FFussball 06-15 Leseprobe

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ffuSSball November/Dezember 2015 · 4,80 Euro · www.ffussball-magazin.de

Österreich 5,40 EUR Schweiz 5,50 CHF

Das Magazin für den Mädchen- und Frauenfußball

Hinter den Kulissen

Dietmar Ness gilt als wichtigster Spielerberater im deutschen Frauenfußball

Mein Verein

Der SV Babelsberg: Ein besonderer Verein mit außergewöhnlichen Fans

Saison Rückblick

Frauenfußball Regional

Angriff der Lizenzvereine?

Gaëlle Enganamouit

+

Exklusiv-Interview mit dem Kameruner WM-Star bei Eskilstuna United

4 198739 204809

Immer mehr deutsche Proficlubs planen den Einstieg in den Frauenfußball Wir haben bei den „großen Namen“ des deutschen Fußballs nachgefragt

Nach Bayern München folgt ein großes Loch im bayrischen Frauenfußball

06

Kansas, Lillestrøm, Chelsea und Rosengård gewinnen den nationalen Meistertitel

Termine + Gesundheit + Juniorinnen + Poster + Interviews + Mein Verein + Ticker + Statistik u.v.m.


Christine Sinclair

Canadian women’s national football team

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Find out more at FIFA.com/lyg


Editorial

AUSGABE 06 / 2015

Da kommt was auf uns zu... Liebe Leserinnen, liebe Leser, ein ereignisreiches Fußballjahr 2015 neigt sich dem Ende und während sich die 26. Spielzeit der Allianz Frauen-Bundesliga in die Winterpause verabschiedet, sind die wichtigen Titel in England, Schweden, Norwegen und den USA bereits vergeben. Wir blicken zurück auf eine hochklassige Spielzeit der großen Frauenfußball-Ligen. Bereits in der Sommer-Ausgabe 04/15 haben wir uns der kontroversen Diskussion über die Zukunft der Allianz Frauen-Bundesliga angenommen. Schon damals waren sich viele Vereinsvertreter einig, dass den reinen Frauenfußball-Vereinen in Deutschland – angesichts des wachsenden Interesses der Lizenzvereine am Frauenfußball – eine schwierige Zukunft bevorstehen werde. Wir haben uns dieser Thematik angenommen, und bei den „großen Namen“ des deutschen Profifußballs nach deren Bestrebungen in Sachen Frauenfußball nachgefragt. Unseren regionalen Fokus möchten wir in dieser Ausgabe auf Bayern legen. Während sich bei den Herren in den letzten 15 Jahren über ein halbes Dutzend bayrische Vertreter im Fußball-Oberhaus tummelten, hält bei den Damen lediglich der Deutsche Meister aus München die blau-weißen Farben hoch. Doch dem Frauenfußball zwischen Oberbayern und Unterfranken steht – dank des vorbildlichen Engagements in Nürnberg, Würzburg, Ingolstadt oder Augsburg – eine spannende Zukunft bevor. Dabei überraschen besonders die „kleinen Vertreter“ aus Weinberg, Forstern oder Frauenbiburg mit nachhaltigem Zukunftskonzepten. Nach der WM ist vor der EM und die Spiele um die begehrten Tickets für die Kontinentalmeisterschaft in den Niederlanden haben begonnen. Wir schauen auf die zahlreichen Spiele in den acht Qualifikationsgruppen zur UEFA Women`s EURO 2017.

Viel Spaß mit diesen und vielen weiteren Themen in der nunmehr elften Ausgabe des FFussball Magazins wünscht Ihnen Ihr Marcel Hache Initiator und Chefredakteur

Titelgrafik: „Angriff der Lizenzvereine“ von Marcel Hache.


Inhalt

18 Titel

München und Wolfsburg dominieren bereits die Allianz Frauen-Bundesliga und immer mehr deutsche Proficlubs planen den Einstieg in den Frauenfußball. Wir haben bei den „großen Namen“ nachgefragt.

12

Hinter den Kulissen

44

Juniorinnen

66

EM-Qualifikation

Dietmar Ness gilt als wichtigster Spielerberater im deutschen Frauenfußball.

Diese sechs FußballTalente sollten Sie im Auge behalten.

40 Nationen kämpfen um die begehrten Tickets für die Niederlande.

34

Spieler-Biografie

50

Mein Verein

70

Interview

Die Kölnerin Nicole Bender war bereits mit 15 Jahren Profifußballerin.

Der SV Babelsberg 03: Ein besonderer Verein mit außergewöhnlichen Fans.

Jorge Vilda beerbt den langjährigen spanischen Nationaltrainer Quereda.

42

Juniorinnen

58

Frauenfußball Regional

72

Frauenfußball in China

NFV-Junior-Coaches gastieren bei den Frauen des VfL Wolfsburg.

Nach Bayern München folgt ein großes Loch im bayrischen Frauenfußball.

Mädchenfußball in Xinjiang: Doppelpass gegen stereotype Denkmuster.


Inhalt

Mitarbeiter

Steffi Sonderegger arbeitet als Fotografin und Journalistin und belebt das Magazin mit ihren eindrucksvollen Porträts internationaler Topspielerinnen.

FFUSSball Magazin November / Dezember 2015

Chelsea, Kansas, Lillestrøm und Rosengård gewinnen den nationalen Meistertitel. Ralf Triesch ist erster Ansprechpartner für die regionalen Nachwuchsautoren und begleitet die Hallenturniere und den Algarve Cup.

84

Exklusiv-Interview

Luc Calleeuw ist stolzer Vater der belgischen Nationalspielerin Syllke Calleeuw und unser Gastautor zum Thema Niederlande.

Gaëlle Enganamouit ist das neue Aushängeschild des kameruner Frauenfußballs.

Finn Clausen ist freier Sportjournalist und hat einen direkten Draht zu den Trainern, Machern und Denkern der Allianz Frauen-Bundesliga.

90 16 48 94

Gesundheit Katharina Birtner muss mit 17 Jahren ihre FußballKarriere beenden.

Tom Thaw ist Übersetzer, Interviewer und ein ausgewiesener Kenner des europäischen und nordamerikanischen Frauenfußballsports.

Herausgeber Hache Verlag · Eilenburger Straße 12 · 04880 Trossin Mitarbeiter Text Bernd Riemke, Katharina Birtner, LI Zheng, Prof. Dr. Heinz Reinders, Lutz Thinius, Marcel Hache Lektorat Stefanie Pflug Layout, Grafik, Redaktion Hache Verlag Chefredakteur Marcel Hache (v.i.S.d.P.) Bildernachweis Kevin Airs, Jana Schreckenberger, Lisa Ramos, Axel „Berti“ Mittig, Katharina Birtner, Florian Staron, Fraunhofer HHI, TheFA, Katherina Lüdicke, RB Leipzig, Heinrich Husmann, Torsten Silz/DWI, Markus Nass, Holger Kreyenhop, Thomas Bakker / fototb.nl, google earth, Karsten Lauer, 123rf.com, imago Sportfoto, Dennis Grombkowski, Xunliang Lin (Bongarts), MVGM, Steffi Sonderegger, Carlotta Erler, Louise Hansen Sportmarketing und Events GmbH, Hamburger SV Frauen, Antje Kupfer, Ronny Hartmann (Poster), fotolia, Dr. Axel Westerwelle, adidas, DFB, UEFA, FIFA. Vielen Dank an alle Vereine für das bereitgestellte Bildmaterial. Druck WIRmachenDRUCK GmbH Druckerei & Medienproduktion Mühlbachstr. 7 71522 Backnang Anzeigen Hache Verlag · Eilenburger Straße 12 · 04880 Trossin anzeigen@ffussball-magazin.de Erscheinungsweise Das Magazin erscheint zweimonatig. Die nächste Ausgabe erscheint am 11. Januar 2016 Kontakt www.ffussball-magazin.de info@ffussball-magazin.de facebook.com/ffussballmagazin @ffussballmag

Termine Die wichtigsten Daten, Spiele, Höhebunkte im November und Dezember.

Marcel Hache ist Initiator des FFussball Magazins. Er arbeitet als Chefredaktuer und Creative Director und ist Herausgeber des Magazins.

Bernd Riemke ist als freier Mitarbeiter für das Fußballportal „anpfiff.info“ tätig und berichtet für FFussball vom Frauenfußball in Franken.

Poster Portlands Topstürmerin und Kanadas Fußball-Legende Christine Sinclair.

Kolumne Axel Mittig und sein großer Traum, die DFB-Frauen musikalisch zu motivieren.

Fabian Biastoch ist Student, Redakteur und Zeitungsvolontär aus Leipzig und unser Ansprechpartner für den Frauenfußball in Mitteldeutschland.

ff

© Hache Verlag

78

Saison-Rückblick

Impressum

Kein Abdruck oder Weiterverbreitung ohne unsere schriftliche Genehmigung.


Titel

München und Wolfsburg dominieren bereits die Allianz Frauen-Bundesliga und immer mehr deutsche Profi-Vereine planen den Einstieg in den Frauenfußball. Wir haben bei den „großen Namen“ des deutschen Fußballs nach ihren zukünftigen Bestrebungen in Sachen Frauenfußball gefragt.

Angriff der Li Nach den diesjährigen Bundesliga-Aufsteigern Werder Bremen und 1. FC Köln, könnte 2016 der Traditionsverein aus Mönchengladbach ins FußballOberhaus folgen. Mit einer perfekten Punktausbeute von 15 Zählern aus den ersten fünf Spielen, ist der Aufsteiger grandios ins Zweitliga-Jahr 2015 gestartet und liebäugelt schon mit der Allianz FrauenBundesliga.

Der bayrische Regionalligist marschierte durch mehrere Ligen und gewann bereits drei Meisterschaften. Am Ziel sind die „Schanzer“noch lange nicht: Der FCI will in die 2. Bundesliga.

Ingolstadts Regionalliga-Gegner Eintracht Frankfurt will langfristig ebenfalls zweitklassig spielen. Unser Traum geht allerdings noch weiter: Ein Frankfurter Derby in der Allianz FrauenBundesliga.

Die Stuttgarter Kooperation mit dem VfL Sindelfingen ist noch nicht vom Tisch. VfBFrauenfußball bleibt also ein Thema.

Der Oberligist aus Baden will zweitklassig spielen.


Angriff der Lizenzvereine?

Lizenzvereine? Mit kleinen Schritten zur Nr.1 in Hamburg?

Neue Infrastruktur kann den Aufschwung bringen.

Bislang nur Juniorinnen im „Bullenstall“.

Was wird aus der Mainzer Fußball-Ehe?

Vorerst kein königsblauer Frauenfußball?


Titel

Mit Herz und Seele bei ihrem Verein: Die Frauen des FC St. Pauli.

St. Paulis erfolgreicher Weg der kleinen Schritte... Es ist ein Verein, wie eine Familie und dennoch international geschätzt, geliebt und anerkannt. St. Pauli ist Liebe und Leiden – aber immer auch eine Herzensangelegenheit.

D

er FC St. Pauli ist eine Institution und aus dem deutschen Fußball nicht wegzudenken. Die Frauen- und Mädchenfußballabteilung des Traditionsvereins versteht sich als Trägerin einer feministischen, solidarischen, sozial engagierten und selbstverantwortlichen Grundhaltung. Der FC St. Pauli ist ein klassischer Stadtteilverein, alles ist ziemlich vertraut, familiär und ums Eck. Vor allem sein soziales Engagement und multikulturelles Selbstverständnis, haben den FC St. Pauli weltweite Wertschätzung entgegengebracht und die Spiele der Herrenmannschaft erfreuen sich den regelmäßigen Besuchen von internationalen Gästen aller Couleur. Die erste Frauenmannschaft spielt derzeit in der FVL Verbandsliga Hamburg, wo sie in der letzten Saison erneut Dritter wurde. „Nachdem wir uns in der letzten

22

Saison in Hamburgs höchster Spielklasse etablieren konnten, richtet sich jetzt der Blick Richtung Hamburger Meisterschaft und den Aufstiegsspielen in die Regionalliga. Um am Ende Meister zu werden, bedarf es einer nahezu perfekten Saison und diese zu spielen ist unser Ziel“, erklärt Kai Czarnowski. Der langjährige Cheftrainer leitet seit elf Jahren die

sportlichen Geschicke der Ersten Frauen und hält wenig von langfristigen „Träumen“, wie er sagt. „Langfristige Ziele setzen Vereine, Trainer und Spielerinnen zu sehr unter Druck und verklären den Blick auf die kleinen Fortschritte und Entwicklungen. Ich definiere meine Trainerarbeit nicht über eine Liga und stehe eher für Nachhaltigkeit als für schnellen Erfolg“, so Czarnowski. „Wichtig ist uns, das Umfeld mitzunehmen und das gelingt uns momentan ganz gut“, sagt er weiter. In der letzten Saison fanden zwischen 100 und 500 Zuschauer, den Weg zu den Heimspielen – eine bemerkenswerte Zahl. Man kann sich vorstellen, welche Stimmung bei einer höherklassigen Ligazugehörigkeit aufkommen würde. St. Pauli hat ohne Frage das Potential, das neue Aushängeschild des Hamburger Frauenfußballs zu werden. „Die Entwicklung beim HSV war insgesamt für den Hamburger Frauenfußball ein herber Rückschlag. Es wäre jedoch vermessen Frauenfußball in Hamburg nur auf den HSV und den FC St. Pauli zu reduzieren. Der HSV wird sich



National

SpielerBiografie

Nicole Bender

Die Kölner Spielführerin gehörte mit 15 Jahren zu den jüngsten Profifußballerinnen überhaupt – heute ist sie eine der erfahrenensten Routiniers in der Liga.

N

icole Bender ist wohl das, was man ein Bundesliga-Urgestein nennen könnte. Seit 1998 – damals noch für TuS Niederkirchen – tummelt sie sich auf den deutschen Fußballplätzen von Regionalliga bis Allianz FrauenBundesliga. Beim FC ist die in Ludwigshafen geborene Rheinländerin Spielerinnen-Legende und Leitfigur zugleich. In FFussball erzählt sie ihre Geschichte.

Von Marcel Hache Nicole, wie fühlt es sich an, mit Köln erstklassig zu spielen? Nicole Bender: Es ist ein schönes Gefühl mit dem FC in der Bundesliga zu spielen, auch wenn wir bisher leider noch keine Punkte geholt haben. Es hing eine Menge Arbeit, Schweiß und Leidenschaft an diesem Aufstieg in der vergangenen Saison.

Infografik: Die Karriere von Nicole Bender

Mannschaften: 1. FFC 08 Niederkirchen SC 07 Bad Neuenahr FCR 2001 Duisburg TuS Köln rrh. (2008) FFC Brauweiler Pulheim 1. FC Köln

Wettbewerbe: DFB Pok. BLC

DFB Pokal Bundesliga Cup

Die acht Spiele in den Juniorinnen-Nationalmannschaften sind nicht berücksichtigt.

Grafik: Gegner keine Daten vorhanden

90 min

gelb-rote Karte Spielzeit

70 min

80 min

60 min

Verletzung

50 min 40 min

Torerfolg

30 min

Eigentor

20 min 10 min

Monat Saison

34

VfL Wolfsburg

Legende

WSV Wolfsburg 1. FFC Frankfurt 1. FC Saarbrücken TuS Niederkirchen (DFB P.) Hamburger SV FSV Frankfurt FCR 2001 Duisburg Bad Neuenahr II (DFB P.) 1. FFC Turbine Potsdam Brauweiler Pulheim 1. FFC Frankfurt (DFB P.) FC Bayern München SC Freiburg FFC Heike Rheine WSV Wolfsburg 1. FC Saarbrücken FFC Heike Rheine Hamburger SV FSV Frankfurt

FCR Duisburg 55 1. FC Nürnberg 1. FC Saarbrücken II (DFB P.) Bad Neuenahr Sportfreunde Siegen 1. FFC Frankfurt 1. FFC Frankfurt (DFB P.) WSV Wolfsburg 1. FC Saarbrücken FCR Duisburg 55 Brauweiler Pulheim FSV Frankfurt FFC Flaesheim-Hillen

Alle Spiele, alle Tore und die Spielminuten.

Pfersee Augsburg (DFB P.) FCR 2001 Duisburg Sportfreunde Siegen Brauweiler Pulheim SC Freiburg (DFB P.) FFC Flaesheim-Hillen WSV Wolfsburg 1. FFC Turbine Potsdam FSV Frankfurt 1. FFC Frankfurt FFC Heike Rheine 1. FC Saarbrücken FC Bayern München Turb. Potsdam (DFB Pok.) WSV Wolfsburg 1. FFC Turbine Potsdam FFC Flaesheim-Hillen FSV Frankfurt FFC Heike Rheine 1. FC Saarbrücken FC Bayern München

ZeitLeiste

Aug

2007-08

Okt Aug

Sep

1999-00

Okt

Nov

Aug Okt

Nov

2000-01

Dez

Feb

Mär Apr

Mai

Jun

Aug

Sep

Okt

2001-02

Nov

Dez

Mär

Apr


Mai

Jun

2002-03

Aug Sep

Okt

Nov

Apr

Mai

Jun

2003-04

Aug

Sep Okt

Nov

Dez

Mär

Apr

Mai

Jun

2004-05

Aug Sep

Okt

Nov Dez

Feb

Mär

Apr

Mai

1. FFC Frankfurt FCR 2001 Duisburg FC Bayern München VfL Sindelfingen SGS Essen Hamburger SV FSV Frankfurt (DFB P.) FSV Frankfurt FFC Heike Rheine FCR 2001 Duisburg (DFB P.)

Germ. Pfungstadt (DFB P.) SC Freiburg FCR 2001 Duisburg Hamburger SV VfL Wolfsburg TSV Crailsheim FSV Frankfurt FC Bayern München FSV Frankfurt (DFB P.) 1. FFC Frankfurt SC Freiburg Turbine Potsdam FCR 2001 Duisburg VfL Wolfsburg Hamburger SV TSV Crailsheim FSV Frankfurt FC Bayern München Turbine Potsdam SGS Essen FFC Heike Rheine 1. FFC Frankfurt

FC Bayern München VfL Wolfsburg FSV Frankfurt SC Freiburg II (DFB P.) FFC Heike Rheine Hamburger SV 1. FC Saarbrücken 1. FC Saarbrücken (DFB P.) FCR 2001 Duisburg Turbine Potsdam SC Freiburg Turbine Potsdam(DFB P.) Brauweiler Pulheim FC Bayern München VfL Wolfsburg FSV Frankfurt FFC Heike Rheine Hamburger SV 1. FC Saarbrücken Turbine Potsdam 1. FFC Frankfurt FCR 2001 Duisburg SC Freiburg Brauweiler Pulheim

1. FC Saarbrücken (DFB P.) 1. FFC Frankfurt 1. FFC Turbine Potsdam TuS Niederkirchen Tennis Bor. Berlin FCR 2001 Duisburg WSV Wolfsburg Brauw. Pulheim (DFB P.) FSV Frankfurt FC Bayern München SC Freiburg FFC Heike Rheine Tennis Bor. Berlin WSV Wolfsburg FSV Frankfurt FC Bayern München SC Freiburg FFC Heike Rheine Brauweiler Pulheim

FCR 2001 Duisburg 1. FFC Turbine Potsdam Brauweiler Pulheim FC Bayern München SC Freiburg

Spieler-Biografie

2005-06

Aug

Sep

Okt

Nov

35


Juniorinnen

talent scout Diese sechs bayrischen Fußball-Talente sollten Sie im Auge behalten, denn es sind die Stars von Morgen!

Da die S s sind ta morgrs von en!

Lisa Ebert

Geburtsdatum: 06.07.2000 Geburtsort: Forchheim Verein: 1. FC Nürnberg Position: Offensives Mittelfeld Vorbild: Dzsenifer Marozsán Größter Erfolg: Das erste Länderspiel bei den DFBJuniorinnen „Immer, wenn da ein Ball war, musste ich dagegen treten“, sagt die Nürnberger Offensivspielerin, die bei ihren Teamkameradinnen für ihren Ehrgeiz und bei ihrem Trainer für ihre Leidenschaft geschätzt wird.

Geburtsdatum: 11.01.2000 Verein: SSV Jahn Regensburg Position: Innenverteidigung Vorbild: Mats Hummels Größter Erfolg: Zehn Juniorinnen-Länderspiele Als einziges Mädchen spielt Lisa Schöppl in der U15-BayernligaMannschaft des SSV Jahn Regensburg. Hier ist die JuniorinnenNationalspielerin mittlerweile voll intergiriert. „Lisa arbeitet seit Jahren akribisch an sich und das sieht man vor allem in ihrer guten Passtechnik und ihrem Positionsspiel.“ sagt ihr Trainer.

44

Fotos: regensburg1889.de, privat, FC Ingolstadt, 1. FC Nürnberg, DFB

Lisa Schöppl


Talentscout

Anna Hausdorff

Geburtsdatum: 26.04.2000 Geburtsort: Bamberg Verein: FC Eintracht Bamberg Position: Verteidigung Vorbild: Mats Hummels Größter Erfolg: Nominierung für die U16-Nationalmannschaft Anna kam durch ihren Bruder zum Fußball und begann beim ASV Naisa ihre sportliche Laufbahn. Seit Sommer spielt die 15-Jährige Neuntklässlerin vom Bamberger MariaWard-Gymnasiastin auch im DFB-Dress. „Ich habe dreimal in der Woche anderthalb Stunden Fußballtraining sowie zusätzlich zweimal wöchentlich Krafttraining zu Hause“, sagt die Verteidigerin.

Geburtsdatum: 27.09.1997 Geburtsort: Schrobenhausen Verein: FC Ingolstadt Position: Sturm Vorbilder: Vanessa Bernauer, Lionel Messi Größter Erfolg: 2 x Deutscher U17-Juniorinnen-Meister „Alea ist unglaublich dynamisch und kraftvoll sowie eiskalt vorm Tor“, sagt ihre Trainerin Simone Wagner über die Stürmerin, deren Ziel es ist, einmal für das A-Nationalteam aufzulaufen.

Geburtsdatum: 21.09.1999 Geburtsort: Neu-Ulm Verein: SV Alberweiler Position: Mittelfeld / Sturm Vorbild: Fatmire Alushi Größter Erfolg: Seit der U15 im Kader des DFB

Kristin Kögel (r.)

Alea Röger

Kristin hat schon im Alter von zwei Jahren gegen jeden Ball gehauen und kickt regelmäßig mit ihren beiden älteren Brüdern auf dem Sportplatz. „Sie schlägt richtig gute Standards und kann ihre Mitspielerinnen gut in Szene setzen“, sagt ihr Trainer über sie.

Sophie Riepl

Geburtsdatum: 14.01.2000 Verein: TSV 1888 / 1920 Regen Position: Mittelfeld Vorbilder: Lionel Messi, Neymar, Alexandra Popp Größter Erfolg: Berufung in das U15-Nationalteam des DFB Sophie begann das Fußballspielen bereits mit sechs Jahren bei ihrem Heimatverein TSV Regen. Zuvor kickte sie bereits im Kindergarten und zu Hause gegen ihren drei Jahre älteren Bruder Tobias. Sophie und Ball sind beinahe unzertrennlich – seit Juni 2014 zeigt sie ihr Können nun auch bei den DFB-Juniorinnen.

45


National

Das ist Mein Verein Der SV Babelsberg 03 – ein besonderer Verein mit außergewöhnlichen Fans und ehrgeizigen Zielen. Text: Lutz Thinius, Marcel Hache Fotos: SV Babelsberg 03, Katherina Lüdicke

W

Der 52-Jährige Lutz Thinius ist Prokurist der Business Bau GmbH in Teltow. Seit Mai 2015 ist er Vereinsmitglied beim SV Babelsberg 03.

50

eltweit genießt der Potsdamer Stadtteil Babelsberg großes kulturelles Ansehen. Das berühmte „Studio Babelsberg“ ist das größte Filmstudio Europas und gilt als Hollywood des „alten Kontinents“. Fernab der großen Leinwand, findet der Potsdamer „Sportsfreund“ im altehrwürdigen Karl-LiebknechtStadion sein zweites zu Hause. Von den Fans liebevoll „Karli” genannt, ist das im Juli 1976 eröffnet Fußballstadion im grünen Norden der Stadt Heimspielstätte der Herren des SV Babelsberg 03 und der Frauen des Erstligisten 1. FFC Turbine Potsdam. Der SV Babelsberg 03 ist mit über 1.000 Mitgliedern der größte Fußballverein der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Er wurde 1903 als SV Motor Babelsberg gegründet und hatte als DDR-Meister (1954) und DDR-Pokalsieger (1955) in den Fünfziger Jahren seine erfolgreichste Zeit. 1991 wurde die Fußballabteilung aus dem SV Motor Babelsberg herausgelöst und gründete sich der Tradition folgend als SV Babelsberg 03 neu. Der seither größte sportliche Erfolg war der ZweitligaAufstieg der Herren im Jahre 2001.


51


Den Fussball überall und für alle entwickeln

Mitreissende Turniere organisieren

Der Gesellschaft und der Umwelt Sorge tragen

Für das Spiel. Für die Welt. Die FIFA will den Fussball zum Wohl aller entwickeln. Unsere Mission lautet: Das Spiel entwickeln Oberstes Ziel der FIFA ist, den Fussball für ihre 209 Mitgliedsverbände zu entwickeln. Dank den Einnahmen aus der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ können wir täglich USD 550 000 in die weltweite Fussballförderung investieren. Die Welt berühren Die FIFA will die Menschen weltweit mit ihren internationalen Fussballturnieren und -veranstaltungen bewegen, zusammenführen und begeistern.

FIFA.com

Eine bessere Zukunft gestalten Der Fussball ist viel mehr als ein Spiel. Mit seiner weltweiten Ausstrahlung und Reichweite besitzt er eine einzigartige Kraft, die sorgsam einzusetzen ist. Die FIFA fühlt sich der Gesellschaft weit über den Fussball hinaus verpflichtet.


Verbände

Niederlande finden Nachfolger für Ex-Trainer Reijners

Fotos: FIFA, United States Soccer Federation

Ex-Profi Arjan van der Laan ist neuer Bondscoach der niederländischen Frauen-Nationalmannschaft. Der 45-Jährige tritt die Nachfolge des nach der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Kanada 2015™ zurückgetretenen Roger Reijners an. Unter Reijners waren die Niederlande bei ihrer ersten WM-Teilnahme im Achtelfinale ausgeschieden und hatten die direkte OlympiaQualifikation verpasst. Van der Laan soll die Oranje-Frauen nun zu ihrer Olympia-Premiere nach Rio de Janeiro und anschließend zu einem erfolgreichen Abschneiden bei der Heim-EM 2017 führen. Das OlympiaQualifikationsturnier findet Anfang März 2016 in den Niederlanden statt. Der frühere Mittelfeldspieler, der unter anderem bei Sparta Rotterdam, Twente Enschede und ADO Den Haag unter Vertrag stand, erhielt einen Vertrag bis nach der EM 2017 im eigenen Land. „Van der Laan ist ein talentierter Trainer und hat den Ehrgeiz, den wir suchen. Als Trainer hat er die Entschlossenheit und die Energie, bis an die Grenzen zu gehen. Darüber hinaus bringt er gute Erfahrungen mit“, sagte Minke Booij, Frauenfußball-Chefin des niederländischen Verbandes.

O-Ton

Arjan van der Laan nach seiner Ernennung zum neuen Nationaltrainer: „Es ist eine Ehre, Nationaltrainer zu sein und ich freue mich endlich loszulegen. Der Verband hat den besonderen Ehrgeiz und die vorhanden Strukturen, die Frauen letztendlich unter die Top Fünf in Europa zu bringen.“

Spaniens Trainer Quereda ist zurückgetreten

Ignacio Quereda beim WM-Spiel gegen Costa Rica. Nach 27-jähriger Amtszeit erklärte Spaniens ehemaliger Nationaltrainer Ignacio Quereda seinen Rücktritt und reagierte damit auf die harsche Kritik seitens seiner Spielerinnen. Der Coach soll einem Bericht der „Marca“ zufolge eine regelrechte Schreckensregentschaft geführt haben. „Ich habe gesehen, dass Spielerinnen die Auswahl verlassen haben, weil er sie ‚pummelig‘ genannt hatte. Der Umgangston war oft herabwürdigend und überstieg in vielen Momenten

das Limit des Akzeptablen“, berichtet Mar Prieto, die bei der EM 1997 im Kader der Iberer stand. Der Coach soll sich immer wieder Infos über das Privatleben seiner Spielerinnen besorgt haben und unter einem ausgeprägten Kontrollzwang leiden. Quereda führte die Spanierinnen 2015 erstmals zu einer Weltmeisterschaft und feierte 2004 den Sieg bei der U-19-Europameisterschaft. Als Nachfolger wurde der bisherige U-19-Trainer, Jorge Vilda, benannt.

FIFA Ballon d’Or

Spielplan der EM 2017 veröffentlicht

Die beiden zurückgetretenen DFB-Spielerinnen Nadine Angerer und Célia Šašić stehen in der zehn Spielerinnen umfassenden Vorauswahl der FIFA bei der Wahl zur Weltfußballerin des Jahres 2015. Neben den beiden Deutschen stehen auch die Schweizerin Ramona Bachmann (VfL Wolfsburg), die Kanadierin Kadeisha Buchanan (West Virginia University), Frankreichs Amandine Henry und Eugénie Le Sommer (beide Olympique Lyon), Japanerin Aya Miyama (Okayama Yunogo Belle) sowie die US-Amerikanerinnen Carli Lloyd (Foto, Houston Dash), Megan Rapinoe und Torfrau Hope Solo (beide Seattle Reign) in der Vorauswahl.

Die UEFA hat den Spielplan für die EM-Endrunde in den Niederlanden 2017 veröffentlicht. Das Eröffnungsspiel der Gastgeberinnen findet am 16. Juli in Utrecht statt. Das Endspiel steigt dann am 6. August 2017 in Enschede. Erstmals werden bei dieser Endrunde 16 Teams mitspielen, 2013 waren es noch zwölf. Die Qualifikation läuft noch bis Oktober 2016. Die 16 Mannschaften werden in vier Gruppen zu je vier Teams gelost, die beiden Gruppenbesten steigen dann jeweils ins Viertelfinale auf. Die Niederländerinnen werden in Gruppe A spielen und

ihre Partien in Utrecht, Rotterdam und Tilburg austragen. Jedes Team absolviert seine drei Begegnungen in drei verschiedenen Städten. Jede Stadt ist Schauplatz von mindestens einem Gruppenspiel und einem Spiel der K.o.-Runde, einzig Enschede ist „nur “ Gastgeber des Halbfinals und des Finals. Die sieben Gastgeberstädte der 31 Spiele: Utrecht (Stadion Galgenwaard), Doetinchem (Stadion De Vijverberg), Rotterdam (Sparta Stadion), Breda (Rat Verlegh Stadion), Tilburg (Willem II Stadion), Deventer (Stadion De Adelaarshorst) und Enschede (FC Twente Stadion).

65


International

Saison Rückblick-FA Women‘s Super League 2015

Liga-Statistik FA WSL 2015 Pl. Verein

Sp.

S.

U.

N.

Tordifferenz

Pkt.

1. Chelsea Ladies

14 10 2

2

30:10

32

2. Manchester City

14 9

3

2

25:11

30

3. Arsenal Ladies

14 8

3

3

21:13

27

4. Sunderland Ladies

14 6

2

6

24:24

20

5. Notts County Ladies

14 4

3

7

20:20

15

6. Birmingham City Ladies

14 3

4

7

7:14

13

7. Liverpool Ladies

14 4

1

9

15:24

13

8. Bristol Academy Women

14 2

2 10

12:38

8

Top-Torjägerinnen 2015

Top-Zuschauerschnitt

Pl. Spielerin / Verein

Tore

Pl. Verein

Schnitt

1. Beth Mead / Sunderland

12

1. Arsenal

1.438

2. Jess Clarke / Notts

7

2. Manchester

1.339

3. Natalia Pablos / Arsenal

7

3. Notts

1.303

4. Eniola Aluko / Chelsea

6

4. Chelsea

1.172

5. Isobel Christiansen / ManCity

6

5. Sunderland

837

6. Gemma Davison / Chelsea

6

6. Liverpool

819

7. Toni Duggan / ManCity

6

7. Bristol

736

Land England Liga FA Women‘s Super League Saison 2015 Meister Chelsea Ladies FC Zweiter Manchester City

„Blues“

N

FC Sunderland

Beth Mead: Hungrig auf Tore Die englische Juniorinnen-Nationalspielerin Beth Mead (Foto) ist die Entdeckung im englischen Frauenfußball. Bei ihrer Premierensaison in Englands Eliteliga gelangen ihr 12 Saisontore. Damit stellte Mead prominente Koleginnen wie Eniola Aluko (Chelsea, 6 Tore) oder Toni Duggan (ManCity, 6 Tore) in den Schatten. Mead begann ihre Laufbahn im Alter von 10 Jahren bei den Juniorinnen des FC Middlesbrough, bevor sie mit 16 zum FC Sunderland wechselte. Sie hat sämtliche Juniorinnen-Nationalteams ihres Landes durchlaufen.

FA WSL

Fans verlieben sich in den Frauenfussball Fußball ist die Nummer Eins auf der Insel. Dabei ist es nicht verwunderlich, dass die Fans, auch dank des überraschenden 3. Platzes bei der WM, nun auch den Frauenfußball für sich entdecken. 2015 erlebte die FA Women‘s Super League einen 48-prozentigen Anstieg der Zuschauerzahlen. Die durchschnittliche Besucherzahl pro Spiel hat nun auch in England eine vierstellige Marke erreicht und stieg von 728 im Vorjahr auf 1.076. Das spannende Titelrennen zwischen Manchester City und den Chelsea Ladies hat zweifelsohne seinen Teil zum Frauenfußball-Hype beigetragen. Das Saisonfinale im Londoner Wheatsheaf Park zwischen Meister Chelsea und dem FC Sunderland sahen 2.710 Zuschauer.

Foto: www.safc.com

ach dem Gewinn des FA Women‘s Cup im August folgte Chelseas erstmalige Triumph in der FA Women‘s Super League im Oktober. Das Team von Mannschaftskapitänin Katie Chapman und Torjägerin Toni Duggan rettete einen knappen ZweiPunkte-Vorsprung vor das ebenfalls stark aufspielende Manchester City ins Ziel. Die Überraschungsmannschaft der Saison stellt der Aufsteiger FC Sunderland, der mit einer ausgeglichenen Torbilanz (24:24) den 4. Platz erreichte. „Ich denke, wir haben in dieser Saison eine Menge Leute überrascht“, sagte Sunderlands Top-Torjägerin Beth Mead, die mit 12 Saisontreffern die Torjägerkrone für sich beansprucht. Die großen Verlierer der fünften FA WSL-Spielzeit heißen FC Arsenal, das sich erneut nicht für den Europapokal qualifizieren konnte und Vorjahresmeister FC Liverpool, das mit nur 4 Siegen aus 14 Spielen den vorletzten Platz belegt. Für die „Reds“ ist 2015 ein Jahr zum vergessen, denn auch im Europapokal scheiterte man bereits im Sechzehntelfinale an ACF Brescia jeweils mit 0:1 im Hin- und Rückspiel.


Saison-Rückblick 2015

Das zahlen Fans bei Englands Top Drei Verein

Billigstes Spiel-Ticket

Billigstes Saison-Ticket Saison-Frühbucher-Rabatt

Programmheft

Eine Tasse Tee

Trikot Erwachsene

Trikot Kinder

Chelsea

5,00 £

30,00 £

Nein

2,00 £

1,00 £

53,00 £

43,00 £

Manchester City

6,00 £

48,00 £

Nein

0,00 £

1,80 £

55,00 £

43,00 £

FC Arsenal

6,00 £

35,00 £

Ja

2,00 £

1,00 £

55,00 £

40,00 £

holen das Double! Porträt: Arsenals Spanierin

„Die weibliche Michu“ Natalia Pablos

FC Reading

Reading Sieger im Herzschlag-Finale Im kommenden Jahr spielen auch „The Royals“ im englischen Frauenfußball-Oberhaus! In einem packenden Saisonfinale setzten sich die Frauen vom FC Reading mit 3:2 gegen Aston Villa durch und sicherten sich damit – puntgleich vor den Doncaster Rovers – den Meistertitel der WSL 2. „Wir haben in dieser Saison gezeigt, dass wir mit den Besten konkurrieren können und sind stolz darauf, dass wir 2016 zu den Top-Teams des Landes zählen“, sagte Mittelfeldspielerin Kirsty McGee. Freuen konnte sich aber auch das zweitplatzierte Doncaster, denn sowohl 2016 als auch 2017 wird es jeweils einen zweiten Aufsteiger geben, um die Anzahl der Mannschaften in der WSL 1 zu erhöhen.

Jubelnde „Blues“: Chelsea ist englischer Meister (l.) und Pokalsieger.

FC Liverpool

Asisat Oshoala fehlte den „Reds“ Sie war die Neuentdeckung im afrikanischen Frauenfußball und sollte nun auch in Liverpool für Furore und Tore sorgen. Doch eine schwere Knieverletzung im Juli, bremste die 20-jährige Stürmerin aus. Erst im Oktober kehrte die Nigerianerin in den EuropapokalKader des FC Liverpool zurück.

Die spanische WM-Teilnehmerin spielt seit 2013 auf der Insel. Zuvor war die Stürmerin Kapitänin beim spanischen Club Rayo Vallecano, wo sie seit der Club-Gründung im Jahr 2000 spielte. In Spanien avancierte Pablos zu einer FrauenfußballIkone mit eingebauter Torgarantie. Die mehrfache spanische Torschützenkönigin erzielte im November 2012 ihr 300. Tor für Rayo – das weckte die Begehrlichkeiten aus England. 2013 schloss sich Pablo Bristol Academy an. Sie sei „die weibliche Version von Michu“ (ein spanischer Stürmer bei Swansea City) sagte ihr damaliger Trainer Mark Sampson (heutiger englischer Nationaltrainer) über sie. Seit 2015 steht die Spanierin nun bei den Arsenal Ladies unter Vertrag, wo sie mit 7 Saisontoren (torgleich mit Jess Clarke von Notts County) erneut zur Top-Torjägerin aufstieg. In England war lediglich Beth Mead vom FC Sunderland treffsicherer.

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