Der Marmstorfer 1/2014

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3. Jahrgang

Kostenlos zum Mitnehmen

Nr. 1

Der Marmstorfer • Graffiti Schmierereien • Teichwetten-Spezial • Zwei Tage Theater in der Scheune •

Fernsehkoch trifft auf König Die Teichwette am 26.1.



Das Vorwort Wir hoffen, dass alle Leserinnen und Leser gut in das neue Jahr gestartet sind. Wir haben bereits in den ersten zwei Wochen kräftig Vollgas gegeben, um den neuen Marmstorfer rechtzeitig vor der Teichwette zu veröffentlichen. Was wünschen Sie sich für das Jahr 2014? Diese Frage stellten wir in dieser Ausgabe den Marmstorfern. Ihre Antworten stehen auf den Seiten 6 und 7. Da war aber ganz schön was los: Zur 4. Kinder Olympiade, organisiert von GrünWeiss Harburg, kamen mehr als 200 junge Sportler. Dort konnten sich die kleinen Besucher über zehn verschiedene Sportarten informieren und natürlich auch gleich mitmachen. Mehr dazu auf Seite 10. Es ist das Großereignis in Marmstorf: Die Teichwette. Bereits zum 14. Mal findet sie direkt auf und rund um den Feuerteich statt. Und diese Frage bewegt alle: Wer ist der prominente Wettpate? Es ist der Fernsehkoch Rainer Sass. Auf zehn Seiten lesen Sie alles über die Teichwette. Ich bin übrigens angeblich auch da. Hoffentlich ohne nasse Füße zu bekommen... Viel Spaß beim Lesen

Das Impressum

Johannes „Jojo“ Tapken

Der Marmstorfer erscheint quartalsweise und liegt an allen öffentlichen Stellen und Geschäften im Stadtteil zum kostenlosen mitnehmen aus. Verantwortlich für den Inhalt: Johannes Tapken, hallo@faible-magazin.de, Tel. 040 - 34 96 36 78 Redaktion: Johannes Tapken, Sabine Langner und Oleg Binnen zum Felde Fotos: Johannes Tapken, Peter Willems, Sabine Langner und Niels Kreller


Nicht schön: Graffiti Schmuddel an Wänden


Was die Schmierereien bedeuten und was dagegen hilft Natürlich gibt es sie auch in „hübsch“. An der Flutwand in Bostelbek beispielsweise. Aber dieser Anblick ist leider viel zu selten: Graffiti sorgen auch in Marmstorf immer wieder für Ärger. Es sind vor allem so genannte „Tags“, die hauptsächlich in Marmstorf zu finden sind. Tags, das ist Englisch und bedeutet in der Graffiti Szene „Schriftzeichen“. Hieran erkennen sich professionelle Sprayer, sie setzen so „ihre Marke“ auf Wände, Schaufenster oder Elektrokästen. Das bekannteste Beispiel hierfür ist wohl „oz“, der hamburgweit seine „Tags“ gesprüht hat. Aber auch

die Buchstaben „USP“ sind in Marmstorf an vielen Ecken, zum Beispiel direkt an der Kreuzung der Kirche zum ErnstBergeest-Weg zu finden. USP ist die Abkürzung der „Ultra Sankt Pauli“ Fans, also den so genannten Hardcore Anhängern des Zweitligisten. Weshalb sich diese „Fans“ allerdings so stark in Marmstorf profilieren, ist nicht bekannt. Vielmehr aber empfehlen Experten, „Tags“, egal welcher Gruppierung, möglichst sofort wieder zu entfernen. Denn dann verliert der Sprayer die Lust an seinem zweifelhaften Frei­ zeitver­ gnügen. Auch wenn es vielleicht ein paar SaubermachAktionen lang dauert.


Die Umfrage: Was wünschen Sie sich für das Jahr 2014? Margarita Behrens

„Ich wünsche mir Gesundheit, Zuversicht, Be­­ sonnenheit und Gelassenheit. Der Rest kommt sowieso von ganz allein. Da kann man auch mit Wünschen nichts dran ändern.“

Stephan Lehmann

„Ich wünsche mir, mehr Zeit mit meiner kleinen Familie verbringen zu können. Den Marmstorfer Schützen wünsche ich, dass sie schnell eine Alternative für den alten Festplatz finden, damit sie dort weiter so schön feiern können.“

Elida Halatscheff

„Ich wünsche mir eine Eisdiele in Marmstorf und meine Mama hätte sehr gern ein Café. Das könnte man doch prima miteinander verbinden. Sonst ist hier alles toll.“


Teffo Hiddet

Gaby Schröder

„Eigentlich wün­­­­sche ich mir für meine Familie und mich nur Gesundheit im neuen Jahr. Aber toll wäre es auch, im Lotto zu gewinnen, dann könnte ich den ganzen Tag Sport treiben und müsste nicht mehr arbeiten.“

„Meine Tochter studiert ein Jahr lang in Brasilien, und ich wünsche mir ganz egoistisch, dass sie heil und gesund zurück kommt. Abgesehen davon wäre es toll, wenn die Menschen das Leben ein kleines bisschen positiver sehen könnten.“

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Jens Rasmussen

„Wenn ich sehe, wie oft in einigen Stadt­ teilen die Stadt­ reinigung unterwegs ist und wie selten die sich in Marmstorf blicken lassen, wünsche ich mir, dass Marmstorf in diesem Jahr ein bisschen sauberer wird.“

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Montag bis Freitag 8:00 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr Samstag 10:00 bis 14:00 Uhr Am Hirschwechsel 5 l 21244 Buchholz/Sprötze Telefon 0 41 86 - 89 58 0 l Telefax 041 86 - 86 36

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Erster Spatenstich f端r den Beach Club am Feuerteich?


Betreiber Heiko Hornbacher sucht nach Alternativen Standorten... Jetzt soll also vielleicht ein neuer Standort für ihn gefunden werden: Der Veritas Beach Club im Harburger Binnenhafen. Seit dem Jahr 2005 sorgen Heiko Horn­ bacher und Team dort für Strandfeeling - nun soll der Club einem Neubau Hotel weichen. Heiko Hornbacher will nicht weg. Für den Fall der Fälle sah er sich aber schon nach Alternativen um – und kam an den Feuerteich. Zu diesem, sicherlich nicht ganz ernst gemeinten Fototermin, kam es aber nicht

ohne Hintergedanken. Auch viele Marmstorfer nutzen den Beach Club und sind dort zu Gast. „Wir haben nicht so viel Sand dahin gebracht, um jetzt den Kopf in selbigen zu stecken“, erklärt Hornbacher. So sehen das auch viele Marmstorfer: „Der Beachclub muss bleiben, wo er ist“, sagt Annika Meyer. Und auch Jonas Jaeschke aus Marmstorf stimmt ihr zu: „Der gehört da einfach hin.“ Auch über eine Erweiterung wird orakelt: „Eine zusätzliche kleine Badestelle wäre sicherlich noch eine tolle Idee“, sagt Bald weg? Der Beach Club im Harburger Binnenhafen Gerd Kotoll.


Alles rund um Grün-Weiss Harburg Die 4. Kinder Olympiade: 200 kleine Sportler zu Gast bei Grün-Weiss

Acht Stationen und zehn Sportarten: Das versprach die diesjährige Kinder Olympiade bei Grün-Weiss Harburg. Und sie war ein voller Erfolg. Boxen, Fußball, Tischtennis - die Auswahl war riesig. Und die kleinen Besucher haben es sich nicht nehmen, diese auch kräftig auszukosten. Unter sportlicher Anleitung konnten die jungen Besucher sich einmal richtig ausprobieren. Der Erfolg der Kinder Olympiade liegt vor allem wohl auch an der Vielfalt der Angebote. „Das ist unsere Idee, möglichst viele Sportarten in einer Halle zu präsentieren“, erklärt Tobias Nawo, der auf die Idee der Veranstaltungen gekommen ist. In diesem Jahr gab es am Ende der Veranstaltung sogar eine Tombola, bei der alle Teilnehmer tolle Preise zum Thema „Sport“ gewinnen konnten. Ein großer Dank geht hier an „Sport Sander“, der die Preise zur Verfügung stellte.


Neu: Laufangebot für Anfänger

Weltmeister: Die Basedas in Brasilien

Die guten Vorsätze fürs neuen Jahr umsetzen? Mit dem neuen Kursangebot des SV Grün-Weiss Harburg können Interessierte jetzt in eine bewegte Welt laufen. Laufanfänger sind hier genau richtig. Wer kennt das nicht? Schon mehrfach hat man mit dem Laufen begonnen und man ist immer wieder gescheitert. Dann ist das Kurskonzept „In eine bewegte Welt laufen“ genau das Richtige. In einem achtwöchigen Kursus wird mit einem Lauftrainer ganz viel über das Laufen gelernt, sowohl theoretisch als auch in praktischen Übungen. Ziel des Kurses ist, am Ende 30 Minuten am Stück laufen zu können. Das Kurskonzept hat einen „Pluspunkt Gesundheit“ des Deutschen Turnerbundes und kann somit von den Krankenkassen gefördert werden. So können bis zu 80 Prozent der Kursgebühr erstattet werden. Das Angebot richtet sich an gesunde Erwachsene. Kursleiter ist Ingo Witte (Foto), der im SV Grün-Weiss Harburg bereits einen wöchentlichen Lauftreff anbietet. Anmeldungen und weitere Infos direkt in der Geschäftsstelle.

Als bereits mehrfach ausgezeichnete Grün-Weiss Sportler flogen sie nach Brasilien – als Weltmeister kamen sie zurück: Das Harburger Ehepaar Wiebke und Heinz Baseda gewann die begehrte Mehrkampf-Goldmedaille. Das bemerkenswerte an diesem Familienerfolg war, dass die Wettkämpfe in verschiedenen Stadien ausgetragen wurden und beide vom Erfolg des anderen überhaupt nichts mitbekamen. „Wir sind Weltmeister, der Hammer!!!!“ So lautete die Überschrift der Beiden in einer Email an die Familie zuhause. Nicht nur bei Grün-Weiss Harburg ist man stolz auf diese tolle sportliche Leistung.

Kontakt: SV Grün-Weiss Harburg Langenbeker Weg 1c • 21077 Hamburg • Telefon 040 - 760 77 79 • www.gwharburg.de Geschäftszeiten: Montag 18 bis 20 Uhr, Dienstag 9 bis 11 Uhr, Mi. & Do. 15 bis 18 Uhr


Die Teichwette Sonntag, 26. Januar, 12 Uhr


Die Wette: Darum geht es auf dem Feuerteich Bereits zum 14. Mal findet sie statt: Die Marmstorfer Teichwette. Aus einer Idee, die am runden Tisch bei einem kühlen Getränk entstanden ist, wurde das Winterereignis in Marmstorf. Mehr als 2.000 Besucher kommen zu der außergewöhnlichen Wette. Und jedes Jahr werden es mehr. Und darum geht es auf dem Feuerteich: Der amtierende König des Schützenvereins Marmstorf wettet, dass er sich trockenen Fußes auf der Mitte des Feuerteichs mit seinem „Gegner“ trifft. Der Einsatz: Pro Partner 250 Euro. Fest steht also, dass Johannes „Jojo“ Tapken auf der einen Seite des Teiches sein wird. Im

Gegenüber, und hoffentlich trockenen Fußes, sein „Kontrahent“. Der heißt in diesem Jahr Rainer Sass. Der NDR Fernsehkoch mit kernigen Sprüchen und dem richtigen Händchen am Herd. Der Kontakt zu ihm kam über die Wettpatin im Vorjahr, die TV-Moderatorin Bettina Tietjen „Ich habe schon von Bettina Tietjen viel über diese Wette gehört, jetzt freue ich mich in diesem Jahr selbst mit dabei sein zu dürfen“, sagt Rainer Sass bei einem vorigen KurzBesuch in Marmstorf. Jetzt muss die Wette nur noch aufgehen. Beide Paten müssen sich trockenen Fußes auf der Mitte des Feuerteichs treffen, sich die Hände reichen und mit Ganz schön was los: Knapp 2.000 Besucher kamen im einem Schnaps anstoßen. vergangenen Jahr zur Wette am Teich.


Mit Akkubohrer und SpaxSchrauben: Die Werft-Arbeiter


Die Werft: Hier wird bereits Wochen vor der Wette gebaut Bereits viele Wochen vor der eigentlichen Teichwette hören Passanten und Fußgänger laute Geräusche aus einem Holzhaus mitten im Marmstorfer Dorfkern. Hier baut das „Teichwetten Team“ an den neuen Gefährten für die beiden Wettpartner. Intern wird dieser große Schuppen „Werft“ genannt. Rainer Bliefernicht stellt sie dem Verein während der Bauzeit zur Verfügung. Zum Glück sind viele Mitglieder des Marmstorfer Schützen­ vereins handwerklich sehr geschickt und vor allem kreativ. Jedes Jahr denkt sich der „harte Kern“ neue Möglichkeiten aus,

die beiden Wettpaten trockenen Fußes aber dennoch immer neu auf die Mitte des Feuerteichs zu bringen. Ob nun mit einem Heißluftballon, einem großen Autokran oder - ganz herkömmliche - mit Hilfe von Flößen. Hier ist Fingerfertigkeit genauso gefragt, wie der gemeinsame Leitspruch: „Das passt schon, mach Dir mal keinen Kopf.“ Spaß steht bei den gemeinsamen Samstag-Vormittagen auf jeden Fall auch auf dem Programm. Und das sogar dann, wenn der amtierende König, der gemeinsam mit seinen Adjutanten, natürlich beim Bau dabei ist, handwerklich Hier wird gehämmert, gesägt und geschraubt: In der „Werft“ eher - nun ja - unbegabt ist... beginnen die Arbeiten mehrere Wochen vor der Wette.

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Der König: Johannes ,,Jojo‘‘ Tapken

Der Prominente: Rainer Sass

Als amtierender König des Schützenvereins Marmstorf ist Johannes „Jojo“ Tapken in diesem Jahr der Herausforderer der Marmstorfer Teichwette.

Also Kochen kann er auf jeden Fall: Rainer Sass ist als Fernsehkoch für den NDR unterwegs. Bei DAS! und in eigenen Sendungen, rührt er den Kochlöffel.

Der 33-Jährige ist Selbstständig und bringt verschiedene Magazine für den Süden Hamburgs auf den Markt. Mit seinem kleinen Verlag, der auch Der Marmstorfer, Der Meckelfelder, Der Harburger und faible - Das Magazin, herausgibt, sitzt er direkt im Herzen von Marmstorf und lebt dort auch mit seiner Ann-Christin unter einem Dach.

Geboren in Stade lebt der 59-Jährige noch immer gemeinsam mit seiner Ehefrau in dieser Gegend. Bevor er allerdings auf den TV-Bildschirmen zu sehen war, absolvierte er Hospitanzen bei den Sterneköchen Eckart Witzigmann und Hans-Peter Wodarz. Sein lautstark-ungezwungener und unverkennbar norddeutsch geprägter Moderationsstil hat sogar einen eigenen Namen: Der Sassomat.


Vielen Dank auch an die Sponsoren hinter den Kulissen Eine erfolgreiche Teichwette braucht nicht nur unzählige, freiwillige Helfer, die Unterstützung von Tauchern und der Feuerwehr – sie braucht auch jede Menge Equipment. Das ist natürlich auch in diesem Jahr so. Während vieles schon im Besitz des Vereins ist oder einfach dazu geliehen werden kann, gibt es immer wieder neue Herausforderungen. Das gilt vor allem beim Bau der „Gefährte“ der Wettpartner. In diesem Jahr unterstützt der Hochseilgarten am Kiekeberg den Verein. Wie genau, das wird natürlich noch nicht verraten. So viel darf gesagt werden: Es wird auf jeden Fall spannend. Für das leibliche Wohl sorgt in diesem Jahr auch wieder Maik Järneke. Der Edeka-Inhaber im Einkaufszentrum Marmstorf sponsert aber nicht nur die Erbsensuppe. Wenn alles gut geht, dann kommt er sogar mit seiner eigenen, mobilen Gulaschkanone. Die kaufte der Supermarkt-Besitzer kürzlich dem Technischen Hilfswerk ab und stellt sie dem Verein zur

Maik Järneke an seiner Gulaschkanone.

Verfügung. Für das neue Mitglied im Schützenverein Marmstorf eine Ehrensache: „Außerdem ist die Gulaschkanone auch eine tolle Sache für unser Dorf“, sagt er.


Wetteinsätze und Überschüsse bleiben im Dorf


Neue Stühle für die Johanniter und eine neue Heizung für die Schützen Sie zählt zu den Höhepunkten im Marmstorfer Terminkalender: Die Teichwette. Mehr als 2.000 Zuschauer besuchen das Spektakel. Und die Einnahmen aus der Wette sowie weitere Überschüsse aus der Veranstaltung werden einem Verein beziehungsweise einem Guten Zweck gespendet. Dieses Mal werden die Erlöse aufgeteilt: An die Tagespflege der Johanniter am Feuerteich sowie an den Schützenverein selbst. Während der komplette Wetteinsatz der beiden Paten in Höhe von 500 Euro an die Tagespflege der Johanniter geht – hiervon werden neue Stühle für die Bewohner und Gäste gekauft – fließt der restliche Überschuss an den Schützenverein Marmstorf. Hiervon wird ein Teil der neuen Heizungsanlage auf dem Schießstand mitfinanziert. Die neue umweltfreundliche Gasbrennwertanlage löst damit eine alte Nachtspeicherheizung ab. Und auch dieser Auftrag blieb „im Dorf“. Der Heizungsmonteur Christian Hahn mit seiner Firma Sun Tec GmbH in der Marmstorfer Poststraße 13 baute die neue Anlage ein, die seit Mitte Januar 2014 bereits im Betrieb ist.

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Neue Heizung montiert: Christian Hahn an der Gasbrennwertanlage.


Der R端ckblick auf 2013


Der R端ckblick auf 2013


200 Jahr Feier im M채rz: Auch Theater in der Scheune


Ein buntes, historisches Wochenende im März: Theater Karten jetzt kaufen Am Wochenende des 28. bis 30. März wird die Zeit in Marmstorf genau 200 Jahre zurück gedreht. Jedenfalls für diejenigen, die an der Veranstaltung in Gedenken an den Angriff der Franzosen auf Marmstorf teilnehmen. Am 29. März 1814 brannten Napoleons Truppen den Marmstorfer Dorfkern nieder. In der Westerheide Schlucht wird nun, 200 Jahre später, diese Schlacht nachgespielt. Aber natürlich außer dem brennenden Ende. Mit Biwak, Franzosen in originalgetreuen Uniformen und vielem mehr,

wird dieses Wochenende zu einem ganz besonderen Spektakel, das von der Interessengemeinschaft Chro­nik für Marmstorf, unter Federführung von Rainer Bliefernicht, auf der Beine gestellt wird. Ein weiterer großer Höhepunkt versprechen die Theaterabende zu werden. In der Mein­ hofscheune, Appel­büttler Weg 8, findet am Freitag sowie am Sonnabend ab 20 Uhr ein historisches Theaterstück statt. Die Karten gibt es im Vorverkauf für zwölf Euro unter der Rufnummer 040 - 760 22 88 oder im Internet auf der Seite Mit dabei: Französische Truppen stellen den Angriff nach www.chronik-marmstorf.de


Tagespflege am Feuerteich: Die Johanniter


Präsentiert von:

für soziale Projekte in Marmstorf

Das Haus am Feuerteich: Johanniter Tagespflege für Senioren Bis in das Jahr 1977 war hier die Schule in Marmstorf tägliche Anlaufstelle für junge Menschen. Jetzt beherbergt das Gebäude die Tagespflege der Johanniter.

die Angehörigen versorgt werden, übernommen. Dabei ist es besonders wichtig, die selbständige Lebensführung der Tagespflegegäste so weit wie möglich zu erhalten und zu fördern. Auf diese Weise wird auch die Täglich finden hier 13 Besucher von Montag bis Freitag Situation der Angehörigen erleichtert. zwischen 8 und 16 Uhr eine Gemeinsame Ausflüge, zum feste Anlaufstelle direkt am Beispiel zum Bummeln über Feuerteich im Lürader Weg 2. den Harburger Wochenmarkt Das achtköpfige Pflegeteam oder zum Kiekeberg Museum bietet hier älteren Menschen die stehen außerdem auf dem Möglichkeit, weiter in ihrer privaProgramm. ten Umgebung zu wohnen und Wichtig sind auch die gemeinsomit den Kontakt zu Familie samen Mahlzeiten: Frühstück, und Freunden aufrechtzuerhalMittag und Kaffee und Kuchen ten. Unterstützt wird die sorgen für einen geregelten „Mannschaft“ rund um Leiterin Tagesablauf bei den Sonja Eikhof noch von einem Johannitern in Marmstorf. weiblichen Team-Mitglied, das Die Unterstützung vieler ehrenihr Freiwilliges Soziales Jahr im amtlicher Helfer sorgt zusätzSie sorgen für Pflege, Betreuung und Wohlfühlen: Das Pfelge„Haus am Feuerteich“ absollich für ein tolles Ambiente zum team rund um Sonja Eikhof (links). viert. Wohlfühlen. Das zeigen auch Zu festgelegten Tageszeiten werden die Pflege und die Räumlichkeiten, die gemütlich und heimelig einrichtet Betreuung von pflegebedürftigen Menschen, die sonst durch sind. Weitere Informationen unter der Rufnummer 7608176.

www.facebook.com/dermarmstorfer


Marmstorf historisch

Fast genau 100 Jahre ist diese Aufnahme von 6. M채rz 1904 alt. Es zeigt das erste Spritzenhaus der Marmstorfer Feuerwehr (vorne rechts). Das Foto ist von der Seite der Alten Schule am L체rader Weg gemacht worden, im Vordergrund ist der Feuerteich zu sehen.


Alles Rot: Die neue Ampelschaltung Über eine falsche Ampelschaltung ärgerten sich Autofahrer Anfang des Jahres an der Kreuzung Langenbeker Weg Ecke Sinstorfer Weg. Lediglich drei bis vier Fahrzeuge hatten auf dem Langenbeker Weg eine durchgehende Grünphase. Arbeiten der Firma Vattenfall haben für diese Fehlfunktion gesorgt. „Aber jetzt läuft die Schaltung wieder, wie es sein soll“, erklärt Polizeibeamter Andreas Blume. Eine Neuerung gibt es allerdings: „Zu Schulbeginn und Schulende wird es weiterhin verkürzte Grünphasen geben“, erklärt Blume.



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