PeTer Januar/Februar 2010 by Simone Bergfeld

Kostenlos für die Stadt Peine und Umgebung

peter-magazin.de Januar/Februar 2010

PeTer empfiehlt: Am 15. Januar startet 1. Peiner Cocktailnacht

Das Konzertereignis im Frühjahr

12 begnadete Stimmen in den Peiner Festsälen Mit freundlicher Unterstützung von

PeTer-Reportage: Wenn der „Feuerteufel“ zündelt, wird der Himmel bunt

PeTers Szenereport: Kneipenkultur und Kultur in der Kneipe

PeTer-Interview: Ich + Ich geht 2010 auf Tour

Das Lifestyle-Magazin für Peine und Umgebung

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IMPRESSUM Herausgeber: Peiner Allgemeine Zeitung Verlagsgesellschaft mbH & Co KG Werderstraße 49, 31224 Peine

Inhalt

Redaktion: Klaus-Jürgen Grütter Jörg Schmidt (verantw.) Anzeigenverkaufsleitung: Carsten Winkler

PeTers Randnotizen Mittags Schlemmen und abends Ü-30-Party

Ich+Ich im Interview Zwei wie Pech und Schwefel

1. Peiner Cocktailnacht Die besten Drinks werden in Peine serviert

Kunsthandwerk auf hohem Niveau Künstler kommen ins Peiner Forum

Seite 4

Seiten 6–7

Seiten 24–25 Seite 26

„Feuerteufel“ bringt Sterne Abbenser hat die Lizenz zum Zündeln

Männerballett probt für Karneval TV-Team filmt Abbenser Kerle

Restaurant´n Bar red´n blue Leckerbissen für jeden Geschmack

Kino-Tipps Interessante Filmstarts

Gastrotipps Plätze reservieren lohnt sich

tejo Wohnwelten neu erleben Dreidimensionale Küchen-Planung

Peiner Kneipenkultur „Owl Town Pub“ nicht nur für Schotten

Mehr als Musikantenstadl Musizieren ist ein Gemeinschaftserlebnis

Festtagsspeck ade Kampf den überflüssigen Pfunden!

Paparazzo Szene-Fotos aus dem Peiner Land Seiten 38–45

12 Tenöre in den Peiner Festsälen Musik stimmgewaltig interpretiert

Veranstaltungen Was, wann, wo im Peiner Land

Seiten 8–9

Seiten 10–11

Seiten 13–15

Seiten 16–17 Seiten 18–19 Seite 21

Seite 28–29 Seite 30

Seiten 32–33

Seiten 36–37

Seiten 47–54

Die nächste Ausgabe „PeTer“ März/April 2010 erscheint Mitte Februar.

Verantw. für Anzeigen: Claas Schmedtje Anzeigenannahme: (05171) 406165 Verlagsanschrift: Peiner Allgemeine Zeitung Werderstraße 49, 31224 Peine www.peter-magazin.de Druck: Göttinger Tageblatt GmbH & Co KG Dransfelder Str. 1, 37079 Göttingen Texte: Kerstin Wosnitza Michael Schröder Hartmut Heuer Klaus-Jürgen Grütter Ulrich Jaschek Melanie Stallmann Fotos: Melanie Stallmann Christian Bierwagen Klaus-Jürgen Grütter Isabell Massel Hartmut Heuer Photowerk Oliver Neumann

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n e z i t o n d n a R s r e T Pe

en d er w t m m le ch es g rf a d gs a itt M rte haben das Mittagsgeschäft Wi le Vie ar: nb en erk r kla ie om Gastron m man

bei de Ein Trend ist in der Peiner zt ein Mittagsmenü angeboten,lässt oder der jet rd wi ise we els spi bei 27 18 ttagspause zu für sich entdeckt. Im nn wie man möchte, es die Mi Dort hat der Inhaber geka n me lem sch l vie so eis tpr raße. zum Fes er den Chinesen in der Werderst Magen aushält. Gleiches gilt fübieten von Montag bis Freitag ein Mittagsmenü an, das anspr tauwechselt und die neuen Wirte ch schon viele Fans gefunden hat. Auch in den anderen Res ch chend präsentiert wird und au r City muss niemand mittags hungern. Es lohnt sich also, au rants und Gaststätten der Peinemen zu gehen. zu dieser Tageszeit mal schlem

Ü30 und kein Enstadlteern sehr beliebt. In den

Die Generation Ü30 ist bei Veran h die Veranstalter wahre Wervergangenen Wochen haben sic rechende Klientel zu sich entsp beschlachten geliefert, um die heidung auch direkt fallen tsc zu locken. Und damit die En ch dafür gesorgt, dass ihre dem noch kann, haben sie dann auch no ttfinden. Jetzt tummelt sich zu sta d en Ab en ich gle am en ner Theodor ng Veranstaltu 30. Januar wird erstmals der Pei Am . rkt Ma m de f au r m lte sta ein weiterer Veran chten. Das Ganze läuft unter de sri au uses ha en ütz Sch des l aa Meisters eine Party im Gildes r? auch irgendwie nach Ü30 – ode t ing Kl z. an let ng -Si eos Th o Mott

Bistro & Bar

Echternplatz 2 (neben Bernauer) 31224 Peine · Telefon (0 51 71) 5 08 14 40 Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag ab 15.00 Uhr – open end · Rauchen gestattet

Silvesterparty

Heiligabend: Frühschoppen

ab 21.00 Uhr mit DJ – all inclusive mit kalt-/warmen

10.00 bis 16.00 Uhr ab 21.00 Uhr Party mit DJ

Jeder Jeder Mensch Mensch hat hat etwas, etwas, das das ihn ihn antreibt. antreibt.

Büfett

pro Person 50,- Euro pro Paar 90,- Euro

1. und 2. Weihnachtstag ab 18.00 Uhr geöffnet

Anmeldung bis 27.12.09

Cocktailabend jeden Dienstag 19.00 bis 24.00 Uhr jeder Cocktail

tt z t JJe z et ten n a r e t e a b r be en!! ssen s lla s a

3,90 Euro

Ab Januar jeden Donnerstag: Samstag, 16. Januar 2010,

After-Work-Party

Brasilianische Nacht

ab 18.00 Uhr mit kleinem, rustikalen Büfett – gratis

mit tollen Aktionen ab 20.00 Uhr

Wir machen den Weg frei. Wir machen den Weg frei. Entspannt bleiben - auch in der Zukunft Entspannt bleiben - auchmit in VR-RentePlus der Zukunft können Auf die private Vorsorge Aufsich die verlassen: private Vorsorge mit VR-RentePlus Sie Sie ist sicher, bundesweitkönnen beliebt Sie sich ist sicher, beliebt und derverlassen: Staat hilftSie beim Sparenbundesweit mit. und der Staat hilft beim Sparen mit. Nehmen Sie deshalb Ihre private Vorsorge selbst in Nehmen Ihre private Vorsorge selbst in die Hand.Sie Wirdeshalb helfen Ihnen gern dabei. Vereinbaren die einen Hand.Termin Wir helfen Ihnen dabei. Vereinbaren Sie unter 0 51gern 71 / 44 - 444. Sie einen Termin unter 0 51 71 / 44 - 444.

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Gäste können die besten Cocktails aus aller Welt testen

t h c a N li a t k c o C r e Pein r a u n a J . 5 , / g a t i e r am F

Gut gemixte Cocktails sind derzeit der Renner. Wer einen Tequila Sunrise trinken möchte, muss deshalb jedoch nicht in die Karibik jetten oder für einen Singapur Sling in den südostasiatischen Stadtstaat reisen. Die besten Cocktails der Welt werden bei der ersten Peiner Cocktail-Nacht am Freitag, 15. Januar, in Peine serviert. Es laden insgesamt acht Peiner Lokalitäten zur „1. Cocktail-Nacht Peine“ von 19–2 Uhr ein. Sie zeigen allen Cocktail-Fans und Nachtschwärmern in puncto Cocktail was sie zu bieten haben. Die Besucher können bei diesem Event die angesagten Lokale der Stadt erkunden und lernen dabei die bunte Vielfalt der Cocktails kennen. In jeder Bar erhalten die Teilnehmer der Cocktail-Nacht nicht nur Einblicke in die große Kunst des richtigen Cocktail-Mixens, sondern bekommen mit ihrem Ticket sogar insgesamt sechs unterschiedliche Cocktails (je Lokal maximal 1 Drink).

nur ein Handwerk, sondern zuweilen sogar eine richtige Kunst.

Die Veranstaltung ist wie geschaffen, um gemeinsam mit Bekannten und Freunden eine Tour von Lokal zu Lokal zu unternehmen und unterwegs nicht nur leckere Cocktails zu genießen, sondern auch nette Gespräche zu führen und interessante Leute zu treffen. An der Theke kann man den „Barkeepern” beim Mixen über die Schulter schauen und sich interessante Anregungen für die eigene kleine Cocktail-Party holen. Schließlich sind die Zutaten und die Mischungen nicht einfach

Die Tickets gibt es im Vorverkauf für nur 15 Euro bei allen teilnehmenden Lokalen. An der Abendkasse kostet das Ticket 17 Euro. Das Ticket enthält die sechs Gutscheine für die Cocktails. Wenn das kein guter Grund ist, sich auf die Kneip(p)tour der ganz besonderen Art zu begeben.

Als Stationen für die Cocktail-Nacht standen bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe fest: Der „Härke Brauerei Ausschank“, das „India Haus“, das „1827“, „Garage“, „Formel 1“ und „Die Insel“. Was kostet die Cocktail-Nacht?

Weitere Informationen immer aktuell in der Peiner Allgemeinen Zeitung.

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l e m m i h t h c a N n e d n a e n r e t S t g n i r „Feuerteufel“ b

Abbenser hat die Lizenz

zum Zündeln:

„Aahh!“ und „Oohh!“ ist vom Publikum zu hören, wenn Ronald Auringer in Aktion tritt. Der Abbenser ist staatlich geprüfter Pyrotechniker, seine Arbeit war zum Beispiel beim Hoffest vor dem Entenrennen am Nachthimmel zu bewundern.

„Ich hatte schon immer Spaß am Feuerwerkern und so war es wohl unvermeidbar, dass ich zu meiner Hochzeit vor 13 Jahren ein Feuerwerk abgebrannt habe“, sagt Ronald Auringer und schmunzelt. Es folgten Feuerwerke bei Hochzeiten von Freunden, und so sprach sich die Sache herum. Bald bot er deutschlandweit Feuerwerke für private Feiern an. Inzwischen hat Auringer aus seinem Hobby einen Beruf gemacht und firmiert unter der Bezeichnung „ArisFeuerteufel“. „Als die Aufträge immer mehr wurden, habe ich begonnen, die Ware direkt bei namhaften deutschen Herstellern zu kaufen“, erzählt der Abbenser. Durch die Mindest-Abnahmemengen kam schnell eine große Palette pyrotechnischer Artikel zusammen. „So kam ich auf die Idee, sie über einen Internet-Shop weiterzuverkaufen“, erinnert er sich. Im Landkreis Peine sei es untersagt, Feuerwerke für private Anlässe anzubie-

ten. „Deshalb habe ich eine Ausbildung zum staatlich geprüften Pyrotechniker gemacht“, erklärt Auringer. Dazu gehören unter anderem die Teilnahme an 56 Großfeuerwerken in ganz Deutschland und ein Lehrgang in der Sprengschule. „Schließlich ging es an die Prüfungen in Theorie und Praxis. Und nach bestandener Prüfung muss man alle fünf Jahre einen Wiederholungslehrgang belegen, um auf dem neusten Stand der Technik und vor allen Dingen auf dem der sich ständig ändernden Gesetzgebung zu sein“, zählt der Abbenser auf. Nun kann er Feuerwerke für alle Anlässe anbieten. „Ich präsentiere mich auf Messen, und viel geht natürlich über Mund-zuMund-Propaganda“, sagt er. Einen Traum hat er: einmal beim Peiner Freischießen zu „zündeln“. Sein nächstes großes Feuerwerk wird Auringer im Februar im Weserpark abbrennen.

e u l b n ´ d e r r a B n ´ t n a r u a t s e R s e t e n f f ö r e k c a Neu m h c s e G n e d e j r ü f n e s s i b r e k c e L t e t e i b

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Lachsfilet auf Blattspinat, Grillteller mit Rosmarinkartoffeln, Putensteak mit Salatbeilage – das Speisenangebot klingt schmackhaft und lecker und ist außerdem zu moderaten Preisen erhältlich. Hinzu kommt ein gemütlich eingerichteter Barbereich, an dem der Genuss von Cocktails und Longdrinks gleich doppelt Spaß macht. - Das neu gestaltete Restaurant´n Bar red´n blue im balladins SUPERIOR Hotel Peine spricht an und scheint sich zum Geheimtipp für Feinschmecker und Anhänger des gepflegten Ambientes zu entwickeln. „Für uns stehen die Wünsche und Bedürfnisse unserer Gäste im Mittelpunkt, denn ihnen möchten wir einen optimalen Service bieten“, erklärt Regionaldirektor Florian Stühmer die Neuausrichtung in den gewohnten Räumen am Ammerweg.

Regionale Vorlieben So habe es in den vergangenen Monaten eine Gästebefragung im Restaurantbereich der zehn deutschen Partnerhotels gegeben, bei der sich deutlich herausgestellt habe, dass die Vorlieben der Gäste doch von Region zu Region verschieden sind. „Eine große Herausforderung, der wir uns in Peine mit einer Umstrukturierung von Restaurant und Bar gestellt haben.“ Dafür kehrte der in der Region bekannte und beliebte Koch Marco Letizia zunächst als neuer Küchenchef zurück, entwickelte in Zusammenarbeit mit seinem Team eine neue Menü- und Speisekarte und rückte dabei saisonale Leckereien wie Grünkohl, Wild oder auch Spargel in den Mittelpunkt. Aber auch Suppen-, Schnitzel- und Dessert-Fans kommen in Peine voll auf ihre Kosten. „Wir haben ein abwechslungsreiches Angebot kreiert, das garantiert für jeden Geschmack das richtige Gericht bereithält“, ist Stühmer überzeugt.

Leckerer Festtagsbrunch Wer die großen und kleinen Leckerbissen, die frisch und vor allem aus Qualitätsprodukten zubereitet werden, gern einmal testen möchte, hat dazu täglich – außer sonntags – von 18 bis 22 Uhr Gelegenheit. Darüber hinaus gibt es von 12 bis 14 Uhr Mittagstisch à la carte, tolle Menüvorschläge für besondere Anlässe wie Ostern oder Valentinstag, und – auf Wunsch – ein schmackhaftes Vier-Gänge-Menü zum Candle-Light-Dinner. Hinzu kommen Businesslunch, Brunch und Langschläferfrühstück, wenn die eigene Küche einfach mal kalt bleiben soll, und

an den Weihnachtstagen, 25. und 26. Dezember, verwöhnt das Restaurantteam seine Gäste mit einem besonderen Festtagsbrunch. Darüber hinaus gestaltet das HotelTeam Tagungen, Familienfeiern und Geschäftsessen und schaffte in den renovierten Zimmern einen verbesserten Schlaf- und Wohnkomfort inklusive Flachbildfernsehern sowie Schreibtisch und gemütlichen Sesseln. Kurzum: Das balladins SUPERIOR Hotel bietet ein Ambiente zum Wohlfühlen.

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Gastronomie Tipps Treffpunkt in der Region

Bei großen Veranstaltungen am Wochenende Tisch reservieren

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Es gibt Leute, die bekommen immer die besten Plätze, entweder weil sie prominent oder mit dem Wirt befreundet sind oder weil sie besonders schlau waren, und den entsprechenden Tisch reserviert haben. Auch in der Peiner Gastronomie kann man sich Plätze reservieren lassen. Man sollte davon in jedem Fall Gebrauch machen, wenn man zu einer größeren Veranstaltung (Faschingsball und Ähnlichem) geht oder am Wochenende in einem Restaurant mit mehreren gemütlich essen möchte. Für zwei Personen findet sich da ja immer noch mal ein Plätzchen, aber

sobald mehr als vier gemeinsam unterwegs sind, kann es eng werden.

Dann sollte man Plätze reserviern und wenn man einen perfekten Abend

erleben möchte, vielleicht sogar die eine oder andere Vorliebe beim Essen mit angeben. Es kann auch interessant werden, wenn man einige Tage vor dem Termin ein gemeinsames Menü vereinbart. Dafür machen Wirte dann auch schon mal Sonderpreise, denn sie können b eim Einkauf genauer planen und es ist einfacher, für mehr er e Per s onen das gleiche Essen zuzubereiten, als alles à la carte zu servieren. Ach ja – Rufnummern von Gaststätten und Restaurants finden Sie unter anderem auf dieser und den folgenden Seiten.

Christiano

Gasthof Heidkrug

Inhaber: Detlef Scholz Celler Straße 6 an der B 214 31234 Edemissen-Wipshausen Telefon: (0 53 73) 77 69 Täglich durchgehend warme Küche von 10 bis 22 Uhr. Mittwoch Ruhetag. Lassen Sie sich von saisonalen Spezialitäten verwöhnen. Genießen Sie unsere hausgebackenen Kuchen, z. B. den größten Frankfurter Kranz im Landkreis Peine und unsere Riesenkugeln selbst gemachtes Konditoreneis. Bis März ist Saison für unsere beliebte Heidkrug-Ente. Bei größeren Gruppen bitten wir um Vorbestellung! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kantstraße 12 · 31224 Peine Tel.: (0 51 71) 1 37 98 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 11.30 bis 14.30 Uhr und 18.00 bis 23.00 Uhr, Sa. und So. 12.00 bis 15.00 Uhr und 18.00 bis 23.00 Uhr. Mittagstisch ab 3 Lassen Sie sich von unserer italienischen Küche verwöhnen und genießen Sie auch unsere internationalen Fleischgerichte.

3,90

Groß Bültener Hof Inhaber: Karsten Seydel Triftweg 2 · 31241 Ilsede Tel.: (0 51 72) 41 28 98

Kein Ruhetag! Mo. – Fr. Mittagstisch 12 – 15 Uhr Sa. + So. 12 – 22 Uhr Mit neu gestaltetem Biergarten! Genießen Sie im Hotel & Restaurant die gut bürgerliche Küche. Für Ihre Familienfeiern bieten wir das richtige Ambiente mit einem Saal (300 Pers.) und Clubzimmer (– 40 Pers.) sowie 16 Doppel- und 8 Einzelzimmer.

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Gastronomie Tipps Gastronomie Tipps Treffpunkt in der Region

Treffpunkt in der Region

Zur Börse Gaststätte · Bierzelt · Biergarten

Schönau

Altes Landhaus Meerdorf Wilhelm Müller 31226 Peine-Dungelbeck Tel.: (0 51 71) 8 26 17 · Fax 8 20 00 Mittwoch bis Samstag ab 17 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr

(Natürlich öffnen wir zu Ihren besonderen Anlässen)

Diverse Clubräume · Festsaal Biergarten · Bundeskegelbahn · Bekannt gute Küche · Außer-Haus-Service Mittwochs: Gebratene Leber mit Zwiebeln und Apfelringen auf Kartoffelpürree 5,50 3 Jeden Donnerstag: „Unser Rumpsteak“ (ist beliebt und bekannt) mit Salatteller, Steaksaucen, Kräuterbutter 9,95 3 und Baked Potato Freitags: Spaer-Rips, Salatteller, Honigsoße, 8,75 3 Baked Potato

Sonntags von 10 bis 12 Uhr:

Unser reichhaltiges Frühstück (Anmeldung erforderlich) 8,50 3 Ab 12 Uhr Mittagstisch Ab 17.30 Uhr 1/2 ofenfrische Ente, Orangensoße, Apfelrotkohl, Rosenkohl, Bratapfel, 10,50 3 Petersilienkartoffeln, Klöße An den Weihnachtstagen Weihnachtsbuffet: reichliche Auswahl (inkl. Vorspeise, Suppen, Dessert)

23,50 3

Silvester 17 - 23 Uhr diverse Menüs Menükarte liegt vor 01.01.10 Neujahr ab 17 Uhr geöffnet

Raucherzimmer vorhanden

Inhaber: Reinhard Riemer Woltorfer Straße 13 38136 Meerdorf Tel.: (0 51 71) 9 91 60 Ab Januar:

Hotel & Restaurant Inhaber: Ulrich Hacke Peiner Straße 17 · 31228 Peine Tel.: (0 51 71) 99 80 Montag bis Freitag durchgehend geöffnet, Samstag ab 18.00 Uhr Genießen Sie das „Sonntagabend-Special“: An jedem Sonntagabend ab 18.00 Uhr servieren wir unseren Gästen ein DreiGänge-Menü. Dieses beinhaltet neben dem Essen, einen Apéritif, eine Flasche Mineralwasser und eine Kaffeespezialität für den Festpreis von 1 18,50 pro Person. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Leichte Küche mit Fischgerichten in vielen Variationen.

Auch im Januar verschiedene Braunkohl-Gerichte.

Theaterrestaurant Peiner Festsäle

www.theaterrestaurant-peiner-festsäle.de Deutsche Gastronomie Inhaber: Torsten Kowohl Friedrich-Ebert-Platz 12 · 31226 Peine Tel.: (0 51 71) 58 98 43 Dienstag bis Sonntag 17.00 bis 24.00 Uhr, Montag Ruhetag, sonn- und feiertags 11.00 bis 14.00 Uhr Brunch, Mittagstisch und Abendkarte. Verbinden Sie einen Besuch in den Peiner Festsälen doch einfach mit einem leckeren Essen. Von Dienstag bis Sonntag stehen Ihnen saisonale Angebote, Themenbüfetts sowie Menüs à la carte zur Verfügung. Außer Haus auf Anfrage.

India Haus

Weihnachten und Silvester

Fleischerei & Party-Service & Thea Rohde Inhaberin: Fleischermeisterin Thea Rohde Eltzer Drift 6 · 31234 Edemissen Tel.: (0 51 76) 2 27 www.party-service-rohde.de Öffnungszeiten: Mo. geschl., Di. – Mi. 7 – 13.30 Uhr und 15 – 18 Uhr, Fr. 7 – 18 Uhr, Sa. 7 – 13 Uhr Wir bieten Ihnen feine Fleisch- und Wurstwaren sowie einen täglichen Mittagstisch. Für Ihre Betriebsfeier, Weihnachtsfeier, Geburtstag, Jubiläum steht Ihnen unser Partyservice an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung. Auch Ihre Wintergrillfete richten wir professionell für Sie aus. Jetzt neu: Eisgrillen

Reservieren Sie unseren Festsaal (max. 100 Pers.) für Ihre große und kleine Feier.

Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 11.30 bis 23.00 Uhr, durchgehend geöffnet

Rauchergaststätte

La Bruschetta

Das indische Spezialitäten-Restaurant Breite Straße 58 31224 Peine (ehem. Weißer Schwan) Tel.: (0 51 71) 2 94 79 76 Menü à la carte in gemütlicher Atmosphäre. Heiligabend geschlossen. Mittagstisch à la carte Mo. bis Fr. von 11.00 bis 15.00 Uhr Fleischhaltige Gerichte 5,90 3 Vegetarische Gerichte 5,50 3

Inhaberin: Heidi Bogner Rosenhagen 7 · 31224 Peine 01 77 / 6 41 43 37 www.zurboerse-peine.de Dienstag bis Samstag ab 18.00 Uhr Feiern Sie Ihre Party bei uns zu günstigen Preisen nach Absprache. In gemütlicher Atmosphäre trifft sich Jung und Alt bei Mottopartys, Karaoke, u.v.m. 24.12. 20 Uhr X-Mas-Party + Karaoke 26.12. 11 Uhr Frühschoppen open end 31.12. 20 Uhr Silvester all incl. 45,-€ 02.01. 21 Uhr Neujahrsparty

The Cruise Café im Balladins Superior Hotel Peine Restaurant Hoteldirektor: Florian Stühmer Restaurantleitung: Ute Wennerscheid Ammerweg 1 · 31228 Peine Tel.: (0 51 71) 99 59 · Fax: 99 52 88 E-Mail: info@balladins-hotel.peine.de Täglich: 12.00 bis 14.00 Uhr und 18.00 bis 24.00 Uhr, Sonntag geschlossen. Gehen Sie mit uns auf eine kulinarische Reise um den Globus. Genießen Sie die Atmosphäre eines Ozeanriesen und lassen Sie sich mit außergewöhnlichen Kreationen verwöhnen.

Bistro – Café Betriebsferien vom 21.12.2009 bis 06.01.2010 Breite Straße 5 · 31224 Peine Tel.: (0 51 71) 5 05 67 83 Neue Öffnungszeiten ab 06.01.2010: Mo. bis Fr. 9.00 bis 21.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 18.00 Uhr, So. Ruhetag

Happy Hour 18.00 – 20.00 Uhr

Pils 0,2 l 1,00 Euro Pils 0,3 l 1,40 Euro Glas Rot-/Weißwein 0,2 l 2,00 Euro Frühstück mit Kaffee satt nur 4,50 Euro

Zum Moorkrug

Pension – Cafégarten – Restaurant Inhaber: Familie Frank Benecken Vor der Ohe 2 · 31228 Wendesse Tel.: (0 51 76) 72 98 Mo. bis Fr. 17.00 bis 22.00 Uhr, Sa. 15.00 bis 22.00 Uhr, sonn- und feiertags 11.00 bis 22.00 Uhr, Dienstag Ruhetag Hier schmeckt es noch wie bei Mutter zu Hause: gutbürgerliche Küche und saisonale Spezialitäten kocht Ihnen das erfahrene Moorkrug-Team. Auch für große und kleine Feiern bleiben keine Wünsche offen. Familie Benecken berät Sie gerne.

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Ihre Mediaberater Dieter Brömer Telefon (0 51 71) 40 61 66 d.broemer@paz-online.de

Anja Wendt

Telefon (0 51 71) 40 61 62 a.wendt@paz-online.de

Lars Trappe

Telefon (0 51 71) 40 61 63 l.trappe@paz-online.de

Katharina Bublitz Telefon (0 51 71) 40 61 65 k.bublitz@paz-online.de Fax (0 51 71) 40 61 67

Peiner Allgemeine Zeitung Werderstraße 49 · 31224 Peine

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Peiner Kneipenkultur – Kultur-Kneipen im Peiner Land:

Den OTP gibt es, weil auch Peiner Schotten ihren Pub brauchen Kultur wird auch in der Kneipe gemacht. Diese Feststellung trifft auch auf einige Gaststätten im Peiner Land zu. Das PeTer-Team stellt die entsprechenden Wirtschaften in loser Folge vor. Diesmal ist der Owl Town Pub am Peiner Hagenmarkt dran.

Fricke. Der gelernte Koch und Konditor bringt seine Liebe zu allem, was schottisch ist, aber schon vor 24 Jahren mit, als er die „Owl Town Pipe & Drum Band“ mit gründet. Nächstes Jahr feiert die beliebte Musik-und Marsch-Formation ihr 25. Jubiläum.

Es sollen Peiner Taxifahrer gewesen sein, die das Kürzel „OTP“ erfunden haben. Inzwischen ist diese Buchstabenkombi als Kürzel in Peine allgemeiner Sprachgebrauch.

Als gebürtiger Peiner entdeckt Fricke seine musikalische Profession schon als 6-Jähriger, als er als Querflötist im Spielmannszug des Walzwerkervereins beim Freischießen mitmarschiert. Und so fällt es dem musikalischen Gastwirt auch nicht sehr schwer, das komplizierte Spiel auf dem „Dudelsack“, fachsprachlich „Pipe“ zu erlernen.

„Hier konnte ich damals endlich Beruf und Hobby, nämlich die Liebe zu Schottland verbinden“, erzählt OTP-Wirt Oliver

Seine „Übungspfeife“ zum Training der Grifftechnik hat er übrigens auch im Lokal jederzeit zur Hand. Das hat seinen Grund, denn die „Peiner Schotten“ versammeln sich auch in seiner „Peiner Eulen Kneipe“, wie sein im schottisch-irischen Stil eingerichteter Pub wörtlich übersetzt heißt, zu ihren wöchentlichen Übungsstunden. Außerdem ist auch der „Scottish Culture Club“ bei ihm zu Haus mit dessen Literatur-Gruppe beispielsweise oder mit den Sängerinnen und Sängern des in der Gründungsphase befindlichen Chores zur Pflege schottischen Liedgutes, für den übrigens dringend ein Leiter gesucht wird.

Der Pub ist als Musikkneipe schon lange gleichermaßen etabliert und beliebt. „Blues, Rock, gute Coverbands“ präsentiert der musizierende Wirt immer wieder ebenso gerne wie seine Kultursonntage mit Solisten und Chor. Auch musikalische Junioren haben bei ihm einen Stein im Brett: Im Rahmen der Peiner Musikschultage erfreut sich im März der Konzert-Auftritt der Peiner Musik-Zöglinge und ihrer Lehrer in seinen Räumen wachsender Beliebtheit. „Was um 19 Uhr relativ brav beginnt, endet dann meist so gegen 1 Uhr morgens mit einer Session der Lehrer“, sagt Fricke und lächelt.

Noch länger wird es sicher auch wieder im Mai beim Peiner Highland Gathering im Stadtpark zugehen. Ende August ist Fricke allerdings mit seinen Freunden von der Pipe-Band für zehn Tage im Land seiner Träume – sowohl beim Cowal-Highland-Gathering in Dunoon, dem größten weltweit als auch beim Wettbewerb Anfang September in Braemar, traditionell in Anwesenheit der königlichen Familie. Wahrhaft ein festlicher Anlass zum 25. Band-Jubiläum! Wir gratulieren schon jetzt! Am 18. Dezember ab 21 Uhr wird K neipeng eburtstag mit der OTPGeburtstagsband (bei freiem Eintritt!)

gefeiert, tags darauf ab 21 Uhr spielt „Topspin“ live auf. Am zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember, „X-MasSpecial“. Am 9. Januar ist „Pretty Cashanga“ zu Gast, am 17. präsentiert die Musik schule Peine „Wildes Holz“. Am 29. Januar lässt „Denny’s Beat Company“ die „Golden Sixties“ aufleben. Wer jetzt Lust bekommen hat, bei der Band mitzuspielen oder im Chor zu singen: vorbeikommen und nachfragen oder im Internet gucken: www.owltownband.de

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Festtagsspeck ade:

f p m a K im e b t f il h t or Vitasp e d n fu P e g i ss lü f r e b ü n e g e g

Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine tolle Zeit, die voller süßer und herzhafter Verlockungen steckt: Eine Schokoladenfigur hier, ein Lebkuchenherz da – schade nur, dass sich das Ganze – vor allem in Verbindung mit Glühwein, Kakao oder Punsch verspeist – nach den Feiertagen als lästiger Hüftspeck präsentiert und die Waage Alarm schlagen lässt. Spätestens dann ist vielen klar: Die Pfunde müssen wieder weg! Aber wie? „Sich ab dann mit völliger Nahrungsverweigerung zu quälen, um die Figur wieder in Form zu bringen, ist der falsche Weg“, ist Ronald Wenzel, Inhaber des Peiner Fitness-Studios Vitasport, überzeugt. Im Interview mit dem PeTer sprach er über das Erfolgsprogramm „fitatall“, mit dem sich das Übergewicht unter kompetenter Anleitung ganz gezielt bekämpfen lässt. Seit Einführung des fitatall Abnehmprogramms vor etwa drei Jahren haben mehr als 1000 Probanden daran teilgenommen. Wie sehen die Erfolgsquoten aus? Grundsätzlich machen die Akteure durch die gemeinsam mit unseren Kursleitern

erarbeitete Ernährungsumstellung und die individuellen Trainingseinheiten nach nur acht Wochen eine deutlich bessere Figur. Dabei prognostizieren wir einen Gewichtsverlust zwischen 5 und 13 Kilogramm und ein bis zwei Konfektionsgrößen weniger.

sie dann allein klar kommen müssen. Wir geben ihnen Tipps und Ratschläge und begleiten sie ganz gezielt bei ihrem Vorhaben. Außerdem entwickelt sich in den Gruppen eine ganz besondere Dynamik, mit der das Abnehmen gleich doppelt Spaß macht.

Was unterscheidet die fitatallErnährung von anderen bekannten Diäten? Der große Unterschied liegt darin, dass unsere Teilnehmer nicht hungern und keine Punkte oder Kalorien zählen müssen. Die Ernährung ist alltagstauglich, also überall anwendbar – unterwegs, im Büro, am Arbeitsplatz. Außerdem wird das Konzept von vielen Krankenkassen bezuschusst.

Welche Rolle spielt die Bewegung bei dem Vorhaben, die Figur wieder in Form zu bringen? Eine außerordentlich wichtige. Denn die Teilnehmer haben vor allem das Ziel, an den hartnäckigen Problemzonen wie Beine, Bauch und Po abzunehmen. Und dafür haben wir spezielle Trainings- und Bewegungsprogramme entwickelt, mit denen sich den Stellen erfolgreich zu Leibe rücken lässt, um schnell wieder zurück zur Wunschfigur zu kommen.

Warum ist „fitatall“ erfolgreicher als andere Bewegungs- und Ernährungsprogramme? Ganz einfach, weil das Programm auf drei Erfolgsgaranten basiert: Bewusster Umgang mit Nahrungsmitteln, gezielte Bewegung und Motivation. Unsere Teilnehmer bekommen kein Ernährungsprogramm von der Stange, mit dessen Anwendung

Wie können sich Interessenten informieren und anmelden? Am besten auf einem unserer Infoabende, die im Januar jeden Donnerstag um 19.30 Uhr stattfinden, oder telefonisch unter 05171/3024. Und natürlich im Internet unter www.vitasport-peine.de.

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Gutschein Sie sparen 30 Euro, wenn Sie sich bis zum 1. Februar 2010 für einen fitatall-Kurs anmelden.

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12 Tenöre kommen in die Peiner Festsäle

Musik aus aller Welt stimmgewaltig interpretiert Am Dienstag, 12. Januar, kommt eine der zurzeit spektakulärsten Musikdarbietungen in die Peiner Festsäle. Ab 20 Uhr stehen dort „The 12 Tenors“ auf der Bühne. Sie sind nach Angabe ihres Managements die Antwort auf das Trio Domingo, Carreras und Pavarotti, jene drei erfolgreichen Tenöre, die mit ihren Auftritten die Welt eroberten. Deren immer ausverkaufte Konzerte brachten einen klugen Produzenten auf eine Idee: „Wenn du drei Tenöre haben kannst, warum nicht gleich zwölf aus unterschiedlichen Nationen“. „The 12 Tenors“ beweisen, zu welch unglaublichen Leistungen die menschliche Stimme fähig ist. Allein mit ihren Stimmen können die Sänger so viele Instrumente, Rhythmen und Facetten darstellen, dass sie ein ganzes Orchester ersetzen. So ist es mit dieser Meisterproduktion gelungen, etwas völlig Neuartiges zu kreieren. Das Klassische, das Zeitlose wird hier nahtlos mit dem dynamischen Element der Moderne verknüpft, ohne dabei einen Stilbruch zu begehen. Es ist auch die musikalische Vielfalt die Jung und Alt begeistert.

Das Repertoire reicht von Oper, Operette über Stücke der Comedian Harmonists bis hin zu modernen Pop-Songs. The 12 Tenors haben nach ihrem eigenen Bekunden ein klares Ziel: Sie wollen dem verstaubten Schubladendenken ein Ende bereiten. Galt für Tenöre bisher, „einmal Opernsänger, immer Opernsänger“, so soll den Künstlern dieses Etikett nicht länger anhaften. Dass Tenöre viel mehr können, als Arien zu singen, stellen sie in diesem Konzert eindrucksvoll unter Beweis. Immerhin sind einige der größten Rock-Sänger der Welt Tenöre: John Farnham, Jon Bon Jovi, Axl Rose und Bono. The 12 Tenors begeistern in ihren Konzerten mit äußerst originellen, abwechslungsreichen Crossover-Arrangements aus Oper, Operette und den legendären Liedern der Comedian Harmonists. Doch auch ihre Cover-Versionen von Pop-Songs machen unwiderstehlich Lust auf mehr. Karten für die Veranstaltung gibt es beim Kulturring, Winkel 30, in Peine oder unter 05171/15666.

Kultur ist käuflich!

Di., 12.01.2010, 20 Uhr

Do., 21.01.2010, 20 Uhr

Do., 11.03.2010, 20 Uhr

THE 12 TENORS „Der Schimmelreiter“ nach der Novelle in Concert Schauspiel von Theodor Storm

Crossover! 12 Nationen in einem Sound mit Highlights aus Oper, Operette, Pop-Klassik, ComedianHarmonists-Songs. Das Vokalensemble Der extraklasse!

stehende ovationen begleiten jede tournee des „schimmelreiters“! Großes Ensemble des Theaters des Ostens, Berlin

Di., 16.03.2010, 15.30 Uhr

Mi., 17.02.2010, 20 Uhr

„Tintentod – Das Musical“

„Die Räuber“ Schauspiel von Friedrich Schiller

Auch der dritte Teil von Cornelia Funkes RomanTrilogie deutschlandweit exklusiv als Musical für Zuschauer ab 10 Jahren. Das Junge Theater Bonn

Zum 250. Geburtstag des Dichters! Mit Julian Weigend, Julius Bornemann, Wolfgang Grindemann u.v.a.

Fr., 26.02.2010, 20 Uhr

Tap olé & Company 6 Tanzsolisten und 3 Musiker

stepptanz-Feuerwerk aus barcelona Eine explosive Mischung aus Rhythmus und Energie!

Fr., 09.04.2010, 20 Uhr

„Die GrönholmMethode“

Schauspiel von Jordi Galceran Mit Claudia Buser, Luc Feit, Carsten Klemm, Peter Papakostidis schauspiel-Preis der IntHeGa

Infos: Kulturring im Forum Peine · Winkel 30 · 31224 Peine Fon 0 51 71 - 1 56 66, Fax 0 51 71 - 4 80 62 kartenverkauf@kulturring-peine.de www.kulturring-peine.de

MOZART PIANO QUARTETT

Klavier, Violine, Viola, Violoncello Franz Schubert – Adagio Rondo concertante F-Dur D 487 / Robert Schumann – Klavierquartett Es-Dur op. 47 / Ludwig van Beethoven – Eroica in der Fassung Klavierquartett von F. Ries

Sa., 13.03.2010, 20 Uhr

STILL COLLINS Genesis- und Phil CollinsCoverband*

Sänger Sven Komp, Sängerin Caren Faust und fünf professionelle Top-Musiker

Sa., 10.04.10, 20 Uhr

CUBA NOVA mit „Agua“*

Sa., 30.01.2010, 20 Uhr

BATTLEFIELD BAND* Scottish Folk

„Forward with Scotland’s past“ Fr., 05.03.2010, 20 Uhr

Jens Neutag „Streik ist geil“

Solokabarett - 90 Minuten zwischen Komik und Polemik! * im Vorverkauf günstiger

Olvido Ruiz Castellanos (vocal), Marialy Pacheco (piano), Regis Molina Reynaldo (saxofon), Juan Camilo Villa (bass), CUBA PERCUSSION: Elio Rodriguez Luis (congas) & Alexis Herrera Estevez (timbales, bongos), KLAZZ BROTHER Tim Hahn (drums)

Fr., 23.04.2010, 20 Uhr

FLAUTANDO KÖLN

BLOCKFLÖTENQUARTETT „La Spiritata“ Werke von Bach, Vivaldi, Byrd, Debussy u. a.

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24 PeTer

h c I + h Ic

Annette Humpe und Adel Tawil sind Ich+Ich. Mit „Vom selben Stern“ gelang ihnen das erfolgreichste deutsche Popalbum der Gegenwart. Es verkaufte sich bislang über 1,25 Millionen Mal. Jetzt versucht das ungleiche Duo zu zeigen, dass es mit dem Nachfolgewerk „Gute Reise“ an diesen Bestseller anknüpfen kann. Olaf Neumann traf Annette Humpe (59) und Adel Tawil (31) in Berlin und sprach mit ihnen über Lampenfieber, schiefe Töne und Rio Reiser. Als Band will man einerseits erkennbar bleiben, andererseits auch Neues wagen. Wie bewältigen Sie diesen Spagat? Annette Humpe: Wir haben einfach weitergemacht. Da wir uns nicht langweilen wollen, kommen auch immer wieder neue Sachen und Methoden raus. Als logische Weiterentwicklung wurde diesmal unsere achtköpfige Live-Band mehr in die Studioarbeit mit einbezogen. Adel singt außerdem viel wilder und heftiger. Das alles ergibt einen ganz anderen Sound. Dadurch, dass das Live-Projekt Ich+Ich so explodiert ist, mussten wir bei dieser Platte die Arbeit aufteilen. Adel hat letztes Jahr weit über hundert Konzerte gespielt, während ich im Studio und zu Hause neue Songs vorbereitet habe. Worauf kommt es an, wenn Adel Tawil die Songs von Annette Humpe singt? Adel Tawil: Die berührendsten Sachen sind allesamt spontan im Studio entstanden. Bei mir entsteht vieles im Unterbewusstsein beziehungsweise aus dem Bauch heraus. Auf der Platte sind etliche First-TakeAufnahmen. Wenn da mal ein paar kleine Fehler drin sind, ist es okay. Unsere Musik soll auch Ecken und Kanten haben. Meine

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Zwei wie Pech und Schwefel Herangehensweise ist nicht so technisch; im Studio singe ich einen Vers meist komplett durch. Die perfektionistischen Amerikaner hingegen nehmen jeden Satz, zum Teil sogar jedes Wort einzeln auf. Bei denen musst du funktionieren wie eine Maschine. Ich bin froh, dass ich so nicht arbeiten muss. Die erste Singleauskopplung heißt „Pflaster“ – ein ungewöhnlicher Titel für einen Popsong. War das eine ganz bewusste Entscheidung? Humpe: Ich finde es gut, in Vergessenheit geratene Worte wieder zum Leben zu erwecken. Ich mag auch die Doppeldeutigkeit dieses Begriffs. Ihr letztes Album „Vom selben Stern“ hielt sich weit über ein Jahr in den deutschen Top 10 und wurde bislang mit Dreifach-Platin ausgezeichnet. Macht Erfolg glücklich? Tawil: Bei diesen Zahlen wird es einem fast unheimlich. Annette sagt immer, man darf die Glücksfee nicht ärgern, sonst gibt es kein Glück mehr. Für mich ist es großartig und es macht mich überglücklich auf Tour zu gehen und mit meinem Publikum diese hochemotionalen Momente erleben zu dürfen. Annette tat mir richtig leid, weil sie nicht die Liebe des Publikums empfangen konnte. Annette, 2005 verabschiedeten Sie sich von der Bühne. Womit könnte man Sie zurücklocken? Humpe: Meine Entscheidung ist endgültig. Ich habe wirklich großes Lampenfieber. Auch, weil ich meine eigenen Kriterien nicht erfülle. Ich fühle mich einfach nicht gut genug als Sängerin und Entertainerin. Ich bin nicht wie Lady Gaga, Beyoncé oder

Tina Turner. Eine Rückkehr ist auch gar nicht nötig, wie wir ja sehen. Als ich mit Ich+Ich noch selbst auf Tournee war, standen im Publikum auch Leute, die Ideal nicht mehr kannten. Die fragten sich, was die blonde Tante da wohl macht. Der Song „Universum“ erinnert von der Intonation her an Rio Reiser. Ein Einfluss? Tawil: Ich bin tatsächlich ein großer Fan von Rio Reiser. Bei der letzten Tour habe ich einen seiner Songs gesungen. Ich empfinde es als großes Kompliment, wenn man meine Stimme mit ihm vergleicht. Annette, ist die Zusammenarbeit mit Adel Tawil vergleichbar mit Ihrer früheren Zusammenarbeit mit Rio Reiser?

Humpe: Nein, bei Rio war es anders. Ich habe seine vorletzte Soloplatte produziert. Er kam damals mit zwölf fertig geschriebenen Songs an. Im weiteren Verlauf der Produktion sagte er fast gar nichts mehr. Dafür hat er im Studio immer gekocht. Am Ende nahm Rio die Arrangements mit nach Fresenhagen, um dort allein und ungestört drüberzusingen. Er wollte partout nicht, dass jemand dabei war. Zum Singen vor Publikum hat Rio Reiser einmal Folgendes gesagt: „Man kann das Blut, das man den Menschen entzieht, wie ein Vampir schlucken,

oder man kann es verwandeln und zurückgeben.“ Adel, welche Prozesse spielen sich bei Ihnen ab? Tawil: Man kriegt etwas und gibt etwas zurück. So ist es auch bei mir. Den Moment, in dem alles passt – Publikum, Band, ich selbst -, spüre ich sehr genau. Ich versuche immer, den Punkt zu erreichen, an dem das Publikum und ich wirklich aufeinander abgestimmt sind. Wenn das dann auch zwischen der Band und mir passiert, ist es der ultimative Kick. Dann reitet man wie ein Surfer auf dieser großen Welle. Wie viel Kontrolle hat man über diesen Prozess? Tawil: Das kann man nicht kontrollieren. Das Publikum kann man vielleicht ein bisschen steuern. In manchen Regionen sind die Leute von der ersten Minute an voll dabei. Dann mache ich selbst halt ein bisschen softer, um nicht mein ganzes Pulver zu verschießen. Es gibt aber auch Abende, da frage ich mich, ob die Leute vor mir überhaupt wissen, dass wir hier spielen und nicht irgendeine andere Band. In solchen Momenten gebe ich alles. Und dann bewegt sich die Masse auch so langsam. „Yasmine“ ist eine Zusammenarbeit mit dem kritischen ägyptischen SufiPopstar Mohamed Mounir. Wie kam es dazu? Tawil: Mohamed Mounir ist der Mick Jagger des arabischen Sprachraums. Er ist ein Rebell. Auf sein Konto gehen zahlreiche Rockund Pophymnen, in denen er seine Kritik an Gesellschaft, Politik und Religion ausdrückt. Der poetisch-sinnliche Song „Yasmine“ über eine Tausendundeine-Nacht-Schönheit geistert schon seit Jahren in unseren Köpfen herum. Aber die Idee, ihn mit einem arabischen Sänger umzusetzen, kam uns erst jetzt. Ich habe Mounir in Kairo besucht. Später kam er mit seinem Oud-Spieler nach Berlin.

„Die Lebenden und die Toten“ ist ein Lied an Verstorbene und die „vom Aussterben Bedrohten“. Annette, an wen haben Sie beim Schreiben gedacht? Humpe: Im letzten Jahr sind mein Vater und zwei Freundinnen gestorben. Solch ein Lied hilft, die Trauer zu verarbeiten. Zu der Art, die vom Aussterben bedroht ist, zählte nicht nur Rio Reiser, sondern auch meine alte Schulfreundin. Sie war Malerin in Santa Fe, baute sich ihre Häuser selbst und bemalte sie von innen. Alles, was sie anfasste, war Kunst. Das waren Idealisten, denen Geld nichts bedeutet. Waren Sie immer auf der Zielgeraden? Humpe: Auch bei mir hat schon mal die Steppe gebrannt. Das ist ganz normal, wenn man über 50 ist. Selbst bei Dieter Bohlen muss es auch Niederlagen gegeben haben. Meine Karriere war ziemlich gradlinig; ich glaube, ich habe einen guten Instinkt. Aber die Medien merken sich in der Regel nur die Erfolge. Die Flops haben sie gar nicht auf dem Schirm. Was waren Ihre größten Misserfolge? Humpe: Mein Soloalbum „Solo“ und die Platte mit Heiner Pudelko. Auch Rio Reiser war damals unzufrieden mit seinen Verkaufszahlen. Dass Westernhagen zur gleichen Zeit wesentlich mehr verkaufte, war für ihn eine unglaubliche Kränkung. Arbeiten Sie lieber mit Männern als mit Frauen? Humpe: Ja. Ich gehe mit Männern lockerer um. Ich bin die geborene Schwester. Jede Sängerin macht mich automatisch zur Schwester und wickelt mich um den Finger. Dann bin ich nicht mehr kritisch genug. Das liegt daran, dass ich selbst eine Schwester habe. Bei Männern kann ich viel leichter auf den Tisch hauen.

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Künstler aus ganz Deutschland kommen ins Peiner Forum Künstler und Kunsthandwerker aus der gesamten Bundesrepublik kommen am Sonnabend und Sonntag 27./28. Februar ins Peiner Forum. 35 ausgesuchte Anbieter sind zu diesem besonderen Kunstevent eingeladen, um ihre Arbeiten zu präsentieren. Die Aussteller sind professionell arbeitende Kreative, die ihre Werke in der eigenen Werkstatt oder dem eigenen Atelier fertigen. Es wird viel geboten: Erstklassiger Edelschmuck von Goldschmieden und Schmuckdesignern wird ebenso gezeigt wie ausgefallene Textilkollektion aus Seide, Stoff und Filz, Kindermoden, Gewebtes, Schreibgeräte aus edlen Hölzern, Töpferarbeiten aus Meisterwerkstätten und Kunsttöpfereien. Verschiedene Aussteller zeigen ihre Fertigkeiten und Arbeitsweisen. Auch für die Kinder gibt es ein kreatives Angebot. Es lohnt sich also, bei dieser besonderen Messe einmal vorbeizuschauen. An den beiden Tagen können sich Interessenten auch über die Arbeitsweisen der Künstler und die verwendeten Materialien informieren.

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L T R r ü f h c u a n e z n a t n e s n e b b A s u a e l r e K e t k c a n lb a H Männerballett probt fü

r Karnevals-Auftritt

Mein lieber Mann, das kann ja was werden: Halbnackte Kerle proben für „Abbensen Helau“ und das Fernsehen ist dabei. Das ns Männerballett des Karnevalsverei übt schon handfest für die große Veranstaltung im Februar, RTLichs Regional-Moderatorin Kim Friedr war mit ihrem Kameramann in Abbensen zu Gast.

Damenbesuch beim Männerballett: Fernseh-Moderatorin Kim Friedrichs war bei einer Probe des Karnevalsvereins „Abbensen Helau“ dabei und hat einen Beitrag über die Vorbereitungen der Gruppe zur „Helau“-Veranstaltung im kommenden Jahr gefilmt. „Schon 2008 wollte der Sender Aufnahmen mit uns machen“, sagt Manfred Freise vom Männerballett, der die Kontakte geknüpft hatte. „Doch wegen terminlicher Probleme musste abgesagt werden.“

auch entsprechend rüberzubringen“, sagte Freise. „Leider können wir nicht alles zeigen was präsentiert wird, doch die Höhepunkte des Auftritts haben wir gefilmt“, sagte Moderatorin Friedrichs. „Im Falle des Männerballetts kann ich nur empfehlen, sich diese ganzen Kerle bei der Karnevalsveranstaltung nicht entgehen zu lassen. Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß und ich bin überrascht, was die Jungs hier auf die Beine gestellt haben.“ Im Fernsehen ist der Beitrag bereits gelaufen.

Jetzt hat es jedoch geklappt und Kim Friedrichs wollte unbedingt etwas über das Männerballett bringen. „Wir haben für sie schon im September angefangen und uns zwei bis drei Mal in der Woche zum Üben getroffen“, sagte Andreas Günzroth. Vorstandsmitglied Diddi Probst lobt: „Die Jungs haben fleißig geübt und am Ende ist wieder etwas ganz Tolles dabei herausgekommen.”

Einen besonderen Dank galt Oedesses Ortsbürgermeisterin Dorothea Ohms (SPD), „die uns nicht nur die Halle zur Verfügung gestellt hat, sondern uns auch sonst im Karneval immer unterstützt“, sagte Freise. Im Internet ist der Beitrag unter www.rtlregional.de „Kim kommt rum“ zu sehen.

Der Dreh dauerte so um die drei Stunden: Einzelne Abschnitte wurden hier und da noch einmal wiederholt, um in der doch kurzen Ausstrahlung im Fernsehen „die Leistung des Männerballetts

Wer das Männerballett von Abbensen Helau live erleben möchte, sollte sich Karten für die Veranstaltung im Februar in der Mehrzweckhalle in Oelerse besorgen.

30 PeTer

Kino-Tipps

„Haben Sie das von den Morgans gehört?“

„Ein russischer Sommer“ Tolstois letzte Tage

Erneut legt Regisseur Marc Lawrence („Ein Chef zum Verlieben“) eine romantische Komödie mit Hugh Grant in der Hauptrolle vor. Diesmal gesellt sich „Sex and the City“Ikone Sarah Jessica Parker an seine Seite. Dabei beweist Grant, dass er immer noch zu den Topbesetzungen des Fachs gehört und so dürften ihm auch hier wieder schmachtende Frauenherzen sicher sein.

Die letzten Tage des Schriftstellers Leo Tolstoi zwischen Liebe und Leidenschaft, Revolution und Intrige, Familie und Freunden.

Zur Geschichte: Meryl und Paul Morgan, ein erfolgreiches New Yorker VorzeigeEhepaar, stecken in einer gewaltigen Krise, die in einer Scheidung auszuarten droht. Doch ein Mord, dessen Zeuge die beiden sind, macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Nun müssen sie in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen werden, das sie für die nächste Zeit gemeinsam in ein Kaff nach Wyoming inmitten der Rocky Mountains verschlägt. Was für das Paar zunächst eine Katastrophe zu werden scheint, entwickelt sich zu einer Wiederbelebung ihrer Liebe – jenseits von Laptop und Geschäftsterminen. Genre: Komödie Start: 7. Januar

„Verrückt nach Steve“ mit Sandra Bullock Romantische Komödie mit Sandra Bullock, in der sie eine exzentrische Kreuzworträtsel-Designerin mimt, die einen Kameramann mit ihren ungebetenen Avancen nervt. In Hinsicht von Selbstvertrauen und sozialem Schliff ist Bullocks Figur Mary Horowitz das genaue Gegenteil ihrer biestigen Boss-Lady aus der diesjährigen Hitkomödie „Selbst ist die Braut“. So lebt die leicht neurotische Mary (angeblich vorübergehend) bei ihren Eltern, trägt gerne knallrote Lackstiefel und übertüncht ihre Unbeholfenheit im Umgang mit anderen, indem sie ihren immensen Wortschatz ohne Punkt und Komma anwendet. Bei einem Blind Date lernt sie den feschen TV-Kameramann Steve (Bradley Cooper, dieses Jahr ebenfalls bereits äußerst erfolgreich mit „The Hangover“, bleibt eher unscheinbar) kennen. Die liebeshungrige Einzelgängerin ist gleich dermaßen hingerissen, dass sie ihn sofort auf dem Autositz vernaschen will. Genre: Komödie Start: 18. Februar

Kein Historienschinken, sondern eine auf dem Minenfeld der Emotionen tanzende Geschichte ist Michael Hoffmans filmischer Streifzug durch „Tolstojs letztes Jahr“ sehr frei nach dem Roman von Jay Parini. In beeindruckender Bilderflut und breiter Epik entwirft er das Porträt des berühmten Schriftstellers und das einer Gesellschaft zwischen Revolution Im Mittelpunkt stehen Leo Tolstoi und seine Frau Sofia, seit 48 Jahren verheiratet und durch Höhen und Tiefen taumelnd. Sie beobachtet mit Skepsis, wie Tolstois engster Vertrauter Chertkov ihren Mann dazu überredet, sein Werk dem russischen Volk zu vermachen, versucht sich mit Tolstois jungem Sekretär Valentin zu verbünden und kämpft für ihr Recht. Genre: Drama Start: 21. Januar

32 PeTer

33 PeTer

Es ist geschafft: Nachdem der Anlieferungsbereich mit einem Kostenaufwand von 70.000 Euro neu konzipiert wurde, konnte „tejo Wohnwelten“ in Gadenstedt jetzt auch die Neugestaltung der Ausstellungs-und Verkaufsflächen abschließen. Geschäftsführer Friedhelm Holey: „Wir haben rechtzeitig zum 10-jährigen Jubiläum unser Möbelhaus an der B 444 jetzt noch sehr viel übersichtlicher und damit kundenfreundlicher gestaltet. Einfach und unkompliziert kann sich jeder bei uns umsehen.“

n e t l e w n h o W jo e t Jetz t n e b e l r e u e n Dreidimensionale Küchen-Planung

Zum Beispiel in den neu gestalteten Abteilungen Boutique- und Haushaltswaren, Heimtextilien und Leuchten. „Sie haben Großstadtniveau. Keiner muss mehr in eine der umliegenden Städte fahren, wenn er eine große Auswahl und Qualität zu günstigen Preisen sucht.“ Mit seiner Küchen-Abteilung gehört tejo Wohnwelten auch auf diesem Gebiet zu den größten Anbietern der Region. Holey: „Schon bei der Planung einer Küche werden oft Fehler gemacht. Daher haben wir uns jetzt entschlossen, mithilfe einer besonderen ComputerSoftware, Planungen in 3-D-Technik auf einem Großbildschirm anzubieten. Der Kunden kann anschaulich und leicht verständlich die Planungen vom Anfang bis zum Abschluss mitverfolgen und in jeder Stufe der Planung natürlich auch Einfluss nehmen. Neu struktuiert ist außerdem die Ausstellung mit Polstermöbeln und Fernsehsesseln. Hier besonders empfehlenswert der Bereich mit Markenartikeln des italienischen Herstellers Natuzzi sowie der Markenhersteller Musterring und Himolla mit „Zero Stress“. Aber auch in den neuen Marken-Studios von Hülsta und Wöstmann sowie Paschen hat es eine Neuausrichtung gegeben. Zum Service von tejo Wohnwelten gehört jetzt auch ein neu gestaltetes Bistro und ein kleiner Kinderhort. Mit der Investition in Höhe von insgesamt 350.000 Euro will tejo Wohnwelten seine Marktposition stärken und ausbauen. Holey: „Ganz wichtig ist mir darüber hinaus auch die Sicherung von Arbeitsplätzen. Wir sind jetzt gut aufgestellt und gehen optimistisch in die Zukunft.“ Wie ernst dem Geschäftsführer Friedhelm Holey diese Aussage ist, wird allein schon durch sein Vorhaben für das kommende Jahr deutlich. Dann nämlich wird auch die Fassade von tejo Wohnwelten neu gestaltet.

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Blasmusik kann m ehr als den Musikan tenstadl

Musizieren ist ein Gemeinschaftserlebnis Was den Berlinern oder Wienern ihre Symphoniker und den New Yorkern ihre Philharmoniker ist für die Menschen im Peiner Land ihre Musik und Sportgemeinschaft Peine-Ilsede (MSG). Vom semiprofessionellen Leistungsstand der Hobbymusiker konnte sich das Publikum in den ausverkauften Festsälen anlässlich des bejubelten Jahreskonzertes erst kürzlich wieder überzeugen. Wer keine Karten ergattert hat, muss sich nicht ärgern, beruhigt Pressewart Roland Mainka: „Am ersten Maiwochenende gibt’s wieder unser traditionelles Frühlingskonzert im Saal der Schützengilde“. Dann würden nicht nur die beliebtesten Stücke des Weihnachtskonzertes gespielt, sondern auch neu in das Repertoire aufgenommene Nummern.

Das „Peiner Stadtorchester“ besteht allerdings keineswegs ausschließlich aus der für die klassische Abteilung zuständigen Bläserphilharmonie. Das „Pop-Orchester“ hat die aktuelle Musik im Programm, also Pop, Rock und Jazz, während die „Fuhsetaler“ Liebhaber traditioneller Blas- und Volksmusik bedienen. Das „Jugendorchester“ übt Stücke ein, „die sowohl den jungen Instrumentalisten als auch seinem Publikum entgegenkommt“. Und dann sei da noch die „Combo“, verweist Roland Mainka auf die kleine Besetzung, die beispielsweise für Empfänge oder ähnliche Spezialaufgaben gebucht wird. Als Hauptquartier nutzen die insgesamt 130 aktiven Musiker eine Halle im Unternehmenspark II an der Woltorfer Straße.

In der Musikschule würden aktuell 300 Schüler ausgebildet, 100 davon im „Frühbereich“. Bei professionellen Lehrern des Stadtorchesters könne man bereits mit anderthalb Jahren die ersten musikalischen Schritte tun, mit drei Jahren zum Musikspielkreis wechseln und zwei Jahre vor Schuleintritt mit der musikalischen Früherziehung beginnen. Im ersten und zweiten Schuljahr erfolgt die musikalische Grundausbildung, die dann ab 3. Schuljahr in den Instrumental-Unterricht mündet. „Musizieren ist ein Gemeinschaftserlebnis“ erklärt der Pressesprecher besonders in Bezug auf das Jugendorchester, bei dem es auf ein gemeinsames Ziel, nämlich die Präsentation des Musikstückes, ankomme. Und dass Blasmusik mehr als Musikantenstadl sei, hätten sowohl Musiker als auch Publikum längst verinnerlicht.

Davon kann das Publikum das ganze Jahr profitieren, denn die unterschiedlichen Abteilungen des Orchesterbetriebes haben immer wieder kurz- und langfristig angelegte Termine: Neben dem Jahres- und Frühjahreskonzert ist auch das Freischießen immer wieder ein Höhepunkt im Vereinsleben, dazu diverse Auftritte bei dörflichen Schützenfesten und Königsfrühstücken. Oder man lädt die Musiker einfach zu sich nach Hause ein – gegen G eb ü hr, versteht sich.

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Paparazzo - Szene Fotos

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Hier geht die Party richtig los … …und wer nicht mit macht, ist selber schuld. Im Härke Brauereiausschank wird regelmäßig gefeiert. Die Motto-Partys können inzwischen einen stetig wachsenden Freundeskreis verbuchen, sodass es auch schon mal eng werden kann im Ausschank. Voll wird es dort in jedem Fall bei den Silvesterfeiern am 31. 12. und am 9. 1.