Hr 04 2013 komplett

Page 1

GRATIS

SPORTMEDIENVERLAG

Nr. 04 /2013

Ein Sommermärchen

Urgestein Werner Harrasser zeigte mit einer überragenden Leistung bei seiner letzten EM auf. Gereicht hat es am Ende nicht.

EM-Revue

Alles über das Sommermärchen

Das Mega-Event begeisterte viele neue Fans

Bim-Series Wanderers und Metrostars im Final-Clash

Alle News zur ABL, BBL und ASL Postseason 2013

Gewinnspiel

Die Sieger des Austrian-Gewinnspiels in Chicago

Sechs glückliche Gewinner beim Kinoabend mit den Stars

Foto: Joe Yun

O f f i z i e l l e s

P a r t n e r m a g a z i n

d e r

A B F

w w w . h o m e r u n - m a g a z i n . a t

Das österreichische Baseball- und Softball-Magazin


FORD FOCUS

EcoBoost-Motor

Die Ford ECOnetic Technology macht es möglich: höhere Leistung bei kleinerem Verbrauch und reduzierten CO2-Emissionen. Die neueste Generation der EcoBoost-Motoren im Ford Focus verspricht vieles, ohne dabei auf Kompromisse bei der Fahrdynamik einzugehen. Das erkannte auch eine Jury aus 35 Ländern und wählte den 1.0 l EcoBoost Motor wiederholt zum „Internationalen Motor des Jahres 2013“.

Ab € 14.990,– 1), inkl. € 1.500,– Hightech-Bonus

2)

Kraftstoffverbr. ges. 4,2 – 6,3 l / 100 km, CO2-Emission 109 – 146 g / km.

Symbolfoto | 1) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung inkl. € 1.500,– Hightech–Bonus) inkl. USt., NoVA und 4 Jahre Garantie (*beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 80.000 km). 2) Maximaler Preisvorteil von bis zu € 2.500,- bei Kauf eines Ford Neuwagens. Nähere Informationen auf www.ford.at oder bei Ihrem teilnehmenden Ford-Händler. Freibleibendes Angebot.

te

c h- B o n

u

· H ig h

00 2.5 ,–

2 RO ) EU

bis z u

„Gibt viel, braucht wenig.”


inhalt

Im Mittleren Playoff wird bei Wind und Wetter um jede Base gefightet. Die Cubs und die Athletics sind auch 2014 wieder in der ABL vertreten.

Ein Sommermärchen 4 Die Baseball-EM in Wien

bleibt wohl noch länger in Erinnerung.

Goldenes Wien 8 Wanderers und Metrostars

fighten in der Bim-Series um den ABL-Titel

12 Harder, Faster, Stronger Liebe Baseball-Freunde!

W

as für eine EM! Danke an alle Fans, die mit dabei waren und das Nationalteam bis zum letzten Out angefeuert haben. Johannes Godler, Manfred Schlitzer, Chefredakteur Das Sommermärchen fand Herausgeber & Verleger zwar kein Happy End, doch wird es jedem einzelnen der dabei war noch lange in Erinnerung bleiben. Jetzt freuen wir uns, über das Season-Finish der nationalen Ligen berichten zu dürfen. Die Damen haben ihre Saison bereits beendet, für die Baseballer stehen im Wien-internen ABL-Finale und im mittleren Playoff die Entscheidungen noch aus. Spannung pur, also! Neben einem Rückblick auf die österreichischen Nachwuchsmeisterschaften freuen wir uns über die Sieger unserer Gewinnspiele berichten zu dürfen. Im Vereins-Porträt präsentieren wir in der dieser Ausgabe die Hard Bulls. Viel Vergnügen beim Lesen und eine spannende Postseason,

Die Hard Bulls arbeiten sich wie Phönix aus der Asche empor. Ein Porträt.

Auf- und Abstiegskampf 14 Alle Infos zum Mittleren Playoff und zur BBL-Relegation

New Kids on the Block 16 Die österreichischen Nachwuchsmeisterschaften waren auch heuer das Seasonhighlight der Youngstars.

Season Hai-Lights 20 Auch 2013 führte kein Weg an

den Dornbirn Sharx vorbei. Silber geht an die Mosquitoes.

Ein Abend mit Helden 22 Wir waren mit den Siegern des

Kölgen­gasse 43, 1110 Wien, Tel.: +43/1/347 05 44, office@sportmedienverlag.at, www.sportmedienverlag. at H ­ erausgeber: Tobias Oberzeller & Manfred Schlitzer Chefredaktion: ­Manfred Schlitzer & Johannes Godler Redaktion: Johannes Godler, Brigitte Kierein, Nikolas Sachs, Marcel Winder; Fotos: Silvia Libiseller, Florian Kampl, Christopher Piccardi, Richard Sandholzer, Katharina Innmann, Christoph Dohnalek, Ulla Nährer, Dieter Steinkellner, Nick Albert, Daniela Vevera, Vienna Bucks, Jörg Zimmermann, Joe Yun; Anzeigen/Marketing: Tobias Oberzeller (anzeigen@sportmedienverlag.at) Druck: Stiepan & Partner Druck GmbH, 2544 Leobersdorf; Vertrieb: Melissa Fabian (vertrieb@sportmedienverlag.at); © 2013 by SMV SportMedienVerlag, 2. Jahrgang. Zugunsten einer besseren Lesbarkeit wurde auf die geschlechterspezifisch korrekte Anrede verzichtet. Selbstverständlich sollen nicht nur HOMERUN-Leser, sondern auch -Leserinnen angesprochen werden.

Home Run 04/2013

Fotos: Florian Kampl

Impressum: Medieninhaber und Verleger: SMV SportMedienVerlag OG (Schlitzer/Oberzeller),

42-Gewinnspiels und den EMHelden im Burgkino.

Mit Austrian in Chicago 24 Brigitte Kierein berichtet von ihrem Trip in die Windy City

3


Ein Sommerm채rchen

4

Home Run 04/2013


Die Baseball EM im vergangenen Juli wird wohl jedem der dabei war noch lange in Erinnerung bleiben. Auch wenn das große Ziel, das buchstäblich schon zum Greifen nahe war, dann doch vorbeiflog, war der Qualifier im Ballpark Spenadlwiese ein grandioser Erfolg. Text: Johannes Godler Fotos: Joe Yun

D

ie Stimmung war am Überkochen. Während den Innings wurde vom Organisationsteam auf BeachvolleyballGrandslam-Manier Wasser auf die vollbesetzten Ränge gesprüht. Mehr als tausend Fans waren bei über 40 Grad in den Ballpark Spenadlwiese gepilgert, um das Österreichische Nationalteam zum Turniersieg zu peitschen. Die Stimmung im Wiener Prater war überwältigend, womit die Baseballszene ein kräftiges Lebenszeichen von sich gab.

Noch nie zuvor war die Medienpräsenz von Baseball so hoch. Zu verdanken war dies zum einen einer wirklich gelungenen Organisation, zum anderen aber dem österreichischen Baseball-Nationalteam. Nach einem deutlichen Sieg im ersten Spiel war der Bann gebrochen und die Fans trugen die Mannschaft bis ins Finale. Robert Buchelt hat mit seinem Coachingstaff die Monate vor dem großen Turnier damit verbracht, die besten Spieler Österreichs um sich zu sammeln und aus ihnen ein eingeschweißtes Team zu formen. Später sollte man über dieses sagen, dass es das beste Nationalteam war, das Österreich je gesehen hat. Doch noch einmal ganz von Anfang an: Bei den letzten Versuchen zur Qualifikation für eine Baseball-EM scheiterte die Nationalmannschaft jedes Mal aufs Neue. Dies wollte man 2013 vor eigenem Publikum unbedingt ändern. Als Gruppengegner standen die Slowakei, Irland, Weißrussland, Litauen und Russland fest. Das Eröffnungsspiel bestritt

Team-Austria gegen die Slowakei. Zur Eröffnung warf BoxEuropameister Marcos Nader den First-Pitch und neben lokaler Prominenz waren auch noch hunderte Fans gekommen. Die Bewerbung der EM wurde zwar sehr ambitioniert durchgeführt, aber von schließlich 800 Zuschauern waren dann doch alle, Organisationskomitee und Versorgungsstationen, überrascht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, den Massen ein ungebremstes Baseballerlebnis bieten zu können, lief ab dem zweiten Tag alles wie geschmiert. Die Fans dankten es den Veranstaltern und kamen auch in den folgenden Tagen in Scharen, sodass noch während den ersten Innings die „Sold-Out“-Schilder aufgehängt werden mussten. Sportlich präsentierte sich das österreichische Nationalteam

Fabian Hirnschal (links) zeigte wie so viele bei der Heim-EM groß auf.

Home Run 04/2013

5


vor allem offensiv bärenstark. General Manager Buchelt meinte zwar vor der EM „sollten wir das Turnier gewinnen, dann bestimmt aufgrund unserer Defense“, doch die vielen Hits der Österreicher sprachen dann doch für sich. Einem deutlichen 7:3-Auftaktsieg gegen die Slowakei, folgte ein knapper, aber verdienter Sieg gegen die Iren. Werner Harrasser pitchte das Spiel für Team Rot-weiß-rot nach Hause und holte sich 15 Jahre nach seinem Nationalteam-Debüt einen weiteren Win zu seiner Sammlung. Das Spiel gegen Weißrussland stand am Mittwoch auf dem Programm. Michael Schneider trumpfte mit einem Shutout auf, in dem er sieben Innings lang keinen Run zuließ. Seine Offensive unterstützte ihn mit ganzen zehn Runs, was den dritten Sieg im dritten Spiel bescherte. Am Donnerstag kam es dann zum direkten Duell gegen Favorit Russland. Paul Astl startete als Pitcher, doch gegen die russischen Schlagmänner fand er

kein Mittel. Franz Haisjackl, der ihm nachfolgte, musste in sechs Innings dann nur mehr einen Run zulassen. Die Offensive der Österreicher tat sich schwer und am Ende des Tages waren vier Zähler gegen Russland dann zu wenig und man musste mit 6:4 die erste Niederlage im Turnier hinnehmen. Felix Zimmerle stand für das entscheidende Spiel um den Finaleinzug gegen Litauen bereit. Er ist, so wie etwa Mo Hackl, Richard Alzinger, Fabian Hirnschal, Claus Seiser oder eben Michael Schneider, einer der jungen Garde, die ohne Frage Österreichs Baseball-Zukunft sportlich mitgestalten werden. Welches Potential in ihnen steckt bewies Zimmerle stellvertretend in seinem Spiel gegen die Balten. Er musste zwar schon im zweiten Inning zwei Runs hinnehmen, doch von da an behielt er die Nerven und die gegnerischen Schlagmänner unter Kontrolle. In einem Spiel, das an Spannung kaum zu überbieten war beendete der 19-jährige

Wiener das Spiel mit zwei Strikeouts, womit das Traumfinale gegen Russland am Samstag perfekt war. Gute Plätze mit Sicht auf das ge-

samte Feld waren schon am ersten Tag rar. Fürs Finale konnte man dann zusätzliche Plätze schaffen, um nicht, wie an den Tagen zuvor Baseballinteressierte nach Hause schicken zu müssen. Eintausend Menschen wollten trotz der Hitze das österreichische Nationalteam sehen. Teamkapitän Christian


5

INSIDE-CORNER

Tomsich, der in den letzten Tagen geschont wurde, stand als Pitcher bereit und wollte seinen Traum, den er mit dem restlichen Nationalteam und allen Fans die gekommen waren teilte, endlich Wirklichkeit werden lassen. Nach nur drei Innings führte Österreich bereits mit 2:0. Das Spiel blieb knapp und ging mit einem Run Vorsprung zu Gunsten Österreichs in das letzte und alles verändernde letzte Inning. Christian Tomsich tat acht Spielabschnitte genau das, was er von sich selbst, aber auch die meisten anderen von ihm erwarteten und pitchte eine sensationelle Partie. Das Inning begann dann aber nicht nach Wunsch und schon schnell waren die erste und zweite Base durch russische Läufer besetzt. Pitching-Coach Dan Hall wechselte Werner Harrasser für Tomsich ein. Die Russen wollten den Ausgleich erzwingen, doch ein „Squeezplay“ missglückte und Österreich war

nur noch ein Out vom Aufstieg in den A-Pool entfernt. Was nun geschah, wird so schnell nicht in Vergessenheit geraten. Ein Flyball ins Outfield wäre das letzte Out gewesen, doch der unglückliche Centerfielder verschätzte sich und konnte den Ball nicht fangen. Die Russen glichen aus und gingen kurz darauf sogar in Führung. Nun war Österreichs Offense zum letzten Mal am Schlag: Ein Runner schaffte es bei zwei Outs auf die zweite Base, doch die Russen machten das dritte und letzte Out im Turnier und lösten damit das Ticket zur APool EM 2014. Baseball-Austria war nur wenige Zentimeter vom größten Erfolg in der Geschichte entfernt und darf dennoch stolz auf das sein, was sich in jener EM-Woche im Ballpark Spenadlwiese abgespielt hat. Die Begeisterung für Baseball verbreitete sich wie ein Lauffeuer und der Ruf des Mauerblümchens ist Baseball damit nun auch losgeworden.

Es wird wohl kaum jemanden schockieren, wenn ich sage, dass die B-EM das absolute Highlight der heurigen Saison war. Es war ein Highlight dessen Nachschwingungen wir noch zu den ABL Playoffs spüren konnten. Die Playoffs konnten trotz hervorragendem Baseball und der nervenzerreissenden Spannung kaum mit der Begeisterung mithalten, die die EM verbreitete. Ich hatte in letzter Zeit das Vergnügen mich mit vielen sportbegeisterten Menschen auszutauschen. Viele von ihnen wollten von sich aus über Baseball reden – nichts lieber als das. Obwohl sie auch die Playoffs verfolgten, erzählten mir die meisten von ihnen lieber von ihren EM-Erlebnissen: Wie sie mit uns mitgefieberten, wie sie unser bitteres Ende erlebten und wie sie schlussendlich mit uns litten- vor allem aber wie sehr ihnen dieser Sport , den sie bis dahin kaum gekannt und noch weniger verstanden haben, gefällt. Mission erfüllt! Ihre größte Enttäuschung: Sie hätten gerne einen gefangenen Foulball als Andenken mit nach Hause genommen... Clemens Cichocki ist einer der Routiniers im Nationalteam und Baseball-Entrepreneur.

7


Für die Indians war der Titeltraum nach fünf Spielen geplatzt.

Goldenes Wien Zum ersten Mal seit 2005 haben sich beide Wiener Wiener Großvereine für das ABL-Finale qualifiziert. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu einem Matchup im Halbfinale, doch das direkte Wiener Duell um Gold sorgt für zusätzliche Würze. Nach zwei Matches steht es 1:1, es bleibt also weiter spannend.

Fotos: Nick Albert, Christopher Piccardi Text: Johannes Godler

G

ewinnt man eine Halbfinalserie mit 4:1, so klingt das eher nach einem Spaziergang als nach einer hart umkämpften Serie. Bei den Metrostars war nur Spiel 1 wirklich bis zum Schluss spannend, für die Wanderers 8

wurde es am zweiten Wochenende dann aber etwas holprig. Meisterlich war der letzte Sieg des Vorjahresmeisters im Semifinale zwar nicht, doch alles in allem war man in der Serie gegen die Ducks das bessere Team, und das ohne Christian Tomsich und Felix Zimmerle:

doch an diesem Tag war die Offense der Hauptstädter einfach zu stark. Die Schlagmänner der Ducks kamen zwar auch zu ihren Runs, doch gegen 15 Zähler auf Seiten der Wanderers, sahen die ihrigen drei recht mager aus. Auch Spiel 2 begann für die Ducks fatal. Nach einem 0:3 konnten sie sich aber zurückkämpfen, zumindest für kurze Zeit. Im fünften Inning legten

Schon in Spiel 1 stellte sich für Headcoach Hiro Sakanashi die Frage, welchen österreichischen Pitcher er ins Rennen schicken sollte. Mit Für Clemens Cichocki‘s Ducks reichte es Fabian Hirnschal gegen den Titelverteidiger nicht ganz. war schnell der richtige Mann für diesen Job gefunden und er dankte es seinem Coach mit einer tollen Leistung. Die Ducks hatten zwar Nationalteam-Pitcher Clemens Cichocki auf dem Mound,

Home Run 04/2013


sem Spiel war den Wanderers nicht mehr zu nehmen und sie bauten die Führung in der Serie auf 3:1 aus. Matthias Scheicher sollte es für die Niederösterreicher richten. Johannes Godler pitchte für die Wanderers, war gegen die Batter der Ducks aber nicht besonders erfolgreich. Ein andauerndes Hin und Her mit etlichen Runs auf beiden Seiten sollte erst im neunten Inning enden. Mo Mayr fand nämlich ein Loch in der Defense der Ducks und brachte die Wiener erneut in Führung. Die Tauchenten legten eine ambitionierte Aufholjagd an den Tag, doch ein Run war zu wenig um Spiel und Saison noch länger am Leben zu halten.

Stefan Ludescher zeigt in Spiel 5 Zähne. die Wanderers fünf Runs nach und sorgten für die Vorentscheidung in dieser Partie. Im dritten Spiel standen die Ducks so richtig unter Zugzwang, doch sie meisterten die Situation souverän, als hätte ihnen niemand gesagt, dass sie bereits mit 0:2 in Rückstand liegen. Die Schläger der Wanderers liefen das gesamte Spiel einem Rückstand hinterher und drei Runs im letzten Inning waren gegen starke Ducks dann doch zu wenig. Spiel 3 ging mit 6:5 an Wiener Neustadt. Andrew Dowl hatte einen sensationellen Tag am Werferhügel und blieb in Spiel 4 bis ins sechste Inning sogar ohne Hit der Ducks. Die Wanderers hingegen hamsterten brav ihre sieben Runs, ehe die Neustädter ihren ersten scorten. Der Sieg in die-

Die Metrostars starteten ihre Halbfinalserie in Dornbirn. Die Indians schrieben als erste an und verteidigten ihre Führung souverän. Noch vor dem neunten Inning waren die Metrostars noch zwei Runs zurück. Nach einem Pitcherwechsel bei den Indians konnten sie noch den Ausgleich erzielen. Die Rothäute vom Bodensee konnten gegen Jakob Simonsen aber noch einmal punkten und holten sich damit Spiel 1.

Jochen Pfister, voller Einsatz für Dornbirn. Home Run 04/2013

Am Tag darauf waren die Mets gegen die Würfe des Gewinners des „Best Pitcher

Metrostars gewannen zu Hause alle drei Spiele. Awards 2013“, Dan Hall, von Beginn an optimal eingestellt. Nach drei Innings und sechs abgegebenen Runs nahm sich Headcoach Hall selbst vom Mound. Ganze 18 Runs sollten die Wiener an diesem Tag erzielen, was das Comeback der Pitcher-Legende Tim Patrick fast in Schatten stellte. Bei der Fortsetzung der Serie in Wien machten die Wiener dort weiter, wo sie in Dornbirn aufgehört hatten. Offensiv waren sie an diesem Tag nicht zu schlagen. Die Indians versuchten zwar dagegen zu halten, doch die Hausherren spielten ihre Partie cool herunter und ließen keinen Zweifel an einem Sieg in Spiel 3. Für das vierte Spiel der Serie hatten sich die Indians viel vorgenommen. Gleich im ersten Inning wirkte es so, als könnten sie das Ruder in der Serie noch einmal umdrehen. Fehlanzeige. Trotz früher Runs der Gäste, lief das Spiel wieder nicht zu Gunsten der Indians. Nach drei Innings hatte die Metrostars ihren siebenten Run in der Tasche. Spiel 4 ging schlussendlich mit 8:3 an die Metrostars und das wohl verdient. Die Indians gingen in Spiel 5 mit Franz Haisjackl als Pitcher ins Spiel. Ob9


wohl die Indians wieder die ersten waren, die mit drei Runs einen respektablen Vorsprung herausspielten, folgte die Antwort der Hausherren sofort. Nach drei Innings war das Punktekonto der Blau-Orangenen bereits zweistellig und ein Ende war noch lange nicht in Sicht. Nach sechs Innings war dann genug, denn die Metrostars hatten sich eine 20-RunFührung herausgespielt und beendeten das Spiel durch die Mercy Rule und die Serie durch ihren vierten Sieg in Folge.

Jakob Simonsen für Blau-Orange am Mound. Das Erste Wochenende des ABL-Finales ist bereits vorbei. In der Bim-Series steht es 1:1 und wie erwartet liefern sich die beiden Teams einen erbitterten Kampf bis ins letzte Inning.

Benjy Husty am Schlag für die Wanderers.

In Spiel 1 am Freitagabend hatten die Wanderers hinter Starting-Pitcher Christian Tomsich den besseren Start. Die Metrostars versuchten sich im Laufe der Partie zurückzuarbeiten. Dieses Vor-

haben ging aber nur schleppend vorran. Tomsich, der über die volle Distanz ging, behielt auch im letzte Inning die Nerven und sicherte seinen Wanderers den 4:3-Sieg und damit die Führung in der Best-of-7 Finalserie. Am Samstag folgte die zweite Partie der Finalisten. Wieder begannen die Wanderers stark und hätten nach dem ersten Inning zumindest 3:0 führen können. Der 1st Base-Umpire machte allerdings eine fatale Fehlentscheidung und hatte nicht einmal den Mut seine Schiedsrichter-Kollegen um Hilfe zu fragen. Mit nur einem Run aus dem ersten Inning brachten sie in den Folgeinnings immer wieder Läufer in aussichtsreiche Position, die Metrostars-Defense konnte behielt aber die Nerven und kam ohne Run aus dem Inning. Offensiv gelang den Blau-Orangen gegen Drew Dowl recht wenig. Erst im letzten Inning sollte sich das Blatt wenden. Nach einem Leadoff-Walk folgte ein Hit dem nächsten und ehe man es sich versah stand es 3:1 für die Metrostars. Dies war auch der Endstand des Spiels, womit die Finalserie beim Stand von 1:1 dieses Wochenende fortgesetzt wird.

Metrostars vs. Wanderers ist immer eine enge Kiste.


LAURINHO WALCH, NATIONALTEAM SPIELER

zooom.at

Rundum einzigartiges Brot Mit Eat the Ball® bist Du bereit für jeden Touchdown: coole Form, voller Geschmack und absolut natürlich – das Power-Brot mit Kick!

IM TIEFKÜHLREGAL ERHÄLTLICH!

www.eattheball.com


Harder, Faster, Stronger Die Hard Bulls wurden 1991 gegründet und sind bis heute noch ein fester Bestandsteil des Vorarlberger Baseballs. Es dauerte zehn Jahre bis der Verein am österreichischen Baseball-Olymp ankam, doch nach dem Titel ging es schnell talwärts. Der Wiederaufbau trägt nun Früchte und 2013 spielte man sogar um den Aufstieg in die ABL. Text: Marcel Winder/Johannes Godler; Fotos: Dieter Steinkellner, Jörg Zimmermann, Ulla Nährer

D

as Jahr 1996 war für die Hard Bulls ein erster Meilenstein in der Erfolgstory, die man in den kommenden Jahren gemeinsam schreiben sollte. Unter Coach Mark Buzinkay gewann man die 2. Bundesliga West, was Lust auf mehr mach12

te. Im Jahr 2000 schaffte man endlich den Aufstieg in Österreichs höchste Spielklasse und das ohne bezahlten Import. Das man nur ein Jahr nach dem Aufstieg gleich den Meistertitel erringen konnte, kam zwar überraschend, aber sicher nicht unbegründet. Vize-Obmann Andreas Rudigier erinnert sich noch gut an DAS Jahr der Hard Bulls: „Das Meisterteam hat zehn Jahre gemeinsam gekämpft, um in die erste Liga zu kommen und durch ihren Teamgeist waren sie nach ihrem Aufstieg in die ABL einfach nicht zu schlagen. Über die Jahre haben sich die Jungs in Hard einen Namen gemacht. Der hohen Bekanntheitsgrad, war sicher der Grund, warum im Meisterjahr auch permanent an die 200 Zuschauer die Spiele besuchten.“ Ein weiterer Meilenstein war der Bau eines offiziellen Baseballfeldes. In Sachen Infrastruktur steht man seither den Top-

teams in Österreich kaum nach. Die sanitären Einrichtungen und die Umkleidekabinen im Sportzentrum Hard teilt man sich mit dem amtierenden österreichischen Handballmeister. Auch 2002 war ein durchwegs erfolgreiches Baseballjahr. In der ABL schaffte man den Vizemeistertitel, beim B-Pool Europacup in Ungarn gelang den Bulls ein weiteres Meisterstück, denn mit dem Turniersieg qualifizierte man sich für den A-Pool 2003 in Barcelona. „Der Hype durch den Sieg im Europacup,“, so Rudigier, „war dann leider gleichzeitig auch für viele der Grund zu sagen: „Wir haben alles erreicht, jetzt ist genug“. Ab diesem Zeitpunkt musste ein neuer Vorstand gefunden werden, aber auch das Team der Bulls musste sich wieder neu formieren. In den nächsten Jahren folgte der sportliche Abstieg, ehe man sich sogar bis in die Regionalliga West zurückzog, da die SpielHome Run 04/2013


Der wunderschöne Ballpark im Sportzentrum Hard.

erdecke damals einfach zu dünn war. Auch der Vorstand wurde durch einige neue Mitglieder verstärkt. Der Verein musste also breiter aufgestellt werden, um vom Nachwuchs heraus eine neue Generation an Bulls großzuziehen. Im Jahr 2010 wagte man dann wieder den Schritt auf die nationale Bühne. 2011 erreichte man den hervorragenden fünften Rang in der Baseball-Bundesliga, 2012 sogar den dritten Platz. Die Vereinsarbeit der letzte Jahre brachte also erste Früchte: Der Verein hält zur Zeit bei etwa 50 Mitglieder und stellt drei Mannschaften in diversen Ligen.

weiterentwickeln. Die Hard Youngstars messen sich regelmäßig mit den Altersgenossen der Indians und der Cardinals. Man hat aus den schweren Zeiten gelernt und sich breiter aufgestellt. Die Nachwuchshoffnungen der Bulls profitieren zusätzlich vom Winterprogramm des Leistungszentrums West, das von Danny Hall und Devery Van de Keere betreut wird. 2013 krönte man das Jahr sogar mit dem Meistertitel in der BBL. 19 Siege aus 20 Spielen sprechen hier für sich. Insgesamt sechs Gold-Gloves waren nur eine weitere Bestätigung für eine tol-

Das Farmteam der Bulls, die Hard Barons, ein bunter Mix aus den „alten“ Hasen und den jungen Wilden, spielt in der Vorarlberger Landesliga. Aktuell hält man außerdem bei ungefähr 15 Jugendspielern, die sich von Training zu Training Home Run 04/2013

Die Bulls sind BBL-Meister 2013.

le Saison. Spielertrainer Joshua Stewart führte die Bulls ins Mittlere Playoff, mit dem Aufstieg wurde es aber heuer noch nichts. Neben den Bulls spielen die Stockerau Cubs, Attnang-Puchheim Athletics und den Kufstein Vikings um die zwei letzten Tickets für die ABL 2014. „Das aktuelle Team ist ein super Team, auch abseits des Feldes. Darum sind die neuen Bulls einfach wieder gut. Die Zuschauerzahlen steigen von Jahr zu Jahr und einer glorreichen Zukunft steht nichts mehr im Wege,“, ist Andreas Rudigier überzeugt.


Mittleres Playoff

BBL-Relegation

Klassenerhalt

Vienna Bucks im großen Freudentaumel.

Klassenerhalt Heimvorteil half nicht!

Mitte September fand in Gramastetten das Relegationsturnier um den Aufstieg in die BBL statt. Die Vienna Bucks setzten sich problemlos gegen Chickens und Highlanders durch Damit spielen die Bucks 2014 in der Baseball Bundesliga. Die Gramastetten Highlanders steigen hingegen in die Regionalliga ab.

Chicagoooooh! Fliegen Sie mit Austrian Airlines nach Chicago und genießen Sie ausgezeichnetes österreichisches Service.

Fotos: Florian Kampl, Vienna Bucks

für sie waren. Die Hard Bulls lieferten sich zwar enge Duelle A’s und Cubs gerettet! mit Cubs und A’s, doch nach Als BBL-Meister qualifizierten vier Wochenenden standen die sich die Hard Bulls für das Mitt- Bullen aus dem Ländle mit nur lere Playoff 2013, ebenso die zwei Siegen aus acht Spielen da. Kufstein Vikings als Vizemeister. Die beiden ABL-Teams blieben Aus Österreichs höchster Spielk- hingegen souverän. Einzig im dilasse mussten die Stockerauer rekten Duell ging je ein Spiel Cubs und die Attnang Athletics verloren. Damit steht nach acht um die zwei letzte Spots für die Spielen nicht nur rechnerisch ABL kämpbereits fest, fen. Die dass sowohl Wikinger Cubs als auch mussten die Atletics bald erkenauch 2014 in nen, dass die österreichs anderen drei h ö c h s t e r Teams noch Spielklasse zu eine Numsehen sein mer zu groß Die Hard Bulls kämpfen um den ABL-Aufstieg. werden.


Fotos: Florian Kampl, Vienna Bucks

FAHRZEUGTEST

Rough Rider!

Unser Testpilot Dominik Kraihamer (23) startete im Kartsport und in der FIA-GT3-EM. Derzeit ist er beim größten Motorsportrennen der Welt, den 24 Stunden von Le Mans, und in der Endurance-WM in der Klasse LMP1 unterwegs. Für uns fuhr er gemeinsam mit Vikings-Linebackerin Uschi Schulz den neuen Jeep Wrangler Unlimited 2,8 CRD MOAB.

W

enige Autos zaubern einer studierenden Motorenkonstrukteurin der TU Wien ein so breites Lächeln ins Gesicht wie der neue Jeep Wrangler MOAB. Und so strahlten die Sonne und die angehende Frau DI um die Wette, als es darum ging, den Offroader mit Straßenqualitäten im Alpenpanorama von Innsbruck testzufahren. Was Jeep-Puristen verächtlich ablehnen, freut den Fahrer im Alltag: Das Innenleben ist überaus elegant und aufgeräumt, es gibt ein Radio mit Sprachsteuerung (Uconnect) und eine sehr gut funktionierende Klimaanlage. Auf den edlen Ledersitzen lässt es sich auf längeren Strecken gut aushalten und dank Tempomat, 5-Stufen-Automatikgetriebe

TECHNISCHE DATEN Motor: Hubraum: Leistung: Vmax: Verbr. komb.: Leergewicht: Zul. Zuggewicht: Preis:

4-Zyl.-Common-Rail 2776 ccm 147 kW/200 PS 169 km/h 8,8 l/100 km (Mix) 1998 kg 2200 kg, gebr. ab € 39.490,–

und 85-Liter-Tank ist der Wrangler absolut fernreisetauglich. Der Wagen liegt dank des langen Radstandes und der feinen Servoabstimmung gut in der Hand. Einzig der Wendekreis ist mit 12,3 Metern nicht gerade gering, was beim Rangieren in Tiefgaragen schon einmal den Retourgang erfordert. Der 200-PS-Diesel ist kein wirklicher Sprinter, meldet sich aber beim Kick-down deutlich zu Wort und schiebt die Fuhre entsprechend kraftvoll vorwärts. So weit die Hardfacts, nun zum Funpart: Egal, wo man mit dem Wrangler auftaucht, er entlockt dem Publikum ein Lächeln. Kein Wunder, rollt doch der MOAB auf dezent profilierten 245/75R17-Alus durch die Landschaft. Außerdem erstrahlt er in knalligen Farben, wobei unser Favorit eindeutig Gecko-Green ist. Durch das Freedom-Hardtop lässt sich das Dach mit wenigen Handgriffen partiell öffnen und das Alpine-Audiosystem mit sechs Lautsprechern und Subwoofer sorgt für den richtigen Sound beim Cruisen durch die Berge. Abstecher in die Botanik sind für den

Jeep natürlich kein Problem, schon eher die vielen Fahrverbotsschilder in den Tiroler Bergen. Wenn es dann aber doch einmal schottrig wird, ist der MOAB in seinem Element und kaum zu stoppen. Die Böschungswinkel (V 38,4°, H 31,4°) sind identisch mit der kurzen Version des Wranglers, einzig der Kuppelwinkel ist mit 20,8° zu 25,1° beim Unlimited deutlich geringer. „Egal, ob mit 2-RadAntrieb auf der Straße oder offroad mit 4-Rad-Antrieb, enttäuscht wird man definitiv nicht“, resümiert Uschi Schulz. PS: Wie erkennt man ungeübte JeepFahrer? An der Suche nach den elektrischen Fensterhebern! Damit man nämlich die Türen ausbauen kann, sind die in der Mittelkonsole versteckt. ●


New Kids on the Block

Ein harter Hit von Florian Amon (Diving Ducks Wr. Neustadt)

Insgesamt 24 Teams aus 13 unterschiedlichen Baseballvereinen spielten an den ersten beiden Septemberwochenenden um die Krone im Nachwuchs. Zwei Titel gingen nach Niederösterreich, einer nach Wien und einer ins Ländle

Fotos: K. Inmann, C. Dohnalek, Si. Libiseller, D. Vevera; Text: Johannes Godler

F

ür jeden Nachwuchsspieler in Österreich findet im Spätsommer das Saisonhighlight schlechthin statt. Das ganze Jahr über bereitet man sich intensiv und akribisch vor, um sich bei den Österreichischen Meisterschaften mit den Gleichaltrigen aus dem ganzen Land messen zu können. Schon bei den regionalen Nachwuchsligen im Frühjahr findet ein erstes Abtasten statt, im Sommer kann man sich dann als Team noch einmal ordentlich verbessern, um dann Anfang September sein ganzes

Können auf dem Platz zeigen zu dürfen. Den Anfang haben heuer die Schüler U13 in Wien und die Junioren U18 in Gramastetten und Linz gemacht. Bei den Junioren startete die Spielgemeinschaft der Blue Bats und Cubs mit einem Auftaktsieg gegen den Vorjahresmeister, die Vienna Lions. Doch auch gegen die Feldkirch Cardinals setzte es eine überraschende Niederlage. Den Highlanders ging im Turnier leider nicht alles auf und sie konn-

Wanderers & Redblocks lieferten sich ein Duell bis ins letzte Inning. 16

Home Run 04/2013


ten nur gegen die Vienna Wanderers gewinnen, die mit einem extrem jungen Team den Anschluss an die Spitze nicht ganz halten konnten. Im Finale standen sich am Sonntag die Cardinals und die SG Blue Cubs gegenüber. Lange stand es in dieser Partie ausgeglichen, doch die Niederösterreicher schafften durch eine starke Offensivleistung den Durchbruch und sicherten sich mit dem Sieg die Goldmedaille der Junioren. Bei den Schülern kam es in der

Bei der U15-ÖM in Attnang kämpften 8 Teams um den Titel . Home Run 04/2013

Gruppenphase zu keinen Überraschungen und so hießen die Halbfinali Vienna Lions gegen die Spielgemeinschaft aus Gramastetten & Wels und Vienna Wanderers gegen die Niederösterreichische SG Grasshoppers/ Blue Bats. Während die Wiener Löwen den Finaleinzug ohne jedwede Gefährdung schafften, lieferten sich die Oberösterreicher einen langen Kampf gegen die Wanderers, die schließlich klein bei geben mussten. Die Lions taten sich gegen das Team aus Grasshoppers und Blue Bats sehr schwer und gerie-

ten bald in Rückstand. Beide Teams zeigten eine tolle Leistung und Nachwuchs-Baseball auf höchstem Niveau. Im letzten Inning lagen die Lions immer noch zurück, doch ein weiter Schlag ins Outfield der alle drei Runner nach Hause brachte schließlich den Sieg und die Goldene um den Hals. Eine Woche später folgten die Championships Schüler U10 in Stockerau, sowie die der Jugend U15 in Attnang-Puchheim. Beim Turnier der Jüngsten traten gleich fünf Teams an. Schon früh kristallisierten sich die Di-

Die Little Indians krönten sich zum Jugendmeister. 17


ving Ducks und die Wanderers als Favoriten auf den Titel heraus. Im Finale am Sonntag kam es dann auch zum Duell zwischen den beiden Teams. Lange lieferten sich die beiden ein hartes Duell, ehe die Ducks mit einem Big-Inning davonzogen. Die Wanderers holten zwar noch auf, doch der Titel der U10-Schüler ging schlussendlich an die Wiener Neustädter Diving Ducks. Zeitgleich spielten sich die U15Teams Österreichs den Meistertitel unter sich aus. Die Dornbirn Indians, Vienna Wanderers, Diving Ducks und die Spielgemeinschaft der Cubs und der Ravens schafften es ins Semifinale, aus dem die Indians und die Wanderers als Sieger hervorgingen. Die Vorarlberger erwiesen sich als äußerst solides Team, und zwar in allen Bereichen. Die Wanderers taten sich von Beginn an schwer und mussten das gesamte Finale einem Rückstand hinterherlaufen. Die Little Indians behielten dagegen über die gesamte Spielzeit die Nerven und setzten sich schlussendlich mit 7:4 gegen die Wiener durch.

Die Top 3 der U13-ÖM.

Nachwuchs-Ranking U10

U15

1. Diving Ducks 2. Vienna Wanderers 3. SG Cubs / Ravens 4. Vienna Lions 5. Traiskirchen Grasshoppers

1. Little Indians 2. Vienna Wanderers 3. SG Cubs / Ravens 4. Diving Ducks 5. Feldkirch Cardinals 6. SG Grasshoppers / Blue Bats 7. SG Firebirds / Bandits 8. Vienna Lions

U13

U18

1. Vienna Lions 2. SG Grasshoppers / Blue Bats 3. Vienna Wanderers 4. SG Redblocks/Juniors 5. Feldkirch Cardinals 6. Diving Ducks

1. SG Stockerau Cubs / Schwechat Blue Bats 2. Feldkirch Cardinals 3. Vienna Lions 4. Gramastetten Highlanders 5. Vienna Wanderers

Die U10-ÖM in Stockerau fand mit den Ducks einen würdigen Sieger. 18

Home Run 04/2013


www.teamrotweissrot.at Skeleton, dazu gebracht hat ihn sein Vater, der ebenfalls begeisterter Skeletonfahrer ist und ihn auch trainiert. Und das Training ist keine gemütliche Rutschpartie.

In Österreichs Spitzensport macht sich seit einigen Jahren ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl breit. Sportlerinnen und Sportler aller Disziplinen, ob Sommer- oder Wintersport, ob Teamplayer oder Einzelathlet, ob Superstar oder talentierte Nachwuchshoffnung, stehen füreinander ein. Sie alle sind im TEAM ROT-WEISS-ROT vereint und können sich auch für andere Sportarten begeistern.

Ice, Ice Baby!

WM-Medaille für Guggenberger?

E

inen Schlitten, eine Eisbahn und den Hang zur Geschwindigkeit: Der Innsbrucker Matthias Guggenberger lebt den Traum vieler kleiner Jungs, die im Winter lieber mit ihrem Bob einen Hang runterrauschen, als drinnen Hausaufgaben zu machen. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Als Skeletonfahrer ist er einer der

Hoffnungsträger Österreichs für die Heim-WM 2016 in Igls. „Ich war länger wegen eines Bandscheibenvorfalls außer Gefecht. So ist es diese Saison mein Ziel, einigermaßen vorne dabei zu sein, aber klar, eine Medaille wäre auch schön. 2016 in Igls will ich aber definitiv aufs Stockerl“, sagt der knapp 29-Jährige, der einen zweiten Platz beim Weltcup 2011 und einen dritten Platz beim Weltcup 2013 zu den größten Erfolgen zählt. Der gelernte Zahntechniker lebt seit beinahe zehn Jahren für

„Täglich zwei Einheiten. Nach der Saison lässt man Verletzungen heilen, im Mai startet das Grundlagentraining. Speziell Schnellkraft, die Sprintamplitude und die koordinativen Fähigkeiten werden verbessert“, erklärt Guggenberger, der beim Bundeheer als Heeressportler angestellt ist, wodurch es möglich ist, auch einen Randsport profimäßig zu betreiben. Er würde sich daher eine größere Medienpräsenz und Popularität für den Skeletonsport wünschen.

4 Damenfootball Millionen Spitzensportförderung jährlich unterscheidet sich kaum von dem der Herren. TEAM ROT-WEISS-ROT ist der Name des Spitzensportförderungssystems des Bundes. Dieses Team „Sie spielen vielleicht etwas wewird gegenwärtig von und den besten 450 mehr Sportniger aggressiv haben lerinnen und Sportlern (ca. 330 Sommer und Laufspielzüge, abergebildet. die Das Regeln 120 Winter) der Republik TEAM sind die gleichen“, ROT-WEISS-ROT wird vom erzählt Bund mit Frickey, rund vier Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Das TEAM ein ehemaliger Spieler der RaiffeiROT-WEISS-ROT hat es sich zur Aufgabe gemacht, sen Vikings. die Leistungsfähigkeit der besten österreichischen Athletinnen und Athleten zu optimieren und durch gezielte Maßnahmen das Trainingsumfeld zu verbessern.

Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die Sportler, also das TEAM ROT-WEISS-ROT.

PROMOTION

FOTO: ??????????

Der gebürtige Innsbrucker Matthias Guggenberger ist eine der größten österreichischen Hoffnungen im Skeleton. Seine Wünsche: dieses Jahr vorne mit dabei zu sein und 2016 bei der Heim-WM aufs Stockerl zu fahren.


Conny Chwojka (schlägt) ist Most Valuable Player der ASL.

Season Hai-lights Zum dritten Mal in Folge setzten sich die Dornbirn Sharx beim Final 4 der Austrian Softball League durch und gewannen damit zum insgesamt elften Mal den österreichische Meistertitel. Conny Chwojka war für die Sharx auch diesmal wieder unverzichtbar, nach dem Spiel wurde sie zur wertvollsten Spielerin der Saison 2013 gewählt.

Text: Johannes Godler Fotos: Nick Albert

D

ie Regular Season der ASL verlief heuer äußerst spannend. Zum einen lieferten sich die Sharx und die Moquitoes schon seit Saisonbeginn ein hartes Rennen um Platz 1 im Grunddurchgang. Während sich 20

die mit Martina Lackner verstärkten Witches Linz mit einer tollen Saison früh Platz 3 sicherten, kämpften die Vienna Wanderers und die St. Pölten Pee Wees bis zum Schluss um den letzten verbleibenden Platz im Final 4, der schließlich an die Wienerinnen ging. Wie schon in den Jahren zuvor wurde das Turnier im DoubleElimination Format ausgetragen. Neu hingegen waren für die meisten Spielerinnen die TVKameras, die rund um das Feld aufgebaut waren. Das Final 4 wurde nämlich heuer erstmals komplett aufgenommen und Zusammenfassungen auf ORF Sport + ausgestrahlt. Die Witches Linz, angeführt von Nationalteam-Pitcherin Lackner, bekamen es im Eröffnungsspiel mit den Gastgebern, den Vienna Wanderers, zu tun. Für die Wienerinnen pitchte Kathi Latif. Nach zwei schnellen Runs

der Witches fand sie besser ins Spiel und ließ vorerst keinen weiteren Run mehr zu. Mit dem Pitcherwechsel auf Lauren Webster, der Import-Spielerin der Wanderers, gewannen diese wieder neuen Mut und glichen auf 2:2. Somit ging das Spiel in ExtraInnings. Es war wie verhext, doch bei den Witches schlichen sich im achten Inning etliche Fehler in der Defense ein, während die Wanderers weiterhin den Ball ins Spiel brachten. Ganze fünf Runs konnten sie aus dieser Angriffsperiode mitnehmen. Genug, würde man meinen, um im darauffolgenden Defensiv-Inning den Sack zuzumachen. Auch die Wanderers mussten einige Runs hinnehmen, gingen schlussendlich aber doch mit 5:7 als Sieger vom Platz und qualifizierten sich damit fürs Halbfinale. Im Duell um den direkten EinHome Run 04/2013


zug ins Finale trafen die Dornbirn Sharx auf die Vienna Mosquitoes. Für die Damen aus dem Ländle pitchte Conny Chwojka, die allerdings früh zwei Runs der „Mossies“ hinnehmen musste. Dem Blitzstart der Wienerinnen hatten die Haie vom Bodensee allerdings sofort etwas entgegenzusetzen und verkürzten auf 1:2. Während die Mosquitoes offensiv nun nicht mehr so erfolgreich wie noch im ersten Inning waren, konnten die Sharx kontinuierlich punkten. Selbst ein Pitcherwechsel bei den Mosquites sollte daran nichts Entscheidendes mehr ändern. Die Wienerinnen versuchten immer wieder ihre Runner nach Hause zu schlagen, doch die Sharx-Verteidigung stand sicher und ließ an diesem Tag nichts mehr anbrennen. Der Finaleinzug war den Dornbirnerinnen also nicht zu nehmen. Die Vienna Mosquitoes standen am nächsten Tag gegen die Lokalrivalinnen, die Vienna Wanderers, im Spiel um das zweite Final-Ticket. Im Wiener Derby erwischten die Mosquitoes den besseren Start. Christine Farnleitner stand für die „Mossies“ im Pitcher-Circle. Gegen sie konnten die Batter der Wanderers nur wenig ausrichten. Auch die Verteidigung der Mosquitoes spielte am zweiten Turniertag wesentlich solider. Bei den Wanderers lief es in punkto Pitching in diesem entscheidenden Spiel alles andere als gut und so hatten ihre Gegnerinnen ein einfaches Spiel, das sie am Ende mit Home Run 04/2013

9:2 für sich entscheiden konnten. Die Vienna Mosquitoes schafften damit den ersten Finaleinzug in der Vereinsgeschichte, den Wanderers blieb hingegen nur die Bronzemedaille.

wässern der Vorarlberger Haie nicht besonders wohl und schafften es gegen Conny Chwojka nicht und nicht an Runs zu kommen. Die Sharx machten hingegen weiter Runs, egal was die Mosquitoes ihnen entgegenstellten. Verdient kürten sich die Dornbirnerinnen an einem Spätsommerabend im Wiener Prater zum dritten Mal in Folge zum Österreichischen Staatsmeister. Neben einigen Individual-Awards, ging auch die Auszeichnung für die wertvollste Spielerin nach Dornbirn: Conny Chwojka wurde im Anschluss an das Finalspiel zum MVP gewählt.

Die Sharx und die Mosquitoes lieferten sich schon die gesamte Saison über ein hartes Duell. Wie schon beim gesamten Turnier war der Ballpark Spenadlwiese gut besucht. Obwohl die Mosquitoes sehr engagiert in die Partie gingen und auch bald Läuferinnen in Position bringen konnten, gingen sie dennoch ohne Run aus dem ersten Inning. Conny Chwojka war nicht nur als Austrian Softball League – Regular Season Pitcherin für die G W L Pct Sharx, sondern auch Team 24 21 3 .875 Sharx am Schlagmal äu24 19 5 .792 Mosquitoes ßerst erfolgreich und 24 16 8 .667 Witches sorgte höchstpersön24 13 11 .542 Wanderers lich für die ersten 24 11 13 .458 Pee Wees Runs. Die Mosquitoes fühlten sich in den Ge-

Chicklets Banshees

24 4 20 .167 24 0 24 .000

21


Ein Abend mit den Helden Kino, Popcorn und die EM-Stars zum Angreifen. Das Homerun-Magazin war mit den Siegern des 42-Gewinnspiels und ihren Begleitungen im Wiener Burg-Kino.

U

nsere drei Sieger des „42“-Gewinnspiels freuten sich riesig, als sie letzte Woche den Anruf der Homerun-Redaktion erhielten. Immerhin bedeutete es, dass sie einen Kinoabend mit den EM-Helden Tobi Schermer und Ben Salzmann gewon-

22

nen hatten. Das Homerun-Magazin war natürlich mit dabei. Anna Bindreiter, Andreas Gottlieb und Franz Eichhorn hatten bei unserem Gewinnspiel mit dem Wiener Burg-Kino und Homerun die richtige Antwort auf unsere Gewinnfrage, bei welchem Team der Protagonist in 42, Jackie Robinson, zeit seiner MLB-Karriere gespielt hat, richtig beantwortet. 1947 war er der erste Afro-Amerikaner, der es in die beste Liga der schaffte. In einer Zeit der strengen Rassentrennung in den USA

war dies alles andere als selbstverständlich. Viele Fans, aber selbst Mitspieler stellten sich gegen die Entscheidung des Besitzers der Brooklyn Dodgers, Mr. Ricky, einen schwarzen Baseballspieler unter Vertrag zu nehmen. Ricky wird im Übrigen von keinem geringeren als Harrison Ford gespielt. Der Film fokussierte selbst während der Baseball-Szenen darauf, was für Mut und Willenskraft von Seiten Robinsons notwendig war, um dem Rassismus standzuhalten um sich durch sein hervorragendes sportliches Können zu profilieren und Respekt zu erarbeiten. Vor allem für die junge Generation der USA, die die damalige Rassenteilung nie erlebt hat, wirkt der Film als wichtiges Erinnerungsstück der Vergangenheit, ähnlich wie Filme über den NationalsozialisHome Run 04/2013


mus im deutschsprachigen Raum. Jackie Robinsons Nummer 42 ist die einzige Trikotnummer die von allen MLB Teams aus Respekt nicht mehr vergeben wird, also „retired“ ist. Einmal im Jahr, am „Jackie Robinson Day“, tragen alle MLBSpieler und selbst die Umpire die Nummer 42, um sein Vermächtnis zu ehren. Immerhin ebnete er damit den Weg für so viele afroamerikanische und dunkelhäutige Spieler. Der Film selbst ist, wie es sich für einen Hollywood-Sportfilm gehört, entsprechend drama-

tisch und das Ende natürlich absolut „unvorhersehbar“. Dennoch hat der Film einen starken politischen Touch. Baseballkenntnisse sind für den Film allerdings nicht zwingend notwendig, denn die Szenen selbst geben den Zeitgeist und die damaligen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse sehr realistisch wieder. Die Sieger unseres Gewinnspiels hatten vor und nach dem Film die Möglichkeit mit den beiden EM-Helden zu plaudern. Nach der Vorstellung war der Film natürlich Thema Nummer 1. Einig waren sich alle: Ein Film, den man als Baseballer und NichtBaseballer gesehen haben muss.


Ab nach Chicagoooooh! Unsere Gewinnerin Brigitte Kierein löste vergangene Woche ihre Reise nach Chicago ein. Dank Austrian & Marriott wurde es ein unvergessliches Wochenende.

Der Direktflug nach Chicago verlief dank äußerst bemühter MitarbeiterInnen der Austrian reibungslos. Nach guten neun Stunden betraten wir schon amerikanischen Boden. Im Marriott angekommen, stand schon Wein, Wasser und etwas Süßes

in unserem Zimmer bereit. Ein äußerst netter Empfang! Nachdem wir aber wussten, dass es in Chicago sehr viel zu entdecken gibt, ging es sofort in die Stadt. Der Jetlag traf uns doch recht hart, die Stadt bei Nacht hat uns dann zu sehr begeistert. Das Ambiente, die Lichter, die Wolkenkratzer. Wow! Am Samstag hatten wir viel vor. Am Abend stand das MLB-Spiel zwischen den White Sox und den Cleveland Indians am Programm. Es sollte vorherige Erlebnisse wie Finkstonball, die World Baseball Classic Qualifier in Regensburg und selbst die EM in Wien in den Schatten stellen. Anfängliche Probleme mit den Tickets für das große Highlight fraßen viel Zeit auf

24

Home Run 04/2013


und so fiel die Stadionführung durch das Wrigley Field der Cubs leider ins Wasser. Nach einer Rikschafahrt inklusive mit Stadtführung, einem Abstecher zu „The Bean“ und einer überwältigenden Aussicht vom Hancock-Tower ging es zum US Cellular-Field der White Sox. Unsere Plätze mit tollem Blick aufs Spielfeld. Wahnsinn, wir sind da! Das Spiel selber verlief ziemlich unspektakulär, umso aufregender aber die Atmosphäre selbst und das Feuerwerk im Anschluss. Die Skyline von Chicago war am Heimweg ein feiner Abschluss, ehe wir am nächsten Tag „Lebe wohl“ zur Windy City sagen mussten. Danke an Austrian, Mariott, LG und ans Homerun Magazin für dieses Erlebnis! Home Run 04/2013

25


Termine ABL & BBL Postseason 2013

Spielplan – Meister Playoff: Halbfinale (Best-of-7)

Spielplan - Mittleres Playoff: Hin- und Rückrunde

Freitag, 23. August Diving Ducks @ Wanderers

3:15

Samstag, 17. August Cubs @ Athletics

2:3

5:0

Samstag, 24. August Hard Bulls @ Cubs

0:4

0:2

5:15

1:2

Samstag, 24. August Metrostars @ Indians Diving Ducks @ Wanderers

5:6 3:12

Sonntag, 25. August Metrostars @ Indians

18:6

Samstag, 7. September Wanderers @ Diving Ducks Indians @ Metrostars

Samstag, 7. September Bulls @ BSC Vikings

3:2

3:0

5 :6 7:1 3:11 3:8

Samstag, 14. September Athletics @ Bulls

5:4

3:2

Sonntag, 15. September Stock City Cubs @ BSC Vikings

6:1 14:4

Samstag, 21. September Stock City Cubs @ Bulls

8:1

4:2

3:0

6:0

Sonntag, 8. September Indians @ Metrostars Wanderers @ Diving Ducks

3:23 13:12

Finale (Best-of-7)

Samstag, 31. August BSC Kufstein Vikings @ Athletics

Freitag, 20. September – Spiel 1 Metrostars @ Wanderers

3:4

Sonntag, 22. September Athletics @ BSC Vikings

Samstag, 21. September – Spiel 2 Metrostars @ Wanderers

3:1

Samstag, 28. September BSC Vikings @ Stock City Cubs Cubsfield, Stockerau

13h 15h30

Sonntag, 29. September Bulls @ Athletics A’s Ballpark, Attnang-Puchheim

13h 15h30

Samstag, 5. Oktober BSC Vikings @ Bulls Ballpark Hard

13h 15h30

Sonntag, 6. Oktober Athletics @ Stock City Cubs Cubsfield, Stockerau

13h 15h30

Samstag, 28. September – Spiel 3&4 Wanderers @ Metrostars 13h/16h Ballpark Spenadlwiese, Wien Sonntag, 29. September – Spiel 5 Wanderers @ Metrostars Ballpark Spenadlwiese, Wien

15h

Freitag, 4. Oktober – Spiel 6* Metrostars @ Wanderers Ballpark Spenadlwiese, Wien

19h

Samstag, 5. Oktober – Spiel 7* Metrostars @ Wanderers Ballpark Spenadlwiese, Wien *wenn notwendig

16h Coed Slowpitch – Österreichische Staatsmeisterschaften 11.-13. Oktober, Wiener Neustadt - Ducksfield

ABL-Regular Season Standings Team G Wanderers 20 Indians 20 Metrostars 20 Diving Ducks 20 Stock City Cubs 20 Attnang Athletics 20 26

W 12 12 12 11 9 4

L 8 8 8 9 11 16

BBL-Regular Season Standings Pct GB Strk .600 - W1 .600 - W1 .600 - L2 .550 1.0 L1 .450 3.0 W1 .200 8.0 L1

Team Bulls BSC Vikings Crazy Geese Grasshoppers Cardinals Highlanders

G 20 20 20 20 20 20

W 19 13 11 9 7 1

L 1 7 9 11 13 19

Pct GB Strk .950 - W18 .650 6.0 L1 .550 8.0 W1 .450 10.0 L1 .350 12.0 W1 .050 18.0 L15 Home Run 04/2013



ALLES IM RADAR.

DER NEUE 2014 JEEP GRAND CHEROKEE. INNOVATION BROUGHT US HERE. ®

Stehen bleiben, bevor es zu spät ist! Mit dem neuen „Forward Collision Warning-Plus“-System erkennt der Grand Cherokee dank Radar- und Videosensoren Hindernisse bevor Sie es tun. Jetzt erhältlich mit mehr als 60 innovativen Schutz- und Sicherheitsmerkmalen und Achtstufen-Automatik. Ab 4. Juli bei Ihrem Jeep Händler.

Follow us on: Kraftstoffverbrauch für Jeep Grand Cherokee in (l/100km): Kombinierter Kraftstoffverbrauch 7.5–14.0 l, CO2 Emission 198–327 g/km. *2 Jahre Herstellergarantie + 2 Jahre ProtectionPlus gemäß näheren Bedingungen der CG Car-Garantie Vers.-AG. Stand 06/2013. Jeep® is a registered trademark of Chrysler Group LLC.

WIEN • AC AUSTRO CAR HANDELSGMBH & CO OHG • EISNER AUTO ITALIA VERTRIEB UND SERVICE GMBH • MOTOR VILLAGE AUSTRIA GMBH • WOLFGANG DENZEL AUTO AG NIEDERÖSTERREICH • KORNEK GMBH & CO KG • ANNELIESE EBNER GESELLSCHAFT M.B.H. • KARL OPPITZHAUSER GMBH • M. PARTSCH KRAFTFAHRZEUGWERKSTATTENBETRIEBE GMBH & CO. KG • AUTO HAENFLING GMBH • AUTOHAUS WEITMANN GMBH • SCHUELLER GMBH OBERÖSTERREICH • BASCHINGER GMBH • AUTOHAUS LEIBETSEDER GMBH • WIPPLINGER AUTOMOBILIA GMBH • AUTOHAUS LENZENWEGER GMBH • OELLINGER ENNS STEYR GMBH & CO KG • AUTOHAUS ZINHOBLER GMBH • PAPPAS AUTOMOBILVERTRIEBS GMBH • KARL DESCHBERGER GMBH SALZBURG • GEORG PAPPAS AUTOMOBIL AG • AUTOHAUS REICHL GMBH & CO KG • AUTOHAUS HOTTER GMBH TIROL • RETTERWERK GMBH • AUTO MEISINGER GMBH • AUTOHAUS W. HAIDACHER KG • AUTOHAUS MOELG GMBH • AUTOHAUS GOIDINGER GMBH VORARLBERG • JOHANN ROHRER GMBH • AUTOHAUS BRUCKNER GMBH BURGENLAND • WIESENTHAL & OTT GMBH & CO KG • EISNER AUTO GMBH • AUTOHAUS BOGNER GMBH STEIERMARK • KONRAD WITTWAR GES.M.B.H. • STERNAD GMBH & CO KG • AUTO PAIER GMBH • HUBER KFZ GMBH KÄRNTEN • EISNER AUTO GMBH • STIPPICH GMBH • OSKAR DOERFLER

JE_GC_RADAR_Dealers_DREHMOMENT_160x240_01.indd 1

6/18/13 10:54 AM


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.