![](https://static.isu.pub/fe/default-story-images/news.jpg?width=720&quality=85%2C50)
1 minute read
«Gemeinsam für Menschen mit Hirnverletzung.»
Als spendenfinanzierte Organisation sind wir auf die Unterstützung unserer Spender:innen angewiesen. Mit einer Spende tragen Sie dazu bei, dass Betroffene und Angehörige von unserem Angebot Gebrauch machen können und ihnen nach einer Hirnverletzung langfristig geholfen wird. Herzlichen Dank für diesen wertvollen Beitrag!
Bankverbindung
Advertisement
PC 80-10132-0
IBAN CH 77 0900 0000 8001 0132 0
Impressum
Auflage 40 650 Ex., 4 x im Jahr
Herausgeber FRAGILE Suisse, Badenerstrasse 696, 8048 Zürich, 044 360 30 60, info@fragile.ch, www.fragile.ch
Gestaltung Stutz Medien AG, 8820 Wädenswil, www.stutz-medien.ch
Umsetzung Krömer Design, www.kroemer-design.com
Druck Prowema GmbH, 8418 Schlatt ZH, www.prowema.ch klimaneutral gedruckt
Redaktion Carole Bolliger, Sophie Roulin-Correvo
Inserateverkauf FRAGILE Suisse, Jana Bauer, bauer@fragile.ch
Übersetzung Dominique Naegeli-Gascon, Irene Bisang
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230315081012-106132b2a1c30bbc86007f170a5ebbe1/v1/1555c574cafabc1101c7477b39a9af49.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
Abonnement CHF 10.– pro Jahr, im Spenden- bzw. Mitgliederbeitrag inbegriffen.
Titelbild Frank Tusch
Nach einer Hirnverletzung wird man in der Klinik eng begleitet. Doch wer ist für einen da, wenn man das Spital oder die Reha verlässt?
Immer wieder hören wir von unseren Klient:innen, dass sie zuhause komplett auf sich alleine gestellt waren. Probleme müssen selbstständig erkannt und bewältigt werden und externe Hilfe wird häufig erst dann in Anspruch genommen, wenn eine Überforderung droht. Genau hier setzt das Angebot LOTSE von FRAGILE Suisse an. Es schliesst eine Lücke im Behandlungspfad. Der erste Kontakt findet in der Regel bereits in der Klinik statt, wodurch Betroffene den Lotsen oder die Lotsin frühzeitig kennenlernen. Nach dem Klinikaustritt beginnt die Beratung. Das Besondere dabei ist, dass sich die Lotsen aktiv bei den Betroffenen oder Angehörigen melden. So bleibt der Kontakt aufrecht und wenn es Anliegen gibt, können diese zeitnah angegangen werden.
Da die Folgen einer Hirnverletzung sehr individuell sind, gibt es nicht «den perfekten Weg». Es ist, als würde man immer wieder an Kreuzungen stehen und sich entscheiden müssen, welchen Weg man nehmen möchte. Die Lotsen versuchen die Möglichkeiten aufzuzeigen und die Betroffenen auf dem ganzen Weg zu begleiten. Dabei gibt es keine zeitliche Begrenzung. Das Angebot kann so lange genutzt werden, wie es gebraucht wird.
Diese Unterstützung würde ich mir für mich selbst und auch für meine Angehörigen wünschen. Darum ist es für mich eine Herzensangelegenheit, mich als Lotsin und für den Ausbau dieses Projekts einzusetzen.