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SPORTMEDIENVERLAG
Nr. 06/2013
Supercup:
Par tnermagazin
Damir Zeleznik (5) muss mit Cupsieger Klosterneuburg bei Meister BC Vienna mit Benedikt Danek (9) und Florian Trmal (12) antreten.
BC Vienna
Offizielles
Kommentar: Raoul Korner weiß, woran es in Österreich hapert
Andrea Maghellis Saisonrückblick
Was in der Meistersaison wirklich lief
Ursachenforschung
ABJetzt sic he O rn !
Interview: Teamchef Sallomon zur verpatzten EM-Quali
Saisonstart
Transferfieber: Die Wechselbörse der ABL im Überblick
Times of Change: Was sich bei den Damen und in Bundesliga 2 ändert
Mirja Pictorial/Filippovits
von
ABL
und
ÖBV
•
www.fullcour tpress.at
Das österreichische Basketball-Magazin
WER WIRD
ABL-MEISTER 2014? BC Vienna 3,25 Kapfenberg Bulls 4,00 Klosterneuburg Dukes 5,50 Oberwart Gunners 6,00 WBC Wels 7,00 Gmunden Swans 8,00 Güssing Knights 25,00 Traiskirchen Lions 50,00 Dragons St.Pölten 125,00 Fürstenfeld Panthers 250,00 UBSC Graz 250,00
Ein Unternehmen der NOVOMATIC-Gruppe. Quotenänderungen möglich. Alle Angaben ohne Gewähr. Mindestalter 18 Jahre.
4 Fotoflash
Der Triumph der Franzosen und ihr Superstar Tony Parker.
8 Aufarbeitung
Teamchef Werner Sallomon spricht im FC-Interview über vergangene Chancen und künftige Aufgaben.
12 Transferfieber
Wer geht wohin? Wer kommt woher? Die Admiral Bundesliga steckt mitten in den Vorbereitungen auf die neue Saison.
editorial
leiser abschied: Stjepan Stazic will in Zukunft kürzer treten – auf dem Parkett: „Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, jetzt habe ich ihn lediglich öffentlich ausgesprochen. Derzeit kann ich dem Wiener Basketball mehr dienen, wenn ich abseits des Courts mein Bestes gebe, um den Verein nachhaltig zu positionieren.“
Liebe Basketball-Freunde!
ährend sich Europas Basketball-Elite die Ehre vor unserer Haustür in Slowenien gab, leckte Österreichs Basketball-Nationalteam seine Wunden nach dem vorzeitigen Aus in der EM-Qualifikation für die EuroBasket 2015 in der Ukraine. Warum es nicht geklappt hat, versuchen wir in der neuesten FULL COURT-Ausgabe zu durchleuchten. Dafür standen uns neben vielen anonymen Insidern Teamchef Werner Sallomon (Seite 8) und Österreichs Top-Trainer Raoul Korner (Seite 26) Rede und Antwort.
Viel Spaß mit der neuesten Ausgabe wünscht euch das FC-Team!
Manfred Schlitzer, Chef redakteur und Herausgeber
Impressum: Medieninhaber & Verleger: SMV SportMedienVerlag OG (Schlitzer/Oberzeller), Kölgengasse 43, 1110 Wien, Tel.: 0043/1/347 05 44, office@sportmedienverlag.at Herausgeber: Manfred Schlitzer & Tobias Oberzeller Chefredaktion: Manfred Schlitzer Redaktion: Drazen Kanazir, Annika Pansy, Christian Reichel, Helmut Salzwimmer, Melissa Fabian, Johannes Wiesmann Korrektur: Rupert Höttinger Grafik: NBP/©KAISA Fotos: ABL-Fotopool, Reuters Druck: Stiepan Druck GmbH Anzeigenleitung/Marketing: Tobias Oberzeller (tobias.oberzeller@sportmedienverlag.at); © 2011 by SMV SportMedienVerlag OG, 3. Jahrgang Hinweis: Zugunsten einer besseren Lesbarkeit wurde auf die geschlechterspezifisch korrekte Anrede verzichtet. Selbstverständlich sollen nicht nur FULL COURT-Leser, sondern auch -Leserinnen angesprochen werden.
Full Court 06/2013
Die zweite Bundesliga steht vor der großen Herausforderung: Viele Klubs wollen den Titel, aber keiner will in die ABL aufsteigen.
22 Internationaler Weg
Die AWBL schließt sich mit der slowakischen Liga zusammen. FULL COURT fragte, was sich die heimischen Teams erwarten.
24 Toni, the King Fotos: Helmut Vorraber (1), Reuters (1), Filippovits (1), Red Bull Content Pool (1)
Helmut Salzwimmer, r edaktionelle Leitung
Ebenfalls im Heft: Österreichs „King of the Rock“-Starter Toni Blazan, der in Alcatraz gegen die Elite des 1-on-1-Streetballs antreten wird.
Meistermacher Andrea Maghelli blickt auf seine erfolgreiche Zeit in Österreich zurück.
20 Aufstiegsangst
W
Selbstverständlich spielt aber die Admiral Bundesliga die Hauptrolle in der aktuellen Nummer. FULL COURT liefert den ultimativen Überblick über die Transfers in Österreichs Top-Liga und wer sich am besten auf die kommende Saison vorbereitet hat. Dazu werfen wir auch einen Blick auf die zweite Bundesliga, die heuer durch den Aufstieg deutlich aufgewertet wird, und auf die neue internationale Damenmeisterschaft.
16 Keine Abrechnung
St. Pöltens Toni Blazan will sich in Alcatraz mit den Besten der Welt im 1-on-1-Battle messen.
26 Kommentar
Raoul Korner über die Gründe für das schwache Abschneiden des Nationalteams und wo der ÖBV ansetzen müsste.
28 Shorties
ÖBV-Pokal, Try-out in Wien, Shawn Ray im Kleinformat, das traditionelle Rocktoberfest und die Geburtstagsfeier des Oberwarter Fanclubs.
34 Termine
Admiral Bundesliga, 2. Bundesliga
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Flash
Grand Triom
Frankreich triumphiert bei der EuroBasket 2013 in Sloweni en! Im Finale besiegte das Team um Superstar Tony Parker Litauen mit 80:66. Damit gewannen die Franzosen ihren ersten Titel – nach insgesamt neun Medaillen bei Groß ereignissen. Im Semifinale rang die Mannschaft des FFBB Titelverteidiger Spanien in einem Overtime-Thriller mit 75:72 nieder. Pau Gasol und Co. sicherten sich mit einem 92:66 über Kroatien die Bronzemedaille (kl. Bild r.). Fotos: Michael Filippovits 4
Full Court 06/2013
phe! Full Court 06/2013
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Flash
Der König Europas Tony Parker hat triumphiert, er führte seine Equipe Trico lore zum ersten Titel in ihrer Basketballgeschichte. Der dreifache NBA-Champion mit den San Antonio Spurs krön te sich bei der EuroBasket 2013 zum wertvollsten Spieler. Sein Meisterstück lieferte er bereits im Halbfinalkrimi gegen Spanien mit 32 Punkten ab. Foto: Michael Filippovits
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Werner Sallomon Sallomon zur Qualifikation: „Ich wollte schnellen Basketball spielen, das ist international einfach Standard. Aber das haben wir nicht geschafft.“
„Wir dürfen über
niemanden
Nachdem der erste Schock über das vorzeitige Ausscheiden überwunden ist, blickt Teamchef Werner Sallomon auf den Qualifikationssommer zurück. Aus welchen Fehlern der Vergangenheit er lernen und was er künftig besser machen will. Im FULL COURT-Interview resümiert, analysiert und konzeptioniert er. Interview: Johannes Wiesmann
D
werfe ich mir als Coach natürlich selbst vor.
FULL COURT: Wie resümierst du über die vergangene EM-Qualifikation? Sallomon: Ganz klar, es war keine gute Qualifikation. Dass wir unsere Gruppe nicht gewonnen haben, ist eindeutig ein Misserfolg, da gibt’s nichts schönzureden. Ich wollte schnellen Basketball spielen, das ist international einfach Standard. Aber das haben wir nicht geschafft, das
Was ist deiner Meinung nach konkret schiefgelaufen? Erstens war die Sache mit Mahalbasic während der Vorbereitung nicht förderlich. Kommt er, kommt er nicht? Wir haben uns auf beide Situationen vorbereiten müssen, weil die Spielanlage mit so einem dominanten Insidespieler natürlich anders ist. Als er dann da war, haben sich unsere Guards viel zu sehr auf Rasid verlassen, sich selber nichts mehr zugetraut. Die zweite Sache waren die Ergebnisse des Vorjahres, die uns ge-
ie „Mission2015“ ist gescheitert, das österreichische Nationalteam enttäuschte bei der EM-Qualifikation über weite Strecken. Für Teamchef Werner Sallomon geht die Arbeit jetzt aber erst so richtig los.
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schmeichelt haben. Gegen Top-Nationen wie die Ukraine oder Kroatien ist eine knappe Niederlage schön anzuschauen, aber wir haben trotzdem jedes Spiel verloren. Am Ende zählt nur ein Sieg. Und außerdem sind wir mit der Favoritenrolle überhaupt nicht zurechtgekommen. Warum hat man sich dann im Vorfeld der Qualifikation so hinausgelehnt und von einer „Pflichtaufgabe“ ge sprochen? Nach der Auslosung haben alle geschmunzelt, obwohl wir in unserer Situation über niemanden schmunzeln dürften. Wie ich schon gesagt Full Court 06/2013
Der faire Sportler Was ist Sportsgeist?
„Die letztjährige Qualifikation wurde falsch eingeschätzt, vom Verband, von der Liga und den Spielern.“
habe: Die letztjährige Qualifikation wurde falsch eingeschätzt. Vom Verband, von der Liga und den Spielern. Von allen Seiten hat man gehört, dass diese Gruppe leicht ist, auch von mir. Umso enttäuschender war dann die Realität.
Ihre Priorität liegt eben mittlerweile woanders. Und das akzeptiere ich.
Hat man versucht, Spieler wie Kohl-
Was fehlt uns, um international konkurrenzfähig zu sein? Eine durchgängige Struktur! Die Finnen, die auch keine Basketball nation sind, haben gezeigt, dass man mit einer funktionierenden Organi-
maier oder Mayer von einer Teil nahme zu überzeugen? Ich habe mit allen Spielern ganz offen gesprochen. Das Nationalteam passt eben für einige nicht mehr in ihre Planung, was ich total verstehe. Das sind keine Vaterlandsverräter, wie ich das von einigen Seiten höre.
sation viel bewegen kann. Bei uns gibt es zwar immer wieder Konzepte, die aber nur halb lauwarm umgesetzt werden. Bundesliga-Coaches wie Kostic, Perica oder Dragsic, die aus den exjugoslawischen Ländern kommen, wissen, wie es laufen müsste. Dort wird ab dem Kindergarten-
schmunzeln!“ „Die Finnen, die auch keine Basketballnation sind, haben gezeigt, dass man mit einer funktionierenden Organisation viel bewegen kann.“
Der Sportsgeist ist die Würdigung von Geist, Körper und Verstand und wird durch Werte wie Fairness, Ehrlichkeit, Gesundheit, Hochleistung, Teamgeist und die Anerkennung von Regeln und Gesetzen gekennzeichnet. Im Mittelpunkt steht der faire, ehrliche und herausragende Sportler, der das Beste aus sich herauszuholt. Doping steht im grundlegenden Widerspruch zum Geist des Sports! Dopende Sportler betrügen nicht nur andere, sondern auch sich selbst. Jeder Sportler hat es selbst in der Hand, mit Selbstbewusstsein die richtige Entscheidung für sich treffen.
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Werner Sallomon
An den Fans im Schwechater Multiversum lag es nicht, dass die ÖBV-Truppe bereits in der Gruppenphase scheiterte.
alter konsequent gearbeitet. Aber bei uns fehlt es eben auch am Knowhow. Muss man dann nicht bei der Trainer ausbildung ansetzen? Wir haben gute Trainer, auch die Ausbildung ist gut. Es ist eher problematisch, dass gute Spieler oft zu früh von ihrem Stammverein zu den
größeren Vereinen wechseln. Du nimmst dem Trainer, der das mit Herzblut macht, seine Stützen weg. Dann fehlt irgendwann auch die Motivation. Wir brauchen die Breite, wir brauchen kleine Vereine! Aber es stimmt schon: Wir haben zu wenige Trainer, die wirklich professionell arbeiten. Was will man tun, um diese Professionalität der Trainer zu steigern? Vom Verband und von der Liga wird an einem Gesamtkonzept gearbeitet, das vor allem die Ausbildung der Spieler betrifft. Ein Spieler muss in erster Linie in drei Dingen ausge-
bildet werden: Intensität, technische Grundkenntnisse und schnelles Spielen. Ich biete an, zu Vereinen zu kommen, um mit allen Nachwuchstrainern eine Standortanalyse durchzuführen und für diesen Verein spezielle Lösungsansätze zu erarbeiten. Es ist, denke ich, wichtig, dass der Nationalteamcoach über das ganze Jahr hinweg präsent ist, und das vor allem im Nachwuchs. Auch bei so vielen ÖMS-Spielen wie möglich will ich dabei sein. Das heißt, Werner Sallomon bleibt Teamchef? Ja, natürlich. ●
Xxxxxxxxxx Sallomon zu Mahalbasic: „Kommt er, kommt er nicht? Wir haben uns auf beide Situa tionen vorbereiten müssen.“
„Es ist problematisch, dass gute Spieler oft zu früh von ihrem Stammverein zu den größeren Vereinen wechseln.“ 10
Full Court 05/2013
Š Gepa
Ich seh was Besseres.
Die Admiral Basketball Bundesliga 2013/14 live und exklusiv auf Sky Sport Austria. Nähere Infos: sky.at oder im Fachhandel facebook.com/SkySportAustria
ABL-Vorschau
Künftig gemeinsam: Martin Kohlmaier (11) und Shawn Ray (6) verstärken die Kapfenberg Bulls.
Die ABL im Transferfieber Nicht nur eine spannende Titeljagd, sondern auch einen beinharten Abstiegskampf soll die ABL-Saison 2013/14 bieten. Daher ging es in der Transferzeit heiß her. Einzig Klosterneuburg ließ es ruhiger angehen. Text: Christian Reichel 12
Full Court 06/2013
Miletic, Nikola Pavlicevic und orenzo O’Neal. „Es wird von uns L abhängen, ob der Titel in Wien bleibt“, sagt Manager Petar Stazic selbstbewusst.
Oberwart Gunners: Der Vizemeister 2013 verlor sein TopTrio: Boxley, Hinson und Chainey waren laut Manager Andreas Leitner „nicht zu halten. Uns ist klar, dass sie nicht 1:1 ersetzbar sind.“ Der neue Point Guard heißt
E
xakt 114 Tage nach dem denkwürdigen letzten Spiel der inalserie 2012/13 erfolgt in der F ABL am 5. Oktober der Aufwurf zur Punktejagd 2013/14. Der BC Vienna ist als Titelverteidiger der große Gejagte, die Zahl der Herausforderer hat es in sich, denn das Gros der elf Teams langte am Transfermarkt ordentlich zu. Was auch damit zu tun hat, dass der Abstieg in der ABL zum Thema wird – zumindest ein Klub wird den Gang nach unten antreten müssen (siehe auch Story auf den Seiten 20/21). FULL COURT hörte sich bei den Klubs bezüglich Zielen und Erwartungen um.
BC Vienna: Bereits eine Woche vor dem ABL-Start legt der Meister los, bittet am 29. September Cupsieger Klosterneuburg zum Supercup-Duell. Mit neuen Gesichtern: Nach dem Abgang von Meister-Coach Andrea Ma ghelli hat der international erfahrene René Russo das Sagen. Der 51-jährige Serbe signierte für drei Jahre, freut sich auf das Abenteuer EuroChallenge. Am Spielersektor nimmt sich Stjepan Stazic eine Auszeit, Ray und Boylan wechselten nach Kapfenberg. Neu sind der Litauer Arnas Labuckas, Marco Kolaric, Nenad Sulovic, Predrag Pranas Skurdauskas (15) soll die Lions aus Traiskirchen in die Playoffs führen.
Gmunden (Bild: Carlos Novas Mateo) will mit einer verjüngten Truppe ins Viertelfinale.
ammy Zeglinski (25), dazu geselS len sich Center Zoran Krstanovic, Abe Lodwick und Jeff Bonds. Zu den Zielen sagt Leitner: „Wenn wir teambetontes Basketball spielen, sind wir ganz vorne dabei.“
Kapfenberg Bulls: Die Zeit von Nelson, Pryor und Woods ist abgelaufen, an ihre Stelle treten bekannte Gesichter: Ray und Boylan kamen von Meister Vienna, Martin Kohlmaier (zuletzt St. PölFull Court Press 06/2013
Fotos: Pictorial (Novak 2, Filippovits, Krakora)
Rückkehr: Tilo Klette (14) feiert sein Comeback in der ABL und soll Wels wieder zu alter Stärke führen.
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ABL-Vorschau
Fürstenfeld
Dragan Miletic kam bereits im Frühjahr für Michael Dale nach Graz und hängt noch eine Saison dran.
ten) feiert ein Comeback im Bullen-Dress. „Wir haben die Quantität im Kader etwas verringert, uns auf den jeweiligen Positionen hingegen verstärkt. Wir wollen ins Finale“, so Geschäftsführer Michael Schrittwieser.
Dukes Klosterneuburg: Der Semifinalist 2013 setzt auf Kontinuität und präsentiert sich bis auf Valentin Bauer (Auslandsstudium) unverändert. „Wir möch ten wieder vorn mitmischen“, sagt Obmann Werner Sallomon, der das Amt des Headcoachs an Robert Langer abtrat und zu den Transferaktivitäten der Konkurrenz meint: „In einzelnen Regionen Österreichs liegt offenbar das Geld auf der Straße.“
WBC Wels: Das Viertel final-Out bezeichnete Geschäftsführer Hans-Peter Fiszter als „frustrierend“. Daraus wurden die 14
Panthers:
Das Primärziel 2013/14 unter dem neuen Headcoach Radomir Mijanovic (kam aus Güssing) lautet Klassenerhalt. „Unser Problem ist der kleine Kader. Wir haben in Wahrheit nur acht Mann“, gesteht Obmann-Stv. Karl Sommer. Die Neuen Aleksandar Dragic, Darryl Bryant, Jamie Kohn und Petras Balocka müssen es richten.
Swans Gmunden: Vier Spieler – darunter Opland und Brown – gingen von Bord, drei wurden ersetzt: Mit Tyler Griffley, George Valentine und Jonathan Lee peilt Manager Harald Stelzer das Minimalziel Viertelfinale an: „Wir haben die Mannschaft ex trem umgestellt und nochmals verjüngt.“ Güssinger Knights: Mit dem Deutschen Matthias Zollner als neuen Headcoach lechzen die Knights nach dem Halbfinale. Anthony Shavies ist zurück in Güssing, neu sind Center Taylor Travis und der Italobrasilianer Ricardo Andreotti Bodra. Trotz fünf Abgängen ist der sportliche Leiter Daniel Müllner überzeugt: „Wir sind stärker geworden.“
Traiskirchen Lions: Mit den Neuen Dimitar Dimitrov, Pranas Skurdauskas, Fabricio Vay (kam bereits im Mai) und Milos Pajovic wird das Playoff anvisiert. Skurdauskas spielte bereits von 2009 bis 2012 für die Lions, Pressesprecher Johannes Wiesmann ist sicher: „Er wird mit seinen 2,10 Metern und 125 Kilo der körperlich stärkste Spieler in der ABL sein.“ UBSC Graz: Das Viertel finale steuern 2013/14 auch die Steirer an. Das Team steht unter den Fittichen von Ex-FürstenfeldHeadcoach Ervin Dragsic. Den Part von Topscorer Mike Dale soll Robert Abramovic übernehmen, Dragan Miletic ist retour. Am Österreichersektor zog der UBSC Bernhard Weber und Steffen Leitgeb an Bord. „Jetzt wird auch von der Bank mehr Power kommen“, glaubt Manager Michael Fuchs. Dragons St. Pölten: „Nicht absteigen“ lautet das Motto! Mit Andrew Van Nest, Andreas Bauch sowie den Ex-Fürsten feldern Samo Grum, Gary Ware und Paul Radakovics sind fünf Zugänge fix. „Wir haben uns verstärkt, das Team umgekrempelt“, schildert Obmann Franz Neunteufel. Kohlmaier, Kovacevic, Csebits, Gunka und Bozic sind in der NÖ-Metropole Geschichte. ● Paul Radakovics (6) geht für die Dragons auf Punktejagd.
Full Court 05/2013
Fotos: Pictorial (Novak, Filippovits)
Lehren gezogen: Neuer Headcoach ist der Deutsche Philip Dejworek, Tilo Klette und Thomas Csebits feiern ein Comeback. Neu sind die Legionäre Beidler, Bowlin, Ahelegbe und Ford sowie Perspektivspieler Kracun. Fiszter: „Im Vorjahr fehlte es auch an Quantität, das haben wir ausgemerzt. Unser primäres Ziel ist das Erreichen der H1 und somit das Playoff- Ticket.“
ABL-Vorschau
transferüberblick Vienna: Zugänge: Marko Kolaric (Nabeulien/TUN), Arnas Labuckas (Sopot/POL), Predrag Miletic (Ploiesti/ROM), Lorenzo O’Neal (Fürstenfeld), Nikola Pavlicevic (Sutjeska Niksic/MNE), Nenad Sulovic (Igokea Aleksandrovac/BOS). Abgänge: Ian Boylan, Shawn Ray (beide Kapfenberg), Patrick Csar (Basket Flames), Ryan Richards (Al Naser/VAE), Jean Francois, Headcoach Andrea Maghelli, Maurice Pearson. Oberwart: Zugänge: Jeffrey Bonds (Lapua/FIN), Zoran Krstanovic (Gaz Metan/ ROM), Sammy Zeglinski (Grindavik/ISL). Abgänge: Seamus Boxley (Hoverla/UKR), Richard Chaney (San German/PUR), Armin Domitner (Graz), David Jandl (Mattersburg), Darnell Gant. Kapfenberg: Zugänge: Ian Boylan, Shawn Ray (beide Vienna), Martin Kohlmaier (Kapfenberg). Abgänge: Deteri Mayes (Karriereende), Quentin Pryor (Groningen/NED), Demetrius Nelson, Giovonne Woods. Klosterneuburg: Zugänge: Headcoach Robert Langer (ÖBV-Sportdirektor). Abgänge: Valentin Bauer (Studium), Werner Sallomon (ÖBV-Teamchef).
(Texas Legends/USA), Aleksandar Djuric, Headcoach Radomir Mijanovic (beide Güssing), Jamie Kohn (Middlesbrough/GBR 2). Abgänge: Cor-J Cox (Porvoon Tarmo/FIN), Headcoach Ervin Dragsic, Steffen Leitgeb (beide Graz), Samo Grum, Paul Radakovics (beide St. Pölten), Lorenzo O’Neal (Vienna), Blas Cresnar, Tyrone Sally. Gmunden: Zugänge: Tyler Griffey (Illinois/NCAA 1), Jonathan Lee (North eastern/NCAA 1), George Valentine (UMF Tindastoll/ISL). Abgänge: Robert Arnold, Michael & Dan Oppland (alle Lahti/FIN), Peter Hütter (Karriereende), Joshua Brown. Güssing: Zugänge: Riccardo Andreotti (São Paulo/BRA 2), Anthony Shavies (MBC Mikolaiv/UKR), Travis Taylor (Xavier/ NCAA 1), Headcoach Matthias Zollner (Ass.-Coach DBB/GER). Abgänge: Christoph Astl (GER), Aleksandar Djuric, Headcoach Radomir Mijanovic (beide Fürstenfeld), Dario Hunt (Afula/ISR 2), Claudio Vancura (Timberwolves), Bernhard Weber (Graz), Elvis Kadic.
Traiskirchen: Zugänge: Dimitar Dimitrov (Levski Sofia/BUL), Jakob Pöltl (Timberwolves), Pranas Skurdauskas (Mornar Bar/MNE), Florian Vogel (Baden). Abgänge: Gregor Wilk (Baden), Matias Bortolin, Pablo Gamalieri, Matija Milin, Radoslav Spasojevic. Graz: Zugänge: Robert Abramovic (Skofja Loka/SLO 2), Armin Domitner (Oberwart), Headcoach Ervin Dragsic, Steffen Leitgeb (beide Fürstenfeld), Bernhard Weber (Güssing). Abgänge: Charles Bronson (Matagalpa/NIC), Michael Dale (Fukuoka/JPN 2), Eric Gilchrese. St. Pölten: Zugänge: Andreas Bauch (Amstetten), Samo Grum, Paul Radakovics, Gary Ware (alle Fürstenfeld), Andrew Van Nest (Boston College/ NCAA 1). Abgänge: Thomas Csebits (Wels), Mathias Gunka (Karriereende), Martin Kohlmaier (Kapfenberg), Thomas König (Rotenburg/GER, Ass.-Coach), Maksim Kovacevic (Kryvbas basket/UKR), Ivan Bozic, Luka Gvozden.
Fürstenfeld: Zugänge: Petras Balocka (Challans/FRA 2), Darryl Bryant Full Court 06/2013
Foto: Pictorial/Filippovits
Wels: Zugänge: Kelly Beidler (MBC/ GER), Thomas Csebits (St. Pölten), Headcoach Philip Dejworek (Bakken Bears/DK), Tremaine Ford (Kauhajoki/FIN), Tilo Klette (Sapporo/ JPN), Kwadzo Ahelegbe (Wijchen/NED), Bowlin Skyler (Horsens/DK). Abgänge: Ali Farokhmanesh, David Gonzalvez (beide Den Bosch/NED), Corey Hallett (Mattersburg), Patrick Kolb, Tyler Tiedeman, Devaughn Washington, Günther Zajic.
Seamus Boxley kehrt Vizemeister Oberwart den Rücken. Ihn zieht es in die Ukraine. 15
Andrea Maghelli
„Die ABL verdient mehr Respekt!” Meistertrainer Andrea Maghelli erinnert sich im FULL COURT-Interview an seine Zeit in Österreich, die Schwierigkeiten in Wien, seine Zukunftspläne und das Niveau der ABL. Interview: Johann Wiesmann, Fotos: Pictorial
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ach acht Jahren kehrt Andrea Maghelli der ADMIRAL Basketball Bundesliga als Meister trainer den Rücken. Der charisma tische Italiener war in dieser Zeit eine der prägenden Persönlich keiten des heimischen Basketball sports. Im exklusiven FCP-Inter view spricht er über die Schwierig keiten in Wien, seine Zukunfts pläne und das Niveau der ABL. FULL COURT: Andrea, noch einmal herz lichen Glückwunsch zum Meistertitel! Das letzte Jahr war wohl die Krönung deiner Zeit in Österreich, oder? Andrea Maghelli: Ja, ich wollte die sen Titel unbedingt. In Trais kirchen hatten wir sehr viele gute Saisonen, aber es hat nie ganz ge
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reicht. Beim BC Vienna habe ich die Chance gesehen, einen Titel zu holen. Und so ist es dann auch gekommen. Obwohl es am Ende sehr knapp war. Wieso musstet ihr mit diesem Top team noch zittern? Die anderen Teams waren eben auch sehr gut. Die Liga war letztes Jahr sehr ausgeglichen, vier oder fünf Teams haben auf dem glei chen Level gespielt. Schlussend lich hatten wir aber den ausgegli chensten Kader. Einen Kader, in dem es Gerüchten zufolge aber immer wieder zu Reibe reien gekommen ist. Es wurde so viel über uns gere
det, viel zu viel. Zarko Rakocevic ist das beste Beispiel: Es war alles in Ordnung, durch die Gerüchte über disziplinäre Probleme wurde er nervös, dann passierten wirklich einige Dinge. Ich denke aber bis heute, dass das alles keine großen Sachen waren. In einem Team mit so vielen Leadern kommt es eben auch einmal zu Meinungsverschie denheiten. Auch über die Finanzpolitik des Ver eins wurde viel geredet. Warum steckte Vienna das Geld ausschließlich in Spieler, ohne das Umfeld zu ver bessern? Sie brauchten ein Statement! Nur wenn du erfolgreich bist, bist du interessant. BC Vienna ist ein Full Court 06/2013
Maghelli über die Meistersaison: „Es wurde so viel über uns geredet, viel zu viel. In einem Team mit so vielen Leadern kommt es eben auch einmal zu Meinungsverschiedenheiten.“
junger Klub mit riesigem Potenzi al, der jetzt wahrgenommen wird. Natürlich muss nun das Umfeld stabilisiert werden, auch Geld ins Rundherum gesteckt werden. Dann steht dem BC Vienna eine große Zukunft bevor. Eine Zukunft ohne Andrea Ma ghelli. Wieso hast du deinen Vertrag nicht verlängert? Ich wollte nach Hause zu mei ner Familie. Zuerst hatte ich vor, eine komplette Saison in der Nähe von Rimini zu bleiben, egal, ob als Nachwuchs- oder Proficoach. Mittlerweile habe ich aber ent schieden, bei einem passenden Angebot in ein paar Monaten wie der im Ausland als Headcoach zu arbeiten.
Maghelli über Benedikt Danek: „Benni Danek ist der intelligenteste Spieler, den ich je trainiert habe.“
Maghelli über Deven Mitchell: „Seine Defense, seine Offense, sein großes Herz, seine Einstellung – Deven war einfach unglaublich!“
sind sehr nett. Ich habe speziell in Traiskirchen sehr viele Freunde gefunden, Freunde fürs Leben. Und auch die Liga ist ausgeglichen und stark. Womit wir schon beim nächsten The ma wären: Wo steht die ABL deiner Meinung nach im Vergleich zu ande ren Ligen? Als ich nach Österreich gekom men bin, war das Niveau in der ABL recht hoch. Durch die Le gionärsreduktion ist es etwas ge sunken, aber nicht dramatisch. In Europa war das Level vor zehn Jahren hingegen viel höher als heute. Jetzt spielen nur noch wenige Teams in wenigen Ländern wirklich auf absolutem Top-Ni veau. Die zweiten Ligen in Italien oder Spanien waren zum Beispiel sowohl finanziell als auch sportlich
Full Court Press 06/2013
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Fotos: Pictorial (Filippovits 3, Novak, Valentin)
Vielleicht auch in Österreich? (lacht) Warum nicht? Öster reich ist ein tolles Land, die Leute
Andrea Maghelli weit über die ABL zu stellen. Heute ist bis auf das Umfeld und das Zuschauerinter esse kein Unterschied mehr zu erkennen. Es ist überall das Glei che: Es fehlt das Geld. Die ABL verdient europaweit viel mehr Respekt. Deswegen hoffe ich auch, dass der BC Vienna in der EuroChallenge ein Ausrufzeichen setzen wird. Maghelli über Kevin Houston: „Der effektivste In acht Jahren in der Spieler, den ich je gecoacht habe.“ ABL hast du sehr viele
sehr gute Spieler be treut. Wer war der Beste? Ich hatte sehr viele Offensivtalente wie Bjelica, Vay, Stazic, Richards oder Roderick. Der effektivste Spie ler, den ich je gecoacht habe, war Kevin Houston, der insgesamt beste Deven Mitchell. Seine Defense, seine Offense, sein großes Herz, seine Einstellung – Deven war einfach unglaublich! Einer verdient aber noch eine Erwähnung: Benni Danek ist der intelligenteste Spieler, den ich je trainiert habe, und wird das ver mutlich auch bleiben. ●
The Austrian Sports Guys FULL COURT stellt die Macher des Podcasts BBallTheory, Bernd Stuppacher und Christoph Lendl, vor.
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igentlich war alles ganz einfach: „Wir haben immer schon viel über Basketball gesprochen, da war es kein weiter Weg zum Podcast“, meint Bernd Stuppa cher. Mit Christoph Lendl bildet er das Team der BBall Theory. In den USA gibt es zum Thema Basketball unzählige Podcasts, auch in Europa haben sich die Online-Audioshows längst durchgesetzt. Jetzt hat auch Österreich seinen Basketball-Podcast! Als ihre Vorbil der bezeichnen sie „the sports guy“ Bill Simmons, die Jungs von the Basketball Jones und Andre „Dre“ Voigt, deren Channels von hunderttausenden gehört werden. Auch wenn Bernd und Christoph von Zahlen noch träumen können, sind sie mit dem Start der BBall Theory mehr als nur zufrieden. „Wenn uns wer gesagt hätte, dass wir nach sechs Monaten 3650 Downloads haben werden, hätten wir das wohl nicht Bernd Stuppacher (l.) und Christoph Lendl. für möglich ge halten“, ist Bernd mit dem Start zufrieden. Die beiden kennen sich seit 2003, als sie im B-LigaTeam der Timberwolves zusammenspielten und eini ge Jahre später auch den Meistertitel feiern konnten. Bernd schaffte es zwischenzeitlich sogar in den Bun desligakader der Dukes. Die Jungs wissen also, wovon sie sprechen, genauso wie ihre hochkarätigen Inter viewpartner. Braunschweig-Coach Raoul Korner, ABL-Präsident Karl Schweitzer oder eines ihrer Vor bilder, Andre „Dre“ Voigt, waren nur drei der zahlrei chen Gäste. Und es sollen noch viele folgen.
Maghelli über den Champion: „BC Vienna ist ein junger Klub mit riesigem Potenzial.“ 18
In einer ihrer letzten Folgen kündigten Bernd und Christoph einige Neuerungen an. Alle, die The BBall Theory bereits verfolgen, dürfen sich also auf Über raschungen freuen. Alle anderen sollten unbedingt auf der Facebook-Seite (facebook.com/TheBBallTheory) der Jungs vorbeischauen und alle Folgen nachhören. ● Full Court 06/2013
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2. Bundesliga
Vom Vizemeister zum ZweitligaChampion: David Jandl (6) wechselt von Oberwart zu Mattersburg. Ebenfalls neu: Corey Hallett bei Wels (links im kl. Bild).
Die Angst vor dem Aufstieg
Viele Investitionen, einige Titelanwärter und ein Kärntner Quartett: Die 2. Bundesliga hat einige Neuerungen zu bieten. Bloß das Thema „Aufstieg“ sorgt für wenig Begeisterung. Text: Christian Reichel
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ie Saison 2013/14 beginnt für die 2. Bundesliga mit neuen Vorzei chen: Die elf Teams begaben sich mit 1. Juli unter das Dach der Admiral Bas ketball Bundesliga, die ABL und die 2. Liga sollen so an Attraktivität gewin nen. Am Saisonende 2013/14 wird der Zweitligameister mit dem Vorletzten und Letzten der ABL ein Aufstiegs turnier abspulen. Der Sieger des Tur niers spielt 2014/15 in der dann nur noch zehn Teams umfassenden ABL, das verbleibende Duo in der zweiten Leistungsstufe, die von elf auf zwölf Klubs aufgestockt wird. Mit dem The ma ABL-Aufstieg können sich die elf Klubs der 2. Liga derzeit aber noch wenig bis gar nicht anfreunden.
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Das trifft auch auf die Mattersburg Rocks, Meister 2012 und 2013, zu: „Der Aufstieg käme im Falle eines erneuten Meistertitels für uns nicht infrage“, stellt Manager Erwin Mach klar. Der spekta kulärste Neuzugang heißt David Jandl: „Ich bin schon gespannt, wie es wird“, sagt der Point Guard. Neu ist ferner Corey Hallett (Wels). Rhynes und Pin terits haben sich verabschiedet, Top scorer David Geisler landete beim Ti telrivalen Vienna D. C. Timberwolves. Dort begrüßte Headcoach Hubert Schmidt auch Claudio Vancura, Philipp D’Angelo und Daniel Stawowski als Neuverpflichtungen. Top-Talent Jakob Pölltl landete hingegen in Traiskirchen. „Wir wollen um den Titel mitspielen“,
betont Schmidt. Ist zugleich der Auf stieg das Ziel? „Das hängt sehr vom Finanziellen ab“, hält er sich bedeckt.
Titel: Ja! Aufstieg: Nein! Auf jeden Fall vorne mitspielen wol len auch die Basket Flames mit ihrem neuen Headcoach Fritz Miklas. Max Hübner feiert ein Comeback, Patrick Czar (kam vom BC Vienna, 2,10 m groß) soll die Präsenz unterm Korb er höhen. „Die Liga wird noch spannen der und besser“, prophezeit Manager Dominik Müllner. Martin Weißenböck übernahm beim UKJ Mistelbach den Part des Headcoachs, kann wieder auf Philip Pilwarsch zurückgreifen und sagt: „Die Top 4 nach dem Grund Full Court 06/2013
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durchgang sind unser Ziel.“ Zurück haltend ist da noch der sportliche Lei ter René Bremböck seitens der Amstet ten Falcons: „Wir warten die ersten Spiele ab. Dann wissen wir, wo wir ste hen.“ Mit Dusan Rosica, Armin Klisu ra und Joscha Tondej sind drei Zugänge fix, zwei weitere werden folgen. Das Amt des Headcoachs trat Bremböck an Jeff Kremer ab. Nach vorne preschen will der Wes ten der Liga: Die Dornbirn Lions schlugen den spanischen Weg ein: Diego Fernandez ist neuer Headcoach,
brachte Point Guard Xavi Sastre und Center Mario Tobar mit. Neu sind auch US-Boy Tim Rupp sowie der 18-jähri ge Etienne Ettlinger. „Vorerst nehmen wir die Top 4 ins Visier, den Aufstieg erst in fünf Jahren“, hält Manager Mar kus Mittelberger fest. Verstärkt hat sich auch BBU Salzburg: Von den Silver miners Tirol (stiegen aus der 2. Liga aus) kamen Max Tolsdorff und Renan Ferreira, hinzu gesellt sich der 20-jähri ge Johannes Haas und – nach fünf College-Jahren in den USA – der 23-jährige Matthias Weissl.
Kärntner Übermacht Den Löwenanteil in der 2. Bundes liga stellt nächste Saison Kärnten. Die Wörthersee Piraten stapeln mit den Top 8 eher tief: „Wir sind eines von zwei Teams ohne Legionäre“, sagt der sport liche Leiter Joachim Buggelsheim und Max Hübner feiert bei den Flames ein Comeback.
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verweist zudem auf den Altersschnitt von 21 Jahren. Kos Klagenfurt baute von vier auf zwei Legionäre (Ales Primc und Milovan Radvanovic) ab. „Wir er warten uns nicht viel“, gesteht der sport liche Leiter Stefan Hribar. Neu in der 2. Liga sind die Villach Raiders und die Radenthein Garnets. Erstere schnapp ten dem Lokalrivalen Kos Klagenfurt die Slowenen Davor Sattler und Jero men Gasper weg, stellen vier Legionäre. „Um mithalten zu können, war dieser Schritt notwendig. Die Top 8 sind mög lich“, erklärt Nino Gross, Spieler und sportlicher Leiter in Personalunion. Ra denthein war zuletzt Ende der 90er in der 2. Liga – der Headcoach hieß da mals wie heute Miran Cilensek. Die Hoffnungsträger sind auch hier die Fremdarbeiter: die Kroaten Matej Pirija, Lovo Hren und Jure Misic. „In fünf Jah ren wollen wir ohne Legionäre auskom men“, definiert Sektionsleiter Christian Egger das Fernziel. ● 21
Fotos: Pictorial/Kienesberger (1), Markus Berger (1)
Matthias Weissl kehrt nach fünf Jahren an der Fort Lewis University in Colorado nach Salzburg zurück.
Damen
The International Way Mit der internationalen Damenliga beschreitet Österreichs Damen-Basketball einen neuen Weg. Damit soll das Stiefmütterchendasein der Vergangenheit angehören und die Frauen in der Öffentlichkeit präsenter werden. Text: Annika Pansy, Fotos: Pictorial
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ie fünf heimischen AWBLTeams SVS Post, Vienna 87, BK Duchess, Basket Flames und UBI Graz bilden mit fünf slowakischen Mannschaften die neue, länderübergreifende Liga AustrianSlovak Women Basketball League (ASWBL). Die Flying Foxes (Bild: Jana Lichnerova) hoffen auf attraktivere Spiele und damit mehr Medien- und Zuschauerinteresse.
Wie sieht nun der Spielmodus aus? Die zehn Teams werden einen Grunddurchgang mit jeweils einem Hin- und einem Rückspiel bestreiten. Die besten vier Mannschaften spielen in einem FinalFour-Turnier den ASWBLChampion aus. Damit ist die
aison aber keineswegs zu Ende. S Nach diesem ersten Saisonhöhepunkt trennen sich die Ligen und jedes Land bestreitet sein eigenes oberes Playoff und kürt seinen nationalen Meister. Was erwarten sich die öster reichischen Vereine von der neuen Marschroute? In Klosterneuburg freut sich Coach Marlies Kiefer vor allem auf abwechslungsreichere Gegner, eine körperliche und athletische Herausforderung und das Kennenlernen neuer Spielweisen. Helga Steger, Managerin der Flying Foxes, betont: „Es ist wichtig, mehr Medien- und Zuschauer interesse für Frauenbasketball zu schaffen. Dies ist durch neue Gegner leichter zu erreichen. Außerdem wird durch das eigene ASWBL-Final-Four ein neuer Saisonhöhepunkt gesetzt. Sicher wird es für alle Teams interes santer, gegen neun Gegner zweimal zu spielen, als bisher gegen vier Mannschaften viermal.“ Franz Zderadicka, Trainer von Vienna 87, ist sehr glücklich über die neue Liga und davon überzeugt: „Alle österreichischen Spielerinnen werden aufgrund der Konfrontation mit bisher unbekannten Gegnerinnen und anderen Spielsystemen mit Sicherheit profitieren.“ Eine ähnliche Meinung haben auch die Verantwortlichen der Basket Flames. Sie erhoffen sich zweierlei von der ASWBL:
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Fotos: Pictorial (Filippovits, Krakora)
Mehr Medienpräsenz erhofft
BK Duchess Klosterneuburg (Bild: Aleksandra Novakovic) freut sich vor allem auf abwechslungsreichere Spiele und das Kennenlernen neuer Spielweisen.
Erstens wünscht sich die Klubführung eine sport liche Entwicklung ihrer jungen Spielerinnen durch internationale Spiele. Außerdem erhofft sich Flames-Coach Harry Grubmüller: „Durch die gemeinschaftliche Liga wird der weibliche Basketballsport in der österreichischen Sportwelt etwas präsenter und medial auch mehr Aufmerksamkeit erreicht.“
Graz nimmt weite Wege gern in Kauf Die eindeutig weitesten Wege hat in der kommenden Saison UBI Graz zu bewältigen. Der ein zige österreichische Top-Verein, der nicht in Wien bzw. Niederösterreich beheimatet ist, muss bei Auswärtsspielen mit Fahrzeiten von bis zu fünf Stunden rechnen. Trotz des erheblichen Zusatzaufwandes blickt Sebastian Eger-Mraulak, der sportliche Leiter der Steirerinnen, optimistisch auf die neue Saison in der ASWBL: „Der österreichische Damen basketball setzt damit ein deutliches und wichtiges Erneuerungszeichen. Es kommt mehr Vielfalt in unseren Sport und ich erwarte mir eine Aufbruchsstimmung.“ Unterm Strich sind sich alle heimischen Vereine einig: Die ASWBL ist für den österreichischen Damenbasketball ein wichtiger Fortschritt. Das Welcome Opening, das Stelldichein aller ASWBLMannschaften, findet am 26. und 27. Oktober 2013 in der Wiener Stadthalle B statt. Vorbeischauen lohnt sich! ● Full Court Press 06/2013
Höhenflug. Das dreistufige Chin Min Pflegeprogramm steigert die Ausdauerleistung und reduziert die Verletzungsgefahr. Verloren gegangene Energie wird zurückgewonnen und müde Muskeln werden mit Frische und Energie versorgt. Chin Min therapiert Sportverletzungen wie Muskelkater, etc. und führt eine rasche Regeneration herbei. chin-min@styx.at • www.chin-min.com
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Streetball Wer „King of the Rock“ beim RedBull-Event werden will, muss hart spielen, jedem Gegner einen Schritt voraus sein und darf keinem Zweikampf aus dem Weg gehen.
Next Stop: Im Sommer wurde im Wiener Semperdepot Österreichs Vertreter für den härtesten 1-on-1 Battle des Jahres gekürt: Toni Blazan, der 21-jährige Forward der Chin Min Dragons, darf nach Alcatraz, um sich beim Red Bull „King of the Rock“ mit den Besten der Welt zu messen. Text: Drazen Kanazir, Fotos: Red Bull Content Pool
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ort Mason B201 in San Francisco! Diese Adresse sollte jedem Streetball-Fan etwas sagen. Dort steht der coolste Basketball-Court im berühmtesten Gefängnis der Welt. Seit 2010 wird dort der beste 1-on-1-Baller des Planeten unter der Regie von NBA-Star Rajon Rondo gesucht. Wer King of the Rock beim Red-Bull-Event werden will, muss hart spielen, jedem Gegner einen Schritt voraus sein und darf keinem Zweikampf aus dem Weg gehen. Die vierte Auflage des Turniers (28. September 2013) gibt 63 Ballern aus aller Welt die Chance, den zweifachen Sieger Hugh ,,Baby Shaq“ Jones vom Thron zu stoßen. 24
Bereits zum zweiten Mal wird auch Österreich auf Alcatraz vertreten sein. Mit 18:10 setzte sich Toni Blazan gegen Sebastian Laimböck im rotweißroten Finale im Wiener Semperdepot durch und konnte sich somit das Flugticket in die Bay Area sichern. Beim Qualifikationsturnier in Salzburg hatte er noch den zweiten Platz belegt.
Erste Runde überstehen Der Nachfolger von Alex Lanegger hat eine genaue Vorstellung, wie es für ihn laufen soll: ,,Ich will auf jeden Fall die erste Runde überstehen und besser sein als mein Vorgänger.“ An ausreichend
Vorbereitung für den bevorstehenden Amerika-Trip mangelt es dem 1,96 großen Forward nicht. Mit seinem Klub aus St. Pölten steht Blazan bereits voll im Aufbau für die neue Saison in der Admiral Basketball Bundesliga. „Wir sind schon seit August im Training, da wird viel gelaufen und 5-on-5 gespielt.“ In seiner Freizeit forciert der angehende HAK-Maturant auch das Individualtraining: „Ich spiele ein wenig 1-on-1 und ar beite dabei auch an meinen Post Moves und Jumpshots.“ Bevor es aber unter Headcoach Uros Vukadinovic von Oktober an Full Court 06/2013
Der 196-ZentimeterMann Toni Blazan von den Chin Min Dragons aus St. Pölten fliegt nach San Francisco.
The Rock! wieder um Siege in der Meisterschaft geht, schweift der Blick über den Großen Teich: „Einfach von Runde zu Runde schauen“, ist der Plan des ,,Austrian Prisoners“ Blazan. Das Medieninteresse ist etwas überraschend für den Youngster der Dragons gekommen: „Ich hatte gedacht, ich müsste nur ein Interview geben und dann wurden es vier oder fünf.“ Aber es ist keine Spur von Angst vor der großen Aufgabe beim gebürtigen Salzburger zu spüren.
Intensive Vorbereitung
Auch 2013 war das Semperdepot in Wien Austragungsort des „King of the Rock“-Österreich-Finales. Full Court 06/2013
Es ist eher eine gesunde Portion Respekt für seine Konkurrenz: „Ich hab mir Videos der letzten Jahre angeschaut. Dort spielen schon sehr starke Leute.“ Beim Österreich-Finale kam Blazan auf
verschiedene Art und Weise zu Punkten, was beim Streetball ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein kann. Er erinnert von der Spielanlage her an Lukas Kraus, den tschechischen Finalisten 2012. Doch Scoring hin oder her, die eindrucksvolle Kulisse und das gesamte Rahmenprogramm dieses Headliners sind eine tolle Erfahrung. Bei solchen Aussichten mutiert Toni Blazan zum Touristen: „Ich freue mich auf die Reise. Es geht das erste Mal für mich nach Amerika.“ Mit der richtigen Einstellung und ein wenig Glück kann der junge Österreicher auch die einzige Frage positiv beantworten, die für ,,The Rock“ zählt: „Do you have what it takes to survive Alcatraz?“ ● 25
Kommentar
Foto: Phantoms Braunschweig
Experte Raoul Korner Der Headcoach der Phantoms Braunschweig weiß, wie man Österreichs Nationalteam wieder auf Vordermann bringen könnte.
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a ich heuer kein einziges Qualifikationsspiel sehen konnte, fällt es mir sehr schwer, eine fundierte Fernanalyse abzugeben. Fakt ist aber, dass wir, wenn wir nicht imstande sind, die Schweiz zu schlagen, nicht an eine Qualifikation zu denken brauchen. Bulgarien hat ja in der nächsten Runde die Schweizer zweimal (mit insgesamt 41 Punkten Vorsprung) aus der Halle geschossen!
Klubs nicht regelmäßig in europäi schen Bewerben messen.
Was fehlt uns, um konkurrenzfähig zu sein?
Zunächst braucht der österreichische Basketball mehr Spieler und Trainer, die den Schritt ins Ausland machen. Weiters muss jedem klar sein: Ohne österreichische Trainer werden wir nie eine Identität als Basketballland bekommen.
Es fehlen Spieler, die es gewohnt sind, auf dem notwendigen Niveau zu spielen, und zwar nicht nur ein paar Wochen im Sommer, sondern jede Woche in der Meisterschaft, jeden Tag im Training! Derzeit spielt nur Mahalbasic auf einem wesentlich höheren Niveau als die ABL. Dazu kommt, dass sich die
Um dieses Manko gegenüber anderen Nationen auszugleichen, müssten wir eine professionellere Arbeit mit dem Team machen als die anderen Nationen. Ob das passiert, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.
Was muss verbessert werden?
Derzeit coacht mit Robert Langer nur ein einziger (!) Österreicher in der ABL! Ich kenne keine zweite
Liga in Europa, wo das bei elf Teams der Fall ist. Hier gilt es Ursachenforschung zu betreiben, wie das sein kann. Ich würde sogar so weit gehen, die Position des Coaches in die Ausländerbeschränkung mit einzubeziehen. Wer also einen ausländischen Coach beschäftigt, darf dann halt nur mehr vier ausländische Spieler haben. Wenn wir die Spieler schützen, warum denn dann nicht auch die Trainer? Was den Nachwuchs anbelangt, habe ich nach meinen Erfahrungen des vergangenen Sommers, alsich einige Wochen mit dem U-16-Nationalteam gearbeitet habe, einen langen Brief an den ÖBV übermittelt. In diesem habe ich aus meiner Sicht die Mängel inder Ausbildung österreichischer Spieler dargelegt. Ob davon irgendetwas umgesetzt wurde, kann ich nicht beantworten, das muss man die Verantwortlichen im Verband fragen. ●
Foto: Filippovits
Ursachen Forschung
Derzeit spielt nur Mahalbasic auf einem wesentlich höheren Niveau als die ABL. 14
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www.teamrotweissrot.at Skeleton, dazu gebracht hat ihn sein Vater, der ebenfalls begeisterter Skeletonfahrer ist und ihn auch trainiert. Und das Training ist keine gemütliche Rutschpartie.
In Österreichs Spitzensport macht sich seit einigen Jahren ein neues Zusammengehörigkeits gefühl breit. Sportlerinnen und Sportler aller Disziplinen, ob Sommer- oder Wintersport, ob Teamplayer oder Einzelathlet, ob Superstar oder talentierte Nachwuchshoffnung, stehen für einander ein. Sie alle sind im TEAM ROT-WEISS-ROT vereint und können sich auch für andere Sportarten begeistern.
Ice, Ice Baby!
WM-Medaille für Guggenberger?
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inen Schlitten, eine Eisbahn und den Hang zur Geschwindigkeit: Der Innsbrucker Matthias Guggenberger lebt den Traum vieler kleiner Jungs, die im Winter lieber mit ihrem Bob einen Hang runterrauschen, als drinnen Hausaufgaben zu machen. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Als Skeletonfahrer ist er einer der
Hoffnungsträger Österreichs für die Heim-WM 2016 in Igls. „Ich war länger wegen eines Band scheibenvorfalls außer Gefecht. So ist es diese Saison mein Ziel, einigermaßen vorne dabei zu sein, aber klar, eine Medaille wäre auch schön. 2016 in Igls will ich aber definitiv aufs Stockerl“, sagt der knapp 29-Jährige, der einen zweiten Platz beim Weltcup 2011 und einen dritten Platz beim Weltcup 2013 zu den größten Erfolgen zählt. Der gelernte Zahntechniker lebt seit beinahe zehn Jahren für
„Täglich zwei Einheiten. Nach der Saison lässt man Verletzungen heilen, im Mai startet das Grundlagentraining. Speziell Schnellkraft, die Sprintamplitude und die koordinativen Fähigkeiten werden verbessert“, erklärt Guggenberger, der beim Bundeheer als Hee ressportler angestellt ist, wodurch es möglich ist, auch einen Randsport profimäßig zu betreiben. Er würde sich daher eine größere Medienpräsenz und Popularität für den Skeletonsport wünschen.
4 Damenfootball Millionen Spitzensportförderung jährlich unterscheidet sich von istdem derdesHerren. TEAM kaum ROT-WEISS-ROT der Name Spitzen sportförderungssystems des Bundes. Dieses Team „Sie spielen vielleicht etwas wewird gegenwärtig von und den besten 450 mehr Sport niger aggressiv haben lerinnen und Sportlern (ca. 330 Sommer und Laufspielzüge, abergebildet. die Das Regeln 120 Winter) der Republik TEAM sind die gleichen“, ROT-WEISS-ROT wird vom erzählt Bund mit Frickey, rund vier Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Das TEAM ein ehemaliger Spieler der RaiffeiROT-WEISS-ROT hat es sich zur Aufgabe gemacht, sen Vikings. die Leistungsfähigkeit der besten österreichischen Athletinnen und Athleten zu optimieren und durch gezielte Maßnahmen das Trainingsumfeld zu verbessern.
Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die Sportler, also das TEAM ROT-WEISS-ROT.
PROMOTION
Foto: ??????????
Der gebürtige Innsbrucker Matthias Guggenberger ist eine der größten österreichischen Hoffnungen im Skeleton. Seine Wünsche: dieses Jahr vorne mit dabei zu sein und 2016 bei der Heim-WM aufs Stockerl zu fahren.
Shorties
Talentsuche Der Try-out-Tag von „Basketball bewegt Wien“ war ein voller Erfolg.
Dominik Müllner (6) von den Flames im Duell mit Kapfenbergs Neuzugang Joe Dean Shaw (13). Foto rechts: Claudio Vancura (Timberwolves) im Cupfight gegen Dornbirn.
Fotos: Pictorial/Krakora, Timberwolves, Güssinger Knights, ece bulls
Z
iel der von FULL COURT STORE-Besitzer Peter Krappel gegründeten Kampa gne ist es, Kinder und Jugend liche im Alter von 6 bis 12 Jahren für die Sportart Basketball zu begeistern. Die Kids haben die Möglichkeit, bei verschiedenen Partnervereinen in ganz Wien ihr Ballgefühl zu erproben. Sie durchlaufen standardisierte Tests, bei denen Athletik und Geschick mit dem Ball im Vordergrund stehen. Der direkte Kontakt mit Wiener Basketballvereinen und Trainern bietet den Kindern die Chance, Spaß und Freude an Bewegung und speziell an der Sportart Basketball zu entwickeln. ●
Güssinger Knights Ritterlicher auftritt Die Knights aus Güssing begingen ihre Saisoneröffnungs-Pressekonferenz im Zuge des Helfertreffs auf der Burg Güssing. Mit dabei auch ein Team des Regionalsenders Schau TV, das sich unter anderem mit Local Hero Thomas
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Favoriten setzen sich souverän durch
Keine Überraschungen gab es in der ersten Runde des ÖBV-Pokals.
I
n der ersten Runde des ABLCups gaben sich die ABLMannschaften durchwegs keine Blöße: Am schwersten taten sich die Chin Min Dragons beim Zweitligameister Mattersburg Rocks: Mit nur drei Punkten Vorsprung gingen die Niederösterreicher ins Schlussviertel, dort konnten sich die Drachen dann noch auf 75:61 absetzen. Keine Probleme hatten die Gunners bei ihrem 114:57-Erfolg bei KOŠ Posojilnica Bank Celovec und der WBC
Wels bei den Allianz Swans Gmunden B mit 113:52. Nichts anbrennen ließen die bulls Kapfenberg bei den Basket Flames (99:51), die Fürstenfeld Panthers bei den Radenthein Garnets (109:52) und der UBSC Graz bei den Wörthersee Piraten (89:55). Knapper ging es bei den Zweit ligaduellen zu: Die Vienna D.C. Timberwolves siegten in Mistelbach (62:50), BBU Salzburg daheim gegen die Dornbirn Lions (74:60). Komplettiert wird die 1. Cuprunde mit Amstetten gegen Traiskirchen (Mi., 19.30) und Villach gegen Güssing (So., 18.00). ●
K lepeisz beschäftigte. Am Abend zauberte Harald Schmirl, Chefkoch des Burgrestaurants, ein grandioses Abendessen als Dankeschön für die vielen freiwilligen Helfer der Knights.
Uhr wurden die Windschutzscheiben aller McDriver für den guten Zweck poliert. Die Spendeneinnahmen der Aktion kommen der Ronald-McDonald-Kinderhilfe zugute.
Kapfenberg Bulls richtiger durchblick Die Bullen aus Kapfenberg haben auch im heurigen Jahr den McDonald’s Car Wash Day tatkräftig unterstützt. Von 9 bis 20
RAC Tirol finanzielle unterstützung Das Benefiz-Kleinfeldturnier Benekickt’z des sc loco.-motiv im Sistranser Waldstadion war ein voller Erfolg. Es nahmen 30 Mannschaften teil. Start-
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Renovierte Flames komplette Korbanlage versetzen sowie die Linien komplett abtragen und neu zeichnen musste, ergriffen die Basket Flames die as Spielfeld, das seinerzeit Gunst der Stunde und schickten nicht unter Flames-Regie zu der Stadt Wien auch einen klein gezeichnet wurde, musste Entwurf für eine international von 26 x 14 m auf 28 x 15 m übliche Spielfeldvergrößert werumrandung soden, um überwie die Bemahaupt noch eine lung der Zonen Spielgenehmiund des Mittelgung für die kreises. Das ErMollardgasse zu gebnis kann sich bekommen. Da man dazu die Die Mollardgasse erfüllt nun internationale Standards. sehen lassen! ●
D
Meisterliche Miniatur Made in China: Shawn Ray im Kleinformat.
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ine „meisterliche Miniatur“ von Shawn Ray hat sich ein echter Fan anfertigen lassen. Die originalgetreue, etwa 25 Zentimeter hohe Figur zeigt den Spieler so, wie er gebühr, Tombolaerlös, Getränke- und Essensumsatz sowie ein Abend im Cantina Vecchia spielten 11.000 Euro an Spenden ein. Mit einem Teil des Erlöses unterstützt der Rollstuhlsportclub Tirol Unterland 125 Rollstuhlfahrer in den Sportarten Basketball, Leichtathletik, Sportschießen, Tennis und Tischtennis. Die restliche Summe kommt einem weiteren Sportkollegen nach seinem Unfall zugute.
sich nach dem Titel gewinn mit dem BC Zepter Vienna Ende Mai im Multiversum Schwechat präsentierte – mit Pokal, Gold medaille und selbst mit Zigarre. Auch auf andere Details ist genau geachtet worden. Angefertigt wurde der „Mini-Ray“ übrigens anhand zahlreicher Fotos in China. ●
Zweitligameister feiert bereits vor der Saison beim „Rocktoberfest“.
A
nfang September fand zum fünften Mal das bereits traditionelle Fest in Mattersburg statt. Über 400 Besucher vergnügten sich bei Original-Oktoberfest-Bier und Weißwurst. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Stadtkapelle Mattersburg und die Harmonierer sowie zu späterer Stunde DJ Schnoops. Den Bieranstich nahmen der 1. Vizebürgermeister Helmut Marban und Vizebürgermeister Michael Ulrich gemeinsam mit Obmannstellvertreter Michael Mach, Kassier Lukas Hrdlicka und Ehrenpräsident Robert Kurz vor. Neben einer Präsen tation des Meisterteams der 2. Bundesliga bildete die Videopremiere des ersten Rocks-Videos von Fabienne und Thomas Pinter den Höhepunkt. ●
V. l.: Jan Nikoli, Obmann-Stv. Michael Mach, David Jandl
Fotos: Ernst Weiss, Basket Flames, Johannes Mayer, RSC Tirol
Mollardgasse neu: Die Basket Flames präsentieren ihre Heimhalle in neuem, internationalem Gewand.
Rocktoberfest
Gewinn mit
Das neue NBA2K14 für PlayStation 3 und Xbox 360
Erlebe signifikante Verbesserungen an verschiedenen bekannten Elementen des Spiels, unter anderem wurden die künstliche Intelligenz der Spieler sowie die Ballphysik kräftig überarbeitet, sodass sich das Gameplay in seiner Gesamtheit weitaus realistischer als in den vorherigen Teilen der Spielreihe anfühlt. Auch die Abwehrspieler agieren jetzt besser und blocken den einen oder anderen ehrfurchtgebietenden Dunk eines Kontrahenten. NBA2K14 ist technisch und spielerisch der bisher ausgereifteste Teil der gesamten Spielserie. Gewinnfrage: Welcher Spieler der Miami Heat wurde zum MVP der Finalserie gekürt? Schick einfach bis 21.10.2013 ein Mail mit der Lösung u nter dem Kennwort „NBA2K14“ an gewinnspiel@sportmedienverlag.at und hol dir ein Exemplar. 25
Shorties
Partylöwen Die Dornbirn Lions präsentierten sich bei der End of Summer Party M.A.S.H.
Fotos: Gunners (2), Dornbirn Lions
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rfolgreich waren die Lions bei M.A.S.H., der End of Summer Party, im Einsatz. Die Löwen übernahmen mit einem Shooting Battle den sportlichen Part. Dabei traten Zweierteams, bestehend aus je einem Lehrling der Verpackungsindustrie und einem Löwen, zu Shooting Battles an, bis ein Sieger ermittelt war. Daneben sorgte die Dance Art School Dornbirn und die Graffiti-Performance „Lunartic Links“ für künstlerische Highlights. ●
Gunners Opener und Fanjubiläum Oberwarts Fanclub Blue-White Gunfire wurde vor fünf Jahren gegründet.
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iesen Geburtstag zelebrierten die Gunners beim Season Opener im „Gunnersdorf“ mit einem großen Festzelt. Für die Mitglieder des Fanclubs Blue-White Gunfire waren die Getränke natürlich gratis. Für die Musik sorgten „DJ Ticck“ und „DJ Filthy Beatz“. In der Gamezone waren ein „Beer
Pong Tisch“ und einige andere Spiele aufgebaut. In den DieBankZelten gibt es amerikanisches Futter und in der Gunfire-Bar nicht nur Limos. Die Oberwarter kommen aus dem Feiern gar nicht mehr raus: Im Sommer dribbelte Ur gestein Hannes Artner mit seiner Nadine in den Hafen der Ehe. ●
Im Oberwarter Gunnersdorf startete die Saison für den Gunners-Fanclub. Hannes Artner heiratete seine Nadine.
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AUF DER SUCHE NACH DEM NEUEN MICHAEL JORDAN
Der erste Wiener Basketball Try-Out Tag am 11. September 2013 war ein voller Erfolg. Schulkinder aus ganz Wien im Alter zwischen 6 und 12 Jahren wurden bei den verschiedenen Vereinen auf ihr Basketball Talent getestet. Mit standartisierten Übungen wurde ein sportliches Profil der Kids erstellt. Ziel ist es möglichst viele talentierte Kinder für Basketball zu begeistern. Als Partner dieser Aktion konnte die Volksbank Wien gewonnen werden. „Wir engagieren uns seit vielen Jahren für die Bewegungsförderung von Kindern, um ihre individuellen Talente und Interessen besonders in Verbindung mit Sport aktiv zu verfolgen.“so, Volksbank Wien Vorstand Dir. Wolfgang Layr.
Alle Fotos vom Try-Out Tag und Informationen über die kommenden Aktionen der Initiative “Basketball bewegt Wien” findet ihr auf unserer facebook Seite.
FAHRZEUGTEST
Rough Rider!
Unser Testpilot Dominik Kraihamer (23) startete im Kartsport und in der FIA-GT3-EM. Derzeit ist er beim größten Motorsportrennen der Welt, den 24 Stunden von Le Mans, und in der Endurance-WM in der Klasse LMP1 unterwegs. Für uns fuhr er gemeinsam mit Vikings-Linebackerin Uschi Schulz den neuen Jeep Wrangler Unlimited 2,8 CRD MOAB.
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enige Autos zaubern einer studierenden Motorenkonstrukteurin der TU Wien ein so breites Lächeln ins Gesicht wie der neue Jeep Wrangler MOAB. Und so strahlten die Sonne und die angehende Frau DI um die Wette, als es darum ging, den Offroader mit Straßenqualitäten im Alpenpanorama von Innsbruck testzufahren. Was Jeep-Puristen verächtlich ablehnen, freut den Fahrer im Alltag: Das Innenleben ist überaus elegant und aufgeräumt, es gibt ein Radio mit Sprachsteuerung (Uconnect) und eine sehr gut funktionierende Klimaanlage. Auf den edlen Ledersitzen lässt es sich auf längeren Strecken gut aushalten und dank Tempomat, 5-Stufen-Automatikgetriebe
Technische Daten Motor: Hubraum: Leistung: Vmax: Verbr. komb.: Leergewicht: Zul. Zuggewicht: Preis:
4-Zyl.-Common-Rail 2776 ccm 147 kW/200 PS 169 km/h 8,8 l/100 km (Mix) 1998 kg 2200 kg, gebr. ab € 39.490,–
und 85-Liter-Tank ist der Wrangler absolut fernreisetauglich. Der Wagen liegt dank des langen Radstandes und der feinen Servoabstimmung gut in der Hand. Einzig der Wendekreis ist mit 12,3 Metern nicht gerade gering, was beim Rangieren in Tiefgaragen schon einmal den Retourgang erfordert. Der 200-PS-Diesel ist kein wirklicher Sprinter, meldet sich aber beim Kick-down deutlich zu Wort und schiebt die Fuhre entsprechend kraftvoll vorwärts. So weit die Hardfacts, nun zum Funpart: Egal, wo man mit dem Wrangler auftaucht, er entlockt dem Publikum ein Lächeln. Kein Wunder, rollt doch der MOAB auf dezent profilierten 245/75R17-Alus durch die Landschaft. Außerdem erstrahlt er in knalligen Farben, wobei unser Favorit eindeutig Gecko-Green ist. Durch das Freedom-Hardtop lässt sich das Dach mit wenigen Handgriffen partiell öffnen und das Alpine-Audiosystem mit sechs Lautsprechern und Subwoofer sorgt für den richtigen Sound beim Cruisen durch die Berge. Abstecher in die Botanik sind für den
Jeep natürlich kein Problem, schon eher die vielen Fahrverbotsschilder in den Tiroler Bergen. Wenn es dann aber doch einmal schottrig wird, ist der MOAB in seinem Element und kaum zu stoppen. Die Böschungswinkel (V 38,4°, H 31,4°) sind identisch mit der kurzen Version des Wranglers, einzig der Kuppelwinkel ist mit 20,8° zu 25,1° beim Unlimited deutlich geringer. „Egal, ob mit 2-RadAntrieb auf der Straße oder offroad mit 4-Rad-Antrieb, enttäuscht wird man definitiv nicht“, resümiert Uschi Schulz. PS: Wie erkennt man ungeübte JeepFahrer? An der Suche nach den elektrischen Fensterhebern! Damit man nämlich die Türen ausbauen kann, sind die in der Mittelkonsole versteckt. ●
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Termine
Kärntner Milch Supercup 2013 Sonntag, 29.9., 20:00 Uhr, Stadthalle B, Wien
BC Zepter Vienna
Xion Dukes Klosterneuburg Sky Live!, 19:45
Foto: Pictorial/Novak
Auf das nächste Burgenland-Derby gegen Oberwart freut sich Güssings Thomas Klepeisz (10) besonders, auch wenn er auf das Duell mit Seamus Boxley (l.) verzichten muss.
Termine ABL Spieltag
Datum
Zeit
heim
1 05.10.13 18:00 BC Zepter Vienna 1 05.10.13 19:00 Chin Min Dragons 1 06.10.13 17:00 Allianz Swans 1 06.10.13 18:00 Raiffeisen Fürstenfeld 1 07.10.13 19:00 WBC Raiffeisen Wels 07.10.13 19:30 BC Zepter Vienna 1 2 12.10.13 18:00 magnofit Güssing 2 12.10.13 19:00 Redwell Gunners 2 13.10.13 17:00 Arkadia Traiskirchen 2 13.10.13 18:00 UBSC Raiffeisen Graz 2 14.10.13 19:00 ece bulls Kapfenberg 20.10.13 17:00 Chin Min Dragons 3 3 20.10.13 17:00 Allianz Swans 3 20.10.13 18:00 Raiffeisen Fürstenfeld 3 20.10.13 18:00 WBC Raiffeisen Wels 3 21.10.13 19:00 Arkadia Traiskirchen 4 26.10.13 18:00 BC Zepter Vienna 4 26.10.13 18:00 magnofit Güssing 4 26.10.13 19:00 ece bulls Kapfenberg 4 26.10.13 19:00 UBSC Raiffeisen Graz 4 27.10.13 17:00 Xion Dukes 6 29.10.13 19:30 BC Zepter Vienna
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Termine 2. Liga auswärts
Spieltag
Datum
Zeit
heim
auswärts
UBSC Raiffeisen Graz magnofit Güssing Xion Dukes Redwell Gunners ece bulls Kapfenberg TV-Spiel: Sky Live! 18:45 Arkadia Traiskirchen Allianz Swans Chin Min Dragons WBC Raiffeisen Wels Raiffeisen Fürstenfeld BC Zepter Vienna TV-Spiel: Sky Live! 18:45 UBSC Raiffeisen Graz Redwell Gunners ece bulls Kapfenberg BC Zepter Vienna Xion Dukes TV-Spiel: Sky Live! 18:45 Raiffeisen Fürstenfeld Arkadia Traiskirchen Chin Min Dragons Allianz Swans WBC Raiffeisen Wels Allianz Swans
28.09.13 28.09.13 28.09.13 28.09.13 29.09.13 05.10.13 05.10.13 05.10.13 05.10.13 05.10.13 12.10.13 12.10.13 12.10.13 12.10.13 13.10.13 19.10.13 19.10.13 19.10.13 19.10.13 20.10.13 26.10.13 26.10.13 26.10.13 26.10.13 27.10.13
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Basket Flames UKJ Mistelbach KOŠ Posojilnica Mattersburg Rocks citycenter Amstetten Villach Raiders D.C. Timberwolves Wörthersee Piraten Raiffeisen Radenthein Raiffeisen Dornbirn KOŠ Posojilnica D.C. Timberwolves UKJ Mistelbach citycenter Amstetten Basket Flames BBU Salzburg Raiffeisen Dornbirn Raiffeisen Radenthein Villach Raiders citycenter Amstetten KOŠ Posojilnica UKJ Mistelbach D.C. Timberwolves BBU Salzburg Basket Flames
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Full Court 06/2013
FORD FOCUS
EcoBoost-Motor
Die Ford ECOnetic Technology macht es möglich: höhere Leistung bei kleinerem Verbrauch und reduzierten CO2-Emissionen. Die neueste Generation der EcoBoost-Motoren im Ford Focus verspricht vieles, ohne dabei auf Kompromisse bei der Fahrdynamik einzugehen. Das erkannte auch eine Jury aus 35 Ländern und wählte den 1.0 l EcoBoost Motor wiederholt zum „Internationalen Motor des Jahres 2013“.
Ab € 14.990,– 1), inkl. € 1.500,– Hightech-Bonus
2)
Kraftstoffverbr. ges. 4,2 – 6,3 l / 100 km, CO2-Emission 109 – 146 g / km.
Symbolfoto | 1) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung inkl. € 1.500,– Hightech–Bonus) inkl. USt., NoVA und 4 Jahre Garantie (*beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 80.000 km). 2) Maximaler Preisvorteil von bis zu € 2.500,- bei Kauf eines Ford Neuwagens. Nähere Informationen auf www.ford.at oder bei Ihrem teilnehmenden Ford-Händler. Freibleibendes Angebot.
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„Gibt viel, braucht wenig.”