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COPA REAL 2022

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OBSERVER

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Örag sichert sich Copa Real 2022

Copa Real 2022. In einem packenden Finale bezwang der diesjährige Champion Teamneunzehn in der Verlängerung mit 3:2. Vorjahressieger Buwog setzte sich im Spiel um Platz drei gegen Glorit mit 3:0 durch.

Zwei Wochen vor dem Champions League Finale und wenige Tage vor dem Endspiel der Euro League wurde in der Westside Soccer Arena um den wichtigsten und prestigereichsten Fußballpokal der heimischen Immobilienbranche gespielt: den Copa Real. 17 Teams waren bei traumhaftem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen in Wien-Penzing angetreten und schnell war klar, dass das hohe Niveau der Vorjahre heuer nochmals übertroffen werden sollte. Viele Mannschaften hatten sich akribisch vorbereitet, der Kreis der Favoriten war nicht kleiner geworden. Kurz: Es war angerichtet. Einem weiteren fußballerischen Highlight stand nichts im Wege.

In der Gruppe A fegte Teamneunzehn durch die Vorrunde und ging in sieben von acht Spielen als Sieger vom Platz und das bei keiner einzigen Niederlage. Besonders erwähnenswert waren unter anderem ein 11:2 gegen Colliers, ein 8:1 gegen Wieninvest sowie ein 6:0 gegen Planradar. Ebenfalls in starker Form präsentierte sich Titelverteidiger Buwog, der die Vorrunde mit sechs Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage beendete. Letztere fiel denkbar knapp aus: Im ersten großen Highlight des Nachmittags musste sich das Team des Wohnbauspezialisten Teamneunzehn mit 5:6 geschlagen geben. Davor zeigte man unter anderem Colliers (12:0), Wieninvest (10:3) und Auris (6:1) doch recht deutlich die Grenzen auf. Aber auch 3SI Immogroup, Otto Immobilien und TPA erhoben in Gruppe A sichtbaren Anspruch auf den Titel.

Als absolut titelwürdig präsentierte sich in der Vorrunde in Gruppe B mit sieben Siegen in sieben Spielen die Örag, die erfreulicherweise von einer Frau verstärkt wurde. Diese erwies sich als alles andere als eine Lückenfüllerin und setzte immer wieder spielerische Akzente. Besondere Verstärkung holte sich im Übrigen auch die Wieninvest: Wenngleich Austria

3SI IMMOGROUP

AURIS

COLLIERS

GLORIT 6B47

BUWOG

EHL

ÖRAG IMMOBILIEN AON

CC REAL

EY

OTTO IMMOBILIEN

PLANRADAR SCHINDLER TEAMNEUNZEHN

TPA

WIENINVEST

Wien-Legende und Jahrhunderttorschütze Felix Gasselich, wie er dem ImmoFokus im Interview verriet, mit seinem Auftritt alles andere als zufrieden war. Er gelobte, beim nächsten Mal mehr zu trainieren, woraus zu schließen war, dass er wohl einen längerfristigen Vertrag bei der Wieninvest unterschrieben hatte.

Halbfinal-Ticket gebucht

Neben der Örag waren in der Vorrunde in Gruppe B auch Glorit und 6B47 stark unterwegs. Sie mussten sich nur zwei Mal geschla-

gen geben – wenig überraschend verloren sie beide gegen die Örag. Während 6B47 mit 2:3 verlor, bekam Glorit zwei Mal „eingeschenkt“. Im direkten Aufeinandertreffen behielt wiederum Glorit mit 1:0 die Oberhand. Im letzten Spiel der Vorrunde verlor der spätere Vierte etwas überraschend mit 2:4 gegen AON. Da auch 6B47 im letzten Spiel gegen die Örag als Verlierer vom Platz ging – konkret mit 2:3 – war das Ticket ins Halbfinale dennoch gebucht.

Im Anschluss ginge es um den Einzug ins Finale: Im Spiel des Ersten der Gruppe A gegen den Zweiten der Gruppe B setzte sich Teamneunzehn gegen Glorit klar mit 4:0 durch. Im Parallelspiel beziehungsweise einer ersten Vorentscheidung schlug die Örag (Erster Gruppe B) die Buwog (Zweiter Gruppe A) mit 7:3. Das Team des Wohnbauspezialisten zeigte sich jedoch unmittelbar nach dem Abpfiff mit der Leistung des Unparteiischen alles andere als glücklich, und auch die Copa Real-Funktionäre mussten beschwichtigend eingreifen. Doch die Emotionen sollten sich rasch beruhigen und man räumte ein, gegen die Besseren verloren zu haben.

Im Spiel um Platz drei setzte sich der Vorjahressieger Buwog gegen Glorit relativ klar mit

TORSCHÜTZENKÖNIG EDI BRAHIMI (BUWOG)

Hier geht‘s zum Video

www.immo-timeline.at

3:0 durch. Als Final-würdig präsentierte sich das unmittelbar darauffolgende Aufeinandertreffen von Teamneunzehn und Örag. Lange Zeit sahen die „Grünen“ (Teamneunzehn) wie sichere Sieger aus, doch der Örag gelang kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit noch der Ausgleich zum 2:2. In der Verlängerung krönten sich die „Dunkelblauen“ dann zum verdienten Halter des Copa Real 2022. Bester Torschütze wurde mit 20 Treffern wie im Vorjahr Edi Brahimi.

Markus Ringsmuth, Kapitän von Teamneunzehn, zeigte sich als fairer Verlierer, kündigte allerdings gleich nach dem Finale an, die „Mission Copa Real“ im kommenden Jahr nochmals in Angriff zu nehmen und vor allem die Trainingsintensität drastisch zu erhöhen.

Aber auch die Ansage der Örag-Spieler lässt auf ein spannendes Folgeturnier hoffen: Man habe nicht nur vor, den Titel zu verteidigen, sondern wolle sich mit einem Zweitteam auch den zweiten Platz sichern. Ob diese Ankündigung dem einen oder anderen Siegerbier geschuldet war, sei an dieser Stelle dahingestellt. Ohnehin bleibt abzuwarten, ob auch die Turnierleitung bei diesem Vorhaben mitspielen wird.

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