Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Daseinsberechtigung von Zombies in unseren Köpfen und deren Bedeutung im Zusammenhang mit uns und unserem ausgearteten Konsumverhalten. Sie soll einen Bogen zwischen der scheinbar fiktiven Erscheinung der Zombies und unserem heutigen Drang nach „mehr“ spannen, welcher uns vielleicht selbst zu einer Art Zombie zu machen scheint. Angefangen bei einem „kleinen“ Ausflug über die Herkunft und Moral der eigentlichen Zombies, beschäftigt sich die Arbeit weiterhin mit der Hinterfragung von Leben und Tod, sowie dem Zwischenbegriff des Untotseins. Sind Zombies schlechte Wesen, weil sie schlecht handeln, oder sind sie sich ihres Handelns garnicht bewusst und entsagen somit jedem Schuldzugeständnis? Die Konsumkritik mit Hinblick auf die wandelnden Toten wird dies zeigen. (c) Felix Beirau