field notes #29 - Zeitgenössische Musik und Jazz in Berlin

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Zeitgenössische Musik und Jazz in Berlin
Opposite Editorial: Rabih Beani 1 Interview: ensemble mosaik 2 Feldfund zeitgenössische Musik 5 Festivals 1 1 Labelportrait: Hyperdelia 1 3 Feldfund Jazz 14 Jazzfest Berlin 19 Veranstaltungskalender 20 Bühnen 36 Kostenfreies Abo seierfnetsoKobA fieldnotesMagazin+Newsletter: www.field-notes.berlin/magazin/ abonnement

Liebe Leser*innen von field notes, die Veränderung eines Systems stellt niemals einen abrupten Bruch, sondern vielmehr das Ergebnis einer Entwicklung dar. In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für globale und lokale Probleme gewachsen, die unweigerlich unsere Herangehensweise an Musik, Produktion, Reisen und den gesamten Lebensstil von Künstler*innen heutzutage beeinflussen.

Die zunehmende Präsenz von Musik aus nicht-westlichen Ländern verschiebt in den wohlhabenden Teilen der Welt das Gleichgewicht im Produktionsprozess. Musiker*innen aus Südostasien, Afrika und Südamerika führen jetzt das Geschehen auf den Bühnen an. Es geht nicht mehr um ihre Herkunft, nicht mehr um ihre Identität als Staatsangehörige »exotischer Länder«, sondern um sie als Schöpfer*innen ihrer eigenen Ausdrucksmittel. All dies eröffnete eine völlig neue Situation. Denn zuvor durchliefen sie die »Hype-Maschine« – ein System, das alles in Schubladen stopfte und sein Bestes tat, um sich von einem nicht-westlichen Narrativ abzugrenzen.

Neben all den Projekten der vergangenen Jahre gibt es auch in den nächsten zwei Monaten einige Beispiele für kollabo rative Arbeiten, die diese neue Welle noch höher aufschäumen lassen: Bei der Experimentik #59 am 16. November im Tik Nord spielt Biliana Voutchkova zusammen mit Kiku Day und Ayako Kataoka, die ein kollaboratives Werk präsentieren. Am 25. und 26. November wird das Stück »TORPOR« von Laure Boer von sechs verschiedenen Musiker*innen im Morphine Raum aufgeführt. Und am 22. Dezember kehrt Outernational mit einer neuen Ausgabe unter dem Titel »EXT INC / REMEMBER ME« ins radialsystem zurück.

Diese Veranstaltungen sind nur einige wenige Beispiele dafür, wie die Szene sich immer mehr auf die von mir beschriebenen Veränderungen einlässt. Es handelt sich nicht um einen Hype, sondern eine neue Revolution, die die nicht-westliche Musik in die Hypes der Gegenwart einbezieht. Ob Hip-Hop, Techno, Improvisation, zeitgenössische Musik oder welche Genres auch immer: Sie werden ab jetzt unwiderruflich von neuen Klängen, neuen Inspi rationsquellen und neuen Perspektiven geprägt.

Ich freue mich darauf, Sie in dieser hybriden Zukunft zu sehen!

Rabih Beaini

Rabih Beaini ist der Gründer des Labels Morphine Records sowie des neu eröffneten Morphine Raum in Kreuzberg, einem Community Space für die künstlerische Gemeinschaft in der Stadt und darüber hinaus.

1 OP-ED

»Wir werden immer älter, aber die Musik bleibt jung!«

Das ensemble mosaik über seinen 25. Geburtstag und »Klanggutkatalog«

Das ensemble mosaik feiert bereits seit Mitte des Jahres seinen 25. Geburtstag mit der Reihe »Klanggutkatalog«, deren nächste Ausgabe am 14. Dezember mit »Augmented Instruments« im Kessel haus in der Kulturbrauerei stattfindet und die im Februar 2023 mit »Autonome Musik« ebendort ihren Abschluss findet. Obwohl Abschluss vielleicht der falsche Begriff ist. Denn der »Klanggutkatalog« führt bisherige Konzertserien des Ensembles weiter und ist damit nicht allein als Rück-, sondern genauso als Ausblick zu verstehen. Die künstlerische Leiterin und Flötistin Bettina Junge und Oboist Simon Strasser blicken auch im Gespräch nicht nur zurück, sondern ebenso nach vorne.

2 INTERVIEW

Was macht euer Miteinander aus?

strasser Die Wertschätzung der Unterschiedlichkeit! Genau die hat uns zueinander geführt, aber nie auseinander getrieben. Wir haben uns immer füreinander interessiert.

junge Mit so vielen Instrumenten, unterschiedlichen Men schen und verschiedenen Ideen eröffnen sich in der gemeinsamen Arbeit sehr viele Möglichkeiten.

Zentral ist auch die Zusammenarbeit mit Komponist*innen, wobei ihr mit Progetto Positano auch ein eigenes Stipendium gegründet habt. Welche Rolle spielt für euch die Nach wuchspflege?

junge Es hat uns immer viel Spaß gemacht, mit der jüngsten Generation von Komponist*innen zusammenzuarbeiten. Wir sind ja selbst 25 Jahre gealtert! (lacht) strasser Wir werden immer älter, aber die Musik bleibt jung! (lacht)

Auch technologische Entwicklungen haben euch immer wieder neue Impulse gegeben. Was reizt euch daran?

junge Wir können unsere instrumentalen Möglichkeiten erweitern. Wir haben in dieser Hinsicht schon von Anfang an sehr viel ausprobiert, was nicht zuletzt Orm Finnendahl zu verdanken ist.

In Bewegung bleibt ihr auch mit »Klanggutkatalog«. Wieso begeht ihr das 25. Jubiläum ausgerechnet auf diese Art und Weise?

junge Wir haben Konzertkonzeptionen aus den vergangenen 25 Jahren aufgegriffen, daran angeknüpft und sie weiterentwickelt. Wir verbinden unser Repertoire mit neuen Projekten – jedes der Konzerte bietet eine Uraufführung. Das Format ermöglicht uns einen Rückblick, aber auch einen Ausblick.

Woher rührt euer Interesse am Reihenformat?

junge Das Reihenformat bietet einen Anknüpfungspunkt, von dem aus dem Publikum ein breites Spektrum eröffnet wird. Zugleich macht die Kontinuität die Themen greifbarer, obwohl jedes Konzert streng genommen auch unabhängig von der jeweiligen Reihe funktioniert. Der übergeordnete Rahmen fügt den Konzerten neue Blickwinkel hinzu.

Im Dezember widmet ihr euch den »Augmented Instruments«. Worauf liegt dabei euer Fokus?

junge Ernst Surberg hat ein Programm entwickelt, das es den Instrumentalist*innen ermöglicht, den Klang live selbständig zu erweitern, zu steuern und zu projizieren.

strasser Das hat uns viel flexibler gemacht und stellt eine unglaubliche Erweiterung des jeweiligen Instruments dar.

junge Für das »Klanggutkatalog«-Konzert haben wir Stücke ausgewählt, die Elektronik einbeziehen und an unsere sehr vielseitigen Erfahrungen damit anknüpfen

3 INTERVIEW

So ein Werkzeug verleiht euch jeweils mehr Autonomie und dieses Stichwort führt uns zum letzten Konzert dieser Serie von Serien: »Autonome Musik« bildet im Februar den Abschluss. junge Für diese Reihe gab es am Anfang den starken Wunsch, ohne viel theoretischen Überbau einfach nur Stücke zu spielen, die wir unbedingt umsetzen wollten. Andererseits wollten wir damit auch die Rolle der Musiker*innen reflektieren und haben die Ensemblestücke mit Performances kontrastiert: Zwischen den Stücken wurden Miniaturen aufgeführt, die wir in Auftrag gegeben haben. In denen treten die Musiker*innen nicht als Teil eines Klangkörpers im Ensembles auf, sondern stehen alleine auf der Bühne, sodass auch der Mensch hinter dem Instrument thematisiert wird. Diese Miniaturen fehlen zwar beim fünften »Klanggutkatalog«-Konzert, den Ensemblestücken wird stattdessen Rebecca Saunders’ Collage »murmurs« nebenan gestellt. In der agieren die Musiker*innen nicht geschlossen als Ensemble, sondern verteilen sich über den Raum. Insofern handelt es sich um auskomponierte Soli und Duos, die zu einer Architektur zusammengeführt werden.

INTERVIEW
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Portraits de Voix Kontraklang

In »Portraits de Voix« zeichnet der Komponist und Klangkünstler Alessandro Bosetti anhand dekontextualisierter Stimmen, die im Verlauf eines Sommers in Italien aufgenommen wurden, ein vielstimmiges Portrait einer fiktiven Familie. Drei weibliche und drei männliche Stimmen repräsentieren drei verschiedene Generationen.

»Portraits de Voix« lässt uns in scheinbar bekannte Situationen eintauchen, die sich jedoch immer wieder neu konfigurieren. Eine zunächst simple intime Szene verdichtet sich zusehends und echte Dramen spielen sich zwischen den Stimmen ab: Bindungen werden geknüpft, Trennungen finden statt, Freundschaften werden geschlossen, Liebesbeziehungen entstehen und vergehen im Zeitraffer.

Alessandro Bosetti: »Portraits de Voix« (2021)

Neue Vocalsolisten Stuttgart: Johanna Vargas (Sopran), Truike van der Poel (Mezzosopran), Martin Nagy (Tenor), Guillermo Anzorena (Bariton), Andreas Fischer (Bass)

→ Villa Elisabeth Sa. 05.11.2022, 20 Uhr

In »Portraits de voix«, composer and sound artist Alessandro Bosetti draws a polyphonic portrait of a fictional family through decontextualised voices recorded over the course of a summer in Italy.

UnStumm | Transatlantic Movements

Mixed Reality Performance

Das Projekt entwickelt mittels der Augmented-Reality-App UnStumm das neuartige Format der telematischen MixedReality-Performance in Echtzeit zwischen USA und Deutschland. Es vereint sechs Künstler*innen aus den Disziplinen Tanz, Medienkunst und Musik. Das Projekt wird von Claudia Schmitz und Nicola L. Hein organisiert und geleitet.

Maria Colusi (Tanz), Brandon Colwes (Tanz), Miya Masaoka (Elektronik), Kim Alpert (Videosythese), Nicola L. Hein (Gitarre & Elektronik), Claudia Schmitz (Live Moving Image, Drawing & Unfolded Screens)

→ bUm-Raum für solidarisches Miteinander Sa. 10.11.2022, 20 Uhr

This project uses the UnStumm AR app to develop an entirely new format: an in situ, telematic, mixed-reality performance that happens in real time.

FELDFUND ZEITGENÖSSISCHE MUSIK
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Buzzing Bridge Sounding Situations

Im Musiktheater »Buzzing Bridge« spielt Sounding Situa tions durch, wie der Vorgang des Abspielens uns zu dem macht, was wir sind. Die Musiker*innen und Performer*innen werden zu Tonträger*innen, die die Bühne zu einem klingenden Verhand lungsraum machen. »Buzzing Bridge« wird in Berlin und Bujumbura aufgeführt: Zeitgleich gehen die burundischen und ruandischen Künstler*innen der Frage auf den Grund, welche Klänge sich lohnen, aufgenom men zu werden.

Sounding Situations: Milena Kipfmüller, Jens Dietrich, Klaus Janek

Sounding Situations (Künstlerische Leitung), Sofia Borges, Michael Thieke, Klaus Janek, Milena Kipfmüller, Michael Makembe, Josué Mugisha (Musik), Eric 1key, Katharina Meves Josué Mugisha, Claudia Munyengabe, Alain Butoyi, Laura Inangoma (Performance), TÒ SU (Bühne/Video) Anja Ruschival (Kostüme), Chris Umney (Technik/Licht), Fabia Mekus (Produktion)

→ St. Elisabeth Kirche Sa. 12.11.2022, 20 Uhr So. 13.11.2022, 16.30 + 20 Uhr Mo. 14.11.2022, 20 Uhr

In the music theatre »Buzzing Bridge«, Sounding Situations explore how the process of playing makes us what we are.

Schwebeteilchen Hatifnatten

Das Duo Hatifnatten (Sabine Vogel und Ute Wassermann) setzt sich mit den vielfältigen, unter der Wasseroberflächen verborgenen Klängen auseinander. In drei Werken geht es um Sonic Pollution von Wasserströmun gen, das akustische Eigenleben einer eigens entworfenen Unterwasserwelt und um die Geschichte eines speziellen Ortes, den Paretzer Erdlöchern.

Ute Wassermann »Interspecies« (UA, 2022)

Hatifnatten (Sabine Vogel, Ute Wassermann) »Schwebeteilchen« (UA, 2022)

Sabine Vogel »Tonlöcher « (UA, 2022)

Ute Wassermann (Stimme, Vogelpfeifen, Objekte), Sabine Vogel (Flöten, Objekte), Keramikwerkstatt Dorrmann, Wassermann (Keramik objekte)

→ Acker Stadt Palast So. 20.11.2022, 20 Uhr

Hatifnatten (Sabine Vogel and Ute Wassermann) will perform three compositions that deal with sound above and below the surface of water.

6 FELDFUND ZEITGENÖSSISCHE MUSIK

Portrait- und Gesprächskonzert »Wie klingt Sucht?« Mit Musik von Sagardía gespielt von Ensemble Adapter

Musik trägt etwas Rauschhaftes in sich. Wie verhält sie sich, wenn der Rausch und die Sehnsucht danach aus einer anderen Quelle stammen? Sagardía war drogenabhängig und hat die Überwindung der Sucht zum Thema eines Werk zyklus gemacht, den er in den letzten zwei Jahren für das Ensemble Adapter geschrieben hat. Im Gespräch mit Chris Grammel diskutiert der Kompo nist, wie sich diese Erfahrung in die Musik einschreibt.

Sagardía »Au loin, un berger« (UA, 2021), »Sangry« (UA, 2021), »Von der Selbstwirksamkeit (UA, 2021), »BeRegnung der Menschen« (UA, 2021/2022)

Ensemble Adapter: Kristjana Helgadóttir (Flöte), Ingólfur Vilhjálmsson (Klarinette), Gunnhildur Einarsdóttir (Harfe), Matthias Engler (Schlagzeug), Chris Grammel (Moderation)

→ ExRotaprint Projektraum Glaskiste Mi. 23.11.2022, 20 Uhr

Sagardía has overcome drug addiction. How does this experience impact his music?

TORPOR

Eine Komposition zur Covid-19-Pandemie für 3–13 Musiker*innen

Sechs Musiker*innen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen führen die neueste Folge von Laure Boers fortlaufender Komposition »TORPOR« auf. Eine projizierte grafische Partitur, die auf statistischen Daten der Opfer von Covid-19 basiert, lädt die Spieler*innen dazu ein, die Diskrepanz zwischen abstrakten Zahlen und persönlichen Erfahrungen durch musikalische Improvisation zu erkunden.

Laure Boer »TORPOR« (2020)

Dayang Yraola (Bambusflöte), Cedrik Fermont (Elektroakustik, Elektronik), Tusa Montes (Kulintang), Tintin Patrone (Posaune & Elektronik), Pina Bettina Rücker (Quarzklangschalen aus Silizium), Evelyn Saylor (Gesang, Elektronik)

→ Morphine Raum 26. + 27.11.2022, jeweils 20 Uhr

Laure Boer’s »TORPOR« is a graphic score based on the data of Covid-19’s casualties, exploring the relation between abstract numbers and personal experiences.

7 FELDFUND ZEITGENÖSSISCHE MUSIK

musica aperta Gesprächskonzert und Kunstausstellung

Visuelle Collagentechnik, Populäre Musik, Social Media: in den fünf Werken grafisch notierter Musik, die an dem Abend der »musica aperta« zur Uraufführung kommen, geht das Trio Transmitter erneut über seine Grenzen hinaus. Es verknüpft in enger Zusammen arbeit mit den Künstlern und Komponist*innen konzertante Aufführungen mit einem Künst lergespräch und einer Kunstausstellung.

Ignaz Schick »Neues Werk« (UA, 2022)

Florian Bergmann »Capriccio« (UA, 2022)

Benedikt Bindewald »Neu gemischt« (UA, 2022)

Christian Manuel Zanon »lembi scabrosi« (UA, 2022) Makiko Nishikaze »trans-formed for trio« (UA, 2022)

Florian Bergmann (Bassklarinette, Klarinette & Komposition), Nikolaus Schlierf (Bratsche), Alba GentiliTedeschi (Klavier), Makiko Nishikaze (Komposition), Ignaz Schick (Komposition), Benedikt Bindewald (Komposition), Christian Manuel Zanon (musikalische Grafiken & Skulpturen), Patrick Klingenschmitt (Moderation)

→ KunstRaum Niculescu Do. 1.12.2022, 20 Uhr

Visual collage technique, popular music, social media: in five world premieres, the Trio Transmitter combines music, artist talks, and an art exhibition.

# 1.1 Mutual Friend INTER_SECTION

Mit »Mutual Friend« setzt das intermediale Duo INTER_ SECTION, Claudia Schmitz und Sabine Erklentz, die Zusam menarbeit mit Magda Mayas fort. Die transmediale, dezentra le Bühnenstruktur des Projektes hinterfragt hierarchische narrative Muster gängiger Formate. Die Performerinnen geben bewusst einen Teil der Kontrolle und Urherberinnen schaft zu Gunsten eines neuen und kollektiven Erfahrungs raums ab.

INTER_SECTION # 1.1 »Mutual Friend« (2020, 2022)

→ ausland Fr. 2.12.2022, 20.30 Uhr

With »Mutual Friend«, INTER_ SECTION – Claudia Schmitz and Sabine Erklentz – continue their collaboration with Magda Mayas in an audiovisual, real-time performance.

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FELDFUND ZEITGENÖSSISCHE MUSIK

Winter Music Wankendes Weltbild

Die diesjährige, dritte Ausgabe des biennalen AdK-Mitglieder festivals mit dem Schweizer Ensemble Proton wurde von Carola Bauckholt und Iris ter Schiphorst kuratiert. »Wanken des Weltbild« bezieht sich auf Empfindungen, die durch eine krisenhafte, sich stark verändernde Gegenwart ausge löst werden. Das ungewöhnliche Instrument Arciorgano – vom Studio 31 in Basel nachgebaut –steht im Zentrum des Programms.

Kompositionen von Casper Johannes Walter, Chiyoko Szlavnics, Arnold Dreyblatt, Peter Michael Hamel, Rolf Riehm, Adriana Hölszky, Annette Schmucki, Thomas Kessler, Sidney Corbett

Ensemble Proton Bern: Dragana Tomic (Gesang), Milena Ognjanovic (Gesang), Johannes Keller (Präsentation Arci organo), Peter Michael Hamel (präpa riertes Klavier & Arciorgano), Michael Thelonius Hamel (Elektronik)

→ Akademie der Künste 10. + 11.12.2022, je 19.30 Uhr Sa. 10.12.2022 18.30 Uhr + So. 11.12.2022, 17.30 Uhr: Präsentation Arciorgano, Johannes Keller

»Wankendes Weltbild« refers to sensations triggered by a crisisridden, rapidly changing present.

REFLUX

Ignaz Schick hat sich mit Werner Dafeldecker zusammen getan, um im Rahmen von REFLUX das Einzugsgebiet für elektroakustische Musik zu erweitern: Jeweils zwei zeitgenössische Komponist*innen werden mit einem Klassiker zusammengebracht und das Programm auf die jeweils akustischen und räumlichen Eigen heiten der Veranstaltungsorte abgestimmt. Im Dezember geht es in die Uferstudios, die Amerika-Gedenkbibliothek und das Theater im Delphi. Vertreten sind etwa Beatriz Ferreyra, Jasmine Guffond, Lawrence English mit neuen Werken, zeitgenössische Perspektiven werden unter anderem auf Werke von Mario Bertoncini oder Rainer Riehn eröffnet.

→ Uferstudios Sa. 10.12.2022

→ Amerika-Gedenkbibliothek So. 11.12.2022

→ Theater im Delphi Di. 13.12.2022

The REFLUX festival for electroacoustic music returns for three evenings in December that feature new works by Beatriz Ferreyra, Jasmine Guffond, Lawrence English and more.

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FELDFUND ZEITGENÖSSISCHE MUSIK

Serious Series 2022

Nach zweijähriger Pause finden die »Serious Series« in diesem Jahr zum elften Mal statt. Das Programm wird wie 2019 von Frank Gratkowski und Achim Kaufmann gestaltet. Ihnen ist daran gelegen, Musik zu präsentieren, die Unerhörtes Klang werden lässt, Konventionen umschifft, scheinbar Unverein bares miteinander verbindet und Grenzen überschreitet. Freie Improvisation, aktuelle kompositorische Konzepte, Bezüge zur Jazztradition und elektroakustische Soundscapes treffen auch in diesem Jahr wieder in einem vielgestaltigen Programm aufeinander.

Mit Tomeka Reid, Angelika Niescier, Simon Camatta, Tony Elieh, La Campagne, Doug Hammond, Jane in Ether, Keisuke Matsuno, Andrea Parkins, Steve Heather Gratkowski, Kaufmann, Borghini, Hemingway, PILED UP by Tanrıkulu, Philip Zoubek Trio

→ Uferstudios Fr. 16.12.2022, 19.30 Uhr 17. + 18.12.2022, 19.30 Uhr

After a two-year hiatus, the Serious Series will return for the eleventh time. Free improvisation, contemporary compositional concepts, references to jazz traditions and electro-acoustic soundscapes mark this year’s multi farious programme.

Interwoven Sound Spaces

»Interwoven Sound Spaces« ist eine telematische Musikperformance, die zwei Ensembles und zwei Konzertsäle in Berlin und in Piteå in Schweden miteinander verbindet. Gemeinsam werden das Ensemble KNM Berlin und Norrbotten NEO in dem von Berit Greinke und Federico Visi geführten Projekt nicht nur in technologischer und aufführungspraktischer Hinsicht innovative Akzente setzen, sondern auch Werke von vier Komponist*innen einen neuen Sound verleihen.

Überarbeitungen und neue Werke komponiert für das Projekt

Interwoven Sound Spaces von: Ana Maria Rodriguez, Ann Rosén, Cat Hope, Malte Giesen

Norrbotten NEO: Robert Ek (Kla rinetten), Daniel Saur (Percussion), Mina Fred (Viola)

Ensemble KNM Berlin: Cosima Gerhardt (Cello), Theo Nabicht (Kontrabassklarinette), Rebecca Lenton (Flöte)

→ Konzertsaal der UdK Berlin Mi. 21.12.2022, 19 Uhr

»Interwoven Sound Spaces« is a telematic music performance that connects two ensembles and two concert halls in Berlin and in Piteå un Sweden with each other.

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FELDFUND ZEITGENÖSSISCHE MUSIK

Klangwerkstatt Berlin Festival für Neue Musik

Die Klangwerkstatt Berlin 2022 präsentiert unter dem Titel »Schönheit« 20 Konzerte, Performances, Musiktheater, Familienkonzerte, Kinder- und Jugendensembles, Mittagsmusiken mit Imbiss und einen langen Filmabend. Zu Gast sind herausragende Berliner, nationale und internationale Ensembles und Künstler*innen aller Generationen mit zahlreichen Ur- und deutschen Erstaufführungen.

collective lovemusic, Ensemble Apparat, Duo Sonoro Kiew, Ensemble JungeMusik Berlin, Kinky Muppet & The Nubes, ensemble mosaik & Roberto Maqueda, Vokalensemble Les Métaboles & SWR Experimentalstudio, georg katzer ensemble Berlin, Matthias Lorenz, Freie Jugendorchesterschule Berlin, Ensemble Compas, Kreuzberger Klarinettenkollektiv, progress – das festivalensemble u. v. m.

→ Kunstquartier Bethanien, Studio 1 und Studio 2 4.−13.11.2022

Das vollständige Programm finden Sie hinten im Kalender ab S. 21.

The festival Klangwerkstatt Berlin is dedicated to the »beauty« in new music, setting off in search of contemporary forms of expression of the 21st century.

11 FESTIVALS

klangzeitort: MEHRLICHT!MUSIK

Unter dem Titel »MEHRLICHT!MUSIK« erscheinen Arbeiten im (Bühnen-)Licht, die sich in einer Grauzone bewegen: entstanden zwischen professionellen Musikschaffenden und sich in der Ausbildung befindenden Künstler*innen, in einem Raum zwischen den künstlerischen Disziplinen, an der Schnittstelle von Musik zu anderen Kunstformen.

Neben Konzerten der Hochschulensembles ECHO und ilinx sowie Gastensembles, darunter etwa ascolta und das Ensemble KNM, sind verschiedene, eigens für das Festival gegründete Formationen mit Performances, elektroakustischen Installationen sowie musiktheatralische und intermediale Arbeiten von Studierenden der beteiligten Hochschulen zu sehen und zu hören.

→ HfM Hanns Eisler Berlin, UdK Berlin 24.–28.11.2022

Das vollständige Programm finden Sie hinten im Kalender ab S. 21. »MEHRLICHT!MUSIK« presents pieces that move in a grey zone: created between professional music makers and artists in training, in a space between artistic disciplines.

12 FESTIVALS

Hyperdelia

Was heißt es heutzutage, ein Label für ambitionierte Musik zu betreiben? Mitunter bedeutet es, dass ein Swimmingpool gemietet werden muss. Für ein Projekt der schwedischen Klang künstlerin Kajsa Lindgren wurden ihre Kompositionen, Field Recordings, Naturklänge, Körpergeräusche und Interviews unter Wasser ausgespielt und von dort aus wieder aufgenommen. Zu hören sind die Resultate auf »WOMB«, der zweiten Katalog nummer des im Jahr 2016 gegründeten Berliner Imprints Hyperdelia. Aus der Taufe gehoben wurde es ursprünglich, um dem Debüt des Serenus Zeitblom Oktett ein Zuhause zu bieten, doch sind die Betreiber Malte Kobel und Andreas Dzialocha am Ball geblieben. Sie lassen es aber bewusst langsam angehen. »Wir arbeiten meistens sehr nahe mit den Künstler*innen zusammen«, erklärt Dzialocha, der selbst im Jahr 2020 das Album »For Always« über Hyperdelia veröffentlichte. Laufzeiten von ein bis zwei Jahren sind deshalb keine Seltenheit, mittlerweile hat sich der Output bei durchschnittlich einer Veröffentlichung pro Jahr eingepegelt – was auch daran liegt, dass die beiden ihre Arbeit nicht zum »echten Job« machen wollen.

In qualitativer Hinsicht mangelt es ihnen offensichtlich keineswegs an Eifer. Zuletzt illustrierten das ambitionierte Debüt von Stellan Veloce aus Berlin und ein Album des Komponisten Laurie Tompkins, die beide in kurzen Abständen zueinander erschienen, die beeindruckende Bandbreite, die Hyperdelia abdeckt: Auf der einen Seite eine »Frankenstein-Supergroup«, die sich Veloce aus Aufnahmen verschiedener Musiker*innen zusammencollagiert hat, auf der anderen kratziger, krachiger Pop und noisige New-AgeKlänge. Es gebe keine »Hyperdelia-Handschrift«, betonen die Betreiber. »Das finden wir auch gut so!« Doch verfolgen Dzialocha und Kobel auf anderer Ebene eine klare Philosophie: Wie ihre Arbeiten präsentiert werden, bestimmten die Künstler*innen selbst. »Wir geben eigentlich jede Art von Entscheidung ab, vom Cover design bis hin zum Mastering«, erklärt Dzialocha. »Und wir reden sehr viel mit den Künstler*innen während der Produktion über ihre Musik und Arbeitsprozesse.« Es ist eben ein enger und nachhaltiger Umgang, den die beiden mit ihrem Roster pflegen.

Gegründet: 2016

Sitz: Berlin

Betrieben von: Malte Kobel, Andreas Dzialocha Künstler*innen: Laurie Tompkins, Stellan Veloce, Kajsa Lindgren, Ashley Paul, Julia Reidy, Els Vandeweyer, Carlo Spiga, Felicia Atkinson, Teresa Winter, Serenus Zeitblom Oktett

Drei Anspieltipps: Andreas Dzialocha – For Always LP (2020), Laurie Tompkins – Sharp Love Slow Faint (2022), Stellan Veloce – Stellan Veloce’s Complesso Spettro (2022) Website: hyperdelia.com

13 LABELPORTRAIT

Stamp

Seit fast zwanzig Jahren arbeiten Stefan Schultze und Peter Ehwald in den unter schiedlichsten Projekten und Formationen zusammen – ihr Trio mit dem Schlagzeuger Tom Rainey zum Beispiel wurde an dieser Stelle schon mehrfach empfohlen. Mit Moritz Baumgärtner, Tomasz Dabrowski und Andreas Lang entsteht ein Power-Quintett, das seine Antennen und Fühler in alle Richtungen ausstreckt.

Tomasz Dabrowski (Trompete), Peter Ehwald (Saxofon), Stefan Schultze (Klavier), Andreas Lang (Kontrabass), Moritz Baumgärtner (Schlagzeug)

→ Industriesalon Schöneweide So. 6.11.2022, 15.30 Uhr

This quintet of well-versed improvisers can and do go anywhere. Energetic, open and complex musical construc tion and deconstruction in real-time.

Hues und Holon

Jacobien Vlasman präsentiert in ihrer »Inside…«-Reihe den Schlagzeuger Lukas Akintaya mit zwei seiner Bands an einem Abend. Akintaya setzte nach seiner Rückkehr aus New York schnell sein Zeichen in der Berliner Szene. Hues ist sein New Yorker/Berliner Quartett, heute in Originalbesetzung mit Jeremy Viner am Tenorsaxo fon und mit der Flügelhornistin Milena Casado als Gast. Holon ist ein fein austariertes Triokollektiv und legte bereits zwei vielbeachtete Veröffentlichungen vor.

Holon: Povel Widestrand (Klavier), Mathias Jensen (Kontrabass), Lukas Akintaya (Schlagzeug) Hues und Gäste: Jeremy Viner (Tenorsaxofon), Keisuke Matsuno (E-Gitarre), Simon Jermyn (E-Bass), Lukas Akintaya (Schlagzeug), Milena Casado (Flügelhorn)

→ Kulturfabrik Schlot Mo. 7.11.2022, 20 Uhr

After returning from a few years in New York, drummer Lukas Akintaya quickly made his mark in Berlin and will showcase two of his stellar bands tonight.

14 FELDFUND JAZZ

Melissa Aldana Quartett

Melissa Aldana hat sich in den vergangenen Jahren unermüdlich in die erste Reihe des Modern Mainstream Jazz gespielt und unterfüttert ihre gefühlte Omnipräsenz in Jazzmedien und Festivals in diesem Bereich mit immer neuen gelungenen Produktionen. Das Quartett der Wahl-New-Yorkerin ist ihre Working Band.

Melissa Aldana (Tenorsaxofon), Lage Lund (E-Gitarre), Pablo Menares (Kontrabass), Kush Abadey (Schlagzeug)

→ ZigZag Jazzclub Mo. 14.11.2022, 20.30 Uhr

Over the last couple of years, Aldana has played her way into near omnipresence in the modern mainstream jazz media world and concert circuit. With her working band, she continues to push the envelope and keeps developing her style.

Archiotíc und Mirna Bogdanović Group rejazz-festival

Das rejazz-festival ist auch in diesem Jahr zurück mit einem beeindruckenden Line-up an drei Tagen im A-Trane. An diesem Abend präsentieren die Wahl berlinerinnen Fabiana Striffler und Mirna Bogdanovich ihre Ensembles. Auch die weiteren Abende im A-Trane, die zum Beispiel Heidi Bayer oder Susanne Paul die Bühne geben, seien ausdrücklich empfohlen.

Mirna Bogdanović Group: Mirna Bogdanović (Gesang, Ukulele & Elektronik), Peter Meyer (Gitarre), Povel Widestrand (Klavier), Felix Henkelhausen (Kontrabass), Philip Dornbusch (Schlagzeug)

Archiotíc: Fabiana Striffler (Violine), Julia Biłat (Cello), Jörg Hochapfel (Chest Organ & Keyboard), Paul Santner (Gitarre & Bass), Marius Wankel (Schlagzeug)

→ A-Trane Mi. 16.11.2022, 20.30 Uhr

The rejazz-festival presents another compelling and musically diverse line-up, tonight with the excellent groups of violinist Fabiana Striffler and singer Mirna Bogdanovich. Check out all three nights of the festival!

15 FELDFUND JAZZ

Takatsuki Trio feat. Lina Allemano

Takatsuki ist ein festes Trio, das allerdings stets als Quartett in Erscheinung tritt – immer mit wechselnden Gästen an der vierten Position. Die ganze Reihe der Band im Kühlspot war empfehlenswert, aber wenn die Trompeterin Lina Allemano aus Toronto in Berlin weilt, sei der heutige Abend hochkarätiger Improvisationskunst besonders ans Herz gelegt.

Rieko Okuda (Klavier), Antti Virtaranta (Kontrabass) and Joshua Weitzel (Gitarre & Shamisen), Lina Allemano (Trompete)

→ Kühlspot Sa. 19.11.2022, 20 Uhr

Okuda is always on fire. With Takatsuki Trio, she and her equally inspired partners always take the stage with a different guest, in this case Canadian trumpeter Lina Allemano. Together, they will surely heat up Kühlspot.

Five Elements

Steve Coleman ist seit vierzig Jahren einer der großen Innova toren afro-amerikanischer Musik. Five Elements ist immer noch Essenz und Experimentierfeld seines Wirkens und Forschens und wieder auf Tour mit ihrem Drummer der ersten Stunde, Sean Rickman. Die Band in so einem intimen Rahmen wie dem ZigZag live erleben zu können, ist ein besonderes Ereignis.

Steve Coleman (Altsaxofon), Jonathan Finnlayson (Trompete), Anthony Tidd (E-Bass), Sean Rickman (Schlagzeug)

→ ZigZag Jazzclub So. 20.11.2022, 20 Uhr

Coleman has been one of the most influential and active innovators in music for over four decades. Seeing his main vehicle in such an intimate live setting is a very special occasion.

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FELDFUND JAZZ

Julia Hülsmann und Sunna Gunnlaugs

Der Pianosalon im Wedding ist der perfekte Ort für dieses ganz besondere Klavierduo: Julia Hülsmann und ihre isländi sche Kollegin Sunna Gunnlaugs spielen mit Melodien, Stimmun gen und dem Unerwarteten und erforschen die Kompositionen der jeweils anderen mit gegen seitiger Bewunderung und Faszination. Eine Konversation zweier starker musikalischer Persönlichkeiten an zwei Flügeln, die künstlerische Interaktion in ihrer reinsten Form heraufbeschwört.

Julia Hülsmann (Klavier), Sunna Gunnlaugs (Klavier)

→ Pianosalon Christophori Mi. 23.11.2022, 20 Uhr

On its best nights, the Pianosalon can be an absolutely enchanting place – with this line-up, tonight is set to be just one of them.

Die Gegenüberstellung dieser zwei formidablen Trios könnte als Master Class in europäischer Improvisationstradition und -innovation gesehen und gehört werden. Die sechs Herren aus sechs Ländern versprechen einen spannenden Abend mit unter schiedlichsten ästhetischen und performativen Ansätzen. Hingehen!

Samuel Blaser (Posaune), Marc Ducret (E-Gitarre), Peter Bruun (Schlagzeug) Ab Baars (Saxofon, Klarinette & Shakuhachi), Meinrad Kneer (Kontra bass), Bill Elgart (Schlagzeug)

→ Institut Français Fr. 25.11.2022, 20 Uhr

Two star-studded trios back-to-back in one night – it’ll be interesting to hear the different schools and styles of improvisation juxtaposed and looks to be a very promising night.

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Blaser/Ducret/Bruun und Baars/ Elgart/Kneer
FELDFUND JAZZ

Om 50th Anniversary –In Memoriam Fredy Studer

Improvisation ist eine Haltung, erfordert Wissen und lebt von Erfahrung. OM sind durch drungen davon. Nach ihrer beispiellosen Karriere zwischen den Jahren 1972–1982 steht die Schweizer Kultband seit 2006 wieder auf der Bühne. Dieser Abend ist ein besonderes Tribut an den im Februar viel zu früh verstorbenen AusnahmeSchlagzeuger Fredy Studer, vertreten vom legendären Gerry Hemingway.

Urs Leimgruber (Saxofon), Christy Doran (E-Gitarre, Objekte), Bobby Burri (Kontrabass, Objekte) Gerry Hemingway (Schlagzeug)

→ Industriesalon Schöneweide Do. 1.12.2022, 20 Uhr

OM is a legendary Swiss Improv band, now paying special hommage to the late Fredy Studer, who sadly passed away this February.

biegungen im ausland Quatuor BRAC + Thomas Lehn, Feichtmair/Harnik/Polaschegg

Energische Intensität, helle Expressivität und abstrakte Entschleunigung sind die Versprechen von Feichtmair/ Harnik/Polaschegg, die fließende Klanggewebe improvisieren. Improvisation ist auch beim Quatuor BRAC Kernkompetenz und Wunschrepertoire. Mit Star-Synthesizer-Spieler Thomas Lehn frönen sie ihrer Liebe für Unvorhersehbarkeit, Erforschung der Raumakustik und der Interaktion mit der Umgebung.

Feichtmair/Harnik/Polaschegg: Tanja Feichtmair (Saxofon), Elisabeth Harnik (Klavier), Nina Polaschegg (Kontrabass)

Quatuor BRAC + Thomas Lehn: Tiziana Bertoncini (Violine), Soizic Lebrat (Cello), Benoît Cancoin (Kontrabass), Vincent Royer (Viola), Thomas Lehn (Analoger Synthesizer)

→ ausland Fr. 16.12.2022, 20.30 Uhr

ausland is »abroad« in the best sense of the word – the closest and most comfortable way to acoustic adventures in the realm of the »other«, with this installment of its carefully curated series »biegungen« being an excellent testament to these special attributes.

18
FELDFUND JAZZ

Jazzfest Berlin Playing the Haus and the City

Das Jazzfest Berlin begeht in diesem Jahr seine 59. Ausgabe. Zum fünften Mal unter der künstlerischen Leitung von Nadin Deventer kann es nach zwei Jahren Ausnahmezustand wieder im Haus der Berliner Festspiele stattfinden.

In den Jahren 2020 und 2021 wurde ins Digitale expandiert und auch dort öfter mit hybriden Performance-Formaten experi mentiert. Diese Entwicklung in die Stadt und ins Transdisziplinäre hinein ist durchaus reziprok, haben doch in den vergangenen vier Ausgaben auch viele Szenen Berlins in einem Maß Einzug in das Festivalprogramm erhalten, wie es vorher nicht denkbar war. Das ist einerseits Ausdruck der großen Lebendigkeit, Vernetzung und Internationalität der Berliner Szene und bietet ihr gleichzeitig eine international viel beachtete Bühne, die ihr im »normalen Konzertbetrieb« über das Jahr so nicht gegeben ist.

Der kuratorische Blick von Deventer und ihrem Team ist dabei weit und trägt einer weiter gefassten Intersektionalität Rech nung, die nicht zuletzt im Sommer vom A L’ARME-Kurator Louis Rastig in Interviews reflektiert wurde – dadurch bildet dieses eigentlich so ungleiche Paar Berliner Festivals im Sommer und Herbst ein interessant komplementäres, global-repräsentatives Bild aktueller musikalischer und kuratorischer Strömungen.

Mit Musho, The Hemphill Stringtet, Hamid Drake, Craig Taborn, Lumpeks, Mette Rasmussen Trio North, Rodrigo Amado’s The Bridge, Sven-Åke Johansson, Shadows of Forgotten Ancestors, Ullén/Bergman/Lund, Silvia Tarozzi & Deborah Walker, Asher Gamedze, Matana Roberts, Isaiah Collier & The Chosen Few, Sun-Mi Hong Quintet, Ban/Surman/Maneri, Jeff Parker, Ben LaMar Gay Ensemble, Quartabê, Melting Pot u.v.m.

→ Haus der Berliner Festspiele und andere 3.–6.11.2022

Das vollständige Programm finden Sie hinten im Kalender ab S. 21.

The Jazzfest Berlin returns to Berlin Festspiele, but also expands its reach throughout the city. This also reflects the curatorial approach that puts a bigger emphasis on intersectionality.

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JAZZ
Sep Zeitgenössische Musik: Echtzeitmusik [EM] Elektronische Musik [ELEKT] Improvisation [IMPRO] Klangkunst/Soundart [KLANGK] Komponierte Musik [KOMP] Musiktheater/Oper [MT/O] || Jazz [JZ] 20 N ov D e z 2 0 2 2

N o v

→ 20h BKA-Theater

Di. 01.11.

→ 19:30h Pierre Boulez Saal Ensemble intercontemporain & Matthias Pintscher Celestial Mechanics Mark Andre »wohin« / Helmut Lachenmann »Mouvement (– vor der Erstarrung)« / Matthias Pintscher »sonic eclipse«

�� Matthias Pintscher Musikalische Leitung / Valeria Kafelnikov Harfe / Clément Saunier Trompete / Jean-Christophe Vervoitte Horn

Das Ensemble intercontemporain lässt im Pierre Boulez Saal verschiedene Formen musikalischer Bewegung in Werken von Mark Andre, Helmut Lachenmann und in Matthias Pintschers »sonic eclipse« kontrastreich aufeinandertreffen. [KOMP] [K]

→ 20h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei) Negar Musiktheater von Marie-Ève Signeyrole und Keyvan Chemirani

�� Keyvan Chemirani Komposition / Marie-Ève Signeyrole Inszenierung & Text / Sonia Hossein-Pour Text & Dramaturgische Beratung / Fabien Teigné Bühne / Yashi Kostüme / Laurent La Rosa Video / Marie-Ève Signeyrole Video / Dorothea Hartmann Dramaturgie / Konstantin Parnian Dramaturgie / Katarina Bradic / Arianna Manganello / Dean Murphy / Golnar Shahyar / Julian Arsenault / Keyvan Chemirani and friends / Musiker*innen des Orchesters der Deutschen Oper Berlin / Efrén López Târ, Rébab & Saz / Farhang Moshtagh Kementché / Sylvain Barou Flöte, Ney, Pipe & Duduk [MT/O]

→ 20h Wabe

INTER_SECTION #3.1 –Borrowed Gesture

�� Sabine Ercklentz Trompete, Elektronik, Komposition & Perfor mance / Claudia Schmitz Multichannel Live Moving Image, Pneu matic Sculptures, Drawing in Space, AI, UnFolded Screens & zeitbasierte Medienkünstlerin

Mit »Borrowed Gesture« laden INTER_SECTION, Claudia Schmitz und Sabine Erklentz, das kontingente Dritte, einen custom-made Algorithmus, als Derivat der Pandemie ein. Audiovisuelle, multikanalige Echt zeitperformance. [EM] [IMPRO] [PERFORM]

Guedes | Modern Art Ensemble

Unerhörte Musik

Susanne Stelzenbach »ANIMARE« (für Klarinette, Violoncello und Klavier) / Eunsil Kwon »Initium Mundi« (für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier) / Violeta Dinescu »Von den Rosen komm ich« (für Singstimme, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier) / Susanne Stelzenbach »assoziatione d’idée« (für Sopran und Flöte) / Jürgen Kupfer »Klavier trio« / Seyko Itoh »13:35« (für Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier)

�� Modern Art Ensemble / Katia Guedes Sopran [KOMP] [K]

Mi. 02.11.

→ 20h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Negar Musiktheater von Marie-Ève Signeyrole und Keyvan Chemirani cf. 01.11.

→ 20h Wabe

INTER_SECTION #3.1 –

Borrowed Gesture cf. 01.11.

Do. 03.11.

→ 17h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 Artists’ Talk

Tomeka Reid / Craig Taborn [DIS] [JZ]

→ 18h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022

The Hemphill Stringtet // Hamid Drake’s Turiya // Craig Taborn [JZ]

→ 20h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei) Negar Musiktheater von Marie-Ève Signeyrole und Keyvan Chemirani cf. 01.11.

→ 20h A-Trane Jazzfest Berlin 2022 Mette Rasmussen Trio North

Mette Rasmussen Saxofon / Ingebrigt Håker Flaten Kontrabass / Chris Corsano Schlagzeug [JZ]

→ 22:30h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022

The Brother Moves On feat. Chelsea Carmichael »$/He Who Feeds You… Owns You«

Siyabonga Mthembu Gesang / Simphiwe Tshabalala Schlagzeug / Ayanda Zalekile Kontrabass / Zelizwe Mthembu Gitarre / Mthunzi Mvubu Flöte / Muhammad Dawjee Altsaxofon / Chelsea Carmichael Tenorsaxofon [JZ]

Diskurs
[DIS] Kinder und Jugendlich [K&J] Konzert [K] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM] Workshop [W] INM gefördert ( INM )
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��
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N ov

→ 22:30h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 Lumpeks

�� Louis Laurain Kornett / Pierre Borel Altsaxophon / Olga Kozieł Gesang & Percussion / Sébastien Beliah Kontrabass [JZ]

→ 22:30h Quasimodo Jazzfest Berlin 2022

Rodrigo Amado’s The Bridge

�� Rodrigo Amado Tenorsaxofon / Alexander von Schlippenbach Klavier / Ingebrigt Håker Flaten Kontrabass / Gerry Hemingway Schlagzeug [JZ]

Fr. 04.11.

→ 18h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest 2022

Johansson // Karja / Renard / Wandinger // Brötzmann / Bekkas / Drake [JZ]

→ 20h Kunstquartier Bethanien collective lovemusic: Talking Music Klangwerkstatt Berlin 2022

Philip Venables »numbers 81–85; numbers 96–100« / Philip Venables »numbers 91–95« / Michelle Agnes Magalhaes »The Word (invocation for a language that revives)« / Helmut Oehring »[iɱˈfɛrno] (aus: MAPPA) Contrapasso I–V (an: Wladimir Putin/ Sergej Lawrow)« / Joanna Bailie »Artificial Environments 1–5 (new version)«

Das Straßburger collective lovemusic widmet sich der Erforschung von Stimme, Sprache und Kommunikation. [KOMP] [K]

→ 20h A-Trane Jazzfest 2022

Immanuel Wilkins »The Seventh Hand« �� Immanuel Wilkins Altsaxofon / Micah Thomas Klavier / Rick Rosato Bass / Kweku Sumbry Schlagzeug [JZ]

→ 21:30h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 Playing the Haus �� Carl/Grip/Johansson // Die Hochstapler // Umlaut Big Band // Shadows of Forgotten Ancestors // Ullén/ Bergman/Lund // Synesthetic4 // Camille Émaille // Tarozzi/Walker // OTTO [JZ]

Sa. 05.11.

→ 13:30h Kunstquartier Bethanien georg katzer ensemble Berlin & Marieke Rügert: Ach so! Neue Musik einfach gehört | ab 5 Jahre Klangwerkstatt Berlin 2022 �� Gerhard Scherer Ensembleleitung / Marieke Rügert, Katarina Vowinkel, Raquel Alves Konzept & Moderation Interaktive Annäherung an scheinbar komplizierte Musik. Ein kurzweiliges Hörerlebnis rund um das nachfolgende Konzert des georg katzer ensemble Berlin. [KOMP] [K&J] [W]

→ 15h Kunstquartier Bethanien georg katzer ensemble Berlin: Ascolto Klangwerkstatt Berlin 2022 Helmut Zapf »Neues Werk« / Olga Rajeva »Neues Werk« / Ursula Mamlok »2000 Notes« / Carola Bauckholt »Treibstoff« / Georg Katzer »La scuola dell’ascolto 2« / Stefan Streich »Verstimme Dein Instrument deutlich«

Das georg katzer ensemble Berlin präsentiert Werke von Helmut Zapf, Olga Rajeva, Carola Bauckholt, Ursula Mamlok, Stefan Streich und Georg Katzer. [KOMP] [K]

→ 15h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 »Blue for a Moment«: Sven-Åke Johansson in einem Filmporträt von Antoine Prum [DIS] [JZ]

→ 17:30h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 Artists’ Talk

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Sébastien Beliah / George Dumitriu / Asher Gamedze / Sanem Kalfa / Olga Kozieł / Kateryna Ziabliuk [DIS] [JZ]

→ 18h Kunstquartier Bethanien Matthias Lorenz & Samuel Stoll & Ernst Surberg: I Am Sitting in a Room

Klangwerkstatt Berlin 2022 Alvin Lucier »I Am Sitting in a Room«, »Glacier« & »Step, Slide and Sustain« �� Matthias Lorenz Violoncello / Samuel Stoll Horn / Ernst Surberg Klavier

Eine Hommage zum ersten Todestag von Alvin Lucier. Im Zentrum steht das epochale Werk »I Am Sitting in a Room« aus dem Jahr 1969, ergänzt durch »Glacier« (2001) für Solo-Cello und »Step, Slide and Sustain« (2014) für Horn, Cello und Klavier. [KOMP] [K]

→ 18:30h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 Asher Gamedze // KOMПOUSSULĂ // Matana Roberts [JZ]

Zeitgenössische Musik: Echtzeitmusik [EM] Elektronische Musik [ELEKT] Improvisation [IMPRO] Klangkunst/Soundart [KLANGK] Komponierte Musik [KOMP] Musiktheater/Oper [MT/O] || Jazz [JZ]

N o v

→ 20h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei) Negar Musiktheater von Marie-Ève Signeyrole und Keyvan Chemirani cf. 01.11.

→ 20h Villa Elisabeth Kontraklang: Portraits de Voix Alessandro Bosetti »Portraits de voix«

�� Neue Vocalsolisten Stuttgart: Johanna Vargas Sopran / Truike van der Poel Mezzosopran / Martin Nagy Tenor / Guillermo Anzorena Bariton / Andreas Fischer Bass [KOMP] [MT/O] [K] [PERFORM]

→ 20h Kunstquartier Bethanien On Screen – die lange Filmnacht Klangwerkstatt Berlin 2022 Während der Coronazeit verlagerte sich künstlerisches Arbeiten ver mehrt ins Digitale. Die Klangwerk statt Berlin hat aufgerufen, audiovisuelle Arbeiten einzureichen. Eine Auswahl der Werke wird nun auf großer Leinwand präsentiert. [ELEK] [KLANGK] [KOMP]

→ 20h A-Trane Jazzfest Berlin 2022 Sun-Mi Hong Quintet »Third Page: Resonance«

�� Alistair Payne Trompete / Alessandro Fongaro Kontrabass / Sun-Mi Hong Schlagzeug, Percussion / Nicolò Ricci Tenorsaxofon / Chaerin Im Klavier [JZ]

→ 20:30h Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz Jazzfest Berlin 2022 Ban / Surman / Maneri: »Transylvanian Folk Songs«

�� John Surman Saxophon / Mat Maneri Violine / Lucian Ban Klavier [JZ]

→ 23h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022

I AM // Isaiah Collier & The Chosen Few

�� Isaiah Collier Sopran- und Tenorsaxofon / James Russell Sims Schlagzeug / Jeremiah Hunt Kontrabass / Mike King Klavier [JZ]

→ 23h Haus der Berliner Festspiele

Jazzfest Berlin 2022

Black Sea Songs von Sanem Kalfa, Joachim Badenhorst, George Dumitriu

�� Sanem Kalfa Gesang, Elektronik / Joachim Badenhorst Klarinette, Live-Elektronik / George Dumitriu Akustische und E-Gitarre, Viola, Effekte [JZ]

So. 06.11.

→ 11h Kunstquartier Bethanien Freie Jugendorchesterschule Berlin & Gäste: Alles dreht sich Klangwerkstatt Berlin 2022 Jobst Liebrecht »Sinfonie Nr. 5 –\»Wien\« auf Gedichte von Ernst Jandl« / Noah Raab »Tagesanbruch« / Noah Raab »Capriccio Vivace« / Sören Sieg »aus: Vitambo vya moyo. Afrikanische Suite Nr. 4« / Charlotte Seither »Floating Rotation« / Antoni Leon Pocher »Revolte« / Rainer Feld mann »검은 풀 (여순 사건을 기억하며)

Schwarzes Gras (Erinnerung an den Vorfall in Yeosu)« / Viktoria Kaunzner »Saiga Antilope« / Sado Kim (Arr.)

»Feierlicher koreanischer Tanz« / Sado Kim »Das Lachen«

�� Jobst Liebrecht Leitung / Sado Kim Jusinn Orchestra aus Yeosu (Republik Korea) & Leitung / Martina Feldmann Blockflötenensemble der Freien Jugendorchesterschule Berlin & Leitung / Rainer Feldmann Gitarrenensemble der Freien Jugendorchesterschule Berlin & Leitung / Simon Wallfisch Bariton & Solist / Viktoria Kaunzner Violine & Solistin [KOMP] [K&J]

→ 11h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 Kiezkonzerte [JZ]

→ 15h Kunstquartier Bethanien Ensemble Compas: Double View Klangwerkstatt Berlin 2022 Ying Wang »Janus« / Xilin Wang »Quartet op. 41« / Jobst Liebrecht »Neues Werk« / Stefan Streich »Verstimme Dein Instrument deutlich« �� Jobst Liebrecht Leitung

Der Gott Janus hat einen Kopf mit zwei Gesichtern. Sie blicken in entgegengesetzte Richtungen. Es geht um Dualität und Zwiespältigkeit. Dem Stück »Janus« von Ying Wang wird eine Komposition ihres Vaters Xilin Wang gegenübergestellt. [KOMP] [K]

→ 15h Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Jazzfest Berlin 2022 Gurdjieff Ensemble: »Zartir« �� Levon Eskenian Arrangement & künstlerische Leitung / Emmanuel Hovhannisyan Duduk, Pku & Zurna / Norayr Gapoyan Duduk, Bass-Duduk / Armen Ayvazyan Kamantsche / Avag Margaryan Pogh & Zurna / Aram Nikoghosyan Oud / Meri Vardanyan Kanun / Davit Avagyan Sar / Vladimir Papikyan Santur & Gesang / Mesrop Khalatyan Daf & Dhol [JZ]

Diskurs [DIS] Kinder und Jugendlich [K&J] Konzert [K] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM] Workshop [W] INM gefördert ( INM )

N o v

→ 15:30h Jazzkeller 69 Stamp Tomasz Dabrowski Trompete / Peter Ehwald Saxofon / Stefan Schultze Klavier / Andreas Lang Bass / Moritz Baumgärtner Schlagzeug [JZ]

→ 17h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 Sven-Åke Johansson: »Stumps«

�� Axel Dörner Trompete / Pierre Borel Saxophon / Simon Sieger Klavier / Joel Grip Kontrabass / Sven-Åke Johansson Schlagzeug [JZ]

→ 17h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 Artists’ Talk

�� Ben LaMar Gay / Gard Nilssen / Mariá Portugal [DIS] [JZ]

→ 18h Sophienkirche

Orgelkonzert Tobias Tobit Hagedorn Musik in der Sophienkirche Tobias Tobit Hagedorn »Stehen und gehen«, »Standpunkte«, »Weiter gehen« & »Folgen« �� Maximilian Schnaus Orgel / Tobias Tobit Hagedorn Elektronik [KOMP] [K]

→ 18h Kunstquartier Bethanien Kreuzberger Klarinettenkollektiv: huit 3

Klangwerkstatt Berlin 2022 Martin Suppers »huit 3« besteht aus acht Klarinetten und einem Oktaeder-Lautsprecher. Jede der Abstrahlrichtungen des Oktaeders und die wechselnden Positionen der Klarinettist*innen regen den Raum an und lassen ihn anders »antworten«. [KOMP] [K]

→ 18h St. Matthäus-Kirche hORA-Gottesdienst

Musik für Violine und Saxophon Werke von Adolf Busch und Detlef Bensmann

�� Selma Spahiu Violine / Detlef Bensmann Saxofon [EM] [KOMP]

→ 18h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 Borderlands Trio // Ben LaMar Gay // Supersonic Orchestra [JZ]

→ 20h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei) Negar Musiktheater von Marie-Ève Signeyrole und Keyvan Chemirani cf. 01.11.

→ 20h exploratorium berlin ensemble explorativ Konzertreihe Explorations

Improvisation in Musik, Tanz, Poesie und Bildender Kunst: Das ensemble explorativ versammelt Dozent*innen des exploratorium berlin einmal jährlich live auf der Bühne – als Groß gruppe ebenso wie in verschiedenen Kleingruppenbesetzungen. [IMPRO] [KLANGK] [K] [PERFORM]

→ 20h Kunstquartier Bethanien Ensemble Apparat: Donner, danach Klangwerkstatt Berlin 2022 Michelle Lou »Lie beneath the grass« / Yoshiaki Onishi »jeux enjeux« / Stefan Beyer »Neues Werk« / Max Murray »Donner, danach«

Das Berliner Blechbläserquintett Ensemble Apparat präsentiert Stücke, die Naturphänomene und -bilder schon im Titel tragen. Ihre Herangehensweise an die Natur ist dabei nicht romantisch verklärt, sondern steht unter heutigen Vorzeichen. [KOMP] [K]

→ 20h A-Trane

Jazzfest Berlin 2022

Melting Pot �� Emil Storløkken Åse Gitarre / Hanne De Backer Saxophon / Zbigniew Chojnacki Akkordeon & Elektronik / Beate Wiesinger Kontrabass / Evi Filippou Vibrafon & Percussion [JZ]

→ 20:30h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 Quartabê: »Lição #2: Dorival«

�� Mariá Portugal Schlagzeug / Joana Queiroz Klarinette, Bassklarinette / Maria Beraldo Klarinette & Bassklarinette / Chicão Tasteninstrumente [JZ]

→ 20:30h Haus der Berliner Festspiele Jazzfest Berlin 2022 Jeff Parker: »Forfolks« �� Jeff Parker Gitarre [JZ]

Mo. 07.11.

→ 12:30h Kunstquartier Bethanien Ensemble JungeMusik Berlin & Duo Sonoro Kiew: Tafelmusik und Imbiss aus China Klangwerkstatt Berlin 2022

�� Duo Sonoro Kiew / Ensemble JungeMusik Berlin / Helmut Zapf Gesamtleitung

Die Welt bittet zu Tisch! Klangvolles und Schmackhaftes täglich zur Mittagszeit. Das Ensemble Junge Musik Berlin und das Duo Sonoro aus Kiew spielen Musik aus verschiedenen Ländern. Dazu wird ein Imbiss gereicht. [KOMP] [K]

Zeitgenössische Musik: Echtzeitmusik [EM] Elektronische Musik [ELEKT] Improvisation [IMPRO] Klangkunst/Soundart [KLANGK] Komponierte Musik [KOMP] Musiktheater/Oper [MT/O] || Jazz [JZ]

N o v

Di. 08.11.

→ 12:30h Kunstquartier Bethanien Ensemble JungeMusik Berlin & Duo Sonoro Kiew: Tafelmusik und Imbiss aus der Republik Korea Klangwerkstatt Berlin 2022 cf. 07.11.

→ 20h BKA-Theater FOR 2 OR 3 PEOPLE

Unerhörte Musik

Martin Daske »Backbord ein Kolibri« / Jakub Borodziuk »autochrom« / Matthias Brandt »Visitors?« / Martin Daske »Unwritten« / Paul Zober »Iterationen III« / Christian Wolff Martin Daske »60 / Trio XIII« �� Matthias Badczong Klarinetten / Christine Paté Akkordeon / Matthias Bauer Kontrabass [KOMP] [K]

Mi. 09.11.

→ 12:30h Kunstquartier Bethanien Ensemble JungeMusik Berlin & Duo Sonoro Kiew: Tafelmusik und Imbiss aus der Schweiz Klangwerkstatt Berlin 2022 cf. 07.11.

→ 20h Institut français Berlin Bill Frisell Harmony präsentiert von jazzwerkstatt

�� Bill Frisell E-Gitarre / Petra Haden Stimme / Hank Roberts Cello & Stimme / Luke Bergman Baritongitarre & Stimme Mit seinem Blue-Note-Debütalbum »Harmony« verspricht Gitarrist Bill Frisell ein wenig Harmonie in unsere unharmonischen Zeiten zu bringen. [IMPRO] [K]

→ 20:30h A-Trane

Susanne Paul’s MOVE String Quartet // Eva Klesse Quartett rejazz-festival 2022

�� Susanne Paul’s MOVE String Quartet: Héloïse Lefèbvre Violine / Marie-Theres Härtel Viola / Carlos Bica Bass

Eva Klesse Quartett: Evgeny Ring Altsaxofon / Philip Frischkorn Klavier / Marc Muellbauer Bass / Eva Klesse Schlagzeug

Ein Abend, zwei Konzerte: Susanne Paul mit kammermusikalischem Groove-Jazz und Eva Klesse mit »songs against loneliness«. [JZ]

Do. 10.11.

→ 12:30h Kunstquartier Bethanien Ensemble JungeMusik Berlin & Duo Sonoro Kiew: Tafelmusik und Imbiss aus Deutschland Klangwerkstatt Berlin 2022 cf. 07.11.

→ 20h Haus der Kulturen der Welt COSMIC AWAKENING

Pantha du Prince: »Garden Gaia« [ELEK] [KOMP] [K]

→ 20h Kunstquartier Bethanien

Annesley Black & Kinky Muppet & The Nubes: Digital Blood Klangwerkstatt Berlin 2022 Annesley Black & Kinky Muppet »Digital Bood«

Annesley Black Komposition / Kinky Muppet / The Nubes

In »Digital Blood« trifft eine IndieRock-Band mit dadaistischen Tendenzen in einer bizarren Land schaft auf die Neue-Musik-Szene. Das Stück entwirft eine durchdigitalisierte, post- bzw. transhumane Welt mit fantastischen Prototypen. [KLANGK] [KOMP] [MT/O] [K]

→ 20h bUm – Raum für solidarisches Miteinander

UnStumm | Transatlantic Movements

�� Kim Alpert Videosynthese / Maria Colusi Tanz / Brandon Collwes Tanz / Miya Masaoka Elektronik / Nicola L. Hein Gitarre & Elektronik / Claudia Schmitz Live Moving Image, Drawing & Unfolded Screen [EM] [IMPRO] [PERFORM]

→ 20h ausland Blueblut & La Tourette

Pamelia Stickney Theremin / Chris Janka Gitarre / Mark Holub Schlagzeug

Rudi Fischerlehner Schlagzeug / Tonia Reeh Gesang & Klavier [IMPRO] [KOMP] [K]

Fr. 11.11.

→ 19h Schwartzsche Villa Uta to Oto

Gesprächskonzert für traditionelle japanische Instrumente

Seyko Itoh »Neues Werk« / Hendrik Rungelrath »Neues Werk« / EvaMaria Houben »musique intérieure II« / Toshio Hosokawa »Fragmente I«

Naoko Kikuchi Koto / Ritsuko Takeyama Shamisen & Kokyu / Reison Kuroda Shakuhachi

Dazu werden traditionelle japanische Werke aufgeführt. [EM] [KOMP] [K]

Diskurs [DIS] Kinder und Jugendlich [K&J] Konzert [K] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM] Workshop [W] INM gefördert ( INM )
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N o v

→ 19:30h Galerie NOME

Chris Newman Reihe: Klänge und Spuren Chris Newman »Live Songs«, »Cusped Truth«, »3 Nocturnes« & »Home«

�� Luiciano Chessa Klavier / Theodor Flindell Violine / Kirstin Maria Pientka Viola / Cosima Gerhardt Cello [KOMP] [K]

→ 20h Haus der Kulturen der Welt COSMIC AWAKENING

Gelbart, Makimakkuk, Kuunatic [ELEK] [KOMP] [K]

→ 20h Kunstquartier Bethanien ensemble mosaik & Roberto Maqueda: Man in the Box Klangwerkstatt Berlin 2022

Manuel Rodríguez Valenzuela »time. cage«

�� ensemble mosaik / Enno Poppe Leitung / Roberto Maqueda Schlagzeug

Der Schlagzeuger sitzt in einem Raum. Durch seine verstärkten Instrumente nimmt er Kontakt zu den anderen Musiker*innen auf. Es geht um Kommunikation und Isolation.

Ein Abend des instrumentalen Theaters mit Werken von Manuel Rodríguez Valenzuela. [KOMP] [K]

Sa. 12.11.

→ 12:30h Kunstquartier Bethanien Ensemble JungeMusik Berlin & Duo Sonoro Kiew: Tafelmusik und Imbiss aus Großbritannien Klangwerkstatt Berlin 2022 cf. 07.11.

→ 19h Pauluskirche Zehlendorf DEKALOG

Zehn Versuche über das Miteinander �� Marc Sinan Gitarre & Komposition / Karsten Lipp Synthesizer & Sounddesign / Cornelius Häußermann Orgel [EM] [KLANGK] [K] [LP]

→ 19h Haus der Kulturen der Welt COSMIC AWAKENING

Lonnie Holley, Space Afrika, Nídia [ELEK] [KOMP] [K]

→ 20h St. Elisabeth-Kirche Buzzing Bridge Musiktheater von Sounding Situations

Sounding Situations Künstlerische Leitung / Sofia Borges / Michael Thieke / Klaus Janek / Milena Kipf müller / Michael Makembe / Josué Mugisha Musik / Eric 1key / Katharina Meves / Josué Mugisha / Claudia Munyengabe / Alain Butoyi / Laura Inangoma Performance / TÒ SU Bühne & Video / Anja Ruschival Kostüme / Chris Umney Technik & Licht / Fabia Mekus Produktion [EM] [MT/O]

→ 20h Kunstquartier Bethanien

Les Métaboles & SWR Experimental studio: Sikora / Nono Klangwerkstatt Berlin 2022

Elżbieta Sikora »The Sixth Command ment« / Luigi Nono »Quando stanno morendo. Diario polacco n. 2«

Vokalensemble Les Métaboles / SWR Experimentalstudio / Erik Drescher Flöten / Bartosz Koziak Cello / Dominik Dołęga Percussion

Zwei Werke, die sich gegen politische Gewalt und Unterdrückung positionieren: Luigi Nonos »Quando stanno morendo. Diario Polacco no. 2« (1982) sowie das im März 2022 in Stettin uraufgeführte Werk von Elżbieta Sikora »The Sixth Commandment« (2021). [KOMP] [K]

→ 21h ausland

Charo Calvo + Railroad Concrète: Heidrun Schramm and JD Zazie biegungen im ausland Charo Calvo »Elektroakustische Komposition« �� Charo Calvo elektroakustische Komposition & Live-Elektronik �� JD Zazie CD-Players & Mix / Heidrun Schramm Computer, MIDIController & Kassetten-Player [EM] [IMPRO] [KOMP] [K]

So. 13.11.

→ 11h Kunstquartier Bethanien SCHRUMPF! Apparat | ab 5 Jahre Klangwerkstatt Berlin 2022 �� Ensemble Apparat / Daniella Strasfogel Konzept & Moderation Das Blechbläserquintett Apparat wird geschrumpft! Heraus kommt nicht weniger, sondern mehr: ein interaktives Familienkonzert zum Zuhören und Mitmachen für Kinder ab 5 und ihre Familien. [KOMP] [K&J] [W]

→ 13h Kunstquartier Bethanien Kammermusikklasse Gerhard Scherer & Feelharmonie Rheinsberg: Experimentierfalten Klangwerkstatt Berlin 2022 �� Gerhard Scherer Leitung Gerhard Scherer bringt in seiner Kammermusikklasse alle Altersund Ausbildungsstufen zusammen. Die Feelharmonie Rheinsberg ist ein jugendliches Seminarorchester, das zusammen improvisiert und Werke aus dem Kreis der Mitspie ler*innen aufführt. [KOMP] [K&J] [K]

→ 15:30h Industriesalon Schöneweide Dieter Glawischnig Berlin Trio Dieter Glawischnig Klavier / Jan Roder Bass / Michael Griener Schlagzeug [IMPRO] [K]

Zeitgenössische Musik: Echtzeitmusik [EM] Elektronische Musik [ELEKT] Improvisation [IMPRO] Klangkunst/Soundart [KLANGK] Komponierte Musik [KOMP] Musiktheater/Oper [MT/O] || Jazz [JZ]

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N o v

→ 16:30h St. Elisabeth-Kirche Buzzing Bridge Musiktheater von Sounding Situations cf. 12.11.

→ 17:30h Kunstquartier Bethanien progress – das festivalensemble: Spektralbewegung

Klangwerkstatt Berlin 2022 Stefan Streich »Verstimme Dein Instrument deutlich« / Ana-Maria Avram »Axe. Version für Ensemble & performance, Bearbeitung: Sylvia Hinz« / Khabat Abas »Sound Picture« / Andrea D. Kingston »Neues Werk« �� Sylvia Hinz Leitung Progress – das festivalensemble vereint junge Musiker*innen mit ge standenen Neue-Musik-Expert*innen. Zur Komposition und Improvisation kommt dieses Mal die Bewegung im Raum dazu. [IMPRO] [KOMP] [K&J] [K]

→ 19h Maschinenhaus in der Kulturbrauerei Stimmen im Dunkeln LUFT | WURZELN 4 ( IN M ) Georg F. Haas »In ijj. Noct.« / Sandeep Bhagwati »nightbirdsong« »Stimmen im Dunkeln« versetzt uns in die intensive Erfahrung von Musik in einem stockfinsteren Saal mit Georg F. Haas’ »In ijj. Noct.« (2001), eine Erfahrung, die man nicht mehr missen will. Vorab erklingt Sandeep Bhagwatis »nightbirdsong«. [KOMP] [K] [PERFORM]

→ 20h St. Elisabeth-Kirche Buzzing Bridge Musiktheater von Sounding Situations cf. 12.11.

→ 19h Haus der Kulturen der Welt COSMIC AWAKENING Klein, Kristen Gallerneaux [ELEK] [KOMP] [K]

Mo. 14.11.

→ 20h St. Elisabeth-Kirche Buzzing Bridge Musiktheater von Sounding Situations cf. 12.11.

→ 20h Kühlspot Social Club Taping

Nikolaus Troxler Tapes / Gebhard Ullmann Rohrblattinstrumente / N.N. [IMPRO] [K]

Di. 15.11.

→ 20h BKA-Theater KOLLEKTIVITÄTEN | TRIO CORIOLIS

Unerhörte Musik

Sidney Corbett »Della Pietà« / Iris ter Schiphorst »Transformationen« / Wolfgang von Schweinitz »Plain sound String Trio ›Afshari‹ in 3-, 11-, 13- & 19-limit just intonation op. 67« / Iris ter Schiphorst »Dislokationen-2«

�� Thomas Höfer Violine / Klaus-Peter Werani Viola / Hanno Simons Cello / Christoph Grund Klavier & Sampler [KOMP]

Mi. 16.11.

→ 20h Konzerthaus Berlin

Orgelkonzert »Aus den Fugen« Johann Sebastian Bach »Präludium C-Dur BWV 547/1« / Mauricio Kagel »›Rrrrrrr …‹ – Acht Stücke für Orgel« / Wolfgang Rihm »Drei Fantasien für Orgel« / Johann Sebastian Bach »Fuge C-Dur BWV 547/2« / Dominik Susteck »›Zeichen‹« / György Ligeti »Volumina«

�� Dominik Susteck Orgel György Ligetis »Volumina« lässt sich nicht auf jeder Orgel spielen. Das Instrument im Konzerthaus Berlin ist dem Werk jedoch vollkommen gewachsen, ebenso wie den drei weite ren Solitären der Orgel-Literatur von Bach, Kagel und Rihm. [KOMP] [K]

→ 20h Institut français Berlin Soko Steidle feat. Alexander Von Schlippenbach + Aki Takase Japanic präsentiert von jazzwerkstatt

�� Rudi Mahall Bassklarinette / Henrik Walsdorff Altsaxofon / Jan Roder Kontrabass / Oliver Steidle Schlag zeug / Alexander Von Schlippenbach Klavier / Aki Takase Klavier / Daniel Erdmann Saxofon / Dj Illvibe Aka Vincent Von Schlippenbach Turn tables / Johannes Fink Cello / Dag Magnus Narvesen Schlagzeug [JZ]

→ 20:30h TIK – Theater im Kino Experimentik #59 Biliana Voutchkova / Kiku Day & Ayako Kataoka ( IN M )

�� Biliana Voutchkova Violine & Stimme / Kiku Day Shakuhachi, Knochenund Pflanzenflöten & gestimmte Steine / Ayako Kataoka Tape Biliana Voutschkova spielt ihre Solo-improvisation, Kiku Day Shakuhachi mit Tape-Musik von Ayako Kataoka. [EM] [IMPRO] [KOMP] [K]

Diskurs [DIS] Kinder und Jugendlich [K&J] Konzert [K] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM] Workshop [W] INM gefördert ( INM )

N o v

→ 20:30h A-Trane

Fabiana Striffler: Archiotíc // Mirna Bogdanović Group rejazz-festival 2022

�� Archiotíc: Fabiana Striffler Violine / Julia Biłat Cello / Jörg Hochapfel Keys, Synthesizer & Gitarre / Paul Santner Gitarre & Bass / Marius Wankel Schlagzeug / Mirna Bogdanović Group: Mirna Bogda nović Stimme, Elektronik, Ukulele & Komposition / Peter Meyer Gitarre / Povel Widestrand Klavier & Synthesizer / Felix Henkelhausen Bass / Philip Dornbusch Schlagzeug

Fabiana Striffler Mirna Bogdanović bringen mit ihren Gruppen konfron tativen Jazz und elektronische Musik auf die Bühne. Das wird ein vielfältiger Abend! [IMPRO] [K]

Do. 17.11.

→ 20h exploratorium berlin N°19: The Galilean Moons Sound & Lecture

�� Robert Dick Querflöten von Piccolo bis Kontrabass / Ursel Schlicht Piano Inside-Out Ursel Schlicht ist eine virtuose und poetische Pianistin, sowohl im Innenraum des Klaviers als auch auf den Tasten. Robert Dick ist einer der wichtigsten und einflussreichs ten Neue Musik-Flötisten weltweit. [IMPRO] [KLANGK] [KOMP] [K]

→ 20h Kühlspot Social Club Berlin Jazz Composers Orchestra Jay Jay Be Ce �� Christof Griese Leitung [IMPRO] [K]

Fr. 18.11.

→ 20h St. Matthäus-Kirche Ich will zornig sein Psalmen für acht Frauenstimmen, Viola und Orgel. Texte von Thomas Bernhard Mayako Kubo »Ich will zornig sein«

Nikola Gericke / Yoon-Kyung Hennevogl / Sibylle Fischer / Marie Sofie Jacob / Heike Scheel / Christine Wörlen / Miho Kinoshita / Bettina Bruns Gesang / Miriam Götting Viola / Josefine Horn Orgel / Lothar Knappe Leitung

»Bringt mir Schnaps, Ruhm und Ehre«: Das Projekt bringt Neue Musik mit den unbekannten und kontroversen Psalmen Thomas Bernhards zusammen.

Im explosiven Spannungsfeld zwi schen Musik und Literatur wird sein Zorn profan und sakral zum Ausdruck gebracht [KOMP] [K] [PERFORM]

→ 20h Konzerthaus Berlin

»Aus den Fugen« – limited approximations Konzeptkonzert im ausgeräumten, dunklen Saal Johann Sebastian Bach »Chaconne aus der Partita für Violine solo d-Moll BWV 1004« / Georg Friedrich Haas »limited approximations« / Thomas Tallis »Spem in alium«

�� Jonathan Stockhammer Dirigent / Sayako Kusaka Violine / Soojin Anjou / Pi-hsien Chen / Anton Gerzenberg / Andreas Grau / Matan Porat / Götz Schumacher Klavier / Neuer Kammerchor Berlin / Kammerchor des Collegium Musicum Berlin / Donka Miteva Choreinstudierung / Adrian Emans Chorleitung

Eine einzigartige, logistisch sehr aufwändige Besetzung steht in der Partitur von Haas’ »limited approxi mations« aus dem Jahr 2010: Sechs mikrotonal gegeneinander verstimmte Klaviere als Soloinstrumente. [KOMP] [K]

Sa. 19.11.

→ 19:30h teilelager Fahrbereitschaft | KNM’s Garage 51

LA STRADA – POP UP feet

Konzertreihe des Ensemble KNM Berlin

Walter Zimmermann »10 Fränkische Tänze« / Walter Zimmermann »Keuper« / Kristine Tjøgersen »Adagio & Beethovenfest« / Tania Candiani »neues Werk« [KOMP] [K] [PERFORM]

→ 19:30h Kulturhaus Centre Bagatelle Neue Musik: Bardo Henning Alex Jang »fragments of suspended time« / Anestis Logothetis »Laby rinthos« / Elo Masing »new work« / Bardo Henning »… eines Tages …« / Melissa Vargas Franco »remar en miel« / Jenny Jackson »Nugs« �� Bardo Henning Komposition, Klavier & Akkordeon / Freddi Börnchen Oboe / George Kokkinaris Kontrabass / Sylvia Hinz Blockflöte [K]

→ 20:30h House of Music

Mokete Mokete feat. Jarita Freydank präsentiert von jazzexzess

�� Johannes Schleiermacher Saxofon & Synthesizer / Jerome Bugnon Posaune / Beat Halberschmidt Bass / Dirk Berger Gitarre / Daniel Schröteler Schlagzeug / Jarita Freydank Percussion [IMPRO] [K]

Zeitgenössische Musik: Echtzeitmusik [EM] Elektronische Musik [ELEKT] Improvisation [IMPRO] Klangkunst/Soundart [KLANGK] Komponierte Musik [KOMP] Musiktheater/Oper [MT/O] || Jazz [JZ]

��

N o v

So. 20.11.

→ 15:30h Kühlspot Social Club BASSMASSE 4

�� Dieter Manderscheid / David Sanchez / Javad Javadzade / Sebastian Gramss [IMPRO] [K]

→ 18h St. Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst

Zeitgenössische Chormusik Chormusik von Hugo Distler, Max Baumann, Thomas Jennefeld und Arvo Pärt [EM] [KOMP] [K]

→ 20h Acker Stadt Palast Schwebeteilchen

Klingende Unterwasserwelten ( IN M ) Ute Wassermann »Interspecies« / Hatifnatten (Sabine Vogel und Ute Wassermann) »Schwebeteilchen« / Sabine Vogel »Tonlöcher«

�� Sabine Vogel Flöten & Objekte / Ute Wassermann Stimme, Vogel pfeifen, Objekte / Keramikwerkstatt Dorrmann & Wassermann Keramik objekte [EM] [K]

Mo. 21.11.

→ 20h Konzerthaus Berlin

»Aus den Fugen« – OK Tannhäuser Hybride multimediale Konzertperformance zwischen TikTok und Oper �� Mauricio Hölzemann Schauspiel / Laura Tontsch Regie / Flavia Wolfgramm Dramaturgie / Lukas Akintaya / Rike Huy Komposition

Das PODIUM Festival Esslingen schickt die Figur Tannhäuser mit dem ihm eigenen Verständnis von Geschlecht und Identität mitsamt eines Komponist*innen-Verbunds über mehrere Monate in die Tik Tok-Community. [KOMP] [PERFORM]

→ 20h Kühlspot Social Club Jazzkeller 69-Jam * Freebop/ No Standards

Willi Kellers Leitung [JZ]

Di. 22.11.

→ 20h BKA-Theater

NEKO3

Unerhörte Musik

Marcela Lucatelli »The Other Heading« / Simon Løffler »e« / Alexander Schubert »Angel Death Traps«

Fei Nie / Lorenzo Colombo / Kalle Hakosalo Musik & Performance [KOMP] [K] [PERFORM]

Mi. 23.11.

→ 08h Konzerthaus Berlin

»Aus den Fugen« – AWAKE Raumklangkonzert mit flexibel positioniertem Orchester Maddalena Casulana »Madrigale« / inti figgis-vizueta »talamh für Streichorchester« / Thea Musgrave »Night Music« / Louise Farrenc »Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 35«

�� Katharina Wincor Dirigentin

Das ensemble reflektor ist mit Werken selten gespielter Komponistinnen von 1550 bis heute zu Gast. [KOMP] [K]

→ 20h ExRotaprint

»Wie klingt Sucht?«

Portrait- und Gesprächskonzert, mit Musik von Sagardía gespielt von Ensemble Adapter, Moderation: Chris Grammel ( IN M ) Sagardía »Au loin, un berger«, »Sangry«, »Von der Selbstwirksam keit«, »BeRegnung der Menschen«, »Deep learning & rewiring«

�� Kristjana Helgadóttir Flöte / Ingólfur Vilhjálmsson Bassklarinette / Gunnhildur Einarsdóttir Harfe / Matthias Engler Schlagzeug / Chris Grammel Moderation [KOMP] [DIS] [K]

→ 20:30h A-Trane

Efrat Alony’s Hollywood isn’t Calling // Heidi Bayer’s Virtual Leak rejazz-festival

�� Efrat Alony’s Hollywood isn’t Calling: Efrat Alony Stimme / Frank Wingold Gitarre / Henning Sieverts Bass / Heinrich Köbberling Schlag zeug / Heidi Bayer’s Virtual Leak: Heidi Bayer Trompete & Flügelhorn / Johannes Ludwig Altsaxofon / Lisa Wulff Bass / Karl Degenhardt Schlagzeug [IMPRO] [K]

Do. 24.11.

→ 18h HfM Hanns Eisler Berlin klangzeitort: MEHRLICHT!MUSIK Konzert des Ensembles zone expéri mentale der Musikhochschule Basel sowie Solist*innen der Universität der Künste und HfM Hanns Eisler Berlin [KOMP] [K]

Diskurs [DIS] Kinder und Jugendlich [K&J] Konzert [K] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM] Workshop [W] INM gefördert ( INM
)
��
��

N o v

Fr. 25.11.

→ 19h Universität der Künste klangzeitort: MEHRLICHT!MUSIK Konzert mit dem Ensemble ECHO der HfM Hanns Eisler Berlin und dem Ensemble ilinx, Studio für Neue Musik der Universität der Künste [KOMP] [K]

→ 20h Institut français Berlin

Samuel Blaser Trio w/ Marc Ducret and Peter Bruun + Baars/Kneer/ Elgart präsentiert von jazzwerkstatt

�� Samuel Blaser Posaune / Marc Ducret Gitarre / Peter Bruun Schlagzeug / Ab Baars Saxofon, Klarinette & Shakuhachi / Meinrad Kneer Kontrabass / Bill Elgart Schlagzeug [IMPRO] [K]

→ 21h Universität der Künste klangzeitort: MEHRLICHT!MUSIK Installation Marta-Liisa Talvet [KLANGK] [KOMP] [MT/O] [K]

Sa. 26.11.

→ 19h HfM Hanns Eisler Berlin (Studiosaal) klangzeitort: MEHRLICHT!MUSIK Konzert mit dem Vokalensemble The Present [KOMP] [K]

→ 20h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei) Jazz & Lyrics: A Natural Woman –The Life of Aretha Franklin Die Fusion von Jazz mit Lyrik in der Tischlerei [K]

→ 20h SPREEHALLE Berlin GL;TCH

Das Ensemblekollektiv s c o p e entführt mit mit Werken von sechs jungen Komponist*innen in futuristi sche und musiktheatrale Sphären. Ein wunderbarer Einstieg in die Viel falt zeitgenössischen Musikschaffens. [EM] [K] [PERFORM]

→ 20h Morphine Raum

TORPOR

Eine Komposition zur Covid-19Pandemie für 3–13 Musiker*innen (2020–)

Laure Boer »TORPOR«

�� Dayang Yraola Bambusflöte / Cedrik Fermont Elektroakustik & Elektronik / Tusa Montes Kulintang / Tintin Patrone Posaune & Elektronik / Pina Bettina Rücker Quarzklang schalen aus Silizium / Evelyn Saylor Gesang & Elektronik [EM] [ELEK] [K]

→ 21:30h Konzerthaus Berlin (Werner-Otto-Saal) »Aus den Fugen« – Überlebensmusik Dunkelkonzert

Olivier Messiaen »Quatuor pour la fin du temps« �� Žilvinas Brazauskas Klarinette / Diana Tishchenko Violine / Friedrich Thiele Cello / Lauma Skride Klavier

Hervorragende junge Musiker*innen aus Ukraine, Litauen und Deutsch land spielen ein Werk, das im Wort sinn »Überlebensmusik« und Zeichen der Hoffnung ist: Messiaens »Quatuor pour la fin du temps«. [KOMP] [K]

So. 27.11.

→ 15:30h Industriesalon Schöneweide Sommer-Lucaciu-Quartett Antonio Lucaciu Saxofon / Simon Lucaciu Klavier / Robert Lucaciu Bass / Baby Sommer Schlagzeug [IMPRO] [K]

→ 16h Universität der Künste (Probensaal) klangzeitort: MEHRLICHT!MUSIK Neues Musiktheater [MT/O] [K]

→ 20h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei) Jazz & Lyrics: A Natural Woman –The Life of Aretha Franklin Die Fusion von Jazz mit Lyrik in der Tischlerei [K]

→ 20h Morphine Raum TORPOR

Eine Komposition zur Covid-19Pandemie für 3–13 Musiker+innen (2020–) cf. 26.11.

Di. 29.11.

→ 20h BKA-Theater

ACCORDION CONTROL | OLIVIA STEIMEL Unerhörte Musik Edoardo Micheli »Mixtape for accordion« / Carlos Hidalgo »on the line« / Ali Gorji »Flatterflügel« / Thomas Kessler »Accordion Control« / Stefan Beyer »Bluebeard« �� Olivia Steimel Akkordeon / Predrag Tomić Akkordeon 2 / Carlos Hidalgo, Edoardo Micheli, Ali Gorji, Thomas Kessler Elektronik / Edoardo Micheli Sprecher [ELEK] [KOMP] [K]

Zeitgenössische Musik: Echtzeitmusik [EM] Elektronische Musik [ELEKT] Improvisation [IMPRO] Klangkunst/Soundart [KLANGK] Komponierte Musik [KOMP] Musiktheater/Oper [MT/O] || Jazz [JZ]

N o v / D e z

Mi. 30.11.

→ 20h Kesselhaus in der Kulturbrauerei Berlin

Progetto Positano

Kaj Duncan David »Some pieces«, »micro. micro:micro.::micro.:.:« & »formula for escaping the logic of the trap« / Laura Bowler »Wicked Problems« & »FFF«

�� Kristjana Helgadóttir Flöte / Simon Strasser Oboe / Christian Vogel Klarinette / Nathan Plante Trompete / Roland Neffe Schlagzeug / Ernst Surberg Klavier / Chatschatur Kanajan Violine / Mathis Mayr Cello / Caleb Salgado Kontrabass / Arne Vierck Klangregie / Eckehard Güther Video / Martin Lau Sprecher / Laura Bowler Stimme

Die Werke der diesjährigen Stipendiat*innen Laura Bowler und Kaj Duncan David werden präsen tiert. Das Progetto Positano ist eine Initiative der Ernst von Siemens Musikstiftung mit dem ensemble mosaik und der Wilhelm Kempff Kulturstiftung. [ELEK] [KOMP] [K] [PERFORM]

→ 20h Akademie der Künste, Hanseatenweg klangzeitort sample & hold #2 – sounding physiologies [ELEK] [KLANGK] [K] [PERFORM]

Do. 01.12.

→20h KunstRaum Niculescu musica aperta Gesprächskonzert und Kunstaustellung ( IN M ) Ignaz Schick »Neues Werk« / Florian Bergmann »Capriccio« / Benedikt Bindewald »Neu gemischt« / Christian Manuel Zanon »lembi scabrosi« / Makiko Nishikaze »trans-formed for trio« �� Florian Bergmann Bassklarinette & Klarinette / Nikolaus Schlierf Viola / Alba Gentili-Tedeschi Klavier [KOMP] [DIS] [K]

→ 20h Industriesalon Schöneweide

50th anniversary of OM In memorium of Fredy Studer

Urs Leimgruber Rohrblattinstrumente / Christy Doran E-Gitarre & Geräte / Bobby Burri Kontrabass & Geräte / Gerry Hemingway Schlagzeug & Percussion [IMPRO] [K]

Fr. 02.12.

→ 20:30h ausland

INTER_SECTION #1.1 – Mutual Friend

�� Sabine Ercklentz Trompete, Elektronik, Komposition & Performance / Claudia Schmitz Multichannel Live Moving Image, Drawing in Space, UnFolded Screens & zeitbasierte Medienkünstlerin / Magda Mayas Piano, Komposition & Performance [EM] [IMPRO] [PERFORM]

So. 04.12.

→ 14h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Die Schneekönigin

Musiktheater | ab 8 Jahren

Samuel Penderbayne »Die Schneekönigin« (Musiktheater nach Hans Christian Andersen)

�� Brigitte Dethier Inszenierung / Carolin Mittler Bühne & Kostüme / Sophia Körber Gerda / Alexandra Ionis Prinzessin, Räubertochter & Lappin / Martin Gerke Kay, Prinz & Räuber / Hanna Plaß Schneekönigin, Blumenkönigin & Räuberkönigin / Jone Bolibar Núñez Klarinette & Krähe / Louise Leverd Violoncello & Taube / Jack Adler-McKean Tuba & Bo, das Rentier / Henriette Zahn Klavier & Blume / Daniel Eichholz Schlagzeug & Räuber [MT/O] [K&J]

Diskurs
[DIS] Kinder und Jugendlich [K&J] Konzert [K] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM] Workshop [W] INM gefördert ( INM )

D e z

→ 15:30h Jazzkeller 69

White-Reznichenko Quintett Jordan White Gitarre / Olga Reznichenko Klavier / Peter Ehwald Tenorsaxofon & Klarinette / Jonas Westergaard Bass / John Schröder Schlagzeug [JZ]

→ 17h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Die Schneekönigin Musiktheater | ab 8 Jahren cf. 14h Mo. 05.12.

→ 10:30h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Die Schneekönigin Musiktheater für alle ab 8 Jahren cf. 04.12.

Di. 06.12.

→ 20h BKA-Theater

BREMER SCHLAGZEUGENSEMBLE

Unerhörte Musik

Iannis Xenakis »Okho« / Dimitri Papageorgiou »îmbăta« / Georgia Koumará »Neues Werk« / Petros Leivadas »Nachtwachen« / Irini Amargianaki »A Lullaby for Xenakis« �� Hsin Lee / Yi Huang / Moritz Koch / Olaf Tzschoppe Schlagzeug [KOMP] [K]

Mi. 07.12.

→ 20h Kino Moviemento Kontraklang: Movie Night [KLANGK] [KOMP]

→ 21h Kunstfabrik Schlot Inside… Lukas Akintaya Holon / Hues & Gäste

�� Holon: Povel Widestrand Klavier / Mathias Jensen Kontrabass / Lukas Akintaya Schlagzeug / Hues & Gäste: Jeremy Viner Tenorsaxofon / Keisuke Matsuno E-Gitarre / Simon Jermyn E-Bass / Lukas Akintaya Schlagzeug / Milena Casado Flügelhorn [IMPRO] [K]

Do. 08.12.

→ 20h exploratorium berlin imp[or]trait #8: echtzeitmusik –Material und Motivation Denkraum Improvisation

�� Neo Hülcker / Christian Kesten / Johannes Kreidler / Andrea Neumann / Mathias Maschat Moderation [EM] [IMPRO] [KOMP] [DIS]

Fr. 09.12.

→ 10:30h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Die Schneekönigin Musiktheater für alle ab 8 Jahren cf. 04.12.

Sa. 10.12.

→ 17h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Die Schneekönigin Musiktheater für alle ab 8 Jahren cf. 04.12.

→ 19:30h Akademie der Künste, Hanseatenweg Winter Music / Wankendes Weltbild �� Dragana Tomic / Milena Ognjanovic Gesang / Peter Michael Hamel prä pariertes Kalvier & Arciorgano / Michael Thelonius Hamel Elektronik Kompositionen von Caspar Johannes Walter, Chiyoko Szlavnics, Arnold Dreyblatt, Peter Michael Hamel [IMPRO] [KOMP] [K]

→ 20h Uferstudios

REFLUX Festival für zeitgenössische elektroakustische Musik Jasmine Guffond »New Work« / Mario Bertoncini »Scratch-a-matic« / »Istantanee I« / »Istantanee II« / Lasse Marhaug »Context« [ELEK] [KLANGK] [K]

→ 20h exploratorium berlin Über die Mauer Konzertreihe Explorations �� Arila Siegert künstlerische Leitung / Ali N. Askin Musik / Marie-Luise Strandt Ausstattung / Helge Leiberg Live-Malerei / Carola CohenFriedlaender Dramaturgie / Susanne Auffermann Licht [KOMP] [MT/O] [K]

→ 20:30h House of Music TRIBE feat. DJ Illvibe präsentiert von jazzexzess �� John-Dennis Renken Trompete & Elektronik / Angelika Niescier Altsaxofon / Klaus Heidenreich Posaune / Andreas Wahl Gitarre / Bernd Oezsevim Schlagzeug / DJ Illvibe Turntables [IMPRO] [K]

So. 11.12.

→ 14h Amerika-Gedenkbibliothek RELFUX Festival für zeitgenössische elektroakustische Musik Sean Meehan »New Work« / Rainer Riehn »Chants De Maldodor« / Jerome Noetinger »New Work« [ELEK] [KLANGK] [K]

Zeitgenössische Musik: Echtzeitmusik [EM] Elektronische Musik [ELEKT] Improvisation [IMPRO] Klangkunst/Soundart [KLANGK] Komponierte Musik [KOMP] Musiktheater/Oper [MT/O] || Jazz [JZ]

D e z

→ 14h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Die Schneekönigin Musiktheater für alle ab 8 Jahren cf. 04.12.

→ 15:30h Industriesalon Schöneweide Drum-Solo-Fest

Das Drumset – Instrument des Jahres 2022

Michael Griener / Christian Marien / Martial Frenzel / Leon Griese / Boris Bell / Evi Filippou / Lucia Martinez / Oli Steidle / Willi Kellers / Eric Schäfer / Rudi Fischerlehner / Diego Pinera / Sophia Borges / Lizzy Scharnofske / Max Andrzejewski [IMPRO] [K]

→ 17h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Die Schneekönigin Musiktheater für alle ab 8 Jahren cf. 04.12.

→ 18h Sophienkirche

Orgelkonzert Maximilian Schnaus Musik in der Sophienkirche Olivier Messiaen »La Nativité du Seigneur«

�� Maximilian Schnaus Orgel [KOMP] [K]

→ 18h St. Matthäus-Kirche hORA-Gottesdienst Chormusik von Tomas Luis de Victoria, Eriks Esenvalds und John Rutter [EM] [KOMP] [K]

→ 20h exploratorium berlin Über die Mauer Konzertreihe Explorations cf. 10.12.

Mo. 12.12.

→ 20h Maschinenhaus in der Kulturbrauerei Collage/Montage

LUFT | WURZELN 5

Orm Finnendahl »Fälschung für Streichquartett, Ghettoblaster und Live-Elektronik« / John Zorn

»The Dead Man. 13 specimen for string quartet« / Christian Ofenbauer »Neues aleatorisches Werk« / George Crumb »Black Angels. Thirteen Images from the Dark Land für elektrisches Streichquartett«

�� Kairos Quartett, Andre Bartetzki Elektronik & Klangregie

Auf dem Grat zwischen Collage und Montage, die seit dem frühen 20. Jahrhundert in den visuellen Künsten zum Einsatz kommen, wandelt dieses musikalische Pro gramm mit Elektronik, politischer Aussage und Humor. [K] [PERFORM]

Di. 13.12.

→ 20h Theater im Delphi REFLUX Festival für zeitgenössische elektroakustische Musik Lawrence English »A Mirror Holds the Sky« / Roland Kayn »Tanar Part 1« / Diane Labrosse »Elements of Choreography« [ELEK] [KLANGK] [K]

Mi. 14.12.

→ 20h Kesselhaus in der Kulturbrauerei Berlin Klanggutkatalog 4 Augmented Instruments Alexander Schubert »serious smile« / Sabine Schroeder »darhorse« / Michael Beil »Neues Werk«

Das ensemble mosaik feiert sein 25jähriges Bestehen mit der fünfteiligen Projektreihe »Klanggutkatalog«. In jedem Konzert werden Konzertkonzeptionen aus dem Repertoire des Ensembles aufgegriffen und um ein aktuelles Projekt erweitert. [KOMP]

Do. 15.12.

→ 20h Kühlspot Social Club Berlin Jazz Composers Orchestra Jay Jay Be Ce Leitung Christof Griese [JZ]

Fr. 16.12.

→ 10:30h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei) Die Schneekönigin Musiktheater für alle ab 8 Jahren cf. 04.12.

→ 21h ausland biegungen im ausland: Quatuor BRAC + Thomas Lehn /// Feichtmair/Harnik/Polaschegg

�� Tanja Feichtmair Saxofon / Elisabeth Harnik Klavier / Nina Polaschegg Kontrabass

�� Tiziana Bertoncini Violine / Soizic Lebrat Cello / Benoît Cancoin Bass / Vincent Royer Viola / Thomas Lehn Analoger Synthesizer [EM] [IMPRO] [KOMP] [K]

Sa. 17.12.

→ 17h Spreehalle Berlin

OUMUAMUA Marc Sinan [EM] [KLANGK] [PERFORM] [LP]

Diskurs [DIS] Kinder und Jugendlich [K&J] Konzert [K] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM] Workshop [W] INM gefördert ( INM )

So. 18.12.

→ 14h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Die Schneekönigin Musiktheater für alle ab 8 Jahren cf. 04.12.

→ 17h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Die Schneekönigin Musiktheater für alle ab 8 Jahren cf. 04.12.

→ 18h St. Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst

Musik von François Couperin, Francis Poulenc, Gustav Holst, Ola Gjeilo u.a. [EM] [KOMP] [K]

→ 20h teilelager Fahrbereitschaft | KNM’s Garage 51

LA STRADA – POP UP large spaces eine Zusammenarbeit von Athénor –Centre National de Création Musicale und Ensemble KNM Berlin AnA Maria Rodriguez »Flowers & frequencies« / Arturo Gervasoni »Idiosynkrasie«

�� Céline Lamanda Flöte / Fabrice Arnaud-Crémon Klarinette / Olivier Besson Saxophon / Theo Nabicht Kontrabassklarinette / Matthew Conley Trompete / Cosima Gerhardt Violoncello

»LA STRADA – POP UP large spaces« präsentiert zwei spezifische Werke für Le Life – einer ehemaligen U-Boot-Basis aus dem Zweiten Weltkrieg in Saint-Nazaire – und das teilelager der FAHRBEREIT SCHAFT, ehemaliger Fuhrpark des Zentralkomitees der SED. [KOMP] [K]

Mo. 19.12.

→ 10:30h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei) Die Schneekönigin Musiktheater für alle ab 8 Jahren cf. 04.12.

→ 20h Kühlspot Social Club Jazzkeller 69-Jam * Freebop/ No Standards directed by Willi Kellers [EM] [IMPRO] [K]

e z

Mi. 21.12.

→ 19h Universität der Künste (Konzertsaal) Interwoven Sound Spaces telematic music performance

Überarbeitungen und neue Werke komponiert für das Projekt Inter woven Sound Spaces von Ana Maria Rodriguez, Ann Rosén, Cat Hope und Malte Giesen. [KOMP] [K] [PERFORM]

Do. 22.12.

→ 19h radialsystem

Outernational: EXT INC / REMEMBER ME

�� Aida Shirazi Komposition & Electronik / Emre Dündar Komposition & MIDI-Piano / Andreas Arend Theorbe / James Banner Kontrabass / Szilard Benes Klarinette / Rebecca Beyer / David-Maria Gramse Violine / Emil Kuyumcuyan Percussion / Vladimir Waltham Cello / Elisa Erkelenz Kuration & Dramaturgie [ELEK] [KLANGK] [KOMP] [K]

So. 25.12.

→ 18h St. Matthäus-Kirche hORA-Gottesdienst

�� Bianca Reim Sopran / Katharina Hanstedt Harfe / Lothar Knappe Orgel

Nils Günthers »Canticum Novum« wurde im Jahr 2022 im Auftrag der Stiftung St. Matthäus komponiert und vom Freundeskreis St. Matthäus gefördert. [EM] [KOMP] [K]

Sa. 31.12.

→ 18h St. Matthäus-Kirche hORA-Gottesdienst Klaviermusik von Philip Glass �� Liana Narubina Klavier [EM] [KOMP] [K]

→ 19h Sophienkirche Silvester-Orgelkonzert Musik in der Sophienkirche Johann Sebastian Bach »Toccata und Fuge F-Dur« / Dominik Susteck »Orgellabyrinth« / Max Reger »Fantasie und Fuge über den Choral Wachet auf ruft uns die Stimme«

�� Maximilian Schnaus Orgel [KOMP] [K]

Zeitgenössische Musik: Echtzeitmusik [EM] Elektronische Musik [ELEKT] Improvisation [IMPRO] Klangkunst/Soundart [KLANGK] Komponierte Musik [KOMP] Musiktheater/Oper [MT/O] || Jazz [JZ]

D
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Acker Stadt Palast Ackerstrasse 169 Mitte

Akademie der Künste am Hanseatenweg Hanseatenweg 10 Mitte

ausland Lychener Str. 60 Prenzlauer Berg

B

bUm-Raum für solidari sches Miteinander Paul-Lincke-Ufer 21 Kreuzberg

E

ExRotaprint Gottschedstr. 4 Gesundbrunnen

I Industriesalon Schöneweide Reinbeckstraße 9 Schöneweide

Institut Français Kurfürstendamm 211 Charlottenburg

K

Kühlspot Lehderstraße 74 Weißensee

Kulturfabrik Schlot Invalidenstraße 117 Mitte

Kunstquartier Bethanien Mariannenplatz 2 Kreuzberg

KunstRaum Niculescu Oranienstr. 163 Kreuzberg

M

MOOS Space Moosdorfstr. 7–9 Alt-Treptow

P

Pianosalon Christophori Uferstr. 8 Wedding

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S

St. Elisabeth Kirche Invalidenstraße 3 Mitte

T

Theater im Delphi Gustav-Adolf-Straße 2 Weißensee

U

Uferstudios Uferstraße 23 Wedding V

Villa Elisabeth Invalidenstraße 3 Mitte

Z

ZigZag Jazzclub Hauptstr. 89 Friedenau Alle weiteren Bühnen finden Sie auf www. field-notes.berlin.

A
BÜHNEN

Herausgeber: inm – initiative neue musik berlin e.V. Littenstraße 10 10179 Berlin Tel +49 30 242 45 34 info@inm-berlin.de www.field-notes.berlin www.inm-berlin.de

Vorstand: Nina Ermlich, Claudia van Hasselt, Christian Kesten, Sagardía, Alexey Kokhanov, Aziz Lewandowski

Geschäftsführerin: Marion Czogalla

Redaktion: Lisa Benjes, Kristoffer Cornils, Florina Kaboth (zeitgenössische Musik) und Uli Kempendorff (Jazz)

Lektorat: Patrick Klingenschmitt, Josephenix Hansis

Gestaltung: NODE Berlin Oslo www.node.international

Druck: H. Heenemann GmbH & Co. KG

Erscheinungsweise: zweimonatlich, kostenlose Auslage

Abonnement: kostenfreies Abonnement des field notes Magazins und des Newsletters unter www.field-notes.berlin Online-Kalender: www.field-notes.berlin

Anzeigeninformation: www.field-notes.berlin

field notes ist getragen von der inm – initiative neue musik berlin e.V. und gefördert durch

Cover Partitur: »Graphic Score I« von Elsa M’Bala

Abbildungen: Rabih Beaini © Yusuf Alzhar, ensemble mosaik © Kai Bienert, Kontraklang © Pierre Gondard, UnStumm © UnStumm, Buzzing Bridge © Juha Hansen, Schwebeteilchen © Kai Bienert, Ensemble Adapter © Rut Sigurdarsdóttir, TORPOR © Laure Boer, Musica Aperta © Andrea Rosset, Inter_Section © Inter_Section, Ensemble Proton © Remo Ubezio, Jasmine Guffond © Camille Blake, Serious Series © Serious Series, Interwoven Sound Spaces © Erika Körner, ensemble mosaik © Emsens Festival, MEHRLICHT!MUSIK © Klangzeitort, Hyperdelia © Hyperdelia, Stamp © Stefan Schultze, Lukas Akintaya © Odelia Toder, Melissa Aldana © Anna Yatskevich, Mirna Bogdanovich © Dovile Sermokas, Takatsuki © Cristina Marx/Photomusix, Steve Coleman © Steve Coleman, Julia Hülsmann & Sunna Gunnlaugs

© Julia Hülsmann, Blaser/Ducret/ Bruun © Annabelle Tiaffay, OM

© Max Kellenberger, Feichtmair/ Harnik/Polaschegg © Bruno Strobl, Sven-Åke Johansson: Feuerlöscher © Sven-Åke Johansson

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Die inm vertritt seit 1991 die Interessen freier Akteur*innen im Bereich zeitgenössischer Musik in Berlin. Als Mitglied hast Du die Möglichkeit, in Arbeitsgemeinschaften die kulturpolitische Arbeit der inm zu unter stützen und so die Szene der zeitgenös sischen Musik mitzugestalten sowie die Jury der inm zu wählen, die für zwei Jahre über die Projektförderung im Bereich der Neuen Musik ent scheidet. Wenn Du dabei sein willst, schreibe eine E-Mail an info@ inm-berlin.de.

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