ffuSSball September/Oktober 2015 · 4,80 Euro · www.ffussball-magazin.de
Österreich 5,40 EUR Schweiz 5,50 CHF
Das Magazin für den Mädchen- und Frauenfußball
Saisonheft 2015 /16 Allianz Frauen Bundesliga Alle Vereine der 1. Bundesliga Die Teamporträts mit Daten, Fakten, Statistiken und aktuellen Mannschaftskadern
Das beste Sonderheft aller Zeiten! Zweite Liga
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Spielerinnen-Porträts + Teamfotos + Historie + Interviews + Europapokal + Statistik u.v.m.
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Plus Special zur UEFA Women‘s Champions League
05
Mit Steckbriefen und Mannschaftsfotos
Editorial
AUSGABE 05 / 2015
Neue Vertreter in der Bundesliga Liebe Leserinnen, liebe Leser, die 26. Spielzeit der Allianz Frauen-Bundesliga hat bereits begonnen und mit dem FFussball Bundesliga-Sonderheft halten Sie nun auch das, meiner Meinung nach, beste FrauenfußballSonderheft aller Zeiten in Ihren Händen. Erstmals finden Sie alle Spielerinnen des deutschen Frauenfußball-Oberhauses im Einzelporträt. Erstmals widmen wir den Erstliga-Vertretern drei Seiten und erstmals wird es auch ein Special zu den Teilnehmern der UEFA Women‘s Champions League geben. Darin stellen wir die internationalen Favoriten aus Frankreich, England oder Schweden vor und porträtieren die Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz und der scheidenden BeNe-League. Die Allianz Frauen-Bundesliga 2015/16 hat durch ihren nördlichsten Vertreter Werder Bremen und ihren westlichsten Teilnehmer 1. FC Köln nicht nur an Attraktivität gewonnen, sondern dürfte auch mit so manchem Überraschungsmoment aufwarten. Beide Bundesliga-Neulinge haben keinesfalls die Absicht, das Frauenfußball-Oberhaus direkt wieder zu verlassen. Sowohl Köln als auch Bremen bieten großes infrastrukturielles Potential. Beide Vertreter starten mit einer begeisterten Anhängerschaft und einem ambitionierten Mannschaftskader in die 26. Bundesligasaison und werten das deutsche Frauenfußball-Oberhaus zusätzlich auf. Natürlich widmen wir auch den Vereinen der 2. Frauen-Bundesliga einen angemessenen Platz. Auf 26 Seiten erfahren Sie alle wichtigen Informationen zu den Vereinen und ihren zahlreichen Neuzugängen. In einer arttraktiven Nordstaffel können wir mit dem SV Henstedt-Ulzburg einen Liga-Neuling und mit Blau-Weiß Hohen Neuendorf einen Rückkehrer in der 2. Bundesliga begrüßen und die Südstaffel wird durch die Frauen-Auswahl des Traditionsvereins Borussia Mönchengladbach aufgewertet. Zudem wird nun auch beim TSV Schott Mainz und beim neu gegründeten FSV Hessen Wetzlar Zweitliga-Frauenfußball geboten. Viel Spaß bei der Lektüre des neuen FFussball Saison-Sonderheftes 2015/16 wünscht Ihnen Ihr Marcel Hache Initiator und Chefredakteur Titelfoto: Die Meisterschale der Allianz Frauen-Bundesliga. Rechts: Raffaella Manieri vom FC Bayern München.
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Inhalt
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Statistik
Die Daten und Fakten zur Allianz Frauen-Bundesliga: Wie waren die Ergebnisse die letzten Spielzeiten? Welcher Verein zog die meisten Zuschauer an und wer sind die Top Ten in der „Ewigen Tabelle“? Hier werden Ihre Fragen beantwortet.
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Big Picture Die DFB-Schiedsrichterinnen der ersten und zweiten Frauen-Bundesliga.
18
1. Bundesliga
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1. FC Köln
Alle Vereinsdaten, Erfolge, Stadien, Historie sowie die Zu- und Abgänge.
Der Zweitliga-Meister profitiert von einer großen Anhängerschaft.
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FC Bayern München
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Célia Šašic´
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Werder Bremen
Meistertrainer Thomas Wörle sieht die Favoritenrolle beim VfL Wolfsburg.
Die Torschützenkönigin beendet im Alter von 27 Jahren ihre Fußballkarriere.
Mit dem Ziel Klassenerhalt geht es für Bremen ins Abenteuer Erste Liga.
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Lisa Evans
36
Lina Magull
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2. Bundesliga Nord
Die schottische Angreiferin möchte sich beim FC Bayern München durchsetzen.
Für die Wolfsburgerin ist ihre Ausleihe nach Freiburg nichts Ungewöhnliches.
Schafft der MSV Duisburg mit Linda Bresonik den Wiederausfstieg?
Inhalt
Mitarbeiter
Bernd J.R. Henke ist stellvertretender Chefredakteur und beleuchtet aktuelle Frauenfußballthemen kritisch, kompetent und mit der nötigen Objektivität.
FFUSSball Magazin September / Oktober 2015
Saarbrücken und Crailsheim könnten den Aufstieg unter sich ausmachen. Ralf Triesch ist erster Ansprechpartner für die regionalen Nachwuchsautoren und begleitet die Hallenturniere und den Algarve Cup.
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Europapokal
Josef Opfermann ist freier Sportjournalist und Autor aus Hamburg. Er studiert Sportjournalismus an der Macromedia Hochschule.
32 Vereine aus 24 Ländern spielen um die europäische Frauenfußball-Krone.
Finn Clausen ist freier Sportjournalist und hat einen direkten Draht zu den Trainern, Machern und Denkern der Allianz Frauen-Bundesliga.
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Europapokal Die Team-Porträts der Vertreter aus Frankreich, Österreich und der Schweiz.
Tom Thaw ist Übersetzer, Interviewer und ein ausgewiesener Kenner des europäischen und nordamerikanischen Frauenfußballsports.
Spielplan 1. Liga Ein Spitzenspiel und das Duell der beiden Aufsteiger warten zum Auftakt.
Marcel Hache ist Initiator des FFussball Magazins. Er arbeitet als Chefredaktuer und Creative Director und ist Herausgeber des Magazins.
Luc Calleeuw ist stolzer Vater der belgischen Nationalspielerin Syllke Calleeuw und unser Gastautor zum Thema Niederlande.
Herausgeber Hache Verlag · Eilenburger Straße 12 · 04880 Trossin Mitarbeiter Text Finn Clausen, Bernd J.R. Henke, Dietmar Tietzmann, Fabian Biastoch, Luc Calleeuw, Josef Opfermann, Marcel Hache Lektorat Stefanie Pflug Layout, Grafik, Redaktion Hache Verlag Chefredakteur Marcel Hache (v.i.S.d.P.) Bildernachweis Lennart Preiss, Joachim Sielski, Christof Koepsel, Ronny Hartmann, Martin Stoever, Simon Hofmann, Stanley Chou, Matthias Kern, Alex Grimm, Stu Forster, Martin Rose, Stuart Franklin, Patrick Smith, Kevin C. Cox, Matthew Horwood, Rich Lam, Atsushi Tomura (alle getty images), electronic arts, Lisa Ramos, PANINI, Hasso-Plattner-Institut, TheFA, Markus Nass, RadioFF, Karsten Lauer, 123rf.com, imago Sportfoto, Dennis Grombkowski, Juergen Schwarz (Bongarts), MVGM, Roland Leroi (Westdeutscher Fußball- und Leichtathletikverband), fotolia, Louise Hansen Sportmarketing und Events GmbH, Dr. Axel Westerwelle, adidas, DFB, UEFA, FIFA. Vielen Dank an alle Vereine für das bereitgestellte Bildmaterial. Druck WIRmachenDRUCK GmbH Druckerei & Medienproduktion Mühlbachstr. 7 71522 Backnang Anzeigen Hache Verlag Eilenburger Straße 12 · 04880 Trossin anzeigen@ffussball-magazin.de Erscheinungsweise Das Magazin erscheint zweimonatig. Die nächste Ausgabe erscheint am 09. November 2015 Kontakt Hache Verlag Eilenburger Straße 12 · 04880 Trossin www.ffussball-magazin.de info@ffussball-magazin.de facebook.com/ffussballmagazin @ffussballmag
DFB-Pokal Infos, Statistiken und Fakten zum DFB-Vereinspokal der Frauen.
Spielplan 2. Liga Süd Ein Duell der „Zweiten“ und das Spiel der Traditionsvereine zum Auftakt.
Fabian Biastoch ist Student, Redakteur und Zeitungsvolontär aus Leipzig und unser Ansprechpartner für den Frauenfußball in Mitteldeutschland.
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© Hache Verlag
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2. Bundesliga Süd
Impressum
Kein Abdruck oder Weiterverbreitung ohne unsere schriftliche Genehmigung.
Spielplan
Spielplan 2015/16 Das sind die Spiele der neuen Saison: Ein Spitzenspiel in München, das badische Derby und das Duell der beiden Aufsteiger warten zum Auftakt. 8. Spieltag Sa. - So., 14. - 15. November Werder Bremen - Bayer Leverkusen 1.FC Köln - 1899 Hoffenheim Turbine Potsdam - FF USV Jena SC Freiburg - 1. FFC Frankfurt Bayern München - SC Sand VfL Wolfsburg - SGS Essen 1. Spieltag Fr. - So., 28. - 30. August Bayern München - Turbine Potsdam FF USV Jena - VfL Wolfsburg 1.FFC Frankfurt - SGS Essen Werder Bremen - 1. FC Köln Freiburg - 1899 Hoffenheim SC Sand - Bayer 04 Leverkusen 2. Spieltag So., 06. September Turbine Potsdam - SC Freiburg 1.FC Köln - Bayern München 1899 Hoffenheim - 1. FFC Frankfurt SGS Essen - SC Sand Bayer Leverkusen - FF USV Jena VfL Wolfsburg - Werder Bremen 3. Spieltag Sa. - So., 12. - 13. September FF USV Jena - Werder Bremen 1.FFC Frankfurt - Turbine Potsdam SC Freiburg - 1. FC Köln Bayern München - VfL Wolfsburg Bayer Leverkusen - SGS Essen SC Sand - 1899 Hoffenheim 4. Spieltag So., 04. Oktober Turbine Potsdam - SC Sand 1.FC Köln - 1. FFC Frankfurt 1899 Hoffenheim - Bayer Leverkusen SGS Essen - FF USV Jena Werder Bremen - Bayern München VfL Wolfsburg - SC Freiburg 5. Spieltag So., 11. Oktober 1.FFC Frankfurt - VfL Wolfsburg SC Freiburg - Werder Bremen FF USV Jena - Bayern München SGS Essen - 1899 Hoffenheim Bayer Leverkusen - Turbine Potsdam SC Sand - 1. FC Köln 6. Spieltag So., 18. Oktober Werder Bremen - 1. FFC Frankfurt 1.FC Köln - Bayer Leverkusen Turbine Potsdam - SGS Essen 1899 Hoffenheim - FF USV Jena Bayern München - SC Freiburg VfL Wolfsburg - SC Sand 7. Spieltag Fr. - So., 28. - 30. August SGS Essen - 1. FC Köln FF USV Jena - SC Freiburg 1.FFC Frankfurt - Bayern München SC Sand - Werder Bremen 1899 Hoffenheim - Turbine Potsdam Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg
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9. Spieltag Fr. - So., 20. - 22. November SGS Essen - Werder Bremen FF USV Jena - 1. FFC Frankfurt Turbine Potsdam - 1. FC Köln 1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg SC Sand - SC Freiburg Bayer Leverkusen - Bayern München 10. Spieltag So., 06. Dezember FF USV Jena - 1. FC Köln 1.FFC Frankfurt - SC Sand SC Freiburg - Bayer Leverkusen Bayern München - SGS Essen Werder Bremen - 1899 Hoffenheim VfL Wolfsburg - Turbine Potsdam 11. Spieltag So., 13. Dezember 1.FC Köln - VfL Wolfsburg Turbine Potsdam - Werder Bremen 1899 Hoffenheim - Bayern München SGS Essen - SC Freiburg Bayer Leverkusen - 1. FFC Frankfurt SC Sand - SS USV Jena 12. Spieltag So., 20. Dezember VfL Wolfsburg - FF USV Jena SGS Essen - 1. FFC Frankfurt 1899 HOffenheim - SC Freiburg Turbine Potsdam - Bayern München 1.FC Köln - Werder Bremen Bayer Leverkusen - SC Sand 13. Spieltag So., 14. Februar SC Freiburg - Turbine Potsdam 1.FFC Frankfurt - 1899 Hoffenheim Bayern München - 1. FC Köln SC Sand - SGS Essen FF USV Jena - Bayer Leverkusen Werder Bremen - VfL Wolfsburg 14. Spieltag So., 21. Februar 1.FC Köln - SC Freiburg Werder Bremen - FF USV Jena Turbine Potsdam - 1. FFC Frankfurt VfL Wolfsburg - Bayern München SGS Essen - Bayer Leverkusen 1899 Hoffenheim - SC Sand 15. Spieltag So., 28. Februar 1.FFC Frankfurt - 1. FC Köln SC Sand - Turbine Potsdam Bayer Leverkusen - 1899 Hoffenheim FF USV Jena - SGS Essen Bayern München - Werder Bremen SC Freiburg - VfL Wolfsburg
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16. Spieltag So., 20. März Werder Bremen - SC Freiburg 1.FC Köln - SC Sand Bayern München - FF USV Jena VfL Wolfsburg - 1. FFC Frankfurt 1899 Hoffenheim - SGS Essen Turbine Potsdam - Bayer Leverkusen 17. Spieltag Sa. - So., 26. - 27. März SC Freiburg - Bayern München 1.FFC Frankfurt - Werder Bremen SC Sand - VfL Wolfsburg Bayer Leverkusen - 1. FC Köln SGS Essen - Turbine Potsdam FF USV Jena - 1899 Hoffenheim 18. Spieltag So., 17. April SC Freiburg - FF USV Jena Werder Bremen - SC Sand Bayern München - 1. FFC Frankfurt Turbine Potsdam - 1899 Hoffenheim 1.FC Köln - SGS Essen VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen 19. Spieltag So., 24. April 1.FFC Frankfurt - SC Freiburg SC Sand - Bayern München 1899 Hoffenheim - 1. FC Köln FF USV Jena - Turbine Potsdam Bayer Leverkusen - Werder Bremen SGS Essen - VfL Wolfsburg 20. Spieltag So., 01. Mai 1.FFC Frankfurt - FF USV Jena 1.FC Köln - Turbine Potsdam VfL Wolfsburg - 1899 Hoffenheim Werder Bremen - SGS Essen Bayern München - Bayer Leverkusen SC Freiburg - SC Sand 21. Spieltag So., 08. Mai 1.FC Köln - FF USV Jena SC Sand - 1. FFC Frankfurt Bayer Leverkusen - SC Freiburg SGS Essen - Bayern München 1899 Hoffenheim - Werder Bremen Turbine Potsdam - VfL Wolfsburg 22. Spieltag Mo., 16. Mai VfL Wolfsburg - 1. FC Köln Werder Bremen - Turbine Potsdam Bayern München - 1899 Hoffenheim SC Freiburg - SGS Essen 1.FFC Frankfurt - Bayer Leverkusen FF USV Jena - SC Sand
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SC Freiburg Hintere Reihe v.l.: Birgit Bauer (Abteilungsleiterin), Jobina Lahr, Hasret Kayikci, Daria Streng, Janina Minge, Lisa Karl, Sandra Starke, Nicole Banecki, Manjou Wilde, Anja-Maike Hegenauer, Ingo Zschau (Torwarttainer). Mittlere Reihe v.l.: Andre Olveira (Co-Trainer), Jens Scheuer (Cheftrainer), Lena Petermann, Verena Aschauer, Giulia Gwinn, Juliane Maier, Lina Magull, Myriam Krueger, Selina Wagner, Sarah Puntigam Sylvia Arnold, Matthias Reepen (Physio), Johannes Blume (Physio). Vorn v.l.: Maik Schutzbach (Co-Trainer), Caro Schiewe, Cinzia Zehnder, Lisa Makas, Teresa Straub, Laura Benkarth, Lotta Ravn, Clara Schoene, Kim Fellhauer, Pia Zuefle, Elke Walther (Torwarttrainerin).
Meister der 2. Frauen-Bundesliga Süd 2011 Meister der Regionalliga Süd 2001 Beste Liga-Platzierung 2012/13 (5. Platz mit 32 Punkten)
Spielstätte
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Personal
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Vereinspräsident: Fritz Keller Managerin der Frauenabteilung: Birgit Bauer Trainer: Jens Scheuer (seit 2015)
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DFB-Pokal Halbfinale (4) 2005, 2013-2015 Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga 1998, 2001, 2011
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schließlich 1998 den Sprung in die Bundesliga. Zwei Jahre später schaffte man den Wiederaufstieg. Seitdem konnten sich die SC-Frauen in der Bundesliga etablieren und belegten in der Regel sichere Mittelfeldplätze. Zur Saison 2008/09 zog der SC in das vereinseigene Möslestadion um und hat mit einer Kapazität von 5.400 Plätzen eines der größten Stadien der Allianz Frauen-Bundesliga.
Franziska Jaser (No. Carolina State Uni. / USA) Giulia Gwinn (FV Ravensburg) Janina Minge (FC Wangen) Carolin Schiewe (FF USV Jena) Lisa Makas (FSK St. Pölten-Spratzern / ÖST) Cinzia Zehnder (FC Zürich / SUI) Selina Wagner (VfL Wolfsburg) Lina Magull (VfL Wolfsburg, Leihe)
Abgänge
Größte Erfolge
Im zweiten Anlauf: Erst unter der Führung des SC konnten Freiburgs Frauen durchstarten. Die Frauenfußball-Abteilung wurde 1975 gegründet, als die komplette Mannschaft der SpVgg Freiburg-Wiehre zum SC wechselte. Nach mehreren erneuten Übertritt der Frauenabteilung zwischen beiden Vereinen, wechselte die Mannschaft endgültig zurück zum SC, der am 1. Juli 1991 seine Frauenfußball-Abteilung neu gründete. Nach mehreren vergeblichen Anläufen schaffte man
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Voller Name: Sport-Club Freiburg e.V. Vereinsgründung: 30. Mai 1904 Gründung der Frauenfußball-Abteilung: 1975 Anschrift: Schwarzwaldstr. 193 79117 Freiburg Telefon: (0 761) 89 72 52 0 Telefax: (0 761) 89 72 52 2 E-Mail: birgit.bauer@scfreiburg.com Internet: www.scfreiburg.com
Zugänge 2015/16
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Vereinsdaten
Möslestadion Waldseestraße 75 79117 Freiburg Kapazität: 5.400 Das Stadion war lange Zeit die Spielstätte des Freiburger FC. Die Frauenmannschaft trägt hier seit 2008 ihre Heimspiele aus. Auf der überdachten Haupttribüne befinden sich Sitzplätze für 1.000 Zuschauer.
Sara Däbritz (FC Bayern München) Jenista Clark (1. FFC Frankfurt) Chioma Igwe (SC Sand) Claire Savin (SC Sand) Saskia Meier (SC Sand) (Vereinsinterne Wechsel sind nicht berücksichtigt.)
2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. VL / OL RL / 2.BL Bezirks Liga
1. 1.
1.
1.
2.
1.
1.
1.
1.
1.
90/ 91/ 92/ 93/ 94/ 95/ 96/ 97/ 98/ 99/ 00/ 01/ 02/ 03/ 04/ 05/ 06/ 07/ 08/ 09/ 10/ 11/ 12/ 13/ 14/ 15/ 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
33
SC Freiburg Tor
Vorname Nachname
1
Laura Bankarth
Geburtsdatum 14.10.1992 Nationalität
Deutschland
Abwehr
12
23
2
Mittelfeld
5
33
3
6
19
16
14
9
8
17
Lotta Ravn
Teresa Straub
Lisa Karl
Kim Fellhauer
Carolin Schiewe
Franziska Jaser
Daria Streng
Jobina Lahr
Lina Magull
Cinzia Zehnder
Nicole Banecki
Juliane Maier
Manjou Wilde
11.09.1988
11.08.1995
15.01.1997
21.01.1998
23.10.1988
20.01.1996
22.05.1995
19.10.1991
15.08.1994
04.08.1997
03.09.1988
09.04.1987
19.04.1995
Deutschland / Norwegen
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Schweiz
Deutschland
Deutschland
Deutschland
im Verein seit
2008
2014
2009
2012
2010
2015
2015
2014
2012
2015
2015
2014
2007
2014
Position
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Zentr. Abwehr
Zentr. Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Die Talentschmiede der Liga Für Freiburgs neuen Trainer Jens Scheuer bleibt der SC auch zukünftig ein Ausbildungsverein. Der Blick nach oben ist dennoch erlaubt.
D
er SC gehört seit seinem Wiederaufstieg in der Saison 2010/11 zu den ambitionierten Verfolgern im zweiten Tabellendrittel. In der letzten Saison musste das Team vom damaligen Trainer Dietmar Sehrig allerdings eine ganze Menge Gegentore hinnehmen (62), was den zweitschlechtesten Ligawert darstellte. Der Verein hat reagiert und mit Carolin Schiewe (vom FF USV Jena) eine gestandene Abwehrspielerin verpflichtet. „Wir haben Carolin lange beobachtet und wurden nach den ers-
ten Trainingseindrücken absolut bestätigt in unserer Entscheidung, sie zu verpflichten. Es muss uns jedoch als Mannschaft gelingen, die Vorgaben in der Defensive umzusetzen und konzentriert gegen den Ball zu arbeiten. Nur im Verbund wird dies gelingen können“, so Freiburgs Trainer Scheuer. Neben Schiewe wird auch Juniorinnen-Nationalverteidigerin Franziska Jaser das Abwehrzentrum verstärken. Nach zwei Bundesligaspielen für die Profis von Bayern München und drei Spielen für die Münchner Reserve
Freiburgs Spielerinnen um Stürmerin Lena Petermann (l.) beim Torjubel.
3 Fakten zum SC Freiburg... Für Trainer Jens Scheuer ist es die Rückkehr zu seinen sportlichen Wurzeln. Scheuer spielte einst unter Christian Streich bei den A-Junioren des SC. Freiburgs letztjährige TopTorschützin (11 Saisontore) und ehemalige DFB-Juniorinnen-Nationalspielerin Sandra Starke wurde 1993 in Namibias Hauptstadt Windhoek geboren. In der abgelaufenen Spielzeit musste die Elf von Ex-FreiburgTrainer Dietmar Sehrig 62 Gegentreffer hinnehmen. Nur der Tabellenletzte aus Herford war toranfälliger (89 Gegentore).
Herforder SV: 89 Rest der Liga: 255 MSV Duisburg: 49
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SC Freiburg: 62
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SC Freiburg Sturm
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Nachtrag
7
10
11
13
15
Sarah Puntigam
Myriam Krüger
Anja Hegenauer
Verena Aschauer
Pia Züfle
Clara Schöne
Selina Wagner
Giulia Gwinn
Lena Petermann
Lisa Makas
Sylvia Arnold
Hasret Kayikci
Sandra Starke
Janina Minge
13.10.1992
26.08.1989
09.12.1992
20.01.1994
12.05.1996
06.07.1993
06.10.1990
02.07.1999
05.02.1994
11.05.1992
10.11.1990
06.11.1991
31.07.1993
11.06.1999
Österreich
Deutschland
Deutschland
Österreich
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Österreich
Deutschland / Türkei
Deutschland
Deutschland / Namibia
Deutschland
2014
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2015
2014
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2013
2015
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Mittelf. / Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Vier Fragen an... Freiburgs neuen Cheftrainer
„Gewisse Flexibilität schadet nicht“ Jens Scheuer Sie haben bewusst eine einjährige Trainer-Pause eingelegt. Was erwarten Sie von ihrem neuen Job und von der Allianz Frauen-Bundesliga? Es wartet eine intensive und hochinteressante Aufgabe auf mein Trainerteam und mich. Bei der enormen Leistungsdichte in der Liga werden Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden. Wie würden sie ihren Trainer-Stil beschreiben? Ich denke, dass wir uns als Trainer nicht ganz so wichtig nehmen sollten und der Fokus klar auf der Mannschaft liegen muss.
in der 2. Bundesliga, wechselte sie für ihr Studium in die Vereinigten Staaten. Hier spielte Jaser sie für das Frauenfußballteam „Wolfpack“ der North Carolina State University. Die 19-Jährige ist eine von drei neuen Perspektivspielerinnen im Kader, denn auch die beiden 16-Jährigen Giulia Gwinn und Janina Minge schafften den Sprung in das Bundesligateam. „Giulia und Janina trainieren nach ihrem Schulwechsel voll im Kader unserer ersten Mannschaft. Beide haben in den ersten Einheiten und Testspielen angedeutet, welches Potential in ihnen steckt. Wir werden sie jedoch behutsam aufbauen. Beide werden wir mit Sicherheit noch in unserer Bundesligamannschaft spielen sehen“, freut sich Scheuer. „Freiburg ist bekannt dafür, viele Talente in die Profimannschaft zu integrieren. Von diesem Weg werden wir nicht abkommen und immer ein Ausbildungsverein bleiben“, so der neue Cheftrainer weiter. Mit den Ex-Wolfsburgerinnen Lina Magull (ausgeliehen) und Selina Wagner, der Schweizer WM-Debütantin Cinzia Zehnder
(vom FC Zürich) und der torgefährlichen Angreiferin Lisa Makas (FSK St. Pölten / Spatzern) haben sich die Breisgauer aber auch in der Breite aussichtsreich verstärkt. Für die Verantwortlichen gilt es jetzt, den Blick nach vorn zu richten. „Wir möchten attraktiven und technisch guten Fußball spielen und schnellstmöglich unsere Punkte in dieser starken Liga einfahren, um den Blick nach oben richten zu können“, so Scheuer. Freiburg kann mit diesem durchaus starken Kader sicherlich um den 5. Tabellenplatz mitspielen.
Welche taktische Marschrichtung geben sie ihrem Team vor? Haben Sie ein favorisiertes System? Die taktischen Vorgaben haben wir im Laufe der Vorbereitungszeit erarbeitet und meine Mannschaft hat diese verinnerlicht. Ich bin jedoch nicht auf ein System festgelegt – eine gewisse Flexibilität schadet nicht. Ihr Team startet gleich mit dem badischen Derby in die Saison. Im zweiten Bundesliga-Jahr hat die TSG den SC knapp überholt. Folgt nun die Revanche im Kampf um die badische Vorherrschaft? Einen besseren Auftakt hätte ich mir nicht vorstellen können. Hoffenheim wird uns alles abverlangen, wir werden alles abrufen müssen um erfolgreich zu sein. Ob es dann wirklich zum Sieg reicht, ist auch von der Tagesform abhängig.
Zahlreiche Neuerungen beim SC Freiburg Carolin Schiewe und Franziska Jaser verstärken Freiburgs Abwehrreihen. Mit der Schweizerin Cinzia Zehnder (17) und der Wolfsburg-Leihgabe Lina Magull (20) erhält das Mittelfeld eine Verjüngungskur. Die Österreicherin Lisa Makas strahlt neue Torgefahr aus.
Lisa Makas
Carolin Schiewe Lina Magull
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SC Freiburg
Facetoface
Lina Magull „Ich möchte mit Freiburg angreifen“ Leihgeschäfte gewinnen auch im Frauenfußball an Bedeutung. Für die Wolfsburgerin ist das nichts Ungewöhnliches.
Warum viel deine Entscheidung auf den SC Freiburg? Freiburg ist ein toller Verein, sowohl was die Strukturen und das Konzept, als auch das spielerische Vermögen angeht. Da sehe ich mich gut aufgehoben. Fühlt sich der Wechsel wie ein Rückschritt an? Das mag man vielleicht denken, weil der VfL einer der besten Vereine der Welt ist, aber ich empfinde das überhaupt nicht so.
Freiburg hat eine tolle Mannschaft, mit der wir in der neuen Spielzeit angreifen wollen und können.
„Ich bin überzeugt, dass mir dieser Schritt helfen wird, mich weiterzuentwickeln.“ Nach unseren Informationen wollte Ralf Kellermann dich gar nicht abgeben. Wie liefen die Gespräche mit ihm? Was genau besprochen wurde, bleibt natürlich intern, aber wir haben uns geeinigt und es ist zu einer Ausleihe gekommen. Der VfL Wolfsburg hat in den letzten Transferphasen kräftig aufgerüstet. Wie fühlt man sich, wenn man selbst fit ist und für die eigene Position neue Spielerinnen geholt werden? Das ist Fußball. Vereine rüsten jede Saison auf, um neue Reize zu setzen und gerade im offensiven Bereich gibt es nun mal viele
Zwei Top-Talente: Lina Magull (l.) und Jessie Fleming im Halbfinale der U20-Frauen-WM 2014.
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gute Spielerinnen. Sonst fühl ich mich sehr gut gerade, danke der Nachfrage (lacht). Warum konntest du dich in Wolfsburg noch nicht durchsetzen? Hast du das Gefühl, Fehler gemacht zu haben? Das würde ich nicht so formulieren. Es gab einige Phasen, in denen ich mich durchgesetzt habe und kurz davor war, Stammspielerin zu werden. Sicher habe ich auch Fehler gemacht, aber die gehören dazu und daraus lerne ich. Welche Ziele hast du mit dem SC Freiburg? Wir wollen guten, ansehnlichen Fußball spielen und so viele Spiele wie möglich gewinnen. Wir haben viel Potential und wollen uns als Team über die Saison immer weiter entwickeln und mit vielen guten Spielen zu einer souveränen Mannschaft wachsen. Euer Trainer ist neu im Frauenbereich. Wo liegen seine Stärken? Den Eindruck macht er gar nicht, da er viele Parallelen zum Männerfußball sieht. Er hat ein großes Fußballfachwissen und lebt die Leidenschaft für diesen Sport total aus. Er kann dies super an die Mannschaft bringen und genau das ist wichtig. Du warst Kapitänin der U20-Weltmeistermannschaft. Gab es bereits Kontakt zu Silvia Neid? Es ist es kein Geheimnis, dass es mein Traum ist, einmal für die A-Nationalmannschaft zu spielen. Aber jetzt konzentriere ich mich erst einmal auf den SC Freiburg und will dort mit der Mannschaft gute Leistungen bringen, das Weitere wird sich dann ergeben. Interview: Finn Clausen
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Lina, du bist einen ungewöhnlichen Schritt gegangen und hast dich vom VfL Wolfsburg an den SC Freiburg ausleihen lassen. Warum? Ich finde den Schritt jetzt nicht ungewöhnlich, bei den Männern ist das ein gängiger Weg, seine Karriere anzukurbeln und bei uns Frauen gab es auch schon ein paar erfolgreiche Ausleihen. Ich bin überzeugt, dass mir dieser Schritt helfen wird, mich weiterzuentwickeln und durch regelmäßige Einsatzzeiten konstanter zu werden.
37
TSG 1899 Hoffenheim II Hintere Reihe v.l.: Jule Bäcker, Selina Häfele, Tabea Waßmuth, Johanna Kaiser, Maximiliane Rall, Franziska Harsch, Maileen Mößner, Janina Müller, Ricarda Schaber, Vanessa Wahlen. Mittlere Reihe v.l.: Athletik-Trainerin Adriana Ruep-Scavone; Mannschaftsärztin Dr. Jutta Bletzer, Brian Heilig (Torwarttrainer), Birgit Prinz (Sportpsychologin), Siegfried Becker (Trainer), Jean-Pierre Lang (Physio), Jonathan Schulz (Physio), Lena Forscht (Trainerin). Vorn v.l.: Annika Köllner, Sarai Linder, Jana Rippberger, Jasmin Mackert, Melanie Döbke, Janina Leitzig, Saskia Frensch, Jana Beuschlein, Madita Giehl, Michelle Beyrer. Eingeklinkt: Annika Eberhardt.
Vereinsdaten & Kader 2015/16 Vereinsgründung: 1899 Trainer: Lena Forscht, Siegfried Becker Spielstätte: Förderzentrum St. Leon Kontakt: Ralf Zwanziger Kronauer Str. 114, 68789 St. Leon-Rot Telefon: (0 62 27) 35 81 99 0 Telefax: (0 62 27) 35 81 99 25 Mail: ralf.zwanziger@anpfiff-ins-leben.de www.tsg-hoffenheim-frauen.de Größter Erfolg: Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga Süd 2014 Tor q Saskia Frensch (VfL Sindelfingen U17) 23 Sophia Exner 1 Melanie Döbke Abwehr Madita Giehl 2 Jana Rippberger 3 Johanna Kaiser 15 Jasmin Mackert 16 Laureen Deckenbach Mittelfeld Michelle Beyrer Janina Müller 10 Judith Steinert 11 Maike Trach 12 Selina Häfele 13 Franziska Harsch 16 Jenny Bitzer 17 Tina Mamodaly 18 Annika Köllner 19 Jana Beuschlein Sturm 7 Ricarda Schaber 9 Annika Eberhardt 11 Maximiliane Rall
78
Die Mischung macht‘s Mit Spaß und der nötigen Lockerheit will Hoffenheims „Zweite“ das Bundesliga-Unterhaus rocken.
D
ie TSG 1899 aus Hoffenheim ist der Aufsteiger des Frauenfußballs der letzten Jahre. Nicht nur die erste Mannschaft konnte sich im harten BundesligaGeschäft etablieren sondern auch die, vom Trainerteam Lena Forscht und Siegfried Becker geführte, zweite Garde hat sich in Liga Zwei durchgesetzt und als Aufsteiger den 7. Tabellenplatz erreicht. Nun gilt es, den Vorjahreserfolg zu bestätigen. In der Saisonvorbereitung standen Disziplin und Training zwar im Vordergrund, den Spaß und die Lockerheit ließ das Trainerteam aber nicht zu kurz kommen. „Es hat richtig Spaß gemacht, die vier Tage in so intensiver Weise mit den Spielerinnen zu arbeiten“, fasste Trainerin Forscht das viertägige Trainingslager in Zell am Harmersbach zusammen. Dabei konnte auch NationalmannschaftsLegende und ehemalige TSG-Spielerin Birgit Prinz ihre Erfahrungen weitergeben. Die Sportpsychologin
übernahm die Mannschaft und brachte ihr Teambuilding und Zusammenhalt näher – eine Abwechslung, die gut an kam. Für die TSG wird es eine Saison ganz ohne Druck und mit vielen neuen und jungen Gesichtern. Neben den sechs U17-Spielerinnen Janina Leitzig, Maileen Mößner, Michelle Beyrer, Jule Bäcker, Janina Müller und Sarai Linder wird fortan auch Torhüterin Saskia Frensch (VfL Sindelfingen) für Hoffenheim auflaufen.
DFB-Rekordnationalspielerin Birgit Prinz arbeitet als Sportpsychologin bei der TSG Hoffenheim.
TSV Alemannia Aachen
Hinten v.l.: Dietmar Bozek (Trainer), Lara Feder (Physio), Michael Kaiser (Teammanager), V. Breuer, Julia Hahn, Jill Grießer, Laura Schöbben, Sabrina Bemmelen, M. Breuer, Mara Möthrath, Lisa Mandt, Lea Köcher, Anja Bieck (Betreuerin), Jonas Bieck (Betreuer). Vorn v.l.: Julia Schlömer, Julia Comouth, Saki Tsutsumi, Anne Schüller, Jessica Berscheid, Sonja Bartoschek, Lena Schüller, Anne Schüller, Michelle Marcelli, Jacqueline Schmid, Maureen Beetz, Gina Gottschalk Es fehlen: Christina Bach, Fabiana Cirino, Laura Jendrzejko, Verena Keusgen, Vera Lottermann, Svenja Streller, Svenja Zsolt, Michaela Kubat (Co-Trainerin), Willi Tuna (Torwarttrainer), Dirk Rompf (Torwarttrainer), Dr. Stefan Andereya (Mannschaftsarzt), Judith van Hout (Physio), Jonas Tigges (Physio).
Das Abenteuer geht weiter Nach dem Aufstieg 2014 geht die Aachener Mannschaft mit einigen Veränderungen in ihre zweite Saison in der 2. Frauen-Bundesliga-Süd. Vereinsdaten & Kader 2015/16 Tor 1 Lea Köcher q Laura van der Laan (FSV Gütersloh) 21 Julia Hahn Abwehr 5 Mara Möthrath q Jessica Berscheid (FC Bitburg) 3 Jacqueline Schmid 11 Verena Keusgen 12 Jill Grießer 27 Christina Bach - Mara Breuer Mittelfeld 6 Maureen Beetz q Julia Schlömer (Kohlscheider BC) - Pia Breuer - Gina Gottschalk 17 Julia Comouth 39 Svenja Zsolt 25 Svenja Streller 28 Sarah Schüller 16 Lena Schüller Sturm - Sabrina Bemmelen 14 Sonja Bartoschek 10 Laura Jendrzejko 26 Anne Schüller 8 Saki Tsutsumi - Michelle Marcelli
Vereinsgründung: 1900 Trainer: Dietmar Bozek Spielstätte: Leo Vermeeren Stadion Kontakt: Reinhold Nysten-Marek Krefelder Str. 205, 52070 Aachen Telefon: (0 24 03) 79 67 14 Telefax: (02 41) 93 84 02 19
Mail: frauenvorstand@alemannia-frauenfussball.de
www.alemannia-frauenfussball.net
Größter Erfolg: Aufstieg in die 2. FrauenBundesliga Süd 2014
Z
um 1. Juli 2009 trat die Frauenfußballabteilung des FC Teutonia Weiden der Aachener Alemannia bei. Ziel war es, guten Frauenfußball aus Aachen nachhaltig zu entwickeln und zu präsentieren. Mit dem Zweitligaaufstieg im letzten Jahr, schaffte die junge Frauenabteilung der Alemannia ihren bislang größten Vereinserfolg. Im Bundesliga-Unterhaus wollte man nicht nur kurzzeitiger Gast sein und sich statt dessen mittelfristig etablieren. Der erfolgreiche Klassenerhalt zeigte, dass mit dem Aachener Frauenfußball zu rechnen ist.
Selbst gegen den überlegenen Zweitligameister aus Köln unterlag Aachen nur knapp (3:4). Der Verein und seine Partner unterstützt besonders seine Nachwuchsabteilung nach Kräften. „Dank unseres Hauptsponsors, der Firma Gebr. Kutsch und unserem neuen Juniorinnen-Sponsor, Zaquensis Holding GmbH, können wir ab der neuen Saison für alle Juniorinnen ein neues Ausrüstungs-Starterpaket schnüren. Damit ist es den Mädchen nun endlich möglich, bei Meisterschaftsspielen und Wettbewerben in einer einheitlichen Präsentationskleidung anzutreten“, heißt es vom Verein.
Aachen im DFB-Pokal 2015/16 Begegnung
Ergebnis
1. Runde
Montabaur 33. A. Zimmermann
-
Aachen
1:6
12./ 20./ 41. S. Bemmelen 25. S. Zsolt 37. S. Bartoschek 68. S. Tsutsumi
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International
Vereinsgründung: 2006 Trainer: Johannes Spilka (seit 2014) Stadion: Voithplatz, St. Pölten Kapazität: 8.000
Größte Erfolge
1 x österreichischer Meister 2015 3 x ÖFB Ladies Cup Sieger 2013-2015 3 x österreichischer Vizemeister 2012-2014
Top-Transfers 2015/16 q q
q
Vereinsdaten
Nation: Österreich Qualifikation: Meister Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2014/15
q
FSK Simacek St. Pölten
Alexandra Biroova (NÖSV Neulengbach) Lilla Sipos (ASD Verona CF) Lisa Makas (SC Freiburg) Nicole Billa (TSG 1899 Hoffenheim)
Zweiter Anlauf des Double-Siegers 2013 scheiterte St. Pölten im Europapokal in Runde Eins am ASD Torres.
FC Zürich Vereinsdaten
Gründung / Frauenabteilung: 1896 / 1970 Trainer: Dorjee Tsawa (seit 2011) Stadion: Heerenschürli, Zürich Kapazität: u.a. Sitzpläte für 950 Zuschauer
4. Reihe v.l.: Theresa Rötzer, Jasmin Eder, Gina Babicky, Sarah Wronski, Carina Mahr, Lilla Sipos, Sandra Mahr, Monika Matysova, Marina Georgieva, Alexandra Biroova. 3. Reihe v.l.: Daniela Kittel, Birgit Muck, Nadine Prohaska, Viktoria Pinther, Evelin Kurz, Barbara Dunst, Mateja Zver, Melanie Brunnthaler, Julia Herndler. 2. Reihe v.l.: Katharina Ehart, Sylvia Figl, Theresa Veigl, Johannes Spilka, Wilfried Schmaus, Jürgen Boisits, Silvia Vollmer, Michaela Macher, Bianca Reischer. 1. Reihe: v.l.: Sarah Kräftner, Anna Petrusova, Fanny Vago, Vanessa Kuttner, Jasmin Krejc, Roxana Oprea, Julia Gerstl, Julia Tabotta, Jennifer Pöltl
Nation: Schweiz Qualifikation: Meister Nationalliga A 2014/15
Größte Erfolge
19 x Schweizer Meister 1980-1983, `85, `87, `88, `90, `91, `93, `94, `98, 2008, `09, `10, 2012-2015 11 x Schweizer Pokalsieger 1981, 1986-1990, 1993, 2007, 2012, 2013, 2015
Top-Transfers 2015
Patricia Willi (FC St. Gallen) Lara Keller (FF USV Jena) q Karin Bernet (Uni of Kentucky Wildcats) Cinzia Zehnder (SC Freiburg) q q
q
Nach zwei Triumpfen im österreichischen Pokal, landeten die Niederösterreicherinnen 2015 endlich den großen Coup und verdrängten den Lokalrivalen aus Neulengbach vom ÖFB-Thron. Damit wird nun erneut in St. Pölten international gespielt. Das Team von Trainer Johannes Spilka muss dabei zahlreiche, vorwiegend nach Deutschland abgewanderte Stammspielerinnen ersetzen. Neben Nicole Billa (TSG Hoffenheim) und Lisa Marie Makas (SC Freiburg) wird auch Sophie Maierhofer (Werder Bremen) zukünftig in der Allianz Frauen-Bundesliga spielen. Die wichtigsten Neuzugänge sind Lilla Sipos (ASD Verona), Torfrau Rocana Oprea (Amazones Dramas) und die slowakische Verteidigerin Alexandra Biroova (Foto) aus Neulengbach.
Schweizer Dauergast in Europa Zürich will die erfolgreiche Frauenfußball-Marke weiter etablieren. In der letzten Saison musste sich der FC Zürich noch über die Qualifikation zur Europapokal-Finalrunde qualifizieren. Nach dem Gruppensieg schaffte es der Schweizer Abonnement-Meister bis ins Achtelfinale (2:1 und 2:4 gegen Glasgow City LFC). 2015/16 ist das Team von Vereinspräsidentin und FIFA-Funktionärin Tatjana Haenni in der Runde der Top 32 gesetzt. „Es wird von Jahr zu Jahr professioneller und die Anforderungen an das gesamte Umfeld steigen“, erklärt Zürichs neuer sportlicher Leiter Markus Schärer. Es gilt, die „Marke“ FC Zürich Frauen weiter zu etablieren und talentierte Nachwuchsspielerinnen für die zukünftigen großen Aufgaben im Europapokal vorzubereiten. „Wir versuchen immer eine optimale Mischung hinzukriegen, sowohl sportlich wie auch menschlich.“
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Hintere Reihe v.l.: Patricia Breindl (Physio), Marisa Wunderlin (Assistenzttainerin), Lara Keller, Sandrine Mauron, Katie Duncan, Nicole Remund, Patricia Willi, Nathalie Lienhard, Karin Bernet, Marion Daube (Geschäftsführerin), Tatjana Haenni (Präsidentin). Mittlere Reihe v.l.: Davide Taini (Torwarttrainer), Dorjee Tsawa (Trainer), Marina Keller, Riana Fischer, Barla Deplazes, Selina Kuster, Lesley Ramseier, Malina Gut, Markus Schärer (Teammanager). Vorn v.l.: Julia Stierli, Natascha Gensetter, Meriame Terchoun, Seraina Friedli, Fabienne Humm, Nicole Studer, Sandra Aloi, Lorena Baumann, Melanie Müller.
UEFA Women‘s Champions League
Gründung / Frauenabteilung: 1970 / 1971 Trainer: Farid Benstiti (seit 2012) Stadion: Stade Sébastien Charléty, Paris Kapazität: 20.000
Größte Erfolge
1 x franz. Pokalsieger 2010 4 x franz. Vizemeister 2011, 2013-2015 1 x Meister Division II 2001 1 x Champions League Finale 2015
Top-Transfers 2015 q q
q
Vereinsdaten
Nation: Frankreich Qualifikation: Vizemeister Division 1 Féminine 2014/15
q
Paris Saint Germain
Anja Mittag (FC Rosengård) Marie-Antoinette Katoto (U19) Annike Krahn (Bayer 04 Leverkusen) Linda Bresonik (MSV Duisburg)
„Die Zukunft wird rosig sein...“ PSG-Präsident Nasser Al Khelaifi rüstet das Team weiter auf.
Vereinsdaten
Gründung / Frauenabteilung: 1950 / 2004 Trainer: Gérard Prêcheur (seit 2015) Stadion: Plaine des Jeux de Gerland Lyon Kapazität: 2.500
Nation: Frankreich Qualifikation: Meister Division 1 Féminine 2014/15
Größte Erfolge
9 x franz. Meister 2007-2015 5 x franz. Pokalsieger 2008, 2012-2015 2 x Champions League Sieger 2011, 2012 2 x Champions League Finale 2010, 2013
Top-Transfers 2015 q q
q
Olympique Lyon
Hintere Reihe v.l.: Anissa Lahmari, Annike Krahn (jetzt Leverkusen), Kenza Dali, Fatmire Alushi, Marie-Laure Delie, Shirley Cruz-Trana. Vorn v.l.: Jessica Houara-d‘Hommeaux, Sabrina Delannoy, Katarzyna Kiedrzynek, Kosovare Asllani, Laure Boulleau.
q
„Ich bin immer noch sehr stolz auf diese Saison“, so Nasser Al Khelaifi am Ende des verlorenen Champions League Finals 2015 in Berlin. „Ich bin überzeugt von meiner Mannschaft und schaue mit großer Freude in eine Zukunft voller glorreicher Erfolge“. Der Geschäftsmann und ehemalige Tennisspieler aus Katar will Paris zu einer Weltmarke formen und seine Teams – männlich wie weiblich – zur Weltspitze führen. Auf diesem Weg wird ihn ab 2015/16 auch Anja Mittag folgen. Die Nationalstürmerin ist neben Alushi, Bresonik, Henning und Torfrau Berger, bereits die fünfte Deutsche im PSG-Team. „Ich hoffe, wir gewinnen ein Maximum an Titeln in der nächsten Saison und natürlich bleibt auch der Champions-LeagueTitel das große Ziel“, so Mittag.
Pauline Bremer (1. FFC Turbine Potsdam) Aurélie Kaci (Paris Saint Germain) Lara Dickenmann (VfL Wolfsburg) Élise Bussaglia (VfL Wolfsburg)
Lyon muss Mittelfeld umbauen Lavogez und Kaci ersetzen Dickenmann und Bussaglia. Für die Bundesliga sind Lara Dickenmann und Élise Bussaglia die Königstransfers des Sommers – für Frankreichs Meister Olympique Lyon gilt es nun eine große Lücke zu schließen. Dies soll besonders mit den französischen Nationalspielerinnen Griedge Mbock (20), Claire Lavogez (21, Foto) und Aurélie Kaci (25) gelingen. Alle drei konnten bereits in Frankreichs Juniorinnenteam glänzen und bringen daher auch internationale Erfahrung mit. Zudem hat sich auch Pauline Bremer für einen Wechsel zum zweimaligen Europapokalsieger entschieden und freut sich auf die deutschen Ligaduelle. Lyon bleibt aber auch seinem NachwuchsKonzept treu und formt junge Spielerinnen in einer U19-Auswahl, die sich 2015 ebenfalls Meister nennen darf.
Foto: Olympique Lyon feiert den Gewinn des französischen Pokals 2015 gegen Montpellier.
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© DOSB
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Statistik Die Europapokalsieger Saison
Die meisten Viertelfinalteilnahmen schaffte weder ein deutscher, noch ein französischer oder schwedischer Teilnehmer. Arsenal London ist hier Rekordhalter (12 Mal im Viertelfinale).
1. FFC Frankfurt
-
Umeå IK
2:0
Umeå IK
-
Hjørring
4:1 / 3:0
03/04
Umeå IK
-
Frankfurt
3:0 / 5:0
04/05
Turbine Potsdam
-
Djurgården
2:0 / 3:1
05/06
1. FFC Frankfurt
-
Potsdam
4:0 / 3:2
06/07
Arsenal LFC
-
Umeå IK
1:0 / 0:0
07/08
1. FFC Frankfurt
-
Umeå IK
1:1 /3:2
08/09
-
Perm
6:0 / 1:1
Die meisten Zuschauer kamen beim Finale 2012 zwischen Lyon und Frankfurt. Das Spiel im Münchner Olympiastadion sahen 50.212 Stadiongäste.
FCR Duisburg
09/10
Turbine Potsdam
-
Lyon
7:6 n.E.
10/11
Olympique Lyon
-
Potsdam
2:0
11/12
Olympique Lyon
-
Frankfurt
2:0
12/13
VfL Wolfsburg
-
Ol. Lyon
1:0
Irland entsendete die meisten verschiedenen Vertreter (9) in den Europapokalwettbewerb. Es folgen Italien, Mazedonien (je 8), sowie England und Russland (je 7).
13/14
VfL Wolfsburg
-
Tyresö FF
4:3
14/15
1. FFC Frankfurt
-
Paris SG
2:1
15/16
Die neutralen Endspielorte (seit 2010) Saison Stadion
Stadt
09/10 Coliseum Alfonso Pérez
Die irische Torfrau Emma Byrne (Foto) hat mit Abstand die meisten Europapokalspiele absolviert (77 für Arsenal).
Fünfmal gelang einer Mannschaft das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions-League-Sieg: 1. FFC Frankfurt (2002, 2008), LFC Arsenal (2007, zudem englischer
Zuschauer
Getafe
13.000
10/11 Craven Cottage
London
14.303
11/12 Olympiastadion
München
50.212
London
20.000
Lissabon
10.000
Berlin
17.147
12/13 Stamford Bridge 13/14 Estádio do Restelo 14/15 Jahn-Sportpark 15/16 Città del Tricolore
Die meisten Einsätze Eins. Spielerin
Stand: August 2015
Conny Pohlers ist die erfolgreichste Euro-Torjägerin (48 Tore), gefolgt von Anja Mittag (46), Marta (41) und Nina Burger (40).
Viermal konnte der Vizemeister eines Landes den Titel holen: FCR 2001 Duisburg (2009), Umeå IK (2004), VfL Wolfsburg (2013) und der 1. FFC Frankfurt (2015).
Ergebnis
02/03
Ligapokalsieger), Olympique Lyon (2012) und VfL Wolfsburg (2013).
Die meisten Tore (236) erzielte mit Turbine Potsdam auch eine deutsche Mannschaft.
Finalist
01/02
9 Fakten zur UEFA Women‘s Champions League... Der FFC Frankfurt ist im Europapokal das Maß aller Dinge: Der Titelverteidiger stand sechs Mal im Finale, wovon er vier gewinnen konnte.
Sieger
Reggio Emilia
Die Top-Torjägerinnen
Stand: 21.08.2015
Verein(e)
Tore Spielerin
Stand: 21.08.2015
Verein(e)
77 Emma Byrne
Arsenal Ladies
48 Conny Pohlers
Potsdam, Frankfurt, Wolfsburg
65 Ciara Grant
Arsenal Ladies
46 Anja Mittag
Potsdam, Rosengård
61 Jayne Ludlow
Arsenal Ladies
41 Marta
Umeå, Tyresö, Rosengård
FC Fulham, Arsenal Ladies
40 Nina Burger
Neulengbach
60 Élodie Thomis
Montpellier, Olympique Lyon
39 Hanna Ljungberg
Umeå IK
58 Louisa Necib
Olympique Lyon
38 Inka Grings
FCR Duisburg, FC Zürich
56 Camille Abily
Montpellier, Olympique Lyon
37 Lotta Schelin
Olympique Lyon
54 Anja Mittag
Turbine Potsdam, FC Rosengård
34 Margrét Vidarsdóttir Valur, Potsdam
54 Jennifer Zietz
Turbine Potsdam
32 Kim Little
Hibernian, Arsenal London
52 Sonia Bompastor
Montpellier, Olympique Lyon
31 Patrizia Panico
Verona, Lazio Rom, Torres
Rachel Yankey
Die Europapokal-Saison 2014/15 Sechzehntelfinale
Sl. Prag
-
Barcelona 0:1/0:3
Raheny
-
Bristol 0:4/1:2
Kazygurt
-
Frankfurt 2:2/0:4
Pomurje
-
Torres 2:4/1:3
Liverpool
-
Linköping 2:1/0:3
Stjarnan
-
Perm 2:5/1:3
Limassol
-
Brøndby 1:0/1:3
Gintra
-
Sp.Prag 1:1/5:4 i.E.
Budapest
-
Neulengb. 1:2/2:2 n.V.
Stabæk
-
Wolfsburg 0:1/1:2
Ryazan
-
Rosengård 1:3/0:2
Ouriense
-
Hjørring 0:3/0:6
Osijek
-
Zürich 2:5/0:2
Konin
-
Glasgow 2:0/0:3 n.V.
Twente
-
Paris 1:2/0:1
Brescia
-
Lyon 0:5/0:9
Achtelfinale
Viertelfinale
Barcelona
-
Bristol 0:1/1:1
Frankfurt
-
Torres 5:0/4:0
Linköping
-
Perm 5:0/0:3
Brøndby
-
Gintra 5:0/0:2
Neulengb.
-
Wolfsburg 0:4/0:7
Rosengård
-
Hjørring 2:1/2:0
Zürich
-
Glasgow 2:1/2:4
Paris
-
Lyon 1:1/1:0
Halbfinale / Finale
Bristol - Frankfurt 0:5/0:7 Frankfurt
-
Brøndby 7:0/6:0
Frankfurt
-
Paris 2:1
Wolfsburg
-
Paris 0:2/2:1
Linköping - Brøndby 0:1/1:1
Wolfsburg - Rosengård 1:1/3:3
Glasgow - Paris 0:2/0:5
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