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ALLTECH INSTALLATIONEN Wir sind rund um die Uhr für die Kunden da

Ein Badezimmer nach vollendetem Umbau.

ALLTECH INSTALLATIONEN AG WIR SIND RUND UM DIE UHR FÜR DIE KUNDEN DA

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SANITÄRE INSTALLATIONEN, HEIZUNGS-, INDUSTRIE- UND KÄLTEANLAGEN, ENERGIESYSTEME, BOILERSERVICE UND EIN 24-STUNDEN-SERVICE, DER SCHNELL AUF FEHLERMELDUNGEN UND STÖRUNGEN REAGIEREN KANN – DIE ALLTECH INSTALLATIONEN AG MIT HAUPTSITZ IN MUTTENZ UND IHREM STANDORT IN ARLESHEIM, WO SCHWERGEWICHTIG DIE DIENSTLEISTUNGEN SERVICE, REPARATUREN UND WARTUNGEN UNTERGEBRACHT SIND, GEHÖRT ZU DEN FÜHRENDEN INSTALLATIONSUNTERNEHMEN DER NORDWESTSCHWEIZ.

Die alltech Installationen AG, 1997 gegründet, beschäftigt rund 175 Mitarbeitende, darunter gegen 20 Auszubildende, und verfügt über grosse Fachkompetenzen in der Gebäudetechnik für Private, Industrie, Gewerbe und Kommunen. Ein zentrales Geschäftsfeld ist das «rund um die Uhr»-Service-, Reparatur- und Wartungsangebot der alltech Installationen AG in den Bereichen Sanitär und Heizungen vornehmlich für die Privatkundschaft in der Region Nordwestschweiz. Stellvertretend für seine Kollegen am alltech-Standort in Arlesheim mit seinen rund 35Mitarbeitenden stellt der «Geschäftsführer» im Gespräch den ausgebildeten Sanitär-Installateur und ausgewiesenen Heizungstechniker Adrian Albert vor, der seit 2014 bei der alltech Installationen AG arbeitet. Der 34-jährige mit seiner Familie in Röschenz wohnende Service-Techniker ist täglich mit seiner «rollenden Werkstatt», dem professionell ausgestatteten, mit dem markanten, gelben mit alltech-Farbe lackierten Servicewagen unterwegs und befreit die Kunden

zu jeder Tages- und Nachtzeit aus deren misslichen Lage, wenn der Boiler streikt, die Heizung ihren Geist aufgegeben hat oder das Wasser im Haus nicht mehr fliesst.

«Geschäftsführer»: Was zeichnet Sie als alltech-Service-Techniker aus? Adrian Albert: Umfassendes technisches Know-how – wir finden für jedes Problem eine Lösung – zeitnahe, schnelle Reaktion auf die Kundenbedürfnisse, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sauberkeit und Leidenschaft für meinen Beruf.

Sie üben also Ihren Traumberuf aus? Das kann man so sagen. Für mich kam ein Bürojob eigentlich nie infrage, denn ich liebe handwerkliche Arbeit, das Lösen von technischen Problemen und das Finden von kreativen Lösungen. Ich bin stolz, diesen Beruf ausüben zu können, denn wie wichtig die Themen Wasser oder Heizung sind, merkt man erst, wenn es nicht mehr funktioniert. Besonders gefällt mir auch der Kontakt mit den Kunden, zu denen eine persönliche Beziehung entsteht. Aus zufriedenen Kunden werden Stammkunden, und es kann nicht schaden, wenn man sich kennt. Gerade auf dem Lande ist es ein Vorteil, wenn man selbst – aufgewachsen bin ich in Aesch und wohne in Röschenz – in der Region verankert ist, die Mentalität der Menschen kennt und dieselbe Sprache spricht.

Haben sich die Bedürfnisse der Kunden in den letzten Jahren verändert? Die Kunden sind sicher anspruchsvoller geworden, und die Technik – gerade zum Beispiel im Heizungsbereich – hat sich verändert und dementsprechend komplexer sind die Anforderungen an meinen Beruf, aber auch der Beratungsbedarf der Kunden geworden.

Wo haben Sie eigentlich Ihren Arbeitsplatz? Mein Arbeitsplatz ist in erster Linie mein Servicewagen, wo ich alle nötigen Werkzeuge und Ersatzteile mitführe. Meine Aufträge erhalte ich von der Zentrale auf meinem Tablet, wo ich auch meine Arbeitsrapporte ausfülle. So gesehen müsste ich eigentlich gar nicht ins Büro in Arlesheim gehen.

Sie stehen während 24Stunden den Kunden für Notfälle zur Verfügung? Ich bin im Turnus mit anderen Kollegen wochenweise für den Pikettdienst eingeteilt. Die restliche Zeit bin ich zu den normalen Arbeitszeiten unterwegs.

Wie oft müssen Sie notfallmässig ausrücken? Das ist sehr unterschiedlich und nicht voraus planbar. Es gibt ruhige Tage und Nächte, es kann aber auch vorkommen, dass plötzlich mehrere Einsätze nötig sind.

Wie einschneidend für Ihr Privatleben – Sie sind ja letzten November Vater geworden – ist dieser Pikettdienst ? Das ist alles eine Frage der Organisation. Einkäufe oder den Coiffeurbesuch lege ich halt auf die Zeiten, wo es mir dazu möglich ist. Ich habe das Glück, dass meine Frau sehr pragmatisch sowie eine tolle Partnerin ist und weiss, was mir der Beruf bedeutet. Gott sei Dank hat mein Söhnlein einen guten Schlaf – bis jetzt wenigstens –, sodass das alles gut funktioniert.

Wie ist die körperliche Belastung durch Ihren Beruf? Der Beruf ist schon physisch anforderungsreich und man wird ja nicht jünger (lacht). Dennoch fröne ich immer noch meinem grossen Hobby, dem Fussball, und trainiere einmal pro Woche beim SC Zoll, wo ich bei den Senioren als Mittelstürmer auflaufe. Der Sport ist ein guter Ausgleich für mich und hält mich fit. ■

Adrian Albert in seinem Servicewagen.

ALLTECH INSTALLATIONEN AG Service-Filiale Arlesheim Untertalweg 54 CH-4144 Arlesheim Telefon +41 (0) 61 701 44 68 alltech@alltech.ch

KÜNDIGUNGSINITIATIVE: KEIN UNÜBERLEGTES HAN DELN

von Gabriel Schweizer

Die Bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU sind eine grosse Erfolgsgeschichte und geniessen in der Bevölkerung breite Unterstützung. Sie erlauben unserem Land eine enge Zusammenarbeit mit unserem wichtigsten Handelspartner unter maximaler Beibehaltung unserer Souveränität. Die Region Basel profitiert als führender Export- und Forschungsstandort besonders von der engen Anbindung an die EU. Gut ein Viertel aller Schweizer Ausfuhren in die EU stammt aus den beiden Basel. Jeder zweite Arbeitsplatz im Kanton Baselland hängt vom Export in die EU ab. Für Schweizer Hochschulen, wie die Universität Basel, sind der unkomplizierte Zugang zu europäischen Talenten und die Anbindung ans europäische Forschungsprogramm entscheidende Erfolgsfaktoren.

Initiative zerstört den bilateralen Weg, ohne eine Alternative zu bieten. Die Kündigungsinitiative – auch bekannt als Begrenzungsinitiative –, über die wir voraussichtlich am 17. Mai 2020 abstimmen, möchte die Errungenschaften des bilateralen Wegs über Bord werfen. Sie fordert die Kündigung des Personenfreizügigkeitsabkommens, was aufgrund der Guillotine-Klausel das Ende sämtlicher Bilateralen Verträge 1 bedeuten würde, darunter wichtige Abkommen im Bereich der Forschung und der technischen Handelshemmnisse. Dabei bieten die Initianten keine Alternative, wie die Schweiz den Zugang zum EU-Markt sonst sichern könnte. Eine Annahme der Initiative würde uns auf Feld eins zurückwerfen. Was über Jahre erfolgreich verhandelt wurde, müsste von Neuem angegangen werden.

gesellschaftlicher Sicht steht viel auf dem Spiel. Als kleine, offene Volkswirtschaft ist die Schweiz wie kein anderes Land auf reibungslose Handelsbeziehungen angewiesen. Das globale Handelssystem ist zurzeit einer grossen Belastungsprobe ausgesetzt. Die beiden grössten Wirtschaftsmächte der Welt, die USA und China, stehen in einem Wirtschaftskrieg, dessen Länge und Ausgang zurzeit schwer abzuschätzen sind. Die Welthandelsorganisation WTO, die seit 1995 die weltweiten Handelsbeziehungen regelt, steckt seit Längerem in einer Reformkrise. Ihr erfolgreiches Streitschlichtungssystem ist aufgrund der US-Blockade seit Kurzem ausser Gefecht gesetzt. Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäi schen Union ist nur ein weiteres Symptom des weltweit zunehmenden Protektionismus. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es für die Schweiz unverzichtbar, stabile Beziehungen zu unserem wichtigsten Handelspartner zu pflegen. ■

GABRIEL SCHWEIZER Leiter Aussenwirtschaft Handelskammer beider Basel

St.-Jakobs-Strasse 25 CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 270 60 60 hkbb@hkbb.ch

Tagung Arbeit und Krebs Praxistools für Arbeitgeber

Donnerstag, 26. März 2020 Donnerstag, 22. Oktober 2020

Block 1 von 8.30 bis 12 Uhr Networking-Stehlunch Block 2 von 13.30 bis 17.30 Uhr

Wildt’sches Haus (Tagung) | Petersplatz 13 | 4051 Basel Haus der Krebsliga beider Basel (Stehlunch) | Petersplatz 12 | 4051 Basel Tagungskosten Block 1 oder Block 2 CHF 120.–Block 1 und Block 2 CHF 190.–Anmeldung Bitte melden Sie sich online unter info@klbb.ch an. Die Preise enthalten Tagungsunterlagen, Pausenverpflegung und Stehlunch. Anmeldeschluss: 12. März 2020

Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, an Führungskräfte, an HR-Fachleute und an Vertreterinnen und Vertreter von Behörden und Verwaltungen.

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