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Der Hausname ist ein Wortspiel: Branch bezeichnet sowohl den Zweig eines Baumes als auch Filialen Passend für ein Haus, das mitten im Wald steht und aus mehreren Würfeln besteht
Mitten in einem alten Eichenwald, in den Hügeln des kalifornischen Montecito, befindet sich das ”Branch House“. Das Wohnhaus besteht aus einer Gruppe zueinander angeordneter Pavillons
Luftig leicht
Mittels Betonpfählen schwebt
das Haus über dem Boden
Blick in die Landschaft
Die verschiedenen
Winkel und Formen der miteinander verbundenen
Pavillons erfüllen diesen
Wunsch
Auf dem Anwesen stand eine Ranch aus den 60er Jahren. Im Hinterhof wuchsen riesige Küsteneichen. Als die Ranch abgerissen wurde, war es ein Anliegen der Bauherren und Architekten, den Eichenhain beizubehalten. Sie arbeiteten eng mit -
villons zwischen den Eichen.
Ein Haus für die Kunst
Neben der Natur haben die Bauherren eine zweite Leidenschaft: Kunst. Daher sollte auch ihr Haus weniger einem üblichen Wohnhaus gleichen, son-gabe machte sich das Team von Tolo Architecture
Zirkulationskorridor
Eine durchgehende Betonplatte verbindet die einzelnen Baukörper
Kunstweg
Die Eigentümer sammeln zeitgenössische Kunst Die Verbindungswege z wischen den Pavillons dienen als Kunstgalerie
In der Kücheninsel … sind z wei Spülbecken integriert Gleich drei “ Tara“ - Armaturen von Dornbracht sorgen für frisches Trinkwasser. An der Wand lassen sich mit dem “ Tara Pot Filler“ Töpfe direkt am Herd mit Wasser füllen
Nude
Die Pfosten- Riegel-Konstruktion aus Furnierschichtholz versteckt sich nicht, sondern ist an der Decke gut zu erkennen
ans Werk. Sie verteilten acht Baukörper auf dem Grundstück. Das Besondere: Es wirkt, als schweben die Quader. Je weiter man ins Innere des Anwesens vordringt, desto privater werden die Räume – von
und Küche über das Büro bis hin zu den Schlafzimmern und den Bädern sowie dem separaten Atelier. Ein gläserner Weg, der zugleich als private Kunstga-
der gewünschten Nutzung. Auch die verschiedenen Winkel und Formen der miteinander verbundenen
Das Wohn- und Esszimmer ist einer der ersten Pavillons, den Besucher betreten
www.toloarchitecture.com
www.dornbracht.de
gläsernen Fassaden und Dächern aus Kupferschindeln folgen dem Wunsch nach einem perspektivischen Blick in die Landschaft und – über die Oberlichter – in den Himmel.
Die Innenausstattung ist bewusst reduziert: Ein und schlichte, weiße Wände bilden einen neutralen Hintergrund für die Kunstsammlung der Bauherren. Akzente setzen die Fliesen in blau, rosa und ne, mehrdimensionale Raum-Geometrien verleihen den farbenfrohen Flächen je nach Tages- und
Jahreszeit eine besondere Atmosphäre. In der Küche setzt das bewusst gesetzte Licht von oben einen wohltuenden Akzent. Es fällt direkt auf die große Kücheninsel. In Küche und Bad setzen die Bauherren übrigens auf deutsche Beteiligung: Die Armaturen stammen von Dornbracht. Die ausgewoge-
das kalifornische Wohnhaus wirkungsvoll. (mla)
Unregelmäßige Geometrie
Offen und luftig präsentiert sich das Wohnhaus als eine Gruppe zueinander angeordneter Pavillons
Welche Farbe darf es sein?
Die Bäder sind vom Boden bis zur Decke einfarbig in gelb, blau und rosa mit natürlichen Tonfliesen verkleidet
Hausbezeichnung: Branch House
Wohnfläche: Haus: 409 m2, Studio: 46 m2
Bauweise: Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Furnierschichtholz
Besonderheiten: Um Brandschutzproblemen entgegenzuwirken, ist das Haus mit einer feuerfesten Außenpanzerung aus Kupferschindeln gebaut, die durch einen Regenschutz vom Holzrahmen getrennt ist.
Architekten: Tolo Architecture
Hersteller der Armaturen: Dornbracht
Deutsches Design
Die Armatur " Tara“ von Dornbracht passt durch ihre klare Linienführung und ihren schlanken, halbkreisförmigen Auslauf perfekt in das Design- Bad
FarbenfrohHereinspaziert
Der Eingangsbereich zeigt, dass in diesem Haus das Familienleben im Mittelpunkt steht Das angrenzende Gäste-WC wurde um eine Dusche ergänz t und schafft Ausweichmöglichkeiten, wenn es im Familienbad zu eng wird
Jasmin und Steffen Schwar z bauten auf der schwäbischen Alb ein Familienparadies. Ihr Wunsch: Ihre drei Söhne sollen in einem gesunden und nachhaltigen Zuhause aufwachsen
Fotos: Jürgen Lippert / S chwörerHaus
Ab auf die Alb Vor dem Haus der Garten, hinter dem Haus die Felder – ein echtes Paradies für die drei Söhne Elias, Lian und Aaron JASMIN SCHWARZTreffpunkt
Der Esstisch schließt an die offene Küche an Hier wird zusammen gegessen, gespielt und gebastelt
Sie wollen mehr über dieses Haus erfahren? Wir haben gefilmt und nehmen Sie auf unserem YouTube-Kanal und in der Hurra-wir-bauen-Mediathek mit in das Zuhause von Familie Schwarz.
Fensterfront
Die großen Fenster und die hellen Farben lassen das Wohnzimmer erstrahlen Das macht gute L aune
Mittelpunkt
Als sie ihr Aktionshaus auswählten, hat die Bauherren der Grundriss mit einer geraden Treppe in der Mitte des Hauses über zeugt
Das Arbeitszimmer geht direkt vom Eingangsbereich ab Dadurch entsteht eine klare Trennung von Wohn- und Arbeitsbereich Das ist vor allem für die Arbeit im Home-Office sehr zu empfehlen
Achtung Bauarbeiten!
Im Kinder zimmer hat der dreijährige Aaron das Sagen Hier wird er zum Bauleiter, Architekten oder Handwerker
Auf Cityrollern, Fahrrädern und Skateboards rast eine Kinderschar über die Spielstraße. Darunter Elias. Der älteste Sohn der Familie springt vom Roller ab und wirft ihn weg. „Mein neuster Trick“, erklärt er stolz. Im Haus hüpft Lian, der mittlere Sohn, mit dem Gummi-Pferd Rudi durch die Kinderzimmer. Aaron, der Kleinste, baut geschäftig eine Lego Duplo-Eisenbahnstrecke.
Wunschkonzert
Familie steht im Mittelpunkt. Alle sollen sich wohl-
„Es war so schön, mit unserem jüngsten Sohn Aaron ins Haus einzuziehen und ihn hier aufwachsen zu sehen“, erzählt die junge Mutter. Jasmin Schwarz liebt es, in ihrer großen Küche zu kochen und zu backen und achtet dabei auf eine gesunde Ernährung. Ihr gefällt besonders der enorme Stauraum. Außerdem wollte sie einen großen Esstisch.
der später allein unterwegs sind, können sie so den Haustürschlüssel nicht mehr verlieren.“
Gemeinsame Sache
Die beiden älteren Söhne teilen sich ein Zimmer Das Highlight: ein Piratenbett mit Ausguck und Kajüte
Rückzugsort
Mit drei Jungs ist immer was los Wenn die Eltern Ruhe benötigen, ziehen sie sich ins S chlaf zimmer zurück Die warmen Rosa- und Grautöne wirken beruhigend
Optische Täuschung
Besonders viele Komplimente bekommen die Bauherren für den Boden im Badezimmer "Bei unserem Holzoptikboden glaubt uns niemand, dass das wirklich Fliesen sind“ , er zählt Jasmin S chwar z.
Die Zukunft beginnt jetzt!
Nachhaltigkeit spielt für Familie Schwarz eine große Rolle. Darum haben sie sich für einen Holzständerbau mit Frischluftheizung entschieden. „Durch die automatische Be- und Entlüftung läuft die
bei geschlossenen Fenstern ein angenehmes Raumklima herstellen“, erklärt der Bauherr. Das freut die Allergiker in der Familie. In der Zukunft wollen sie noch eine Photovoltaik-Anlage nachrüsten. Dafür haben sie schon alles vorbereitet.
Budgetfreundlich
Ein weiterer großer Punkt bei der Planung des Hauses war die Finanzierung. Um Kosten zu spa-
für ein sogenanntes Aktionshaus. Das sind vom Hersteller vorgeplante Häuser mit verbindlichem Grundriss. Überrascht waren die Bauherren davon, wie viel sie trotz der Vorgaben mitbestimmen konnten. „Die Fenster planten wir mit dem Archierinnert sich Jasmin Schwarz. Dadurch erfüllte sie sich ihren Traum vom begehbaren Kleiderschrank.
fühlen uns hier richtig wohl.“ (igo)
Moderner Klassiker
Das Zusammenspiel aus weißem Put z, ak zentuierter Holz verkleidung und anthrazitfarbenen Details wirkt modern und freundlich
Hausbezeichnung: Aktionshaus Familie Schwarz
Wohnfläche: EG: 77 m², DG: 71 m²
Außenmaße: 13,26 m x 8,60 m
Bauweise: Holzfertigbau
Dachform: 30° Satteldach
Haus- und Heiztechnik: Frischluftheizung mit Luft-Luft-Wärmepumpe und kontrollierter Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung
Besonderheiten: Aktionshaus
Hersteller: SchwörerHaus
www.schwoererhaus.de
Nette Nische Der Flurbereich z wischen S chlaf- und Kinder zimmer wird optimal genut z t Der hier entstandene Sit zbereich ist ein Lieblingsplat z.
Extra Stauraum
Unter der Treppe versteckt sich eine Abstellkammer
Hier findet alles Plat z, was versteckt bleiben soll
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Farbenspiel
Außen schimmert die Klinkerfassade in dunklem Rot
Vom Leben in Amerika inspiriert, baute sich Familie Vogel ihre Stadtvilla nach amerikanischen Maßstäben: offen, hell und großzügig
Familie Vogel steht über das Millimeterpapier gebeugt. Die Bauherrin zeichnet die bodentiefen Fenster in den ersten Entwurf und skizziert die Diele noch ein wenig größer. Noch existiert das Haus nur in ihren Vorstellungen, doch genau so wie auf dem Papier muss es sein, ein Haus der Freiheit. Den zusammengerollten Entwurf unter den Arm geklemmt, marschieren sie zu den Planern. Dort verwirklicht sich der papierene Traum zu 187 Quadratmetern Haus.
Platz muss sein
Welche Räume sind die wichtigsten? Alle! Ein klaustrophobischer Ankleidebereich kommt ihnen nicht ins Haus, die 14 Quadratmeter sind notwendig. Reichen zwei Bäder? Lieber noch ein drittes für den Sohn im Obergeschoss. Schließlich kann es immer sein, dass sich jemand für ein paar Stunden im luxuriösen Elternbad mit Sauna verschanzt.
Modern
Beim Kochen haben die Bauherren alles im Blick Wenn sie am großen Küchenblock arbeiten, versperrt ihnen nicht mal eine Dunstabzugshaube die Sicht Die versteckt sich unauffällig im Kochfeld
PLANUNGSLEITER
SVEN KOSEL
rufsbedingt mehrere Jahre in Amerika lebte und von dort jede Menge Hausbauinspirationen mitgebracht hat. Die Familie konnte sich selbst gut einschätzen. Und genau darin sieht Planungsleiter Sven Kosel ihr Baugeheimnis: „Jeder muss vor dem Hausbau in sich hineinhorchen.” Deshalb entstand ein
Tanzsaal. Keine Wände versperren die Sicht durch das Haus, immer wieder fällt der Blick durch Glastüren und riesige Räume über die Fensterfronten nach draußen ins tiefe Grün des Gartens. „Wir wollten Raum und Freiheit zum Leben“, fasst Bauherrin Janine Vogel zusammen. Sven Kosel kann seine Begeisterung kaum zurückhalten, schwärmt von den Ausblicken, die die Bewohner in jedem Wohn- und Schlafraum
Ziel erreicht
Ohne Umwege
Vom S chlaf zimmer erreichen die Bauherren die Ankleide durch den offenen Durchgang Keine Tür versperrt den Weg
Entspannung pur Das Elternbad schließt direkt an das S chlaf zimmer an und lässt mit Sauna und eingebauter Regendusche keine Wünsche offen
Gemeinschaftsort
Spielen, Lesen, Fernsehen – für all das kommt die Familie auf dem Sofa zusammen
Achtung Hund!
Die Hundestatue hat in der z wölf Q uadratmeter großen Diele viel Raum, um jeden Besucher gebührend zu begrüßen
Gastfreundlich
Selbst das Gästebad ist großzügig Dieser Eindruck wird durch die extragroßen Fliesen verstärkt
Mit Aussicht
Die bodentiefen Fenster sind ideal fürs Kinderzimmer So können die Kleinsten rausschauen Dank Zweiteilung besteht keine Gefahr, dass ein Kind bei geöffnetem Fenster abstür z t
eingeplant haben. Die Inneneinrichtung ist augenberuhigend weiß, ohne Farbtupfer oder aufregende Formen. So gleitet der Blick von den weißen Wänden ab und immer wieder aus dem Fenster. Natur und Stadtvilla verschmelzen, auf den Dächern des
zen. Die Familie genießt die Nähe zur Natur und macht sich die überdachte Terrasse im Freien an warmen Tagen zur zweiten Heimat.
American Pie
Janine Vogel war fest entschlossen, ihren Geburtstag in dieser Atmosphäre zu feiern. Es war der Klinker, der ihren Plan ins Wanken brachte. Die Außenarbeiten dauerten länger als geplant. Entschlossen nahm sie die Dinge selbst in die Hand –nicht, indem sie beim Bau mit anpackte, sondern durch süße „Bestechung“. Die Erdbeertorte, die sie
Arbeitstag und Sternennacht
Warum nicht Hobby und Arbeit verbinden? In dem Arbeitszimmer ist genug Plat z für einen S chreibtisch und ein Teleskop.
Hausbezeichnung: Haga
Wohnfläche: EG: 94 m², OG: 93 m²
Außenmaße: 12,50 m x 9,66 m
Bauweise: Holzfertigbau
Dachform: 25° Walmdach
Haus- und Heiztechnik: Gasbrennwerttherme, Solarthermie, Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Besonderheiten: Kinderbad, Sauna, HomeOffice, Verblendsteine, Schwimmteich
Hersteller: Gussek Haus
dem Bauleiter versprach, stellte sich als perfekte Motivation heraus. Und siehe da – vor ihrem Geburtstag war das Haus fertig und sie konnte dem Bauleiter den versprochenen Kuchen überreichen. Planungsleiter Sven Kosel zieht zufrieden sein Fazit: Das Haus passt zu der Familie. Es wirkt, als wäre es von selbst aus dem Familienleben gewachsen. Ob er selbst hier einziehen würde? „Klar! Mit dem Schwimmteich – das ist schon nicht schlecht.“ (tir)
Rückzugsorte
Mit S chlaf zimmer, Ankleide und Bad haben die Eltern im Obergeschoss ihr eigenes Reich Für Kinder- und Gästezimmer gibt es ein z weites Bad
Überblick
Im offenen Koch-, Essund Wohnbereich kann jeder seinen eigenen Beschäftigungen nachgehen und trot zdem am Geschehen teilnehmen
Eben!
Um vom Wohnzimmer auf die Terrasse zu gelangen, geht es über eine winzige Stufe Der fast ebene Übergang war den Bauherren wichtig
Carsten und Janine Böhle haben alles richtig gemacht. Ihr Haus verbraucht so wenig Energie, dass sie der Energiekrise entspannt entgegensehen können
Ehepaar Böhle denkt pragmatisch. Den weiten Dachüberstand gibt es, weil er die Fassade vor Starkregen schützt. Die Speisekammer haben sie eingebaut, weil Bau-
Lecker
Die Terrasse nut zen die Bauherren gerne und grillen oft
Küche blöd aus. Die Türrahmen sind über zwei Meter hoch, weil er selbst 1,93 Meter misst. „Man musste, wenn ich Schuhe anhabe und durch eine Tür getreten bin.“
nicht. Auch vor den aktuellen Energiepreisen muss
te der Energie anderer Neubauten. „Ich wollte rausholen was geht“, betont der Bauherr zum Thema dem Dach thront eine Photovoltaik-Anlage und im
Technikraum steht ein Stromspeicher. Den Speicher würden sie immer wieder einbauen, betont das Ehepaar. Er gleicht eine Eigenheit der Photosind wir meist nicht da.“
Carsten Böhle zieht sein Smartphone aus der TaPV-Anlage 17 Kilowattstunden erzeugt. Im Januar -
komplett decken.“ Damit sie noch mehr selbst erzeugten Strom verbrauchen können, wollen sie den
"Die breiten Fensterfronten machen mich jeden Tag glücklich“ , schwärmt die Hausbesit zerin "M orgens stehen wir mit der Sonne auf und auch am Nachmittag ist sie allgegenwärtig.“
Zwischen der Sit zlandschaft und dem Esstisch ist ein Kamin plat ziert So können die Böhles das romantische Flammenspiel von jedem Plat z aus genießen
Ein Muss … waren extra hohe Türen, die im Hintergrund zu sehen sind. Bauherrin Janine wäre es egal gewesen, doch ihr großgewachsener M ann hätte sonst jedes M al den Kopf einziehen müssen
Hausbezeichnung: Kundenhaus Böhle
Wohnfläche: EG: 86 m², DG: 84 m²
Außenmaße: 10,04 m x 10,04 m
Bauweise: Holzsystembauweise
Dachform: 25° Satteldach
Haus- und Heiztechnik: Wohlfühl-KlimaHeizung mit Kühlfunktion, PV-Anlage mit 14 Modulen und Speicherbatterie 6,5 kWh
Besonderheiten: Effizienzhaus 40 Plus, große Dachüberstände, viel Stauraum, Empore
Hersteller: Bien-Zenker
damit zu tun habe, klingt es immer gleich nach alles richtig gemacht. (mla)
Geschmackssache
"In unserer Gegend wird viel im Bauhaus-Stil gebaut“ , berichtet der Bauherr "Wir haben uns dagegen und für ein modernes Landhaus entschieden.“
Aufrecht
Der Bauherr ist hochgewachsen Durch die geringe Dachneigung und den hohen Kniestock hat er auch im S chlafzimmer im Obergeschoss Plat z.
Durchgängig
Das S chlaf zimmer geht offen in das Bad über. Integrierte Ankleide (o l ) und Abstellkammer (u l ) bieten Stauflä che
Fairer Tausch
Gefrierschrank, Staubsauger und offene Regale kommen in der Speisekammer unter Damit das zusät zliche Räumchen Plat z hat, "opferten“ die Bauherren die Dusche im Gästebad und ein Stück der Küche
Du bist aber groß geworden! Erinnern Sie sich auch an diesen Spruch? Bestimmt. Und bestimmt erinnern Sie sich auch, wie sich Ihr Raumgefühl im Laufe der Zeit verändert hat. Wenn man noch ganz klein ist, dann ist alles riesengroß! Aber man wächst und wächst. Und mit einem selbst wachsen auch die Ansprüche an den eigenen Lebensraum. Deshalb planen wir unsere Häuser gemeinsam mit unseren Bauherren so, dass sie bestens auf ihre Zukunft vorbereitet sind.
WIR BAUEN DIE ZUKUNFT EIN.
Bien-Zenker GmbH
Am Distelrasen 2
36381 Schlüchtern
Schräg
Die Holz verkleidung trifft von z wei Seiten aufeinander Das fängt direkt den Blick Dass der Balkon den Hauseingang vor den Elementen schüt z t, ist ein praktischer Bonus
Der Neuling im Musterhauspark Fellbach ist modern, urgemütlich und bis unters Dach angefüllt mit Ideen
Am Rand des Musterhausparks steht ein neues Haus. Es wirkt, als hätte sich ein Riese mit einem Sammelsurium an Kuben in der Jackentasche dort hingekniet und mit spielerischer Geduld ein Haus zusammengesteckt. Das Ergebnis ist modern, kantig und eigenwillig. Vorwitzig drängt sich der überdachte Balkon über die schwarz-weiße Fassade. Und überall bodentiefe Fenster. Bei Tag haucht Beraterin Sandra Pereira dem Haus Leben ein. Sie ist gerne hier, bewegt sich mit sichtlichem Wohlbehagen federnden Schrittes durch das Haus. Sie weiß genau, was sie zeigen möchte und doch betrachtet sie das Haus neugierig, als würde sie es jedes Mal neu entdecken. „Ich habe mich hier vom ersten Tag an wohlgefühlt“, sagt sie.
Dass das Haus so eine behagliche Atmosphäre ausstrahlt, muss an dem vielen Holz und den dunklen
Lichterfest
Statt die M odulbauweise zu kaschieren, zelebriert der Hersteller die Stellen, an denen die Kuben zusammengesteckt wurden, mit Lichtstreifen und stimmigen Designelementen
Fotos: Next by Danwood BERATERIN SANDRA PEREIRANaturtönen liegen, glaubt die Beraterin. Es ist ein Haus für Pärchen; es gibt kein Kinderzimmer. Im
Außenwände weichen allerorts den Fenstern. „Ich sehe dieses Haus auf einer Wiese am Waldrand, keiner schaut rein, man schaut nur raus“, malt sich Sandra Pereira aus. Damit die zukünftigen Bauherren es von ihrem Haus am Wald nicht zu weit zur Arbeit
mit Arbeitsplätzen für zwei. Es sollten minimalistische, ordentliche Bauherren sein, rät Pereira. Denn in dem Musterhaus gibt es wenig Stauraum. Dafür ist es voller kleiner Überraschungen.
Einmal auf die richtigen Knöpfe an der Armatur der Küchenspüle gedrückt und ein eleganter Wasserfall rauscht aus vielen kleinen Düsen unter dem Wasserhahn. In den Herd ist nicht nur der Dunstabzug integriert, sondern gleich eine Waage. Die Tür zum Gästebad verschwindet in der schwarz gerippten Wand. Wenn die Tür aufgeht, fällt das kesselartige, blaue Waschbecken ins Auge – dahinter ein bodentiefes Fenster. „Nur für den Fall, dass Sie dem Postboten von der Toilette aus zuwinken möchten“, scherzt die Beraterin. Keine der Lampen passt zur anderen und doch gehören sie alle in das Haus und tauchen es in warmes, oft indirektes Licht. Der in die Wand eingelassene LED-Streifen im Schlafzimmer hebt die warmen Holztöne der Akzentwand hinter dem Bett hervor. Hier gilt es, alles zu entdecken, viele Ideen mitzunehmen und ein paar zurückzulassen. Das Haus stellt sich charmant, holzduftend und kreativ vor und strahlt ein Wohlbehagen aus, das Sandra Pereira täglich spürt: „Für mich ist es einfach nur stimmig.“ (tir)
Ausblick und Ausgang
Von der offenen Galerie neben dem gläsernen
Treppenhaus führen
S chiebetüren auf den überdachten Balkon
Hausbezeichnung: Next 145, Musterhaus Fellbach
Wohnfläche: EG: 80 m², OG: 65 m²
Außenmaße: 11,55 m x 10,99 m
Bauweise: Modulbauweise
Dachform: Flachdach
Haus- und Heiztechnik: Wärmepumpe, PV-Anlage, Lüftungsanlage, Fußbodenheizung, Besonderheiten: Smart-Home-System (u.a. Energiemanagement, Beleuchtung und Musik)
Hersteller: Next by Danwood
Für Tagträumer
Das gepolsterte Sit z fenster im S chlaf zimmer lädt zum Entspannen, Rausschauen und Musikhören ein Die L ampen sorgen für das perfekte Licht für einen Leseabend
OG
Flexibel bleiben
Viele Stauräume gibt es nicht. Wer mehr braucht, kann das Haus mit einem Walmdach bauen oder eine Garage anfügen
Effizient
Ein "winziger Technikraum für winzige Technik mit maximaler Ausbeute“ , kündigt Sandra Pereira im Erdgeschoss an Optisch fällt er, ebenso wie das Gästebad, im offenen Erdgeschoss kaum auf
Auszeit
Unter der überdachten
Terrasse bleibt es auch bei Fisselregen und knalliger Sonne gemütlich
Modern, funktional, ordentlich und gleichzeitig gemütlich Das waren die Wünsche der dreiköpfigen Familie Schulz bei ihrem Hausbau
Fotos: Fingerhut Haus
Mittelpunkt
Im offenen Wohnzimmer ist viel Plat z zum Toben Sowohl auf dem großen Familiensofa als auch in der Spielecke dahinter Tochter Cathy ist immer mitten im Geschehen
Zwischen den schlichten schwarz-weißen Möbeln blitzt frech ein rosa Kinderzelt hervor. Auf dem schwarzen Sofa räkelt sich die cremefarbene Katze. Keine Katzenhaare in Sicht. Dieses schwarze Sofa ist das einzig Unpraktische im Haus, schmunzelt Bauherrin Janica Schulz. Aber man muss eben Abstriche für die Ästhetik machen. Dafür saugt sie das Sofa allabendlich. Alles andere ist praktisch: Das Haus ruht kantig und schlicht auf dem Grundstück. Weiße Fassade, dunkle Fensterrahmen, graues Satteldach, davor blühen bunte Blumen in grauen Kübeln. „Einfach, eckig, passt gut aufs Grundstück“, fasst Janica Schulz zusammen. In ihrer letzten Wohnung gab es überall Holz: orange-brauner Holzboden, Holzmöbel aus dem Jugendzimmer ihres Mannes Marvin. Die Bauherrin war erleichtert, sich von den Altlasten zu trennen und gestaltet das Haus mit klaren Linien in schwarz und weiß.
Wohn- und Kochbereich. Noch mehr gefällt ihr das Dachgeschoss des Hauses. Wegen der Bauvorgaben musste die Familie Dachschrägen einbauen. Beim Planen ärgerte sie sich
Dabeisein ist alles
Wenn sie Gäste bewirtet, möchte Janica S chulz nicht allein in der Küche stehen Deshalb wurde es eine offene Küche
darüber. Nun sprudeln die Vorteile des schrägen Dachs aus ihr: „Wir fühlen uns von den Wänden geschützt.“ Durch die großen Dachfenster fällt viel Tageslicht ins Obergeschoss. Marvin Schulz schwärmt vom Prasseln des Regens auf dem Glas und der Bauherrin gefällt der nächtliche Blick in den Sternenhimmel.
Gut geplant ist halb gewonnen
Janica Schulz Rückzugsort ist das Arbeitszimmer. Wenn sie ihrem Mann und ihrer Tochter Cathy verkündet, dass sie nach oben verschwindet, wis-
Rückzugsort
Wenn die Großeltern aus dem Westerwald anreisen, wird das Arbeits- zum
Gästezimmer mit ausziehbarem Sofa
Zweigeteilt
Das Fenster ist z weigeteilt Durch den unteren Teil, dem festverglasten Q uerkämpfer, kann die z weijährige Cathy nach draußen sehen Der Fenstergriff bleibt sicher außer Reichweite
Blau machen Kontrast, Beleuchtung und klare Formen
Mit ihrem Geschmack verwandelt Janica S chwar z sogar das z wei Q uadratmeter winzige Gästebad in einen Hingucker
Hausbezeichnung: Haus Filino
Wohnfläche: EG: 70 m², DG: 65 m²
Außenmaße: 9,45 m x 9,00 m
Bauweise: Großwandelemente in Holzverbundkonstruktion
Dachform: 38° Satteldach
Haus- und Heiztechnik: Lüftungsanlage mit integrierter Luft-Wasser-Wärmepumpe
Besonderheiten: Dachfenster, Querkämpfer, Abstellkammer unter der Treppe
Hersteller: Fingerhut Haus
sen Mann und Tochter, dass sie die Bauherrin
Ursprünglich plante das Ehepaar hier ein zweites Kinderzimmer. Dann entschied es sich dafür, es bei einem Kind zu belassen. „Natürlich nicht nur, weil ich meine Arbeitsecke so sehr liebe“, schiebt die Bauherrin hastig nach. Bei der Planung des Hauses gab es eine klare Bauphilosophie: „Wir haben vorher darüber nachgedacht, wo wir den ganzen Tag verbringen und unsere Priorität auf diese Räume gesetzt.“ Deshalb ist der Flur kleiner und mehr Platz im Wohnzimmer. Ihr Bauberater kennt sie schon seit ihrer Geburt: ihr Vater. Er arbeitet beim Hersteller und stand bei allen Fragen zur Seite. So entstand ein Haus, in dem die Bauherren genau so viele Räume wie nötig haben und keinen einzigen mehr. Janica Schulz sieht das Leben praktisch: „Klar kann man immer mehr Platz haben – aber muss man? Den muss man auch putzen.“ (tir)
An die Zukunft denken
Zusät zlich zum Büro ein z weites Kinder zimmer einplanen? Das kam für die Bauherren nicht infrage Sie möchten nicht mit zu vielen leeren Räumen zurückbleiben, wenn die Tochter auszieht
Stauraum
Unter der Treppe entstand eine Speisekammer Diese betreten die Bewohner über die Küche So haben sie zum Kochen, Backen und Put zen immer alles griffbereit
Lässt sich ein Haus wie ein Oldtimer rekonstruieren? Manfred und Sarah Hering
haben es gewagt Das Ergebnis: Das Haus ”Kemper“ des berühmten österreichischen Architekten Richard Neutra erstrahlt in Wuppertal in neuem Glanz.
Zur Vorderseite zeigt sich das Haus eher introvertiert mit sorgsam geset z ten
ndern in den hohen Wandscheiben
Fotos: Frank Peterschroeder / S chüco InternationalKalifornien & Wuppertal
Den Großteil seiner Häuser baute der berühmte Architekt in Los Angeles. Eine Ausnahme steht in Wuppertal: das Haus "Kemper“.
Die drei in der Höhe gestaffelten Baukörper sind locker miteinander verbunden und öffnen sich zum Garten
Richard Neutra ist einer der berühmtesten Architekten des 20. Jahrhunderts. Obwohl er aus Österreich stammt, baute er nur selten in Europa. Stattdessen zog es ihn in die USA, wo Neutra mit seinen modernistischen Wohnhäusern den kalifornischen Architekturtraum der 1950er bis 1960er Jahre prägte. Seine Markenzeichen: große Fenster- und
weniger als 20 Häusern, die in Europa stehen, ist das Haus „Kemper“. Er entwarf es für die gleichnamige Familie in den 60er Jahren auf einem reiz-
in denen sich auf 380 Quadratmetern
Nach nur sieben Jahren ging das Haus an einen neuen Besitzer über. In den folgenden Jahrzehnten wur-
Spiegelung
Das Volumen wird aufgelöst durch die Transparenz der Fassade und "reflection pools“ , in deren Wasserflä chen sich Himmel und Natur spiegeln
Durchgang
Von außen gelangen die Bewohner direkt ins Haus – über S chiebetüren ins Erdgeschoss, über die Treppe in die privaten Rück zugsbereiche im Obergeschoss
ALLES DURCHDACHT
Aufgrund der filigranen Sonderkonstruktion haben sich die Planer für eine Zweifachverglasung und eine z weigleisige Ausführung der S chiebeelemente entschieden
änderte den ursprünglichen Charakter des Hauses komplett. Auftritt Manfred und Sarah Hering. Ihr
mobile, kennen sie die Herausforderung.
Auf Spurensuche
ben während der Sanierung jeden Tag dazugelernt“, aus der Bauzeit, aber auch Besuche im nahe geledet, haben uns weitergeholfen.“ Wie bei den alten zu ersetzen. Wo ein Erhalt wegen schadhafter oder lich war, wurden die neu eingebauten Elemente mit Geheimnis lüften
Wohn- und Essbereich, die auf der einen Seite aus
Lektüre
Ein Buch über den Erbauer und Architekten
Neutra dient als Deko
BESTAND
Teils waren die ursprünglichen Fenster noch erhalten und dienten als Blaupause für die neu angefertigten Elemente, etwa die manuelle Bedienung der S chiebefenster mit filigranen Griffen
MIT BLICK INS GRÜNE
Der offene Wohnraum ist das Her zstück des Hauses. Über Panoramafenster öffnet er sich zur Gartenseite hin
im Innenraum und im Außenbereich wurden aufbereitet, ebenso Neutras horizontale Lichtbänder
NACH WUNSCH
Die großflä chigen S chiebeelemente sind eine Sonderanfertigung
IDEE ZUR KÜCHE
Eschenholz für Wand und M öbel in der Küche – auch hier diente Richard Neutra als Vorbild, der dieses M aterial in den 60 er Jahren einset z te
Sonderkonstruktion
heutigen technischen Anforderungen eine große Herausforderung. In einigen Bereichen waren die
Spinnenbeine
Eine Pergola mit den für Neutra typischen "spider legs“ und mit über die Fassade auskragenden, von Stüt zen abgefangenen Dachbalken verlängert den Wohnraum in die N
ursprünglichen Fenster noch erhalten und dienten als Blaupause für die neuen Glaselemente. Auch hier ist die Analogie zur Restauration der Oldtimer
sammenarbeit mit den passenden Partnern sind das
Hausbezeichnung: Haus Kemper
Wohnfläche: 380 m2
Bauweise: Massivbau, originalgetreue Rekonstruktion
Dachform: Flachdach
Besonderheiten: Staffelung dreier Baukörper
Architekt: Richard Neutra
Hersteller der Schiebetüren und -fenster: Schüco
und Schüco entstand eine Sonderkonstruktion, die gen Elemente erfüllt und eine manuelle Bedienung
Eine besondere Herausforderung bestand darin, die notwendige Dichtigkeit und Verriegelung zwischen feststehenden und verschiebbaren Elementen zu gewährleisten. In den schmalen Blendrahmen sind kontaktlose Stromüberträger für die Verriegelung
Schüco gearbeitet wurde.
Zeitlos gültig
Die Antwort auf die Frage, ob die Bauherren und neuen Bewohner etwas anders gemacht hätten,
te, ist eindeutig: Das Haus ist perfekt, so wie es ist. Auch sechs Jahrzehnte nach seinem Bau überzeugt der durchdachte Grundriss und die Verbundenheit mit der umliegenden Natur. (mla)
www.schueco.de
Lediglich die ehemalige S chwimmhalle erhielt eine neue Nut zung: als Präsentationsflä che für die schönsten Stücke der firmeneigenen Porscheausstellung
Pool & PorscheStatt sich von Trends leiten zu lassen, setz t Beccy beim Hausbau auf einen Klassiker
Fotos: Danwood Family / Privat
Nummer Eins
Auf die Außeneinheit der Lüftungsanlage hat Beccy die Hausnummer geklebt Den Carport haben sie und ihr M ann selbst gebaut
Die Spannung steigt
S chon jet z t freut sich
Beccy auf den Frühling Zu sehen, wie alles
sprießt und wä chst, ist für sie das Größte
Ein Tag vor Weihnachten. Ein 200-SeelenDorf in Bayern. Vor einem weiß verputzten Haus mit klassisch roten Dachziegeln fährt ein Umzugswagen vor. Mehrere starke Männer springen aus dem Wagen und tragen vollbepackte Kartons ins Haus. Alles passiert in schnellen, routinierten Abläufen. Kurze Zeit später sind alle Kisten ausgeräumt und verstaut. Die Umzugshelfer verabschieden sich und steigen in den Wagen. Einige Minuten später fährt erneut
ßer, duftender Tannenbaum.
Alt gegen Neu
Zehn Jahre, nachdem Beccy gemeinsam mit ihrem Mann ein Haus von 1900 umgebaut hatte, stürzte
ihres alten Hauses keinen Platz für einen Anbau bot, schauten sie sich nach einem neuen Zuhause um. „Wir haben zuerst nach größeren Häusern geschaut“, erinnert sich die Bauherrin. „Die sind hier günstiger war, neu zu bauen“.
First things first
Kaum hatten Beccy und ihr Mann den Kaufveres an die Planung. Oberste Priorität hatte für die meine Traumküche zu gestalten und daraufhin haben wir ein passendes Haus gesucht“, erzählt sie lachend. Die Küche ist der Lieblingsplatz der Bauherrin. „Hier ist alles so schön groß und hell“, schwärmt sie. Und weil sie den Raum so sehr liebt, erweiterte die Familie den anschließenden WohnEssbereich im vergangenen Jahr. Dazu haben sie gebrochen. „Das haben wir sowieso nie genutzt“, erklärt Beccy die Entscheidung.
Hygge
Beccy ist großer Skandinavien-Fan Das spiegelt sich in ihrer Dekoration und Inneneinrichtung
chen in Musterhausparks. Fündig wurde es letzt-
„Wir haben damals gesagt, wenn wir neu bauen, dann so ökologisch wie möglich“, erinnert sich die Bauherrin. Trotzdem sollte das Preis-LeistungsVerhältnis stimmen. Klar war für Beccy und ihren Mann, dass sie ein Holzhaus wollen. Die Solarthermie-Anlage auf dem Dach hilft beim Energiesparen. „Wir wollen eigentlich noch eine Photovoltaik-
Gemütlich Das ehemalige Gästezimmer ist jet z t Wohnzimmer Der perfekte Ort für einen Serienmarathon
Hell und luftig Um ihren Wohnund Essbereich zu vergrößern, hat die Familie die Wand zum Gästezimmer durchbrochen und sich dort eine Kuschelecke eingerichtet
Im Februar werden wir Beccy besuchen und Ihr Zuhause filmen. Das Video finden Sie ab März in unserer Mediathek auf www.hurra-wir-bauen.de. Schon jetzt können Sie dort weitere Baufamilien-desMonats und Infovideos sehen.
Mit dem Online-Hauskonfigurator auf www.danwoodfamily.de kann das Haus komplett mit allen Innen- und AußenAusstattungsmerkmalen zusammengestellt werden. Dabei erhalten Interessierte sofort eine Kostenübersicht. Mehr zum Hauskonfigurator von Danwood Family finden Sie auch in unserer Mediathek auf www.hurra-wir-bauen.de
Anlage, aber da kommt man aktuell schwer dran“, die Familie bald auf Biogas. Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt außerdem dafür, dass sie erst gar nicht viel heizen müssen. „Bei den meisten Herstellern muss man die Lüftungsanlage dazukaufen, bei uns war sie im Standard mit drin“, freut sich
die konkrete Preisaufstellung und die direkten Bezeichnungen der Baumaterialien“, erinnert sie sich.
Stiltreu
wollte unbedingt ein rotes Dach, kein anthrazitfarbenes, nur weil es gerade im Trend ist“, erzählt sie. Auch beim Einrichtungsstil bleibt sie sich selbst
grau ist, mir hat das aber gar nicht gefallen.“ Hell gets verbaut haben? „Kaum, wir haben ein smartes Türschloss, ansonsten sind wir oldschool“, sagt sie und muss lachen. Dafür nimmt sie auch das Kurbeln der Rollläden gerne in Kauf. Ein kleines Relikt aus Altbau-Zeiten.
Symmetrisch
Die Fliesen im Badezimmer haben die Bauherren über den Online-Konfigurator ausgewählt Dort konnten sie sich durch verschiedene Designs klicken
Prioritäten
Die Küche plante die Bauherrin, bevor sie den Haushersteller aussuchte Mit der Traumküche ist ein langersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen
Nimm Platz
An dem großen Esstisch ist reichlich Plat z für Familie und Freunde. Über den Blick in den Garten freut sich Beccy am meisten
Hausbezeichnung: Family 155 (früher Family 154)
Wohnfläche: 154 m²
Außenmaße: 8,71 m x 11,06 m
Bauweise: Holzfertigbau
Dachform: Satteldach
Haus- und Heiztechnik: Flüssiggasheizung, Lüftungsanlage mit kontrollierter Wärmerückgewinnung
Besonderheiten: Hauskonfigurator auf
www.danwoodfamily.de
Hersteller: Danwood Family
Ruhezone
Das S chlaf zimmer haben die Bauherren schlicht gestaltet. Mit Blick ins Grüne kommen sie hier zur Ruhe
Mit einem Wimpernschlag
Der größte Unterschied zu ihrem Sanierungsprojekt? „Obwohl mir klar war, dass ein Fertighaus in etwa acht Wochen fertig ist, hat es mich doch überrascht, wie schnell das ging“, erinnert sich Beccy. Der Tag der Hausstellung ist ihr besonders im Kopf geblieben. Da sie währenddessen arbeiten musste, stellte ihr Mann eine Kamera vor dem
der Stellung musste die Familie nur noch Böden, wir nie vergessen!“ (igo)
Im Obergeschoss hat sich die Familie ein Hobby zimmer eingerichtet Hier wird S chlagzeug gespielt und gezockt
Teenie-Traum
Durch den bereits im Standard hohen Kniestock von einem M eter finden im Jugendzimmer alle M öbel Plat z.
Praktisch
Wer beim Hausbau auf einen Keller ver zichtet, hat weniger Stauraum Die Abstellkammer im Dachgeschoss ist daher Gold wert
Ausweichmöglichkeit
Dank des Duschbads im Erdgeschoss gibt es keinen Stau im Bad. Auch dann nicht, wenn Gäste zu Besuch kommen
Einfach und bequem:
• Online-Planung von zu Hause aus
•
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• 14 Haustypen mit insgesamt 33 Grundrissvarianten
• Fast schlüsselfertig
• Tolle Ausstattungspakete
• Geprüfte Qualität
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DAN-WOOD-Family
Karsten und Christina haben am Stadtrand von Berlin
eine gläserne Fachwerkvilla mit Outdoor-Paradies gebaut
Bei allem Luxus bleibt es geradlinig
Fotos: Huf- Haus
Als Bauherr Karsten den Tipp für das Grundstück von einem Bekannten bekam, fuhr er zum besagten Ort, kletterte über den Zaun, kämpfte sich durch Büsche und Gestrüpp und ließ das 1.400 Quadratmeter große Grundstück auf sich wirken. Alles war verwildert und völlig zugewachsen. Trotzdem erkannte er das Potenzial. Er kaufte das Grundstück und ließ die zwei baufälligen Bungalows abreißen. Drei Tage wütete der Bagger im Garten. Drei Tage lang kämpfte sich die Maschine durch den Wildwuchs vieler Jahre. Was für einen Unterschied das machte! Um das Ergebnis seinen Liebsten zu präsentieren, kaufte er ein kleines Stückchen Rollrasen im Baumarkt und legte es auf die frisch gerodete Wiese. Daneben platzierte er einen Stehtisch, goss Champagner ein und wartete auf seine Tochter, seine Lebensgefährtin und seine Schwiegermutter. Spätestens da erkannten die drei, was Karsten schon seit seinem ersten Besuch wusste: Er hatte ein Traumgrundstück ergattert.
Es liegt erhöht, die Bewohner sehen über die Nachbarhäuser hinweg, mit unverbaubarem Blick auf einen Wald. Zu dem Prachtgrundstück braucht
es das passende Haus. Bereits mit seiner Ex-Frau lebte Karsten in einer Fachwerkvilla. Sein neues Haus ließ er von demselben Hersteller fast eins zu eins nachbauen. Ihn überzeugt, dass das Haus „bis auf den Millimeter gerade ist“. Auf Schnörkel verzichtete er. Es gibt keine Erker, die Dachüberstände sind gleich groß. Selbst der Freisitz fügt sich harmonisch ins Bild. „Ich könnte jedes Mal in die Luft springen, weil alles so gradlinig, so sauber aussieht“, schwärmt der Bauherr.
Auch beim Grundriss geht es geradlinig zu. Kein
Obergeschoss ist das Ankleidezimmer untergebracht. Inklusive Waschmaschine und Trockner. Um die Hemden gleich vor Ort zusammenlegen zu können, steht ein Sideboard mitten im Raum. Gegenüber der Ankleide liegt das Badezimmer. „Das wird eigentlich nie direkt über dem Wohnzimmer geplant“, erzählt Karsten. Warum er es trotzdem getan hat? Vom Bad hat man den schönsten Blick auf den Garten. Das macht das Zimmer zum Lieblingsplatz seiner Lebensgefährtin Christina. „Bei so einer Aussicht kann ich schon verstehen, dass sie eine Stunde im Bad braucht“, lacht der Bauherr.
Smart
Im Haus ist smarte Technik verbaut. Der Hausherr
Er sei schließlich keiner „dieser Freaks, die vom Büro aus das Haus steuern“. Doch als der Baube-
Drehspiel
Der Kamin lässt sich drehen So ist er von überall zu sehen
Schwarz-weiß
Die Küche mit ihren weißen Hochglanzschränken bietet einen Kontrast zum Holz tisch aus geköhlter Eiche und den königsblauen Sit zmöbeln
Licht!
Die italienische Designerlampe, die maximale Verglasung zur Gartenseite und der Luftraum sorgen für Helligkeit
Wellnesstempel
Von früh um sieben bis abends um zehn Uhr scheint im Sommer die Sonne aufs Grundstück. Auch im Bad profitieren die Bewohner dank bodentiefer Verglasung davon
rater ihm zeigte, was ein Smart Home kann, ließ er sich überreden. Vor allem ein Argument überzeugte ihn. „Ich brauche keine tausend Schalter!“ Im Wohnzimmer reichen zwei. Alles andere regelt der Bauherr über ein Panel. Auch die Außenlichter
abends vom Sofa nicht aufstehen, um die Lichter an- und auszuschalten. Was ist noch smart? Er hat einen Wettersensor, der die Jalousien bei Wind automatisch einfahren würde. Aber: „Das ständige auf und zu nervt mich.“ Also hat er die Automatik ausgeschaltet und steuert lieber manuell. Außerdem sind die Jalousien in Führungsschienen integriert. „Das ist so stabil, da brauchen die nicht bei jeder Böe hochzufahren“, ist Karsten überzeugt. Der Bauherr weiß, was er will. Und so hat er sich
schwärmt: „Mit dem Wald im Hintergrund und dem beleuchteten Pool – jeden Tag, wenn ich ins (mla)
Hausbezeichnung: Art 4
Wohnfläche: EG: 101 m², DG: 89 m²
Außenmaße: 10,00 m x 12,40 m (mit Freisitz)
Bauweise: Leimholz-Fachwerkkonstruktion
Dachform: 28° Satteldach
Haus- und Heiztechnik: Luft-Wasser-Wärmepumpe
Besonderheiten: KNX-Gebäudesteuerung
(Jalousien, Wetterstation, Multimedia, Heizung, Beleuchtung, Alarmanlage), Sauna, Infinity Pool, Energieeffizienzklasse: A+, Nachhaltigkeitszertifizierung (DGNB Gold)
Hersteller: Huf Haus
www.huf-haus.com
Offen
Nur der Technikraum und die Gästetoilette verstecken sich hinter einer Tür Sonst ist alles offen
Sonnenblick
Das Arbeits-/Gästezimmer und das Bad zeigen zum Garten hin
Entdecken Sie außergewöhnliche Architektenhäuser aus Holz und Glas: Mensch und Natur immer auf Augenhöhe. huf-haus.com/traumhaus
Hoch w ertig | N achhaltig | Wohngesund | I ndividuell
Eine Mischung aus Burg und dem Forsthaus ihrer Großmutter – so stellte sich
Kathrin Zappe ihr Traumhaus vor Den passenden Mann gab es inklusive
Fotos: Roth -M assivhaus / Gerhard Zwickert
Märchenhaft
Ein Hingucker sind die Stichbögen über Fenstern und Türen Der Turm und das rotbunte Verblendmauerwerk lassen den Winkelbungalow wie eine ver zauberte Burg erscheinen
Herdblock lädt zum gemeinsamen Kochen ein Kathrin Zappe und ihr Partner bewirten gerne Gäste
Hoch hinauf
Die halbgewendelte Holz treppe führt ins Turmgeschoss
Der gemauerte Kaminofen mit Sit zbank unterstreicht das gemütliche Ambiente
Versteckter Lieblingsplatz
Um Plat z für die Kuschelnische direkt am Fenster zu schaffen, plante die Bauherrin das Gäste-WC schmaler Für Tageslicht im Bad sorgt ein Bullauge
Zwischen Wald und Wiesen schlummerte fast 20 Jahre lang ein verwunschener Garten. Bauherrin Kathrin Zappe besaß das Grundstück und nutzte es als Erholungsort. Am liebsten wollte sie immer dort verweilen. So begann sie ein Haus zu planen, das ihrem Rückzugsort gerecht wird und erfüllte sich zugleich ein Lebensziel: „Bis ich 50 bin, will ich ein eigenes Dach über dem Kopf haben.“ Es sollte ein massiver Winkelbungalow sein, aber mit einem Schuss Persönlichkeit. „Etwas Besonderes wollte ich auch, vor allem wegen der unbezahlbaren Aussicht über Wiesen und Weiden bis zum Wald“, erklärt die Bauherrin. So wurde die Turmidee geboren.
Kathrin Zappe verfolgte den Baufortschritt mit Be-
Stullen und erfüllte den Bauleiter mit Schrecken, als sie ihre erste Ausbildung zur Betonwerkerin wiederbe-
Blick ins Grüne
Ein Buch lesen, für sich sein: Das genießt Kathrin
Zappe in ihrer individuell geplanten Kuschelnische
Im Grünen
Eine grüne Haustür lädt die Besucher ins Haus ein und harmoniert mit Wald und Wiese
Durchbruch
Die Gästetoilette plante die Bauherrin schmaler, um Plat z für ihre Kuschelecke zu schaffen
Hausbezeichnung: Turmbungalow Milano
Wohnfläche: 100 m²
Bauweise: massiv
Dachform: Walmdach
Haus- und Heiztechnik: Erdwärmepumpe
Besonderheiten: Turmzimmer
Hersteller: Roth-Massivhaus
lebte und kompetent selbst Hand anlegte, um Gräben für die Leerrohre zu buddeln. Damals ahnten sie es noch nicht, doch der Hausbau war der Beginn einer wunderbaren Partnerschaft. Denn der anfängliche Schrecken verwandelte sich in Verliebtheit und der Bauleiter wurde ihr Partner. „Wenn ich gewusst hätte, dass in das neue Haus auch eine neue Liebe einzieht, hätte ich mehr Platz eingeplant“, schmunzelt die Bauherrin.
Auf einer Ebene S chlaf zimmer, HomeOffice und Wohn-, Essbereich liegen im Erdgeschoss Der Wohnbereich mit offener Küche und Essecke erstreckt sich über die gesamte Gebäudelänge
Ihr Lieblingsraum ist natürlich das Turmzimmer. Die Aussicht lädt dazu ein, die Gedanken schweifen zu lassen. Kathrin Zappe arbeitet gerne im Turm. In dem Zimmer kann sich die Fernsehjournalistin bestens auf Interviews und Reportagen vorbreiten. Wenn Gäste zu Besuch sind, erhalten sie hier ihren privaten Ehrenplatz mit eigenem Gästebad. Inzwischen wohnt Kathrin Zappe das ganze Jahr über in ihrem Turmbungalow und
tun hat. „Mein Bungalow ist schon etwas Besonderes. Ich genieße das Leben mitten im Grünen sehr.“ (tir)
Tel. 030 - 54 43 73 10
nna Traumgrundstück
Der darauffolgende Hausbau entfachte ihre Leidenschaft
Fotos: Anna @freiraumglueck
Pultdach hoch3
Durch die hohen Pultdä cher konnte die Familie in die Kinder zimmer Emporen einbauen Die älteste Tochter liebt die Empore Sie verlässt sie nur, wenn es unbedingt sein muss
Leidenschaft zum Beruf gemacht
Der Hausbau hat Anna so viel Spaß gemacht, dass sie sich als Home and Living- Beraterin selbstständig gemacht hat
Wohlfühlfaktor
Im Haus fühlt sich die fünfköpfige Familie zuhause Das sonnendurchflutete Wohn- und Esszimmer hat für die Bauherrin etwas M agisches
Grünes Paradies
Im großen Garten hält sich Anna am liebsten auf. Auf den gemütlichen Loungemöbeln sieht man sie allerdings selten, meistens arbeitet sie an den Beeten
Bei einem Spaziergang mit ihrem Mann entdeckte Anna ihr absolutes Traumgrundstück: den großen Garten eines alten Hauses. Zufällig kam sie mit den Besitzern ins Gespräch und scherzte: „Wenn Sie mal Ihren Garten verkaufen, dann hätten wir Lust, darauf zu bauen.“ Als die Besitzer kurze Zeit später tatsächlich mit einem Angebot anriefen, entschied Anna: „Das wird mein neues Projekt!“ Sie stürzte sich sofort in die Planung und schuf ein Haus, „in dem wir uns heute sehr wohl fühlen“, erzählt die Bauherrin. Wichtig war ihr von Anfang an, ein Haus in Holzständerbauweise zu bauen. „Das Raumklima ist viel angenehmer.“ Klar war auch, aus deutschen Wäldern stammen sollte. Umso mehr sie sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigte, desto wichtiger wurde es der Bauherrin: „Seit wir gebaut haben, hat unser Blick auf die Umwelt nochmal einen viel größeren Stellenwert bekommen.“ Deswegen, und um selbst ein bisschen unabhängiger zu werden, haben sich die Bauherren für eine Luft-Wärmepumpe entschieden. Die
Bullauge
Die große runde
Aussparung zwischen dem Kinderbereich im ersten Stock und dem Wohnbereich ist ein Highlight So ist man auch in verschiedenen Teilen des Hauses immer irgendwie zusammen
Luftig leicht
Ursprünglich wollte die Familie einen Bungalow mit hohen Decken bauen
Da das Haus aber flächenmäßig zu groß geworden wäre, entschieden sie sich, immerhin den Wohnund Essbereich und die Kinder zimmer mit hohen Decken auszustatten
großen, dreifach verglasten Fenster sorgen zudem dafür, dass sich das gesamte Obergeschoss des 210 Quadratmeter großen Hauses fast komplett passiv durch die Sonnenstrahlung erwärmt. Damit die Wärme nicht verloren geht und die Luft trotzdem nicht stickig wird, baute die Familie eine Lüftungsanlage ein. Auf diese Weise strömt immer frische Luft ins Haus, ohne, dass die Familie die Fenster
Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installieren.
Die hat sie beim Hausbau vor ein paar Jahren ganz geschickt bereits vorrüsten lassen. Dass nicht alles sofort fertig sein muss, liegt Anna sehr am Herzen: -
Zeit zum Entspannen
Der Lieblingsplat z des Bauherrn ist der Liegesessel neben dem Kamin. Im Winter ist es hier besonders gemütlich
sung sollte man in gute, nachhaltige Materialien -
ren. Die Bauherren haben beispielsweise den Garten erst vier Jahre nach dem Hausbau fertiggestellt. Anna ist darüber froh: „Lieber warte ich und kann am Ende voll dahinterstehen, als auf Kompromisse zu setzen, um schnell fertig zu werden.“
Das ist das Motto der Bauherrin. „Architektur ist grenzenlos und repräsentiert unsere Individualität“, sagt sie. Heute ist sie besonders stolz darauf, sich
Zwei in Eins
Bett oder Badewanne ist hier die Frage Das Bad ist ins Elternschlaf zimmer integriert Ungewöhnlich, aber gemütlich
während der Planungs- und Bauphase nicht von anderen Meinungen beirren lassen zu haben. Sie ist ihren Träumen treu geblieben. Auch wenn manche Elemente, wie die Dachanordnung, eher ungewöhnlich sind. Für Anna sind sie genau so perfekt. Die Ideen für die Hausgestaltung hat sich die ehemalige Produktdesignerin aus Magazinen geholt: „Ich hatte über meinem Schreibtisch ein riesiges Moodboard mit Schnipseln aus Zeitschriften. Die Ausschnitte
habe ich dann versucht, zu einem stimmigen Blick zusammenzusetzen.“ So ist die Idee für den Fassadenmix aus Klinker und Holz entstanden.
Freiraumglück
Die Planung und der Hausbau haben der dreifachen Mutter so viel Spaß gemacht, dass sie die Erfahrungen, die sie dabei gemacht hat, unbedingt weitergeben will. Inzwischen hat sich Anna damit
Hausbezeichnung: individuell geplant
Wohnfläche: 210 m² + Keller
Bauweise: Holzständerbau
Dachform: Pultdach
Haus- und Heiztechnik: Luft-Wärme-Pumpe, Kamin, Lüftungsanlage
Besonderheiten: Empore, Pultdach
selbstständig gemacht. Sie plant Häuser und berät Kunden, unter anderem bei der Grundrissplanung. „Wichtig ist zu wissen: Wo sind die Nischen? Wo passt ein Schuhschrank hin?“, erklärt sie. So vermeiden Bauherren das Problem, im Eingangsbereich mit Chaos begrüßt zu werden. Um hilfreiche Tipps wie diese und um ganz viel Inspiration geht es auf Annas Instagram-Kanal „freiraumglueck“. Die Plattform ist für sie ein kreativer Ausgleich und die Möglichkeit, andere Menschen zu inspirieren. Besonders in puncto Architektur und Nachhaltig-
Umwelt gegenüber. Und gegenüber der Welt, die wir unseren Kindern hinterlassen. (igo)
Klimafreundlich
Dass der Wintergarten kein Glasdach hat, entspricht dem Wunsch des Bauherrn So heiz t die Sonne das gut gedämmte Haus nicht auf
Energieeffizient, anpassungsfähig und kinderfreundlich musste das Haus der Baufamilie sein. Wer macht ‘ s möglich? Perfekt vorbereitete Bauherren, die wissen, was sie wollen
Fotos: ProHaus
Mach Platz
Unter der Treppe ist genug Raum für Kinderwagen, S chuhe, Jacken und eine Sit zbank
BERATER
Harmonisch S chwebende Waschbecken, indirektes Licht und warme Wandfarben heben den Luxus des Bades hervor
Die
Der angehende Bauherr sitzt hinter einem turmhohen Stapel Recherchen, greift bedächtig nach dem Telefon und ruft Detlef Reimann an. Dieses Telefonat ist dem Berater im Gedächtnis geblieben: „Eigentlich wollte der Bauherr nur eine Bestätigung, dass seine Ideen umsetzbar sind.“ War es. Ziel der Baufamilie: Das Haus hat sich an die Familie anzupassen, nicht andersrum. Deshalb passte sie den ursprünglichen Grundriss an ihre Bedürfnisse an. Statt einem zweiten Bad und einer Ankleide entstand im Obergeschoss ein zusätzliches Zimmer. Dieses kann
Falls die Baufamilie beides braucht, gibt es einen
Immer dabei
Im offenen Wohnzimmer ist genug Plat z für die Spielecke der drei Kinder
Wer im Glashaus sitzt ... möchte für immer frühstücken Der Wintergarten ist Teil des offenen Wohn-, Koch-, und Essbereiches
weiteren Raum im Untergeschoss. „Die Flexibilität der Nutzung war von den Bauherren angedacht“, erläutert Detlef Reimann.
voll Weihnachtsdeko balanciert die Familie die Einschubleiter nach oben in den wärmeisolierten Spitzboden. Gartenstühle, Rasenmäher oder Fahrräder kommen in einem Lagerraum im Carport
die Bauherren. Dank guter Dämmung bleibt die Wärme im Haus. Im Zusammenspiel mit der Wär-
Photovoltaik-Anlage kam erst später dazu, wurde jedoch direkt mitbedacht und vorbereitet. „So musste der Bauherr nur noch die PV-Anlage auf das
Hausbezeichnung: ProFamily 186
Wohnfläche: EG: 96 m², DG: 81 m²
Außenmaße: 12,35 m x 9,10 m
Bauweise: Holzfertighaus
Dachform: Satteldach
Haus- und Heiztechnik: Wärmepumpe, Photovoltaik-Anlage
Besonderheiten: Wintergarten, Flexräume
Hersteller: ProHaus
Dach setzen und die Kabel durchziehen“, erklärt Detlef Reimann. Gab es eine Herausforderung beim Bau? Das 177 Quadratmeter große Haus auf
lige Angelegenheit, erinnert sich der Berater. Das Grundstück ist tief, Platz für wilde Federballturniere gibt es genug. Doch bei den Grenzabständen mussten die Planer etwas überlegen. Carport und Wintergarten schmiegen sich direkt aneinander, so passen beide aufs Grundstück. Was überzeugt Detlef Reimann am Ergebnis dieser Zusammenarbeit? Das viele Glas und das harmonische Äußere des Hauses. Der Wintergarten springt aus der Klinkerfassade hervor und nimmt das Weiß der Fensterrahmen auf. Die großen Fenster blinzeln abends freundlich in die Nachbarschaft und der Carport
chen Bauherren ein Objekt zu entwickeln, macht richtig Spaß“, lächelt der Berater. (tir)
Gut verstaut
Die Familie änderte den Grundriss ab, sodass Plat z für eine Abstellkammer bleibt
Spiel mit!
Unter die hohe Dachschräge passt ein ganzes Zelt
Flexibel bleiben
Wird das S chlaf zimmer im Erdgeschoss zum dritten Kinder zimmer oder wandert das Arbeitszimmer nach unten? Das kann die Baufamilie immer neu entscheiden
Zwei Hausbauprojekte in zwei Jahren – klingt stressig? Nicht für Swetlana und Daniel Andujar-Perez.
Weil ihnen ihr erstes Haus zu klein war, bauten sie sich einfach ein neues.
Spiegelbild
Swetlanas großer Wunsch war ein komplett symmetrisches Erscheinungsbild. Dass viele große Fenster nicht in jedem Zimmer praktisch sind, hat sie erst beim Möblieren festgestellt.
Baustellenparty in der Nähe von Erlangen. Die Stimmung ist ausgelassen. Mittendrin Familie Andujar-Perez. Gekommen, um den Fortschritt ihres neuen Zuhauses zu begutachten – geblieben, um mit dem Bautrupp auf den erfolgreichen Tag anzustoßen. Zwei Jahre später erinnert sich Bauherrin Swetlana gerne an die Bauphase zurück: „Wir haben uns mit den Jungs so gut verstanden, dass ich denen allen gesagt habe, sie sind hier immer willkommen“, erzählt sie und lacht. Hausbau heißt für sie vor allem Spaß. Das war schon immer so – denn der Bau ihrer Stadtvilla ist nicht das erste Haus der jungen Familie.
Nur zwei Jahre zuvor haben die 32-jährige und ihr Mann das erste Mal gebaut. Damals war ihr größter
Herzlich Willkommen
Bei Familie AndujarPerez sind Gäste immer willkommen. Wichtig war deshalb, dass der drei Meter lange Esstisch einen schönen Platz findet.
Weltmeister
Emilio ist großer Fußballfan. Am Tischkicker geht es gemeinsam mit Vater Daniel wild her.
Der Luftraum verleiht dem Essbereich eine Leichtigkeit und bringt gleichzeitig Licht in den Flur des Obergeschosses.
Wunsch ein Einfamilienhaus ohne direkte Nachbarn. Entstanden ist ein 120 Quadratmeter großes Satteldachhaus. „Wie das beim ersten Haus oft ist, haben wir viel einfach nicht gut überlegt“, erinnert sich Swetlana. Schnell merkte das Paar, dass ihnen das Haus viel zu klein ist. Was nun? „Entweder wir verkaufen das Haus jetzt, wo wir jung sind, oder wir werden uns ewig über den fehlenden Platz beklagen.“ Gesagt – getan.
Sie lernten aus ihren Erfahrungen. „Diesmal habe ich mich von Anfang an ganz intensiv mit dem Haus
Clean und geräumig …
… das war Swetlanas Küchenwunsch. Jetzt hat sie so viel Platz, dass einige Schubladen (noch) leer sind.
an. Erste Priorität hatte mehr Platz. „Wir haben eine sehr große Familie, die sich immer bei uns versammelt“, erklärt sie. Klar war den Bauherren außerdem, dass sie in ihrem neuen Zuhause keine Dach-
In ihrer vorherigen Ankleide hatte Swetlana kein Fenster. "Dort war ganz schnell ein muffiger Geruch im Zimmer“, erinnert sie sich. Deshalb war ein Fenster ein Muss.
schrägen mehr wollen. Deswegen, und weil die junge Mutter das symmetrische Erscheinungsbild liebt, entschieden sie sich für eine Stadtvilla. Gemeinsam mit der Architektin passte das Paar den Grundriss an seine persönlichen Bedürfnisse an. Inspiration holten sich die Bauherren in Musterhausparks und auf Social Media. „In einer Facebook-Gruppe haben wir Bauherren gefunden, besseres Gefühl zu bekommen, habe ich gefragt, ob wir uns das Haus anschauen dürfen“, erinnert sich Swetlana. Rückblickend war das eine der besten Ideen, denn auf dem Plan wirken Häuser doch immer anders als live. „Zwei der Häuser haben sich für uns viel kleiner angefühlt als unser altes Haus und das trotz deutlich mehr Quadratmetern“, erzählt sie.
Wer das Haus von Familie Andujar-Perez betritt, bekommt keine Platzangst. Schon der Eingangsbereich ist großzügig gestaltet. Die gerade Treppe
Vor kurzem hat sich die Bauherrin als Kosmetikerin selbstständig gemacht und empfängt seitdem regelmäßig Kunden in ihrem Wellnesstempel.
In den Kinderzimmern lebt Bauherrin Swetlana ihre Leidenschaft für Inneneinrichtung aus. "Natürlich dürfen die Kinder ein bisschen mitbestimmen, aber ich mache das meiste“, gesteht sie.
Warme Lichter, schwere Vorhänge und eine große freistehende Badewanne laden zur vollkommenen Entspannung ein. Wer noch mehr Wellness sucht, kommt durch eine Glastür neben der Wanne in den Saunabereich.
Grill & Chill
Die BBQ-Theke (rechts im Bild) ist durch Zufall entstanden. Die Arbeitsplatte für die Küche wurde in einem falschen Zuschnitt geliefert und der Grill passte perfekt in die Aussparung für den Herd.
Hausbezeichnung: frei geplante Stadtvilla
Wohnfläche: 215 m²
Bauweise: Holzständer
Dachform: Zeltdach
Haus- und Heiztechnik: Flüssiggas, Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaik-Anlage
Besonderheiten: Luftraum, Sauna
Hersteller: Dan-Wood House
wirkt luftig, fast schwebend. Über dem Esstisch erstreckt sich ein Luftraum bis unters Dach. Das Erdgeschoss ist das Herzstück des Hauses. Hier spielt sich das Leben der Familie ab. Am großen Esstisch wird gemalt, gespielt und gegessen. Während der Corona-Pandemie haben sie das Haus besonders schätzen gelernt. Durch Ausgangssperren und Homeschooling wurde die Familie kreativ. „An einem Tag haben wir einen Filmabend gemacht“, erinnert sich Swetlana. „Damit richtiges Kino-Feeling aufkommt, haben wir sogar eine Popcorn- und Slushymaschine gekauft und hatten richtig Spaß damit.“ Dass sich die Familie in ihrem Zuhause so wohl fühlt, liegt unter anderem am Lieblingshobby der Bauherrin: „Ich liebe Inneneinrichtung! Wenn ich könnte, würde ich alle drei Monate die Räume neu gestalten“, lacht sie. (igo)
Die beiden Kinderzimmer sind exakt gleich groß, so gibt es keinen Streit um das bessere Zimmer.
Kurze Wege
Wenn Daniel im HomeOffice arbeitet, ist der Weg zum gemeinsamen Mittagessen nicht weit.
...hat Danwood unser Haus gebaut. Der Bau lief wie am Schnürchen. Vom Vertrieb bis zum Bautrupp alles top! Wir sind äußerst zufrieden.
Schiefe Böden, wackeliges Fundament, marode Giebel – mitten in Waiblingen wird die 300 Jahre alte Huchler
Scheune wiederbelebt
Die Stadtmauer dient als vierte Wand und reicht bis zum Dach der ehemaligen S cheune (rechts vom Turm) Dachfenster sorgen in den oberen drei Geschossen für Tageslicht
Bescheidenes Fachwerk
Warum haben die Architekten die Balken an der Fassade nicht sichtbar gelassen? "Es war immer ne S cheune“ , erklärt Zlatko Antolovic " Wir wollten nicht so tun, als wäre es ein elegantes Stadthaus gewesen.“ Auch die Holzläden sind in der "schlichtesten Ausführung“.
Wohnen beginnt … wo die Stadtmauer endet Dort, wo die Treppe ins Wohngeschoss führt, wird die Bruchstein- Außenwand wie ein Exponat inszeniert
Nach oben wachsen
Das Kinder zimmer erstreckt sich über z wei Etagen
Mit Schwung
Die 300 Jahre alten, unbehandelten Holzbalken werden teilweise mit Stahlträgern gestüt z t Dort ist Plat z für eine S chaukel Die Kinder freut ‘ s
Mit Aussicht
Küche und Küchenblock sind nach Entwürfen des Hausherrn gebaut Die Kinder sit zen gerne auf den Fensterbänken der "Q uartett “Dachfenster Dort haben sie einen schönen Ausblick auf Waiblingen
Wohlfühlen
Von innen haben die Bauherren einen bis zu acht
Zentimeter dicken Wärmedämmputz angebracht
Vorsichtig tasten sich Zlatko Antolovic und seine Frau Anja Richter durch die sechsstöckige Scheune. 300 Jahre alt ist das Lager, seit vielen Jahren steht es leer. Durch die Decke tropft der Regen, der Holzboden knirscht. Es riecht nach nassem Holz und Maschinenöl. Die beiden müssen aufpassen, dass sie nicht stolpern. Über die Jahre hat sich das Haus Richtung Stadtmauer geneigt, die Böden sind schief. Bis zu einem halben Meter fallen die Geschossebenen ab. Beide sind Architekten, doch auch Laien hätten auf den ersten Blick gemerkt: Die Scheune ist stark sanierungsbedürftig. Trotzdem erkennt das Paar das Potenzial. „Der Blick durch die kaputten Dachziegel über die Dächer von Waiblingen und über die Rems ins Grüne war einfach bestechend.“
Zlatko Antolovic gründete mit Alexander Wendlik
haben sie mehrere historische Gebäude saniert. Die Scheune wird ein weiteres Projekt. In den unteren drei Stockwerken sollen die Büros des Architekten-
Ein Loch ist im Boden Dort, wo früher der Flaschenzug stand, steht heute das schwar ze, vom Hausherrn entworfene Treppenmöbel. Es bietet der Treppe in die oberen Stockwerke Plat z und schafft Raum für S chränke, Abstellräume und sogar für eine Hausbar
Die Dachfenster im Luftraum über der Treppe versorgen die Wohnung mit Tageslicht Ganz oben, im Dachboden, kommt eine Wohlfühlnische unter
Teams einziehen. In den oberen drei will Zlatko Antolovic mit seiner Familie leben. Es dauert ein Jahr, bis der Plan steht und die Genehmigung erteilt ist. Die Scheune ist denkmalgeschützt, sie steht eng gedrängt mitten in der Stadt, die Statik ist abenteuerlich, die Nutzung wird geändert – wo früher Traktoren und Heu lagerten, sollen nun Menschen leben. Da braucht es moderne Technik wie eine Fußbodenheizung. Die Architekten wis-
sie sich mit Denkmalamt, Brandschutz, der Stadt und dem Baurecht abstimmen müssen, und dass es ohne Kompromisse nicht geht. „Das Wort ‚Kompromiss‘ hört sich so negativ an, aber er kann Po-
Hier beweist sich die Stärke der Architekten. Sie lassen sich auf den Bestand ein, reagieren darauf. „Mitspielen“ nennt Zlatko Antolovic das. Ein Beispiel: In der Scheune war ein Flaschenzug eingebaut, um Heu, Stroh und Kisten in die höheren Stockwerke zu hieven. Natürlich hätte er die Löcher einfach zumachen können. „Das wäre einfacher gewesen“, resümiert er lachend. Doch er will das Loch baulich sinnvoll integrieren. „Ich nehme das Loch auf und zitiere es“, erklärt er. Lösung: eine Box, die sowohl Treppe als auch Stauraum ist.
Schiefes Haus? Auch dafür gibt es eine Lösung. Die Architekten graben tief und stellen das historische Holz-Skelett auf neue Beine, geben ihm an relevanten Stellen ein Stützkorsett aus Stahlstützen und
-trägern. Schiefe Böden gleichen sie mit Estrich aus. Die Stadtmauer, die jahrzehntelang das Gewicht des kippenden Hauses ausgehalten hat, sanieren sie denkmalgerecht. Heute dient die Bruchsteinwand als vierte Wand und Hingucker. Loch im Boden, schiefe Mauer, verfaulte Giebel – gab es einen Moment, in dem es Zlatko Antolovic zu viel wurde? Ganz und gar nicht. Er war vorbereitet. Er ließ zu Beginn den Bestand untersuchen und wusste, was ihn erwartete. „Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nie“, räumt er ein. „Aber immerhin zu 90 Prozent wissen wir, was uns erwartet.“ Klar, so ein
les Polster, Geduld und Zeit – allein die Sanierung hat zwei Jahre verschlungen. Doch für das Ehepaar hat es sich gelohnt. „Ein historisches Gebäude erzählt etwas. Ein Neubau muss sich die Geschichte erst erarbeiten.“ (mla)
Unterm Dach
Links der Luftraum des Kinder zimmers. Rechts dient die Lese- und Musik- Ecke als z weites Kinder zimmer
Hausbezeichnung: Huchler Scheune
Wohnfläche: Wohnung: 150 m², Büro: 245 m²
Bauweise: Denkmalgerechte Sanierung und Umnutzung einer historischen Fachwerk-Scheune
Dachform: Satteldach
Haus- und Heiztechnik: Fußbodenheizung, Gasheizung, zum Teil per Control Pad gesteuerte Solarfenster und solarbetriebene Rollläden
Besonderheiten: Dachfenster zum Teil Sonderanfertigungen wegen enger Sparrenabstände
Architekten: COASToffice
Hersteller der Dachfenster: Velux
Die historische ... Stadtmauer bildet die nördliche Außenwand in den unteren drei Stockwerken Dort kommt das Büro unter. In den oberen drei Stockwerken wohnt die Familie
Rückzugsort
Das Kinder zimmer erstreckt sich über z wei Etagen
Wohnbereich
In der Mitte des Raumes war das Loch für den Flaschenzug Heute steht dort ein Treppenmöbel, um das sich die Bereiche Wohnen, Kochen und Essen reihum plat zieren
Klare Symmetrien und einfache Formen – das war der Wunsch der Bauherren
Was auf den ersten Blick wie ein modernes Einfamilienhaus wirkt, entpuppt sich
bei genauerer Betrachtung als vielseitiges Zuhause für drei Generationen
Pure Architecture … nennt sich der Stil des Hauses
Er zeichnet sich durch seine Scharfkantigkeit, bündige Details, große Fensterflä chen und helle Räume aus
Außergewöhnlich
Die Besenstrich-Fassade hebt sich von den Nachbarhäusern ab, ohne unangenehm herauszustechen
Ton in Ton Passend zur klaren
Architektursprache wurde das Schaltersystem in Reinweiß gewählt So fällt es kaum auf
Wer ist da?
Das Bild der Video-Türklingel wird auf einem großen Display angezeigt So wissen die Familienmitglieder, wer vor der Tür steht
Die Eingangsbereiche beider Haushälften überraschen mit einer freundlichen, hellen Atmosphäre Das ist der offenen Gestaltung bis unters Dach zu verdanken
Eine idyllische Siedlung, beinahe versteckt, direkt am Waldrand gelegen. Wegen des strikten Bebauungsplans wirkt ein Haus wie das andere. Nur eines sticht heraus:
gehalten, ohne Dachüberstand und klassische Dachziegel, zeichnet sich das Mehrfamilienhaus klar vor dem dunklen Wald ab. „Die archetypische Form mit Satteldach und 45 Grad Dachwinkel interpretiert die umgebende Siedlung“, erklärt Architekt Sebastian Harder. „Unterstrichen wird die klare Geometrie des Baukörpers durch seine Farbigkeit aus einem Guss – Dach und Wand haben wir bewusst in der gleichen Farbe realisiert.“ Ein besonderes Highlight
Großzügig
Obwohl die Wohnflä che der Großeltern deutlich kleiner ist, haben sie ausreichend Plat z. Selbst dann, wenn Besuch vorbeikommt
Verbindungsstück
Die schlichte, graue Küchenfront in der Familienhälfte geht direkt in den Kamin über und schafft damit die perfekte Verbindung z wischen Wohn- und Essbereich
Spieglein, Spieglein an der Wand
Statt eines Fliesenspiegels haben sich die Bauherren für einen richtigen Spiegel hinter der Arbeitsflä che entschieden
Das lässt die Küche optisch größer wirken
ist der Putz. Er ist in einer horizontalen Besenstrichtechnik aufgetragen und trägt zum modernen Look des Hauses bei.
zeigen einzig die zwei mittig platzierten Eingangstüren, dass es sich bei dem Bau um zwei Wohneinheiten handelt. Doch diese sind nicht, wie man auf den ersten Blick vermuten könnte, in zwei identische Hälften geteilt, sondern auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bewohner angepasst. Die aber mit einem besonderen Highlight auf. Im Untergeschoss schiebt sich der Kellerraum komplett unter die Terrasse. Ein Lichtband, das sich im Garim Untergeschoss. Mit einem Edelstahlbecken, einer Natursteinwand und einer Sauna ist der hier entstandene Wellnessbereich das High End Schmuckstück des Hauses. Damit auch die Familie entspannen kann, verbindet eine Tür im Keller die beiden Wohneinheiten mitein-
Unaufgeregt
Trot z moderner, schwar zer Küchenfronten strahlt die Küche der Großeltern Wärme und Behaglichkeit aus
Mit einem Klick
Dank Smart Home können die Bauherren in Sekundenschnelle die richtige Lichtstimmung zaubern, etwa für den gemütlichen Filmabend, das gemeinsame Abendessen oder zum Kochen
Lichtshow
Ob beruhigendes Blau oder bunte Poolparty –die farbigen LEDs sorgen für die richtige Stimmung
Loft Feeling
Selbst im Schlafzimmer haben die Großeltern auf Türen ver zichtet Das vermittelt Weite und Freiheit
ander. „Konstruktiv könnte man die Haushälfte der Sebastian Harder, „denn unter dem Untergeschoss -
Modern Family
Während im Obergeschoss der Familienhälfte eine klassische Raumstruktur umgesetzt wurde, ist das gleicht einem Loft. Nur eine Treppe trennt das Schlafzimmer vom Wohn- und Eingangsbereich. Auch gestalterisch unterscheiden sich die Haus-
stein und Holz für einen natürlich warmen Look entschieden haben, wirkt der Familienbereich mit beschichtetem Estrich und Stahlelementen clean und modern.
Ganz schön smart
Wichtig war allen Generationen bei ihrem Hausprojekt, technisch den neusten Standard ein-
Für Wasserratten
Highlight ist der Wellness- Bereich mit Edelstahl-Pool und Sauna Die Natursteinverkleidung lässt den Keller zur privaten Therme werden
Lichtspiel
Das Fensterband vor der Terrasse hat gleich z wei Funktionen: Tagsüber versorgt es den Wellnessbereich im Keller mit Tageslicht. Abends schafft es stimmungsvolles Licht im Garten
Hausbezeichnung: Smartes Mehrgenerationenhaus
Wohnfläche: Großeltern: 230 m², Familie: 250 m²
Außenmaße: 20 m x 9,50 m
Bauweise: Massivbau mit Stahlbetonkonstruktion, stützenfreies Dachgeschoss, Betondecke
Dachform: 45° Satteldach
Haus- und Heiztechnik: Gasbrennwerttherme mit Brennstoffzelle, Luft-Wasser-Wärmepumpe
Besonderheiten: KNX-System, Gira HomeServer mit Gira S1 Fernzugriff
Hersteller smarte Technik: Gira
zubauen. „Wenn wir schon neu bauen, wollten wir natürlich auch den aktuellen Stand der Technik umsetzen“, erinnert sich die Bauherrin. Ein KNXSystem macht das Haus zu einem Smart Home, in dem Heizung, Beleuchtung, Beschattung und Musik per Smartphone gesteuert werden. Auch die Dachfenster sind in das intelligente System eingebunden. Das ist praktisch, wenn die Familie unterwegs ist und es plötzlich anfängt zu regnen.
chen Befehl übers Smartphone. Zudem verstärkt die moderne Technik die Sicherheit im Haus. Bei einer Störung, etwa einer Meldung der Alarmanlage, der Hebeanlage oder der Wassermelder, piepst das Handy der Bauherren. Die Videoklingel
davorsteht. Das ist gerade mit Kindern und im Alsoll niemand Fremdes unüberlegt ins Haus gelassen werden. Nicht einmal der Nikolaus. (igo)
Privatsphäre
Während in der Haushälfte der Senioren (links) auf Wände ver zichtet wird, hat in der Familienseite jeder Bewohner einen Rück zugsort
Gleiche Gene Im Erdgeschoss
ähneln sich beide Haushälften Hier wird offenes
Wohnen gelebt UG
Geheimgang
Unter der Treppe versteckt sich die Verbindungstür der beiden Haushälften
Offen sollte es sein, aber nicht ganz durchsichtig – im "Lesehaus“ findet der Rohstoff Holz sein Zuhause.
Holz soweit das Auge reicht Gebaut aus Brettsperrholz und mit einer Fassade aus sägerauen Fichtenbrettern fügt sich das "Lesehaus“ harmonisch in die Umgebung des österreichischen Hochplateaus ein
Wunschlos glücklich
Einen Rück zugsort zu schaffen, der der Natur nahe und auf das Wesentliche reduziert ist – das war der Wunsch der Bauherren
Ro hrbacher
Foto:Markus
Namensgeber
Das "Lesehaus“ bekam seinen Namen aufgrund des Bücherregals, das bis zum Dach reicht und gleichzeitig als Wand fungiert
Als Thomas Lechner in den ersten Vorlesungen seines Architekturstudiums in Graz saß, traf es ihn wie ein Schlag: Das, was dort gelehrt wurde, diese Art von Architektur, konnte er im Salzburger Land, seiner Heimat, nicht anwenden. Den Bub aus dem Dorf Altenmarkt zog es nach Berlin. Statt überschaubarer 4.500 Einwohner fand er sich im Trubel von über drei Millionen wieder. Doch – wie so oft – braucht es die Ferne, um sich der Heimat näher zu fühlen. Er beschäftigte sich mit ländlicher Architektur und begann das, was er als Kind täglich vor der Nase hatte, mit neuen Augen zu sehen. Die Geld, unter schwierigen klimatischen Bedingungen und nur mit lokalen Materialien zu bauen. Wie um Himmels willen, fragte sich Thomas Lechner,
eine derart wohnliche Atmosphäre?
Weniger ist mehr
Er zog zurück ins Salzburger Land und lässt sich seitdem von diesen Gedanken inspirieren. Diese
Bedacht eingesetzt
Die Fenster der "Platin“-Serie sind unterschiedlich groß und außerdem unregelmäßig angeordnet Sie inszenieren so den Ausblick
Durchgang
Die Hebeschiebetür besteht innen aus Fichte und außen aus Alu So fügt sie sich harmonisch ins Innere und schüt z t außen vor der Witterung
Hausbezeichnung: Lesehaus
Wohnfläche: 105 m²
Bauweise: Holzbau
Dachform: Satteldach
Besonderheiten: Bücherregal, das sich über zwei Stockwerke zieht und gleichzeitig als Wand fungiert
Architekt: LP architektur ZT GmbH
Hersteller der Fenster & Türen: Josko
Vor der Panorama-Verglasung grasen Pferde und Kühe, der Strom kommt vom Schieferdach, die Wärme aus der Holz-Pelletheizung: Aus einem alten Bauernhof entstand eine Oase für Feriengäste
Das passt Schieferdä cher verbinden den historischen Altbau aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts mit der Architektur des 21. Jahrhunderts
ie erste Begegnung liegt mehr als ein Jahrzehnt zurück. Auf einer ausgedehnten Radtour durch die ostbelgischen Eifel-Ardennen streifte das Ehepaar auch den Weiler Stefanshof – ein Geisterdorf mit morbidem Charme. Fünf heruntergekommene Häuser, der kleinste Friedhof Belgiens, die ungewöhnliche Ruhe irgendwo im Nirgendwo und ein wunderschöner Ausblick vom Hügel auf sattgrüne Felder und Wälder hinterließen einen bleibenden Eindruck. „Wir haben uns damals sofort in dieses Fleckchen Erde verliebt“, erinnert sich Christianne Heck. Der letzte Bewohner des Stefanshofes starb 2011. Als das Gebäude 2019 zum Verkauf stand, war es bereits bis auf die Grundmauern marode. „Ich entdeckte das Verkaufsschild wie der Zufall es will bei einer zweiten Radtour“, erzählt Philippe Heck. Das war sowohl die Stunde der Erinnerung als auch eines Neubeginns: „Ich kam nach Hause und sagte zu meiner Frau: Ich muss Dir da mal was zeigen.“ Nach nur einer Woche Bedenkzeit, („es war ein schneller Entschluss“) unterschrieb das Ehepaar den Kaufvertrag – und erwarb eine Ruine mit sechs Hektar Grünland. „Ich träumte von einer kleinen Rinderzucht“, schmunzelt Heck, der als Banker und Versicherungsexperte allerdings
Dauch betriebswirtschaftliches Denken gewohnt und auf Rentabilität bedacht ist: „So kam uns die Idee, aus dem Kleinod ein besonderes Ferienhaus zu machen.“ Für Flamen und Niederländer sind die ostbelgischen Ardennen mit der deutschsprachigen Enklave rund um Ameln, Schoppen und Bütgenbach „das erste Gebirge hinter dem Flachland“, lacht Heck, für Großstädter aus Nordrhein-Westfalen ein schnell erreichbares Kurzurlaubsziel. Aus der Ruine wurde ein Luxus-Domizil geboren. Zehn Schlafzimmer mit eigenen Bädern, ein Indoor-Pool, ein Wellnessbereich, ein Konferenzabteil („oder Spielraum che und ein großzügiger Wohn- und Essbereich mit Platz für entspannte Auszeiten von Großfamilien und Freundeskreisen. Oder für Konferenzen im privaten Ambiente der Abgeschiedenheit.
Komplett entkernt
Stilvoll kombinierten Christianne und Philippe Heck rustikale und moderne Elemente zu einer puristischen Interpretation des ländlichen Lebens: Das ehemalige Wohngebäude wurde komplett entkernt („es standen nur noch die Außenwände“), mit Kork und Holzwolle gedämmt, die Wände mit Kalk- und Lehmputzen sowie Eichenpaneelen veredelt. Alte Bruchsteine wurden aufgearbeitet und verleihen den Bädern rustikale Eleganz. Auf den Grundmauern der ehemaligen Scheune (Heck:
„Hier durften wir uns im Rahmen des Bestandes bewegen.“) entstand ein neuer Aufbau nahezu komplett aus massivem Fichtenholz in Kombination mit Natursteinen, Glas und Metall. Alt und neu bilden im Stefanshof von der Bodenplatte bis zum Dach eine harmonische Einheit. Dabei legten die Bauherren gemeinsam mit dem Architekten Pascal Heinen besonderen Wert auf natürliche Materialien – klassisch, modern und nachhaltig. „Uns war und ist es ein großes Anliegen, mit den Ressourcen unserer Erde sorgsam umzugehen“, betont der Bauherr. Verbindende Elemente sind neben den belgischen Blausteinen auf den Böden die anthrazit schimmernden Natursteine auf dem Dach. Während der Altbau in Reminiszenz an die traditionelle Bauweise mit geschwungenen Schieferdecksteinen im Bogenschnittformat eingedeckt wurde, erhielt der Anbau ein minimalistisch-schlicht anmutendes Schieferdach mit Rechtecksteinen. Der Clou: Bündig zwischen den Decksteinen verstecken sich auf der Südseite ästhetisch ansprechend 240 integrierte, dunkle Photovoltaik-Module im zeitlosen Rathscheck-Schiefer-System – für Familie Heck
eine Investition in die grüne Zukunft: „Bei einer maximalen Gesamtleistung von rund 12 KilowattPeak könnten wir das Haus bei entsprechender Witterung rein rechnerisch nahezu autark mit Energie versorgen.“
Strom gab es in der wechselvollen Geschichte des kleinen Weilers lange nicht: Das elektrische
cher Wasseranschluss in den 70er Jahren. Entstanden ist die Mini-Siedlung aus fünf verstreuten Häusern der Bauernfamilie Mathonet zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im zweiten Weltkrieg errangen die Gehöfte zweifelhafte Besive Bomben über der einsamen Gegend hagelte: 300 deutsche Soldaten hielten auf dem Hügel die Stellung. Während der Kampfhandlungen zum Jahreswechsel 44/45 starb mit der 56-jährigen Adele eine Bewohnerin des Familien-Anwesens. „Weil sie nicht im Nachbardorf beerdigt werden konnte,
Fit für die Zukunft
Eine Schiefer-Solar-Kombination ist mehr als nur eine ästhetische Lösung für ein Photovoltaik- Dach: Schiefer gilt seit Jahrhunderten als eine der robustesten, langlebigsten und damit nachhaltigsten Dacheindeckungen
Gestern & heute Vom alten "Ökonomiegebäude“ des Stefanshofes blieben die Außenmauern Auf dem Grundriss der ehemaligen Scheune entstand ein moderner wie nachhaltiger Neubau
Gekonnt set zen die Bauherren mit modernen Elementen die Wohnlandschaft inmitten des ländlichen Lebens in Szene
Der "Schiefer-Konfigurator" erlaubt die grafische Darstellung verschiedener Schieferdeckarten für Dach und Fassade anhand unterschiedlicher Dachformen und Gebäudetypen. Mit dem Visualisierer haben Sie die Möglichkeit, mit nur wenigen Klicks die für Sie optisch ansprechendste Deckart zu finden und einen fotorealistischen GesamtEindruck des Gebäudes zu erhalten. Die finale Konfiguration steht abschließend als Download zur Verfügung und kann über den automatisch generierten Link direkt geteilt werden. Weitere Infos unter: www.rathscheck.de/ schiefer-konfigurator/
Wohlfühlen
Gäste genießen im Feriendomizil viele schöne Plät zchen und jede M enge entspannte Auszeiten
www.henamo-stefanshof.be
erhielt der Stefanshof Belgiens kleinsten Friedhof, der sich heute kurz hinter unserer Einfahrt hinter Hecken und Sträuchern versteckt“, erzählen die Bauherren.
Kaum zwei Jahre sind vergangen zwischen den Aufräumarbeiten und dem Erstbezug. Mit ihrer Ferienhaus-Idee gab das Ehepaar dem ehemaligen Geisterdorf eine neue Zukunft als nachhaltiges Auszeitparadies. Rund um das versteckt hinter hohen Bäumen liegende Anwesen ist ein Wiesen- und Wildblumengarten mit einem eigenen Spielplatz entstanden. Die Spielgeräte aus Robinienholz hat der Hausherr übrigens persönlich gezimmert. Ob aus dem Zuhause für Gäste später auch einmal ein eigenes wird? Christianne Heck lächelt und
auch einmal selbst zu wohnen und nebenbei vielleicht ein kleines Bed & Breakfast zu betreiben.“ (fri)
Hausbezeichnung: Henamo Stefanshof
Bauweise: Renovierung
Dachform: Satteldach
Haus- und Heiztechnik: 240 PhotovoltaikModule
Besonderheiten: mit Kork und Holzwolle
gedämmt, Wände mit Kalk- und Lehmputz
Hersteller des Schieferdachs: Rathscheck
Das neue Rathscheck Schiefer-System.
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Schiefer neu gedacht.
Alle Vorteile vereint auf Ihrem Dach. bündig integrierbare Solarmodule innovatives Befestigungssystem modern und preiswert
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Entscheiden Sie sich für ein modernes Dach mit langlebigem Naturstein. rathscheck.de/rss
Entscheiden Sie sich für ein modernes
Zwei Gebäude
Im Haupthaus (r ) kommen Restaurant und 15 Zimmer unter. Im Bootshaus sind im Erdgeschoss Bootslager, Eventraum und Sanitäranlagen für Camper sowie im Obergeschoss acht Apartmentwohnungen untergebracht
Das Naturfreundehaus Bodensee erweist sich als Naturfreund –auch bei der Energieer zeugung. Es setz t auf Solarthermie und Wärmepumpe Die Erdgas- Brennwerttechnik springt nur im Notfall ein
Fotos: Paradigma / Ruh Haustechnik
Am Ufer des Bodensees, direkt vor dem Naturfreundehaus in Radolfzell, steht eine Klasse Drittklässler knöcheltief im Wasser. Ausgerüstet mit Becherlu-
Wasserläufer“, hört man eines der Kinder jauchzen, während es vorsichtig versucht, ihn einzufan-
Die Kinder sind Gäste des Naturfreundehauses.
Umweltdetektive sein.
Was den Umweltdetektiven gar nicht gefällt: Zum Heizen und für Warmwasser nutzte das Natur-
Die steht seit 2008 auf dem Dach und war eine der ersten in der Region, die der Hersteller Paradig-
ma installiert hatte. Als es zu einer Notreparatur der Not eine Tugend. Das Ziel: Nachhaltiger und umweltfreundlicher soll es werden. Auch mit Blick
Haupthaus
Das Naturfreundehaus am Bodensee set z t auf regenerative Energiequellen
Die Kombination aus Solarthermie, Erdgas-Brennwerttechnik und Wärmepumpe sorgt für eine nachhaltige Energieerzeugung. Zwei
Teamwork
Wärmepumpen befinden sich an der Gebäudestirnseite
auf die hohen Preissteigerungen und die unsichere
Dreier-Gespann
ist, dass sie solar unterstützt wird. Gleichzeitig
In unserer Podcast-Folge Nr. 13 "Solarthermie? – So klappt es!“ erwarten Sie viele Tipps rund um die Solarthermie-Planung. Jochen Stein, der Bereichsleiter Service bei Paradigma, erklärt, in welchen Fällen sich Röhrenkollektoren besonders eignen und warum Sie Jahreszeiten und Himmelsrichtungen bei der Ausrichtung beachten müssen. Unseren Podcast "Hurra wir bauen“ finden Sie auf Spotify, auf YouTube und in unserer Mediathek auf www.hurra-wir-bauen.de
BEREICHSLEITER
die seit Jahren gute Dienste tut, wurde erweitert. Um weitere Umweltwärme aus der Luft zu nutzen, wurden zwei Wärmepumpen in das Gesamtsystem werttherme einspringen.
2.400 Liter Warmwasser
tigt wird. Um fürs Duschen und für die Heizung die notwendige Wärme vorzuhalten, installierten zenzeiten von dem Gaskessel mit Wärme gespeist.
Heizungsraum eingepasst werden. Lediglich die Kaskade aus drei Frischwasserstationen zur Warm-
wurde im Technikraum auf der Rückseite der
Gründach, den sie mit neuen Platten aufstockten.
halten keinen Vorrat an warmem Wasser vor, sondern erzeugen das warme Wasser
ment des Bedarfs. Damit ist das warme Wasser immer frisch und es wird vermie-
spielsweise Legionellen im Warmwas-
www.paradigma.de www.naturfreundehaus-bodensee.de
Ob Dach ... oder Keller – oben und unten wird Wärme er zeugt. Im Gebäudekeller ist die Gasbrennwerttherme (weiß) untergebracht, ebenso wie die Solarstation "STAqua II“.
Anlage musste sich drei Herausforderungen stellen. Das Dach des Bootshauses ist ein Gründach. Die Anlage muss
Tonnendach steht zudem keine gerade, sondern
Hinzu kommt als dritter Faktor die hohe Windlast, die direkt am Ufer des Bodensees herrscht. Die
Im Winter
Wärme erzeugen. Die Vakuum-Glasröhren sind
nau in das Zentrum der Glasröhren, wo sie reines Heizungswasser als Wärmeträger erhitzen. Die
und sorgen so für hohe Kollektortemperaturen.
17.000 Kilowattstunden
Bodensee, wie eine moderne Verknüpfung unterschiedlicher Heizquellen aussehen kann. Den fos-
menge von 17.000 Kilowattstunden. Der solare
Kilogramm zur Beschwerung aus. Dazu nutzten
die Natur. Das freut die Umweltdetektive! (mla)
Projekt: Naturfreundehaus Bodensee
Zu beheizende Fläche: 700 Quadratmeter
Haus- und Heiztechnik: Solarthermie, Erdgas-Brennwerttechnik, Wärmepumpe
Besonderheiten: begrüntes Dach
Hersteller der Solarthermie-Anlage: Paradigma
Wärme von oben Die Solarthermie- Anlage auf dem Dach ist 32 Q uadratmeter groß.
Nutzen Sie die staatliche Förderung!
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Für den Umstieg auf eine neue klimafreundliche, energiesparende Heizung könnn Sie Fördergelder in Anspruchnehmen.
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Die aktuellen Fördersätze finden Sie unter: www.paradigma.de | Fördermittel
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Tel 0711 96666-999, Fax 0711 96666-980
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Meine Cousine baut. Weil ich neugierig bin, habe ich mir ihren Grundriss zeigen lassen. Das Grundstück liegt in einer Hanglage. Unten plant sie eine Einliegerwohnung und eine geräumige Garage, oben wird sie mit Mann und Kind in einer Art Bungalow leben. Über eine Frage hat sie lange gegrübelt: Wo kommt der Hauswirtschaftsraum unter? Ins obere Stockwerk? Oder lieber eine Etage tiefer? Bei letzterem hätte sie einige Quadratmeter freigeschaufelt und hätte Platz für ein Ankleidezimmer – ihr großer Mädchentraum. Letztendlich hat sie sich dagegen entschieden. Fast jeden Tag die Treppen mehrmals nach oben und unten zur Waschmaschine rennen? Nein, danke. Ihr Fazit: Ein Kleiderschrank im Schlafzimmer tut es auch.
Wie es der Zufall will, kam ich kurz danach mit einer anderen Bauherrin ins Gespräch. Auch bei ihr spielte das Ankleidezimmer eine wichtige Rolle bei der Grundrissplanung. Anders als meine Cousine diskutierte sie nicht. Das über 20 Quadratmeter große Ankleidezimmer war ihr so wichtig, dass sie das Haus um ihren Herzenswunsch herum plante. Genauso wie um die zwei Büros, da sie und ihr Mann viel im Home-Office arbeiten. Mögen andere Bauherren darüber mit den Augen rollen, die Bauherrin hat alles gut durchdacht. Basta!
Diese zwei Beispiele zeigen: Nehmen Sie ein leeres Blatt Papier und malen Sie Ihre zwei, drei wichtigsten Zimmer darauf. Und dann planen Sie drum herum. Vielleicht müssen Sie andere Räume dafür opfern. Wer sich den Alltag bildlich vorstellt, merkt schnell, welche Räume wirklich essenziel sind und welche den Alltag komplizierter machen. Ob der wichtigste Raum das große Bad ist, die geräumige Küche inklusive Speisekammer oder eben das Ankleidezimmer, darf jeder Bauherr selbst bestimmen. Das macht schließlich die "Baulust“ bei der Planung aus.
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