Gratis-Heft präsentiert von FamilyHome 9-10/2016
Das Magazin für Hausautomation
SICHERHEIT Den digitalen Riegel vorschieben
ZUHAUSE Licht, Schatten und Klang im Griff
INNOVATION Mit neuester Technik Geld sparen
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HÄUSER Intelligente Fertighäuser: Nicht nur für Digital Natives TECHNIK Datensicherheit: Sicher ist sicher Buchrezension „SmartHome Hacks“: Hart an der Technik Systeme im Vergleich: 5ą Ką L å RNY ZSI TMSJ 0FGJQ IFA-Vorschau: 8RFWYJX ZSYJWR +ZSPYZWR ENERGIE Smart heating: -JN_PTXYJS WZSYJW <TMSPTRKTWY WFZK Lichtsteuerung: Mehr als nur hell SICHERHEIT Einbruchschutz: Mit Technik gefeit KOMFORT Verschattung: &ZK 0STUKIWZHP RJMW 1JGJSXVZFQNY¦Y Sonnenschutz: 1NHMY ZSI 8HMFYYJS ITXNJWY LJSNJ¡JS Home-Entertainment: 8FYYJW 0QFSL GJXYJ 0NSTVZFQNY¦Y Cleveres Dusch-WC: .SYJQQNLJSYJ 5Ć JLJ RNY IJR SJZJS ,74-* )ZXHM <( SERVICE Inhalt &IWJXXJS 8HMSJQQą SIJW .RUWJXXZR
Titelfotos: BuschJaeger, Telekom
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HÄUSER | INTELLIGENTE FERTIGHÄUSER
Nicht nur für
Digital Natives Die intelligente Haustechnik hat vor Fertighäusern keinen Halt gemacht. Ganz im Gegenteil. Durch die Vorfertigung im Werk kann die Technik optimal vorbereitet werden. WO DER (LICHT)SCHEIN TRÜGT: Mehr Sicherheit dank Abwesenheitssimulation: Licht und Rollläden werden automatisch betätigt, damit das Haus auch dann bewohnt aussieht, wenn die Besitzer im Urlaub sind. Anschauen kann man sich das unter anderem im Schwabenhaus Musterhaus in Bad Vilbel. Das ist nämlich mit dem Smart-Home-Basispaket ausgestattet. Schwabenhaus
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iel Komfort, ein gutes Raumklima und das alles energieeffizient und sicher, so wünschen sich viele Bauherren ihr Haus – kurzum: Ein „smartes“ Haus, das mitdenkt. Fertighausanbieter haben diesen Trend erkannt und bieten angehenden Hausbesitzern komplette Smart-Home-Pakete an. Ein Vorteil, den die Konstruktion von Fertighäusern dabei bietet, ist, dass durch die Vorfertigung im Werk die nötigen Installationen für die intelligente Haustechnik gleich vorbereitet werden können. Bauherren sollten also bereits bei der Planung ihres Hauses die Smart-Home-Technik berücksichtigen. Dadurch erspart man sich eine möglicherweise teurere und zeitaufwändigere Nachrüstung. Wer neugierig geworden ist, sollte sich ein solches smartes Fertighaus unbedingt in voller Größe ansehen. Die Möglichkeit dazu bietet sich zum Beispiel in den vielen großen Musterhaus-Ausstellungen, die überall in Deutschland zu finden sind. Darunter die Fertighauswelt
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in Wuppertal-Oberbarmen: Sie ist als Quartier mit positiver Energiebilanz angelegt, in der alle Gebäude miteinander vernetzt sind. Dort wird aufgezeigt, wie eine ganze Siedlung gemeinsam umweltfreundlich erzeugte Energie nutzt. Alle Musterhäuser sind in einem intelligenten Netz miteinander verbunden. Der Strom, den Photovoltaik-Anlagen auf den Musterhausdächern erzeugen und den die Häuser nicht unmittelbar benötigen, fließt in einen zentralen Energiespeicher – eine große Batterie – direkt auf dem Gelände. Es lohnt sich sicher, dieses Modellprojekt einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Mindestens genauso lohnenswert ist unsere Zusammenstellung von interessanten Musterhäusern unterschiedlicher Hersteller. (gra/cst)
VOLL SMART: Schwabenhaus stattet seine Fertighäuser mit Smart-Home-Technologie aus.
Die Preise für Smarthome-Lösungen sind Zirkaangaben und abhängig vom Umfang der Ausstattung und Gebäudegröße! Herstellerkontakte auf Seite 34.
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Intelligent
liegt im Trend
ntelligente Haustechnik liegt im Trend – und zwar nicht nur bei Digital Natives, die mit digitalen Technologien aufgewachsen sind, sondern auch bei Senioren, die sich den Alltag bequemer gestalten möchten. Smart Homes verfügen über eine spezielle Gebäudeautomation, deren einzelne Komponenten (Schalter, Aktoren und Endgeräte) zu einem intelligenten System vernetzt werden. So lässt sich die Haustechnik leicht automatisiert steuern. Die wichtigsten Bereiche für intelligente Haustechnik sind Beleuchtung,
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Beschattung, Unterhaltungselektronik, Informationsaustausch, Telekommunikation sowie Heizung. Eine Zentrale verarbeitet dabei alle von den Tastern und Sensoren übermittelten Informationen, gleicht sie mit den vom Nutzer eingegebenen Sollwerten ab und überträgt entsprechende Befehle zu den Endgeräten. Die Bedienung erfolgt wahlweise über fest installierte Steuerzentralen, mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablet-PCs oder klassisch über Schalter (Taster) oder Fernbedienungen.
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Alles ganz
tarke Kontraste beherrschen die äußere Erscheinung des neuen Musterhauses Montana im Bauzentrum Poing in München. Klare Formen und kubische Elemente unterstreichen den markanten Charakter der attraktiven Stadtvilla. Dies zeigt sich zunächst beim elegant überdachten Eingang und dem daran angrenzenden Flachdachanbau. Das Konzept setzt sich auf der Gartenseite im terrassengroßen Balkon und der geradlinigen Terrasseneinfassung fort. Auf den – asymmetrisch platzierten – Vierkantsäulen ruht der herrschaftliche Balkon. An der strahlend weißen Fassade setzen Applikationen in Anthrazit wirkungsvolle Akzente und betonen die großzügigen Verglasungen, die dem Innenleben des Hauses eine moderne, helle und freundliche Atmosphäre verleihen. Dem hohen Kniestock von 2,25 Meter sind insgesamt knapp 202 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Vollgeschossen zu verdanken. Ausgestattet ist das neue Musterhaus mit Rensch-Haus i-tec. Dieser Name steht für eine komplett neu entwickelte Smart-Home-Technologie von RenschHaus. Sämtliche Funktionen, die mit einer Smart-Home-Steuerung möglich sind, wurden im Musterhaus Montana verbaut und können von den Besuchern live ausprobiert werden. Somit ist Rensch-Haus
Besonders komfortabel bei Smart Homes: Licht, Rollläden, Raffstores und Raumtemperatur können zentral gesteuert werden. Alternativ lassen sich auch bestimmte Abläufe voreinstellen, die das System dann automatisiert durchführt. Für ein Plus an Sicherheit sorgen außerdem Paniktaster, Bewegungsmelder und eine Anwesenheitssimulation, die beispielsweise automatisiert Lampen einund ausschaltet. Für alle, die sich live von den neuen Technologien überzeugen möchten, empfiehlt sich ein Besuch des neuen Schwabenhaus Musterhauses in Bad Vilbel. Dort wurde ein Smart-Home-Basispaket inklusive Licht-, Rollladen- und Raffstore-Steuerung bereits realisiert. Schwabenhaus
smart
STARKE KONTRASTE: Mit klaren Formen kommt das neue Musterhaus Montana von Rensch-Haus daher. Dazu gesellt sich i-tec, die neue SmartHome-Technologie.
in der Lage den technikaffinen HausbauInteressenten eine umfangreiche und technisch anspruchsvolle Smart-HomeSteuerung anzubieten. Im Musterhaus Montana kommt außerdem das neue diffusionsoffene Dämmkonzept thermo-around natur zum Einsatz, welches nicht nur Schutz vor Hitze, Kälte, Lärm garantiert, sondern auch ein angenehmes und nachhaltiges energieeffizientes Wohnerlebnis. Rensch-Haus
MIT WENIGEN KLICKS ALLES STEUERN: Sämtliche Funktionen, die mit einer Smart-Home-Steuerung möglich sind, wurden von Rensch-Haus verbaut.
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HĂ&#x201E;USER | INTELLIGENTE FERTIGHĂ&#x201E;USER GRENZENLOSER RAUM: Lebensqualität und Komfort geben im Ausstellungshaus den Ton an. Grenzenloses RaumgefĂźhl entsteht durch gezielte GeschosserhĂśhungen.
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Mit dem Touchscreen
auf AugenhĂśhe
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as neue Ausstellungshaus in der World of Living krÜnt das Jubiläum zum 55-jährigen Bestehen des badischen Hausbauunternehmens. Lebensqualität und Komfort geben hier den Ton an, visuell umgesetzt in frischem, neuartigem Architektur-Design. Grenzenloses Raumgefßhl entsteht durch gezielt gesetzte GeschosserhÜhungen, innen
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as neue Musterhaus Satchmo von BĂźdenbender Hausbau macht die Gegenwart zum Erlebnis und denkt gleichzeitig auch an die Zukunft. Schon von auĂ&#x;en lässt sich erahnen, dass das neue BĂźdenbender Musterhaus Satchmo ein Objekt mit viel RafďŹ nesse und besonderem Komfort ist. WeiĂ&#x;er Putz und GroĂ&#x;formatplatten in Holzoptik verschmelzen zu modern-charmantem Design. Auf den ersten Blick wird deutlich, dass Sonnenanbeter und Frischluftliebhaber an diesem Haus ihre Freude haben werden: Satchmo verfĂźgt Ăźber einen groĂ&#x;en Balkon, eine Loggia und zwei Terrassen. Ă&#x153;ber das Smart-Home-System Vitocomfort 200 von Viessmann werden sich nicht nur Freunde moderner Technologien freuen. Die Vernetzung aller technischen Geräte im Haushalt macht das Leben nun noch einfacher. So las-
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AUSSEN SCHICK, INNEN SMART: WeberLogic kontrolliert, korrespondierend zu Wetterdaten aus dem Internet, die BeschatYZSL IJW +JSXYJWÄ&#x2020; ÂŚHMJS
verarbeitete Optiken in Schieferfarben und Betongrau, eine komplette Kßchenwand in Tafellack. Dies alles unterstreicht den urbanen Loftcharakter des Hauses, der dennoch stets den Wohlfßhlfaktor ins Zentrum rßckt. Die intelligente Haussteuerung WeberLogic, die mit der Software myHomeControl auf die funkgesteuerte EnOcean-Technologie setzt, steuert im Haus alle Lichtszenarien, betätigt die Raffstores nach
Wetterdaten und reguliert die Raumtemperatur per Einzelraumsteuerung. Erstmals ist in einem Ausstellungshaus von WeberHaus ein integrierter Touchscreen installiert, von wo aus die Bedienung erfolgt. In der Diele im Erdgeschoss beďŹ ndet sich das Bedienelement komfortabel auf AugenhĂśhe. Selbstverständlich ist zusätzlich die MĂśglichkeit gegeben, die Hausautomation Ăźber Tablet, Fernseher und Smartphone zu steuern. WeberHaus
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sen sich zum Beispiel Licht, Rollläden und Heizung wie bisher mit Schaltern bedienen, aber genauso auch mit einer App per Smartphone steuern. Das gesamte Haus steckt voller Komfort.
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Technik
maßgeschneidert
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o sollen die Lichtschalter hin? Wie viele Steckdosen müssen an welchen Stellen vorgesehen werden? Wo sind Lichtauslässe sinnvoll zu platzieren – und wie sollen die unterschiedlichen Räume passend beleuchtet werden? Wie weit können Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden und bei der Schließtechnik, der Außen- und Raumüberwachung eine Rolle spielen? Wie viel Datentechnik wird von den Hausbewohnern gebraucht, um optimale Online-Verbindungen im ganzen Haus zu ermöglichen, sowie Bild- und Tontechnik bedarfsgerecht zu integrieren? Macht eine intelligente Gebäudesteuerung Sinn und wie einfach ist sie zu bedienen? Diese und viele andere Fragen stellen sich Bauherren, wenn sie ihr neues Zuhause planen. „Weil das Thema inzwischen so komplex ist, bieten wir meines Wissens als erster Haushersteller in Deutschland eine zentrale Elektro-Bemusterung in einem eigens dafür ausgestatteten Musterhaus an“, betont Dirk Viebrock, Geschäftsführer von Viebrockhaus. Timm Haber-
land und sein Team zeigen dort den Viebrockhaus-Bauherren konkret und anschaulich, welche Möglichkeiten eine moderne und ausbaufähige Elektroinstallation bietet. „Erst die individuelle Kombination aus passender Technik und persönlicher Beratung macht aus jedem Haus ein Zuhause, das auf die Bedürfnisse des Kunden hin maßgeschneidert ist“, so Haberland. „Unser Ziel ist es, den Bauherren dabei die Ängste vor in-
DA IST STROM DRIN: Viebrockhaus-Kunden haben in einem eigens dafür ausgestatteten Musterhaus im Musterhauspark Bad Fallingbostel die Möglichkeit, die komplette Elektro-Bemusterung für ihr neues Zuhause durchzuführen.
telligenter Technik zu nehmen und die Einfachheit der Gebäudesteuerung zu zeigen.“ Viebrockhaus ALLES IM BLICK: Sowohl per Schaltzentrale des Touchmonitors, des Tablets oder Smartphones oder direkt am Türöffner mit integriertem Bildschirm ist zu sehen, wer vor der Tür steht.
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TECHNIK | DATENSICHERHEIT
Foto: Carsten Steinke
Sicher ist sicher Smart-Home-Installationen sollen Komfort bringen, Energie einsparen und Sicherheit schaffen. Aber was passiert mit den Daten, die gesammelt und vielfach über das Internet transportiert werden? Ist das alles sicher? Was kann der Nutzer selbst zur Sicherheit beitragen?
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icherheit steht meist ganz oben auf der Agenda, wenn es um das smarte Heim geht. Die Rollläden, die automatisch schließen und damit auch Einbrecher aussperren, die Überwachungskameras – alles Technik, die dem Nutzer Sicherheit und ein gutes Gefühl liefern soll. Aber wie sieht es mit der Smart-Home-Technik selbst aus? „Digitale Signale können durch Angriffe Dritter ‚mitgelesen‘, manipuliert und damit für illegale Zwecke, wie Ausspähen der Wohnungsinhaber, Sabotage und Einbruch, genutzt werden“, umreißt das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen die Risiken. Viele Smart-Home-Anbieter haben sich diesem Thema angenommen und so quasi solchen Angriffen den digitalen Riegel vorgeschoben. Zum Beispiel setzt die Firma Sommer aus Kirchheim/Teck in Baden-Württemberg auf sichere Verschlüsselung der Funksignale. Der Hersteller von Antriebs- und Funktechnik beschreibt das so: „Code-Scanning, also das Auslesen des Zugangscodes aus der
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Funkübertragung würde bei einer Codelänge von 66 Bit 74 Trillionen unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten ergeben. Das Scannen würde so circa 234 Milliarden Jahre dauern.“ Da vergeht sicher jedem potentiellen Einbrecher schnell die Lust am Daten-Hack. Und das Datensammeln? Viele Smart-Home-Lösungen sind mit dem Internet verbunden und senden Daten in die Cloud. Welche Daten werden wofür erhoben, in welchem Land werden sie gespeichert und was geschieht damit? Dazu hat sich auch eQ-3 positioniert und schreibt: Der Smart-Home-Anbieter „erhebt keinerlei personenbezogene Daten und verfolgt damit den Grundsatz der Datensparsamkeit und Datenvermeidung. Der Betrieb der Homematic IP Cloud erfolgt auf deutschen Servern und unterliegt den deutschen Datenschutzbedingungen.“ Ähnlich klar hat Bosch Smart Home den Datenschutz im Blick. Deren Smart-Home-Controller „speichert alle System-Daten lokal im Gerät. So ist Ihre Datensicherheit gewährleistet“, verspricht der Anbieter aus Stuttgart. (cst)
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Smarte Tipps Für die Sicherheit von Smart-Home-Systemen gibt das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit der VdS Schadenverhütung GmbH und der SmartHome Initiative Deutschland ein paar nützliche Tipps, die jeder Nutzer beachten sollte:
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Informieren rmieren Sie sich über Ihr Ihre ste Haustechnik. Nutzen zen Sie vorhandene dene Sich Sicherheitspo nte komponenten. Nutzen zen Sie e sichere Passwört Passwörter. Installieren allieren Sie Virenschutzs Virenschutzsoftware Vi Firew und Firewall. Nutzen n Sie nur die Geräte und Komponenten,, die Sie wirkl wirklich brauchen. Schützen Sie Ihr hr WLAN. W Seien Sie auch unterwegs wachsam.
Quelle: LKA NRW
Hart an
der Technik
Mit Schraubenzieher, Lötkolben und Programmierung zur ganz individuellen Hausautomatisierung Fertige Systeme für die Hausautomatisierung gibt es viele. Kleine und große Anbieter werben um die Gunst der Hausbesitzer und Nutzer – meist mit mehr oder weniger geschlossenen Systemen von der Stange. Autor Peter A. Henning vergleicht das in seinem neuen Buch „SmartHome Hacks“ mit einem Zoo, über den nicht einmal die Experten den Überblick behalten könnten. Auf mehr als 300 Seiten möchte Henning den Weg zeigen, „wie Sie mit Hausautomationssystemen individuelle bedarfsgerechte Lösungen entwickeln. Ob es nun darum geht, fertige Smart-Home-Anlagen mit neuen Anwendungen aufzupeppen, neue Sensoren an diese Anlagen zu koppeln oder gar das Smart Home neu zu planen.“ Dazu gibt der Autor einen Überblick über fünf Serversysteme als mögliche Zentrale für die Hausautomation. Dann geht der Physiker und Informatiker schnell ans Eingemachte. Nützliche Schalt- und Verdrahtungspläne sowie Programmierbeispiele und Codezeilen finden sich in dem Buch zu Haufe. Wer also keine Angst vor dem Griff zum Schraubenzieher und zum Lötkolben hat, wer schon einmal von If–Then–Else-Konstrukten gehört und vielleicht bereits Variablen und Konstanten in einer Programmiersprache definiert hat, für den ist das genau das richtige Buch. (cst)
Buchp tip SmartHome Hacks REINKOMMEN OHNE SCHLÜSSEL: Der Fingerprintscanner von Sommer öffnet Garagen- und Hoftore ganz komfortabel nach JNSJR 8HFS [TS ?JNLJą SLJW TIJW )FZRJS
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Hausautomatisierung selber machen Von Peter A. Henning Erschienen bei O’Reilly Preis 32,90 Euro ISBN 978-3-96009-012-0
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TECHNIK | SYSTEME IM VERGLEICH
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–mit und ohne Kabel Die Geräte der Smart-Home-Installation sind überall im Haus verteilt. Wie tauschen sie untereinander Daten aus? Wie lassen sie sich steuern? Ein Netzwerk über Kabel, Funk oder die Stromleitung macht es möglich. Foto: Somfy
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as Smart Home, die automatisierte, intelligente Haussteuerung ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Hausbesitzer möchten die Heizung in allen Räumen entsprechend der Sonneneinstrahlung und der Außentemperatur steuern, die Rollläden sollen selbstverständlich des Nachts und bei Sturm oder starkem Regen von selbst herunterfahren. Wenn es an der Haustür klingelt, möchte der Eigenheimbesitzer wissen, wer vor der Tür steht – und das nicht nur, wenn er gerade Zuhause, sondern auch wenn er unterwegs ist. Auf dem Smartphone selbstverständlich. Und hat sich nicht jeder schon nach einem hektischen Aufbruch, kaum mit dem Auto um die Ecke gebogen oder gerade noch den Bus erreicht, gefragt: Ist denn die Haustür verschlossen, sind alle Fenster zu, ist das Licht aus? Die diversen Anforderungen an ein smartes Heim sind schnell umrissen. Systeme, die all diese oder einen Teil der Wünsche erfüllen, gibt es am Markt mittlerweile viele. Aber wie kommunizieren die Kamera an der Haustür, die Heizung, die Steuerung der Jalousien, der Rollläden und Garagentore untereinander? Müssen für die Installation Kabel verlegt werden oder „unterhalten“ sich die Geräte untereinander und mit ihrer Steuerzentrale drahtlos über Funk? Wir erläutern die wichtigsten Übertragungswege und beantworten Technikfragen rund um die Smart-Home-Vernetzung.
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Funk / drahtlos Funklösungen ermöglichen es, ein Haus mit geringem Aufwand und begrenztem Budget zu einem Smart Home auf- beziehungsweise eine bestehende Installation nachzurüsten. Zudem bietet die drahtlose Technik den Vorteil, dass ein solches System auch bei einem Wohnungswechsel leicht mitgenommen werden kann. Die Bedürfnisse der Nutzer im Blick, haben viele Hersteller eigene funkbasierte Smart-Home-Lösungen auf den Markt gebracht: Thermostate, Kameras, Sensoren oder Bewegungsmelder werden über eine zentrale Schaltstelle, die Smart-Home-Zentrale, gesteuert. Diese Zentrale ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik. Hier kann der Soll-Zustand eingegeben und der Ist-Zustand kontrolliert werden: Zum Beispiel, soll es ab 18 Uhr im Wohnzimmer 21 Grad Celsius warm sein. Diese Voreinstellung und die aktuelle Ist-Temperatur im Raum kann jederzeit am Display der Anlage oder auf der Smartphone-App abgelesen und bei Bedarf verändert werden. Durch die Vernetzung aller Einzelkomponenten entsteht so ein intelligentes System, eine Komplettanlage.
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Auf dem stark wachsenden Smart-Home-Markt sind mittlerweile dermaßen viele unterschiedliche Geräte, Funkstandards und Systeme vertreten, dass der interessierte Laie schnell die Orientierung verlieren kann. Das Hauptproblem: Meist sind die Geräte unterschiedlicher Hersteller untereinander nicht kompatibel. Wer sich einmal für einen Anbieter entschieden hat, sollte sich in der Regel auch später bei möglichen Erweiterungen an den gleichen Hersteller beziehungsweise das gleiche System halten. Ein wenig Recherche und eine gute Planung zahlt sich in dieser Hinsicht jedoch aus: Einige Hersteller haben Allianzen gegründet und nutzen das gleiche Funkprotokoll. Dadurch sind sie miteinander vernetzbar und die Geräte „verstehen“ sich. Was viele Smart-Home-Nutzer freut: Der Trend geht zum Multistandard. Zwar haben viele Hersteller bislang versucht einen eigenen, sogenannten proprietären Standard, zu etablieren und damit Kunden an sich zu binden, dennoch favorisieren die meisten Smart-Home-Nutzer eher offene Standards. Dank Gateways können selbst Verbindungen zu anderen Funkprotokollen geschaffen werden. Diese Geräte „übersetzen“ den einen Funkstandard in den anderen. Dem Nutzer steht so eine größere Produktpalette zur Auswahl und es wird möglich, Geräte anderer Hersteller in ein bereits vorhandenes System zu integrieren.
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;JWPFGJQYJ 1¸XZSLJS Bei der kabelgebundenen Smart-Home-Lösung ist jeder Aktor und jeder Sensor über Kabel mit der Steuerzentrale verbunden. Als Aktor werden übrigens Geräte bezeichnet, die Steuerbefehle empfangen und in mechanische Arbeit oder in Schaltzustände umsetzen, wie zum Beispiel bei Jalousien oder Rollläden oder dem Ein- oder Ausschalten von Lampen. Sensoren dagegen erfassen Zustände, die dann in der Smart-Home-Schaltzentrale ausgewertet werden. So erfassen Sensoren zum Beispiel die Temperatur oder die Helligkeit. Bei der Verkabelung selbst ist unter anderem zwischen einer Stern- und einer Bus-Verkabelung zu unterscheiden. Bei einem Stern ist jedes Gerät mit einem eigenen Kabel mit der Zentrale verbunden. Bei einem Bus-Verbund fungiert ein Kabel als Bus-Leitung – von dieser gehen dann die Kabel für die einzelnen Geräte ab. Ein Bus-System mit einer Sternverkabelung ist ebenfalls möglich. Dann wird typischerweise die Bus-Leitung in einem Verteiler abgebildet. Von der Kostenseite betrachtet, ist das Verlegen von Kabeln zu den einzelnen Geräten der Smart-Home-Lösung meist teurer als die Funkanbindung. Dennoch bringen Kabel einige Vorteile mit. Zum einen sind solche Installationen meist robuster, zuverlässiger und unanfälliger gegen Störungen. Zum anderen benötigen verdrahtete Geräte häufig keine Batterie, die nach einiger Zeit ausgetauscht oder geladen werden müsste. Was bei kabelgebundenen ebenso wie bei funkgestützten Systemen gilt, ist die Frage nach der Kompatibilität zwischen Geräten unterschiedlicher Hersteller. Denn mit der Nutzung von Kabeln
„GUTE SICHT“ Der Raumcontroller von Jung verfügt über JNS MTHMFZĆ ¸XJSIJX 41*) ,WFą PINXUQF^ das eine klare Lesbarkeit aus jeder Blickrichtung gewährleistet. Jung
wird faktisch nur ein anderes Übertragungsmedium genutzt. Damit ist noch nicht sichergestellt, dass alle Geräte im Smart-Home-Netz auch die gleiche Sprache sprechen – vor allem, wenn sie von unterschiedlichen Herstellern kommen. Mit KNX hat sich eine solche „Sprache“ als Standard zum Datenaustausch etabliert, dem sich mehrere Hersteller angeschlossen haben. „Dank dieses Standards sind Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander kompatibel und können problemlos kombiniert werden“, schreibt der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie. Und der KNX-Standard hat mittlerweile auch den Sprung vom Kabel zur Funkübertragung mittels WLAN und aufs Ethernet mit TCP/IP geschafft. Dort werden die KNX-Telegramme getunnelt, also in IP-Pakete eingepackt, transportiert. So kann beispielsweise zum großen Teil auf eine möglicherweise vorhandene Ethernet-Verkabelung zurückgegriffen werden. Und zum Schluss ist da noch die unvermeidliche Frage nach der Schädlichkeit von zusätzlichen Funkübertragungen im Haus – Stichwort „Funk-Smog“ –, die bei Kabeln weitestgehend ausgeschlossen sind.
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TECHNIK | SYSTEME IM VERGLEICH
Powerline / Datenaustausch über die Stromleitung Neben der Datenübertragung über Funk und der klassischen Verkabelung hat die Übermittlung von Befehlen und Messwerten über die vorhandenen Stromleitungen ebenfalls eine Bedeutung bei der Hausautomatisierung. Diese Technologie wird Powerline oder Powernet genannt. Im Unterschied zum klassischen WLAN-Funknetz verspricht Powerline – ebenso wie die klassische Verkabelung – mehr Sicherheit. Denn sofern das Funknetz nicht richtig abgesichert ist, zum Beispiel mit einer WPA2-Verschlüsselung, kann sich ein Fremder von Außen in das Netzwerk einhacken. Im Gegensatz dazu kann der Zugang zum Stromnetz nur direkt im Haus erfolgen – für einen Angriff über die Steckdose in das Smart-Home-Netz müsste ein Übeltäter also zwangsläufig zuerst in das Haus gelangen. Der Vorteil der Powerline-Technologie ist eine Installation ohne Lärm und Dreck. Auf die Netzspannung von 230 Volt wird ein Signal moduliert – so lässt sich die normale Stromleitung als Trägermedium für ein lokales Netzwerk nutzen. Dazu kommen spezielle Adapter oder Lüsterklemmen zum Einsatz, die vor oder hinter der Steckdose Platz finden. (erv/cst)
Das Smart Home kommt auf die Straße. Der Autohersteller BMW und die Deutsche Telekom verbinden das vernetzte Heim mit dem Auto. So können Fahrer, die über Connected Drive verfügen, Licht oder die Heizung Zuhause regulieren, Geräte ein- und ausschalten und sie erhalten eine Meldung, wenn zum Beispiel ein Fenster oder eine Terrassentür offen steht. Das Informationsdisplay im Fahrzeug zeigt alle relevanten Informationen aus dem Haus an. So können auch während der Fahrt die Temperatur reguliert und Elektrogeräte sowie Licht ein- und ausgeschaltet werden.
Text und Foto: Telekom
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Fotos: RWE
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Heizkosten runter,
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Abbildung: fotolia.com/ Jan Engel
ENERGIE | SMART HEATING
Mehr als 70 Prozent des Energieverbrauchs deutscher Haushalte entfällt auf die Bereitstellung von Heizwärme und Warmwasser. Genug Sparpotenzial also, um die Haushaltskasse kräftig aufzupolieren. Mit einem Heizsystem, das sich über das Internet überwachen und steuern lässt, können Sie Ihre Heizkosten senken und zudem Ihren Wohnkomfort erhöhen.
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nzählige Heizsysteme in Deutschland verrichten ihren Dienst höchst ineffektiv, da die Hausbesitzer keine Möglichkeit haben, ihre Wärmeerzeugung komfortabel zu überwachen, geschweige denn zu steuern. Kein Wunder also, dass viele gar nicht wissen, wie hoch ihr tatsächlicher Energieverbrauch ist und wo sich Möglichkeiten zum Sparen auftun. Abhilfe schaffen sogenannte „Smart Heating“-Lösungen, mit denen sich Ihr Heizsystem per Smartphone, Tablet und Co. bequem überwachen und steuern lässt.
übrigens auch bei einer Fußbodenheizung möglich), zum anderen können Sie Ihren Heizkessel gezielt mit smarter Technik ausrüsten. Ob Sie sich für smarte Heizungsthermostate oder gleich für einen smarten Wärmeerzeuger entscheiden, hängt stark von Ihrer persönlichen Wohnsituation ab. Bauherren und Eigenheimbesitzer, die ihr Haus intelligent, komfortabel und energieeffizient heizen möchten, können auf einen smarten Heizkessel setzen, für Mieter ist wohl die Anschaffung smarter Thermostate der einzig gangbare Weg.
Zwei Wege, ein Ziel
Sparen mit smarten Thermostaten
Das höchste Energiesparpotenzial eines deutschen Durchschnitthaushalts liegt bei der Wärmeerzeugung. Wer an dieser Stelle Kosten reduzieren möchte, der erzielt mit einer intelligenten Heizungssteuerung große Erfolge. Grundsätzlich stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Auswahl, Ihre Heizung automatisch zu regeln: Zum einen können Sie Ihre Heizkörper mit smarten Thermostaten ausstatten (dasselbe ist
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In den meisten Haushalten dürften die Heizkörper noch mit mechanischen Heizkörperthermostaten ausgestattet sein, die die Raumtemperatur konstant auf dem zuvor gewählten Niveau halten. Wer es etwas wärmer haben möchte, der dreht den Thermostat auf, wer eine kühlere Umgebungstemperatur bevorzugt, der dreht ihn ab. Anders die intelligenten Heizkörperther-
BEQUEM VON UNTERWEGS: Mit der Danfoss Link App lässt sich die Temperatur in allen Räumen bequem von unterwegs mit dem Smartphone regeln. Danfoss/epr
mostate. Ein smarter Thermostat ist mit einem batteriebetriebenen Stellmotor ausgestattet, der das Heizkörperventil automatisch öffnet oder schließt. Darüber hinaus lassen sich Einstiegsmodelle noch über ein kleines Display „programmieren“, so dass beispielsweise von acht bis 17 Uhr, wenn alle Familienmitglieder außer Haus sind, die Raumtemperatur automatisch abgesenkt wird. Noch mehr Komfort bieten vernetzte Thermostate. Diese lassen sich über ein zusätzliches Gerät, das an Ihren WLAN-Router gekoppelt ist und Befehle an jeden einzelnen Thermostate sendet, zentral steuern. Mit einer App funktioniert das auch von unterwegs mit dem Smartphone. Außerdem wissen internetgekoppelte Thermostate, wie warm beziehungsweise kalt es draußen ist. Gibt es einen Temperatursturz, dann regeln sie die Raumtemperatur automatisch herauf, ohne dass Sie etwas dafür tun müssen.
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EIN KINDERSPIEL: Mit der Heizungssteuerung lassen sich alle Einstellungen an der Anlage kinderleicht vornehmen. Mit dem schicken Touch-Farbdisplay lässt sich die Heizung auch von Laien einstellen, bedienen und überwachen. Brunner
VOLLE KONTROLLE: Das „Buderus Control Center Connect“ gibt Ihnen einen genauen Überblick über den Betriebsstatus Ihrer Heizungsanlage. Sie können jederzeit und von überall aus Informationen abrufen und Einstellungen ändern. Buderus
Schlaue Heizkessel Alle großen Heizungsbauer haben die Bedeutung von Heizkesseln erkannt, die über eine integrierte Schnittstelle mit dem Internet verbunden sind und sich mit der passenden App komfortabel per Smartphone oder Tablet steuern lassen. Solche Wärmeerzeuger erhöhen Ihren Heizkomfort immens: So können Sie von außen Ihr Heizsystem bedarfsgerecht steuern, den Ölstand überwachen und auf etwaige Störungsmeldungen reagieren. Sollte ein Fehler auftreten, kann ein Fachmann den Störungsbericht von außerhalb einsehen, analysieren und Ihnen schließlich Lösungsvorschläge unterbreiten. Auch besteht die Möglichkeit der Fernwartung. Das heißt, wenn Sie möchten, können Sie Ihrem Heizungshersteller für Wartungszwecke Zugriff auf Ihre Heizung gewähren. Bei Auffälligkeiten im laufenden Betrieb kann so frühzeitig eingegriffen werden. (bay)
SCHÖNE NEUE WELT: Mit dem WLAN-Modul „Vitoconnect 100“ und der App „ViCare“ können Hausbesitzer von unterwegs die gewünschte Temperatur einstellen, Tagesabläufe programmieren und sich einen Überblick über den Betriebszustand ihrer Heizung verschaffen. Viessmann
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ENERGIE | SMART HEATING
DIE HEIZUNG, DIE VON SELBST LERNT: Keller 14 Grad, Küche 20 Grad, Wohnzimmer 22 Grad – die smarte Heizung von Loxone versorgt jeden Raum Ihres Zuhauses stets mit der perfekten Temperatur. Sie denkt nicht nur mit, sie lernt auch von selbst. Möglich ist das dank speziell entwickelter Algorithmen, mit denen das System Raum für Raum „lernt“, wieviel Heizenergie exakt benötigt wird. Die Heizung weiß, wann sie zu heizen beginnen muss, damit die Raumtemperatur bereits zur gewünschten Zeit erreicht ist. Sie misst, wie lange es dauert, bis alle Räume so warm sind, wie sie sein sollen – und regelt dann selbständig und nonstop die nötigen Prozesse nach, ohne zu überheizen, also wertvolle Energie zu verschwenden. Auch wenn die Wettervorhersage sich mal „irrt“, werden die Räume auf die Wunschtemperatur nachgeregelt. Loxone
TAUSENDSASSA: Mit „Evohome“ lässt sich die Temperatur bequem in bis zu zwölf Räumen zentral und jeweils einzeln steuern. Gleichzeitig kann das intelligente Heizsystem auch mittels einer App über das Smartphone, Tablet und die Pebble Smartwatch angesteuert werden. Honeywell
KONTROLLFREAK: Ein Plus an Kontrolle und Komfort verspricht Tado seinen Kunden. Dank smarter Heizkörperthermostate und passender App wird den Kunden eine Heizkostenersparnis von bis zu 31 Prozent in Aussicht gestellt. Tado
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NEUES EFFIZIENZKONZEPT: Mittels der neuen Regelungstechnik „BlueStream“ lässt sich der eigene Wärmebedarf bequem steuern. Und dank der „Smartset“ App sind Heizungs-, Solarthermie- und Lüftungssysteme zukünftig vernetzt. Wolf
SCHALTZENTRALE: Hausautomatisierung ist gleichbedeutend mit mehr Komfort und Energieeinsparungen. Mit dem „RWE SmartHome Raumthermostat“ lassen sich bequem alle Heizkörper innerhalb eines Raumes steuern. RWE
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ENERGIE | LICHTSTEUERUNG
Mehr als nur hell Besser einschlafen, aufwachen, konzentrieren und entspannen: Mit modernen Lichtsteuerungen und LED-Leuchtmitteln lassen sich ganz individuelle Lichtstimmungen erzeugen.
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infach nur Licht an oder aus, das war einmal. Heute ist Lichtstimmung angesagt – und das geht mit modernen Leuchtmitteln und state-of-the-art Lichtsteuerungen ganz wunderbar und vor allem ganz intuitiv. Das klassische Dimmen steht dabei nicht mehr nur alleine auf weiter Flur. Moderne LED-Technik liefert eine Farbenvielfalt, von der man zu Glühbirnen-Zeiten nur träumen konnte. Und: Farben transportieren Stimmungen. Wer kennt das nicht, die tiefstehende Sonne, lange Schatten und ein warmes Rot. Solche Licht-Stimmungen bleiben
nicht mehr nur der Natur vorbehalten. Wir können sie uns ins eigene Haus holen und ganz individuell einsetzen: zum effektiven Arbeiten am Schreibtisch, zum abendlichen Entspannen auf dem Sofa oder zum Einschlafen danach. Dabei kommt es entscheidend auf die Farbtemperatur an, die man auch als Lichtfarbe bezeichnen kann. Die Farbtemperatur wird nicht in Grad Celsius gemessen, wie wir es von der Lufttemperatur kennen, sondern in Kelvin. Nutzer von LED-Lampen werden diese Unterscheidung bereits kennen. „4000K ist üblicherweise ein neutrales Weiß, 3000K warm und
ab 5000K wird es kalt“, schreibt das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart dazu. Und Licht kann noch viel mehr als nur Stimmungen zu erzeugen, den Nutzern zu helfen, besser einzuschlafen, aufzuwachen, sich zu konzentrieren oder zu entspannen. Licht bringt auch Sicherheit. Mit moderner Steuerungstechnik kann die Beleuchtung vollständig automatisiert werden. Sind wir weg, kann es aussehen, als wären wir zu Hause. Kommen wir Heim, werden wir mit Helligkeit begrüßt. Beleuchtung kann heute viel mehr als nur an und aus. (cst)
AUSGEKLÜGELTES SYSTEM: Mit Tippen und Wischen in der entsprechenden App lassen sich ganz einfach spannende Licht-Stimmungen erzeugen. Philips
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WELCHES LICHT WANN?
9Uhr
Strahlend weißes Licht mit einem hohen Blau-Anteil ist ideal für den Start in den Tag. Ganz wie bei den ersten Sonnenstrahlen sorgt diese Lichtstimmung dafür, dass Ihr Biorhythmus in Schwung kommt und Sie schnell wach und voller Energie sind.
13Uhr
Neutrales Licht für Konzentration und WohlGJą SIJS &R 9FL \TQQJS \NW QJNXYZSLXK¦MNL sein und uns wohl fühlen. Mit einer neutralen Lichtstimmung können Sie Ihren Fokus am besten behalten und ausgeglichen durch den Tag kommen.
20Uhr
Stimmungsvoll zur Ruhe kommen. Um am Abend abzuschalten eignet sich warmweißes Licht am besten. So endet der Tag voller Gemütlichkeit und Entspannung. Ihr Körper kann so am besten abschalten, damit Sie entspannt einschlafen und am S¦HMXYJS 9FL \NJIJW [TQQJW *SJWLNJ NS IJS Tag starten können.
Quelle: Philips
NATÜRLICH ERLEUCHTET!: Neue Weißlicht-Lampen der Philips Hue-Familie steigern das <TMQGJą SIJS RNY FZYTRFYNXNJW GFWJS 8TSSJSFZKL¦SLJS ZSI &GJSII¦RRJWZSLJS NR 8RFWY Home. Philips
Türkommunikation mit Anspruch Die neuen JUNG Innenstationen – überzeugend in Design und Funktionalität. Beste Sprachqualität, klare Bildschirmdarstellung und optimaler Bedienkomfort sorgen für eine einwandfreie Türkommunikation. Und
APP-GEFAHREN! Die neue App für Philips Hue vereinfacht Steuerungsmöglichkeiten für die BeleuchYZSL NS JNS_JQSJS 7¦ZRJS und erleichtert automatisierbare Routinen. Philips
die Gestaltung im Schalterdesign bietet zudem auch optisch eine neue Vielfalt. Neue Synergie: Technisch sind sie perfekt kompatibel mit den Außenstationen von Siedle.
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SICHERHEIT | EINBRUCHSCHUTZ
Mit Technik gefeit Intelligentes Wohnen ist in aller Munde und hält dank immer neuer Entwicklungen Einzug in jegliche Bereiche unseres Lebens und Hauses. Auch dem Thema Einbruchschutz widmen sich die technischen Helferlein und tragen zum Sicherheitsgefühl der Hausbewohner bei.
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er sich die aktuellen Zahlen zu den Einbrüchen hierzulande anschaut, bekommt es mit dem Schrecken zu tun. Allein im vergangenen Jahr gab es knapp zehn Prozent mehr Einbrüche als im Vorjahr, die einen Schaden von rund 440 Millionen Euro verursacht haben. Dabei ist der materielle Schaden, den die Betroffenen erleiden, bei Weitem nicht das Schlimmste. Schlimmer wiegt oft das Wissen, dass sich eine fremde Person Zutritt zum Privaten verschafft hat und in die Intimsphäre eingebrochen ist. Bei vielen Menschen ist diese Erkenntnis verbunden mit einem psychischen Knacks, der oft nur mit psychologischer Betreuung in den Griff zu bekommen ist.
Vorbeugen
BIS IN DIE LETZTE ECKE: Für Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgt das Smart-Home-System „HomePilot“ von Rademacher. Vernetzt sind HD-Kameras, die sich um 355 Grad horizontal und 120 Grad vertikal schwenken lassen und die bei richtiger Position einen ganzen Raum überwachen können. Dabei erkennt die ...
verweilen – optimale Bedingungen also für einen Einbruch. Jedoch stimmen die Zahlen der Kriminalstatistik in einer Hinsicht durchaus positiv, denn zirka 40 Prozent der Einbruchsvorhaben versanden im Versuch – Tendenz steigend. Gründe für das Scheitern des Versuchs gibt es einige. Oft sind die potentiellen Einbrecher nur Gelegenheitstäter, die sich von einem auf Kipp gestellten Fenster zur Tat verleiten lassen. Ein anderer
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„Myfox Security Ca
Grund sind die prophylaktischen Sicherheitsmaßnahmen, mit denen Hausbesitzer heute ihre eigenen vier Wände ausstatten und schützen. Generell ist davon auszugehen, dass die Langfinger jegliche Schwachstelle in der Gebäudehülle wie Türen oder Fenster dazu nutzen, um scheinbar ungestört ins Innere zu gelangen. Freilich ist ein unüberwindbares Hindernis, wie ein gesicherter Eingang, an dieser Stelle der beste Schutz.
mera“
„Myfox Home Alarm
“
Interessant ist, dass entgegen der allgemeinen Vermutung viele Einbrüche nicht im Schutz der Dunkelheit geschehen, sondern in den Nachmittagsstunden verübt werden. Eine Zeit, in der die meisten Menschen ihrer Arbeit nachgehen und daher nicht am potentiellen Tatort
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DER ENTGEHT NICHTS: ... Kamera nicht nur Bewegtbilder, sondern auch Geräusche und löst bei Bedarf einen Soundalarm aus. Zudem macht sie Schnappschüsse, die das Gerät speichert. Im Außenbereich greift die Kamera auf Infrarot-LEDs zurück, die eine Nachtsicht von bis zu 20 Meter ermöglichen.
Rademacher
SCHLAUE UHR: Die neuen Siedle-Apps machen Türkommunikation auch von unterwegs möglich. Je nach Netzabdeckung kann der Türruf über Mobilfunk und die Apple Watch empfangen werden. Die Sicherheitsabfrage für den Türöffner schließt eine Fehlbedienung aus. Siedle
Die Lösung liegt dabei beispielsweise in Sicherheitstüren, die über Mehrfachverriegelungen verfügen und mit zusätzlichen Sicherheitselementen wie Rundbolzen oder Schwenkhaken ausgestattet sind. Schließt die Tür, greifen die Haken in das Türblatt. An ein Aushebeln des reinen Türbretts ist so nicht mehr zu denken. Generell lässt sich sagen, dass der typische Haustürschlüssel in Zukunft ausgedient hat. Moderne Türen werden über die Gegensprechanlage per Spracherkennung, Iriserkennung, Fingerprint
oder einem kleinen Chip geöffnet und schließen automatisch beim Verlassen des Hauses.
Festung Zuhause Doch nicht nur das Hindern des Einlasses kann einen Einbruch vermeiden. Dank der zahlreichen Hausautomationssysteme sind moderne Gebäude derart vernetzt, das die intelligente Haussteuerung ebenfalls einen großen Beitrag zur Gefahrenprävention leistet. So kann
GUTES TEAM: Die Alarmanlage „Myfox Home Alarm“ ist per App von überall aus steuerbar und nutzerfreundlich. Weiteren Schutz liefert die „Myfox Security Camera“, eine Sicherheitskamera, die über eine motorbetriebene Blende und optional über Videoaufzeichnung verfügt.
Per App von überall steuerbar
Myfox
das Sinken der Raumtemperatur häufig als klares Indiz genutzt werden, dass möglicherweise ein Fenster geöffnet ist. Kontaktmelder, Bewegungsmelder oder Glasbruchsensoren beispielsweise senden im Schadensfall ein Signal an die Hausautomation oder schlagen direkt Alarm. Wer zudem seinem System sagt, dass es die Heizung beim geöffneten Fenster runterfahren soll, kann diesen Vorgang auch anderweitig nutzen. „Weiß“ das Haus beispielsweise, dass niemand zuhause ist, kann es bei richtiger Programmierung Alarm schlagen, sobald sich ein Fenster oder eine Tür öffnet. In solch einem Fall fahren beispielsweise die Rollläden runter, die Anwesenheit der Bewohner wird simuliert oder der Sicherheitsdienst alarmiert. Viele Einbrecher lassen sich in den ersten Momenten ihres Einbruchs abschrecken – das Überraschungsmoment ist entscheidend. Wenn plötzlich das grelle Licht, der Fernseher oder die Musikanlage anspringen, scheint es, als habe sich der Einbrecher das falsche Haus ausgesucht.
Sicher unterwegs Manch einem Hausbesitzer stehen die Sorgenfalten auf der Stirn bei dem Gedanken, das eigene Haus zu verlassen, insbesondere für längere Zeit. Vielen reicht es nicht, wenn der Nachbar hin und wieder mal nach dem Rechten sieht und die Blumen gießt. Für Beruhigung können Kameras sorgen, die der Überwachung des Zuhauses dienen und sich dank der Vernetzung bequem vom Smartphone steuern lassen. So ist es Bewohnern auch von außerhalb möglich, die Geschehnisse in ihrem Gebäude zu verfolgen und darauf zu reagieren, da die Hausautomation signalisiert, was sich vor Ort abspielt. (tel)
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SICHERHEIT | EINBRUCHSCHUTZ VIEL BESSER SCHLAFEN: Oft sind Türen die größte Schwachstelle innerhalb eines Hauses. Insofern tragen widerstandsfähige Eingangstüren erheblich zur Beruhigung und zum Schutz der Bewohner bei. Die Türen von Siegenia werden mit Mehrfachverriegelungen und vier zusätzlichen Sicherheitselementen aus Stahl ausgerüstet. Rundbolzen und Schwenkhaken greifen beim Schließen ins Türblatt ein. Geöffnet werden können die Türen automatisch, sei es über die Gegensprechanlage, die Nutzung eines biometrischen Fingerprintsystems oder per Handsender. Für das GJW¾MWZSLXQTXJ KKSJS ZSI 8HMQNJ¡JS JRUą JMQY 8NJLJSNF das Zutrittkontrollsystem „KFVkeyless“. Dank der Technik „weiß“ die Tür, ob derjenige, der eintreten möchte, eine Berechtigung dazu hat oder nicht. Die Entriegelung erfolgt schlüssellos über Bluetooth auf dem Smartphone. Alternativ lässt sich auch ein personalisierter Code über das Tastaturfeld der Gegensprechanlage eingeben. Siegenia
KEINE PANIK: Der Panikschalter von Gira ist ein Tastensensor und Funk-Wandsender und Teil des Bus-Systems der Hausautomation. Durch Antippen des Schalters werden das Haus und der Garten in abschreckend grelles Licht getaucht. Die meisten Einbrecher ergreifen dabei schlagartig die Flucht. Der Schalter ist in drei Ausführungen erhältlich und ab rund 150 Euro zu haben. Gira
ALLES DRAUF: Die Steuerzentrale „CentralControl CC51“ von Becker kann über jede Distanz gesteuert werden. Per Funk melden alle eingebundenen bidirektionalen Geräte im Haus ihren Status zurück. Gesteuert wird sie über Tablet oder Smartphone. Der Logikeditor der „CC51“ ermöglicht kinderleicht die Einstellung von Wenn-Dann-Funktionen. Becker
GEWUSST WIE: Wer sein Gebäude schützen will, sollte sich Rat von Experten holen. Individuelle Lösungen bietet Esco Sicherheitssysteme an. Schließanlagen, Zutrittskontrollen, Flucht- und Rettungswegtechnik, Amoksicherung sowie Türen- und Schlüsselmanagement sind nur einige Themen, mit denen sich das schwäbische Unternehmen für Metallbausysteme beschäftigt. Von den herstellerunabhänigigen ZSI RF¡LJXHMSJNIJWYJS 1¸XZSLJS UWTą YNJWJS Architekten und Bauherren gleichermaßen.Esco
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Gira eNet Haustechnik einfach nachrüsten und steuern per Funk Gira eNet ist das Funksystem für die intelligente Vernetzung und Steuerung der modernen Elektro installa tion. Funk tionen wie Licht- und Jalousiesteuerung können einfach per Funk nachgerüstet und miteinander vernetzt werden. Bereits installierte Schalter lassen sich schnell aus tauschen und funkfähig machen, ohne dass Wände aufgestemmt und Leitungen verlegt werden müssen. Zur Bedienung des Systems stehen Funk-Schalt- und Funk-Dimmaufsätze, Funk-Wandsender und Funk-Handsender zur Ver fügung. Mit dem Gira Mobile Gate ist es zudem möglich, das gesamte eNet System über mobile Endgeräte mit iOS- und Android-Betriebssystem zu steuern. So können zu Hause im WLAN Jalousien, Leuchten und einprogrammierte Szenen bequem und intuitiv über das Gira Interface bedient werden. Ebenso lässt sich der Zustand der Beleuchtung und Jalousien auf einen Blick erfassen und kontrollieren. Mehr Informationen unter www.gira.de/enet
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as Handwerk ist sich einig: Zeitgemäßer Sonnenschutz im Eigenheim bedeutet ein großes Plus hinsichtlich Energiesparen, Komfort und Lebensqualität. So lassen sich Rollläden, Jalousien und Markisen heute ganz einfach per Knopfdruck, Zeitschaltuhr, Wind- und Regensensoren oder App steuern. Bei zu starker Sonneneinstrahlung fahren Rollläden und Co. ganz von selbst herunter und sichern ein angenehmes Raumklima. Und das Ganze behalten Sie sowohl vom heimischen Sofa aus als auch von unterwegs aus stets im Blick. „Das Thema Hausautomation ist konsequent auf dem Vormarsch“, weiß
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Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen und Sonnenschutz e.V. (BVRS). Und allen Technik-Skeptikern sei gesagt: Selbst die Handhabung ist dank intuitiven Benutzeroberflächen schnell und einfach für jedermann zu verstehen. Neben cleverer Technik spielen hochwertige Materialien eine wichtige Rolle im Verschattungssystem. „Bei Fenstern lohnt es sich nicht nur, auf moderne Verglasungen zu setzen, sondern auch in moderne Rollläden zu investieren“, erklärt Silber-Bonz weiter. Effektiv sind zum Beispiel Rollläden aus Aluminium. Der Werkstoff ist robust und sehr wär-
meleitfähig. Sie trotzen Unwetter und sorgen zugleich für ein angenehm kühles Raumklima im Sommer. In der kalten Jahreszeit dagegen fungieren sie als prima Kältepuffer vor der Fensterscheibe. Und es kommt noch besser. Mit modernen Verschattungssystemen schlagen Sie quasi zwei Fliegen mit einer Klappe: „Spezielle einbruchhemmende Rollläden setzen Einbrechern eine robuste Barriere entgegen“, so der Experte weiter. Dazu zählen Rollpanzer aus robustem Material und stabile Führungsschienen, die gegen ein Aufhebeln geschützt sind. Außerdem wichtig: von außen nicht zugängliche Rollladenkästen. (fri)
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AUSGEKLÜGELT: Im Hausinneren bleibt es dank der speziellen Lichtschienen mit Lochung angenehm hell. Die Hitze ist draußen, aber Tageslicht tritt nach wie vor ein. Schanz/epr
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FLEXIBEL: Bei der gemütlichen Lektüre zu Hause auf der Couch blenden plötzlich Sonnenstrahlen? Abhilfe schaffen ab sofort die „B-Tronic“-Hausautomation und der neue Funkempfänger „VarioControl VC4200B“. Damit lässt sich neben Rollläden, Markisen und Beleuchtung ganz bequem auch die Raumtemperatur zentral regulieren. Becker Antriebe
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Automatischer Sonnenschutz im Überblick
Sonnenschutz
Der Einstieg in das Smart Home ist oft der automatische Sonnenschutz. Die Vorteile überzeugen in der Altbauwohnung wie im neu gebauten Einfamilienhaus:
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senkt die Raumtemperatur im Sommer um bis zu neun Grad verbessert das Raumklima: frischere Luft, weniger „verbrauchte Luft“ JSYQFXYJY INJ 0QNRFFSQFLJ TIJW RFHMY XNJ LFS_ ¾GJWĆ ¾XXNL schützt Teppiche, Bilder und Möbel vor schädlichen Sonnenstrahlen automatische Rollläden schrecken Einbrecher ab
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Das eigene Zuhause ist der Ort auf der Welt, an dem sich alle Menschen am wohlsten fühlen. Hier haben sie ihre Familie um sich und die meist über Jahre angesammelten Schätze. Alles ist auf die individuellen Wünsche und Vorlieben ausgerichtet. Das gilt auch für die behagliche Wohlfühlatmosphäre, die durch das perfekte Zusammenspiel von Tageslicht und Blendschutz, Sonnenwärme und Verschattung erzielt wird. Moderne Sonnenschutzprodukte mit intelligenter Steuerung ermöglichen die flexible Regelung von Licht und Schatten je nach Tages- und Jahreszeit, Wetter und Klima. Mit seinen unkomplizierten Lösungen für ein smartes Zuhause gibt der Sonnenlicht-Experte Warema den Menschen die Möglichkeit, ihre Lebensqualität zu erhöhen und zugleich die Energieeffizienz ihres Hauses zu steigern.
Smarter Schlüssel zu Licht und Wärme Jeder kennt die wohltuende Wirkung von Sonnenlicht. Doch so sehr alle die Sonne lieben und brauchen, so wichtig ist es, den Lebensraum vor zu viel Hitze und Licht zu schützen. Eine praktische Lösung als außenliegender Sonnenschutz sind Raffstoren und Rollladen. Sie lassen sich beispielsweise über das Funksystem WMS WebControl per App oder Webbrowser ganz einfach von einem mobilen Endgerät wie Smartphone, Tablet oder Laptop steuern. Dank einer Zeitschaltfunktion für bis zu vier unterschiedliche Zeitpunkte pro Tag können Befehle wie das Ausfahren des Sonnenschutzes zu einer bestimmten Zeit an eine festgelegte Position oder die Aktivierung der Sonnenautomatik bequem eingestellt und verändert werden. So dringen je nach Bedarf genauso viel Licht und Wärme von außen ein, wie jeder es in seinem Zuhause mag.
Eine Steuerung, die mitdenkt Komplett selbstständig und automatisch übernimmt die Warema climatronic® 3.0 die Koordination der Warema Produkte und weiterer Gewerke wie Licht, Heizung und Klimaanlage. Sie be-
sitzt eine Vielzahl konfigurierbarer Steuerungsoptionen und regelt Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Lichtintensität genau nach den individuellen Vorgaben. Einmal eingestellt, sind keine Überwachung und kein Eingreifen durch die Bewohner mehr notwendig. Das System denkt mit und stellt sicher, dass jederzeit ein angenehmes Raumklima bei höchster Energieeffizienz herrscht. Wer sein Zuhause mit smarten Sonnenschutzprodukten ausstattet, profitiert gleich mehrfach: vom angenehmen Raumklima, dem wohltuenden Effekt des Tageslichts, der unkomplizierten Bedienung des Systems und der Energieeffizienz des Gebäudes.
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TECHNIK | IFA-VORSCHAU
Smartes unterm
Funkturm Neue Produkte, spannende Lösungen und Innovationen rund um die intelligente Hausautomatisierung werden vom 2. bis 7. September während der Internationalen Funkausstellung in Berlin präsentiert.
Foto: Messe Berlin
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Bosch Zur IFA will Bosch die ersten in das Smart-Home-System integrierten Hausgeräte mit Home-Connect-Funktion vorstellen. Große Hausgeräte lassen sich dann über das zentrale Heimvernetzungssystem von Bosch bedienen. Damit will der Hersteller seine Lösung als übergreifende Plattform platzieren.
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as tut sich rund um das Smart Home? Welche neuen Produkte haben die Anbieter entwickelt, um sie auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin einem breiten Publikum vorzustellen? Nachdem bereits im vergangenen Jahr Smart Home ein Trendthema war, hat es das innovative, zukunftsweisende The-
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DER VERNETZER: Herzstück ist der Bosch-SmartHome-Controller, der die Komponenten mit dem Internet und miteinander vernetzt. Bosch
ma in diesem Jahr nach ganz vorn auf die Liste der Fokusthemen der IFA TecWatch geschafft. Nicht unverdient, wie ein Ausblick auf die Ausstellerliste und die Produktpräsentationen verrät. Wir haben uns auf dem Markt umgeschaut, Trends sowie neue Entwicklungen gesichtet und einige interessante Aussteller aus dem Bereich Smart Home zusammengestellt. (cst)
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Liebherr SMARTE KÄLTE: Miss IFA zeigt einen smarten Kühlschrank von Liebherr, der u. a. die Steuerung über Computer und mobile Endgeräte ermöglicht. Liebherr
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Netatmo Seit 2011 entwickelt Netatmo innovative Technologien für „Smart Home“ und „Connected Lifestyle“. Auf der IFA will der französische Anbieter nicht nur seine Wetterstationen und Thermostate ausstellen, sondern auch mit „Presence“, einer smarten Outdoor-Sicherheitskamera, Präsenz zeigen. Die neue Kamera bringt eine Erkennungstechnologie für Menschen, Fahrzeuge und Tiere mit.
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PRÄSENZ ERKENNEN: Die Kamera „Presence“ erkennt, ob sich ein Auto, Mensch oder Tier vor dem Gerät aufhält und meldet das in der Smartphone-App. Netatmo
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Der Smart-Home-Anbieter aus dem niedersächsischen Leer stellt auf der IFA neue Lösungen rund um das Smart-Home-System Homematic IP vor. Es werden unter anderem neue Komponenten aus dem Bereich Sicherheit gezeigt, die eine noch effektivere Überwachung des Hauses ermöglichen. Darüber hinaus möchte eQ-3 eine Möglichkeit präsentieren, die Steuerung von Fußbodenheizungen in deren Smart-Home-Lösung zu integrieren.
Weitere Aussteller: RWE International SE
BRINGT SICHERHEIT: Der Homematic IP Bewegungsmelder mit Dämmerungssensor erfüllt über die passende App auch Alarmfunktionen und erhöht so die Sicherheit. eQ-3
IFA-Fakten Öffnungszeiten: 2. bis 7. September 2016, von 10 Uhr bis 18 Uhr
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Adresse: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin
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Multiroom-System heißt gerade das Nonplusultra in Sachen Home-Entertainment. Und das zu Recht: Mit nur einem Gerät lassen sich unterschiedliche Räume mit Musik beschallen. Und wie smart sind JNLJSYQNHM INJ SJZJS ZQYWFMTHMFZĆ ¸XJSIJS +JWSXJ her? Sehen Sie selbst! INTENSIV ERLEBEN: -¸WJS 8NJ OJIJX +Q¾XYJWS ZSI &YRJS IJW Lieblingsschauspieler als wären Sie live dabei. Die neuen Soundbars „HTL5160B“, „HTL3160B“ und „HTL2183B“ haben einen zusätzlichen Centerkanal integriert, der mit Hilfe des „Philips Voice Modus“ für die M¸HMXYJ 8UWFHM[JWXY¦SIQNHMPJNY XTWLY &QQJ drei Modelle werden von einem externen Subwoofer unterstützt, der für einen satten, kräftigen Bass sorgt. Philips
PREMIUM FÜR ZUHAUSE: Die Produkte der „Grundig New Home Experience“ überzeugen mit 360-Grad-Panorama-Design, sattem 3-Wege-Stereo-Klang und brillanten Bildern – sowohl in UHD- als auch +ZQQ -) &ZĆ ¸XZSL Grundig
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ein Tag ohne smarte Technik. Sie begleitet die Menschen von morgens bis abends bei ihren Aktivitäten. Neu ist der Fokus auf Technologien zum Wohlfühlen, die jetzt in den privatesten Zonen Einzug halten. Zum Beispiel im Bad. Der nächste Schritt in dieser Evolution heißt bei GROHE „Intelligent Care“: Mit smarten Technologien steigert das hochmoderne Dusch-WC das Wohlbefinden beim privaten Pflegeritual und verbindet das Beste aus zwei Welten – Design sowie Ingenieurkunst aus Deutschland und japanische Spa-Kultur. Perfekte Körperpflege, ultimative Hygiene und persönlicher Komfort sind das Ergebnis.
Waschen oder Wischen? Nichts reinigt so gründlich und schonend wie die Kraft des Wassers. Niemand würde seine Hände einfach nur mit Pa-
pier „sauber“ wischen. Was beim Händewaschen und Duschen unverzichtbar ist, wird jetzt auch bei der WC-Benutzung zur Selbstverständlichkeit. Sensia® Arena reinigt und erfrischt die Haut berührungslos ohne kratzendes Papier und Chemie. Ganz natürlich nutzt das Dusch-WC Wasser zum Säubern und warme Luft zum Trocknen. Das neue Sensia® Arena hebt Sauberkeit optisch auf das höchste Niveau. Der Grund dafür: Es wurde vom renommierten GROHE Design Studio gestaltet. Schwebend leicht passt sich die elegante Silhouette optimal an jedes Badambiente an. Das Objekt ist in Form und Funktion ganz auf den Nutzer ausgerichtet. Es sieht gut aus und lässt sich intuitiv bedienen. Die Körperpflege läuft mit Sensia® Arena ganz nach den eigenen Vorlieben
ab. Keine Kompromisse eingehen, sondern einfach alle Einstellungen personalisieren: die Stärke des Wasserdrucks, die Position des Duscharms und die Wunschtemperatur. Geregelt wird alles per Fernbedienung, Steuerung am WC oder App. Das neue GROHE Spalet Sensia® Arena: ultimative Hygiene, die perfekt auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten ist. Grohe Deutschland Vertriebs GmbH Zur Porta 9 32457 Porta Westfalica Telefon: (0571) 39 89 333 www.grohe.de
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WeberHaus GmbH & Co. KG
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Rademacher Geräte-Elektronik GmbH ...13 RWE International SE ............................ 36 Schanz Rollladensysteme GmbH .......... 35 Schwabenhaus GmbH & Co. KG .............19 Somfy GmbH ........................................... 2 Sommer Antriebs- und Funktechnik GmbH .25 WAREMA Renkhoff SE .......................... 29
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