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NOVEMBER
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hi tec
HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
➔ SOUND + VISION
X-Mas-Update ➔ hitec FOTO
Klick & Schick ➔ EXTRA
SAT-Spezial
IM GESPRÄCH:
DER HAMMER: JEDES JAHR IST IFA-JAHR!
Robert Trapp (S.3) Metz
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BOSE® PARTNER INITIATIVE
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EDITORIAL
Hallo Miss Es ist wie mit allen schönen Dingen im Leben: Entweder sie sind verboten, machen dick oder sie sind unmoralisch. Verboten ist es nicht, Miss IFA mal nach Herzenslust zu mustern, zumal der feuerrote Schopf durchaus ein Hingucker ist. Dick macht ein langer Blick auf die Miss sicher nicht. Aber als unmoralisch könnte das interpretiert werden, was die Miss jetzt in der Pipeline hat: jährlich eine IFA. Also vom 1. bis 6. September 2006 wird es schon wieder eine IFA geben! Man kann buchstäblich das Mahlen der Mühlen im Hintergrund, auch vereinzeltes Aufschreien hören, weil sich landauf und landab die Städte um Messen und Standorte balgen als gelte es, das Herz der Miss zu erobern. Dabei ist „Jährlichkeit“ für die IFA definitiv nicht fremd: Von 1924 bis 1939 wie auch von 1969 bis 1971 fand die Leitmesse zur Unterhaltungselektronik bereits jährlich statt. Erst seit 1973 ist sie wieder in den Dornröschenschlaf der Zweijährlichkeit verfallen. Damit ist sie – angesichts der aktuellen Entwicklungen mit bis zu 10 000 Neuheiten pro Jahr – sicher sehr weit aus dem digitalen Raster heraus gefallen. Andererseits hatte sich über Jahrzehnte ein regelmäßiger Wechsel zwischen IFA und Photokina etabliert, mit der jährlichen Cebit als IT/TK-Highlight. Aber 2006 wird neben den Hausmessen der Kooperationen im Frühjahr und Herbst und der Cebit im März noch der Doppel-Whopper IFA (1. bis 6. September) und Photokina (26. September bis 1. Oktober) zu stemmen sein. Ganz abgesehen davon, dass die Messe Stuttgart mit der Kino@Home vom 1. bis 3. September noch eine Messe on Top setzen wird. Wahnsinn oder Methode? Wahnsinnig sind die Macher der IFA mitnichten. Die Anregung zur Jährlichkeit kam nicht nur aus dem Munde von Berlins OB Klaus Wowereit, sondern auch aus der Industrie – namentlich zweier IT-Hersteller und eines TKAnbieters, die sich „einen“ Termin wünschen, um die konvergierenden Medien zu präsentieren. Bleibt die Frage, ob sich denn die IFA auch als Plattform für die Kooperationsmessen herauskristallisieren kann. Dass es nicht ohne Hauen, Stechen und Zähneknirschen abgehen wird, ist so sicher wie Fort Knox. Schließlich geht es um Geld, Gold und viel Prestige. Und – last but not least – auch um den „kleinen“ Händler, der sich offensichtlich nicht immer gut aufgehoben fühlt auf der IFA. Vielleicht ist der Wechsel ja eine Chance für die Marke IFA. Hin zu weniger Chichi, wenn die Fachbesucher kommen, dafür mehr Halligalli, wenn die erwarteten Massen zu Spaß, Spektakel und Lifestyle in die Hallen strömen. Dann wäre dem Handel gedient, weil er an allen Informationen teilhaben könnte, den Kooperationen und der Industrie, weil ein jährlicher Kommunikationsgipfel stattfinden würde. Und das Fernsehen – öffentlich-rechtlich wie privat – hätte sein jährliches Highlight zur Berichterstattung über die Neuheiten, die oft schneller auf den Markt strömen als es das analoge menschliche Hirn verkraften kann. Also doch Methode? Mit CES und Ceatec sind in den USA und in Japan bereits zwei Marken etabliert, die jährlich stattfinden. Der Automobilsalon in Genf ist ebenfalls eine jährliche Marke, wie auch der GSM-Kongress, der 2006 erstmalig in Barcelona stattfinden wird. Selbstredend werden Betroffene wie die Messe Hannover oder Köln-Messe geflissentlich dagegen argumentieren, denn auch die Cebit und die Photokina sind eine Marke, deren Gesicht weltweit hohes Renommee genießt. Was also tun? Der Miss IFA die Gunst erweisen, ohne in Miss-Gunst zu verfallen? Chancen sehen und sie einfach beim Schopf ergreifen? Vorwärts denken, statt in statischem das-haben-wir-schon-immer-so-gemacht zu verharren? Grundsätzlich, so meine ich, ist jede Messe eine Chance. Und spätestens am 2. Oktober 2006 werden wir wissen, ob die Würfel richtig gefallen sind. Herzlichst, Ihr
JO CLAHSEN
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INHALT hitec HANDEL 11/05
Laden des Lächelns Im Händlerportrait: Johann + Wittmer aus Ratingen. Hier werden die Kunden stets mit einem Lächeln empfangen. Doch nicht nur die Kundenansprache überzeugt: Laufend werden Verkaufsaktionen gestartet, der Laden umgestaltet oder regionale Events unterstützt
Foto: hitec HANDEL
EXTRA
BRANCHE
Magazin Trends und News, kompakt präsentiert
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Meldungen Branchennachrichten und Personalien
SEITE 6
Fotos: Samsung / Thomson
Mobile Unterhaltung Interview mit Christa Plat über Produktneuheiten von Nextbase
SEITE 12
Rastlos in Ratingen Im Händlerportrait: „Johann + Wittmer“ – ein Laden voller Ideen
SEITE 14
Power-Up Varta mit einem Batterien-Relaunch 2005
SEITE 16
WM-Bundle Tecxus schnürt ein originelles Bundle
EXTRA
SEITE 16
SOUND + VISION
Heiße Weihnachten Eine Produktauswahl zum Fest
SEITE 18
Was lange währt … Robert Trapp äußert sich im Interview über die neue S-Klasse von Metz
SEITE 22
Die Schweden kommen Audio Pro möchte in Deutschland bekannter werden. Der Start ist gelungen
SEITE 23
Heim oder Kino? Preisgünstiger Soundprojektor: der „YSP-800“ von Yamaha
SEITE 24
Kino à la Lucas Interview mit Vassilis Tsakiris über die THX-Lautsprecher von Crystal Audio
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Süßer die Kassen nicht klingeln ... Was wird wohl dieses Jahr unter dem Christbaum liegen? hitec HANDEL hat schon mal nachgeguckt und verrät ein paar Geschenktipps für das kleine und das große Portemonnaie
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EXTRA: SONDERTEIL
hi tec
SAT
(ab Seite 27)
TECHNIK
Ein Sonderteil der Fachmagazine hitec HANDEL und hitec elektrofach
Menschen in dieser Ausgabe
Carsten Ahrens, Ericsson
Karl-Friedrich Albrecht, Expert AG
Michael Arnold, Epson
Wolfgang Baars, Sagem
Dirk Bening, Expert AG
Manuel Cubero, Kabel Deutschland
Matthias Dienst, ZVEI
Jeppe Frandsen, Canon
Michael Geisler, Grundig Intermedia
Joachim Grigg, Klipsch/Audio
Heinz Heer, Expert AG
Klaus Heitzenröder, EVI Audio
Reiner Hofmann, ZVEI
Fred Hübner, ZVEI
Pano Joakimidis, WISI
Klaus Lohse, ZVEI
Heiko Meertz, Terratec
Volker Müller, Expert AG
Christa Plat, Nextbase
Erich Rock, ZVEI
Thomas Sauer, MB Quart
Axel Sihn, ZVEI
Dr. Roderich Graf von Stomm, Canon
Herbert Strobel, ZVEI
Carsten Titt, Delphi-Grundig
Robert Trapp, Metz
Vassilis Tsakiris, Crystal Audio
Dirk Wittmer, Johann + Wittmer
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unser Partner für HDTV
Stimmungsmacher Die Zeit der großartigen Herbstlandschaften ist gekommen. Um sie aufs Foto zu bannen, bedarf es eines guten Blitzgerätes und eines Stativs, denn gerade das trübe Herbstlicht ist eine besondere Herausforderung für Fotografen
Foto: Metz
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EXTRA
hitec FOTO
Auslösen, angucken, abschicken Die „Easy Share One“ von Kodak ist WLAN-tauglich
SEITE 36
Für dunkle Tage Für stimmungsvolle Herbstaufnahmen braucht es das richtige Zubehör
SEITE 38
Marktplatz News und Neuheiten aus dem Fotobereich, auf den Punkt gebracht
SEITE 39
der Alle 64 Spiele06TM FIFA WM 20 anter ll live und in bri t. HD-Qualitä
Mehr als Pixel Nikon bietet sechs neue Modelle an
SEITE 40
foto-focus Die BVT- News des Monats
EXTRA
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STÄNDIGE RUBRIKEN
Editorial
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Inserentenverzeichnis
SEITE 6
Testergebnisse der Stiftung Warentest
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Vorschau / Impressum
SEITE 34
Titel Sie sind schlank, stilvoll und „HD ready“ – die neuen LCD-TVs der „Milos“-Serie von Metz. Hinter der eleganten Erscheinung verbirgt sich moderne Technik: Serienmäßig mit digitalen und analogen Empfangsmöglichkeiten via Kabel und Antenne (DVB-C/DVB-T) ausgestattet, ermöglichen sie das optimale Fernseherlebnis. Besonders scharfe und brillante Bilder erzielt die „mecavision+“-Technologie. Je nach Ausstattungsvariante sorgt ein Bassreflex-System für kraftvollen Ton, die Klartextanzeige informiert über den aktuellen Sendeplatz und eine echte Bild-im-BildFunktion (PIP) ermöglicht die gezielte Rückkehr zum Krimistart. (Foto: Metz)
Täuschend echt: HDTV bei PREMIERE. Die ganze Welt der Unterhaltung steht Ihren Kunden offen – HDTV inklusive! Reale Bilder in überwältigender Farbbrillanz, mit ungeahnter Bildschärfe und faszinierender Detailgenauigkeit PREMIERE KOMPLETT: 27 TV-Kanäle, ein Sportportal mit bis zu 15 weiteren Kanälen, 21 Audioprogramme und die 14-tägliche Programmzeitschrift TV Digital PREMIERE HD THEMA: DISCOVERY HD zeigt die besten Dokumentationen von Discovery PREMIERE PHILIPS HD SPORT zeigt nationalen und internationalen Spitzensport sowie alle Spiele der FIFA WM 2006TM live – mit allen Details im Blick PREMIERE HD FILM zeigt Top-Spielfilme und preisgekrönte Serien – brillanter und klarer als jemals zuvor Weitere Informationen im Fachhandel
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BRANCHE MAGAZIN
Zur Person Carsten Ahrens (42) ist in die Geschäftsführung der Ericsson GmbH berufen worden. Dort arbeitet er mit Dr. Ulrich Sick (47) zusammen, der seit Juli 2004 Geschäftsführer ist. Ahrens‘ Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich der Geschäftsentwicklung mit Neukunden. Der aus dem Großraum Frankfurt stammende Musiker Klaus Heitzenröder verstärkt das Team von EVI Audio. Der studierte Musikwissenschaftler ist als Sales Manager für die Mikrofone von ElectroVoice und Blue in den Regionen Europa, Afrika und Mittlerer Osten zuständig. Dr. Roderich Graf von Stomm (57), Geschäftsführer und Präsident der Canon Deutschland GmbH, Krefeld, zieht sich in den Funktionen als Geschäftsführer und Präsident der Canon Deutschland GmbH zum Jahresende 2005 zurück. Sein Nachfolger wird der derzeitige Geschäftsführer von Canon Italien, Jeppe Frandsen (44), der gleichzeitig – ebenso wie sein Vorgänger – auch als Country Manager für den Geschäftsbereich Canon Business Solutions fungieren wird. Grundig Intermedia hat die Markenrechte für Personal Care Produkte wieder erworben. Neuer National Sales Manager, Personal Care & Domestic Appliances ist Michael Geisler, der seit dem 1. Oktober eine neue Vertriebsmannschaft aufbaut.
SO N Y :
Neue LCD-Serie
Die neuen Bravia-LCD- und 3LCD-Rückpro-Fernseher sollen die Wohnzimmer erobern. (Foto: Sony)
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft startet Sony mit einem breiten Angebot an digitalen LCD- und 3LCD-Rückpro-Fernsehern, die unter dem Markennamen Bravia vermarktet werden. Die neuen BraviaFernseher sind mit analogem Tuner sowie eingebautem DVB-T-Receiver ausgestattet. Versprochen wird eine hervorragende Bildqualität, ein hohes Kontrastverhältnis von 1 000:1 sowie ein breiter Sichtwinkel von 178 Grad. Neben den beiden im Oktober eingeführten BRAVIA-3LCD-Rückprojektionsfernsehern „KDF-E42A11“ und „KDF-E50A11“ bringt Sony im November acht neue LCD-Modelle auf den Markt, die bis auf einen 23-Zöller alle das „HD-ready“-Siegel tragen. ➔ www.sony.de
Da ist Musik drin TO S H I BA :
Wolfgang Baars ist seit kurzem bei der Sagem Communication Germany GmbH verantwortlich für den Produktbereich Multimedia. Zu diesem gehören die Bereiche DVB-T, LCD- und DLP-Rückpro-TV.
INSERENTENVERZEICHNIS Bose
0 61 72 / 71 04-0
www.bose.de
Canon
0 21 51 / 3 45-0
www.canon.de
Duttenhofer Großhandel
09 31 / 9 70 84 44
www.dgh.de
ePlus
02 11 / 44 8-0
www.eplus.de
Grundig SAT Systems
09 11 / 7 03 88 77
Harman/Becker
0 72 48 / 71-0
www.gss.tv
Jamo
0 18 05 / 3 66 52 66
Kathrein
0 80 31 / 1 84-0
www.kathrein.de
Kodak
07 11 / 4 06-0
www.kodak.com
Metz
09 11 / 97 06-0
www.metz.de
Philips
0 40 / 28 52-0
www.philips.com
www.becker.de www.jamo.de
Polytron
0 70 81 / 17 02-0
www.polytron.de
Premiere
0 89 / 99 58-02
www.premiere.de
Samsung
0 61 96 / 66-0
www.samsung.de
Sony
02 21 / 5 37-0
www.sony.de
Thomson
05 11 / 41 80
www.thomson.de
Varta
0 79 61 / 83-0
www.varta.de
Wentronic
53 12 / 10 58-0
www.wentronic.de
Yamaha
0 41 01 / 3 09-0
www.yamaha-online.de
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Music-Box mit Telefonanschluss: UMTS-Handy „TS 803“. (Foto: Toshiba)
Nicht weniger „als einer der weltweit führenden Hersteller von 3G-Handys“ möchte Toshiba laut Chris Bignell, European PR and Advertising Manager, werden. Das kann aber nur gelingen, wenn die Toshiba-Handys auch auf dem europäischen Markt erfolgreich laufen. Alleine möchten die Japaner das nicht stemmen: „Wir gehen Partnerschaften mit erfolgreichen Netzbetreibern ein“, erklärt Bignell die Strategie. Dazu gehört auch, dass die „Handys ein hohes Maß an Customization möglich machen“, also genau auf die Bedürfnisse des jeweiligen Netzbetreibers ausgerichtet werden können. So wird Toshiba das neue „TS 803“ wie schon das „TS 921“ exklusiv über Vodafone vertreiben und rechtzeitig zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts in die Läden bringen. Der Clou beim neuen UMTS-Klapphandy: Es hat einen Musikplayer, der von außen wie ein MP3-Player zu bedienen ist. Auf der Rückseite des Telefons befinden sich für die Wiedergabe zwei Stereolautsprecher; wer jedoch Ansprüche an die Tonqualität stellt, sollte besser das Stereo-Headset benützen. Die Musikdateien finden auf der maximal 512 MB großen Mini-SDSpeicherkarte Platz. Und wem nur Musikhören zu langweilig ist, der kann gleichzeitig im Internet surfen oder eine SMS eingeben. Die weiteren Merkmale des „TS 803“: Eine Digitalkamera mit 2,2 Megapixeln, die auch zur Videotelefonie dient. Das Gewicht des 3G-Handys beträgt 134 Gramm. Es erreicht eine Sprechzeit von 320 Minuten bei GSM-Telefonie und 180 Minuten im UMTS-Betrieb. ➔ www.toshiba-europe.com/mobile
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B & O / SA M S U N G :
„Serene“ öffne dich
Ungewöhnliches Mobiltelefon: „Serene“ wurde von Samsung und Bang & Olufsen gemeinsam entwickelt. (Foto: Bang & Olufsen)
Samsung und Bang & Olufsen haben nun ihr angekündigtes Mobiltelefon vorgestellt: „Serene“. Das Mobiltelefon besteht aus zwei gleichen Teilen, die durch ein Aluminiumgelenk verbunden sind. Ein integrierter Motor öffnet das Telefon auf leichten Fingerdruck hin. Wenn es sich in der Docking-Station befindet und ein Anruf eingeht, öffnet es sich automatisch. In der Station oder auf dem Tisch kann das Telefon auch als Mini-Laptop bedient werden. Display und Mikrofon sind im unteren Gehäuseteil im Querformat angeordnet. Im oberen Gehäuseteil befindet sich die kreisförmige Tastatur, der Lautsprecher und in der Mitte ein mit dem Daumen bedienbares Drehrad für alle Grundfunktionen. Es wird sowohl in den Bang & Olufsen Fachgeschäften als auch bei ausgewählten Highend-Vertriebspartnern von Samsung erhältlich sein. Der Verkaufspreis wird rund 1 100 Euro betragen.
T EC H N I SAT :
Streckenfinder Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, sollte (sich) nicht nach dem alten Fußballer-Satz „Mailand oder Madrid ist egal: Hauptsache Italien“ verfahren, sonst kommt ihm die Strecke bald spanisch vor. Für Orientierungslose oder solche, die es nicht werden wollen, bietet Technisat seinen ersten tragbaren Navigationsassistenten an. Der „TS MobilNavigator Europa 5000 TMC“ führt seinen Besitzer mit der integrierten „Traffic Message Channel“-Funktion (TMC) dynamisch via GPS auch um Staus herum. Das Gerät ist im Handumdrehen startklar. Sobald die mitgelieferte Speicherkarte eingelegt ist, kann nach einmaliger Registrierung jedes gewünschte Ziel innerhalb Europas angesteuert werden (zum Beispiel Madrid oder Mailand). Technisat bringt den „TS MobilNavigator Europa 5000 TMC“ gemeinsam mit Navigon auf den Markt; der UVP liegt bei 499 Euro. ➔ www.technisat.de
Führt einen sicher auch in das Land, in dem die Zitronen blühen sollen: das „TS MobilNavigator Europa 5000 TMC“. (Foto: Technisat)
E - P LU S :
Sonne, Mond und Sterne Kleine Exkursion ins Türkische: Ay heißt Mond, Yildiz heißt Stern. Zusammen ergibt das die türkische Flagge (Mondsichel und Morgenstern) oder die nächste Marke von E-Plus. Denn „Ay Yildiz“, so heißt die dritte Marke, die E-Plus innerhalb von nur sechs Monaten auf dem Mobilfunkmarkt eingeführt hat. Sie zielt – natürlich – auf türkisch-stämmige Mitbürger. Das Prepaidangebot im Detail: Telefonate kosten rund um die Uhr 29 Cent pro Minute – in alle türkischen und deutschen Mobilfunk- und Festnetze. Auch für ankommende Gespräche bei einem Aufenthalt in der Türkei zahlt der „Ay Yildiz“-Kunde 29 Cent die Minute. Der SMS-Versand in alle türkischen und deutschen Mobilfunknetze liegt bei 14 Cent. Es gibt keine Vertragsbindung und keine monatliche Grundgebühr. ➔ www.eplus.de
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BRANCHE MAGAZIN Neues bei MB Quart: Mit Maxxsonics USA Inc. (weltweite Marken: „autotek“, „Hifonics“ und „Crunch“), führender amerikanischer Car-Audio-Spezialist, wurde ein neuer Investor gefunden. MB Quart wird in die eigens zu diesem Zweck neu gegründete Maxxsonics Europe GmbH integriert. Zu ihrem deutschen Geschäftsführer wurde der Diplom-Kaufmann Thomas Sauer (47) bestellt. Michael Arnold (36) ist neuer Manager Corporate Account D-A-CH bei der Epson Deutschland GmbH in Meerbusch. Er tritt die Nachfolge von Carsten Roth an, der das Unternehmen verlassen hat. Arnold ist damit Leiter eines achtköpfigen Teams, das für die Großkundenbetreuung in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuständig ist. Wachwechsel bei der Expert AG. Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrates ist KarlFriedrich Albrecht (59), den Vorstandsvorsitz wird am 01. April 2006 Volker Müller (50) übernehmen. Das teilte der Aufsichtsrat während der Jahreshauptversammlung der Expert AG in Würzburg mit. Albrecht tritt die Nachfolge von Dirk Bening aus Cuxhaven als Aufsichtsratsvorsitzender an. Zum Nachfolger von Dirk Bening im Aufsichtsrat wählte die Gesellschafterversammlung Manfred Schlumm (47). Heinz Heer wird zum 31. März 2006 nach 25jähriger Zugehörigkeit zu Expert mit 60 Jahren turnusgemäß auf eigenen Wunsch als Vorstandsvorsitzender ausscheiden, jedoch weiterhin beratend für die Expert-Gruppe tätig sein. Heer wird auch sein Amt als Präsident von Expert International beibehalten.
E U R O N I CS :
Erfolgreiches Herbstforum Euronics ist mit seinem Herbstforum in Ulm sehr zufrieden und verzeichnete lebhafte Geschäfte bei einem erneut gestiegenen Besucherandrang. 2 295 Fachbesucher aus 1 195 Mitgliedsbetrieben der Ditzinger Fachhandelskooperation nutzten die beiden Hausmesse-Tage zum Einkauf für ihre Fachgeschäfte. ➔ www.euronics.de
SO N Y :
High Definition mit Pro Sieben HD hat Konjunktur. Nachdem Premiere weit vorgeprescht ist, bilden sich bei den privaten Fernsehsendern langsam Schlangen vor der Tür, um hochauflösende Inhalte zum Kunden zu transportieren. Sony will nun ab 2006 zusammen mit Pro Sieben dafür sorgen, dass HDTV nicht weiter nur als Kürzel durch den Blätterwald rauscht. In Heft 12/05 wird hitec HANDEL genauer berichten, was aus der Kooperation geworden ist. ➔ www.sony.de
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NACHGEFRAGT: Portable Navigation ist das Thema der Stunde. Was macht Delphi Grundig daraus? Delphi Grundig wird ab Anfang 2006 das Thema Navigation neu beleben. Mit dem portablen DG Nav100 und weiteren Car-Audiound Multimedia-Highlights sind wir sehr gut für die neue Saison gerüstet.«
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Carsten Titt, PR-Manager. (Foto: Delphi-Grundig)
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TEST-SERVICE
Im Oktober prüfte die Stiftung Warentest Digitalkameras sowie LCD- und Plasmafernseher. hitec HANDEL zeigt die Ergebnisse im Überblick.
DIGITALKAMERAS
FERNESEHGERÄTE
ZOOMFAKTOR BIS VIERFACH
LCD-GERÄTE, 16:9, 80 CM BILDDIAGONALE
„gut“: Canon Fujifilm Ricoh HP Nikon Pentax
Digital Ixus 50 Finepix F10 Caplio GX8 Photosmart R717 Coolpix S1 Optio S5x
2,3 2,3 2,4 2,5 2,5 2,5
„befriedigend“: Fujifilm FinePix Z1 2,6 Sony Cyber-Shot DSC-S90 2,6 Sony Cyber-Shot DSC-T7 2,6 Konica Minolta Dimage X60 2,7 HP Photosmart M517 2,8 Kodak EasyShare Z730 2,8 Olympus IR-300 2,8 Sony Cyber-Shot DSC-S40 2,8 Samsung Digimax i5 2,9 Olympus Camedia FE-5500 3,0 Kodak EasyShare C340 3,2 Pentax Optio 50 3,2 ZOOMFAKTOR AB FÜNFFACH „gut“: Sony
350 Euro 390 Euro 405 Euro 272 Euro 385 Euro 335 Euro 375 Euro 267 Euro 440 Euro 305 Euro 196 Euro 289 Euro 335 Euro 192 Euro 299 Euro 271 Euro 232 Euro 191 Euro
Cyber-Shot DSC-H1 PowerShot S2 IS
2,3 490 Euro 2,4 500 Euro
„befriedigend“: Practica Luxmedia 5008
3,0 299 Euro
Canon
STIFTUNG WARENTEST RÄT Große Kameras wie die Sony Cyber-Shot DSC-H1 (490 Euro) oder die Canon PowerShot S2IS (500 Euro) sprechen wegen ihrer vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten (großer Zoombereich und Bildstabilisator) eher anspruchsvolle Nutzer an. Die kompakte Canon Digital Ixus 50 (350 Euro) bietet vielfältige Einstellmöglichkeiten und ist ein einfach zu handhabender guter Begleiter für das schnelle Foto nebenbei. Die gleich gute Fujifilm Finepix F 10 (390 Euro) hat zwar keinen optischen Sucher, dafür aber die bessere Bildqualität. Als billigste „gute“ Kamera ist die HP Photosmart R 717 für 272 Euro wegen der automatischen Bildoptimierung ebenfalls eine Empfehlung wert.
„gut“: Panasonic Philips Samsung
TX-32L50 32PF7320 LE32R41B
2,5 1 810 Euro 2,5 1 780 Euro 2,5 1 740 Euro
„befriedigend“: JVC LT-32S60BU 2,8 2 290 Euro Otto/Hanseatic LCD-TV 32-100 (Bestell-Nr. 413284C) 2,8 1 100 Euro (laut Anbieter Gerät ab Produktionsmonat August mit verändertem Bildschirm)
Toshiba 32WL56P Thomson 32LB120S4 MIT FESTPLATTE
2,8 1 660 Euro 3,1 1 450 Euro
„befriedigend“: Humax LDE-32TPVR 2,8 1 360 Euro PLASMAGERÄTE, 16:9, CA. 106 CM „gut“. Panasonic TH-42PA50 2,5 2 110 Euro (Preis ohne Sockel sowie ohne Wandhalterung. Sets mit Sockel für ca. 2 200 Euro erhältlich)
„befriedigend“: Philips 42PFS320 2,7 1 920 Euro Thomson 42PB220S4 2,8 2 610 Euro Daewoo DT-4280NH 3,1 1 800 Euro RÖHRENGERÄT, 100 HZ, 16:9, 76 CM „befriedigend“: Samsung WS-32Z30BP
3,1
970 Euro
STIFTUNG WARENTEST RÄT Unter den Plasmageräten schneidet der Panasonic TH-42PA50 für 2 110 Euro (ohne Standfuß sowie Wandhalterung) am besten ab. Das Gerät zeichnet sich durch eine durchgängig „gute“ Bildqualität aus. Auch der LCD-Fernseher Philips 32PF7320 für 1 780 Euro hat insgesamt eine „gute“ Bildqualität. Bei hochauflösenden Bildquellen ist sie aber deutlich besser als bei Pal-Bildern. Weitere insgesamt „gute“ LCD-Geräte: der Panasonic TX-32LX50 für 1 810 Euro und der Samsung LE32R41B für 1 740 Euro.
VORSCHAU Im November stehen Notebooks, Sat-Empfänger und Camcorder auf dem Prüfstand!
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HITEC Handel Nr. 11
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NACHGEFRAGT: Auf den Produkten wird der Kunde über die neue Telefonhotline von Terratec informiert. (Fotos: Terratec)
T E R R AT EC :
Erste Hilfe Meist heißt es ja bei Multimedia-Produkten, dass mit „plug & play“ schon die Freude aufkommt, die auf der Packung versprochen wird. Dem ist aber nicht immer so, weil erstens „die Technologien sich so rasant entwickeln“, so Terratec-Geschäftsführer Heiko Meertz, „dass das Verkaufspersonal im Handel mit den Schulungen nicht immer Schritt halten kann.“ Und zweitens erschlägt die Auswahl bei den Produkten den Kunden derart, dass er nur nach genauer Information eine solide Entscheidung treffen kann. Drei feste Mitarbeiter in der „Pre-Sales“-Beratung hat Terratec seit September im Einsatz, um unter der Telefonnummer 0800-TERRATEC (0800-83772832) dem Handel zu helfen, dem Kunden zu helfen und auch, so gesteht Christoph Müllers, Pressereferent von Terratec, „dem Umsatz zu helfen.“ Während der Kernöffnungszeiten des bundesdeutschen Fachhandels – also montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr – stehen Mitarbeiter von Terratec für eine kompetente Beratung zur Verfügung. Sprich, der potenzielle Käufer kann – kostenfrei – mit seinem Handy die Rufnummer der Nettetaler anrufen, um sich, noch bevor er das Produkt erwirbt, rundum zu informieren. „Wir nehmen den Kunden bei der Hand“, so Heiko Meertz, „denn der Kunde will vor dem Kauf direkt vom Hersteller informiert werden.“ Letztendlich müsse sich der Handel dann nur noch an der Kasse um den Kunden kümmern, versichert der Geschäftsführer. Das dicke Plus liegt bei Terratec und seinem Support-Center darin, dass sich die Spezialisten nicht irgendwo im Ausland in Call-Centern aufhalten, sondern direkt von Nettetal aus für die Zufriedenheit bei Kunden und Handel sorgen. Unentgeltlich. Geschäftsführer Heiko Meertz.
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Ab November gibt es HDTV über Satellit. Wie steht es mit hoch auflösenden Inhalten via Kabel?
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HDTV ist für Kabel Deutschland ein extrem wichtiges Thema. Deswegen wird die KDG in der ersten Hälfte des kommenden Jahres HDTV-Angebote einführen.« Manuel Cubero, Direktor Kabelfernsehen bei Kabel Deutschland. (Foto: Kabel Deutschland)
Euphorie auf der IFA? Sven Leeder, nach eigenen Angaben „ kleiner Händler“ aus Eisenhüttenstadt, wurde durch den Artikel „Auch für die kleinen Händler interessieren“ in hitec HANDEL 10/2005 bestätigt, was auch er selbst auf der IFA erleben musste. Sein Bericht. Es fing schon in der Früh’ an: Im Händlerzentrum merkte ich in Gesprächen mit den dortigen Ausstellern deutlich, dass anscheinend alle froh waren, dass das ganze Theater bald vorbei ist (ich war am letzten Tag da). Ich habe noch keine IFA erlebt, bei der ich um 10 Uhr gestartet bin und um 13 Uhr nicht mehr wusste, wo ich noch hingehen sollte. Denn die IFA war nichts weiter als eine Ausstellung von Flachbildschirmen. Aus Mangel an wirklichen Neuheiten hatte man wohl schnell noch das Thema HDTV aus der Zauberkiste geholt, was bereits 1991, bei meiner ersten IFA, schon als die Zukunft des Fernsehens gepriesen wurde. Das ist jetzt übrigens 14 Jahre her. Bleibt abzuwarten, wie viel davon zur nächsten IFA in zwei Jahren Realität geworden ist. Einen Empfang in den Händlerbereichen gab es für mich kleinen Händler nicht. Der immer gern benutzte Hersteller-Slogan: „Wir nutzen die Messe, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen“ wurde nicht praktiziert. Offensichtlich dienten Händlerbereiche nur dazu, möglichst viel Ware an Media Markt und Co. zu verramschen. Da stören wir natürlich. Die IFA war bisher eine Veranstaltung, bei der man nicht den Eindruck hatte, das fünfte Rad am Wagen zu sein. Diese Mal habe ich mich geärgert, dass ich hingefahren bin. Die Macher der IFA sollten sich meiner Meinung nach schon sehr überlegen, ob man die rein quantitative Ausrichtung (mehr Fläche, mehr Aussteller, mehr ... ) nicht doch wieder in Richtung Qualität ändern sollte.
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Mobile Unterhaltung Auf der IFA präsentierte Apollo Worldwide Ltd. mit ihrer Marke Nextbase neue portable DVD-Player mit DivX-Funktion, DVD-Player für Kinder sowie eine DVB-T-Box. Christa Plat, Office und Marketing Managerin von Nextbase, beantwortete Fragen von hitec HANDEL. Nextbase schafft mit seinen Produkten mobile und mediale Freiräume. Wie werden die Porties denn vertrieben? Wir arbeiten sowohl mit Distributoren als auch mit kleineren Händlern und E-Commerce-Shops zusammen. Nextbase ist bereit, große Mengen von portablen DVD-Playern und Accessoires, aber auch kleinere Stückzahlen an Händler zu verkaufen. Der deutsche Fachhandel sucht Hersteller, die eine Marge garantieren, mit der ein Überleben am Markt möglich ist. Schafft Nextbase das? Wir beobachten jeden Monat die Handelspreise sowie die Aktivitäten unserer Mitbewerber. Wir richten unsere unverbindliche Preisempfehlung an den Bedürfnissen der Endverbraucher aus, achten aber darauf, dass die Händler dabei immer noch eine ausreichend hohe Marge haben können. So legen wir einen Preis fest, der sowohl für un-
Firmenportrait Nextbase ist eine Marke des Unternehmens Apollo Worldwide Ltd. aus Hong Kong. Als Apollo Electronics 1992 gegründet wurde, produzierte das Unternehmen zunächst LCD-Games. Von dort hat sich das Unternehmen zum bewährten Hersteller hochwertiger Audio- und Video-Produkte entwickelt. Dabei hat sich Apollo auf das Design und die Entwicklung von mobilen DVD-Playern und Accessoires für das Auto, die Reise und für zu Hause spezialisiert. 2003 stellte Apollo den weltweit ersten Tablet DVD-Player vor.
sere Kunden profitabel ist, als auch eine gewisse Balance in den Markt bringt. Mit dem „DMV235“ stößt Nextbase in eine Nische vor, die schon kleinen Konsumenten Digitales bietet. Was genau ist der DVD-Player für Kinder? „DMV235“ ist so designed, dass er leicht und tragbar ist und viel Spaß macht. Er hat einen kleinen Pop-Up-Bildschirm, kann in den Farben Rot, Grün, Blau und Schwarz geliefert werden und ist einfach anzuwenden. Kinder können den „DMV235“ überall mit hinnehmen, auch ins Auto, um ihre Lieblings-DVD zu sehen oder Lernfilme zu schauen. Er wird mit vier standardmäßigen Alkaline-Batterien betrieben und kann auch durch einen Netzadapter mit Strom versorgt werden. Ob Kinder oder Erwachsene, die Entscheidung fällt am Point of Sale. Was bietet Nextbase qualifizierten Fachhändlern an Unterstützung an? Für unsere aktuellen DVD-Player bieten wir ein beleuchtetes Display mit einer Kopfstütze für das Auto, wo Fachhändler den DVD-Player montieren können, um den Nutzen des Produkts und dessen Accessoires zu demonstrieren. Für den „DMV235“ erforschen wir momentan, wie wir die Handelsverpackung gestalten können. Sie soll Spaß ausdrücken und attraktiv sein. Kinder sollen das Produkt schon sehen können – beispielsweise also
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Christa Plat, Office und Marketing Managerin. (Foto: Nextbase)
eine Verpackung mit Fenster. Zudem planen wir, Kinder-DVDs mit in die Verkaufsverpackung zu nehmen. Mitte September ist der „DMV235“ in Produktion gegangen. Mobiles Entertainment braucht Schulung. Wie bereiten Sie den Handel auf Ihre Produkte vor? Unsere Produkte sind sehr einfach zu bedienen. Sogar Kinder können sie anwenden. Auch was die Installationsmöglichkeiten im Auto angeht, haben wir die Nutzung so einfach wie möglich gestaltet. Händler müssen daher kaum geschult werden. Einige der Sachen, die wir immer betonen, sind die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eines Produkts – der DVD-Freund kann nicht nur im Auto, sondern auch im Zug, Flugzeug, auf dem Boot, zuhause oder irgendwo draußen DVD- oder fernsehen. Außerdem kann er viele Accessoires wie die Spielekonsole, den drahtlosen Infrarot-Kopfhöhrer, DVB-T und zukünftig auch GPS nutzen. Im niederländischen Markt ist das Produkt bei Familien sehr beliebt, die mit Wohnwägen ins Ausland reisen. Frau Plat, vielen herzlichen Dank für das Gespräch. ■
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BRANCHE Mit einem Lächeln werden die Kunden am Eingang begrüßt – auch das gehört zu einem erfolgreichen Ladenkonzept
Rastlos in Ratingen „Man muss den Kunden in Bewegung halten,“ so sagt Mitinhaber Dirk Wittmer über das Ladenkonzept von „Johann + Wittmer“ in Ratingen. Doch auch Wittmer ist ständig in Bewegung. Er sprudelt über vor Ideen – und setzt sie um. Erfolgreich. Deshalb hat hitec HANDEL ihn in Ratingen bei Düsseldorf besucht.
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eschäftserfolge sind manchmal schwierig zu erklären. Aber einen Grund für den Erfolg von Johann + Wittmer erkennen Besucher sofort: Mitinhaber Dirk Wittmer ist Kaufmann und Ideengeber mit Leib und Seele. Wenn er über die Philosophie des Unternehmens Johann + Wittmer spricht, hört man die Begeisterung in jeder Sekunde aus seinen Sätzen heraus. „Wir bauen eigentlich ständig um“, hatte er hitec HANDEL
noch im Frühjahr erklärt, und tatsächlich begrüßt er den Reporter im Herbst in der Abteilung weiße Ware, die gerade umgestaltet wird. Wittmer über das neue Konzept: „Wir legen die Wege durch die Ware S-förmig an, sodass der Kunde auf dem Weg zu dem, was er eigentlich kaufen will, an weiteren interessanten Produkten vorbeikommt.“ Die Auswahl, die der Laden auf 1 500 Quadratmetern bietet, ist dabei riesig: Fast alle Bereiche
Dirk Wittmer begrüßt seine Kunden in Ratingen mit vielen, vielen Ideen. (Fotos: hitec HANDEL)
aus weißer und brauner Ware deckt das Geschäft in Ratingen ab. Credo Wittmer: „Wir wollen unseren Kunden alles anbieten, was einen Stecker hat.“ ERFOLGSGARANT MITARBEITER „Früher haben die Kunden sich wegen des Services und der Beratung an Fachhändler gehalten. Heute muss man ihnen sympathische Alternativen zu Media Markt und Saturn bieten“, erklärt Wittmer die Grundidee der Verkaufsräume, die in einer alten Fabrikhalle untergebracht sind. Doch nicht nur die Präsentation stimmt. Die 43 Mitarbeiter in Service und Handel sind sehr aufmerksam. Höflich, ohne aufdringlich zu wirken, bieten sie den Kunden ihre Hilfe an. Auch das ist Teil des Erfolges und folgt einem klaren Konzept. Um Fehler zu erkennen und zukünftig zu vermeiden, gehören monatliche Teambesprechungen zum festen Bestandteil der Arbeit. Hier können die Mitarbeiter ihre Ideen einbringen: „Wir hatten im vergangenen Monat einen Vorschlag zum Thema Mülltrennung. Das spart uns im nächsten Jahr 4 600 Euro“, so Wittmer. Weiße Ware: Der Bereich wird gerade umgebaut, dennoch geht der Verkauf weiter
Ihr Geschäft ist auch etwas ganz Besonderes? Sie haben tolle Ideen für den POS? Sie bieten pfiffige Kundenaktionen? Dann melden Sie sich bei uns: Redaktion hitec HANDEL, Martin Schulze, 0 21 51. 15 25 6-20 oder per Mail an hitec.ef@t-online.de
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Gerade im Bereich Flach-Fernsehen ist Beratungsstärke und Präsentation gefragt
Ein festes Datum ist ebenfalls ein jährliches Wochenendtreffen. „Wir stellen den Mitarbeitern unsere Ideen für das kommende Jahr vor und erbitten ein Feedback.“ Das wird, laut Dirk Wittmer, gerne und detailliert gegeben. Gerade an die Abteilungsleiter wird dabei, sowohl bei der strategischen Planung als auch im Tagesgeschäft, viel Verantwortung delegiert – die Motivation ist hoch, die Bezahlung gut, entsprechend gering ist die Fluktuation. STARK IN DER REGION Doch Engagement zeigen die Mitarbeiter und die Inhaber nicht nur im Geschäft: Johann + Wittmer engagieren sich auch in der Kommune und der Region. „Wir signalisieren unseren Kunden zweierlei“, so Wittmer, der im Euronics-Aufsichtsrat sitzt: „Wir kaufen unsere Ware über Euronics weltweit ein und engagieren uns zugleich als lokaler Händler stark in der Region.“ So können die Kunden Eintrittskarten für Konzerte oder
andere kulturelle Veranstaltungen, die zum Teil auch von Johann + Wittmer gesponsert werden, im Laden kaufen. Aber auch mit der regionalen Wirtschaft klappt die Zusammenarbeit: Mit dem lokalen Franchisenehmer von McDonalds hat die Firma ein Abkommen geschlossen. Die Kunden erhalten ein vergünstigtes Johann + Wittmer-Menü bei drei Fastfood-Restaurants in der Nähe, gleichzeitig wird im Laden auf das McDonalds um die Ecke hingewiesen. Wittmer nennt ein anderes Beispiel: „Dieses Jahr haben wir bei der Zeugnisvergabe die Aktion ‚Wir kippen Pisa’ ins Leben gerufen. Für jede Eins auf dem Zeugnis gab es ein Geschenk.“ Die Aktion war ein toller Erfolg. Sogar aus Euskirchen reisten Kunden an, und als tatsächlich eine Schülerin mit 15 Einsern vorbeikam, schickte RTL sogar ein Kamerateam. Ein letztes Beispiel gefällig? Um die Kundenbindung zu erhöhen, haben die Ratinger kurzerhand
Auch die Werkstatt gehört zum Serviceprogramm von „Johann + Wittmer“ – allerdings ist der Servicebereich in eine eigene GmbH ausgegliedert, um gegenüber Internetanbietern konkurrenzfähig zu sein. Denn so fließen die Kosten für Service und Komfortangebote nicht mehr in die Preiskalkulation ein
einen Plus Club für ihre Kunden gegründet. Mitglieder erhalten Vergünstigungen, Rabatte, ja sogar Reisen angeboten. Hierbei kooperiert der Laden mit der örtlichen Sparkasse, denn wer Mitglied im Plus Club ist, wird zugleich Mitglied im Club der Sparkasse und umgekehrt. – Ideen ■ muss man halt haben ...
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Power-Up Varta bringt „die leistungsfähigsten alkalischen Batterien der Branche auf den Markt,“ so Michael Pyde. Frisch aus dem „Fresh Pack“: Der Batterien-Relaunch 2005. (Foto: Varta)
Duracell hat die Leistungsfähigkeit seiner zentralen Produktfamilien „Ultra M3“, „Plus“ und „Procell“ verbessert. Die Batterien in den Größen AA, AAA, C und D profitieren jetzt von mehr aktiven Materialien in den Zellen. Mit ihrer längeren Lebensdauer eignen sich die Batterien besser für den steigenden Energiebedarf moderner elektronischer Geräte. Die „Ultra M3“-Batterien wurden besonders für Hightech-Geräte wie Digitalkameras optimiert. Ausgestattet mit der speziellen M3-Technologie, verfügen diese Batterien über einen hohen Energieinhalt. ➔ www.duracell.com
PA N ASO N I C :
Neue Akkus Auch Panasonic Batteries hat die „P6P“-Nickel-Metallhydrid-Akkus und entsprechende Ladegeräte den hohen Verbrauchsanforderungen von heute angepasst. Mit dem „P6P“-NiMH-Akku und seiner um beinahe zehn Prozent erhöhten Kapazität bis 2 600 mAh kann der Verbraucher seine Geräte länger nutzen. Die neue Generation von Akkus besteht aus drei Typen (bis 1 600 mAh, bis 2 100 mAh und bis 2 600 mAh), die bereits im Handel erhältlich sind. ➔ www.panasonic.de
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Varta hat mit dem Relaunch jedoch mehr zu bieten als nur verbesserte Batterien: Ab sofort gibt es die Zellen im so genannten „Fresh Pack“. Jede „Max Tech“ und „High Energy“ (AA und
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WM-Bundle Tecxus schnürt ein originelles Bundle aus Ladegerät, Akkus und hochwertigem Fan-Trikot für das bevorstehende Jahr 2006, das ganz im Zeichen des Fußballs steht. Ö
Mehr Leistung
„FRESH PACK“
AAA) steckt jetzt in ihrer eigenen kleinen Frischhaltetasche. Jede einzelne Batterie lässt sich somit einzeln aus ihrem Verpackungsfach herausdrücken. Der Vorteil: Legt man leere Zellen wieder zurück in die Verpackung, bleiben gebrauchte und neue Batterien klar voneinander getrennt. Verwechslungsgefahr: gleich Null. „Mit dem Relaunch werden wir unseren Auftritt am POS weiter verbessern“, ist Michael Pydde überzeugt. Schließlich habe man neue Zellen und „Fresh Pack“ gezielt nach den Bedürfnissen der Verbraucher entwickelt. „Das wird sich für alle Seiten auszahlen: für den Käufer, den Handel und für uns“, ist er sich sicher. ■
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ereits acht Monate vor dem ersten Anstoß wirft die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ihren Schatten voraus. Tecxus bietet mit Blick auf die WM jetzt ein tolles Bundle an. Ein Set aus dem Ladegerät „TC 2500 photo“ inklusive vier NiMH 2 500 mAh Mignon-Akkus (AA), kombiniert mit einem hochwertigen Fan-Trikot. Tecxus vertreibt das Bundle seit Oktober neben Deutschland in sechs weiteren Ländern jeweils im landeseigenen Design. Dazu zählen England, Frankreich, Griechenland, Italien, Schweden und Spanien. Bei Abnahme von zwölf Sets gibt es ein weiteres Trikot kostenlos dazu, das der Händler zur verkaufsfördernden Präsentation nutzen kann.
hochwertigen Trikots kann der Händler seinen Kunden damit ein komplettes WM-Fan-Paket zu einem günstigen Preis anbieten. Der UVP für das ■ komplette Set liegt bei 55,95 Euro.
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D U R AC E L L :
ist speziell für den Energiebedarf mit hohen Energiespitzen von Hightech-Geräten entwickelt worden. Bei Kamerablitz oder MP3-Player reagiert sie in Sekundenbruchteilen auf Spitzen und Schwankungen im Strombedarf. Mit „Longlife Extra“, der dritten Zelle im Sortiment, steigt Varta ab sofort aus dem Zink/Kohle Bereich aus. Die dadurch deutlich verbesserte Alkaline-Batterie ist ideal, wenn lang anhaltende Energie im Funkwecker oder der Fernbedienung benötigt wird.
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erbraucher wissen genau, was sie von „ihrer“ Batterie erwarten. Deshalb hat Varta mit dem aktuellen Batterien-Relaunch seine Produkte weiter in Richtung mehr Kundenzufriedenheit verbessert. Die neuen Produkte verfügen über bis zu 16 Prozent mehr Energie. „Die von uns entwickelte Formel für Dreifach-Energie hebt die Qualität unserer Produkte auf eine ganz neue Ebene. Mit dem Relaunch stellt Varta die leistungsfähigsten alkalischen Batterien im gesamten Markt“, erklärt Michael Pydde, Trade Marketing Manager Deutschland, Varta Consumer Batteries. Besonders die Batterie „High Energy“ zeigt sich mit 16 Prozent Leistungsplus in Höchstform. Vartas neue „Max Tech“ zeigt nach dem Relaunch zehn Prozent mehr Leistung. Die Alkaline-Batterie
WM-FAN-PAKET Mit dem „TC 2500 photo“ erweitert der Händler sein Sortiment um ein Mikroprozessor-gesteuertes Tischladegerät für ein bis vier Micro- (AAA) oder Mignon-Akkus (AA). Das Gerät lädt sowohl NiCD- als auch NiMH-Zellen. Zusammen mit den
Die Fußball-WM 2006 soll als Steilvorlage für den Handel dienen. Tecxus bietet ein entsprechendes Bundle. (Foto: Tecxus)
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Der kleine Bruder: „FR200“ hat nicht ganz so viele Features wie das „FR250“, ist aber dennoch ein ungewöhnliches Weihnachtsgeschenk. (Fotos: Etón)
Das „FR250“ hat sogar ein universelles MobiltelefonLadegerät an Bord
Heiße Weihnachten Es gibt ein riesiges Angebot von Produkten für das Weihnachtsgeschäft. Doch was liegt dieses Jahr tatsächlich unter dem Weihnachtsbaum? hitec HANDEL mit einer Auswahl, die nach UVP gelistet ist.
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os geht es mit dem MP3-Segment. Am Playermarkt greift Trekstor zu ganz tiefen Preisen. Mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 25,99 Euro kommt der „i.Beat basic“ mit nur wenig Ausstattung daher. Dennoch weist er natürlich alle wichtigen Basisfunktionen auf und ist leicht zu bedienen, verfügt aber nicht über Ausstattungsmerkmale wie Diktiergerät, Radio oder Radio-Aufnahmefunktion. Die Speicherkapazität von 128 MB ist bescheiden, ganz wie der Preis. Ungewöhnlich sind die nächsten Geräte. Etón bietet mit dem „FR200“ und dem „FR250“ Radios mit integriertem Kurbelgenerator und Akku an. Dieser erlaubt es dem Benutzer, AM/FM
MP3 in der Übersicht Wer für seine Kunden das Thema MP3 etwas übersichtlicher gestalten möchte, kann sich die Broschüre Zubehörfaszination Nr. 7 von Hama zum Thema MP3 mit einem praktischen Thekendisplay bestellen. Auf 32 Seiten werden zum Beispiel die MP3-Technik generell, Auswahlkriterien für die Wahl des richtigen Players, Downloadinfos, Tipps zum satten Sound im Auto und natürlich Hinweise auf praktisches Zubehör aufgegriffen. Das Thekendisplay inklusive der Broschüren mit allen Informationen rund um MP3. (Foto: Hama)
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sowie elf internationale Kurzwellen zu empfangen, ohne auf Strom oder Batterien angewiesen zu sein. Das „FR250“ bietet als besonderen Clou eine kraftvolle LED-Lampe mit Warnfunktion, ein universelles Mobiltelefon-Ladegerät und eine Warnsirene. Die Preise liegen bei rund 40 Euro („FR200“) und 50 Euro („FR250“). Creative hat sein Zubehörprogramm für den MP3-Spieler „Zen Micro“ um eine Stereoanlage im Miniformat erweitert, die perfekt unter den Christbaum passt. Die Docking-Station ist mit vier aktiven Lautsprechern ausgestattet. Vier Mignonbatterien sorgen für portablen Musikgenuss. Per USB 2.0 Port verständigt sich die Station mit einem Computer, von dem MP3 heruntergeladen werden können, ohne dass der MP3-Player entkoppelt werden muss. Der UVP liegt bei 149,90 Euro. NEUE AUDIO-LINIEN Und noch einer mischt im vorweihnachtlichen MP3-Markt mit: Saitek. „Moment mal“, wird da der ein oder andere sagen, „machen die nicht eher in PC- und Spieleperipherie?“ Das ist – besser war – korrekt. Denn der Hersteller erweitert sein Portfolio um vier neue Audioprodukte und baut ein neues Produktsegment auf. Die bereits erhältliche Audio-Linie geht zunächst mit den Lautsprechersystemen „A-250 Wireless 2.1 Speaker System“ und „A-200 Portable 2.1 Speaker System“ und Kopfhörern „A-350 Wireless“ und „A300 Stereo“ an den Start. „Im Zuge des MP3Booms kommt es zu einer generellen Digitalisierung der Musiksammlungen moderner Audio-
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liebhaber. Das Marktsegment unterstützender Peripheriegeräte ist dabei gerade erst im Entstehen. Vor diesem Hintergrund ist Saiteks Etablierung in dieser Kategorie der nächste konsequente Schritt in der Entwicklung des Unternehmens“, so Peter Spagl, Marketing- und Vertriebsleiter bei Saitek. Und was das Design angeht, scheint es ein guter Schritt zu sein. Denn eines muss man den Geräten lassen: Sie sehen klasse aus.
Die Docking-Station passend zum MP3-Spieler „Zen Micro“. (Fotos: Creative)
OHREN AUF Auch von Thomson gibt es Neues in Sachen Kopfhörer. Der drahtlose, digitale UHF-Kopfhörer „WHP 990“ stellt gegenüber den analogen Versionen eine beträchtliche technische Verbesserung dar. Dieser auf 2,4-GHz-Technologie basierende Kopfhörer garantiert höchste Tonqualität (Frequenzgang: 20 Hz bis 20 kHz). Digitale Signalverarbeitung und Neodymium-Lautsprecher (40 mm) sorgen für klaren Sound. Ein weiteres
Tolles Design für 99 Euro (UVP): der „A350 Wireless“. (Foto: Saitek)
Da s Auge hört mit. Musik- und Heimkino-Systeme für alle Sinne. 0 1 8 0 5 / 3 6 6 5 2 6 6 쐍 i n fo @ j a m o. d e 쐍 w w w. j a m o. c o m
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Der neue drahtlose, digitale UHF-Kopfhörer „WHP 990“. (Foto: Thomson) Sieht toll aus, hört sich gut an: die „EX-A10“ mit „Wood Cone“-Membranen. (Foto: JVC)
Qualitätsmerkmal des „WHP990“ sind die Double-PLL-Verbindungen, die eine stabile Übertragung und einen stabilen Empfang garantieren. Die Kopfhörer arbeiten mit Code-Shifting, Filtern und dem Frequenzsprungverfahren, um mögliche Interferenzen mit anderen Geräten wie drahtlosem LAN, Mikrowellen- und BluetoothGeräten auszuschließen. NiMH-Akkus bieten bis zu 15 Stunden Hörgenuss. Die Ladestation nutzt das Induktionsverfahren, um sicherzustellen, dass der Kopfhörer „immer zu Diensten“ steht. Einen kompakten, handlichen, benutzerfreundlichen Camcorder mit ver-
besserter Bildqualität bietet Samsung mit den beiden neuen Modellen „VP-D353“ und „VPD453“. Vor allem Samsungs Speicherbildoptimierung „DSP6“ (Digitaler Signal-Prozessor) ermöglicht eine optimale Kontrast- und Farbwertverstärkung sowie einen besseren Weißabgleich für ein farbgetreues Bild. Darüber hinaus unterstützt „DSP6“ den vollen 16:9-Breitbildmodus. Das Beste zum Schluss: Man muss nicht nach Korea fahren, um ein Gerät zu erhalten, denn die Camcorder sind bereits für 399 Euro (VP-D353) und 429 Euro (VP-D453) im Handel erhältlich. EINFACH HEIMKINO
Kompakt und benutzerfreundlich: der neue „VP-D453“. (Foto: Samsung)
Ein Schmankerl gibt es von Bose. Der Hersteller bringt das neue „CineMate Home Cinema Speaker System“ (UVP 798 Euro). Mit ihm kann man kino- und konzertsaalgleichen Klang im Wohnzimmer genießen – ganz ohne sperriges Equipment, ohne komplizierte Verkabelung und ohne schwierige Installation. Eine Set-up-DVD führt durch den gesamten Installationsprozess. Die zwei kleinen, handgroßen „Speaker Arrays“ und ein versteckt platzierbares Acoustimass-Bassmodul für die Tieftonwiedergabe sind mit wenigen Handgriffen an die vorhandenen Bild- und Quellengeräte angeschlossen. Für die gesamte Installation genügen lediglich zwei Kabel und eine Netzverbindung. Speziell gestaltete Stecker garantieren den fehlerfreien Anschluss.
„Articulated Array“-Anordnung der Driver für das große Surround-Sound-Erlebnis mit nur zwei Lautsprechern. Vom taschengeldfreundlichen MP3-Player für 25 Euro bis zum kompakten Heimkinoerlebnis für rund 800 Euro reichte bisher das Spektrum. Aber eine wirklich schöne Bescherung kommt von JVC. Für schlappe 999 Euro können Kunden die Mikroanlage „EX-A10“ von JVC einsacken. Ein ganz besonderes Geschenk, denn das DesignDVD-System ist mit „Wood Cone“-Membranen ausgestattet – ein Ohren- und Augenschmaus. Zu den wichtigsten Komponenten der Anlage gehören der CC-Konverter für eine originalgetreue Klangreproduktion bei verschiedenen Tonformaten sowie ein erstklassiger Digital-Verstärker mit 2 x (20W+30W) Leistung und ein Bi-Amping-System. Im Zusammenspiel mit dem 3D-PHONICKlangsystem sorgen sie für die überlegene Klangqualität dieser Mikro-Anlage. Mit an Bord hat die „EXA10“ einen Dolby Digital/dts-Decoder (Stereo) sowie einen RDS-Tuner. ■
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Nimmt nur wenig Platz im Wohnzimmer ein und bietet dennoch vollen Sound: das neue „CineMate Home Cinema Speaker System“. (Foto: Bose)
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Ein kleines Interface-Modul hat die Audio-Inputs und dient als Empfänger für die UniversalInfrarot-Fernbedienung, über die auch die Grundfunktionen des jeweiligen TV-Gerätes sowie des DVD-Players gesteuert werden. Das verbesserte „TrueSpace Digital Surround Processing“ sorgt in Kombination mit der speziellen
Der Name ist Programm: „i.Beat basic“. (Foto: Trekstor)
Ich bin HD ready. Sind Sie ready für HD? Erstklassige Technik – was einem Spieler echte Größe verleiht, macht auch Fernsehen zu einem wahren Erlebnis. Denn das neue HighDefinition-Format bietet eine bis zu 5-mal höhere Auflösung als das alte PAL-Format. Die neuen BRAVIA LCD-Fernseher* sind natürlich HD ready. Und dank ihres hochauflösenden Bildprozessors liefern sie Bilder und Farben in phantastischer Qualität. Machen Sie sich HD ready – mit den Sony BRAVIA LCD-Fernsehern. *BRAVIA LCD-Fernseher ab 26" Bildschirmdiagonale
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Sehen aus jeder Richtung gut aus: Die neuen LCD-TVs der „Milos“-Serie. (Fotos: Metz)
Was lange währt ... S-Klasse ist gleichbedeutend mit feinster Ausstattung und edlen Materialien. Metz hat – getreu dem Claim: Das ist kein Fernseher, das ist ein Metz – jetzt bei LCD-, Slim- und normalen Röhren Vollgas gegeben. Und so heißt der neue Milos LCD-TV mit Nachnamen S-Klasse. Grund genug, dass hitec HANDEL mit Robert Trapp, Metz Vertriebsleiter CE Inland über Details sprach. Mit der Fußball WM 2006 steht eine Fernsehlastige Großveranstaltung ins Haus. Ist Milos die Metz-Antwort auf diese Herausforderung? Die Milos Serie ist nicht die einzige Antwort von Metz auf die Fußball WM 2006. Wir begegnen der Herausforderung mit einem Produktsortiment „Made in Germany“, das auf drei Säulen basiert. LCD-TV ist ein wesentlicher Bestandteil hiervon. Darüber hinaus bieten wir mit Slim- und Classic-TV weitere zwei 100 Hertz Produkt-Linien ebenfalls mit integriertem Digitalempfang: Wobei sich das Slim-Segment durch eine verkürzte Gehäusetiefe von nur 39,9 Zentimeter unterscheidet. Metz hat sich eine Zeit lang bei flachen Fernsehern zurück gehalten. Mit der Milos-Serie geht es fulminant ans Werk. Was sind die technischen Highlights? Mit der Metz Milos Serie ist es gelungen LCD-Technologie auf höchstem Niveau in
Deutschland zu entwickeln und zu produzieren. Besonders auffallend ist die hervorragende Bildqualität unserer Geräte. Sie kommt durch die Metz „mecavision“ Technologie zustande. Hierbei werden verschiedenste Verfahren für beste Bildqualität angewendet. Bereits in der Erstausstattung ist ein Hybrid-Modul mit digitalem und analogem Tuner integriert, so dass alle über Antenne und Kabel ausgestrahlten Sender empfangen werden können. Weiterer Pluspunkt unserer neuen LCD-TV Linie ist die „HD ready“Fähigkeit und die damit verbundene Zukunftssicherheit in Bezug auf die Wiedergabe von hoch aufgelöstem High Definition Television (HDTV). Beispielhaft auch für Top LCDTVs ist die Vielzahl der Anschlussmöglichkeiten unserer Milos Serie: Neben HDMI mit HDCP, DVI-I, EURO/AV in und out stehen auch YUV und zwei von außen zugängliche CI-Slots zur Verfügung. S-Klasse bei Flach-TV hört sich an wie die SKlasse eines großen Automobilherstellers. Sind die Ansprüche gleich? Diese Parallele ist tatsächlich gegeben, denn auch unsere S-Klasse bietet eine gehobene Ausstattung. Konkret bedeutet das: Zwei bereits integrierte DVB-C/DVB-T Module bieten maximalen Komfort beispielsweise im Hinblick auf eine echte Bild-im-Bild Funktion. Natürlich ist dies auch ein Vorteil, etwa um die Aufzeichnungen eines DVD-Recorders kontrollieren zu können, während ein anderes Programm angesehen wird. Die Milos SKlasse ist jedoch auch im Bereich der Klangqualität erste Klasse: Ein Zwei Wege Audio-
Feine Technik, stilvolles Design: Die neue „Milos“-Serie war ein Highlight auf der IFA
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„Unsere S-Klasse bietet eine gehobene Ausstattung“, Robert Trapp, Metz Vertriebsleiter CE Inland
System sorgt in Verbindung mit einem speziellen Bassreflex-System für anspruchsvollen Sound. Metz steht seit Jahren für 100-prozentige Fachhandelstreue und wird auch dafür belohnt. Worin sehen Sie die Gründe? Das hat verschiedene Ursachen: Neben der fachhandelsorientierten Vertriebspolitik, die uns Sympathien einbringt und den Grundstein für stabile Preise legt, steht Metz für erstklassige Produkte und einen hervorragenden Service. Dadurch profitiert der Händler mehrfach: Zum einen von der hohen Metz-Produktqualität, die auch seine Kunden zu schätzen wissen. Zum anderen in Bezug auf das leicht zugängliche Chassis, das Nachrüstung und Reparatur extrem vereinfacht. Die neuen LCD-TVs machen hierbei keine Ausnahme: Für uns war es selbstverständlich auch diese modular aufzubauen. So kann der Händler seine eigene Kompetenz im Werkstattbereich voll ausspielen und mit schneller Auftragsabwicklung punkten. Unterstützend kommt unsere 24-Stunden Vorausersatzgarantie hinzu, die ermöglicht, dass jedes telefonisch bestellte Modul innerhalb eines Tages ausgeliefert wird. Weitere wichtige Faktoren für unseren guten Stand beim Fachhandel sind zudem die jahrelang gepflegten, ausgezeichneten Beziehungen zu all unseren Kunden, sowie gezielte Schulungsmaßnahmen rund um technologische Neuerungen. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag, damit der Händler sein Beratungspotential voll ausschöpfen kann. Herr Trapp, wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch. ■
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SOUND+VISION Kino daheim: „Qube“ arbeitet omnidirektional und fast unsichtbar. (Fotos: Klipsch/Audio)
Joachim Grigg, Vice President Europe für die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz
Die Schweden kommen Schwedens Marktführer Audio Pro war bisher in Deutschland nur eingefleischten HiFi-Fans bekannt. Das soll sich jetzt ändern. Im Vertrieb des US-Lautsprecher-Spezialisten Klipsch liegt der Fokus bei Audio Pro auf Händlern mit HiFi und Home-Cinema im Programm.
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igentlich“, so Joachim Grigg, Vice President Europe für die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz, „wollten wir zum Weihnachtsgeschäft eine Werbekampagne starten, deren klare Botschaft uns dabei helfen sollte, rund 100 engagierte HiFi- und Home-Cinema-Händler für unsere audiophile Marke „Audio Pro“ zu akquirieren. Nach der Euphorie, die auf der IFA um die edlen Produkte der Marke entstand, und nachdem mehr als 40 Händler bereits „im Boot“ sind, haben wir das Konzept entsprechend überdacht.
Im Mittelpunkt unserer Marketingarbeit stehen nunmehr die wunderschönen, hervorragend klingenden Produkte und deren Technologien.“ Für die ersten „Stereo One“-Mini-Anlagen lagen noch vor der IFA, bevor EK-/VK-Preise bekannt waren, Bestellungen vor. Daraufhin gelieferte Anlagen wurden bereits durchverkauft – den Konsumenten-Ohren und Augen scheint’s zu gefallen. Das gleiche Szenario wiederholt sich gerade bei „Cinema Excite“, dem neuen Audio Pro Heimkino-System, dessen DVD/MP3-RDS-Receiver als
„AVD-303“ auch einzeln erhältlich ist. – Kleiner Tipp: Für Audioliebhaber empfiehlt sich die Kombination mit den Lautsprechersystemen der „Image“-Serie. INNOVATION UND QUALITÄT Der Erfolg der Schweden – mehr als 50 Prozent beträgt der Marktanteil von Audio Pro im Heimatland, weltweit ist Audio Pro in etwa mit Elac vergleichbar – kommt nicht von ungefähr. Innovation und Qualität zu fairen Preisen sollen den schwedischen Erfolg garantieren. Dafür stehen Erfindungen wie „Ace-Bass“, ein „Turboantrieb“, der besonders druckvolle Basswiedergabe aus einem extrem kompakten Gehäuse ermöglicht. Aber auch Produkte wie „Qube“, omnidirektional abstrahlende Lautsprecher, die sich beinahe unsichtbar als Heimkino-Speaker platzieren lassen, und „Allroom“, ein achtfach lackierter Kompaktlautsprecher für nahezu alle erdenklichen Anwendungen, unterstreichen den Anspruch der Marke. ■
ich höre was, was du nicht siehst.
Der YSP-800 liefert Raumklang auf fünf Kanälen, als wären Sie von Front-, Center- und Effektlautsprechern umringt. Ohne Lautsprecher und Kabel. Das freut Ohr und Auge. Freuen wird Sie auch, dass Ihr Sound-Projektor selbstständig die beste Abstimmung für Ihren Raum findet – mit automatischem Einmess-System und Test-Mikrofon. Die internationale EISAJury war so begeistert, dass sie den YSP-800 als beste HomeTheater-Innovation des Jahres ausgezeichnet hat. Ihnen wird es ähnlich gehen: Hören Sie jetzt, was Sie nicht sehen. Bei Ihrem Yamaha-Fachhändler oder unter www.sound-projektor.de
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SOUND+VISION Heimkino à la Yamaha: Nichts stört, aber der Raum ist raumfüllend beschallt
HD? Der neue Plasma „PDM4220“ von Yamaha ist natürlich „HD ready“!
Heim oder Kino? Die Frage, ob Heim oder Kino, hat manchen Mehrkanal-Enthusiasten in den Keller vertrieben. Im Februar 2005 zeigte Yamaha mit dem „YSP-1“ einen Sound-Projektor, der einfach zu installieren ist und edel ins noble Wohnzimmer passt. Mit dem „YSP-800“ schaffen die Rellinger jetzt eine preisgünstige Alternative, die voll Hausfrauen-kompatibel ist.
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änner sind so: Technik ist toll und begeistert. Ob sie mit dem Dekobedürfnis der Hausfrau deckungsgleich ist, interessiert erst an zweiter Stelle. Manches Wohnzimmer gleicht denn auch eher der Verkabelungsorgie eines Fernsehstudios, Ärger ist vorprogrammiert. In Zeiten des sich positiv entwickelnden Marktes für Flachbildschirm-TVs hat Yamaha die Lage erkannt und mit dem Sound-Projektor „YSP-1“ und einem 42-Zoll-Plasma bereits die ideale Kombi von designorientiertem Bildschirm und KinotonWiedergabe präsentiert. Die Kombi „PDM-4220“ und den weiterentwickelten „YSP-1000“ wird es im November/Dezember für den Fachhandel geben. SCHLICHTE ELEGANZ Mit dem aktuellen „YSP-800“-Projektor wird seit August eine preiswertere Lösung geschaffen, die an schlichter Eleganz kaum zu übertreffen ist. Ob über oder unter dem flachen Panel, ob an der Wand oder in einer Ecke montiert, der Sound-Projektor fügt sich nahtlos in ein stilvolles Ambiente ein und passt hervorragend zu LCD- oder PlasmaTVs bis 32 Zoll Größe.
Konventionelles Heimkino: Jede Menge Boxen und Kabel für das Heimkino sind nicht unbedingt Hausfrauen-kompatibel
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Aber der „YSP-800“ bedeutet nicht, dass hier virtueller Surround generiert wird. Im Gegenteil: Mittels 21 Breitband-Speakern à vier Zentimeter, zwei Mittel-/Tieftönern à acht Zentimeter und 23 digitalen Endstufen wird veritables Heimkino im 5.1-Format geboten, das Räume bis zu 33 Quadratmeter optimal beschallt. Denn sowohl durch direkte Strahlung als auch durch Schallreflektionen wird selbst außerhalb des optimalen Beschallungspunktes immer noch eine Raumklang-Kulisse geschaffen, die so durchgezeichnet und strukturiert ist, wie sie bei der Aufnahme auch beabsichtigt war. Dies alles geschieht natürlich ohne großartiges Kabelwirrwarr, weil der „YSP-800“ quasi eine „onespeaker-band“ ist und dieses einzelne Lautsprecher-Chassis auch ohne Mehrkanalverstärker mit den Heimkino-Komponenten wie Flat-TV oder DVD-Rekorder über optische, koaxiale oder analoge Eingänge Kontakt aufnehmen kann. Getreu dem Motto „seeing is believing“ sollte der Fachhändler diesen optischen Leckerbissen ent-
Digital Sound Projection (DSP): Mit der von Yamaha entwickelten digitalen Klangwiedergabe wird das Wohnzimmer auch ohne Kabelwirrwarr zum Heimkino. (Fotos: Yamaha)
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sprechend platzieren und auch vorführbereit angeschlossen haben. Denn in dieser Situation wird auch mittels weniger Handgriffe an der Fernbedienung klar, dass der „YSP-800“ und ein 32“-Flachbildschirm nicht nur von der Größe her optimal aufeinander abgestimmt sind. Über die diversen Modi, die das Bildschirmmenü vorführbereit hält, kann der Endkunde sehr schnell erfahren, dass eben nicht nur Heimkino auf höchstem Niveau geboten ist. Zur Auswahl stehen 5-Beam-Modus, Stereo-Modus, 3-Beam-Modus, ein 3-Beam-Modus mit StereoEffekt sowie ein Target-Beam-Modus zur Überbrückung großer Entfernungen. So findet man mit wenigen Einstellungen über den Infrarot-Handgeber für jede Aufstellung im Raum die perfekte Wiedergabe. OPTIMALER KLANG Dass sich der „YSP-800“ über „IntelliBeam“ quasi vollautomatisch auf die gegebenen Raumverhältnisse einmisst, wird jeder Kunde sofort glauben, wenn er erst einmal in den Genuss von HeimkinoSurround in den Normen Dolby Digital, Dolby Pro Logic II, DTS und DTS:Neo 6 gekommen ist. Nicht unerwähnt bleiben sollte ein, nein zwei Features, die ebenfalls in der Software schlummern: „TV Equal Mode“ etwa mildert Lautstärkeschwankungen, wie sie gerne bei der Einblendung von Werbeblöcken auftreten. Wohingegen der „Night Listening Enhancer“ dafür Sorge trägt, dass auch bei geringer Lautstärke immer das Ohr des Zuhörers erreicht wird. Für den „YSP-800“ wurde diese Technik noch weiterentwickelt und umfasst jetzt zwei Modi für Film- und für Musikwiedergabe. Dass der UVP für den „kleinen“ Soundprojektor mit 699 Euro auch erheblich unter dem „YSP-1“ liegt, macht die Technologie noch interessanter. Und es beendet den Kampf der Geschlechter um die eigenen vier Wände, denn es beantwortet die Frage „Heim oder Kino?“. Falls keine sechs Boxen das Wohnzimmer verunzieren, darf es eben etwas mehr Dekoration sein. Hauptsache ist optimales Heimkino à la Yamaha. ■
i www.yamaha-online.de
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Thomson: intelligente Bildschirme erster Klasse. Mit den neuen Thomson Intuiva Flachbildschirmen haben Sie direkten Anschluss an multimediale Welten. Die LCD- und Plasma-Bildschirme von 68 cm und 106 cm bieten völlig neue Möglichkeiten, Heimkino und mobile Unterhaltungselektronik zu verbinden. Dank integriertem USB-Anschluss und dem 8-in-2-Speicherkartenleser können Ihre Kunden mit den Thomson Intuiva Bildschirmen digitale Fotos und Videos betrachten oder Musik hören. Ganz einfach und schnell, indem sie den MP3-Player, eine Speicherkarte, einen USB-Stick oder die Digitalkamera direkt mit dem Thomson Intuiva Bildschirm verbinden. Thomson Intuiva: mehr Umsatz mit vielfältigen Flachbildschirmen. Die Fernseher werden entwickelt, hergestellt und verkauft von
Die Plug and Play Bildschirme
unter der Marke Thomson. Thomson ist eine Marke der Thomson SA, genutzt unter Lizenz von
www.thomson-europe.com
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Lifestyle: Wechselblenden für das Lifestyle-Set von Crystal Audio. (Fotos: Crystal Audio)
Wie schaffen Sie es, High-End-Lautsprecher mit THX-Zertifizierung zu solch günstigen Preisen anbieten zu können? Crystal Audio ist der einzige OEM Produzent von Heimkino-Lautsprechersystemen mit THX-Select-Zertifizierung in China. Wir produzieren für namhafte Marken und nutzen die günstigen Produktionsbedingungen für hochwertige Qualität. Das macht es uns möglich, Produkte zum halben Preis dessen anbieten zu können, was andere Hersteller verlangen. Dazu haben wir in China eigene Ingenieure, die ein hohes Niveau garantieren. Wie sieht Ihre Vertriebsstrategie in Deutschland aus? Wir haben in den vergangenen Wochen den Markt sondiert. Wir wollen uns sowohl auf die Großfläche, als auch auf den qualifizierten Fachhandel konzentrieren. Wir Mit Lautsprechern, die nach dem Tomlinson-Holeman-Experiment von wollen ein qualifiziertes HändlerLucas-Film – kurz THX – zertifiziert sind, will der gelernte Elektroakustinetz etablieren und konzentrieren ker Vassilis Tsakiris, CEO Crystal Audio, auch auf dem deutschen Markt uns auf die Händler, die sich für für Furore sorgen. Erstmalig waren die Crystal Audio-Lautsprecher auf hochwertiges Heimkino engagieVassilis Tsakiris, CEO Crystal Audio der IFA zu sehen. hitec HANDEL fragte nach. ren und dem Käufer von Plasmaoder LCD-Bildschirmen einen adäHerr Tsakiris, der Lautsprechermarkt in Deutschdes Audio-System kaufen? Ein gutes Bild quaten Sound anbieten wollen. land stagniert. Wie wollen Sie dem Markt neue braucht den authentischen Sound, und das Impulse geben und das Geschäft antreiben? müssen wir vermitteln. Wie unterstützen Sie Ihre Handelspartner? Crystal Audio ist schon seit 1998 im LautWir haben ein „Home Theater“-Handbuch sprechergeschäft tätig. Wir haben uns von Was bietet Crystal Audio an, und was unterentwickelt. Darin werden an die 650 Fragen Anfang an auf Heimkinosysteme speziali- scheidet Crystal Audio vom Wettbewerb? rund um das Heimkino beantwortet. Danesiert. Es gibt nur sehr wenige Hersteller, die Crystal Audio bietet das einzige High-Endben kann der Verkäufer sein Wissen mittels THX-zertifizierte Lautsprecher anbieten. Mit Heimkinosystem mit digitalem AV-Receiver, Multiple Choice kontrollieren und ein Zertifikat erwerben. Wir haben ein e-learning-Programm unseren Produkten garantieren wir dem der gleichzeitig DVD abspielen kann, und zuentwickelt. Über dieses kann sich der InteresKunden ein authentisches Heimkino-Erlebsätzlich THX-Zertifizierung. Alles zu konkursierte jederzeit via Internet Wissen aneignen: nis. Wir bieten dem Händler neue Lautrenzlos günstigen Preisen. www.crystalaudiovideo.com oder info@cryssprechersysteme, die das Geschäft mit Plastalaudio.com. Zudem haben wir eine einzigarma- oder LCD-Bildschirmen nach sich zie- Worin sind Crystal Audio Produkte einzigartig? tige e-learning-Methode entwickelt, mit der hen. Wir bieten einzigartige Produkte, ein Unsere THX-zertifizierten LautsprechersysteVerkäufer auf einfache Weise ihr Fachwissen konkurrenzloses Preis-/Leistungsverhältnis me beginnen bei einem konkurrenzlosen Ververtiefen können. Händler können so ihre und einen guten Profit. kaufspreis von 999 Euro. Dazu gehören Verkaufsmannschaft zu Heimkino-Experten Standlautsprecher, Center-Speaker und Subschulen und durch qualifizierte Fachberatung Der Kunde gibt mehr Geld für Video als für woofer sowie THX-Dipole-Wandlautsprecher ihren Umsatz steigern. Audio aus. Wie wollen Sie es da schaffen, die für den Surround-Sound. Alle unsere Systeme Audio- und Lautsprecherumsätze zu steigern? bieten eine elektronische „Tweeter ProtecWir wollen Unterhaltung verkaufen und Emotion“. Unsere THX-Front- und Center-Speaker Herr Tsakiris, wir danken Ihnen für das Ge■ tionen wecken. Warum soll der Kunde für sind mit einem sphärisch rotierenden Kugel- spräch. einen hochwertigen Plasma- oder LCD-BildHochtöner ausgestattet, der optimal auf die www.crystalaudiovideo.com schirm ein billiges und auch schlecht klingenHörposition ausgerichtet werden kann.
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TECHNIK
Ein Sonderteil der Fachmagazine hitec HANDEL und hitec elektrofach
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➔ POLYTRON
KabelLösung
➔ IFA
Trend: HDTV
➔ WISI
Neue Receiver
➔ UPDATE
News & Trends
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SAT-SPEZIAL
Die Polytron Einkabellösung PolySelect als SatZF-Kanalumsetzer für die selektive Aufbereitung. (Foto: Polytron)
Einfach erfolgreich Etwas mehr als zehn Jahre ist es her, da hatten die Polytron-Entwickler eine Idee: Warum sollte man nicht auch die Satelliten-Programme über vorhandene Antennenkabel, die im Haus in Baumstruktur vorhanden sind, verteilen? Das Ergebnis, die patentierte Polytron-Einkabellösung „PolySelect“, ist in zwei Varianten erfolgreich im Markt.
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ie Polytron-Lösung ist denkbar einfach und wirkungsvoll für Empfangslösungen, bei denen eine Neuverkabelung entweder nicht möglich, zu aufwändig oder aber auch nicht gewünscht ist. Die Einkabellösung „PolySelect“
funktioniert als Sat-ZF-Kanalumsetzer, der die selektive Aufbereitung digitaler und analoger Transponder von mehreren Satelliten ermöglicht. Dabei wird jeder gewünschte Transponder in ein frei wählbares Frequenzraster im Sat-ZF-Bereich zwischen 950 und 2 150 MHz umgesetzt. Die auf diese Weise entstandene „neue“ Sat-ZF kann in das vorhandene Baumnetz
eingespeist werden und steht in allen daran angeschlossenen Wohneinheiten zur Verfügung. Der Kunde kann die SatSignale dann wie gewohnt mit jedem herkömmlichen Satelliten-Receiver empfangen. Selbstverständlich ist die Einkabellösung auch für Pay-TV anwendbar. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass das verwendete Kabel für den Frequenzbereich bis 2 150 MHz geeignet ist. Eventuell ungeeignete passive Komponenten, wie Abzweiger, Verteiler oder Antennendosen lassen sich meist ohne Probleme austauschen. FÜR BIS ZU 180 PROGRAMME Bei der Polytron-Einkabellösung „PolySelect“ können Programme aus bis zu 30 unterschiedlichen Transpondern ausgewählt werden. Setzt man beispielsweise eine durchschnittliche Anzahl von sechs digitalen Programmen pro Transponder voraus, so sind über die Sat-ZF-Umsetzung bis zu 180 Programme zu empfangen. Für die Umsetzung von Einkabellösungen gibt es von Polytron zwei Geräteversionen: „TSM 1000“ und „TSM 2000“. „TSM 1000“ ist die kompakte Variante für eine kanalselektive Sat-ZF-Umsetzung von zehn Transpondern. Dabei können bis zu drei Geräte für mehr Programme zusammen genutzt werden. „PolySelect TSM 2000“ ist modular aufgebaut. Es kann bis zu zwölf Transponder umsetzen. Bei dieser Variante lassen sich ungewollte Programme auch mit speziellen Filtern aussperren, um deren Frequenz■ Bereich dann neu zu belegen.
Das Innenleben des „Polytron TSM 1000“. (Foto: Polytron)
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Scharf gemacht
Philips ist einer der Lieferanten für Premiere HDTV-Boxen. (Foto: Philips)
SAT E L L I T E N T V IM GANZEN HAUS
Langsam wird es ernst: HDTV, das hochauflösende Fernsehen, war eines der Highlights der IFA 2005. Was versteckt sich hinter den vier Buchstaben, und vor allem, was bedeutet HDTV für den Fachhandel?
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n den USA übertragen schon über 1 000 Fernsehsender Teile ihres Programms in HDTV – zum Teil im Simulcast-Betrieb, also parallel auch noch in Standard-Auflösung. In Japan gibt es seit den 90er Jahren analoges HDTV und seit Dezember 2000 auch digitales Hi-Vision. Australien startete im Januar 2001 mit terrestrischem HDTV, Korea begann im September 2000, in China laufen seit Oktober 1999 HDTV-Testprogramme. Deutschland hinkt hingegen bei HDTV hinterher. Noch.
Konzert von Robbie Williams live und ungekürzt auf Großleinwänden in ausgewählten Kino- und Veranstaltungssälen zu verfolgen – in HDTV-Qualität mit 5.1 Surround via ASTRA. Ein weiteres TVHighlight lässt nicht lange auf sich warten, die Fußball-WM 2006. Host Broadcast Services (HBS), vom Fußballverband FIFA mit der Organisation der WM-Fernsehübertragung beauftragt, hat bereits entschieden, das gesamte Turnier mit mindestens 20 HD-Kameras pro Spiel aufzunehmen. Premiere wird die WM in HDTV übertragen. DIE SITUATION IN EUROPA Das hochauflösende Fernsehen besticht mit In Europa startete am 1. Januar 2004 ein HDTV- einer fünfmal höheren Anzahl an Bildpunkten und Projekt von der belgischen Produktionsfirma Alfa- damit höhere Detailschärfe als unser herkömmlicam. Wie HDTV in Deutschland eingeführt wer- ches Fernsehen nach dem PAL-Standard. Es hat den kann, berät eine Arbeitsgruppe der Deut- deshalb einen deutlich höheren Bedarf an Überschen TV-Plattform. Premiere zeigte von Anfang tragungsbandbreite. Um dies weitestgehend zu eliminieren, haben die Entwickan starkes Interesse an HDTV. ler im DVB-Projekt mit ihren Einige Programme wurden seit Kollegen von der Motion PicHerbst 2004 von verschiedetures Experts Group (MPEG) nen Sendern bereits in HDTV bereits ganze Arbeit geleistet. übertragen. Inzwischen steht Garanten für Qualität: Das „HD ready“ und das „HD TV“ Logo Mit den Standards DVB-S2 für das Einführungsszenario für HDTV bei Premiere fest: Ab 19. November 2005 die Satellitenübertragung und MPEG 4 für die efwird es drei HDTV-Kanäle geben. CANAL+ und fektive Datenkompression stehen zwei neue, leisTPS in Frankreich, BskyB und die BBC in England tungsfähige Techniken zur Verfügung, die Bandhaben ebenfalls konkrete Pläne für die HDTV-Ein- breite sparen. Wichtig in diesem Fall für alle HDTVführung Ende 2005 oder Anfang 2006. Kurz vor Interessierten ist demnach, Geräte zu verwenden, der IFA gab die ProSiebenSat.1-Gruppe bekannt, die die neuen Standards beherrschen. Die Arbeidass sie am 26. Oktober 2005 gebührenfrei über ten an den Chips für die Set-Top-Boxen und weiteASTRA mit HDTV starten wird. Inzwischen ma- res Equipment laufen auf Hochtouren. chen einzelne Events richtig Appetit auf HDTV: Über 30 000 Fans bekamen die Gelegenheit, das HDTV ÜBER ASTRA Da HDTV aktuell nur über Satellit zur Verfügung stehen wird, sind also Satelliten-Empfänger als ersQualitätslogos tes gefragt. Entsprechend auch Kopfstellen-TechDie EICTA, eine europäische Organisation der Unternik, die HDTV-tauglich ist und so Kabelnetze für haltungselektronik-, IT- und Telekommunikations-InHDTV aufrüstet. Für den Fachbetrieb heißt dies, dustrie, hat zwei Logos entwickelt, das für HDTV und sich auf diesem Sektor kundig zu machen, um HD-Video geeignete Geräte zweifelsfrei identifiziert. seine Kunden entsprechend kompetent beraten TV-Geräte und Projektoren mit dem Schriftzug „HD ready“ erfüllen die technischen Voraussetzungen, zu können. Die IFA 2005 hat einen großen Schub um die revolutionäre neue Bildqualität ungeschmäfür HDTV und die dafür geeigneten Displays gegelert ins Wohnzimmer zu bringen. Für Empfangsgeräben. „Der größte Fehler, den man jetzt machen te gilt Gleiches mit dem „HD TV“ Logo. Die Verwenkann, ist abzuwarten“, so Fred Hübner, Vorstandsdung der beiden Gütesiegel ist nach den Regeln der vorsitzender der AG SAT und Vorstandsmitglied EICTA an strenge Bedingungen geknüpft. ■ des Fachverbands Satellit & Kabel im ZVEI.
Für jeden Anwendungsfall gibt es eine Lösung. Signale von bis zu 4 Satelliten können mit dieser Multischalterserie verteilt werden. Für lange Distanzen sind SAT-ZF-Verstärker verfügbar. • Einzel-Multischalter • Kaskaden-Multischalter • Aktiver terrestrischer Eingang • DiSEqC 2.0 • 22 kHz-Generator • SAT-ZF-Verstärker Als universelles Baukastensystem bieten die Multischalter von GSS alle Freiheiten bei der Projektierung von SatellitenEmpfangsanlagen jeder Größe. Ob Einzelhaushalt oder Wohnanlage – mit Multischaltern von GSS sind alle Installationsvarianten möglich.
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WISI „OR80“, ein Twin-Receiver mit 120-GB-Festplatte und 2 CI-Slots. (Foto: WISI)
Auf Kurs und unter Dampf Mit zahlreichen neuen Receivern und einer optimierten Vertriebsstruktur dreht WISI mächtig auf. hitec HANDEL sprach mit Pano Joakimidis, Leiter Marketing/Vertrieb Handel Inland bei WISI. WISI bringt eine neue Receiverfamilie in den Markt. Weshalb? Wer erfolgreich sein will, darf Trends nicht hinterherlaufen, sondern muss den Markt mitgestalten. WISI rundet als Vollsortimenter sein Portfolio dort ab, wo es sinnvoll ist und gute Marktchancen bestehen. Ein ausgezeichnetes Beispiel ist unsere neue Receiverfamilie, deren Mitglieder wir seit einigen Mo-
naten schrittweise in den Markt bringen. Wir wollen mit qualitativ hochwertigen Set-TopBoxen mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis Trends setzen, um unsere Partner im Fach- und Großhandel mit den von ihnen tatsächlich benötigten Produkten zu unterstützen. Dabei runden wir unser Angebot je nach Bedarf des Handels nach unten und oben ab. Die Nachfrage ist da und wird sogar noch an Fahrt aufnehmen, denn die Digitalisierung steht ja bekanntlich erst am Anfang. Zwischen 25 und 30 Millionen Haushalte sind noch analog und stehen in den nächsten fünf Jahren vor dem Umstieg. Welche Receiver sind schon im Markt? Welche kommen dazu? Bereits erhältlich sind: ein Twin-Receiver mit 120-GB-Festplatte und 2 CI-Slots, der „PVR OR 80“ für 449 Euro, ein DVB-C Receiver mit integriertem Conax, der „OR 70“ für 139 Euro sowie zwei DVB-S-Receiver, einmal der „OR 92“ für 89 Euro und zudem der „OR 94“ mit 2 CI-Slots und AC3-Ausgang für 119 Euro. Demnächst wird es einen Bruder des TwinPVR fürs Kabel und unseren ersten Festplat-
tenreceiver mit USB-Schnittstelle geben. Ebenfalls noch 2005 wollen wir einen neuen DVB-T Receiver bringen. Wie sieht es mit dem Thema HDTV aus? Selbstverständlich gehört zur Receiverfamilie auch ein HDTV-Receiver. Wir investieren bereits in die Entwicklung neuer Produkte und wollen unseren ersten HDTV-Receiver im ersten Quartal 2006 auf den Markt bringen. WISI hat auf der IFA erstmals ein neues Vertriebskonzept und ein erweitertes Vertriebsteam vorgestellt. Was steckt dahinter? Unser klares Ziel ist es, die starke Nummer Zwei im gesamten bundesdeutschen Markt zu werden. In manchen Bereichen sind wir dies schon oder wie im CATV-Markt sogar die deutliche Nummer Eins. In anderen Bereichen arbeiten wir daran. Dies erfordert eine deutliche Positionierung von WISI im gesamten Wettbewerbsumfeld. Wir gehen daher verstärkt auf Fachhandel, Installationsbetriebe und Planer zu, um über eine sehr gute Aufklärungs- und Zusammenarbeit den Großhandel zu unterstützen und unser Handelsvolumen auszuweiten. Diese intensivere Betreuung erfordert einen höheren Personaleinsatz und Vertriebsmitarbeiter mit dem notwendigen Gefühl für den Markt und überdurchschnittlichem Know-how. Daher haben wir bundesweit unsere Vertriebsgebiete von neun auf 14 erhöht und intensiv nach zu uns passenden Mitarbeitern gesucht. Inzwischen steht unsere neue Kernmannschaft im Außendienst und die positiven Rückmeldungen seit der IFA aus dem Fach- und Großhandel bestätigen unseren Kurs. Herr Joakimidis, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. ■
Pano Joakimidis, Leiter Marketing/Vertrieb Handel Inland. (Foto: WISI)
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Medienpolitik@IFA Vertreter aus Politik und Industrie sowie Verantwortliche von Verbänden und TV-Sendern trafen sich auf der IFA 2005 zu einem Round Table zum Thema digitales Fernsehen.
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ie Veranstaltung widmet sich dem digitalen Fernsehen in seiner Vielfalt und seinen Potenzialen. Dabei kann – und das sollte das Ziel dieses Round Table sein – der Grundstein für ein gemeinsames Szenario aller Beteiligten gelegt werden: ein gemeinsamer Weg zu HDTV.“ Mit diesen Worten skizzierte Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), die anlässlich der IFA 2005 veranstaltete Podiumsdiskussion. VORNE ODER HINTEN? „Deutschland ist bei der Einführung von HDTV gar nicht so weit zurück, wie immer behauptet wird.“ Dies ist eine der Kernfeststellungen des IFA Round-Table-Gesprächs. Mit den angekündigten Starts von Premiere und der ProSiebenSat.1-Gruppe liege Deutschland sogar an der Spitze Europas. Dennoch bemängelte Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG, gebe es in Deutschland noch zu viele Hindernisse. Insbesondere im Kabel sei der Prozess der Digitalisierung noch nicht weit genug fortgeschritten. IDR AUSREICHEND Ministerpräsident Kurt Beck, gleichzeitig auch Vorsitzender der Rundfunkkommission der Län-
Diskutierten in Berlin über das digitale TV (v.l.n.r.): Prof. Anton Kathrein, Prof. Wolf Dieter Ring, Jürgen Doetz, Prof. Ulrich Reimers, Dagmar Reim, Kurt Beck, Dr. Andreas Bereczky, HansJoachim Kamp, Dr. Georg Kofler und Ferdinand Kayser. (Foto: Messe Berlin)
der: „Die in der Initiative Digitaler Rundfunk“ (IDR) genannte Zielsetzung 2010 für den Abschluss der Digitalisierung steht nach wie vor und ist völlig ausreichend“, betonte er und bemängelte seinerseits, dass es in Deutschland zu wenig Investoren gebe, die Mut hätten und langfristig planen würden. „Die Marktwirtschaft muss zeigen, dass sie es kann – Geld genug ist ja da.“ INDUSTRIE IST BEREIT Hans-Joachim Kamp, Chef von Philips Deutschland und Vorsitzender des Fachverbands Consumer Electronics (CE) im ZVEI, verwies auf die steigenden Verkaufszahlen von großen 16:9-Flachbildschirmen. Davon verfüge bereits der größte Teil über das Qualitätssiegel „HD ready“ als Orientierungshilfe. Kamp betonte, dass Wachstum in dieser Branche nur durch Innovation generiert werde. Insofern habe die Industrie natürlich großes Interesse an einer möglichst schnellen Verbreitung von HDTV. ■
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UPDATE AG SAT :
Digitalradio über Satellit Durch die digitale Übertragungstechnologie und die damit verbundenen Verknüpfungsmöglichkeiten rückt auch der digitale Radioempfang beim Verbraucher stärker in den Mittelpunkt des Interesses. Zudem wächst das Programmangebot kontinuierlich, der Umstieg von der analogen zur digitalen Übertragung ist von den meisten deutschen Radiosendern geplant beziehungsweise bereits erfolgt. „Der Ton macht die Musik, und der digitale Übertragungsstandard DVB-S sorgt für Tonqualität in kristallklarer CD-Qualität“, betont Fred Hübner, Vorsitzender der AG SAT. „Dabei gilt auch hier, dass via Satellit europaweit gesendet wird. So ist auch in Deutschland der Empfang von zahlreichen fremdsprachigen Radioprogrammen problemlos möglich.“ Wer seine Ohren auf Entdeckungstour schicken möchte, schafft mit digitalem Sat-Empfang beste Voraussetzungen. AST R A :
Mehrwert Dass man mit einer Satellitenempfangsanlage mehr als „nur“ fernsehen und Radio hören kann, wird immer bekannter. Auf der IFA in Berlin hat etwa der Satellitenbetreiber ASTRA mit „Blucom interactive“ und zwei „Entertainment-on-demand“-Diensten zukunftsorientierte Angebote vorgestellt, die den SatHaushalten zusätzlichen Mehrwert bieten. DV B -T :
Flächenausbau ZDF und ARD haben den weiteren Ausbau des digitalen Antennenfernsehens DVB-T in der Fläche beschlossen. Mit dieser Entscheidung, den DVB-T-Ausbau über die Startregionen in den Ballungsräumen hinaus nun auch zügig auf die Fläche auszudehnen und damit für über 90 Prozent der Haushalte einen kostengünstigen digitalen Fernsehempfang über Dachantenne zu ermöglichen, leisten die öffentlichrechtlichen Anbieter einen maßgeblichen Beitrag für die Digitalisierung des Rundfunks in Deutschland. MHP:
MHP-Testkanal Welche interaktiven Dienste bietet ARD Digital ergänzend zu den Fernseh- und Radioprogrammen der ARD? Was ist das ARD-Portal und worüber informieren Nachrichten-Ticker? Wie können Zuschauer von zu Hause aus bei Quiz- und anderen Unterhaltungsshows mitspielen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen zu den zahlreichen interaktiven Diensten der ARD finden Zuschauer rund um die Uhr im neu gestalteten ARD MHP-Testkanal, der zur IFA an den Start ging.
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HUMAX:
Pantoffelkino
Humax „AX RG 100“, ein Satellitenreceiver mit Festplatte, der auch VoD-Dienste beherrscht. (Foto: Humax)
Fernsehen wird immer bequemer. Jetzt sparen sich die Zuschauer sogar den Gang zur Videothek, um dort ihren Lieblingsfilm auszuleihen. Mit T-Online Vision kommen Blockbuster, Filmhighlights und Dokumentationen über die Telefonleitung ins Haus: Einfach mit der Fernbedienung die Wunschfilme auswählen und bestellen, und schon steht dem wahren Heimkino nichts mehr im Wege. Möglich wird dieses Pantoffelkino mit dem Humax „AX RG 100“, einem Satellitenreceiver mit Festplatte, der auch VoD-Dienste beherrscht. GSS :
Hohe Verstärkung, geringes Rauschen Mit einer neuen Serie bietet der Nürnberger Satund Kabelspezialist GSS GmbH LNCs vom Feinsten. Mit einem typischen Rauschmaß von 0,3 dB und einem sehr geringen Stromverbrauch eignen sie sich gleichermaßen als Eingangskomponenten für kleine Verteilanlagen und für große professionelle Kabelnetze. Höchste Frequenzstabilität sorgt für ausgezeichnete konstante Empfangsqualität. Die Verstärkung liegt je nach Typ zwischen 50 dB und 65 dB. Ein
ausziehbares Wetterschutzgehäuse sichert die LNCs auch gegen heftigste Witterungseinflüsse. GSS liefert die neuen Empfangskomponenten in Single- („LNC GLS40“), Twin- („LNC GLT40“), Quattro- („LNC GLQ40“) und Quad-Ausführung („LNC GLQD40“), jeweils für eine Feedaufnahme von 40 mm. ➔ www.gss.tv
Die neue LNC-Familie von GSS. (GSS GmbH)
K AT H R E I N :
Zweigleisig Ein neuer Sat-Receiver, der „UFS 821“ von Kathrein, kann zwei verschiedene Programme gleichzeitig aufnehmen – oder eines auf dem Bildschirm zeigen und das andere mitschneiden. Dafür sorgen zwei separate Satelliten-Empfangsteile. Die eingebaute 160-Gigabyte-Festplatte speichert über 100 Stunden Video, ein komfortabler, redaktionell aufbereiteter Programmführer informiert über die Sendungen von 60 TV-Stationen und sorgt für kinderleichte Timer-Programmierung. Für den Empfang von verschlüsselten Pay-TV-Programmen gibt es ein Common Interface, das zwei Conditional-Access-Module aufnehmen kann, und last, but not least: Über eine USB-2-Schnittstelle kann die mit dem Betriebssystem Linux funktionierende Satellitenbox die Videos von der Festplatte an einen PC überspielen. ➔ www.kathrein.de
Sat-Receiver mit zwei Empfangsteilen: Kathrein „UFS 821“. (Foto: Kathrein)
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T EC H N I SAT :
Mehr als 3 000 Programme
PolyCompact
„Multytenne“ nennt Technisat eine Minisatellitenantenne mit nur 45 cm Durchmesser und einer zum Patent angemeldeten digitalen Empfangseinheit. Damit lassen sich digitale TVund Radioprogramme von gleich vier (!) unterschiedlichen Orbitpositionen parallel empfangen. Dies sind die populären Satellitensysteme EUTELSAT 13° Ost, ASTRA 19.2° Ost, ASTRA 23.5° Ost und EUROBIRD-ASTRA 28.5° Ost. Mit der „Multytenne“ lassen sich über diese vier Orbitalpositionen insgesamt über 3 000 digitale TV- und Radioprogramme empfangen, und dies ohne Drehmotor. Die Antenne muss wie eine „ganz normale“ Satellitenantenne nur auf die „deutsche“ Hauptorbitposition ASTRA 19.2° Ost ausgerichtet werden.
SPM 1000 GLJL Tausendsassa für Sat-Empfang: die „Multytenne“. (Foto: Technisat)
unsere facettenreichste Kopfstelle
K WS :
Star für Installateure
„Varos 308“ heißt der neue Star für Installateure. (Foto: KWS)
„Varos 308“ heißt der neue, kleine, handliche und robuste Antennenmessempfänger von KWS Electronic. Er ist für Analog-Sat, Digital-Sat und DVB-T ausgelegt und verfügt über MPEG-2-Decoder, inklusive der NITAuswertung, und CI-Schacht. Mit der NIT-Tabelle ist die direkte Senderabstimmung möglich. Zudem wird die Bedienung wesentlich vereinfacht. Der „Varos 308“ enthält den von KWS neu entwickelten Sat-Tuner, natürlich mit hervorragenden technischen Eigenschaften, weil speziell für die KWS-Messempfänger entwickelt.
ZVEI:
Fachverband im Kloster Der Fachverband Satellit & Kabel im ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. – stellte sich erstmals im Kloster Seeon der Presse vor. Den wichtigsten Fachjournalisten wurden die Aufgaben und Ziele des Fachverbands vorgestellt. Speziell die aktuellen Herausforderungen des Digitalisierungsprozesses und des weiteren Ausbaus der CATV-Breitbandnetze. Die im Fachverband Satellit & Kabel vertretenen Unternehmen erwirtschaften alleine in den relevanten Produktbereichen einen Jahresumsatz von rund 500 Mio. Euro und beschäftigen allein in Deutschland rund 6 000 Mitarbeiter. Produktion, Forschung und Entwicklung bei den Mitgliedern erfolgen ebenfalls überwiegend in Deutschland. Sie repräsentieren mit ihren Produkten die Spitze des innovativen Angebots auf dem deutschen und auf dem europäischen Markt. Für das Jahr 2005 rechnet der Fachverband mit einer knapp zweistelligen Wachstumsrate beim Umsatz. Der ZVEI Fachverband Satellit & Kabel stellte sich der Presse. V.l.n.r.: Reiner Hofmann, Matthias Dienst, Fred Hübner, Herbert Strobel, Erich Rock, Klaus Lohse und Axel Sihn. (Foto: Stehle)
L
SPM 1000 GLJ von POLYTRON... Kombinationstalent zur Aufbereitung digitaler Signale. Zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten aufgrund flexibler Module wie z.B. das QPSKCryptoWorks/Conax embedded.
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ZUM SCHLUSS…
IMPRESSUM
EINBLICK
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HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber Copyright und Verlag: Schmidt//Overländer Communication & Design GmbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-29 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 960 04 650
HD kann kommen
Internet: www. hitec-handel.de
„Wir unterstützen unsere Händler mit HD-Displays, welche die HD-Welt von Sony darstellen,“ erklärt Oliver Kaltner, Marketing-Director Sony Deutschland die neue Stoßrichtung bei den POS-AktivitäGenau 225 ausgesuchte Händler werden einen 40-Zoll HD-Rückprojekten. Genau 225 ausgesuchte Händler tor erhalten. (Foto: Sony) werden mithin einen 40-Zoll HD-Rückprojektor erhalten, an dessen Seiten große Displays noch Personal Promotions durch,“ legt Kaltner noch einen einmal auflisten, was alles zu Sonys HD-Welt gehört: drauf. An die 400 Händler werden schon, wenn dieses HD-Camcorder, HD-Rückpro und Surround aus der 2.1- Heft erscheint, mit POS-Kits, mit Stickern, Flyern und Anlage. Und ein paar Szenen aus dem hoch aktuellen Postern versorgt worden sein. HD kann kommen, es hat Streifen „Zorro“. „Zusätzlich führen wir bei ausgewählten schließlich in Deutschland lange genug gewartet. Händlern von Dezember 2005 bis Januar 2006 aktive ➔ www.sony.de
Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Andreas Overländer Objektleitung: Thomas Schmidt Redaktion: Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich), Telefon 07 11/3 50 90 53 Martin Schulze, Telefon 0 21 51/15 25 6-20 Sabine Schmitt (hitec FOTO), Telefon 0 89/38 89 85 45
➔
Sekretariat: Dagmar Schulte, Telefon 0 21 51/15 25 6-10 Autoren: Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Thomas Meinke, Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel Anzeigen: Ulrich Horst (verantwortlich), Telefon 0 24 33/95 17 70 Martina Lacour (hitec FOTO), Telefon 0 71 44/81 74 47
Projektor-Promotion
„HD-ready“, eine Auflösung von 1 280 x 768 Pixeln, einer Lichtleistung von 1 000 ANSI Lumen und einem Betriebsgeräusch von 25 dB: der „HC3000“. (Foto: Mitsubishi Electric)
Mit dem „HC3000“ schickt Mitsubishi Electric ein neues Modell für den Bereich Heimkino an den Start (UVP 2 990 Euro). Unterstützt wird der Produktlaunch durch ein Promotionangebot: Wer sich bis einschließlich 31. Dezember 2005 für den „HC3000“ entscheidet, erhält zusätzlich eine hochwertige Ersatzlampe. Ein Gewinnspiel lockt unter www.hc3000.de. Dort hat jeder Interessent die Möglichkeit, sich zu registrieren und eine individuell angepasste Home-Cinema-Leinwand im Wert von bis zu 1 500 Euro zu gewinnen.
Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich) Abonnenten-Service: Dagmar Schulte Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig. hitec HANDEL erscheint monatlich. Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Luftpostzuschläge auf Anfrage. ISSN 1434-4785 Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
AUSBLICK ■ Jahreswechsel
Wie lief das Geschäft in 2005? Was bringt dem Handel das Fußballjahr 2006? hitec HANDEL mit einem Resümee und den Trends und Aussichten für das nächste Jahr.
■ Digitales auf die Lauscher
MP3 boomt und boomt und boomt. hitec HANDEL legt in Sachen digitaler Musik noch mal kräftig nach.
■ Unter Druck
Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt. Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.
Digitale Fotos zu Hause drucken: hitec FOTO stellt neue Produkte im Bereich Home Printing vor.
hitec HANDEL 12/2005 erscheint am 6. Dezember 2005. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
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Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern. Sicherung der Auflagenwahrheit.
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NOVEMBER
2005
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Ein Sonderteil von hitec HANDEL
SPEZIAL ➔ KODAK
Klick & Schick
➔ ZUBHÖR
Blitz & Co ➔ MARKTPLATZ
Trends, Fakten und Neuheiten EXKLUSIV: BVT foto-focus
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Auslösen, angucken, abschicken Niemand guckt seine Fotos gerne alleine an, denn es macht mehr Spaß, sie von anderen bewundern zu lassen. Am besten sofort nach dem Auslösen.
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uf den ersten Blick ist die „Kodak Easy Share One“ einfach eine Digitalkamera mit handlichem Metallgehäuse, optischem Dreifachzoom und einer Auflösung von vier Megapixeln. Sie stellt dem Fotografen verschiedene Motivund Farbmodi zur Wahl, hat einfache Bildbearbeitungsfunktionen wie die Korrektur roter Augen oder eine Bildausschnittfunktion zu bieten und kann Videos in VGA-Auflösung aufnehmen. GROßES DISPLAY Von anderen Modellen in ihrer Klasse unterscheidet sie scheinbar nur das drei Zoll (7,6 cm) große LC-Display, das sich herausklappen und um zwei Achsen schwenken lässt. Dieses Display zeigt das Sucherbild beziehungsweise die gespeicherten Aufnahmen und selbstverständlich das Bedienungsmenü. Bei der Navigation durch das Menü zeigt sich der zweite Unterschied: Alle Funktionen und Einstellungen kann man
wahlweise mit dem Vierwegeschalter oder mit einem im Gehäuse versenkten Stift bewegen. Zur momentan außergewöhnlichsten Kamera auf dem Markt macht sie erst ihre WLAN-Tauglichkeit: Im Lieferumfang der rund 600 Euro teuren „Easy Share One“ ist eine WiFi-Karte enthalten, mit der man Zugang in WLAN-Netzwerke erhält. Wenn man Zugriff auf einen T-Mobile-Hotspot hat, kann man sich mit der Kamera ins Internet einwählen und Fotos als E-Mail-Anhang versenden. Das klingt zwar sehr überraschend, doch beim Ausprobieren merkt man schnell, dass Datenübertragung genauso einfach geht wie Fotografieren: Nach dem ersten Einschalten der Kamera fragt das Menü auf dem großen, übersichtlichen Display nach den notwendigen Zugangsdaten wie EMail-Adresse und Passwort für die „Kodak Gallery“. An dieser Stelle spielt der Touchscreen zum ersten Mal seine Vorteile aus: Er zeigt eine alphanumerische Tastatur, auf der man mit dem im Gehäuse versenkten Stift bequem tippen kann. Nach der Eingabe der Zugangsdaten speichert die Kamera die Eingaben für die künftige Nutzung und ist fortan für die Datenübertragung via WLAN bereit. Ein Druck auf die Oberseite der Kamera lässt die WLAN-Karte sichtbar werden und startet die Netzsuche. Schon nach wenigen Sekunden zeigt das Display alle verfügbaren Zugangspunkte. Zum Beispiel die „Easy Share Druckerstation Plus Serie 3“, an die man Druckaufträge schicken kann oder einen T-Mobile-Hotspot, über den sich mit der WiFi-Karte ausschließlich Verbindung zur „Kodak Gallery“ herstellen lässt.
Über diesen Zugang kann man auf der Kamera gespeicherte Fotos zur Archivierung hochladen, Abzüge von aktuellen Schnappschüssen oder in der Online-Galerie gespeicherten Fotos bestellen oder einfach Fotos aus der Galerie aufs Handy laden, um sie anzuschauen. Auf demselben Weg kann man aber auch direkt aus der Kamera Bilder per E-Mail versenden. Voraussetzung für die Online-Sitzungen ist, dass man sich im Umkreis eines T-Mobile-Hotspots befindet. Davon gibt es weltweit 11 000, allein in Deutschland sind es momentan 4 500 – mit steigender Tendenz. Sie befinden sich hauptsächlich an Flughäfen, in Konferenzzentren, Hotels oder Cafés und in Bahnhöfen. Die der „Easy Share One“ beigelegte WiFi-Karte ist bis zum 31. Januar 2006 freigeschaltet, sodass jeder Käufer bis zu diesem Datum die OnlineDienste gratis benutzen kann. Nach Ablauf des Gratis-Abos kann man bei T-Online selber einen Vertrag abschließen. Zur Auswahl stehen dafür Abonnements mit festen Monatspreisen sowie die Abrechnung nach Nutzungsdauer. DRAHTLOSE ZUSAMMENARBEIT Selbstverständlich kostenlos und von externer Telekommunikationsinfrastruktur völlig unabhängig ist die drahtlose Zusammenarbeit zwischen der „Easy Share One“ und den Fotodruckern „EasyShare Druckerstation Plus Serie 3“, „Fotodrucker 300“ sowie „Fotodrucker 500“. Für die WLAN-Verbindung lassen sich diese drei Drucker mit einer WiFI-Karte ausstatten. Die „Druckerstation Plus Serie 3“ kann über eine Bluetooth- und Infrarot-Schnittstelle außerdem Daten von Fotohandys empfangen und druckt die MobilSchnappschüsse aus und verfügt zudem über Eingänge für SD/MMC-Speicherkarten und USBSticks. Der „Fotodrucker 500“ liest darüber hinaus auch Daten von xD-, Compact-Flash-Karten und Memory Sticks ein und hat ein LCD, mit dessen Hilfe sich einfache Korrekturen an den Fotos kontrollieren lassen. ■
Kodak Easy Share One – Stärken und Schwächen Flott und flexibel: Das schwenkbare Display verhilft beim Fotografieren zu ungewöhnlichen Perspektiven. (Foto: Kodak)
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+ Datenübertragung via WLAN + großes, schwenkbares Display + interner Speicher mit 256 MB
- kein optischer Sucher - lange Einschaltzeit - Zoom nur in Stufen einstellbar
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Für dunkle Tage Neblige Novembertage und lange Winterabende bieten wunderbare Motive – die sich mit dem geeigneten Zubehör bestens ablichten lassen.
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elbst an richtig trüben Herbsttagen beeindruckt buntes Laub mit leuchtenden Farben, und weißer Nebel gibt auch einem dunklen Morgen eine geheimnisvolle Atmosphäre. Um solch herbstliche Highlights zu fotografieren, braucht man ein wenig Fingerspitzengefühl und die geeignete Ausstattung. Wenn man beim Spaziergang in der Herbstlandschaft auf den Auslöser drücken will, blinkt meist ein rotes Licht in Form einer kleinen Hand im Sucher oder auf dem Display. Der Grund: Weil es zum Fotografieren nicht hell genug ist, hat die
Filmen wie ein Profi Beim Filmen ist eine ruhige Hand ebenso wichtig wie beim Fotografieren. Oder ein gutes Stativ wie das „Hama Videostativ Gamma 80“. Es hat eine in den Griff integrierte, abnehmbare Kabel-Fernbedienung für Camcorder, die Zoom, Tele/Weitwinkel, Start/Stop für Bandlauf, Fotofunktion, Vorund Rücklauf, manuelle Fokussierung und das Abschalten der Autofokusfunktion reguliert. Das Stativ wiegt 1 600 Gramm und kann via Kurbel auf 160 cm Gesamthöhe gebracht werden. Im Lieferumfang sind ein 2-D-Fluid-Panoramakopf mit Winkelskala, Wasserwaage, Schnellkupplung und ausziehbarem und auf Rechts- und Linkshänder schwenkbarem Führungsgriff, feststellbaren Mittelstreben und einem Tragegriff enthalten. (Foto: Hama)
Kameraelektronik eine lange Belichtungszeit gewählt. Das Problem: Die Kamera „weiß“, dass der Fotograf lange Belichtungszeiten unter 1/100 Sekunde nicht halten kann, ohne die Aufnahmen zu verwackeln.
Drei Beine für festen Stand Das „Slik Digitalstativ Sprint Mini GM“ hat eine Transporthöhe von nur 36 cm und wiegt 740 Gramm. Seine größte Arbeitshöhe beträgt 1,10 m ohne ausgefahrene Mittelsäule, es lässt sich bis auf 14,2 cm niedriger stellen. Zum Lieferumfang des „Sprint Mini GM“ gehört eine Tragetasche. Weitere Auswahl an Stativen und Zubehör zeigt der abgebildete Katalog. (Foto: Ha-Pa Team)
(VERWACKLUNGS)SICHER Zur Fotopirsch an herbstlichen Tagen sollte man deshalb ein Stativ mitnehmen. Leicht zu transportieren sind Einbeinstative, allerdings bieten sie nicht so große Stabilität wie ihre dreibeinigen Kollegen. Die sind nicht nur außerordentlich standsicher, sondern lassen sich dank ihrer drei einzeln verstellbaren Teleskopbeine auch in unebenem Gelände immer waagerecht ausrichten. Wer sich nicht alleine auf das eigene Augenmaß verlassen will, kann im Fotofachhandel eine Miniaturwasserwaage zur perfekten Justierung kaufen. Die Arbeit mit dem Stativ bietet sich aber auch in Innenräumen an. Denn ein heller Blitz überstrahlt eine warme Kerzenflamme hundertfach und macht aus strahlenden Kinder- rotglühende Drachenaugen. BLITZEN MIT GEFÜHL Es gibt Situationen, da kommt man um den Einsatz vom Blitzlicht einfach nicht herum. Zum Beispiel, wenn man bei Schummerlicht bewegte Motive fotografieren will. Damit das Licht jedoch nicht zum Stimmungstöter wird, sollte man statt
des eingebauten Blitzes einen externen verwenden. Gute Blitzgeräte sind in der Helligkeit regulierbar und bieten einen weiteren entscheidenden Vorteil: Man kann sie statt direkt aufs Motiv an die Zimmerdecke richten. Auf diese Weise hellt das reflektierte Licht die Szene indirekt auf, statt sie mit hellem Licht zu überstrahlen und womöglich hässliche Schlagschatten im Bildhintergrund zu verursachen. ■
Blitzen – aber richtig Die beiden Stabblitzgeräte „mecablitz 76 MZ-5 digital“ und „45 CL-4“ von Metz digital zum Beispiel haben Leitzahlen von 76 bei ISO 100 und 105 mm Brennweite und bei ISO 100 und 35 mm Brennweite zu bieten. Beide Geräte unterstützen in Verbindung mit dem 3002-SCA-Adaptersystem die Sonderfunktionen von Digitalkameras der Marken Canon, Nikon und Konica/Minolta. Das gilt für den E-TTL-Blitzbetrieb von Canon genauso wie für den i-TTL- und DTTL-Blitzbetrieb von Nikon oder die ADI-Blitzsteuerung von Konica/Minolta. Zudem verschafft das universelle Metz SCA-Adaptersystem einen entscheidenden Vorteil: Ein und dasselbe Blitzgerät lässt sich an Kameras der unterschiedlichsten Markenhersteller verwenden. (Foto: Metz)
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Marktplatz Anfassen erwünscht SO N Y :
News und Neuheiten aus dem Fotobereich auf den Punkt gebracht. C AS I O :
Da können Sie einpacken Eigentlich sollte man die schmucke „Exilim“ nicht in einer Tasche verstecken. Doch die neuen Taschen für die handlichen Kameras sind fast ebenso schick wie die Kameras. Die Taschen aus strapazierfähigem Nylon in Beige/Rot oder in Schwarz/Grau schützen die „Exilim“ vor Schmutz, Wasser und Stößen und lassen sich mit einem Karabinerhaken an der Jacke befestigen. ➔ www.casio.de
Die Digitalkamera „Sony Cyber-shot N1“ kennt keine Berührungsängste: Das Display auf der Rückseite dient als Touchscreen für besonders einfache Bedienung. Ein kleiner Fingerdruck auf den Monitor zeigt große Wirkung. Beim „Free Spot Autofokus“ beispielsweise genügt es, mit der Fingerspitze auf dem Display das Objekt anzutippen, um den Autofokus zu aktivieren und ein gestochen scharfes Foto mit einer Auflösung von 8,1 Megapixeln zu schießen. Mit einer Diagonalen von drei Zoll (7,6 cm) ist die Bedienfläche groß und übersichtlich. ➔ www.sony.de
Rund und schön: Abgerundete Ecken lassen die 96,6 x 61,1 x 24,4 mm kleine Kamera aus leichtem Aluminium besonders zierlich aussehen. (Foto: Sony)
SA M S U N G :
Günstiges Papier – preiswerte Fotos
Strapazierfähig und sportlich: In der Kameratasche „EXZ-Sport“ ist die handliche Digitalkamera „Exilim“ bestens aufgehoben. (Foto: Casio)
Samsung senkt ab sofort die empfohlenen Verkaufspreise für das Fotopapier und die Thermosublimationsfolie der Fotodrucker „SPP-2020“, „SPP-2020R“ und „SPP-2040“ auf knapp 33 Euro. Mit einem Preis von 27,4 Cent pro Foto bieten die Samsung-Geräte somit die günstigsten Verbrauchskosten unter den Thermosublimationsdruckern. Die Thermosublimationsdrucker „SPP-2020“, „SPP-2020R“ und „SPP-2040“ drucken Fotos im DIN-A6-Format (4 x 6 Zoll) aus. Alle drei Modelle drucken auf Knopfdruck direkt aus Digitalkameras, Kamera-Handys oder digitalen Camcordern mit PictBridge-Protokoll. Alternativ lassen sie sich über ein USB-Kabel oder eine BluetoothSchnittstelle mit den Kameras verbinden und lesen Speicherkarten über einen 7in1-Cardreader ein. ➔ www.samsung.de
O LYM P U S :
Eine saubere Sache Olympus erweitert das „E-System“ um die digitale Spiegelreflexkamera „E-500“ und richtet sich mit diesem Modell an semiprofessionelle und ambitionierte Amateurfotografen. Die Kamera speichert die Acht-Megapixel-Aufnahmen wahlweise auf Compact-Flash- oder xD-Picture-Cards und zeigt Sucherbild und gespeicherte Fotos auf einem 2,5 Zoll (6,4 cm) großen Display an. Weil die Kamera beim Objektivwechsel Umwelteinflüssen wie Staub und Feuchtigkeit ausgesetzt ist und schon ein einziges Staubkorn gleich mehrere hundert Pixel auf dem CCD bedecken kann, schützt der von Olympus entwickelte Supersonic Wave Filter bei der „E-500“ das empfindliche elektronische Bauteil vor eindringenden Partikeln. Der Supersonic Wave Filter sitzt zwischen Verschluss und Bildsensor. Sobald man die Kamera einschaltet, beginnt er mit Ultraschallfrequenzen zu vibrieren, sodass Verschmutzungen regelrecht abgeschüttelt werden. Sie fallen
Auf dem zwei Zoll großen Display des „SPP-2040“ lassen sich Bilder auswählen und bearbeiten. (Foto: Samsung)
Kleine Sensation: Die „Olympus E-500“ ist einer der kompaktesten und leichtesten digitalen SLRs auf dem Kameramarkt. (Foto: Olympus)
vom Filter herab und bleiben auf einer speziell beschichteten Folie haften. Dank des Supersonic Wave Filters können Fotografen den Objektivwechsel bei der „E-500“ überall ohne Verschmutzungsgefahr vornehmen. Übrigens: Olympus stellt potenziellen Kunden Kameras, Objektive, Blitzgeräte und weiteres Zubehör aus dem E-System neuerdings für ein bis vier Wochen zum gründlichen Ausprobieren zur Verfügung. „Egal, ob Profi- oder Hobbyfotograf – wir haben für alle die richtige Lösung. Und davon kann sich jetzt jeder selbst überzeugen. Auch wer schon eine Kamera aus dem Olympus E-System hat und etwa ein spezielles Objektiv für eine einmalige Anwendung benötigt, ist herzlich willkommen“, so John Zeppernick, Marketing Manager Olympus Imaging Europa GmbH.“ Diesen Service wird es allerdings vorerst nur in Deutschland geben.“ ➔ www.olympus.de hitec HANDEL 11/2005
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Fast geschenkt Der Tintenstrahldrucker „Epson Stylus Photo R220“ druckt Textdokumente und randlose Bilder bis zum Format A4 in weniger als einer Minute. Sechs Tintenfarben und Epsons bewährte „MicroPiezo“-Drucktechnologie bringen mit bis zu 5 760 x 1 440 dpi einwandfreie Fotoqualität zu Papier. Die Tintenpatronen lassen sich einzeln austauschen, sodass keine halbvollen Kartuschen im Müll landen. Sparsam ist der Tintenstrahler auch in der Anschaffung: Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei knapp 100 Euro. ➔ www.epson.de
R I CO H :
Einstieg leicht gemacht Mit der „Caplio RR530“ präsentiert Ricoh eine Fünf-Megapixel-Digitalkamera, mit der auch Einsteiger sofort die Vorzüge der digitalen Fotografie genießen können. Die „Caplio RR530“ hat ein Dreifachzoom, wiegt nur 130 Gramm und passt in jede Tasche. Sie ist für Anfänger, die einfach nur auf den Auslöser drücken wollen, genauso geeignet wie für Experimentierfreudigere, die aus den Motivprogrammen Porträt, Landschaft, Sport und Nachtszenen wählen oder kurze Videos filmen möchten. (Foto: Ricoh)
Klein im Preis, groß in der Leistung: Tintenstrahldrucker „Epson Stylus Photo R220“. (Foto: Epson)
➔ www.ricoh.de
Mehr als Pixel Um aus der Menge beinahe täglich neu vorgestellter Digitalkameras herauszuragen, bedarf es heute schon mehr als immer nur mehr Megapixel. Nikon bietet jetzt sechs neue Modelle an, die mit unterschiedlichen Features auf sich aufmerksam machen.
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esonders geeignet für Einsteiger in die digitale Fotografie sind die Modelle „L1“ und „L101“, die je 299 Euro kosten. Die Sechs-Megapixel-Kameras im silbernen oder schwarzen Gehäuse mit 5fach optischem Zoom und einer Brennweite von 38 bis 190 mm können mit Standard- Batterien vom Typ AA betrieben werden. Im besonders schlanken Gehäuse mit einer Tiefe von knapp zwei Zentime-
tern hat Nikon bei der „Coolpix S3“ einen Sechs-Megapixel-Chip und ein 3-fach optisches Zoomobjektiv mit einer Brennweite von 35 bis 105 mm untergebracht. Das Objektiv bleibt auch beim Zoomen komplett im Gehäuse. Drei Fotos lassen sich im Serienbildmodus in zwei Sekunden machen. In den Farben Champagner-Silber, Ivory-Weiß und MattSchwarz kostet die „S3“ jeweils 379 Euro. Bei der Sechs-Megapixel-Kamera „Coolpix S4“ greift Nikon das Design seiner erfolgreichen 900er-Serie auf. Die Schwenkoptik ermöglicht Aufnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven und sorgt zudem für eine Platz sparende Unterbringung des optischen 10-fach Zooms mit einer Brennweite von 38 bis 380 mm. Auf den ersten Blick weisen die Modelle „Coolpix P1“ und „P2“ Digital-Einstieg leicht gemacht: die „L1“. (Foto: Nikon)
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keine Besonderheit auf. Die versteckt sich unter dem schicken silbernen oder schwarzen Gehäuse, denn die Kameras haben einen integrierten WLAN-Chip. Damit lassen sich Fotos ohne jedes Kabel direkt nach der Aufnahme von der Kamera auf einen Computer übertragen, der sich im gleichen drahtlosen Netzwerk befindet. Auf Druckern mit WLAN-Anschluss können die Fotos auch direkt und ohne Umweg über den PC und ohne die sonst nötige Kabelverbindung ausgedruckt werden. PREIS-WERT Die weiteren Ausstattungsmerkmale wie eine Auflösung von acht Megapixeln (5,1 Megapixel bei der „P2“), 3,5-fach optischer Zoom mit einer Brennweite von 36 bis 126 mm und eine Geschwindigkeit von 2,5 Bildern pro Sekunde entsprechen dem aktuellen Stand der Technik. Zum UVP von 449 Euro („P1“) und 349 Euro („P2“) sind die Kameras erhältlich. Alle neuen Modelle bieten einen 2,5-Zoll-Bildschirm für die Motivauswahl und Bildbetrachtung und speichern die Fotos auf SD-Karten. Mit Funktionen wie D-Lightning zur Korrektur von unterbelichteten Bildbereichen, Porträt-Autofokus und zahlreichen Motivprogrammen gelingen auf Knopfdruck bessere Bilder. Die leistungsstarken Akkus der Modelle „S3“, „S4“, „P1“ und „P2“ sollen jeweils knapp 200 Aufnahmen garantieren. ■
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www.nikon.de
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Tanz auf dem Schrottberg Lieferanten-Registrierungspflicht ab 24.11.2005 Wohin mit den ausrangierten Fotokameras, Camcordern usw.? Ab dem 24. März 2006 kann König Kunde seinen „Schrott“ kostenlos bei der kommunalen Sammelstelle zurückgeben. Jeder Fotohändler muss dann entscheiden, ob er freiwillig alte Kameras zurücknimmt oder nicht. Wenn ja, kann er dafür Geld verlangen und die Altgeräte in kleinen Mengen selber kostenlos zur Kommune bringen. Warum ist das so? Dank des Engagements von BVT und HDE wurde im deutschen Gesetz keine Rücknahmepflicht verankert. Für den Handel gilt unverändert: Ab dem 24. November 2005 bezogene Ware muss – und da beißt die Maus keinen Faden ab – die Ware von registrierten Lieferanten stammen. Die vor dem Stichtag bezogene Ware kann vom Händler ohne Übergangsfrist abverkauft werden. Der Tipp des Tages: Bewahren Sie Lieferschein oder Rechnungen zum Nachweis des Lieferdatums auf. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich nicht erst seit heute, den Lieferanten per BVT-Musterbrief zur Angabe seiner Registrierungs-Nummer aufzufordern. Und nicht vergessen: Händler, die schuldhaft Geräte nicht registrierter Hersteller zum Verkauf anbieten, müssen alle Herstellerpflichten tragen. Und jetzt kommen wir zu den Lieferanten bzw. Händlern und Importeuren, die auch „Hersteller im Sinne des Gesetzes“ sind. Die Registrierung / Erstregistrierung sollte beim Elektro-AltgeräteRegister (EAR) bis 23.11.2005 erfolgen. Die sog. Garantie musste bis 23.11.05 gestellt werden. Die Entsorgungsverpflichtung gilt ab 24.03.2006, und die Kennzeichnung der in Verkehr gebrachten Geräte mit der „durchgestrichenen Mülltonne“ muss bis 24.03.2006 vorgenommen worden sein. Und weil’s so kompliziert und umständlich ist ... das Wirtschaftsprüfertestat muss bis 30.04.2007 fertig sein. Wer Probleme in Sachen Registrierung hat, ist gut beraten, zu dokumentieren, warum dies nicht gelungen ist. Übrigens: Auch Händler-Direktimporte aus Fernost oder Belgien müssen ordnungsgemäß registriert werden. Und nicht vergessen: Hersteller, die nicht registriert sind, dürfen Elektrooder Elektronikgeräte nicht vermarkten. Weitere Informationen gibt es beim BVT oder unter www.ear-stiftung.de
Der Beginn der Zukunft Ringfoto-Herbstmesse „Es geht spürbar aufwärts aus der Talsohle. Das gute Orderverhalten zeigt, dass wieder Zuversicht bei unseren Mitgliedern einkehrt. Digitale Spiegelreflexsysteme, hochwertiges Zubehör, Plasma- und LCD-Bildschirme, Foto- und Laserdrucker sorgen für einen deutlich verbesserten Rohertrag“, so Ringfoto-Gf. M. Gleich anlässlich der Ringfoto-Herbstmesse in Erlangen. Nach wie vor gelte es für den Foto-Handel, sich verstärkt auf die Wachstumssegmente Drucker, Papier und Tinte zu kümmern. Die Rückgänge im analogen Bildergeschäft schmerzen indes auch die Franken: Minusraten von bis zu 30 % können durch das digitale Geschäft derzeit kaum adäquat ersetzt werden. Gleich: „Der Trend geht zum Minilab, denn nur die Eigenversorgung in Sachen Bildergeschäft ermöglicht eine schnelle Bearbeitung von digitalen Aufträgen, mit denen sich
der Händler erfolgreich zu den Niedrigpreisen der Konkurrenz positionieren kann.“ Sowohl der Rückgang im Bildergeschäft als auch der Verlust von 5 % der Vertriebsstellen werden den 2005er Gewinn im Vergleich zum Vorjahr leicht sinken lassen. Als Erfolgsgeschichte und Renditebringer erweisen sich dagegen zunehmend die Digital-Bonus-Aktionen der Ringfoto-Macher: Unter Einrechnung aller Boni und Sondervergütungen kann eine Spanne von bis zu 30 % erzielt werden. Umso größer ist das Potenzial an Händlern, die zukünftig auch von dieser Marketingaktion profitieren könnten: Derzeit haben immerhin 500 von den etwa 1 800 Ringfoto-Mitgliedern die „DigiBonus“-Vereinbarung unterschrieben. Bedingung ist die Teilnahme an zehn von zwölf Aktionen. Dabei stellt die Ringfoto-Zentrale alle Marketing-Mittel für den Abverkauf zur Verfügung. Dass die Franken die Zeichen der Zeit erkannt haben, zeigen sie auch mit neuen Konzepten zum preiswerten Mobiltelefonieren und zur Ankurbelung des Bildergeschäftes ...
Mit vollen Segeln in die Flaute Nikon-Lieferengpässe Die Marktwirtschaft macht’s möglich: Die Konsumenten lechzen nach neuer digitaler Kameratechnik, und der Hersteller kann nicht liefern. Nein, es geht nicht um Sammlerartikel, deren Stückzahl gezielt begrenzt wird, um die Preise anzuheizen. Nein, es geht um aktuelle Kameramodelle der Firma Nikon. Ein Foto-Händler: „Zuerst mussten wir im September 2005 schmerzlich erfahren, welche gravierenden Auswirkungen die Verlagerung des Nikon-Zentrallagers von Düsseldorf nach Amsterdam für uns hat: Da kam erst drei Wochen gar keine Lieferung und dann kam die falsche Ware mit dem falschen Lieferschein an die falsche Adresse. Jetzt warte ich schon die siebte Woche auf die bestellte D 70. Offensichtlich hat man sich bei Nikon verkalkuliert, denn die D 50 gibt es in rauen Mengen.“ Welche Erfahrungen machen Sie derzeit mit Nikon?
9 gewinnt europa-foto-Strategie Nicht die 7, sondern die 9 hat die Fotohandelskooperation europafoto zu ihrer Glückszahl erkoren: Genau 9 Cent kostet der 9 x 13Abzug, der nur über das Internet bestellt werden kann. Das Discount-Bild, mit dem die Eschborner zeigen wollen, dass der Fotohandel nicht die Apotheke ist, hat sich bereits zum wichtigen Frequenzbringer für viele Mitglieder entwickelt. Die meisten Kunden kommen zwar mit dem Wunsch nach dem 9-Cent-Bild ins Geschäft – lassen sich dann aber für größere Formate und kürzere Lieferzeiten begeistern. europa-foto-Gf. R. Kreft anlässlich der europa-foto-Einkaufsmesse: „Aber auch mit dem 9-Cent-Bild hat der Händler noch Marge. Die meisten Kunden entscheiden sich auch bei der Online-Bestellung für ein größeres Format, was dann mindestens 12 Cent pro Bild kostet.“ Auch das Thema Exklusiv-Vermarktung kommt gut voran: Unter dem Stichwort „United Dealer“ werden von teilnehmenden Händlern erfolgreich Digitalkameras, Speicherkarten und Zubehör vermarktet. Kreft: „Dies sichert uns eine Alleinstellung im Markt gegenüber anderen Vertriebsformen und sorgt dafür, dass bei diesen Aktionen alle Beteiligten Geld verdienen.“ Im Übrigen fokussierten sich laut Kreft die Hersteller erneut wieder stärker auf den klassischen Fotofachhandel: „Die
Herausgeber: Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Postfach 29 04 61, 50525 Köln, Tel. (02 21) 2 71 66-0, Fax: -20 Redaktion: Willy Fischel (verantw.), Steffen Kahnt. foto-focus ist zur persönlichen Information bestimmt, Kopie oder Nachdruck, auch auszugsweise, sind ohne Zustimmung des Herausgebers untersagt.
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11/05 Bildungsportal im Einzelhandel: www.handelswissen.de meisten europa-foto-Fachhändler haben sich enorm weiterentwickelt und bieten der Industrie eine ideale Plattform für ihre Imagingprodukte. In Sachen Preisattraktivität kann der Fotohandel mit anderen Vertriebsformen mitziehen, in Sachen Beratung und Präsentation ist er heute häufig deutlich besser aufgestellt.“ Auch 2006 wollen die Eschborner mehr als zwölf „United Dealer“-Aktionen durchführen. Wiederentdeckt haben die europa-foto-Mannen das Video-Camcorder-Segment: So schnüren sie zum kommenden Weihnachtsgeschäft attraktive Einsteigerpakete, um dieses margenstarke Sortiment wieder zurück in die Regale des Fotohandels zu bringen. Auch exklusive Camcorder-Modell sind geplant.
die Preiserhöhung um 1 Cent (analoge Bilder 10 x 15 cm und 13 x 18 cm sowie APS) für alle Kunden gleichermaßen gilt, wirkt sich dies auch auf die Preisgestaltung der Drogeriemärkte aus. Eine klare Preisgrenze für Untereinstandspreisverkauf lässt sich indes nur schwer ziehen: Laut Kartellwächtern muss dabei genau der Einzelfall geprüft werden, wobei auch Eröffnungs- oder Werbekostenzuschüsse mit in die Kalkulation einbezogen werden müssen.
Millimeter für Millionen
Rein in de Kartoffeln, raus aus de Kartoffeln. Doch lustig ist das nicht mit AgfaPhoto. Leidtragende sind wie immer die Mitarbeiter. Himmelhochjauchzend vor kurzer Zeit aus der Taufe gehoben, steht AgfaPhoto jetzt vor dem Aus. Kaufangebote – zuletzt von Photo-Me – gingen offensichtlich unter die Gürtellinie und waren nicht akzeptabel. Die weltbekannte Fotofirma wird jetzt scheibchenweise verkauft und zum 31.12.05 geschlossen. Was bleibt, ist eine Achterbahnfahrt, die letztlich auch die Partner aus dem Handel interessiert. Denn bei den Agfa-Minilabs gehen langsam die Verbrauchsmaterialien aus. J. Schmidt, JS Fotoladen, Köln: „Es ist eine Schande, wie hier ein Weltunternehmen mit erstklassigen Produkten am Markt so vor die Wand gefahren wird. Ich versuche bereits seit zwei Wochen Chemie und Papier zu bestellen, bekomme aber einfach nichts. Leider gibt es noch keine guten Alternativprodukte, und auch der Großhandel ist inzwischen leergekauft. Jetzt bin ich gespannt auf die Qualität der Fuji-Huntchemie. Grundsätzlich vor allem aus Ersatzteilgründen bin ich auf die weitere Entwicklung gespannt. Im Ernstfall werde ich meine Raten für das Minilab auf ein Sonderkonto überweisen oder ganz zur Konkurrenz wechseln.“ Auch die AgfaPhoto Germany GmbH als Vertriebsgesellschaft meldete am 14. Oktober 2005 vorläufige Insolvenz an. So sind die beklagten Lieferschwierigkeiten sicherlich ein Dauerthema. Wie geht’s weiter? Perspektiven sind nicht in Sicht. Ein schmerzliches Ende einer Weltfirma scheint besiegelt.
Finisher-Bilderformate Die Nörgelei ist so alt wie das Großfinishing: 10 x 14,5 cm statt 10 x 15 cm misst ein Foto-Fachhandels-Kunde bei seinen Bildern: „Als Verbraucher fühlen wir uns nun betrogen. Wir wurden vorab nicht darüber informiert, dass es sich bei den Papiermaßen um englische Inches handelt, wodurch das beschriebene kleinere Format entsteht.“ Entsprechend hatte sich jedenfalls der Finisher per Beipackzettel an seine Kundschaft gewandt. Unsere Nachfrage bei CeWe Color bestätigt: 6 Inch ergeben (multipliziert mit 25,4 mm) 15,24 cm. Da der Printer im Großfinishing aber einen Ausschnitt wählen muss, kommt es zu einer letztlichen Bildbreite von 14,5 – 14,7 cm. Genau auf den Millimeter gibt’s die Bilder nur als (teueren) „Profiabzug“ oder beim Fotohändler per Minilab.
Preise vor Gericht Schlecker-Werbung Manche Wettbewerbsverstöße kommen einfach nicht aus der Mode: Zuletzt verhängte das Bundeskartellamt Bußgelder wegen des Verstoßes gegen das Verbot des Verkaufs unter Einstandspreis gegen den Drogeriemarktbetreiber Anton Schlecker. Zwischen April und Oktober 2004 hatte Schlecker bundesweit mit Sonderangeboten für Digitalfotoarbeiten geworben. Die Kartellbehörden konnten ermitteln, dass das Angebot von 9 Cent je 10 x 15-Abzug vom Digitalbild mit einer Bearbeitungsgebühr von 69 Cent (Versand per Internet, Abholung im Geschäft) unter den Einstandspreisen von Schlecker lagen. Zudem waren die Angebote nicht nur gelegentlich: Mit kurzen Pausen über Monate wurde so beim Kunden nach Ansicht der Bonner Behörde der Eindruck einer „dauerhaft besonderen Preiskompetenz von Schlecker im Bereich der Digitalfotografie vermittelt.“ Zuletzt wurde 2003 gegen die Drogeriemarktkette Rossmann ein rechtskräftiges Bußgeld wegen Verkaufs unter Einstandspreis verhängt (1 Cent für 9 x 13 cm, Entwicklung 0,95 Euro). Kartellamtspräsident U. Böge: „Es geht nicht darum, kleinen und mittleren Unternehmen einen Bestandsschutz zu bieten, sondern es geht um faire Praktiken im Wettbewerb. Wenn durch Verkäufe unter Einstandspreisen eine Verdrängung von Wettbewerbern geduldet würde, käme der Wettbewerb mittelfristig zum Erliegen. Dadurch würden die im Markt verbleibenden Großunternehmen Preiserhöhungsspielräume erzielen, die dem Verbraucher teuer zu stehen kämen.“ Spannend könnte es wieder demnächst werden, wenn nicht nur CeWe Color (ab November 2005) die Einkaufspreise für analoge Bilderdienstleistungen erhöht. Wenn, wie von den Oldenburgern kommuniziert,
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Der Stoff zum Leben AgfaPhoto-Lieferschwierigkeiten
Ab in die Zukunft Medienberater für visuelle Kommunikation Grünes Licht für die qualifizierte Ausbildung im Fotohandel. Die Befragung des Fotohandels durch das Bonner SALSS-Institut (im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung – BIBB) geht gut voran: Bereits innerhalb der ersten drei bis vier Tage wurden bereits 130 Interviews mit Fotohändlern geführt. Die eindeutige Botschaft des Handels: Wir brauchen das neue Berufsbild, und zwar schnell. Motivation für den BVT und seine Mitstreiter, an der guten Sache dranzubleiben. Bis zum nächsten Mal! Ihr
Willy Fischel
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