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SPORTMEDIENVERLAG
Nr. 05/2013
ABJetzt sic he O rn !
king of the rock:
Par tnermagazin
Es ist wieder so weit. Österreichs Korbjäger kämpfen um einen Startplatz auf Alcatraz.
Mission 2015
Offizielles
Stazic & Co. beenden die Durststrecke nach 21 Jahren
Das ÖBV-Team schwitzt für die Qualifikation
EuroBasket 2013: Europas Elite vor der Haustür
Meisterfeier
BC Zepter Vienna holt den Titel in die Hauptstadt
King of the Rock King of the Rock: Vorjahresfinalist Lukáš Kraus im Interview
Überblick: Urban Hoops, Wiener Käfigmeisterschaft, 3x3 ABB-Tour
Mirja Geh, Red Bull Content Pool
von
ABL
und
ÖBV
•
www.fullcour tpress.at
Das österreichische Basketball-Magazin
Editorial
Inhalt
4 Fotoflash
Wien im Meistertaumel und Rasid Mahalbasic am Weg ins Paradies.
8 ABL-Meister
BC Vienna feiert den Premierentitel. Doch der Klassenprimus ist kein Musterschüler.
12 Schweitzer-Interview
ABL-Präsident Karl Schweitzer zieht eine positive Bilanz der vergangenen Saison.
16 EM 2013
Frankreich vor dem Euro-Triumph? So groß war die Chance noch nie.
House of Hoops: Mit geballter Prominenz eröffneten Foot Locker und Nike ihren Flagship Store in Wien.
editorial
N eben FULL COURT-Redakteurin Annika Pansy (l., UBI Graz), Stjepan Stazic (r.) sowie Matthias Hager (BK Dukes), fanden sich mit Fadi Merza, Clemens Doppler (Beachvolleyball) oder Tänzerin Yvonne Rueff weitere Gäste ein.
18 Nationalteam
Liebe Basketball-Freunde!
Werner Sallomon und seine Mannschaft nehmen die nächste Etappe der „Mission 2015“ in Angriff.
E
ndlich, möchte man sagen – der Sommer hat uns wieder. Doch traurig ist die Tatsache, dass damit auch eine elektrisierende Basketball-Hallensaison zu Ende gegangen ist. Am Champion BC Vienna scheiden sich die Geister: Die einen lieben ihn, die anderen stoßen sich am Meister aus der Hauptstadt (Story auf Seite 8).
20 Streetball
„King of the Rock“- Vorjahresfinalist Lukáš Kraus verrät seine Erfolgsstrategie.
Doch das Programm im Sommer 2013 hat für den Basketball-Aficionado trotz Meisterschaftspause einiges zu bieten. Da wären natürlich die zahlreichen Streetballhighlights, unter anderem der ultimative Zweikampf beim „King of the Rock“ auf der Gefängnisinsel Alcatraz. Im August startet die Österreich-Qualifikation in Wien (siehe Seite 20). Ebenfalls im August geht die „Mission 2015“ in die nächste Phase. Die ÖBV-Mannschaft mit Neo-Teamchef Werner Sallomon kämpft um einen Startplatz für die EuroBasket in der Ukraine (Story Seite 18).
Helmut Salzwimmer, r edaktionelle Leitung
Damit verabschiedet sich das FC-Team in die Sommerpause und wünscht euch beim Schmökern in der neuesten Ausgabe viel Spaß!
Manfred Schlitzer, Chef redakteur und Herausgeber
Impressum: Medieninhaber & Verleger: SMV SportMedienVerlag OG (Schlitzer/Oberzeller), Kölgengasse 43, 1110 Wien, Tel.: 0043/1/347 05 44, office@sportmedienverlag.at Herausgeber: Manfred Schlitzer & Tobias Oberzeller Chefredaktion: Manfred Schlitzer Redaktion: Drazen Kanazir, Annika Pansy, Stefan Prager, Christian Reichel, Helmut Salzwimmer, Ernst Weiss, Michael Weiß, Melissa Fabian Korrektur: Rupert Höttinger Grafik: NBP/©KAISA Fotos: ABL-Fotopool, Reuters Druck: Gutenberg Druck GmbH Anzeigenleitung/Marketing: Tobias Oberzeller (tobias.oberzeller@sportmedienverlag.at); © 2011 by SMV SportMedienVerlag OG, 3. Jahrgang Hinweis: Zugunsten einer besseren Lesbarkeit wurde auf die geschlechterspezifisch korrekte Anrede verzichtet. Selbstverständlich sollen nicht nur FULL COURT-Leser, sondern auch -Leserinnen angesprochen werden.
Full Court 05/2013
Urban Hoops Tour, Wiener Käfig- meisterschaft, Austrian 3x3 BB-Tour. Fotos: Helmut Vorraber (1), Reuters (1), Filippovits (1), Red Bull Content Pool (1)
Apropos Europa: Die kontinentale Elite trifft sich im September vor unserer Haustür in Slowenien. Für rotweißrote Fans eine einmalige Gelegenheit, das Flair der großen Basketballwelt zu spüren.
22 Streetball-Mix 24 Shorties
Bewegtes Wien, Timberwolves XXL- Event, die U-14-Meister, Basketballparty in Wr. Neustadt, Mini Cup
28 NBA
Die Spurs führen 3:2 gegen Titelverteidiger Miami Heat. Zwei Spielsysteme, eine Story.
30 Taktik
Teil drei des Positionschecks. Diesmal geht’s um die Forwards.
34 Resultate & Termine
EM-Quali, Camps und Turniere.
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WIEN • AC AUSTRO CAR HANDELSGMBH & CO OHG • EISNER AUTO ITALIA VERTRIEB UND SERVICE GMBH • MOTOR VILLAGE AUSTRIA GMBH • WOLFGANG DENZEL AUTO AG NIEDERÖSTERREICH • KORNEK GMBH & CO KG • ANNELIESE EBNER GESELLSCHAFT M.B.H. • KARL OPPITZHAUSER GMBH • M. PARTSCH KRAFTFAHRZEUGWERKSTATTENBETRIEBE GMBH & CO. KG • AUTO HAENFLING GMBH • AUTOHAUS WEITMANN GMBH • SCHUELLER GMBH OBERÖSTERREICH • BASCHINGER GMBH • AUTOHAUS LEIBETSEDER GMBH • WIPPLINGER AUTOMOBILIA GMBH • AUTOHAUS LENZENWEGER GMBH • OELLINGER ENNS STEYR GMBH & CO KG • AUTOHAUS ZINHOBLER GMBH • PAPPAS AUTOMOBILVERTRIEBS GMBH • KARL DESCHBERGER GMBH SALZBURG • GEORG PAPPAS AUTOMOBIL AG • AUTOHAUS REICHL GMBH & CO KG • AUTOHAUS HOTTER GMBH TIROL • RETTERWERK GMBH • AUTO MEISINGER GMBH • AUTOHAUS W. HAIDACHER KG • AUTOHAUS MOELG GMBH • AUTOHAUS GOIDINGER GMBH VORARLBERG • JOHANN ROHRER GMBH • AUTOHAUS BRUCKNER GMBH BURGENLAND • WIESENTHAL & OTT GMBH & CO KG • EISNER AUTO GMBH • AUTOHAUS BOGNER GMBH STEIERMARK • KONRAD WITTWAR GES.M.B.H. • STERNAD GMBH & CO KG • AUTO PAIER GMBH • HUBER KFZ GMBH KÄRNTEN • EISNER AUTO GMBH • STIPPICH GMBH • OSKAR DOERFLER
Foto
Flash
Wien im Fre
In einer mitreißenden Finalserie holte sich der BC Vienna im entscheidenden fünften Spiel mit einem 68:55-Sieg gegen Oberwart erstmals den Titel. Damit kommt nach 21 Jahren Pause der Champion wieder aus der Bundeshauptstadt (1992: SPI Wien). Gefeiert wurde zünftig in der Diskothek U4 mit DJ Mastercash bei feinster Hip-Hop und R’n’B Music unter dem Motto: „Started from the bottom, now we’re here!“ Vizemeister Oberwart beendete eine Finalserie zum sechsten Mal (!) als Verlierer. Foto: Michael Filippovits
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Full Court 05/2013
udentaumel Full Court 05/2013
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Foto
Flash
Der 22-jährige österreichische Nationalteamcenter Rasid Mahalbasic sorgte bei Asseco Prokom in der Euroleague für Furore. Im Juni nahm er an einem Camp der Utah Jazz teil. Im Sommer wird er im Rahmen der Summer League in Orlando (7.–12. Juli) für das Team der Magic, in Las Vegas (12.–22. Juli) für die Toronto Raptors spielen. Weitere Legionärs-News: Raoul Korner unterschrieb beim deutschen BBL-Klub Phantoms Braunschweig für eine Saison mit Option auf ein weiteres Jahr. Benjamin Ortner kämpft mit Montepaschi Siena im Finale der italienischen Serie A um die Meisterschaft. Anton Maresch und Thomas Schreiner verpassten mit Andorra im entscheidenden fünften Spiel den Aufstieg in Spaniens höchste Spielklasse ACB. Foto: Michael Filippovits
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Am Sprung in Full Court 05/2013
die Elite Full Court 05/2013
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Nationalteam
Mission 2015
Spielern wie Enis Murati gehört laut Teamchef Sallomon die Zukunft: „Er ist für mich ein grundsolider Spieler, wo man weiß, was man kriegt.“
„Wir brauchen uns nicht zu genieren“ Neuer Head Coach, ehrgeiziges Ziel: Werner Sallomon soll Österreichs Herren zur EM 2015 in der Ukraine führen. Der 52-Jährige über Talente, NBA und den Status quo. Text: Christian Reichel
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ie letzte EM-Teilnahme liegt eine gefühlte Ewigkeit zurück: 1977 qualifizierte sich Österreichs Herren-Nationalteam zuletzt für eine EM, 38 Jahre später soll es wieder so weit sein. Zumindest wenn es nach den Plänen der Verantwortlichen geht: „Es ist ein erreichbares Ziel, wenngleich es sehr schwierig wird, doch man muss sich Ziele setzen“, unterstrich Neo-Head-Coach Werner Sallomon. Das erste Kurztrainings lager in Klosterneuburg ist Geschichte, das zweite steht vor der Tür: In der ersten Juli-Woche trifft der 16-Mann-Kader in Stein-
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brunn zusammen, wo das Auf gebot nochmals um zwei Spieler reduziert wird. Die verbleibenden 14 Akteure nehmen dann Kurs auf die EM 2015.
sein“, definierte Sallomon das erste Etappenziel. Sollte Österreich letztlich scheitern, besteht 2014 eine weitere Qualifikationsmöglichkeit.
Der Weg in Richtung Ukraine ist mit reichlich Hindernissen gepflastert: In der Gruppe mit Luxemburg, Dänemark und der Schweiz muss Platz eins her, nur dann spielt Österreich mit den drei weiteren Gruppensiegern im Playoff (Semifinale und Finale) einen Fixplatz für die EM 2015 aus. „Wir wollen die Gruppenphase gewinnen, um im Play-off dabei zu
Eine Personalie im österreichischen Team dürfte bis zuletzt offen bleiben: Rasid Mahalbasic wird in der NBA-Summer-League auf Einladung der Utah Jazz, Orlando Magic und Toronto Raptors auf Punktejagd gehen. Sollte der 22-Jährige tatsächlich in der besten Basketball-Liga der Welt landen, stünde er Österreich in der EM-Qualifikation nicht zur VerFull Court 05/2013
fügung. „Rasid würde uns extrem fehlen, aber wir unterstützen ihn natürlich voll und ganz bei seinem Ziel NBA. Das wäre ein Meilenstein für Österreichs Basketball“, betont Sallomon. Zwei Spieler hat der NeoHead-Coach nicht mehr auf seiner Rechnung: „Benjamin Ortner legt mit Siena den Fokus auf seine internationale Karriere. Das ist ebenso zu respektieren wie die Beweggründe von Martin Kohlmaier.“ Die Positionen im 14-MannKader sind klar definiert: „Zwölf Plätze gehen an arrivierte Spieler mit Nationalteam-Erfahrung. Die Plätze 13 und 14 werden für junge Spieler reserviert. Damit die Talente sehen, dass wir es wirklich ernst mit ihnen meinen.“ Zu diesen Hoffnungsträgern zählen ohne Zweifel Klosterneuburgs Jozo Rados (19 Jahre, 2,06 m groß) und der Salzburger US-Export Max Hopfgartner (20 Jahre, 2,06 m). „Fällt Mahalbasic aus, sind Rados und Hopfgartner allein schon aufgrund ihrer Körpergröße ein Fixpunkt und bekommen dadurch am Ende vermutlich mehr Spielzeit als vorgesehen“, sagt Sallomon, der den Status quo des heimischen Basketballs ins rechte Licht rückt: „Wir brauchen uns nicht zu genieren oder zu verstecken, dürfen die mitunter beacht lichen Resultate des letzten Jahres aber auch nicht überbewerten. Da höre ich dann oft: So etwas sagt man nicht. Doch ich lüge mir nicht in den eigenen Sack.“ Spielern wie Enis Murati gehört die Zukunft: „Er ist für mich ein grundsolider Spieler, wo man weiß, was man kriegt. Für heuer wird aber Full Court 05/2013
eher Jason Detrick noch erste Wahl sein.“ Sallomon weiß, wo es im rotweißroten Spiel den Hebel anzusetzen gilt: „Ich vergleiche das Team mit meinem ehemaligen Klub Klosterneuburg. Da wie dort sehe ich ein Team ohne Stars – der Star ist somit am Ende das Team. Wir müssen über eine eisenharte, aggressive Defense versuchen, nach vorne hin schnell zu spielen. Was aber nicht heißt, dass wir zum Korb hin immer versuchen müssen, gleich die erste Chance zu nützen.“
erren - e!* H f u a 10% huh c s r e d n und Ki
e d o c n i e Gutsch ourt Fullc
Auf den Klosterneuburger Meistermacher wartet viel Arbeit – an mehreren Fronten: „Bei einem Trainerkurs in Innsbruck habe ich mich mit zwanzig angehenden Instruktoren unterhalten. Wir müssen diese neue Genera tion mit ins Boot holen, dürfen uns in einem kleinen Basketballland wie Österreich nicht gegenseitig das Leben schwer machen. So etwas ist erbärmlich.“ ●
ÖBV-Kader Benedikt Danek BC Vienna PG Jason Detrick Bauru (BRA) SF Maximilian Hopfgartner JBU (USA) PF Güssing PG/SG Thomas Klepeisz Güssing PF/SF Sebastian Koch Wels SF/PF Davor Lamesic Dukes PG Moritz Lanegger Anton Maresch Andorra (ESP) SG/PG Enis Murati Gmunden SF/SG Hermann Opoku Bulls C Kevin Payton Dukes SF Richard Poiger Gmunden SF/PF Jozo Rados Dukes C/PF Thomas Schreiner Andorra (ESP) PG Florian Trmal BC Vienna SF Romed Vieider Wels SF/PG (Rasid Mahalbasic Prokom (POL) C Termine der EM-Qualifikation auf Seite 34
* gültig bis 30.6.2013
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ABL
Karl Schweitzer „Die Stimmung im ausverkauften Multiversum war sensationell. Vor allem die blaue Tribüne der Oberwart-Fans beeindruckte.“
„Die Stimmung war sensa Bundesliga-Boss Karl Schweitzer sprach im FULL COURT-Interview über die abgelaufene ABL-Saison, den neuen Meister und die Zukunft des professionellen Basketballs in Österreich. Text: Manfred Schlitzer, Fotos: Michael Filippovits
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Spiel alles geboten, was Basketball in Österreich bieten kann.
FULL COURT: Mr. President, ziehen wir doch eine Bilanz der Saison. Karl Schweitzer: Die Regular Season war vom Niveau und der Spannung her sehr gut, die Playoffs waren super und das Finale der würdige Abschluss einer tollen Saison. Da wurde den Fans bis ins fünfte und entscheidende
Es war aber doch störend, dass der spätere Meister BC Vienna sein entscheidendes Heimspiel im niederösterreichischen Schwechat austragen musste. Finde ich nicht unbedingt. Die Stimmung im ausverkauften Multiversum war sensationell, sicher besser als in der wesentlich kleineren Stadthalle B. Vor allem die blaue Tribüne der Oberwart-Fans beeindruckte. Aber auch der BC Vienna zeigte, dass man Fans mobilisieren kann. Ich bin natürlich auch ein wenig stolz auf diesen Event, weil das Multiversum ja unter meiner Ägide als Staatssekretär erbaut wurde.
agister Karl Schweitzer (60) ist ehemaliger BHS-Lehrer für Geografie und Leibeserziehung, überzeugter Südburgenländer, ehemaliger Sportstaatssekretär und Präsident der Admiral Basketball Bundesliga. Mit FULL COURT ließ er die ABL-Saison 2012/13 Revue passieren.
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Die Wiener hatten allerdings keinen echten Heimvorteil. Nicht nur das, die Verlegung des Finalspiels wurde wie eine Spiel absage behandelt, Wien muss 2200 Euro Pönale zahlen. Außerdem fielen Kosten für eine Übernachtung der Oberwarter Mannschaft und eine Hallenmiete für das Training der Burgenländer an. Es gibt auch Probleme mit der Lizenzierung des frisch gebackenen Meisters. Bis dato hat Vienna keinen Nachweis einer statutengerechten Nachwuchsarbeit erbracht, aber die Mannen um Petar Stazic arbeiten daran. Full Court 05/2013
tionell!” Was war an der gesamten Meisterschaft positiv, was negativ? Fast alle Play-off-Spiele waren ausverkauft. Klosterneuburg und Oberwart haben am Court und mit ihren Fans beeindruckt. Güssing war sportlich sensationell stark. Und dass Wien wieder einen Titel feiern konnte, ist für den gesamten österreichischen Basketball immens wichtig. Die negative Überraschung war Wels. Man hat dort tolle Strukturen und musste in die Hauptrunde 2. Und in Fürstenfeld hört man derzeit nur von Abgängen. Die Panthers haben aber die Lizenz für 2013/14 schon bekommen. Die 2. Liga kehrte unter das Dach der ABL zurück. Ein wichtiger Schritt. Damit sind wir endlich wieder in fast allen Bundesländern vertreten statt wie derzeit nur in fünf. 2013/14 gibt es noch die gewohnte Elferliga. Aber anschließend gibt es eine Relega tion zwischen den beiden Letzten der ABL und dem Ersten der 2. Liga. Ein Team aus der ABL muss absteigen, es wird dann eine Zehnerliga geben. Auch in den folgenden beiden Jahren wird es eine Relegation Full Court Press 05/2013
Höhenflug. Das dreistufige Chin Min Pflegeprogramm steigert die Ausdauerleistung und reduziert die Verletzungsgefahr. Verloren gegangene Energie wird zurückgewonnen und müde Muskeln werden mit Frische und Energie versorgt. Chin Min therapiert Sportverletzungen wie Muskelkater, etc. und führt eine rasche Regeneration herbei. chin-min@styx.at • www.chin-min.com
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ABL
Karl Schweitzer
Schweitzer mit ABL-Vize Arnold Tuider (l.) und Güssings Thomas Klepeisz: „Klosterneuburg und Oberwart haben am Court und mit ihren Fans beeindruckt. Güssing war sportlich sensationell stark.“
geben, ab 2016/17 dann direkten Auf- bzw. Abstieg. Wir hoffen, dass die Teams der 2. Liga bis dahin an das Niveau der ABL anschließen können. Derzeit sind in der ABL fünf Legionäre pro Team erlaubt. Ist das ideal? Ich denke schon. So müssen die Klubs ihrem Nachwuchs eine Chance geben. Für noch weniger Imports fehlt uns die Quantität an heimischen Klassespielern. Die ös-
terreichischen Top-Spieler würden wohl auch zu teuer werden. Der All-Star-Day 2014 soll ausgerechnet während der Viertelfinalserie stattfinden. Wir möchten den Event wieder im Rahmen des großen Osterturniers in der Wiener Stadthalle austragen. So viele Zuschauer erreicht unser Sport sonst niemals. Das ist schließlich auch für die Vereine von Vorteil.
Noch zu einem wirtschaftlichen Aspekt: Wie sieht es mit den Sponsorverträgen der Liga aus? Nach der kommenden Saison laufen alle Verträge aus. Es stehen uns also im Sommer und Herbst viele intensive Verhandlungen ins Haus. Aber ich bin optimistisch. Die Zuschauerzahlen steigen ja, wenn auch nicht überall gleich. Und um Sky als TV-Partner beneiden uns sogar große Basketballnationen wie Spanien. ●
Transfers & Rumors BC Zepter Vienna: Verbleib fraglich: Coach Andrea Maghelli, Benedikt Danek, Florian Trmal, Shawn Ray (D), Ryan Richards, Ian Boylan, Maurice Pearson Redwell Oberwart Gunners: Vertragsverlängerungen: Head Coach Thomas Johnson, Jason Johnson; möglicher Abgang: Darnell Gant Xion Dukes Klosterneuburg: Zugang: Coach Robert Langer (ÖBV); Abgang: Coach Werner Sallomon (ÖBV) ece bulls Kapfenberg: Vertragsverlängerungen: Hermann Opoku, Ante 14
Perica soll bleiben; Zugang: Martin Kohlmaier (Dragons), möglicher Abgang: D.T. Mayes Allianz Swans Gmunden: Abgänge: Peter Hütter (Karriereende), Reggie Arnold, Joshua Brown, Michael Oppland (LUX); möglicher Zugang: Florian Schöninger (Comeback) WBC Raiffeisen Wels: Vertragsverlängerungen: Davor Lamesic, Romed Vieider; Zugang: Coach Philip Dejworek (DK), mögliche Zugänge: Markus Pinezic (Dragons), Tilo Klette (JPN) UBSC Raiffeisen Graz: Zugang: Coach Ervin Dragsic (Fürstenfeld)
Raiffeisen Fürstenfeld Panthers: Abgänge: Coach Ervin Dragsic (UBSC Graz), Samo Grum (Dragons), möglicher Abgang: Paul Radakovics (Dragons) Arkadia Traiskirchen Lions: Vertragsverlängerungen: Fabricio Vay, Jurica Blazevic, Tobias Stadelmann, Benedikt Güttl Chin Min Dragons St. Pölten: Zugänge: Samo Grum (Fürstenfeld), möglicher Zugang: Paul Radakovics (Dragons); Abgänge: Martin Kohlmaier (ece bulls), mögliche Abgänge: Thomas Csebits, Markus Pinezic (Wels) Full Court 05/2013
Europa
EM 2013
Die Stunde der Franzosen Frankreich war noch nie Basketball-Europameister. Wenn alle Faktoren passen, könnte sich das heuer bei der EuroBasket in Österreichs unmittelbarer Nachbarschaft – in Slowenien – ändern. Text: Michael Weiß, Foto: REUTERS/Mike Segar
V
or zwei Jahren fehlten 14 Punkte zum Sieg. 85:98 hieß es aus Sicht der Franzosen im Fi nalspiel der EuroBasket 2011 ge gen Spanien. Der Titelverteidiger hatte sich durchgesetzt, Frankreich musste weiter auf seinen ersten Europameistertitel warten. Bis heuer, bis zur nächsten Auflage der EuroBasket, die im September in Slowenien über die Bühne geht. Etwas mehr als zwei Monate vor dem Beginn der Gruppenphase sind die Franzosen für die Re vanche wohl besser aufgestellt als
16
je zuvor. Nachdem Pau Gasol (Los Angeles Lakers), einer der spani schen Superstars, wissen ließ, dass er für die EuroBasket nicht zur Verfügung stehen würde, verdräng te Frankreich den Titelverteidiger sogar vom ersten Platz des „Power Rankings“ auf der Website der FIBA Europe. Weitere Leistungs träger Spaniens sind ebenfalls fraglich. Paus Bruder Marc Gasol, seit Kurzem amtierender Defen sive Player of the Year in der NBA und für viele inzwischen der besse re der beiden, überlegt offenbar ebenfalls, sich den Sommer frei zu
nehmen. Und auch Juan Carlos „La Bomba“ Navarro, der MVP der EuroBasket 2011, hat mit Verletzungsproblemen zu kämp fen und ist alles andere als ein Fix starter für Slowenien. Schon 2011 waren die Franzo sen den Spaniern fast ebenbürtig. Bei der bevorstehenden EuroBas ket werden die beiden Teams – auch wenn Spanien nicht in Best besetzung aufläuft – voraussicht lich in einer eigenen Liga spielen. Russland, 2011 Bronzemedaillen gewinner, baute seine Mannschaft Full Court 05/2013
Point Guard Tony Parker, hier gegen Marc (Mi.) und Pau Gasol (l.), hat bei den San Antonio Spurs eine seiner besten Saisonen hingelegt.
ses Jahr die Zeit vor den Spielen fast genauso wichtig wie die Zeit der Spiele selbst – wer überhaupt für die jeweiligen Teams auf dem Platz stehen wird, ist ebenso grundlegend für den Erfolg wie die Leistung, die diese Spieler dann vor Ort bringen. Frankreich hat in Vollbesetzung sehr gute Chancen auf den ersten Europa meistertitel der Geschichte. Und Frankreich hat bessere Chancen auf diese Vollbesetzung als der härteste Konkurrent Spanien. ●
EuroBasket 2013 Die Europameisterschaft findet vom 4. bis 22. September in Slowenien -– quasi vor der Haustür der österreichischen Basketballfans – statt. Gespielt wird in Celje, Jesenice, Koper und Ljubljana.
ohne die Leistungsträger der ver gangenen Jahre komplett um. Von Mazedonien – 2011 Vierter – ist wohl kein zweites Mal eine derar tige Cinderellastory zu erwarten. Auch das „Competition System“ macht eine Neuauflage des Finalspiels von 2011 wahrschein lich: Wenn Frankreich und Spa nien ihre jeweilige Erst- und Zweitrundengruppen gewinnen, treffen sie frühestens im Finale aufeinander. Vom Spielermaterial her sind die Franzosen jedenfalls so stark wie selten zuvor. Point Guard Tony Parker hat bei den San Antonio Spurs eine seiner besten Saisonen hingelegt und galt bis zu einer Full Court 05/2013
kleineren Verletzung im Frühjahr sogar als MVP-Kandidat. Zwei weitere Spieler aus dem Kader des NBA-Finalisten, Nando de Colo und Boris Diaw, werden in Slo wenien wohl ebenfalls dabei sein. Nicolas Batum spielte seine bisher mit Abstand beste Saison bei den Portland Trail Blazers und wurde dort zu einem der Führungsspieler. Center Joakim Noah war, solange er nicht verletzt war, bei den Chi cago Bulls Dreh- und Angelpunkt eines der besten Defensivteams der NBA – seine Teilnahme an der EuroBasket ist noch ungewiss. Wie so oft bei Großereignissen, die in der spielfreien Zeit im Som mer stattfinden, ist also auch die
Tickets gibt es online auf www.eventim. si. Die Preise bewegen sich zwischen 15 und 35 Euro in der Vorrunde. Die teuersten Finaltickets kosten regulär 180 Euro. Beim österreichischen Anbieter viagogo.at wird es dann teuer: Mit mindestens 397,55 Euro ist man bei einer Erstrundenpartie dabei. Die Mannschaften: Gruppe A (Ljubljana): Ukraine, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Israel, Belgien. Gruppe B (Jesenice): Bosnien-Herzegowina, Litauen, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Lettland. Gruppe C (Celje): Polen, Slowenien, Spanien, Kroatien, Tschechien, Georgien. Gruppe D (Koper): Finnland, Griechenland, Russland, Italien, Schweden, Türkei. EuroBasket im Netz: www.eurobasket2013.org www.facebook.com/EuroBasket2013 twitter.com/Euro2013 17
Nationalteam
Mission 2015
Spielern wie Enis Murati gehört laut Teamchef Sallomon die Zukunft: „Er ist für mich ein grundsolider Spieler, wo man weiß, was man kriegt.“
„Wir brauchen uns nicht zu genieren“ Neuer Head Coach, ehrgeiziges Ziel: Werner Sallomon soll Österreichs Herren zur EM 2015 in der Ukraine führen. Der 52-Jährige über Talente, NBA und den Status quo. Text: Christian Reichel
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ie letzte EM-Teilnahme liegt eine gefühlte Ewigkeit zurück: 1977 qualifizierte sich Österreichs Herren-Nationalteam zuletzt für eine EM, 38 Jahre später soll es wieder so weit sein. Zumindest wenn es nach den Plänen der Verantwortlichen geht: „Es ist ein erreichbares Ziel, wenngleich es sehr schwierig wird, doch man muss sich Ziele setzen“, unterstrich Neo-Head-Coach Werner Sallomon. Das erste Kurztrainings lager in Klosterneuburg ist Geschichte, das zweite steht vor der Tür: In der ersten Juli-Woche trifft der 16-Mann-Kader in Stein-
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brunn zusammen, wo das Auf gebot nochmals um zwei Spieler reduziert wird. Die verbleibenden 14 Akteure nehmen dann Kurs auf die EM 2015.
sein“, definierte Sallomon das erste Etappenziel. Sollte Österreich letztlich scheitern, besteht 2014 eine weitere Qualifikationsmöglichkeit.
Der Weg in Richtung Ukraine ist mit reichlich Hindernissen gepflastert: In der Gruppe mit Luxemburg, Dänemark und der Schweiz muss Platz eins her, nur dann spielt Österreich mit den drei weiteren Gruppensiegern im Playoff (Semifinale und Finale) einen Fixplatz für die EM 2015 aus. „Wir wollen die Gruppenphase gewinnen, um im Play-off dabei zu
Eine Personalie im österreichischen Team dürfte bis zuletzt offen bleiben: Rasid Mahalbasic wird in der NBA-Summer-League auf Einladung der Utah Jazz, Orlando Magic und Toronto Raptors auf Punktejagd gehen. Sollte der 22-Jährige tatsächlich in der besten Basketball-Liga der Welt landen, stünde er Österreich in der EM-Qualifikation nicht zur VerFull Court 05/2013
fügung. „Rasid würde uns extrem fehlen, aber wir unterstützen ihn natürlich voll und ganz bei seinem Ziel NBA. Das wäre ein Meilenstein für Österreichs Basketball“, betont Sallomon. Zwei Spieler hat der NeoHead-Coach nicht mehr auf seiner Rechnung: „Benjamin Ortner legt mit Siena den Fokus auf seine internationale Karriere. Das ist ebenso zu respektieren wie die Beweggründe von Martin Kohlmaier.“ Die Positionen im 14-MannKader sind klar definiert: „Zwölf Plätze gehen an arrivierte Spieler mit Nationalteam-Erfahrung. Die Plätze 13 und 14 werden für junge Spieler reserviert. Damit die Talente sehen, dass wir es wirklich ernst mit ihnen meinen.“ Zu diesen Hoffnungsträgern zählen ohne Zweifel Klosterneuburgs Jozo Rados (19 Jahre, 2,06 m groß) und der Salzburger US-Export Max Hopfgartner (20 Jahre, 2,06 m). „Fällt Mahalbasic aus, sind Rados und Hopfgartner allein schon aufgrund ihrer Körpergröße ein Fixpunkt und bekommen dadurch am Ende vermutlich mehr Spielzeit als vorgesehen“, sagt Sallomon, der den Status quo des heimischen Basketballs ins rechte Licht rückt: „Wir brauchen uns nicht zu genieren oder zu verstecken, dürfen die mitunter beacht lichen Resultate des letzten Jahres aber auch nicht überbewerten. Da höre ich dann oft: So etwas sagt man nicht. Doch ich lüge mir nicht in den eigenen Sack.“ Spielern wie Enis Murati gehört die Zukunft: „Er ist für mich ein grundsolider Spieler, wo man weiß, was man kriegt. Für heuer wird aber Full Court 05/2013
eher Jason Detrick noch erste Wahl sein.“ Sallomon weiß, wo es im rotweißroten Spiel den Hebel anzusetzen gilt: „Ich vergleiche das Team mit meinem ehemaligen Klub Klosterneuburg. Da wie dort sehe ich ein Team ohne Stars – der Star ist somit am Ende das Team. Wir müssen über eine eisenharte, aggressive Defense versuchen, nach vorne hin schnell zu spielen. Was aber nicht heißt, dass wir zum Korb hin immer versuchen müssen, gleich die erste Chance zu nützen.“
erren - e!* H f u a 10% huh c s r e d n und Ki
e d o c n i e Gutsch ourt Fullc
Auf den Klosterneuburger Meistermacher wartet viel Arbeit – an mehreren Fronten: „Bei einem Trainerkurs in Innsbruck habe ich mich mit zwanzig angehenden Instruktoren unterhalten. Wir müssen diese neue Genera tion mit ins Boot holen, dürfen uns in einem kleinen Basketballland wie Österreich nicht gegenseitig das Leben schwer machen. So etwas ist erbärmlich.“ ●
ÖBV-Kader Benedikt Danek BC Vienna PG Jason Detrick Bauru (BRA) SF Maximilian Hopfgartner JBU (USA) PF Güssing PG/SG Thomas Klepeisz Güssing PF/SF Sebastian Koch Wels SF/PF Davor Lamesic Dukes PG Moritz Lanegger Anton Maresch Andorra (ESP) SG/PG Enis Murati Gmunden SF/SG Hermann Opoku Bulls C Kevin Payton Dukes SF Richard Poiger Gmunden SF/PF Jozo Rados Dukes C/PF Thomas Schreiner Andorra (ESP) PG Florian Trmal BC Vienna SF Romed Vieider Wels SF/PG (Rasid Mahalbasic Prokom (POL) C Termine der EM-Qualifikation auf Seite 34
* gültig bis 30.6.2013
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Streetball
King of the Rock „Baby Shaq hab ich vor dem Finale gar nicht gekannt. Er ist kleiner als ich, aber physisch so stark und war zu Recht wieder im Finale. Aber dort hätte ich gewinnen müssen.“
The Fighter Bisher war das Weltfinale des King of the Rock eine rein amerikanische Sache. FULL COURT sprach mit Lukáš Kraus, dem ersten europäischen Finalisten in Alcatraz, über seine Erfahrungen in San Francisco. Text: Drazen Kanazir, Fotos: Red Bull Content Pool
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er Tscheche Lukáš Kraus sorgte beim Finale des „King of the Rock“ für Furore und kämpfte sich bis ins ultimative Endspiel vor. Dort unterlag er nur knapp dem Local Hero und Seriensieger der Serie, Baby Shaq. FULL COURT traf sich mit dem Ex-Gmündner und sprach über seine Erfahrungen auf der Gefängnisinsel Alcatraz.
FULL COURT: Letztes Jahr hast du am King of the Rock teilgenommen. Wie hat es dir gefallen? Lukáš Kraus: Es war schön und aufregend. Für „King of the Rock“ war ich das erste Mal in den Staaten. Die Atmosphäre in San Francisco 20
war während der vier, fünf Tage, die ich dort mit ein paar Freunden verbracht habe, einfach top. Die Flüge und wie sie sich um uns gekümmert haben – die Organisation war sehr gut. Gemangelt hat es an nichts, man kann sehen, wo das Geld steckt (lacht).
Lukáš kraus Geboren am: 6. April 1984 Nationalität: Tschechische Republik Klub: Lions Jindrichuv Hradec (NBL) bis 2012 bei UBBC Gmünd (LL NÖ) Position: Forward Größe: 1,96 m Beruf: Personal Trainer
Wie hast du dich auf KOTR vorbereitet? Das hat mit dem Quali-Turnier im Juli angefangen. Es waren 61 Spieler in Prag, die um dieses Ticket gespielt haben. Da ich als Fitnesstrainer arbeite, habe ich mich darauf fokussiert. Das Game unter dem Korb liegt mir einfach, da kann ich mein Gewicht ein setzen. Vorbereitung ist wichtig, schließlich gab es vorher niemanden aus Tschechien, der es auf ,,The Rock“ probiert hat. Warum denkst du, ist das so? Die meisten guten Spieler bereiten sich eher auf die nächste Saison bei ihrem Klub vor und sind an Streetball Full Court 05/2013
„Einer meiner Gegner hat mich zu Boden gerissen und, na ja, einen Handshake nach dem Game gab es von den Amerikanern auch nicht.“
Du spielst ja auch ohne solche Events outdoor. Wie sieht es eigentlich mit der Streetball-Szene in Tschechien aus? Streetball ist hier im Sommer überall. Man spielt einfach zum Spaß und nicht, um an Turnieren teilzunehmen. Vielleicht muss ein finanzieller Anreiz da sein, um mehr Leute dafür zu begeistern. Ein wenig anders ist es bei den 3x3-Events vom Verband, dieses Format wird populärer und da ist es einfacher, die Leute dafür zu bekommen. Mit Czech TV haben wir außerdem einen Mediapartner, der ● Streetball pusht.
Der Event
of Alcatraz nicht interessiert. Da ist einfach die Angst zu groß, sich zu verletzten. Wie schätzt du die Spielweise deiner damaligen Gegner ein? Dort wird einfach extrem hart gespielt, in Europa habe ich es so noch nie erlebt. Einer meiner Gegner hat mich zu Boden gerissen und, na ja, einen Handshake nach dem Game gab es von den Amerikanern auch nicht. Die sind alle so konzentriert. Dort gab es gute und schlechte Spieler, aber ich wusste erst im Game, was auf mich wartet. Die intensive Spielweise hat mich am meisten überrascht. Dennoch hast du es ins Finale geschafft. War das abzusehen? Würd ich nicht sagen, ich habe einfach von Runde zu Runde geFull Court 05/2013
schaut. Irgendwann wollte ich einfach, dass ich besser bin als mein Gegner. Es ist das erste Mal gewesen, dass ich dieses Format gespielt habe. Die Aufregung war vor dem Turnier schon groß. Streetball ist in Amerika eine große Nummer und dort gegen die Top-Spieler anzutreten war eine tolle Herausforderung. Du bist knapp an Seriensieger Baby Shaq gescheitert. Wie hast du das Finale erlebt? Der Sieg war greifbar nahe. Ich hatte den letzten Wurf und wollte mit einem Buzzer-Beater gewinnen, egal. Baby Shaq hab ich vor dem Finale gar nicht gekannt. Er ist kleiner als ich, aber physisch so stark und war zu Recht wieder im Finale. Aber dort hätte ich gewinnen müssen.
In drei Qualifier-Städten werden 64 österreichische Basketballer in knallharten One-onOne-Fights um den Einzug ins „Red Bull King of the Rock“-Österreich-Finale kämpfen. Die 32 besten Korbjäger treffen am 24. August im Semper Depot in Wien aufeinander und machen im K.-o.-System unter sich aus, wer nach San Francisco fliegt und Österreich beim Weltfinale in Alcatraz vertreten wird. Die Termine: 3. August: Türkenschanzpark, 1180 Wien 10. August: Sportzentrum Mitte, UlrikeGschwandtner-Straße 6–8 , 5020 Salzburg 17. August: Hasnerplatz, 8010 Graz 24. August: Semper Depot, 1060 Wien Um teilnehmen zu können, müsst ihr über 16 Jahre alt und in Österreich wohnhaft sein! Anmeldung unter www.redbull.at/kingoftherock Dort findet ihr auch das Video zum offiziellen Song „I Wanna Play 1-on-1 …“. Markkus Carr hat diesen Song gemeinsam mit Planet Asia, Jason „Blak J“ Dunman und Lisa-Marie Federic aufgenommen. Special Guest war DJ Joe Joe. Produziert wurde er von Paul Blaze. 21
Streetball
Shorties
On the Road to Lugano
Das Urban Hoops ist bereits in vollem Gange. Text: Drazen Kanazir
B
ei der „Urban Hoops 3x3“Tour geht es nicht nur um den Titel „Streetball Champ 2013“, die Siegermannschaft darf sich auf nach Lugano machen, wo im August das „FIBA 3x3 Challenger Tournament“ stattfindet. Die Gewinner des Li-Ning3-Punkte- und Dunking-Contests
sichern sich eine Wildcard für das „Red Bull King of the Rock“Turnier in Wien. Was tat sich bis jetzt auf der Tour? Beim Tip-off in Wels setzte sich das Team mit dem treffenden Namen „I got it from your Mother“ durch. Bei der Premiere in Salzburg konnte sich „Lisa Schwams“ (mit Wolfgang Stöglehner, Mike How-Air und Robert Fürtauer) zum Sieg gratulieren lassen. Infos auf tour. urban-hoops.com. ●
Kampf der Geschlechter: Birgit Schneider hat’s drauf.
Die Donauinsel lockt! Das Finalfeld der Käfigmeisterschaft auf der Donauinsel steht fest. Text: Drazen Kanazir
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Foto: Urban Hoops (1), Wiener Käfigmeisterschaften (1), Robert Pavelka (1)
Nino Elnino Buinac beim Turnier im Hyblerpark.
ien sucht seinen StreetballKing in den Käfigen der Hauptstadt. Am 21. Juni wird ab 15 Uhr auf der Sportinsel im Rahmen des Donauinselfestes der Käfigmeister ermittelt. Auch die Profis machten ihre Aufwartung. So hat es sich Stjepan Stazic, der Kapitän
des ABL-Meisters BC Zepter Vienna, nicht nehmen lassen und ging beim Turnier im Lichtentaler Park an den Start. Für den Showdown hat er sich nicht qualifiziert. Mit dabei beim Finalturnier sind die Teams „Community Center CC“, „die Schönen“, „Fubu das Biest“, „Hoop Troopers“, „Bunsenfreunde“, „Gangster Squad“, „Tri Tra Tralala“, „Beat the Heat“ und „Swish“ qualifiziert. Infos auf www.kaefigmeister.at. ●
Wien-Turnier abgesagt! Die „Austrian 3x3 Basketball Tour” hat in Wien keinen Platz.
A
uf der Donauinsel in Wien hätte der vierte Event der Turnierserie Station machen sollen. Doch daraus wird nichts. Der Platz, den Veran stalter Peter Krappel seit zwölf Jahren nutzte, wurde von der Sport insel-Organisation kurzfristig anderweitig vergeben. Wiener Teams können sich damit nur noch in Steyr 22
am 6. Juli für den Showdown tags darauf qualifizieren. Die Gewinner der Tour nehmen automatisch am internationalen FIBA-3x3-Qualifier in Lugano (SUI) am 10. August teil. Fix im Finale sind bisher: „Threepeat Vienna“, „Frontfoot Step backers“, Team „Skorci“, „SKF gulc“, „Frenchy Patate“, „Team Burger House“ und Team „Leven“ (Graz/Wien) mit Samo Grum und Milan Stegnajic. Infos auf www. austrian3x3bball.at. ●
In Wr. Neustadt gewann die Truppe von „Threepeat Vienna”. Full Court 05/2013
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Beim Rutschen bin ich einsame Weltklasse! ;-)
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Bewegung an der frischen Luft. Beim Rutschen macht mir keiner was vor. Nicht einmal mein Bruder Rolf. Und der meint ja immer, dass er alles besser kann. Jetzt trainieren wir gemeinsam für die Wasserrutsche. Optimale Trainingsbedingungen haben wir ja. Das macht Wien zur Stadt fürs Leben. Offen haben die Sommerbäder täglich bis 15. September. Mehr Infos bei der Bäder-Hotline 01/601 12 oder auf: www.wienerbaeder.at
Hubert Schmidt (l.) übernimmt den Trainerjob bei den Timber wolves von Andreas Kaineder (u.).
Diverses
Shorties
Bewegtes Wien „Basketball bewegt Wien“ initiiert ein gemeinschaftliches Videoprojekt.
D
ie Kampagne „Basketball bewegt Wien“ wurde von Peter Krappel und dem Wiener Basketballverband initiiert. Zum Projektleiter wurde der Mistelbacher Bundesligaspieler und Nachwuchs trainer Christian Ollinger bestellt. Sein Anliegen: „Das Hauptziel des Projekts ist es, einen Schulterschluss zwischen den Vereinen zu erzielen und unseren tollen Sport gemeinsam noch beliebter und bekannter zu machen!“ Die erste große gemeinschaftliche Aktion ist
Trainertausch bei den D.C. Timberwolves Die Timberwolves gehen mit neuem Trainergespann in die Saison 2013/14.
Fotos: Benedik (1), Timberwolves (2), Jutta Schlitzer (1)
A ein Videoprojekt, an dem jeder teilnehmen kann, der einen Basketball und eine Kamera hat. Das Ziel ist es, die längste Passkette Wiens zusammenzuschneiden. Die genaue Anleitung (unter Fotos) und einen Vorgeschmack auf das Video findet ihr auf auf der Facebookseite www.facebook.com/BasketballBewegtWien. ● FULL COURT auf Reisen Hoch hinaus Sogar am Fuße des Großglock ners kann sich der geneigte Bas ketballfan aus seinem Lieblings magazin FULL COURT informie ren. Dank unserer Freunde vom Nationalpark Hohe Tauern geht auch am höchsten Punkt Österreichs der Nachschub an Lesestoff nie aus. Schiedsrichter Ruf der „Königsklasse“ Der heimische Top-Referee Christoph Rohacky
24
m Freitag, 21. Juni, steigt ab 9.00 Uhr wieder der ganztägige (bis 19.00 Uhr) XXL-Event der Timberwolves im Donauzentrum. Neben den Spezialprogrammen für Schulklassen (mit Anmeldung) bietet die Veranstaltung auch ein Training mit den Profis, Beratung durch Trainer, einen Wettbewerb für das „größte Mädchen“ und den „größten Burschen“ sowie das obligatorische Gewinnspiel. Auf sportlicher Ebene tat sich auch etwas bei den Timber wolves: Der bisherige Head Coach ist von der Euroleague erstmals zum Schiedsrichter-Sommercamp einge laden worden. Der knapp 28-jährige Wiener könnte in Zukunft als Spiel leiter in der „Königsklasse“ mit Teams wie Olympiakos Piräus, Real Madrid, FC Barcelona & Co. fungieren. Arbeiter und Amateure Österreich mit bronze Das ASKÖ Streetball Team Austria mit Drago Stijepic, Mario Mijic und Chris Fritz von der
Andreas Kaineder hat sich nach einer sehr erfolgreichen Zweitligasaison (Platz 3) samt erstmaligem Gewinn des Grunddurchgangs dazu entschlossen, zurück in den Nachwuchsbereich zu wechseln. Er übernimmt die Leitung der Timberwolves Basketball Akademie. Nachfolger wird sein Vorgänger Hubert Schmidt, neuer Assistant Coach ist Stefan Grassegger, der Charles Payton nachfolgt. Neo-Coach Schmidt: „Wir wollen hier im neuen Spieljahr anknüpfen, uns als Mannschaft weiter verbessern und hochmotiviert einen neuen Anlauf auf den zweiten Meistertitel nehmen.“ ● Wiener Meistermannschaft der Flames so wie Peter Grube belegte bei den „CSIT World Games“, den Arbeiter- und Amateurwelt spielen, einen ausgezeichneten dritten Platz hinter China und Albanien.
Gloryfy-Gewinnspiel Unbreakable Iris Rameis beantwortete die Ge winnfrage, in welcher Rennserie Timo Schneider fährt, richtig. Dafür streift sie eine „original gloryfy Son nenbrille“, die Stars wie David
Full Court 05/2013
Traiskirchen Lions Fußballslalom, Basketball-Freiwürfe, Würfe auf ein Tschoukball-Netz und m Rahmen des BABAMEIA 2013 Luftballons kicken. Nur die Fußballer wurde erstmals die Traiskirchner konnten in ihrem Metier überzeugen. Stadtmeisterschaft im Superfünf- Im Finalbewerb „Ball Ball“ setzten kampf ausgetragen. Neben den Lions sich die Lions gegen die Kicker mit traten der FCM Arkadia Traiskirchen, 3:0 durch und krönten sich zum Stadtmeister. Und R o u k Ts c h o u k für die zweite AufTraiskirchen und lage im nächsten Kukkiwon PugnaJahr hofft man auf tor Taekwondo an. den einen oder anBei den ersten vier deren weiteren VerBewerben hatte jeein im Teilnehmerdes Team jeweils ein „Heimspiel“: Die Lions sind die Nummer eins in Traiskirchen. feld. ●
I
Rollstuhl-Europameisterschaft Österreich peilt bei der C-EM in St. Pölten den sofortigen Wiederaufstieg an.
V
om 19. bis 21. Juli findet in der Sportwelt Niederösterreich in St. Pölten die C-EM statt, bei der das österreichische Nationalteam alles daransetzen wird, den bitteren Abstieg aus der Division B vergessen zu machen. Maßgeblich unterstützt wird das Team Austria Lama oder Jürgen Volgel tragen, ein.
Niederösterreich Vorstand bestätigt Bei der Generalversammlung des Niederöster reichischen Basketballverbandes wurde der Vor stand um Präsident Hanns Vanura (r.) einstim mig für weitere drei Jahre gewählt. Damit geht der NBBV mit bewährten Kräften ins sechzigste Jahr seines Bestehens.
d abei von der Firma Novomatic. Der Konzern bleibt auch 2013 Premiumpartner des österreichischen RollstuhlbasketballNationalteams. Bei der EM werden die fünf teilnehmenden Nationen Österreich, Ukraine, Lettland, Griechenland und Weißrussland untereinander zwei Aufsteiger ermitteln. Mehr Infos: http:// www.ecmc2013.eu. ●
Gratkorn und die Timberwolves holen sich die U-14-Meisterschaft.
B
ei den Burschen setzte sich der Nachwuchs der D.C. Timberwolves durch. Die Wiener holten die Meisterschaft ohne eine einzige Niederlage. Im Finale setzten sie sich g e g e n Gmunden mit 99:51 durch, Platz drei ging an die Ca pricorns (77:75 gegen Gast- Die U 14 der Vienna Timber geber Kap- wolves ist eine Klasse für sich. fenberg). Bei den Mädchen triumphierte die U 14 der G-State Scorpions aus Gratkorn. Sie besiegten im Endspiel die Capricorns aus Wien 72:48, Bronze holte sich Vienna 87 (74:69 gegen BSC Salzburg). ●
Die Scorpions aus Gratkorn jubeln wie die Großen.
Fotos: Richard Seigel (1), Timberwolves (1), Traiskirchen Lions (1), NBBV (1)
Die Traiskirchen Lions gewannen die 1. Traiskirchner Stadtmeisterschaft.
ÖMS U 14
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3 limited Edition Die Sims 3 Inselparadies Erweiterungen! Mit dem mittlerweile zehnten Erweiterungspaket Die Sims 3 Inselparadies starten die Sims am 27. Juni in die Urlaubssaison: Glitzerndes Wasser und sonnige Strände laden zu sommerlichen Abenteuern ein. Außerdem gibt es innovative Features, die es ermöglichen, sich auf und unter Wasser zu bewegen. Und vielleicht entdeckt man sogar versunkene Schätze und Meerjungfrauen? Für alle, die sich nach dem Sommer sehnen, verlosen wir drei Erweiterunspakete. Zum Spielen wird Die Sims 3 Basisspiel benötigt. Wir verlosen je 5 Spiele für PS3, Xbox und PC. Schicke einfach bis 26.6.2013 ein Mail mit der Lösung unter dem Kennwort „Sims 3“ an gewinnspiel@sportmedienverlag.at und hole dir ein Exemplar. 25
Diverses
Shorties
Mini Cup
Die Blue Devils begingen ihren Saisonabschluss mit einem Spiel gegen die Slowakei.
D
Bei den Jüngsten gewannen Vienna 87 (Bild) und BBC Linz.
Beim Mini Cup 2013 sicherten sich Vienna 87 und BBC Linz die Titel.
D Fotos: Vienna 87 (1), Blue Devils (2)
Basketballparty in Wr. Neustadt
ie U-12-Burschen von Vienna 87 sicherten sich den Turniersieg beim Mini Cup in der Rund halle Kagran durch einen deutlichen 39:15-Endspieltriumph über die Timberwolves. Zusätzlich waren die Währinger auch noch in der Mini-2Klasse (U 10) erfolgreich (45:28 gegen Gumpendorf/Mödling). Bei den Mädchen war die Mannschaft des BBC Linz nicht zu schlagen und setzte sich im Finale mit 36:32 gegen Union Döbling knapp durch. ●
as Ergebnis war zwar Nebensache, dennoch sollte man nicht unerwähnt lassen, dass der Landesligist aus Wr. Neustadt gegen das Team Slovakia nur knapp mit 75:81 verloren hat. MVP (sponsored by Olymp) wurde Jozef La Rosa (SVK) mit siebzehn Punkten. Beim Dreiercontest (sponsored by
Bballtown) setzte sich mit Andrej Kuffa ebenfalls ein Gästespieler durch. Den Slam-Dunk-Contest gewann mit Eric Schranz ein Blue Devil. Zwischen den sportlichen Highlights sorgten die „Eastside Cheerleaders“ und „Aceman Amazeman“ mit seinen BreakdanceEinlagen für Stimmung in der Halle. ●
In aller Freundschaft trafen sich die Blue Devils und das Team Slovakia. Die Slam-Dunk-Trophäe blieb in Wr. Neustadt.
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ie 1,84 Meter große Volleyball-Nationalspielerin Srna Markovic jongliert in ihrem Alltag mit Training und Schulunterricht. Vier- bis fünfmal die Woche trainiert die serbischstämmige Volley-
ballerin im Budocenter im 10. Wiener Gemeindebezirk. Das Wochenende ist für Spiele reserviert. Markovic sieht das gelassen, denn die Angriffsspielerin des SVS Post hat bereits im zarten Alter von sieben mit dem Volleyball angefangen. Mit dreizehn hat sie ihr erstes Bundesligaspiel im Team volley16wien gespielt: „Das war eine wichtige Erfahrung, ich konnte mich stark entwickeln. Man wird mit den älteren und stärkeren Spielerinnen schnell besser.“ Schade
4 Damenfootball Millionen Spitzensportförderung jährlich unterscheidet sich von istdem derdesHerren. TEAM kaum ROT-WEISS-ROT der Name Spitzensportförderungssystems des Bundes. Dieses Team „Sie spielen vielleicht etwas wewird gegenwärtig von und den besten 450 mehr Sportniger aggressiv haben lerinnen und Sportlern (ca. 330 Sommer und Laufspielzüge, abergebildet. die Das Regeln 120 Winter) der Republik TEAM sind die gleichen“, ROT-WEISS-ROT wird vom erzählt Bund mit Frickey, rund vier Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Das TEAM ein ehemaliger Spieler der RaiffeiROT-WEISS-ROT hat es sich zur Aufgabe gemacht, sen Vikings. die Leistungsfähigkeit der besten österreichischen Athletinnen und Athleten zu optimieren und durch gezielte Maßnahmen das Trainingsumfeld zu verbessern.“
Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die Sportler, also das TEAM ROT-WEISS-ROT.
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Srna Markovic ist erfolgreich mit SVS Post in der österreichischen und mitteleuropäischen Liga unterwegs.
ndetdiemittlerweile16-Jährge fi nur, dass ihr für ihre zweite große Leidenschaft, die Violine, nur noch wenig Zeit bleibt. Die aktuelle Saison verlief in der Bundesliga und der MEL (Mitteleuropäische Liga) für sie sehr erfolgreich. Wermutstropfen der Saison ist allerdings die gescheiterte QualifikationfürdieVolleyball-Europameisterschaft 2013, bei der die Österreicherinnen gegen Aserbaidschan und Weißrussland unterlegen sind. Für die Zukunft hält sich das Volleyball-Ass alle Optionen offen und hat auch Ziele außerhalb des Profisports.Biotechnologiezustudieren und später in der Forschung zu arbeiten ist eines davon.
NBA
Finals Wer darf über die NBA-Meisterschaft jubeln? Miamis LeBron James (Mi.) oder Spurs-Altstar Tim Duncan (Nr. 21)?
Heat vs. Spurs – the Winner Is ... Zu Redaktionsschluss war noch nicht klar, ob sich die Miami Heat oder San Antonio Spurs NBA Champion 2013 nennen dürfen. FULL COURT analysiert trotzdem, warum der Champion (oder der andere Champion) Champion ist. Text: Michael Weiß, Foto: REUTERS
W
enn Sie dieses Heft in Händen halten, haben Sie der Redaktion gegenüber einen entscheidenden Vorteil: Sie wissen bereits, wer NBA-Champion 2013 geworden ist.Wir mussten dieses Heft leider schon vor dem Ende der Finalserie fertigstellen. Fest steht, dass sich in dieser Finalserie zwei fast ebenbürtige Gegner gegenüberstanden, die eine packende Serie boten. Glücklicherweise ließ sich schon nach Spiel fünf einiges über die hochspannende Serie zwischen den Miami Heat und San Antonio Spurs sagen, sodass sich für beide Teams mögliche entscheidende Faktoren benennen
28
und darstellen lassen. Hier sind jeweils drei Faktoren, die vermutlich – Sie wissen es ja bereits – für das eine oder das andere Team entschieden haben. Die Heat sind Meister, weil … … LeBron James derzeit uneingeschränkt der beste Basketballspieler der Welt ist. Die Spurs hatten den vierfachen MVP zwar besser im Griff, als sämtliche Experten erwartet hatten, aber selbst in seinen schwächeren Spielen vermochte James dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Dass er auch zum MVP der Finalserie gewählt wurde, war nur Formsache.
… sie mit ihrem Small-Ball- Line-up genug Chaos erzeugen konnten, um die Spurs von ihrem Gameplan abzubringen. Spieler wie LeBron James oder Dwyane Wade sind vor allem in Situationen überragend, in denen sie improvisieren können oder müssen. Die Heat stellten in Spiel vier ihre Starting Five um und brachten mit Mike Miller einen zusätzlichen Schützen. Chris Bosh war über weite Strecken in diesem und auch in anderen Spielen der einzige Big Man, den die Heat auf dem Court hatten. Das Ergebnis war ein grundsätzlich schnelleres Spiel mit mehr Full Court 05/2013
„Chaos“-Situationen, in denen die Heat ihre individuelle Klasse ausspielen konnten. … sie die vermeintliche Überlegenheit der Spurs am Rebound in Grenzen halten konnten. Für jedes Team, das sich am Small Ball versucht, ist die Unterlegenheit an den Brettern die Kehrseite der Medaille. Die Heat haben es (mit Ausnahme von Spiel 3) geschafft, diesen vermeintlichen Nachteil halbwegs auszugleichen. Maßgeblichen Anteil daran hatte, wie könnte es anders sein, LeBron James, der die Heat in dieser statistischen Kategorie anführte. Die Spurs sind Meister, weil … ...sie immer noch auf Tony Parker, Tim Duncan und Manu Ginobili zählen können, obwohl dieses Trio schon seit gefühlten zehn Jahren als „zu alt“ abgeschrieben wird. Tony
Parker hielt trotz seiner Verletzung in Spiel drei die gut geölte Maschine der Spurs-Offense am Laufen und bereitete den Heat mit seinen Penetrations über die gesamte Serie üble Kopfschmerzen. Tim Duncan ließ sich seine 37 Lenze nicht anmerken und war vor allem in der Defensive wie gewohnt eine Bank. Und Ginobili war zwar über weite Strecken fast unsichtbar, drückte dem so wichtigen fünften Spiel aber mit seinem überraschenden Auflaufen in der Startformation seinen Stempel auf. … sie es über weite Strecken geschafft haben, LeBron James zu kontrollieren. Kawhi Leonard gebührt großes Lob für seine Defensivleistung, aber auch Danny Green, Boris Diaw (in Spiel 5) und überhaupt der gesamten Mannschaft der Spurs. Die Texaner hatten einen perfekten Gameplan gegen James und haben
diesen ohne Wenn und Aber durchgezogen. James wurde förmlich zu Distanzwürfen eingeladen, wodurch das Spacing der Heat arg in Mitleideschaft gezogen wurde. … Danny Green eine der spektakulärsten Finals-Performances der Geschichte abgeliefert hat. Schon nach Spiel 5 hatte Green mit 25 verwerteten Dreiern den Final serienrekord von Ray Allen übertrumpft. Wenn die Spurs Meister sind, dann könnte der bisher fast völlig unbekannte Green, der dreimal von einem NBA-Team hinausgeworfen wurde, bevor er seine Nische bei den Spurs fand, sogar der MVP der Finalserie sein. Bei unglaublichen 65 Prozent stand seine Dreierquote zu Redaktionsschluss nach Spiel 5. Wenn die Spurs Meister sind, wenn Sie diese Zeilen lesen, dann ist Green wohl mittlerweile ein Star. ●
NBA-PLAY-OFFS NBA Finals
San Antonio Spurs
3
2
Miami Heat
Western Conference
Eastern Conference Conference Finals
San Antonio Spurs (2) 4 Memphis Grizzlies (5) 0
Memphis Grizzlies (5) Oklahoma City Thunder (1) San Antonio Spurs (2) Golden State Warriors (6)
Miami Heat (1) 4 Indiana Pacers (3) 3
Conference Semifinals 4 1 4 2
Miami Heat (1) Chicago Bulls (5) Indiana Pacers (3) New York Knicks (2)
4 1 4 2
First Round
Oklahoma City Thunder (1) Houston Rockets (8) Memphis Grizzlies (5) Los Angeles Clippers (4) Golden State Warriors (6) Denver Nuggets (3) San Antonio Spurs (2) Los Angeles Lakers (7)
Full Court 05/2013
4 2 4 2 4 2 4 0
Miami Heat (1) Milwaukee Bucks (8) Chicago Bulls (5) Brooklyn Nets (4) Indiana Pacers (3) Atlanta Hawks (6) New York Knicks (2) Boston Celtics (7)
4 0 4 3 4 2 4 2
29
SKY-Experte Markus Pargfrieder Der dritte und letzte Teil des Positionschecks. Diesmal nimmt Ex-Forward „MMeX“ Pargfrieder die Forwards unter die Lupe.
Alleskönner D
ie wohl vielfältigste Position im Basketball ist den Forwards überlassen. Ein Point Guard ist (fast) immer der Kleinste am Feld, oft auch der Schnellste und hat das beste Ballhandling. Der Shooting Guard kann vor allem werfen. Der Center erfüllt meist alle Klischees, die es zu erfüllen gibt. Aber bei den Forwards wird’s doch sehr unterschiedlich. Small Forward, also der Dreier, und Power Forward, der Vierer, sind Positionen, die im modernen Basketball sehr oft keinen festen Regeln folgen. Hier toben sich die Coaches regelmäßig aus, oft abhängig vom vorhandenen Spielermaterial.
Fix ist nur, dass die Forwards für die Athletik zuständig sind. Groß, aber nicht zu groß – um noch schnell zu sein. Athletisch und kräftig, aber nicht zu kräftig – um noch gut werfen zu können. Wenn heutzutage ein Power Forward außerhalb der Zone nicht jeden freien Wurf nimmt, dann ist das schon eine echte Schwäche. Es kommt vor, dass die Forwards hinter der Dreierlinie „herumhängen“ – oft zum Leidwesen der Coaches und Fans. Aktuellstes Beispiel: Chris Bosh, der in den Play-offs von
Fans und Analysten „gegrillt“ wurde, weil er in Spielen mehr Dreier genommen hat als Würfe in der Zone – oder im speziellen Fall, Rebounds. Es gibt aber auch das Modell Dirk Nowitzki, das vermutlich als der Seven-Footer mit dem besten Jump-Shot in die Geschichte der NBA eingehen wird. Der Small Forward hingegen ist der größte Außenspieler und eigenartiger Weise oft der beste Verteidiger seiner Mannschaft. Das liegt an den körperlichen Voraussetzungen die er mitbringt und an denen meist nichts „small“ ist. Das beste Beispiel aus der abgelaufenen Saison findet man beim Meister aus Wien: Shawn Ray. In der Geschichte des Basketballs ist das vermutlich Scottie Pippen. Athletik, Schnelligkeit, Kraft sind alles Eigenschaften die helfen, auf unterschiedlichsten Positionen zu verteidigen. Schaffen es diese Spieler dann auch noch offensiv wertvoll zu sein, dann ist ein Keyplayer geboren. Eine weitere interessante Mutation auf der Forward-Position ist der sogenannte „Tweener“, also ein Spieler der zwischen 3 und 4 hin- und herpendelt.
Shawn Ray (Nr. 6, BC Vienna) repräsentiert den modernen Small Forward.
14
An einem schlechten Tag ist er zu klein für seinen Inside-Gegenspieler und zu langsam für den gegnerischen Flügel. Die freien Würfe wollen nicht fallen und aus dem Dribbling und der Mitteldistanz abzuziehen war noch nie seine Stärke. Ach ja, und gegen die beiden Langen des Gegners ist am Rebound auch kein Kraut gewachsen. Aber an einem guten Tag tanzt der „Tweener“ seinen größeren und behäbigeren Gegenspieler in der Zone schwindlig und scort in FastbreakSituationen, weil sein Verteidiger noch an der Mittellinie steht. Dann rutscht er auf die Small Forward Position und postet seinen körperlich unterlegenen Gegenspieler auf, greift sich zehn Rebounds und hängt rotierenden Verteidigern ein Foul nach dem anderen an, weil er regelmäßig ohne jegliche Furcht in die Zone penetriert und alles auf oder über Ringniveau abschließen will. Das extremste Beispiel dafür ist in der Geschichte unseres Lieblingssports mit Sicherheit LeBron James. Er ist in der Lage alle fünf Positionen zu verteidigen (sein Limit wäre vermutlich nur Shaq gewesen, als er noch bei den Lakers war) und hat andererseits in der Offensive eigentlich immer ein Mismatch zu seine Gunsten. Egal gegen welchen Verteidiger er spielt: James ist entweder zu schnell, kann zu gut werfen, ist zu kräftig und kann im Post-Up nach Belieben scoren. Hätte er die Mentalität von Kobe, wäre er seltener am Triple Double dran, dafür wesentlich öfter an fünfzig Punkten. Aber glücklicherweise ist das ein großes „Hätte“ und vielleicht – aber nur vielleicht – hat Miami deswegen kein Fix-Abo auf die NBA Krone der nächsten Jahren! ● Full Court 05/2013
Foto: Filippovits
Taktik
Kommentar
MOTORSPORT
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Space Cruiser! K
Unser Testpilot Dominik Kraihamer (23) startete im Kartsport und in der FIA-GT3-EM. Derzeit ist er beim größten Motorsportrennen der Welt, den 24 Stunden von Le Mans, und in der Endurance-WM in der Klasse LMP1 unterwegs. Für uns fuhr er gemeinsam mit Baseball Nationalteam Trainer Arian Orlando Quirantes Garcia, den neuen Ford Tourneo Custom.
ubaner sind traditionell große, amerikanische Autos gewöhnt. An die Dimensionen des neuen Ford Tourneo Custom muss sich der 34-jährige First Base Spieler mit olympischer Vergangenheit (Sydney 2000), der derzeit auch bei den Stock City Cubs spielt, aber erst gewöhnen. Vor dem Einsteigen beeindruckt der Tourneo mit seiner mächtigen und sehr schön gelungenen Front und seiner weiterentwickelten, betont stromlinienförmigen Gestaltung im „Kinetic Design“. Hat man einmal den Fahrersitz erklommen, belohnt er mit toller Übersicht und einem logischen Aufbau der Knöpfe und Schalter. Irgendwie fühlt man sich wie in einem höheren PKW und vergisst
Technische Daten Motor: Hubraum: Leistung: Vmax: Verbr. komb.: Leergewicht: Zul. Zuggewicht: Preis:
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neo zum sicherstes Nutzfahrzeug seiner Klasse machen. Insgesamt bestehen mehr als 40 Prozent der Karosserie und des Chassis aus hochfestem oder ultra-hochfestem Stahl. Dies hilft auf der einen Seite Gewicht zu sparen, und verbessert auf der anderen Seite die Crash-Eigenschaften. Hinzu kommt ein nochmals verfeinertes Angebot an potenziell lebensrettenden Rückhaltesystemen. Es umfasst neben Fahrerund Beifahrer- sowie Seitenairbags auch serienmäßige Kopf-Schulterairbags. Eine fortschrittliche Sicherheitslenksäule reduziert bei einem schweren Frontalaufprall zudem die Kraft, die auf den Kopf und den Brustbereich des Fahrers einwirken kann.
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BC Zepter Vienna schaltet Kapfenberg Bulls aus Ki
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Österreich – Luxemburg, Multiversum Dänemark – Österreich Schweiz – Österreich Luxemburg – Österreich Österreich – Dänemark, Multiversum Österreich – Schweiz, Multiversum
Die Gruppensieger erreichen das Play-off: Semifinale am 22./25.8.2013, Finale am 29.8./1.9.2013
eurobasket 2013 Slowenien • 4.–22. September • www.eurobasket2013.org
eurobasket WOMEN 2013 Frankreich • 15.–30. Juni • www.eurobasketwomen2013.com
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World Sports Festival
Strumica (Mazedonien) • 18.–28. Juli Österreich gegen: Niederlande (18. Juli, 14:15) Deutschland (19. Juli, 21:00) Georgien (20. Juli, 16:30) Norwegen (21. Juli, 18:45) Estland (22. Juli, 14:15)
Wien & NÖ (4.–7. Juli 2013), Basketballturnier in Perchtoldsdorf w w w.world-sports-festival.com
U-16-Em Männer, Division B
TURNIERE United World Games 2013
Klagenfurt (20.–23. Juni) • w w w.unitedworldgames.com
International Basketball Tournament
Wien (27.–31. August 2013) • wien123.jimdo.com • Nennschluss: 25. Juli Internationales Vorbereitungsturnier
Nachwuchs • Enns (21./22. September) • Infos: ww w.nbbv.at oder a.sprung@styria-wohnbau.at • Nennschluss: 30. Juli 2013
CAMPS NBC-Camp in Klosterneuburg
Gymnasium Klosterneuburg (1.–5. Juli) • Infos: w w w.nbccamps.com hecher@kidsgolf.at (Claudia Hecher) • Anmeldeschluss: 15. Februar Cross Over Nation mit Markkus Carr
Sporthalle Steigenteschgasse, 1220 Wien (1.–7. Juli) Infos: w w w.facebook.com/cross.over.nation Spencer „The Doc“ Rhynes „Hot Shot“ Clinic
Sporthalle Steigenteschgasse, 1220 Wien (6./7. Juli) • w w w.wat.at
Sarajevo (Bosnien-Herzegowina) • 8.–18. August Österreich gegen: Weißrussland (8. August, 13:00) Tschechien (9. August, 14:00) Ungarn (10. August, 16:15) Luxemburg (11. August, 20:00)
U-18-Em FRAUEN, Division B Miskolc (Ungarn) • 15.–25. August Österreich gegen: Dänemark (15. August, 18:15) Belgien (16. August, 20:30) Deutschland (18. August, 20:30) Bosnien-Herzegowina (19. August, 20:30)
streetball-turniere Wiener Käfigmeisterschaft 3x3 Streetball
21. Juni: auf der Sportinsel beim Wiener Donauinselfest • Tourinfos: ww w.kaefigmeister.at
Hoop Madness Salzburg Mixedturnier 5x5 Streetball
URBAN HOOPS 3x3 Streetballtour
Riedenburghalle Salzburg (15. Juni) • Infos: turnier.salzburg@gmail.com
22. Juni: Kirchenstraße, Amstetten 6. Juli: Ferry Porsche Congress Center, Zell am See 13. Juli: Europagymnasium Auhof, Linz (Tourfinale) Tourinfos: tour.urban-hoops.com
GETSGO Freiplatzturnier 5x5 Streetball
Freizeitanlage Stadtschlaining (22. Juni) • Infos: www.facebook.com/GETSGOstadtschlaining sscamp mit Damenteamchef Mike Kress und Falcons-Headcoach René Bremböck
Austrian 3x3 Basketball Tour
Amstetten (7.–12. Juli) • w w w.nbbv.at • ww w.amstetten-falcons.at Anmeldeschluss: 15. Juni
6. & 7. Juli: Resthof, Steyr (Tourfinale) • Eventinfos: bball.at Tourinfos: ww w.austrian3x3bball.at
Aaron Mitchell Basketballcamp
Red Bull „King of the Rock“ Österreich 1x1 Streetball
Schärding (7.–13.Juli) • Infos: w w w.aaronmitchellbasketballcamp.at Champion Feriencamps mit Curtis Bobb
Happyland, Klosterneuburg (8.–12. Juli, 22.–26. Juli, 5.–9. August) Infos: w w w.ferien4kids.at/ Basketball Athletiktraining Camp
3. August: Türkenschanzpark, 1180 Wien 10. August: Sportzentrum Mitte, 5020 Salzburg 17. August: Hasnerplatz, 8010 Graz 24. August: Semper Depot, 1060 Wien (Finale) 28. September: Weltfinale, Alcatraz, CA (USA) w w w.redbull.at
mit Andreas Scheicher (Headcoach LZ Tirol), Felix Jambor (Athletiktrainer WBC Wels), Matthias Biermaier (Head Coach TI Damen) Olympiaworld Innsbruck (8.–12.Juli, 4.–8.August) • w w w.athletiktraining.net/camp.html
Riedenburghalle Salzburg (15. Juni) • Infos: turnier.salzburg@gmail.com
Serbian Basketball Camp mit den FIBA-Coaches Vladan Zivkovic & Petar Markovic
Freizeitanlage Stadtschlaining (22. Juni) • Infos: www.facebook.com/GETSGOstadtschlaining
Gäste: Dejan Parezanin, Rick Johnson • Stadthalle, 1150 Wien (13.-23.Juli) Infos: w w w.ilyb.bnx.pl Basketball Legends mit Renaldo O’Neal und Serguei Orekhov
Korneuburg (29. Juli–2. August) • Korneuburg, Wien, Guntramsdorf (5.–9. August) w w w.k-i-d-s.net/basketball-legends/ Basketball-Camp mit Angelo De Cello
Dornbirn (28.–30. August) Infos: w w w.dornbirn-lions.at/Aktuell/Heuriges-BB-Camp-mit-Coach-Angelo-De-Cello/
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Hoop Madness Salzburg Mixedturnier 5x5 Streetball GETSGO Freiplatzturnier 5x5 Streetball 3x3 ÖMS 2013
Lions Dome, Traiskirchen (22./23. Juni) • basketballaustria.at/News/detail.php?id=3380 Nennschluss: 17.Juni Gmundner Streetball Stadtmeisterschaften
Gmunden Rathausplatz (28. Juni) • (bei Schlechtwetter: Volksbank Arena) Infos: office@basketswans.at Internationales Basketballfest 3x3 Streetball
Basketballplatz Waidhofen/Thaya (27. Juli) • Infos: basketballfest.bbvwt.com
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