Der Meckelfelder 2/2014

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2. Jahrgang

Kostenlos zum Mitnehmen

Nummer 2

Der Meckelfelder • Das kostenlose Magazin aus Meckelfeld – für Meckelfeld • Alle zwei Monate neu •

Frühlingsgefühle an der Seeve



Das Vorwort Eine alte Bauernregel behauptet, wenn das Wetter im April und Mai eher durchwachsen ist, dann erwartet uns ein toller Sommer mit Sonne pur. Da können wir in diesem Fall dann ja mal voller Hoffnung auf die kommenden Monate sehen. Mit der aktuellen Ausgabe präsentiert unser „Meckelfelder Spion“ Dennis Hamann aktuelles und spannendes aus dem Dorf. Unser Mitarbeiter lebt nicht nur in Meckelfeld – er lebt für Meckelfeld. Und das beweist er auch mit unserem aktuellen Cover-Foto, das er an der Seeve in Meckelfeld „geschossen“ hat. Sie haben ein Thema oder eine Anregung für den nächsten DER MECKELFELDER? Dann schreiben Sie uns einfach oder rufen sie kurz durch. Die Kontaktdaten stehen gleich hier unten im Impressum. Jetzt aber genug der Worte. Wir wünschen... ... viel Spaß beim Lesen

Johannes „Jojo“ Tapken Das Impressum

Der Meckelfelder erscheint alle zwei Monate und liegt an allen öffentlichen Stellen und Geschäften im Stadtteil zum kostenlosen Mitnehmen aus. Verantwortlich für den Inhalt: Johannes Tapken, Feuerteichweg 3a, 21077 Hamburg, hallo@faible-magazin.de, Tel. 040 - 34 96 36 78 Redaktion: Dennis Hamann Fotos: Dennis Hamann


,,Gebuddelt‘‘ für das Museum

Auf den Spuren der Vergangenheit wanderten kürzlich Archäologen im Auftrag des Harburger HelmsMuseum. Auf dem Grundstück Bürgermeister-Heitmann-Straße Ecke Glüsinger Straße fanden die „Schatzsucher“ auch einige Hinweise auf das frühe Mittelalter. Scherben, die wahrscheinlich zu einem Krug gehören (kl. Foto) sowie ein alter Brunnen brachten die Archäologen zum Vorschein. Die Auswertung dauert an und die gefundenen Exponate gehen an das Helms-Museum über. Jetzt kann endlich mit dem Neubau auf dem Grundstück begonnen werden.


Rattengift: Hund Barney hat es zum Glück überlebt „Wer tut Barney so etwas an“ fragt sich Manuela Bunde, die nun schon zum zweiten Mal miterleben musste wie ihr Hund mit Rattenködern vergiftet wurde. Zuletzt im Jahr 2010 wurde Barney vermutlich von unbekannten Tätern vergiftet und überlebte wie bei diesem Mal nur knapp. Der Schäferhund Dackel Mix hatte auch bei der jetzigen Vergiftung großes Glück, dass es seine Besitzer schnell genug bemerkten. Der Hund, der sonst immer fröhlich durch den Garten am Brammweg tobt, änderte sein Verhalten ganz plötzlich so Frau Bunde. „Er bekam eine ganz kalte Nase und kalte Pfoten“ erinnert sich Frau Bunde und ist besorgt um ihren Hund. „Zum Glück waren wir schnell genug mit dem Hund in der Tierklinik in Lüneburg, da konnte man ihm noch helfen“. Wie üblich bei einer Rattenködervergiftung, bekommen die Tiere starke innerliche Blutung an der sie ohne Hilfe schnell versterben. Barney hatte Glück, ihm konnte schnell genug geholfen werden, doch auch die nächsten Wochen wird er noch Vitamine benötigen um die Blutung zu stoppen und eine

Gefährdung auszuschließen. Frau Bunde rät nun zu mehr Vorsicht bei Hundehaltern und bittet die heimischen Gärtner auf Rattengift zu verzichten. Denn nicht nur Ratten fressen diese sogenannten Rattenköder

Bau der Kinderkrippe in vollem Gange Es geht voran: Der seit dem Anfang des Jahres begonnene Bau, der Kinderkrippe beim AWOKindergarten große Wiesen geht gut voran. Nachdem man den nicht mehr genutzten Bolzplatz neben dem Kindergarten abgerissen hatte, wurden die Betonpfeiler in den Erdboden gepresst.

Nachdem die derzeitigen Ausschreibungen an Unternehmen abgeschlossen sind, kann der Bau so „richtig“ beginnen. Noch bis zum Ende des Jahres soll das Nebengebäude fertiggestellt sein um dann Platz für 30 neue Krippenplätze zu bieten.


Die Umfrage: Was fehlt Ihnen eigentlich in Meckelfeld? Stefan Hamann

„Ich wünsche mir, dass die alte Dorf­mitte wieder mehr im Mittel­punkt steht und sich mehr Geschäfte hier niederlassen, da wir viele leerstehende Läden haben. Außerdem fände ich es gut, wenn der Wochenmarkt mal abends stattfinden würde, damit auch Berufstätige hier „frisch“ kaufen können.“

Edda Sierk

„Wenn ich spazieren gehen, dann würde ich mich über saubere Bänke zum ausruhen freuen. Wenn man denn überhaupt einmal Bänke fände. Ein Geldautomat in der so genannte „neuen Mitte“ wäre auch gut“.

Ute Meier

„Ich finde das Meckelfeld mal verschönert wer­­­­den müsste. Einige Geh­ wege sind sanierungsbedürftig und müssten erneuert werden. Schade finde ich es auch, dass Gewerbetreibende in alle Richtungen in Meckelfeld auseinander gehen“.


Brigitte Freckmann

„Ich wünsche mir ein schönes Cafe im Thaden­­­­­zentrum. Gerade wenn man seine Ein­ käufe erledigt hat würde ich gerne dort, an der frischen Luft ein Stück Kuchen genießen. Außerdem würde ich mir wünschen, dass die Buslinie 141 morgens nicht nur stündlich fährt.“

Bailey Chihuahua

„Wuuuuff – Ich würde mich freuen, wenn ich einmal in einer eingezäunten Parkfläche, so richtig toben und spielen könnte. Schön wäre es auch wenn die Bürger ihre Flaschen nicht einfach achtlos auf den Boden werfen – wuff – das tut echt weh.“

Norbert Böhlke

„Ich würde mir wünschen, dass Hundebesitzer besser auf ihre Hunde achten würden und den entstandenen Kot ihrer Tiere dementsprechend aufsammeln und entsorgen. Außerdem würde ich es klasse finden, wenn unser Fruchthaus zurückkommen würde.“


Schützenverein: Schützenscheiben aus der Vergangenheit gesucht Seit vielen Jahren gibt es im Meckelfelder Schützenverein die Tradition, um das Schießen der Königsscheibe und der Bürgermeisterscheibe. Das besondere an diesen Scheiben ist, dass sie von einer Malerin angefertigt werden. Auf ihnen zusehen, ist immer etwas aus Meckelfeld. Gestiftet werden dieses Scheiben immer vom amtierenden Schützenkönig und der amtierenden Bürgermeisterin Brigitte Somfleth. Der Meckelfelder Karl-Heinz König, der auch den Posten des zweiten Schießleiters im Schützenverein Meckelfeld inne hat, will jetzt viele dieser Schützenscheiben ausstellen. Seit etwa 24 Jahren führt er mit ihnen eine aktive Sammelleidenschaft und hat etwa 30 Scheiben

davon selbst geschossen. Damit möglichst viele der Scheiben, die einen Teil der Meckelfelder Historik zeigen, ausgestellt werden können, bittet der Meckelfelder Karl Heinz König nun auch zahlreiche Mitglieder ihre Scheiben für die Zeit der Ausstellung bereitzustellen. „Gerade ausgetretene Mitglieder haben oft noch Schützenscheiben aus ihrer Mitgliedszeit“, erklärt er in einem Interview mit „Der Meckelfelder“. Während der Vorbereitung freut sich der ehemalige Schützenkönig schon darauf, am 22. Juni, vielen Bürgern die Schützenscheiben in der Zeit von 9 bis 15 Uhr zu präsentieren. Der Eintritt ist kostenlos. Es können aber Spenden abgegeben werden, die später einem Kindergarten zu Gute kommen sollen. Wer Schützenscheiben zur Verfügung stellen möchte, meldet sich unter der Nummer 040 – 768 30 76.

Back to Jack: Rock in Meckelfeld Die Bildergalerie


Neuer Vorstand: Der Sozialverband

Rollis: Spaß im Vordergrund Nicht jeder muss im Alter alleine zuhause sitzen, denn dass es auch anders geht, das beweisen die Seevetaler Rollis jeden ersten und dritten Montag von 14.30 Uhr bis 17 Uhr im Monat.

Der Sozialverband Meckelfeld/Hörtsen hat einen neuen Vorstand gewählt: Herbert Moll (1. Vorsitzender), Elke Tuzina, Ulla Krohne, Margit Stimm, Nobert Böhlke und Peter Krohne.

Bei ihren Treffen in den Seniorenstuben in Meckelfeld, steht Spaß, Abwechslung, ein netter Austausch untereinander sowie auch mal die eine oder andere Ausfahrt an erster Stelle. In der Gruppe, die mittlerweile nur noch 12 Personen zählt, fahren sie gerne einmal im Jahr mit dem Bus nach Grömitz oder planen andere Ausfahrten. Über den Zuwachs von weiteren Bürgern würde man sich sehr freuen, so der neue Vorstand der Seevetaler Rollis. Der seit Januar neu gewählte Vorstand besteht aus: 1 Vorsitzende (Magrid Ludewigs), Schriftführerin (Ellen Claßen), Kassenwartin/ Schatzmeisterin (Gerda Thiemicke).


Mehr Bus: Ab Winter kommen die Gelenkbusse Testfahrt: Seit längerem beschweren sich schon Fahrgäste, über unzureichende Sitzplätze oder vollkommen überfüllte Busse zu den Verkehrs-Stoßzeiten. So der Tenor bei einer Spontanumfrage von DER MECKELFELDER. Gerade beim Schülerverkehr am Nachmittag gäbe es ein großes „Gedrängel“ zwischen den Fahrgästen, doch das soll sich nun ändern: Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) führte jetzt Testfahrten in Meckelfeld durch. Das teilte Seevetals Gemeindesprecher Andreas Schmidt auf Anfrage von DER MECKELFELDER mit. „Bei diesen Fahrten soll geprüft werden, ob die Haltebuchten groß genug für diese Art von Bussen sind“, erklärt Schmidt. Besonders die Haltestelle „Mattenmoorstraße“ sei für Gelenkbusse zu eng. An diesen Haltestellen prüft man nun Möglichkeiten diese zu vergrößern, zu versetzen oder gar

ganz auszulassen. Ihren ersten Einsatz könnten die Gelenkbusse bereits zum nächsten Fahrplanwechsel finden.

Testfahrt Am Felde.

Foto: Hamburger Hochbahn AG

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