ffuSSball Januar/Februar 2019 · 4,80 Euro · www.ffussball-magazin.de
Österreich 5,40 EUR Schweiz 5,50 CHF
Das Magazin für den Mädchen- und Frauenfußball
Tabea Kemme
„Hier werden jährlich 5 Millionen Pfund nur in die Plätze investiert“
Frauen WM 2019
Die Vorschau zum großen Sport-Highlight im Sommer
Liga-Check Das sind Die Zahlen der Hinrunde 2018/19
The rise of the british empire
Der unaufhaltsame Aufstieg des britischen Frauenfußballs – erzählt in sechs spannenden Geschichten...
+
Alex Morgan
Der US-Star im Interview über Abby Wambach, die WM und den USGenerationswechsel
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HallenfuSSball: Die groSSe Vorschau auf Rauenberg, Potsdam & Co
Termine + Gesundheit + Juniorinnen + Poster + Interviews + Mein Verein + Ticker + Statistik u.v.m.
Die ganze Welt des Frauenfußballs... Abonnement ffuS
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Einzelheft
A3-Wandkalender www.ffussball-magazin.de/shop Alle Ausgaben des FFuSSball Magazins können Sie auch bequem und einfach in unserem FFUSSBALL Online Shop bestellen. Entscheiden Sie sich für das FFUSSBALL-Jahresabo (6 Ausgaben) und erhalten Sie die kommenden Ausgaben versandkostenfrei und
vor Handelsbeginn direkt nach Hause! Ende November ist zudem wieder der exklusive und limitierte FFUSSBALLA3-Wandkalender mit großartigen Fotos, Terminen und Star-Geburtstagen im Shop erhältlich! ... schauen Sie rein!
Editorial
Ausgabe 01 / 2019
Deutschland im Hintertreffen? Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde des Frauenfußballs, mit dieser Ausgabe läuten wir offiziell das WM-Jahr ein. In den vier Wochen vom 7. Juni bis 7. Juli spielen 24 Nationalmannschaften in Frankreich um den achten Weltmeistertitel der Frauen – darunter mit Schottland, Chile, Jamaika und Südafrika auch vier Neulinge. Noch nie strebten so viele Nationen nach dem WM-Titel: Weltmeister USA will seinen Titel verteidigen, Vizeweltmeister Japan will sein drittes Finale spielen, Gastgeber Frankreich will endlich aufs Treppchen und Deutschland, England, Brasilien oder Schweden rechnen sich ebenfalls Siegeschancen aus. Während die Fußball-Welt also in diesem Sommer auf Frankreich schaut, wirft England bereits seine Schatten voraus: Der WM-Dritte von 2015 wird die Frauen-Europameisterschaft 2021 austragen und ist auf dem besten Wege, die einstigen kontinentalen Favoriten aus Deutschland und Schweden abzuhängen. Allem voran die richtungsweisenden Entwicklungen in der FA WSL – Europas erster vollprofessioneller Frauenfußballliga – versetzen die Konkurrenz in Panik. So sieht Schwedens FußballIkone Caroline Seger die Damallsvenskan längst nicht mehr konkurrenzfähig, Wolfsburgs Sportchef Ralf Kellermann ist in Sorge um die Qualität der Allianz Frauen-Bundesliga und Ex-DFB-Frauentrainer Horst Hrubesch bedauert das schwindende Zuschauerinteresse bei Länderspielen. Auch in der Wintersaison macht sich dieser Trend bemerkbar: Während der DFB und die Bundesligavereine noch immer keinen geeigneten Nachfolge-Wettbewerb für den einst so erfolgreichen DFB-Hallenpokal der Frauen gefunden haben, ist mit dem „Weltklasse“-Turnier in Jöllenbeck ein weiterer beliebter Termin aus dem Winterkalender verschwunden. Und der von der FIFA geforderte Futsal? Auch den dominieren seit Jahren andere Nationen – für diesen sei im deutschen Frauenfußball kaum Platz, so Hannelore Ratzeburg, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit diesen und vielen weiteren Themen in der ersten Jahresausgabe des FFussball Magazins. Ihr Marcel Hache Initiator und Chefredakteur
Titelfoto: Arsenals Leah Williamson im Zweikampf mit Chelseas Schottin Erin Cuthbert.
3
Inhalt
64 Rise of the british empire Der unaufhaltsame Aufstieg des britischen Frauenfußballs – erzählt in sechs erstaunlichen Geschichten...
20
Equipment
41
Hallenfußball
54
René Krienen
Die Evolution des Balls: Das Spielgerät in den letzten 20 Jahrhunderten.
Das sind die wichtigsten Hallenturniere in diesem Winter!
Für den Borussia-Trainer ist die sportliche Situation kein Grund zur Panik.
28
Fortuna Dresden
46
Interview
70
Tabea Kemme
Dem einst ersten deutschen Frauenfußballteam droht der Absturz.
Hannelore Ratzeburg: „Für Futsal bleibt auf der Ebene kein Platz.“
Warum die Nationalspielerin zum Fan des englischen Fußballs wurde...
30
Mein Verein
52
Hinrunden-Chek
78
Cup Fokus
Das vorbildliche Wirken der Hamburger „Komädchen“.
Der VfL auf dem Weg zum nächsten Titel, Gladbach ist historisch schlecht.
Ost gegen West in der UEFA Futsal EURO: Wer wird erster Europameister?
Inhalt
Mitarbeiter
Steffi Sonderegger arbeitet als Fotografin, Journalistin und HandyfilmProduzentin und belebt das Magazin mit ihren eindrucksvollen Porträts.
68
Die achte Endrunde der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft ist so bunt wie nie. Ralf Triesch ist erster Ansprechpartner für die regionalen Nachwuchsautoren und begleitet die Hallenturniere und den Algarve Cup.
88
Marcel Hache ist Initiator des FFussball Magazins. Er arbeitet als Chefredakteur und Creative Director und ist Herausgeber des Magazins. FFUSSball Magazin Januar / Februar 2019
Vorschau
Historie
Impressum
Luc Calleeuw ist stolzer Vater der belgischen Junioren-Nationalspielerin Syllke Calleeuw und unser Gastautor zum Thema Niederlande.
Wie uns ein brasilianischer Rechtsanwalt die Frauenfußball-WM bescherte.
Paul Schönwetter schrieb seinen Bachelor über „Die Entwicklung der Frauenfußball-Berichterstattung in Printmedien seit der WM 2011“.
Herausgeber Hache Verlag · Eilenburger Straße 12 · 04880 Trossin Mitarbeiter Text Alexander Hiller, Birger Horndahl, Arne Steenbock, Jörg-Volker Kahle, Marius Böttcher, Michael Krist, Marcel Hache. Lektorat Stefanie Pflug Layout, Grafik, Redaktion Hache Verlag Chefredakteur Marcel Hache (v.i.S.d.P.) Bildernachweis Sandro Halank, Monica Simoes, Valerii Tkachenko, Karten Klama, Mike Gamio, Bogdan Kramliczek, Michael Scharf, Alex S. MacLean, Lucas Figueiredo/CBF, Marcelo Segura, Csurla, SAFA, Taylor Baucom, Ph. Guignard, Air Images, Populous, Jelle Canipel, Jean-Christophe Bott, Balou46, ISEBOX, Pavegen Systems, El Loko Sports, Turfmapp, lessportsetlafemme, ReportExpress, Allianz, woffglasgow.com, Heider SV, getty images/UEFA, Diliff, Loefle, Canadasoccer, istockphoto, IST-Studieninstitut, msimulizionline, imago Sportfoto, RB Leipzig, Fortuna Dresden, adidas, DFB, FIFA. Vielen Dank an alle Vereine für das bereitgestellte Bildmaterial.
Wahrheit oder Mythos? Wir klären über neun Kälte-Mythen auf...
Termine Die Topspiele und wichtigsten Termine im Januar und Februar.
Ronja Zeller studiert Sportwissenschaft in Bern und spielt selbst Fußball beim Schweizer Verein FC Bühler.
Kontakt www.ffussball-magazin.de info@ffussball-magazin.de facebook.com/ffussballmagazin @ffussballmag
Talent Scout Diese sechs Berliner Talente sollten Sie im Auge behalten...
Statistik Die Winter-Tabellen der europäischen Top-Ligen.
Nele Schenker ist bei SPORT1 tätig und moderiert unter anderem die UEFA Women‘s Champions League sowie die Allianz Frauen Bundesliga.
ff
© Hache Verlag
92 10 60 74
Gesundheit
Sarah Rauch hat ein Fotografiestudium an der FH Dortmund absolviert. Für ihre Bachelorarbeit reiste sie neun Monate durch Deutschland.
Druck WIRmachenDRUCK GmbH Druckerei & Medienproduktion Mühlbachstr. 7 71522 Backnang Anzeigen Hache Verlag · Eilenburger Straße 12 · 04880 Trossin anzeigen@ffussball-magazin.de Erscheinungsweise Das Magazin erscheint zweimonatig. Die nächste Ausgabe erscheint in der 11. Kalenderwoche 2019
Kein Abdruck oder Weiterverbreitung ohne unsere schriftliche Genehmigung.
TribĂźne
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Big Picture
Girls Snow Cup Wer Deutschlands Nationalspielerinnen von morgen sehen möchte, sollte das Girls Snow Cup-Turnier für U15-Juniorinnen in Lübbecke besuchen. Auch in diesem Jahr treten wieder die Top-Juniorinnen aus Essen, Wolfsburg, Hamburg, Berlin, Jena oder Frankfurt beim GSC gegeneinander an. Alles zu den wichtigsten Hallenturnieren in diesem Winter lesen Sie ab Seite 40.
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Tribüne
AT Highlights... im neuen Jahr Unsere Reiseroute: Zweimal Portugal, Frankreich und zurück...
1
Von Januar bis Februar finden in Potsdam, Rauenberg und Willstätt wieder die HallenHighlights der Frauen statt. In Portugal ermitteln Russland, Spanien, Portugal und die Ukraine zudem erstmals den offiziellen UEFA Women‘s Futsal Cup-Sieger.
2
Ab 27. Februar steigt in den USA der SheBelieves Cup – diesmal aber ohne Deutschland und Frankreich. Neben England und dem Gastgeber USA steigen Japan und Brasilien erstmals ins Turnier ein.
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Jährlich im März finden die Viertelfinalbegegnungen der UEFA Women‘s Champions League statt. Die Münchnerinnen (gegen Sparta Prag) hatten etwas mehr Losglück als Wolfsburg. Der VfL spielt wie schon im letztjährigen Finale gegen Olympique Lyon.
Ebenfalls im März misst sich die internationale Frauenfußball-Elite an der portugiesischen Algarveküste. Die Teilnehmer standen bis Redaktionsschluss zwar noch nicht fest, doch sowohl Dänemark als auch die Schweiz haben angekündigt, dass sie neben dem Gastgeber Portugal am Algarve Cup 2019 teilnehmen werden.
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Im April können wir uns auf die Neuauflage des letzten Olympia-Finals freuen. Gegen Schweden wird Martina VossTecklenburg ihren Einstand bei den DFB-Frauen geben – und das schwere Erbe vom ungeschlagenen Horst Hrubesch antreten.
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Am 01. Mai steigt in Köln das 39. DFB-Pokalfinale der Frauen. Kann es der VfL Wolfsburg den Frankfurterinnen gleichtun? Diese konnten die Pokaltrophäe von 1999 bis 2003 fünf Mal in Folge in die Höhe strecken.
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Am 12. Mai kommt es in Wolfsburg zum großen und vielleicht meisterschaftsentscheidenden Bundesliga-Finale gegen Turbine Potsdam. Verfolger Bayern München hat mit Borussia Mönchengladbach dagegen einen vermeintlich leichteren Gegner.
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In England spielen die WSLTeams am 12. Mai den letzten Spieltag aus. Dabei kommt es unter anderem zum MeisterGipfel zwischen den Arsenal Women und Manchester City. Beide liefern sich ein Kopf-anKopf-Rennen um den englischen Meistertitel.
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Ebenfalls im Mai steigt in Budapest das Finale der UEFA Women`s Champions League – erstmals räumlich getrennt vom Finale der Männer. Titelverteidigerinnen sind zum dritten Mal in Folge die Frauen von Olympique Lyon.
AT
Die FIFA Frauen-WM 2019 beginnt am 07. Juni im Pariser Prinzenpark mit der Partie des Gastgebers Frankreich gegen Südkorea. Die DFB-Elf steigt einen Tag später in Rennes gegen China ins Turnier ein. Titelverteidiger USA beginnt am 11. Juni in Reims gegen Thailand. Das Finale steigt am 07. Juli in Dzsenifer Marozsáns WahlHeimat Lyon.
Den Fussball überall und für alle entwickeln
Mitreissende Turniere organisieren
Der Gesellschaft und der Umwelt Sorge tragen
Für das Spiel. Für die Welt. Die FIFA will den Fussball zum Wohl aller entwickeln. Unsere Mission lautet: Das Spiel entwickeln Oberstes Ziel der FIFA ist, den Fussball für ihre 209 Mitgliedsverbände zu entwickeln. Dank den Einnahmen aus der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ können wir täglich USD 550 000 in die weltweite Fussballförderung investieren. Die Welt berühren Die FIFA will die Menschen weltweit mit ihren internationalen Fussballturnieren und -veranstaltungen bewegen, zusammenführen und begeistern.
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Eine bessere Zukunft gestalten Der Fussball ist viel mehr als ein Spiel. Mit seiner weltweiten Ausstrahlung und Reichweite besitzt er eine einzigartige Kraft, die sorgsam einzusetzen ist. Die FIFA fühlt sich der Gesellschaft weit über den Fussball hinaus verpflichtet.
Regional
Das ist Mein Verein Die Komädchen sind eines der wenigen Mädchenabteilungen in Norddeutschland, die über alle Jahrgänge hinweg Mannschaften stellen. Text: Birger Horndahl Fotos: Mike Gamio
M
ein Name ist Birger Horndahl und ich bin seit sechs Jahren Betreuer der Juniorinnen – den „Komädchen“ – der Freien Turn- und Sportvereinigung Komet Blankenese. Ich bin Teil der Organisation unserer großen Fußballturniere und kümmere mich zum Teil auch um das Sponsoring. Mädchenfußball begeistert mich, denn ich liebe das schnelle, exakte Spiel ohne körperliche Härte, was bei den meisten Mannschaften – und vor allem bei uns – gespielt wird. Ich bin Teil eines tollen und ebenso engagierten Betreuerteams bei den Komädchen. Unser Teamwork und der Zusammenhalt sind zwei der Grundlagen für den Komädchen-Erfolg.
Unser Verein Der FTSV Komet Blankenese besteht bereits seit 1907. Beheimatet sind wir im „Dockenhuden“, eine Gemarkung, die sich großteilig in HamburgBlankenese befindet. Unsere Vereinsfarben sind Braun-Weiß – für diese Farbwahl ist auch der benachbarte FC St. Pauli bekannt – aber Komet gibt es genau drei Jahre länger. Der Verein hat rund 2.400 Mitglieder und mit etwas über 1.000 Aktiven stellen die Turner den größten Anteil, gefolgt von den Fußballern mit gut 800 Mitgliedern. Weitere Sparten sind Tischtennis, Schwimmen, Tanzen, Fitness, Triathlon und Volleyball sowie ein für größere Veranstaltungen häufig gefragter Spielmannszug. Zudem werden, in enger Kooperation mit mehreren Schulen, diverse Schulsport-AGs betrieben.
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Unsere Anfänge Bereits in den 70er Jahren gab es Frauen- und Mädchenfußball bei Komet. Dieser konnte sich aber damals nicht wirklich durchsetzen. 2005 wurde dann ein Neuanfang angepackt. Sehr schnell setzte man ein schlüssiges Konzept um, sodass heute ein Cheftrainer die Trainings- und Spielkonzepte entwickelt und konsequent umsetzt. Mit Torsten „Toto“ Mahnhardt wurde eine Trainerpersönlichkeit gefunden, welche bis heute für diese Umsetzung steht. Bereits mit dem zehnjährigen Bestehen 2015 liefen acht Jugendund eine Damenmannschaft auf. Zu diesem Jubiläum gab es viel Anerkennung vom Hamburger Fußballverband und dem DFB, wovon auch das NDRFernsehen berichtete.
Unser Name und unser Logo Es waren die Spielerinnen der ersten Frauenmannschaft, die das prägnante Stiefellogo entwickelten, welches sich der Verein auch als Design schützen ließ. Die Kickerinnen erdachten sich, gemeinsam mit dem Betreuerteam des Vereins, dann auch den Namen „Komädchen“ für die Fußballmädchen von Komet. Auch diesen Markennamen haben wir uns schützen lassen.
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B
National
Hallenfußball
Budenzauber 2019
...das sind die Highlights in diesem Winter! Erstmals gibt es keine „Weltklasse“ in Jöllenbeck – dafür aber sicher wieder spannende Spiele in Potsdam, Rauenberg oder Lübbecke.
AOK Turbine-Hallencup Termin: 26.01.2019 Ort: MBS Arena Ausrichter: 1. FFC Turbine Potsdam Titelverteidiger: Turbine Potsdam Tickets unter: www.reservix.de
Ende Januar weht wieder ein Hauch von Champions League durch die Potsdamer MBS Arena. Wie auch in den vergangenen Jahren haben sich viele namhafte Teams angemeldet. Der Gastgeber strebt dabei das Triple an: „Wir wollen uns natürlich wieder gut verkaufen und vor allem unseren Fans guten und attraktiven Fußball bieten“, kündigt Turbine-Trainer Matthias Rudolph an.
Teilnehmer
Seit 2013 wird der Internationale Turbine-Hallencup in der Potsdamer MBS Arena ausgetragen.
Der Titelträger von 2016, SKN Sankt Pölten, wird wieder nach Potsdam reisen und auch MTK Hungária Budapest, Glasgow City, Gintra Universitetas, Gornik Leczna sowie AC Sparta Prag haben ihre Teilnahme bestätigt. Neben dem Gastgeber Turbine
Potsdam wird Sporting Lissabon das hochkarätige Teilnehmerfeld komplettieren.
Stars Tschechiens Sturm-Juwel Andrea Stašková (Foto) war im vergangenen Jahr mit sieben Turniertreffern beste Torschützin. Glasgow City könnte mit der Vereinslegende Leanne Ross antreten und für Sporting Lissabon könnten die Neuzugänge Nevena Damjanovic und Nathalie Persson an den Start gehen.
Am Rande Der Hallencup wird am Samstag um 13 Uhr mit der Vorstellung der Mannschaften eröffnet. Das erste Gruppenspiel wird um 14 Uhr angepfiffen. Der erste Turniertag endet mit dem Auftritt des schottischen Dudelsackspielers Mac Gregory.
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Juniorinnen
talent scout Diese sechs Berliner Talente sollten Sie im Auge behalten. Es sind die Stars von Morgen!
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Xenia Zeinert Geburtsdatum: 18.08.2003 Geburtsort: Berlin Verein: Hertha 03 Zehlendorf Position: Sturm Vorbilder: keine Größter Erfolg: Aufstieg in die B-JuniorinnenBundesliga 2018 Ihr Ziel: Klassenerhalt „Xenia ist ein fleißiges Bienchen, die sich für keine Aufgabe auf und neben dem Platz zu schade ist. Sie gibt immer alles und es ist eine Freude, sie zu trainieren. Ihr Willen, auch bei der kleinsten Chance nachzusetzen um ein Tor zu erzielen, ist Gold wert und zeichnet Xenia neben vielen anderen Dingen aus“, so ihre Trainerin Chantal Hoppe.
Carolin Fredrich
Geburtsdatum: 17.04.2003 Geburtsort: Berlin Vereine: VfB Hermsdorf (B-Junioren), BW Berolina Mitte (B-Juniorinnen) Position: Defensives Mittelfeld Vorbilder: James Rodriguez, Toni Kroos Größter Erfolg: Berliner Vizemeisterin der B-Juniorinnen Ihr Ziele: Berliner Meisterin und Berliner Pokalsiegerin Carolin hat neben dem Fußball noch eine zweite Leidenschaft: Sie ist mehrfache Berliner Meisterin im Judo. „Sie ist eine in jeder Hinsicht sehr zuverlässige Spielerin. Sie ist schnell, zweikampfstark und hat ein gutes Auge für den freien Raum“, so Lutz Lüttig, ihr Trainer bei Berolina Mitte.
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Talentscout
Luise Wildner Geburtsdatum: 18.01.2003 Geburtsort: Berlin Verein: SV Empor Berlin (Junioren) Position: Außenverteidigerin Vorbilder: Dzsenifer Marozsán, Thomas Müller Größter Erfolg: U16-Nationalspielerin Ihr Ziele: Nationalspielerin bleiben, in der Bundesliga, Ligue 1 oder NWSL spielen Dass Luise motorisch begabt war, sah man bereits kurz nach ihrer Geburt: Schon mit drei Monaten konnte sie sich umdrehen und mit elf Monaten laufen. Heute ist sie eine talentierte Fußballerin und erfolgreiche Läuferin. „Luise ist fleißig, konzentriert und zuverlässig, könnte aber mehr Selbstbewusstsein haben“, so ihr Trainer.
Geburtsdatum: 25.06.1996 Geburtsort: Berlin Verein: SFC Stern 1900 Position: Mittelfeld Vorbild: keins Größter Erfolg: Regionalliga- Aufstieg „Ich hatte nie eine wirkliche Lieblingsspielerin, da ich grundsätzlich lieber selber Fußball spiele als es mir im Fernsehen anzuschauen“, sagt sie. Nicole ist „sehr trickreich, im Mittelfeld variabel einsetzbar und in Sachen Einstellung und Laufbereitschaft herausragend“, so ihr Trainer.
Geburtsdatum: 02.04.2003 Geburtsort: Berlin Verein: BFC Preußen Position: Flügelspielerin Vorbild: Neymar Jr. Größter Erfolg: U16-Nationalspielerin Ihr Ziel: eine WM spielen
Trinity Künzel
Nicole Schröder
Trinity spielt Fußball seit sie fünf Jahre alt ist. Durch eine Mädchenfußball AG in der Schule hat sie den Sport für sich entdeckt. Heute gehört sie zu den Top-Talenten im Berliner Frauenfußball. „Sie hat ein starkes Durchsetzungsvermögen, gute technische Fertigkeiten und ist sehr laufstark“, so BFC-Trainer Michael Watson.
Sophie Trojahn
Geburtsdatum: 22.05.2003 Geburtsort: Berlin
Fotos: Michael Scharf (1), Vereine
Verein: BFC Preußen Position: Mittelfeld Vorbilder: keine Größter Erfolg: DFB-Sichtungslehrgang Ihr Ziel: noch viel erreichen! Sophie hat schon im berühmten Madrider Santiago Bernabéu-Stadion gespielt. Beim Berliner FC setzt sie ihr Trainer Michael Watson meist im Mittelfeld ein. „Sie besitzt eine sehr gute Spielintelligenz, großen Ehrgeiz und einen starken Willen“, so der Trainer über sein Mittelfeld-Talent.
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International
England-Special Das Finale des FA Women‘s Cup 2018 sahen über 45.000 Zuschauer im Londoner Wembley Stadion.
England-Special
rise of the british empire Der unaufhaltsame Aufstieg des britischen Frauenfußballs – erzählt in sechs erstaunlichen Geschichten... 1857 wurde der weltweit erste Klub für Association football, der FC Sheffield, gegründet. England gilt vor allem deshalb heute als Mutterland des Fußballs, weil 1863 in London die Football Association (FA) gegründet wurde und das umfangreiche Regelwerk die Entwicklung des gesamten Fußballs beeinflusste. 1866 wurde die Abseitsregel modifiziert: Ein Spieler befand sich nur noch dann im Abseits, wenn er bei der Ballannahme weniger als drei Gegner vor sich hatte. Im sogenannten „Sheffield Code“ wurden dann auch Eckball und Freistoß eingeführt. 1870 begrenzte die FA die Zahl der Spieler auf elf. Ein Jahr später verbot der englische Fußballverband allen Feldspielern das Handspiel – bis dato war der sogenannte „Fair Catch“ erlaubt. Nur der Torwart durfte noch den Ball in der eigenen Hälfte mit der Hand spielen, hatte ihn aber nach zwei Schritten wieder freizugeben. Diese Mehrheitsentscheidung führte dazu, dass die Rugby-Anhänger aus der FA austraten und sich fortan Rugby football und Association football getrennt entwickelten.
Fotos: Jelle Canipel
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Erst ab diesem Zeitpunkt kann man von zwei verschiedenen Sportarten sprechen, die allerdings beide weiter (zu diesem Zeitpunkt auch noch in Deutschland) als „Fußball“ bezeichnet wurden. 2018 revolutionierte die englischen Football Association die den Fußball erneut: Die Women’s Super League wurde Europas erste reine Profiliga im Frauenfußball – ab der Saison 2018/19 spielen ausschließlich Vollprofis in der WSL. „Wir wollen die Schlüsselelemente des Frauenfußballs verändern“, sagt Katie Brazier, die FAVerantwortliche für den Frauenbereich. Die DominoGleichung von Brazier und der FA heißt etwa so: Professionelles Umfeld gleich mehr Qualität und mehr Spannung gleich mehr Publikum gleich mehr Geld. Und am Ende stehen Titel fürs englische Nationalteam. Ob die Gleichung aufgeht, wird sich in den kommenden Jahren zeigen. In der Bundesliga hat man zuletzt die Erfahrung gemacht, dass mehr Qualität nicht unbedingt mehr Publikum bringt. Wenn England Erfolg hätte, wäre das ein weiterer bedeutender Meilenstein im Fußballsport.
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Verbände
Auftakt in Paris Die heimliche Kultur-Hauptstadt der Welt kann sich rühmen, Spielort von zwei Männer-Weltmeisterschaften gewesen zu sein, die 1938 und 1998 in Frankreich stattfanden. Mit dem Auftaktspiel des Gastgebers gegen Südkorea wird Paris somit seine dritte Teilnahme an einer Fußball-Weltmeisterschaft feiern. Obendrein wird Paris 2024 zum dritten Mal nach 1900 und 1924 die Olympischen Spiele ausrichten.
WM-Vorschau
Frankreich
Vorschau auf die FIFA Frauen-WM 2019 Gruppe A
Frankreich Südkorea Norwegen Nigeria
Gruppe B
Deutschland China Spanien Südafrika
Gruppe C
Australien Italien Brasilien Jamaika
Gruppe D
England Schottland Argentinien Japan
Gruppe E
Kanada Kamerun Neuseeland Niederlande
Gruppe F USA Thailand Chile Schweden
Die achte Endrunde der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft ist so bunt wie nie – auch dank der exotischen Neulinge aus Jamaika, Chile und Südafrika. Nachdem der Frauenfußball in Frankreich 1941 wie in vielen anderen Ländern offiziell verboten wurde, durchlebte der er drei dunkle Jahrzehnte, in denen er nur durch die Gründung vereinzelter Teams und einiger regionaler Wettbewerbe am Leben erhalten wurde. 1971 schließlich folgte der französische Fußballverband dem Vorbild anderer europäischer Verbände und rehabilitierte die Disziplin – Frankreichs Frauenfußball gedieh und entwickelte sich zu einer der führenden Nationen im Frauenfußball. Heute steht Frankreich im Fokus des Weltfußballs und drückt dem Sport derzeit, wie kaum eine andere Nation, ihren Stempel auf. Die Frauen von Olympique Lyon feierten im vergangenen Mai ihren fünften Champions League-Titel
und sind damit Rekordsieger des Turniers. Die Männer der „Équipe tricolore“ durften im letzten Sommer ihren zweiten WM-Pokal nach 1998 in die Höhe strecken, und die Frauen wollen diesem Beispiel im kommenden Sommer im eigenen Land nun folgen.
Der Gastgeber Für Frankreich ist es nach der U20-FußballWeltmeisterschaft der Frauen 2018 das zweite große Frauenfußballturnier. Während die U20-WM ausschließlich in der zweisprachigen Bretagne ausgetragen wurde, erstreckt sich die WM im Sommer auf das ganze Land: Von Nizza und Montpellier im Süden über Grenoble und Lyon im Osten bis hin nach Valencienne, Reims, Paris Le Havre und Rennes im Norden. Doch die wichtigste Frage lautet:
Kann die WM reibungslos über die Bühne gehen? Die Proteste der „Gelbwesten“ in Frankreich wirkten sich zuletzt auch auf den Spielplan der Handball-EM der Frauen aus. Hier mussten Spiele sogar verschoben werden.
die Deutschen Die DFB-Elf trifft in Gruppe B auf attraktive Gegner: Gegen Spanien tat man sich zuletzt schwer (0:0 im November) und mit China ist immer zu rechnen. Aber die deutsche Bilanz gegen die Asiatinnen ist makellos: In neun Spielen gegen Deutschland konnte China kein einziges Tor erzielen. Sollte sich die DFB-Elf als Gruppensieger durchsetzen, träfe man im Achtelfinale auf einen Tabellendritten der Gruppe A, C oder D. Als möglicher Viertelfinalist ist dann Schweden sehr wahrscheinlich.
moderne und historische Spielorte Der Pariser Prinzenpark (Foto) wurde im Juli 1897 als Radrennbahn mit einer 666 Meter langen Betonpiste eröffnet und im Roazhon Park in Rennes wurde bereits 1912 Fußball gespielt. Bei der Fußball-WM 1938 war das Stade Auguste-Delaune in Reims Austragungsort des Achtelfinalspiels zwischen den Mannschaften Ungarns und Niederländisch-Indiens. Fünf der neun WM-Spielstätten wurden nach der Jahrtausendwende erbaut.
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Gesundheit Sport und Kälte
Kälte–Mythen Frieren Frauen schneller, macht Kälte krank und Alkohol warm? Wir räumen mit den hartnäckigsten Mythen auf...
Alkohol wärmt auf... Das ist falsch. Wenn wir Alkohol trinken, weiten sich die Blutgefäße, die dicht unter der Haut liegen. Das bewirkt erst einmal, dass es sich wärmer anfühlt. Dieses erste Wärmegefühl verfliegt aber schnell, der Körper gibt viel schneller Wärme ab und unterm Strich kühlt der Alkohol uns viel stärker aus als er uns kurzzeitig gewärmt hat.
Kalte Füße kommen von Kälte... Viele Menschen, die unter kalten Füßen leiden, führen es lediglich auf die Kälte zurück. Doch das ist nicht immer richtig. Die Ursache für kalte Füße ist immer eine Verengung der Blutgefäße, die den Blutfluss verlangsamt und dadurch die Füße mit weniger Blut versorgt, das für die Wärmeregulierung zuständig ist. Äußere und harmlose Faktoren für die Verengung der Blutgefäße können Kälte, Nässe aber auch zu enge Schuhe und zu wenig Bewegung sein.
Bei Kälte erkälten wir uns… Indirekt ist das schon richtig. Aber Kälte allein reicht noch lange nicht, um uns einige Tage außer Gefecht zu setzen. Obgleich sie schon ihren Beitrag zu dem gesundheitlichen Schlamassel leistet. Sie schwächt nämlich unser Immunsystem. Und mit einer schwachen Abwehr fällt es dem Körper schwerer, etwaigen Virenangriffen zu trotzen. Und nicht nur das. Wie Forscher der Universität Yale herausgefunden haben, vermehren sich Erkältungsviren bei niedrigeren Temperaturen schneller. Zudem fällt es den Zellen einer kalten Nase schwerer, Widerstand zu leisten. Kälte an sich macht also nicht krank, sie schafft aber günstigere Voraussetzungen dafür.
Im Winter schwitzt man weniger... Das stimmt durchaus. Durch die geringeren Temperaturen draußen, aber teilweise auch in Sporthallen muss der Körper weniger Arbeit zur Kühlung aufwenden. Das bedeutet eine geringere Schweißbildung und letzten Endes einen geringeren Flüssigkeitsbedarf. Doch das heißt nicht, dass man auf sein Getränk beim Sport verzichten sollte.
Sport und Kälte
Kalte Luft in den Atemwegen führt zum Husten und damit zu einer Erkältung... Das ist falsch. Beim Sport werden große Mengen kalter, trockener Luft inhaliert, die die Schleimhäute der Atemwege abkühlen und austrocknen. Für einen gesunden Menschen sind Temperaturen bis minus zehn Grad aber grundsätzlich kein Problem. „Manche reagieren aber sehr empfindlich, etwa mit einem Reizhusten - der aber nichts mit einer Erkältung zu tun hat“, sagt Lungenfacharzt Dr. Martin Ehlers.
Verliert der Körper wirklich die meiste Wärme über den Kopf? Dieses Argument können sie guten Gewissens ignorieren. Dieser Mythos ist offenbar einem Überlebens-Handbuch von 1970 für amerikanische Soldaten entsprungen. Damals wurden Probanden in Arktis-Überlebensanzügen gekleidet und extremer Kälte ausgesetzt. Da die Anzüge den Kopf nicht schützten, ging hier der Großteil der Körperwärme verloren. Wäre das Experiment mit Badeanzügen durchgeführt worden, sagen Experten heute, hätte der Kopf lediglich zehn Prozent der Wärme abgegeben. „Jedes unbedeckte Körperteil verliert Wärme und senkt die Kerntemperatur des Körpers proportional zur Oberfläche“, so die Wissenschaftler.
Der geliebte Pausentee im Winter hilft gegen die Kälte… Das stimmt definitiv nicht. Nun gut, wer an einem kalten Wintertag einen heißen Glühwein trinkt, den durchströmt erst mal ein angenehm wohliges Gefühl der Wärme. Hier trügt aber der Schein! Die Sache sieht nämlich folgendermaßen aus: Wenn wir frieren, verengen sich unsere Gefäße. Dadurch werden zwar Hände und Füße weniger gut durchblutet, dafür aber sorgt unser Körper mit dieser Reaktion dafür, dass das Blut nach wie vor gut im Rumpf, in dem alle wichtigen Organe angesiedelt sind, zirkuliert und ihn auf diese Weise warm hält.
Je kälter es ist, desto mehr Hunger haben wir... Das stimmt. Der Körper braucht Energie, schon allein um die Körpertemperatur aufrecht zu halten. Das ist im Winter natürlich anstrengender – um den Energielevel hoch zu halten, muss ordentlich gefuttert werden. Der Körper verlangt also ganz automatisch mit einem stärkeren Hungergefühl nach Winter-Reserven für die harten Zeiten... auch wenn sie in der heutigen Zeit ja nun wirklich nicht mehr ganz so hart sind.
Frauen frieren schneller... Diese Tatsache wird gern als Unfug abgetan. Das ist sie aber nicht! Dass Frauen schneller frieren, hat zweierlei Gründe: Einerseits haben Männer in der Regel mehr Körpermasse als Frauen - und das nicht nur, wenn sie größer sind. Wer mehr Masse hat, kühlt langsamer aus. Andererseits haben Männer für gewöhnlich auch mehr Muskelmasse. Muskeln wiederum produzieren nicht nur Wärme, wenn sie in Bewegung sind. Auch im Ruhezustand verbrennen Sie Kalorien und erzeugen so Wärme.
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