FFussball 05/16 Leseprobe

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ffuSSball September/Oktober 2016 · 4,80 Euro · www.ffussball-magazin.de

Österreich 5,40 EUR Schweiz 5,50 CHF

Das Magazin für den Mädchen- und Frauenfußball

Saisonheft 2016/17 Teamporträts mit Statistiken, Fakten und aktuellen Kadern

2. Frauen Bundesliga Steckbriefe, Kader und Mannschaftsfotos zu beiden LigaStaffeln

Plus Special zur UEFA Women‘s Champions League

+

Spielerinnen-Porträts + Teamfotos + DFB Pokal + Interviews + Europapokal + Statistik u.v.m.

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Allianz Frauen Bundesliga


Inhalt

8

Statistik

Die Daten und Fakten zur Allianz Frauen-Bundesliga: Wie waren die Ergebnisse der letzten Spielzeiten? Welcher Verein zog die meisten Zuschauer an und wer sind die Top Ten in der Ewigen Tabelle? Hier werden Ihre Fragen beantwortet.

12

Der Meister

30

Lisa Weiß

50

Bayer Leverkusen

Bayerns Trainer Wörle muss zahlreiche Olympia-Teilnehmerinnen integrieren.

Sarah Rauch mit einem spannenden Porträt über Essens Nummer Eins.

Thomas Obliers und der größte Umbruch aller Bundesligisten.

16

Sara Gunnarsdóttir

36

FF USV Jena

58

Borussia M‘gladbach

Wolfsburgs Neuzugang über eine stolze Fußballnation aus dem Norden.

Das Geheimnis der Vorbild-Nachwuchsschmiede an der Saale.

Der Traditionsverein steht vor seinem Debüt in der Frauen-Bundesliga.

24

Laura Giuliani

42

Eseosa Aigbogun

64

2. Bundesliga Nord

Schon früh sah sie ihre sportliche Zukunft in der Bundesliga.

Potsdams Neuzugang aus der Schweiz kann auf göttlichen Beistand zählen.

Neben Bremen und Cloppenburg startet auch Bielefeld mit großen Ambitionen.


Inhalt

Mitarbeiter

Steffi Sonderegger arbeitet als Fotografin und Journalistin und belebt das Magazin mit ihren eindrucksvollen Porträts internationaler Topspielerinnen.

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Karoline Heinze

Ralf Triesch ist erster Ansprechpartner für die regionalen Nachwuchsautoren und begleitet die Hallenturniere und den Algarve Cup.

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Marcel Hache ist Initiator des FFussball Magazins. Er arbeitet als Chefredaktuer, Creative Director und ist Herausgeber des Magazins. FFUSSball Magazin September / Oktober 2016

Schafft der 1. FC Köln den direkten Wiederaufstieg in die Erste Liga?

Champions League

Impressum

Luc Calleeuw ist stolzer Vater der belgischen Nationalspielerin Syllke Calleeuw und unser Gastautor zum Thema Niederlande.

Schaffen die deutschen Vertreter ihren zehnten Europapokalsieg?

Karoline Heinze spielt beim FF USV Jena. Von 2013 bis 2015 studierte sie Sportwissenschaften an der University of Central Florida in Orlando.

Herausgeber Hache Verlag · Eilenburger Straße 12 · 04880 Trossin Mitarbeiter Text Sarah Rauch, Freimut-Christian Roller, Valentina Maceri, Luc Calleeuw, Robert Schmiedel, Marcel Hache Lektorat Stefanie Pflug Layout, Grafik, Redaktion Hache Verlag Chefredakteur Marcel Hache (v.i.S.d.P.) Bildernachweis Sarah Rauch, Benjamin Zweatkowski, Eric T‘Kindt, Florian Staron, TheFA, Ulf Westphal, Jens Oellermann, Leo Hynninen, Daniel Andersson, Bob Frid (CanadaSoccer), girlsplay, Frank-M. Fischer, Andreas Schlichter, foto2press, Ashley J. Palmer, 123rf.com, Daniel Matic, FF USV Jena, Borussia Mönchengladbach, Stephan Hoogerwaard, Nils Göttsche, imago Sportfoto, Mitsch Schulz, Thomas F. Starke / tfsPressefoto, Mohan, Louise Hansen Sportmarketing und Events GmbH, Valentina Maceri, University of Central Florida, fotolia, Dr. Axel Westerwelle, adidas, Nike, DFB, UEFA, FIFA. Vielen Dank an alle Vereine für das bereitgestellte Bildmaterial.

Die Teamporträts der wichtigsten EuropapokalVertreter 2016/17.

Spielplan 1. Liga Die Neuauflage des DFBPokalfinals wartet zum Auftakt der 27. Spielzeit.

Valentina Maceri ist ehemalige Lizenzspielerin. Die Studentin der Angewandten Medien arbeitet heute als Moderatorin und Kommentatorin.

Kontakt www.ffussball-magazin.de info@ffussball-magazin.de facebook.com/ffussballmagazin @ffussballmag

DFB-Pokal Infos, Statistiken und Fakten zum DFB-Vereinspokal der Frauen.

Champions League Infos, Statistiken und Fakten zur UEFA Women‘s Champions League.

Fabian Biastoch ist Student, Redakteur und Zeitungsvolontär aus Leipzig und unser Ansprechpartner für den Frauenfußball in Mitteldeutschland.

ff

© Hache Verlag

90 10 54 96

Champions League

Sarah Rauch hat ein Fotografiestudium an der FH Dortmund absolviert. Für ihre Bachelorarbeit reiste sie neun Monate durch Deutschland.

Druck WIRmachenDRUCK GmbH Druckerei & Medienproduktion Mühlbachstr. 7 71522 Backnang Anzeigen Hache Verlag · Eilenburger Straße 12 · 04880 Trossin anzeigen@ffussball-magazin.de Erscheinungsweise Das Magazin erscheint zweimonatig. Die nächste Ausgabe erscheint am 14. November 2016

Kein Abdruck oder Weiterverbreitung ohne unsere schriftliche Genehmigung.


Bayern München Tor

31

Abwehr

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2

Mittelfeld

5

6

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3

22

7

8

Vorname Nachname

Manuela Zinsberger

Tinja-Riikka Korpela

Jacintha Weimar

Gina

Lewandowski

Caroline Abbé

Katharina Baunach

Nora Holstad

Carina Wenninger

Leonie Maier

Stefanie

Van der Gragt

Verena Faißt

Melanie Behringer

Melanie Leupolz

Geburtsdatum

19.10.1995

05.05.1986

11.06.1998

13.04.1985

13.01.1988

18.01.1989

26.03.1987

06.02.1991

29.09.1992

16.08.1992

22.05.1989

18.11.1985

14.04.1994

Nationalität

Österreich

Finnland

Niederlande

USA

Schweiz

Deutschland

Norwegen

Österreich

Deutschland

Niederlande

Deutschland

Deutschland

Deutschland

im Verein seit

2014

2014

2016

2012

2014

2008

2014

2009

2013

2016

2016

2008

2014

Position

Tor

Tor

Tor

Zentr. Abwehr

Zentr. Abwehr

Linke Abwehr

Zentr. Abwehr

Abwehr

Rechte Abwehr

Abwehr

Abwehr

Außenbahn

Off. Mittelfeld

Katerstimmung nach Olympia? Bayerns Trainer Thomas Wörle muss die zahlreichen Olympia-Teilnehmerinnen schnell im Team integrieren.

S

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chaffen die Münchnerinnen das Meister-Triple? „Das Mia-San-Mia noch erarbeiten“, forderte Meister-Trainer Thomas Wörle noch vor einem Jahr. Nach der abgelaufenen Saison ist nun klar: Längst haben Behringer, Leupolz, Däbritz und Co. den deutschen Frauenfußball im Sturm erobert. „Wir möchten alles versuchen, um uns im dritten Jahr hintereinander für die Champions League zu qualifizieren“, stellt Wörle klar. „Unsere Vorbereitung verlief soweit nach Plan. Wir haben körperliche, taktische und fußballerische Grundlagen erarbeitet und wollten uns wieder an das Agieren im Team gewöhnen. Das Einspielen

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ist dabei sicher problematisch, da uns die deutschen Nationalspielerinnen mehrere Wochen fehlten.“ Neben den Gold-Mädels des DFB kann der Meister zu-

Tops und Flops: Bayern ist TV-Magnet Die Bayern mussten in der vergangenen Saison lediglich 8 Gegentreffer hinnehmen. Zudem musste das Wörle-Team lediglich eine Niederlage verkraften (0:1 gegen Frankfurt).

Im Schnitt sahen 1.375 Zuschauer in der vergangenen Saison ein Ligaspiel im heimischen Grünwalder Stadion. Das ist ein Plus von 148 Gästen gegenüber der Vorsaison.

Saisonübergreifend haben die Bayern seit Sommer 2014 nur ein Ligaspiel verloren und in 44 Bundesligaspielen lediglich 15 Gegentreffer kassiert – zwei Meistertitel inklusive.

Das 1:1-Unentschieden zwischen dem VfL Wolfsburg und Bayern München am 20. Februar 2016 haben 220.000 Fernsehzuschauer live bei Eurosport mitverfolgt.

künftig auch auf zwei neue Niederländerinnen setzen. Vor allem Nationalspielerin Stefanie van der Gragt vom FC Twente wird die Abwehr verstärken. Zudem kommt die erfahrene Innenverteidigerin Verena Faißt vom VfL Wolfsburg und im Mittelfeld wird Rückkehrerin Simone Laudehr die nach Paris abgewanderte Vero Boquete ersetzen. „Erstmal


Bayern München Sturm

9

Vanessa Bürki 01.04.1986 Schweiz

14

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21

27

25

33

Nachtrag

29

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13

11

10

Sarah Romert

Claire Falknor

Simone Laudehr

Viktoria

Schnaderbeck

Anna Gerhardt

Sara Däbritz

Nicole Rolser

Lisa Evans

Mana Iwabuchi

Lena Lotzen

Vivianne Miedema

13.12.1994

12.03.1993

12.07.1986

04.01.1991

17.04.1998

15.02.1995

07.02.1992

21.05.1992

18.03.1993

11.09.1993

15.07.1996

Deutschland

USA

Deutschland

Österreich

Deutschland

Deutschland

Deutschland

Schottland

Japan

Deutschland

Niederlande

2009

2011

2016

2016

2010

2016

2015

2015

2015

2014

2010

2014

Re. Mittelfeld

Def. Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Off. Mittelfeld

Sturm

Sturm

Sturm

Sturm

Sturm

Zurück zu den Wurzeln Simone Laudehr

wird es nicht leicht sein, unsere fünf Olympia-Teilnehmerinnen in der Kürze der Zeit zu integrieren. Wir müssen in Kauf nehmen, dass wir keinen einheitlich entwickelten Leistungsstand in unserer Mannschaft haben werden. Das Problem werden wir sicher mit in die ersten fünf bis sechs Wochen der Meisterschaft nehmen. Körperlich sind die Olympia-

Teilnehmerinnen hochbelastet, all unsere Nationalspielerinnen gehören zum Stammpersonal. Viel Zeit zu regenerieren bleibt nicht. Die Belastungssteuerung ist ein Balanceakt“, so Wörle. Für seine Spielerinnen wird es eine mentale Herausforderung, sich nach Olympia wieder schnellstens auf den Bundesligaalltag einzustellen.

Die Spielerinnen machen ein „Selfie“ nach der Titelverteidigung.

Die gebürtige Regensburgerin begann beim oberpfälzischen FC Tegernheim ihre Karriere als Fußballerin. Bereits im Alter von zehn Jahren wechselte die Allrounderin zum SC Regensburg, bevor sie 2003 der FC Bayern München entdeckte. Nun zieht es die Weltmeisterin nach über zehn Jahren und zahlreichen Titeln erneut in ihre Heimat – für Laudehr schließt sich damit der Kreis. Nach ihrem Engagement beim FC Bayern feierte die Offensivspielerin mit dem FCR 2001 Duisburg (2004 bis 2012) und dem 1. FFC Frankfurt (2012 bis 2016) zahlreiche nationale und internationale Titel, darunter den Europapokal 2009 und 2015. „Natürlich war es für mich eine Herzensangelegenheit, als gebürtige Bayerin wieder in meine Heimat zurückzukehren und für den Verein zu spielen, bei dem ich damals den Sprung in die Bundesliga geschafft habe“, sagte die 30-Jährige nach ihrem Wechsel. Ihre Erfahrung ist vor allem in der Champions League ein Vorteil.

Holland-Trio beim FC Bayern München Neben der 18-jährigen Torfrau Jacintha Weimar haben die Bayern auch Stefanie van der Gragt vom FC Twente verpflichtet. Offensiv-Allrounderin Vivianne Miedema macht das niederländische Trio perfekt. Die erfahrene Simone Laudehr wird die abgewanderte Vero Boquete im Mittelfeldzentrum ersetzen.

Lisa Evans Simone Laudehr

Stefanie van der Gragt

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SC Freiburg Hintere Reihe v.l.: Managerin Birgit Bauer, Jobina Lahr, Hasret Kayikci, Vanessa Ziegler, Janina Minge, Kim Fellhauer, Sandra Starke, Nicole Eckerle, Klara Bühl, Anja-Maike Hegenauer, TW-Trainerin Elke Walther. Mittlere Reihe v.l.: Co-Trainer André Olveira, Cheftrainer Jens Scheuer, Sabine Stoller, Juliane Maier, Lisa Schüler, Lena Petermann, Carolin Schiewe, Cinzia Zehnder, Carolin Simon, Sarah Puntigam, Clara Schöne, Physiotherapeut Matthias Reepen, Physiotherapeut Johannes Blume, Athletik-Trainer Hubert Mahler. Vorn v.l.: Athletik-Trainerin Lena Zahn, Selina Wagner, Giulia Gwinn, Lisa Karl, Laura Giuliani, Laura Benkarth, Teresa Straub, Sylvia Arnold, Lina Magull, Chelsea Stewart, Athletik-Trainer Jonathan Schaller. Es fehlen: Co-Trainer Willi Waibel, Torwart-Trainer Ingo Zschau.

Meister der 2. Frauen-Bundesliga Süd 2011 Meister der Regionalliga Süd 2001 Beste Liga-Platzierung 2015/16 (4. Platz mit 32 Punkten)

Spielstätte

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Vereinspräsident: Fritz Keller Managerin der Frauenabteilung: Birgit Bauer Trainer: Jens Scheuer (seit 2015)

Größte Erfolge

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DFB-Pokal Halbfinale (4) 2005, 2013-2015 Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga 1998, 2001, 2011

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schließlich 1998 den Sprung in die Bundesliga. Zwei Jahre später schaffte man den Wiederaufstieg. Seitdem konnten sich die SC-Frauen in der Bundesliga etablieren und belegten in der Regel sichere Mittelfeldplätze. Zur Saison 2008/09 zog der SC in das vereinseigene Möslestadion um und hat mit einer Kapazität von 5.400 Plätzen eines der größten Stadien der Allianz Frauen-Bundesliga.

Carolin Simon (Bayer Leverkusen) Chelsea Stewart (Western New York Flash) Laura Giuliani (1. FC Köln) Klara Bühl (SC Freiburg U17) Nicole Eckerle (SC Freiburg U17) Lisa Schüler (SC Freiburg U17) Vanessa Ziegler (SC Freiburg U17)

Abgänge q

26

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Personal

Im zweiten Anlauf: Erst unter der Führung des SC konnten Freiburgs Frauen durchstarten. Die Frauenfußball-Abteilung wurde 1975 gegründet, als die komplette Mannschaft der SpVgg Freiburg-Wiehre zum SC wechselte. Nach mehreren erneuten Übertritt der Frauenabteilung zwischen beiden Vereinen, wechselte die Mannschaft endgültig zurück zum SC, der am 1. Juli 1991 seine Frauenfußball-Abteilung neu gründete. Nach mehreren vergeblichen Anläufen schaffte man

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Voller Name: Sport-Club Freiburg e.V. Vereinsgründung: 30. Mai 1904 Gründung der Frauenfußball-Abteilung: 1975 Anschrift: Schwarzwaldstr. 193 79117 Freiburg Telefon: (0 761) 89 72 52 0 Telefax: (0 761) 89 72 52 2 E-Mail: birgit.bauer@scfreiburg.com Internet: www.scfreiburg.com

Zugänge

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Vereinsdaten

Möslestadion Waldseestraße 75 79117 Freiburg Kapazität: 5.400 Das Stadion war lange Zeit die Spielstätte des Freiburger FC. Die Frauenmannschaft trägt hier seit 2008 ihre Heimspiele aus. Auf der überdachten Haupttribüne befinden sich Sitzplätze für 1.000 Zuschauer.

Jenista Clark (USA) Eva-Lotta Ravn (FC Basel) Franziska Jaser (FC Basel) Pia Züfle (FC Basel) Jobina Lahr (FC Basel) Verena Aschauer (SC Sand)

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. VL / OL RL / 2.BL Bezirks Liga

1. 1.

1.

1.

2.

1.

1.

1.

1.

1.

90/ 91/ 92/ 93/ 94/ 95/ 96/ 97/ 98/ 99/ 00/ 01/ 02/ 03/ 04/ 05/ 06/ 07/ 08/ 09/ 10/ 11/ 12/ 13/ 14/ 15/ 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16


SGS Essen Hintere Reihe v.l.: Irini Ioannidou, Nicole Anyomi, Laura Radke, Kirsten Nesse, Isabell Hochstein, Sara Doorsoun; Lea Schüller, Margarita Gidion, Nina Brüggemann; Jacqueline Klasen, Sarah Freutel. Mittlere Reihe v.l.: Volker Messmann (TW-Trainer), Daniel Kraus (Cheftrainer), Kisten Schlossen, (Co-Trainerin), Charline Hartmann, Lena Ostermeier, Jana Feldkamp, Marcel Winkelmann (Fitness-Trainer), Erskine Baker (Athletik-Trainer), Toni Frölich (Orthopädietechniker), Eveline Neuhaus (Physiotherapeutin), Dr. Axel Schäfer (Mannschaftsarzt), Willi Wißing (Manager). Vorn v.l.: Vanessa Martini, Kozue Ando, Henrike Sahlmann, Alissa Tolksdorf, Lisa Weiß, Jil Strüngmann, Manjou Wilde, Ina Lehmann, Linda Dallmann.

Spielstätte

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Manjou Wilde (Werder Bremen) Laura Radke (SGS Essen U17) Alissa Tolksdorf (SGS Essen U17) Nicole Anyomi (SGS Essen U17)

Abgänge

Lena Pauels (Werder Bremen) Franziska Wenzel (Borussia Bocholt) Madeline Gier (Mönchengladbach)

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Personal

Vereinspräsident: Ulrich Meier Geschäftsführer: Willi Wißing Trainer: Daniel Kraus (seit 2016)

Größte Erfolge

1 x DFB-Pokalfinale 2014 Bundesliga-Aufstieg 2004

Der langsame Aufstieg: Essen entwickelte sich vom Verbandsligisten zu einem deutschen Top-Verein. Am 21. März 1973 wurde beim SC Grün-Weiß Schönebeck eine Frauenfußball-Abteilung gegründet. 1976 gelang der Aufstieg in die Verbandsliga Niederrhein, damals die höchste Spielklasse. 1996 schaffte man erstmals den Sprung in die Regionalliga, in der man erst zwei Jahre später Fuß fassen konnte. 2004 wurde die Mannschaft völlig überraschend Meister der Regionalliga West. Nach einer

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Voller Name: Sportgemeinschaft EssenSchönebeck 19/68 e.V. Vereinsgründung: 1968 Gründung der Frauenfußball-Abteilung: 1973 Anschrift: Ardelhütte 166 b 45359 Essen Telefon: (0 201) 47 84 99 11 Telefax: (0 201) 86 59 08 1 E-Mail: willi.wissing@sg-schoenebeck.de Internet: www.sgs-essen.de

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Vereinsdaten

Zugänge

Stadion Essen Hafenstraße 97A, 45356 Essen Kapazität: 20.650 Das Stadion ist seit August 2012 betriebsfähig (erste Bauphase) und ist derzeit auch Spielstätte von Rot-Weiss Essen und dem FC Kray. Der Neubau kostete knapp 43 Millionen Euro. Das alte Georg-Melches-Stadion wurde abgerissen und auf der Fläche ein Parkplatz errichtet, der Ende März 2014 in Betrieb genommen wurde.

erfolgreichen Aufstiegsrunde schaffte der Verein schließlich den Sprung in die Bundesliga. Dort konnte man sich in den ersten zwei Jahren etablieren und gehört seither zum Verfolgerfeld der Top-Vereine. So gelang den Essenerinnen nach 2009 und 2012 in diesem Jahr bereits zum dritten Mal der Sprung in die Top Fünf der Liga. Zudem erreichte die Högner-Elf 2014 das DFB-Pokalfinale (0:3 gegen Frankfurt).

3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. RL West

Landes Liga

2.

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Verbands Liga

5. 7.

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6.

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SGS Essen

In sicheren Händen Text: Sarah Rauch, Fotos: Sarah Rauch, Benjamin Zweatkowski

D

er Flieger der deutschen Frauen-Nationalmannschaft hob am 29. Juli in Richtung Brasilien ab. Im Gepäck hatte Torhüterin Lisa Weiß, neben einer Menge Vorfreude auf die Olympischen Spiele, auch das Gefühl der Erleichterung. Gemeinsam mit ihrer Kommilitonin und ehemaligen Teamkollegin Kyra Malinowski, stand für sie, zwei Tage vor dem Abflug, eine Abschlussprüfung für das Fach Sport an der Essener Universität auf dem Programm. „Wir mussten eine dreiminütige Gymnastik- und Tanzchoreographie einstudieren und haben uns für das Seil entschieden“, erklärt die Lehramtsstudentin. Drei Minuten für ein ganzes Semester Arbeit. „Ich hatte bis zum Prüfungstermin kaum Zeit, vernünftig üben zu können, weil die DFB-Lehrgänge zwischendurch stattgefunden haben. Kyra und ich haben uns quasi nur zwischen Tür und Angel gesehen.“ Hunderte Kilometer hat sie in den vergangenen Wochen zurückgelegt, um den Spagat zwischen Prüfungsstress und sportlichen Verpflichtungen zu meistern. Da ihr Fokus Fußball heißt, „mache ich das Studium im Moment leider nur halbherzig. Dennoch war es schon immer mein Wunsch, Lehrerin zu werden und ich studiere nicht ins Blaue hinein.“ Ein guter Kompromiss

Bereits im Alter von vier Jahren zog Lisa zum ersten Mal die Torwarthandschuhe an und stellte sich bei ihrem Heimatverein SV Lohausen zwischen die Pfosten. „Ich war damals das einzige Mädchen und musste ins Tor, da es kein anderer machen wollte. Dementsprechend war die

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Die Torfrau in Aktion beim Bundesligaspiel gegen Bayern München.

Sarah Rauch hat ein Fotografiestudium an der FH Dortmund absolviert. Für ihre Bachelorarbeit zum Thema Frauenfußball ist sie neun Monate durch Deutschland gereist.

Entscheidung schnell getroffen.“ Wäre die gebürtige Düsseldorferin nicht beim Fußball geblieben, hätte sie sich durchaus Chancen in einer anderen Sportart ausrechnen können. „Meine Mutter hat mir damals gesagt, dass ich mich zwischen Fußball und Tennis entscheiden muss. Beides geht nicht. Ich war zwar auch sehr gut im Tennis, aber der Mannschaftssport hat mich mehr gepackt. Im Tor zu stehen ist für mich ein guter Kompromiss.“ 2007 stand der Wechsel vom damaligen Reviernachbarn FCR Duisburg zur Nachbarstadt Essen an. Mittlerweile verbucht Lisa Weiß über 140 Einsätze in ihrer Vita und ist absoluter Rückhalt des Teams. Weitere zwei Jahre sind bereits „in trockenen Tüchern“. Für sie stand früh fest, ihren auslaufenden Vertrag zu verlängern. „Ich bin sehr heimatverbunden und habe in Essen das beste Umfeld. Wenn alles um mich herum stimmt, kann ich meine besten Leistungen bringen. Allerdings kann ich mir auch das Ausland irgendwann als Option vorstellen.“

Im Sommer durfte sie dieses bereits drei Wochen genießen. Gemeinsam mit Lina Magull, Kathrin Hendrich und Svenja Huth reiste sie als so genannte „Standby-Spielerin“ mit nach Rio. „Ich bin zwar nur dabei, falls sich Almuth Schult oder Laura Benkarth verletzen sollten, dennoch ist das ein Moment, den ich nie vergessen werde“, strahlt sie und fügt hinzu „ausgerechnet Rio, da habe ich mir damals das Kreuzband gerissen.“ Die ausgebildete Sportsoldatin nahm 2011 an den Military World Games teil und zog sich dort ihre schwere Verletzung zu. „Danach habe ich mir viele Gedanken gemacht, ob es weitergeht. Es gibt Spielerinnen, die nicht mehr zurückkommen. Deshalb darf man den Fußball nicht zu ernst nehmen.“ Es war nicht der einzige sportliche Rückschlag, den die Torhüterin bisweilen hinnehmen musste. Nachdem sie 2008 das erste Mal von Bundestrainerin Silvia Neid in die Nationalmannschaft berufen wurde, „haben sich die Ereignisse bei mir überschlagen. Ich war zum ersten Mal in der U23-Nationalmannschaft aktiv.


SGS Essen

31


DFB-Pokal Alle Pokalsieger Saison

5:0

81/82

SSG Berg. Gladbach - VfL Wildeshausen

3:0

84/85

SV Alberweiler - MSV Duisburg

0:9

Viktoria Berlin - Arminia Bielefeld 0:5 Hagen Ahrensb. - Bramfelder SV

1:2

Holstein Kiel - Werder Bremen 0:15 1. FC Lübars - Hohen Neuend. 0:12 Hessen Wetzlar - SC Sand

1:3

Fortuna Dresden - SC Weyhe

2:0

Union Berlin - BV Cloppenburg

1:6

Karlsruher SC - Bor. M‘gladbach

1:5

Borussia Bocholt - Hegauer FV

1:2

Sundhausen - Magdeburger FFC 0:4 Henstedt-Ulzbg. - Herforder SV

3:1

FSV Gütersloh - SV Meppen

5:3 i.E.

Ibbenbüren - FFV Leipzig

5:1

Bergedorf 85 - BW Beelitz

2:0

Union Meppen - Neubrandenburg 3:1 Niederkirchen - Bay. Leverkusen

0:4

SC Siegelbach - SV 67 Weinberg

0:2

TSG Neu-Isenbg. - TSV Crailsheim Riegelsberg - ETSV Würzburg

1:2 3:0

1. FC Köln - Schott Mainz

3:4

Alem. Aachen - VfL Sindelfingen

0:8

1. FC Nürnberg - Saarbrücken Ippendorf - Andernach

1:2 1:4

Einstieg der acht bestplazierten Erstligisten der Saison 2015/16 in der 2. Runde.

2. Runde: 8./9. Oktober 2016

54

Am 27. Mai 2017 steigt das Finale im Kölner Rheinenergiestadion.

A

m 03. April 2016 gelang dem SC Sand gegen Meister Bayern München die Pokalsensation und zog erstmals ins Endspiel ein. Dort war es erneut der VfL Wolfsburg, der nach einem 2:1 im Kölner Rheinenergiestadion seinen Titel verteidigen konnte. In diesem Jahr mussten sich unter anderem Herford, Meppen, Lübars und Leipzig aus dem Pokal verabschieden. Auch der 1. FC Köln ist nach einem 3:4 gegen Mainz bereits nicht mehr dabei. Der TSV Crailsheim schrammte beim hessischen Pokalsieger Neu-Isenburg nur knapp an einer Blamage vorbei (2:1) und das Zweitliga-Duell zwischen Gütersloh und Meppen wurde erst im Elfmeterschießen entschieden (5:3).

Ergebnis

SSG Berg. Gladbach - TuS Wörrstadt

83/84

1. Runde: 20./21. August 2016

Finalist

80/81 82/83

Road to Köln

Sieger

KBC Duisburg - FSV Frankfurt

3:0

SSG Berg. Gladbach - Eintr. Wolfsburg

2:0

FSV Frankfurt - KBC Duisburg

4:3 i.E.

85/86

TSV Siegen - SSG Berg. Gladbach 2:0

86/87

TSV Siegen - Lövenich

5:2

87/88

TSV Siegen - Bayern München

4:0

88/89

TSV Siegen - FSV Frankfurt

5:1

89/90

FSV Frankfurt - Bayern München

1:0

90/91 Grün-Weiß Brauweiler - TSV Siegen

1:0

FSV Frankfurt - TSV Siegen

1:0

91/92 92/93

TSV Siegen - Grün-W. Brauweiler

6:5 i.E.

93/94 Grün-Weiß Brauweiler - TSV Siegen

2:1

94/95

FSV Frankfurt - TSV Siegen

3:1

95/96

FSV Frankfurt - Klinge Seckach

2:1

96/97 Grün-Weiß Brauweiler - Eintracht Rheine 97/98

FCR Duisburg - FSV Frankfurt

3:1 6:2

98/99

1. FFC Frankfurt - Duisburg

1:0

99/00

1. FFC Frankfurt - Sportfr. Siegen

2:1

00/01

1. FFC Frankfurt - Flaesheim-Hillen

2:1

01/02

1. FFC Frankfurt - Hamburger SV

5:0

02/03

1. FFC Frankfurt - FCR Duisburg

1:0

03/04

Turbine Potsdam - 1. FFC Frankfurt

3:0

04/05

Turbine Potsdam - 1. FFC Frankfurt

3:0

05/06

Turbine Potsdam - 1. FFC Frankfurt

2:0

06/07

1. FFC Frankfurt - FCR Duisburg

4:1 i.E.

07/08

1. FFC Frankfurt - 1. FC Saarbrücken

5:1

08/09

FCR Duisburg - Turbine Potsdam

7:0

09/10

FCR Duisburg - FF USV Jena

1:0

10/11

1. FFC Frankfurt - Turbine Potsdam

2:0

11/12

Bayern München - 1. FFC Frankfurt

2:0

12/13

VfL Wolfsburg - Turbine Potsdam

3:2

13/14 14/15 15/16

1. FFC Frankfurt - SGS Essen

3:0

VfL Wolfsburg - Turbine Potsdam SC Sand - VfL Wolfsburg

3:0 1:2

16/17

:

Die Top-Torjägerinnen Tore

Spielerin

26 Kerstin Garefrekes 22 Alexandra Popp 19 Conny Pohlers Marie Pollmann 18 Anne van Bonn

-

:

-

:

-

:

-

:

-

:

-

:

-

:

-

:

-

:

-

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1/4-finale: 15. März 2017

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1/8-finale: 3./4. Dezember 2016

17 Genoveva Añonma 16 Isabelle Meyer 15 Dania Schuster 14 Svenja Huth Yūki Ōgimi Celia Šašić Martina Müller Stand: Juli 2016

Halbfinale: 13. April 2017 -

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Finale: 27. Mai 2017 in Köln -

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MSV Duisburg Hintere Reihe v.l.: Cheftrainerin Inka Grings, Co-Trainer Andreas Billetter, Stefanie Weichelt, Danica Wu, Kathleen Radtke, Lara Heß, Lee Falkon, Linda Bresonik, Betreuer Carlos Enrique Girnt, Zeugwart Christian Mittelbach. Mitte v.l.: Torwart-Trainer Andreas Kontra, Nicole Munzert, Julia Debitzki, Virginia Kirchberger, Rahel Kiwic, Anna-Sophie Fliege, Sandra Betschart, Alice Hellfeier, Physiotherapeut Timo Kleinefehn, Physiotherapeut Timo Scheel. Vorn v.l.: Maskottchen Ennatz, Zsofia Rácz, Yvonne Zielinksi, Sofia Nati, Lena Nuding, Meike Kämper, Jülide Mirvan, Alina Witt, Isbael Schenk, Mannschaftsarzt Dr. Claus Petsch.

Fotos: Daniel Matic, Verein

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Virginia Kirchberger (1. FC Köln) Lena Nuding (1. FC Köln) Yvonne Zielinski (1. FC Köln)

Abgänge

Laura Luis (FF USV Jena) Petra Mitter (FFC Vorderland) Mairav Shamir (unbekannt)

Personal

Vorstandsvorsitzender: Ingo Wald Abteilungsleiter: Thorsten Zensen Trainerin: Inka Grings (seit 2014)

Größte Erfolge

Aufstieg in die Erste Bundesliga 2016

Glorreiche Zeiten: Als FCR Duisburg spielten die Westfalen regelmäßig um die Meisterschaft. Die Wurzeln des BundesligaAufsteigers aus Duisburg liegen beim am 9. Januar 1955 gegründeten Verein FC Rumeln-Kaldenhausen, dessen Frauenfußballabteilung anno 1977 gegründet wurde. In der Saison 1992/93 wurde der FCR mit zwei Punkten Vorsprung auf die SG Wattenscheid 09 Meister der Regionalliga West, was den Aufstieg ins Oberhaus bedeutete. Nach dem ersten Jahr, das stets vom

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Voller Name: Meidericher Spielverein 02 e.V. Duisburg Vereinsgründung: 02. Juni 1902 Gründung der Frauenfußball-Abteilung: Januar 2014 Anschrift: Margaretenstraße 5 - 7 47055 Duisburg Telefon: (0 203) 93 10 10 61 Telefax: (0 203) 93 10 19 02 E-Mail: alexa.goetze@msv-duisburg.de Internet: www.msv-duisburg.de

Zugänge

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Vereinsdaten

PCC-Stadion Mündelheimer Straße 123 - 125 47259 Duisburg Kapazität: 3.000 Das reine Fußballstadion liegt im Duisburger Stadtteil Homberg und wurde 2003 fertiggestellt. Benannt wurde es nach Petro Carbo Chem, dem Hauptsponsor des NRW-Ligisten VfB Homberg. Auf der Haupttribüne befinden sich 800 überdachte Sitzplätze. Unterhalb der Tribüne befinden sich die Umkleidekabinen und das Vereinsheim des VfB Homberg.

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Spielstätte

Abstiegskampf geprägt war, etablierte sich der FCR schnell im oberen Tabellendrittel. 1997 änderte der FC RumelnKaldenhausen seinen Namen in FCR Duisburg 55 und gewann anno 2000 seine bislang einzige Meisterschaft. Am 8. Juni 2001 machte sich die FrauenfußballAbteilung selbständig und nahm den Namen FCR 2001 Duisburg an. Zwölf Jahre später folgten die Insolvenz und der Neustart unter dem MSV.

1. 2.

N

3.

N N

4. 5. 6. 7. 8.

N

9. 10. 11. 12. RL West

1. 6.

2.

1.

90/ 91/ 92/ 93/ 94/ 95/ 96/ 97/ 98/ 99/ 00/ 01/ 02/ 03/ 04/ 05/ 06/ 07/ 08/ 09/ 10/ 11/ 12/ 13/ 14/ 15/ 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16

55


Den Fussball überall und für alle entwickeln

Mitreissende Turniere organisieren

Der Gesellschaft und der Umwelt Sorge tragen

Für das Spiel. Für die Welt. Die FIFA will den Fussball zum Wohl aller entwickeln. Unsere Mission lautet: Das Spiel entwickeln Oberstes Ziel der FIFA ist, den Fussball für ihre 209 Mitgliedsverbände zu entwickeln. Dank den Einnahmen aus der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ können wir täglich USD 550 000 in die weltweite Fussballförderung investieren. Die Welt berühren Die FIFA will die Menschen weltweit mit ihren internationalen Fussballturnieren und -veranstaltungen bewegen, zusammenführen und begeistern.

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Eine bessere Zukunft gestalten Der Fussball ist viel mehr als ein Spiel. Mit seiner weltweiten Ausstrahlung und Reichweite besitzt er eine einzigartige Kraft, die sorgsam einzusetzen ist. Die FIFA fühlt sich der Gesellschaft weit über den Fussball hinaus verpflichtet.


2. Liga St. Nord

Spielplan 2016/17 Aufsteiger Bielefeld startet gegen Absteiger Bremen in die Zweitliga-Saison. Der Vorjahres-Zweite BV Cloppenburg werden mit Bremen, Gütersloh und Herford um den Aufstieg spielen. Der 1. FC Lübars hat sich aus Liga Zwei zurückgezogen. :

8. Spieltag: 12./13. November 2016 Herforder SV - SV Henst.-Ulzburg 1. FC Union Berlin - Werder Bremen Hohen Neuendorf - SV Meppen Bramfelder SV - VfL Wolfsburg II Turbine Potsdam II - FSV Gütersloh Arminia Bielefeld - BV Cloppenburg

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9. Spieltag: 19./ 20. November 2016 Werder Bremen - SV Meppen 1. FC Union Berlin - Herforder SV SV Henst.-Ulzburg - Arminia Bielefeld BV Cloppenburg - Turbine Potsdam II FSV Gütersloh - Bramfelder SV VfL Wolfsburg II - Hohen Neuendorf

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10. Spieltag: 11. Dezember 2016 Werder Bremen - Herforder SV SV Meppen - VfL Wolfsburg II Hohen Neuendorf - FSV Gütersloh Bramfelder SV - BV Cloppenburg Turbine Potsdam II - SV Henst.-Ulzburg Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin

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11. Spieltag: 18. Dezember 2016 Herforder SV - Arminia Bielefeld 1. FC Union Berlin - Turbine Potsdam II SV Henst.-Ulzburg - Bramfelder SV BV Cloppenburg - Hohen Neuendorf FSV Gütersloh - SV Meppen VfL Wolfsburg II - Werder Bremen

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12. Spieltag: 19. Februar 2017 Arminia Bielefeld - Werder Bremen BV Cloppenburg - SV Meppen SV Henst.-Ulzburg - Hohen Neuendorf 1. FC Union Berlin - Bramfelder SV Herforder SV - Turbine Potsdam II FSV Gütersloh - VfL Wolfsburg II

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1. Spieltag: 28. August 2016 Werder Bremen - Arminia Bielefeld SV Meppen - BV Cloppenburg Hohen Neuendorf - SV Henst.-Ulzburg Bramfelder SV - 1. FC Union Berlin Turbine Potsdam II - Herforder SV VfL Wolfsburg II - FSV Gütersloh

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2. Spieltag: 04. September 2016 Herforder SV - Bramfelder SV 1. FC Union Berlin - Hohen Neuendorf SV Henstedt Ulzburg - SV Meppen BV Cloppenburg - VfL Wolfsburg II FSV Gütersloh - Werder Bremen Arminia Bielefeld - Turbine Potsdam II

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3. Spieltag: 11. September 2016 Werder Bremen - Turbine Potsdam II SV Meppen - 1. FC Union Berlin Hohen Neuendorf - Herforder SV Bramfelder SV - Arminia Bielefeld FSV Gütersloh - BV Cloppenburg VfL Wolfsburg II - SV Henst.-Ulzburg

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4. Spieltag: 25. September 2016 Herforder SV - SV Meppen 1. FC Union Berlin - VfL Wolfsburg II SV Henst.-Ulzburg - FSV Gütersloh BV Cloppenburg - Werder Bremen Turbine Potsdam II - Bramfelder SV Arminia Bielefeld - Hohen Neuendorf

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5. Spieltag: 16. Oktober 2016 Werder Bremen - Bramfelder SV SV Meppen - Arminia Bielefeld Hohen Neuendorf - Turbine Potsdam II BV Cloppenburg - SV Henst.-Ulzburg FSV Gütersloh - 1. FC Union Berlin VfL Wolfsburg II - Herforder SV

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6. Spieltag: 30. Oktober 2016 Herforder SV - FSV Gütersloh 1. FC Union Berlin - BV Cloppenburg SV Henst.-Ulzburg - Werder Bremen Bramfelder SV - Hohen Neuendorf Turbine Potsdam II - SV Meppen Arminia Bielefeld - VfL Wolfsburg II

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7. Spieltag: 05. November 2016 Werder Bremen - Hohen Neuendorf SV Meppen - Bramfelder SV SV Henst.-Ulzburg - 1. FC Union Berlin BV Cloppenburg - Herforder SV FSV Gütersloh - Arminia Bielefeld VfL Wolfsburg II - Turbine Potsdam II

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17. Spieltag: 16. April 2017 FSV Gütersloh - Herforder SV BV Cloppenburg - 1. FC Union Berlin Werder Bremen - SV Henst.-Ulzburg Hohen Neuendorf - Brachfelder SV SV Meppen - Turbine Potsdam II VfL Wolfsburg II - Arminia Bielefeld

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18. Spieltag: 23. April 2017 Hohen Neuendorf - Werder Bremen Bramfelder SV - Sv Meppen 1. FC Union Berlin - SV Henst.-Ulzburg Herforder SV - BV Cloppenburg Arminia Bielefeld - FSV Gütersloh Turbine Potsdam II - VfL Wolfsburg II

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19. Spieltag: 01. Mai 2017 SV Henst.-Ulzburg - Herforder SV Werder Bremen - 1. FC Union Berlin SV Meppen - Hohen Neuendorf VfL Wolfsburg II - Bramfelder SV FSV Gütersloh - Turbine Potsdam II BV Cloppenburg - Arminia Bielefeld

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20. Spieltag: 07. Mai 2017 SV Meppen - Werder Bremen Herforder SV - 1. FC Union Berlin Arminia Bielefeld - SV Henst.-Ulzburg Turbine Potsdam II - BV Cloppenburg Bramfelder SV - FSV Gütersloh Hohen Neuendorf - VfL Wolfsburg II

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13. Spieltag: 26. Februar 2017 Bramfelder SV - Herforder SV Hohen Neuendorf - 1. FC Union Berlin SV Meppen - SV Henst.-Ulzburg VfL Wolfsburg II - BV Cloppenburg Werder Bremen - FSV Gütersloh Turbine Potsdam II - Arminia Bielefeld

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14. Spieltag: 19. März 2017 Turbine Potsdam II - Werder Bremen 1. FC Union Berlin - SV Meppen Herforder SV - Hohen Neuendorf Arminia Bielefeld - Bramfelder SV BV Cloppenburg - FSV Gütersloh SV Henst.-Ulzburg - VfL Wolfsburg

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16. Spieltag: 02. April 2017 Bramfelder SV - Werder Bremen Arminia Bielefeld - SV Meppen Turbine Potsdam II - Hohen Neuendorf SV Henst.-Ulzburg - BV Cloppenburg 1. FC Union Berlin - FSV Gütersloh Herforder SV - VfL Wolfsburg II

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21. Spieltag: 14. Mai 2017 Herforder SV - Werder Bremen VfL Wolfsburg II - SV Meppen FSV Gütersloh - Hohen Neuendorf BV Cloppenburg - Bramfelder SV SV Henst.-Ulzburg - Turbine Potsdam II 1. FC Union Berlin - Arminia Bielefeld

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22. Spieltag: 21. Mai 2017 Arminia Bielefeld - Herforder SV Turbine Potsdam II - 1. FC Union Berlin Bramfelder SV - SV Henst.-Ulzburg Hohen Neuendorf - BV Cloppenburg SV Meppen - FSV Gütersloh Werder Bremen - VfL Wolfsburg II

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15. Spieltag: 26. März 2017 SV Meppen - Herforder SV VfL Wolfsburg II - 1. FC Union Berlin FSV Gütersloh - SV Henst.-Ulzburg Werder Bremen - BV Cloppenburg Bramfelder SV - Turbine Potsdam II Hohen Neuendorf - Arminia Bielefeld

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63


1. FC Union Berlin Hintere Reihe v.l.: Michael Scheele (Physiotherapeut), Isabel Welke, Alina Janowitz, Charleen Niesler, Josephine Ahslwede, Nathalie Klefisch, Hülya Kaya, Lisa Görsdorf, Lisa Scherbaum, Enrico Haehnel (Athletiktrainer). Mittlere Reihe v.l.: Daniel Seifert (Torwarttrainer), Oliver Hartrampf (Co-Trainer), Falko Grothe (Co-Trainer), Danya Barsalona, Pauline Wimmer, Lisa Fröhlich, Gwendolyn Mummert, Dilara Türk, Elisa Schindler, Lisa Heiseler, Judith Diecke (Pressearbeit), Anne Noack (Team-Managerin), Martin Eismann (Trainer). Vorn v.l.: Lisa Gierth, Dina Orschmann, Lena Wolter, Liza Grimske, Alexandra Almasalme, Sarah Hornschuch, Katja Orschmann, Lisa Budde, Jenny Trommer, Marie Weidt. Es fehlen: Sarah Rode, Sarah Pavicic, Elisa Emini, Katharina Bödeker.

Gründung der Frauenfußball-Abteilung: 1990 Anschrift: An der Wuhlheide 263 12555 Berlin Telefon: (0 30)65 66 88 84 Telefax: (0 30) 65 66 88 87 E-Mail: julia.wigger@fc-union-berlin.de Internet: www.fc-union-berlin.de Voller Name: 1. Fußballclub Union Berlin e.V. Vereinsgründung: 20. Januar 1966

Kader 2016/17 Position

Tor

Abwehr

RN 1

14 6 20 4 9 19 2 -

Mittelf.

16 11 18 -

Sturm

7 11 -

72

Name (c=Spielführerin)

Sarah Hornschuch

Nation Alter

18

Josephine Ahlswede Katharina Bödeker Lisa Görsdorf Alina Janowitz Nathalie Klefisch (c) Katja Orschmann Sarah Rode Lisa-Mareike Scherbaum Elisa Schindler Isabel Welke

22 20 20 22 27 18 25 15 17 18

Lisa Budde Lisa Fröhlich Lisa Gierth Liza Grimske Charleen Niesler Sarah Pavicic Marie Weidt

24 19 18 26 18 17 19

Danya Barsalona Elisa Emini Lisa Heiseler Hülya Kaya Dina Orschmann Dilara Türk

28 18 18 23 18 20

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Personal

1. Vorsitzender: Thomas Koch Abteilungsleiter: Julia Wigger

Spielstätte

Fritz-Lesch-Sportanlage Dörpfeldstraße 89 12489 Berlin Kapazität: k.A.

Größte Erfolge

Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga 2007, 2014, 2016 Berliner Pokalsieger: 2006, 2007, 2014, 2016

Mit einer Brise Lockerheit Gut fünf Wochen vor dem ersten Pflichtspiel nahmen die „Eisernen Ladies“ die Vorbereitung für die anstehende Zweitligasaison auf. Zum Auftakt begrüßte der neue Trainer Martin Eismann 22 Spielerinnen in der Hämmerlingstraße. Nicht mit dabei waren Julia Schlotte, Justina Krüger, Anja Streubel, Tiziana Udich und Sabrina Mohr. Das Quintett wurde bereits vor dem letzten Heimspiel der Vorsaison verabschiedet. Mit Lisa Fröhlich (SG Blau Weiß Beelitz), Isabel Welke (FF USV Jena II) und Hülya Kaya (FC Viktoria 1889 Berlin) stoßen drei junge Talente dazu. Zudem wechseln die Kanadierin Danya Barsalona und die türkische Junioren-Nationalspielerin Dilara Türk vom Lokalrivalen 1. FC Lübars zu den „Eisernen“. „Ich

sehe mein komplettes Team sowie das Team hinter dem Team als ‚Schlüssel‘ zum Erfolg. Jede einzelne Person bringt ihre Qualitäten optimal ein und so werden wir bestehen“, sagt Trainer Eismann. „Ich bin akribisch-fokussiert, dynamisch-motivierend, offen für Neues. Eine Brise Lockerheit sowie Humor darf nie fehlen“, antwortet der neue Coach auf die Frage nach seiner Person. Neben der physischen, technischen und physischen Weiterentwicklung jeder Spielerin liegt sein Fokus in der Vorbereitung auf „die detaillierte Vermittlung unserer Spielidee sowie der mannschaftlichen Geschlossenheit auf und neben dem Platz. Das tabellarische Ziel ist der einstellige Tabellenplatz am Saisonende“, erklärt Eismann.

Fotos: Union Berlin, Thomas F. Starke / tfsPressefoto

Vereinsdaten

Trainer: Martin Eismann


BW Hohen Neuendorf Hintere Reihe v.l.: Alexandra Friese, Jacqueline Pantelmann, Sally Schwedler, Nadine Heinrich, Selina Grosch, Charline Pantelmann, Sijche Andonova, Vanessa Göldner, Hanna Konsek. Mittlere Reihe v.l.: Carsten Pantelmann, Paul Lange, Victoria Targatz, Sandra Sommer, Anna Laue, Mariusz Misiura (Trainer), Patrick Schmidt, Minos Blanz, Oliver Zabel, Sebastian Zumpe. Vorn v.l.: Patrycja Pozerska, Vanessa Lux, Sarah Kollek, Erika Szuh, Marie Heinz, Katarzyna Jankowska, Inga Buchholz, Svea Kurrek, Maike Resing, Monika Kulis, Antonia Heinrich, Monika Sinka. Es fehlen: Céline Dey, Theresa Mießen, Luisa Buchwalder, Evelyn Nicinski, Sarah Neubeck, Vanessa Behrendt.

Vereinsdaten

Voller Name: Sportverein Blau-Weiss Hohen Neuendorf e.V.

Tor

Abwehr

RN 12 22 2 3 9

Mittelf.

25 6 7 10 19 23 26 27 -

Sturm

16 28 21 15

Name (c=Spielführerin)

Inga Buchholz Kasia Jankowska Hanna Konsek Vanessa Lux Maike Resing Jaqueline Pantelmann Sijche Andonova Erika Szuh Selina Grosch Monika Sinka Vanessa Göldner Marie Heinz Sarah Kollek Charline Pantelmann Svea Kurrek Nadine Heinrich Antonia Heinrich Evelyn Nicinski Luisa Buchwalder Celine Dey Theresa Mießen Alexandra Friese Monika Kulis Sally Schwedler Patrycja Pozerska Charlotte Schmoutz

Abteilungsleiter: k.A. Trainer: Mariusz Misiura

Personal

Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga 2008, 2012, 2015

1. Vorsitzender: André Schuldt

Kader 2016/17 Position

Vereinsgründung: 10. Dezember 1989 Gründung der Frauenfußball-Abteilung: k.A. Anschrift: Friedrich-Engels Str. 21a 16540 Hohen Neuendorf Telefon: (0 33 03) 50 85 825 Telefax: (0 33 03) 50 85 833 E-Mail: L.kiehne@online.de Internet: www.bwhnd.de

Nation Alter

19 29 29 19 21 24 23 26 19 26 22 28 24 24 17 25 17 23 18 20 18 17 21 18 32 20

Spielstätte

Sportanlage Niederheide Friedrich-Engels Str. 21a 16540 Hohen Neuendorf Kapazität: 1.000

Größte Erfolge

Wundertüte mit Potential „Ich möchte mich beim ganzen Vorstand bedanken – besonders bei Herrn Zabel und Herrn Kiehne, für den Kader, welchen wir jetzt haben“, so Mariusz Misiura im FFussball-Interview. „Ich brauche jetzt Zeit für die ruhige Arbeit mit den alten und den neuen Spielerinnen. Ich will sie weiterentwickeln und die Neuzugänge integrieren.“ Hohen-Neuendorfs neuer Zweitliga Kader kann sich sehen lassen. Mit Selina Grosch, Mónika Sinka, Erika Szuh, Celine Dey, Luisa Buchwalder, Evelyn Nicinski und Inga Buchholz wechselt ein erfahrener Zweitliga-Stamm des 1. FC Lübars geschlossen zu den Brandenburgern. Mit Monika Kulis (SFK 2000 Sarajevo) konnte man sich zudem die Dienste einer bosnischen Mittelfeldspielerin mit internationaler Erfahrung sichern.

„Alle Transfers freuen mich sehr. Die Spielerinnen aus Lübars und auch Nadine Heinrich von Victoria Berlin haben sehr großes Potenzial. Erika Szuh ist eine große Persönlichkeit. Schade, dass wir erst jetzt zusammenarbeiten. Sie hat wirklich sehr großes Potenzial“, freut sich Misiura. Der polnische Fußballlehrer will nun in jedem Spiel die maximale Punktausbeute holen. „Nach der Hinrunde schauen wir dann, wo wir stehen. Wenn ich perspektivisch auf meine Mannschaft schaue, kann ich sagen, dass sich alle Spielerinnen sehr gut entwickelt haben. Das wird bestimmt für alle eine sehr gute Saison.“ Tatsächlich gilt Hohen Neuendorf mit seinen zahlreichen Neuzugängen als Wundertüte – vom Potential her ist sogar ein Platz unter den Top Drei drin.

73


1. FFC Niederkirchen Hintere Reihe v.l.: Nathalie Erbes, Sarah Hatzenbühler, Natalie Klupp, Tamara Klein, Kaya Buhl, Ann-Katrin Striekert, Jasmin Mackert, Marie-Kristin Müller, Michelle Baumann, Janine Hans. Mittlere Reihe v.l.: Lina Immesberger, Romina Bornschein, Kim Murzin-Krebedünkel, Harald Pfeiffer (Athletiktrainer), Kerstin Burgey (Co-Trainerin), Niko Koutroubis (Cheftrainer), Marina Manuth-Forsch (Physiotherapeutin), Björn Streib (Torwarttrainer), Hannah Behrend, Alessa Herrmann, Kristin Götz. Vorn v.l.: Natalie Stulin, Silvana Arcangioli, Vivien Wagner, Mariella Mock, Lena Kurz, Vanessa Erbes, Nadine Winckler, Laura Schmahl, Kathrin Becker, Sina Stortz, Annika Fend. Es fehlen: Gina Eisel, Stephan Homuth (Co-Trainer)

Vereinsgründung: 25. April 2008 Gründung der Frauenfußball-Abteilung: 2008 Anschrift: Am Sportgelände 1 67150 Niederkirchen Telefon: (0 63 21) 60 06 03 E-Mail: anja.marx@ffc-n.de Internet: www.ffc-n.de

Personal

Vereinsdaten

1. Vorsitzender: Heike Henninger Geschäftsführerin: Anja Marx

Voller Name: 1. Frauenfußballclub 08 Niederkirchen e.V.

Kader 2016/17 Position

Tor

RN -

Abwehr

7 15 -

Mittelf.

2 18 19 20 22 27

Sturm

10 25

88

Name (c=Spielführerin)

Nadine Winckler Vanessa Erbes Jasmin Mackert

Nation Alter

17 16 18

Silvana Arcangioli Janine Hans Mariella Mock Lina Immesberger Romina Bornschein Natalie Klupp Sarah Hatzenbühler Vivien Wagner

32 25 17 17 18 21 k.A. 19

Sina Stortz Ann-Katrin Strieckert Kathrin Becker Kaya Buhl Michelle Baumann Laura Schmahl Marie-Kristin Müller Natalie Stulin

18 18 20 21 25 20 19 23

Alessa Herrmann Tamara Saskia Klein Kristin Götz Annika Fend

18 17 24 18

Trainer: Nikolaus Koutroubis

Spielstätte

Sportgelände Nachtweide Am Sportgelände 67150 Niederkirchen Kapazität: 2.000

Größte Erfolge

Deutscher Meister 1993 Meister der Regionalliga Südwest 2002, 2004, 2005, 2010, 2016

Das Team ist der Star Der Absteiger von 2015 ist nach nur einem Jahr in die zweite Liga zurückgekehrt. Mit einer beeindruckenden Tordifferenz von 90:8 Toren in 22 Spielen, bei 21 Siegen und einem Remis, ließ man der Regionalliga-Konkurrenz keine Chance. Trotz einiger Änderungen im Kader, stehen mit Kristin Götz (25 Regionalliga-Tore) und Silvana Arcangioli (18 Saisontore) die treffsichersten Torschützinnen weiterhin im Kader. Von Schlüsselspielerinnen will Niederkirchens Trainer Niko Koutroubis allerdings nichts wissen. „Wir sind ein Team und setzen auf die mannschaftliche Geschlossenheit. Dies ist auch die große Stärke unseres Teams“, sagt der 46-Jährige, der viele, vor allem junge Neuzugänge im Team begrüßen kann.

Die 21-jährige Mittelfeldspielerin Natalie Klupp vom ASV Hagsfeld ist hier noch die älteste. Nun gilt es Torfrau Nadine Winckler (17, 1. FC Saarbrücken II), Lina Immesberger (17, 1. FC Saarbrücken U17), Jasmin Mackert (17, TSG 1899 Hoffenheim II) oder Vivien Wagner (19, FC Aarau) im Team zu integrieren. „Wir haben sehr junge Neuzugänge und geben ihnen die Zeit für ihre Entwicklung. Sie haben sich bereits super in die Mannschaft eingefunden“, so Koutroubis, der sein Team mit Fokus auf Taktik und Fitness auf die kommende Mission Klassenerhalt vorbereitete. „Das Ziel ist es, die Mannschaft weiter zu entwickeln und mit den jungen Spielerinnen, die wir im Kader haben, die Klasse zu halten.“


SC Sand II Hintere Reihe v.l.: Ina Karcher, Annika Himmelsbach, Nono Freckhaus, Ann-Chris Angel, Jenny Schlee, Aurel Pfeiffer, Megane Muller, Sarah Garnier, Furtuna Velaj. Mittlere Reihe v.l.: Georg Forscht, Stephanie Wendlinger, Johanna Wahlen, Laurine Di Ruzza, Katie Moth, Melina Stocks, Anne Rotzinger, Fabienne Breisacher. Vorn v.l.: Aurora Rosafio, Marine Campos, Sabrina Lang, Madeleine Kurek, Fabienne Eichler. Es fehlt: Anna Zimmermann.

Gründung der Frauenfußball-Abteilung: 1980 Anschrift: Eichhofstr. 46 77731 Willstätt-Sand Telefon: (01 72) 40 33 50 7 E-Mail: vonlanken@scsand-frauen.de Internet: www.scsand-frauen.de

Personal

Vereinsdaten

1. Vorsitzender: Gerald Jungmann Geschäftsstellenleiterin: Claudia von Lanken Trainer: Georg Forscht

Voller Name: Sportclub Sand 1946 Vereinsgründung: 11. August 1946

Kader 2016/17 Position

Tor

Abwehr

RN 1 12 31 2 4 5 8 9 13 14

Mittelf.

20 6 7 10 11 16 18 19 21 -

Sturm

23 17 22 24 -

Name (c=Spielführerin)

Antonia Knupfer Jule Baum Sabrina Lang Miriam Hertenstein Katie Moth Malene Heilmann Anna Zimmermann Noémie Freckhaus Ina Karcher Laurine Di Ruzza Marine Campos Mégane Muller Anne Rotzinger Aurora Rosafio Selina Hünerfauth Natalie Hezel Aurélie Pfeiffer Jennifer Schlee Melina Stocks Julia Schneider Ann-Christin Angel Furtuna Velaj Madeleine Kurek Sarah Garnier Christine Veth

Nation Alter

24 16 27 17 25 18 20 28 27 19 21 20 18 18 21 23 28 21 19 21 28 29 26 17 29

Spielstätte

Orsay Stadion Kühnmatt 3 77731 Willstätt Kapazität: 2.000

Größte Erfolge

Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga 2016 Oberliga Baden-Württemberg-Meister 2015

Nicht ohne Kampfgeist Aufsteiger SC Sand II ist der neue Überraschungs-Zweitligist. Schon der Aufstieg ins Unterhaus war ein echter Meilenstein. „Wir sind ein ambitioniertes Team, das in der Ausgeglichenheit der Mannschaftsteile und Harmonie im Team sicher eine Stärke hat. Ob es reichen wird, auch unsere fußballerischen Qualitäten durchzusetzen, werden die Ligaspiele zeigen. Sicher wird es nicht ohne Kampfgeist gehen“, erklärt Trainer Georg Forscht, der seine Top-Torjägerin Furtuna Velaj (20 Regionalligatore) wohl an die Erste Mannschaft verliert. Dennoch konnte er sein Team mit einigen Spielerinnen gezielt verstärken. „Mit Antonia Knupfer aus Sindelfingen haben wir eine sehr gute Torhüterin gewinnen können. Selina Hühnerfauth (1. FFC Niederkirchen)

war unsere Wunschspielerin auf der Innenverteidigerposition, die ihr Können in der Vorbereitung bereits gezeigt hat und der 18-jährigen Malene Heilmann (SC Freiburg II) gehört die Zukunft. Sie braucht zwar noch etwas Zeit, bringt aber gute Anlagen mit. Zudem haben wir mit Natalie Hezel (PSV Freiburg) eine sehr laufstarke und flexibel einsetzbare Spielerin neu im Team.“ Zu den externen Neuzugängen kommen mit Jule Baum und Miriam Hertenstein noch zwei hoffnungsvolle und engagierte Talente aus der eigenen Jugend. In der Vorbereitung galt es, das Team physisch und taktisch fit ins erste Spiel zu bringen und Automatismen zu festigen. Das Abenteuer zweite Liga hat mit einem 0:5 gegen Köln bereits begonnen.

89


International

SKN St. Pölten Vereinsdaten

Vereinsgründung: 2006 Trainerin: Fanni Vago (seit 2016) Stadion: Sportzentrum Niederösterreich Kapazität: k.A.

Nation: Österreich Qualifikation: Meister ÖFB Frauen-Bundesliga 2015/16

Größte Erfolge

2 x österreichischer Meister 2015, 2016 3 x ÖFB Ladies Cup Sieger 2013-2016 3 x österreichischer Vizemeister 2012-2014

Top-Transfers 2016

Rafaela Travalao (vereinslos) Laura Krumböck (SKV Altenmarkt) q Isabella Kresche (LUV Graz/DFC Leoben) q Claudia Wasser (SK Sturm Graz) q q

Runderneuert in die neue Saison Neuer Name, neues Wappen, interessante neue Spielerinnen.

Vereinsdaten

Gründung / Frauenabteilung: 1909 / 2011 Trainer: Markus Hiden (seit 2013) Stadion: Trainingszentrum Messendorf Kapazität: 600

Nation: Österreich Qualifikation: Vizemeister ÖFB Frauen-Bundesliga 2015/16

Größte Erfolge

Österreichischer Vizemeister 2016 Aufstieg in die ÖFB Frauen-Bundesliga 2013

Top-Transfers 2016 q

SK Sturm Graz

4. Reihe v.l.: Lisa Preisinger (Physiotherapeutin), Nadine Prohaska, Mateja Zver, Melanie Brunnthaler, Viktoria Pinther, Barbara Dunst, Franziska Hinteregger, Daniela Kittel, Christina Edlinger, Silvia Vollmer (Physiotherapeutin). 3. Reihe v.l.: Rafaela de Miranda Travalao, Julia Tabotta, Fanni Vágó (Spielertrainerin), Claudia Wasser, Julia Herndler, Birgit Muck, Jennifer Pöltl, Sarah Kräftner, Sara Rankovic, Vanessa Praher. 2. Reihe v.l.: August Berger (Co. Trainer), Bianca Reischer (Stv. Präsidentin), Julia Gerstl, Carina Mahr, Marina Georgieva, Sandra Mahr, Gina Babicky, Laura Krumböck, Evelin Kurz, Liése Brancão (Sportliche Leiterin), Wilfried Schmaus (Präsident). 1. Reihe: v.l.: Anna Rea, Viktoria Günay, Jasmin Eder, Vanessa Kuttner, Isabella Kresche, Carina Günay, Alexandra Bíróová, Adina Hamidovic, Theresa Rötzer.

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Nach 10 Jahren als Frauensportclub Spratzern, geht man ab der neuen Saison als SKN Frauen an den Start. Neben der Namensänderung gibt es auch im Kader einige Neuerungen. Mit Rafinha kommt eine Brasilianerin, die im erweiterten Kader für die Olympischen Spiele stand. Desweiteren sind Claudia Wasser, Laura Krumböck, Isabella Kresche und Sara Rankovic neu im Kader. Auch das Trainerteam wurde komplett ausgewechselt und besteht nun aus mehr Frauenpower als je zuvor. Als Spielertrainerin übernimmt die Ungarin Fanny Vágó das Kommando am Platz, sie bekommt Hilfe von der neuen sportlichen Leiterin Celia Liese Brancao-Ribeiro. Die neue Heimstätte der SKN ist das Hauptfeld des Sportzentrums Niederösterreich, Champions League-Heimspiele finden künftig in der NV-Arena statt.

Claudia Wasser (FSK Simacek St. Pölten) Natascha Celouch (ASK Eggendorf )

„Wir wollen einen Großen!“ Sturm Graz feiert sein Debüt in der Champions League. Doppelte Freude in Graz: Vor dem entscheidenden Match bei Neulengbach (3:2), dass den zweiten Tabellenplatz bedeutete, gab die UEFA das neue Ranking bekannt: Österreich hat sich auf Rang neun verbessert und kann nun auch den Vizemeister direkt in die Europapokal-Finalrunde entsenden – das Champions League-Debüt ist den Grazerinnen damit sicher und eine mühevolle Qualifikation bleibt ihnen erspart. „Ich habe beschlossen, diese Nachricht für mich zu behalten, um die Mädchen nicht zusätzlich unter Druck zu setzen“, ließ Mannschaftsleiter Mario Karner vor dem wichtigsten Spiel des Jahres wissen. Nicht einmal seinen Trainer Markus Hiden hat der Boss eingeweiht. „Ich wünsche mir nun einen großen Club wie Bayern, Barcelona, Lyon, Chelsea oder Manchester“, so Karner vor der Auslosung am 01. September.

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Viertelfinale beim ÖFB Ladies Cup 2015/16: USC Landhaus (blaue Trikots) unterliegt gegen Sturm Graz mit 0:1 nach Verlängerung. Im späteren Halbfinale unterlag man dann dem SV Neulengbach klar mit 1:5.


UEFA Women‘s Champions League

Gründung / Frauenabteilung: 1970 / 1971 Trainer: Patrice Lair (seit 2016) Stadion: Stade Sébastien Charléty, Paris Kapazität: 20.000

Größte Erfolge

1 x franz. Pokalsieger 2010 5 x franz. Vizemeister 2011, 2013-2016 1 x Meister Division II 2001 1 x Champions League Finale 2015

Top-Transfers 2016 q q

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Vereinsdaten

Nation: Frankreich Qualifikation: Vizemeister Division 1 Féminine 2015/16

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Paris Saint Germain

Irene Paredes Hernández (Athletic Bilbao) Verónica Boquete (FC Bayern München) Lisa Dahlkvist (KIF Örebro DFF) Anja Mittag (VfL Wolfsburg)

Abteilung „Jugend forscht...“ Mit fünf U19-Europameisterinnen geht Paris in die Saison 2016/17.

Vereinsdaten

Gründung / Frauenabteilung: 1950 / 2004 Trainer: Gérard Prêcheur (seit 2015) Stadion: Plaine des Jeux de Gerland Lyon Kapazität: 2.500

Nation: Frankreich Qualifikation: Meister Division 1 Féminine 2015/16

Größte Erfolge

10 x franz. Meister 2007-2016 6 x franz. Pokalsieger 2008, 2012-2016 3 x Champions League-Sieger 2011, 2012, 2016 2 x Champions League-Finale 2010, 2013

Top-Transfers 2016 q q

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Olympique Lyon

Paris SG vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League 2015/16 gegen den FC Barcelona: Hintere Reihe v.l.: Ann-Katrin Berger, Érika, Cristiane, Kheira Hamraoui, Lisa Dahlkvist, Kenza Dali. Vorn v.l.: Sabrina Delannoy, Caroline Seger, Jessica Houara-D’Hommeaux, Perle Morroni, Shirley Cruz-Trana.

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Grace Geyoro, Hawa Cissoko, Cathy Couturier, Marie-Antoinette Katoto und Perle Morroni heißen die frisch gebackenen U19-Europameisterinnen des Vizemeisters aus Paris. Bereits in der letzten FFussballAusgabe porträtierten wir die PSG-Stürmerin Marie-Antoinette Katoto im Rahmen der begehrtesten europäischen U19-Talente. Mit sechs Turniertoren avancierte das 17-jährige Sturm-Juwel schließlich zur Top-Torschützin des Turniers. Katoto sei „explosiv und wahnsinnig effektiv“, sagt Patrice Lair. Der neue PSG-Trainer sieht gute Einsatzchancen für das erfolgshungrige Juniorinnen-Quartett. Mit seinen zahlreichen Stars und den spanischen Neuzugängen Verónica Boquete (Bayern München) und Irene Paredes Hernández (Athletic Bilbao) sieht Lair sein Team für die neue Saison gerüstet. Paris ist auch 2017 ein Titelanwärter.

Dzsenifer Marozsan (1. FFC Frankfurt) Andrea Norheim (Klepp IL) Amandine Henry (Portland Thorns) Lotta Schelin (FC Rosengard )

Wechselkarussell beim Titelverteidiger Europapokalsieger bestimmt Transfers von Europas Top-Spielerinnen. Olympique Lyon hatte mit den Abgängen von Lotta Schelin (FC Rosengård) und Amandine Henry (Portand Thorns) sowie der Verpflichtung von Dzsenifer Marozsán (1. FFC Frankfurt) für drei Paukenschläge auf dem Transfermarkt gesorgt. Marozsán wird beim Liga-Primus wohl einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich im Monat verdienen und damit zu einer des bestbezahlten Spielerinnen des Kontinents aufsteigen. Der Wechsel verdeutlicht einmal mehr die wachsende internationale Konkurrenz. Der dreimalige Europapokalsieger Lyon ist nach dem französischen Double und dem knappen Finalerfolg gegen Wolfsburg das Nonplusultra im europäischen Frauenfußball. Mit Hegerberg, Henry und Marozsán stehen die drei Nominierten zu Europas Fußballerin des Jahres 2015 in direkter Verbindung zum Topverein aus der Auvergne.

Olympique Lyon vor dem französischen Pokalfinale 2016 gegen Montellier: Hintere Reihe v.l.: Camille Abily, Sarah Bouhaddi, Amandine Henry, Saki Kumagai, Wendie Renard, Griedge Mbock. Vorn v.l.: Elodie Thomis, Amel Majri, Ada Hegerberg, Eugénie Le Sommer, Pauline Bremer.

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