FCG-Magazin Winter 2018

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Winter 2018 FCG-Magazin 04/2018 | MZ 10Z038725M Erscheinungsort Wien | Österreichische Post AG

vorrangmensch Magazin der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB

Neuer Folder und neues Video der FCG zum Familienbonus Plus!

K TOC BE S ADO AN / ATAM CK NKO BE STO ADO JE AN / OCK © © JENKOATAM ADOBE ST AN / KOATAM © JEN

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rung zur FCG-Forde stung a r net sich de : Steuerentl t z t ! So berech - Beispiel OUNSUS e nus PLUS s r BNSOBN bo e IE en u g ili N h z IL m U Fa M E A I ilzeit, Mann F r N d u r cerung Te e L au d I l: Fr O MNU sich/2 Jahre, ispie FA ord ng hnr e1tKind LUS - Be nn ecaa LB erep IEP P it, Ma SS L FCG-F rentlast0u0 Etu! ro So bEh U I Vollzneibt:onus Teilze L u P M ra ie F , 500 Euro, 1.5e t z FA S Famil Jathre l: SteuBeis zu d/ie2ns ieau einrrd pFr 1dKVe utto Euaro gzrs nn uerpsarnis pro EheetBr Bensist 424,4it0, M psaiacrh Ve cenh - ie rd r PLU S g , re tto u e n : Ne U ro z u u it L h d il Ste Te u 500 E2.200 Euro, rec Vonlluzse P gunduJa eru tin n rsatuns bher! o nn Fra F r o Ma d ro t u , o u b d r n e ie E S r rd Veie rd ,4088,98 Euro 42t 41.5 -Fo ntlasKu 1.z5t0!0 E Famoilien KBinruBrdtt/uto2ttoJVtoaeehrd stns rdnie Veie uro, FCG uereB o, n 2.200 E nettoeinkommen tto V is sz e t arnis prhepaar 1 NeNe EuMranili jahres 0 e 0 t e t m ,9en s Fa 5 nes E r! eit: p 8 EuroSteuervorteil) en S s u ie g am o r a ns 8 rd r z r ei l 8 e h e m ne omm Ge FV oh Eu 1.5 Ja Vol oeink ) runttsot 13 14s.t Gehalt ro, r c h uer ie0n u. 4. ,4 kl.V4e2rd il rBdie snett . (in rnod Euro 80Eu d u Ste KindEu jahre uervorte u ett nsot gt 28.484,4 o Ve dNie n t 0 t ie il .2 u ro te 0 eS ns2Fam ?Br Ver beträ meFrnau 400 Eu e uhraolt ohner tumng 8GEe ck estinatko 1r .Fa5m0ilienisbopnuros PLUS Netto GrdeiemnesintlvesM1.a.5rsuam8n.ich g Rü 814,9.er un Euro 494 Eu4ro . tto g Ma u 0 ) nn de ro t 0 il is z u E e ra e as zia 3 W is snzbetrvort ng Frau et rn ist heinr!Steuer- runtto Veer(iSo 4,4 ra8bs nknl.s1t 2rd ie8ne hre eu00 B e Euta rottu Euro t 8.4 spa s PLUStra t kers Ja wird direkt BvoNetto V dAlbieeletrminäiligveen iensjaPlnus S1.5 n 494 ro ilirenbonu nd me milnu Far re h neg Rüc trag Man 0 Euhr Deu oru Fa es Fabo er Be g ert es t ng Di u l e ? rri g. h 40ne jä liche ve a S be ra d ic et m U h es L a di setzb ind abgezogen un settzer auei ro .rabne eers P s bt r G u gi lv o s E F o . r in Steab ia u r e 0 4 e z unrech g . Eu o 1 men KsteuerermlailstiefünrbFaonmilien. r- Geme. 13Zu ge 8 Eie tunEuro hrlich s 1ta.5t0 .Su.sa erd m der Lohn 94 494 s Pluns2.3 84v,4 ein ine jä u s voer euFa .4 ernsp A2ll se oarnni diedSt 8eu ann Steueg vo n kl g tSt er damitis vno(in ein t er ilie b Rück g M ibt die isten irekt tladstdun S er . e eträ Fam erung tzbcehtrnaet erorg Ehluich Was LUeu uta.3 4 ro e hrlich usrPSt h einne g wJairhr!erringertb eere da ts9äc E t a s ich s ic o g tr 0 pr 2 b s b n jä ts e im gt r 0 Bnd un?d v een on mrae Das enamilienEuroie beträ erKi 1.5 lve uSo prso is vne neit a.m einm nUS n. rn uashr ttoeink som 00 lpja Zrdsie e g. D ozia → ogPeL es P ie h a z DserzuF 1.5 rs S c e ie e tr d s bi li re g en il e v um ab nus r Fam neuili Fao tzb ibt rots. äch 201e8n lein Ste abse hnsteuernbofi o t füren? e. rtgdasEuta Euero mm vonAl ilienb Broschüre hieupr n trtmägfür 30.878,48ciste erlastie Steuer asvtu 4anzen, Lo nn ic onng einko er ka .39sFin Fam eit hberiu rmin Wdie des netlkt mSilte ie netto Bung nh2re m edreirab oja Quelle: e udnn . nSoe tr eSin v t rit Fda he oschüre 2018 r! r te adm is h e d e is ka n m Jag e USwir d im rnilie m→ Fpaam . sächnzlic , Br n UesSinPL in t nu a en L r ro s bo r s e t u i P fter g lt en E h inge ili npurisc aroutKto veha rBr Zu erers werkscha tafüt r Fina mm 8,48 tearisum entp orin Was Der aFas m Bro o atlic nen und Ge u und e nge ents rhe . nutzt 30.87 esmgintrisd inkfte fter Ste Dilm ienmbon 00seEu scha gernGänz 018 ne toecha ei nd .5ie trks ilieren? rähe Genwe 1D tlic zozu t ris werk m e re 2 : Bu ro . u e Ch n m ü e e z Eu a lle G on g h o a g kti F 00 d b s ue c is a ie Fra Q it v F fit tr. 1.7er ab füprro re1, 1020 Wien n, Bros rinnen un nbeca htz ngbe Der vo i der o.m Pla tu18 mSan nja sth s20 e. u nen etzbrdnen n-Bilöh o. r Finanzeerk schafte a ic f ter a b t r ie l s r l a a be s Joh r t m b u h n ze c n a we → Fam 8,48 E riumchfüer GCG.ewAT keau ks ab DeuereUS le karn! ngebracht LohWie w er li W.F geStkönnen Snd 7 inCishteristWW teen s PLStelJaohgeiehalt t der Anitträ Wien d Ge die n 1020 308 .8ak bronuind Bim n un esom rrech rutt dti innene 11/201 nutz latz 1, inne dam Bun personralFve : Fr hen Gänze ge am htileie aptlroicK öhm-P f terT elle ic a -B u r e n h Q r D r .A c n . p an o s ts em Emuor Joh i de werd nen erkWW.FCG ro zu n? 18 be Gew W ien 00 . Pink as e e–1in.5Olga 00 Eu iere ©D Fotolia h er er 20 gebracht ca 1.7 ofit mbb 20 W zu 8 is tlic 1 , 10 11o/2n01 C hr bis von enic. h pr n ab Deaze e ein nnSatell lat z k ti t P e rd l k n n e n S a a w G.AT Fr hm kan äge könrruescPhLnUentdtoegeh enutzt -B ö W.FC WW a nn Wie Antr onnalv Joh boen en Bru nze g er d rs ie i ä e h e il G pm b t r . tlic

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Unser

LaND in guter haND Fraktion Christlicher GewerkschafterInnen in der

gewerksChaFt ÖffentlIcher DIenst

© Andi Bruckner

www.goedfcg.at


© Foto Weinwurm

bundesfraktion

Ein besonderes Jahr Das Jahr 2018 hat sich in vielen Dimensionen als ein ganz besonderes © Andi Bruckner

Jahr herausgestellt.

Weltweit Dr. Norbert Schnedl Vorsitzender der FCG Vizepräsident des ÖGB

Immer klarer und unmissverständlicher erscheint der „Klimawandel“ als eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Dazu finden immer häufiger Konferenzen – zuletzt im Bergbau- und Kohlenrevier

Katowice in Polen - statt und es bestätigt sich, was die FCG seit Jahren – unserem langjährigen Freund Josef Riegler folgend – fordert: Wir müssen unsere Art zu leben und zu wirtschaften zu einer „ökosozialen Marktwirtschaft“ umgestalten. Auch bei der WeltKonferenz des Gewerkschaftsbundes IGB in Kopenhagen wurde deutlich: wir brauchen mehr denn je soziale und ökologische Schranken in unserer Gesellschaft, einfach um eine lebenswerte Welt zu erhalten.

Europa Unter dem Motto: „Ein Europa, das schützt“ hat die österreichische Bundesregierung in den letzten Monaten die Vorsitzführung dazu genutzt viele Maßnahmen wie z.B. die Sicherung des Wohlstands und der Wettbewerbsfähigkeit, den Schutz der Außengrenzen und die Heranführung des Westbalkans/Südosteuropas an die EU voranzutreiben. Dabei wurde auch die Umsetzung einer europäischen Digitalsteuer forciert – leider ohne Lösung. Für uns ist aber weiterhin klar: Gewinne, die in Österreich erzielt werden, müssen auch hier versteuert werden.

Österreich Dieser Herbst hat bewiesen, dass die Gewerkschaften ein wesentlicher und unverzichtbarer Faktor in der österreichischen Innenpolitik sind. Auch wenn die Sozialpartnerschaft immer wieder aufs Neue errungen und bekräftigt werden muss, so gab es letztlich erfolgreiche Gehaltsverhandlungen und Abschlüsse, die allesamt deutlich über der Inflationsrate liegen und die Kaufkraft stärken. Als FCG fordern wir für die angekündigte Steuerreform 2020 eine weitere Senkung der Steuer-Tarife sowie weitere steuerliche Entlastungen und Begünstigungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Für diese Initiative wollen wir möglichst viele Partner gewinnen und so viel Kraft entwickeln, dass alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer davon nachhaltig profitieren und spürbar mehr Geld zur Verfügung haben!

Liebe Leserin, lieber Leser! Das vergangene Jahr brachte den Sozialpartnern neue Präsidenten und eine neue Präsidentin: Renate Anderl folgte Rudolf Kaske an der Spitze der Arbeiterkammer (AK) nach, Harald Mahrer übernahm von Christoph Leitl das Zepter in der Wirtschaftskammer (WKÖ) und Hermann Schultes übergab die Führung der Landwirtschaftskammer (LK) an Josef Moosbrugger. So wurde auch Wolfgang Katzian beim 19. Bundeskongress zum neuen Präsidenten des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) gewählt und leitet seitdem, gemeinsam mit Norbert Schnedl und Korinna Schumann, die Geschicke im Haus an der Donau - der Zentrale des ÖGB. Bei seiner Rede im Wiener Austria Center sagte unser FCG-Vorsitzender Norbert Schnedl, dass die Sozialpartnerschaft „eine der größten Errungenschaften der Zweiten Republik“ sei. „Würde es sie nicht geben, müsste man sie erfinden!“ Diesem Statement schließe ich mich aus vollster Überzeugung an und plädiere dafür, dass auch weiterhin die sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit im Bereich der österreichischen Wirtschafts- und Sozialpolitik eine Selbstverständlichkeit sein muss. Mit Blick auf die unzähligen Herausforderungen werden wir einen starken Zusammenhalt im Interesse der gesamten Bevölkerung benötigen. Und auch wenn sich im vergangenen Jahr bekannte Gesichter von der Bühne der Sozialpartnerschaft verabschiedet haben, so wurden diese mit mindestens so vertrauten Persönlichkeiten ersetzt. Mit den Reportagen in unserem FCGMagazin lade ich sie ein auch unsere FCG-FunktionärInnen kennenzulernen und wünsche Ihnen zudem eine spannende Lektüre! Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr 2019!

Ich bedanke mich für das große Engagement für die FCG im Jahr 2018, wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2019!

Andreas Friessnegg

Chefredakteur von „Vorrang Mensch”

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bundesfraktion

Familie: Nur ein Krippenspiel? Ein Kommentar von Alfred Zankanella UMSTRITTEN IN DER FORM (mit

Rückenwind im Ringen um

homo-, hetero, bi-sexuellen Haupt-

das Gute.

darstellerinnen

oder

Problem. Auch in der Armut gibt es Zeit zum Reden,

Hauptsarstel-

lern), ob verheiratet, gepartnert, in einer WG oder nur im Bratkartoffel-

Zeit für Gesten der Anerkennung, Zuneigung

Wirklichkeitsnah

und gegenseitiges Ver-

verhältnis; zerfördert durch diverse

Diese religiöse Dimen-

trauen, das zur zarten

Maßnahmen im Steuer- und Bildungs-

sion wird heute oft ver-

Berührung wächst. Ein-

recht; abgefedert durch öffentliche

gessen. Auch die soziale

und private Ganztags-Kinderbetreu-

und humane Dimension der

ungseinrichtungen (schon das Wort

Krippenszene wird meist überse-

ein Monstrum); insgesamt oft zer-

hen. Dabei steht das Thema der Fa-

fleddert zur patchworkfamily. In vie-

milie ganz oben im Wertekatalog der

len Fällen funktioniert sie gegen alle

christlichen Arbeiterbewegung.

Lebensraum

nachten steht sie vor uns im Bild der

Es geht zunächst – auch in der ersten

Und diese Beziehung ist das eigentli-

Weihnachtskrippe.

„Arbeiterenzyklika“ (Rerum Novarum,

che Bett für jedes Kind. Das Nest, in

1891) um einen Arbeitslohn, der die

dem es Wärme, Geborgenheit und Ur-

Die Weihnachtskrippe

ganze Familie ernähren kann. Man

vertrauen findet. Wie jede Beziehung,

denkt aber auch an die Rahmenbedin-

ist auch die Familie eine Bindung, die

Die geht dem Vernehmen nach auf

gungen, die für ein Familienleben nö-

persönlichen

Franz von Assisi zurück. Sein Biograph

tig sind: gesunde Wohnverhältnisse,

ihn aber auch einschränkt. Denn das

Thomas von Celano sagt, Franziskus

Eingrenzung der ursprünglich täglich

Leben und Wohlergehen des/der an-

habe seinen Zeitgenossen leibhaftig

(7 Tage!) mindestens 12 Arbeitsstun-

deren nimmt mich in die Pflicht. Glück

vor Augen führen wollen in welcher

den, Sonntagsruhe, Schutz vor Un-

hat ja nur Bestand, wenn es ein Echo

Armut Jesus schon von Geburt an ge-

fällen und ein Arbeitsumfeld, das die

findet.

lebt habe. Daher habe er Ochs und

Gesundheit nicht gefährdet. Das ist

Esel, Vater, Mutter und das Neugebo-

immer wieder aktuell, damit das The-

rene auf einem Strohhaufen (bis heu-

ma im politischen Diskurs bleibt.

Trends und Unkenrufe. Und zu Weih-

te die allerärmste Form der Bleibe) für

fach

persönliche

Nähe,

die der besorgten Mutter und dem sorgenvollen Vater gut tut.

Freiheitsraum

schafft,

Zur Menschwerdung So wird Familie Lebensraum. Vom ers-

die Weihnachtsmesse inszeniert und

Kehren wir zurück zur Krippendar-

ten Schrei bis zum letzten Atemzug

darüber gepredigt.

stellung. Da sind Vater, Mutter, Kind

eine Wiege der Geborgenheit. Bei

in ärmlichen, kalten, fast grauslichen

menschlichem Versagen eines Teils,

Eine Botschaft

Verhältnissen: „Es stinkt, denn ein

bei Egoismus wird sie zur Tortur. Denn

Stall mit Ochs und Esel riecht nicht

wer – auch in der Familie - nicht hu-

Die „Lieblichkeit“ der Szene wird bis

nach Rosenwasser. Mit ihrer Arme-

man sein will, handelt nicht human.

heute wahrgenommen und in der

Leut-Erscheinung ist die Familie sozial

Weihnachten, ist nicht nur eine Erin-

Weihnachtskrippe abgebildet. Die reli-

geächtet (kein Platz in der Herberge),

nerung an die Menschwerdung Jesu,

giöse Botschaft geht ein wenig tiefer:

finanziell am Ende (nach langer Rei-

sondern ein Appell an meine Mensch-

Gott ist Mensch geworden. Gottes

se), politisch eine Null (vgl. Grillpar-

werdung. Das braucht guten Willen

Güte hat Platz in jedem Menschen:

zer: „Das Volk, das sind die vielen

– und den Segen Gottes, der mir den

in mir, in Dir, in jedem Menschen gu-

leeren Nullen, die gern sich beisetzt,

Rücken stärkt.

ten Willens. Und: Du bist nicht allein

wer sich fühlt als Zahl“). Aber die

in Deinem Ringen um das Gute, um

Beziehung ist intakt. Ein sorgenvol-

Ihnen

Deine persönliche, soziale und (für

ler, vielleicht auch zweifelnder Blick

tes

Weihnachtsfest

jene, die es betrifft) politische Integri-

des Vaters stört nicht. Müdigkeit und

nen

Segen

tät. Die Menschwerdung Jesu ist Dein

Erschöpfung der Mutter sind kein

werdung im neuen Jahr!

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allen

ein für

Ihre

gesegneund

Sei-

Mensch-


bundesfraktion

Familienbonus Plus – ab 1.1.2019 DIE BUNDESFCG GESAMT UND VOR ALLEM DIE BUNDESFCG-FRAUEN begrüßen mit großer Freude die Umsetzung der langjährigen Forderung der FCG-Frauen, ÖAAB-

■■ um bis zu € 1.500,

indexiert und damit an das

wenn das Kind unter

Preisniveau des Wohnsitzfi-

18 Jahre bzw. ■■ um bis zu € 500,

Frauen und ÖVP-Frauen betreffend der neu

wenn das Kind über

geschaffenen Steuererleichterung für Famili-

18 Jahre alt ist.

nanzstaates angepasst. Da der Anspruch auf den Familienbonus Plus an den

en mit Kindern.

Anspruch auf FamilienbeihilIn Anspruch genommen werden

Ich empfehle den Eltern möglichst

kann der Familienbonus Plus

rasch von dieser Steuererleichterung

entweder durch einen Elternteil

Gebrauch zu machen. Dies ist über An-

in voller Höhe oder durch beide

trag (Formular des Finanzministeriums)

zu gleichen Teilen.

Monika Gabriel Bundesfrauenvor­ sitzende der FCG ©Foto: Andy Bruckner

fe geknüpft ist, wird Menschen mit Behinderung ab 18 Jahren, für die Familienbeihilfe bezogen wird, der entsprechende Familienbonus Plus ab 2019 zugestan-

den. Der Anspruch auf erhöhte Familienbeihil-

bei der Lohn/Gehaltsverrechnung durch

Praxisbeispiele:

fe in diesen Fällen bleibt weiterhin bestehen.

oder in der Steuererklärung/Arbeitneh-

Wenn Sie beispielsweise bisher jährlich €

Auf der Homepage des Finanzministeriums

merveranlagung (= jährliche Entlastung)

3.000,00 Steuer bezahlt und 2 Kinder ha-

finden Sie eine Broschüre mit weiteren Er-

möglich.

ben, dann zahlen Sie zukünftig keine Ein-

läuterungen und den Brutto-Netto-Rech-

kommenssteuer mehr, Sie sind also zu 100%

ner auf www.familienbonusplus.at. Der

von Ihrer Steuerlast befreit.

Rechner zeigt Ihnen Ihre Steuerersparnis im

den die Arbeitgeber/Dienstgeber/personalführende Stelle (= monatliche Entlastung)

Der Familienbonus Plus ist ein von der Regierung neu geschaffener Ab-

Rahmen des Familienbonus Plus bzw. des

setzbetrag von der Einkommenssteuer.

Geringverdienende

Dieser ersetzt:

bzw. AlleinverdienerInnen, die keine oder

Alleinerziehende

Kindermehrbetrages.

eine geringe Steuer bezahlen, erhalten künf-

Nützen Sie diese großartige Möglichkeit

■■ den Kinderfreibetrag und

tig einen so genannten Kindermehrbetrag

zur Steuerersparnis, die diese Bundesregie-

■■ die Absetzbarkeit von Kinderbetreuungs­

in Höhe von maximal € 250 pro Kind und

rung nach Forderungen der FCG, ÖAAB und

kosten bis zur Vollendung des 10.

Jahr. Der Familienbonus Plus in Höhe von

ÖVP geschaffen haben. Herzlichen Dank an

Lebensjahres.

€ 1.500 steht nur für Kinder im Inland zu. Für

Klubobmann der ÖVP, Abg. z. NR, ÖAAB-

Kinder in Drittstaaten gibt es keinen Familien-

Bundesobmann August Wöginger, der sich

Pro Kind, für das Familien­beihilfe bezogen

bonus Plus. Für Kinder im EU/EWR-Raum bzw.

für diese Familiensteuerentlastung ganz be-

wird, verringert sich die Steuer­last

in der Schweiz wird der Familienbonus Plus

sonders eingesetzt hat!

Charitybäckerei

Gemeinsamkeit der besonderen Art – die BFCG-Frauen backten in der „Schnabulie – Schau- und Praxiskochen/-backen” von Frau Christine Krug etwa 17 kg Weihnachtskekse für den guten Zweck. Diese wurden noch vor Weihnachten an die Gruft übergeben.

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bundesfraktion

Landeskonferenzen der FCG-GBH in Tirol und Vorarlberg mit Bundesvorsitzendem Richard Dragosits „ES WURDE VON UNS NOCH JEDE STRASSE FERTIG ASPHALTIERT, alle Brücken zur rechten Zeit instandgesetzt und jeglicher Lawinenschutz in den Bergen vor Wintereinbruch befestigt! Unsere Aufgabe ist es nun, diese unsere Leistungen in der Bevölkerung, aber insbesondere auch in der Politik, klar zu artikulieren“, sagte Richard Dragosits, FCG-Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz anlässlich seiner Besuche in Vorarlberg und Tirol zu den Mitgliedern der Landesvorstände im vergangenen November.

FCG-GBH-Bundesvorsitzender Richard Dragosits besuchte gemeinsam mit dem FCGOrganisationsreferenten Peter Schuhböck u.a. die Firma Bodner Bau GmbH in Kufstein. Dabei wurden sie vom Betriebsratsvorsitzenden (FCG) Josef Brunner herzlich empfangen und durch den Betrieb geführt.

Im Frühsommer des kommenden Jahres werden die Delegierten zur FCG-GBH-Bundeskonferenz ihre Gremien neu wählen und sich inhaltlich auf den Gewerkschaftstag der Gewerkschaft Bau-Holz im Herbst 2019 vorbereiten.

Brüsselreise der FCG/GPAdjp-Oberösterreich DIE FCG GPA-DJP MITGLIEDER DES REGIONALVORSTANDES OÖ waren Anfang Oktober zu Besuch in der Zentrale der EU in Brüssel. Neben einem ausgiebigen Kennenlernen der Stadt Brüssel und seiner Umgebung standen ein Besuch des neuen Gebäudes „Europa in History“, wo die Geschichte unseres Kontinentes eindringlich dargestellt wurde. Ein Besuch mit Führung im Europaparlament mit anschließendem Erfahrungsaustausch mit unserem Abgeordneten Paul Rübig gab uns einige Einblicke in die Arbeit auf EU Ebene. Besonders beeindruckend waren seine Schilderungen über einen Brexit ohne Ausstiegsvertrag.

FCG-Personalvertreter/innen und Betriebsräte/innen ausgezeichnet AUCH HEUER WURDE WIEDER DER AKNÖ/ÖGB NÖ Betriebsräte(innen) und Personalvertreter(innen) Award “Vor den Vorhang“ vergeben. Seitens der FCG wurde der Betriebsrat vom NÖ Pflege- und Betreuungszentrum Baden unter dem Vorsitz von Frau Karin Bousska in der Kategorie “Kolleginnen und Kollegen erfolgreich Vertreten“ für das große Engagement in der täglichen gewerkschaftlichen Tätig-

erhielt FCG NÖ Pensionisten-Vorsitzender

AHS-Gewerkschaft Mag.a Eva Teimel) für

keit ausgezeichnet. Im Bereich “Mitglie-

HR Mag. Günther Gronister (vertreten

seinen jahrelangen Einsatz auch in der AHS-

der gewonnen – Organisation gestärkt“

durch Landesvertretungsvorsitzende der

Gewerkschaft diesen wertvollen Preis.

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bundesfraktion

Der heiße Herbst soll vor sozialer Kälte schützen JEDES JAHR STARTET DIE GEWERK-

Angestellte und 15.000 Lehrlinge auf den

sind als der Abschluss für ein Jahr. Auch

SCHAFT MIT DEN VERHANDLUNGEN

Tisch. Einen Ausgleich für die Beschäf-

wenn es viel Manpower und viele zeit-

FÜR DIE METALLINDUSTRIE in den

tigten hinsichtlich des seit 1. September

liche Ressourcen für die Verhandlungen

Zyklus

gültigen

benötigt, geht man lieber den Weg der

der

Kollektivvertragsverhand-

Arbeitszeit(verlängerungs)ge-

lungen. Jahr für Jahr wird Stunden um

setzes will der Handel erreichen. Alleine

Stunden um die kollektivvertraglichen

schon, um den Handelsangestellten ei-

Lohn- und Gehaltserhöhungen sowie

nen Motivationsschub für das bevorste-

*Beim Verfassen dieses Artikels gab es

um die Besserungen im Rahmenrecht

hende Weihnachtsgeschäft zu geben.

noch keinen Abschluss im Handel.

gerungen. Eine Dramaturgie, die in Ös-

Das findet zumindest die Gewerkschaft.

terreich Tradition hat.

Die Arbeitgeberseite lässt sich bitten und macht einen vierten Verhandlungstermin

Kollektivverträge sind die wichtigste Errun-

notwendig.*

genschaft der Gewerkschaftsbewegung. Nicht der oder die einzelne Arbeitneh-

Immer wieder gibt es die Tendenz, für

merIn, sondern die Interessensvertretung

länger als für ein Jahr abzuschließen. Die

verhandelt, um so für ganze Branchen

Gewerkschaft ist jedoch kein Fan davon,

bessere Einkommen und Arbeitsbedingun-

richten sich die Forderungen ja an der

gen zu erreichen.

Inflationsrate des aktuellen Jahres. Darüber hinaus kann bei kürzeren Abständen

Diese erwartet sich auch die Arbeitneh-

zwischen den Verhandlungen besser auf

merseite im Handel. Respekt und Wert-

aktuelle Bedingungen reagiert werden.

schätzung in Form einer kräftigen Ge-

Erfahrungen haben gezeigt, dass mehr-

haltserhöhung müssen für rund 400.000

jährige Abschlüsse meist schlechter

Da Capo al fine

jährlichen KV-Verhandlungen.

Seit wann gibt es KV-Verhandlungen? Die Wurzeln kollektiver Rechtsgestaltung gehen bis in die Zeit der industriellen Revolution zurück. Doch wurde die „Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen” erst 1947 so den Interessenvertretungen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer übertragen wie wir sie heute in Österreich in den rund 450 Kollektivverträge kennen und auch verhandeln.

Andreas Gjecaj FCG-Bundessekretär © Foto Weinwurm

Narrativ

schlimme Formen annehmen kann, bilden sich

Fähigkeit, die wir gera-

BEI JEDEM JAHRESWECHSEL WIRD BI-

„Blasen“. Besonders in den

de im Modell der „Sozial-

LANZ GEZOGEN. Was hat das alte Jahr

virtuellen Räumen von „social

gebracht? Was wollen wir im neuen Jahr

media“ z.B. facebook, bestärken

anders – und hoffentlich besser – machen?

sich Gleichgesinnte in ihrer Meinung und

die Fähigkeit zum Dialog! Dabei geht

Jedenfalls hat sich 2018 eine Erkenntnis

lassen immer öfter keine andere Meinung

es nicht um die gegenseitige Bestätigung,

verdichtet: Was mit den Schlagworten „Di-

gelten.

sondern um das Aushalten, dass meine Ge-

gitalisierung“ oder „Industrie 4.0“ bzw.

verloren geht, ist eine

partnerschaft“ in Österreich hervorragend

kultiviert

haben:

sprächspartner/in wahrscheinlich eine völlig

„Arbeit 4.0“ begonnen hat, diese digitale

Wahrscheinlich sollte man über T-Shirt

gegenteilige Meinung vertritt. Grundlage

Welt des Internets, ist mittlerweile dabei,

Aufdrucke öfter schmunzeln und viele US-

für jeden Dialog, der gegenseitigen Respekt

unsere gesamte Wahrnehmung zu verän-

Amerikaner/innen dürfen mit Verständnis

und gleiche „Augenhöhe“ voraussetzt, ist

dern. Für eine ständig steigende Zahl von

rechnen, wenn sie mit ihrem Aufdruck er-

ein „Narrativ“, eine Erzählung, die – trotz

Menschen wird in Internet-Foren die Mei-

klären: „This is not my president!“ Es ist

gegenteiliger Ansichten – eine gemeinsame

nung, die in Kommentaren geäußert wird,

nur leider nicht die Wahrheit. In demokra-

Basis schafft und z.B. Grundwerte wie die

zur wichtigeren Information, als der eigent-

tischen Ländern hat jedes Volk die Regie-

Gültigkeit der Menschenrechte außer Streit

liche Artikel in der Zeitung. Mit der Mög-

rung, die es verdient!

stellt. Scheinbar wird derzeit ganz heftig

lichkeit zu „liken“ – also seine Zustimmung

um diese gemeinsame Erzählung, um die-

auszudrücken, ganz abgesehen von den

Was mit der Aufschaukelung in den Blasen

ses „Narrativ“, gerungen. Legen wir mit

Möglichkeiten der Ablehnung, die ganz

Gleichgesinnter immer öfter schleichend

unserem Engagement die Basis für 2019!

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EUCDA wählte neues Präsidium DER 12. KONGRESS DER EUCDA (Europäische Union Christlich-Demokratischer ArbeitnehmerInnen - www.eucdw.org) fand von 14. bis 15. Dezember 2018 im Hotel NH Danube City anlässlich der EU-Ratspräsidentschaft von Österreich in Wien statt. 128 TeilnehmerInnen aus 16 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union trafen wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der Organisation und bestätigten den Europa-Abgeordneten Elmar Brok (Deutschland) in seinem Amt als Präsident der EUCDA. Fritz Neugebauer, II. Nationalratspräsident a.D. und Ehrenpräsident der GÖD, wurde wieder zum Vizepräsidenten der EUCDA gewählt. EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen und Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Dr. Heinz Faßmann gaben dem Kongress eine besondere Bedeutung.

V.l.n.r.: Mag.a Romana Deckenbacher, Dr. Norbert Schnedl, Monika Gabriel und BM Dr. Heinz Faßmann

MAN KENNT IHN IN DER LANDES-

„Karlheinz hat unsere Interessensvertre-

HAUPTSTADT KLAGENFURT. Er ist nicht

tung unter anderem als FCG-Bezirksvor-

nur in der Lehrerschaft bestens vernetzt, er

sitzender immer tatkräftig vertreten. Dafür

ist auch bei Bildungsfragen auf Stadt- und

möchten wir uns herzlich bedanken“, so

Landesebene stets mit Rat und Tat zur Stelle.

Landesvorsitzender Michael Krall. Um die

Einst erfolgreicher FCG-Personalvertreter ist

zahlreichen Verdienste von Rosenkranz

Mag. Karlheinz Rosenkranz heute Direktor

in der FCG zu würdigen, überreichten

des Lerchenfeldgymnasiums, das sich nicht

Krall

zuletzt durch seine umsichtige Führung ak-

der Mag. Manfred Jantscher ihm das

tuell über Schülerhöchstzahlen freuen kann.

Goldene Ehrenzeichen der FCG.

und

AHS-Gewerkschaftsvorsitzen-

©Foto : Rosenkranz

Ehrenzeichen der FCG in GOLD

V.l.n.r.: Landesvorsitzender Michael Krall, Direktor Karlheinz Rosenkranz und AHSLandesvorsitzender Manfred Jantscher.

Millenials @ work IM HERBST nahmen Thomas Rack, Bundesvorsitzender

der

FCG-Jugend

und

Denis Strieder, Generalsekretär der FCGJugend, an der Konferenz „Millenials @ work“ von EZA-Youth, der Jugendorganisation des Europäischen Zentrums für Arbeitnehmerfragen, in Sofia teil und suchten gemeinsam mit zahlreichen VertreterInnen

junger

ArbeitnehmerIn-

nen nachhaltige Lösungen zu brennenden Fragen für die Zukunft der Arbeit.

Die Delegation der FCG-Jugend (v.l.n.r.: Gernot Kurzmann, Thomas Rack, Denis Strieder und Daniel Gosch) mit EZA-Youth-Generalsekretärin Esmeralda Van den Bosch.

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Zentral­ verband der christlichen Arbeitnehmerinnen und Arbeit­nehmer Österreichs | Adressverwaltung: FCG-Organisationsbüro, Tel.: 01/401 43-300, E-Mail: borgref@fcg.at | Beide: 1080 Wien, Laudongasse 16 | Web: www.fcg.at | ZVR-Zahl: 938 560 454 | Chefredaktion: Andreas Friessnegg Offenlegung gemäß Mediengesetz, § 25: www.fcg.at/impressum


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