Faible - das Magazin Sommer 2012

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Das Editorial

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anz ehrlich? So langsam nervt‘s. Ja, es ist ein bescheidener Sommer. Ja, das weiß ich mittlerweile auch. Aber dieses ewige rumnörgeln macht‘s halt auch nicht besser. Freuen wir uns doch über die paar Tage, die immerhin schön sind. Wer meckern will, kann sich ja in den Süden verabschieden. Wir haben nunmal Hamburger Schmuddelwetter – und sind dafür ja auch schließlich deutschlandweit bekannt.

Editorial

Moin & Hallo E

inen Liebesbrief auf den Hamburger Süden schreibt Luna-Sophie Wischnewsky in ihrer Glosse. Wer braucht schon eine blöde Alsterfontäne auf der Außenmühle fragt sie. Die gesamte Glosse sowie eine weitere Geschichte aus dem Alltag steht auf Seite 9

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andwerklich wird es in unserer Reportage. Uhrmachermeister Ralf Schulze beherscht das Handwerk der Ordenherstellung. Wie das genau funktioniert zeigt der Harburger auf Seite 14 So, genug der Worte – viel Spaß beim Lesen wünscht

Johannes Jojo Tapken

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Cocktail: Das sind die neuen Trends für diesen Sommer LILLET BERRY

LILLET HUGO 4 cl LILLET BLANC 2 cl Holunderblütensirup Prosecco Eiswürfel Garnitur: 4-5 frische Minzeblätter und Limettenviertel LILLET, den Holunderblütensirup und die Eiswürfel in ein Weinglas geben und mit Prosecco auffüllen. Limettenviertel hinzugeben und mit der Minze garnieren.

5 cl LILLET Blanc 10 cl Russian Wild Berry Eiswürfel Garnitur: 1 Erdbeere LILLET in ein Weinglas geben, mit 4-5 Eiswürfeln auffüllen und mit Russian Wild Berry aufgießen. Geviertelte Erdbeere dazugeben und vorsichtig umrühren.

Nachgefragt bei facebook:

Eure Lieblingscocktails

+++ Jule Wi: Colada +++ Janina Müller: B52. Leider immer zu wenig +++ Nico Ehlers: Cuba Libre +++ Mike Wilck: Acc Akut +++ Andreas Hartmann: Mai Tai +++ Nicole Rieck: Flying Cangaroo +++ Lutz Weiser : ASTRA-in-the-pub +++ Michelle Ri: Cherry Sour +++

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gazin iblema a f / m ok.co facebo


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• Plastiksprengstoff hat die gleiche physikalischen Dichte wie Marzipan-Rohmasse. • In der Europäischen Union gibt es mehr Handys als Einwohner. • Cappuccino bekam seinen Namen über den Umweg des österreichischen »Franziskaner« durch seine Farbe, die der Kutte der Kapuzinermönche ähnelt. • In New York leben achtmal so viele Ratten wie Menschen. • Den Weltrekord für den längsten Applaus hält Luciano Pavarotti mit 67 Minuten ununterbrochenem Applaus und 115 Vorhängen. • Ein Eisbär ist dreimal so schwer wie ein Löwe. • Um die dreistellige Zahl „888“ in römischen Zahlen zu schreiben, braucht man zwölf Buchstaben: DCCCLXXXVIII. • Die Asche von Timothy Leary umkreist alle 96 Minuten die Erde. Der ehemalige Harvard-Professor, der durch seinen offenen Umgang mit LSD und anderen Drogen in den 1960ern bekannt geworden war, ließ seine Asche nach seinem Tod mit einer Rakete ins Weltall schießen. • Der schwerste bekannte Hund war ein Bernhardiner mit 140 Kilogramm Lebendgewicht. • Japanische Ess-Stäbchen sind spitz, chinesische stumpf. • Wenn man alle 74 Produkte bei McDonalds in Deutschland bestellt, muss man mit etwa 133,50 Euro rechnen. Das bedeutet, dass ein Produkt bei McDonalds etwa 1,80 Euro im Durchschnitt kostet. • Es werden mehr Muskeln beansprucht wenn man böse guckt, als beim Lächeln. • Am 21. September 2010 wurden in der Israelischen Lotterie die Zahlen 13, 14, 26, 32, 33 und 36 gezogen. Knapp einen Monat später wurden genau die gleichen Zahlen noch einmal gezogen. Die Chance, dass so etwas passiert liegt bei 1 zu 4 000 000 000 000 (4 Billionen). • Ein Glas frisch gepresster Orangensaft enthält genauso viel Vitamin C (Ascorbinsäure) wie ein Viertel Kilogramm Wurst.

Stein und Bein schwören...

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ie Redewendung ist seit dem frühen 16. Jh. belegt, und zwar bei Hans Sachs. Sie ist vielfach auf alte Rechtsbräuche zurückgeführt worden. So soll der Stein, den man beim Schwur berührt, einem heidnischen heiligen Stein und später dem Altarstein entsprechen, Bein (Gebein) den Reliquien eines Heiligen. Letzteres ist seit dem 6. Jh. im Lex Allemannorum und auch im Parzival (um 1200) belegt. Die Kombination von Stein und Bein beim Schwur hätte dann durch die Berücksichtigung heidnischer und christlicher Schwurbräuche eine verdoppelnde Intensivierung bedeutet. Diese Deutung ist aber wegen des späten Erscheinens der Redewendung und durch das Fehlen der Präposition (bei oder auf Stein und Bein schwören, ähnlich wie in der Formel beim Barte des Propheten) umstritten. Stein und Bein tauchen nämlich schon weit früher formelhaft verbunden auf, etwa in der ersten Hälfte des 13. Jh. bei dem schwäbischen Dichter Freidank: „Die Zunge hat kein Bein / und bricht doch Stein und Bein.“ Diese Wendung tadelt die böse Zunge und geht auf ein lateinisches Vorbild zurück (osse caret lingua, secat os tamen ipsa maligna). Stein und Bein stammen also wahrscheinlich nicht aus dem Bereich des Rechtswesens, sondern sind als Sinnbilder der Härte und Bruchfestigkeit allgemein zur Verstärkung einer Aussage oder eines sprachlichen Bildes genutzt worden

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Wissen

Sinnlos, aber gut zu Wissen

Die Seeve

ie Seeve ist ein 41 Kilometer langer, linker Ne­­ ben­ f luss der Elbe im faible Land. Die Seeve entspringt südöstlich von Undeloh. Weiter fließt sie an Lindhorst, Hittfeld, Karoxbostel und Glüsingen vorbei, wobei die Seeve hier die Gemarkungsgrenze zur Ortschaft Maschen ist. Ab der Unterführung westlich des Rangierbahnhofs Maschen fließt sie zum Teil kanalisiert als Seevekanal in Richtung Harburg, zum Zweck der Lieferung von Kühlwasser an die ehemaligen Harburger Phoenix-Werke.

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Keine Kurtaxe

Veritas Beach: Chillexen am Sandstrand

Mode: WABA Hittfeld • Model: Janin • Location: Veritas Beach Club

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hillen und relaxen. Am Veritas Beach Club gar kein Problem. Hier trifft Szene auf Archtitektur des letzten Jahrhunderts. Nicht nur ein Platz zum Sehen und Gesehen werden...

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ein, hier steht unser Model Janin nicht „im Urwald...“ Aber für das richtige Sommerfeeling gehören Palmen einfach dazu. Dazu noch das passende Outfit und die Sonnenbrille lässig im Haar – schon kann der Sommer kommen. Ganz gleich, was die Wetterfrösche auch sagen...

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M

Von Johannes „Jojo“ Tapken

it einer Frau zusammen zu sein, das kenne ich. Mit einer Frau gemeinsam unter einem Dach zu wohnen, das ist neu. Seit nunmehr zwei Monaten lebe ich mit meiner Herz-Dame in unserer gemeinsamen Wohnung im schönen Marmstorf. Und eins vorab: Es ist toll. Aber... Zugegeben, ich war nie der saubere Kerl. Bettwäsche muss halt nicht alle zwei Wochen gewechselt werden und der Staubwedel braucht auch nicht wöchentlich sein „work-out“. Aber gut – daran kann ich mich gewöhnen. Ich bin ein ordentlicher Mensch. Bei mir muss alles da sein, wo es hingehört. Es gibt nichts schlimmeres für mich, als eine unaufgeräumte Küche. Denn hier verbringe ich ganz viel Zeit meines Lebens. Nirgends ist es gemütlicher, als in der Küche. Soviel vorab. An den Nagellack und -entferner auf dem Küchentisch habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Auch an die HVV Karte. Wobei ich mich mittlerweile frage, ob sie wirklich jeden Tag schwarz fährt... aber das ist eine andere Geschichte. Weshalb allerdings seit geschlagenen fünf Wochen ein Staubsauger-Aufsatz auf dem Küchentisch liegt, ist mir unbegreiflich. Eines Abends frage ich sie: „Sach mal, läuft da was mit dem Ding oder darf ich das wegwerfen?“ - „Was? Achso. Ja, das Ding. Das kann weg“, antwortet sie und klimpert mit den Augen. Ich wiederhole: Seit fünf Wochen!!! Ich frage sie noch einmal, ob sie sich in irgendeiner besonderen Form vom Staubsaugeraufsatz ihres Vertrauens verabschieden möchte: „Ach, ich hab das Ding die letzten fünf Wochen nicht gebraucht. Wirf‘ weg“, antwortet sie salopp. Ich bin fassungslos. Am selben Abend. Eine Freundin von ihr ist gerade umgezogen und schenkte meiner Herz-Dame eine Miniatur Ausgabe einer Maggi Flasche. Meine Freundin liebt Maggi – das treibe ich ihr auch noch aus... Selbige Flasche präsentiert sie mir also am Abend voller Stolz: „Da sind acht Gramm drin“, freut sie sich. Toll, denke

ich. „Dann stell‘ sie doch in den Setzkasten“, antworte ich und zeige auf meinen ganzen Stolz in der Küche: einem Setzkasten aus dem späten 19. Jahrhundert. Jetzt sehen mich große Augen an, Lippen lächeln mich an und die Augen samt Lippen und Körper tänzeln an mir vorbei und gehen Richtung Wohnzimmer. Fassungslos.... „Wieso stellst du die Flasche da nicht rein“, will ich wissen. „Ja, ist ja gut“, antwortet sie, „aber ich komm da oben doch nicht ran“, redet sie sich raus. Hätte ich das Ding nicht selbst in den Setzkasten gestellt, ich wüsste ganz genau, was ich in fünf Wochen gefragt hätte. Der Abend ist vorbei. Sie liegt schon im Bett, muss am nächsten morgen früh hoch. Ich wandere ins Schlafzimmer, stolpere. Achja, da war ja noch was. Klamottenberge. Auch so eine „typisch Frau“ Sache. Ich hatte drei Jeans. Die ergaben nie einen solchen Hügel, der locker mit den besten Rodelbergen in Harburg mithalten könnte. Nachdem ich mich wieder aufgerappelt habe gehe ich ins Badezimmer. Man(n) tut, was ein Mann tun muss und ... Eine neue Rolle Klopapier steht auf dem Spülkasten. In der Halterung ist nur noch die graue Rolle. Natürlich ohne Papier. Ich wechsele die Rolle aus. „Ich mag halt diese blöde Halterung nicht. Damit komm‘ ich nicht klar“, höre ich sie in meinem geistigen Ohr (gibt es diese Formulierung überhaupt?) sagen. Zähneputzen. Wer jetzt meint, ich hole das alte Klischee der Zahnpasta-Tube raus, den muss ich enttäuschen. Wir benutzen Perl-Weiss. Da gibt es nie Ärger, wer wie weit die Tube ausgedrückt hat. Der Deckel, naja, der ist natürlich offen... Leise gehe ich ins Schlafzimmer. Ich sehe natürlich nichts. Denn das Licht ist aus. Ich suche mir meinen Weg mit der spärlichen Beleuchtung meines iPhones. Viel Platz ist hier ja nicht, denke ich, als ich ihre Umrisse diagonal im Bett liegen sehe. Ich lege mich vorsichtig neben sie. Noch kurz mein Telefon in die Ladestation. „Piep“, macht es leise. „Was machst du so einen Krach“, faucht sie mich an. Ich lächle, nehme sie ganz fest in den Arm, fühle mich wohl und denke: Schatz, ich liebe Dich.

Glossen

Staubsaugeraufsatz trifft Maggi

Mein Süden: Ein Liebesbrief D

Von Luna-Sophie Wischnewsky

ie Alsterfontäne sprudelte auf der Außenmühle. Eine tolle Idee. Hat der Süden Hamburgs doch auch sonst nichts zu bieten. Da muss halt der große Stiefbruder mal wieder kurz aushelfen. Während die letzten Liter Außenmühlenwasser durch das Pumpensystem fließen, wird die Brunnenanlage vor dem Harburger Rathaus kurzerhand ausgeschaltet. Reinigungsarbeiten lautet die Aussage. Und selbst die ständigen Besucher mit der Halb-Liter-Dose in der Hand sind verwirrt. Von der anderen Elbseite gibt es lediglich Antipathie. „Harburg? Das ist doch ganz mies... Kamen da nicht die Terroristen her?“ So lautet die einhellige Meinung. Die S3 Richtung Harburg nennen sie mittlerweile nur noch „Hartz 4 Schlauch“. Und dennoch: Ich bin stolz,

Harburgerin zu sein. Wenn ich am Wochenende mit meinem Freund und seinem Hund durch die Haake spazieren gehe, am Gelände des HTB vorbei; danach noch kurz durch den Marmstorfer Dorfkern, vorbei an alten Reetdachhäusern, die sogar Napoleon schon gesehen hat, und daraufhin nach Maschen zum Eisessen fahre, dann weiß ich, ich fühle mich wohl hier im Süden. Ich brauche keine Alsterfontäne auf der Außenmühle. Ich freue mich über die frechen Schwäne, die uns am Anleger gegenüber des Leuchtturms jagen. Ich freue mich jedes Jahr auf die Kanu-Tour auf der Seeve. Ich freue mich jedes Jahr auf das Hittfelder Dorffest, auf das Osterfeuer in Sottorf, den Herbstmarkt in Maschen. Alsterfontäne hin oder her. Mein Herz sprudelt für den Süden Hamburgs. Egal ob Harburg, Seevetal oder Rosengarten. Ich mag euch.

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Gefahr

"Du bist im Sturm..."

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ch kann vieles: Die Geschirrspülmaschine ausräumen, den Grill anwerfen und hin und wieder sogar Wäsche waschen. Handwerklich bin ich ne „glatte Eins mit Sternchen“ und sogar Waschmaschinen kann ich schleppen – zugegeben zu zweit. Ach ja, Fußball gucken; das kann ich auch. Fußball spielen... naja... Jetzt fragte mich ein lieber Freund, ob ich nicht Lust hätte, bei einem Wohltätigkeitsturnier mitzuspielen. Die „Himmlischen Kicker“ gegen den „Schützenverein Marmstorf“. Da für mich der Glaube an die Himmlischen fehlt, und ich zufälligerweise Mitglied der Marmstorfer Schützen bin, war klar, für welches Team ich spielen sollte. Spielen, Fußball spielen... Als Basketballer feierte ich zu Schulzeiten echte Erfolge. Aber mit dem Ball am Fuß, kam ich nie so richtig klar. „Ist egal, hauptsache Spaß“, muntert mich

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Jojo im Angriff ? Bilder können ja sowas von Täuschen...

mein Freund auf. Spaß hin oder her – man will ja auch eine gute Figur machen. Jedenfalls so halbwegs. Also ging es wenige Tage vor dem großem Spiel – immerhin gegen das Team des Pastoren aus Marmstorf – zum ersten und einzigen Training. Auf einem Kleinfeldplatz an der Elfenwiese standen knapp zehn hartgesottene Schützen zusammen. Vier von ihnen spielen noch heute in irgendeinem Verein regelmäßig Fußball. Ich hatte immerhin eine Kiste Bier dabei... Das Training stellte sich als überragend heraus. Jedes mögliche Abstauber-Tor habe ich gemacht. Kurze Sprints waren kein Problem. Hoch motiviert ging es wenige Tage später auf den Rabenstein zum großen Spiel Mit den Stutzen über den mehr oder weniger passenden Fußballschuhen hatte ich schon meine ersten Probleme. Beim sogenannten „Warm machen“ auf der einen Spielhälfte war

Fotos: Ulli Schatz

ich eigentlich nur noch physisch vor Ort. An den Anpfiff erinnere ich mich kaum noch. Ich sitze auf der Bank. Etwa zwölf Minuten später schaut mich Trainer Lutz Weiser an: „Jojo, du gehst für Michi jetzt in den Sturm“, sagt er fordernd. Sturm? Ist doch windstill heute, sogar ein bissel schwül. Michi läuft vom Platz, klatscht mir auf den Hintern und ich stehe an der Seitenlinie. Naja. So schlimm wird das jetzt nicht. Hauptsache die Fotos werden gut, denke ich, als plötzlich der Ball in meine Richtung geflogen kommt. Ich bin Fuß-Analphabet denke ich, als das Leder vor meinen Füßen landet. Jetzt einfach den Ball am Fuß behalten und nach vorne... Ich schaue mich um. Keiner da. Außer die Gegner, die mir zu zweit innerhalb weniger Sekunden den Ball abnehmen. Ich kann nicht mehr. Trainer, ich will sofort wieder auf die Bank! Eine Erfrischung wäre jetzt super. Kurze Zeit später: „Jojo, du gehst wieder in den Sturm.“ Na toll. Da fliegt der Ball auf einmal ganz hoch, Im Training wurde mir gesagt, wenn das passiert, dann einfach „Köppen“, ich sei ja groß. Ich sehe, wie der Ball immer näher kommt. Ich will den nicht Köpfen... Am Ende des Spiels gewinnen unsere Gegner, die „Himmlischen“, mit 3:1. Ich will noch Duschen. Das nächste Mal bitte Basketball.


Wohnen

Maritimes Wohnen E

r ist DER aufstrebende Stadtteil: Der Harburger Binnenhafen. Direkt am Wasser gelegen entsteht dort jetzt das Neubauprojekt Boat-House – natürlich inklusive eigener Bootsgarage... Insgesamt 20 Eigentumswohnungen sorgen direkt auf der Schlossinsel Harburg für mehr Wohnqualität. Das Projekt im Zuge der IBA Hamburg bietet neben großzügigen Süd-West Terrassen beziehungsweise Balkonen auch das direkte Wohnen mit Wasserblick von der Ostfassade aus. Die bodentiefen Fenster garantieren den perfekten Ausblick über die Schlossinsel und weit darüber hinaus. Ein Aufzug bringt die Bewohner direkt in die richtige Etage. Aber auch von Innen können sich die Eigentumswohnungen sehen lassen: Parkettboden, Fußbodenheizung, Sanitärobjekte namhafter Hersteller – alles was das Herz begehrt. Eine Tiefgarage rundet das Boat-House zusätzlich ab. Und wer immer noch nicht weiß, wohin mit seinem eigenen Boot, der nutzt einfach die eigene Bootsgarage direkt am Haus. Fertigstellung ist für Sommer 2013 geplant. Interessierte können sich unter der unten angegebenen Website bequem und einfach anmelden und werden dann zum Verkaufsstart informiert.

www.boathouse-schlossinsel.de 11


Sommer Spaziergang

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on wegen kein Sommer. Unser Fotograf Daniel Blieffert hat ihn getroffen. Gemeinsam mit drei Models der Agentur JNG Management Hamburg nutzte der Harburger den Sonnenschein und machte mit den drei Grazien das Alte Land unsicher. Enstanden sind diese wunderschรถnen Aufnahmen, die Lust auf mehr Sommer machen. Und wie heiร t es so schรถn? Man muss einfach nur ganz fest dran glauben... www.danielblieffert.de

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Feiern am Teich

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rei Tage Feiern am Teich. Nachdem das Außenmühlenfest im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnte, starten Orga­ nisator Heiko Hornbacher und sein Team dieses Jahr wieder richtig durch. Unter dem Motto „Kleines Fest am großen Teich“ haben sich auch jede Menge bekannte Harburger Gastronomen zusammengefunden. Darunter das Bolero Harburg, das Donnerwetter und die Schmiede aus der Lämmertwiete. Vom 3. bis 5. August können sich die Besucher also nicht nur auf ein abwechslungsreiches Bühnen- und Partyprogramm, sondern auch auf bekannte gute Harburger Gastfreundschaft freuen. Höhepunkt wird ein großes Feuerwerk am Sonnabend, 4. August ab 22 Uhr sein. Möglich macht das Lotto Hamburg.

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Reportage 14

Das ist wahre Handarbeit


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er Harburger Uhrmachermeister Ralf Schulze weiß nicht nur, wie Uhren richtig ticken müssen. Der 52-jährige Innungsmeister stellt auch die Orden für die Harburger Schützen in handarbeit her. Und zählt damit deutschlandweit zu den wenigen, die diese Kunst noch beherschen.

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ie zieren die Uniform der erfolgreichen Schützen: Die Orden. Jedes Jahr zur Proklamation werden sie offiziell vergeben. Alleine im Schützenverein Marmstorf gibt es davon insgesamt 25 Stück. Hergestellt werden die metallischen Auszeichnungen in Handarbeit. Und das macht für die Marmstorfer der Uhrmachermeister Ralf Schulze. In seiner Werkstatt an der Neuen Straße vergehen unzählige Stunden mit der Herstellung. „Das ist alles Handarbeit“, erklärt der aktive Schütze und setzt einen Bohrer an. Die jeweiligen Muster auf den Orden werden mit einer Laubsäge ausgeschnitten. „Da ist Feingefühl gefragt“, erklärt der 52-Jährige. Bevor es allerdings an die Sägearbeiten geht, muss zunächst die Form des Ordens bestimmt werden. Die Umrisse werden vorab per Lasertechnik auf die Sterling Silber Platte gezeichnet. Dann wird die Form ausgesägt und die filigrane Feinarbeit mit der Säge kann beginnen. Eine besondere Herausforderung ist die Erstellung des König-Ordens. Hier muss Ralf Schulze einen Eichenbaum aussägen und unzählige neue Bohrungen und Schnitte vornehmen. Nach erfolgreichem Sägen gehen die Orden dann zur Veredelung. „Hier wird dem Stück dann das richtige Volumen verabreicht“, schmunzelt Schulze. Wieder zurück in der Uhrmacherwerkstatt wird das Kunstwerk dann noch zusammengebaut. Verzierungen und andere Adaptionen „lötet“ Ralf Schulze an. Der Orden ist fertig.

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Die Fußball Europameisterschaft in Harburg Public Viewing mit tollen Ausblicken anz gleich wo in Harburg. Die Fußballeuropameisterschaft lockte wieder unzählige Fußballfreund in die Gastronomie. Wir haben einen Ausflug in Haburg gemacht und dort entstanden diese Aufnahmen auf der Doppelseite. Locations: Bolero Harburg, Veritas Beach und der Rieckhof

Harburg City • Harburger Ring 19 Phoenix Center Harburg Neu Wulmstorf • Bahnhofstraße 37 Hafencity • Überseeboulevard

www.ronald-reinholz.de

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IMPRESSUM faible - für Hamburgs Süden 040 - 34 96 36 78 Hallo@faible-magazin.de | www.faible-magazin.de Erscheint alle zwei Monate im Süden Hamburgs inklusive Rosengarten & Seevetal, Jesteburg und Bendestorf Verantwortlich für den Inhalt: Johannes Tapken Der direkte Draht: Telefon: 040 - 34 96 36 78

Redaktion:

• Luna Sophie Wischnewsky • Niels Kreller für harburg nightlife

Coverfoto:

• Johannes Tapken 17


Eine Nacht in der Villa

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anzen ist silber - Sonne ist gold. So lautete das Motto in der altw체rdigen Villa Harburg. W채hrend drinnen Charts & House Musik f체r Stimmung sorgten, war auf dem Palmen Balkon Deep House bis 8 Uhr morgens angesagt.

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Drachenbootrennen Innogames Cup im Beachclub

Engelbrunch

Ein Hauch von Himmel für 12,90 €

Feiern aller Art

Harburger Schlossstr. 7 | 040-33 44 38 58 www.hornbachers.net

Bei uns oder bei Ihnen feierlich genießen 19


Wohnen

Neubau

QR-Code für iPad

Boat House – innovative Wohnwelt auf der Harburger Schlossinsel! Auf der Schlossinsel, direkt an der Süderelbe gelegen, entsteht dieses ansprechende Neubauvorhaben mit geschmackvoll ausgestatteten Eigentumswohnungen und hausinternen Bootsgaragen. Die Mischung aus grünen Parks, der Nähe zur City und der Lage am Wasser bietet ein urbanes und zugleich maritimes Wohnambiente zum Wohlfühlen. Der Charme des alten Binnenhafens und die Neuerungen auf der Schlossinsel, die im Zuge der internationalen Bauausstellung (IBA Hamburg) umgesetzt werden sollen, geben diesem Standort ein ganz besonderes Flair. Die Eigentumswohnungen verfügen über bodentiefe Fenster, südwest- orientierte Balkone bzw. Terrassen, Parkettboden, Fußbodenheizung, Sanitärobjekte namhafter Hersteller uvm. Tiefgarage und Aufzug sind selbstverständlich vorhanden. Neben den ästhetischen und komfortablen Aspekten bietet dieser Neubau zusätzlich ökologische und damit gleichzeitig ökonomische Vorteile: Durch den KfW- 70 - Standard wird sowohl die Umwelt als auch Ihr Haushaltsgeld geschont. Um sich vormerken zu lassen, besuchen Sie gern die projekteigene Website www.boathouse-schlossinsel.de. Bei Verkaufsstart werden Sie per E-Mail informiert.


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