EMOTION – Concorde-Magazin Herbst 2023

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EMOTION

leica Q2 monochrom

Die Seele der Fotografie entdecken.

Die Leica Q2 Monochrom ist der direkte Weg zu herausragender Schwarz-Weiß-Fotografie. Dank ihrem exklusiv für diese Kamera entwickelten 47 MP CMOS Sensor, dem lichtstärksten Objektiv ihrer Klasse und perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten beeindruckt die Leica Q2 Monochrom mit beispielloser Detailtiefe und Schärfe sowie einem unvergleichbar weichen Bokeh. Erzielen Sie herausragende Ergebnisse in jeder Situation, sogar unter den schwierigsten Lichtverhältnissen, mit bis zu ISO 100.000 und verlässlichem Staub- und Spritzwasserschutz. Mit der Leica Q2 Monochrom, der einzigen exklusiven schwarz-weiß Vollformat Kompaktkamera auf dem Markt, erleben Sie ikonisches Design, absolutes Understatement und den legendären Leica Look jetzt auch in schwarz-weiß. entdecken Sie mehr auf q2-monochrom.leica-camera.com

Fotograf: Philipp Weinmann

Liebe Leserin, lieber Leser,

Reisen bedeutet immer, ins Ungewisse aufzubrechen – und nichts sollte uns daran hindern, das mit allen Sinnen genießen zu können. Deshalb feilen wir bei Concorde mit Leidenschaft an jedem Detail: Seit 40 Jahren gießen wir unsere Ideen technisch durchdacht in unsere Produkte und haben damit eine eigene Klasse an Reisemobilen geschaffen. Wir arbeiten kontinuierlich an Lösungen, die noch besser, langlebiger und effizienter sind. Auch in unserer Infrastruktur: Die neue Chassis-Halle, in die wir nun einziehen konnten, ist mit einer Wärmepumpe sowie einer Photovoltaikanlage ausgestattet.

In der Geschichte unseres Unternehmens gingen Tradition und Technik schon immer Hand in Hand. In diesem Magazin sehen Sie viele Beispiele dafür, wie das sichtbar wird: Wenn ein 30 Jahre alter Concorde aus einer Garage geborgen wird und so frisch agiert, als sei er gestern gebaut worden. Wenn Concorde-Freunde bei Treffen in ganz Europa über Details fachsimpeln. Genauso beim Thema „Digitalisierung bei Concorde“.

Auch mit dem neuen Centurion 1200 GSI zeigen wir, was möglich ist, wenn Handwerkskunst, Erfahrung und praxisgerechte Lösungen aufeinander treffen: Mit seinen zwölf Metern Länge und der größeren Heckgarage ist er ein außergewöhnlicher „Riese“, der bereit ist für neue Ziele. Und Inspirationen zu Reisen mit Concorde finden Sie ebenfalls im Heft: Wie wäre es beispielsweise mit einer Genießertour zum Gardasee?

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe von EMOTION und noch viele schöne Reisetage in dieser Saison!

Reisemobile

Marcus Engelhardt Geschäftsführer

GENIESSERTOUR GARDASEE

Mit dem neuen Carver auf der Suche nach kulinarischen und genussvollen Highlights

ANALOGE KAMERA M6

Kamerahersteller Leica legt Klassiker neu auf

CONCORDE CLASSIC TEAM

Die Faszination historischer Automobile auf kurvenreichen Straßen vor atemberaubender hochalpiner Traumkulisse.

HERAUSGEBER: Concorde Reisemobile GmbH, Concorde-Straße 2-4, 96132 Schlüsselfeld-Aschbach · PROJEKTLEITUNG: Mirko Kerber, Markus Freitag · REDAKTION FISCHERMANN.MEDIA: Joachim Fischer, Juliane Gringer, Florian Gerlach, Heike Lange · FOTOS: Frederik Dulay-Winkler, Concorde, Rolf Nachbar, Archiv ·LEKTORAT: Juliane Gringer · V.i.S.d.P.: Joachim Fischer · ANZEIGEN: www.concorde.eu/emotion.html · GRAFIKDESIGN: Benjamin Tafel · BILDBEARBEITUNG: Andreas Guth · DRUCK: Druckhaus Waiblingen Remstal-Bote GmbH

Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für Änderungen oder Irrtümer · Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder Änderungen und Irrtümern vorbehalten · Das Concorde EMOTION Magazin ist FSC Zertifiziert und leistet zusätzlich mit einer CO2-Compensation einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.

Genießertour am Gardasee

Mit dem neuen Carver auf der Suche nach kulinarischen und genussvollen Highlights

Viel Platz und sehr gute Lugana-„Tröpfchen“ gibt es auf dem schönen Weingut Ca‘ die Frati.

Der Gardasee war schon immer der Sehnsuchtsort für Menschen, die nördlich der Alpen leben, denn der größte See Italiens verspricht Erholung für alle Sinne: Zypressen, Palmen, der Duft von Lavendel und Zitronen, hohe schroffe Gebirgszüge und sanfte Strände sowie leckere Pasta, frisches Olivenöl, Gelati und die bekannten Weine wie Chiaretto, Valpolicella, Custoza, Valtenesi DOC, Soave und der Lugana.

Unsere Genießer-Tour beginnt bei unserem Lieblings-Lugana Weingut Ca‘ die Frati, das nur ein paar Kilometer von Sirmione entfernt mitten in einem Wohngebiet liegt (nicht über Sirmione anfahren, sondern über die SP11). Wir parken vor dem eindrucksvollen Gebäude, das auch in Kalifornien oder Südafrika stehen könnte, in dem die Weine ganz wie in einer Kathedrale präsentiert werden. Die Familie Dal Cero hat mit viel Liebe zum Detail die Degustationsräume ausgestattet – der Weinverkauf ist von Montag bis Samstag jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Mehr Informationen unter: www.cadeifrati.it

Nach dem Weinkauf wollen wir auf einem der schönsten Agricampeggios in der Gardaseeregion, dem Bioland-Landgut Mabellini, übernachten. Wir freuen uns, Rosy und Eduard Hafner wiederzusehen, die die Bio-Apfelplantage und den kleinen Camping mit Herzblut führen. Hier stehen wir auf einer der drei großen Parzellen für Mobile bis 11 Meter auf dem sehr gepflegten Platz. Ein kleiner Abendspaziergang

Auf dem Agricamping Mabellini genießt man Bier, Wein und leckere Snacks.

Der kleine Beach Club Chiosco La Zattera bietet besten Blick auf den Sonnenuntergang und natürlich die Weine vom Gardasee.

Kathedrale des Weins –im Lugana-Weingut Ca‘ die Frati

zum Beach Club Chiosco La Zattera, der 1,5 km entfernt am See liegt, rundet den schönen Tag mit einem der bekannten Weine vom See ab. Am nächsten Tag machen wir eine Radtour zum 4,5 km entfernten Torre di San Martino della Battaglia und seinem Museum, die als bedeutende Monumente der italienischen Geschichte gelten. Der Turm wurde zum Gedenken an die Schlacht vom 24. Juni 1859 errichtet, in der die Italiener gegen die Österreicher kämpften. Vom Turm bietet sich ein traumhafter Panoramablick über den Park und die Region bis über den See. Gleich gegenüber liegt die sehr gute Osteria alla Torre. Hier gibt es Feines und extrem gute Grillgerichte.

Mehr unter: www.osteriaallatorre.it

Übernachtung: www.landyachting.de/portfolio/agricamping-mabellini

Wer Lugana-Wein liebt, sollte in dem kleinen Ort Lugana bei Sirmione am Gardasee Halt machen.

Radtour zum Torre di Martino, der Geburtsstätte des Roten Kreuzes

Nur 1,5 Kilometer vom See entfernt, abseits vom Trubel, liegt der Biobauernhof Agricamping Mabellini.

Nur ein paar Kilometer weiter südlich vom Gardasee liegt der Park-Camping Borghetto, der den Namen Park wirklich verdient. Mit sehr viel Platz stehen hier Liner an Liner – bis 12 Meter und mit Gespann – kein Problem. Auch der 25 Meter Pool ist riesig und sogar noch beheizt – die Wärme kommt durch eine eindrucksvolle „Solarblume“, die den ganzen Tag der Sonne folgt. Nur ein paar Schritte sind es von hier in das wunderschöne Dorf Valeggio sul Mincio, in dem sich noch die Wassermühlen unter den bunten Häusern drehen und sehr viele hervorragende Restaurants zu finden sind. Borghetto ist „Bella Italia“ wie aus dem Bilderbuch –nicht umsonst zählt es zu den schönsten Dörfern Italiens.

Die Spezialität des Dorfes sind Tortellini – die „nodo d’amore“ – fantastico! Im Feinschmecker-Ristorante Borsa werden sogar die Tortellini für den Papst gemacht (www.ristoranteborsa.it). Hier muss man frühzeitig reservieren! Direkt am Fluss Mincio genießt man auf der Terrasse der La Vecchia Bottega gemischte Tortellini, siehe Foto. (www.lavecchiabottegadiborghetto.it)

Vom Torre di Martino hat man einen schönen Blick über die Region bis zum Gardasee – gleich nebenan befindet sich die Osteria alla Torre.

Das schöne Valeggio Sul Mincio ist immer eine Reise wert.

Ein paar Kilometer außerhalb liegt das sehr gute Weingut Fornello mit sehr guter Trattoria. Das gesamte Gut sieht aus wie ein buntes Dorf und bei gutem Wetter sitzt man im wunderschönen Garten und genießt die regionale Küche (www.trattoriaalfornello.it).

Übernachtung: www.landyachting.de/portfolio/borghetto

Bei einer Reise an den Gardasee muss neben Wein natürlich auch noch Olivenöl eingekauft werden. Deshalb fahren wir zum Agricampeggio Il Giogo. Es liegt gepflegt in einem großen Olivenbaum-Hain in der Nähe von Verona neben einem großen Einkaufs- und Industriegebiet. Von April bis Oktober können hier Mobile bis 9,5 m auf schönen Parzellen zwischen den Bäumen stehen und der große Pool lädt zum Entspannen ein. Von hier sind es nur 12 km bis nach Verona, dessen bekanntestes Bauwerk wohl die Arena ist. Aber sie ist nicht das einzige Highlight der Stadt. Weil sich in Verona die architektonischen Phasen der europäischen Geschichte besonders gut nachvollziehen lassen, wurde sie im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Nacheinander hinterließen die Römer, Ostgoten, Franken, Sachsen und Hohenstaufer ihre architektonischen Spuren. Und natürlich darf ein Besuch in der Casa Capuleti (Via Cappello 27) nicht fehlen, wo sich der „Balkon“ befindet, wo sich die ewige Romanze von Romeo und Julia abgespielt hat. Der Balkon der Liebenden wurde allerdings ganz unromantisch 1936 aus einem Sarkophag als Touristen- und Hochzeitshighlight angebracht. Übernachtung: www.agricolailgiogo.com – eine Bushaltestelle befindet sich knapp 1 km entfernt vom Olivenöl-Landgut im Industriegebiet.

Feinschmecker- und Mühlendorf Valeggio sul Mincio
Park-Camping Borghetto bietet viel Platz und Ruhe.
Auswahl an hausgemachten Tortellini
Abstecher zum OlivenölLandgut bei Verona und dann wieder zurück nach Lazise am Gardasee

Gepflegtes Ölivenöl-Landgut

Jetzt möchten wir aber doch wieder zurück an den See und wir fahren zum neuen Agricamping in Lazise am Gardasee. Der Green Camp Bridge liegt zwischen Campingplätzen und vielen Freizeitund Abenteuerparks, die in der Hauptsaison sehr belebt und laut sind. Die Einfahrt zum Platz ist mit einer Steigung etwas tricky –aber kein Problem, wenn man kurz hochpumpt. In der Nebensaison ist es angenehm ruhig und auch ein 12-Meter-CENTURION kann hier gut vor Anker gehen. Wir genießen die Ruhe und das überragende Sundownerpanorama von den Terrassenplätzen. Wer mehr Rummel möchte, kommt nach 1,5 km zur Bar La Bosca am Yachthafen und gleichnamigen Strand (www.labosca.it). Zum Bummeln durch das hübsche Städtchen Lazise kommt man nach 4,5 km. Übernachtung: www.greencampbridge.it

Der Gardasee hat auch uns wieder in seinen Bann gezogen – nicht umsonst ist auch unser LandYachting Reiseführer mit dem Kapitel Gardasee ein Klassiker, der deshalb schon in der 3. Neuauflage erschienen ist. Darin findet man viele weitere Highlights um den Gardasee: www.landyachting.de/shop/italien-alpenadria

Direkt am See liegt der neuer Stellplatz Green Camp Bridge bei Lazise.
Blick auf Verona

Tipps für den Gardasee

Der Gardasee im Norden Italiens ist zu fast jeder Jahreszeit ein beliebtes Reiseziel. Die abwechslungsreiche Landschaft rund um den größten See Italiens, die malerischen Ferienorte, das große Übernachtungsangebot und die zahlreichen Freizeiteinrichtungen bieten Urlaubsfreuden pur für jeden Geschmack. Hier nochmals eine kleine Zusammenfassung:

WEINGUT CA‘ DIE FRATI

Der Lugana ist das Aushängeschild des Weinguts Cà dei Frati und hat wesentlich zu seinem hervorragenden Ruf beigetragen. Wer ihn einmal probiert hat, kommt immer wieder auf diese Spezialität des Weinguts zurück. www.cadeifrati.it

RISTORANTE BORSA

In Valeggio sul Mincio gibt es wahrscheinlich die besten Tortellini der Welt. Die Frauen in ihren weißen Küchenkitteln und Hauben verarbeiten den Teig von Hand und füllen ihn mit den verschiedensten Mischungen, bis er zu den unverwechselbaren Tortellini gefaltet ist. www.ristoranteborsa.it

BIOLAND-LANDGUT MABELLINI

Der Bio-Bauernhof bietet 30 Stellplätze mit Strom- und Wasseranschluss für Wohnmobile und Wohnwagen, umgeben von Olivenbäumen, Hecken und Blumen. Mit dem Fahrrad ist man in 5 Minuten am Gardasee oder kann das hauseigene Schwimmbad nutzen. www.camping-mabellini.com/de

OSTERIA ALLA TORRE

Die Küche basiert auf traditionellen Gerichten, die von Chefkoch Ivo Bortolin mit viel Sorgfalt neu interpretiert werden. Die Osteria ist ein Ort für Grillliebhaber und bietet die beste Auswahl an Fleisch- und Fischgerichten, die vor Ort auf einem imposanten Grill zubereitet werden. www.osteriaallatorre.it/en

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waagerecht

LA VECCHIA BOTTEGA

DI CAPPELLARO

Die Vecchia Bottega di Borghetto, die seit fast hundert Jahren von derselben Familie geführt wird, liegt im schönen Borghetto sul Mincio und bietet die Möglichkeit, hausgemachte Spezialitäten in einem besonderen Ambiente zu kaufen.

www.lavecchiabottegadiborghetto.it

Waagerechter Stand in ca. 2 Minuten

erfahren

Gekommen um zu gewinnen

„Singin‘ in the Rain“ bei den Arlberg Classic 2023

In der letzten Juniwoche des Jahres werden in Lech am Arlberg die Motoren angeworfen. Lautes Motorengebrüll von 1 bis 12 Zylindern aus den Jahren 1928 bis Anfang der 70er Jahre erfüllt dann das sonst so ruhige Tal mit seinen saftig grünen

Wiesen und den noch leicht schneebedeckten Bergen.

In die Wald- und Bergluft mischt sich ein leichter Benzingeruch.

Es ist die Zeit der Arlberg Classic Car Rallye.

Fotos: Frederik Dulay-Winkler

Text/Interview: Juliane Gringer

ie Arlberg Classic Car Rallye verwandelt Vorarlberg in ein Eldorado für Oldtimerfreunde und Autoliebhaber. Die Vielfalt der Marken und Modelle aus vergangenen Zeiten und nicht zuletzt die Streckenführung machen die Arlberg Classic Car Rallye zu etwas Besonderem. Die Arlberg Classic Car Rallye zeichnet sich durch den hohen Anspruch einer historischen Rallye inmitten einer grandiosen Alpenlandschaft mit einer ganz besonderen, individuellen Atmosphäre aus. Und während es im Tal brütend heiß war, war das Wetter zum Start der Rallye sehr wechselhaft, es regnete den ganzen Tag immer wieder, aber das hielt das Concorde Classic Team nicht davon ab, gute Laune zu verbreiten. Und zu gewinnen! Zuvor hatten sich die beiden Oldtimer-Piloten Kay Fischer und Concorde-Marketingleiter Markus Freitag mit ihrem Teilnehmerfahrzeug, einem Bentley 4 ¼ Liter Roadster „Eddi Hall“ aus

dem Jahr 1937, zu Beginn der Rallye für ein exklusives Fotoshooting zur Verfügung gestellt. Ganz im Stil einer historischen Rallye gekleidet, trotzten beide tapfer dem einsetzenden Regen. Während der Vorbereitungen ergab sich noch die Gelegenheit zu einem Interview mit Kay Fischer, dem Leiter des Concorde Classic Teams.

Herr Fischer, wie laufen Oldtimer-Rennen genau ab und was sind für sie die größten Herausforderungen dabei?

Es gibt elektronisch und mechanisch gemessene Rennen. Bei den elektronisch gestoppten gehen wir mit einem Bordbuch auf eine Tagesetappe, die zwischen 200 und 400 Kilometer lang ist und über Landstraßen führt. Der Beifahrer notiert die Tageskilometer und führt mich von Punkt zu Punkt. Er liest mir die Anweisungen vor und sagt mir, wo ich rechts, links oder geradeaus fahren soll.

Mit Freunden und Freude durch die alpine Traumlandschaft

Zwischendurch gibt es Checkpoints, an denen man pünktlich sein muss: Nicht zu früh und nicht zu spät, sondern genau in der Minute, die man vom Start aus berechnet hat. Die zweite Herausforderung sind Sonderprüfungen, die je nach Rallye mehr oder weniger sportlich sind. Das kann zum Beispiel ein Zeitlimit für eine bestimmte Strecke sein und unterwegs gibt es noch Lichtschranken, die exakt durchfahren werden müssen. Das können manchmal mehrere Dutzend solcher Lichtschranken in einer Sonderprüfung sein, die man erst einmal finden muss, um sie dann auf die Hundertstel genau zu durchfahren. Letztes Jahr bin ich bei einer Veranstaltung mitgefahren, bei der wir innerhalb von drei Tagen mit 550 Lichtschranken zu tun hatten.

Was braucht es, um das zu bewältigen?

Vor allem natürlich Konzentration. Die Zeiten sind extrem sportlich gewählt und wenn wir auf abgesperrtem Gelände teilweise etwas schneller fahren, wird es schnell etwas hektisch. Im sportlichen Bereich gibt es Fahrer, die sind immer auf 200-300stel Sekunden genau. Dafür muss man hart trainieren.

Und der Beifahrer ist wichtig, oder?

(Mit Blick auf Markus Freitag) Ja, er oder sie entscheidet über Sieg oder Niederlage, muss mich immer wieder zu den richtigen Schranken führen und dafür sorgen, dass ich richtig durchfahre. Ein Fehler und wir stehen vor der falschen Schranke - dann ist es eigentlich schon verloren. Deshalb ist die Anspannung im Cockpit extrem hoch. Das Zusammenspiel zwischen meinem Beifahrer und mir ist entscheidend. Das geht so weit, dass ich mit ihm abspreche, dass,

Spannende

Wertungsprüfungen, wunderschöne Landschaften, familiäre Atmosphäre. Und mittendrin herrliche alte Autos.

Gemeinsam die Faszination Oldtimer erleben –zum Beispiel mit dem Concorde Classic Team bei der Arlberg Classic Car Rallye

Mit

wenn zwölf Sekunden zu fahren sind, er bei Erreichen der Zeit Zwölf sagt und der erste Buchstabe dieses Wortes für mich das Signal ist. Das muss man vorher üben und sich aufeinander einstellen. Ich weiß zum Beispiel, wenn ich mit meiner Tochter fahre, ist es immer ganz genau, bei anderen sind es vielleicht zwei Zehntel Unterschied. So lernt man sich kennen und stellt sich aufeinander ein.

Wie gehen sie selbst so einen Wettkampf an?

Meistens bin ich zwei Tage vorher da und trainiere, um in diesen Flow zu kommen, das heißt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ich durch die Schranken fahre. Es ist immer wieder eine große Herausforderung, auch körperlich - vor allem, wenn man bei Wind und Wetter im offenen Auto fährt. Aber es macht auch unheimlich viel Spaß. Nicht zuletzt, weil wir dem Publikum diese tollen Fahrzeuge präsentieren können. Und wie die das feiern: Teilweise werden in den Dörfern Zelte aufgebaut, und da sitzen die Leute und feiern jedes einzelne Auto, das vorbeifährt. Gerade in Deutschland: Das erlebe ich sonst nirgendwo in Europa, dass es so eine Begeisterung für den Motorsport gibt.

Die Rennen verzeichnen wachsende Teilnehmerzahlen –wie erleben sie das?

Ja, es gibt immer mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer und auch immer mehr Teams, die sehr ehrgeizig sind, das Ganze sehr ernst nehmen, viel trainieren und sich vorbereiten. Es gibt ja auch tolle Preise zu gewinnen, aber vor allem sind die Rallyes ein einmaliges Erlebnis!

Täuscht der Eindruck oder reisen immer mehr Teilnehmende mit Reisemobil an?

Das beobachte ich auch. Statt den Oldtimer mit dem Auto auf dem Anhänger zu ziehen, sieht man viel mehr Reisemobile. Vor allem bei

denen, die das wirklich als Sport betreiben, so wie ich. Ich komme ja auch aus dem Motorsport, aber im historischen Bereich ist es etwas entspannter, ich reise zum Beispiel ohne Trailer an. So kann ich einfach mit meinem Concorde, der mein Fahrzeug an Bord hat, hierher reisen. Da passt nicht nur ein kleines Auto rein, sondern ich nehme auch einen meiner Oldtimer wie beispielsweise einen Jaguar XK150, Baujahr 1959, mit. Und für mich persönlich ist es die bequemste Art zu reisen: Ich mag keine Hotels, ich liebe es, dass ich mein eigenes Bett, Bad, Kissen und Decken mit dabei habe und mich nie umgewöhnen muss.

„Wir bauen bei Concorde nicht nur Reisemobile aus Leidenschaft, der Liner 1090 GIO dokumentiert auch unsere Leidenschaft, die der Geschichte des Automobils generell gehört“, beschreibt

Marketingleiter Markus Freitag die Aktivitäten rund um das Concorde-Classic-Team. Hintergrund ist die Vermarktung des Grundrisses „Liner 1090 GI0“. Das Team wurde gegründet, um den Grundriss 1090 GIO im Rahmen von Oldtimerrennen in einem „angemessenen Rahmen“ zu präsentieren. Während der Veranstaltungen haben Liebhaber die Möglichkeit, sich live und mit kompetenter Beratung vor Ort zu informieren. Vor Ort werden Concorde-Mitarbeiter sowie Concorde-Handelspartner dieses außergewöhnliche Luxus-Reisemobil begleiten und interessierten Rallye-Teilnehmern, aber auch Besuchern vorstellen.

Interessenten, die sich für eine Besichtigung zu einem Rallye-Termin anmelden möchten, senden bitte eine E-Mail an: marketing@concorde.eu

27. Juni – 29. Juni 2024

Im zweiten Anlauf erfolgreich bei der Arlberg Classic!

Das Concorde Classic Team mit Kai Fischer und Markus Freitag hat die Gesamtwertung der Arlberg Classic gewonnen.

In der Sanduhrwertung belegten Victoria und Thomas Dederichs ebenfalls den ersten Platz. Als Trio gewann das gesamte Concorde Classic Team – Kay Fischer & Markus Freitag, Victoria & Thomas Dederichs und Andrea & Nick Hirsch – die Teamwertung.

Nach einem verregneten Freitag mit anspruchsvollen Wertungsprüfungen sind wir überglücklich, ein so gutes Gesamtergebnis eingefahren zu haben und freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Wann wir wieder an den Start gehen, erfahrt ihr auf unserer Homepage unter: www.concorde.eu/unternehmen/events/ concorde-classic-team-2023

1. in der Gesamtwertung

Alles wird gut!

Das Jahr 2023 ist fast vorbei – Zeit, Bilanz zu ziehen. Was tut sich in meiner kleinen Reisemobilwelt?

Liebe Concordler,

schaut man sich die Zahlen der Reisemobilbranche an, stellt man fest, dass die vergangenen Monate insgesamt durchweg positiv waren. Selten waren so viele Deutsche im Urlaub mit dem Reisemobil unterwegs. Und die Zukunft? Die klingt vielversprechend.

Frei, flexibel, naturnah – so beschreiben die meisten ihre Liebe zum Reisemobil. Und ja, der deutsche Camper ist im Durchschnitt 50 Jahre und älter. Aber er genießt sein Zuhause auf Rädern nur ungern allein – das Abenteuer Reisemobil wird am liebsten mit dem Lieblingsmenschen geteilt. Was das Budget betrifft, so geht es dem Durchschnittscamper nicht darum, möglichst billig Urlaub zu machen – auch beim Reisemobilurlaub wird auf Qualität geachtet. Mir geht es ja selbst so. Ich achte vor allem auf saubere und gut ausgestattete Sanitäranlagen. Auch die Verfügbarkeit von Internet vor Ort ist für mich ein wichtiges Auswahlkriterium – beruflich verbinde ich schon mal Reisen und Arbeiten. Und ganz oben auf meiner privaten Hitliste der wichtigsten Auswahlkriterien steht der Genuss: Ich schätze einen Brötchenservice und freue mich, wenn es in der Nähe meiner Raststätte auch gute Restaurants gibt. Klar, dass dann neben Deutschland Italien mein Top-Reiseziel ist, wenn ich unterwegs bin. Gefolgt von Ländern wie Österreich, Frankreich und Holland. In Zukunft würde ich gerne mal mit meinem Concorde übers Meer reisen – raus aus Europa. Vielleicht Afrika ...? Apropos Zukunft. Der Blick in die Reise-Glaskugel zeigt:

Außer mir begeistern sich immer mehr Deutsche für Camping- und Caravaning-Urlaub. Diese Urlaubsform wird auch in Zukunft nicht an Beliebtheit verlieren. Das zeigen nicht nur die seit Jahren steigenden Neuzulassungen von Reisemobilen. Was mich besonders freut: Mittlerweile bezeichnen sich auch Personen zwischen 23 und 37 Jahren sowie Personen mit überdurchschnittlichem Einkommen als Caravan-affin. Diese Camper-Generation, auch Millennials genannt, legt vor allem Wert auf Unabhängigkeit, Freiheit und Individualität – das sind die Werte der Zukunft, nach denen die Camper von morgen nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre Freizeit gestalten wollen.

„Besser statt mehr” lautet das Motto, das sich durch alle Lebensbereiche zieht. Auch für mich werden Attribute wie Entspannung und Entschleunigung immer wichtiger – als Gegenpol zur schnelllebigen, eng vernetzten Welt, in der fast alles nur ein paar Klicks entfernt ist. Entschleunigung ist auch beim Reisen angesagt: Pauschalurlaub und Massentourismus sind out, in ist das sogenannte „Slow Travel”. Der Begriff steht für Achtsamkeit und Nachhaltigkeit beim Reisen – in der Community bereits heute ein heiß diskutiertes Thema. Und sicher auch auf den Gängen des nächsten Caravan Salon in Düsseldorf. Wir sehen uns alle dort ... bei Concorde, oder?

Es freut sich Euer Conny Concorde

Tipps Stellplätze

Entdecker-Community

Hier findet man Tipps aus der Concorde-Facebook-Gemeinschaft

Der letzte Platz nach 6.200 km in der Schweiz bei Murten auf Privatgrund vom Chateau de Praz. Genial!

Andy Wehking

Herrlich mit Claudia Wehking hier in „Den Sovande Älgen“ / Markaryd, Kronobergs in Schweden

MIRALAGO Camping & Palmbeach-Resort in der Schweiz. Also wer Berge, Seen und Palmen möchte, der ist hier genau richtig.

Unglaublich idyllisch! Diesen Übernachtungsplatz nehmen wir gerne –Liebe Grüße aus Norwegen.

Michael Metzner

Unsere Frankreich-Tour endet hier mit dem Blick auf den Lago Maggiore – mit Heidi Schweizer-Metzner: MIRALOGO Camping & Palmbeach-Resort.

Mario Könning
Franziska Pfiffner-Güller
Dario Catenazzi

Von Italien in die Welt

Er ist eine der beliebtesten

Kaffeespezialitäten und steht in fast jedem Café und Restaurant auf der Karte: Die Rede ist vom Cappuccino. Doch nicht immer überzeugt das, was serviert wird. Deshalb gehen wir heute der Frage nach, was einen guten Cappuccino ausmacht.

Der Cappuccino gelingt, wenn man Kaffeemischungen mit Robusta-Anteil bevorzugt, einen guten Espresso als Basis verwendet (ca. 7 g Kaffee, 25 Sek. Brühzeit und 25-30 ml Wasser), die Milch so aufschäumt, dass die Konsistenz an halbgeschlagene Sahne erinnert, vorgewärmte Tassen (vorzugsweise aus Porzellan) mit einem Fassungsvermögen von 125 ml verwendet. Die beste Basis eines Cappuccino ist der Espresso. Dieser wird traditionell mit einer Siebträgermaschine zubereitet. Es kann aber auch ein Kaffeevollautomat verwendet werden. Immer mehr Vollautomaten schäumen die Milch automatisch auf. Das Ergebnis ist meist gut, wenn auch nicht so gut und schön wie die von Hand aufgeschäumte Milch. Auch klassischer Filterkaffee kann als Basis für einen Cappuccino verwendet werden; Das Ergebnis ist zwar eher ein Kaffeegeschmack als ein Espresso, aber erlaubt ist, was schmeckt.

Damit der Cappuccino die optimale Trinktemperatur hat, sollten die Tassen vor der Zubereitung unbedingt vorgewärmt werden. Dann den Espresso direkt in eine Cappuccinotasse laufen lassen. Wie vermutet, steht und fällt ein guter Cappuccino nicht nur mit der Qualität des Espressos, sondern auch mit der Qualität des Schaums. Theoretisch kann jede Milch zum Aufschäumen verwendet werden – egal ob laktosefrei, fettarm, Vollmilch oder H-Milch. Das Ergebnis ist jedoch unterschiedlich: Während fettarme Milch einen eher „trockenen“ Schaum ergibt, ist Vollmilch besonders cremig. Durch leichtes Schütteln der Kanne wird der Schaum noch etwas cremiger. Stellenweise trockener Schaum wird durch das Schwenken ebenfalls beseitigt. Gießen Sie nun die Milch mit einem leichten Schwung auf den Espresso in die Tasse. Dadurch wird die Crema des Espressos aufgebrochen und Kaffee und Milch vermischen sich. Nach kurzer Zeit setzt sich der Schaum oben auf der Tasse ab. Jetzt in Ruhe genießen. Übrigens: Alle Kaffeesorten, die Milch enthalten, trinkt man in Italien nur zum Frühstück. So auch Cappuccino. Spätestens nach dem Mittagessen trinkt ihn dort niemand mehr.

„Kaffee und Freunde sind die perfekte Mischung.“

PERFEKTER KAFFEEGENUSS

Die Kaffeezubereitung mit einer Siebträgermaschine ist im Gegensatz zum Vollautomaten echte Handarbeit. Daher dauert es eine Weile, bis man die Kunst der Kaffeezubereitung perfekt beherrscht. Doch wer mit Maschine und Zubereitungsart vertraut ist, kann sich auf ein einzigartiges Genusserlebnis freuen.

Faszination Kaffee

Der eine hat es morgens eilig, für den anderen gleicht die Kaffeezubereitung einer täglichen Meditation: Wie gut, dass es für jeden „Kaffee-Typ“ mindestens eine passende Zubereitungsart gibt! Denn so wie unterschiedliche Röstungen den Geschmack beeinflussen, bestimmen auch Art und Technik der Zubereitung das Endergebnis.

ÜBERZEUGEND EINFACH

Sehr beliebt ist auch die Kaffeezubereitung in der Stempelkanne, die meist als French Press bezeichnet wird. Hier erhält der fertige Kaffee etwas Crema und im Vergleich zum Filterkaffee einen volleren Körper. Das Ergebnis ist ein einzigartiger, unvergleichlich aromatischer Kaffeegeschmack.

DAS ITALIENISCHE ORIGINAL

Die Vorteile dieser Zubereitungsart liegen auf der Hand: Sie ist schnell, einfach und die Anschaffungskosten sind im Vergleich zu Siebträgern oder Vollautomaten sehr gering. Außerdem ist die kleine Kult-Kanne auch auf Reisen sehr beliebt.

DER KOMFORTABLE ALLESKÖNNER

Die einfache, komfortable Bedienung und die Auswahl an Pads machen sie zum Favoriten für Kaffeetrinker, die es sauber und unkompliziert mögen. Dank der praktischen Pads, die einzeln in die Maschine eingelegt werden können, ist der Zeitaufwand für einen köstlichen Kaffeegenuss sehr gering.

LIEBLING DER DEUTSCHEN

Die beliebteste Kaffeevariante der Deutschen ist die Filterkaffeemaschine. Klare Vorteile sind die im Vergleich zu Siebträgern und Vollautomaten deutlich geringeren Anschaffungskosten, die schnelle Zubereitung einer ganzen Kanne Kaffee sowie die einfache Reinigung.

NICHT IRGENDEIN KAFFEE

Gemeinsam mit ihrer Schwester hat sich Sara Nuru einen lang gehegten Traum erfüllt und „nuruCoffee“ gegründet. Die beiden verkaufen nicht nur sensationell leckeren Kaffee, ideal für Siebträgermaschinen, Vollautomaten und Mokkakannen, sondern unterstützen auch Frauenförderprogramme in Äthiopien. www.saranuru.com / nurucoffee.com

Einzigartige Landschaftsfotografie, Tierfotografie, Architekturfotografie und Naturfotografie gibt es hier in unserer Bücherecke – ideal als Anregung für neue Reisen, als schöne Erinnerung oder als perfektes Geschenk. Unsere Buchempfehlungen umfassen Themen wie Sehnsuchtsorte, Reisemobile, Erfahrungsberichte und beliebte Urlaubsziele.

In 225 Reisen mit Wohnmobil und Campervan durch Europa

Roadtrip Europa: Im Eigenheim durch ganz Europa

Bücher für jeden Anlass

In 225 atemberaubenden Reisen mit Wohnmobil und Campervan durch ganz Europa. Die ausgewählten Ziele reichen von der Algarve bis Zypern, von Aarhus bis Zagreb: Europa hat auf kleinem Raum viel Sehenswertes zu bieten. Und die Schönheit des Kontinents lässt sich bekanntlich am besten mit dem Reisemobil erkunden. Inspiration und wertvolle Tipps liefert dieser opulente Bildband: Ob beim Inselhopping in der Kvarner Bucht, auf spektakulären Bergpässen in den Alpen oder bei einer gemütlichen Tour wie hier im Heft aktuell rund um den Gardasee. Tipps der National-Geographic-Experten zur Reiseplanung und -durchführung runden den Roadtrip Europa ab.

Die Autoren des Buches haben das Fernweh schon in frühester Kindheit gepackt und sind nun seit über zwei Jahrzehnten in der Welt unterwegs. Die vielen Reisen haben sie zu wunderbaren Geschichtenerzählern gemacht, die sich großartig ergänzen.

National Geographic In 225 Reisen mit Wohnmobil und Camper durch Europa

288 Seiten | 39,99 Euro

ISBN 978-3-86690-827-7

Yes we camp! Winter-Camping im Schnee

Die besten Plätze für Wintersport, Wandern und Erholung

In die Therme, um das Winterwunderland zu erleben, oder ins Skigebiet: Gründe für Wintercamping gibt es viele. Die ses Buch zeigt die Möglichkeiten, inklusive Tipps, wie das Reisemobil winterfest gemacht werden kann, und verrät die schönsten Campingplätze für Ruhesuchende, Ther menliebhaber und Wintersportler in Deutschland und den angrenzenden Regionen.

Bestellnummer: 141043703 bei www.weltbild.de

Eingeschenkt!

Wer im Winter seinen Platz gefunden hat, freut sich sicher auch über ein Buch über Wein. „Eingeschenkt“, das Lese buch von Deutschlands erster Sommelière, erzählt nicht nur vom Wein, sondern auch von der Person dahinter, von Paula Bosch und ihrem Weg an die Spitze der deutschen Sommeliers. Denn sie hat eine klare Meinung und viel zu sagen über Köche, Winzer und Weinhändler, über den per fekten Wein, über den Geschmack von Männern und Frauen und über die Zukunft der Branche. Ein Buch nicht nur für Paula-Bosch-Fans, sondern für alle Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber, die mehr über die Welt der Gastronomie und der Spitzensommeliers erfahren wollen. Die Autorinnen sind Paula Bosch und Diana Binder, das Buch ist unter der ISBN 9783965841802 im Buchhandel erhältlich.

Für die schönsten Momente des Jahres. Entdecken Sie mehr Komfort für unterwegs.

Heizsysteme

Klimasysteme

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Gasversorgung

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Mit unseren Produkten für Heizen, Kühlen, Steuern in Caravans und Reisemobilen sowie unserem Service sind Sie immer auf der sicheren Seite – egal ob autark unterwegs oder auf dem Campingplatz. Innovativ und zuverlässig, seit mehr als 70 Jahren für Sie da. Mehr Informationen auf truma.de

Nachwuchs gesucht!

Wer sind die Fachkräfte von Morgen? Mit vielfältigen Aktionen zeigt Concorde jedes Jahr jungen Menschen, wie spannend der Berufseinstieg in der Branche sein kann.

Dass Bewerber und Ausbildungsbetrieb nicht zusammenfinden, kann viele Gründe haben, weiß man bei Concorde. Mangelnde Infrastruktur zum Beispiel. So hätten Jugendliche im ländlichen Raum oft gar keine Chance, den Berufsweg einzuschlagen, selbst wenn sie bereit sind, längere Anfahrtswege in Kauf zu nehmen. Auch die häufige Klage von Arbeitgebern, sie fänden keine geeigneten Bewerber, weil diese aufgrund schlechter Schulnoten nicht ausbildungsreif seien, lässt Concorde nur bedingt gelten. So hätten sich die Ausbildungsberufe in den letzten Jahren stark verändert. Natürlich habe sich die Ausbildung stark technisiert und computerisiert, sodass entsprechende Fähigkeiten notwendig und die An-

forderungen an die Bewerber gestiegen seien. Das Unternehmen präsentiert sich mehr denn je auf regionalen Ausbildungsmessen und stellt dort den neuen Ausbildungsberuf „Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in Fachrichtung Caravan- und Reisemobiltechnik“ in den Mittelpunkt. Darüber hinaus ist Concorde regelmäßig zu Gast in Schulen und führt dort Informationsveranstaltungen durch. Gemeinsam mit Kollegen aus der Branche hat das Unternehmen ein Informationswochenende ins Leben gerufen, bei dem Interessierte umfassend beraten werden – zuletzt im März. Auch Vertreter der Politik kamen zu der Veranstaltung: Weil sich in und um Schlüsselfeld die größten deutschen Hersteller von Luxusreisemobilen konzentrieren, setzt sich die Politik für den Ausbildungsstandort Bamberg ein. Auf großes Interesse stößt jedes Jahr auch der Girls‘Day, ein jährlicher Aktionstag, der Mädchen und Frauen motivieren soll, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Er soll dazu beitragen, den Anteil weiblicher Beschäftigter in sogenannten „Männerberufen“ zu erhöhen Bei Concorde erfahren die Teilnehmerinnen, was die Reisemobile aus Aschbach so besonders macht, und die Ausbildungsleiter lassen sie in die Abteilungen ihrer Wahl hineinschnuppern.

Andreas Schorr, ein Leben mit Concorde

Andreas Schorr, vielen langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besser bekannt als der „Hausmeister von Concorde“, feierte seinen 80. Geburtstag! In den vielen Jahren seiner Betriebszugehörigkeit war er nicht nur ein zuverlässiger Mitarbeiter, sondern auch ein wichtiger Teil der Betriebsgemeinschaft. Als Andreas Schorr, der nicht gerne im Mittelpunkt steht, im Jahr 2018 seinen 75. Geburtstag ganz privat im kleinen Kreis feierte, wurde er im Rahmen des damaligen Himmelfahrtstreffens für seine beeindruckende, jahrzehntelange Leistung für Concorde geehrt. Damit wurde nicht nur seine langjährige Treue gewürdigt, sondern auch sein Engage-

ment und seine Einsatzbereitschaft, die er Tag für Tag unter Beweis gestellt hat. Mit seinem runden Geburtstag feiern wir nicht nur eine beeindruckende Persönlichkeit, die sich bester Gesundheit erfreut, sondern auch ein außergewöhnliches Leben voller Engagement und Hingabe. Und wir wünschen ihm auch für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit, damit er weiterhin ein Auge darauf hat, dass hier bei Concorde Tü ren und Tore sicher verschlossen bleiben. Herzlichen Dank! S o m m e r b e i m V i dor : E n e rg i e tan ke n !

H ier fi n d en S i e : beh eizter un d überdachter Aquapark m it Rutsch en un d Außenschwi m mbad m it Wh i rlpool, Saun en un d Massagen, Restaurant-Pizzeria, Cam pi ngladen un d ei n breites Angebot an gefüh rte Sportaktivitäten.

Alte Zeiten? Neue Zeiten!

Die Wertschätzung von Traditionen ist nicht nur für das Wachstum von Unternehmen wichtig, sondern auch für die Bewahrung von Werten und Traditionen.

Kamerahersteller Leica legt einen Klassiker neu auf: Das analoge Modell M6 ist etwas für Puristen, die auf das Wesentliche fokussieren wollen – und zwar per Hand.

In

Handarbeit. Leica

Kameras sind unvergleichlich. Sie werden nicht einfach nur gebaut, sondern durch unzählige Hände geformt.

Ein Stück Kunstleder erhält die Prägung „Made in Germany“: Für seine herausragende Qualität ist der hessische Hersteller seit langem bekannt.

Mein Gedanke, als ich mich vor vielen Jahren mit dem Thema Reisemobil beschäftigte: Die meisten waren mir zu einfach – mein Objekt der Begierde, damals schon ein Concorde, jedoch viel zu teuer. Ähnlich erging es mir mit der Leica M6, die ich im Schaufenster eines Fotogeschäftes sah. Ich erinnere mich noch genau, dass diese Leica M6 mit Objektiv damals über 4000 DM kosten sollte. Für einen ähnlichen Betrag hatte ich mir damals anstatt eines Reisemobiles gerade ein Motorrad gekauft. Ich will gar nicht hochrechnen, wie lange ich für alles zusammen hätte arbeiten und sparen müssen. Also: Concorde? Leider nein. Leica? Niemals.

Überspringen wir die vergangenen Jahrzehnte und landen in der Gegenwart, im Juli 2023. Jetzt ist lange genug gespart worden, heute kommt man um einen Cruiser einfach nicht herum. Aber eine Leica?

Die aktuelle Version der M6 vereint alles, was mich an Concorde und Leica begeistert. Eine Marke mit Geschichte, handwerklichem Können, Erfindergeist und Produkten, die State of the Art sind. Traditio-

nell und doch modern, emotional und gut gemacht. Wenn eine Leica, dann eine mechanische Kamera, die auf Film fotografiert.

Jetzt ist das Unwahrscheinliche wahr geworden: Der Kamerahersteller Leica hat den Klassiker meiner Jugend neu aufgelegt. Das analoge Modell M6 ist für Puristen gemacht, die sich auf das Wesentliche konzentrieren wollen – und zwar von Hand. Auf dem Markt der Digitalkameras geht das Wettrüsten weiter: Die Hersteller überbieten sich mit immer mehr Megapixeln und immer komplexeren Funktionen, die dem Fotografen das perfekte Bild ermöglichen sollen. Und was macht Leica? Der legendäre Hersteller bringt tatsächlich eine neue Analogkamera auf den Markt. Ja, sie haben richtig gelesen! Genau genommen ist es nicht einmal ein neues Modell, das Leica gerade vorgestellt hat, sondern die Neuauflage einer Kamera aus dem Jahr 1984, der M6. Entsprechend puristisch ist – aus heutiger Sicht – die Ausstattung: Es gibt kein Display, auf dem man die gerade geschossenen Bilder begutachten kann, keinen Knopf, mit dem man Selfies per Wi-Fi in Social-Media-Kanäle hochladen kann. Und nicht einmal einen Autofokus gibt es. Ein Bild scharf stellen? Das ist bei der Leica M6 reine Handarbeit. Was, bitte, ist da los?

Hat der Traditionshersteller aus dem hessischen Wetzlar die Zeichen der Zeit nicht erkannt? Im Gegenteil, meint man bei Leica. Die Preise für eine gebrauchte M6 steigen kontinuierlich und es sind jetzt vor allem jüngere Leute, die das Modell haben wollen. Ob Schallplatte oder Filmfotografie – eine neue Generation begeistert sich für analoge Technik. Und Leica ist bestens aufgestellt, um die Nachfrage zu bedienen. „Wir haben nie aufgehört, analoge Kameras zu bauen“, sagt Andrea Pacella, Leiter Global Marketing und Kommunikation, „auch nicht,

Insgesamt besteht eine Leica M6 aus 1100 Einzelteilen.

Wie bei einer guten Uhr wird jedes Teil von Hand montiert und geprüft.

Wie die ursprüngliche M6 trägt auch die Neuauflage den Schriftzug „Leitz“ auf dem berühmten roten Punkt

Einen Bildausschnitt scharf stellen?

Das ist bei der M6 reine Handarbeit – wie früher.

Fotografie ist eine Leidenschaft. Genau wie Leica. Dafür bauen sie modernste Kameras und Objektive, die so perfekt wie möglich sind. Jeden Tag, seit über einem Jahrhundert.

als der Absatz gegen Null ging und wir weltweit nur noch eine Kamera pro Tag verkauften. Jedes andere Unternehmen hätte zu diesem Zeitpunkt die Produktion eingestellt.“ Inzwischen sind die Marktbedingungen andere, es hat sich eine regelrechte analoge Hausse entwickelt.

Und so erscheint es nur logisch, die M6 neu aufzulegen. In ihrer ersten Auflage wurde sie von 1984 bis 2002 verkauft, knapp 175.000 Exemplare hat Leica in dieser Zeit produziert. Damit gehört sie zu den begehrtesten Modellen des Unternehmens. Was sie so attraktiv macht? Bei Leica verweist man auf ihre schlichte Funktionalität. Sie hat nicht zu viel und nicht zu wenig, hat einfach alles, was man braucht, um gute Fotos zu machen. Genau das, aber auch nicht mehr. Und mit der M6 erwacht die Messsucher-Fotografie zu neuem Leben – Fotografieren ist wieder eine Kunst.

Wie sie vielleicht bemerkt haben, ist dieser Bericht ohne Ausflüge in die Technik ausgekommen, und das ganz bewusst. Das Netz ist voll von technischen Details über die Leica M6 und es ist sicher nicht nötig, hier noch einmal die faktischen Daten aufzuschreiben. Die Leica M6 ist eine Kamera, die mich persönlich am meisten emotional berührt. Sie macht keine besseren oder schlechteren Bilder. Das Bild macht der Fotograf. Wenn sie also demnächst wieder mühsam die 5.000 Digitalfotos aus dem letzten Urlaub sortieren, denken sie daran, dass die M6 ihnen diesen Aufwand ersparen könnte. Denn wer mit Film fotografiert hält jedes Mal inne, bevor er auf den Auslöser drückt. Jedes analoge Foto kostet Geld und man hat maximal 36 Möglichkeiten, bevor der nächste Film an der Reihe ist. Das macht es so wertvoll, selten und authentisch. Eine einfache Wahrheit, die lange Zeit in Vergessenheit geriet. Vielleicht brauchte es die digitale Revolution, um den wahren Wert des analogen Films wiederzuentdecken. So wie es einer Pandemie bedurfte, um an den Reiz unserer Landschaften zu erinnern und die Freude daran, sie mit dem Reisemobil zu erkunden, völlig neu zu beleben.

Die Leica M6 wird in Portugal montiert.

In das dortige Werk hatten die Hessen viele ältere Produktionsmaschinen ausgelagert. Zum Glück für uns wurden sie damals nicht verschrottet.

16 Technikerstunden werden für die Montage einer M6 benötigt, insgesamt werden 1100 Komponenten verbaut.

Millennials aufgepasst! Das ist ein Fotofilm. Auf ihm speichern analoge Kameras ihre Bilder. Bei Leica prüft man am Ende mit einer Filmattrappe, ob der Transportmechanismus funktioniert. Ach ja, du weißt nicht, wie man so einen Film einlegt? Keine Sorge: Leica hat digitale Abhilfe geschaffen – per Youtube-Tutorial.

Die Leica M6 bietet genau das, was es braucht, um exzellente Bilder zu machen. Nicht mehr und nicht weniger.

„Das Museum ist eröffnet!“

Markus Ader hat einen 30 Jahre alten

Concorde entdeckt und ihm in mühevoller Handarbeit selbst neues Leben eingehaucht.

Viele Jahre schlummerte das Schmuckstück unter einer dicken Staubschicht in einer Garage in Nordrhein-Westfalen: ein Concorde, Baujahr 1990. Immer wieder schaute Markus Ader vorbei, wenn er an seinem italienischen Rennmotorrad bastelte. In der Halle, in der er dafür einen Stellplatz gemietet hatte, stand unter anderem noch ein altes Holzboot – und dieses alte Wohnmobil. „Ich habe immer gedacht, was für ein tolles Ding das ist und wie schade es ist, dass es nicht mehr bewegt wird“, sagt Ader, der beruflich als Projektleiter in der Fachplanung einer Firma für elektrotechnische Anlagen tätig ist. Als eines Tages der Besitzer in die Halle kam und das Fahrzeug mit einem Überbrückungskabel in Bewegung setzen wollte, sprach er ihn an. „Der Mann erzählte, dass das Wohnmobil seinem inzwischen verstorbenen Vater gehört habe, niemand in der Familie sich darum kümmern könne und man nun überlege, was man damit machen solle.“ Markus Ader schrieb seine Handynummer in den Staub auf der Motorhaube und sagte: „Wenn Sie wissen, was Sie damit machen wollen, rufen Sie mich an!

Er selbst machte eine Liste, was alles an dem Fahrzeug gemacht werden müsste und überschlug die Kosten. „Ich schraube schon seit meiner frühesten Jugend an Autos herum, ich habe ein bisschen handwerkliches Geschick. Mir war klar, dass ich hier vieles selbst machen muss: neue Bremsen, Zahnriemen wechseln, neue Reifen – alles, was bei so einem 30 Jahre alten Objekt gemacht werden muss.“ Schon bald meldete sich der Besitzer des Fahrzeugs: Er wolle verkaufen. Nach einer ausführlichen Besichtigung wurde man sich handelseinig. Dabei kaufte Ader „die Katze im Sack“: Der Vorbesitzer konnte das Mobil nicht mehr starten. Aber Ader ist Optimist: „Umso besser für mich: So konnte ich vor dem ersten Start noch einen Ölwechsel machen, alle anderen Flüssigkeiten auffüllen und den Zahnriemen wechseln“.

Ader kaufte „die Katze im Sack“ –mit Erfolg!

und zweimal in Kroatien. Seine 21-jährige Tochter schätzt es, dass sie mit dem Mobil einfach und günstig zu Festivals oder Partys fahren kann – und sich das Taxi nach Hause spart.

NEU LACKIERT? NEIN, NUR POLIERT!

AUCH DIE INNENAUSSTATTUNG

WURDE „AUF LINKS GEDREHT“

Das klappte problemlos – und nach einer einmaligen gründlichen Wäsche sah das Fahrzeug auch von außen sehr gut aus. „Da es sein Leben lang trocken und ohne Sonneneinstrahlung in einer Garage stand, war der Zustand phänomenal“, schwärmt der neue Concorde-Besitzer. Am 3. Oktober 2020 hat er ihn übernommen – und die anschließende zweite Stilllegung gab ihm viel Zeit, das Reisemobil komplett zu überholen. „Ich bin oft nach der Arbeit in die Halle gefahren und konnte dort stundenlang To-dos machen, ohne jemanden zu stören und ohne dass mich jemand gestört hat.“ Seine Familie war anfangs skeptisch, was sie mit einem Wohnmobil anfangen sollte. „Meine Tochter hätte es natürlich lieber gesehen, wenn ich ihr ein neues Auto gekauft hätte“, schmunzelt Ader. „Aber als ich ihr gesagt habe, dass sie mit ihrem Führerschein auch den Concorde fahren kann, war sie plötzlich Feuer und Flamme und hat auf Pinterest nach Ideen gesucht, wie man den Innenraum umgestalten könnte.“ Wenig später glich das Wohnzimmer der Familie einer Werkstatt: Dort wurden Teile abgeschliffen und neu lackiert, „wir haben auch das gesamte Interieur auf den Kopf gestellt“.

Heute kann Markus Ader mit Stolz sagen, dass er auch technisch alles an dem Fahrzeug selbst gemacht hat: vom Polieren über das Lackieren bis hin zum Bearbeiten der Karosserie und der Instandsetzung des Motors. „Ich kenne jede Schraube an diesem Concorde, das ist natürlich ein Riesenvorteil, wenn unterwegs mal etwas kaputt geht. Dann kann ich zum Beispiel den Zahnriemen in 20 Minuten selbst wechseln.“ Bei seiner Arbeit hat er immer gespürt, welche Qualität in dieser Konstruktion steckt: „Das ist 30 Jahre alte Technik und daher noch recht einfach konstruiert, aber gerade deshalb ist es genial: Man kann es quasi mit einer Handvoll Schraubenschlüssel wieder flott machen, braucht kein Spezialwerkzeug oder muss Daten auslesen. Was vor 30 Jahren funktioniert hat, funktioniert auch heute noch.“

Und das Beste: Man kann damit in den Urlaub fahren! Nach rund 500 Arbeitsstunden, die Markus Ader investiert hat, hat er auch schon viele schöne Freizeitstunden mit dem Mobil genossen. Mit seiner Familie war er damit unter anderem an der Ostsee, der Nordsee, in Holland

Im April 2021 konnte Ader den Wagen zum TÜV bringen, dann war er startklar. Bald soll das Fahrzeug auch das H-Kennzeichen bekommen. In den vergangenen Wintern hat er noch Karosseriearbeiten durchgeführt und es so in einen „Top-Zustand gebracht, dass man sich nicht schämen muss, mit so einem alten Fahrzeug auf einen Campingplatz zu fahren“, wie Ader es beschreibt. Im Gegenteil: Mittlerweile sagt er zu seiner Frau gerne scherzhaft „Das Museum hat geöffnet“, wenn sie einen Stellplatz beziehen. Denn nicht selten strömen schon vor dem eigentlichen Parken Neugierige herbei, staunen und wollen fotografieren. „Ich werde zum Beispiel immer wieder gefragt, ob ich das Wohnmobil neu lackiert habe, aber nein, es ist nur poliert und sieht trotzdem so toll aus“, schwärmt er. „Solche alten Fahrzeuge sieht man einfach selten – und dann noch in so einem guten Zustand.“

Auch die Ausstattung ist üppig: „Ich würde sagen, der Herr, der ihn damals gekauft hat, hat auf der Zubehörliste ganz oben angefangen und erst ganz unten aufgehört: Die Ausstattung enthält viele Highlights und zahlt sich bis heute aus.“ So ist das Fahrzeug wintertauglich und hat sich bei einem verlängerten Wochenende der Aders im Schnee bestens bewährt. Im Sommer sorgt die Isolierung für angenehme Temperaturen im Innenraum: „Eine Klimaanlage haben wir noch nie vermisst.“

DAS ENDE DER PAUSCHALREISEN

Früher hat die Familie oft Pauschalreisen gebucht: „Da wusste man genau: Um 6 Uhr geht der Flieger, man ist im Hotel, macht diese Ausflüge und ist nach 14 Tagen wieder zurück“, sagt Markus Ader. „Heute reisen wir ganz anders: Bei unseren Urlauben in den letzten zwei Jahren wusste ich morgens nicht, wo ich abends sein werde.“ Die Familie sucht sich immer zwei, drei Sehenswürdigkeiten aus, die sie auf jeden Fall besucht, und überlässt alles andere dem schönen Zufall. „Ich fahre gerne in den Süden, und wenn es zum Beispiel im Allgäu noch regnet, gehe ich erst vom Gas, wenn es schön wird.“ Immer der Sonne entgegen – dank Concorde. „Dann bleiben wir da, wo es uns gefällt, vielleicht direkt am Meer. Das geht nur mit so einem Auto.“ Wenn er auf die vergangenen drei Jahre zurückblickt, sagt er: „Wir waren nicht auf der Suche nach einem Wohnmobil – auch wenn ich seit meiner Kindheit mit dem Thema verbunden bin, meine heute 85-jährige Mutter hat immer noch eins. Wir haben es nicht gesucht. Wir haben es gefunden. Oder besser: Das Wohnmobil hat uns gefunden.“

„Solche alten Fahrzeuge sieht man einfach selten –und dann noch in diesem guten Zustand.“
„Wenn es zum Beispiel im Allgäu noch regnet, gehe ich erst vom Gas, wenn es schön wird.“

Das Maß aller Luxus-Reisemobile

Die Centurion-Baureihe wächst – und zwar nach oben! Unter den Concorde-Neuheiten 2024 ist der Centurion 1200 GSI ein besonders exklusives Highlight: Das neue Modell gilt nicht nur im eigenen Haus als das Maß aller Luxus-Reisemobile. Konzipiert als bewährter Dreiachser – auch bekannt als „Landyacht für Feingeister“ – wird das Flaggschiff nun als Integrierter präsentiert. Das ist ein Novum: Bis-

lang gab es in der Centurion-Top-Baureihe, die alle 12-Meter-Modelle umfasst, nur Teilintegrierte mit dem Original Actros GigaSpace-Fahrerhaus. Ab Modelljahr 2024 wird es auch eine integrierte Variante geben. Der Centurion 1200 GSI verfügt dank der neuen Bauweise zudem über eine größere Garage für Pkw bis 3,85 Meter Länge (Mini) und optional über eine komfortable Verschiebeplattform.

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Im Fahrgestellbereich kehrt der Centurion zu seinen Wurzeln zurück und wird ab dem Caravan Salon Düsseldorf wieder exklusiv auf dem Actros von Mercedes-Benz angeboten. Sie wollen ihn live erleben? Besuchen Sie uns auf dem Caravan Salon Düsseldorf vom 25. August bis 3. September 2023 in Halle 5, Stand 5C07. ... und außerdem extrem wichtig für große Wohnmobile:

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Die tägliche Dosis Diamant

„Shine bright like a Diamond“ scheint dieses außergewöhnliche Reisemobil auszurufen und verströmt ein Gefühl von Luxus pur! Die „Cruiser Daily Diamond Series“ ist in Anlehnung an die „Liner Diamond Series“ aus dem Modelljahr 2021 entstanden. Beide Serien zeigen höchste Exklusivität in Design, Technik und Ausstattung. Der Modellschriftzug ist mit stilisiertem Diamanten gestaltet, der kupferfarbene Speer macht das Fahrzeug genauso einzigartig wie die äußerst umfangreiche Serienausstattung zu einem attraktiven Preis. Das Chassis punktet unter anderem mit Bi-LED-Scheinwerfern, Alufelgen, Luftfedern an der Hinterachse, einem Komfort- und Sicherheitspaket über den 3-Liter Motor mit 152 KW (207 PS) und 8-Gang Automatikgetriebe.

Der Luxus hört in der Innenausstattung natürlich nicht auf: Von Möbeln in „Jatoba Brilliant“-Ausführung bis zur speziellen Polsterung „Diamond-Series Vanille“ mit Fahrerhaus-Schwing-Sitzen in Sonderlederausführung. Und last but not least die Technik-Highlights von Elektro-Leistungs-Paket über Navigationsgerät mit Rückfahrkamera bis zu elektronischen Ablassventilen für Grau- und Schwarzwasser. Plus: eine herausragende Multimedia-Ausstattung!

Von Möbeln in „Jatoba Brilliant“-Ausführung bis zur speziellen Polsterung „Diamond-Series Vanille“

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Neuer Grundriss für die Credo

Die Credo-Baureihe steht vor einer interessanten Veränderung: Die bisherigen Grundrisse 791 L, 840 L, 841 L und 841 M werden aus dem Programm genommen und durch den Grundriss Credo 840 LI ersetzt. Dieses 8,50 Meter lange Modell kombiniert das neue Interieur der Credo-Baureihe mit dem Raumbad des bisherigen 840 L. Highlights sind zum Beispiel die größeren Duschwannen der 1er-Bäder dieser Baureihe – für noch mehr Komfort. Die Toilettentür erhält einen Türgriff statt eines elektronischen Schlosses, das Schlafzimmer im Credo 741 HI ein längeres Bett

und damit auf der Fahrerseite optional eine hohe Garagentür. Und wer für das Schlafzimmer einen Fernseher bestellt, bekommt diesen an die Außenwand montiert: Der Quer-Oberschrank an der Rückwand bietet dann zusätzlichen Stauraum.

Neues Interieur, mehr Komfort

Concorde auf TikTok

Ein neuer Favorit unter den sozialen Medien macht sich breit: Die Plattform TikTok – für viele Jugendliche der beliebteste Kanal zur Unterhaltung, aber auch zur Information. Damit zieht sie immer mehr Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich. Das Interesse von Unternehmen, sich dort zu positionieren, wächst. Dabei fällt auf: Nicht nur Start-ups mit jungen Gründern, sondern auch alteingesessene Unternehmen beherrschen die TikTok-Sprache und verzeichnen zig Views und Likes auf ihren Accounts.

Auch Concorde ist jetzt auf TikTok präsent: Dank der Auszubildenden des Unternehmens, die eigenständig Inhalte für den neuen TikTok-Kanal generieren. Sie stellen unter anderem ihre Ausbildungsberufe vor und geben spannende Einblicke ins Unternehmen. Dabei sprechen sie die Sprache, die die Zielgruppe am besten versteht – denn sie gehören selbst dazu.

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Kreativität ohne Grenzen

Dank an die Belegschaft

Mitte Juni kam die Belegschaft von Concorde zu einer Feierstunde zusammen: Die Geschäftsleitung richtete in einer emotionalen Rede großen Dank an alle Mitarbeitenden für das außerordentliche Engagement des gesamten Teams, vor allem in den vergangenen Monaten und Wochen. Es gab viel zu tun bei Concorde und alle haben geholfen, Bestellungen aufzuholen, damit die Kundinnen und Kunden, die schön länger auf ihr Fahrzeug warten müssen, ihrem Traum ein Stück näher kommen. „Wir sind wieder auf Kurs und die Fertigung läuft konstant“, war das Credo. Diese Teamleistung wurde in festlichem Rahmen gewürdigt – bevor alle bei Gegrilltem und kühlen Getränken zusammen feierten und sich gemütlich austauschten.

„Wir sind wieder auf Kurs und die Fertigung läuft konstant.“

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Bits and Bytes

Digitale Transformation neu ausgerichtet:

Neue Ziele verlangen neue Strategien

Die Covid-19-Pandemie war für viele Unternehmen ein Katalysator für die digitale Transformation und hat auch die Entscheidungsträger bei Concorde dazu veranlasst, Technologieinitiativen zu beschleunigen, Prozesse dramatisch zu verändern und die Kultur sowie ihre Rolle in der neuen Geschäftswelt von heute zu überdenken. Die Diskussionen, die zu diesem Zweck innerhalb des Unternehmens geführt wurden, haben gezeigt, dass Concorde inmitten der sich verändernden Geschäftsziele nun Ziele priorisieren muss, die über die digitale Transformation hinaus einen geschäftlichen Mehrwert schaffen und das Unternehmen voranbringen. Diese Ziele stehen im Einklang mit den zukünftigen Geschäftszielen, die sich ebenfalls auf interne, prozessgesteuerte Prioritäten konzentrieren. Ein nicht unwesentlicher Faktor war dabei, dass sich Concorde bisher eher als Handwerksbetrieb verstand, wo es bisher kaum notwendig war, sich in diesem Umfang mit Digitalisierung zu beschäftigen. Insofern spielten neben der Pandemie auch die Ukraine-Krise und die zunehmende Sensibilisierung für Situationen wie Datensicherheit, Systemabstürze und Zugriffe von außen eine wichtige Rolle. „Wir mussten von heute auf morgen reagieren, Home-Office-Arbeitsplätze einrichten, diese administrieren und gleichzeitig die Sicherheit im Auge behalten. Das war eine enorme

Kraftanstrengung“, sagt Stefan Rodammer, Leiter der IT-Abteilung bei Concorde Reisemobile. Eine besondere Anforderung bei Concorde ist zudem, dass das Geschäftsmodell der Luxusreisemobile auch auf historischen Daten jedes einzelnen ausgelieferten Fahrzeugs basiert. Gründe dafür sind die lange Lebensdauer und der hohe Individualisierungsgrad der Reisemobile. Unterschiedlichste Ausstattungen müssen jederzeit nachvollziehbar und ein schneller Ersatzteilservice gewährleistet sein. Die Langzeitdokumentation ist daher integraler Bestandteil der Concorde-Geschäftsstrategie. Bei einer Fülle historischer Daten und einem Datenzuwachs von fast 50 Prozent pro Jahr sind die Anforderungen an Speicherung und Datenschutz hoch. Darüber hinaus wurden bei Concorde weitere digitale Projekte umgesetzt. So wurden zeitgleich das Intranet erneuert, ein virtueller Showroom eingerichtet, eine Print-to-Web-Strategie umgesetzt und Social-Media-Plattformen zur Unterstützung des Recruitings weiter ausgebaut. Eher eine Quadratur des Kreises – zumal in kürzester Zeit reagiert und alles umgesetzt werden musste. Mit der digitalen Strategie stärkt Concorde nun seine Position als innovativer und zukunftsorientierter Player im Segment der Luxusreisemobile. Zudem wird eine hohe Ausfallsicherheit gewährleistet und das nach wie vor handwerklich geprägte Unternehmen für die digitale Zukunft gerüstet.

„Wer einen schönen Ort kennt –nur Mut!“

Lucienne und Pierre Buelens haben wieder ein Concorde-Treffen organisiert – diesmal in ihrer Heimat.

Das „Venedig des Nordens” erkunden – die Altstadt von Brügge mit ihren beeindruckenden Grachten, eine gemeinsame Radtour „über Land“, Grillen und gemütliches Beisammensein: Das alles stand auf dem Programm des „Concorde Treffens Belgien 2023“, zu dem Lucienne und Pierre Buelens eingeladen hatten. Das Ehepaar hatte wieder ein viertägiges Rundum-Paket geschnürt und damit für 27 Concorde-Liebhaber mit ihren 13 Reisemobilen bleibende Erinnerungen geschaffen. „Nach dem Erfolg des ersten Treffens, das wir 2019 in den Niederlanden organisiert hatten, hatten wir in Corona eine Pause eingelegt und nichts Konkretes geplant“, erzählt Pierre. „Aber als wir letztes Jahr diesen Ort in Vleteren gesehen haben, habe ich meine Frau angeschaut und gefragt, ob wir das nicht wiederholen wollen. Sie war sofort einverstanden.“

Fast zwei Monate dauerten schließlich die Vorbereitungen, bei denen Concorde kräftig mithalf: Lucienne und Pierre recherchierten mögliche Routen und wählten die

27 Concorde-Liebhaber und 13 Reisemobile

Highlights aus, organisierten Stadtführungen, Bustransfers und Restaurant-Reservierungen. „Wir machen das nicht gerne per E-Mail, sondern gehen zum Beispiel selbst in die Restaurants, um zu sehen, ob sie wirklich passen oder nicht“, sagt Pierre. Die beiden wollten ein aktives Programm gestalten, bei dem alle zusammen unterwegs sind und viel sehen. Genauso viel Zeit blieb aber auch für individuelle Erkundungen in Brügge und den Austausch an den Abenden. „Ich glaube, die meisten, die zu so einem Treffen kommen, wollen neue Leute kennenlernen. Wir

hatten tolle Gespräche und viel Spaß“. Rainer Heller vom Concorde Werksverkauf war mit von der Partie und konnte vor allem bei technischen Fragen unterstützen.

Pierre und Lucienne haben auch persönlich wieder neue Kontakte geknüpft, erste Verabredungen wurden bereits getroffen, unter anderem für das Concorde Sommer-Barbecue. Wer individuell mit dem Wohnmobil nach Belgien reisen möchte, dem empfiehlt das Ehepaar, sein Fahrzeug in Nieuwpoort zu parken.

Spanien authentisch erleben

Einen Monat lang war eine Gruppe mit ihren

Concorde Reisemobilen

unterwegs, um mit KUGA TOURS das „Herz Spaniens“ zu erfahren.

Die Region im Süden Spaniens liegt in Europa, aber der Orient ist hier an fast jeder Ecke zu spüren. Sie hat für jeden Geschmack etwas zu bieten: Bilder wie die Werke von Antoni Gaudí und natürlich das „Schaufenster Barcelonas“, die Ramblas. Die Sagrada Familia, Gaudís berühmtestes Bauwerk, das Castell la Suda, einst Palast der Könige von Aragon, Ronda, die wohl schönste Stadt Südspaniens und Wiege des Stierkampfes sowie die vielen Dörfer inmitten der Berge, die Andalusien so reizvoll machen. Niemand wurde auf dieser Reise enttäuscht! Innerhalb weniger Wochen wurden nicht nur Tausende von Kilometern mit dem Wohnmobil zurückgelegt und Hunderte von Fotos geschossen (hier eine kleine Auswahl), sondern auch viel gelacht und viel gegessen – an dieser Stelle seien nur die leckeren Tapas erwähnt.

Es ist unmöglich, auf alle Details der Reise einzugehen, doch hier der Versuch eines Überblicks über die Route, die auch im Nachhinein uneingeschränkt zu empfehlen ist. Ausgangspunkt der Reise war Barcelona, von wo aus es durch fruchtbare Landschaften mit Blick auf die Pyrenäen nach Lleida ging. Die aragonische Königsresidenz Zaragoza bestach durch die riesige Plaza del Pilar, die barocke Wallfahrtskirche und die fünfschiffige gotische Catedral San Salvador. Am vierten Tag ging es über Huesca und vorbei an den fantastisch rot schimmernden Mallos de Riglos nach Jaca, einer wichtigen Pilgerstation des aragonischen Jakobswegs, zum Monasterio de Leyre und schließlich nach Pamplona. Hier wurde eine Pause eingelegt und in Hemingways Lieblingsbar ein Café Cortado genossen. Entlang des Jakobsweges und des Ebro ging es weiter in die schöne und fruchtbare

Rioja – eine Region, die ihre Verbundenheit und Faszination mit der Rioja in ihren Weinen zum Ausdruck bringt. Dort stand natürlich Haro, die Weinhauptstadt Spaniens, mit einer Weinprobe auf dem Programm, bevor es über Palencia nach Valladolid ging, die bedeutende Kunststadt und Residenz der spanischen Könige.

Und ja, die Stationen lesen sich wie die Höhepunkte spanischer Kultur: So auch die Universitätsstadt Salamanca, die mit einer wunderschönen Altstadt bezauberte. Immer weiter, weiter, zu so herrlichen Ortschaften wie Escorial, Alba de Tormes, Avila, San Lo-

renzo de El Escorial - die Liste ließe sich seitenweise fortsetzen. Am vierzehnten Tag - der Hälfte der Reisezeit - muss das „Cochinillo asado“ (Spanferkel aus dem Ofen) in Segovias erwähnt werden. Natürlich wurde auch Madrid besucht. Landeshauptstadt, Wirtschafts- und Finanzzentrum, Gastronomie und Architektur … der historische und kulturelle Reichtum der spanischen Hauptstadt sorgten für unvergessliche Stunden.

Jenseits von Toledo, weg von Städten, Palästen und Burgen, ging es in die weite Ebene der Mancha, über Andalusien, für viele das klassische Spanien, nach Sevilla. Die wun-

Einzigartige Reiseerlebnisse jenseits der Vorstellungskraft

Spanien abseits der Touristenpfade –mit Concorde zu Orten, die Spanien anders erleben lassen

derschöne Stadt, die viertgrößte Spaniens, ist ein künstlerisches und kulturelles Zentrum. Sie lässt Besucher ihre prächtige Architektur, eine lange Geschichte und köstliche Kulinarik entdecken. Nicht unwichtig an dieser Stelle: Egal, wo man in Andalusien Halt macht, man muss nicht lange nach einem einladenden Restaurant suchen. Das Essen in Spanien ist geradezu der Wahnsinn, Tapas gibt es an jeder Ecke und in allen Variationen. Durch Olivenhaine geht es nach Jerez, weltberühmt für seinen Sherry, aber auch für die Zucht feuriger Andalusierpferde und als Zentrum des Flamenco, den die Gruppe dort erleben durfte. Zurück an der Küste führte die Reise über Marbella und Malaga nach Motril und von dort nordwärts entlang der mächtigen Sierra Nevada zum letzten Tagesziel: Granada. Schon der Name klingt nach 1.001 Nacht und verströmt den Duft von Exotik. Die einzige maurische Königsresidenz verzaubert mit ihrer Lage und den prächtigen Palästen Alhambra und Generalife.

Der Süden Spaniens hat wieder einmal alle mit seiner Vielfalt verzaubert. Die Tage vergingen wie im Flug und beim Betrachten der Bilder packt die Reisenden schon wieder das Fernweh! Im Rückblick: Der Zusammenhalt in der Gruppe war hervorragend, viele interessante Eindrücke, lustige Abende und einfach schöne Momente wurden miteinander geteilt. Für die einen ging es weiter nach Portugal oder Frankreich, für die anderen zurück in die Heimat - nach Deutschland oder in die Schweiz. Hinter allen liegen erlebnisreiche viereinhalb Wochen voller ¡Viva España!.

Rückblick und Ausblick

Concorde traf sich mit gut 50 Vertretern von insgesamt 28 Händlern, um einen exklusiven Ausblick auf die kommenden Modelle zu geben – Gemeinsam traf man sich in stilvollem Ambiente im Hotel Cavallestro“ am Richthofen Circle (https://hotel-cavallestro.de/). Dort wurde das Händlermeeting mit einer Weinprobe im Innenhof durch Concorde Partner Weingut Bernard (https://www.weingut-bernard.de/) und anschließendem Abendessen eingeläutet.

Am nächsten Tag stellten die Geschäftsführer Michael Schmitt und Marcus Engelhardt die Neuheiten für das Modelljahr 2024 vor, ergänzt durch Erläuterungen von Markus Freitag und Joachim Petry an den vor Ort ausgestellten Fahrzeugen (Cruiser 891 LI Diamond Series (Sondermodell), Credo 840 LI, Charisma 910 MI mit Busklappen). Im Anschluss an die Präsentation fand eine rege Diskussion mit den Händlern statt. Nach

dem „Ernsten“ folgte das „Fröhliche“: Auf dem Abendprogramm stand als Unterhaltungspunkt der „Fränkische Mehrkampf“ (Eierlaufen auf Zeit, 2,7 cm schätzen und vom Besenstiel sägen, Maßkrugstemmen, Bogenschießen), bevor der Abend bei einem gemeinsamen Abendessen mit musikalischer Untermalung ausklang.

Wer jetzt neugierig geworden ist und die Neuheiten für das Modelljahr 2024 live erleben möchte, kann Concorde auf dem Caravan Salon in Düsseldorf besuchen. Concorde ist vom 26. August bis 03. September 2023 in Halle 5 / C0701 - 05 zu finden.

Starke HerstellerHändlerBeziehung: Treue lohnt sich!

Concorde

Himmelfahrtstreffen 2023

Erste Werksführung für Kinder und Spendenaktion für Feuerwehr

Das Concorde Himmelfahrtstreffen ist immer ein Erlebnis! Auch 2023 konnten die Gäste wieder hinter die Kulissen des Unternehmens blicken, Neues entdecken, Kultur erleben, sich sportlich betätigen und vor allem: Hunderte Gleichgesinnte treffen! 520 Reisemobilisten aus 13 Nationen waren mit 270 Fahrzeugen aller Marken angereist, darunter Vertreter von Clubs,

Handelspartnern und Lieferanten. Die weiteste Anreise hatten wieder die skandinavischen Freunde, die aus Norwegen zum Teil gut 1.800 Kilometer zurücklegten, um in Schlüsselfeld-Aschbach dabei zu sein.

Nach der traditionellen Begrüßung durch die Geschäftsleitung am Donnerstagabend standen wie immer liebevoll ausgesuchte Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten in der fränkischen Heimat von Concorde auf dem Programm, ebenso wie Workshops und Werksführungen. Letztere gab es in diesem Jahr erstmals auch in einer „Junior-Version“: Bei der speziell für Kinder konzipierten Werksführung wurde den jüngsten Concorde-Fans gezeigt, wie Reisemobile entwickelt, geplant und gebaut werden.

Während des Treffens initiierten die Markenclubs spontan eine Spendenaktion zugunsten der Freiwilligen Feuerwehr Aschbach. Natürlich beteiligten sich auch die Inhaberfamilie und die Firma Concorde Reisemobile, insgesamt kamen 2.000 Euro zusammen. Die Unterstützung der Feuerwehr ist für die Region und auch für die Firma Concorde sehr wichtig – nicht zuletzt, weil die Feuerwehr auch

jedes Jahr bei der Anreise der Gäste nach Aschbach tatkräftig unterstützt.

Das Fazit des Himmelfahrtstreffens 2023 kann wieder lauten: „Es war ein voller Erfolg! Die vielen glücklichen Gäste und zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeugen davon. Allen, die dazu beigetragen haben, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut eine so schöne Zeit erleben konnten, sei an dieser Stelle gedankt – vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei der Vorbereitung und Durchführung so hilfsbereit mitgewirkt haben! Die Gäste waren wieder sehr angetan von dem, „was das Concorde-Team auf die Beine stellt“. Umso mehr freuen wir uns auf das nächste Jahr!

Die Nummer für alle Fälle

Wenn Sie unterwegs technische Probleme oder eine Panne mit Ihrem Concorde Reisemobil haben, rufen Sie einfach die neue Concorde Servicenummer an. Die Hotline ist werktags von 7.00 Uhr bis 22.00 Uhr und am Wochenende sowie an Feiertagen von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr erreichbar. Die Hotline-Mitarbeiter geben Ihnen Tipps und Ratschläge, wie Sie den Defekt schnell selbst beheben können, oder nennen Ihnen eine Kontaktadresse, an die Sie sich wenden können.

Wir wünschen Ihnen allseits gute Fahrt – und wenn’s mal nicht so läuft, rufen Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen gerne!

Concorde Service-Hotline:

Service-Rufnummern bei Chassis-Problemen:

GEBRAUCHSSPUREN? ODER WILLST DU EINFACH

EIN TOLLES UNIKAT?

Ist Dein Liner in die Jahre gekommen, beeinträchtigen zumeist Kratzer, Dellen oder Alufraß das Erscheinungsbild. Ganz nach dem Motto „aus alt mach neu“ beheben wir diese Gebrauchsspuren und geben Deiner Landyacht ein neues Gewand. Mit einer Kombination aus Lackierung und Folierung sieht Deine Landyacht dann wieder aus wie neu!

Auch bei Neufahrzeugen können wir mit der Fahrzeugfolierung ein wirkliches Unikat erschaffen, was aus der Masse hervorsticht. Durch die Folierung gestalten wir Deine Landyacht individuell und der originale Lack wird darunter über Jahre geschützt.

Weitere Informationen zu unserer Folierung gibt es unter www.calwenberg-camper.com oder +49 9545 348 99 60

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