Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 07, 13. Februar 2019

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13. Februar 2019 | Ausgabewoche 07 | 35. Jahrgang | Auflage 35 631|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

Klar und sauber. Der Umwelt zuliebe.

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Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern und Felben-Wellhausen

8500 Frauenfeld | Telefon 052 720 18 89 www.zbindenservice.ch

Stadtrat und Stadtpräsident gewählt – Landverkauf genehmigt

Alles auf Anhieb klar

Chnuri

Die bisherige Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler (CVP) und die drei neuen Barbara Dätwyler Weber (SP), Fabrizio Hugentobler (FDP) und Andreas Elliker (SVP) bilden zusammen mit Stadtpräsident Anders Stokholm (FDP), der die Wiederwahl glanzvoll schaffte, die Exekutive ab 1. Juni 2019. Grünes Licht gaben die Stimmbürger für den Landverkauf im Kurzdorf an Twerenbold.

Gummibaum statt Rosenstrauss

Relativ gross war die Überraschung im Sitzungszimmer Galerie im Rathaus, als die Ergebnisse der Stadtratswahlen präsentiert wurden. Denn gleich alle vier nebenamtlichen Stadtratsmandate wurden im ersten Wahlgang vergeben – was viele angesichts der Zahl von sieben Kandidierenden nicht für möglich gehalten hatten. Allerdings durfte wegen den Wähleranteilen gleichwohl eine gewisse Klarheit erwartet werden. Zwischen den vier gewählten Stadtratsmitgliedern gibts denn auch einen deutlichen – wenn auch kleinen – Abstand zu den drei Nichtgewählten. Bestätigung Mit ihrem grossartigen Wahlergebnis konnte Elsbeth Aepli Stettler (CVP) das Spitzenergebnis aus dem Jahr 2015 bestätigen, als sie ebenfalls die höchste Stimmenzahl aller Kandidierenden auf sich vereinen konnte. «Trotz allem war ich aber ziemlich nervös, denn man weiss ja nie, was alles passiert. Nun bin ich umso glücklicher», sagte sie nach Bekanntwerden der Ergebnisse. Auch Barbara Dätwyler Weber (SP) war die

So wird der Stadtrat am 1. Juni die neue Legislatur antreten (v.l.): Fabrizio Hugentobler, Barbara Dätwyler Weber, Stadtpräsident Anders Stokholm, Elsbeth Aepli Stettler und Andreas Elliker.

Freude ins Gesicht geschrieben – «ich bin ganz einfach glücklich über dieses Resultat», sagte sie – «das ist grossartig». Andreas Elliker (SVP) strotzte ebenfalls vor Freude: «Das ist super. Ich werde mich voll und ganz für das Wohl unserer Stadt einsetzen.»

Doppel-Erfolg für den STV Wigoltingen Es war das ganz grosse Wochenende für die Wigoltinger NLA-Faustballer. Bei der Thurgauer Sportlerwahl-Feier im Pentorama in Amriswil durften die Wigoltinger am Freitag bereits jubeln. Sie holten sich erstmals in ihrer Vereinsgeschichte Platz eins. Das musste an der Bar gefeiert werden. Aber nur kurz, denn schon am Samstag stand das Final-Turnier der Schweizer Hallen-Meisterschaft auf dem Programm. Im Halbfinal liessen sich die Wigoltinger von Elgg-Ettenhausen nicht bremsen. Der Final gegen Titel-

verteidiger Diepoldsau war dann um einiges dramatischer mit zahlreichen Matchbällen. Trotzdem setzten sich die Thurgauer 3:2 durch und holten nach diversen Erfolgen auf dem Feld nun erstmals in der Halle den Titel. (rs) Berichte Seite 21

Überraschung Als grosse Überraschung aus parteipolitischer Sicht ist zweifellos die klare Wahl von Fabrizio Hugentobler (FDP) zu werten. Trotz eines Wähleranteils von lediglich 17,9 Prozent (GemeindeFortsetzung auf Seite 3

Am Donnerstag, 14. Februar werden rote Rosen zu Tausenden über den Ladentisch gehen – noch immer ist die «Königin der Blumen» das beliebteste Geschenk zum Valentinstag. Etwa doppelt so viele Rosen wie sonst werden in der Woche vom Valentinstag verkauft, bestätigt BlumenGarten Küng in Frauenfeld. Dabei gäbe es etwa 200 000 weitere Blumenarten, die wahrscheinlich mindestens genauso schön sind wie die Rose. Wer mit der Zeit geht, sollte der oder dem Angebeteten sowieso eine Topfpflanze schenken. Das ist ein viel beständigerer Liebesbeweis, der eine Beziehung länger begleitet als nur ein paar Tage. Ausserdem liegen Zimmerpflanzen gerade voll im Trend – in New York und Berlin finden sogenannte Plant-SwapPartys statt, also Tauschabende für das Grün im Wohnzimmer. Orchideen, Monstera und Yucca-Palme gelten nicht mehr als spiessig, sondern als hippes Einrichtungsaccessoire.

Aber Zimmerpflanzen sind nicht nur cool, sie sind auch gesund: Studien, unter anderem von der Nasa, haben belegt, dass beispielsweise Palmengewächse, Farne, Ficus und Gerbera bis zu 87 Prozent der Schadstoffe aus der Wohnungsluft herausfiltern. In sauberer Luft kuschelt es sich doch gleich viel wohliger. Wer noch mutiger ist, verschenkt zum Valentinstag einen Kaktus. Wenn es die wahre Liebe ist, wird er oder sie nicht die Stacheln sehen, sondern die robuste, widerstandsfähige Natur der Pflanze – und so beschaffen sollte ja eigentlich auch die Liebe zwischen zwei Menschen sein. Miriam Waldvogel

Geld regiert auf dem Land Im Thurgau herrschten bis 1798 sieben eidgenössische Orte. St. Gallen gehörte nicht dazu und trotzdem mischte die wichtige Reichsstadt mit. Wie war das möglich? Prof. Dr. Stefan Sonderegger präsentiert im Historischen Museum Thurgau einzigartige Dokumente, die zeigen, wie sich St. Gallen ein Stück vom Kuchen abgeschnitten hat. Im Vergleich zu anderen Reichsstädten wie beispielsweise Zürich besass St. Gallen in der Eidgenossenschaft Fortsetzung auf Seite 15

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