Made with
in Bavaria
Ausgabe 2020
Aufbruch in neue Zeiten!
Vertrauen, Improvisation und ein Werkzeugkoffer für Corona
// Total Body Dermoscopy Die neuen Säulen der Hautkrebsfrüherkennung
// Künstliche Intelligenz
Der Maßstab für Hautbildsysteme weltweit
Neue Assistenzsysteme für die moderne Dermatologie
FotoFinder Universe
Entdecken Sie die komplette Hautbildwelt.
Die perfekte Lösung für Ihre Praxis.
Total Body Dermoscopy
ATBM master
Dermatoskopie
vexia
Weitere Informationen unter www.fotofinder.de
Haar und Ästhetik
studio
// Editorial
Herzlich willkommen
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Corona
ATBM master
FotoFinder AI
eDermoscopy
Haarsprechstunde
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
Darwin, Corona und die Kunst der Improvisation
Die neuen Säulen der Hautkrebsfrüherkennung
Assistenzsysteme mit Künstlicher Intelligenz für die Dermatologie
Smart & wireless: das neue handyscope mit App & Hub
Dagmar Richter-Hintz im Interview über Trichoskopie
FotoFinder Systems GmbH
Anfang des Jahres las ich ein Zitat von Peter Ustinov: „Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.“ Wie wahr dieser Satz schon kurze Zeit später wurde, nur dass es nicht zehn Jahre waren, sondern zehn Wochen, bis COVID-19 sich durch die Welt gefressen hatte, mit Unwörtern wie Triage oder Durchseuchungsgrad. Wie die postcoronaische Gesellschaft aussehen wird, ist schwer vorhersagbar.
Industriestraße 12 84364 Bad Birnbach Deutschland
Was auch immer wird, es gibt einen Punkt, an dem Dermato-Onkologie und Corona sich – philosophisch betrachtet – kreuzen. Nämlich den, dass wir uns einig sind, verhindern zu müssen, dass Menschen vorzeitig sterben. Doch was bedeutet „vor der Zeit“? Dass jeder das Recht haben sollte, 80 Jahre oder älter zu werden? Vieles, was zum Tod „vor der Zeit“ führt, nehmen wir hin, obwohl es auch unter vermeidbare Sterblichkeit fallen würde, seien es Kriege, Verkehrsunfälle, Krankenhauskeime, Tuberkulose, die Malaria oder Übergewicht. Andere „Todesbeschleuniger“ wiederum bekämpfen wir erbittert, wie Corona oder manchen Krebs. Dabei stellt sich die Frage: Wie ist die gefühlte Gefährdungslage im Vergleich zur tatsächlichen? Wie nah ist uns der Tod zuweilen, ohne dass wir es wissen? Gäbe es eine App, die uns darauf hinweist, wie knapp wir heute auf dem Weg zur Arbeit einer Lebensgefahr entkommen sind, wir wären schockiert – aber würden wir künftig auch auf Auto und Fahrrad verzichten?
presse@fotofinder.de www.fotofinder.de
Und beim Hautkrebs? Haben wir mehr Angst vor dem malignen Melanom oder vor Corona? Wir haben von Menschen erfahren, die sich nicht mehr auf die Straße trauten, aus Angst, angehustet zu werden, sich aber ohne Schutz in die pralle Balkonsonne legten. Menschen, die aus Angst vor Keimen auf einen Besuch beim Dermatologen verzichteten, obwohl sich ein Muttermal verändert hatte. Menschen, die ihren Vorsorgetermin absagten. Hautärzte schlagen bereits Alarm, dass die Hautkrebsvorsorge vernachlässigt wurde. Laut RKI-Krebsstatistik sind 2016 in Deutschland mehr als 3.800 Menschen an Hautkrebs verstorben. Das sind weniger Opfer als es Corona-Sterbefälle gibt, aber es sind 3.800 Fälle zu viel, 3.800 Fälle „vor der Zeit“, 3.800 Fälle, die sich leicht verhindern ließen. „Das Gegenteil von Freiheit ist Gesundheit“, schrieb Juli Zeh 2017 im Standard. Gesundheit als dem System geschuldete Bürgerpflicht und der Einzelne als selbstoptimierter, fehlerfrei funktionierender Sklave. Ich würde eher sagen: Das Gegenteil von Freiheit ist Angst. Und das Gegenteil von Angst ist Vertrauen. Vertrauen in unser Gesundheitssystem und Ihre Arztkompetenz!
Tel. +49 8563 97720-0 Fax +49 8563 97720-10
Redaktion: Kathrin Niemela Elena Zinner Martin Baumgartner Design: Dominik Gruss Bildnachweise: S. 5 Darwin © Public Domain Spencer © Public Domain S. 9 WavebreakmediaMicro (Adobe Stock) S. 27 profit_image (Adobe Stock) Weitere Bilder von: Dominik Gruss, Fritz Bielmeier Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter. iPhone, iPod, iPad und iMac sind Marken von Apple Inc., eingetragen in den USA und anderen Ländern.
Deshalb hören wir bei FotoFinder nicht auf, uns für Hautkrebsfrüherkennung einzusetzen. Und unterschreiben den Satz von Eugène Ionesco: „Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.“
Herzlichst
Kathrin Niemela
Mitglied der Geschäftsleitung
EINBLICKE 2020
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Aktuelles //
Von der Lupe zum Computer:
100 Jahre Dermatoskopie S. Gasparini & G. L. Giovene 2020 ist in vielerlei Hinsicht ein geschichtsträchtiges Jahr. Ein freudiger Aspekt ist, dass die Dermatoskopie in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert. Ein Rückblick. Der Deutsche Johann Saphier prägte den Begriff „Dermatoskopie“ im Jahr 1920 in der ersten seiner vier Publikationen für das „Archiv für Dermatologie und Syphilis“ (Abb. 1). Dabei knüpfte er an frühere Methoden wie die Diaskopie (P. G. Unna, 1893) und die Cheilangioskopie (K. Hüter, 1879) an und empfahl eine systematische Anwendung der Oberflächenmikroskopie bei der Untersuchung der Hautanatomie und ihrer verschiedenen Pathologien.
Abb. 2
Das Hamburger Konsensus-Treffen im selben Jahr führte zum ersten Entwurf einer gemeinsamen Terminologie für die multiplen dermatoskopischen Kriterien – mit den ersten diagnostischen Algorithmen von J. Kreusch (1991) und W. Stolz (1994). Mit der Herstellung des ersten Handdermatoskops 1989 entwickelte sich die Dermatoskopie schließlich zu einer Methode, die relativ einfach von jedem Dermatologen zur Verbesserung seiner Diagnostik eingesetzt werden kann. In der jüngeren Geschichte dominiert die Dermatoskopie die wissenschaftliche Literatur, in unseren Praxen (mehr als 5.200 Werke in der Datenbank PubMed und eine unendliche Anzahl von Atlanten, Handbüchern und Abhandlungen) und ist mittlerweile – auch juristisch – unverzichtbar für eine adäquate Beurteilung von Hauttumoren. Und nicht nur das, denn die Dermatoskopie umfasst heute zahlreiche weitere Anwendungsbereiche wie die Inflammoskopie, Entomodermatoskopie, Trichoskopie, Onychoskopie etc. Eine derart schwindelerregende Entwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnisse konnte nur mit einer ebenso rasanten technischen Entwicklung der Spezialgeräte einhergehen: von den ersten optischen Stereomikroskopen/Handdermatoskopen der 1980er- und 1990er-Jahre über die digitalen Videodermatoskope bis hin zu den automatischen Total Body Mapping Systemen mit extrem hoher Auflösung.
Abb. 1
Zu diesem Zweck hatte die Firma Carl Zeiss aus Jena 1916 das erste binokulare Oberflächenmikroskop nach dem optischen Schema von Greenough (Abb. 2) hergestellt. Mit diesem untersuchte Saphier vor allem die Morphologie des Hautkapillarnetzes, aber auch die Verteilung des Melanins in normaler und pathologischer Haut und prägte als Erster den Begriff „Globulus“ bei melanozytären Läsionen. In den folgenden Jahrzehnten fand die Dermatoskopie nur wenig Eingang in die wissenschaftliche Literatur, bis 1951 der Amerikaner Leon Goldman die ersten Studien über die systematische Anwendung bei benignen und malignen melanozytären Läsionen veröffentlichte. 1971 griff die Britin Rona MacKie diesen Aspekt auf und hob den Nutzen der Methode bei der präoperativen Diagnostik solcher Läsionen hervor. Seit Anfang der 1980er-Jahre hat sich die Dermatoskopie immer konkreter zu einer wissenschaftlichen Disziplin entwickelt, befeuert durch die Studien von P. Fritsch und R. Pechlaner über das Pigmentnetzwerk (1981), die statistischen Studien von H. Pehamberger über die diagnostische Zuverlässigkeit bei der Frühdiagnose von pigmentierten Hauttumoren (1987) und insbesondere die Studien von H. P. Soyer über histologischdermatoskopische Korrelate (1989).
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Heute können wir Patienten optimal betreuen, mit einer sehr hohen Früherkennungsrate bei Melanomen und anderen Hautkrebsarten. Neue, leistungsstarke Software unterstützt uns bei der Überwachung von Hochrisikopatienten mit Hunderten von Pigmentläsionen und zeigt selbst kleinste Veränderungen der Hautoberfläche an. 100 Jahre nach ihrer offiziellen Einführung ist die Dermatoskopie lebendiger denn je – voller neuer Perspektiven und Anwendungsfelder. Dermatologen aus aller Welt engagieren sich tatkräftig in den ihr gewidmeten wissenschaftlichen Gesellschaften, Studiengruppen und Foren.
Dr. Gian Luigi Giovene (l.) ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie in Perugia, Dr. Saturnino Gasparini Facharzt für Dermatologie und ästhetische Chirurgie in Terni. Beide sind Vorstandsmitglieder der AIDA (Associazione Italiana Dermatologi Ambulatoriali) und engagieren sich in Italien mit viel Leidenschaft für die Fortbildung im Bereich der Dermatoskopie.
EINBLICKE 2020
Darwin, Corona und die Kunst der Improvisation Der coronabedingte Lockdown fühle sich an wie „zwischen den Jahren“, nur dass es sich dabei um die Zeit zwischen 2019 und 2021 handele, schrieb Hanser-Verleger Jo Lendle treffend im März. Parallel dazu malte das Zukunftsinstitut vier Postcorona-Szenarien – totale Isolation, Rückzug ins Private, System-Crash und Adaption einer resilienten Gesellschaft –, von denen die Befragten das Resilienzmodell als wahrscheinlich einstuften. Damit zeigt sich die Community optimistisch. So wie wir!
Auch FotoFinder stand Mitte März vor einer beispiellosen Situation. Im Zuge der Pandemie wurden weltweit alle Kongresse und Reisen abgesagt, unsere internationale Academy wurde auf Februar 2021 vertagt. Innerhalb einer Woche waren Vertrieb, Marketing, Entwicklung und Support ins Homeoffice entsandt und kommunizierten virtuell vor digital verzerrten Gesichtern, während die Produktion unter neuen Hygieneregeln lief und der standhafte deutsche Außendienst sich einsam in leeren Hotels von Supermarktessen ernährte.
Bei FotoFinder stand schnell fest, welchen Weg wir in Coronazeiten gehen. Die Zukunft ist ein dunkler Raum, daher lieber heute machen statt für morgen planen! So entwickelten wir gezielt Ideen, wie wir trotz entfallener persönlicher Begegnungen Nähe und Verbindung zu Ihnen schaffen können. Mit viel Improvisation und Spaß haben wir virtuelle Kongresse und Fortbildungen gestartet, die wir kontinuierlich ausbauen und die künftig fester Teil der FotoFinder Welt sein werden. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 25.
Das „Social Distancing“ verlegte auch geliebte FotoFinder Rituale in den virtuellen Raum, wie die gemeinsamen morgendlichen Butterbrezen. Dazu kam die Sorge um mögliche Einschränkungen bei Beschaffung und Logistik und die unsichere Lage bei der neuen europäischen Medizinprodukte-Verordnung (MDR). In solchen Zeiten gilt mehr denn je das von Herbert Spencer geprägte und von Charles Darwin populär gemachte „Survival of the Fittest“, oft falsch zitiert als „Überleben des Stärksten“. Nein, es ist der am besten Angepasste, der das Rennen gewinnt! Der, der loslegt, während sich die anderen für ein Quäntchen Planbarkeit in A-B-C-Szenarien verstricken.
Unsere erste deutsche Live-Online-Show mit Ibi Waked und Jürgen Jonas vom 16.04.2020.
Hoffentlich werden wir Ihnen bald wieder persönlich auf Kongressen begegnen, um – vielleicht händeungeschüttelt, aber gerührt – über alles zu plauschen, was uns bewegt. Parallel dazu sind wir hier und jetzt „reell virtuell“ für Sie da und bieten Ihnen besondere Online-Events, die die Dermatoskopie-Community weltweit zusammenbringen. Seien auch Sie Teil davon! Herbert Spencer
Charles Darwin
„Survival of the Fittest“ in der Hautarztpraxis:
Mehr Effizienz und höherer Umsatz nach der Krise! Darwins Satz gilt auch für die Hautarztpraxis. Lassen Sie sich von uns beraten, wie Sie durch neue FotoFinder Technologie und schnellere Workflows effizienter arbeiten und dabei Ihren Umsatz steigern können! Informationen unter Tel. +49 8563 97720-0 oder www.fotofinder.de
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Aus der Praxis //
Ärztestimmen zur Auswirkung von COVID-19 auf ihre Praxis FotoFinder hat nachgefragt: Wie hat Corona die Arbeitsabläufe und die Hautkrebsdiagnostik in den Arztpraxen verändert? Fünf Kunden aus unterschiedlichen Ländern erzählen von ihren Erfahrungen, geben Einblick in die getroffenen Maßnahmen und berichten vom veränderten Umgang mit ihren Patienten.
Alles begann Ende Februar 2020 mit dem ersten Coronafall in der Normandie: Ein Dermatologenkollege hatte sich bei einem Meeting in München infiziert 1. Am 2. März organisierten wir bereits die Praxis neu: Abstände zwischen den Terminen, FFP1-Masken für Ärzte, Assistenz und Patienten, Entfernung von Spielzeug und Lesematerial aus dem Wartezimmer und Handdesinfektion beim Betreten der Praxis. Wir waren ziemlich beunruhigt über diese Krankheit und hatten zum Glück genügend Vorrat an Masken und hydro-alkoholischem Gel. Viele Kollegen fanden, unsere Sorge sei übertrieben ... Als am 16. März die Ausgangssperre kam, verschwanden auch die Patienten. Da ich schwerpunktmäßig Hautkrebsfrüherkennung und Naevusüberwachung mache, haben wir alle Vorsorgepatienten angerufen und die Termine entzerrt. Die meisten Patienten kamen dann auch. Der ATBM master hat die Untersuchung erheblich erleichtert, denn die Ganzkörperkartografie wird mit circa zwei Metern Abstand zwischen Patient und Arzt durchgeführt, sodass der Patient während der Aufnahme die Maske ablegen kann – zur Videodermatoskopie legt er sie wieder an. So lassen sich mit der medicam 1000s auch Gesichtsläsionen gut untersuchen; bei ausgestrecktem Arm ist ausreichend Sicherheitsabstand zwischen dem Patienten und mir gewährleistet. Ich trage bei der dermatoskopischen Untersuchung eine FFP2-Maske. Dank ATBM konnte ich während der Zeit des Lockdowns etwa die Hälfte meiner Praxisaktivität aufrechterhalten. So entdeckte ich mehrere Karzinome und zwei Melanome und fühlte mich bei der Arbeit sicher und entspannt. Aber wie viele von uns, wie ich denke, hatte auch ich Angst um meine Gesundheit ... und die Situation ist noch immer schwierig.
Dr. Paul Young
SARS-CoV-2 Transmission from Presymptomatic Meeting Attendee, Germany – Emerging Infectious Diseases Vol 26 Number 8, August 2020
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Rouen, Frankreich
In diesen unsicheren Zeiten von Corona ist uns bei der Hautkrebsvorsorgeuntersuchung besonders wichtig, den Patienten Sicherheit und Halt zu geben. Eine besonders gründliche und gewissenhafte Durchsicht wird jetzt sehr geschätzt und gedankt. Häufig fällt dann auch die Anspannung, die Sorge vor Ansteckung, die bei den Patienten insbesondere im März und April sehr groß war. Für uns ist sehr herausfordernd, hinter der FFP2-Maske noch ausreichend Luft zu bekommen, trotz „Schnappatmung“ viel zu erklären, durch die Schutzbrille klar zu sehen, ohne dass diese beschlägt – und dabei noch Haltung zu bewahren und Hoffnung zu verbreiten bei den in den Vormonaten fast ausschließlich schlechten Nachrichten in den Medien. Wichtig ist auch, immer wieder neue Kraft zu schöpfen, auf Balkonen (wo sonst), und diese neu gewonnene Motivation auf das ganze Team zu übertragen.
Dr. Stephan Bosch
Ludwigsburg, Deutschland
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EINBLICKE 2020
// Aus der Praxis
Als im März dieses Jahres das Coronavirus Deutschland erreichte, waren wir zunächst sehr verunsichert. Am Anfang der Epidemie bestellten wir für eine Woche die gefährdeten Patienten der Risikogruppen ab und fuhren die Praxis etwas zurück. Wir stellten in dieser Zeit unsere Abläufe um und organisierten uns neu. Neben unserem ATBM und der medicam sind Mundschutz, Visier und Desinfektionsmittel nun fester Bestandteil unserer Hautkrebsvorsorge geworden. Die Patienten kamen wie vereinbart zu den Terminen und sind immer wieder vom ATBM beeindruckt, wenn wir ihnen während der Untersuchung alles erklären. Unsere Praxis ist auf Monate mit ATBM-Terminen ausgebucht, was sicher auch der Tatsache zu verdanken ist, dass wir in einem sehr großen Umkreis – Müllrose liegt in einem dünn besiedelten Gebiet nahe der deutsch-polnischen Grenze – eine der wenigen Hautarztpraxen mit Total Body Mapping sind.
Dipl. med. Cathrin Rast Müllrose, Deutschland
In den ersten vier Wochen von Corona reduzierten wir unsere Behandlungen drastisch: Wo wir 30 Patienten an einem Tag behandelten, kamen nun nur noch drei bis vier und wir beschränkten uns vornehmlich auf die Behandlung von Notfällen. Wir als Hautärzte arbeiten in einem Kontaktberuf und da war unser FotoFinder ATBM eine große Hilfe! Durch ihn konnten wir den nötigen Abstand bei der Hautkrebsvorsorge einhalten – nur bei Speziallokalisationen, wie an schwer zugänglichen Stellen, war eine nähere Untersuchung nötig. Zu Beginn waren unsere Patienten sehr verunsichert, aber sie änderten ihr Verhalten schnell und hielten die Regeln des „Social Distancing“ ein. Mit Erfolg, denn langsam kehrt wieder etwas mehr „Normalität“ in unserer Praxis ein. Trotzdem takten wir unsere Termine nicht mehr so eng und dadurch stellte sich eine angenehme Ruhe in unseren Abläufen ein. Selbstverständlich halten wir Abstand, tragen Masken und desinfizieren alle Arbeitsflächen regelmäßig.
Dr. Simone Mitteregger Zirl, Österreich
Leider mussten wir hier in der Schweiz wegen des Corona-Lockdowns alle Termine – inklusive der Hautkrebsvorsorge – verschieben. Nur Notfälle und wirklich dringliche Konsultationen konnten wir stattfinden lassen. Glücklicherweise dauerte der schweizer Lockdown für uns Dermatologen nicht allzu lang und wir versuchen nun, in unserer Klinik im Bürgenstock Waldhotel diese sukzessive nachzuholen. Eines haben wir aus dieser absoluten Ausnahmesituation gelernt: Wir müssen in Zukunft definitiv besser vorbereitet sein. Ich sehe sehr großes Potenzial in den digitalen Möglichkeiten, besonders dort, wo wir keine physischen und direkten Kontrollen machen können. Ich denke da etwa an eine Videosprechstunde für die Hautkrebsvorsorge.
PD Dr. Dr. med. Ahmad Jalili Obbürgen, Schweiz
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Die Zukunft ist
TOTAL BODY DERMOSCOPY
// Total Body Dermoscopy
Ihr Werkzeugkoffer für Coronazeiten: mit ABSTAND am besten Hat das analoge Handdermatoskop ausgedient? Der unsichtbare Feind in der Luft stellt auch die Dermatologie vor neue Herausforderungen: Wie können Praxisabläufe hygienisch optimiert werden, mit maximaler Sicherheit für Praxisteam und Patienten? Wie kann das Wartezimmer geleert und dabei trotzdem der Praxisumsatz erhöht werden? Und wie lässt sich „Social Distancing“ mit einem Fachbereich vereinbaren, in dem gerade das Handdermatoskop Maximalnähe zum Patienten mit sich bringt? Hautärzte, die noch analog mit dem Handdermatoskop arbeiten, sind seit COVID-19 mit unangenehmen Gefühlen beim Screening konfrontiert, gerade bei Gesichtsläsionen und trotz FFP2-Maske. Es gab Nachrichten auf Twitter, in denen die Untersuchung mit dem Handdermatoskop sogar als „Hochrisiko-Moment“ für Dermatologen bezeichnet wurde. Fakt ist: Das Handdermatoskop ist nach wie vor das „Stethoskop des Dermatologen“, aber als einziges Instrument zur Hautkrebsdiagnostik hat es ausgedient. Ebenso wie der Workflow, bei dem eine zeitaufwendige Videodokumentation aller Naevi einzeln erfolgt und dabei schon mal 100 oder mehr Mikrobilder gespeichert werden.
Die jüngste FotoFinder Innovation revolutioniert den Hautcheck in Coronazeiten: Die Total Body Dermoscopy mit dem FotoFinder bodystudio ATBM master verschmilzt Ganzkörperkartografie und Dermatoskopie. Der hygienische Workflow bildet die Hautoberfläche reflexionsfrei und extrem hochauflösend in kürzester Zeit ab und liefert auch bei Patienten mit sehr vielen Naevi einen blitzschnellen Überblick über den Muttermal-Status, ohne dass Sie jede Läsion auflichtmikroskopisch aufnehmen müssen.
Die Zukunft heißt Total Body Dermoscopy Coronazeiten erfordern punktgenaue Termine und leere Wartezimmer – umso wichtiger ist jede Minute, die sich einsparen lässt! Mit dem ultraschnellen Bildaufnahmeprozess und integrierter FotoFinder AI spart der ATBM master Workflow erheblich Zeit und bringt den Hautcheck auf ein völlig neues Qualitätsniveau. Mit über 1,6 m Hygieneabstand zum Patienten lässt sich die Untersuchung aus sicherer Distanz durchführen.
Das Mosaik der Muttermale
Künstliche Intelligenz zur Analyse von Haut und Naevi
Der Bodyscan master erfasst die Läsionen eines Patienten aus allen Ganzkörperbildern und ordnet sie intelligent auf einem Bildschirm an, sortiert nach neuen, veränderten und unveränderten Naevi. Diese „Mosaikansicht“ hilft dabei, auffällige Läsionen auf einen Blick zu erkennen. Dank der spektakulären Bildqualität ist die Struktur einer Läsion bereits hier exzellent visualisiert. So reduziert sich die Videodermatoskopie auf die wenigen atypischen Läsionen, die einer weiteren Abklärung bedürfen. Das spart erheblich Zeit und verringert den Nahkontakt bei der Auflichtmikroskopie auf ein Minimum!
Der Total Body Dermoscopy Workflow kombiniert spektakuläre Bildqualität mit neuen Softwarefunktionen und Künstlicher Intelligenz (KI).
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Die KI kommt dabei mehrfach zum Einsatz: Zum einen, um die Ergebnisse bei Bodyscan und Total Body Dermoscopy zu optimieren, zum anderen bei der Analyse einzelner Läsionen mit dem Moleanalyzer pro.
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Total Body Dermoscopy //
Dr. med. Joachim Krekel Speyer, Deutschland
Mehr Sicherheit für Sie und Ihre Patienten Kern des ATBM master ist das intelligente Zusammenspiel von Hardware, Kameratechnologie und Spezialsoftware. Für Patienten bedeutet das neue Verfahren weniger unnötige Exzisionen und mehr Sicherheit bei der Früherkennung von Hautkrebs. Sie als Dermatologin oder Dermatologe profitieren von der schnelleren, präziseren, hygienischeren und zudem delegierbaren Untersuchung, dem zeitsparenden Workflow und dem verbesserten Management von Risikopatienten. Und natürlich von zusätzlichen Einnahmen aus den neuen Leistungen!
Im August 2019 haben wir unsere Praxis im Cura Center in Speyer mit dem ATBM master, dem integrierten Moleanalyzer pro mit KI sowie diversen medicam 1000s ausgestattet. Und seitdem muss ich sagen: Ich, mein Team und die Patienten sind begeistert! Innerhalb kürzester Zeit fotografiert der ATBM master die komplette Hautoberfläche so, dass ich im Ganzkörperbild zoomen kann und sehr schnell Auffälligkeiten erkenne. Und mit dem Moleanalyzer pro hilft uns die Künstliche Intelligenz, auffällige Muttermale noch besser einzugrenzen. Die Patientennachfrage ist so groß, dass wir uns entschlossen haben, unser System im Herbst auszubauen und noch weitere Geräte in Betrieb zu nehmen.
Total Body Dermoscopy // Lexikon Untersuchungsverfahren zur Hautkrebsfrüherkennung, bei dem extrem hochauflösende, polarisierte und RAW-verarbeitete Ganzkörperfotos aufgenommen werden, in denen sich bereits die Struktur der einzelnen Muttermale beurteilen lässt. So vollzieht sich der Schritt vom Total Body Mapping zur Total Body Dermoscopy. In Kombination mit der Mosaikansicht ein Quantensprung bei der Frühesterkennung von De-novo-Melanomen!
Die neuen Säulen der Hautkrebsfrüherkennung Verbesserte Diagnostik + Hygiene mit ATBM master
Total Body Dermoscopy Künstliche Intelligenz 1,6 m Abstand Mit über 1,6 m Hygieneabstand zum Patienten wird die Untersuchung aus sicherer Distanz durchgeführt.
Superschneller Workflow Der ultraschnelle master Workflow spart erheblich Zeit bei Aufnahme und Auswertung.
Spektakuläre RAW-Qualität Die Struktur der Naevi lässt sich bereits im gezoomten Ganzkörperbild beurteilen.
Ganzkörperkartografie
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FotoFinder AI Mosaikansicht: alles im Blick
Gezieltere Dermatoskopie
Hygienischere Dermatoskopie
Der Bodyscan mit Mosaikansicht erfasst die Läsionen eines Patienten aus allen klinischen Bildern und ordnet sie intelligent an.
Dank der aussagekräftigen Mosaikansicht konzentriert sich die Dermatoskopie auf wenige atypische Läsionen.
Die Frontkappen der medicam lassen sich abnehmen und desinfizieren. Für ein sicheres Gefühl beim Screenen!
Dermatoskopie
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// Total Body Dermoscopy
Dermatoskopie in Zeiten von COVID-19 Konzentration auf wenige atypische Läsionen + Abstand = Sicherheit Die Total Body Dermoscopy unterstützt Sie dabei, auffällige, veränderte und neue Läsionen in kürzester Zeit zu identifizieren. Das spart Zeit und gibt Sicherheit! Erfordert eine Läsion weitere Abklärung, kann mittels Videodermatoskopie mit 20- bis zu 400-facher optischer Vergrößerung und Live-Zoom bis in die feinsten Strukturen eines Naevus gezoomt werden. Das FotoFinder Videodermatoskop medicam 1000s bietet den Vorteil, bei der Untersuchung deutlich mehr Abstand halten zu können als mit dem analogen Handdermatoskop. Arbeiten Sie – vor allem bei der Untersuchung von Gesichtsläsionen – einfach mit ausgestrecktem Arm!
Das D-Scope IV Objektiv der medicam hat wechselbare Frontkappen, die nach jedem Patienten zur Desinfektion gewechselt werden können. Es empfiehlt sich, eine größere Anzahl von Frontkappen zu bevorraten, um stets einen frisch desinfizierten Tubus zur Hand zu haben.
Hygienetipp: D-Scope IV Frontkappen im Zehnerset Mit dem Zehnerset haben Sie genügend Vorrat, um die Frontkappe am D-Scope IV Auflichtmikroskop nach jedem Patienten zur ausgiebigen Desinfektion zu wechseln. Zur Desinfektion eignen sich Desinfektionssprays (z. B. Kodan® Tinktur forte), Desinfektionsschaum (z. B. Tristel™ Duo für Ophthalmologie), Desinfektionstücher (z. B. Cleanisept ® oder Cidalkan Wipes) oder ein Ultraschallbad (z. B. Ruck ® Podolog Sonic). Reinigen und desinfizieren Sie auch die Oberfläche der medicam nach jeder Untersuchung. Mehr dazu im Webshop unter shop.fotofinder.de
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Total Body Dermoscopy //
Case Study zur Total Body Dermoscopy Luc Thomas, MD, PhD CHU de Lyon, Frankreich
Bei dem Fall von Prof. Luc Thomas handelt es sich um einen männlichen Patienten, der sich seit über 10 Jahren regelmäßig zur Kontrolle im CHU Lyon einfindet. Er ist Risikopatient höheren Alters mit dysplastischem Naevus-Syndrom. Beide Ganzkörperaufnahmen wurden mit dem ATBM master gemacht. Bei der Folgeuntersuchung zur Verlaufskontrolle zeigte die Total Body Dermoscopy mithilfe des Bodyscan die Veränderung eines Naevus an, die mit bloßem Auge kaum festzustellen war. Dabei handelte es sich um einen bösartigen Befund.
Diese Technologie ist beeindruckend: Der Patient hat circa 400 Läsionen unter Beobachtung. Wo ich bisher über zwei Stunden für Untersuchung, Aufnahme und Vergleich aller Läsionen benötigte, brauche ich nun weniger als 30 Minuten für den kompletten Ablauf. Der Grund ist so simpel wie bemerkenswert: Denn ich nehme nur noch einen Bruchteil der auffälligen Naevi auflichtmikroskopisch auf – im Schnitt sind es zehn pro Untersuchung. Seit ich die Total Body Dermoscopy nutze, habe ich mein Credo der ‚Überwachung möglichst vieler Läsionen, insbesondere großer Läsionen‘ durch eine hochauflösende polarisierte Ganzkörperbildgebung ersetzt. Dieser Fall illustriert perfekt die Tatsache, dass die Total Body Dermoscopy ähnlich gut funktioniert. Der Bodyscan ist so sensitiv, dass er selbst bei dieser kleinsten Veränderung ausgeschlagen hat. Auffällige Läsionen kann ich jetzt bereits im klinischen Bild perfekt vergleichen, denn die Bildqualität ist hervorragend, und ich entscheide dann, ob ich eine Biopsie durchführen lasse.
Das Ergebnis: Melanom auf einem bereits existierenden Naevus. Tumordicke nach Breslow: 0,2 mm.
Januar 2018
Januar 2019 Maligne Veränderung auf einem bestehenden Naevus im Zeitraum von Januar 2018 bis Januar 2019.
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Eine neue (Zeit)-Rechnung Der ATBM master rechnet sich nicht nur für große Hautarztzentren oder Kliniken. Neben Prestigezuwachs, Zeitersparnis und verbesserter Patientenbindung sorgt das System auch für regelmäßige Einnahmen.
Mit diesem unverbindlichen Rechenbeispiel sehen Sie selbst, wie sich der ATBM master auch für Ihre Praxis rechnet:
Abrechnung & Zeitaufwand
Monatlicher Gewinn
ATBM master: Total Body Mapping mit Videodermatoskopie
Annahme: mtl. 100 Untersuchungen (5/Tag) à 160 €
Durchschnittspreise & Untersuchungsdauer DE/AT/CH Kassenpatient
135 € – 155 €
15 – 30 min.
Selbstzahler
90 € – 120 €
15 – 30 min.
Privatpatient
150 € – 180 €
15 – 30 min.
Unverbindliches Beispiel für Abrechnung, Leasing und Amortisation. Details auf Anfrage.
Gesamteinnahmen Leasingrate + Servicevertrag
Gesamtkosten
Monatlicher Rohgewinn
16.000,00 € 795,92 € 380,00 €
1.175,92 €
14.824,08 €
ATBM DX für die Ästhetik Brillante Vorher-nachher-Fotos Mit der ATBM DX Version für „Dermsthetics“ lässt sich die ATBM-Technologie perfekt in der Ästhetik einsetzen, ob Beratung, Planung oder Fotodokumentation, ob Gesichts-, Körper- oder Venenbehandlung. Der automatisierte Aufnahmeprozess in Kombination mit der FotoFinder „Guided Photography“ liefert im Handumdrehen standardisierte Vorhernachher-Fotos, die Behandlungsfortschritte und -erfolge eindrucksvoll visualisieren. Das erhöht die Patientenzufriedenheit und Compliance! FotoFinder ATBM DX ist als Stand-alone-Lösung erhältlich oder kann beim ATBM master oder ATBM II optional ergänzt werden.
Guided Photography // Lexikon Die Vorlagen der FotoFinder Guided Photography unterstützen Ihr Team mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen bei der schnellen und effizienten Aufnahme von Gesichts- oder Körperfotos. Wählen Sie aus einer Vielzahl von behandlungsspezifischen Vorlagen und folgen Sie den Anweisungen der Software. Der virtuelle Patient zeigt die richtigen Patientenposen für jedes Verfahren. Eine reproduzierbare Patientenausrichtung gelingt mithilfe des Laser Liners und der Ghost-Funktion.
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Künstliche Intelligenz //
Künstliche Intelligenz Neue Assistenzsysteme für die Dermatologie Die Künstliche Intelligenz (engl. Artificial Intelligence, kurz AI) ist eines der spannendsten und komplexesten Themenfelder unserer Zeit und wird als Megatrend des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert wie die Bedeutung der AI für die moderne Gesellschaft, ob beim autonomen Fahren oder smarten Sprachassistenten. Dank der Pionierarbeit von FotoFinder gehört die Dermatologie zu den Bereichen, in denen die AI bereits erfolgreich eingesetzt wird und ihren Nutzen Tag für Tag beweist. Dennoch fürchtet mancher Dermatologe oder manche Dermatologin immer noch, durch die AI den Wissensvorsprung beim Hautkrebsscreening an Maschinen zu verlieren.
Diese Furcht ist unbegründet! Strategisch als „virtuelles Assistenzsystem“ eingesetzt, unterstützt die AI Fachärzte dabei, ihre Diagnostik zu verbessern und Zeit zu sparen, etwa durch eine moderne „AI-Sprechstunde“ oder „AI-Blitztermine“ für beunruhigte Patienten. Wir bei FotoFinder möchten das Zusammenspiel von Mensch und Maschine immer weiter verbessern und so dazu beitragen, dass irgendwann niemand mehr an Hautkrebs sterben muss. Die langjährige CEO von IBM, Ginni Rometty, bringt es für uns auf den Punkt: „Was einige Leute Künstliche Intelligenz nennen, ist in Wirklichkeit eine Technologie, die unsere Fähigkeiten stärkt. Eigentlich geht es nicht um Künstliche Intelligenz, sondern um die Erhöhung unserer Intelligenz.“
Überlegene Treffsicherheit – validiert in klinischen Studien Während sich die meisten AI-Algorithmen mit zu geringen Datenmengen begnügen müssen, wächst die FotoFinder Datenbasis kontinuierlich. Nicht zuletzt wegen der hohen Anzahl an kooperierenden Ärzten und Kliniken weltweit basiert die FotoFinder AI auf einer besonders umfangreichen, histologisch gesicherten Datenmenge, die ihresgleichen sucht. Somit arbeitet die FotoFinder AI mit dem leistungsfähigsten DeepLearning-Algorithmus, der bislang in klinischen Studien beurteilt wurde, und ist das einzige validierte Tool seiner Art. Die hohen Werte für Sensitivität und Spezifität wurden mehrfach in unabhängigen Studien nachgewiesen.
Die aktuellen AI-Studien auf einen Blick „Man against machine“ (2018) „Man against machine reloaded“ (2020)
„Melanoma recognition by a deep learning convolutional neural network – Performance in different melanoma subtypes and localisations“ (2020)
„The Use of Non-Invasive Imaging Techniques in the Diagnosis of Melanoma: A Prospective Diagnostic Accuracy Study“ (2020)
„Past and present of computer-assisted dermoscopic diagnosis: performance of a conventional image analyser versus a convolutional neural network in a prospective data set of 1,981 skin lesions“ (2020)
Geburtsstunde des Begriffs „AI“ und damit der eigenständigen Forschungsdisziplin im Rahmen einer wissenschaftlichen Konferenz in Hanover, New Hampshire (USA).
Joseph Weizenbaum entwickelt Eliza, den ersten Chatbot der Welt.
1955
1966
„ AI “
1950
1957
1979
Alan Turing entwickelt ein bis heute angewandtes Verfahren, bei dem Testpersonen mit einem Computer und einer realen Person chatten und sich festlegen müssen, welcher Gesprächspartner der Computer ist.
Frank Rosenblatt legt mit dem ersten lernfähigen System das Fundament für künstliche neuronale Netze.
Ein von Hans Berliner entwickeltes Ba besiegt den damaligen Weltmeister L schlägt eine Maschine einen menschl
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EINBLICKE 2020
// Künstliche Intelligenz
Wo überall steckt FotoFinder AI drin? Schon früh hat FotoFinder das Potenzial der AI erkannt und nimmt seitdem eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von intelligenten Systemen für die Dermatologie ein. Künstliche Intelligenz durchzieht FotoFinder Technologie wie Arterien einen Körper: ein ausgefeilter Kreislauf, der die FotoFinder Systeme immer sicherer und leistungsfähiger macht!
Total Body Dermoscopy Optimierung der Bodyscan und Total Body Dermoscopy Ergebnisse
Dermatoskopie AI-Score zur Ersteinschätzung von melanozytären und nicht-melanozytären Läsionen
Trichoskopie (Coming soon) Trichoscale AI mit Live Quality Control und automatischem Smart Count, ohne Rasieren!
AI in der Dermatoskopie: von Mal zu Mal besser AI in der Total Body Dermoscopy FotoFinder AI kommt bei der Total Body Dermoscopy mit dem ATBM master zum Einsatz. Der intelligente Bodyscan master filtert Hautläsionen aus allen Ganzkörperfotos eines Patienten und ordnet diese intelligent in der Mosaikansicht an. Dabei wird zwischen neuen, veränderten und unveränderten Naevi differenziert, sodass atypische Läsionen schneller erkannt werden können.
Prof. Ernst Dickmanns präsentiert in München das erste selbstfahrende Auto Vamors, einen umgebauter Mercedes-Benz.
1987
ackgammon-Programm Luigi Villa. Zum ersten Mal lichen Champion.
EINBLICKE 2020
Mit dem intelligenten AI-Assistenten im Moleanalyzer pro und der handyscope pro App unterstützt die FotoFinder AI Anwender auf dermatoskopischer Ebene und kann dazu beitragen, die diagnostische Genauigkeit deutlich zu erhöhen. Dabei können mikroskopische Bilder analysiert und ein AI-Score angefordert werden, der eine unverbindliche Risikobewertung abgibt. Die Grundlage hierfür bildet ein Deep-LearningAlgorithmus, welcher fortlaufend trainiert und dadurch kontinuierlich verbessert wird.
Die Weltraumrover „Spirit“ und „Opportunity“ navigieren selbstständig auf der Marsoberfläche.
FotoFinder führt Künstliche Intelligenz in der Dermatologie ein.
2004
2017
1997
2011
Schachgroßmeister Garri Kasparow verliert gegen die AI eines Schachcomputers.
Apple bringt mit Siri den ersten massentauglichen Sprachassistenten auf den Markt.
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Entdecken Sie die neue Welt der eDermoscopy! DermLite Flexibilität & FotoFinder AI
Das neue handyscope in Kombination mit der neuen App ist ein gemeinsames Projekt von DermLite und FotoFinder – das beste Gerät mit der besten App für ein beeindruckendes Untersuchungserlebnis in der Dermatoskopie und der digitalen Trichoskopie!
PRO
handyscope pro – Die neue App jetzt für Android und iOS!
// eDermoscopy
Dermatoskopie smart und wireless Dreifache Power in der eDermoscopy Die eDermoscopy Welt von FotoFinder erstrahlt im neuen Glanz und begeistert mit einzigartigen Features: Gleich dreifach verbessert macht sie computerunabhängige Dermatoskopie zur Realität, denn neue Hardware, handyscope pro App und Cloud-Lösung FotoFinder Hub sind perfekt aufeinander abgestimmt.
Neu: DermLite FotoFinder handyscope Das neue DermLite FotoFinder handyscope ist eine Gemeinschaftsentwicklung von FotoFinder und 3Gen. Dank seiner Kompatibilität mit nahezu jedem iOS- und Android-Smartphone oder -Tablet verleiht das handyscope der eDermoscopy nie da gewesene Flexibilität für ortsunabhängiges Arbeiten. Trotz seiner kleinen Größe und des geringen Gewichts überzeugt das DermLite FotoFinder handyscope mit hoher Bildqualität: Mit seiner bis zu 20-fachen Bildvergrößerung erweist es sich – wie auch das beliebte handyscope classic für iPhone und iPod touch – als perfektes digitales Handdermatoskop.
Präzisionsoptik für gestochen scharfe Bilder Die abnehmbare Kontaktscheibe ermöglicht einen schnellen Wechsel zwischen kontaktloser und Kontakt-Dermatoskopie. Robust und leicht zu reinigen.
PD Dr. Jürgen Kreusch
Spezialist für Auflichtmikroskopie Lübeck, Deutschland Ein handliches Dermatoskop, immer dabei, schnell und leicht einsetzbar. Der Nutzen im Alltag liegt für mich vor allem darin, schnell von jedem Hautmal an jedem Ort der Praxis ein auflichtmikroskopisches Bild machen zu können, ohne mit den Patienten zeitaufwendig an die Video-Anlage gehen zu müssen.
MagnetiConnect – passt fast überall Die innovative Adaptertechnik ermöglicht die Verwendung mit nahezu jedem Smartphone oder Tablet.
Leicht zu handhaben Handlich, leicht und leistungsstark. Dermatoskopie im Taschenformat.
Beleuchtung/Wireless Control Per Knopfdruck schalten Sie zwischen Polarisation, Immersion und klinischer Beleuchtung um oder nutzen die kabellose Verbindung.
EINBLICKE 2020
Batterie-Ladeanzeige Die vierstufige Ladeanzeige gibt Auskunft über den aktuellen Batteriestatus.
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eDermoscopy //
Neu: handyscope pro App – die eDermoscopy Software Vielseitig, intuitiv und individuell – diese Begriffe beschreiben die neue handyscope pro App am besten. Sie unterstützt Ihren Praxisalltag mit einer intelligenten Patientenverwaltung und bringt Künstliche Intelligenz zur Ersteinschätzung von Muttermalen in die kabellose Praxis. Ergänzend dazu lässt sich per Fingertipp eine Zweitmeinung durch ein international anerkanntes Expertenteam anfordern.
Patientenmanagement Effizient und gut organisiert
Verwalten Sie mit der handyscope pro App alle relevanten Patienteninformationen sitzungsbasiert und arbeiten Sie effizient und mobil. Sie können die App jederzeit verlässlich mit dem Webspeicher FotoFinder Hub synchronisieren sowie E-Mails, Nachrichten und Anrufe direkt aus der App heraus versenden.
Der Artificial Intelligence Score Training und Ersteinschätzung mit AI
Das optionale AI-Scoring ist das perfekte Trainings-Tool und bietet Unterstützung bei der Ersteinschätzung melanozytärer und nicht-melanozytärer Hautläsionen auf Malignität. Es basiert auf einem der leistungsstärksten Deep-LearningAlgorithmen, die bisher in klinischen Studien validiert wurden.
Zweitmeinungs-Service
von internationalen Hautkrebs-Experten In manchen Fällen kann es schwierig sein, eine eindeutige Diagnose zu stellen. Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob eine Läsion gut- oder bösartig ist, können Sie unseren FotoFinder Second Opinion Service nutzen und die Läsion zusätzlich von einem unserer weltweit renommierten HautkrebsExperten bewerten lassen.
Der neue FotoFinder Hub – Cloud-Service mit Mehrwert
www.hub.fotofinder.de
Synchronisieren Sie Ihre Patientendaten und -bilder zwischen FotoFinder Hub und handyscope pro App. Speichern Sie Bilder und Daten in Ihrem privaten Bereich sicher und unabhängig von Ihrem Smartphone. Wählen Sie aus einem breit gefächerten Angebot an Abonnements und nutzen Sie zahlreiche erweiterte Funktionen.
Cloud-Service
Mit dem FotoFinder Hub
Patientenmanagement Die eDermoscopy Lösung
Report-Ausdruck
Übersichtlich und bequem
Bildvergleich
Zeigen Sie den Unterschied
Teledermatoskopie
Schaffen Sie Ihr eigenes Netzwerk
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EINBLICKE 2020
Analyse. Vergleich. Zweitmeinung. FotoFinder Künstliche Intelligenz. Eine neue Dimension bei der Ersteinschätzung von Hautläsionen.
Aus der Praxis //
Erfolgsmodell Haarsprechstunde Erfahrungen aus der Praxis Für viele Dermatologen gehört die Trichologie zu den weniger beliebten Teilgebieten ihres Fachs. Dies liegt nicht selten am Zeitaufwand bei Beratung, Diagnose und Follow-up. Dank verbesserter Analyse-Technologien und eines wachsenden Angebots an Behandlungen von Haar- und Kopfhauterkrankungen gewinnt die Haarsprechstunde nun zunehmend an Popularität bei Ärzten und Patienten. Im Gespräch mit FotoFinder schildert Dr. med. Dagmar Richter-Hintz aus Erftstadt die erfolgreiche Integration der Trichoskopie in ihre Praxis.
Dr. med. Dagmar Richter-Hintz
Fachärztin für Dermatologie und Allergologie Erftstadt, Nordrhein-Westfalen Als niedergelassene Dermatologin betreibt sie seit 2008 eine Privatpraxis und arbeitet seit 2017 mit TrichoLAB. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihren Enkelkindern oder mit Ballett.
FotoFinder: Wie stehen Sie persönlich zum Thema Haarsprechstunde in der Praxis? Dagmar Richter-Hintz: Mit der Haarsprechstunde habe ich mich auch lange schwergetan. Anstrengend fand ich vor allem den hohen emotionalen Druck bei Patientinnen, bei denen ich erst nach längerem Zuhören das weitere Vorgehen ansprechen konnte. Ich saß dann häufig auf „heißen Kohlen“, hin- und hergerissen zwischen Empathie mit den emotional meist sehr belasteten Patientinnen und dem Wunsch, das Gespräch besser zu strukturieren und endlich zumindest mit der Untersuchung zu beginnen. FotoFinder: Wie sieht die Haarsprechstunde in Ihrer Praxis aus? Dagmar Richter-Hintz: Im letzten Jahr haben wir den Ablauf unserer Haarsprechstunde neu strukturiert. Bisher hatten Patienten zuerst einen 30-Minuten-Termin bei mir, zur Besprechung der Anamnese und Untersuchung der Kopfhaut/Haare. Danach erst haben wir eine TrichoLAB-Untersuchung gemacht und die Patienten drei Wochen später zur Befundbesprechung und Therapieeinleitung wieder einbestellt, für 20 Minuten. Unbefriedigend waren hierbei für die Patienten das lange Warten auf den Behandlungsbeginn und für uns der hohe Zeitaufwand. Jetzt haben Patienten direkt einen Termin zur TrichoLAB-Untersuchung bei meinen Mitarbeiterinnen. Die Anamnese bei mir haben wir durch einen schriftlichen Fragebogen ersetzt. Zusätzlich befragen meine Mitarbeiterinnen die Patienten und nehmen sich auch extra Zeit, zuzuhören. Ich sehe die Patienten erst nach Vorliegen des TrichoLAB-Befundes für ca. 20 Minuten und kann dann gleich mit der Behandlung beginnen (meist Minoxidil). Seit 2020 haben wir dies als Express-Termin Haarausfall auch online gestellt. Hier können wir viel zeitnäher Termine anbieten, da lediglich der Raum mit der Kamera und eine Mitarbeiterin für 20 Minuten zur Verfügung stehen müssen. Für kurze Rückfragen bin ich dann greifbar.
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FotoFinder: Kommt die Nachfrage im Bereich Haar in Ihrer Praxis eher von Männern oder Frauen? Welche Altersgruppe dominiert bei Ihren Patienten? Dagmar Richter-Hintz: Ca. 80 % sind Patientinnen, vor allem im Alter zwischen 40 und 50. In den Wechseljahren beginnt der Female Pattern Hair Loss auffällig zu werden. Insgesamt reichen die Altersspanne und auch der Therapiewunsch aber von 18 bis 80. Bei Männern ist es abhängig vom Ausmaß und Zeitpunkt der Glatzenbildung, auch schon mit Ende 20/Anfang 30. FotoFinder: Was ist Ihr Hauptfokus in der Praxis und welche Bedeutung hat die Haarsprechstunde im Vergleich zu anderen Leistungen? Dagmar Richter-Hintz: Im Jahr haben wir ca. 50 Patienten in der Haarsprechstunde, verglichen mit über 900 Hautkrebsvorsorgen. 2019 haben wir bei 37 Patienten eine TrichoLAB-Untersuchung durchgeführt. Davon kommen nur drei Patienten (eine Dame, zwei Herren) regelmäßig zur Needling-PRP-Behandlung der Kopfhaut, wobei ich von den guten Ergebnissen sehr überrascht war. FotoFinder: Machen Sie noch klassische Trichogramme oder hat die Trichoskopie/TrichoLAB die herkömmliche Methode ersetzt? Dagmar Richter-Hintz: Nein, wir machen nur noch TrichoLABUntersuchungen, keine Trichogramme.
EINBLICKE 2020
Das All-in-one-System für Dermatoskopie, Trichoskopie, Ästhetik.
FotoFinder studio Exzellenz in der Derma-Ästhetik FotoFinder: Welches Feedback hierzu geben Ihnen Ihre Patienten? Was ist Ihrer Klientel besonders wichtig? Dagmar Richter-Hintz: Das Entscheidende für Patienten ist der Wunsch, verstanden zu werden. Viele Patienten reflektieren die Diskrepanz zwischen dem „Luxusproblem“ Haarausfall und der großen emotionalen Belastung. Meist ist es sehr erleichternd für Patienten, wenn ich von meinem eigenen starken Effluvium erzähle und die Patienten gleichzeitig sehen, dass ich bis heute nicht kahlköpfig geworden bin (die größte Sorge). Mittlerweile habe ich Übersichts- und trichoskopische Bilder meiner Kopfhaut parietal seit 2010, die ich gerne zeige. FotoFinder: Was schätzen Sie bei Ihrer Arbeit mit FotoFinder/ TrichoLAB am meisten? Dagmar Richter-Hintz: Die „Second Opinion“ bei schwer zu beurteilenden Hautveränderungen finde ich sehr wertvoll. Zuletzt hatte ich einen Patienten mit multiplen gelblich-roten Papeln an den Streckseiten der Extremitäten. Mir war das klinische Bild bekannt, aber die Diagnose fiel mir einfach nicht ein. Die Beurteilung von Prof. Soyer kam schnell und ja, es waren eruptive Xanthogranulome, histologisch bestätigt. Der Patient war sehr beeindruckt, denn der zuvor konsultierte Hausarzt hatte die Hyperlipidämie übersehen. Auch bei TrichoLAB finde ich die Möglichkeit der Rückfrage sehr wichtig und hilfreich. Nach drei Fällen von sonst wohl seltener frontaler fibrosierender Alopezie hintereinander habe ich schon an mir selbst gezweifelt.
FotoFinder: Wie hat sich Ihre Arbeit in Bezug auf Workflows/Patientenkontakt/Hygiene/Organisation seit Corona verändert? Sowohl bei Hautkrebs-Früherkennung als auch bei der Haarsprechstunde. Dagmar Richter-Hintz: Vor Ostern haben wir u. a. alle Vorsorgetermine abgesagt. Hier hat uns der Widerstand der Patienten überrascht, die ihre Vorsorgetermine unbedingt wahrnehmen wollten. Nach Ostern hatten wir endlich ausreichend Masken und haben einen für uns und die Patienten praktikablen Ablauf gefunden: Ich trage eine FFP2-Maske, der Patient seine übliche. Die Untersuchung der Mundschleimhaut entfällt, falls doch erforderlich, trage ich zusätzlich ein Face Shield. Für die Untersuchung des Gesichts am Ende der Vorsorge nimmt der Patient die Maske ab und soll währenddessen nicht sprechen (das funktioniert nie!). Anschließend wechsele ich die Maske, während der Raum gelüftet und wischdesinfiziert wird. Für die medicam 1000 habe ich zehn Ersatzkappen bestellt, damit ich diese nicht ständig mit Alkohol desinfizieren und hinterher die Schlieren wieder wegpolieren muss. Überrascht hat mich der Bedarf an Haarsprechstunde: Nach zwei Wochen „Corona-Pause“ (wir hatten ja die Haarsprechstundentermine alle abgesagt) haben sich allein in einer Woche vier Patientinnen in unserer Akut-Sprechstunde mit Haarausfall vorgestellt. Dabei ist mir noch einmal die große Diskrepanz zwischen meiner und der persönlichen Wertung der Patienten aufgefallen: Ich hatte in der Akut-Sprechstunde Zoster, Skabies und Ähnliches erwartet. Für die Patienten war der Haarausfall aber ein so drängendes Problem, dass sie sich selbst online Akut-Termine gemacht haben.
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Friederike Vogelsang … betreut unsere Kunden im Nordwesten und in Mitteldeutschland. Als ehemalige Praxismanagerin schätzt sie bei FotoFinder besonders den persönlichen Austausch nicht nur mit den Ärzten, sondern auch mit der Assistenz. Auf Termine in der niederbayerischen Firmenzentrale freut sie sich immer sehr, denn so kommt Friederike nach Feierabend in den Genuss der bayerischen Spezialitäten vor Ort. vogelsang@fotofinder.de
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Thomas Kresin Unsere Kunden aus dem Gebiet Südwest dürfen sich mit jeder Frage an ihn wenden. Denn Thomas Kresin ist nicht nur Vertriebsspezialist, sondern kann als ehemaliger Softwareentwickler auch die eine oder andere Fernwartung durchführen. Nach Feierabend begeistert er sich für Science-Fiction-Filme oder eine Runde Schafkopf. kresin@fotofinder.de
… betreut Österreich und die Schweiz: Mit Effektivität, Leidenschaft und Kundennähe ist er seit über 15 Jahren sowohl Ansprechpartner und Berater als auch Betreuer für unsere Kunden. Seine Kraftreserven lädt Daniel Markov regelmäßig in den Bergen beim Wandern, beim Fischen oder bei kroatischem Essen mit einem Glas Wein aus dem eigenen Weingarten auf. markov@fotofinder.de
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Bianca Wittig „We are loving it“ – so lautet das Motto von Innendienstberaterin Bianca Wittig. Mit begeisternder Freude und ansteckendem Elan ist sie für unsere deutschsprachigen Kunden zu allen Fragen rund um FotoFinder da. Durch das familiäre Betriebsklima, ihre Familie und gutes Essen kann sie ihre Akkus tagtäglich aufladen. wittig@fotofinder.de
EINBLICKE 2020/2021
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Marie-Therese Abtmeier Sie ist eine wahre Powerfrau und steht nicht nur unseren (inter)nationalen Kunden mit Rat und Tat zur Seite, sondern bildet zusammen mit Bianca Wittig die Schnittstelle – unseren „FotoFinder Tower“ – zwischen Außendienst, technischem Support und Fertigung. Kraft tankt das Organisationstalent besonders beim Reisen und Skifahren. abtmeier@fotofinder.de
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Als 2017 die FotoFinder Academy ins Leben gerufen wurde, war unser Ziel, Fortbildungen mit den weltweit besten Referenten im Bereich Dermato-Onkologie zu bieten und dabei Wissenstransfer mit Austausch und Unterhaltung zu kombinieren. Im schönen bayerischen Bad Birnbach, dem Sitz der FotoFinder Family, fanden seitdem mehrere einzigartige Workshops statt, zum Beispiel die Dermoscopy Power Days mit Top-Referenten und wundervollen Teilnehmern aus der ganzen Welt. Nun haben wir unser Academy-Programm um Onlineformate ergänzt, die wir kontinuierlich ausbauen werden. Mit der FotoFinder Online Academy bringen wir eine einzigartige Reihe von Fortbildungen mit Top-Referenten aus der ganzen Welt in Ihr Wohnzimmer oder Ihre Praxis. Ziel ist es, unsere weltweite Community trotz physischer Entfernung und Social Distancing zusammenzubringen und Wissen mit Praxiswert auf „Edutainment“-Art zu vermitteln, die Fortbildung und Unterhaltung kombiniert. Ob Total Body Dermoscopy, AI, Trichoskopie oder Ästhetik, treffen Sie bei den „FotoFinder & Friends“-Veranstaltungen Spezialisten virtuell, bequem vom Sofa aus! FotoFinder Academy – eine kleine Auswahl unserer Referenten: Giuseppe Argenziano, Andreas Blum, Holger Hänßle, Rainer HofmannWellenhof, Raimonds Karls, Harald Kittler, Aimilios Lallas, Josep Malvehy, Gabriel Salerni, Peter Soyer, Wilhelm Stolz ...
Wir erweitern unser Programm fortlaufend um zusätzliche informative Webinare mit nationalen und internationalen Top-Referenten.
FotoFinder & Friends mit Dr. Josep Malvehy und Dr. Gabriel Salerni
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stay@home //
#stay@home mit FotoFinder Statt internationaler Dermatoskopie-Events hieß es 2020 bisher auch für FotoFinder „zu Hause bleiben“. Wir finden, das ist eine gute Gelegenheit, einen Blick „hinter die Kulissen“ zu werfen. Lernen Sie die FotoFinder Family aus einer anderen Perspektive kennen – hereinspaziert!
Personal Trainer Lars – unser „Quäl-Bär“ „Bist du heute beim Lars dabei?“ Diese Frage hört man oft in der Firmenzentrale in Bad Birnbach. Zweimal wöchentlich bietet der lizenzierte Personal Trainer Lars Jonatschek-Neubauer allen sportbegeisterten Kollegen nach Dienstschluss ein anspruchsvolles Firmensportprogramm an. In abwechslungsreichen Trainingseinheiten wird gemeinsam gestählt, geschwitzt und vor allem viel gelacht – und sei es – aufgrund von Social Distancing – zeitweise nur im Livestream: Dank Lars, „Flatten the Curve“-Online-Workout hatten Lockdown-Bäuche keine Chance!
Brotzeit bei FotoFinder Einer der FotoFinder Werte ist „Familie“. Nicht nur, weil wir ein Familienbetrieb sind. Sondern auch, weil die „FotoFinder-Community“ weltweit immer stärker zusammenwächst. Dazu gehören auch Rituale – eines davon ist, dass wir unsere Mitarbeiter jeden Morgen zu einer gemeinsamen „Brotzeit“ einladen. Die erforderlichen Corona-Maßnahmen mögen diese Tradition zwar zwischenzeitlich verändert haben, jedoch wird sie dank Videokonferenzen weitergepflegt. Und so wird der tägliche Austausch in Meetings eben im Home-Office von Kaffee und Butterbrezen begleitet.
FotoFinder Family weltweit FotoFinder ist in Niederbayern daheim, doch auf der ganzen Welt zu Hause. Gemeinsam mit unseren weltweiten Distributionspartnern sind wir ein starkes globales Team im Dienst der Hautkrebsfrüherkennung. Auch wenn aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen unser zweijährliches Distributoren-Meeting in Bad Birnbach ausfallen muss, sind wir in engem Austausch. Wir danken all unseren Partnern für den tollen Zusammenhalt während der Corona-Krise!
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EINBLICKE 2020
// Ausblicke
AUSBLICKE +++ Thementicker +++
+++ Jetzt im neuen Webshop: FotoFinder Praxismarketing Stärken Sie Ihre Patientenbetreuung und -kommunikation mit dem FotoFinder Praxismarketing. Unsere Materialien reichen vom Poster über Patientenbroschüren, Wartezimmer-Präsentationen und Videos bis zu Material für Ihre Webseite. Informieren Sie Ihre Patienten zum Beispiel mit den neuen Broschüren über modernste Untersuchungsmethoden für Haut und Haar, ob Ganzkörperkartografie, Videodokumentation oder Haarsprechstunde. Alle Praxismarketing-Materialien sind im neuen Webshop unter shop.fotofinder.de erhältlich.
Messetermine: Aufgrund der aktuellen Situation sind Terminverschiebungen oder -absagen möglich.
+++ Integration Medical Message Server FotoFinder Geräte können über eine HL7- oder DICOMSchnittstelle in die IT-Infrastruktur und Arbeitsabläufe einer Klinik integriert werden. Der FotoFinder Medical Message Server eignet sich zum Versenden von automatisch erstellten Prüfberichten an das Patientendaten-Managementsystem ebenso wie zum Speichern von Bildern im zentralen Bildspeicher PACS. Eine fundierte Planung und gut strukturierte Testverfahren bilden die ideale Basis für eine erfolgreiche Integration. Für mehr Infos schreiben Sie bitte an info@fotofinder.de.
27. – 29.08.2020 Dermoscopy Excellence Masterclass I, Rom
18. – 20.09.2020 Dermapraxis, Berlin
02. – 04.10.2020 DDL Jahrestagung, Düsseldorf
02. – 04.10.2020
+++ Buchtipp: „Dermatoskopie – Ein Leitfaden für Ausbildung und Praxis“
OEADF, Salzburg
09. – 11.10.2020
Suchen Sie nach interessanter Fachliteratur? Prof. Dr. Andreas Blum und Dr. Stephan Bosch haben einen empfehlenswerten Einführungsband in die Dermatoskopie verfasst. Dank zahlreicher Grafiken und Beispiele mit starkem Praxisbezug zur zeitgemäßen Dermatoskopie dient es Neueinsteigern wie erfahrenen Dermatologen als ideales Nachschlagewerk. Prof. Dr. Andreas Blum & Dr. Stephan Bosch: Dermatoskopie – Ein Leitfaden für Ausbildung und Praxis, Springer Berlin, 440 S., 69,99 € (erscheint am 16.09.2020)
Tegernsee Konferenz, Bad Wiessee
12. – 14.10.2020 EADO, Vilnius
16. – 18.10.2020 DERM 2020, Frankenthal
28.10. – 01.11.2020 EADV, Wien
+++ ISO-Zertifikate: unser Qualitätsversprechen – zertifiziert und bestätigt Wir setzen auf die höchsten Standards, um FotoFinderKunden leistungsstarke und bedingungslos verlässliche Lösungen bieten zu können. Im Rahmen eines Audits der Prüfgesellschaft PÜG wurden diese erneut bestätigt. Im Zuge der bestandenen Prüfung wurde FotoFinder mit Zertifikaten nach den Normen ISO 9001:2015 und ISO 13485:2016 ausgezeichnet.
EINBLICKE 2020
VIRTUELL
VIRTUELL
05. – 07.11.2020 AMWC, Monaco
03. – 05.12.2020 ÖGDV, Wien
10. – 12.12.2020 2. Trichoskopie-Weltkongress, Sorrent
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[medicam 1000s / D-Scope III / Zoom 400X]
Faszination Haut und Haar Leidenschaft im Fokus Die Haut ist das faszinierendste Organ unseres menschlichen Körpers. Wir tragen sie ein Leben lang, fühlen durch sie, empfinden mit ihr und sehen gut aus in ihr. Sie umgarnt und schützt uns jeden Tag aufs Neue. Genau diese Faszination ist es, die uns motiviert, Haut zu visualisieren. Mit Innovation und stetiger Weiterentwicklung unterstützen wir Ihre Leidenschaft , Haut zu heilen und zu pflegen. Diese Leidenschaft verbindet.
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