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Alle KfW-Energieeffizienzhäuser • Mikro-BHKW • Alternative Energien • Vernetzte Haustechnik • Gesund Wohnen
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EDI TORI A L
Weber-Häuser werden wohnmedizinisch empfohlen.
Foto: Bernd Schwabedissen
Weiter so? PHILIP TELEU Verantwortlicher Redakteur von „Energiesparhäuser + ökologisch bauen“
Wenn Sie dieses Heft in den Händen halten, hat Deutschland wieder eine Große Koalition in der Regierung, bestehend aus CDU, CSU und SPD. Wer sich deren 177 Seiten langen Koalitionsvertrag anschaut, wird konstatieren, dass den Themen Klima und Umwelt mit lediglich vier Seiten nur spärliche Beachtung geschenkt wurde. Die neue alte Umwelt-Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks verkündet stolz, dass in Sachen Elektromobilität viel mehr getan werden soll als zuvor, doch beim so wichtigen Thema Kohleausstieg wird mit dem Einberufen von Sonderkomissionen auf Zeit gespielt. Was den CO2-Ausstoß betrifft, der im europäischen Vergleich in Deutschland am höchsten ist, geben sich die Sondierer schon heute geschlagen und peilen statt der zuvor angekündigten 40 Prozent Reduzierung bis 2020 gegenüber 1990 stattdessen eine Reduzierung von 55 Prozent bis 2030 an. Greenpeace Deutschland spricht da schon vom Koalitionsvertrag ohne Zähne und moniert, Angela Merkel vergeude nach zwölf verlorenen Jahren weitere wertvolle Zeit für den Klimaschutz. Positiver klingen da aus Berlin die Pläne zum Baukindergeld und einer erhöhten Grundsteuer für unbebaute Grundstücke, die unter der Regie des Ministers für Inneres, Bauen und Heimat, Horst Seehofer, angegangen werden sollen. Die Politiker erhoffen sich von solchen Vorhaben einen Aufschwung beim Bauen. Ob die Förderungen am Ende denen zugute kommen, die sie brauchen, bleibt jedoch abzuwarten.
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Einatmen, ausatmen, genießen. Dafür sorgen wir mit hochwertigen Materialien. WeberHaus ist das erste Unternehmen, das durch herausragende Raumluftqualität die Zertifizierung „wohnmedizinisch empfohlen“ für alle Häuser erhalten hat. weberhaus.de
Wir sind gespannt auf die Zukunft und wünschen Ihnen nun viel Freude beim Lesen,
Wohnmedizinisch empfohlen von der Gesellschaft für Wohnmedizin, Bauhygiene und Innenraumtoxikologie e. V.
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Bild: ZimmerMeisterHaus
Bild: Treppen Intercon/epr
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Bild: Gardena
EFFIZIENTE HÄUSER
TREPPEN-TRENDS
HÄ US E R 06 Sonnenhaus: Blick auf die Berge 12 KfW-Effizienzhäuser: Das Bauen von heute 30 Effizienzhaus: Auf gut Glück 84 Upcycle-Haus: Richtig alt aussehen 86 Hausideen 90 Plusenergiehaus: Mit guten Karten
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O UT D O O R 38 Terrasse und Garten: Frühlingsreif 82 Regenwassernutzung: Gutes kommt von oben
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GE S UND W O HNEN
Bild: Erfurt/epr
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WANDGESTALTUNG
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Bodenbeläge: Klasse Auftritt Möbel: Geprüft & bestanden Treppen: Treppauf, treppab Wandgestaltung: So natürlich wie möglich
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Schwörer Haus
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Bildn: Junkers
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VERNETZTE HAUSTECHNIK
Hier bin ich daheim.
EN ER G I E & T EC H NIK 32 Strom erzeugen und speichern: Elektrische Farbenlehre 66 Wohnraumlüftung: Aufatmen, durchatmen, sparen 70 Dämmung: Ökologischer Wärmeschutz 74 Mikro-BHKW: Wärme und Strom en bloc 76 Vernetzte Haustechnik: Vom Klicken und Wischen
Individuelle Architektur, freie Planung, barrierearme Wohnkonzepte, hochwertige Materialien, angenehmes Raumklima, guter Schallschutz oder clevere Haustechnik – so individuell wie unsere Lebensentwürfe sind auch die Anforderungen an das eigene Zuhause und die Vorstellungen vom schönen Wohnen. Wir bauen Ihnen Ihr Traumhaus „Made in Germany“ aus einer Hand, in höchster Qualität und mit der Erfahrung aus über 65 Jahren und rund 40.000 gebauten Kundenhäusern. Damit Sie schon bald über die Türschwelle Ihres neuen Hauses treten, sich in Ihren vier Wänden umschauen und fühlen: Hier bin ich daheim.
R AT G EB ER 50 Nachhaltig leben: Zeit, umzudenken 94 Alternative Energien: Heizen mit Strom
SERVI C E 3 Editorial: Weiter so? 96 Adressen + Schnellfinder 98 Vorschau + Impressum
Titelfotos: Luxhaus, Rems-Murr-Holzhaus GmbH.
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Blick auf die
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k_m architekten zeigen, wie nachhaltiges Bauen heutzutage aussehen kann. Ein gelungener Beweis ist das Wohnhaus in der Ăśsterreichischen Gemeinde ThĂźringerberg. Fotos: k_m architektur/Markus Willmann Text: Philip Teleu
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OFFEN UND HELL Die Räume orientieren sich an den Glasächen, die in beiden Geschossen fßr eine hervorragende Aussicht in die Umgebung sorgen.
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P 5DQGH GHV 'RUIHV 7K ULQgerberg im Ăśsterreichischen Vorarlberg steht dieser zweiJHVFKRVVLJH )ODFKEDX GHU VLFK DXIJUXQG seiner Formsprache von der ortsĂźblichen Satteldachbebauung abhebt. Dem Ăśsterreichisch-schweizerischen BĂźro k_m architektur ist es ein besonderes Anliegen, seine Gebäude nachhaltig zu bauen und die Umwelt während des gesamten Lebenszyklus des Hauses nicht zu sehr zu belasten. So versuchen die $UFKLWHNWHQ ZHLWH $QIDKUWVZHJH I U Baumaterialien zu vermeiden und setzen bei der Errichtung ihrer Gebäude DXI RUWV EOLFKH %DXVWRIIH ) U GLH )DVsade, bei den Fensterrahmen sowie den Deckenverkleidungen kommt naturbelassene WeiĂ&#x;tanne aus der Region zum (LQVDW] 'DV +RO] LVW KDU]IUHL XQG GDXHUKDIW lX‰HUVW ZHWWHUEHVWlQGLJ 'DVV GHU %DXVWRII PLW GHU =HLW HLQH JUDXH 3Dtina annimmt, wird von den Architek-
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ten bewusst als Stilelement eingesetzt. Man soll den Alterungsprozess des Gebäudes ruhig sehen kÜnnen.
Freie Sicht 'DV +DXV I U HLQH YLHUN|SÀJH )DPLOLH steht in Hanglage und bietet daher Ausblicke in ein benachbartes Waldstßck sowie in das nahe gelegene Walgautal VDPW %HUJJLSIHOQ 'HU (LQJDQJ EHÀQdet sich im Obergeschoss und wird von einem Carport ßberdacht. Neben der $XIIDKUW OLHJW HLQ 6FKXSSHQ GHU 3ODW] I U *HUlWH XQG NOHLQH )DKU]HXJH ELHtet. Hinter der Eingangstßr gelangen die Bewohner zunächst in den Garderobenbereich, an dessen Ende ist ein *lVWH :& 'DKLQWHU IROJW HLQ )OXU 9RQ dort geht es entweder vorbei am KßFKHQEORFN LQ HLQHQ RIIHQHQ .RFK (VV Wohnbereich oder zu einem mit Glasscheiben geschßtzen Treppenabgang.
Glas spielt im gesamten Gebäude eine stilgebende Rolle. Dank voll verglasWHU $X‰HQĂ lFKHQ DXI GHU :HVW XQG SĂźdseite wirkt der groĂ&#x;e Raum im Zusammenspiel mit den Holzdielen KHOO XQG ZHLWOlXĂ€J hEHU 6FKLHEHHOHPHQWH JHKW HV KLQDXV DXI HLQH  SSLJ angelegte Loggia, die die komplette 6 GVHLWH XQG *UR‰WHLOH GHU :HVWIDVVDde einnimmt. Lediglich im hinteren Eck bilden massive Wände einen zurĂźckgezogenen Raum, in dem ein BĂźro untergebracht ist. Diverse Einbauten dienen der Raumgliederung im Inneren. So zum Beispiel eine deckenhohe Schrankwand, die die RĂźckseite der . FKH ELOGHW XQG JOHLFK]HLWLJ 3ODW] I U einen Vorratsraum entstehen lässt. Markant ist das raumhohe Element DXV 6WDPSĂ HKP LQ GHP HLQH +RO]RIHQ Heizung untergbracht ist und das den Wohnraum vom Flur und der Treppe abgrenzt. Dank der wenigen vertikalen
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(OHPHQWH XQG GXUFK GLH YLHOHQ *ODVĂ lFKHQ HQWVWHKW HLQH RIIHQH $WPRVSKlUH die durch die groĂ&#x;e Loggia unterstĂźtzt wird. Der Einsatz des Glases hat dabei nicht nur gestalterische GrĂźnde, denn in den Wintermonaten begĂźnstigt es die passive Wärmegewinnung. Die BalkonĂźberdachung schĂźtzt die Bewohner vor der Witterung und sorgt DQ VRQQHQUHLFKHQ 7DJHQ I U ZRKOWXHQden Schatten. AuĂ&#x;erdem vermeidet sie eine ĂźbermäĂ&#x;ige Hitzeentwicklung.
Um die gute Aussicht nicht zu versperren, wurden auch bei der BrĂźstung *ODVVFKHLEHQ YHUZHQGHW (LQH HLQOlXĂ€JH 7UHSSH IÂ KUW LQ GHQ *DUWHQ
Auf Gartenebene
PASST ZUSAMMEN Ein Blickfang ist das Raumelement aus Stampehm, in dem der Holzofen untergebracht ist und der gut mit den EichenbÜden harmoniert. Auch bei den Nasszellen setzen die Architekten auf Ökologie, denn dort wurde Naturstein verlegt.
Das untere Geschoss beherbergt die QLFKW |IIHQWOLFKHQ 5lXPH XQG ]HLJW sich daher verschlossener als die dar EHU OLHJHQGH (EHQH $XI GHU ]XP 7DO JHZDQGWHQ 6HLWH EHÀQGHQ VLFK ]ZHL
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EG GERĂ„TE
BĂœRO
CARPORT
WC GARD.
Gäste- oder Kinderzimmer, daneben OLHJW HLQ +DXVZLUWVFKDIWVUDXP MHZHLOV PLW YROOĂ lFKLJ YHUJODVWHU $X‰HQZDQG und TĂźr zur Terrasse und zum Garten. (LQ %DGH]LPPHU Ă€QGHW VLFK DXI GHU JHJHQ EHUOLHJHQGHQ )OXUVHLWH hEHU (FN erschlieĂ&#x;t sich der Bereich der Eltern PLW 6FKODI]LPPHU EHJHKEDUHP .OHLderschrank und einem Bad. Sie kĂśnnen vom Bett aus ins Tal oder in das WaldstĂźck blicken. Komplettiert wird das Gartengeschoss durch einen groĂ&#x;en Keller und einen Technikraum.
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KĂœCHE/WOHNEN/ESSEN
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TECHNIK
:lKUHQG GLH JUR‰HQ *ODVà lFKHQ DXI der Sonnenseite die Wärmegewinnung XQWHUVW W]HQ UHGX]LHUHQ DXI GHU ZHQLger besonnten Seite kleine Fensterausschnitte die Wärmeverluste – wertvolle Heizenergie bleibt so im Haus. Doch GDV LVW QLFKW GHU HLQ]LJH .QLII GHU GDV *HElXGH HQHUJLHHIÀ]LHQW PDFKW 'LH im Haus erzeugte Wärme bringt ein +RO]RIHQ 6LH ZLUG PLW :DVVHUWDVFKHQ gespeichert. Eine thermische Solar-
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DQODJH DXI GHP 'DFK GLHQW GHU :DUPwasserbereitung. Zudem nutzen die Planer die sogenannte thermische Betonaktivierung, die im Gebäude kßhlt oder wärmt. Hierbei zirkuliert Wasser durch Rohre in den Bewehrungslagen GHU %HWRQGHFNHQ XQG QLPPW MH QDFK 7HPSHUDWXU :lUPH DXV GHU 'HFNH DXI (Kßhlen) oder gibt sie an die Decke ab (UZlUPHQ $XI KHUN|PPOLFKH +HL]N|USHU GLH I U /XIW]LUNXODWLRQHQ VRUgen, kann dadurch verzichtet werden. 'DV VSDUW *HOG XQG IUHXW EHVRQGHUV Allergiker. Auch bei den Materialien YHUIROJHQ GLH $UFKLWHNWHQ |NRORJLVFKH $VSHNWH %HL VlPWOLFKHQ 2EHUà lFKHQ ZXUGH EHZXVVW DXI /DFNH XQG 6FKXW]anstriche verzichtet. Die Innenwände VLQG PLW /HKP YHUSXW]W XQG JHVHLIW Zwar besitzt das Haus bisher keine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung. 'D VLFK GLHVH DEHU MHGHU]HLW QDFKU Vten lässt, sprechen die Architekten bei GHP 3URMHNW YRP 6RQQHQKDXV 6R ZLUG deutlich, wie ein Ükologischer und nachhaltiger Beitrag in der gebauten /DQGVFKDIW HQWVWHKW
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KFW-EFFIZIENZHÄUSER
Das Bauen
von heute EIN MEISTERSTÜCK Auf einer Fläche von 15 mal 15 Metern wurde dieser Bungalow realisiert, der mit entsprechender Bodendämmung auch als KfW-Effizienzhaus 55 realisiert werden kann. Dabei vereint das Gebäude Holztafel- und Holzskelettbau. Der zentrale Lebensbereich des Hauses besteht aus den offenen, ineinander übergehenden Bereichen Küche, Essen und Wohnen. Die innenliegende Fachwerkstruktur sorgt trotz der Offenheit für eine klare Gliederung. Große Fensterflächen bringen ein Gefühl von Weite, das durch den direkten Gartenbezug unterstützt wird. Dank der großzügigen Dachüberstände entsteht zudem ein Außenbereich, der auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann. Außerdem schützen die Überstände vor zu starker Sonneneinstrahlung. Den weiteren Hitzeschutz übernehmen Raffstores, die sich in die Smart-Home-Steuerung einbinden lassen. Etwas versteckt im hinteren Teil des Hauses erstrecken sich die privaten Wohnbereiche wie Schlafzimmer und Bad. Beheizt wird der Bungalow über eine Wärmepumpe, für Frischluft sorgt eine kontrollierte Be- und Entlüftung. Die Fenster sind dreifach verglast und auch am Rand gedämmt („warme Kante“). Meisterstück-Haus
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* Zwei-Grad-Ziel ... ... beschreibt das Ziel der internationalen Klimapolitik, die globale Erwärmung auf weniger als wei Grad Celsius gegenĂźber dem Niveau vor Beginn der Industrialisierung zu begrenzen. Das Ziel ist eine politische Festsetzung, die auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse Ăźber die wahrscheinlichen Folgen der globalen Erwärmung erfolgte. Vielfach wird vorgeschlagen, eher von einer „ZweiGrad-Grenze“ zu sprechen, die nicht Ăźberschritten werden dĂźrfe.
KfW 55 1HEHQ GHP À QDQ]LHOOHQ $XIZDQG VWHKW EHLP +DXV bau vor allem die Umwelt im Fokus, denn die wird mit einer weiteren Immobilie in vielerlei Hinsicht belastet. Der Staat fÜrdert daher nachhaltiges Bauen LQ )RUP YRQ .I: (IÀ ]LHQ]KlXVHUQ Text: Philip Teleu
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ereits heute ist klar, dass Deutschland die von der EU vorgegebenen Klimaziele fĂźr 2020 in den Bereichen Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft sowie Abfall und Kleingewerbe verfehlen wird. „Zur Zeit machen wir keine ausreichenden Fortschritte beim Klimaschutz“, teilte das Umweltministerium im Januar mit. Deutschland ist wie andere Länder dazu angehalten, weniger Treibhausgase auszustoĂ&#x;en, um die Klimaerwärmung
aufzuhalten. Ziel ist es, gemeinsam die Emissionen in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts auf Null zu bringen. Ab dann dĂźrfen sie nur noch so viele Treibhausgase ausstoĂ&#x;en, wie etwa GXUFK :DOGDQSĂ DQ]XQJHQ DXV GHU $W mosphäre gezogen werden. Experten sagen, dass die Verbrennung von Kohle, Ă–l und Gas zwischen 2050 und 2070 enden muss, um das Zwei-Grad-Ziel* zu erreichen. Doch der Umweltschutz fängt bereits im Kleinen an, denn wir
alle hinterlassen auf diesem Planeten unsere Spuren. Je weniger es sind, umso besser ist es fĂźr unsere Umwelt. Wer also ein Haus baut, sollte sich das gut Ăźberlegen. Schon beim ErschlieĂ&#x;en des GrundstĂźcks werden Flächen versiegelt, was bereits ein unmittelbarer Eingriff in die Natur ist. Doch nicht nur das Herrichten des Standorts ist belastend fĂźr die Umwelt. Auch das Herstellen der Bauteile, das Aufbereiten der Materialien und letztlich der Unterhalt des Hauses wirken sich meist negativ aus. Aus diesem Grund sollten angehende Bauherren auf wiederverwertbare Baustoffe und regenerative, alternative Energieträger setzen – nicht nur, aber vor allem beim Hausbau. Dass eine solche Herangehensweise zwingend notwendig ist, erklärt sich beim Blick auf die Hiobsbotschaften in Funk und Fernsehen und dem kaum mehr von der Hand zu weisenden Klimawandel quasi von selbst. Zumal eine umweltverträgliche Lebensweise gut fĂźr das eigene Karma, das Gewissen und letztlich fĂźr das Portemonnaie ist. Die Kreditanstalt fĂźr Wiederaufbau (KfW) beispielsweise fĂśrdert Bauvorhaben, die bestimmte Kriterien erfĂźllen. Sie orientiert sich dabei an den Vorgaben der novellierten Energieeinsparverordnung (EnEV) von 2016, die fĂźr alle in DeutschODQG YHUSĂ LFKWHQG LVW 'DV $XJHQPHUN der aus der einstigen Heizungsanlagenverordnung und der Wärmeschutzverordnung zusammengelegten Richtlinie (EinfĂźhrung im Jahr 2002) liegt auf dem Primärenergiebedarf eines Gebäudes. Dieser berĂźcksichtigt nicht nur die einem Raum zur VerfĂźgung gestellte Nutzenergie von Wärme, sondern zudem auch die Energieverluste, beispielsweise durch Verteilung oder Speicherung der Wärme. Die FĂśrderung der KfW gibt es abhängig vom Energieeinsparvolumen des geplanten Bauvorhabens oder der HQHUJLHHIĂ€ ]LHQWHQ 6DQLHUXQJVPD‰QDK me am Bestandsgebäude. Wie hoch die FĂśrderung ausfällt, bemisst sich anhand eines Referenzobjekts, das in GeomeWULH *HElXGHQXW]Ă lFKH XQG $XVULFK tung identisch zum geplanten Haus ist. GefĂśrdert wird allerdings nur in drei 6WXIHQ .I: (QHUJLHHIĂ€ ]LHQ] 6WDQGDUG
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55, 40 und 40 plus. Ein KfW-55-Haus beispielsweise benÜtigt lediglich 55 Prozent der Energie, die das Vergleichsobjekt fßr sich beansprucht. Beim Standard KfW-40 plus verlangt das Kreditinstitut unter anderem, dass das Gebäude den im Haus verbrauchten Strom selbst und ßberschßssig produziert. Allerdings gibt es auch noch andere Institute, die nachhaltiges Bauen fÜrdern. Wo es welche Zuschßsse gibt, erfahren Sie im Internet (www.baufoerderer.de).
Wie es dazu kommt (QHUJLHHIĂ€]LHQW EDXHQ EHGHXWHW PLW mĂśglichst wenig Energie auszukommen, sowohl beim Bauen als auch im Unterhalt. Passivhäuser benĂśtigen durch optimale Dämmung und Nutzung der Sonnenenergie so wenig Energie, dass sie in der Regel ohne Heizung auskommen. Plusenergiehäuser (KfW 40 plus) produzieren so viel Energie, dass sie davon etwas abgeben kĂśnnen. Um zu sehen, wie viel Energie ein Haus benĂśtigt, wird zum einen die Bauphase betrachtet und zum anderen die Nutzungsphase, in der das Haus bewohnt wird. AuĂ&#x;erdem spielen auch Ăśkologische Aspekte eine Rolle, indem nachhaltige, wiederverwertbare und Ăśkologisch einwandfrei produzierte Baustoffe genutzt werden. 'LH (QHUJLHHIĂ€]LHQ] GHV *HElXGHV KLQgegen kann durch verschiedene Komponenten der Haustechnik gewährtleistet VHLQ +LHU]X JHK|UHQ HLQH HQHUJLHHIĂ€]Lente Isolierung des Hauses bei der Fassade, dem Dach, den Fenstern und gegebenenfalls der Kellerdecke (Punkt 1-3). Ebenso fĂśrderfähig ist eine regenerative Heizungsanlage, die es beispielsweise in Form einer Luft-Wasser-Wärmepumpe gibt (Punkt 4). Sonnenkollektoren auf dem Dach unterstĂźtzen die Heizung und machen sich die Sonnenkraft zunutze (Solarthermie – Punkt 5). FĂźr die Energie aus der Steckdose sorgt eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher, die ebenfalls auf dem Dach angebracht ist (Punkt 6). Dank einer kontrollierten WohnraumbelĂźftungsanlage inklusive WärmerĂźckgewinnung (Punkt 7) ist zudem fĂźr einen Luftaustausch und somit
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fĂźr gesunde Wohnraumluft gesorgt. Je nachdem welcher Jahresprimärenergiebedarf durch derlei BaumaĂ&#x;nahmen und Einbauten erreicht wird, lässt sich das Haus in den entsprechenden KfWStandard einstufen und fĂśrdern.
(Ć‹]LHQWH MaĂ&#x;nahmen fĂźr das Haus
Ă„uĂ&#x;ere Werte zählen Da gerade in älteren Gebäuden wertvolle Wärmeenergie Ăźber die Wände und das Dach entweicht, ist die Dämmung besonders wichtig. Bei der Wahl der Dämmmaterialien steht angehenden Bauherren eine breite Palette umweltfreundlicher Materialien wie zum Beispiel Holzfaser, Hanf oder kostspielige Schafwolle zur VerfĂźgung. Viele greifen zudem zu Polystyrol-Dämmplatten oder MineralDämmstoffen. Vorgabe der EnEV ist bei der Isolierung der AuĂ&#x;enwand ein :lUPHGXUFKJDQJVNRHIĂ€]LHQW YRQ W/(m2K). Bei den Fenstern gilt ein Wert von 1,3 W/(m2K), der mit dreifachverglasten Fenstern erreicht wird. Beim Dach sind unterschiedliche Isoliermethoden mĂśglich, von auĂ&#x;en oder von innen.
Wie beim KĂźhlschrank Auch mit einer Wärmepumpe lassen sich die Innenräume warm halten. Sie nutzt das Prinzip eines KĂźhlschranks. Während dieser seiner Umgebung die Wärme entzieht und sie nach drauĂ&#x;en abgibt, nutzt die Wärmepumpe die Wärme vom AuĂ&#x;enbereich und gibt sie als Heizenergie an das Haus ab. Die Pumpe besteht aus einer Wärmequellanlage, die der Umgebung Energie entzieht. Hier zirkuliert eine FlĂźssigkeit, die die Umweltwärme beispielsweise aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft aufnimmt und zur Wärmepumpe transportiert. Bei einer Luft-WasserWärmepumpe geschieht dieser Vorgang Ăźber einen auĂ&#x;erhalb des Gebäudes installierten Ventilator. In der eigentlichen Wärmepumpe, die im Inneren des +DXVHV DXIJHVWHOOW ZLUG EHĂ€QGHW VLFK ein Kältemittel, auf das die gewonnene Umweltwärme Ăźbertragen wird und das dadurch verdampft. Der Dampf wird
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AUSSENWANDDĂ„MMUNG Ein GroĂ&#x;teil der Energie im Haus entweicht Ăźber die AuĂ&#x;enwände. Dem sollte mit dem Aufbringen von Dämmplatten entgegen gewirkt werden.
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DACHDĂ„MMUNG Auch Ăźber das Dach entweicht kostbare Wärme. Je nach Dachbeschaffenheit lässt sich das Dach unterschiedlich isolieren – beispielsweise von innen oder im Wege einer neuen Dacheindeckung von auĂ&#x;en.
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FENSTERDÄMMUNG Damit ßber die Glasächen des Hauses mÜglichst wenig Energie verloren geht, empfehlen sich dreifachverglaste Fenster.
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WĂ„RMEPUMPE Eine Wärmepumpe holt die Wärme fĂźrs Haus von auĂ&#x;erhalb, beispielsweise aus der Luft Ăźber einen Ventilator oder aus dem Erdreich mittels einer Bohrung oder vom Grundwasser.
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SOLARTHERMIE Vakuumkollektoren oder Flachkollektoren auf dem Dach holen sich die Wärmeenergie von der Sonne und unterstßtzen die Heizung und Wasserbereitung.
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PHOTOVOLTAIKANLAGE Die Energie der Sonne wird dank des photoelektrischen Effekts zur Stromerzeugung genutzt.
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WOHNRAUMLĂœFTUNG Eine kontrollierte WohnraumlĂźftung sorgt fĂźr einen regelmäĂ&#x;igen Luftwechsel in den Räumen.
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KfW-FĂśrderungen KfW-55 bzw. -40-Häuser benĂśtigen 55 bzw. 40 % der Energie, die ein Referenzgebäude laut EnEV hĂśchstens verbrauchen sollte. Gemessen werden Jahresprimärenergiebedarf und Transmissionsverlust. Das 40 Plus-EfďŹ zienzhaus darf nur 40 % der Energie benĂśtigen und muss Ăźber eine stromerzeugende Anlage auf Basis erneuerbarer Energien, ein stationäres Batteriespeichersystem (Stromspeicher), eine LĂźftungsanlage mit WärmerĂźckgewinnung und eine Visualisierung von Stromerzeugung und Stromverbrauch Ăźber ein entsprechendes Benutzerinterface verfĂźgen.
nun zu einem Verdichter weitergeleitet, wodurch die Temperatur des gasfĂśrmigen Kältemittels steigt. In einem weiteren Wärmetauscher wird das unter hohem Druck stehende Kältemittelgas nun kondensiert, wobei es seine Wärme wieder abgibt. Im Anschluss wird das YHUĂ Â VVLJWH .lOWHPLWWHO ]X HLQHU 'URVVHO geleitet und schlieĂ&#x;lich zum Verdampfer zurĂźckgefĂźhrt. Im Wärmeverteiloder Speichersystem dient nun Wasser als Heizmedium, das die Wärme vom YHUĂ Â VVLJWHQ .lOWHPLWWHO DXIQLPPW
Warmes von oben Um auf Ükologischem Wege warmes :DVVHU ]X HU]HXJHQ HPSÀ HKOW VLFK das Ausnutzen der Sonnenenergie (Solarthermie). Hier treffen die Sonnenstrahlen auf Kollektoren (VakuumrÜhrenkollektoren oder Flachkollektoren), die auf dem Hausdach angebracht sind, und geben ihre Energie an eine Wärmeträger-Flßssigkeit ab. Im Anschluss wird diese Flßssigkeit mittels einer Umwälzpumpe in den Wärmetauscher des Wärmespeichers gepumpt. Das erwärmte Wasser steigt im Speicher nach oben und deckt den kompletten Wasserbedarf im Haus, zum Beispiel fßr die Heizung, den Trinkwasserkreislauf sowie das Duschen und Waschen. Wichtig bei einer Solaranlage ist deren Sßd-Ausrichtung. Die Kraft von oben
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4 Informationen unter: www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen
dient in der Regel der UnterstĂźtzung anderer Heizsysteme im Wohngebäude, was aus Ăśkologischer Sicht begrĂźĂ&#x;enswert ist. Anders als Verbrennungsanlagen (Pelletsheizung) produzieren solarthermische Anlagen weder Asche noch andere Emissionen. Positiv bei Pellets wiederum ist, das die nicht extra hergestellt werden, sondern aus naturbelassenem Restholz bestehen.
Mit Sonnenkraft :LH 6RODUWKHUPLH .ROOHNWRUHQ EHÀ QGHQ sich auch die Paneele einer Photovoltaikanlage auf dem Dach. Diese sorgt fßr Strom, allerdings in der Regel nur am Tag. Da sich tagsßber der Bedarf jedoch bei den meisten in Grenzen hält, greifen Hausbesitzer seit einiger Zeit zu Speichersystemen. Sie bestehen entweder aus Blei-Säure-, Blei-Gel- oder LithiumInonen-Batterien. Letztere setzen sich aufgrund ihrer Lebensdauer von rund 15 Jahren immer mehr durch – nicht nur im Zusammenhang mit Solarmodulen.
Frischluft muss sein Um mÜglichst wenig Energie zu verlieren, muss das Gebäude entsprechend dicht sein. Doch wird die Gebäudehßlle immer dichter, wird auch der Luftaustausch im Vergleich zu älteren, weniger gedämmten Gebäuden
geringer. Ein regelmäĂ&#x;iger Austausch der Innenraumluft ist allerdings wichtig, denn er wirkt sich positiv auf die Wohnqualität und somit auf die Bewohner aus. AuĂ&#x;erdem wird so eine Feuchtigkeitsregulierung garantiert und Schimmelbildung vermieden. Die LĂśsung sind moderne LĂźftungsanlagen. Der Fachmann spricht hier von kontrollierter Be- und EntlĂźftung, ein System, bei dem der AuĂ&#x;en- Frischluft entnommen und durch einen Filter ins Gebäudeinnere (Zuluft) geleitet wird. Gleichzeitig sorgt die Anlage dafĂźr, dass verbrauchte Luft (Abluft) nach auĂ&#x;en gelangt. Ein Wärmetauscher entzieht der Abluft dabei die Wärme, die wiederum fĂźr das Heizen der Zuluft genutzt werden kann (WärmerĂźckgewinnung). Wer sich fĂźr eine solche LĂźftungsanlage entscheidet, sollte an eine regelmäĂ&#x;ige Wartung denken, was in diesem )DOO LQVEHVRQGHUH I U GHQ / IWXQJVĂ€ OWHU gilt. Dieser ist aus hygienischen GrĂźnden jedes halbe Jahr auszutauschen. Ganz gleich, welche Komponenten zukĂźnftige Bauherren wählen, um ihr Haus Ăśkologisch zu bauen und FĂśrderungen zu erhalten, wichtig ist die Entscheidung selbst. Denn wer reinen Gewissens ein Haus baut, der tut nicht nur sich etZDV *XWHV Ă€ QDQ]LHOO XQG JHVXQGKHLWOLFK sondern leistet zudem einen positiven Beitrag fĂźr die Welt, in der wir leben. SchlieĂ&#x;lich haben wir nur die eine.
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GUT GERÜSTET Als Teil einer neuen Designlinie überrascht das Viebrockhaus „Edition 600 Wohnidee“ mit außergewöhnlichen Details in der Fassaden- und Grundrissgestaltung. Eine großzügige Hauptwohnung über zwei Etagen sowie eine Einliegerwohnung mit separatem Eingang und eigener Terrasse bieten interessante Möglichkeiten. Dank einer hervorragenden Wärmehülle, eines modernen Wärmepumpensystems, einer zentralen Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, einer Photovoltaikanlage zur Stromproduktion und einer Lithium-Ionen-Hausbatterie zur Stromspeicherung kommt das Haus auf KfW-Standard 40 Plus. Ab sofort gibt Viebrockhaus für alle seine KfW-40-Häuser ohne Keller und einer Nutzfläche von bis zu 220 Quadratmeter ein Upgrade auf KfW-40 plusStandard. Viebrockhaus
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HAUS MIT ZUKUNFT Da das neue Haus von Familie Herold barrierefrei sein sollte, entschieden sie sich für einen Bungalow, den sie unter der Leitung des Architekten Rodrigo Abarzúa zusammen mit ZimmerMeisterHaus bauen ließen. Während sich der Flachbau zur Nord-West-Seite weittgehend verschließt, öffnet sich die Süd-Ost-Fassade mit großen Glasflächen. Die Sonne bringt Licht in die Räume und dient als Wärmequelle, ebenso wie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit kontrollierter Be- und Entlüftung samt Wärmerückgewinnung. Diese Technik, die sich unter anderem hinter abgehängten Decken versteckt, macht das Haus zusammen mit der mineralfasergedämmten Holzweichfaserwand energieeffizient. ZimmerMeisterHaus
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ENERGIE FÜR ALLE Für die Bauherren ging es bei ihrem Einfamilienhaus in Holztafelbauweise nicht darum, Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Vielmehr wollten sie die selbst produzierte Energie für sich nutzen. Möglich macht‘s die Photovoltaikanlage samt Batteriespeicher. Die zweischalige Wand, die dreifach verglasten, kerngedämmten Holzfenster und die Kombination aus Erdwärmepumpe, Fußbodenheizung und Lüftung mit Wärmerückgewinnung bringen dem Wintergartenhaus „Fürstenberg“ seine Energieeffizienz. „Alltagstauglich ist die Technik auch, denn wir brauchen uns um nichts zu kümmern“, freut sich Bauherr Dieter Drees. Gussek Haus
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VOLL AUF HOLZ Wichtig war beim Haus „Auensee“ ein ausgewogenes Raumklima, das es im Sommer erfrischend kühl hält und im Winter angenehm warm. Kein Wunder, dass sich die Bauherren daher für den natürlichen Baustoff Holz entschieden, der per se hochwärmedämmende Eigenschaften hat und sich bereits seit Jahrhunderten in extremen Wetterlagen bewährt. Im Inneren spiegelt beispielsweise eine große Doppelschiebetür zur Küche oder der Büroraum im Erdgeschoss die individuelle Planung wieder. Um auch bei der Heiztechnik und nicht nur beim Baustoff auf die Umwelt schonende Komponenten zu setzen, heizt ein nahezu CO2-neutraler Pelletofen die knapp 140 Quadratmeter Wohnfläche. Isartaler Holzhaus
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Kf W 55 SCHÖNE MISCHUNG Das zweigeschossige Haus mit dem flachen Satteldach und dem hohen Kniestock ist insbesondere wegen des Mixes aus Holzverschalung und weißer Putzfassade augenfällig. Betreten wird das Haus seitlich über eine große Diele, die in den offenen Wohn-EssKoch-Bereich, ein Büro, ein Gäste-WC oder eine Speisekammer führt. Die Treppe zum Obergeschoss dient als raumgliederndes Element. Die Ebene darüber beherbergt drei Kinderzimmer, ein großes Bad sowie ein Elternschlafzimmer mit Ankleide und Dusch-WC. Beheizt wird die 206 Quadratmeter große Wohnfläche mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Wohnraumbelüftung und Fußbodenheizung. Luxhaus
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KOMPAKT UND NACHHALTIG Das zweigeschossige „Stadthaus 150“ beruht mit Ausnahme des Anbaus auf einem 9,5 mal 9,5 Meter großen Grundriss, was viel Wohnraum bei geringer Grundstücksfläche ermöglicht. Von außen fallen der Kontrast zwischen weißer Fassade und dunklen Fensterrahmen sowie die Holzverschalung auf. Innen erwartet den Besucher eine großzügige Diele mit Gäste-WC und Garderobe. Dahinter liegen ein Hauswirtschaftsraum und eine Speisekammer. Ein türloser Durchgang führt in offene Wohnräume, bestehend aus einem Ess- und Wohnbereich sowie einer Küche. Aus diesen Räumen ergibt sich jeweils
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ein Austritt auf die vorgelagerte Terrasse. Im Obergeschoss findet eine vierköpfige Familie Platz. Ins Auge fällt zunächst der großzügige Elterntrakt, der über eine Ankleide verfügt und als Bindeglied zwischen Schlafzimmer und Bad fungiert. Für die Kinder bleibt ebenfalls ein eigenes Bad sowie jeweils ein Zimmer. Zudem profitieren alle Räume von den großen Fensterflächen. Eine hochwärmegedämmte Außenhülle (Mineralwolle) und moderne Haustechnik in Form einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Pelletheizung und eines zweizügigen Kamins machen das Haus einem förderfähigen Effizienzhaus 40. Keitel Haus
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FÜR JEDERMANN Das Konzept folgt dem Motto: Qualität soll erschwinglich sein, und zwar für jedemann. Die Idee ist simpel, denn Bauinteressierte können aus drei vorgeplanten Hausvarianten wählen und im Anschluss ihre eigenen Vorstellungen in die Hausplanung einbeziehen. Alles geschieht online im Konfigurator. Dabei behalten Interessenten stets den aktuellen Preis im Blick und können sich ihr Wunschhaus bequem per Mail als PDF-Format exportieren lassen. Wer sich dennoch selbst vom Jedermann-Konzept überzeugen möchte, kann dies im Musterhaus „Aspekt“ in Netphen-Hainchen tun. Die geschickte Grundrissplanung nutzt jeden Winkel des 123 Quadratmeter großen Hauses sinnvoll aus. Dank einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, einer Fußbodenheizung sowie der firmeneigenen, diffusionsoffenen Außenwand mit Mineralwolle (atmo-tec) bringt es das Jedermann-Haus auf den KfW-Energieeffizienzstandard 55. Büdenbender
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KFW-EFFIZIENZHÄUSER MODERN UND GESUND Das Musterhaus „NaturDesign“ besteht aus zwei ineinander liegenden Baukörpern (Satteldach und Flachdach) und repräsentiert aufgrund seiner Einbauten und Materialien gesundes, modernes Wohnen. Ein Hingucker sind die Holzlamellenläden der Fenster und das Glaslamellendach im Wintergarten. Die Fassade besteht aus einer Kombination aus Lärchenholz-Verschalung und biologischem Mineralputz in Weiß. Gedämmt wird mit einer Holzspänedämmung und Holzweichfaserplatten. Das und die Technik in Form einer automatischen Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Bus-gesteuerter Gebäudeautomation und Photovoltaikanlage mit Solarstromspeicher ermöglichen dem Haus den höchsten Effizienzstandard. Baufritz
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KFW-EFFIZIENZHÄUSER MIT BLICK INS GRÜN Das an einem Hang gebaute, zweigeschossige Haus „Langmeyer“ verfügt über jeweils einen Zugang pro Ebene. Das versetzte Pultdach gliedert den Raum und ermöglicht dabei den ungestörten Blick in den Dachstuhl. Während sich das Gebäude zur Nord-Ost-Seite eher verschließt, öffnet es sich auf der anderen Seite mithilfe großer Fenster. Hier befindet sich die einladende Terrasse, die auch über einen am Haus liegenden Steg erreichbar ist. Bei der Dämmung der Außenwände kommt die firmeneigene „Monoligna“-Klimawand mit einem Kern aus Massivholz zum Einsatz. Beheizt wird das Haus durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die durch eine Holzscheitheizung mit Wärmepuffer unterstützt wird. Sonnleitner Holzbauwerke
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Pultdachs. Im groĂ&#x;zĂźgigen Erdgeschoss erhellen zahlreiche Fenster den offenen Ess-Koch-Bereich. Von dort geht es direkt auf die teilĂźberdachte Terrasse. Zwei Schlafzimmer, ein zweigeteiltes Bad, zwei separaten WCs und eine praktische Vorratskammer komplettieren dieses Geschoss. In der KĂźche EHĂ€ QGHW VLFK HLQ DXIIlOOLJHV /LFKWEDQG unter dem die KĂźchenzeile angeordnet LVW 'DV 2EHUJHVFKRVV LVW JlQ]OLFK DOV Wohnzimmer angelegt und dient dem Entspannen. Neben einem knapp vier Meter langen Lichtband Ăźberzeugt das etwas kleiner gehaltene Obergeschoss inbesondere mit einem vollĂźberdachten Balkon. FĂźr ein Blockhaus typisches, wohngesundes Raumklima sorgt LĂŠonWood mit seiner Bio-Doppelwand, bei der die nachhaltigen Baustoffe Holz und Kork zum Einsatz kommen.
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as neue „Medley 3.0“ ist ein echter Hingucker im Fellbacher Musterhauspark. DafĂźr ist die imposante Fassade des Finger-Hauses verantwortlich. Das Satteldach QHLJW VLFK LP Ă DFKHQ *UDG :LQNHO  EHU GHQ %DXN|USHU GHU mit weiĂ&#x;er Putzfassade und weitgehend symmetrischer Fensteranordnung ausgestattet ist. An den Traufseiten im DachgeVFKRVV ]LHKHQ VLFK MH GUHL KRUL]RQWDOH )HQVWHU HQWODQJ DQ GHQ *LHEHOVHLWHQ VLQG HV MHZHLOV ]ZHL ERGHQWLHIH )HQVWHU 'LH DUFKL WHNWRQLVFKHQ 'HWDLOV PDFKHQ GDV +DXV ]X HWZDV %HVRQGHUHP Holzverschalungen verbinden die traufseitigen Fenster zu eiQHP )HQVWHUEDQG HLQ (UNHU DXI GHU *DUWHQVHLWH HUZHLWHUW GHQ :RKQUDXP XQG YHUOlQJHUW VLFK ]XU 7HUUDVVHQ EHUGDFKXQJ HLQ mit Holzelementen verkleideter Flachdacherker auf der Stra‰HQVHLWH JHKW QDKWORV LQ HLQH (LQJDQJV EHUGDFKXQJ  EHU 6R ZLUNW GDV Ă…0HGOH\ ´ JOHLFKHUPD‰HQ PRGHUQ XQG WUDGLWLRQHOO
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ährend viele Bauherren zunächst nach einem geeigneten *UXQGVW FN VXFKHQ XQG VLFK HUVW LP $QVFKOXVV  EHU GLH +HUVWHOOHU LQIRUPLH UHQ OHJWHQ GLH 5LFKWHUV LKU +DXSWDXJHQPHUN DXI HLQ JHHLJQHWHV +DXV ,P .RSI KlQJHQ JH EOLHEHQ ZDU HLQ 8QWHUQHKPHQ DXV 'XLVEXUJ â&#x20AC;&#x17E;Mit den Bausatzhäusern aus der Online*DOHULH GHV +HUVWHOOHV KDEHQ ZLU XQV JXW DQ IUHXQGHQ N|QQHQ ´ HUNOlUHQ GLH %DXKHUUHQ 'D LKQHQ DXFK XPZHOWIUHXQGOLFKH %DXVWRIIH XQG HLQH KRKH (QHUJLHHIIL]LHQ] DP +HU]HQ ODJHQ HLJQHWHQ VLFK 3RUHQEHWRQ :DQGEDX VWRIIH SULPD Ă&#x2026;'LH 0DWHULDOHLJHQVFKDIWHQ KDEHQ XQV VFKQHOO  EHU]HXJW ´ HULQQHUW VLFK -HQV 5LFKWHU GHU EHUHLWV 6DQLHUXQJVHUIDK UXQJ KDWWH 'DQN GHV 3RUHQEHWRQV NRQQWH EHLP +DXVEDX DXI $XÂ&#x2030;HQGlPPXQJ NRPSOHWW YHU]LFKWHW ZHUGHQ Ă&#x2026;0DQ VSDUW 0DWHULDONRV WHQ XQG HLQHQ $UEHLWVJDQJ I U GDV $QEULQJHQ GHU $XÂ&#x2030;HQGlPPXQJ´ IUHXW VLFK GHU %DXKHUU $XÂ&#x2030;HUGHP LVW GDV DXI .DON 6DQG XQG :DV VHU EDVLHUHQGH 0DWHULDO UHVVRXUFHQVFKRQHQG XQG NRPPW RKQH FKHPLVFKH =XVlW]H DXV 'DV IUHXW LQVEHVRQGHUH $OOHUJLNHU XQG EULQJW HLQ ZRKQJHVXQGHV 5DXPNOLPD Ă&#x2026;,P 6RPPHU ZLH LP :LQWHU KDEHQ ZLU LP JDQ]HQ +DXV LP PHU HLQH JOHLFKEOHLEHQGH 7HPSHUDWXU YRQ
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FREUNDE STETS WILLKOMMEN Die groĂ&#x;en Kinderzimmer machen den beiden SĂśhnen besonders Freude.
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SPEICHER UND MEHR Neben einer Batterielösung für das Speichern von Solarstrom hat der bayerische Anbieter Sonnen auch eine eigene Strom-Community am Start. Sonnen
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Mit Solarmodulen auf dem Dach ist Strom schnell selbst produziert. Wenn die Sonne mal nicht scheint, aber Strombedarf besteht, schlägt die Stunde der Speicher- und Cloud-Lösungen.
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Elektrische
Farbenlehre Cloud- und CommunityLösungen: Viessmann Energy Community E.ON SolarCloud enBW “Solar+” mit der Energy-Community Senec Cloud 2.0 SonnenCommunity
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elb, Blau oder Grün? Oder hat Strom doch keine Farbe? Für die Werbestrategen bekannter Stromlieferanten und -erzeuger ist klar: Strom ist alles andere als farblos. Ist denn die offensichtlich auf Elektronen haftende Farbe umweltfreundlich? Das hängt sicher von der Herkunft der Energie ab. Apropos Energie und Herkunft. Und damit beenden wir die Farbdiskussion, um gleich wie-
der eine Farbe in diesem Zusammenhang einzuführen: diesmal grün. Denn grünen Strom SURGX]LHUW GHU À QGLJH +DXVEHVLW]HU KHXW]XWDJH lieber selbst. Dafür stehen zwei Technologien hoch im Kurs: der sogenannte Sonnenstrom, der mit Hilfe einer Photovoltaik-Anlage, also Solarzellen, auf dem Hausdach erzeugt wird und die Kraft-Wärme-Kopplung. Bei letzterer kommt ein Mikro- oder Nano-Blockheizkraft-
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SPEICHER UND GUT Der Stromspeicher sorgt dafür, dass vom selbst produzierten Strom so viel wie möglich selber genutzt werden kann. Für diese Unabhängigkeit sind neben LithiumModulen im Speicher, ein Wechselrichter und ein Energiemanagement nötig. Deutsche Energieversorgung/Senec
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werk (BHKW) zum Einsatz. Es ist so klein dimensioniert, weil es so ideal in ein Einfamilienhaus passt. Co2online rät: „Ein BHKW eignet sich immer dann, wenn das ganze Jahr hindurch ein relativ hoher Wärmebedarf besteht. Es sollte mindestens 5.000 Stunden jährlich betrieben werden, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Da die Dimensionierung für die Wirtschaftlichkeit ein so wichtiger Faktor ist, sollte man deren Ermittlung auf jeden Fall einem Fachbetrieb überlassen.“ Und der bekannte Blaue Engel setzt in Sachen Umweltfreundlich-
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keit noch einen drauf: „BHKW mit dem Blauen Engel sparen Primärenergie und senken die CO2-Emissionen.“ Als Vorteile für diese Technik listen die Experten auf: • dezentrale Erzeugung von Strom und Wärme • KRKH (QHUJLHHIÀ]LHQ] • geringe Schadstoffemissionen Ohne die zusätzliche Wärmeproduktion kommt die Photovoltaik, also der Sonnenstrom, aus. Die Solarmodule kommen meist im Rudel auf dem
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Hausdach montiert daher. Sie liefern im Sommer, wenn die Sonneneinstrahlung hoch ist, viel Strom, in allzu dunklen Zeiten, ob nun im Winter oder in der Nacht, wird es mit dem Solarstrom eng. Das ist alles nichts Neues. Was liegt da näher, als den Strom für „schlechte Zeiten“ zu speichern?! Ein Stromspeicher ist meist schnell und unkompliziert installiert. Mit dieser Technologie können Solarstrom-Produzenten den selbsterzeugten, grünen Strom auch selbst nutzen und müssen ihn nicht billig, der Einspeisevergütung entsprechend, an den Stromversorger verkaufen und an Tagen mit bedecktem Himmel weitaus teurer wieder einkaufen. „Solarstromspeicher machen unabhängiger und ermöglichen es, günstigen Solarstrom aus der eigenen Photovoltaikanlage auch nach Sonnenuntergang zu nutzen,“ sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft.
Innovationsschmiede „Mit den erneut gesunkenen Preisen wird die Solarstromspeicherung auch wirtschaftlich immer attraktiver. Entsprechend wird die Nachfrage nach Solarstromspeichern weiter steigen. Schon heute wird rund jede zweite Solarstromanlage im Eigenheimbereich zusammen mit einem Speicher installiert,“ setzt der Experte nach. Ein Problem gibt es dann doch
FRÖHLICHES SPEICHERN Mit bis zu fünf Speicherblöcken kann die schwarze Steuereinheit namens „MyReserve Command“ erweitert werden. Ein solcher grauer Block liefert eine Kapazität 2,2 kWh und eine Leistung von 800 Watt. Solarwatt
MIT EINEM Q AM START Das „Q.Peak Duo Blk G5“ ist ein HighEnd Solarmodul. Dank der eigenentwickelten „Q.antum“-Technologie auf monokristallinen Solarzellen liefert das Panel bis zu 320 Watt peak (Wp). Q-Cells
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IST DAS NICHT ZUKUNFTSMUSIK?! Mit einer Brennstoffzelle geht der Hersteller aus dem hessischen Allendorf an den Start. Mit der „Votovalor 300-P“ lässt sich Wärme und gleichzeitig Strom erzeugen. Viessmann
DA KOMMT VIEL RAUS Das PhotovoltaikModul „Tegreon“ des niedersächsischen Herstellers bietet eine hohe Ausgangsleistung unter allen Einstrahlungsbedingungen. Stiebel-Eltron
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in der kalten und dunklen Jahreszeit. Die meisten Energiespeicher sind nicht so dimensioniert, dass der in sonnigen Zeiten gespeicherte Strom den ganzen Winter reicht. Das wäre schlicht zu teuer. In der Regel muss der Hausbesitzer also im Winter vom Stromversorger teuer dazukaufen: für durchschnittlich etwas mehr als 28 Cent pro Kilowattstunde. Dagegen stehen rund 12 Cent pro Kilowattstunde, die der Sonnenstrom-Produzent an Vergütung für den selbsterzeugten und ins Netz eingespeisten PV-Strom erhält. Gibt es dazu keine Alternative? Die gibt es. Das was die meisten Computernutzer gut kennen, gibt es mittlerweile auch für selbsterzeugten PV-Strom: die Cloud oder Community. Zwei Begriffe für annähernd ein und dasselbe. Das Prinzip dahinter ist meist gleich: Sonnenstrom, den der heimische Speicher nicht mehr fasst, wird quasi in die Cloud des entsprechenden Anbieters „hochgeladen“ und dem eigenen Stromkonto gutgeschrieben. Mit dieser Lösung, so das Versprechen der meisten Anbieter, kann der Hausbesitzer 100 Prozent des eigenen Solarstroms nutzen und muss ihn nicht billig in das Netz des Energieversorgers einspeisen. Der ein
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oder andere Cloud- und Community-Anbieter lässt seine Kunden ihren Strom sogar an Ladestationen für E-Autos „vertanken“ – einige davon bundesweit. Ein weiterer Vorteil. Auf den ersten Blick klingt das Prinzip einfach und bestens geeignet für PV-Anlagen-Betreiber. Aber es gibt auch dort ein paar Fallstricke, die der zukünftige Nutzer kennen sollte. Wer sich einer Strom-Cloud oder -Community anschließen möchte, muss in der Regel einen monatlichen Grundpreis berappen. Sollte der Strom im heimischen Speicher und der auf dem „Sparkonto“ einmal nicht ausreichen, muss in der Regel doch teurer vom Energiekonzern oder dem Cloud-Anbieter zugekauft werden. Mancher Community-Anbieter setzt aber für einen erhöhten Monatsbetrag die Kosten für den dazugekauften Strom auf 0 Euro. Wer nun glaubt, er hätte bei der Entscheidung für eine Cloud- oder Community-Lösung die freie Wahl der PV-Anlagen-Technik, der irrt in vielen )lOOHQ 'HQQ HLQLJH $QELHWHU YHUODQJHQ YHUSÁ LFK tend, dass nur ihre eigene Technik verbaut wird und bieten ein Komplett-Paket aus PV-Anlage, Speicher und Cloud/Community an. (cst)
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Strom geht auch anders Mit einem etwas anderen Konzept versucht ein im März 2017 in Berlin gegründetes Start-up gegen die großen Stromkonzerne und Stadtwerke mit ihren teilweise intransparenten Abrechnungskonzepten anzustinken. Das Unternehmen „Fresh Energy“ bietet Ökostrom, ein kostenloses Smart Meter und eine Energy-App für das Smartphone mit der der Kunde seinen Verbrauch jederzeit detailliert im Blick hat. Der Anbieter verspricht, dass seine Kunden monatlich den verbrauchten Strom zahlen. Es gebe keine Abschlags- und Nachzahlungen. Den starren Jahreslaufzeiten der klassischen Stromverträge hat das Berliner Start-up ebenfalls den Kampf angesagt und bietet eine kurze Kündigungsfrist von vier Wochen zum Monatsende. Ist das die Revolution auf dem Strommarkt? Schauen Sie selbst: www.getfresh.energy
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FrĂźhlingsreif H Die Garten-Saison steht vor der TĂźr! Damit Ihre $XÂ&#x2030;HQDQODJH SÂ QNWOLFK ]XP )UÂ KOLQJVEHJLQQ Ă&#x20AC; W ist, haben wir hier ein paar Tipps fĂźr Sie.
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DER UMWELT ZULIEBE FĂźr die Produktion bezieht der Hersteller Ăźberwiegend Teakholz von FSC-zertiďŹ zierten Zulieferern â&#x20AC;&#x201C; beispielsweise fĂźr dieses Sofa aus der â&#x20AC;&#x17E;Newhavenâ&#x20AC;&#x153;-Kollektion. Garpa
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aben Sie auch schon den Duft sprieĂ&#x;ender FrĂźhblĂźher in Ihrer Nase gehabt, den Klang von aufgeregtem Vogelgezwitscher im Ohr und die belebende Wärme von kräftigen Sonnenstrahlen auf Ihrer Haut? Die Vorboten des FrĂźhlings erscheinen in immer kĂźrzeren Abständen und kĂźnden vom baldiJHQ (QGH GHU NDOWHQ -DKUHV]HLW 2IĂ&#x20AC; ]LHOO IUHXHQ dĂźrfen Sie sich ab dem 20. März. Dann heiĂ&#x;t es nämlich auch aus kalendarischer Sicht: Endlich FrĂźhling! Damit auch Ihre AuĂ&#x;enanlage rechtzeiWLJ Ă&#x20AC; W I U GLH QHXH 6DLVRQ LVW JLOW HV MHGRFK QRFK einiges zu erledigen â&#x20AC;&#x201C; insbesondere im Garten. Dieser will schlieĂ&#x;lich gut vorbereitet sein. Im besten Fall haben Sie den Grundstein fĂźr ein zuIULHGHQVWHOOHQGHV *DUWHQMDKU EHUHLWV LP YHU gangenen Herbst gelegt, indem Sie Gewächs zurĂźckgeschnitten, das Wunsch-GehĂślz eingesetzt XQG EHLVSLHOVZHLVH =ZLHEHOEOXPHQ HLQJHSĂ DQ]W haben. PĂźnktlich zum allgemeinen FrĂźhlingserwachen dĂźrften dann Tulpen, Narzissen und Krokusse nämlich dann das Licht der Welt erblicken. Solange es drauĂ&#x;en noch unfreundlich ist, lohnt es sich, manche 3Ă DQ]HQ EHUHLWV YRU]X ziehen. GemĂźsesorten wie Tomaten, Paprika oder Fenchel kĂśnnen Sie beispielsweise guten Gewissens zu Hause aussäen und sie dann im warmen Mai entweder auf dem Balkon oder in Ihren GeP VHJDUWHQ SĂ DQ]HQ 6R bald die Temperaturen steigen und die Tage WURFNHQHU ZHUGHQ N|QQHQ 6LH PLW GHP DOOMlKU lichen Zuschnitt Ihrer immergrĂźnen Ziergräser beginnen. Der ideale Zeitpunkt liegt dabei noch bevor diese neu austreiben. Da sich das
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„LARGO LOUNGE“ Der Hersteller verwendet recycelte Teakhölzer aus alten indonesischen Häusern, Booten oder Brücken in Kombination mit Edelstahl, Textilien und Bootsleder. Zebra
„CLEO TEAK“-KOLLEKTION Der „Swing Chair“ zeichnet sich durch einen Teakholzrahmen mit röhrenförmigen Aluminiumverstärkungen auf der Sitzfläche aus. Talenti
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â&#x20AC;&#x17E;AKKU-MULTITOOL MT 40â&#x20AC;&#x153; Wer fĂźr die BaumpďŹ&#x201A;ege hoch hinaus muss, kann durch den Einbau des Zusatzschafts fĂźr den Hochentaster- und Heckenbetrieb bis zu 70 Zentimeter gewinnen. AL-KO
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=XUHFKWVFKQHLGHQ ZLH HLQH 3à HJHNXU DXI GLH Gräser auswirkt und ihr Wachstum positiv beHLQà XVVW N|QQHQ VLH DXI GLHVH :HLVH LP 6RPPHU ihre volle SchÜnheit entfalten. Und auch den Zeitpunkt fßr das Stutzen von GehÜlz sollten Sie so frßh wie mÜglich wählen. Warten Sie bis zu dessen Neuaustrieb, kÜnnte es schon zu spät sein, da viele Sträucher ihre Blßten nur an den NeuausWULHEHQ GHV MHZHLOLJHQ -DKUHV ELOGHQ
Ă&#x153;berall sprieĂ&#x;t es )U KMDKUV]HLW LVW I U YLHOH 3IODQ]HQ DXFK Saatzeit. Neue Gräser beispielsweise kĂśnnen in dieser Phase optimal Wurzeln bilden, um sich im Garten zu verankern. Sobald der Boden frostfrei ist, sollten Sie zudem prĂźfen, ob bestehende Beete gut durch den Winter gekommen sind und Laub sowie den einen oder anderen ungebetenen Gast â&#x20AC;&#x201C; sprich Unkraut â&#x20AC;&#x201C; entfernen. Entscheiden 6LH MHGRFK JHZLVVHQKDIW ZDV 6LH EHVHLWLJHQ XQG was nicht. So mancher Wildwuchs Ăźberrascht schlieĂ&#x;lich mit verborgenen Qualitäten: Brennnesseln beispielsweise sind sehr gesund, aus dem Unkraut Giersch lässt sich ein vorzĂźgliches Pesto KHUVWHOOHQ hEULJHQV ,P )U KMDKU VROOWHQ 6LH GHQ Boden nicht mehr umgraben, da Sie so die oberste Erdschicht stĂśren. Lockern Sie ihn also nur auf und sorgen Sie mit dem passenden DĂźnger fĂźr genĂźgend Nährstoffe. Empfehlenswert sind organische DĂźnger wie Kompost oder Hornspäne. AchWHQ 6LH ]XGHP EHL 1HXEHSĂ DQ]XQJHQ GDUDXI GDVV die Gewächse kräftige, feste Wurzeln haben und zuvor nicht mit Pestiziden behandelt wurden.
BEWĂ&#x201E;HRTER KLASSIKER Mit einem â&#x20AC;&#x2DC;Klickâ&#x20AC;&#x2DC; lassen sich Hahnverbinder, Schlauch und Anschlussgeräte beim â&#x20AC;&#x17E;Original Gardena Systemâ&#x20AC;&#x153; einfach miteinander kombinieren. Gardena
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Was gibt es SchĂśneres, als den Sommer auf seiner Terrasse zu verbringen und es sich auf Liegen, Sesseln oder ganzen Outdoor-Wohnlandschaften so richtig gemĂźtlich zu machen? Die Antwort: Das Bewusstsein darĂźber, dass all diese MĂśbel auch nachhaltig und umweltfreundlich hergestellt ZXUGHQ 'D LP 2XWGRRU %HUHLFK KlXĂ&#x20AC; J 7URSHQ hĂślzer wie Teak oder Akazie aufgrund ihrer straSD]LHUIlKLJHQ XQG ZHWWHUUHVLVWHQWHQ (LJHQVFKDI WHQ ]XP (LQVDW] NRPPHQ LVW GLHV MHGRFK QLFKW LPPHU JHZlKUOHLVWHW (LQ JURÂ&#x2030;HU 7HLO GHV +RO]HV stammt von kĂźnstlichen und mit Pestiziden behandelten Plantagen oder wurde illegal geschlagen, was eine massive ZerstĂśrung fĂźr die Wälder bedeutet. Wer auf das beliebte Material nicht verzichten mĂśchte, sollte daher zumindest Ausschau nach dem FSC-Siegel halten. Dieses gewährleistet, GDVV GDV MHZHLOV ]HUWLĂ&#x20AC; ]LHUWH 3URGXNW DXV QDFK haltiger und naturverträglicher Waldwirtschaft VWDPPW $OWHUQDWLYHQ JLEW HV MHGRFK DXFK XQWHU KHLPLVFKHQ +|O]HUQ 0LWKLOIH QHXHU 3URGXNWL RQVYHUIDKUHQ VLQG *DUWHQP|EHO DXV /lUFKH (LFKH oder Robinie heutzutage robust wie nie und steKHQ LKUHQ 9HUZDQGWHQ DXV GHP 8UZDOG LQ SXQFWR Langlebigkeit in nichts nach. (schĂź)
MEHRFAMILIENHAUS Nicht nur Bienen, sondern viele weitere kleine Gartenbewohner fĂźhlen sich in einem Insektenhotel wohl. Esschert Design
Von Einstein und den Bienen Schon Albert Einstein soll gesagt haben: â&#x20AC;&#x17E;Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch noch vier Jahre zu lebenâ&#x20AC;&#x153;. Nun gibt es Zweifel daran, ob sich das Jahrhundertgenie tatsächlich je zum Thema Bienensterben geäuĂ&#x;ert hat oder nicht. Fakt ist jedoch, dass nicht wenige der Behauptung â&#x20AC;&#x201C; wer auch immer sie nun getroffen hat â&#x20AC;&#x201C; eine groĂ&#x;e Bedeutung beimessen. Kein Wunder! Bienen sind ein unentbehrlicher Bestandteil unseres Ă&#x2013;kosystems. Durch ihre Bestäubungsleistung nehmen sie maĂ&#x;geblich EinďŹ&#x201A;uss auf die Artenvielfalt von Flora und Fauna â&#x20AC;&#x201C; rund 80 Prozent der heimischen PďŹ&#x201A;anzen mĂźssen von ihnen bestäubt werden. Von diesen als Nahrungsquelle sind viele Tiere, nicht zuletzt aber auch der Mensch abhängig. Ihr Aussterben wĂźrde daher vermutlich eine biologische Kettenreaktion bedeuten: â&#x20AC;&#x17E;Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine PďŹ&#x201A;anzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehrâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; so soll Einstein seine BefĂźrchtung begrĂźndet haben. Dass diese durchaus ernst zu nehmen ist, beweist allein der hohe Ăśkonomische Nutzen, den die hilfreichen Insekten mit sich bringen. â&#x20AC;&#x17E;Von der Bestäu-
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bung durch Honigbienen hängen in Deutschland wichtige landwirtschaftliche Erträge im PďŹ&#x201A;anzen- und Obstbau abâ&#x20AC;&#x153;, schreibt das Bundesministerium fĂźr Ernährung und Landwirtschaft. â&#x20AC;&#x17E;Viele KulturpďŹ&#x201A;anzen sind auf den BlĂźtenbesuch von Insekten wie Honig- und Wildbienen angewiesen [...]â&#x20AC;&#x153;. Umso erschreckender ist die Tatsache, dass sich die Zahl der insgesamt 550 Wildbienenarten in den vergangenen Jahren drastisch verringert hat. GrĂźnde gibt es viele: die Bedrohung durch Pestizide, monotone Agrarlandschaften, die Varroamilbe, Ă&#x153;berzĂźchtung und nicht zuletzt der Klimawandel. Was viele jedoch nicht wissen: Jeder kann zum Bienenschutz beitragen. Wollen Sie die ďŹ&#x201A;eiĂ&#x;igen Helferlein also unterstĂźtzen, sorgen Sie fĂźr eine blĂźtenreiche Artenvielfalt in Ihrem Garten. Bienenfreundliche PďŹ&#x201A;anzen sind beispielsweise Kräuter wie Salbei und Rosmarin sowie GemĂźse, die meisten Obstbäume und Zierblumen. Verzichten Sie auf PďŹ&#x201A;anzenschutzmittel oder achten Sie zumindest darauf, dass diese ohne bienengefährliche Pestizide auskommen. Und an heiĂ&#x;en Sommertagen freut sich die eine oder andere Biene sicherlich auch Ăźber ein Schälchen Wasser.
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Holz sorgt für prima Klima FUSSWARM MIT KORK Fußbodenbelag „Aquanatura“ verbindet die Vorteile des natürlichen Rohstoffs mit moderner Herstellungstechnologie. Der Korkkern aus Korkgranulatgemisch macht diesen Belag besonders fußwarm und wasserdicht. cortex.de
GANZ IM TREND Holz überzeugt als nachhaltiger, wohngesunder Bodenbelag, der Gemütlichkeit ausstrahlt. Derzeit liegt Eiche in verschiedenen Varianten im Trend, unter anderem als Langdiele. Gesamtverband Deutscher Holzhandel/photo studio 3/epr
Ein Parkettboden wirkt sich positiv auf das Klima im Raum und somit Tag für Tag auf das Wohlbefinden der Bewohner aus. Parkettexperte Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp), sagt: „Holz transportiert die Eigenschaft zu „atmen“ aus dem Wald hinein in die Wohn- und Arbeitsräume. Das Naturmaterial nimmt Wasserdampf aus der Luft auf und gibt ihn wieder ab. Somit wirkt es als Klimaregulierer und sorgt für eine optimale Luftfeuchtigkeit“. Wenn beispielsweise in der kalten Jahreszeit die Räume stärker beheizt werden, sinkt die Luftfeuchtigkeit, was sich negativ auf die Gesundheit des Menschen auswirkt. Ein trockener Hals, trockene Haut und trockene Augen sind die Folgen. Das Holz des Parketts begünstigt das Raumklima, indem es Feuchtigkeit an die Raumluft abgibt. In Kombination mit Luftbefeuchtern kann dann die optimale Raumluftfeuchte zwischen 50 und 60 Prozent leicht erreicht werden. Weitere Informationen rund um Parkett finden Sie unter www.parkett. de und www.realwood.eu. Foto: vdp/Haro
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esundheit ist das wichtigste Gut des Menschen â&#x20AC;&#x201C; entsprechend achten wir neben einer bewussten Ernährung auch bei der Einrichtung der eigenen vier Wände immer mehr auf wohngesunde Materialien. Eine tolle Grundlage dafĂźr bietet ein Teppich der Marke tretford: Die 7HSSLFKEDKQHQ XQG Ă LHVHQ GHUHQ )ORU material zu 80 Prozent aus KaschmirZiegenhaar und zu 20 Prozent aus 6FKXUZROOH EHVWHKW UHGX]LHUHQ GLH )HLQ staubbelastung in der Raumluft und wirken klimaregulierend. So kĂśnnen die Bewohner das ganze Jahr bedenkenlos durchatmen. Dank der hochwer-
tigen Materialien ist tretford-Teppich GDU EHU KLQDXV DQJHQHKP ]X EHJHKHQ SĂ HJHOHLFKW XQG VWUDKOW HLQH EHKDJOL che Wärme aus â&#x20AC;&#x201C; also sowohl fĂźr zweials auch fĂźr vierbeinige Bewohner eine echte WohlfĂźhlunterlage. Ă&#x153;brigens: Von GHU JXWHQ 6FKDOOGlPPXQJ SURĂ&#x20AC; WLHUHQ auch die Nachbarn. Teppiche von tretford sind schnittfest und lassen sich LQ MHGH EHOLHELJH )RUP VFKQHLGHQ XQG DQSDVVHQ (V JLEW )DUEHQ GLH JDQ] nach persĂśnlichem Geschmack kombiniert werden kĂśnnen. Gut zu wissen: Alle Teppiche werden seit mehr als 50 Jahren mit viel Liebe zum Detail in Deutschland hergestellt.
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s sind die kleinen Dinge im Leben, die entscheiden oder den grĂśĂ&#x;ten Ă&#x201E;rger machen. Aus Sicht der Erde sind es vor allem die Menschen, auf die wohl beides zutrifft. Die Zeit, die wir auf unserem Heimatplaneten verweilen, ist verglichen mit dem Alter der Erde gerade einmal ein Wimpernschlag. Und trotzdem haben wir es geschafft in diesen wenigen Jahrtausenden, seitdem es uns gibt, jede Menge kaputt zu machen. Vieles GDYRQ XQZLGHUUXĂ LFK :lKUHQG GHU Mensch vor 10.000 Jahren gerade einmal ein Prozent der Landwirbeltiere ausmachte, sind es heute 98 Prozent (inklusive domestizierter Tiere). Im Umkehrschluss heiĂ&#x;t das: Gerade einmal zwei Prozent der Erde werden nicht vom 0HQVFKHQ EHHLQĂ XVVW Mit Beginn der industriellen Revolution hat die menschengemachte Ausbeutung der Erde rapide zugenommen. Manche Wissenschaftler sprechen vom $QWKURSR]lQ GHP =HLWDOWHU LQ GHP der Mensch zu einem der wichtigsten (LQĂ XVVIDNWRUHQ DXI GLH ELRORJLVFKHQ JHRORJLVFKHQ XQG DWPRVSKlULVFKHQ Prozesse der Erde geworden ist. Die Folgen unseres rĂźcksichtlosen Verhaltens sind heute klar erkennbar. 'LH (UGHUZlUPXQJ GLH ]X PHKU DOV
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Prozent durch das Verbrennen fossiler (QHUJLHWUlJHU XQG GHQ GDUDXV UHVXO tierenden AusstoĂ&#x; von Kohlenstoffdioxid (Treibhauseffekt) verursacht wird, konfrontiert Menschen Ăźberall auf der Welt mit Unwettern, DĂźrren, einem steigenden Meeresspiegel und ausufernden Klimakatastrophen.
gehen dabei auf die Massentierhaltung zurĂźck. Kein Wunder, denn rund 3UR]HQW GHU /DQGREHUĂ lFKH KLHU DXI
Es besteht Hoffnung Doch all die Hiobsbotschaften, die ZLU WDJWlJOLFK LP 79 RGHU LQ GHU Zeitung sehen, sind kein Grund zur Resignation. Denn auch wenn sich das Rad der Zeit nicht mehr zurĂźckdrehen OlVVW PÂ VVHQ ZLU UHDJLHUHQ GDPLW HV nicht noch schlimmer kommt. In wenigen Jahrzehnten werden mehr als zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben, dabei reicht die Welt schon heute nicht, um unserem Bedarf zu decken. Die Frage sollte daher sein: Worauf kann ich verzichten? Wer sich Zeit nimmt, darĂźber nachzudenken, ZHU 9HUlQGHUXQJHQ ]XOlVVW XQG VRUJ samer mit seiner Umgebung und der 1DWXU XPJHKW ZLUG %HUHLFKH Ă&#x20AC; QGHQ in denen Optimierungsbedarf besteht. Denn davon gibt es viele.
Der Fleischfresser Aufgrund der Treibhausgase, die wir durch unser Verhalten in die AtmoVSKlUH SXVWHQ HUZlUPW VLFK GLH (UGH Knapp 18 Prozent dieser Emissionen
Erden werden fĂźr die Haltung von Futtertier verwendet. Unser Fleischkonsum hat sich in den letzten 80 Jahren YHUGRSSHOW LP 9HUJOHLFK ]X VRJDU vervierfacht. Und das mit gravierenden Folgen: GroĂ&#x;e Teile des Frischwasservorkommens werden von den 60 Milliarden Nutztieren verbraucht, HLQ +DXSWWHLO GHU 5HJHQZDOGĂ lFKH IlOOW GHU )XWWHUPLWWHOJHZLQQXQJ IÂ U die Tiere zum Opfer. Doch wir sollten nicht nur beim Fleisch-Essen zurĂźckhaltender sein. Wer beispielsweise Produkte wie Nordseekrabben isst, sollte sich bewusst machen, dass sie in 1RUGDIULND JHVFKlOW ZHUGHQ HKH VLH LQ unseren TiefkĂźhlabteilungen landen. 1DFKKDOWLJHU ZlUH HV VLFK VHLQ (V sen beim Biobauern zu besorgen oder gleich selbst anzubauen. Interessierte Ă&#x20AC; QGHQ LP ,QWHUQHW ]DKOUHLFKH %LRK| fe, die in ganz Deutschland frische Waren bis an die HaustĂźr liefern. Au-
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Ă&#x;erdem werden so die Bauern selbst unterstĂźtzt und keine GroĂ&#x;konzerne. Jedes achte, gekaufte Lebensmittel wandert Ăźbrigens in die Tonne. Dabei gibt es dankbare Abnehmer fĂźr aussortiertes Essen, beispielsweise auf www.foodsharing.de.
Finger weg vom Plastik Essen und andere Produkte werden oft aufwendig verpackt. Das kostet nicht nur Energie, sondern verursacht Massen von MĂźll, der oft in den Meeren dieser Welt landet. Heute gibt es in manchen *URÂ&#x2030;VWlGWHQ ZLHGHU SODVWLNIUHLH 6XSHUPlUNWH LQ GHQHQ der Kunde den Abfall gar nicht erst kauft. Doch auch sonst sollten wir beim Einkaufen Plastik vermeiden. Wieso kaufen wir zum Transport eine PlastiktĂźte, wenn wir den Jutebeutel oder den Rucksack selbst mitbringen kĂśnnen? Umweltbewusste greifen bei GHU *HWUlQNHZDKO DXI *ODV VWDWW 3ODV WLNĂ DVFKHQ ]XUÂ FN $XFK EHL DQGHUHQ Produkten sollten wir genauer hinschauen. MĂźssen es wirklich ein neues Smartphone, das neue T-Shirt, das alle tragen oder die angesagten Schuhe sein? Was in unseren Shopping-Malls DXI GHQ .OHLGHUVWDQJHQ KlQJW LVW RIW billig in Asien unter widrigsten Arbeitsbedingungen fĂźr die Menschen vor Ort hergestellt. Die Chemikalien, die dabei zum Einsatz kommen, werden meist rĂźcksichtslos in FlĂźsse oder ins Meer gekippt. Dabei ist Secondhand-Kleidung preiswerter und muss nicht extra hergestellt werden.
Das liebste Kind Eine weitere Drecksschleuder ist der motorisierte Individualverkehr. Hier schlagen Flugzeuge, die Schifffahrt und insbesondere das Auto ins GeZLFKW *HJHQZlUWLJ LVW GHU &22-AusstoĂ&#x; des weltweiten Luftverkehrs grĂśĂ&#x;er als der Indiens. Besonders dicke
Luft herrscht im Windschatten von beispielsweise Kreuzfahrten, die die Umwelt neben dem Treibhausgas CO2 vor allem mit Schwefeloxiden belasten. Hinzu kommen Ăźber 1,2 Milliarden PKW weltweit, die einen GroĂ&#x;teil der Kohlenstoffdioxidemissionen ausmachen. Dabei steht des Deutschen liebstes Kind, das Auto im Durschnitt 23 Stunden am Tag vor der HaustĂźr und verstopft die StraĂ&#x;en. Wer nicht auf seinen fahrbaren Untersatz verzichten kann, organisiert Fahrgemeinschaften oder steigt aufs Fahrrad. Viele Haushalte besitzen gleich mehrere Fahrzeuge, aber muss das wirklich sein? Viel besser ist doch der Tritt in die Pedale, denn das fĂśrdert die Gesundheit und erweitert den Horizont. FĂźr Fernreisen bietet sich die Bahn als Alternative an. Sollte das Buchen eines Flug-Tickets unausweichlich VHLQ VROOWHQ 5HLVHQGH 'LUHNWĂ Â JH EX chen und sich unnĂśtige Umwege sparen. Denn gerade das Starten ^^^^der Flugzeuge sorgt fĂźr den grĂśĂ&#x;ten SchadstoffausstoĂ&#x;.
Bei sich anfangen ,Q YLHOHQ %HUHLFKHQ GHV WlJOLFKHQ /H bens kĂśnnen wir bewusster mit der Umwelt umgehen. Ziel sollte es sein, VLFK YRQ GHU DOOJHJHQZlUWLJHQ .RQ sum- und Wegwerfgesellschaft zu lĂśsen. Ist der Fernseher kaputt, muss der Weg nicht direkt zum Discounter IÂ KUHQ ,Q ]DKOUHLFKHQ 6WlGWHQ KDEHQ sich Menschen vernetzt, um sich in RepaircafĂŠs einander zu helfen und DXI 3DUNKlXVHUQ LKU 2EVW XQG *HPÂ se anzubauen. Sie vertrauen ihr Geld â&#x20AC;&#x17E;grĂźnenâ&#x20AC;&#x153; Banken an, die damit nicht LQ GXELRVH *HVFKlIWH LQYHVWLHUHQ VRQ dern nachhaltige Projekte unterstĂźtzen. Es gibt viele Wege, nachhaltiger zu leben. Prinzipiell gilt: Wer sein HanGHOQ UHĂ HNWLHUW OHLVWHW VHLQHQ %HLWUDJ fĂźr eine bessere Welt, in der auch noch in 100 Jahren Menschen leben kĂśnnen.
Diese Punkte tragen zum nachhaltigeren Leben bei:
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Je weiter die Wege sind, die ein Produkt bei seiner Verarbeitung geht, desto mehr Energie und letztlich Ressourcen sind fĂźr die Herstellung, den Transport und die Verpackung notwendig.
Konsum drosseln
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Es muss nicht immer das Neueste sein, denn das verursacht in der Regel MĂźll. Zwar lassen sich viele Verpackungen wieder verwerten, ein GroĂ&#x;teil landet allerdings schlichtweg in der Natur.
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Vom Auto/Flugzeug auf Fahrrad/Zug umsteigen Motorisiert zu reisen, ist Gift fĂźr die Umwelt. Wenn, dann sollte dies mit der Bahn geschehen. In anderen Fällen schonen bereits das Umsteigen aufs Fahrrad und der Gang zu FuĂ&#x; die Umwelt.
Reparieren statt neu kaufen
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Nicht alles, was kaputt geht, muss direkt ersetzt werden. Vieles lässt sich reparieren oder gebraucht gĂźnstig ersetzen. SchlieĂ&#x;lich gibt es schon genug Schrott auf der Welt.
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Bei Lebensmitteln zu regionalen Produkten greifen
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EHVWDQGHQ Stilvoll wohnen ist längst nicht mehr nur eine Frage guten Geschmacks. Neben anspruchsvollen Designs spielen nachwachsende, schadstofffreie Materialien eine groĂ&#x;e Rolle. Ganz zu 5HFKW ZLH ZLU Ă&#x20AC; QGHQ
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HOLZBETONT Seiten und Deckplatte der â&#x20AC;&#x17E;ďŹ lignoâ&#x20AC;&#x153;BeimĂśbel bestehen aus zwĂślf Millimeter dĂźnnen Dreischichtplatten, die den Korpus ummanteln. Team 7
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achhaltig leben und schÜn wohnen? Klingt nach Widerspruch? Eigentlich gar nicht. Vor allem heutzutage. Viele traditionsreiche, europäische Hersteller haben sich Ükologische MÜbel mit hohem Design- und Qualitätsanspruch auf die Fahnen geschrieben. Dazu gehÜren: regionale HÜlzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft, Lacke auf Wasserbasis, Polstermaterialien ohne FCKW, kurze Transportwege und vieles mehr. Was frßher sowohl seitens Unternehmer als auch Käufer eine echte Vorreiterposition innehielt, ist heute schlicht eine Frage des Respekts vor der Umwelt sowie der eigenen Lebensqualität. Wer sitzt schon freiwillig auf einer billig produzierten Polsterlandschaft und riskiert mit giftigen Stoffen Krankheit und Allergien? Orientieren kÜnnen sich Kunden beim Gang durch die MÜbelausstellungen un-
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ter anderem an objektiven Qualitätssiegeln, wie zum Beispiel das â&#x20AC;&#x17E;Goldene Mâ&#x20AC;&#x153;: â&#x20AC;&#x17E;MĂśbel, die mit dem RAL-GĂźtezeichen gekennzeichnet sind, garantieren dem Nutzer nicht nur deren Langlebigkeit, sondern auch eine einwandfreie Funktionalität und ĂźberprĂźfte Sicherheit sowie Gesundheits- und Umweltverträglichkeitâ&#x20AC;&#x153;, erklärt Jochen Winning von der Deutsche GĂźtegemeinschaft MĂśbel (DGM). Unabhängige PrĂźflabore stellen die Einhaltung der Bestimmungen durch die MĂśbelhersteller sicher. Die Zertifizierung ist freiwillig, wird aber mit dem â&#x20AC;&#x17E;Goldenen Mâ&#x20AC;&#x153; belohnt. Auch das Umweltlabel â&#x20AC;&#x17E;FSCâ&#x20AC;&#x153; oder der â&#x20AC;&#x17E;Blaue Engelâ&#x20AC;&#x153; sind eine gute Entscheidungshilfe. FĂźr den optischen Schliff sorgen Designer mit handwerklicher Finesse und zeitgemäĂ&#x;er Gestaltung. Ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt: Die oftmals kleinen StĂźckzahlen oder gar in der Manufaktur hergestellten MĂśbel sind teurer als die gängige FlieĂ&#x;bandware. Umwelt und Gesundheit freuen sich dennoch. (fri)
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MIT GUTEM GEWISSEN Ethnicraft steht für moderne Massivholzmöbel aus Teak-, Eichen- und Wallnussholz. Das Teakholz stammt beispielsweise aus rückgewonnenen Hölzern maroder Gebäude auf Indonesien sowie von der Regierung kontrollierten Teak-Plantagen. Abgebildet: Beistelltisch „Teak Totem“, Schrank „Eiche Cell Unit“. Ethnicraft
AUS DER MANUFAKTUR Hey-Sign hat sich auf die Verarbeitung von Wollfilz spezialisiert. Für Möbel, Teppiche und vieles mehr kommt 100 Prozent reine Schurwolle zum Einsatz. Das Material bleibt natürlich belassen; es findet keine chemische Ausrüstung statt. Hey-Sign
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Wohngesunde Möbel sind ... ... ausgezeichnet. Den „Blauen Engel“ etwa tragen Möbel, die nachweisbar keine Schadstoffe enthalten. ... langlebig und funktional. Das Qualitätszeichen „Goldenes M“ ist der perfekte Wegweiser für gesundheitsverträgliche und besonders verlässliche Möbel. ... „made in Germany“. Dank kurzer Transportwege werden hohe CO2-Belastungen verhindert. ... transparent. Das PEFC-Siegel beispielsweise garantiert, dass Holz ausschließlich aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. So wird Raubbau mit dem kostbaren Rohstoff Holz verhindert. ... verantwortungsvoll und mit Weitblick produziert – von Unternehmen, die Soziales, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz zu vereinen wissen. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zeichnet solches Engagement jährlich aus. ... Möbel mit gutem Gewissen. www.rauchmoebel.de (Foto: Modell „Myloft“ der Marke Select ( )
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DEKORATIVER BLICKFĂ&#x201E;NGER Klare Formen kombiniert mit ansprechendem Design, so vereint die Spindeltreppe â&#x20AC;&#x17E;Vivaâ&#x20AC;&#x153; klassische Anmutung mit den aktuellen Einrichtungstrends. Treppen Intercon/epr
Treppauf,
treppab Auch wenn sie im ersten Moment recht unscheinbar wirken: Treppen haben einen HQRUPHQ (LQĂ XVV DXI GDV (UVFKHLQXQJVELOG XQG GHQ .RPIRUW XQVHUHV =XKDXVHV *UXQG JHQXJ LKQHQ HWZDV PHKU $XIPHUNVDPNHLW ]X VFKHQNHQ
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'LH $QVSU FKH DQ HLQ UXKLJHV =XKDXVH ZHUGHQ LPPHU JU| HU *OHLFK]HLWLJ ZLUG GXUFK GLH 9HUGLFKWXQJ LQ 0HWURSROUH JLRQHQ GHU $EVWDQG ]XP 1DFKEDUQ JHULQJHU 'HVKDOE VROOWH MHGHU VHLQHP 1lFKVWHQ ]XOLHEH HLQH JXWH 6FKDOOGlPPXQJ HLQEDXHQ 9LHOH %DXXQWHUQHKPHQ YHU]LFKWHQ DEHU GDUDXI XQG HQWVSUHFKHQ RIW QLFKW HLQPDO GHQ JHVHW]OLFKHQ 0LQGHVWDQ IRUGHUXQJHQ 'DEHL NRVWHW GLH 7ULWWVFKDOOGlPPXQJ LQ HLQHP +DXV HLQHQ EHUVFKDXEDUHQ $XISUHLV ZlKUHQG LP 1DFKKLQ HLQ IDVW QLFKWV PHKU ]X PDFKHQ LVW (V ORKQW VLFK DOVR JOHLFK GRSSHOW VFKRQ EHL GHU 3ODQXQJ QLFKW QXU DQ GLH 6FKDOOGLFKWH GHU :lQGH VRQGHUQ DXFK GHU 7UHSSHQ ]X GHQNHQ Danke für das Interview
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HOLZ AN DER WAND Ohne Schattenfuge zaubert das Osmo-Faseprofil aus Fichte eine großzügige Flächenwirkung auch auf kleine Teilstücke. Es besticht die zurückhaltend wirkende Art, die durch die individuelle Zeichnung des Naturproduktes den Raum mit Leben füllt. Osmo NUR DAS BESTE Die 24 ausgewählten Farbtöne der „Alpina Farbenfreunde“ sind speziell auf die Bedürfnisse von Babys und Kindern ausgerichtet. Sie enthalten keine Weichmacher und Lösungsmittel, wofür sie mit dem Blauen Engel ausgezeichnet wurden. Alpina
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Umweltfreundlich & für Allergiker geeignet? Lesen Sie beim Kauf einer Farbe immer sorgfältig das Etikett. Achten Sie darauf, dass das Produkt frei von Konservierungsmitteln, Lösemitteln und Weichmachern ist. Gut zu wissen: In vielen Baumärkten gibt es Ware, die zum Beispiel das Gütesiegel „Blauer Engel“ oder das Qualitätssiegel „Allergikerfreundlich Qualitätsgeprüft“ tragen. Damit unterstützen die Farben ein gesundes Raumklima und die Umwelt.
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ÖKOLOGISCH Mit Dekorfliesen zaubern Sie einen imposanten Eindruck an der Wand. Das funktioniert nicht nur im Bad, sondern auch im Wohnzimmer. Deutsche Fliese/Jasba
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as kennt jeder: Wer seinen Wänden einen neuen Anstrich verpasst, sieht das Wandkleid nicht nur mit eigenen Augen, sondern kann die Farbenpracht oft auch tagelang mit dem eigenen Näschen erschnüffeln. Doch woher kommt der Geruch? Meist dampfen während des Trockenvorgangs von Farben oder Lacken Lösemittel aus. Das ist unangenehm und schadet der Gesundheit. Allergien, Kopfschmerz oder Schwindelgefühle können die Folge sein. Unser Mittel der Wahl: intensives Lüften. Doch das geht auch anders. Viele Hersteller bieten „wohngesunde“ Alternativen ohne Konservierungsmittel, Lösemittel und Weichmacher an. Labels auf dem Produktetikett, wie der „Blaue Engel“ helfen beim Kauf. Und gerade in
hochfrequentierten Bereichen, wie etwa Schlaf-, Wohn- oder Kinderzimmer, sollten Sie immer auf ein gesundes Raumklima achten. Interessant sind auch Produkte auf Naturbasis, unter anderem Lehmputz oder Lehmfarben.
Natur im Blick Richtig liegen Sie auch mit einer qualitativ hochwertigen Rauhfasertapete. Sie enthält meist weder gesundheitlich bedenkliche Weichmacher noch PVC oder Lösungsmittel. Eine umweltfreundliche Alternative bietet die Wandgestaltung mit Holz oder Fliesen. Für beides kommen natürliche Rohstoffe zum Einsatz. Außerdem lassen sie sich aus heimischer Herkunft beziehen. (fri)
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Gemeinsam zum modernen Blockhaus mitanpacken. Das spart Geld, setzt jedoch handwerkliches Geschick voraus. Schließlich packte die ganze Familie mit an, in der reichlich handwerkliche Erfahrung vorhanden war. Das Montieren des Hauses dauerte daher nur drei Tage und auch das weitere Prozedere ging schnell: Fünf Monate später war der Innenausbau erledigt.
Viel Platz fürs Familienleben
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chon lange träumten Jochen und Sonja Schweizer vom Hausbau. Da der möglichst schnell gehen sollte, kam nur ein Fertighaus infrage. Da die Hobby-Skifahrer unbedingt ein Massivholzhaus bauen wollten, bot sich - auch um Kosten zu sparen - eine Richtmeistermontage an. Dabei werden die Wände im Werk vorgefertigt und zur Baustelle geliefert. Unter der Leitung eines Richtmeisters, den Fullwood zur Verfügung stellt, können die Bauherren selbst
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Den Entwurf des Hauses stimmten die beiden Bauherren eng mit Fullwood ab. Wichtig war ihnen ein offener WohnEss-Kochbereich und eine vertikale Offenheit, die eine Galerie ermöglicht. Heraus kam ein rechteckiger Grundriss mit einem über zwei Geschosse reichenden, verglasten Erker. Man betritt das Haus „Heuberg“ von Nord-Osten und gelangt zunächst in eine geschlossene Diele. Dort führt eine Treppe nach oben und Türen ins Wohnzimmer, in die Küche, den Pellets-Speicherraum und das Gäste-WC. Der Wohnbereich nimmt rund zwei Drittel der ErdgeschossÁ lFKH HLQ bX HUVW SUDNWLVFK (LQ 9RUUDWVUDXP YHUELQGHW die Küche mit dem Carport. Bodentiefe Fenster sorgen für
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Erneuerbare Energien nutzen Beheizt wird das Haus „Heuberg“ mit einem Pelletofen, GHU VLFK LP RIIHQHQ :RKQEHUHLFK EHÀ QGHW 8QWHUVW W]W von einer solaren Warmwasseranlage erwärmt der Ofen sämtliches Brauchwasser, auch für die im gesamten Haus YHUOHJWH )X ERGHQKHL]XQJ ,P *DUWHQ EHÀ QGHW VLFK HLQH Zisterne, die Regenwasser auffängt und es für Garten und Toilette nutzbar macht. Auch wenn die Schweizers sich zunächst nur aus gestalterischen Gründe für ein Holzhaus entschieden hatten, sind sie heute von den für die Umwelt positiven Eigenschaften des Baustoffs umso begeisterter. „Dass unser Haus nachhaltig gebaut wurde und sogar eine CO2-Senkenleistung erbringt,“ freut den Hausherrn. Selbstverständlich entspricht das Haus wie alle FullwoodHäuser in puncto Dämmung den Vorgaben der Energieeinsparverordnung. Dabei liegt der tatsächlich benötigte Heizenergieverbrauch bei Holz erfahrungsgemäß 30 bis 40 Prozent unter dem errechneten, was vor allem daran
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reichlich natürliches Tageslicht. „Helligkeit im Haus ist uns sehr wichtig“, erklärt die Bauherrin. Möglich machen das die vielen Fenster und die UV-Schutz-Behandlung des Holzes, die es heller macht. Passend dazu erhalten die Räume einen dunklen Fußboden (schiefergraue Fliesen) und kräftige Wandfarben in türkis und graublau. Im Dachgeschoss besonders erwähnenswert ist die Galerie, die in jeweils ein Kinderzimmer, in ein großes Badezimmer sowie zum Elternschlafzimmer führt und einen Blick auf die Dachstuhlbalken ermöglicht.
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liegt, dass Holz als besonders angenehm empfunden wird und sich niemals kalt anfühlt. Das spart Geld und Energie, zumal niedrigere Temperaturen auch zur Gesundheit beitragen. Fullwood erreicht den vorgegebenen Wärmestandard mit 20 Zentimeter starken Blockbohlen, die im Werk zu kompletten Wandelementen verleimt werden. Die mit einem CAD-System konstruierten Wände sind setzungsfrei und lassen sich so problemlos mit Mauerwerk kombinieren. Auf Wunsch können alle Hausentwürfe auch mehrschalig ausgeführt werden. Allen Häusern gemein ist die hochwertige, handwerklich verarbeitete FullwoodVollholzblockbohlenwand aus nordischer Kiefer.
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Kaum ein neues Wohngebäude kommt heute noch ohne eine kontrollierte Wohnraumlüftung aus. Warum das so ist und welche Vorteile sich daraus für die Hausbewohner ergeben, lesen Sie hier.
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ei vielen neu errichteten Häusern ist eine Lüftungsanlage inzwischen Teil der Standardausstattung. Der Grund für diese Entwicklung ist einfach erklärt: Immer mehr Wohngebäude sind gemäß den höchsten Energiestandards gebaut und sind darum luftdicht ausgeführt. Die luftdichte Bauweise spart zwar jede Menge Heizkosten, allerdings reichert sich dadurch auch schnell verbrauchte Luft im Inneren der Häuser an. Luftfeuchtigkeit, wie sie unweigerlich beim Kochen, Duschen und allein durch die Atmung der Hausbewohner entsteht, kann nicht mehr über Ritzen und Spalten unkontrolliert nach draußen entweichen. Eine zu hohe Feuchtekonzentration begünstigt aber die Entstehung von gesundheitsgefährdendem Schimmel. Auch der Sauerstoffgehalt der Atemluft reduziert sich bei einem unzureichenden Luftwechsel rapide. Gleich-
PERIODISCHER FILTERWECHSEL Hausbesitzer lernen bei der Inbetriebnahme ihrer Lüftungsanlage unter anderem den periodisch angezeigten Filterwechsel an ihrem Lüftungsgerät kennen. Fränkische
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zeitig steigt die Kohlendioxid-Konzentration in den Wohnräumen auf bedenkliche Werte.
Zentral oder dezentral? Eine kontrollierte WohnraumlĂźftung gibt es in zwei AusfĂźhrungen: als zentrale und als dezentrale LĂźftungsanlage. Zentrale LĂźftungsanlagen versorgen Ăźber Luftkanäle das Gebäudeinnere mit Frischluft und fĂźhren verbrauchte Raumluft nach drauĂ&#x;en ab. Bevor die Frischluft im gesamten Gebäude verteilt wird, wird VLH GXUFK HLQHQ /XIWĂ&#x20AC; OWHU JHI KUW GHU Pollen und Stäube entfernt. Da die Luftkanäle fĂźr die Hausbewohner unsichtbar im Boden oder der Decke verlegt werden, eignet sich eine zentrale LĂźftungsanlage vor allem fĂźr den Einsatz im Neubaubereich. Hausbesitzer, die nachträglich eine kontrollierte WohnraumlĂźftung in-
stallieren mĂśchten, etwa weil sie ihr Eigenheim auf Neubaustandard modernisieren, greifen am besten auf ein dezentrales LĂźftungssystem zurĂźck. Dieses verrichtet seinen Dienst ohne Luftkanäle, denn dezentrale LĂźftungsgeräte werden nur raumseitig eingesetzt und versorgen ausschlieĂ&#x;lich ihren Aufstellungsort mit frischer /XIW (V HPSĂ&#x20AC; HKOW VLFK GLH / IWXQJV geräte bevorzugt in Räumen zu positionieren, die besonders stark von Luftverschmutzung, stĂśrenden GerĂźchen oder Luftfeuchtigkeit betroffen sind. Etwa KĂźche und Badezimmer.
gar nicht ins Gebäudeinnere gelangen. Auch in Sachen Wohngifte spielt eine LĂźftungsanlage ihre Vorteile aus. Vor allem in Neubauten kĂśnnen sogenannte VOC-Emissionen ein Problem darstellen. VOC steht fĂźr â&#x20AC;&#x17E;Volatile 2UJDQLF &RPSRXQGV´ DOVR Ă Â FKWLJH organische Verbindungen, wie sie in Baustoffen und in den Materialien der Innenausstattung vorkommen kĂśnnen. An solchen Wohngiften in der Raumluft kĂśnnen die Hausbewohner erkranken: FĂźr Kopfschmerzen, SchlafstĂśrungen und anhaltende MĂźdigkeit hat die Weltgesundheitsorganisation extra den Begriff des â&#x20AC;&#x17E;SickBuilding-Syndromsâ&#x20AC;&#x153; geprägt. Eine kontrollierte WohnraumlĂźftung kann diese gesundheitsgefährdende und hygienisch unbefriedigende Situation entschärfen helfen: Vorausgesetzt sie ist optimal eingestellt, leitet eine WohnraumlĂźftung schädliche Stoffe nach drauĂ&#x;en ab. (bay)
Wohngesundheit 9RU DOOHP $OOHUJLNHU SURĂ&#x20AC; WLHUHQ YRQ einem Haus mit kontrollierter WohnraumlĂźftung. Sie kĂśnnen so richtig GXUFKDWPHQ GHQQ GLH /Â IWXQJ Ă&#x20AC; OWHUW Pollen, Sporen und Feinstaub aus der Frischluft heraus, so dass diese erst
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ür den Einsatz ökologischer Dämmstoffe spricht nicht nur die Tatsache, dass sie den Heizwärmebedarf Ihres Eigenheims reduzieren, sondern auch, dass der Energiebedarf für ihre Produktion deutlich geringer ausfällt als der für konventionelle Dämmmaterialien. So trägt ein nachhaltig erzeugter Dämmstoff schon bei seiner Herstellung dazu bei, wertvolle Ressourcen zu schonen. Selbst die spätere Entsorgung ist weniger energieintensiv und problematisch: Die meisten ökologischen Dämmstoffe lassen sich nämlich recyceln oder einfach kompostieren.
Positive Materialeigenschaften Vornweg gilt es festzustellen: Ökologische Dämmmaterialien verfügen in der Regel über etwas schlechtere Dämmeigenschaften als die konventionelle Konkurrenz, sie können diesen Umstand aber wieder durch andere positive Materialeigenschaften wettmachen. Hier gilt es vor allem hervorzuheben, dass sich viele Naturdämmstoffe durch eine günstige Dampfdiffusionsfähig-
keit auszeichnen. Konkret bedeutet dies, dass Feuchtigkeit, die in die Dämmung eingedrungen ist, auch wieder schnell abtrocknet. Gleichzeitig können die meisten ökologischen Dämmmaterialien für eine gewisse Zeit mehr Feuchtigkeit als konventionelle Dämmstoffe aufnehmen, ohne dadurch ihre Wärmedämmeigenschaften einzubüßen. Außerdem punkten ökologische
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Dämmmaterialien, anders als konventionelle Dämmstoffe, mit ihrer gesundheitlichen Unbedenklichkeit, weshalb sie bevorzugt für die Innendämmung und die Dämmung der obersten Geschossdecke eingesetzt werden.
Natürlicher Wärmeschutz Das Angebot an natürlichen Dämmmaterialien ist aufgrund der seit nun mehreren Jahren ungebrochen hohen Nachfrage sehr umfangreich. Bauherren können aus einem großen Fundus das für ihr Dämmvorhaben passende Produkt auswählen. Die Mehrzahl der ökologischen DämmVWRIIH ZLUG DXV QDW UOLFKHQ 3Á DQ]HQID sern hergestellt. Zuvorderst sind hier Hanf und Flachs zu nennen. Auch sehr beliebt sind die sogenannten Holzfaserdämmplatten, die aus Holzabfällen der holzverarbeitenden Industrie stammen. Auch Zellulose-Dämmstoffe, die aus zerfasertem Altpapier hergestellt werden, und Schafwolle-Dämmung erfreuen sich steigender Beliebtheit. Naturdämmstoffe werden vergleichbar mit konventionellen Dämmmaterialien als Platten-, Matten- oder Rollenware geliefert. Es gibt aber auch Schüttungen, Einblas- und Stopfdämmungen sowie Vliese. Welcher Dämmstoff in welcher Ausführung zum Einsatz kommt,
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hängt vom Einsatzgebiet ab. Für die FassadenGlPPXQJ ]XP %HLVSLHO ZHUGHQ VHKU KlXÀ J formstabile Holzfaserdämmplatten verwandt. Eine Zwischensparrendämmung am Dach lässt VLFK DP EHVWHQ PLW Á H[LEOHQ 'lPPVWRIIPDWWHQ realisieren. Schüttungen sind vor allem für das Dämmen von Hohlräumen oder zum Ausgleich bei unebenen Böden vorgesehen.
Auswahlkriterien Neben dem Einsatzgebiet gibt es weitere Auswahlkriterien, anhand derer sich das passende ökologische Dämmmaterial bestimmen lässt. Besonders bauphysikalische Vergleichswerte sind hier interessant. Hierzu gehören die Dämmeigenschaften,
Wirtschaftlichkeitsberechnung Dämmmaterial muss bei gesamtökonomischer Betrachtung seiner Wirtschaftlichkeit mehr Energie einsparen als für seine Produktion und für seine Wiederverwertung aufgewandt werden muss. Bei einer gesamtökologischen Betrachtung dürfen die bei der Herstellung eines Dämmstoffes freigesetzten Schadstoffemissionen die spätere Schadstoffreduktion, bemessen am gesamten Lebenszyklus, nicht überschreiten.
die Brandschutzklasse und das Feuchteverhalten. Nachrangig aber deshalb nicht weniger bedeutend sind die Kompostierbarkeit, die Schädlingsresistenz und der Energiebedarf bei der Herstellung des Naturdämmstoffs. (bay)
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Die Funktion eines BHKWs ist simpel. Zentrales Bauteil eines BHKWs ist ein Verbrennungsmotor, der einen Stromgenerator antreibt. Dabei wird mechanische in elektrische Energie umgewandelt. Quasi als Nebenprodukt produziert der Motor größere Mengen Abwärme, die mittels eines Wärmetauschers als Heizwärme und für die Erwärmung des Brauchwassers genutzt wird. Der Brennstoff, mit dem die meisten Mikro-, Mini- und Nano-BHKW, beziehungsweise ihre Motoren, betrieben werden, ist Erdgas. Grundsätzlich lassen sich jedoch auch andere Brennstoffe, wie etwa Heizöl, Flüssiggas und Biogas verfeuern. Heute haben einige BHKW-Anbieter auch Modelle im Programm, die sich mit regenerativen Energieträgern betreiben lassen. Eine Marktübersicht zeigt, dass klimaneutrale Holzpellets dabei momentan die Nase deutlich vorne haben. (bay)
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KOMPLETTES ENERGIESYSTEM Das Energiesystem „Elcore 2400 Max“ mit der Brennstoffzelle „Elcore 2400“, einer Gas-Brennwerttherme und einem Energiespeicher liefert Heizwärme und Strom. Elcore/Solvis
MIT STIRLINGMOTOR Das Mikro-KWK-Gerät „Vitotwin 300-W“ deckt den Wärmebedarf im Gebäude und eignet sich ideal zur Grundlastabdeckung des Strombedarfs. Viessmann
GÜNSTIG & KLIMAFREUNDLICH Mikro-KWK-Anlagen wie der „Dachs“ erzeugen Strom und Wärme emissionsarm in einem Schritt. So werden Sie unabhängig von steigenden Stromkosten. Senertec
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ANPASSUNGSFÄHIG Ob verkabelt oder mit Funk angebunden, die Regler von Vaillant passen die Heizleistung automatisch an die Wetterverhältnisse an: Sinken die Außentemperaturen, erhöht der Regler die Vorlauftemperatur des Heizgeräts, damit Ihre Räume auf Wohlfühltemperatur bleiben. Steigen die Temperaturen, senkt er sie wieder ab. Vaillant
MIT WETTER UND RADIO Der Flaggschiff-Durchlauferhitzer „DHE Connect“ von Stiebel Eltron kann viel mehr als nur Wasser zu erhitzen, eingebunden ins WLAN zeigt das Gerät Wetterprognosen an oder spielt den Lieblingsradiosender. Stiebel Eltron
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und Wischen Mit Wärme lässt sich viel erreichen - auch Geldsparen. Denn mit smarter Steuerungstechnik können Sie nicht nur die gesamte Heizung bequem einstellen und programmieren, Sie sparen damit auch bares Geld.
WO SIND DIE BEWOHNER? Dank der intelligenten Anwesenheitserkennung lernt „EasyControl“, wann die Nutzer nach Hause kommen und kann Wohnung oder Haus so rechtzeitig aufwärmen – auch bei ungeplanter Abwesenheit. Das vermeidet unnötiges Heizen und spart bis zu 25 Prozent Energie. Junkers/Bosch Thermotechnik
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TIPPEN UND WISCHEN Die Viessmann GasBrennwert-Wand- und -Kompaktgeräte der „Vitodens“ 300er-Reihe verfügen über eine Bedienoberfläche für die intuitive Bedienung per Fingertipp und Wischbewegung. Als EnergieCockpit zeigt das Display beispielsweise Zeitprogramme und detailliert den Ladezustand des SpeicherWassererwärmers als farbige, sofort verständliche Grafiken an. So kann sich jeder Anwender schnell und einfach einen Überblick verschaffen. Viessmann
PER FACEBOOK-CHAT STEUERN „Wer ist zu Hause?“ oder „Stell die Schlafzimmertemperatur auf 23° C ein“ versteht der jüngst auf der CES, einer Unterhaltungselektronik-Messe in Las Vegas, vorgestellte „Smart Home Bot“ des französischen Herstellers Netatmo und führt die Kommandos aus. Aber nicht per sprachgesteuertem Lautsprechern. Denn der Bot ist über den Facebook-Messenger erreichbar. Netatmo
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ten. Das spart Zeit und bares Geld. AuĂ&#x;erdem erlaubt die Vernetzung die Fernwartung Ihrer Heizung. Das heiĂ&#x;t, Sie kĂśnnen sich dafĂźr entscheiden, Ihrem Heizungshersteller fĂźr Wartungszwecke von AuĂ&#x;en Zugriff auf Ihre Heizungsanlage zu gewähren. Bei Auffälligkeiten kann dieser dann frĂźhzeitig korrigierend eingreifen, und zwar ohne, dass ein Handwerker bei Ihnen zuhause vorstellig werden muss. Oder: Ein Handwerker meldet sich bei Ihnen noch bevor ein Defekt Ihre Heizung lahmlegt. Denn die smarte Steuerungstechnik hat die drohende StĂśrung bereits Tage zuvor erkannt.
Bares Geld gespart Der grĂśĂ&#x;te Vorteil vernetzter Heizkessel ist aber das intelligente und autonome Regeln der Anlage, sodass sich Komfort und EnergieHIĂ&#x20AC;]LHQ] GLH +DQG UHLFKHQ =XP 9HUJOHLFK ie wollen Energie sparen, ein bisschen Eine klassische Heizungssteuerung regelt die Komfort oben drauf haben und wenn Wärmeleistung ausschlieĂ&#x;lich anhand lokaler dann noch eine Portion Sicherheitsge- Messwerte, nämlich Innenraum- und AuĂ&#x;enwinn mit im Spiel ist, dann wird es schon smart. temperatur. Fortschrittlichere Systeme verGanz old school kĂśnnte an dieser Stelle auch fĂźgen darĂźber hinaus Ăźber programmierbare Hausautomation oder vernetzte Haustechnik Zeitpläne, die bei Abwesenheit der Hausbewohstehen. Aber mit der Smart-Home-Technologie ner die Kesselleistung drosseln, um Heizenerbekommt der Hausbesitzer einfach mehr: halt gie einzusparen. Smarte Wärmespender setzen Energiesparen, Komfort und Sicherheit. Da Sie noch einen oben drauf und beziehen zusätzlich gerade das Magazin â&#x20AC;&#x17E;Energiesparhäuser â&#x20AC;&#x201C; Ăśkolo- die nicht programmierten Phasen der An- und gisch bauenâ&#x20AC;&#x153; in der Hand halten, widmen wir uns Abwesenheit der Hausbewohner mit ein. Und einem der wichtigen Punkte der Smart-Home- zwar selbstständig! Dazu werden die GPS-Daten Ecke, dem Energiesparen durch den Einsatz Ihres Smartphones angezapft, die dem System Ihren Aufenthaltsort verraten und entspresmarter Technik an Heizung und HeizkĂśrper. chend die Heizleistung drosseln oder, sollten 6LH VLFK HWZD DXI GHP 1DFKKDXVHZHJ EHĂ&#x20AC;QGHQ Alles ist vernetzt steigern. Diese noch recht neue Technik nennt Grundsätzlich gibt es zwei MĂśglichkeiten, Ihr sich Ăźbrigens Geofencing. Das TĂźpfelchen auf Heizsystem â&#x20AC;&#x17E;smartâ&#x20AC;&#x153; werden zu lassen. Zum dem I ist jedoch das Einbeziehen lokaler Weteinen besteht die MĂśglichkeit, dass Sie Ihren terdaten. Bei entsprechender SonneneinstrahHeizkessel mit intelligenter Steuerungstech- lung drosselt Ihre Heizung die Leistung, da die nik ausrĂźsten, zum anderen kĂśnnen Sie Ihre solaren Wärmegewinne dabei hilft, die Wohn+HL]N|USHU PLW VPDUWHQ 7KHUPRVWDWHQ Ă&#x20AC;W I U räume aufzuheizen und so auf den Einsatz der die Zukunft machen. Ein Trend der Heizungs- Heizung verzichtet werden kann. hersteller ist es, ihre Wärmespender mit einer Kommunikationsschnittstelle auszustatten, Exakte Temperatur einstellen die eine Verbindung zwischen Heizkessel und Internet herstellt. Auf diesem Wege lässt sich Wer nicht gleich die gesamte Heizung smart die Heizung bequem von unterwegs Ăźberwa- steuern kann oder mĂśchte, kann mit den Therchen und bedarfsgerecht steuern. Sollte eine mostaten anfangen. Auf dem alten HeizkĂśrperStĂśrung an der Anlage auftreten, ist es mĂśg- Thermostat stehen Zahlen von 1 bis 5. Welche lich, den entsprechenden Fehlerbericht von Temperatur im Raum mit welcher Einstellung auĂ&#x;en einzusehen und sofort die notwendi- erreicht wird, ist eher eine Erfahrungssache als gen Schritte zur Reparatur in die Wege zu lei- konkrete Einstellung. Die meisten Haus- oder
S ZUKUNFT JETZT â&#x20AC;&#x17E;Logapower FC10â&#x20AC;&#x153; von Buderus gewinnt mit einer Brennstoffzelle nicht nur Wärme fĂźr Heizung und Trinkwasser, sondern erzeugt auch Strom. Mit dieser Technik kĂśnnen Ein- und Zweifamilienhäuser den GroĂ&#x;teil Ihres Strombedarfes selbst erzeugen. Intuitive Bedienung und Ă&#x153;berwachung per App machen die Bedienung einfach. Buderus/ Bosch Thermotechnik
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DEM NUTZER AUF DER SPUR Komfort durch Geofencing: Verlässt der Nutzer mit seinem Smartphone das Haus oder die Wohnung, geht die Heizung in den Sparmodus. Kehrt er zurück, fährt die Heizung automatisch auf Wohlfühltemperatur hoch. Mehr noch: Das System erkennt, wenn er sich dem Zuhause nähert. Dann leitet die Steuerung das gewünschte Szenario schon ein, bevor er angekommen ist – so ist es schon angenehm warm, wenn die Tür aufgeht. Innogy
HEUTE WIRD GESPART Die Heizung hat eine Störung? Auf Knopfdruck kann ein Reparaturservice angefordert werden. Mit Geofencing verspricht Tado, dass die Heizung automatisch heruntergeregelt wird, wenn keiner zuhause ist und es rechtzeitig warm ist, bevor der erste Bewohner nach Hause kommt. Und wer genau wissen will was gespart wurde, ruft den Energiesparbericht auf. Tado
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Wohnungsbesitzer und Mieter wissen einfach, dass es bei der Stellung 3 angenehm warm wird. Eine exakte Temperaturregelung gibt es nicht. Ebenso wenig können die fast schon antiqierten Drehregler auf geöffnete Fenster oder verwaiste Räume reagieren. Da wird Energiesparen zur Glückssache.
30 Prozent einsparen Warum also nicht smarte Technik ins Haus oder die Wohnung holen? Heizkostenersparnis von bis zu 30 Prozent und damit einhergehend ein hoher Komfort bei der Wärmesteuerung, das sind kurz und knapp die Vorteile der modernen Technik. Das unkompli]LHUWH (LQVWHOOHQ YRQ SHUV|QOLFKHQ +HL]SURÀOHQ XQG das automatische Herunterfahren der Heizung, sollte ein Fenster geöffnet sein, wird möglich. Selbstredend wird mit Smartphone oder Tablet gesteuert. Und auch die Sprachsteuerung ist bei vielen Anbietern möglich. Meist spielen bei der Entscheidung für oder gegen die Heizungssteuerung Gedanken an hohe Handwerkerrechnungen und der verursachte Dreck eine entscheidende Rolle, weil im schlimmsten Fall ja die Heizung selbst aufgerüstet oder gar ausgetauscht
Selber saugen...
werden muss. So zumindest die Befürchtungen. Dabei geht smartes Heizkostensparen auch anders, schneller und kostengünstiger. Und das Schöne: Es muss noch nicht einmal ein Handwerker bestellt werden. Die Umrüstung kann jeder in wenigen Stunden selbst erledigen: Durch den Tausch der alten gegen smarte Heizkörper-Thermostate. So einfach kann sich der Besitzer oder Mieter die intelligente Wärmesteuerung in Haus oder Wohnung holen. Auch die Angst, mit dem Entfernen der Thermostate könnte das Wasser aus den Heizkörpern in die Wohnung laufen, ist unbegründet.
Ganz einfach selbst installiert Denn beim Wechsel der Technik kommt der Nutzer erst gar nicht mit dem Nass in Berührung. Auch handwerkliche Fähigkeiten sind nicht unbedingt notwendig. Die meisten Hersteller der smarten Thermostate legen ihren Produkten einen Installations-Leitfaden bei. Sie werden sehen, Angst und Respekt vor dem Thermostat-Tausch muss niemand haben. Und wenn erst getauscht ist, kann das Energiesparen und der Komfort beginnen. (cst/bay)
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Gutes kommt
von oben Schlechtes Wetter hat auch etwas gutes, zumindest für denjenigen, der sich das Regenwasser zunutze macht. Ob das Sinn ergibt und wie sich Zisternen und Nutzungsanlagen im Alltag schlagen, erfahren Sie hier.
NIMMT EINIGES AUF Der Flachtank „Platin“ wird unterirdisch verbaut, speichert je nach Größe zwischen 1.500 und 15.000 Liter und verfügt über eine automatische Pumpe. Otto Graf
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Hinweis zum Waschen * Zwar werden beim Wäschew aschen mit Regenwasser in de r Regel Keime abgetĂśtet, wirk Sicherheit habe lich n Sie aber erst durch aufbereite Wasser oder an tes schlieĂ&#x;endes BĂź geln der Wäsch Insbesondere Pe e. rsonen, deren Im munsystem geschwächt ist (Kleinkinder, älte re Menschen et sollten kein Risik c.) o fĂźr die Gesun dheit eingehen .
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in und wieder lohnt es sich Geschenke anzunehmen. Besonders, wenn sie vom Himmel fallen. Ein solches Geschenk ist zum Beispiel der Regen. Der sorgt zwar in der Regel eher fĂźr Unmut, im Haushalt kann das kostenlose Nass jedoch fĂźr manche Freude sorgen. Denn nicht Ăźberall, wo Wasser benĂśtigt wird, muss es Trinkqualität haben. Zumal lediglich ein Prozent des auf der Erde vorkommenden Wassers Ăźberhaupt derlei Qualität hat. FĂźr die meisten Tätigkeiten in unseren vier Wänden ist Trinkwasser nicht erforderlich. Von den 120 Litern, die der Mensch durchschnittlich am Tag benĂśtigt, wandert beispielsweise ein Drittel ins Klo. Und auch das Wasser fĂźr unsere :lVFKH PXVV QLFKW ]ZDQJVOlXĂ&#x20AC; J YRQ den Stadtwerken kommen. Da Regenwasser wenig Kalk und Chlor enthält, hat ein Waschgang mit dem â&#x20AC;&#x17E;Geschenk
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des Himmelsâ&#x20AC;&#x153; sogar schonende Auswirkungen auf die Waschmaschine, zumal sich so sogar bis zu 20 Prozent des Waschmittels sparen lassen*. FĂźr GDV %HZlVVHUQ YRQ 3Ă DQ]HQ JUHLIHQ die Menschen ebenfalls auf das Wasser von oben zurĂźck. Insofern wird das Trinkwasser nur fĂźr die KĂśrperhygiene, den täglichen Durst, das Kochen und SpĂźlen benĂśtigt.
Am Ende lohnt es sich Ă&#x153;ber das Dach gelangt das Wasser in Fallrohre, die es letztlich zum Regenwasserspeicher fĂźhren. Die GrĂśĂ&#x;e des Speichers hängt dabei vom vorhandenen Platz ab. Im Haus liegende Wasserspeicher verfĂźgen meistens Ăźber geringere Kapazitäten als externe Speicher. Diese werden in der Regel unterirdisch im Garten verbaut und verfĂźgen Ăźber ein Ă&#x153;berlaufsiphon,
durch das das Wasser bei zu starkem Regen in die Kanalisation oder eine Versickerungsgrube gelangt. Um das Wasser fĂźr den Haushalt verwenden ]X N|QQHQ ZLUG HV JHĂ&#x20AC; OWHUW XQG  EHU eigens verlegte Leitungen ins Haus gebracht. Deren Installation ist sehr aufwändig und lohnt sich eigentlich nur bei einem Neubau oder im Zuge einer Sanierung. Wer also mit einer Regenwassernutzung liebäugelt, sollte sich bewusst sein, dass sich die Kosten dafĂźr nicht so schnell amortisieren. Viele greifen zu einem Komplett-Paket mit Speicher, Rohrleitungen, Filter und Pumpe, das bis zu 6.000 Euro kostet. DemgegenĂźber steht eine Kostenersparnis von bis zu 300 Euro fĂźr einen Vier-Personen-Haushalt. Kommen noch Wartungskosten dazu, wird es noch teurer. Doch wer nachhaltig leben mĂśchte, fĂźr den rentiert sich ein solches System in jedem Fall. (tel)
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PURISTISCH SCHĂ&#x2013;N Die weiĂ&#x;en Wände vermitteln zusammen mit den groĂ&#x;en GlasďŹ&#x201A;ächen und den hellen HolztĂśnen eine angenehme Atmosphäre und eine reduzierte Formsprache.
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m beurteilen zu kĂśnnen, ob eine Sache nachhaltig und umweltverträglich ist, mĂźssen mehrere Aspekte betrachtet werden. Allem voran steht der Produktionsaufwand. Je weniger Energie fĂźr die Herstellung eines Gegenstands oder eines %DXVWRII Q|WLJ LVW GHVWR JU|Â&#x2030;HU LVW VHLQH (IĂ&#x20AC; zienz am Ende. Auch der Faktor Zeit spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle: Wie lange darf ein Herstellungsprozess dauern? AuĂ&#x;erdem ist es fĂźr die Beurteilung des Materials wichtig, dessen Haltbarkeit zu bewerten. Hier ist die Zeitspanne, wie lange etwas einem bestimmten Zweck dienen kann, von Bedeutung. Besonders nachhaltig werden Gegenstand oder Baustoff, wenn ihre Produktion wenig Energie kostet und sie langlebig sind, im Bestfall endlos. Das Cradle-to-cradle-Prinzip (von
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der Wiege zur Wiege) beschreibt einen Kreislauf, bei dem das Produkt in einem stetigen Kreislauf verweilt. Diesem Credo folgend ist das Entstehen von Abfall quasi ausgeschlossen. Selbst, wenn etwas fĂźr seinen eigentlich Zweck unbrauchbar wird, kann es andernorts wieder eingesetzt werden. Wir kennen das vom Recycling.
Gebaut mit Holz Bei dem Wohnkonzept des Modulhauses von Een til een stand die Materialwahl im Vordergrund. Verwendet wurden ausschlieĂ&#x;lich Ăśkologische Stoffe. Doch anstatt lediglich Dinge wiederzuverwenden, bekommen manche Gegenstände eine gänzlich neue Aufgabe, die sie dementsprechend aufwertet (Upcycling). Aus einstigem Abfall werden wertvolle Baumaterialien. Zum Teil bestehen die Baustoffe aus landwirtschaftlichem MĂźll wie beispielsweise Gras,
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Richtig alt
aussehen
Das dänische Architekturbßro Een til een verwendet fßr das modulare Wohnkonzept lediglich biologische Baustoffe und gibt altgedienten Materialien bei seinem Gebäude neue Funktionen.
Stroh oder Seetang, der sonst verbrannt worden wäre und so umweltbelastendes CO2 freigesetzt hätte. FĂźr die Fassade wählten die Planer ein umweltschonendes und sehr langlebiges Holz des Unternehmens Kebony, das mit der Zeit eine silber-graue Patina erhält und so den Ă&#x2013;ko-Ansatz unterstreicht. FĂźr die Wände wurde Stroh zu weichen Platten zusammengepresst und mit einem Biobrennstoff erhitzt. Die Platten werden durch die sich bildenden Polymere ähnlich stabil wie Furniersperrholz, was sie fĂźr den Hausbau nutzbar und besonders attraktiv macht. Als Dämmung dienen Algen zwischen den Platten, bei den Balken sind es Materialien aus Hanffaser und Sojabohnen.
Begeisternde Technik Auch die im 145 Quadratmeter groĂ&#x;en Gebäude genutzte Energie trägt ein grĂźnes Label: Solarpanele sorgen fĂźr den Strom, der in
einer Salzwasserbatterie gespeichert wird. Diese ist QLFKW HQWĂ DPPEDU ZDV EHL einem komplett aus Holz bestehenden Haus durchaus eine Rolle spielt.
Auf sicherem Grund FĂźr das Fundament griffen die Architekten nicht auf Beton zurĂźck, sondern wählten eine PfahlgrĂźndung. Der Vorteil: Gedacht als Modul lässt sich das Haus leicht abbauen und hinterlässt in diesem Fall kaum Spuren. An dem Projekt beteiligen sich zahlreiche Unternehmen. $XÂ&#x2030;HUGHP HUKLHOW HV Ă&#x20AC; QDQ]LHOOH )|UGHUXQJHQ aus dem â&#x20AC;&#x17E;Umweltfond fĂźr Ăśkologisches Bauwesenâ&#x20AC;&#x153; des dänischen Umweltministeriums. Besucher kĂśnnen den Prototyp seit November 2017 im dänischen Ausstellungspark â&#x20AC;&#x17E;Biotopeâ&#x20AC;&#x153; in Middelfart sehen. (tel)
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GESUNDER STOFF Die Holzelemente kommen nicht nur bei der Fassade und im Inneren des Hauses zum Einsatz, sondern werden auch bei der Terrasse in Plankenform verwendet.
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SCHÖNE KOMBINATION Das individuell geplante Blockhaus „Burgstall“ wirkt mit seinen zwei Satteldächern und dem Achteck-Erker für den Essbereich gemütlich. Das Erdgeschoss und der Kniestock im Dachgeschoss sind in massiver Blockbauweise aus 20 Zentimeter starkem Alpenfichtenholz gefertigt. Der Giebel im Dachgeschoss und die Innenwände sind als Holzständerbau ausgeführt: Innen und außen dämmt jeweils Holzfaser. Der sichtbare Studiodachstuhl besitzt die gleiche ökologische Aufdachdämmung. Wände und Dach kommen ohne Dampfbremse aus, eine technische Lüftung erübrigt sich. Rems-MurrHolzhaus
GUT GERÜSTET Trotz des geringen Gewichts schützen Aluminiumfassaden nicht nur vor Regen und Hagel, sondern wirken sich zudem auch in puncto Wärmeisolierung positiv auf den Energieverbrauch des Hauses aus. Dank der Hinterlüftungszone zwischen der Hauswand und dem Fassadenelement hat Schimmel keine Chance. Außerdem verleiht Aluminium in unterschiedlichen Ausführungen dem Haus einen interessanten Charakter. Prefa
KLEIN ABER OHO Aufgrund des offenen Wohnbereichs wirkt das Holzhaus mit Lärchenholzfassade bei lediglich 85 Quadratmetern Wohnfläche zwar gemütlich, aber keineswegs beengend. Große Fensterflächen auf der Südseite sorgen für Tageslicht und schaffen eine Verbindung zu Garten und Terrasse. Dank der eingebauten Luft-Wärmepumpe mit kontrollierter Lüftung kommen die Bauherren ohne störende Heizkörper. Zusammen mit den dreifach verglasten Fenstern und der natürlichen Dämmung erreicht das Gebäude so spielend den KfW-Energieeffizienzstandard 55. Max-Haus
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FÜR ALLE ETWAS Die vierköpfige Familie bewohnt mit 130 Quadratmetern rund zwei Drittel des Hauses, der andere Teil ist der Großmutter in ihrer Einliegerwohnung mit großem Wohnbereich und offener Küche vorbehalten. Daneben überzeugt vor allem die überdachte Terrasse. Ein klar gegliederter Grundriss unterteilt das Haus in Begegnungs- und Rückzugsräume. Geld sparen die Bauherren unter anderem wegen einer guten Wärmedämmung und der Sole-Wasser-Wärmepumpe, die beide Wohneinheiten versorgt. Roth Massivhaus
SCHICKES SCHWEDENHAUS Als es an den Aufbau des einschalig und massiv gebauten Blockbohlenhauses „Westerwald“ ging, packten Bauherren und Freunde unter Anleitung eines Richtmeisters gleich selbst mit an. Überzeugt war das junge Paar vor allem von den hellen Räumen, die durch das Holz der Nordischen Kiefer und die verputzten StänderbauInnenwände entstehen. Auch der Farbkontrast zwischen dunkelroten Außenwänden und weißen Fensterrahmen sowie das angenehme Raumklima mit konstanter Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 Prozent im Blockhaus gefällt den beiden. Fullwood Wohnblockhaus
ALLES FÜR DIE UMWELT Wer auf Nachhaltigkeit setzt, ist mit dem Haus „Design 183“ gut aufgehoben, denn die Haustechnik mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe und einem 750 Liter fassenden Pufferspeicher sowie einer mit natürlicher Holzfaser gedämmte Holzrahmenwand bringen das Gebäude auf KfW-Energieeffizienzstandard 55. Außen überzeugen der Carport und die Lärchenholzverschalung. Im Inneren punktet das Gebäude mit einem offenen Koch-Ess-Wohnbereich. Frammelsberger Holzhaus
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ELEGANZ PUR Die zweigeschossige Villa „Leandra“ ist ein wahrer Hingucker. Mit drei Schlafräumen, drei Badezimmern und einem zur Terrasse offenen WohnKoch-Ess-Bereich im Erdgeschoss haben Bewohner jede Menge Platz zum Wohlfühlen und Entspannen. Dazu trägt vor allem auch der 40 Quadratmeter große Pool bei. Auch bei der Technik kommen Hausherren auf ihre Kosten. Klimaanlage, Smart-HomeTechnik mit Video-Gegensprechanlage oder ein elektrisches Einfahrtstor sind nur einige Komponenten, die das Zuhause behaglich machen. Auch die Fußbodenheizung trägt ihren Teil dazu bei. Lifestyle Homes
AUS EINEM GUSS Die Urform des Hauses zeigt sich beim in Holztafelbauweise errichteten Gebäude „Auggen“, das mit einer Wohnfläche von 167 Quadratmeter ausreichend Platz für eine Familie bietet. Von außen fällt zudem auf, wie gut die horizontale Holzlamellenstruktur der Fassade mit den grau engobierten Dachziegeln harmoniert. Im Inneren ermöglichen Schiebetürelemente, die in den Wänden versteckt werden können, variable Raumaufteilungen. Warm wird es dank einer Luft-LuftWärmepumpe mit kontrollierter Lüftung und Wärmerückgewinnung. Die auf dem Dach angebrachte Photovoltaikanlage bringt Strom ins Haus. SchwörerHaus
GUT VORBEREITET Wichtig war den Bauherren ein barrierefreies Wohnen. Der Bungalow kommt daher ohne Schwellen aus, selbst im Bad und bei der Dusche. In den Keller führt bei Bedarf ein Fahrstuhl. Gäste erhalten in diesem selbst geplanten Haus einen eigenen Bereich mit Bad, der, sollte es einmal nötig sein, auch von Pflegepersonal bewohnt werden kann. Den offenen Wohnbereich gliedert ein Kamin. Im gesamten Gebäude sorgt zudem die Kombination aus Fenstern und Lichtbändern für eine freundliche Atmosphäre. Heinz von Heiden Massivhäuser
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DACH- UND WANDRAUTE 44×44 VIER GEWINNT Mit Mutter, Vater, Kind und Oma: So sieht das Wohnen in Generationenhaus „Oslo“ in Holzständerbauweise aus. Die Seniorin wohnt in einer altersgerechten Einliegerwohnung auf 37 Quadratmetern. Als das Haus außen fertig ist, verlegt die Familie in Eigenregie Böden und streicht Wände und Decken. Passend zur weißen Fassade aus Klinkern und Holz ist der Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss ebenfalls in zeitlosem Weiß gehalten. Für Wärme sorgen eine Luft-Wärmepumpe und eine Fußbodenheizung. Danhaus
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KINDERSPIEL Ihren Kindern widmen die Eltern mit dem Obergeschoss gleich eine ganze Ebene. Diese lässt sich bei Bedarf mit wenigen Umbauten in eine eigenständige Wohnung verwandeln. Im Erdgeschoss dominieren aufgrund der großen Glasfronten und des ausgeklügelten Grundrisses offene, helle Räume. An kalten Tagen bringt eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung Wärme ins Haus. Zudem haben sich die Bauherren eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung aufs Dach bauen lassen. Regnauer Fertigbau
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PLUS VON OBEN Mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach nutzen die Kiefers die Kraft der Sonne und generieren mehr Energie als nötig.
Bauherr Andreas Kiefer entwarf für seine Familie und sich ein eigenes Haus und setzte den Entwurf mit WeberHaus um. So entstand ein neues Zuhause, ein Plusenergiehaus – für alle ein echter Gewinn. Fotos: WeberHaus Text: Philip Teleu
AUSREICHEND PLATZ Mit zwei Waschtischen kommen sich Eltern und Kinder im geräumigen Bad nicht so leicht in die Quere.
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GESELLIG BEISAMMEN Küchen- und Essbereich gehen fließend ineinander über und sorgen für eine wohnliche Atmosphäre.
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war waren Herr und Frau Kiefer mit ihrer 170 Quadratmeter großen Wohnung durchaus zufrieden, aber dennoch sollte es irgendwann ein eigenes Haus sein. Als die erste Tochter geboren wurde, ging es an die Planung, der sich vor allem der zukünftige Hausherr widmete. Er besorgte sich kurzerhand eine Planungssoftware aus dem Internet und HQWZDUI PXQWHU GUDXÁ RV 'DEHL OLH sich Andreas Kiefer, der sein Geld als Jurist verdient, durch das elterliche Zuhause inspirieren. Beim Gestalten des Grundrisses berücksichtigte Kiefer auch lieb gewonnene Möbelstücke, die LP QHXHQ +HLP LKUHQ 3ODW] À QGHQ VROO ten. Als die Pläne für das Haus im Kopf und im Computer standen, ging es an das Suchen und Finden eines geeigneten Hausbau-Unternehmens.
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Alles aus Baden 'D $QGUHDV .LHIHU VLFK VHOEVW DXJHQ zwinkernd lediglich zwei linke Hände attestieren würde, stand schnell fest, dass nur ein schlüsselfertiges Haus mit
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Rundum-Service infrage kam. Nachdem sie 17 Herstellern ihren Entwurf zugeschickt hatten, blieb letztlich eine Auswahl von vier Fertigbauunternehmen übrig. Ein Bekannter empfahl dem Bauherrenpaar letztlich die badischen Hausbauer von WeberHaus, die mit ihrem „Haus 200“ der Baureihe „generation5.0“ ein Gebäude im Portfolio haben, das nahezu den Vorstellungen der Kiefers entsprach.
Nächtliches Spielchen Nachdem die Entscheidung für den Hersteller gefallen war, ging es ans Werk. Gebaut wurde auf einem 400 Quadratmeter großen Neubaugrundstück im Bodenseekreis, das die Familie im Vorfeld erworben hatte. Und so verlief der Hausaufbau bis auf eine kleine Schramme im Grundputz, die schnell behoben werden konnte, reibungslos. „Beim Richtfest kamen die ganze Familie, viele Freunde und Nachbarn zusammen. Ein Bekannter hat sogar einen Film über den Hausbau gedreht,“ erinnert sich der Bauherr. Richtig ein-
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geweiht war das neue Heim aber erst als Andreas Kiefer mit Freunden eine nächtliche Partie Skat auf der noch unfertigen Terrasse spielte.
Energie selbstgemacht 'LH %DXUHLKH Ă&#x2026;JHQHUDWLRQ ´ LVW GD]X konzipiert, mit entsprechender Hausund Solartechnik ein nachhaltiges Eigenheim zu sein, was den Rechtsanwalt besonders freute. Ziel war es, das Zuhause in spe so Ăśkologisch und zukunftsfähig wie mĂśglich zu machen. ErfĂźllt wurden die AnsprĂźche durch eine hochgedämmte AuĂ&#x;enwand (â&#x20AC;&#x17E;Ă&#x2013;voNatur-Termâ&#x20AC;&#x153;) in Verbindung mit einer Luft-Luft-Wärmepumpe. Zusammen mit einer Photovoltaikanlage auf GHP 'DFK NDP GDV +DXV OHW]WOLFK VRgar auf den Plusenergie-Standard. Es produziert mehr Energie als benĂśtigt. Knapp 90 Prozent speisen die Kiefers heute ins Ăśffentliche Netz, den Rest nutzen sie selbst.
Platz auf zwei Etagen Ă&#x153;ber zwei Geschosse verteilen sich nun 150 Quadratmeter neues Zuhause. Im knapp 75 Quadratmeter groĂ&#x;en ErdJHVFKRVV EHĂ&#x20AC;QGHW VLFK HLQ JHUlXPLJHU Koch- und Essbereich mit praktischer .RFKLQVHO Ă&#x2026;'DV ZDU PHLQ :XQVFK denn wenn es Spätzle gibt, bin ich der Koch,â&#x20AC;&#x153; erläutert Kiefer. Ebenfalls sinnvoll ist die kleine Speisekammer, die von der KĂźche aus zu erreichen ist. 'DV PRGHUQ HLJHULFKWHWH :RKQ]LPPHU VFKOLHÂ&#x2030;W Ă LHÂ&#x2030;HQG DQ GHQ (VVEHUHLFK DQ sodass ein geräumiger Raum fĂźr die ganze Familie entsteht. Auch die teilĂźberdachte Terrasse wird zum beliebten Aufenthaltsort aller Bewohner. Von GHU 'LHOH PLW *lVWH :& JHKW HV  EHU HLQH 7UHSSH LQV 'DFKJHVFKRVV 'RUW LVW neben dem Elternschlafzimmer mit begehbarem Kleiderschrank ein groĂ&#x;es Familienbad untergebracht. Zudem EHĂ&#x20AC;QGHQ VLFK EHLGH .LQGHU]LPPHU DXI dieser Ebene. â&#x20AC;&#x17E;Wir fĂźhlen uns auf jeden Fall wohl hierâ&#x20AC;&#x153;, konstatiert der Jurist. 'D VDJH QRFK HLQHU PLW ]ZHL OLQNHQ Händen sei kein Hausbau mĂśglich.
EIN RICHTIGER GEWINN Der Bauherr freut sich Ăźber die niedrigen Energiekosten, die in seinem neuen Eigenheim lediglich in Form von Heizkosten, anfallen.
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Heizen mit Strom Lange Zeit galt das Heizen mit Strom als Sünde. Ändert sich das gerade, je mehr der Heizenergiebedarf moderner Gebäude sinkt? Zudem wird Strom im Netz immer KlXÀ JHU DXV HUQHXHUEDUHQ (QHUJLHTXHOOHQ JHZRQQHQ Verlieren Wärmepumpen deshalb wieder an Bedeutung? Was können sie (noch) besser und wo stoßen sie an ihre Grenzen? NACHGEFRAGT : DIPL.-ING. STEFAN WÜRZNER, Bauherrenberater des Bauherren-Schutzbunds e. V.
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as Heizen mit Strom kann auf vielfältige Weise erfolgen. Die einfachste ist, Strom direkt in Wärme umzuwandeln. Bei dieser sogenannten Elektro-Direktheizung wird Wärme durch Elektrizität erzeugt. Die elektrische Energie durchfließt einen Leiter, der einen hohen Widerstand besitzt und sich dadurch erwärmt. Die entstandene Wärme kann zum Beispiel über ein Gebläse, das Luft durch ein Register solcher heißer Leiter drückt, direkt an den Raum abgegeben werden. Diese Leiter können auch in massiven Speichern eingearbeitet sein, beispielsweise in Stein-
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materialien. Auch die sogenannten Nachtspeicheröfen, die in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts als „saubere” Alternative zu den bislang üblichen Einzelbrandöfen aufkamen, waren mit massiven Speicherkernen ausgestattet. Aus den Speichern wird die Wärme nach und nach an die Umgebung abgegeben. Elektrische Heizleiter können zudem auch in Wand-, Decken- und Bodenflächen eingearbeitet werden, das Prinzip bleibt dasselbe. In einer anderen Variante wird die erzeugte Wärme über Radiatoren, die mit Öl gefüllt sind, an den Raum abgegeben.
Vor- & Nachteile Die Vorteile einer solchen Heizung liegen auf der Hand: Installationskosten fallen im Gegensatz zu einer wassergeführten Wärmeverteilung (Heizkörper oder Fußbodenheizungen), die einer Verrohrung des gesamten Hauses bedarf, nicht ins Gewicht. Es wird weder ein zentraler
+HL]XQJVUDXP QRFK HLQ %UHQQVWRIÁ D ger benötigt, kein Schornstein muss eingebaut werden. Auch die Wartungskosten für die Anlage entfallen. Der Einbau von Elektro-Flächenheizungen benötigt zudem keine zusätzlichen Aufbauhöhen, so dass auch Anforderungen an die Planung oder Konstruktion des Hauses entfallen. Leider sind die Nachteile ebenfalls nur allzu klar: hohe Betriebskosten. Es reicht der Preisvergleich der Kilowattstunde Strom mit Öl oder Gas. Die eingesparten Investitionen beim Einbau einer Elektro-Direktheizung werden nach einer überschaubaren Anzahl Jahren von den Betriebskosten überholt. Dies gilt auch, wenn man die Erneuerung einzelner Komponenten einer wassergeführten Heizung, die im Lebensalter eines Gebäudes notwendig wird, in die Rechnung einbezieht. Ob sich das Preisverhältnis der unterschiedlichen Energieträger zugunsten des zunehmend regenerativ erzeugten Stroms mittelfristig verändern wird, hängt mehr
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von politischen Impulsen bei der Energiewende ab, als von Fragen der technischen Machbarkeit.
warmwasser oder den Einbau von HeizkĂśrpern anstelle einer FuĂ&#x;bodenheizung.
Wärmepumpenanlagen
Kombinationen
Auch Wärmepumpenanlagen heizen mit Strom. Trotz der hĂśheren Energiepreise funktioniert dies in einem vertretbaren wirtschaftlichen Rahmen. Strom wird dort nicht â&#x20AC;&#x201C; oder nur zu einem geringen Teil â&#x20AC;&#x201C; direkt in Wärme umgesetzt. Vielmehr treibt er einen Elektromotor an, der in einem Verdichtungsprozess vorhandene Umweltwärme (je nach Wärmepumpenart Luft, Erde oder Wasser) auf eine zum Heizen nutzbare Temperatur â&#x20AC;&#x17E;pumptâ&#x20AC;&#x153;. Durch diesen Trick ist der Einsatz des elektrischen Stromes um das Zwei- bis Vierfache geringer als bei einer DiUHNWKHL]XQJ 'LH (IĂ&#x20AC; ]LHQ] GHU MHZHL ligen Anlage hängt zwar auch vom Nutzerverhalten ab. Die Praxis zeigt jedoch, dass Fehler in der Auslegung und dem Zusammenbau der Komponenten vor Ort sowie mangelbehaftete Bauteile in der Herstellung zu erheblichen EinbuĂ&#x;en fĂźhren kĂśnnen. Der Grund dafĂźr liegt in der Komplexität der Anlage: Steigt die Anzahl der zusammenwirkenden Komponenten, sinkt die Fehlertoleranz des gesamten Systems. Eine stärkere StĂśranfälligkeit und hĂśhere Betriebskosten kĂśnnen die Folge sein. Deshalb sollte eine Wärmepumpenanlage immer von Fachleuten fĂźr den konkreten Bedarf geplant, sorgfältig hergestellt und fachgerecht eingebaut werden. Wärmepumpenanlagen haben ihren Preis. Die Anlagenkosten schlagen im Vergleich mit einer Gasbrennwerttherme inklusive Herstellung des Gasanschlusses um mehr als das Doppelte zu Buche. Zudem haben Wärmepumpen auch bei fachgerechter AusfĂźhrung ihre technischen Grenzen. Je hĂśher das benĂśtigte Temperaturniveau, desto QLHGULJHU GLH (IĂ&#x20AC; ]LHQ] GHU $QODJH Dies gilt beispielsweise fĂźr die hygienische Bereitstellung von Trink-
Die grundsätzliche Idee hinter der Kombination unterschiedlicher Wärmeerzeuger ist deren Verbindung Ăźber einen gemeinsamen Pufferspeicher, in dem die Energie in entsprechenden Temperaturschichten â&#x20AC;&#x17E;eingelagertâ&#x20AC;? wird. Je nach Bedarf wird aus der entsprechenden Schicht die Wärme fĂźr Heizung oder Warmwasser Ăźber einen sogenannten Wärmetauscher entnommen. Das Speicherwasser selbst verbleibt im Puffer. So kann durch den Einbau einer Solarthermie-Anlage â&#x20AC;&#x201C; zumindest in den Monaten von April bis Oktober â&#x20AC;&#x201C; die Warmwasserbereitung komplett von der Sonne Ăźbernommen werden.Photovoltaik-Elemente auf dem Dach oder an der Fassade produzieren den Strom, der ins Netz verkauft oder direkt genutzt werden kann. Ebenso kann er Ăźber den im Pufferspeicher eingebauten Heizstab als Wärme eingelagert werden â&#x20AC;&#x201C; das Schlagwort lautet: Power-to-Heat. Auch ein mit Holz befeuerter Kamin, ein Pellettofen oder die Ă&#x2013;lheizung aus dem Bestand kĂśnnen in diesen Speicher die produzierte Wärme einbringen. Eine weitere Powerto-Heat Nutzung des Pufferspeichers kĂśnnte sich in naher Zukunft etablieren. Durch die regional unterschiedlich vorhandenen Kapazitäten an Windkraft- und Photovoltaikanlagen entstehen immer wieder StromĂźberschĂźsse, die aufgrund des fehlenden Netzausbaus nicht bundesweit verteilt werden kĂśnnen. Stattdessen stehen Windräder still, um keine LeitungsĂźberlastungen zu riskieren. Statt die Abregelung der Windkraft Ăźber die EEG-Umlage teuer zu bezahlen, kĂśnnte der Verbraucher YRQ GHQ hEHUVFK VVHQ VRJDU SURĂ&#x20AC; tieren. Mit Power-to-Heat kĂśnnte der ĂźberschĂźssige Strom, der nicht Ăźber die Region hinaus ins Netz verteilt werden kann, in private Pufferspeicher eingelagert und so der Wärmeerzeugung zugefĂźhrt werden. Q
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Bona Vertriebsgesellschaft mbH Deutschland 06431 40080 www.bona.com
Hanwha Q CELLS GmbH OT Thalheim 03494 66990 www.q-cells.com
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I
Brühl & Sippold GmbH 0928 89550 www.bruehl.com
Fresh Energy GmbH 0800 7244536 www.getfresh.energy
Büdenbender Hausbau GmbH 02737 98540 www.buedenbender-hausbau.de
Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG 09525 880 www.fraenkische.com Fuchs-Treppen Anton Schöb Fenster-und Treppenbau GmbH & Co. KG 07586 5880 www.fuchs-treppen.de
Co2online GmbH 030 7676850 www.co2online.de
Fullwood Wohnblockhaus GmbH 02206 9533700 www.fullwood.de Deutschland GmbH G Gardena 0731 4900
cortex korkvertriebs gmbh 0911 936350 www.cortex.de Danhaus GmbH 0461 950525 www.danhaus.de Dehner GmbH & Co. KG 0909 0770 www.dehner.de Deutsche Energieversorgung GmbH 0341 870570 www.senec-ies.com
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www.gardena.com Garpa Garten & Park Einrichtungen GmbH 04152 925 200 www.garpa.de Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. 030 72625800 www.holzhandel.de Grüne Erde GmbH +43 76 15780100 www.grueneerde.de
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Jasba Mosaik GmbH 02602 6820 www.jasba.de architektur K k_m +43 5574 82838
Kebony ASA kebony.com/de Keitel Haus GmbH 07958 98050 www.keitel-haus.de Kenngott-Treppen 07261 949820 www.kenngott.de Homes AG L Lifestyle Bau + Ingenieurgesellschaft 0421 408899240 www.villa-lifestyle.eu LéonWood Holz-Blockhaus GmbH 035601 88888 www.leonwood.de GmbH M Max-Haus 0333 955090
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Prefa GmbH 036941 7850 www.prefa.de
THERMO NATUR GmbH & Co. KG 09081 805000 www.thermo-natur.de
Rauch Möbelwerke GmbH 09375 810 www.rauchmoebel.de
Rems-Murr Holzhaus GmbH 07192 20244 www.remsmurr-holzhaus.de
Treppen Intercon Steinhaus GmbH 05451 5046090 www.treppen-intercon.de Treppenmeister GmbH 07452 8860 www.treppenmeister.com
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Viebrockhaus AG 04164 89910 www.viebrockhaus.de
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Viessmann Werke GmbH & Co. KG 06452 700 www.viessmann.de
SenerTec Kraft-WärmeEnergiesysteme GmbH 09721 6510 www.senertec.de Silvadec Kurz KG, Vertrieb Deutschland 0671 888660 www.silvadec.com
Villeroy & Boch AG 06864 810 www.villeroy-boch.de Volmary GmbH 0251 27070100 www.volmary.com GmbH & Co. KG W WeberHaus 07853 830 www.weberhaus.de
Solarwatt AG 0351 88950 www.solarwatt.de
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tado° GmbH 089 41615664-0 www.tado.com/de Talenti srl +39 0744 930747 www.talentisrl.com
Regnauer Hausbau GmbH & Co. KG 08667 72-222 www.regnauer.de
Isartaler Holzhaus GmbH & Co. KG 08024 30040 www.isartaler-holzhaus.de
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Heinz von Heiden GmbH Massivhäuser 0511 72840 www.heinzvonheiden.de
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Bosch Thermotechnik GmbH Buderus 06441 4180 www.buderus.de
COMPO GmbH 025132 770 www.compo.de
Hamberger Flooring GmbH & Co. KG 08031 700714 www.haro.de
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E.ON Energie Deutschland GmbH 089 12540 www.eon.de
EthikBank eG Zweigniederlassung der Volksbank Eisenberg eG 0366 91862345 www.ethikbank.de
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Parkett H Hain 08039 4040
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Erfurt & Sohn KG 0202 61100 www.erfurt.com
Bauherren-Schutzbund e.V. BSB 030 400339500 www.bsb-ev.de
C
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG 0228 3911006 www.deutsche-steinzeug.de
EnBW Energie Baden-Württemberg 0721 6300 www.enbw.com
Bauhaus AG / Logoclic BAHAG AG Service Center Deutschland 03522 33-30 www.logoclic.info
Bosch Thermotechnik GmbH Junkers 07153 3060 www.junkers.com
Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG 05921 1740 www.gussek-haus.de
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Bau-GmbH Roth 030 54437310 www.roth-massivhaus.de Bau-Fritz GmbH & Co. KG 08336 9000 www.baufritz.de
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Von Philip Teleu
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Redaktion JĂśrg Bayer (bay) joerg.bayer@familyhome.de Rebecca Frick (fri) rebecca.frick@familyhome.de Maria Seidenkranz (sei) maria.seidenkranz@familyhome.de Anna-Lena SchĂźchtle (schĂź) anna-lena.schuechtle@familyhome.de Carsten Steinke (cst) carsten.steinke@familyhome.de Online Redaktion JĂśrg Bayer (bay), joerg.bayer@familyhome.de Abonnementverwaltung Martin Lindner, abo@familyhome.de Tel. 0711 96666-999 Anzeigenleitung Ute Cramer, ute.cramer@familyhome.de Tel. 0711 96666-990 Anzeigendisposition Mara Ristic (Ltg.) Holger Tontsch anzeigendispo@familyhome.de Tel. 0711 96666-985 Mediaberatung Ute Cramer (NIELSEN I, V, VI + VII) MĂśrikestraĂ&#x;e 67, 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-990 ute.cramer@familyhome.de Peggy Hahn (NIELSEN II + III a) Business Development Ehrlichstr. 48a, 51373 Leverkusen Tel. 0711 96666-984 peggy.hahn@familyhome.de Verlagsservice Marina GĂśtz (NIELSEN III b + IV) Zerrenner Str. 48 75172 Pforzheim Tel. 07231 8007272 marina.goetz@servicegoetz.de GraďŹ k Sabrina Berchtold, sabrina.berchtold@familyhome.de Melanie Werner, melanie.werner@familyhome.de Reproduktion LĂśsch GmbH & Co. KG Stuttgart
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21.09.2018
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01/2018
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