Faible - Das Magazin Dezember 2011

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Das Editorial

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as war es also: Das Jahr 2011. Jetzt heißt es Endspurt. Die Vorweihnachtszeit genießen. Darum ist das natürlich auch das Hauptthema der letzten Ausgabe des Jahres. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Kunden für die tolle Zusammenarbeit bedanken und natürlich auch bei allen Lesern, für die große Resonanz. Ab dem kommenden Jahr erscheint faible - Das Magazin alle zwei Monate. Und zwar immer in den "Graden". Dann mit mehr Seiten, mehr Inhalten und mehr Aktionen. Aber lassen Sie sich überraschen.

Editorial

Moin & Hallo

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xklusiv enthüllt faible - Das Magazin das wahre Leben von Rudolph, dem Rentier. Wir trafen die Rot-Nase an einem geheimen Platz. Was Rudi sagt und was ein Carbonschlitten damit zu tun hat steht auf Seite 6

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inen winterlichen Spaziergang unternahmen wir gemeinsam mit unserem CoverModel Nathalie quer durch Harburg. Dabei zeigte sie ihr Können auf dem Eis genauso, wie ihre Gelenkigkeit, um auf dem Kinderkarussel Platz zu nehmen Seite 7 So, genug der Worte – frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch wünscht

Johannes Jojo Tapken

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Weihnachten: Die Umfrage Teil 1

Eugen Hospach, 52 aus Heimfeld: Was isst du an Heiligabend? - Ein Überraschungsmenü von meiner Tochter. Was ist deine Lieblingssüßigkeit zur Weihnachtszeit? - Schokoladenmandeln von Lindt. Was machst du an Ostern? - Ostern verbringe ich mit meiner Familie.

Carina Lindtner, 20 aus Wilstorf: Was isst du an Heiligabend? - Was Mama kocht!

Was isst du an Heiligabend? - Leberkäs.

Was ist deine Lieblingssüßigkeit zur Weihnachtszeit? - Schokolade... leider. Was machst du an Ostern? - Mit der ganzen Familie Eier suchen.

Was ist deine Lieblingssüßigkeit zur Weihnachtszeit? - Glühwein. Was machst du an Ostern - Ich muss mit der Familie in die Kirche...

Eli Tesch, 27 aus Harburg-City: Was isst du an Heiligabend? - Wir essen einen Puter mit allem Drum und Dran. Was ist deine Lieblingssüßigkeit zur Weihnachtszeit? - Schmalzgebäck. Was machst du an Ostern? - Gar nichts!

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Johannes Neuhofer, 24 aus München

Sabrina Uhl, 28 aus Harburg-City Was isst du an Heiligabend? - Lachs und Schinken als leckere Abendbrotplatte. Was ist deine Lieblingssüßigkeit zur Weihnachtszeit? - Marzipanbrot und Schichtnougat. Was machst du an Ostern? - Essen mit der Familie und Eier suchen.


kt a us

Enthüllt

EXK Rud LUS IV i pa c

Rote Nase voll Choleriker, Quartalsberühmtheit, Kinderlieb: Hat es sich ausgeleuchtet?

"Wenn ihr ne gute Story wollt, trefft mich morgen früh um 6.12 Uhr auf dem Parkplatz der Feuerwehr an der Elfenwiese," krächzt es durch das Redaktionstelefon. Wir gucken uns ratlos an. Als Enthüllungsblatt sind wir ja eigentlich nicht bekannt, aber unser Interesse ist geweckt. Am nächsten Morgen, quasi mitten in der Nacht, geht es los zum genannten Treffpunkt. Etwas zu früh, aber glücklicherweise mit reichlich Kaffee eingedeckt. Ich gucke auf meine Uhr, es ist exakt 6.12 Uhr. Es knackt und raschelt hinter uns. "Hast du das gesehen, Jojo", fragt mich mein Praktikant Nico, "dieses Blinken da hinten, wie Morsezeichen". In diesem Augenblick stürzt ein leicht zerrupft aussehendes Rentier zwischen den Bäumen hervor. "Ich pack aus, ich hab die Nase voll!" blufft es uns ohne Vorstellung an. Wir sind baff. Ein Rentier, das sprechen kann...? "Schaut nicht wie zwei Weihnachtselfen an Ostern. Ich hab euch die Nachricht zukommen lassen, ich pack aus, es ist unerträglich." Mit wild blinkender Nase, es erinnert an eine Taschenlampe mit Wackelkontakt, geht es an uns vorbei zum Auto und schnappt sich unsere Tüte mit Frühstücksbrötchen. "Ich bin übrigens Rudolph, Freunde nennen mich Rudi", schmatzt er. Nachdem er aufgegessen hat, beginnt er zu erzählen. "Ihr müsst euch das mal vorstellen, jedes Jahr dasselbe. Ich geh zu ihm hin und sage: "Hey Chef, kannst du nicht mal einen dieser

neuen Carbonschlitten kaufen? Das alte Holzteil ist echt megaschwer. Nicht nur, dass wir jedes Jahr mehr Geschenke verteilen müssen – danke an China, Indien & Co – auch du hast in den letzten Jahren nicht gerade Disziplin im Verzehr von Keksen bewiesen." Wir schauen uns verwirrt an und Rudi berichtet weiter: "Das interessiert ihn alles gar nicht. Er lacht nur und behauptet, er habe kein Geld für einen neuen Schlitten." Rudis Nase beginnt wie blöde zu blinken. "Ich meine, er ist der Weihnachtsmann. Er kann doch einen von den Wichteln bauen lassen. Die faulenzen eh das halbe Jahr und im Herbst werden sie plötzlich hektisch. Als käme Heiligabend so spontan..." Rudis Nase glüht. "Ich und mich anstellen?! Das Leben ist schon hart genug als Quartalsberühmtheit! Das ganze Jahr bin ich am Trainieren um den Dicken in der gefühlt kältesten Nacht des Jahres in die Luft zu wuchten, damit ER am Ende den ganzen Ruhm erntet. Blitzen und ich haben schon überlegt, ob wir einfach mal krank feiern... – aber wir würden es am Ende doch nicht machen. Die Kinder..." Rudolph schnauft tief durch. Er blickt in den Himmel. Uns fehlen die Worte. "Schnell noch ein Foto", ruft Nico, der als erstes die Sprache wiederfindet, Rudi posiert mit leicht irrem Blick und verschwindet im Unterholz. "Warte mal", brüllt Nico ihm hinterher. "Was machst du eigentlich Ostern?" "Alter, es ist Weihnachten! Was ist das denn für eine dämliche Frage...", schallt es zurück.

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portlich beginnt der Ausflug für Nathalie. Auf dem Seeveplatz dreht sie ein paar Runden auf Schlittschuhen. Die Eisbahn lockt vor allem Kinder an. Möglich gemacht hat diese neue Attraktion das Martkauf Center gemeinsam mit dem Phoenix Center und der Aktionsgemeinschaft Harburg. Preis: 5 Euro inkl. Leihschuhe. Täglich von 10 bis 20 Uhr.

Winter Zauber

Ein weihnachtlicher Ausflug durch Harburg

Mode: WABA Hittfeld • Model: Nathalie 6


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ugebissen: Auf Bambi reitet Nathalie "über den Harburger Weihnachtsmarkt". Täglich ab 11 Uhr - sonntags ab 13 Uhr - können Besucher hier Adventsstimmung aufsaugen. Der Duft von Zimt, Glühwein und Schmalzgebäck liegt in der Luft.

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lühwein bitte! Aber mit wem? Nathalie hält in Omas Punsch-Hütte auf dem Weihnachtsmarkt erst einmal Ausschau... Oder nimmt sie doch lieber einen leckeren Lumumba? Die Auswahl an diesem Stand ist groß. Sie entscheidet sich letztendlich für den selbstgemachten Glühwein. Mit wem sie ihn trank, wird an dieser Stelle nicht verraten.

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ps, falsch verstanden. Den neu erstandenen Weihnachts足 baum sollte Nathalie eigentlich erst zu Hause dekorieren. Der Gl端hwein war wohl doch ganz lecker...

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Gefahr

"Los geht's nach oben..."

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lso, dass ich keine Angst vor Tattoos habe, bewies ich ja in der vergangenen Ausgabe. Auch wenn mir immernoch nicht alle glauben, dass das Tattoo echt ist. Aber vor einer Sache habe ich wirklich Panik: Höhe. Wie gut, dass die Organisatorin des Harburger Weihnachts­ marktes kürzlich anrief, und meinte, dass es doch eine tolle Aufgabe für mich sei, den Weihnachts­­ baum auf dem Rathausplatz zu schmücken... Danke Anne. Der Baum stammt aus Schleswig-Holstein, erzählen mir die Fachleute auf dem Rathausplatz. Das ist mir ziemlich egal. Schließlich ist auch eine Tanne aus Schleswig-

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Holstein rund 20 Meter hoch und mir wird schon beim Hochschauen schwindelig. "So, jetzt rein in den Korb", fordert mich Kranführer Christoph auf. Das Ding sieht irgendwie ziemlich wackelig aus. Nicht, dass ich der Technik nicht traue – aber irgendwie... Neben mir steht Nico, unser neuer Praktikant. Es ist sein erster Tag und er soll die Fotos machen. Auch er schaut mich mit einem leicht blassen Gesicht an. "Alles okay", frage ich ihn. "Naja, also, ..., ich habe auch Höhenangst", antwortet er. Na super. Das kann ja heiter werden. Jetzt muss ich auch noch den starken, harten Mann markieren, wenn wir da oben rumgondeln. Apropos Gondel. Selbige setzt

Hoch hinaus: Rund 20 Meter ist die Spitze des Weihnachtsbaum vor dem Harburger Rathaus hoch. sich langsam in Bewegung. Nach oben. Naja, wohin auch sonst. Christoph beobachtet uns beide mit einem Grinsen. "Also am besten machen wir erstmal die Spitze. Und dann von oben nach unten", gibt Christoph den Kurs an. Spitze, denke ich. Als ich mit der Uhr des Harburger Rathauses auf Augenhöhe stehe, blicke ich zu Nico. Er schaut nur durch den Sucher der Kamera. Dann ist es nicht so schlimm, meint er. Wie Kino eben. Ich will auch durch den Sucher schauen. Geht aber nicht. Stattdessen drückt mir Christoph goldene Schleifen in die Hand, die ich an die Zweige hängen soll. Die Gondel schwankt hin und her. "Das ist normal", beruhigt er uns. Normal wäre, stünde ich jetzt wieder auf dem Boden. Ich bringe drei Schleifen an – fürs Foto. Dann will ich wieder runter. "Ich habe aber noch rote Herzen, die müssen auch noch ran", stichelt Christoph, während es weiter schaukelt. Und ich habe ein Herz für Kranführer, also lass mich endlich runter. Christoph zeigt Erbarmen und die Gondel senkt sich langsam Richtung Erde. 3, 2, 1, Touch Down. Danke...


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Kino-Tipp

Top Film: Der gestiefelte Kater in 3D

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rste Soloshow des gestiefelten Katers, der sich im "Shrek"-Franchise zum heimlichen Helden entwickelte und nun in Mexiko märchenhafte Abenteuer erlebt. Nach Ende der SHREK-Saga beschreitet der coole Kater in diesem märchenhaften 3D-Abenteuer eigene Wege und legt eine sexy Soloshow aufs Parkett. Regisseur CHRIS MILLER,

der bereits SHREK DER DRITTE inszenierte, konzentriert sich in diesem amüsanten Animationsabenteuer in 3D ganz auf den Charme und die Eleganz des im Original von Antonio Banderas gesprochenen gestiefelten Katers. Klar, dass in der Vorgeschichte zu SHREK entsprechend den Eigenheiten der selbstverliebten Hauptfigur Fechtakrobatik prominent vertreten ist und auch die Romantik nicht zu kurz kommt.

Tolle Deko – keiner hat's gesehen... Die Glosse von Johannes Jojo Tapken

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ur weil gerade alles von Weihnachten spricht, muss ich das noch lange nicht. Mich beschäftigt noch immer Halloween. Meine beste Freundin und ich kamen auf die Idee, den Kindern aus der Nachbarschaft doch eine ganz schauderhafte Vorstellung zu liefern. Also ab zu einem großen Spielzeugladen in Harburg. Dort deckten wir uns mit Maske und einigen anderen Dingen zum Erschrecken ein und fuhren nach Hause. Es war kurz vor 17 Uhr, D-Day. Halloween. Gerade noch rechtzeitig packten wir die Süßigkeiten in eine große Schale, den Weg zum Haus dekorierten wir mit Teelichten. Steven King hätte seine Freude gehabt. Ich setze meine Maske auf. So eine graue, mit bösem Gesicht und drehe mich zu Michelle. Kreisch. Sie hat panische Angst vor Masken. Bei ihr klappts also.

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Es ist 17.30 Uhr. Noch immer klingelt kein Kind an der Tür. Langsam wächst der Frust. Unter der Maske riecht es nach Gummi. Auch nicht so schön. 18 Uhr. Wir posten Fotos auf facebook. Die Resonanz ist atemberaubend. "Na, immerhin", sage ich, "nächstes Jahr machen wir die ganze Nummer nur noch für virtuelle Freunde." 19 Uhr. "Da kommt jemand", ruft Michelle. Und tatsächlich. Zwei Kinder, etwa acht Jahre alt, in Begleitung ihrer großen Geschwister - sie sind so um die 16 Jahre - kommen auf meine Haustür zu. Es klingelt. Michelle reißt die Tür auf und ich erscheine aus ihrem Schatten, beginne zu grunzen und wackele wie ein Zombie von links nach rechts. "Ahhh", kreischen die beiden jugendlichen Mädchen, während die beiden Kleinen ganz cool bleiben und Süßigkeiten verlangen. Irgendwie habe ich mir das anders vorgestellt und Michelle gibt mir recht. Es kamen keine weiteren Kinder an diesem Abend. Dafür habe ich mehr Süßigkeiten. Ätsch.


Weihnachten: Die Umfrage Teil 2

Thomas Reh­ berg, 41 Jahre aus Ottensen:

Jan Schwarz, 33 aus Heimfeld: Was isst du an Heiligabend? - Forelle. Was ist deine Lieblingssüßigkeit zur Weihnachtszeit? - Marzipanbrot. Was machst du an Ostern? - Ich bin in der Kirche.

Was isst du an Heiligabend? - Gans, Rotkohl und was da noch so zugehört. Was ist deine Lieblingssüßigkeit zur Weihnachtszeit? - Marzipan. Was machst du an Ostern? - Ich bin Arbeiten, auf dem Fischmarkt in Aschaffenburg.

Susan Zimmermann, 26 aus Eißendorf:

Was isst du an Heiligabend? - Rinderfilet und Schweinemedaillions. Was ist deine Lieblingssüßigkeit zur Weihnachtszeit? - Spekulatius und Schmalzgebäck.

Salman (links) und Teffo Hiddet, 33 und 24 Jahre aus Marmstorf: Was esst ihr an Heiligabend? - Lammkeule / Gans Was ist eure Lieblingssüßigkeit zur Weihnachtszeit? - Dominosteine / Marzipan Was macht ihr an Ostern? - Wir suchen Eier im Garten!

Was machst du an Ostern - Da fahre ich in den Urlaub nach Thailand.

Marina Brodal, 25 aus Böxlund: Was isst du an Heiligabend? - Ente, Kartoffeln, Rotkohl und gestovte Schnippelbohnen. Gestopfte was? - gestovt, das sind Bohnen in einer Butter-Mehl-Soße. Was ist deine Lieblingssüßigkeit zur Weihnachtszeit? - Spekulatius. Was machst du an Ostern? - Ich bin bei meinen Eltern.

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Praktikum

Im Autohaus auf Achse

F端r faible - Das Magazin ist Michelle Richtarski im Autohaus Meyer in Elstorf.

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pBlick durch die Alufelge. qIm Kontakt mit den Kunden.

Hat den Dreh raus: Michelle beim Reifenwechsel.

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it Autos kenne ich mich aus. Ich weiß, wie ich den Sebastian Vettel... Eine halbe Stunde später habe ich den ersten Reifen Blinker setze und wo ich das Scheibenwischwasser auf- abmontiert. "Ich glaube, wir machen mal was anderes", sagt Eckhardt fülle und den falschen Sprit habe ich auch schon länger und drückt mir eine seltsam aussehende Maske in die Hand. Dabei nicht mehr getankt. Somit ist mein heutiger kann ich gar nichr rappen. "Jetzt wird geschweißt", lüftet mein Praktikumeinsatz also gar kein Problem für mich. Von wegen Männer- Ausbilder das Geheimnis um die Maske. Schon ein komisches Gefühl Domäne. Ha, denen zeig ich es. Es geht nach Elstorf. Im Autohaus so unter einem Auto zu stehen. Immerhin wiegt so ein Auto ja auch ein Meyer soll ich heute meine Geschicklichkeit rund um die vier Reifen paar Kilo, aber runterfallen kann es nicht, versichert man mir. Den beweisen. Auspuff soll ich anschweißen. "Hier vorne", ruft mich mein Ausbilder. Geschäftsführer Mirco Meyer begrüßt mich mit einer Latzhose in der Wie blöd ist der denn, frage ich mich. Der Auspuff ist doch hinten. Als Hand. "Den Blaumann kannst du schon mal anziehen. Denn es geht ich ihn darauf anspreche, gibt er mir den Rat, vielleicht doch besser in gleich mit dir in die Werkstatt." Ich schaue meidie Verkaufsräume des Autohasues zu gehen, nen Chef für den heutigen Tag ungläubig an. um dort mein Glück zu versuchen. Ich versteErstens: Das ist kein Blaumann, das Teil ist rot. he seine Aussage zwar nicht so ganz, mache Und zweitens: Der hat weder einen modischen mich aber auf den Weg. Auch, weil ich weiß, Schnitt noch kommen darin meine neuen Pumps dass ich jetzt wieder "zivil" tragen kann. zur Geltung. Aber ich will nicht gleich in den Michelles erstes Verkaufsgespräch Mit einem großen Schlüsselbund begrüßt mich ersten Minuten rebellieren und schlüpfe in "das Patrick Schanz: "Wir haben rund 20 Neuwagen Teil". bei uns in der Verkaufshalle. Dazu kommen In der Werkstatt begrüßt mich Kfz-Mechaniker Andreas Eckhardt mit noch etwa 200 Gebrauchtfahrzeuge." Ich gehe auf den ersten Kunden einem kräftigen Händedruck. In der Halle sind jede Menge Fahrzeuge. zu, der mir auffällt. Ein junger Mann in Anzug. Da stehe ich sowieso Audi, VW und Seat stehen auf Hebebühnen. Rund 15 Mitarbeiter drauf. Ich beginne das Verkaufsgespräch mit einem fröhlichen "Du arbeiten an den Autos. "Schicker Blaumann", sagt Eckhardt und führt brauchst 'ne neue Karre, oder", als mich Patrick Schanz stoppt. "Du mich zu einem Seat Ibiza. "Das ist kein Blaumann", antworte ich als ich wirst am Telefon verlangt", sagt er mir und ich wundere mich. Weiß ein komisches, silbernes, schweres Teil in die Hand gedrückt bekomme. doch gar keiner, dass ich hier heute arbeite. Komisch. Sieht aus wie eine Bohrmaschine denke ich. "Das sieht aus wie eine Am Empfangstresen erwartet mich Geschäftsführer Mirco Meyer. Bohrmaschine", sagt Eckhardt im gleichen Augenblick. "Damit lösen "Und, wie mache ich mich", will ich von ihm wissen. Er druckst etwas wir die Reifenmuttern und das ist jetzt dein Job." Das habe ich schon herum. Sicher fehlen ihm Adjektive wie außerordentlich und umwerfend für mal bei der Formel 1 im Fernsehen beobachtet, sah ganz einfach aus. meinen gelungen ersten Arbeitsttag. "Du hast hier mal so richtig Wo ist die Stoppuhr, das schaff ich genauso schnell wie das Team von Stimmung reingebracht", antwortet er lächelnd. Na also...

"Du brauchst 'ne neue Karre, oder?

Mit Andreas Eckhardt beim Schweißen.

Schlüsselkind: Gemeinsam mit Patrick Schanz.

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Neu: Die faible app

Das wurde auch mal Zeit: faible kann jetzt auch als app für das Smartphone geladen werden. Hier gibt es aktuelle Informationen rund um das Magazin für Hamburgs Süden. Und so gehts: Einfach im Browser des Handys auf die Seite http://faible.die-app.de gehen und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Wir wünschen viel Spaß.

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Einfach auf den Button (1) klicken und dann "Zum Home-Bild– schir ­m " hinzufügen. Schon ist faible auf dem iPhone.

App: Das ist unser Liebling auf dem Iphone

Patrick Anders, 23 Jahre aus Harburg-City, Student an der TUHH:

Keschi Müller, 19 Jahre aus Rönneburg, Azubi Gesundheitsund Kranken­pflegerin: Ihre Lieblingsapp ist What'sApp (Messenger) – für 0,79€ im AppStore.

Sönke Hotsch, 24 Jahre aus Harburg-City, Student an der TUHH: Seine Lieblingsapp ist Tiger Woods PGA Tour 12 (Sportsimulation) – für 0,79€ im AppStore.

Michael Störmer, 41 Jahre aus Harburg-City, Großund Außenhandel:

Seine Lieblingsapp ist Discover Music (Netzwerk) – für 1,99€ im AppStore.

Seine Lieblingsapp ist die HSV-App (Sport) – kostenlos im AppStore.

Nachgefragt bei facebook:

Was sind eure Lieblingsapps?

+++ Princessan Cini Minmin: whatsapp (Messenger) +++ Nadine Maledizione: Meine Freunde (Ortungsdienst) +++ Johan Kröckel: Ankidroid +++ Jörg Bösi Bösenberg: I-Helikopter (Spiel) +++ Lutz Schin: facebook +++ Alexander Schmidt: faible +++ Lennart Kosakowski: facebook, whatsapp, Sport 1 und Remote +++ Anki Reinholz: grad bei taff gesehen: mytaxi - colle Idee! +++

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• Der spanische Musiker und Komponist Francisco Tárrega (1852 - 1909) wird in Fachkreisen der »Schubert der Gitarre« genannt. Sein bekanntestes Werk ist der »Gran Vals«. Die Takte 13 bis 17 dieses Stückes erlangten als Klingelton »Nokia Tune« Weltruhm. • Katharina die Große verordnete gegen Schlaflosigkeit sechsmal täglich Geschlechtsverkehr. • Manche Frauen können tatsächlich sehr viel mehr Farben als andere sehen. Statt drei Farbzäpfchen haben sie ein viertes, das meist irgendwo im orangenen Bereich liegt. • Personen mit einer Gamophobie haben nicht nur Angst vor dem Heiraten, sondern gehen auch ungerne auf Hochzeiten. • Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Los Angeles in Kalifornien sich jährlich ein Stückchen nach Osten bewegt. • Das harte Ende eines Schnürsenkels heißt »Pinke«. • Johann Pinggera wollte zum Nordpol reisen, bekam aber nach 50 Kilometern Heimweh und kehrte wieder um. • Für ein Kilogramm Honig sind 60.000 Flüge von Bienen nötig. • Ein neugeborenes Blauwalbaby wiegt so viel wie ein ausgewachsenes Nilpferd. • Die Pathologie in Wien befindet sich in der Sensengasse. • Das vorderste Stück eines Billard-Queues nennt sich Pomeranze und besteht aus Leder. • Fliegen starten rückwärts. • Las Vegas verbraucht so viel Strom wie das gesamte Land Peru. • Bambi ist kein Reh, sondern ein Weißwedelhirsch. • Im Jahre 1904 war Sackhüpfen eine olympische Disziplin. • Schutzpatron der Klo-Frauen ist der Heilige Julius I. • Der Central Park in New York hat mehr als 125 Trinkwasserhähne. • Britischen Abgeordneten ist es per Gesetz verboten, im Parlament zu sterben. • In Deutschland sind rund ein Prozent der Weihnachtsbäume geklaut. • Angela Merkel saß als die Mauer fiel in einer Sauna.

Wissen

Sinnlos, aber gut zu Wissen

Silvester: Darum feiern wir W

enn am 31. Dezember dieses Jahres wieder einmal "Dinner for One" im Fernsehen läuft, unzählige kleine Schweine zu Blei gegossen werden und Raketen in die Luft fliegen, dann feiern wir Silvester. Aber warum eigentlich? Das so genannte Jahresendfest feierten bereits die Römer erstmals im Januar zu Beginn des Jahres 153 v. Chr. Damals wurde der Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar verschoben. Die Assoziation des Jahresendes mit dem Namen Silvester (deutsch ‚Waldmensch‘, von lateinisch silva ‚Wald‘) geht auf das Jahr 1582 zurück. Damals verlegte die Gregorianische Kalenderreform den letzten Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den 31. Dezember, den Todestag des Papstes Silvester I. († 31. Dezember 335). Der Liturgische Kalender führt den Tag seit dem Jahre 813 auch als dessen Namenstag. Mit diesem Wissen glänzend, wünscht das faible Team allen ein schönes und erfolgreiches Jahr 2012.

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Jam Club in Maschen

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r z채hlt zum absoluten MustGo in der Partyszene in Harburg Stadt und Land. Der Jam Club im Studio Maschen. Auch dieses Mal zog es die Pisteng채nger ab 25 Jahren in den Club, um geb체hrend zu Feiern.

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Benefiz Gala in Maschen

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u Gunsten des Vereins "Hilfe für krebskranke Kinder" kamen mehr als 200 Gäste in die Schützenhalle Maschen. Der Benefiz Ball zählt zu den festen Institutionen Seevetals. Stargast war in diesem Jahr Bernhard Brink. Das schönere Bild machte allerdings Ideengeber der Gala Rolf Kosakowski (gr. Foto) Er sang zu späterer Stunde "Amarillo" und weitere Evergreens.


Eröffnung des Weihnachtsmarktes

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och bis zum 23. Dezember zeigt sich der Harburger Rathausplatz von seiner weihnachtlichen Seite. Glühwein, Zimtstangen, Liebesäpfel und natürlich auch der Weihnachtsmann bringen Adventsstimmung.

Niels Kreller | www.kreller-medien.de

Adventsmarkt im Blumenhaus

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wei Tage lang war die Stimmung im Blumenhaus Kleinschmidt am Handweg in Marmstorf ganz auf Weihnachten getrimmt. Zur Adventsausstellung zeigten Aussteller ihr Können. Für das leibliche Wohl sorgten die Marmstorfer Landfrauen.

IMPRESSUM faible - für Hamburgs Süden 040 - 34 96 36 78 Hallo@faible-magazin.de | www.faible-magazin.de Erscheint alle zwei Monate im Süden Hamburgs inklusive Rosengarten & Seevetal, Jesteburg und Bendestorf Verantwortlich für den Inhalt: Johannes Tapken Der direkte Draht: Telefon: 040 - 34 96 36 78

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Redaktion: • Michelle Richtarski • Nico Ehlers Coverfoto: • Johannes Tapken


faible Party: Das Beste aus den Bravo Hits 1 bis 74

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r. Alban, Ace of Base, Snap und viele mehr waren musikalische Gäste der faible Party in der Harburger Schmiede in der Lämmertwiete. Dj Jonezy ließ sich nicht lumpen und sorgte mit den Songs sämtlicher Bravo Hits Sampler für Stimmung mit Hits aus den 1990ern bis heute.

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Location in Seevetal und das hieĂ&#x;: Sekt Die ferien neigen sich dem Ende zu und Kultparty im verbracht. und das taten die Partyhungr

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Mic Mac

ie Neuauflage der Kultparty "Two for One" im Mic Mac war einfach nur grandios. Massen strĂśmten auf den Mainfloor und tanzten sich die Seele aus dem Leib...

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t 4 free für alle Mädels und volle Tanzfläche. d so werden die letzten Ferientage mit feiern rigen in der Mühle!

Gruselig: Halloween Party in der Villa

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ruselige Stimmung in der Villa Harburg. Dort wurde Halloween zelebriert – und zwar vom Feinsten. Inklusive eines "echten Friedhofs" vor der Tür.

Die Hittfelder Mühle

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enn fünf Schulen in der Mühle die ABIPHORIE feiern, dann ist garantiert was los. Die Hittfelder Mühle bebte jedenfalls bis in die frühen Morgenstunden.

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