärme auf Knopfdruck – Wärme zum Wohlfühlen! Die Säulenöfen erhalten Sie in stilvoller, klassischer oder in puristisch, moderner Gestaltung. Tauchen Sie ein in die Welt der OfenKeramik von Seyffarth und lassen Sie sich inspirieren.

Seyffarth Keramik GmbH, Marktplatz 11–17, 95473 Creußen, Telefon 09270/206, Telefax 09270/687, info@seyffarth-keramik.de, www.seyffarth-keramik.de, www.ofenwelten.de/seyffarth

„eStilo-Flora“ in schmelzweiß

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R I Z ZO L I Über 110 Jahre Geschichte – eine große Produktreihe für Ihre Küchenplanung Rizzoli wurde 1912 als kleine Schmiede- und Schlosserwerkstatt im Herzen des Fleimstals, nahe der Dolomiten-Gruppen, die heute zum Unesco-Weltnaturerbe zählen, gegründet. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen ständig weiterentwickelt, ohne dabei die Leidenschaft und Philosophie des Firmengründers außer Acht zu lassen. Rizzoli ist heute nach wie vor ein Familienbetrieb und ein weltweit bekannter Hersteller von traditionellen, hochwertigen Produkten im Bereich Heizen mit Holz. Zu den Produkten gehören: Holz- und Zentralheizungsherde, Kamin- und Zentralheizungsöfen, hitzebeständige Dunstabzugshauben, Schränke in Edelstahl, und vieles mehr. Alle Produkte von Rizzoli werden im Firmensitz in Truden, San Lugano (Südtirol – Italien) intern geplant und produziert, um höchste Qualität zu garantieren.

Rizzoli Holz- und Zentralheizungsherde der Serie „R/RT“ sind das Ergebnis einer über hundertjährigen Erfahrung und Tätigkeit. Ausgestattet durch hochwertig, ausgewähltes Rohmaterial und den modernsten Technologien überzeugen diese Modelle durch das Design und den unzähligen Personalisierungsmöglichkeiten.

Bereits auf den ersten Blick erkennt man den modernen Charakter der Serie „M“, Holzherde die eine ausgezeichnete Sicht aufs Feuer ermöglichen. Mit einer, bis zu einem halben Meter langen Brennkammer (MZ-ML80) kann dieses Produkt mit besonders großen Holzscheiten beschickt werden. Der vorhandene Maxi-Backofen eignet sich für das Backen und Braten sämtlicher Speisen.

Die Serie „S“ zeichnet sich durch die großräumige Brennkammer, der angenehmen Sicht aufs Feuer, der Technologie und den hochwertigen Materialien aus. Dank großer Auswahl an Farben und Ausführungen passen sich diese Modelle an jede Einrichtung an, egal ob modern oder klassisch.

Die Kaminöfen der Serie „X“ zeichnen sich durch eine einzigartige und spektakuläre Sicht aufs Feuer, eine lang anhaltende Wärmespeicherung sowie das moderne und hochwertige Design aus. Erhältlich in verschiedenen Varianten (Basic, Plus, Chef) erfüllen diese Modelle jegliche Kundenansprüche. Ein Holzherd aus der Serie „N“, der sich durch eine perfekte Mischung zwischen Handwerkskunst und Industrialisierung auszeichnet. Ein Zusammenspiel von Design, Technologie und hochwertigen Materialien, ausgewählt um die angenehme Wärme und die großen Einsparungen, die nur ein Holzherd bieten kann, noch besser zum Ausdruck zu bringen.

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Rizzoli GmbH, Handwerkerzone 1, Fraktion San Lugano, 39040 Truden im Naturpark (BZ) – Italien, Telefon 0039/0471/887551, export@rizzolicucine.it, www.rizzolicucine.it, www.ofenwelten.de/rizzoli

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E XO D R A F T Kaminöfen: Fit für eine saubere Zukunft Grundsätzlich erfreuen sich Kaminöfen schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Unabhängig von Fragen der Energieversorgung verzeichnen Statistiken seit mehr als zwei Jahrzehnten konstant zwischen 10 und 12 Millionen häusliche Feuerstellen – Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen – in deutschen Haushalten. Entsprechend hoch ist der Anteil an älteren Geräten, die bei objektiver Betrachtung nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Dies gilt vor allen Dingen für die Abgase, die von ihnen erzeugt werden. Mit der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) trägt auch der Gesetzgeber diesem Umstand Rechnung. Bestandsgeräte der Baujahre zwischen 1995 und 2010, die nicht mehr den genannten Emissionswerten entsprechen, müssen bis zum 31. Dezember 2024 nachgerüstet oder ersetzt werden. Nicht zuletzt aufgrund der im Zuge der steigenden Nachfrage seit 2021 kontinuierlich gestiegenen Preise für Neugeräte, wächst das Interesse an Möglichkeiten der Nachrüstung und damit der langfristigen Weiterverwendung älterer Bestandsgeräte. Für Verbraucher präsentiert sich eine Nachrüstung als preisgünstigere und insgesamt mit deutlich weniger Aufwand verbundene Alternative. Mit dem Exodraft Kaminfeinstaubabscheider für geschlossene Feuerstellen bis 10 Kilowatt Heizleistung bietet der dänische Experte für Rauchsauger und Wärmerückgewinnungsanlagen eine recht unkomplizierte Möglichkeit, dem in den meisten Fällen vorrangigen Problem der Einhaltung der Grenzwerte für Feinstaub-Emissionen zu begegnen. Der moderne Partikelabscheider wird oben am Schornstein angebracht und entspricht mit Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung. Das

optisch dezent gestaltete, in zwei Ausführungen (Edelstahl oder schwarz lackiert) lieferbare Gerät arbeitet mit einem integrierten Abgasventilator, der einen konstanten Luftstrom im Kamin erzeugt und damit zusätzlich das Anzünden erleichtert, eine effiziente Verbrennung begünstigt und den Rückfluss von Rauch in den Raum verhindert. Über eine eingebaute Hochspannungselektrode werden feine und ultrafeine Partikel im Rauchgas statisch aufgeladen und sammeln sich im Inneren des Abscheiders an. Auf diese Weise wird die Gesamtzahl der Fein- und Ultrafeinpartikel in den entweichenden Abgasen um bis zu 95 Prozent reduziert, die Gesamtpartikelzahl sinkt um 70 bis 75 Prozent. Zusätzlich verfügt der Partikelabscheider über eine Selbstreinigungsfunktion: Die gesammelten Partikel werden zum Teil bereits im Feinstaubabscheider verbrannt, der verbleibende Rest wird in den Kamin zurückgeleitet und hier schließlich ebenfalls verbrannt. Dank geringer Anschaffungs-, Installations- und Unterhaltskosten ist der Exodraft Partikelabscheider gerade für hochpreisige Kaminöfen, die nach BImSchV spätestens ab 2025 nicht mehr betrieben werden dürfen, eine attraktive Alternative zu einer gleichwertigen Neuanschaffung. Gleichzeitig können selbst bei modernen Kaminöfen die vorschriftsmäßigen Abgaswerte durch den Einsatz des Kaminfeinstaubabscheiders zusätzlich optimiert werden.

Exodraft a/s, Niederlassung Deutschland, Industriestraße 14, 55768 Hoppstädten-Weiersbach, Telefon 06782/989590, info@exodraft.de, www.exodraft.de, www.ofenwelten.de/exodraft

Der Partikelabscheider wird oben am Schornstein angebracht. Partikelabscheider reduzieren den Feinstaub aus Abgasen privater Kaminöfen um bis zu 95 Prozent. Damit ist nicht nur ein verantwortungsbewusster Betrieb möglich, sondern auch die Einhaltung von Grenzwerten, selbst bei älteren Bestandsgeräten. Wahlweise gibt es sie in schwarz lackiert und in Edelstahl.

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MC Z Garantierte Wärme mit Stil und Nachhaltigkeit „Eiko“ und „Feel“ heißen die neuen Pelletöfen aus dem Hause MCZ. Beide sind ausgestattet mit „Core“, der innovativen Verbrennungstechnologie, bei der eine vollkommene Verbrennung erfolgt. Es brennen sowohl die Pellets als auch die Gase, was in Bezug auf Umweltverträglichkeit, Zweckmäßigkeit und Ästhetik noch nie dagewesene Leistungen auf dem Markt erbringt. „Core“ sorgt nämlich

„Feel“ ist mit drei unabhängig voneinander einstellbaren Gebläsen ausgestattet: Raumbelüftung und zwei hintere Kanalisierungen, dank derer der Ofen mehrere Räume, auch solche, die nicht miteinander kommunizieren, beheizen kann.

für eine sauberere und nachhaltigere Verbrennung, wobei die Emissionen im Vergleich zu den europäischen Grenzwerten um 55 Prozent reduziert werden. Dank der Optimierung der Verbrennung wird auch beim Verbrauch der Pellets eingespart, bis zu 15 Prozent. Schließlich lässt sich die patentierte „Core“Brennkammer viel einfacher reinigen und die Glasscheibe bleibt länger sauber. Bereits im ausgeschalteten Zustand ist die Brennkammer schön, aber bei brennender Flamme, die so bezaubernd wie ein Holzfeuer ist, wird sie zu einem Erlebnis. „Eiko“ und „Feel“ sind Pelletöfen, die sich für enge Räume eignen. Dank der geringen Größe der Öfen und der Tatsache, dass sie sehr nah an der Wand installiert werden können, haben diese Öfen einen sehr kompakten Platzbedarf. Der Rauchgasabzug kann nach oben oder hinten erfolgen. Die Öfen funktionieren ohne Belüftung: Die Wärmeverteilung erfolgt über ein oberes Gitter durch natürliche Konvektion, was für maximale Geräuschlosigkeit sorgt. „Eiko“ und „Feel“ sind zusätzlich mit der Techno-

„Eiko“ ist in einer Vielzahl von Oberflächen erhältlich, darunter die neue Verkleidung Materia in den Farben Corten, Piombo (Blei) und Tortora (Taubenblau) sowie aus Metall in Black (Schwarz).

logie „Maestro+“ ausgestattet, mit der man die Öfen über eine spezielle App vom Smartphone auch aus der Ferne oder über eine Fernbedienung (optional) mit R aumt her most at und Feuchtigkeitssensor steuern kann. Serienmäßig erhältlich ist auch eine ausziehbare digitale Bedientafel, die an der Topplatte befestigt ist.

Neben „Core“ und „Maestro+“ ist der Pelletofen „Eiko“ auch mit der neuesten von MCZ entwickelten „Free“-Technologie versehen: „Free“ gewährleistet dank spezieller elektronischer Komponenten und einer internen Speicherbatterie auch bei einem längeren Stromausfall von bis zu 4 Stunden einen normalen Betrieb des Ofens.

MCZ, 33074 Vigonovo di Fontanafredda (PN), Italien, Telefon 0039/0434/599599, www.mcz.it, www.ofenwelten.de/mcz

Die beliebten Öfen „Curve“ und „Mood“ sind nun ebenfalls mit der innovativen „Core“-Technik erhältlich.

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„Quaruba L Mobile“

Holzlager „Brügge“

„Quaruba XL/Blox“

RB73 Outdoor-Products – Handmade in Holland Die Geschichte von RB73 ist eine Geschichte der Passion für Feuer. Aber auch von schönen und zeitlosen Produkten. Handgefertigt von Profis mit Liebe zum Thema. Genießen Sie schöne Momente draußen Ein Outdoorkamin ist wunderbar an lauen Sommerabenden. Aber auch im Rest des Jahres gibt es oft schöne Tage, an denen ein Gartenkamin genutzt werden kann, um wunderbare zusätzliche Wärme und Atmosphäre auf der Terrasse herzustellen. Da der Kamin abschließbar ist, leiden Sie nicht unter Rauch, Asche oder Funken auf der Terrasse. Jeder Kamin ist innen mit einem Luftspoiler ausgestattet, der dafür sorgt, dass das Fenster schön sauber bleibt. Das Sortiment enthält auch originelle und funktionale Holzlager. Wie zum Beispiel der „BloX“/„BloXX“, eine Kombination aus

Holzlager und Hocker. Darüber hinaus gibt es „Brügge“, ein spezielles Holzlager. Einmal mit Brennholz gefüllt, wird es zu einem besonderen Objekt im Garten an einem prominenten und sichtbaren Platz. Der Cortenstahl gibt den Produkten ein solides Aussehen und eine lange Lebensdauer. Sie können das ganze Jahr über draußen stehen und benötigen keine zusätzliche Behandlung. Der Rostprozess unterscheidet sich bei jedem Modell und somit ist der Kamin einzigartig. Wie die Skandinavier sagen: „No terrace without a fire ...“.

RB73, Hazenstraat 17, 5521 NJ Eersel, Niederlande, Telefon 0031/653957187, info@rb73.eu, www.rb73.eu, www.ofenwelten/RB73

Kamine & Kachelöfen

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CERA Zauberhafte Kaminöfen – technisch versiert

„Rondotherm Titan“ mit Thermotte-Verkleidung Die Wärmespeicherung geschieht bei diesem Ofen einmal durch Speichersteine innerhalb der Verkleidung sowie durch die speichernde Verkleidung aus ThermotteElementen. Diese Speichersteine innerhalb des Ofens werden durch die Rauchgase direkt erwärmt. Hier wird die im Ofen erzeugte Wärmeenergie zwischengespeichert und über einen längeren Zeitraum hinweg an den Raum abgegeben, auch wenn das Feuer bereits längst erloschen ist.

„Solitherm-Speckstein“ – Speicherofen mit Naturstein-Verkleidung Der „Solitherm-Speckstein“ mit Naturstein-Verkleidung ist ein hochwertiger Speicherofen mit natürlicher Eleganz, der jeden Raum in ein gemütliches Zuhause verwandelt. Jeder „Solitherm-Speckstein“ ist ein Unikat. Der Ofen ist äußerst effizient und sorgt für eine angenehme Wärme im Raum. Er ist ein schönes und auch ein praktisches Wohnaccessoire. Mit seiner hohen Speicherkapazität gibt er die gespeicherte Wärme langsam und gleichmäßig über viele Stunden an den Raum ab.

„Genius“ – Ein Hingucker mit praktischem Nutzen Die Seitenverkleidungen des „Genius Thermotte“, wahlweise in den Farben Creme, Anthrazit und Natur, sorgen für eine optisch auflockernde Wirkung durch die Lisenen, die nicht nur einen ästhetischen Zweck haben, sondern auch zur zusätzlichen Speichermasse des Kaminofens beitragen. Mit rund 30 Kilogramm zusätzlichem Gewicht wird eine noch effektivere Wärmeabgabe gewährleistet. Optional sind weitere 100 Kilogramm Speichermasse erhältlich.

„Galileo-Stahl“ – Multitalent mit vielen Optionen Der „Galileo“ ist als Eck-Gerät mit Glas vorne und links oder vorne und rechts sowie als 3-seitig verglaster Kaminofen erhältlich. Die Seitengläser sind immer doppelverglast. Die Tür ist mit einer Softclose-Technik ausgestattet, die ein sicheres Schließen und Öffnen ermöglicht. Mit den Anbau-Modulen, die über, unter oder als Regal gestaltet werden können, kann der Kaminofen erweitert werden und bietet so zusätzlich jede Menge Stauraum.

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„Prego“ – Stilvoll auf kleinstem Raum Der Kaminofen „Prego“ bietet eine 180-Grad-Glasscheibe mit sehr viel Feuereinsicht bei nur 46 Zentimetern Durchmesser. Ob in der kleinen Wohnung oder im großzügigen Wohnzimmer, der Ofen passt sich perfekt an und sorgt für ein angenehmes Raumklima. Mit einer Höhe von 146 Zentimetern beim „Prego“ und „Prego X “ sowie 163 Zentimetern beim „Prego XL“, ist der Ofen ein echtes feuriges Highlight in jedem Raum.

„Futuro“ – Symbiose aus Funktionalität und Ästhetik Dank einer Abgasrückführungstechnik erreicht der „Futuro“ besonders gute Emissionswerte. Dieser Pelletofen hat eine sehr flache Bauweise und durch seine spezielle Konstruktion läuft er besonders leise. Mit der serienmäßigen InfrarotFernbedienung kann der Ofen bequem und einfach gesteuert werden. Ferner bietet der „Futuro“ eine Timerfunktion mit bis zu 5 Ein- und Ausschaltzeiten pro Tag. Optional kann ein WLAN-Modul inklusive App-Steuerung und ein Funk-Raumsensor angeschlossen werden. Der Pellettank fasst zirka 20 Kilogramm Pellets.

Cera Design by Britta von Tasch GmbH, Am Langen Graben 28, 52353 Düren, Telefon 02421/121790, info@cera.de, www.cera.de, www.ofenwelten.de/cera

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Bei den raumluftunabhängigen Premiumschornsteinen von Erlus leitet das Schornsteinsystem durch einen umlaufenden Frischluftkanal zwischen Mantelstein und gedämmtem Edelkeramikrohr die erforderliche Verbrennungsluft sicher vom Schornsteinkopf zur Feuerstätte. Das sorgt für einen sicheren und sauberen Betrieb und ein angenehmes Raumklima.

Völlig neue Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten bietet der Keramische Deckenanschluss (KDA). Mit diesem optionalen Bauteil kann der Ofenbauer die Feuerstätte frei im Raum platzieren und von unten durch die Geschossdecke an den Schornstein anschließen. Der „KDA“ besitzt die Bauartzulassung des DIBt.

E R LU S Schornstein als energetische Lebensversicherung Wer schon beim Hausbau auf einen Schornstein setzt, kann langfristig unabhängig heizen. Wer mit einem Erlus-Premiumschornstein baut, hält sich alle Optionen offen. Am besten fährt man mit einem mehrzügigen Schornstein, hier können verschiedene Heizsysteme kombiniert werden. Zum Beispiel der 1. Zug für die Zentralheizung, der 2. Zug für einen Kamin- oder Kachelofen im Wohnraum. Die Systeme sind auf Wunsch auch mit einem weiteren Leerschacht für die Leitung der Solaranlage verfügbar. So bleiben Endverbraucher unabhängig vom Wärmeträger und können den Brennstoff auch jederzeit wechseln. Die raumluftunabhängigen Premiumschornsteine sorgen zudem mit dem umlaufenden Frischluftkanal zwischen Mantelstein und gedämmtem Edelkeramikrohr für die erfor-

derliche Verbrennungsluft und leiten diese sicher vom Schornsteinkopf zur Feuerstätte. Damit ist ein sicherer und vor allem im Wohnraum sauberer Betrieb gewährleistet und ein angenehmes Raumklima wird geschaffen. Das patentierte Edelkeramikrohr ist äußerst säureresistent, extrem temperaturbeständig und sehr langlebig. Außerdem sind die Schornsteinsysteme wohngesund vom Sentinel Holding Institut zertifiziert, und damit eine gute Ergänzung auch zu KfW geförderten Gebäuden. Auch sind sie eine ideale Ergänzung zur Wärmepumpe und garantieren ein zukunftssicheres Heizen auch beim Brennstoffwechsel. Ofen im Raum aufstellen – egal wo Erlus ermöglicht auch exklusive Wünsche. Sie möchten einen im Raum frei stehenden

Die Schornsteinsysteme gibt es als geschosshoch fertig montierte Systeme oder als Montagesysteme, individuell auf den Bedarf im Haus ein-, zwei- oder dreizügig, immer kombinierbar mit verschiedenen Heizsystemen.

Designofen? Der richtige Schornstein macht alle Ofenträume wahr. Ob im Einfamilienhaus mit Steildach oder im Penthaus mit Flachdach – mit den Sonderbauteilen Keramischer Deckenanschluss oder Erlus-Penthausschornstein lassen sich Ofenträume sicher und einfach realisieren. Der Ofen kann dann direkt über die Decke angeschlossen werden und ist damit frei im Raum platzierbar. Der „KDA“ oder der Erlus-Penthausschornstein ist in Abstimmung mit dem Ofenbauer einzubauen, denn er setzt eine geeignete Feuerstätte voraus. Beides muss bereits während der Planung mit dem örtlichen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger abgestimmt werden. Der neue Erlus-Penthausschornstein ist speziell für ein- und mehrgeschossige Gebäude mit einem massiven Flachdach konzipiert. Wie beim Keramischen Deckenanschluss „KDA“ kann der Ofenbauer die Feuerstätte frei im Raum platzieren und von unten durch die letzte Decke (= Flachdach) an den Schornstein anschließen. Mithilfe einer speziellen, in der Stahlbetondecke integrierten Sockelplatte, sind frei stehende Windfahnenlängen bis zu 2,75 Meter möglich.

Erlus Aktiengesellschaft, Hauptstraße 106, 84088 Neufahrn i. NB, Telefon 08773/18-0, Telefax 08773/18-113, info@erlus.com, www.erlus.com, www.ofenwelten.de/erlus

Kamine & Kachelöfen

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Entspanntes Heizen und Kochen mit dem neuen „Luca Cook“ ist nicht nur ein besonderes Vergnügen, sondern auch ökologisch und sparsam.

AU ST R O F L A M M Energiesparen wird großgeschrieben Kaminöfen sind nachhaltig und mit neuesten Speichertechnologien extrem sparsam. Koch- und Backfunktionen, stylishes Design und innovative Technik machen sie zu einem modernen „Must Have“. Ein Kamin ist bei vielen Menschen eine Herzensangelegenheit. In Zeiten von Energie- und Rohstoffverknappungen wird es auch zu einer Vernunftsentscheidung. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der in großen Mengen in den heimischen Wäldern vorkommt. Mit einem modernen sparsamen Holz- oder Pelletofen sind die Besitzer auch in Krisenzeiten unabhängig von Umwelteinflüssen und Heizausfällen.

Manche Kaminöfen sind oft fix eingeplant, andere eine spontane Idee. Wichtig dabei ist immer, was will ich mit dem Kamin erreichen – welche Raumgröße will ich beheizen und sollte er auch einen weiteren Zweck erfüllen. Hier gibt es viele individuelle Optionen, die man mit einem erfahrenen Ofenspezialisten vorab besprechen soll, damit der Lieblingskamin auch die Liebe fürs Leben wird.

Schmuckstück mit Kochfunktion einfallen lassen: „Luca Cook“ wird mit Holz geheizt und hat eine schöne große Kochplatte. Sein elegantes Design und die Leistungsfähigkeit sind perfekt für moderne offene Raumkonzepte geeignet – damit sind Sie auch in der Übergangszeit beim Energiesparen klare Sieger.

Bei Austroflamm brennt man für gutes Design! Auch in diesem Jahr haben sich die kreativen Köpfe von Austroflamm wieder ein

„Pallas Back“ – Sternstunde für wohlige Wärme und leckeres aus dem Backfach.

„Mo Duo Cook“ – Kochen, heizen und dabei noch gut aussehen.

Austroflamm GmbH, Austroflamm-Platz 1, 4631 Krenglbach, Österreich, Telefon 0043/7249/46443–0, info@austroflamm.com, www.austroflamm.com, www.ofenwelten.de/austroflamm

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Wärme und kulinarische Genüsse zugleich.

Klassischer firetube-Aufsatzofen mit Kaufmann-Keramik.

FIRETUBE Die Ofenmanufaktur aus dem Erzgebirge baut echte Mehrwertöfen Ganz auf den Nutzer konzipiert können die Heizskulpturen frei wie ein Kaminofen aufgestellt, oder in einer Kachelofen- oder Kaminanlage verbaut werden. Hier besticht die runde Brennkammer nicht nur im Design und in der Verbrennung, man kann sogar in ihr schmoren, grillen, garen und Brot backen. Das funktioniert wie im italienischen Pizzaofen. Nachgeschaltete Wärmetauscher für Heizungsunterstützung, schnelle Wärme oder Speicherwärme, Kochplatten und Backräume runden das firetube-Konzept ab. Ganz nach dem Motto: Bau deinen Ofen, wie du ihn möchtest, aber bestimmt ganz anders als Andere.

Firetube GmbH, Hammergrund 5, 09481 Elterlein; Firetube Ausstellung, Franz-Flemming-Straße 3b, 04179 Leipzig; Telefon 037349/139340 oder 0171/8699836, info@firetube.de, www.firetube.de, www.ofenwelten.de/firetube

Das firetube-Konzept bietet individuelle Möglichkeiten der Verkleidung.

Kamine & Kachelöfen

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Mit dem „Scan-Line 900B“ können Sie in gemütlich warmer Atmosphäre entspannen und gleichzeitig Ihre Lieblingsgerichte im Backofen zubereiten. Für eine hohe Funktionalität dieses Backofens lassen sich der Grillrost oder ein optional erhältliches Backblech in verschiedenen Höhen positionieren. Generell ist der Ofen mit einem 5 Liter großen Ascheeimer und integriertem Kaminbesteck ausgerüstet.

Der „Scan-Line 820S“ mit integrierten Speichersteinen ist ein ellipsenförmiger Kaminofen in einem smarten und stilvollen Design mit primär Gusseisen an den sichtbaren Oberflächen. Der „Scan-Line 820S“ ist sowohl schön anzusehen als auch äußerst praktisch. Generell ist er mit einem 8 Liter großen Ascheeimer, integriertem Kaminbesteck sowie Konvektionsstopp ausgerüstet.

H E TA Premiumqualität – made in Dänemark Die Öfen von Heta werden in Lemvig, in der Nähe der jütländischen Westküste, entworfen und hergestellt. Kaminöfen, Kamineinsätze, Pelletöfen und Aquaöfen werden ausschließlich aus Materialien von höchster Qualität gebaut, die eine lange Lebensdauer der Produkte und zufriedene Kunden gewährleisten.

Der „Icon-Line Eclipse“ ist ein schöner und leistungsstarker Kaminofen, der sich perfekt als gemütlicher Mittelpunkt für Familie und Freunde in kleineren Räumen eignet. Es besteht die Möglichkeit zwischen den Materialien Stahl und Speckstein zu wählen, sodass der „Eclipse“ den bestehenden Einrichtungsstil perfekt ergänzt.

Der „Scan-Line Green 250 Pelletofen“ bietet das gleiche schicke Design und den Blick auf die Flammen wie ein Holz-Kaminofen. Der „Scan-Line Green 250“ ist in verschiedenen Designvarianten erhältlich, sodass sich zu jeder Einrichtung eine passende Verkleidung finden lässt. Mit dem Touch-Display des Ofens lässt er sich bequem und intuitiv bedienen. Das optionale WiFi-Modul ermöglicht die Bedienung des Pelletofens via App auf Ihrem Smartphone.

Beim „Icon-Line Eclipse XLS“ wurde weder am Design noch am Komfort gespart. Mit seiner großen Brennkammer sorgt er für gemütliche Wärme in allen Ecken und Winkeln – sei es in den eigenen vier Wänden oder im Ferienhaus. Der „Icon-Line Eclipse XL-S“ enthält 89 Kilogramm Speichersteine, die auf der Oberseite des Ofens hinter der Stahlfront verborgen sind. Der Kaminofen ist sowohl mit als auch ohne untere Tür erhältlich und entweder mit einer Specksteinplatte oder kompletter SpecksteinVerkleidung verfügbar.

Der „Icon-Line Modern“ überzeugt durch eine schöne und moderne Glasfront und ist auch mit unterer Tür erhältlich. Mit der optionalen automatischen Luftregelung, der „Heta Hac 2.0“-Technologie, die sich bequem über die Heta-App für Android/iOS via Bluetooth bedienen lässt, ist eine bestmögliche Verbrennung erreichbar. Direkt am Ofen befindet sich eine Anzeige, die anhand von Farbcodes (rot, gelb und grün) darauf aufmerksam macht, ob nachgelegt werden muss oder ob der Ofen mit zu viel Brennholz beladen wurde. Dies garantiert einen bequemen Betrieb.

Heta A/S,.Jupitervej 22, 7620 Lemvig, Dänemark, Telefon 0045/96/630600, heta@heta.dk, www.heta.dk, www.ofenwelten.de/heta

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GUTBROD Keramik als brennende Leidenschaft Seit 1869 wird in Gundelfingen nach handwerklicher Tradition edle Ofenkeramik sorgfältig von Hand gefertigt. Seit mehr als 150 Jahren hatte Gutbrod Keramik Gelegenheit, Gutes zu bewahren und Neues weiterzuentwickeln. Geblieben ist der natürliche Rohstoff Ton. Bis heute ist er in seiner Wirkung und Wärmeeffizienz unerreicht und sorgt für ein gesundes Raumklima. Wie viel Herz, Leidenschaft und handwerkliches Können in jeder einzelnen Kachel steckt, das sieht man ihr an. Kachelöfen sind Ausdruck eines persönlichen Lebensgefühls und so individuell wie die Menschen, die sich in seiner Wärme heimisch und geborgen fühlen. Nicht nur die Konstruktion des Ofenkorpus, sondern auch die Glasuren und Dekore der Gutbrod-Ofenkeramik bieten unzählige Möglichkeiten, seiner eigenen Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen.

Handwerkliche Keramiktradition, moderne Heizeinsätze und innovative Technik vereinen heute die Keramik für Kachelöfen und Kamine mit dem gesamten Heizungssystem Ihres Hauses – wenn Sie das möchten. Eines aber ist seit jeher geblieben: Die Faszination des Feuers zieht uns Menschen in seinen Bann. Mit Gutbrod-Ofenkeramiken findet diese Tradition bis heute ihre vielleicht schönste Form. Den umfangreichen Katalog erhalten Sie kostenlos beim Kachelofenbauer oder direkt bei Gutbrod Keramik.

Gutbrod Keramik GmbH, Medlinger Straße 7, 89423 Gundelfingen, Telefon 09073/997500, verkauf@gutbrod-keramik.de, www.gutbrod-keramik.de, www.ofenwelten.de/gutbrod

Kamine & Kachelöfen

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LIVE VOR ORT

Schöne Unikate: Wie Ofenkacheln entstehen Ofenkacheln sind immer noch weitestgehend „Unikate“, die überwiegend in Handarbeit hergestellt werden. Von der Gipsform über das Verputzen, das Aufbringen der Glasur, vom Dekorieren bis zum Brennen sind viele einzelne Arbeitsgänge nötig, damit eine qualitativ hochwertige Ofenkeramik-Kachel entsteht.

Jede einzelne Ofenkachel entsteht aus natürlichen Materialien in sorgfältiger Handarbeit. Individuelle Ofenkeramik bringt mit hoher Wärmespeicherkraft einzigartige Wohlfühlwärme ins Haus.

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Spezielle Rezeptur aus Ton, Schamotte und Wasser als Basis für die Ofenkeramik. Keramikmasse wird in wiederverwendbare Gipsformen gefüllt.

rst nach einem aufwendigen Produktionsprozess geht die Ofenkachel an den Ofen- und Luftheizungsbauer zur weiteren Verarbeitung. Um alle Wünsche zu erfüllen, entwickeln die Ofenkeramik-Manufakturen ständig neue Formen und Dekore, experimentieren mit Glasurtechniken und -verfahren. So bieten sie eine große Auswahl an Keramik in allen Stilen, Farben und Designs. Die wichtigsten Produktionsschritte im Überblick: Der Modellbau ist die Zentrale jeder OfenkeramikManufaktur. Dort nehmen Ideen Gestalt an. Für jede Ofenkachelserie entsteht ein eigenes Urmodell. Hier können auch spezielle individuelle Formen hergestellt werden. Von den Hauptmodellen werden im Formenbau die Gießformen aus Gips für die Gießereiproduktion abgegossen. Diese Arbeitsformen können etwa vierzig Mal verwendet werden.

müssen entfernt, die Kanten entgratet und geglättet, die Oberflächen gesäubert werden. Mit großer Sorgfalt werden die noch nicht vollständig ausgehärteten Kachelrohlinge für den anschließenden Trocknungsvorgang vorbereitet. An dieser Stelle lassen sich auch noch spezielle individuelle Kundenwünsche und Sonderbestellungen durch Handformkeramik-Spezialisten erfüllen. Anschließend werden in der Trockenkammer/Klimakammer die Kacheln bei konstant 40 bis 90 Grad Celsius rund 24 Stunden getrocknet. Die gleichmäßige Trocknung beziehungsweise „Reifung“ entzieht der Keramik die Feuchtigkeit und sorgt für eine ebenmäßige Oberfläche, die im nächsten Arbeitsschritt die Glasur aufnehmen kann. Die Kacheln sind jetzt fest, aber noch leicht zerbrechlich. Bevor die Keramik-Teile zum

GEHEIME REZEPTUREN Mit ausgewählten Roh-Materialien wird die Keramik-Gießmasse nach speziellen, geheimen Rezepturen und Mischungen hergestellt. In der Masseaufbereitung wird der Ton mit Schamotte und Wasser verquirlt. So entsteht der flüssige Ton für die Gießerei. Die Gießmasse wird auf interne Produktionsparameter kontrolliert. Die flüssige keramische Masse aus Schamotte, Ton und Wasser wird in Arbeitsformen aus Gips gefüllt. Gips hat sich über viele Jahre in der Kachelherstellung bewährt, da das Material besonders gut Wasser aufnimmt. Die Gipsform entzieht der Ton-Schamottemasse Feuchtigkeit. Die noch weichen Rohkacheln/Rohlinge werden nach einer Ruhezeit von mehreren Stunden, wenn sie lederhart sind, vorsichtig aus der Form herausgelöst. Nach der Entnahme aus der Gießform werden die Kachelrohlinge fachkundig geprüft. Nach einer ersten Trocknungsphase werden die Rohkacheln von Hand nachgearbeitet und versäubert: Die Gießnähte

Herstellung spezieller Formen in der Modellwerkstatt.

Kamine & Kachelöfen

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LIVE VOR ORT

Glasierung der Keramik im Spritzverfahren vor dem Brennen.

Künstlerische Feinarbeit: Handbemalung einer Kachel.

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Die Keramik wird mit gelöster Glasur sorgfältig „geschüttet“.

Glasieren kommen, werden sie nochmals einer Sichtkontrolle auf Oberflächenbeschaffenheit, Maßhaltigkeit und Toleranzen unterzogen. Kachelglasuren bestehen überwiegend aus Naturprodukten – zum Beispiel Feldspat, Ton und Farbkörper –, die in einer Trommelmühle mit Wasser versetzt und zu einer homogenen Glasurmasse mit gleichmäßiger Körnung vermischt werden. So entstehen Glasuren in einer Vielzahl an Farbvarianten für alle Kundenwünsche. Glasuren sind feine, glasartige Überzüge. Sie verleihen der Ofenkeramik ihren einzigartigen Charakter und ihre typisch seidigen Oberflächen. Sie geben der Ofenkachel Dichte, Glätte und Farbe. Und sie sorgen für die Pflegeleichtigkeit der Kacheln. Die

Glasur wird von Hand in mehreren Arbeitsgängen mit Spritz- oder Schütttechnik aufgebracht. Von geschulten Keramik-Malern können Farben und Dekore von Hand aufgetragen werden. Auch ausgefallene oder anspruchsvolle Wünsche lassen sich mit Bemalungen und Verzierungen erfüllen.

BRENNEN BEI GROSSER HITZE Der spannendste Teil der Keramikproduktion: Die rohglasierten Ofenkacheln werden auf Herdwagen in den Brennofen geschoben. Mit individuell auf die Kachel und die Glasur abgestimmten Brennverfahren werden sie langsam erhitzt, bei rund 1040 Grad Celsius etwa 28 Stunden gebrannt und behutsam wieder abgekühlt. Beim Brennen bekommt die Kachel eine matte, seidenmatte oder brillant glänzende Oberfläche. Das lebendige Farbenspiel und kleine Unregelmäßigkeiten sind Qualitätsmerkmale edler Keramik und Zeichen für Manufakturarbeit. Nach dem Brennen werden die Ofenkacheln vorsichtig aus dem Brennofen entnommen und sorgfältig nach Artikel und Farbe sortiert. Das ist deswegen notwendig, damit gemeinsam glasierte Kacheln ein harmonisches Glasurbild am Kachelofen bilden. Die Qualitätskontrolle ist der wichtigste und sensibelste Arbeitsgang. Jede einzelne Kachel wird zum Schluss genau auf Farbgleichheit, Größe und Oberflächenbeschaffenheit überprüft. Form, Struktur, Glasur und Oberfläche müssen perfekt stimmen. Zur strengen Qualitätskontrolle gehört auch die sogenannte „Klangprobe“: Um eventuelle Risse festzustellen, klopft ein Mitarbeiter gegen die Kachel und erkennt am Klang deren Zustand. Nur Kacheln, die diesen strengen Qualitätskontrollen standhalten, verlassen die Keramik-Manufaktur. l

Fotos und Quelle: AdK/Gutbrod

Versäuberung der Ofenkeramik-Kachel nach der Trocknung.

Badezimmer planen & gestalten:

Foto: Wakko – stock.adobe.com

Foto: HSK

Foto: Nobilia/Senso

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LIVE VOR ORT

Im schönen Asolo hat die Gruppo Piazzetta ihren Firmensitz.

Foto: slothandhippo – stock.adobe.com

Designöfen Made in Italy Im malerischen Asolo in der norditalienischen Provinz Treviso liegt das Familienunternehmen Piazzetta. Bei einer umfangreichen Führung beeindruckten die Verarbeitungstiefe, die technischen Innovationen und die Vielseitigkeit des Produktprogramms der Firma, die 1960 mit einfachen Zementprodukten gestartet war und heute wunderschöne und technisch ausgefeilte Öfen baut.

unächst ein Schwenk über die Historie des Unternehmens, das vor über 60 Jahren als klassischer Baustoffbetrieb für Zementprodukte begann. Es vergingen neun Jahre, bis Firmengründer Domenico Piazzetta 1969 aus dem Material einen ersten offenen Kamin herstellte. Dieser war gleich schon mit einem hochwertigen Feuerraum aus Gusseisen ausgestattet. Die Kamine kamen gut an, durften allerdings noch etwas schicker werden. Deshalb entstand 1975 eine weitere Abteilung für Marmorverkleidungen. Bereits ein Jahr später kam der erste Stahlkamin mit patentierter

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„Multifuoco“-Kanalisierung für die Wärmeversorgung mehrerer Räume auf den Markt, ein Prinzip, das Piazzetta bis heute immer weiter perfektionierte. Seit 1982 gibt es eine eigene Abteilung für Keramik, 1990 lässt man das neue Material Aluker patentieren, das die Verbrennung und Wärmeverteilung verbessert. Auch im Jahre 1990 wird der Pelletofen „P940“ entwickelt und gefertigt – er zeichnete sich durch geringen Verbrauch und hervorragende Heizleistung aus. 1994 präsentiert man mit „Stubotto Kam“ den ersten originellen Kaminofen mit Majolika-Kacheln. Ab 2004 werden unter der Marke Piazzetta Design

exklusive Kamine vertrieben, die sich durch Einzigartigkeit und prestigeträchtige handwerkliche Verarbeitung auszeichnen. 2010 feiert das Unternehmen sein 50-jähriges Jubiläum und lanciert mit den „Panoramic“-Kaminen die bisher exklusivsten Feuerstätten des Hauses. Im Jahr 2013 wurde die kanalisierte Luftführung durch eine elektronische Steuerung zu „Multifuoco plus“ aufgewertet. 2018 wurde die erste Baureihe der „Wall Flush“-Kamine für den Wandeinbau vorgestellt. Sie stehen für Innovation, Design und Erlesenheit. Unter der Bezeichnung „Infinity Plus-Linie“ wurden 2019 eine neue Reihe von Hybridöfen präsentiert, mit denen ein Raum oder das ganze Haus mit Holz und Pellets beheizt werden können. Letzte Neuheit in diesem Zusammenhang ist der Hybrid-Speicherofen „E228 H Infinity“.

ZURÜCK IN DIE GEGENWART Damit zurück zu unserem Besuch, der mit einem Rundgang begann. Was wirklich beeindruckte, war das breite Spektrum verschiedener Produkte, die bei Piazzetta gefertigt werden (Pellet- und Scheitholz- sowie Hybridöfen, Kamine, Gasfeuerstätten und wasserführende Geräte zur Wohnraumaufstellung sowie Kessel für den Heizungsraum), aber auch die Verarbeitungstiefe, die in der Ofenindustrie sicher ihresgleichen sucht. Zugekauft werden lediglich die Sichtscheiben aus Glaskeramik (Lieferant ist hier Schott Robax), ferner Elektrik- und Elektronikkomponenten für die Steuerung, Gebläsemotoren und die Pelletförderung sowie bei den Gasgeräten die entsprechenden gasdurchflossenen Bauteile. Manche Stahlblechteile für Kamine und Öfen stammen von Vorlieferanten aus der Region, mit denen eine jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit gepflegt wird.

Regale mit Rohmaterialien für die industrielle Ofenfertigung.

Alle Feuerstätten sind entwickelt, gestaltet und „Made in Italy“. Da Konstruktion, Verwaltung und Produktion am Standort Asolo gebündelt sind, ergibt sich ein entscheidender Vorzug der „kurzen Wege“. Überhaupt sind die Hierarchien im Unternehmen flach, überall stehen die Türen zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis hin zur Geschäftsleitung offen, sodass jegliche Auffälligkeiten im Produktionsablauf sofort besprochen und korrigiert werden können.

HANDARBEIT UND INDUSTRIELLE PRODUKTION Ebenfalls beeindruckend war die Verbindung von industrieller Produktion mit einem doch auch noch

Im Versuchslabor werden Dauerbetrieb und Emissionsverhalten der Öfen überprüft und Neuentwicklungen getestet.

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LIVE VOR ORT

Die schweren Formen, in die die keramische Masse gegossen wird, werden mit Roboterarmen von einer Station zur nächsten getragen.

Trockenkammer für die Rohkeramik vor dem Brand.

Nach der Trocknung lagern die Keramikteile für die weitere Bearbeitung aufgestapelt in Rahmenboxen.

Hier werden die Keramiken in einer vollautomatischen Brennerstraße allmählich gebrannt und anschließend auf einer Abkühlstrecke sanft heruntertemperiert.

erstaunlich hohen Anteil an Handarbeit, nicht nur bei der Endmontage, sondern vor allem auch bei der Herstellung der traditionellen Majolika-Keramik. Piazzetta hat das größte Produktionswerk für diese spezielle Keramik in Europa. Der Fertigungsprozess ist nicht nur zeitintensiv, denn die Trocknung der keramischen Bauteile vor dem Brand und auch die Abkühlphasen sowie der Glasurauftrag lassen sich nicht künstlich beschleunigen. Die Majolika wird aus sorgfältig abgemessenen und kombinierten Tonen und Sanden hergestellt. Die vier wichtigsten die-

ser Bestandteile sind Kaolin, Talk, Quarz und Schamotte. Alle Komponenten werden mit Wasser und Verflüssigungsmittel gemischt, bis eine definierte Konsistenz erreicht ist, die von den ersten PiazzettaKeramikern an die heutigen Keramiker weitergegeben wurde. Nach einer dreitägigen Ruhezeit wird die Mischung je nach dem herzustellenden Teil in die Packungsformen gespritzt oder in die Bankformen gegossen. Die Aushärtezeit der Mischung variiert je nach Form und Umgebungsbedingungen und reicht von mindestens zwei bis maximal zwölf Stunden. Auf diese Keramikverkleidungen wurde bereits die Glasurmasse aufgetragen. Die Farben weichen stark vom Endergebnis nach dem zweiten Brand ab. Die endgültige Oberflächenanmutung kommt durch den chemischen Prozess beim Brennen zur Geltung.

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Anhand der Chargennummer lassen sich später noch mögliche Produktionsabweichungen und die Gründe dafür herausfinden.

Hier trägt eine Mitarbeiterin Majolika-Glasur mit dem feinen Pinsel von Hand auf.

Nach der Endbearbeitung erfolgt die Trocknung: ein präziser Zyklus aus drei Phasen, der insgesamt 22 Stunden dauert, wobei jede Phase bei unterschiedlichen Temperaturen erfolgt, um bestimmte Ziele zu erreichen. Auf das Trocknen folgt das Brennen, das in einem vierstündigen Zyklus in einem Rollenofen erfolgt, einer industriellen Investition, die die ersten konventionellen Öfen ersetzt, die vom Aufheizen, über das Brennen bis zum Abkühlen 31 Stunden benötigen. Die gebrannten Stücke werden nun abgelängt, die Kanten bearbeitet und die Oberfläche geschliffen: drei manuelle Vorgänge, die die Qualitäten der Handwerker noch einmal unterstreichen. Dann werden die Stücke glasiert und erneut gebrannt, damit die Glasur schmilzt und auf dem Keramikstück haften bleibt. Jede Emaille hat ihre eigene Schmelztemperatur, was wieder viel Erfahrung der Mitarbeiter verlangt, die über 40 verschiedene Farbtöne anbieten können, um die Beschichtungen individuell zu gestalten. An-

Es geht nichts über eine sorgfältige Verpackung des stoßempfindlichen Inhalts.

An dieser Station bekommt die Keramik ihre Montagebeschläge.

Damit bei der Ofenmontage alles millimetergenau passt, werden die Montagebeschläge der Verkleidungsteile mit einer Bohrschablone (Gestell) maßhaltig angebracht.

Nach der Endprüfung gehen die Öfen auf die Reise zu ihrer neuen Heimat.

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LIVE VOR ORT

In der Ausstellung sind die wesentlichen aktuellen Produkte haptisch erlebbar.

Pelletofen „Premium Plus P230 C“ mit Verkleidung aus Majolika in der Farbe Bianco.

schließend werden diese Teile auf ihre Konformität mit den geforderten Qualitätsnormen geprüft und dann entweder verspannt und verpackt oder nochmals überarbeitet. Die Dekoration der Stücke erfolgt mit einer Emaille, die der bereits verwendeten ähnlich ist, aber bei einer niedrigeren Temperatur gebrannt wird und mit dem Pinsel auf die Oberfläche der Emaille aufgetragen wird: ein wahres Kunstwerk, das nach einem 15-tägigen Prozess fertiggestellt wird

und jedes Stück zu einem Unikat und den Ofen zu einem unvergleichlichen Designobjekt macht.

MAJOLIKA „LEBT“ IN JEDEM OFEN WEITER Im Laufe der Benutzung bildet sich an der Keramik oft ein für dieses Material charakteristisches „Spinnennetz-Muster“ auf der Oberfläche heraus. Das an einigen Stellen der Majolika-Verkleidung sichtbare „Spinnennetz“ (insbesondere an Punkten, an denen besonders hohe Temperaturen erreicht werden) stellt den klassischen Craquelé-Effekt dar. Die Risse entstehen durch den unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem inneren Scherben (Substrat) und der äußeren Glasur. Durch die während des Betriebs erzeugte Wärme dehnt sich der innere Scherben aus und verursacht diese Haarrisse. Der letzte Arbeitsschritt an den Majolika-Verkleidungen ist das millimetergenaue Anbringen der Halter und Gewinde, mit denen die Keramik schließlich am Ofenkorpus befestigt wird – ein weiterer Arbeitsschritt, der viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung verlangt. In einer nächsten Werkshalle schließlich erfolgt die Endmontage der Öfen und Kamineinsätze. Hier werden auch die elektronischen Steuerungen, Gasbrenner oder Gebläse für die „Multifuoco“-Ausstattung eingebaut. Die Raffinesse dieser Einrich-

tung ist die Warmluftumwälzung nach unten aus dem Gerät heraus. Dieses spezielle Patent, das noch auf den Firmengründer Domenico Piazzetta zurückgeht, sorgt dafür, dass die Warmluft nicht, wie sonst üblich, ausschließlich konvektiv nach oben abfließt und am Boden eine ungemütliche Kaltluftzone hinterlässt, sondern zunächst warme Luft an die Füße bringt. Im Silent Modus funktionieren die Öfen übrigens ohne Gebläse wie jeder konventionelle Ofen sonst auch. Die fertigen Produkte sind in der Ausstellung zu sehen, die für Besucher zugänglich ist. l

In Majolika-Keramik eingekleidet, beeindruckt der Pellet-/ Scheitholz-Hybridofen „E228 H“ mit seiner großen beheizten Speicherfläche und einem großen Pellet-Vorratsbehälter für rund 30 Stunden Betriebsdauer.

Pelletofen „Premium Plus P230 T“ mit Verkleidung aus Majolika in der Farbe Bianco Calce.

Kamin „Bergen“ aus der Panoramic-Serie ist ein Beispiel für ein perfektes Zusammenspiel aus Feuertechnologie, einzigartigem Design und traditioneller, handgemachter Majolikakeramik. Außerdem bietet er eine 360-Grad-Feuersicht mit versenkbaren Glasscheiben.

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NEUES & INTERESSANTES

Für Sie notiert

PELLET-KOMPAKTKLASSE: GARANT FÜR PREISWERTE GRUNDWÄRME Kompakt konstruiert, setzt der „Pio“ von Oranier moderne Akzente. Der trapezförmige Korpus steht auf vier Füßen, die ihm eine optische Leichtigkeit verleihen. Die Vollglas-Panoramascheibe gibt einen großzügigen Blick auf die Flammen frei und ist in einen schwarzen, rechteckigen Feuerraum eingebettet. Die Seiten sind in den stilvollen Farben Seidenweiß, Beton oder Anthrazit mit dem modernen Werkstoff „conStone“ verkleidet. Dieses faszinierende Betonmaterial überzeugt mit einer matten, sich samtweich anfühlenden Oberfläche, die leicht zu reinigen ist. Mit einer variablen Heizleistung von 2,5 bis 5,5 Kilowatt, einem hohen Wirkungsgrad von über 90 Prozent und dem damit geringen Brennstoffverbrauch ist dieser Pelletofen ideal für eine dauerhafte, preiswerte Grundwärme in gut gedämmten Wohnungen. Während zum Beispiel die Wärmepumpe in der kalten Jahreszeit nur träge reagiert und einen erhöhten Stromverbrauch verzeichnet, kann ein Pelletofen eine vorhandene Wärmepumpe oder die Ölheizung schnell und preiswert unterstützen.

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„Pio“ ist mit der modernen Fernbedienung „conGuide“ oder der WiFi-App „smartCon“ steuerbar. Die App kann nicht nur zu Hause, sondern auch von unterwegs bedient werden.

DEKO-FEUER FÜR JEDEN RAUM „Ebios Fire by Spartherm“ bietet für jeden Einbauwunsch das passende Deko-Feuer. Die Marke umfasst besonders hochwertig verarbeitete Automatikbrenner, die sicher und sauber mit Bioethanol betrieben werden. Ihr naturgetreues Flammenspiel schafft eine behagliche Atmosphäre, kommt aber ganz ohne Rauch, Ruß oder Asche aus. Die Installation ist unkompliziert: Ein Anschluss an einen Schornstein oder Rauchabzug ist bei „Ebios Fire“ nicht nötig. Die stilvollen Deko-Feuer können daher nahezu überall im Haus platziert werden. Damit bieten sie maximale Flexibilität und viel Raum für individuelle Gestaltungslösungen.

Betrieb und Höhe der Flammen werden komfortabel und smart per App gesteuert. Bei Bedarf kann der Automatikbrenner in bestehende Smart-Home-Systeme integriert werden.

BROSCHÜRE „HEIZEN MIT HOLZ – SO GEHT´S RICHTIG!“ Die bereits in 5. Auflage herausgegebene Broschüre erklärt die wichtigsten Aspekte zum emissionsarmen Heizen und gibt praktische Tipps zur Bedienung von Wohnraumfeuerstätten. Sie enthält wichtige Informationen zum richtigen Heizen mit Holz und zum umweltgerechten Betrieb. Denn wer einige grundlegende Regeln beachtet, reduziert nicht nur Emissionen, sondern spart auch Brennstoff. Die Broschüre bietet wertvolle Entscheidungshilfen für alle, die ein modernes Gerät anschaffen möchten oder einen alten Ofen austauschen müssen. Zudem werden in der Neuauflage hybride Heizsysteme vorgestellt, da die Kombination aus Solarthermie oder Wärmepumpe mit einem modernen Festbrennstoffgerät eine zukunftsorientierte Wärmeversorgung ist. Die Broschüre „Heizen mit Holz – so geht's richtig!“ wurde von einem Autorenteam des Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V. (HKI), des Zentralinnungsverbandes des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) und der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) erstellt. Die Broschüre steht im Bereich „Service“ des HKI auf der Seite www.ratgeber-ofen.de als Download bereit. Kompakte Informationen zum richtigen Heizen mit dem Ökobrennstoff Holz sind in der 30-seitigen Broschüre „Heizen mit Holz – so geht´s richtig!“ zusammengestellt.

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ZEITLOSES DESIGN IN PERFEKTION Die Kaminanlage „Linea“ von Cera Design greift Stil, Eleganz und Technik der bewährten Cera-Kaminöfen auf. Die klare, kubische Formensprache ist zeitlos und setzt in jedem Raum ein Highlight. Mit der dreiseitigen Panorama-Schiebetür, die sich komplett nach oben versenken lässt, ist die Feuerstelle aus nahezu jedem Winkel des Aufstellraumes sichtbar. Dabei ist der Aufbau aufgrund der Konstruktion im Baukastensystem schnell und unkompliziert in fast jedem Umfeld möglich.

„Linea“ ist in den Farben Schwarz, Champagner und Grau lieferbar.

„Xzense“ schafft optimale Bedingungen für jeden Vorgang in Ihrem Kamin/ Kaminofen, egal ob beim Anzünden, während der Befeuerung, beim Holznachlegen oder beim Erlöschen des Feuers, der Schornsteinzug wird jederzeit dem Prozess angepasst.

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SMARTE INTELLIGENTE STEUERUNG Der dänische Hersteller von Rauchsaugern/Abgasventilatoren Exodraft hat mit der „Xzense“ eine intelligente Fernbedienung zur Steuerung eines Exodraft-Rauchsauger/Abgasventilator auf den Markt gebracht. Diese bietet mehr Kontrolle über den Schornsteinzug und eine einfache komfortable Möglichkeit den Kamin/Kaminofen zu betreiben. Das System besteht aus einem Rauchsauger/Abgasventilator, der oben auf der Schornsteinmündung aufgesetzt wird und einer Steuerung, die mit der „Xzense“ über ein Funksignal benutzerfreundlich bedient wird. Mit der „Xzense“ kann die Drehzahl des Ventilators jederzeit angepasst werden, wodurch ein optimaler Schornsteinzug für den Kamin/Kaminofen und ein effizienter Verbrennungsprozess entsteht. Für die Anzündphase oder zum Holznachlegen kann die Boost-/Anzündfunktion betätigt werden, welche den Rauchsauger auf maximale Drehzahl regelt. Somit gelangt kein Rauch ins Wohnzimmer und das Feuer kann sich sehr zügig entfachen. Nach der Boost-Funktion wird die Laufgeschwindigkeit des Rauchsaugers auf den zuletzt eingestellten Wert reduziert. Diese Anpassung kann auch automatisch über den „Xzense XTP Sensor“ (Zubehör) erfolgen, der zur permanenten Drucküberwachung installiert wird. Witterungsbedingte Einflüsse werden ausgeglichen und die Umwelt geschont, da durch diese Effizienzsteigerung bis zu 20 Prozent weniger Feinstaub an die Umwelt abgegeben wird. Die Feinstaubentwicklung im Wohnraum wird so deutlich verringert. Gesteuert wird das System entweder über die Fernbedienung mittels Touchscreen oder über die App für IOS oder Android. Im „Exotelligence“-Modus werden frühere Werte des Außendrucks, der Schornstein- und Außentemperatur bei der Einstellung der Rauchsauger-Geschwindigkeit berücksichtigt. Diese Feinabstimmung erfolgt kontinuierlich und schrittweise, woraus sich eine weitere Optimierung des Betriebs des Kamins/Kaminofens ergibt.

BACKOFEN IM WOHNZIMMER Das Factsheet steht unter www.holzwaerme. info unter der Rubrik Service/Downloads kostenlos zur Verfügung.

Rhea Flam ist die Hausmarke der Hagos, und mit dem Modell „Lamia“ haben auch sie einen typischen Kaminofen mit Backfach im Sortiment. Der Ofen vereint Teile aus Stahl mit Teilen aus Gusseisen, und er besitzt einen Brennraum mit hochwertiger Schamotteauskleidung. Wenn die natürliche Wärme allerdings nicht nur zum Heizen, sondern zusätzlich auch zum Backen und Braten genutzt werden soll, kann man den Backofen verwenden, mit dem das Modell „Lamia 01 BF” ausgestattet ist. Die getrennte Sektion mit dem Edelstahlbereich und dem Rost erlaubt es, die eigenen Kochkünste auf ein neues Niveau zu heben.

FACTSHEET: MODERNE TECHNIK FÜR ERNEUERBARE HOLZWÄRME Mit dem Titel „Moderne Technik für die erneuerbare Holzwärme“ hat die Initiative Holzwärme ein neues Factsheet veröffentlicht. Darin finden Endverbraucher und Fachleute alles Wissenswerte rund um gesetzliche Vorgaben und technische Lösungen im Zusammenhang mit der Holzwärme. Hierzu zählen Einzelraumfeuerstätten, Holzzentralheizungen sowie hybride Heizsysteme, also etwa die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Holzfeuerstätte. Die Initiative Holzwärme hebt die Bedeutung der erneuerbaren Holzwärme für die Erreichung der Klimaziele in Deutschland hervor. Ein großes Backfach mit Edelstahlwandungen macht den Garraum des Rhea-Flam-Modells „Lamia” zum vollwertigen Backofen.

Der GVOB-Podcast soll alle ansprechen – von jung bis alt, Fachleute, Laien und interessierte Ofenbauer-Kunden.

GET THE FIRE – DER OFENBAU-PODCAST „Moin und hallo! Herzlich willkommen zu get the fire, dem GVOB-Podcast. Vom Ofenbau für den Ofenbau. Und natürlich für die Freunde des Ofenfeuers und die, die es noch werden wollen“, begrüßt Andreas Neuer seine Podcast-Zuhörer auf norddeutsche Art. Der Ofen- und Luftheizungsbaumeister ist Fachdozent der HWK-Münster und Vorstandsmitglied im GVOB, der deutschlandweit die Interessen aus Handwerk, Handel und Industrie vertritt. Hier geht's zum Podcast: https://www.podcast.de/podcast/3480660/get-the-fire-dergvob-podcast https://www.youtube.com/watch?v=yBYErtnQ2lk https://open.spotify.com/show/33wRTPvg4ojKEyNm9Ebn78

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Wer Lust hat, ein Ofenheld zu werden kann sich auf ofenhelden.info ausführlich darüber informieren, wie die Voraussetzungen sind.

OFENHELDEN GEFRAGT Ofenbauer-Betriebe suchen immer noch händeringend Nachwuchskräfte. Der Zukunftsberuf Ofen- und Luftheizungsbauer gehört zwar definitiv zu den „Green Jobs“, die für die Energiewende wichtig sind. Doch viele Schüler kennen diese vielseitige und handwerklich-kreative Ausbildung gar nicht. Deshalb engagiert sich der Gesamtverband Ofenbau e. V. verstärkt auf vielen Kanälen und mit vernetzten Kommunikationsmaßnahmen und zahlreichen Aktionspaketen für das Thema Nachwuchsgewinnung und Zukunftssicherung der Branche. Unter anderem gibt es hier die neu gestaltete Website ofenhelden.info, die eng mit den Social-Media-Aktivitäten des Verbands verzahnt ist und diesen kreativen Beruf in den Fokus der jungen Zielgruppe rückt. Zu wem passt der Beruf des Ofenbauers? Warum sind Ofenhelden was Besonderes? Was macht man als Ofenheld? Wie läuft die Ausbildung ab? Wie sieht die Praxis aus? Was sagen junge Ofenbauer und Azubis über diesen Beruf? Wie kann man als Schüler einsteigen und an wen kann man sich wenden, um ein Praktikum und eine Ausbildung zu finden? Kurze Videos und Interviews von und mit Azubis auf ofenhelden. info zeigen den Berufsalltag eines Auszubildenden.

TRADITIONELLES KOCHEN MODERN VERPACKT Herdserie „N“ aus dem Haus Rizzoli ist eine geniale Mischung aus Handwerkskunst und Industrialisierung. Dabei ist Rizzoli auch hier das Zusammenspiel von Technologie, Design und hochwertigen Materialien wichtig. Im hochwertigen Edelstahl- Backofen werden dank der neuen Technologie die Gerichte perfekt von allen Seiten gebacken. Durch die großzügige Scheibe in der Backofentür hat man das Backgut stets im Blick. Die verglasten und selbstreinigenden Feuerraumtüren garantieren, in Kombination mit dem speziellen Einlass von vorgewärmter Luft, saubere Scheiben während dem Abbrand und eine ausgezeichnete Sicht aufs Feuer. Im Lieferumfang ist bereits ein emailliertes, pyrolytisches Backblech auf Teleskopschienen, ein Grillrost und ein Thermometer enthalten.

Herd „N94“ ist in den Varianten Stahl, Keramik und Naturstein erhältlich.

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KAMINOFEN MIT NOSTALGISCHEN ELEMENTEN UND ZEITLOSER OPTIK Der „Yoko new edition“ von Wodtke ist inspiriert vom besonderen und innovativen Design der 1950er- und 1960er-Jahre und strahlt Wohnlichkeit und Lebensfreude aus. Seine Form und die leicht schräg geschwungenen Holzbeine sind bezeichnend für diesen beliebten Trend-Look. Das kompakte Design des „Yoko new edition“ verbindet sich mit intelligenter Funktionalität. Für einen besonders schadstoffarmen Abbrand sorgt die „wodtke Air Control Thermoregelung“ mit automatischer Verbrennungsluftführung. Mit der AWS-Scheibenspülung wird Sekundärluft entlang der Scheibe nach unten zur Flamme geführt und garantiert so länger freie Sicht auf das Flammenbild.

Mit einer Nennwärmeleistung von 6 Kilowatt spendet der Kaminofen „Yoko new edition“ auch in kleinen Räumen maximale Wohlfühlwärme.

FEUER ENTFACHEN MIT BLASROHR Pusten Sie einfach durch die 1 Zentimeter große Öffnung im Mundstück dieses 80 Zentimeter langen Blasrohrs aus Aluminium und Buchenholz vom Bürstenhaus Redecker. Die Luft kanalisiert zu einem gezielten Strom, der die Flammen augenblicklich auflodern lässt. Gesicht und Hände bleiben dabei stets in sicherem Abstand. Keine umherwirbelnde Asche, kein gefährlicher Funkenflug. Im Sommer auch ideal, um der Grillkohle einzuheizen. Das Mundstück und der Griff aus geöltem Buchenholz werden nicht heiß.

EDLES DESIGN RUND UM DEN OFEN Vierteiliges Kaminbesteck mit Ständer aus Stahl: Das Zentrum dieses Kaminbestecks ist der Schürhaken mit integriertem Blasrohr und einem Messing-Mundstück am Holzgriff. Kohlenzange, Kehrblech und Aschenbürste mit Rosshaar- und Fibre-Besatz sind ebenfalls enthalten. Griffe aus geöltem Walnussholz. Zu beziehen unter www.torquato.de. Details zum Eldvarm-Kaminbesteck Emma Lumière: Die Griffe der Kohlenzange und des Ständers sind mit braunem Leder besetzt. Höhe: 74 cm, Breite: 23 cm, Tiefe: 18 cm, Gewicht: 4,7 Kilogramm.

Dieses Blasrohr weckt müde Feuer in wenigen Sekunden.

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OUTDOOR

Faszinierende Flammenspiele Wie schön es ist im Freien zu sein, haben wir im Sommer alle erlebt. Wer einen Garten oder Balkon sein eigen nennt oder sich sonstwo unter freiem Himmel mit Freunden getroffen hat, um einen schönen Sommerabend zu genießen, konnte sich über jede frische Brise freuen. Aber auch hier darf das Feuer nicht fehlen, sei es als opulent gestaltete Feuerstelle, als Grillstelle für diverse Leckereien oder aber als Beleuchtung.

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1 Das vielseitige Zubehör der Feuerschale „Triple“ von Höfats sorgt für perfekte Grillergebnisse. Burger und Würstchen und weitere kulinarische Genüsse stillen den großen Hunger. 2 „Moon“ heißt dieser stylishe Feuertisch von AK47, mit einem Durchmesser von 1,30 Meter. 3 Der „Quercus“ von RB73 ist ein Außenkamin mit 3-seitigem Glas und einem Backfach, das über einen Pizzastein verfügt, um leckere Pizzen und Brot, aber auch andere Ofengerichte zuzubereiten.

4 Genuss auf mehreren Ebenen mit dem „Sear Grate“ von Höfats. Er heizt mit dem klassischen Grillmuster ordentlich ein, delikates Grillgut wie Brot kann schonend auf dem Ring geröstet und bereits zubereitete Leckereien dort auf Temperatur gehalten werden. 5 Innovative Freiluftinsel von Freiluftmanufaktur im Mittelpunkt des Garten-Events. Das handgefertigte Design-Möbel ist neben der Ausführung ohne eingebautes Gerät auch als „50 Jahre Big Green Egg“-Edition mit Holzkohlegrill sowie als Gasgrill-Edition mit dem modernen „Block D“ von Flammkraft erhältlich.

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OUTDOOR

Foto: photocrew – stock.adobe.com

1 Exklusiver als mit den designstarken „Bub-

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bles“ von Focus lässt sich Dekofeuer kaum in den Garten bringen. 2 Hergestellt aus extrem wärmespeichernder Keramik ist diese Feuerschale von Denk. 3 Die schlank aufragenden Stahlplatten inszenieren das Feuer der Skulptur „Camp“ von Wodtke.

4 „Totem“ von Planika sorgt mit Ethanol für ein stimmungsvolles Flammenspiel. 5 Auch die Holzlagerung im Garten kann auf schöne Weise erfolgen. Hier zu sehen: Der Holzstapelbehälter „Wood Storages Bruges“ von RB73. 6 Eine Besonderheit im Backofen-Portfolio von Palazzetti ist dieser gasbetriebene Pizza-Ofen. 7 Die Outdoor-Küche von Freiluftmanufaktur besticht durch klare Formensprache ohne Kompromisse in der Ausstattung und Verarbeitung. Die Einlegeböden aus Eichenvollholz bilden den harmonischen Kontrast zum soliden Aluminium und dem tiefschwarzen Nero Assoluto.

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OUTDOOR

Foto: ExQuisine – stock.ad

obe.com

1 Hochwertiger Bioethanol-Feuertisch von Ecosmart Fire, der schöne Stunden im Freien verspricht. 2 Das Modell „Porthole“ von Buschbeck überzeugt durch seine moderne Bauweise und lässt einen tollen Blick auf das Feuer zu. Metallgitter oben und an den Seiten vermindern den Funkenflug. 3 Fast schon ein Klassiker: Grillen, braten, räuchern und heizen, der „Troll“ von Leda ist ein Alleskönner.

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4 Holzpellets als Brennstoff können nicht nur zum Grillen genutzt werden, sondern liefern im klimaschonenden Terrassenheizer auch Wärme für kühle Abende. Ökofen 5 „swissfirecube“ von Ganz bietet trendige und innovative Lösungen für die Gestaltung Ihres Outdoor-Bereichs, abgestimmt auf das moderne Wohnen. Eine Feuerstelle verwandelt Garten und Terrasse im Handumdrehen in eine Wohlfühloase.

Kamine & Kachelöfen

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Attika, Brunnmatt 16, CH-6330 Cham, Tel. 0041/41/7848080, attika.ch

Austroflamm, Austroflamm-Platz 1, A-4631 Krenglbach, Tel. 0043/7249/46443-0, austroflamm.com

Holzbacköfen

Schornstein

Systeme & Zubehör

Bluekat, Im Wiesengrund 13–15, 53577 Neustadt-Wied, Tel. 02683/966955-0, bluekat24.de

Buderus – Bosch Thermotechnik GmbH, Sophienstr. 30–32, 35576 Wetzlar, Tel. 06441/418-0, buderus.de

Bullerjan, Neuwarmbüchener Str. 2, 30916 IsernhagenKirchhorst, Tel. 05136/9775-0, bullerjan.com

Camina & Schmid, Gewerbepark 18, 49143 Bissendorf, Tel. 05402/7010-10, camina-schmid.de

CB-tec, Behaimweg 2, 87781 Ungerhausen, Tel. 08393/9469-0, neocube-fire.de, monolith-fire.de, cb-tec.de

Cera Design, Am Langen Graben 28, 52353 Düren, Tel. 02421/12179-0, cera.de

Cerampiù, Via dell’Artigianato, 19, I-31011 Asolo (TV), Tel. 0039/0423/ 529689, cerampiu.com/de

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QR-Code

Glaskeramik

Kohle

Elektrisch

Gas

Pellets

Kohle

Holz

Mit Wassertechnik

Aus Stahl

Aus Gusseisen

Aus Schamotte

Aus Beton/feuerfest

Naturstein/Speckstein

Spezialputz

Ofenkacheln/Keramik

Mit Wassertechnik

Fertigkamine

Pelletöfen

Kaminöfen

Firma

Sichtscheiben

Heizeinsätze für Öfen und Herde

Funkenschutzplatte

Verkleidungen

LED & Zubehör

Transportable Öfen

Brennstoff

W E R L I E F E R T W A S ? /A N S C H R I F T E N

Holzbacköfen

Schornstein

Systeme & Zubehör

Erlus, Hauptstr. 106, 84088 Neufahrn/NB, Tel. 08773/18-0, erlus.com

Exodraft a/s, Industriestr. 14, 55768 HoppstädtenWeiersbach, Tel. 06782/98959-0, exodraft.de

Firetube, Hammergrund 5, 09481 Elterlein, Tel. 037349/139340, firetube.de

Focus Kamine, focus-kamin-design.de

Ganz, Dorfstr. 101, CH-8424 Embrach, Tel. 0041/44/8664444, ganz-baukeramik.ch

Gutbrod, Medlinger Str. 7, 89423 Gundelfingen, Tel. 09073/997500, gutbrod-keramik.de

QR-Code

Glaskeramik Sichtscheiben

Kohle

Elektrisch

Gas

Pellets

Kohle

Holz

Mit Wassertechnik

Aus Stahl

Aus Gusseisen

Aus Schamotte

Aus Beton/feuerfest

Naturstein/Speckstein

Spezialputz

Ofenkacheln/Keramik

Mit Wassertechnik

Fertigkamine

Pelletöfen

Kaminöfen

Firma

Funkenschutzplatte

Heizeinsätze für Öfen und Herde

LED & Zubehör

Verkleidungen

Brennstoff

Transportable Öfen

Häussler, Nussbaumweg 1 88499 Heiligkreuztal, Tel. 07371/9377-0, backdorf.de

Hagos, Industriestr. 62, 70565 Stuttgart, Tel. 0711/78805-0, hagos.de

Heta A/S, Jupitervej 22, DK-7620 Lemvig, Tel. 0045/96/630600, heta.dk

Kamine & Kachelöfen

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Holzbacköfen

Schornstein

Systeme & Zubehör

Kutzner + Weber, Frauenstr. 32, 82216 Maisach, Tel. 08141/957-0, kutzner-weber.de La Nordica-Extraflame, Via Summano 66/a, I-36030 Montecchio Precalcino (VI), Tel. 0039/0445/804000, lanordica-extraflame.com

LEAG, An der Heide, Schwarze Pumpe 03130 Spremberg, Tel. 03564/694341, brikett-rekord.com

Leda, Groninger Str. 10, 26789 Leer, Tel. 0491/6099-0, leda.de

MCZ, I-33074 Vigonovo di Fontanafredda (PN), Tel. 0039/0434/599599, mcz.it/de

Oranier, Oranier Str. 1, 35708 Haiger, Tel. 02771/2630-0, oranier.com

Piazzetta, Via Montello 22, I-31011 Casella d'Asolo (TV), Tel. 0039/0423/5271, gruppopiazzetta.com

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Ortner, Hürmer Str. 36, A-3382 Loosdorf, Tel. 0043/2754/2707, ortner-cc.at Palazzetti, Via Roveredo 103, I-33080 Porcia (PN), Tel. 0039/0434/922922, palazzetti.de

QR-Code

Glaskeramik

Kohle

Elektrisch

Gas

Pellets

Kohle

Holz

Mit Wassertechnik

Aus Stahl

Aus Gusseisen

Aus Schamotte

Aus Beton/feuerfest

Naturstein/Speckstein

Spezialputz

Ofenkacheln/Keramik

Mit Wassertechnik

Fertigkamine

Pelletöfen

Kaminöfen

Firma

Sichtscheiben

Heizeinsätze für Öfen und Herde

Funkenschutzplatte

Verkleidungen

LED & Zubehör

Transportable Öfen

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Tulikivi Oyj, Joensuuntie 1226B, FI-83900 Juuka, Tel. 00358/0/207636-0, tulikivi.com

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ANSCHRIFTEN

Gesamtverband Ofenbau e. V. (GVOB), 47623 Kevelaer, Tel. (02832) 9748044, www.gvob.de

BAFA – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, 65760 Eschborn, Tel. (06196) 908-0, www.bafa.de Bürstenhaus Redecker, 33775 Versmold, Tel. (05423) 9464-99, www.redecker.de Buschbeck, 51545 Waldbröl, Tel. (02291) 90718-00, www.buschbeck.de

Ökofen, 86866 Mickhausen, Tel. (08204) 2980-0, www.oekofen.de Ofenakademie.de, 33790 Halle in Westfalen, Tel. (05201) 8178-75, www.ofenakademie.de

Goldau & Noelle, 33397 Rietberg-Mastholte, Tel. (02944) 4899980, www.goldau-noelle.de

Olsberg, 59939 Olsberg, Tel. (02962) 805-0, www.olsberg.com

Großenhainer Ofenbauer, 01558 Großenhain, Tel. (03522) 51360, www.grossenhainer-ofenbauer.de

Planika, 86-862 Bydgoszcz, Polen, Tel. (0048) 5236/41160, www.planikafires.com Raab, 56566 Neuwied, Tel. (02631) 913-0, www.raab-gruppe.de

Hafnertec, 3370 Waasen, Österreich, Tel. (0043) 7412/53694, www.hafnertec.com

Carlo Loysch, 3390 Melk, Österreich, Tel. (0043) 2752/52911, www.carlo.at

Riello, 44805 Bochum, Tel. (0234) 89014-0, www.riello.com

Henrichs Ofenbau, 54492 Zeltingen-Rachtig, Tel. (06532) 3514, www.henrichs-ofenbau.de

Chiemsee Öfen, 83064 Raubling, Tel. (08035) 907260, www.chiemsee-oefen.de

Rogmans Ofendesign, 84140 Gangkofen, Tel. (08744) 9679376, www.betonofen.de

Hilpert, 36041 Fulda, Tel. (0661) 92808-0, www.hilpert.eu

Coolstuff, 21118 Malmö, Schweden, www.coolstuff.de

Höfats, 87437 Kempten, Tel. (0831) 98909460, www.hofats.com

Roman Dreesbach Kachelofenbau, 82152 Krailling, Tel. (089) 8958205, www.kachelofenonline.de

DEPI – Deutsches Pelletinstitut, 10117 Berlin, Tel. (030) 6881599-55, www.depi.de

Hörner gesunde Wärme, 97259 Greußenheim, Tel. (09369) 2107, www.hoerner-gesunde-waerme.de

Schräder, 59174 Kamen, Tel. (02307) 97300-0, www.schraeder.com

Deutsches Biomasseforschungszentrum (DBFZ), 04347 Leipzig, Tel. (0341) 2434-112, www.dbfz.de

Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V. (HKI), 60528 Frankfurt/M., Tel. (069) 256268-0, www.ratgeber-ofen.de

Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt), 10829 Berlin, Tel. (030) 78730-0, www.dibt.de

Initiative Holzwärme – BDH, 51145 Köln, Tel. (02203) 93593-0, www.holzwaerme.info

Dru – Spartherm, 49324 Melle, Tel. (05422) 9441-0, www.drufire.de

Jeremias, 91717 Wassertrüdingen, Tel. (09832) 6868-50, www.jeremias.de

Ecosmart Fire,1912 Luxembourg, Luxemburg, Tel. (00352) 20/882249, www.ecosmartfire.eu

Kaufmann Keramik, 95111 Rehau, Tel. (09283) 89806-0, www.kaufmann-keramik.de

Umweltbundesamt (UBA), 06844 Dessau-Roßlau, Tel. (0340) 2103-2416, www.umweltbundesamt.de

KfW Bankengruppe, 60325 Frankfurt, Tel. (0800) 5399002, www.kfw.de

Vitramo, 97941 Tauberbischofsheim, Tel. (09341) 85894-0, www.infrarotheizung-vitramo.de

Faber – Glen Dimplex, 8448 CC Heerenveen, Niederlande, Tel. (0031) 513/656500, www.faberfires.com

Sentinel Haus Institut, 79100 Freiburg, Tel. (0761) 59048170, www.sentinel-haus.eu Skantherm, 59302 Oelde, Tel. (02522) 5901-0, www.skantherm.de Sommerhuber, 4400 Steyr, Österreich, Tel. (0043) 7252/893-0, www.sommerhuber.at Torquato, 21500 Geesthacht, Tel. (04152) 801400, www.torquato.de

Kleining, 48599 Gronau, Tel. (02562) 9354-0, www.kleining.com

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), 18276 Gülzow-Prüzen, Tel. (03843) 6930-0, www.fnr.de

Westbo of sweden, 33021 Reftele, Schweden, Tel. (0046) 371/23336, www.westbo.net

Lohberger, 5231 Schalchen, Österreich, Tel. (0043) 7742/5211-0, www.lohberger.com

Flammkraft, 48163 Münster, Tel. (02051) 5998660, www.flammkraft.com

Wodtke, 72070 Tübingen, Tel. (07071) 7003-0, www.wodtke.com

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Freifeuer, 49076 Osnabrück, Tel. (0541) 507940-0, www.freifeuer.de

Zentralinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV), 53757 Sankt Augustin, Tel. (02241) 3407-0, www.schornsteinfeger.de Foto: Gutbrod

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Max Blank, 91747 Westheim, Tel. (09082) 9678-0, www.maxblank.com

Foto: Spartherm

Denk, 96450 Coburg, Tel. (09563) 513320, www.denk-keramik.de

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Ak47, 23854 Olginate (LC), Italien, Tel. (0039) 0341/286547, www.ak47design.com

Nordpeis, 3420 Lierskogen, Norwegen, Tel. (0046) 3447/890408, www.nordpeis.com

Foto: Palazzetti

Freiluftmanufaktur, 48356 Nordwalde, Tel. (0251) 59065620, www.freiluftfeuer.com, www.freiluftkueche.com

Foto: Seyffarth

AdK – Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V., 47623 Kevelaer, Tel. (02832) 9748044, www.kachelofenwelt.de

IMPRESSUM

VERLAGSLEITUNG Christian Schikora, Manuel Lösch CHEFREDAKTION Kurt Jeni (verantwortlich), Jutta Lorenz REDAKTION Ute Schwammberger (Assistenz, Schlusskorrektur), Martin Henze (freier Autor)

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Artikel, die mit Namen oder Signet des Verfassers gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. ISBN 978-3-945604-96-0 Bei Bauhelden Media erscheinen außerdem: Althaus modernisieren, bauen., Bauen & Renovieren, DIE NEUEN BÄDER, Exklusive TRAUMBÄDER, küche+architektur, ARCHITEKTUR+ ÖFEN, homes4future, smartlive, Fertighäuser, Schwimmbad+Sauna, HausbauHelden, ARCHITEKTUR+ KÜCHE

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feuer & design GmbH Öfen + Kamine aus Meisterhand Am langen Streif 11 Telefon (03695) 85883-3 www.ofenersatzteileshop.de www.feuer-und-design.de info@feuer-und-design.de

In unserer komplett neuen 350 m² großen Ausstellung präsentieren wir Ihnen ca. 150 aktuelle Ausstellungsmodelle. Wir bieten von der 3-D Planung über die Beratung vom Ofenbaumeister bis hin zu Schornsteinsystemen und Montage einen Komplett-Service.

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Für ein prasselndes Feuer schlägt jedes Herz. Wir verknüpfen Ihren Traum vom Feuer mit einer spannenden Gestaltung und der neuesten Technik.

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Meisterbetrieb im Kamin- und Kachelofenbau. 750 m² Ausstellungsfläche und ca. 150 Ausstellungsmodelle, viele auch in Funktion.

Unsere Öfen sind Unikate - meisterlich auf ihr räumliches Umfeld und den Wärmebedarf zugeschnitten und von Hand gesetzt.

Bodo Meck Kachelofen- und Kaminbau Ibbenbürener Straße 14 Telefon (05458) 985666 Fax 985667 www.ofen-meck.de info@ofen-meck.de

Neue große Ausstellung – separate Pelletofenausstellung – separate Gasausstellung

Wärme & Design GmbH Haus Uhlenkotten 4a Telefon (0251) 922333 Fax 922331 www.waerme-u-design.de info@waerme-u-design.de

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Studio DUIS e.K. Karlstr. 16 Telefon (02368) 9694770 www.duis.de kamine@duis.de www.mallorca-kamine.com K

Ihr Platz am Kaminfeuer - für Sie gemacht! Ob Gas- oder Holzkamin, Speicher- oder Kaminofen: Claus Riesenberg und sein Team bauen Ihre Traum-Feuerstätte. Gerne beraten wir Sie in unserer Ausstellung.

Riesenberg Kachelofen- & Kaminstudio Wittensteinstr. 163-165 Telefon (0202) 81081 Fax (0202) 81997 www.kamine-riesenberg.de info@kamine-riesenberg.de K

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Über 45 Jahre Meisterbetrieb. Mitglied der RAL-Gütegemeinschaft Kachelofen e.V.

Kachelöfen Breuer Marcus Breuer Schiefbahner Str. 25 Telefon (02162) 26077 Fax 351441 www.kacheloefen-breuer.de info@kacheloefen-breuer.de

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Kamin-Studio S.K.Ö. GmbH Planung, Beratung, Verkauf, Kachelöfen-, Kamine-, Kaminöfen, Montage, Service. Schornsteine - Meisterbetrieb Linienstr. 20a/Ecke Reyerhütterstr. Tel. (02161) 460031, Fax 460034 www.kaminstudio-skoe.de kontakt@kaminstudio-skoe.de K

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KIWERA WEST GmbH Schornsteinbau- u. Isolierung An der Zechenbahn 4 Telefon (02309) 2907 Fax 921476 www.kiwera.de info@kiwera.de K

Mera Haustechnik seit über 60 Jahren in Düsseldorf mit kleiner gemütlicher Ausstellung in den eigenen Räumen. Öffnungszeiten von Mo-Fr 7.30 - 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Ihre Ansprechpartner Ralf Hermanns o. Thomas Stupp.

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Wir verwirklichen Ihre Kaminträume. 40 verschiedene moderne Kaminöfen im Showroom ausgestellt. Wir montieren auch DW Edelstahlschornsteine aus einer Hand!

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Ob Sie sich für die traditionelle Wärme eines Holzkamins, die Effizienz eines Pelletkamins oder die Bequemlichkeit eines Gaskamins entscheiden – wir haben die perfekte Lösung für Sie. Darüber hinaus bieten wir auch Schornsteine und Schornsteinsanierungen an.

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Martin Wellmann Kachelöfen - Kamine - Fliesen Eschweg 2 Telefon (05407) 3489230 Mobil (0173) 2116709 Fax 818148

Beratung - Planung - Ausführung

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Kaminstudio Pasing Händelstr. 2 Telefon (0234) 592542 Fax 590386 www.kaminstudio-pasing.de info@kaminstudio-pasing.de

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Lenz & Dörrenberg GmbH & Co. KG Max-Planck-Str. 28 Telefon (02234) 1851-0 www.ld-koeln.de info@ld-koeln.de K

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Ofen-Wilms – ein feuriges Erlebnis auf 350 m² Kreativausstellung mit 100 Öfen, teilweise in Funktion. Noch der weiteste Weg lohnt sich. Design und Funktionalität im Einklang mit der Natur.

Ofen-Wilms GmbH Kamin- und Kachelofenbau Hofer Str. 30 Telefon (02454) 1224 www.ofen-wilms.de info@ofen-wilms.de

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Termine nach Vereinbarung Kamine, Öfen, Schornsteine jeder Art

Das Ofenhaus Kachelofen- und Kaminbaugesellschaft mbH Bundesstr. 124 Mobil 0170/2259679 www.das-ofenhaus.de info@das-ofenhaus.de K

Wir planen und bauen Ihren Traum vom Feuer in der Städteregion Aachen und im Umkreis von bis zu 100 km. Kamine und Gaskamine – Kachelöfen – Specksteinöfen – und vieles mehr für Ihr Feuererlebnis!

Kamin & Ofen SpecksteinOfenhaus Ofenhandelsgesellschaft mbH Trierer Str. 214 Telefon (02472) 9702497 www.kaminundofen.com info@kaminundofen.com K

Öffnungszeiten: Mo - Fr 8 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr Sa 9 - 13 Uhr Vereinbaren Sie doch bitte gleich einen Beratungstermin!

Kaminbau Engel GmbH & Co.KG Hafenstr. 3 - 5 Telefon (02173) 9445-0 Fax 9445-45 www.kaminbau-engel.de info@kaminbau-engel.de K

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Naturgesunde Strahlungswärme vom Kalkbrennerhof.

BON-A-THERM Hochstr. 13 Telefon (06565) 9574-0 Fax 9574-20 www.bon-a-therm.de info@bon-a-therm.de K

Unser Spezialgebiet sind Grundöfen und wasserführende Kamine und Öfen = Strahlungsöfen bis zu 8 Heizgeräte in Funktion. Großausstellung. Heizkamine, Speicheröfen, Kaminumrüstung, Pelletöfen.

EnergieCenter Wittrock Kaminstudio Wittrock Pi-Park / Ottostr. 33 a Telefon (0651) 840730 Fax 8407329 www.kaminwittrock.com info@kaminwittrock.de K

MH Modulares Heizsystem

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Elektrokamine

Zubehör

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56218 Mülheim-Kärlich

56235 Ransbach-Baumbach

Wir sind ein Familienbetrieb und verfügen über langjährige Erfahrung im Kachelofenbau. Zudem sind wir Direkthändler nahezu aller deutschen und europäischen Kaminofenhersteller.

MatthiasHellwig Kachelofen- & Kaminbau

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63165 Mühlheim bei Offenbach am Main

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64354 Reinheim

64823 Groß-Umstadt

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59494 Soest

Feuer & Form Das Ofenhaus in Soest Dipl.-Ing. Thomas Demski Am Hilgenhaus 7 Telefon (02921) 342220 Fax 342221 Mobil 0172/5687846 www.ofenhaus-soest.de

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61267 Neu-Anspach

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67663 Kaiserslautern

69412 Eberbach

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ofenwelten.de ofen welten.de Kamine, Kachelöfen, Kaminöfen, Pelletöfen

Kamine, Kachelöfen, Kaminöfen, Pelletöfen Kachelöfen

KÖ Kaminöfen

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HK Heizkamine

SÖ Speicheröfen

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SÖ Specksteinöfen

Gaskamine

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Ethanolöfen

Die Fa. Heim in Eichenbühl erstellt Planungen und baut hochwertige Kachelöfen und Kamine nach Ihren Wünschen. Wir sind Ihr Ansprechpartner, wenn es um Kachelöfen, Kamine, Speicheröfen und Herde im Raum Miltenberg geht. G

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Ofenbau, traditionell und innovativ. Als Familienfachbetrieb in 4. Generation stehen wir Ihnen meisterlich und erfahren zur Seite. Wir bringen die "Freude am Feuer" in Ihr Zuhause. SÖ

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Herde

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Seit über 125 Jahren das kompetente Kamin- und Kachelofenstudio in der Pfalz. Als bundesweit bisher einzigster Ofenbaumeister ausgezeichnet mit der Anerkennung zum Qualitätsmeister des deutschen Handwerks. H

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Der kreative Meisterbetrieb für Ihr ganz persönliches Feuererlebnis am Kachelofen, Kamin oder Kaminofen mit Scheitholz, Pellet oder heizungsunterstützend. Begeistern Sie sich für Ihre effiziente Wohlfühlwärme! G

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JEDER OFEN EINE GESCHICHTE

Detlef Bangert Kachelofenbau Bahnhofstr. 38 Telefon (06271) 8098269 www.ofenbauer-bangert.de info@ofenbauer-bangert.de K

b+k Kamin- und Wohnstudio GmbH Merkurstr. 7 Telefon (0631) 91591 Fax 56748 www.kaminbaustudio.de info@kaminbaustudio.de K

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Stephan Kohl Kamin- und Kachelofenstudio Carl-Zeiss-Str. 9 Telefon (06359) 960438 Fax 960142 www.kohl-kamine.de info@kohl-kamine.de K

Planung, Aufbau und Anschluss an den Schornstein – bei uns ist die Leistung komplett.

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Benninghaus GmbH Ofenbau aus Leidenschaft Schlierbacher Straße 9 Telefon (06078) 8105 Fax 72375 www.benninghaus.de info@benninghaus.de K

67269 Grünstadt

Union-Bau Frankfurt GmbH Kaminstudio Neu-Anspach Langgasse 2 Telefon (06081) 7049 www.kabe.de info@kabe.de K

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Justus Liebig GmbH Königsberger Str. 2 c Telefon (06162) 93380 www.ofen-liebig.de info@ofen-liebig.de

Kaminwelt Neuer ist ein anerkannter Meisterbetrieb für Kamin- und Kachelofenbau. Neben individuell nach Ihren Wünschen geplanten Kaminen und Kachelöfen, erhalten Sie auch jedes Zubehör für Ihren Wunschkamin.

Kaminwelt Neuer Wilhelm-Haas-Str. 2 Telefon (02591) 507757 Fax 507758 www.kaminwelt.com info@kaminwelt.com

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Christoph Heim Etterweg 5 Telefon (09371) 69456 Fax 947403 www.heim-kachelofen.de info@heim-kachelofen.de

Ofenbau Hellwig Mörikestr. 19 Telefon (02373) 964159 Mobil (0170) 2361231 Fax 964172 www.ofenbau-hellwig.de info@ofenbau-hellwig.de

Komplettleistung inkl. aller Schornsteinarbeiten. Wir verfügen über eine neugestaltete Ausstellung von über 400 m², die als die modernste Deutschlands gilt.

Union-Bau Frankfurt GmbH Kamine & Öfen, Schornsteinbau und -sanierung Lämmerspieler Str. 106 Telefon (06108) 910160 www.KABE.de Info@KABE.de K

63928 Eichenbühl

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Wir planen und bauen Ihren Traumofen nach höchsten technischen Ansprüchen, neuen gesetzlichen Bestimmungen und individueller Gestaltung.

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Birkelbach Kamin- und Kachelofentechnik Melbacher Str. 11 Telefon (02753) 508444 Fax 6680953 www.ofenbau-birkelbach.de ofenbaumeister@aol.com

59348 Lüdinghausen

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Rembserhof - Kachelöfen Achim Gelhard Forsthaus Rembserhof Telefon (02623) 2648 Fax 4712 www.rembserhof.de info@rembserhof.de

58708 Menden

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Kachelofen-Zentrum-Hinke Auf dem Hahnenberg Telefon (02630) 4050 Fax 4060 www.kachelofenzentrum-hinke.de info@kachelofenzentrum-hinke.de

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Kachelofenbau, Heizkamine, Kaminöfen, Herde, Zimmeröfen, Reparatur- und Wartungsdienst. Heizeinsätze: Holz, Öl, Gas, Kohle.

Aichele Kachelöfen & Kamine Oberdorfstr. 30 Telefon (0711) 710419 Fax 7170867 www.aichele-ofenbau.de info@aichele-ofenbau.de K

70734 Fellbach

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Für umweltbewußte Bauherren!

Lorenz Kachelofenbau schafft Feuer(t)räume und realisiert Ihren Traumkamin. Bei uns erhalten Sie exklusive Wohnraumfeuerungen, fachkundige Beratung, individuelle Planung Ihrer Kaminanlage, maßgeschneiderte Lösungen sowie ausgezeichnete Handwerksqualität.

Robert Lorenz GmbH Kachelöfen & Heizkamine Schmerstr. 11 Telefon (0711) 581323 Fax (0711) 5782204 www.lorenz-kachelofenbau.de info@lorenz-kachelofenbau.de K

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SCHRAGE KAMINBAU, Ihr Meisterbetrieb rund ums Thema Feuer, Kamine und Schornstein. Seit 3 Generationen stehen wir Ihnen von der Beratung über die Planung bis hin zur Ausführung mit Rat und Tat zur Seite. Eigene Ausstellung in Fellbach.

Schrage Kaminbau GmbH Gutenbergstr. 32 Telefon (0711) 519535 Fax (0711) 5174478 www.schrage-kaminbau.de info@schrage-kaminbau.de K

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Wir planen und montieren. Kachelöfen, offene Kamine, Kaminöfen, Schornsteine, Heizung-Sanitär, Kundendienst. E

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Thomas Lorenz Kachelofen- und Kaminbau GmbH Mercedesstr. 4 (Gewerbegebiet) Telefon (07031) 228585 Fax (07031) 228598 www.der-kreative.de lorenz@der-kreative.de

Als Meisterbetrieb freuen wir uns auf Ihren Besuch in unserer neuen Ofenausstellung.

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Lassen Sie sich inspirieren - der nächste Winter kommt bestimmt. HE

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Dobler Heiztechnik GmbH & Co. KG Stuttgarter Str. 38 Telefon (07151) 68007 Fax 660160 www.dobler-heiztechnik.de

Intelligent Heizen heißt vor allem ökologisch Heizen. Vom modernen Speicherofen bis zur nachhaltigen Solarheizung bietet Dobler modernste Heiztechnik. Inklusive Planung, Beratung, Montage und Service und das schon seit 1884.

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Ofenmanufaktur seit 1885

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Feuer, Wärme und Gemütlichkeit im eigenen Heim nehmen dem Alltag die Hektik und bieten Entspannung und Lebensqualität in hohem Maße. Gerne erfüllen wir Ihnen diesen Traum mit einem Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen von ARNOLD. SÖ

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Eine Feuerstätte aus unserem Hause entspricht erster Güteklasse an Material und Handwerksleistung. Wir sind immer auf dem neuesten Stand der Technik und stehen für fachlich einwandfreie Arbeit.

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Süd-West-Kachelofenbau GmbH Von-Drais-Str. 61 Telefon (07841) 6263-0 Fax 6263-64 www.sued-west-kachelofenbau.de info@sued-west-kachelofenbau.de KÖ HK SÖ

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Steyer Ofenbau Möhringer Str. 74 Telefon (07461) 76672 www.kachelofenbau-steyer.de ofenbau.steyer@t-online.de

Das Heizen mit Holz ist unsere Profession und Leidenschaft. Seit 1956. Wir verfügen über das ständig aktualisierte Fachwissen für optimal und langfristig funktionierende Ergebnisse. Jede Anlage wird dabei zum meisterlichen Unikat.

Aichinger-Ofenwelt GbR Daimlerstr. 3 Telefon (07255) 71220 Fax 712222 www.ofenwelt.de info@ofenwelt.de K

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Schätzle Ofenbau Freiburg GmbH Ingeborg-Krummer-Schroth-Str. 23 Telefon (0761) 2144747 Fax 2144746 www.ofenbau.com info@ofenbau.com

Neue Öffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag 10.00 bis 14.00 Uhr Mittwoch 14.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag geschlossen Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr Und nach Vereinbarung

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Markus Hettich Kachelofenbau Im Götzenkreuz 8 Telefon (07139) 3570 Fax 1333 www.markus-hettich.de markus-hettich@t-online.de K

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Kaminofenstudio und Speicherofenbau. Eigene Fertigung von Werkstücken in Naturstein. Fenstersimse - Treppen Abdeckungen. Handel Keramik-Natursteinfliesen.

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