PHOTOVOLTAIK & STROMSPEICHER

vom eigenen DachGRÜNER STROM

Sie wollen gegen steigende Stromkosten gewappnet sein und gleichzeitig etwas für das Klima tun? Kein Problem. Mit einer Photovoltaik-Anlage und einem Batteriespeicher sind Sie Ihr eigener Energieversorger.

IMMER UND ÜBERALL Mit einer Photovoltaik-Anlage, ein „SENEC-Speicher“ und die „SENEC.Cloud“ werden Sie autark. Ist der Batteriespeicher voll geladen, wird der überschüssige Strom einfach an die Cloud weitergeleitet, um diesen in den weniger ertragreichen Monaten wieder abzurufen. Senec

EINFACHER ZUGANG Die jüngste Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes hat die Anmeldung vereinfacht: Wer den Anschluss einer Photovoltaik-Anlage bis 10,8 kWp beantragt und nicht innerhalb eines Monats einen Anschlussplan vom Netzbetreiber erhält, darf diese in Betrieb nehmen. Solarwatt

Die Deutschen müssen inzwischen die höchsten Strompreise in Europa bezahlen und haben damit den bisherigen Spitzenreiter, die Dänen, abgelöst. Bei einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden werden hierzulande 30,91 ct/kWh fällig. Der Grund für den Preisanstieg sind vor allem die den Verbrauchern auferlegten Abgaben, Steuern und Umlagen, die heute mehr als die Hälfte der tatsächlichen Stromkosten ausmachen.

EIGENVERBRAUCH STATT EINSPEISUNG Es ist noch nicht wirklich lange her, da war es ein Leichtes, mit der eigenen Photovoltaik-Anlage eine attraktive Rendite zu erwirtschaften: Solarmodule auf das Dach packen, den Sonnenstrom in das öffentliche Netz einspeisen und die großzügig bemessene Einspeisevergütung kassieren. Das war der Königsweg. Inzwischen ist jedoch die Höhe des auf 20 Jahre garantierten Vergütungssatzes durch die Bundesregierung so stark zurückgefahren worden, dass sich eine Netzeinspeisung im Grunde nicht mehr bezahlt macht: Gerade einmal 7,92 ct (bei einer Anlagenleistung bis 10 kWp) wird derzeit (April 2021) für eine Kilowattstunde Solarstrom ausbezahlt – Tendenz weiter fallend. Klüger ist es, den eigenen Solarstrom selbst zu verbrauchen.

MACHEN SIE SICH UNABHÄNGIG Die Kosten für Solartechnik fallen seit vielen Jahren. Deshalb lässt sich elektrischer Strom mit der eigenen Photovoltaik-Anlage heute so günstig produzieren wie noch nie. Derzeit belaufen sich die Herstellungskosten pro Kilowattstunde auf circa acht bis zwölf Cent. Dem steht ein Durchschnittspreis für Strom aus der Steckdose in Höhe von rund 31 ct/kWh gegenüber. Wer seinen privaten Strombedarf selbst

NEUE GENERATION Der laut Hersteller branchenweit größte Heimspeicher, der „RESU16H Prime“, weist genügend Kapazität klimafreundlichem Strom zu versorgen. Er bietet 16 kWh nutzbare Energie, die sich auf 32 kWh skalieren lässt. LG Energy Solution

deckt, kann die Differenz zwischen beiden in die eigene Tasche wirtschaften. Noch einträglicher ist es, wenn Sie Ihre Photovoltaik-Anlage mit einem Batteriespeicher koppeln, der den Strom bevorratet, bis Sie ihn benötigen. So schrauben Sie Ihren Eigenverbrauch in die Höhe, denn zwischen Stromproduktion und -verbrauch klaffen mitunter große Lücken. Bis zu 70 Prozent Ihres Strombedarfs – mancher Stromspeicher-Hersteller verspricht Ihnen sogar eine Eigenverbrauchsquote von 90 Prozent und mehr! – können Sie so mit klimafreundlichem Solarstrom decken. Um die größtmögliche Unabhängigkeit zu erzielen, sind private Stromerzeuger aber nicht nur auf einen Batteriespeicher, sondern auch auf ein intelligentes Energiemanagement angewiesen. Denn Stromproduktions- und Stromverbrauchszeiten klaffen in der Regel stark auseinander. Besonders morgens und abends, wenn der Bedarf an elektrischer Energie am höchsten ist, erweist sich die Sonne als wenig verlässlicher Partner. Ein Energiemanagementsystem verknüpft Ihre Photovoltaik-Anlage, Ihren Stromspeicher und das allgemeine Stromnetz zu einer Einheit und überwacht permanent den Stromertrag der Solaranlage, Ihren aktuellen Energiebedarf und den Ladezustand der Batterie. Vorrang hat dabei immer der Eigenverbrauch. Das heißt, der Strom Ihrer Solaranlage wird dazu verwendet, Ihren Energiebedarf zu decken, mit Überschüssen den Speicher zu laden

FÜR EINSTEIGER Perfekt für alle, die ihren Solarstrom platzsparend bündeln möchten. Der Wandspeicher „VARTA pulse neo“ ist in zwei Leistungsklassen (3,3 kWh und 6,5 kWh) erhältlich. Er berücksichtigt die Wetterprognose und erhöht so durch seine abgestimmte Ladestrategie den Stromertrag. Varta

GLATTE ÄSTHETIK Den planebenen Dachstein „Planum“ gibt es jetzt auch in einer Solarvariante: Den Solardachstein „Planum PV“ für klimafreundlichen Sonnenstrom. Eine laut Hersteller ideale Lösung für Bauherren, die Ästhetik und Leistungsausbeute vereint erleben möchten. Nelskamp

FÜR KLEINE PV-ANLAGEN Der Wechselrichter „Sunny Boy 1.5/2.0/2.5“ ist laut Hersteller der ideale Partner für kleinere Photovoltaik-Anlagen: Er ermöglicht unter anderem eine Steigerung des Eigenverbrauchsanteils, ist vielseitig einsetzbar und einfach ins Heimnetzwerk einzubinden. SMA und, sollte die maximale Speicherkapazität erreicht sein, elektrischen Strom in das Stromnetz gegen eine Vergütung einzuspeisen.

CLOUD-LÖSUNGEN Durch den Einsatz eines Batteriespeichers lässt sich der Großteil des eigenen Solarstroms selbst verbrauchen. Das funktioniert in den Sommermonaten in der Regel sehr gut. Sobald jedoch die dunkle Jahreszeit vor der Tür steht, wird es mit Solarstrom vom eigenen Dach etwas eng. In diesem Fall muss elektrische Energie teuer aus dem Netz bezogen werden. Doch das muss nicht sein, denn es gibt längst eine andere Lösung. Nämlich die Strom-Cloud oder Strom-Community. Der Trick dabei: Im Sommer wird meist mehr Strom produziert als verbraucht werden kann. Der Überschuss fl ießt dann in die Strom-Cloud. In den Wintermonaten ist es genau umgekehrt.

Reicht der Strom der eigenen Photovoltaik-Anlage nicht aus, um den täglichen Bedarf an elektrischer Energie zu decken, holt man sich diesen einfach wieder aus der Cloud zurück. Am Jahresende wird schließlich abgerechnet. Wer mehr Strom in die Cloud eingespeist als verbraucht hat, bekommt die Differenz vergütet. Verbraucht man mehr als man geliefert hat, muss man dafür seinen Obolus entrichten. (bay)

DAUERHAFTE HÖCHSTLEISTUNG Mit dem Solarmodul „Q.PEAK DUO ML-G9“ sind laut Hersteller ein Optimum an Leistung und Ertrag garantiert. So liefert das Modul dank innovativer Zellverschaltung mehr Sonnenstrom. Der Wirkungsgrad wird vom Hersteller auf bis zu 21,1 Prozent angegeben. Q-Cells BEDARFSORIENTIERT Der „ Fronius Primo GEN24 Plus“ ist mit den Leistungsklassen von 3.0 bis 6.0 kW der ideale Hybridwechselrichter für Privathaushalte. Mit vielen serienmäßigen Features deckt das einphasige Gerät laut Hersteller alle Kundenbedürfnisse ab. Fronius

BauderECO. Der neue Dachdämmstoff.

Sie suchen einen wohngesunden Dachdämmstoff, der Energie einspart und das Klima schont? Dann ist BauderECO die Lösung. BauderECO besteht weitgehend aus Biomasse (pflanzliche Ernteabfälle), recycelten Wertstoffresten und Muschelkalk. Dämmen Sie Ihr Dach mit BauderECO: ökologisch und mit bester Dämmleistung. Mehr unter www.baudereco.de