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Automatisiert
Licht an und aus Alle Lichter, auch die über dem Esstisch, werden smart gesteuert. Befindet sich keine Person im Raum, schaltet sich die Beleuchtung automatisch aus.
Do it yourself
Das Smart-Home-System läuft automatisiert oder kann per App an Smartphone und Tablet gesteuert werden. Die Installation nahm Moritz als gelernter Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik selber vor.
SMARTE BUTLER
Anna und Moritz Heger aus Börger im Emsland haben ihr Einfamilienhaus mit smarter Technik ausgestattet. Das Smart-Home-System kümmert sich um Beleuchtung, Heizungssteuerung, Sicherheit, Zutritt und Beschattung.
Fotos: eQ-3
Natürlich
Viel Platz und Holztöne herrschen in der Küche vor.
ANNA UND MORITZ HEGER
Wenn man über jemand sagt „er rührt keinen Finger“, dann gilt das als Beleidigung. Normalerweise. Ganz anders im Hause Heger. Wenn man die Hausherren mit dieser Aussage konfrontiert, werden sie nicht peinlich berührt auf den Boden blicken. Sie werden freudestrahlend nicken und erklären, dass sie im Haus 16 Funk- und 82 verkabelte Geräte verbaut haben. Diese Armada an smarten Geräten sorgt dafür, dass sich die Haus sondern komfortabel!
Lass die Sonne rein
Beispiel Verschattung: Morgens fahren die Rollläden eine Viertelstunde nach Sonnenaufgang, aber spätestens um 7.30 Uhr hoch. Am Wochenende Rollladen bleiben länger unten, damit das Paar ausschlafen kann. Das smarte System hilft auch dabei, dass sich die Räume im Sommer nicht aufheizen. Dazu misst es innen und außen die Temperatur sowie die Helligkeit. Ist es innen wärmer als 23,5 Grad, außen wärmer als 17 Grad und erreicht die Beleuch Rollläden herunter. Verlassen Moritz und Anna einen Raum, schalten sich dort die Leuchten nach
Immer warm genug
Die Temperatur im Haus regelt sich automatisch. So erwärmen sich die Räume zwischen 6 und 8 Uhr morgens sowie 17 und 23 Uhr abends auf 21 Grad.
Mach‘s smart
Die Raffstores können die Bauherren per App einstellen. Ansonsten fährt die Verschattung automatisiert herunter, immer eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang.
Zentrale
Im Flur auf dem kleinen Regal steht die smarte Steuerungsanlage. fünf Minuten automatisch ab. Das ist dank Bewegungs- und Präsenzmeldern möglich. Lampen, die umsonst brennen, gehören der Vergangenheit an. Energie spart die Familie auch dadurch, dass die Raumtemperatur smart reguliert wird. Dafür gens und abends werden die Räume auf 21 Grad erwärmt. Dazwischen ist eine Absenktemperatur und heizen an diesen Tagen immer zwischen 6 und 23 Uhr auf 21 Grad. Manche Räume, wie das Gäste-
Plitsch, platsch
Im Obergeschoss gibt es ein Kinderbad und ein Bad für die Eltern, das nur über das Elternschlafzimmer erreichbar ist.
EG
Durchdacht
Ein Nebeneingang gegenüber der Garage führt direkt in den Hauswirtschaftsraum. So sind nach dem Einkauf die Lebensmittel schnell verräumt.
Kochen/Essen Terrasse
Geräter.
Garage
-0.1 OK Pflasterung Carport HWR
Abstr.
Technik
WC Flur
Eingang Wohnen
Büro
STECKBRIEF
Wohnfläche: 186 m² Besonderheit: Smart-Home-System, Galerie Smart Gadgets: Genutzte "Homematic IP“-Anwendungsbereiche: Raumklima, Licht, Beschattung, Zutritt, Sicherheit, Wetter Hersteller: eQ-3
Smarter Zutritt
Dank des smarten Türschlossantriebs und eines Fingerprintsensors an der Außenwand reicht ein Fingertipp, um ins Haus zu kommen. Rechts ist einer von insgesamt 48 Wandtastern zu sehen, mit denen die Familie das smarte Zuhause steuert, falls das Smartphone nicht zur Hand ist.
WC oder der Hauswirtschaftsraum, werden maximal auf 19 Grad aufgeheizt. Zu guter Letzt sorgt das Smart-Home-System für Sicherheit. Ist die Familie außer Haus, prüft der Bewegungsmelder bei scharf geschalteter Alarmfunktion, ob es ungewöhnliche Bewegungen im Haus gibt. Für weitere Sicherheit sorgen Rauchwarn- und Bewegungsmelder. Beim Auslösen des Rauchalarms werden alle Leuchten automatisch eingeschaltet sowie die Verschattung hochgefahren, um einen möglichen Fluchtweg auszuleuchten und frei zu machen. (mla)
www.homematic-ip.com
Automatisiert
Das Haus von Familie Heger ist mit einem Smart-HomeSystem ausgestattet.