Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 5, 1. Februar 2023

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Die Zeitung der Region Frauenfeld

Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern und Felben-Wellhausen

Neustart im Winkelried im Herbst kommenden Jahres

Oase für den Genuss

Mit der öffentlichen Auflage des Baugesuchs für den Totalumbau des Restaurants Winkelried an der Spannerstrasse 33 fällt nun der Startschuss in die neue Ära des traditionsreichen Lokals. Künftig wird fast das ganze Haus gastronomisch genutzt.

Exakt zehn Monate nach der Austrinkete bei Gastgeberin Margrit «Mabi» Leutenegger, die das Lokal 33 Jahre lang geführt hatte, wird jetzt die neue Ära im Winkelried eingeläutet. Abheute Mittwoch liegt das Baugesuch

für den Umbau des Restaurants an der Spannerstrasse 33 auf. Das Grundstück befindet sich im Besitz des Kantons Thurgau und die Wohnpark Promenade AG mit Peter und Daniela Spuhler und Robert Fürer hat das Gebäude im Baurecht übernommen (wir berichteten).

Auch im 1. Stock essen Wie Robert Fürer auf Anfrage sagt, soll das Winkelried zu einer erstklassigen Adresse für genussvolles Essen werden. Entsprechend ist neben dem Umbau der Küche eine grosse Gast-

Was würden Sie tun?

Das Thurgauer Parlament gibt Grünes Licht für die Verwendung der 127 Millionen Franken, die er seit der Abgabe der TKB-Anteilscheine 2014 quasi zur freien Verfügung rumliegen hat. Sieben Gross- sowie dreizehn Kleinprojekte sollen von diesem Geld profitieren. Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben, aber bald darf das Stimmvolk sein Ja oder Nein zum Paket mit den 20 Projekten geben. Richtig ist, dass das Volk in dieser Sache das letzte Wort hat, wobei sich auch die Politiker sicher eines Novums erfreuten, grosszügig Geld zur Verfügung zu haben, das nirgends sonst fehlt oder über das unendlich lange diskutiert werden musste. 127 Millionen Franken – eine Zahl, die sich kaum fassen lässt. Zum Staunen: Das sind 1,27 Millionen blaue Hundert-Franken-Noten. Davor würde wohl jedes Portemonnaie kapitulieren. Das ist so viel Geld, damit könnte man das Hallenbad Frauenfeld gleich dreimal bauen und es wäre sogar noch Geld übrig, um die Hallenbäder jeweils mit einem Saunabereich auszustatten. Was ich damit sagen will: Jongliert man nicht

täglich mit so hohen Geldbeträgen und Zahlen, fällt es einem schwer, sich die Dimension dieses Betrags und der damit verbundenen Chance vorzustellen. Werden dann dereinst aber die 20 Projekte verwirklicht und umgesetzt, wird hoffentlich sichtbar, wie sinnvoll man so viel Geld einsetzen kann und wie hoch dessen Wert wirklich ist. Ich denke da nur mal an den «Markt Thurgau» in der Frauenfelder Stadtkaserne oder das «Thurgauer Kulturund Erlebniszentrum» in Weinfelden, die Chancen bieten werden und Menschen zusammenbringen sollen. Oder die Projekte, die zukunftsweisend sein werden wie «Thurgauer Energienutzung aus dem Untergrund 2030», «Berufsbildungscampus Ostschweiz» und der «Digital Campus Thurgau» in Kreuzlingen. Diese Millionen können viel bewirken. Darum ist klar: Es ist eine einmalige 127-MillionenChance, die sich hier bietet. Eine kleine Schlussbemerkung sei erlaubt: Wenn wir ehrlich sind, hat doch jede und jeder eigene Ideen im Kopf, was er oder sie mit so viel Geld anfangen könnte, oder nicht? Viel Spass beim Tagträumen! M ichael Anderegg

(aa)

stube mit rund 40 Sitzplätzen vorgesehen, weitere 12 Plätze gibt’s im 1. Stock, wo die bisherige Wohnung einem Speisesaal Platz macht. Ebenfalls 40 Plätze gibt’s in der Gartenwirtschaft. Zudem wird der Haupteingang zum Restaurant auf die Rückseite des Hauses verlegt. Denn der Ausgang von der Tiefgarage des Regierungsgebäudes kommt direkt beim Winkelried zu stehen, weshalb eine solche Konzentration durchaus Sinn macht, wie Robert Fürer dazu sagt.

Fortsetzung Seite 7

Glatz: Neubau und Expansion

Die im Jahr 1895 gegründete Schirmherstellerin Glatz AG aus Frauenfeld will ihre Marktführerposition im Bereich von Sonnenschirmen für den privaten und den professionellen Verwendungsort weiter ausbauen. Zu diesem Zweck erstellt sie im Osten der Stadt einen Neubau, die Gesamtkosten belaufen sich auf 32 Mio. Franken. Der Spatenstich erfolgt am kommen -

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den Freitag und der Bezug des neuen Firmenstandorts ist für Herbst nächsten Jahres vorgesehen. Damit verbunden können die heute drei Standorte – zwei in Frauenfeld, einer in Weinfelden – an einem Ort zusammengefasst werden und gleichzeitig wird die Produktionskapazität verdoppelt. (aa)

Bericht Seite 3

1. Februar 2023 | Ausgabewoche 05 | 37. Jahrgang | Auflage 37 791| info@frauenfelderwoche.ch| www.frauenfelderwoche.ch | Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag , 12.00 Uhr
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2 1. Februar 2023 | Frauenfelder Woche
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So wird sich das Bürogebäude mit Produktionsgebäude (im Vordergrund) präsentieren.

Frauenfelder Schirmherstellerin erstellt Neubau im Osten der Stadt

Glatz setzt auf Vorwärtsstrategie

Die Schirmherstellerin Glatz AG im Kurzdorf will weiter expandieren und erstellt an der Langfeldstrasse im Osten der Stadt Frauenfeld einen Neubau – Gesamtkosten 32 Mio. Franken. Dies ermöglicht den Zusammenzug der heute drei Standorte und eine Verdoppelung der Produktionskapazität.

Der Spatenstich am nächsten Freitagnachmittag auf dem 13 300 Quadratmeter grossen Grundstück an der Langfeldstrasse 113 in Frauenfeld ist von langer Hand geplant. Markus Glatz, Verwaltungsratspräsident der Glatz AG: «Wir wollen seit geraumer Zeit schon unsere Strukturen optimieren und die Abläufe straffen, nun ist es endlich soweit.» Gesamthaft werden dazu 32 Mio. Franken investiert, die auch

Kurze Planungsphase

Das Bürogebäude an der Langfeldstrasse wird dreistöckig erstellt mit einem Dachgeschoss, das für Kundenevents genutzt werden kann. Das Produktionsgebäude wird zweistöckig und umfasst 4200 Quadratmeter Fläche pro Geschoss

ein Zeichen für die Vorwärtsstrategie sind – «wir wollen bereit sein, wenn die Wirtschaft wieder auf allen Ebenen rund läuft», sagt Markus Glatz dazu.

(Verlade- und Entladezone). Verwaltungsratspräsident Markus Glatz unterstrich dazu die heute aufwendige und langwierige Planungs- und Bewilligungsphase von «gut 15 Monaten bis zum Baustart.» (aa)

Zwei Kandidaturen fürs Stadtpräsidium, fünf für den Stadtrat Kampfwahlen

auf allen Ebenen

Am 12. März kommt es bei den Wahlen fürs Stadtpräsidium und für den Stadtrat zu Kampfwahlen. Vor allem bei den Stadtratswahlen wird’s spannend.

Beim Stadtrat gibt’s für den freiwerdenden Sitz der zurücktretenden Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler (Die Mitte) gleich zwei Anwärterinnen –Regine Siegenthaler (Die Mitte) und Andrea Hofmann Kolb (CH). Allerdings geht Ende Mai ja die ordentliche Amtszeit des Stadtrats zu Ende, weshalb alle vier Sitze von nebenamtlichen Mitgliedern der Exekutive neu bestellt werden. Deshalb darf man durchaus gespannt sein auf die Wahlen am 12. März, zumal die beiden

Stadtrat direkt

Fast ein Jahr…

neuen Kandidatinnen bekannterweise auf breite Unterstützung zählen dürfen. Andererseits haben die drei wieder kandidierenden Stadtrats-Mitglieder Barbara Dätwyler Weber (SP), Fabrizio Hugentobler (FDP) und Andreas Elliker (SVP) in ihrer ersten Amtszeit solide Arbeit geleistet und wenig Angriffsfläche geboten. Ausserdem können sie auf einen BisherigenBonus zählen.

Casino im Brennpunkt Einzig mit der Absicht, das Casino einem finanzkräftigen Investor zwecks Abbruch zu verkaufen, scheint der Stadtrat die Rechnung ohne den Wirt – in diesem Fall die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger – gemacht

Einsendeschluss für Leserbriefe

Im Vorfeld der Wahlen und Abstimmungen vom 12. März 2023 werden in der Ausgabe der Frauenfelder Woche vom 1. März 2023 letztmals Leserbriefe zu diesen Wahlen und Abstimmungen im redaktionellen Teil publiziert. Leserbriefe und redaktionelle Beiträge zu diesen Wahlen und Abstimmungen müssen bis am Sonntag, 26. Februar 2023, um 24 Uhr bei der Redaktion eingetroffen sein,

damit sie publiziert werden können. Pro Autorin und Autor wird pro Kandidatin und Kandidat eine Zuschrift publiziert. Die maximale Zeichenzahl pro Zuschrift beträgt 2400 inklusive Leerschläge. Kurze Beiträge werden im Sinne der Vielfalt von publizierten Meinungen bevorzugt behandelt. Wir danken für das Verständnis.

Verlag und Redaktion

Aktuell verfügt die Glatz AG über drei Standorte – neben dem Hauptsitz an der Neuhofstrasse 12 im Kurzdorf auch über eine grosse Lokalität mit dem Service-Center und dem SchulungsShowroom mit Museum neben dem Parkplatz bei der Kunsteisbahn sowie einer Konfektion in Weinfelden. Das alles soll künftig unter einem Dach vereint werden, «was im Herbst kommenden Jahres der Fall sein wird», umreisst Markus Glatz die Pläne. Aktuell beschäftigt die Schirmherstellerin rund 120 Mitarbeitende und erzielt einen Jahresumsatz im Umfang von rund 70 Mio. Franken. Pro Jahr werden rund 200 000 Schirme verkauft, wovon 70 Prozent in den Export gehen (die Unternehmung verfügt über 1750 Vertriebspartner und liefert in 66 Länder). Die im Jahr 1895 gegründete Schirmherstellerin ist aktuell Marktführerin in der Produktion von Sonnenschirmen für die private und die professionelle Verwendung. Mit dem Neubau ist sie in der Lage, die Produktionskapazität zu verdoppeln. Gleichzeitig wird das Grundwasser für die Wärmeerzeugung genutzt, was die Reduktion des Einsatzes von fossiler Energie (Erdgas, Erdöl) ermöglicht. Zudem wird eine grosse Photovoltaikanlage die elektrische Energie erzeugen. Andreas Anderegg

Seit fast einem Jahr leben bei uns in Frauenfeld rund 165 geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Ein grosser Teil fand bei einer Gastfamilie Unterschlupf. Mittlerweile lebt etwa die Hälfte der ukrainischen Mitmenschen in eigenem Wohnraum, die anderen immer noch bei Gastfamilien. Dieses humanitäre Engagement ist bewundernswert. Nicht nur die Wohnsituation, auch die soziale und berufliche Integration steht im Fokus. Schnellstmöglich muss die Funktionsweise des Schweizer Arbeitsmarkts kennen gelernt werden, um wirtschaftliche Selbstständigkeit zu erlangen. Dazu gehören sprachliche und arbeitsbezogene

Stille Wahl der RPK ist erfolgt

Für die Gesamterneuerungswahlen der Rechnungsprüfungskommission (Amtszeit 2023 bis 2027) sind f ristgerecht neun Wahlvorschläge eingegangen. Gemäss der Gemeindeordnung kann die Rechnungsprüfungskommission in stiller Wahl gewählt werden, sofern rechtzeitig so viele Vorschläge eingehen, wie Kandidatinnen und Kandidaten zu wählen sind. Da die Kommission aus sieben bis neun Mitgliedern besteht, stellt der Stadtrat fest, dass die Stille Wahl zustande gekommen ist. Neben den acht bisherigen Mitgliedern nimmt neu Reto Morgenthaler für den zurücktretenden Roman Neff Einsitz in der Kommission. (svf)

Öffentliches Hearing zu Exekutivwahlen

Am Dienstag, 7. Februar 2023, von 19 bis 20.30 Uhr, findet im Rathaus Frauenfeld eine Podiumsveranstaltung der Grünen Frauenfeld zu den

Kompetenzen. Für die Integrationsleistungen wie Sprachkurse ist d ie kantonale Fachstelle Integration zuständig. Eine Erwerbstätigkeit ist möglich, weitere Integrationsmassnahmen sind aber nicht vorgesehen, da der Schutzstatus rückkehrorientiert ist. Daher sind zwar alle im Moment in der Schweiz in Sicherheit, es hat jedoch niemand Gewissheit, was die Zukunft bringt – weder wir als Fachpersonen noch die Gastfamilien und schon gar nicht die Ukrainerinnen und Ukrainer selber. Wir zählen deshalb weiterhin auf die Solidarität aus der ganzen Frauenfelder Bevölkerung. Herzlichen Dank!

Wahlen in die Stadtregierung statt. Bei den Exekutivwahlen hat Stadtpräsident Anders Stokholm mit der Kandidatur des parteilosen Severin Knecht unerwartet Konkurrenz erhalten, während sich um die vier nebenamtlichen Sitze fünf Kandidierende bewerben. Dies sind die Neuen Andrea Hofmann Kolb (CH) und Regine Siegenthaler (Die Mitte), sowie die Bisherigen Barbara Dätwyler (SP), Andreas Elliker (SVP) und Fabrizio Hugentobler (FDP). Die Grünen Frauenfeld freuen sich, Bisherige und neu Kandidierende zu einem Hearing im Rathaussaal Frauenfeld begrüssen zu dürfen. An diesem öffentlichen Anlass werden Roman Fischer (Gemeinderat) und Simon Vogel (Kantonsrat) den Kandidierenden mit Fragen zu grünen und allgemeinen Frauenfelder Themen auf den Zahn fühlen. Auch Besucherinnen und Besucher erhalten die Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Im Anschluss an das Hearing sind alle Besucher zu einem kleinen Apéro eingeladen, bei dem sich die Möglichkeit von direkten Gesprächen bietet. Die Grünen Frauenfeld freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher und angeregte Diskussionen. (mgt)

zu haben. Dies zeigt die grosse Opposition nach der Bekanntgabe dieser Verkaufsabsicht. Dass Stadtrats-Kandidatin Regine Siegenthaler dieses Gegenkomitee präsidiert und damit klar Position gegen den Stadtrat bezieht, ist bemerkenswert. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang für den Stadtrat findet am Sonntag, 23. April 2023, statt.

Stadtpräsidium Eher überraschend kommt es zu einer Kampfwahl ums Stadtpräsidium. Hier hat Anders Stokholm (FDP, seit 2015) mit dem parteilosen Severin Knecht einen Gegenkandidaten erhalten. Derweil Amtsinhaber Anders Stokholm neben seinem Einsatz für die Stadt mitunter durch ein umfangreiches Engagement auf den unterschiedlichsten politischen Ebenen auffällt (Regio-Präsident, Kantonsrat und Fraktionspräsident, Präsident Schweizerischer Städteverband) ist über Knecht bisher wenig bekannt. Die Frauenfelder Woche wird alle Kandidatinnen und Kandidaten für Stadtpräsidium und Stadtrat vorstellen, damit sich die Leserinnen und Leser ein aussagekräftiges Bild über deren Positionen machen können. Die neue Legislatur beginnt am 1. Juni 2023. (aa)

Ich habe mich erkannt

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Blumen Graben, Metzgerei Dober, Restaurant Frohsinn, Blumen Garten Küng oder Restaurant Weinberg. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)

Frauenfelder Woche | 1. Februar 2023 3
Verwaltungsratspräsident Markus Glatz beim heutigen Firmensitz im Kurzdorf.

Rekord-Reingewinn beim Kerzenziehen

Beim traditionellen Kerzenziehen vom 15. November bis 7. Dezember

2022 im VIVA im Kurzdorf in Frauenfeld kamen diesmal 30 0 00 Franken zusammen.

Am kürzlich durchgeführten Helferabend wurde den rund 100 Helferinnen und Helfern für die rund 1000 Stunden unentgeltlicher Fronarbeit

während den drei Wochen gedankt. Es resultierte diesmal ein RekordReingewinn von total 30 0 00 Franken, wovon 5000 Franken in der Kaffeestube zusammen kamen.

27 0 00 Franken verteilt

Davon werden 3000 Franken als Rückstellung verbucht. Die restlichen

27 0 00 Franken wurden zu gleichen Teilen an folgende Organisationen

überwiesen: Pfadi Frauenfeld, Stiftung Lebensfreude Frauenfeld, Bistro zur Alten Kaplanei Frauenfeld.

Info über Tätigkeiten

Andrea Hochuli und Dan Stucki stellten am Helferabend die Arbeit und Strukturen der Frauenfelder Pfadi vor. Christine Lienhard und „Sissi“ zeigten einen informativen Film über die Einsätze der Clowns in den Pflegeeinrichtungen.

Jeanette Fischer erläuterte mit ihrem Team die Arbeit und Einsatzmöglichkeiten im Bistro zur Alten Kaplanei. A lle unterstrichen die Wichtigkeit von Spenden, denn alle drei Organisationen

Leserbriefe

Budget 2023 und runter aus hoher Flughöhe

In der Stadt Frauenfeld werden verschiedene Projekte, mit viel Steuergeld, vorangetrieben: Mobility Pricing, Belebung Innenstadt, Stadtkaserne, Verkauf Casino, Stadtsaal, Stadtentwicklung, Murgbogen, Wärmeringe, Verkehrsberuhigung und weiteres. Nun sollen es die Rentnerinnen und Rentner der Stadt Frauenfeld mitfinanzieren: «Das grosse Defizit im Budget 2023 ist in den Medien bereits länger kommuniziert und im letzten Dezember auch durch den Gemeinderat mit wenigen Anpassungen genehmigt worden. Damit das Defizit nicht noch grösser wurde, musste der Stadtrat im Rahmen der Budgeterarbeitung verschiedene Einsparungen vornehmen. So wurde unter anderem den aktuellen Mitarbeitenden kein voller Teuerungsausgleich gewährt. Weitere Einsparungen betreffen die vergünstigte Abgabe von REKA-Checks an Rentnerinnen und Rentner. Diese werden ab dem Jahre 2023 nicht mehr erfolgen.»

Im gleichen Atemzug werden mit 280 0 00 Franken von der Stadt Frauenfeld und mit 150 0 00 Franken vom Kanton Thurgau dem «Streetart Festival 2023» unter die Arme gegriffen. Sind unserem Stadtrat die «Sprayer» mehr wert, als die Mitarbeitenden und die Rentnerinnen und Rentner der Stadt Frauenfeld? Weit haben wir es gebracht, ich kann solche Entscheide des Stadtrates der Stadt Frauenfeld einfach nicht mehr begreifen. Meine Oma würde sich ja im Grab umdrehen, wenn sie dies noch mitbekommen würde.

ein besorgter Bürger von Frauenfeld

Hugentobler wieder in den Stadtrat

Für mich steht prioritär im Vordergrund, dass die Stadt Frauenfeld auch in Zukunft den Weg findet, für alle die besten Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Doch diese Dienstleistungen können nur finanziert werden, wenn wir leistungsfähige und gesunde Industrie-, Gewerbe-, Detailhandels- und Dienstleistungsbetriebe

bestreiten ihre Aktivitäten vorwiegend durch freiwillige Zuwendungen. Alle bedankten sich herzlich für die grosse

vorweisen können, die auch genügend Arbeitsplätze für alle anbieten. Tragen wir Sorge dazu! Damit ist sichergestellt, dass Frauenfeld auch in Zukunft zu den gesuchten Plätzen gehört. Fabrizio Hugentobler hat die besten Voraussetzungen dazu im Stadtrat mitzuwirken, dass Frauenfeld auch in Zukunft diese Zielsetzung konsequent verfolgen kann. Als ehemaliger Gewerbepräsident weiss ich, von was ich spreche. Meine Wahlempfehlung: Fabrizio Hugentobler wieder in den Stadtrat!

Regine Siegenthaler, unsere Stadträtin

Durch den Rücktritt von Elsbeth Aepli Stettler entsteht eine Lücke, die es zu füllen gilt. Regine Siegenthaler ist dazu bestens geeignet. Ihr beruflicher Werdegang zeigt dies eindrücklich auf. Sie bringt Erfahrung aus der Verwaltung und der Wirtschaft mit und ist durch ihren juristischen Hintergrund eine Bereicherung für den Frauenfelder Stadtrat. Herausforderungen geht sie ruhig, umsichtig und lösungsorientiert an. Sie denkt und handelt wirtschaftlich, ohne das Soziale zu vernachlässigen.

Als langjähriger Parlamentarier weiss ich, was es für die Exekutive braucht: Personen wie Regine Siegenthaler. Für sie stehen die Entwicklung von Frauenfeld sowie die gesellschaftlichen Werte im Vordergrund. Sie ist eine Stadträtin für alle. Geben auch Sie Regine Siegenthaler Ihre Stimme!

Roland Wyss, EVP-Kantonsrat Frauenfeld

Gute Philosophie am Philosophenweg

Der Philosophenweg windet sich oberhalb der Stadtreben sehr schön dem Hang entlang und ist bei vielen Leuten beliebt. Er darf für landwirtschaftliche Zwecke von tonnenschweren Traktoren befahren werden; für Velofahrer war er jedoch bis vor kurzem gesperrt.

Zum Glück haben die Behörden eingesehen, dass ein allgemeines Fahrverbot unverhältnismässig ist; sie ha -

Spende und versprachen einen sorgfältigen Umgang damit. Die Organisatorinnen und Organisatoren danken

allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben. (zvg) www.frauenfelder-kerzenziehen.ch

ben darum das Verbot für Radfahrer aufgehoben. Einzelne befürchten nun Konflikte zwischen Velofahrern und Spaziergängern. Die Ängste sind unbegründet. In fortschrittlichen Kantonen wie zum Beispiel Graubünden oder Zürich ist Velofahren sogar auf Wanderwegen grundsätzlich erlaubt. Die Erfahrungen sind positiv und zeigen, dass mit gegenseitigem Respekt, Rücksichtnahme und Anstand ein friedliches Miteinander auf Wanderwegen und Strässchen absolut möglich ist. «Respekt und Rücksichtnahme statt Verbote» ist auch am Philosophenweg eine gute Philosophie. Es wäre schön, wenn viele ähnliche allgemeine Fahrverbote auf dem Gemeindegebiet Frauenfeld ebenso angepasst würden.

Ein Profi in den Frauenfelder Stadtrat

Das Stadtratsamt ist als Teilzeitpensum ausgelegt – Zeit ist Geld. Wer in diesem Umfeld einen effektiven und vor allem effizienten Job machen will, braucht dazu verschiedene handfeste Kompetenzen. Nachgewiesene professionelle Berufserfahrungen in Personalführung, Finanzverantwortung und Kenntnis der Abläufe in staatstragenden Institutionen sind für mich Mindestanforderungen. Auch operative Erfahrungen im Umgang mit aktuellen Krisensituationen wie Pandemie- und Flüchtlingsthemen sind unabdingbar. Wenn noch praktische Erfahrung als Juristin dazu kommt, umso besser. Aus meiner Arbeit als Gemeinderatspräsidentin masse ich mir an, die Kompetenzanforderungen an eine Frauenfelder Stadträtin zu kennen. Regine Siegenthaler erfüllt alle diese Anforderungen in idealer Weise. Ich wähle einen Profi in den Stadtrat.

Susanna Dreyer alt Gemeinderatspräsidentin 2017/18

Recht und Stadtrat

Das Recht ist das Handwerkszeug des Stadtrates und seiner Verwaltung. Deren Handeln beruht auf den Rechtssätzen des Bundes, des Kan -

Vortritt missachtet

Bei der Frontalkollision zwischen zwei Autos wurden am Donnerstagnachmittag in Frauenfeld zwei Personen verletzt. Sie mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden, die Feuerwehr leitete den Verkehr um.

Gegen 16.30 Uhr war eine Autofahrerin auf der Juchstrasse in Richtung Felben-Wellhausen unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau übersah sie bei der Einfahrt in die Langfeldstrasse den entgegenkommenden Personenwagen eines 50-Jährigen. Bei der Frontalkollision wurde die 66-jährige Frau mittelschwer und der Mann leicht verletzt. Sie mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Der Verkehr musste durch die Feuerwehr für rund zwei Stunden örtlich umgeleitet werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen während des Feierabendverkehrs. ( kap)

Bei der Frontalkollision wurden zwei Personen verletzt.

tons und der Stadt selbst. Die Reglemente und Verordnungen der Stadt werden vom Stadtrat dem Gemeinderat vorgeschlagen, oder er kann sie sogar selbst erlassen. Mit ihren Beschlüssen und Verfügungen setzen der Stadtrat und die Stadtverwaltung all’ dieses Recht um. Uns Bürgerinnen und Bürgern muss es deshalb daran gelegen sein, dass Rechtskenntnis und -anwendung im Stadtrat selbst - wie bisher durch Stadträtin Elsbeth Aepli - weiterhin gut vertreten sind. Mit Regine Siegenthaler wird dies der Fall sein. Als Rechtsanwältin und Juristin in der Kantonalen Verwaltung bringt sie das nötige Rüstzeug mit.

Deshalb wähle ich Regine Siegenthaler mit Überzeugung in den Stadtrat. Monika Stähelin, Frauenfeld

Aus Überzeugung für Regine Siegenthaler

Als parteilose Wählerin möchte ich meine persönliche Empfehlung zur Wahl von Regine Siegenthalter in den Stadtrat äussern. Unsere Wege haben sich seit der Ausbildung im Seminar Kreuzlingen immer wieder gekreuzt. Mit diesem langjährigen, gemeinsamen Hintergrund unterstütze ich eine Weggefährtin, deren Sachverstand und Weitsicht, Offenheit und Pflichtbewusstsein ich gut kenne und mir im Stadtrat des schönen Frauenfeld wünsche. Nicht nur das; auch ihr grosses Herz, ihre gute Portion Humor und ihr Wissensdurst, ihr Interesse für die Anliegen der Menschen prägen meine Überzeugung für ihre Wahl zur Stadträtin. Mit Effort wird sie sich in die Herausforderungen einarbeiten, sie von verschiedenen Seiten beleuchten und untermalt mit ihrer Werthaltung entscheiden – kompetent, konstruktiv, klar.

Als Mutter dreier Kinder, gleichzeitig stets in Weiterbildung und Arbeit vernetzt, ist sie stark und belastbar; ihre Familie einerseits Kraftquell und andererseits die Brücke vom Puls der Jugend, zur Familienpolitik und zur wirtschaftlichen Welt, die die Jugend empfängt und fördert. Ich gebe meine Stimme aus Überzeugung. Klar!

Mit 222 Stundenkilometern auf der Autobahn

Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstag auf der Autobahn A7 bei Felben-Wellhausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt und ein Auto mit 222 Stundenkilometern gemessen. Der 23-jährige Raser musste seinen Führerausweis abgeben, das Fahrzeug wurde sichergestellt.

Anlässlich einer mobilen Geschwindigkeitskontrolle auf der Autobahn A7 in Fahrtrichtung Kreuzlingen wurde gegen 12.15 Uhr ein Auto mit einer Geschwindigkeit von 222 Stundenkilometer erfasst. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Fahrer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h um 95 Stundenkilometer.

Beim Mann handelt es sich um einen 23-jährigen Brasilianer aus dem Kanton Thurgau. Die Kantonspolizei Thurgau hat dem Raser den Führerausweis auf Probe zuhanden der Administrativbehörde entzogen und das Auto sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld führt eine Strafuntersuchung. ( kap)

Sirnach: Nach Unfall weitergefahren

Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am Samstag in Sirnach eine Kollision zwischen zwei Autos und entfernte sich vom Unfallort. Der 53-jährige Autofahrer war gegen 1.15 Uhr auf der Pumpwerkstrasse in Richtung Winterthurerstrasse unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es beim Einbiegen in die Winterthurerstrasse zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten Auto eines 31-Jährigen, der in Richtung Eschlikon fuhr. Sein 30-jähriger Beifahrer wurde leicht verletzt und suchte selbstständig einen Arzt auf. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort und konnte einige Stunden später an seinem Wohnort angetroffen werden. Da der Schweizer als fahrunfähig beurteilt wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutprobe an. Abklärungen ergaben zudem, dass der Mann trotz Führerausweisentzug unterwegs war. (kap)

4 1. Februar 2023 | Frauenfelder Woche
Freuen sich (v.l.): Sepp Steiner, Heidi Burger, Sissi, Christine Lienhard, Eveliene Wachter, Daniela Bossi, Jeanette Fischer, Tanja Müller, Andrea Hochuli, Dan Stucki, Rösly Wyss und Christoph Oechsle.

Umfrage

uns kannst du wandern ohne Ende»

Sie ist flächenmässig gross, liegt hoch am Berg und weist eine Vielzahl von freundlichen Einwohnerinnen und Einwohnern auf: Die Gemeinde Homburg. Wir fragten: Was gefällt euch speziell an eurem Wohnort? Unsere Umfrage entstand in Hörhausen, das zur Politischen Gemeinde Homburg gehört. (eb)

Stromausfall an der Langfeldstrasse

Heini: «Hörhausen hat für uns Tradition. Mein Urgrossvater zog am 1. Februar 1900 hierher. Ich bin hier verwurzelt, wir haben Land, meine Vorfahren waren Dorfwagner und Bauern, und ich selbst betreibe mitten im Dorf die Nussbaumschule und bin an den Boden gewöhnt. Was mir besonders gefällt: Dass es bei uns ländlich ist und wir fernab des grossen Verkehrs wenig eingeengt sind. Das Vereinsleben ist rege. Ich selbst bin Mitglied im Langlaufclub SeerückenHaidenhaus und war mehrere Jahre Präsident. Letztmals richtig Schnee hatten wir im Januar vor zwei Jahren... nach einer vierjährigen Durststrecke von 2016 bis 2020. Ob wir heuer nochmals spuren werden, wissen wir nicht. Unser schönster Flecken ist Gündelhart mit Blick in die Berge und auf den See.»

Werner: «Wir wohnen schon seit über 50 Jahren hier, und für uns passt alles. Die Wohnlage ist super. Wir haben Platz und viel frische Luft. Früher hatte der Käser im Oberdorf noch Sauen, die gehörten einfach dazu, und je nach Windrichtung hat es halt manchmal geduftet. Das ist ja schon lang nicht mehr. Wir haben Volg und Landi und können von dort alles haben, was wir brauchen. Es gibt eine Post. Und punkto Vereinen hat es Verschiedenes, vom MuKi- bis zum Seniorenturnen. Und schön ist die Aussicht vom Eichhölzli hinab zum See. Mir gefällt’s bei uns.»

Aufgrund eines technischen Defekts an einem Versorgungskabel waren drei grössere Industriebauten an der Langfeldstrasse in Frauenfeld in der Nacht vom 25. auf den 26. Januar teilweise oder ganz ohne Strom. Um 19.41 Uhr ist der Vorfall über den Pikettdienst bei Thurplus eingegangen. Die Monteure von Thurplus haben vor Ort mehrere Defekte an den Verbindungsmuffen zu den einzelnen Liegenschaften festgestellt. Die erste Liegenschaft konnte noch vor Mitternacht wieder an das Netz angeschlossen werden, eine weitere wird provisorisch mit dem Notstromgenerator von Thurplus versorgt. Die dritte Liegenschaft konnte am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr wieder versorgt werden. Danach wurden neue Kabel in diesem Bereich gezogen, damit die provisorische Versorgung aufgehoben werden kann. (thp)

Hermann: «Ich habe hier die Lehre gemacht und konnte nach der Lehre den Lehrbetrieb übernehmen. Nun habe ich das Geschäft vor drei Jahren meinem Junior übergeben, ich selbst hab es während 37 Jahren geführt. Nächstes Jahr feiern wir das vierzigjährige Jubiläum. Wir haben Läden hier und mehrere Postautohaltestellen im Dorf zwischen Steckborn und Frauenfeld, das ist perfekt und ein Riesenvorteil. Und zur ‘Erholung’ geht man in der Regel hinauf zum Haidenhaus und kann dort endlose Spaziergänge durchführen, oder man spaziert hinab zum See und wandert zurück, ist wunderschön.»

Sonja: «Wir hielten Ausschau nach einem bezahlbaren Stückchen Land zum Bauen und wurden in Hörhausen fündig. In Steckborn waren uns die Preise zu teuer. Hörhausen liegt ja auch nah am See... Was mir sehr gut

gefällt: Der Zusammenhalt im Dorf ist sehr gut, wir haben funktionierende Vereine, z.B. den Turnverein, und wir haben Läden grad vor der Haustür wie den Volg. Und zum Spazieren ist die Natur rund um Gündelhart mit der Aussicht einmalig. Es ist echt schön bei uns hier oben.»

Hans: «Ich wohne und arbeite hier, weil es hier so viel ruhiger ist als in Frauenfeld. In Frauenfeld hat es mir zu viele Leute. Hier kann ich in aller Ruhe Velos flicken. Und ich verkaufe auch viele: Ich habe in der ganzen Zeit bisher rund 600 Velos verkauft. In Frauenfeld sind sie grad doppelt so teuer wie bei mir. Keins meiner guten Occasionen liegt im Preis über 100 Franken. Doch, ich bin sehr zufrieden mit dem Standort Hörhausen, ist perfekt.»

Tatjana: «Ich bin Angestellte im Coiffure Lady und es gefällt mir in Hörhausen mega. Man kennt einander, auch im Volg, man grüsst sich, es ist alles so familiär, und alle kommen zu uns zum Haare-Schneiden. Wir sind der einzige Coiffeurladen im Dorf, das Einzugsgebiet ist riesig. Wir haben sogar Kundinnen und Kunden aus Frauenfeld, die extra zu uns herauffahren. Hier erfährt das lokale Gewerbe noch grosse Unterstützung.»

Sonja: «Hörhausen ist ländlich und hat doch gute Infrastruktur mit Volg, Landi und dem Gemüseladen. Und man ist schnell in Frauenfeld, in Weinfelden und am See. Wir wohnen seit fünf Jahren hier und uns gefällt’s! Und von oben, von Gündelhart und SalenReutenen her hat man eine tolle Aussicht hinab auf den See, wunderbar.»

Perspektiven für Menschen mit Demenz und Angehörige «Das Leben hat einen Sinn und behält es unter allen Umständen, auch im Leiden», so der Psychologe und Arzt Viktor E. Frankl. Eine Demenzdiagnose kann das Leben von Menschen mit Demenz und Angehörigen erschüttern. Oftmals geraten Betroffene in eine Krise, es entstehen Unsicherheiten und viele Fragen. Wie geht es mit mir und uns weiter? Welche Möglichkeiten habe ich und welche Unterstützung steht uns zur Verfügung? Betroffene und Angehörige sind sehr gefordert – die Perspektivenfindung, die Lebensqualität und Fragen nach einem sinnerfüllten Leben ausgesprochen bedeutsam. Auch mit Demenz ist eine gute Lebensquali-

tät möglich. Lassen Sie uns über dieses Thema reden und besuchen Sie unseren Vortrag am 11. Februar an der Festhüttenstrasse 4 in Frauenfeld. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Webseite unter: www.altersfreundliches-frauenfeld.ch

Fachstelle für Alters- und Generationenfragen Doris Wiesli, Rathausplatz 1, 8501 Frauenfeld 052 724 53 00, www.altersfreundliches-frauenfeld.ch

Viele Gründe zum Feiern bei Hilde Market Mode in der Altstadt

Vielseitige Jubilarin von Format

Hilde Market Mode in der Altstadt gleich mehrfachen Grund zum Feiern. Weil sie seit 33 Jahren eine erstklassige Adresse für Mode ist, gewährt sie bis und mit 4. Februar auf alle Damenkleider, Schuhe und Hüte 33 Prozent Rabatt. Darüber hinaus ist Mitarbeiterin Natalie Güntzel seit 10 Jahren mit von der Partie – und nächstes Jahr feiert Hilde Market das 50-Jahr-Jubiläum als Schuhverkäuferin an der Zürcherstrasse.

Anfänglich war Hilde Market ab 1974 während 16 Jahren beim damaligen Bally-Schuhhaus an der Zürcherstrasse in der Altstadt tätig, zuerst als Verkäuferin später als Geschäftsführerin. Nach der Schliessung der BallyFiliale eröffnete Hilde Market im Februar 1990 ihr eigenes Geschäft. Seither konnte sie den Verkaufspunkt stetig vergrössern und mittlerweile ist sie im Zürcherhaus daheim.

es ausgezeichnet, dass Mitarbeiterin Natalie Güntzel bereits ihr 10-JahrJubiläum im Schuh- und HutmodeGeschäft feiern kann. Dabei wollte sie anfänglich nur vorübergehend aushelfen, «bis Hilde Market eine festangestellte Mitarbeiterin hat. Das hat sich dann aber rasch erledigt, denn mir hat es von Beginn weg gefallen, deshalb bin ich geblieben», sagt Natalie Güntzel dazu.

50-Jahr-Jubiläum

Im kommenden Jahr wird Hilde Market, die als erste Frau während zehn Jahren auch im Vorstand des Gewerbevereins mitgewirkt hatte, ihr 50-Jahr-Jubiläum im Schuhverkauf an der Zürcherstrasse in der Altstadt feiern können. Wie, das lässt Hilde Market noch offen – «lassen Sie sich überraschen», sagt sie mit einem Augenzwinkern. Daneben war sie übrigens während 25 Jahren auch Expertin bei den Abschlussprüfungen und das mit gutem Grund - hat sie in den bald 50 Jahren an der Zürcherstrasse in der Altstadt doch stets Lernende ausgebildet. (aa)

Möglich wurde diese Entwicklung durch ein qualitativ hochwertiges Sortiment an Schuhen und Hüten sowie ihr sympathisches Auftreten. Da passt Natalie

Mit frischem Wind ins neue Jahr

Bereits ein Jahr lang läuft das Mentoring-Projekt «Frauen – Integration nach Mass» sehr erfolgreich. In diesem Projekt wirken freiwillig engagierte Frauen mit vielfältiger Berufserfahrung als Mentorinnen für Frauen mit Migrationshintergrund aus der Region Frauenfeld. Die Mentorinnen begleiten die Migrantinnen persönlich auf ihrem Weg. Dies erleichtert es ihnen, besser am gesell -

schaftlichen Leben teilzunehmen oder die Deutschkenntnisse zu verbessern. Das Projekt geht nun mit einer veränderten Zusammensetzung ins zweite Jahr. Neben Elisabeth Thürer und Cinzia De Martin Bär sind neu auch Silvia Frischknecht und Florentina Wohnlich im Leitungsteam. Ausserdem wirken weitere Mentorinnen im Projekt mit und freuen sich auf neue Teilnehmerinnen. Jeweils einmal im

Monat an einem Montag treffen sich interessierte Frauen im Stadtlabor Frauenfeld (Zürcherstrasse 158) zwischen 17 bis 19 Uhr. Der nächste Termin ist am Montag, 6. Februar. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Angebot ist kostenlos und wird vom Kompetenzzentrum Integration Bezirk Frauenfeld unterstützt. (svf)

www.agi.frauenfeld.ch/frauenmentoring

«Bei
Frauenfelder Woche | 1. Februar 2023 5
Güntzel ist seit 10 Jahren dabei. Natalie Güntzel, Hilde Market und die lernende Michelle Vogt.

Kantonsspital aktuell

Chirurgische Notfälle – Notfallpraxis bis Polytrauma

Jeden Tag stehen wir morgens auf und wissen nicht genau, was gesundheitlich auf uns zukommt. Körperliche Beschwerden können unsere Pläne abrupt ändern.

Täglich leisten alle niedergelassenen Haus- und Fachärzte den grössten Anteil an der medizinischen Versorgung unserer Bevölkerung und stehen neben ihren geplanten Sprechstunden auch oft flexibel für Notfälle zur Verfügung.

Bei chirurgischen Erkrankungen besteht häufig bereits eine Vorgeschichte und der nötige Eintritt als Patient/in auf unsere Notfallstation ist zeitlich natürlich subjektiv immer unpassend aber kurzfristig zumindest vorhersehbar. Das Spektrum reicht weit zum Beispiel über unklare Magen-Darmbeschwerden, Eiterbeulen, akut lebensbedrohliche Gefässeinrisse der Hauptschlagader bis zu Erstdiagnosen einer Tumorerkrankung im Endstadium.

Patienten/innen mit Unfällen werden plötzlich aus ihrem normalen Alltag gerissen und die Bandbreite reicht von Prellungen bis lebensbedrohlichen Verletzungen (z.B. Einblutung ins Gehirn), die eine notärztliche Weiterverlegung nach initialer Therapie und Diagnostik in ein darauf spezialisiertes Spital verlangen.

Die subjektive Wahrnehmung des einzelnen Patienten ist hierbei natürlich nicht immer mit der medizinischen Beurteilung gleichzusetzen.

Zum Beispiel können bereits seit mehreren Wochen bestehende Knieschmerzen vor den gebuchten Ferien in den Bergen zu einem dringlichen Notfall am Morgen werden, bei dem auch der Termin beim Hausarzt am selbigen Nachmittag nicht mehr abgewartet werden kann. Die Notaufnahme ist eine Ressource die nur limitiert dafür aber rund um die Uhr und 12 Monate im Jahr zur Verfügung steht. Damit das System nicht überlastet wird, sollte es auch als Notfallstation genutzt werden. Dies bedeutet, dass Patienten/innen, die lange Vorgeschichten haben und dabei keine akute Verschlechterung der Krankheitssituation aufweisen oder keine Notfälle sind, primär über den Hausarzt abgeklärt werden und sekundär mit dem Spital über fachärztliche Sprechstunden (z.B. chirurgisch, orthopädisch, medizinisch, schmerztherapeutisch) in Kontakt treten. Aus diesem Grund finden bei uns im Kantonsspital Frauenfeld täglich zahlreiche Sprechstunden aller Fachdisziplinen statt um die Patienten dort gezielt ihrem persönlichen Bedürfnis nach zu betreuen.

Ein wichtiger Punkt ist die Sichtung (Triage) der Patienten/innen, nach der die Behandlungsdringlichkeit evaluiert wird um eine sinnvolle Untersuchungsreihenfolge der unterschiedlichen Patienten/innen festlegen zu können, ohne Patienten/ innen zu gefährden oder sie unnötigem Leid auszusetzen. Die initiale Triage wird im Kantonsspital Frauenfeld durch eine diplomierte Pflegefachperson mit Nachdiplomstudium in Notfallpflege unmittelbar beim Eintreffen der Patienten vorgenommen. Bei Unsicherheit erfolgt der Zuzug eines Arztes der Notfallstation zur Mitbeurteilung. Entsprechend der Behandlungsdringlichkeit wird die administrative Aufnahme und Zuteilung in ein Behandlungszimmer unterschiedlich schnell erfolgen. Je nach Situation besteht die Notwendigkeit einer kontinuierlichen zentralen Überwachung (EKG, Sauerstoffsättigung und Blutdruck) mit sofortigem ArztPflege-Patientenkontakt, die Platzierung in einem Notfallbett mit dezentraler Überwachung oder der Zuteilung ins Wartezimmer. Bei geringer Erkrankungsschwere kommt auch eine Vorstellung in der Notfallpraxis in Frage. Während des Aufenthalts der Patienten auf der Notfallstation erfolgt selbstverständlich eine kontinuierliche Reevaluation der Einstufung der Behandlungsdringlichkeit.

Dies bedeutet für den einzelnen Patienten, dass mancher länger warten muss bevor er behandelt oder ärztlich beraten wird. Die Erkrankten können sich aber darauf verlassen, wenn er oder sie eine schwere Verletzung hat oder lebensbedrohlich erkrankt ist, sofort einer ressourcenintensiven Behandlung bestehend aus einem multidisziplinären Behandlungsteam aus Chirurgie, Orthopädie, Medizin, Anästhesie/ Intensivmedizin und Radiologie auf der Notfallstation zugeführt wird.

Eine der Hauptaufgaben der chirurgischen Notfallstation ist die Behandlung von akut erkrankten und verunfallten Patienten/innen. Diese reicht von kleineren Blessuren bis zur Versorgung von Schwerstverletzten, sogenannte Polytraumapatienten. Letztere werden uns hauptsächlich durch den Rettungswagen seltener mittels Rettungshubschrauber (REGA) zugewiesen, teilweise werden sie aber auch durch Angehörige in die Notaufnahme gebracht. Erfreulicherweise können letztendlich zwei Drittel unserer Patienten/ innen nach erfolgter Behandlung am selbigen Tag von der Notfallstation wieder nach Hause entlassen werden.

Unser oberstes Ziel ist es allen Patienten/innen zu jedem Zeitpunkt eine so rasche Versorgung und Therapie wie möglich zukommen zu lassen. Dafür stehen wir alle gemeinsam Tag und Nacht für sie bereit und geben unser Bestes.

Immobilienmarkt trotzt Zinswende

Getrieben durch die hohen Inflationsraten hat die Schweizerische Nationalbank den Leitzins erstmals seit acht Jahren wieder in den positiven Bereich angehoben. Nichtsdestotrotz steigen die Immobilienpreise weiter, wie die aktuelle Ausgabe des Thurgauer Eigenheim-Index der Thurgauer Kantonalbank (TKB) zeigt. Geopolitische Spannungen, Turbulenzen an den Finanz- und Handelsmärkten sowie explodierende Energiepreise: Ungeachtet dessen bleiben Schweizer Eigenheime weiterhin äusserst begehrt. Insbesondere bei den Preisen für Einfamilienhäuser zeigen sich gemäss neuesten Zahlen nochmals beachtliche Wachstumsraten. Für die letzten sechs Monate liegen diese im Kanton Thurgau bei 2,9 Prozent, innert Jahresfrist gar bei 6,8 Prozent. Nur geringfügig tiefere Wertzunahmen sind auf gesamtschweizerischer Ebene festzustellen. Etwas gemässigter präsentiert sich das Bild hingegen im Segment der Eigentumswohnungen, wobei die Preise auch hier nochmals gestiegen sind.

Kostensteigerungen dämpfen

Trotzdem mehren sich die Anzeichen einer Verlangsamung der Wachstumsdynamik. Während in den letzten Jahren aus Kostenüberlegungen vielfach das Motto «Kaufen statt Mieten» galt, hat sich dieser Umstand mit den veränderten Rahmenbedingungen in zahlreichen Regionen der Schweiz nun umgedreht. Als Folge der Zinserhöhungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) haben sich die Finanzierungskosten für Fixhypotheken innert Jahresfrist teilweise fast verdreifacht. Gleichzeitig belasten die hohen Energiepreise sowie steigende Unterhaltskosten das Budget der Hausbesitzer zusätzlich. Bisher ist der Effekt noch nicht in den Marktpreisen, sondern lediglich in einem gewissen Rückgang des Nachfrageüberhangs spürbar.

Moderates Wachstum Aufgrund des vergleichsweise erschwinglichen Preisniveaus ist der Kanton Thurgau bezüglich Marktkorrekturen etwas weniger exponiert. Während die höchsten Wertzunah -

Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau Kurzarbeit

men zurzeit in den Bezirken Frauenfeld und Weinfelden vorherrschen, hat sich die Marktdynamik in der Bodenseeregion beruhigt. Innerhalb der letzten sechs Monate betrug die Wertzunahme in den Bezirken Arbon und Kreuzlingen vergleichsweise moderate 1,1 Prozent respektive 1,4 Prozent. Nicht zuletzt für die Region Kreuzlingen lässt sich dies als eine Art Verschnaufpause deuten, haben die Preise im 2021 doch im zweistelligen Prozentbereich zugelegt.

Immobilienmarkt im Fokus Mit der Publikation des Thurgauer Eigenheim-Index stellt die TKB jeweils im Frühling und Herbst der Öffentlichkeit kostenlos die neusten Zahlen zum Thurgauer Immobilienmarkt zur Verfügung. Als Basis für die Auswertungen wurden dabei nicht die in Inseraten ausgeschriebenen Wunschpreise, sondern tatsächlich erfolgte Handänderungspreise verwendet. Dies ermöglicht ein unverfälschtes Bild des regionalen Immobilienmarktes. (tkb) tkb.ch/eigenheimindex

im Kontext der Energiemarktlage?

Kurzarbeitsentschädigungen (KAE) waren während der Corona-Pandemie in vielen Fällen der Rettungsanker der Wirtschaft. Aufgrund der Energiemangellage wurden schnell Stimmen laut, die Subventionen oder Kurzarbeitsentschädigungen forderten. Tatsächlich setzt das SECO im Kontext auf die aktuelle Energiemarktlage wieder auf das Instrument der Kurzarbeit. Für die Umsetzung im Kanton Thurgau ist das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) zuständig.

Von einer Unsicherheit in die andere, so erleben viele Unternehmen die gegenwärtige Situation. Sie hatten zumindest die Befürchtung, dass es bezüglich Energieknappheit im Winter ungemütlich werden könnte. Doch die Notfall-Szenarien der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid zeigen ein positiveres Bild als befürchtet. In Anbetracht dieser Tatsache gab der Bundesrat Entwarnung betreffend Stromengpass.

Kurzarbeit

Dennoch wappnet sich das SECO und das AWA des Kantons Thurgau für mögliche Kurzarbeitsentschädi -

Alkoholisiert am Steuer

Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstagmittag vergangener Woche in Frauenfeld eine alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezo -

gungen (KAE) aufgrund der Energieproblematik. AWA-Amtsleiter Daniel Wessner erklärt, dass bezüglich allfälliger Entschädigungen im Zusammenhang mit der aktuellen Energiemarktlage grundsätzlich zwischen erhöhten Energiepreisen und einer Energiemangellage unterschieden werde. «Mit Energiepreissteigerungen sehen sich verschiedene Unternehmerinnen und Unternehmer bereits konfrontiert, aber eine Energiemangellage ist nicht eingetreten und wird aus heutiger Sicht auch kaum erfolgen», sagt er.

Nur in Ausnahmesituationen

Laut Wessner wird das Instrument der Kurzarbeit lediglich bei einer Ausnahmesituation eingesetzt. «Eine Energiepreissteigerung alleine reicht nicht aus als Grund für den Bezug von KAE.»

Welche Kriterien einen KAE-Anspruch rechtfertigen, hat eine Arbeitsgruppe des SECO mit den Kantonen definiert und daraus ein Merkblatt verfasst. Dieses ist auf der Webseite des AWA publiziert. Anrecht auf KAE haben Unternehmen, die aus einer stromintensiven Branche kommen, bei denen die Energiekosten trotz Sparmassnahmen massiv

gen. Der 44-Jährigen wurde der Führerausweis abgenommen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte gegen 13.15 Uhr auf der Nebenstrasse Goldhalden im Osten der Stadt eine Autofahrerin. Weil die Atemalkoholprobe bei der 44-jährigen Schweizerin einen Wert

über dem langjährigen Mittel liegen, die Preiserhöhungen aufgrund der Wettbewerbssituation nicht weiterverrechnen können und die folglich eine enorme Auftragseinbusse erleiden, die zu Kündigungen führen würde. Diese Voraussetzungen werden im Einzelfall detailliert durch das AWA geprüft.

Eigenverantwortung

Wessner ist es wichtig, dass die Wirtschaft eigenverantwortlich arbeitet und der Staat nur im Notfall eingreift: «Das Medikament Kurzarbeit war in der Pandemiezeit wirksam; es darf aber nicht zur Droge werden und abhängig machen.» Immerhin wurden im Thurgau Covid-19-Kurzarbeitsentschädigungen in der Höhe von gut 293 Millionen Franken an 4400 Betriebe ausbezahlt; davon erhielten 728 Firmen rund 12 Millionen Franken Ferien- und Feiertagsnachzahlungen. Dass nach der Pandemie nun bereits die nächste Herausforderung für die Unternehmen ansteht, ist nicht von der Hand zu weisen. Dennoch sieht Wessner aktuell wenig Anzeichen für einen starken Anstieg der Gesuche um Kurzarbeit. (id) Mehr auf AWA-Webseite: tg.ch (Kurzarbeitsentschädigung)

von 1,13 mg/l ergab, wurde ihr Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. ( kap)

6 1. Februar 2023 | Frauenfelder Woche
Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld. Dr. med. Stefanie Apprich Oberärztin Chirurgische Klinik Neben den Ortschaften mit Seeanstoss finden sich die teuersten Eigentumswohnungen des Kantons in Frauenfeld.

Oase für den Genuss

Fortsetzung von Seite 1

Kreislauf wird geschlossen

Wegen der Verlegung der Gartenwirtschaft musste auch der alte, grosse Kastanienbaum im Garten weichen. Er wurde freilich nicht einfach entsorgt, «vielmehr wurde er in einer Sägerei verarbeitet, damit das Holz für den Stammtisch in der Gaststube verwendet werden kann. Somit wird der Kreislauf geschlossen, das ist wunderbar», sagt Robert Fürer und Begeisterung schwingt in seinen Worten mit.

Die Gesamtkosten für den Umbau werden auf rund 3 Mio. Franken geschätzt. Noch offen ist, wer dereinst die Gastgeberrolle des Speiselokals übernehmen wird. Für diesen Entscheid bleibt aber noch genug Zeit, ist die Wiedereröffnung doch erst für Herbst 2024 vorgesehen.

Andreas Anderegg

Gemeindratskandidaten der SVP Stadt Frauenfeld nominiert

Sechs Bisherige treten wieder an

An der Generalversammlung der SVP Stadtpartei Frauenfeld nominierten die knapp 40 anwesenden Personen die Kandidatinnen und Kandidaten für die bevorstehenden Gemeinderatswahlen. Für die Stadtratswahlen und neuen Kandidatinnen Andrea Hofmann Kolb und Regine Siegenthaler, die für den Sitz von Stadträtin Elsbeth Aepli kandidieren, erteilte der Vorstand Wahlfreigabe.

Am Donnerstagabend, 19. Januar 2023, fand die General- und Nominationsversammlung der lokalen Partei im Brauhaus Sternen statt. Die Versammlung begann um 20 Uhr und wurde durch Präsident Marcel Flury eröffnet und begleitet, sie dauerte rund eine Stunde.

Ein erfreulicher Gewinn in der Kasse ist auf das im Frühling 2022 stattgefundene Ochsen-Fladen Bingo zurückzuführen. Severine Hänni und ihre Finanzführung wurden nach dem Revisorenbericht von den Anwesenden entlastet.

Für Gemeinderat nominiert

Unter der Leitung von Wahlleiter Hanspeter Gubler wurde die Nomination für die am 23. April 2023 stattfindenden Gemeinderatswahlen vorgenommen. Sechs bisherige Personen stellen sich wieder zur Wahl: Christa Zahnd, Severine Hänni, Daniel Geeler, René Gubler, Hanspeter Gu -

Autofahrer nach Unfall verstorben

Ein Autofahrer kam Montagnacht in Sirnach von der Strasse ab und prallte mit dem Fahrzeug in die Mauer einer Unterführung. Der Autofahrer war kurz nach 22 Uhr auf der Fischingerstrasse in Richtung Zentrum unterwegs. Eingangs Sirnach kam das Auto rechts von der Strasse ab und prallte frontal in die Mauer der Bahnunterführung.

Der Mann wurde im Auto eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er vor Ort verstarb. Die Identität des Verstorbenen ist noch nicht zweifelsfrei bestätigt. Das Institut für Rechtsmedizin wurde durch die Staatsanwaltschaft Frauenfeld mit der Identifikation beauftragt. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Im Einsatz standen zudem die Feuerwehren Sirnach und Münchwilen sowie der Rettungsdienst. Der betroffene Streckenabschnitt der Fischingerstrasse musste für mehrere Stunden gesperrt und der Verkehr örtlich umgeleitet werden. (kap)

Regierungsrat lehnt neues System im Lebensmittelrecht ab

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau lehnt die Revision von Verordnungen des Lebensmittelrechts in der vorliegenden Form ab, wie er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement des Innern schreibt. Insbesondere spricht er sich gegen das vorgeschlagene neue Kontrollsystem aus.

bler und Lisa Badertscher. Das neue Kandidatenfeld besteht aus folgenden

Personen: Thomas Schwarz, Nadja Breitler, Niklaus Briner, Rouven Camenzind, Fabrizio Godenzi, Alexander Gubler, Gjilsime Ilazi, Felix Kübler, Simon Kurz, Christian Schmid, Patrick Schmid und Roman Roveda. Allesamt wurden von der Versammlung einstimmig nominiert. Nebst dem Jahresprogramm, wobei als nächstes am 25. Februar 2023 die SVP Naturpflege im Naturschutzgebiet Niderwiese ansteht, hielt Gemeinderätin Christa Zahnd einen Rückblick auf die Zusammenarbeit in der SVP/EDU Fraktion. Anschließend übernahm Stadtrat Andreas Elliker

Die Kandidatinnen und Kandidaten der SVP Stadtpartei für die Gemeinderatswahlen 2023. das Wort und berichtete aus seinem aktuellen politischen Geschehen. Danach hielt er eine Vorschau auf seine bevorstehende Stadtratswahl am 12. März 2023. Er hofft auf breite Unterstützung der Anwesenden. Zum Thema Stadtratswahlen ergriff zum Schluss der Präsident Marcel Flury das Wort und gab seiten des Vorstandes bekannt, dass für den freiwerdenden Sitz von Stadträtin Elsbeth Aepli Wahlfreigabe erteilt wird. Nach dem offiziellen Teil der Versammlung, tauschten sich viele Mitglieder rege über das politische Geschehen in Frauenfeld aus und lernten in gemütlicher Runde die neuen Gemeinderatskandidaten besser kennen. (zvg)

Im Bereich des Lebensmittelrechts besteht ein permanenter Revisionsbedarf, da andernfalls neue Handelshemmnisse gegenüber der EU entstehen und der Gesundheits- und Täuschungsschutz nicht mehr vollumfänglich gewährleistet ist. In der anstehenden Revision wird nun eine weitere, umfassende Harmonisierung mit dem EU-Recht angestrebt. Im Rahmen dieser Revision werden auch die Motion «Private Kontrollbeauftragte. Verstärkt gegen Betrugsfälle im Bereich der geschützten Bezeichnungen landwirtschaftlicher Erzeugnisse vorgehen», die Motion «Food Waste. Stopp der Lebensmittelverschwendung», die Motion «Deklaration des Produktionslandes von Brot und Backwaren» und die Motion «Ressourcenverschleiss bei Verpackungen verkleinern. Verkauf von tiefgekühlten Lebensmitteln ohne Vorverpackung erlauben» umgesetzt. Der Regierungsrat lehnt die Revision in dieser Form ab, wie er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement des Innern

Regierungsrat lehnt Änderung von Verordnung ab

Der Regierungsrat lehnt die Änderung der Verordnung über die Krankenversicherung ab. Der Entwurf widerspreche der vom Thurgau eingereichten Standesinitiative, schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort.

Im März 2022 hat das eidgenössische Parlament die Änderung der Artikels 64a des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) betreffend Vollstreckung der Prämienzahlungspflicht verabschiedet. Zur Umsetzung sollen nun Bestimmungen in der Krankenversicherungsverordnung (KVV) erlassen werden. Zudem wird vorgeschlagen, in die KVV Delegationsnormen aufzunehmen, damit das Eidgenössische Departement des Innern die maximalen Prämienrabatte für besondere Versicherungsformen festlegen kann, wie es dies heute für die ordentliche Versicherung tut. Der Regierungsrat lehnt die Vorlage ab, weil sie aus seiner Sicht unausgereift ist und er den Vollzug als problematisch erachtet. Zudem bringe sie Rechtsunsicherheit, schreibt er in seiner Vernehmlassungsantwort. Die

Basis der Gesetzesänderung war eine Standesinitiative des Kanton Thurgau. Diese wurde allerdings unter der Prämisse eingereicht, dass der Kanton im Einzelfall, also pro Betreibungsdossier, entscheiden kann, ob er 5 % mehr bezahlen möchte und dafür ein Gläubigerwechsel stattfindet oder nicht. Die Vorlage des Bundes sieht nun aber vor, dass ein Kanton Verlustscheine nur übernehmen kann, wenn er alle Verlustscheine eines Versicherers übernimmt. Dies ist aus Sicht des Regierungsrats eine einseitige Bestimmung, die den Sinn und Zweck des Thurgauer Anliegens ad absurdum führen würde. «Sie widerspricht klar dem ursprünglichen Sinn unserer Standesinitiative», schreibt der Regierungsrat. Die Thurgauer Gemeinden betreiben erfolgreich ein aktives Case-Management für Personen, die ihrer Prämienzahlungspflicht nicht nachkommen. Im Rahmen dieser Aufgabe ist es von grosser Bedeutung, dass die Gemeinden im Einzelfall entscheiden können, ob ein Verlustschein übernommen und damit in der Regel ein Leistungsauf-

schub aufgehoben wird oder nicht. Die Verlustscheinbewirtschaftung und das Case-Management sind ein grosser Erfolg. Im Kanton Thurgau wird seit 2016 ein flächendeckendes, aktives Case-Management betrieben. Per 31. Dezember 2015 waren im Kanton Thurgau 8786 aktive Leistungsaufschübe erfasst. Per 31. Dezember 2021 sank die Zahl der aktiven Leistungsaufschübe auf 4688. Die Kosten für Verlustscheine und gleichwertige Rechtstitel sanken von 2.79 Millionen Franken im Jahr 2015 auf 2.16 Millionen Franken im Jahr 2021. Im gleichen Zeitraum wuchs die Thurgauer Wohnbevölkerung von 266 510 auf 285 212 Personen. «Dieser ausgewiesene Erfolg ist in erster Linie dem aktiven Case-Management der Gemeinden zuzuschreiben», schreibt der Regierungsrat. Die jetzt vorgesehene Ausführungsbestimmung beraube die Gemeinden eines wichtigen Steuerungselementes bei der Beurteilung der Einzelfälle. Zudem sei zu erwarten, dass in dieser Form kaum ein Kanton von der neuen Regelung Gebrauch machen werde. (id)

schreibt. Der Bundesrat schlägt unter anderem vor, dass Verstösse der Betriebe durch die privaten Kontrollorganisationen den zuständigen kantonalen Vollzugsbehörden, also der Lebensmittelkontrolle, gemeldet werden sollen und diese dann verpflichtet sind, weitere Abklärungen zu treffen und falls erforderlich Massnahmen zur Wiederherstellung des gesetzlichen Zustandes anzuordnen. Die kantonale Vollzugsbehörde soll anschliessend der denunzierenden privaten Organisation und der Zertifizierungsstelle die getroffenen Abklärungen und ergriffenen Massnahmen rapportieren. Mit der vorgeschlagenen Regelung soll ein Kontrollsystem geschaffen werden, das prozessual doppelt prüfen muss und sich aus Sicht des Regierungsrats primär mit sich selbst beschäftigen wird. Eine sinnvolle Kontrolle der geschützten Bezeichnungen werde durch komplizierte Schnittstellen und Doppelspurigkeit behindert. Die Betriebe würden mit einem solchen Vollzugssystem durch zusätzliche ineffiziente Kontrollen massiv belastet. «Um eine effiziente und kostengünstige Kontrolle zu ermöglichen, ist es unabdingbar, dass diejenige Kontrollinstanz, welche die Mängel feststellt, diese auch umfassend abklärt und selber die administrativen Massnahmen festlegt», schreibt der Regierungsrat.

Tatverdächtiger nach Raub festgenommen

Nach dem Raub am Freitag auf einen 15-Jährigen in Erlen hat die Kantonspolizei Thurgau einen Tatverdächtigen festgenommen.

Kurz vor 23 Uhr bedrohte eine Person einen Jugendlichen am Bahnhof Erlen und verlangte die Herausgabe von Gegenständen. Anschliessend flüchtete der Täter mit dem Deliktsgut und stieg in den Zug in Richtung Amriswil. Das Opfer blieb unverletzt. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau kurze Zeit später einen tatverdächtigen 16-Jährigen beim Bahnhof Romanshorn festnehmen. Die weiteren Ermittlungen werden in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft geführt. ( kap)

Zitat

Schweb wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene. Muhammad Ali

Frauenfelder Woche | 1. Februar 2023 7
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(id)

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Einsendeschluss ist der 6. Februar 2023. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Grüne Thurgau beschliessen Liste für Nationalratswahlen

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Egger ist Spitzenkandidat der Grünen

Die Grünen Thurgau haben an der Mitgliederversammlung eine Liste für die Nationalratswahlen beschlossen. Mit dem bisherigen Kurt Egger wollen sie gemäss Mitteilung im Herbst den Sitz in Bern verteidigen. Die weiteren fünf Plätze belegen Kantonsrätinnen und Kantonsräte: Fraktionschefin Sandra Reinhart, Peter Dransfeld, Karin Bétrisey, Simon Vogel von den jungen Grünen und Cornelia Hauser.

«Die aktuell geringen Schneemengen und der vergangene trockene Sommer führen uns vor Augen, dass der Klimawandel rasant voranschreitet», unterstreicht Kurt Egger. Rasches Handeln ist nötig. Der Unternehmer Kurt Egger arbeitet in Bern in der Umweltkommission aktiv an konstruktiven Lösungen mit. Auch

Grüne Kandidierende für den Nationalrat (v.l.): Karin Bétrisey, Simon Vogel, Cornelia Hauser, Kurt Egger, Peter Dransfeld und Sandra Reinhart.

dank ihm hat der Nationalrat im letzten Herbst wichtige Entscheide für mehr erneuerbare Energien ge -

fällt. Gerne möchte der Hinterthurgauer diese Arbeit weiterführen, damit in der Schweiz auch in den

kommenden Wintern der Strom nicht knapp wird.

Die Anliegen der Grünen

Die Liste der Grünen ist bezüglich Geschlecht, Alter, Beruf und Regionen sehr divers aufgestellt. Sandra Reinhart, Fraktionschefin und Stadträtin in Amriswil, betont die Wichtigkeit einer grünen Vertretung in Bern. Peter Dransfeld, Inhaber eines Architekturbüros in Ermatingen, politisiert unabhängig und offen und setzt sich insbesondere für nachhaltiges Bauen ein.

Für die Kesswiler Raumplanerin Karin Bétrisey, Mitinhaberin eines Büros, sind eine zukunftsgerichtete Planung und der Ausbau der erneuerbaren Energien wichtig. Der Frauenfelder Elektroingenieur Simon Vogel vertritt die jungen Grünen auf der Liste. Seine Anliegen sind der Klimaschutz mit der

Einhaltung der Pariser Klimaziele und damit verbunden die deutliche Zunahme von Solaranlagen. Cornelia Hauser aus Weinfelden ist Primarlehrerin und arbeitet an einer Institution für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Ihre Schwerpunkte sind soziale T hemen und insbesondere der Einsatz für Menschen mit Behinderung. Die Grünen Thurgau werden mit insgesamt 18 Kandidatinnen und Kandidaten für den Nationalrat antreten. Nebst der Hauptliste werden auch die jungen Grünen und die Seniorinnen und Senioren eine volle Liste präsentieren. Damit sollen breite Schichten der Thurgauer Bevölkerung angesprochen werden und möglichst viele Stimmen für die Grünen erzielt werden. Ebenso stellen die Grünen eine Ständeratskandidatur. Diese Nomination erfolgt im Frühling. (zvg)

8 1. Februar 2023 | Frauenfelder Woche
5 7 6 3 2 7 8 4 3 4 1 7 4 8 9 6 7 2 5 5 4 8 2 6 3 7 9 1 2 6 3 2 7 1 5 8 7 6 4 9 3 1 2 1 6 9 2 3 7 8 5 4 3 4 2 1 5 8 7 9 6 2 1 4 8 9 5 6 3 7 8 3 6 4 7 1 9 2 5 9 7 5 3 2 6 1 4 8 4 2 1 7 6 3 5 8 9 7 9 8 5 1 2 4 6 3 6 5 3 9 8 4 2 7 1
1 3 5 7 8 10 11 13 5 6 7 8 9 10 11 12 13 ‚Don Schweiz. (Bastian) Hochschulen (Kw.) kleines rundes Schiffsfenster Hauptfluss Pakistans bestimmter Artikel Form von ‚sein‘ (1. Person) Fasanenvogel estn. Autor (†, Mati) Sohn Jakobs (A.T.) griechischer Buchstabe intelligent Radaufhängung bei Velos HandySelbstporträt Schweiz. Mustermesse Walliser Rotwein Schweiz. Dramatiker, † 1949 lateinisch: damit Amtssprache in Pakistan ausschliesslich Trockengras Abk.: Obligationenrecht Abk.: Selbstkontrolle (Film) Schweiz. Historiker, † 1959 (Werner) populär paläst. Hohlmass (18 l) USRaumfahrtbehörde Gehöft französisches Akzentzeichen rätoroman. Name des Inn Wassermangel haben Erfinder des Telefons König von Wessex, † 839 röm. Zahlzeichen: sechzig religiöser Lehrer der Hindus Wirtschaftsinstitut (Abk.) Autoschaden DP-0123-‡-225 N P K A U G E A N R A I N E R S M O K E P N E U T U N E N O R C H I S A N E G E R E S U P E R H I T S A F A R I A U N I S R E T A E B O L I B I N D A N N D U N T K P S I L D S E L F I E K L U G R A E N A S A U N M U D D U B A U E R N H O F A I G U E O E G B E R T D U E R S T E N B E L L E L X G U R U K O F P A N N E GAUMENFREUDEN Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Elvira Alfarè-Rüegge, Frauenfeld Wir gratulieren! Lösungswort vom letzten Mal: GAUMENFREUDEN Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Samstag 8 bis 18 Uhr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Wintersportort im Kt. Bern griech. Gott der Heilkunde Döbel (Fischart) Rentenversicherung (Abk.) Gebirge auf Kreta ehem. Schweiz. Post weibl. Adligenbedienstete Schweiz. Bahngesellschaft Papageien Neuseelands Fachhochschule (eh. Abk.) Stadt am Grossen Sklavensee Schweiz. Volkspartei (Abk.) CH-Rekordtorschütze (,Alex‘) kleines Züricher Festgebäck Vorbereitung für die Aufführung Inventar der Wohnung Windstille Haarbüschel positive Ergebnisse widerlich Vorderrheintal
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Im April 2022 entschied der Stadtrat, den Transportauftrag 2023 bis 2033 für den Stadtbusbetrieb an die Bus Ostschweiz AG zu vergeben. Gegen diesen Vergabeentscheid wurde seitens der bisherigen Betreiberin, der Postauto Schweiz AG, Beschwerde eingereicht. Diese Beschwerde wurde nun vom Verwaltungsgericht abgewiesen, was von der Postauto Schweiz AG akzeptiert wird. Die Übernahme des Stadtbusbetriebs durch die Bus Ostschweiz AG erfolgt per Fahrplanwechsel im Dezember 2023. (svf)

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Veterinärämter der Kantone Thurgau und Schaffhausen

Vereinbarung im Bereich der Tierseuchenbekämpfung unterzeichnet

Die Kantone Thurgau und Schaffhausen arbeiten künftig in der Tierseuchenbekämpfung enger zusammen. Dazu haben die beiden Veterinärämter eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Dank dieser Kooperation können Synergien genutzt und der tierseuchenpolizeiliche Vollzug verbessert werden.

Die Tierseuchengesetzgebung hat die Bekämpfung und Ausrottung von Tierseuchen zugunsten der Gesundheit von Mensch und Tier zum Ziel. Dafür treffen Bund und Kantone Massnahmen, die nach dem jeweiligen Stand der Wissenschaft und der Erfahrung angezeigt erscheinen, um das Auftreten und die Ausdehnung einer Tierseuche zu verhindern.

Der Vollzug der Tierseuchengesetzgebung erfordert sowohl im Bereich der Seuchenprävention als auch der Seuchenbekämpfung den Einsatz erheblicher Ressourcen. Ein wirksamer tierseuchenpolizeilicher Dienst, wie er von Gesetzes wegen verlangt ist, stellt die kantonalen Veterinärdienste sowohl in personeller wie auch in materieller Hinsicht vor grosse Herausforderungen. Hinzu kommt, dass in der kleinräumigen Schweiz von einem tierseuchenrelevanten Ereignis selten nur ein einzelner Kanton betroffen ist.

Aus diesen Gründen haben die Veterinärämter der Kantone Thurgau und

Schaffhausen am 16. Januar 2023 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Diese sieht eine enge Zusammenarbeit vor allem im Bereich der Tierseuchenprävention und -bekämpfung, aber auch in den übrigen veterinärdienstlichen Vollzugsbereichen sowie in der Ausbildung geeigneter Fachpersonen für den öffentlichen Veterinärdienst vor. Darüber hinaus wollen sich die beiden Veterinärämter im Bedarfsfall gegenseitig personell und materiell unterstützen. Diese überkantonale Zusammenarbeit im Veterinärdienst gewährleistet einen effektiven wie effizienten tierseuchenpolizeilichen Dienst und Vollzug. «Diese Kooperation ist ein wichtiger Schritt zur erfolgreichen Prävention und Bekämpfung von Tierseuchen. Der letztjährige Ausbruch von Vogelgrippe im Grenzgebiet des Kantons Zürich hat uns gezeigt, dass es wichtiger denn je ist, Kräfte zu bündeln», sagt Regierungsrat Walter Schönholzer, Chef des Departements für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau. Walter Vogelsanger, Regierungsrat und Chef des Departements des Innern des Kantons Schaffhausen, ergänzt: «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt des Kantons Thurgau und darauf, zusammen die Strategien im Bereich der Tierseuchenprävention und -bekämpfung weiterzuentwickeln.» (zvg)

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Stadt Frauenfeld

Gesamterneuerungswahl der Rechnungsprüfungskommission

für die Amtszeit 2023 – 2027; Feststellung Zustandekommen stille Wahl

Gemäss Artikel 7a der Gemeindeordnung kann die Rechnungsprüfungskommission in stiller Wahl gewählt werden, sofern rechtzeitig so viele Vorschläge eingehen, wie Kandidatinnen und Kandidaten zu wählen sind. Die Kommission besteht aus sieben bis neun Mitgliedern (Art. 55 GO). Es sind fristgerecht neun Wahlvorschläge eingegangen.

Der Stadtrat stellt fest, dass die Stille Wahl zustande gekommen ist. Folgende Personen sind für die Amtszeit

2023 - 2027 gewählt:

Bischof René, eidg. dipl. Bankfachmann (EVP, bisher)

Deutscher Daniel, dipl. Treuhandexperte (FDP, bisher)

Holdener Stefan, Abteilungsleiter Immobilien (Die Mitte, bisher)

Hurschler Monika, HR Leitung (SP, bisher)

Lieber Ernst, Landwirt (SVP, bisher)

Scherrer Ogg Andrea, Treuhändlerin mit eidg. Fachausweis (FDP, bisher)

Tschanz Stéphanie, Prorektorin (CH, bisher)

Wyss Stephan, Telematiker (GP, bisher)

Morgenthaler Reto, kaufmännischer Angestellter (SVP, neu)

Neuer Imagefilm der Stadt

«Wir sind Frauenfeld» so heisst der neue Imagefilm der Stadt Frauenfeld. Der Film ist knapp drei Minuten lang und zeigt mit einem Augenzwinkern verschiedene Facetten der Thur- gauer Kantonshauptstadt. Vom Stadtfest bis zur Fasnacht, von Unternehmen bis zum Wochenmarkt, von der Allmend bis zum Stählibuck zeigt der Film auf eine ehrliche Art und Weise, wie Frauenfeld zusammenbringt, was gutes Leben ausmacht. Der Film ist ab sofort abrufbar. (svf) www.frauenfeld.ch/imagefilm.

Wechsel im Präsidium der SVP-Fraktion

Stephan Tobler gibt den Rücktritt als Fraktionspräsident der SVPGrossratsfraktion per 31. Mai 2023 bekannt. Die Suche nach der Nachfolge ist gestartet worden.

Nach 15 Jahren an der Spitze der SVP-Fraktion möchte Stephan Tobler kürzertreten. Deshalb hat er an der Sitzung vom 25. Januar seinen Rücktritt als Fraktionspräsident per 31. Mai bekanntgegeben. Stephan Tobler wurde 2008 als Nachfolger von Monika Knill gewählt. Er hat die Fraktion sehr umsichtig, engagiert, zuverlässig und mit viel politischem Gespür geleitet. Die SVP Thurgau dankt Stephan Tobler für seinen grossen, langjährigen Einsatz für die Grossratsfraktion. Die Suche einer Nachfolge hat innerhalb der Fraktion begonnen. Die Wahl des neuen Fraktionspräsidiums wird an der Sitzung vom 22. März stattfinden. Der Amtsantritt ist auf den 1. Juni vorgesehen. (mgt)

Alkoholisiert verunfallt

Eine alkoholisierte Autofahrerin verursachte am Samstag in Rickenbach eine Kollision mit einem Auto. Die Autofahrerin war kurz nach 20.30 Uhr auf der Toggenburgerstrasse in Richtung Wil unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet sie Höhe Nordstrasse auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto einer 43-Jährigen. Die Unfallverursacherin wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt einige Zehntausend Franken. Der Atemalkoholtest ergab bei der 40-jährigen Slowakin einen Wert rund 0,6 mg/l. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme an. Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. ( kap)

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Bald wieder Leben im traditionsreichen Restaurant im Zentrum

Der «Löwen» in Islikon soll bald wieder brüllen

Der Gasthof Löwen in Islikon steht seit Monaten leer. Das soll sich rasch ändern. Die Kirschke Immobilien AG aus Illnau hat die Liegenschaft Anfang Oktober gekauft und will das Restaurant nun neu verpachten. Wie Geschäftsleiter Guido Kirschke sagt, hat man langfristige Pläne mit der Liegenschaft.

In der Gaststube brennt schon gefühlt eine Ewigkeit kein Licht mehr. Keine Menschen gehen durch den Eingang an der Hauptstrasse 28 ein und aus. Dieser Umstand soll sich möglichst

bald ändern. Guido Kirschke von der Kirschke Immobilien AG aus Illnau, die den Gasthof kürzlich gekauft hat, sagt: «Wir haben die letzten Wochen ein umfangreiches Dossier samt genauer Inventarliste erstellt. Das können wir nun möglichen Mietinteressenten abgeben». Auf die Frage, ob es denn bereits solche Interessenten gebe, sagt Guido Kirschke: «Ja, aber bisher komplett unverbindlich».

Langfristiger Restaurantbetrieb

Das Restaurant soll also so weiter bestehen, wie es ist. «Alles was es braucht,

ist vorhanden und in einem guten Zustand», sagt Guido Kirschke. Er hofft, dass die Türen sich noch im ersten Halbjahr öffnen werden. «Das ist realistisch. Im traditionsreichen Restaurant soll endlich wieder Leben einkehren und ich bin überzeugt, dass wir den geeigneten Pächter dafür finden werden». Die Investition in die Liegenschaft im Zentrum von Islikon – neben dem Restaurant befinden sich darin auch zwei Gewerbe-Einheiten sowie neun Wohnungen – sei eine langfristige. Guido Kirschke: «Wir haben den Löwen nicht übernommen, um ihn

Pandemiebewältigung: Regierungsrat zieht Bilanz

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat im Rahmen der Evaluation der Covid-Pandemiebewältigung das weitere Vorgehen und verschiedene Verbesserungen auf der Grundlage eines externen Berichts beschlossen.

Im April 2022 hat der Regierungsrat den Fachstab Pandemie mit der Evaluation der Covid-Pandemiebewältigung im Kanton Thurgau beauftragt.

Die Evaluation hatte zum Ziel, die Zusammenarbeit innerhalb des Kantons bei einer erneuten Covid-Welle oder anderen Krisen zu optimieren. Die Evaluation wurde extern durchgeführt. Die Fachstelle Schulevaluation führte ergänzend im Auftrag der Task Force Schule eine Online-Befragung zur Bewältigung der CoronaPandemie durch. Im September 2022 hat der Regierungsrat den Evaluationsbericht sowie die Auswertung für den Bildungsbereich zur Kenntnis genommen und an den Grossen Rat über-

Felben-Wellhausen:

Neue GO tritt in Kraft

Die Gemeindeversammlung stimmte am 8. Dezember 2022 der neuen Gemeindeordnung von Felben-Wellhausen zu. Nach erfolgter Genehmigung durch den Regierungsrat des Kantons Thurgau hat der Gemeinderat FelbenWellhausen gemäss Mitteilung die neue Gemeindeordnung auf den 1. Februar 2023 in Kraft gesetzt. Neben redaktionellen Anpassungen werden die Stimmberechtigten nach neuem Recht über einmalige Ausgaben im Betrage von über 750 0 00 Franken sowie über wiederkehrende Ausgaben im Betrag von über 250 0 00 Franken an der Urne und nicht mehr an der Gemeindeversammlung beschliessen. Dies gewährleistet eine wesentlich grössere demokratische Legitimation sowie mehr zeitliche Flexibilität. Die Finanzkompetenzen des Gemeinderates erfuhren in Anlehnung an neuere Reglemente vergleichbarer Gemeinden eine zeitgemässe Anpassung. Zudem trägt das neue Reglement dem Anliegen einer etwas flexibleren An -

wiesen. Das Departement für Finanzen und Soziales wurde beauftragt, eine interne Konsultation zum Bericht durchzuführen und gestützt darauf sowie auf Erkenntnissen der Debatte im Grossen Rat dem Regierungsrat das weitere Vorgehen und einen Massnahmenplan zur Verbesserung der Krisenbewältigung vorzulegen.

Auf dieser Grundlage hat der Regierungsrat folgende Verbesserungsmassnahmen beschlossen:

• Verschiedene kurzfristig realisierbare Massnahmen werden an einem spezifischen Stabsarbeitstag unter der Leitung der Chefin des Kantonalen Führungsstabs im Jahr 2023 bearbeitet.

• Die Zusammensetzung der Bevölkerungsschutzkommission wird überprüft und ggf. bis im Sommer 2023 angepasst.

• D ie Migration des Koordinationsund Informationssystems im Bevölkerungsschutz Version 2.0

zahl Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission und des Wahlbüros Rechnung. Obwohl die Revision eher wenige Punkte umfasste, hatte sich der Gemeinderat der besseren Übersicht wegen dazu entschlossen, das Reglement als Ganzes neu zu gestalten. (mgt)

Arbeiten vergeben

Der Regierungsrat hat im Rahmen des Neubaus der Schulsportturnhallen am Bildungszentrum für Technik in Frauenfeld drei Aufträge vergeben. Den Auftrag für allgemeine Schreinerarbeiten erhält die Peter Kunz Schreinerei AG aus Frauenfeld, die Vergabesumme beträgt 128 293 Franken. Den Auftrag für die Wandbekleidung aus Holz und Holzwerkstoffen erhält die Egli Zimmerei AG aus Oberhelfenschwil, die Vergabesumme beträgt 178 898 Franken. Und den Auftrag für die Deckenbekleidungen aus Holz und Wertstoffen erhält ebenfalls die Egli Zimmerei AG aus Oberhelfenschwil, die Vergabesumme beträgt 121 048 Franken. (id)

wird evaluiert und ggf. 2024 realisiert.

• Die im Evaluationsbericht skizzierte modulare Führungsstruktur mit einem Ausschuss des Regierungsrats wird vertieft analysiert und bis Ende 2023 geprüft, welche Erkenntnisse in die laufende Revision des Gesetzes über die Bewältigung von ausserordentlichen Lagen einfliessen müssen.

• Die Mitarbeit im Kantonalen Führungsstab wird in die Stellenprofile der entsprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter integriert. Eine Funktionszulage und entsprechende Pensen für die Mitarbeit im Kantonalen Führungsstab werden in der nächsten Personalrechtsrevision durch das Personalamt aufgenommen.

• Die Teilnahme an der nächsten Sicherheitsverbundübung ist durch den Kantonalen Führungsstab zu planen. Die Mitwirkung von regionalen Führungsstäben und Gemeinden ist anzustreben. (id)

Auftrag für Instandsetzung

Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Instandsetzung der Oberen Lauchebrücke in Matzingen an die Tschanen AG aus Müllheim vergeben. Die Vergabesumme beträgt total 177 273 Franken, der Anteil des Kantons Thurgau beläuft sich auf 130 296 Franken. (id)

Auftrag für GrobSchiesslärmkataster

Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Erstellung des Grob-Schiesslärmkatasters an die Sinus AG Kreuzlingen vergeben. Die Vergabesumme beträgt 105 000 Franken. Der Schiesslärmkataster für zivile Schiessanlagen ist ein behördenverbindliches Planungsinstrument, das die Ansprüche und Pflichten von Anlageneigentümern und Anwohnern in allen Rechtsverfahren (Planen, Bauen, Sanieren, Klagen/Nachweisen) sichert. Die erhobenen Daten werden

weiterzuverkaufen oder Wohnungen

daraus zu machen. Das wäre eine absolute Notlösung, sollten wir jahrelang keine Mieter finden. Wir sehen im Restaurant viel Potenzial, gerade auch mit Blick auf die Planung eines Dorfplatzes in unmittelbarer Nähe durch die Gemeinde Gachnang».

Terrasse ein Thema

Im Zusammenhang mit dem Dorfplatz ist Guido Kirschke sehr daran interessiert, in Sachen Aussenbestuhlung etwas zu machen. «Wir sind im Austausch mit der Gemeinde und es

gibt erste Entwürfe in diese Richtung». Details dazu kann er noch nicht viele benennen. Klar ist aber bereits, dass anstelle des Parkplatzes an der Gachnangerstrasse eine Terrasse und nicht eine Gartenbeiz entstehen soll. Der Zugang dazu aus dem Restaurant soll auf der Westseite erstellt werden. Wie das Projekt dann dereinst aber aussehen wird, hängt auch stark von der Denkmalpflege ab. Weil die Liegenschaft unter Denkmalschutz steht, hat diese ein gravierendes Wörtchen mitzureden.

Hochbauamt den Kantonsbaumeister Roland Ledergerber geführt. (id)

Doguoglu verlässt

Erol Doguoglu, Leiter des Hochbauamts, verlässt den Kanton Thurgau auf Ende April 2023. Per 1. Mai wird er neuer Leiter des Hochbauamts des Kantons St.Gallen.

Kantonsbaumeister Erol Doguoglu hatte seine Stelle als Leiter des Hochbauamts des Kantons Thurgau am 1. Juni 2015 angetreten. Zuvor war er während rund sechs Jahren als Stadtbaumeister und Leiter des Hochbauamtes der Stadt St.Gallen tätig gewesen. Nun hat sich Erol Doguoglu entschieden, in den Kanton St.Gallen zurückzukehren. Per 1. Mai 2023 wird er neuer Leiter des Hochbauamts des Kantons St.Gallen. Das DBU bedauert seinen Weggang. Erol Doguoglu hatte zahlreiche wichtige Bauvorhaben für den Kanton Thurgau aufgegleist und umgesetzt, darunter den Ergänzungsbau für das Regierungsgebäude.

Bis zur Neubesetzung der Stelle wird das Hochbauamt vom stellvertreten -

langfristig nutzbar als räumliche Geobasisdaten abgelegt. Der Kataster liefert bei Bürgeranfragen die notwendigen Informationen. Er kann einerseits für raumplanerische Zwecke wie Einzonungen oder Erschliessungen und andererseits für Bauen im Lärm verwendet werden. Das Bundesamt für Umwelt führt bei den Vollzugsbehörden periodisch Erhebungen über den Stand der Sanierungen durch. Für solche Datenerhebungen ist ein Schiesslärmkataster unabdingbar. Für den Kanton Thurgau soll deshalb ein kantonaler Schiesslärmkataster aufgebaut werden, wie dies vom Bund seit 2016 gefordert wird. (id)

Wohl keine Kampfwahl in Felben-Wellhausen

Für den frei werdenden Gemeinderatssitz in der Politischen Gemeinde Felben-Wellhausen ist bis zum 16. Januar 2023 gemäss Mitteilung der Gemeinde die Kandidatur von Gerry Strasser eingetroffen. Falls nicht noch jemand sein Interesse an einer Kandidatur bekannt gibt, wird für den Gemeinde -

Knoten wird saniert Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Tiefbau- und Belagsarbeiten im Rahmen der Sanierung des Knotens im Zentrum Matzingens an die Cellere Bau AG aus Münchwilen genehmigt. Die Vergabesumme beträgt 1 099 129 Franken, der Anteil des Kantons beläuft sich auf 691 490 Franken. Der Zentrumsknoten Matzingen (Rösslikreuzung) verursacht in Spitzenzeiten oft Stau, weil der Bahnübergang das Abbiegen blockiert. Daher wird die Kreuzung saniert, es ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem kantonalen Tiefbauamt, der Gemeinde Matzingen und der Frauenfeld-Wil-Bahn (Appenzeller Bahnen AG). Der Umbau enthält eine Lichtsignalanlage mit verkehrsabhängiger Steuerung für den Bahnübergang und den Strassenverkehr. Die Entwässerung der Verkehrsflächen wird gemäss den Anforderungen der Störfallverordnung erneuert und die Beleuchtung ersetzt. (id)

rat in Felben-Wellhausen keine Kampfwahl erfolgen. Wahltag ist der 12. März 2023.

Auf der offiziellen Namenliste werden die wieder kandidierenden amtierenden Exekutivmitglieder und der neue Kandidat aufgeführt: Gemeindepräsident Ralph Ott sowie die amtierenden Ratsmitglieder Daniel Jung, Markus Aeberli, Stefan Laube, Eveline Känzig und Julian Nufer und Gerry Strasser. Erinnert sei daran, dass auch stimmberechtigte Einwohnerinnen oder Einwohner gewählt werden können, die nicht auf der Namensliste stehen. Ein allfälliger zweiter Wahltag fände am 23. April 2023 statt. (mgt)

GO Thundorf genehmigt

Der Regierungsrat hat die Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde Thundorf genehmigt. Die Stimmberechtigten der Politischen Gemeinde Thundorf haben der revidierten Gemeindeordnung, die keinen Widerspruch zu übergeordnetem Recht erkennen lässt, an der Gemeindeversammlung vom 16. Januar 2023 zugestimmt. (id)

Frauenfelder Woche | 1. Februar 2023 11
Das Restaurant «Löwe» in Islikon wurde kürzlich verkauft und bald soll hier wieder Leben einkehren. Der Parkplatz soll dereinst einer Terrasse weichen.

Traueranzeigen

WIR DANKEN HERZLICH

für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben

Margrit Greuter

erfahren durften.

Wir danken

– allen, die Margrit in ihrem Leben Liebe erwiesen haben

– dem Pflegeteam des Regionalen Alterszentrums Tannzapfenland

– Herrn Dr. med. Oehri für die ärztliche Betreuung

– Herrn Pfarrer Bänziger für den einfühlsamen und gehaltvollen

Abschiedsgottesdienst

– Herrn und Frau Fischer für die feierliche musikalische Begleitung

– für die Beileidskarten und die Teilnahme an der Abschiedsfeier

– für den schönen Blumenschmuck und die Kollekte für die Helimission.

Uzwil, Ende Januar 2023 Die Trauerfamilien

WIR DANKEN HERZLICH

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, welche wir beim Abschied von

Hans Strasser-Wepfer

19. September 1925 bis 9. Januar 2023

erfahren durften.

Wir danken allen, die ihm in Liebe und Freundschaft begegnet sind.

Grossen Dank möchten wir seiner Partnerin Ruth Raas-Böni aussprechen, mit welcher er einen glücklichen und erfüllten Lebensabend verbringen durfte. Für die schöne Predigt und ehrende Würdigung des reichen Wirkens von Hans Strasser danken wir Pfarrer Richard Ladner. Regula Raas danken wir herzlich für das virtuose Musizieren auf der Orgel und der Geige und Urs Knill für das wunderbare Singen der Lieblingslieder des Verstorbenen. Dank auch den Mitgliedern der Pferdezuchtgenossenschaft Lilienthal, des Reitvereins Stammheimertal, der alten Garde und der Dragoner Schwadron 16 für den kameradschaftlichen Abschiedsgruss.

Wir danken für die vielen tröstenden Worte, Briefe, Karten und die Spenden an die gemeinnützigen Organisationen. Möge uns allen die Liebe, die Freundschaft und die Zeichen seines Wirkens in guter Erinnerung bleiben und Trost spenden.

Nussbaumen, im Januar 2023 Die Trauerfamilien

Amtliche Anzeigen

1. Juli 1934 – 19. Januar 2023

D oris Haag von Zihlschlacht-Sitterdorf TG und Sulgen TG wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

14. Juli 1928 – 24. Januar 2023 Myr ta Zarn von Domat-Ems GR , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Höhenweg 40

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und der Atem zu schwer, legte er seinen Arm um Dich und schenkte Dir seinen Frieden.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Mami, Schwiegermami, Grossmami und Urgrossmami

Myrtha Zarn-Baumann

14. Juli 1928 bis 24. Januar 2023

Rahel und Daniel Baur-Zarn mit Lana und Aaron Judith Zarn Urs und Beatrice Zarn-Badertscher mit Isabelle Daniel und Nicole Zarn-Helg mit Lorin und Mailo Jürg und Andrea Zarn-Twardek mit Lena

Astrid Pheby-Zarn und Rolf Haag

Traueradresse: Rahel Baur-Zarn, Thundorferstrasse 146a, 8500 Frauenfeld

Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet am Freitag, 3. Februar 2023 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld Oberkirch statt. Besammlung in der Kirche.

Anstelle von Blumenschmuck gedenke man der Spitex Region Frauenfeld, IBAN CH04 0078 4152 0025 2030 6 oder dem Verein Hospitzdienst Thurgau, IBAN CH85 0900 0000 8570 0176 4.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 3. Februar 2023, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Kirche

8. Januar 1958 – 26. Januar 2023 Ma ria Cäcilia Kappeler von Fischingen TG wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84 Die Trauerfeier und Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

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12 1. Februar 2023 | Frauenfelder Woche

Im Landgasthof Wellenberg ist jeder König Nach der Metzgete ist vor der Metzgete

Bundesgericht bestätigt Kleinsiedlungsverordnung

Das Bundesgericht hat mit Urteil vom 23. November 2022 die Rechtmässigkeit der Kleinsiedlungsverordnung (KSV; RB 700.3) bestätigt. Das Bundesgericht hielt fest, dass Anlass für das Einschreiten des Regierungsrates bestand und dass das von ihm gewählte Mittel geeignet war, um einen bundesrechtskonformen und rechtssicheren Vollzug der Baubewilligungsverfahren in den betroffenen Kleinsiedlungen sicherzustellen.

Die Kleinsiedlungsproblematik beschäftigt den Kanton Thurgau seit Jahren. Der Kanton ist vom Bund aufgefordert, die raumplanungsrechtliche Situation in rund 300 Kleinsiedlungen zu bereinigen. Nach Auffassung des Bundes erfüllen zumindest einige der Thurgauer Kleinsiedlungen die Voraussetzungen für den Verbleib in einer Bauzone nach Art. 15 des Raumplanungsgesetzes (RPG; SR 700) nicht und sind somit bundesrechtswidrig. Diesem Auftrag ist der Kanton Thurgau mit der Richtplanänderung «Kleinsiedlungen» sowie einer Anpassung der Verordnung des Regierungsrates zum Planungs- und Baugesetz und zur Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe (PBV; RB 700.1) nachgekommen. Als flankieren -

de Massnahme wurde sodann das Gesetz über Vereinbarungen zur Milderung finanzieller Härtefälle von raumplanerischen Massnahmen in Kleisiedlungen (GVKS) durch den Grossen Rat beschlossen. Die Gemeinden sind nun aufgefordert, die geltenden Planungen für die Kleinsiedlungen zu überprüfen und ihre Zonenpläne entsprechend anzupassen.

Beschwerde abgewiesen

Um für die Übergangszeit, das heisst bis zur Anpassung der kommunalen Zonenpläne, Rechtssicherheit zu schaffen, erliess der Regierungsrat am 12. Mai 2020 die KSV. Die KSV regelt Zuständigkeit, Verfahren und anwendbares Recht für das Baubewilligungsverfahren in den in den Anhängen aufgeführten Kleinsiedlungen. Dagegen erhob der Grundeigentümer einer Liegenschaft in einer in den Anhängen der KSV aufgeführten Kleinsiedlung Beschwerde an das Bundesgericht. Das Bundesgericht trat in der Folge auf die Beschwerde nicht ein und überwies die Sache zuständigkeitshalber an das Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau. Das Verwaltungsgericht wies die Beschwerde am 3. November 2021 ab. Eine gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies nun auch

das Bundesgericht mit seinem Entscheid vom 23. November 2022 letztinstanzlich ab.

Das Bundesgericht führte aus, der Regierungsrat sei gestützt auf § 43 Abs. 1 der Kantonsverfassung (KV; SR 101) und Art. 36 Abs. 2 RPG befugt, die für den Vollzug des RPG notwendigen Verordnungen zu erlassen. Übergangsrechtliche Anordnungen seien sodann geboten gewesen, um zu verhindern, dass in den Kleinsiedlungen bundesrechtswidrige Bauvorhaben bewilligt und realisiert werden könnten. Das Bundesgericht hielt fest, dass Anlass für das Einschreiten des Regierungsrates bestand und dass das von ihm gewählte Mittel geeignet war, um einen bundesrechtskonformen und rechtssicheren Vollzug der Baubewilligungsverfahren in den betroffenen Kleinsiedlungen sicherzustellen. Das Bundesgericht verneinte sodann, dass der Regierungsrat mit dem Erlass der KSV in die verfassungsmässigen Befugnisse des Grossen Rates oder in die kommunalen Befugnisse eingegriffen habe. Auch die Mitwirkungsrechte der Gemeinden, der Bevölkerung und der Grundeigentümerschaft seien, so das Bundesgericht, beim Erlass der KSV nicht verletzt worden. (id)

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Im Landgasthof Wellenberg stehen jedes Jahr mehrere Metzgete-Wochenenden auf dem Programm. Wer sich die Spezialitäten am vergangenen Wochenende hat entgehen lassen, der muss also nicht verzweifeln. Denn je nach Wetter findet in Mettendorf in zwei oder drei Wochen bereits die nächste Metzgete statt.

Dabei gibt es alles, was man sich an einer Metzgete wünschen kann. Zu

einer solchen gehört natürlich alles vom Schwein wie Speck, Saucisson, Rippli, Leberli, Schnitzel oder Steak. Natürlich dürfen auf der Karte auch Blut-, Leber- und Bratwürste nicht fehlen. Dazu gab gibts Salzkartoffeln, Rösti oder Pommes frites. Nicht zu vergessen sind die schmackhaften Salate und das feine Gemüse aus dem hauseigenen Garten. Die Familie Kälin, die bereits seit über 30 Jahren im Landgasthof für gutes Essen sorgt, freut sich auf viele Gäste. (mra)

Fussgängerin verletzt

Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Montag in Frauenfeld eine Fussgängerin leicht verletzt. Ein 38-jähriger Autofahrer war kurz nach 13 Uhr auf der St. Gallerstrasse in Richtung Marktstrasse unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen kam es auf dem Fussgängerstreifen zum Zusammenstoss mit der Fussgängerin, die mit ihrem Rollator die Marktstrasse in Richtung Feuerwehrdepot

überqueren wollte. Die 89-Jährige musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. ( kap)

Wäschetrockner brennt

Am Samstagabend kam es in einem Mehrfamilienhaus in Arbon zum Brand eines Wäschetrockners. Eine Anwohnerin bemerkte kurz nach 20 Uhr eine Rauchentwicklung im Trep -

penhaus eines Mehrfamilienhauses an der Brühlstrasse und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Die Feuerwehr Arbon war rasch vor Ort und konnte im Keller einen in Brand geratenen Wäschetrockner löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken. Zur Klärung der Brandursache wurde der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. ( kap)

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SVP Thurgau nominiert für eidgenössische Wahlen 2023

Mit zwei Bisherigen und vier Neuen

An ihrer Delegiertenversammlung hat die SVP Thurgau die sechs Kandidierenden für die Nationalratswahlen nominiert. Nationalrätin

Diana Gutjahr, Nationalrat Manuel Strupler, Kantonsrat Pascal Schmid, Kantonsrätin Eveline Bachmann, Kantonsrätin Denise Neuweiler und Kantonsrätin Judith Ricklin wollen die drei SVP-Sitze im Nationalrat verteidigen. Für den Ständerat wurde Jakob Stark nominiert.

In der Mehrzweckhalle Sulgen haben sich 159 Delegierte eingefunden, um über die SVP-Kandidaturen für die eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober 2023 zu entscheiden. Die Delegierten haben folgende sechs Persönlichkeiten einstimmig und mit grossem Applaus für die Nationalratswahlen nominiert:

Diana Gutjahr

Nationalrätin Diana Gutjahr aus Amriswil engagiert sich seit gut fünf Jahren im Nationalrat. Sie stellt sich für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung. Gutjahr ist Mitinhaberin und Co-Geschäftsführerin ihres Familienunternehmens. Als Vizepräsidentin des Thurgauer Gewerbeverbandes und Vorstandsmitglied des Schweizerischen Gewerbeverbandes setzt sie sich für einen starken Werkplatz Schweiz ein. Die zunehmende staat-

Zukunft ist wählbar

Die Junge SVP tritt mit einer eigenen Liste zu den Nationalratswahlen an. Die Kandidierenden haben sich ebenfalls vorgestellt und wurden mit einem grossen Applaus für den Wahlkampf gestärkt. Für die Junge SVP kandidieren: Marco Bortoluzzi, Eventmanager aus Erlen; Luca Baliarda, Kältesystemmonteur aus Wängi; Stefan Ausderau, Immobilienbewirtschafter aus Märwil; Anja Frei, Schreinerin aus Uttwil; Julian Nufer, Bauleiter aus FelbenWellhausen und Julien Nicola Sprenger, Elektroinstallateur aus Hüttwilen. (mgt)

liche Bevormundung macht Gutjahr Sorgen. «Die Eigenverantwortung muss wieder einen höheren Stellenwert in unserem Land bekommen», so Gutjahr.

Manuel Strupler

Nationalrat Manuel Strupler aus Weinfelden wurde 2019 in den Nationalrat gewählt und bewirbt sich für eine zweite Amtszeit. Strupler ist Gartenbauunternehmer und Landwirt. Er sei gut in Bern angekommen, fühle sich in der SVP-Fraktion wohl und könne etwas bewegen. Manuel Strupler: «Anpacken anstatt nur zu fordern, den Karren ziehen anstatt einfach hinterherlaufen. Das passt zu mir.» Er wolle sich weiterhin einsetzen für eine vernünftige Steuerung der Zuwanderung, für unsere Landwirtschaft, für unsere innere und äussere Sicherheit, für unsere Familien und für unsere Werte, welche unser Land erfolgreich gemacht haben.

Pascal Schmid

Kantonsrat Pascal Schmid aus Weinfelden ist selbstständiger Rechtsanwalt. Er ist unter anderem Vizepräsident des Hauseigentümerverbandes Kanton Thurgau und Präsident des Verbands Kantonspolizei Thurgau.

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Brändli HCT-Sportchef

Die Thurgauer Eishockey AG hat mit Patrick Brändli (27) einen neuen Sportchef aus den eigenen Reihen gefunden. Der Ex-Stürmer des HC Thurgau wird die neue Aufgabe nach Abschluss seiner Coach-Tätigkeit bei den HCT Young Lions am 1. Mai antreten. Er wird allerdings bereits ab 1. Februar in die Planung für die kommende Saison eingebunden. Brändli hat seine Ausbildung zum Eishockeyspieler beim EHC Kloten durchgemacht, bevor er nach einigen Zwischenstationen 2017 beim HC Thurgau landete. Er blieb dem Verein fünf Saisons treu. In Erinnerung ist allen HCT-Fans sicher noch Brändlis Gamewinner, der den HCT 2019 im Match sieben gegen Ajoie in den Playoff-Halbfinal schoss. (hct)

Kantonspolizei warnt vor Schockanrufen

Er setzt sich für eine freie, unabhängige und sichere Schweiz ein. Die Schweiz sei eines der weltoffensten Länder Europas, was oft verkannt werde. Sie dürfe international ruhig mit etwas mehr Selbstbewusstsein auftreten. Um ihre Unabhängigkeit und Neutralität zu wahren, müsse sie unbedingt ausserhalb der EU und der Nato bleiben. Gerade die Neutralität sei einer der grössten Pluspunkte unseres Landes.

Eveline Bachmann Kantonsrat Eveline Bachmann aus Gachnang ist Bäuerin und Hausfrau. Sie ist unter anderem Vizekommandantin der Feuerwehr Gachnang und Vorstandsmitglied beim Verband Thurgauer Landwirtschaft. Die politischen Schwerpunkte liegen bei der Landwirtschaft, der Unterstützung des lokalen Gewerbes, der Familienund Sicherheitspolitik.

Denise Neuweiler Kantonsrätin Denise Neuweiler aus Zuben ist Gemeindepräsidentin in Langrickenbach. Sie ist unter anderem Vorstandsmitglied beim Verband Thurgauer Gemeinden, dem Spitex Verband Thurgau sowie Vizepräsidentin der Thurgauer Konferenz für öf-

politischen Schwerpunkte von Denise Neuweiler.

Judith Ricklin Kantonsrätin Judith Ricklin aus Kreuzlingen ist Primarlehrerin. Sie ist unter anderem Gemeinderätin in Kreuzlingen, Vizepräsidentin der SVP Thurgau und engagiert sich für Jugend + Sport. Politisch setzt Ricklin die Schwerpunkte bei der Bildungspolitik, dem Naturschutz und der Sicherheitspolitik.

Jakob Stark

Im Anschluss hat Ständerat Jakob Stark einen Einblick in seine Arbeit in Bern gegeben, in der landwirtschaftliche, gewerbliche und föderalistische Themen im Fokus standen. Eine gute und bezahlbare Gesundheitsversorgung sei eine grosse Aufgabe der kommenden Legislatur, der er sich gerne annehmen würde. Einstimmig wurde Jakob Stark für die Ständeratswahlen nominiert.

Sämtliche Kandidierende werden sich mit voller Kraft und hoch motiviert für unsere Werte und die Sicherung einer starken SVP-Vertretung in Bern einsetzen. (zvg)

120 000 Franken aus Lotteriefonds für Theater Konstanz

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat dem Theater Konstanz für die Produktionen der Spielzeit 2022/2023 einen Beitrag von 120 0 00 Franken aus dem Lotteriefonds zugesprochen. In der vergangenen Saison lag der Anteil an Schweizer Abonnentinnen und Abonnenten bei 9 Prozent, der Anteil an Schweizer Besucherinnen und Besucher im Freiverkauf ebenfalls bei 9 Prozent.

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Die Vorstellungen des Theaters Konstanz gehören für die Bevölkerung des Kantons Thurgau zum kulturellen Grundangebot. In der Spielzeit 2021/2022 lag der Anteil an Schweizer Abonnentinnen und Abonnenten bei 9 Prozent, der Anteil an Schweizer Besucherinnen und Besucher im Freiverkauf ebenfalls bei 9 Prozent. In absoluten Zahlen zählte das Theater Konstanz in der Saison

2021/2022 3’481 Besuche von Schweizer Kundinnen und Kunden. Gemäss Kulturkonzept des Kantons Thurgau 2023 bis 2026 soll das Theater Konstanz pro Jahr mit einem Beitrag von 120 0 00 Franken aus dem Lotteriefonds unterstützt werden.

Das Theater Konstanz bietet auch in der Spielzeit 2022/2023 einen vielseitigen Spielplan. Die Intendantin, Karin Becker, und ihr Team legen für die aktuelle Saison ein umfangreiches Programm mit Uraufführungen, Stücken für Kinder und Jugendliche sowie einer Freilichtproduktion auf dem Münsterplatz vor. Das Theater Konstanz bietet sich damit als Begegnungsort und Diskussionsforum für die Region an. Der gesamte Aufwand des Theaters für die Spielzeit 2022/2023 wird mit rund 7 Millionen Euro budgetiert. (i d)

Einsatzkräfte angespuckt und bedroht

In der Nacht zum Mittwoch bedrohte und bespuckte ein 37-jähriger Mann in Felben-Wellhausen Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau. Kurz nach Mitternacht wurde eine Patrouille der Kantonspolizei zu einer Intervention in eine Wohnung an der Hauptstrasse auf -

geboten. Dabei wurden die Polizistin und der Polizist durch einen 37-jährigen Bewohner mit dem Tod bedroht und angespuckt. Verletzt wurde niemand. Der Schweizer wurde festgenommen und inhaftiert. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. ( kap)

Die Kantonspolizei Thurgau verzeichnet derzeit eine Zunahme von Betrugsversuchen mit der Methode Schockanruf. Die Bevölkerung wird um Vorsicht und Thematisierung mit ihren Angehörigen gebeten. Derzeit verzeichnet die Kantonspolizei Thurgau einen deutlichen Anstieg von Meldungen über Betrugsversuche durch Schockanrufe.

Die Täter operieren in der Regel vom Ausland aus und versuchen telefonisch, Menschen unter Druck zu setzen und zur Geldübergabe zu bewegen. Sie geben sich als Polizei, medizinisches Personal oder am Telefon weinende Angehörige aus. Die Methode ist immer dieselbe; namentlich durch Überbringen traumatisierender Nachrichten die Opfer unter Schock zu setzen. Anschliessend werden horrende Geldbeträge für eine Kaution oder die medizinische Notfallversorgung gefordert. Gehen die Angerufenen darauf ein, erfolgen weitere Kontaktaufnahmen und die potenziellen Opfer werden zunehmend durch die Betrüger manipuliert beziehungsweise unter Kontrolle gebracht.

Verhaltensempfehlungen der Kantonspolizei:

• Echte Polizisten und Polizistinnen, Amtsstellen oder medizinische Fachpersonen werden niemals die Übergabe von Geld oder Wertsachen verlangen.

• Ü bergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.

• Beenden Sie das Gespräch (Hörer aufhängen/Leitung unterbrechen!). Im Zweifelsfall kontaktieren Sie anschliessend die echte Notrufnummer 117, einen Polizeiposten oder Angehörige. Die Betrüger sprechen Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch.

• Lassen Sie sich nicht durch Telefonnummern auf Ihrem Telefondisplay in die Irre führen. Es ist technisch einfach möglich, die Nummer des Anrufenden zu verändern.

• I m Telefonbuch ist vielfach der volle Name der Geschädigten zu finden. Wenn dieser auf eine ältere und allenfalls alleinstehende Person hindeutet, ist das für die Betrüger interessant. Überlegen Sie, ob für Sie auch eine Abkürzung (beispielsweise «E. Muster» anstatt «Elisabeth Muster») möglich wäre.

• Machen Sie ältere Personen in der Verwandtschaft oder in ihrem Bekanntenkreis auf diese Betrugsmasche aufmerksam. Eine auffällige Notiz neben dem Telefon («Geld am Telefon = Betrug!») kann eine Stütze sein.

Mehr Präventionstipps und Infos gibt es auch auf der Webseite der Kantonspolizei Zürich. www.telefonbetrug.ch ( kap)

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14 1. Februar 2023 | Frauenfelder Woche
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Sport

«Geniessen und alle Eindrücke mitnehmen»

Lukas Britschgi startete für den Eissport Club Frauenfeld an der EM im finnischen Espoo und landete auf dem sensationellen dritten Rang. Es ist lange dreizehn Jahre her, seit die Schweiz an einer EiskunstlaufEuropameisterschaft eine Herren-Medaille gewann und zwar durch Doppelweltmeister Stephane Lambiel 2010 Silber. Und nun macht Lukas Britschgi vom ES Frauenfeld nach dem Kurzprogramm einen Sprung von Platz fünf auf drei. Nach der Medaillenübergabe war der Schaffhauser, mit strahlendem Gesicht, trotzdem beinahe sprachlos: «Einfach super. Ich wollte unbedingt in die Top-Ten und jetzt das». Nach einer kurzen Verschnaufpause fügte der 24-Jährige an: «Es war zweifellos die allerbeste Kür in meiner bisherigen Karriere». Was waren seine Gedanken bei der Siegesfeier? «Es fühlte sich alles nicht wirklich real an. Ich konnte und kann es immer noch nicht fassen. Ich probierte es einfach zu geniessen und alle Eindrücke mitzunehmen».

Zahlreiche starke Resultate

Die Ziele des dreifachen Schweizer Elite-Meisters waren mit bisher vielen Einsätzen in diesem Winter – und einem ungeplanten Zwischenstoppambitioniert: Top-15 an der WM, Top10 an der EM und hierzulande den Titel erneut verteidigen. Die Ergebnisse in dieser Saison 2022/23 waren auch sehr beachtlich: 2. Budapest Trophy, 3. Warsaw Cup, 5. Finlandia Trophy, 6. GP Skate Canada, 7. GP de France.

Dann kam aber dieser Schlüsselbeinbruch und die Schweizer Meisterschaften Ende Jahr fielen deshalb sogar ins Wasser. An seinem Trainings- und Wohnort Oberstdorf (De) war er mit dem Velo auf vereister Strasse gestürzt. Trotzdem waren die Erwartungen für diese Europameisterschaft in Finnland recht hoch gesteckt. Immerhin darf der Ostschweizer, der vor zweieinhalb Jahren die Spitzensport-Rekrutenschule in Magglingen absolviert hat, auf bereits zehn Medaillen an Schweizer Titelkämpfen

Kurt Friedens Ballon war lange in der Luft

Bereits seit 1992 ist Kurt Frieden aus Hohentannen lizenzierter Ballonpilot. In all diesen Jahren hat er sich längst zu einem der Besten auf der Welt gemausert. Der Thurgauer war bereits viermal Weltmeister (zuletzt 2021) und fünfmal Vize (2022) mit dem Gasballon auf der Langdistanz. Bei seinen 24 Teilnahmen am legendären Gordon Bennet heimste er bereits vier Triumphe, fünf zweite Plätze (zuletzt 2022) und einen dritten Rang ein. Zudem wurde er dreimal Schweizer Meister mit dem Heissluftballon. Eigentlich logisch, dass er im letzten Februar mit seinem Team zum Thurgauer Sportler des Jahres gewählt wurde.

Kürzlich machte er einen Abstecher an das traditionelle Dolomiti-BalloonFestival in Südtirol. Ab Toblach legte er mit seinem Heissluftballon 148 Kilometer zurück. Der Thurgauer landete erst fünf Stunden später südlich von Udine. Auch hier konnte der Sieger dieses italienischen Anlasses also nur Kurt Frieden heissen. (rs)

Rücktritt von Parati

Der HC Thurgau und Captain Patrick Parati teilen mit, dass sich der 36-Jährige entschieden hat, seine Karriere nach dieser Eishockey-Saison zu beenden. In acht Jahren im HCT-Dress kam er auf über 360 Partien. (hct)

Aadorf sogar ohne Satzgewinn

Nach einem klaren Sieg gegen Kanti Baden und einer guten Trainingswoche, reisten die NLB-Volleyballerinnen von Aadorf positiv gestimmt an den nächsten Match. Zu Therwil (8.), welches bereits im Hinspiel mit einer unerwartet starken Leistung auftrat und diesmal sogar mit 3:0 (25:16, 25:10, 25:23) nach lediglich 65 Minuten gewann. Die Aadorferinnen wurden überrumpelt und hatten grosse Mühe ins Spiel zu finden. Nach einem unruhigen ersten Satz, welcher klar an die Baslerinnen ging, fiel es den Gästen weiterhin schwer, Punkte zu erzielen.

Somit ging der zweite Abschnitt ebenso klar an die Gegnerinnen. Erst im dritten Durchgang fand die Equipe langsam ins Spiel. Doch es war bereits zu spät und reichte nicht mehr für einen Satzgewinn. Das Team reiste ohne Zähler zurück nach Hause. Für die Aadorferinnen (jetzt 5.) stehen noch vier entscheidende Spiele an für den Einzug in die Playoffs. Am Samstag geht es daheim ab 17 Uhr gegen den Letzten Val-de-Travers, gegen welchen der VBCA im Hinspiel überraschenderweise einen Punkt abgegeben hatte. Es ist der bisher einzige für die Westschweizerinnen. (ll)

Nervenkitzel im Spitzenspiel

Der SC Frauenfeld und die Pfader Neuhausen trennten sich im Handball-Spitzenspiel der 1.-Liga-Abstiegsrunde mit 33:33 (19:18).

und auf acht Medaillen an internationalen Wettkämpfen zurückblicken.

Dämpfer zum EM-Auftakt Allerdings kam in Espoo (wo er bei der Finlandia Trophy gut abschnitt) beim EM-Kurzprogramm früh ein Dämpfer mit einem Sturz beim Vierfach-Toeloop. Doch Lukas Britschgi liess sich davon überhaupt nicht verunsichern und lief den Rest perfekt. Mit 79,26 Punkten schaute der gute fünfte Zwischen-Platz heraus. Darum fragte man sich in seinem Umfeld: Was ist in der Kür möglich? Tragen die 23 Stunden des wöchentlichen Trainings in Oberstdorf Früchte? Oder war der sechswöchige Unter-

bruch wegen dem Velo-Sturz im November doch gravierender? Die beiden Vierfach-Kombinationen gleich zu Beginn der Kür gelangen ausgezeichnet. Es ging im ganzen Programm so weiter. Hervorragende 168,75 Punkte und das zweitbeste Kür-Ergebnis aller Teilnehmer schaute heraus: Das hiess nichts anderes als Bronzemedaille. Als Mitglied des ES Frauenfeld machte sich Lukas Britschgi gleich selber fast so etwas wie ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk: Am 17. Februar wird er nämlich 25 Jahre alt. Das Saison-Highlight, die Weltmeisterschaft Ende März in Japan, darf also kommen. Ruedi Stettler

Erstmals in dieser Saison war die Bank der Frauenfelder gut gefüllt. Klimciauskas konnte in Trainermontur coachen und hatte einige Möglichkeiten für Wechsel. Die Anfangsphase war geprägt von den Angriffsreihen. Bereits nach 15 Minuten stand es 11:11 und im ähnlichen Stil ging es bis zur Pause weiter. Neuhausen spielte über weite Strecken der Partie mit sieben Feldspielern erfolgreich. Selten bis nie konnte der SCF den Gegner mit direkten Schüssen ins leere Tor strafen.

Früh erwischte zudem Wangler einen Kopftreffer und musste den Match aufgeben, was Frauenfeld Optionen verwehrte.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufhörte. Keine der Abwehrreihen konnte die Angreifer ernsthaft an Abschlüssen hindern. Dann folgte eine Schwächephase der Thurgauer.

Zu viele Fehlwürfe gepaart mit Zeitstrafen verhalf Neuhausen, sich in der 51. Minute mit drei Toren abzusetzen. Gleich im Anschluss musste man gar in doppelter Unterzahl spielen. Glücklicherweise fand man wieder den Anschluss und erzielte in der 55. Minute

Erst nach Penaltyschiessen doch verloren

Das drittklassierte Arosa bezwang in der MyHockey League Schlusslicht Frauenfeld erst nach Penaltyschiessen 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 1:0).

Dank einem beherzten Auftritt sichert sich Frauenfeld mit nur drei Blöcken einen weiteren Zähler. In Arosa resultiert eine weitere bittere 2:3-Niederlage. Als «Man of the Match» aus Frauenfelder Sicht zeichnet sich Gerber aus, der zweimal traf.

875 Zuschauerinnen und Zuschauer im Sport- und Kongresszentrum Aro -

sa verfolgen ein spannendes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Zuerst aufs Matchblatt bringen sich die Bündner, die mit ihrer ersten Überzahlchance gleich durch Tschudi (10.) Goalie Styger bezwingen. Wenige Minuten später verwertet Gerber (16.) einen Abpraller zum Ausgleich nach Vorarbeit von Daneel.

22 Sekunden nach dem ersten Bully im zweiten Drittel jubelt Frauenfeld erneut, wieder ist es Gerber (21.), der wieder einen Abpraller vor Keeper Chmel ausnutzt und die Gäste in

Front schiesst. Diesmal reagiert Arosa nach nur wenigen Minuten und gleicht durch den Frauenfelder im gelb-blauen Dress, Rattaggi (26.), mit einem Distanzschuss aus. In der restlichen Spielzeit sowie in der fünfminütigen Verlängerung zeichnen sich die beiden Torhüter aus, oder die Spieler sündigen im Abschluss. So muss nach 65 Minuten im Schanfigg das Penaltyschiessen entscheiden, bei dem bei Frauenfeld vier Schützen scheitern und bei Arosa deren zwei treffen. (fp)

den Ausgleich. In einer hitzigen Schlussphase schaffte kein Team eine Führung zu halten, was zur gerechten Punkteteilung mit 33:33 führte. Klar ist, dass die Abstimmung in der Deckung aufgrund der suboptimalen Vorbereitung Defizite aufwies. An diesen wird in den nächsten Wochen noch gearbeitet werden müssen, um solche Spiele zu gewinnen. Heute Mittwoch, 1. Februar, 20 Uhr, bietet sich die Chance mit Rheintal. (lo)

«Dauerbrenner» Frei

Als erst zweiter Fussballer in der SuperLeague-Geschichte schaffte der Frauenfelder Fabian Frei die Marke von 400 Partien mit dem FC Basel beim Rückrunden-Start in St. Gallen (1:1). Weiter ist auf der FCF-Homepage zu lesen: Der ehemalige FCF-Junior bestritt sein erstes Super-League-Spiel am 22. Juli 2007, mit Basel - Zürich. Der Thurgauer, der seine 12. Saison in der höchsten Klasse für den FCB absolviert und zwischen 2009 und 2011 auch für St. Gallen und 2015 bis 2017 in der Bundesliga mit 53 Spielen für Mainz auflief, greift nun den Rekord von Nelson Ferreira an (421 Partien für Thun und Luzern). Ärgern musste sich der Frauenfelder nach der völlig unerwarteten 2:3-Niederlage gegen Luzern. Nach der enttäuschenden Darbietung wollten einige FCB-Akteure in der Kabine verschwinden, ohne sich bei den Fans zu verabschieden. Da griff Captain Frei lautstark ein. (rs/fcf)

Ladies ohne Torerfolg

In der Womens-Hockey-League setzte sich Lugano (2.) gegen die Thurgau Ladies (4.) gleich mit 6:0 (3:0, 0:0, 3:0) durch. Weil Langenthal (5.) punktete, schmolz das Polster am Strich für die Ladies auf fünf Punkte. Die Ostschweizerinnen treffen noch auf die ZSC Lions (1.), das klare Schlusslicht Ambri und Thun (2.). (rs/ml)

Frauenfelder Woche | 1. Februar 2023 15
Lukas Britschgi überzeugte an der EM in Finnland und holte Bronze. B ild: zvg Das klar favorisierte Arosa (blau/gelb) setzte sich gegen den Letzten Frauenfeld nur knapp durch. B ild: Markus Bauer Frauenfeld (rot) konnte sich nicht immer durchsetzen. B ild: Erich Mosberger

Winterliche Genüsse

Samstag, 4. Februar, 17.30 Uhr

BAUERN-BUFFET

Gastlicher

HagschnurerZmorgen

8476 Unterstammheim Telefon 052 745 14 71 thomas.frei@gastlicheradler.ch www.gastlicheradler.ch

HagschnurerZmorgen - unser Frühlingsangebot

Wir bieten Ihnen ein schönes Zmorgenbuffet im HagschnurerCafé, in der HagschnurerSchüür und bei schönem Frühlingswetter draussen unter der Linde an.

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Die öffentlichen Sonntage:

5. Februar 2023 von 9 bis 12 Uhr

12. Februar 2023

An folgenden Sonntagen 9 – 12 Uhr:

19. Februar 2023

19. März 2023

5., 12., 19. Februar, 19., 26. März,

26. März 2023

2. April 2023

2. April 2023

Infos unter www.hagschnurer.ch.

Alle Infos unter www.hagschnurer.ch.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Reservationen: hofladen@hagschnurer.ch, +41 79 347 05 65

BAUERN-BUFFET

Samstag, 4. Februar, 17.30 Uhr

À Diskretion Fr. 39.50

• Bauernsuppe Speck-Tranchen

• Treberwurst Kalbsvoressen

• Sauerbraten Schmorbraten Kalbskopf

• Siedfleisch Rindspfeffer Grick

• Dörrbohnen, Rotkraut, Sauerkraut, Kartoffelstock, Salzkartoffeln, Knödel

Anmeldung erwünscht, Tel. 052 745 14 71

Zeigen Sie Ihr Angebot auf dieser Seite, die jeden Mittwoch erscheint.

Kanton und Schulgemeinden betreiben ab 2023 ein Kompetenzzentrum IT

Gemeinsames Kompetenzzentrum für IT

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat den Bericht «Konzept Kompetenzzentrum IT des VTGS und des Kantons» zur Kenntnis genommen. Gemäss Konzept werden der Kanton und der Verband Thurgauer Schulgemeinden (VTGS) über den Betrieb eines Kompetenzzentrums IT eine Leistungsvereinbarung abschliessen. Der Kanton beteiligt sich an der Finanzierung mit zwei Franken pro Schülerin und Schüler.

Die Digitalisierung wirkt sich in der Volksschule auf unterschiedlichen Ebenen aus. Das Zusammenwirken von Kultur, Pädagogik, Netzwerk, Software und Hardware wurde gemeinsam mit den Bildungspartnern und der Pädagogischen Hochschule Thurgau im Gesamtbild IT Schulgemeinden dargestellt. Im komplexen und sich rasch verändernden Umfeld der Digitalisierung ist es aus Sicht aller Beteiligten sinnvoll und notwendig, dass die Schulgemeinden bei der Ausschreibung, der Beschaffung und dem Unterhalt in den Bereichen Netzwerk, Software

Wohin man geht

und Hardware professionelle und aktuelle Unterstützung erhalten. Dafür soll ein Kompetenzzentrum IT eingerichtet werden. Den Aufbau und den Betrieb dieses Kompetenzzentrums hat eine Arbeitsgruppe konzipiert. Demnach wird es eine paritätische Trägerschaft geben, und es wird ein externer Dienstleister für die operative Führung eingesetzt. Für den Betrieb des Kompetenzzentrums wird eine paritätische Finanzierung für Kanton und Schulgemeinden im Rahmen eines jährlich wiederkehrenden Beitrags von je zwei Franken pro Schülerin und Schüler vorgeschlagen. Bei den aktuellen Schülerzahlen ergibt sich ein Betrag von je rund 60 0 00 Franken. Mit seiner finanziellen Beteiligung kann der Kanton dem gesetzlichen Auftrag der Chancengleichheit auch im Bereich der Digitalisierung Nachdruck verleihen. Die Mitgliederversammlung des VTGS hat seinem Finanzierungsanteil am 4. November 2022 zugestimmt. Das Kompetenzzentrum soll ab dem Frühjahr 2023 operativ tätig werden. (id)

WIETICKENDIESTADTRATS-KANDIDAT:INNEN?

WIRFÜHLENIHNENAUFDENZAHN

ÖffentlichesHearingmitallenKandidierendenfürdenStadtrat unddasStadtpräsidium Dienstag7.Februar,19.00-20.30Uhr Rathaussaal,anschliessendApéro

THE CHOSEN «Die Auserwählten»

Willkommen zur weltweit ersten Serie über das Wirken von Jesus mit bereits über 400 Millionen Zuschauern. Die Serie THE CHOSEN eröffnet tiefe Einblicke in das Leben von Jesus durch die Augen der Menschen, die ihm persönlich begegnet sind. Jesus ist vollkommen menschlich: nahbar, warmherzig, humorvoll, echt. Gleichzeitig ist er unwiderstehlich göttlich. Ab Februar zeigen wir als evang. Kirchgemeinde Frauenfeld die acht Episoden der 1. Staffel jeweils monatlich im VIVA. Türöffnung ist um 19 Uhr. Im Podiumsgespräch mit spannenden Gästen werden die Episoden reflektiert und vertieft. Das CHOSEN-Bistro lädt zum Verweilen und Austauschen ein. Ohne Anmeldung, keine Vorkenntnisse nötig. Alle Infos auf www.evang-frauenfeld.ch/thechosen Komm und sieh! Ab 8. Februar.

sich treffen gemeinsam essen

Freitag, 10. Februar, 12 Uhr. Mittagstisch im Quartiertreffpunkt Talbach, Zürcherstrasse 64, gegenüber Denner

Sie möchten ein Mittagessen in Gemeinschaft geniessen? Das bieten wir im Quartiertreffpunkt Talbach. Die Metzgerei Dober liefert das Mittagsmenu. Im Anschluss können Sie bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen und plaudern. Eine Anmeldung ist obligatorisch, auf Bestellung wird auch ein Vegi-Menu angeboten.

Kosten Mittagessen: Fr. 12.50

Kaffee: Fr. 2.– / Kuchen kostenlos Anmeldung bis Dienstag, 7.2. an therese.baumgartner@gmx.ch, 052 720 30 67

09.02.2023 Casino Frauenfeld 07. - 08. Juni 2023 Casino Frauenfeld Im neuen Programm: 09.03.2023 Casino Frauenfeld
Vorverkauf: Ticketcorner Alle Veranstaltungen: www.dominoevent.ch
FRAUENFELD
nfo und Beratung: Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch Reservationen: Barbara und Daniel Bauer hofladen@hagschnurer.ch +41 79 347 05 65
I

10.30 Shared Reading in English

17.30 Vernissage: Ute Klein – uniting

20.00 KAFF Roller Disco Vol.3

23.00 Party: La Soirée

So 5.2. 10.30 Führung: Fledermäuse

13.30 20gi Move

14.00 Museumstour auf Zack

14.30 Theater Seniorenbühne Frauenfeld

15.00 Führung: Leben der Mönche

Mo 6.2. 13.45 Deutsch-Café

Di 7.2. 19.30 VHSF Referat: Herausforderung Energiewirtschaft

A Collective Disaster

Der Winterthurer Künstler Rinaldo Wälti stellt Fotografien und manuelle Drucke aus, die im letzten Jahr entstanden sind. Der in Aadorf aufgewachsene Künstler hat schon in frühen Jugendjahren künstlerische Schaffenskraft an den Tag gelegt. Früh übte er sich in Techniken wie Sprayen, Acrylmalerei, Schablonieren, Drucktechniken, Fotografie und Holzbau und vereint heute die verschiedenen Techniken zu etwas Eigenem –etwas Neuem.

Eintritt frei

Vernissage am Do 3.2. 19 Uhr, Stadtgalerie Baliere Ausstellung bis So 19.2.

Wer zuhört, gehört bereits dazu Shared Reading ist ein moderierter Anlass, an dem miteinander ein Text vorgelesen und darüber gesprochen wird. In anderthalb Stunden wird die Bereicherung des Vorlesens in stimmungsvoller Qualität genossen und ein Gespräch über die Textpassage geführt, das Türen zu neuen Gedanken und unentdeckte Wege eröffnet. Eine Veranstaltung auf Englisch des Vereins Bibliothek der Kulturen.

Eintritt frei

Anmeldung erforderlich

Fr 4.2. 10.30 Uhr, Kantonsbibliothek

Ausstellungen weiterhin

Kantonsbibliothek

Bernerhaus

Eisenwerk

Schlosskeller

Naturmuseum

Schulhaus Oberwiesen

Schloss

Casino

Kartause Ittingen

Quartiertreff Talbach

Kantonsbibliothek

Uniting

Ute Klein, 1965 in Affoltern am Albis geboren und seit 24 Jahren in Amriswil lebend, zeigt neueste Arbeiten installativ vereint mit früheren Werken in unterschiedlichen Techniken. Farbe, im Raum oder als Bewegung, originale Wiederholungen, Schichten und Zufall lassen die Wahrnehmung erwachen und weitergehen. An der Vernissage am Samstag gibt Anabel Roque-Rodriguez, Kunsthistorikerin aus Winterthur eine Einführung.

Eintritt frei Vernissage am Fr 4.2. 17.30 Uhr, Bernerhaus Ausstellung bis So 12.3.

Roller Disco

Die nächste Zusammenarbeit zwischen dem Eisenwerk und dem KAFF steigt am Samstag. Es ist Zeit die Rollschuhe aus dem Schrank zu holen: Im grossen Saal des Eisenwerks werden gemeinsam Runden gezogen, während die Deejays hinter den Turntables für den richtigen Sound sorgen. Der Dresscode der Rollschuh-Disco lautet: «dress to impress/funky-fresh». Rollschuhe können auch vor Ort gemietet werden.

Eintritt: Fr. 5.– (nur Abendkasse) Fr 4.2. 20 Uhr, Eisenwerk Rollschuh-Miete: Fr. 5.–

Museumstour auf Zack

Auf der Tour für Erwachsene «What the Frauenfeld» erfahren Besuchende von Natalie Ammann, warum Fluchen eine Kunst ist, wer zu Hofzeiten wessen Wasser trank und wieso das Mittelalter ein Labyrinth ist. Auf der Suche nach Absurditäten geht es gut zu Fuss den Wehrturm hoch und runter. Und wer sündigt, muss auch beichten.

Eintritt frei Anmeldung erforderlich: historisches-museum.tg.ch Sa 5.2. 14 Uhr, Schloss

Herausforderung Energiewirtschaft

Der Geschäftsführer der Thurplus, Peter Wieland ist Energie-Wirtschafter mit Ingenieurausbildung und ergänzenden Wirtschafts- und ManagementsAusbildungen in London, St. Gallen, der ETH u.a. und arbeitet seit über 25 Jahren in der Energiewirtschaft. Über deren Grundlagen und Zusammenhänge gibt er im neuesten VHSF-Referat Einblick und spricht über Aktuelles und neue Möglichkeiten.

«Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert» und «Nabelschau» im Naturmuseum; «Glasklare Archäologie» und «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Hannes Brunner – Entwurfsanlagen», «Hinter Mauern» und «Javier Téllez: Das Narrenschiff» im Kunstmuseum; «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» im Historischen Museum.

Vorschau:

Do 9.2.

Eintritt: Fr. 15.–Di 7.2. 19.30 Uhr, Kantonsbibliothek Türöffnung: 18.45 Uhr

Comedy: Simon Enzler Casino

Fr 10.2. Lesung: Peter Stamm

Kantonsbibliothek

So 12.2. Führung: Das Leben der Mönche Kartause Ittingen

Mi 1.2. 20.00 Kino: R.M.N. Cinema Luna Do 2.2. 19.30 Kino: Decision To Leave Cinema Luna Fr 3.2. 14.00 Kissen-Kino Quartiertreff Talbach 17.00 Kino: Until Tomorrow Cinema Luna 19.00 Vernissage: Rinaldo Wälti – a collective disaster Stadtgalerie Baliere Sa 4.2.
Hauptsponsorin R EGISTRIERE DICH J ETZT AL S HELFER/IN ODER SP ONSOR/IN U NTER: WWW.TKMF2023.CHHauptsponsorin ONSOR/IN Hauptsponsorin R EGISTRIERE DICH J ETZT AL S HELFER/IN ODER SP ONSOR/IN U NTER: WWW.TKMF2023.CH Hauptsponsorin R EGISTRIERE DICH J ETZT AL S HELFER/IN ODER SP ONSOR/IN U NTER: WWW.TKMF2023.CH Hauptsponsorin R EGISTRIERE DICH J ETZT AL S HELFER/IN ODER SP ONSOR/IN U NTER: WWW.TKMF2023.CH Hauptsponsorin R EGISTRIERE DICH J ETZT AL S HELFER/IN ODER SP ON SOR/IN U NTER: WWW.TKMF2023.CH Vorverkauf: www.ticketcorner.ch, bei Coop City oder Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19 / min.) 21. März 2023 Casino Frauenfeld Der Veranstaltungskalender deiner Region. www.frauenfelderwoche.ch

Kursangebot Android Smartphone Grundkurs

In diesem Kurs machen wir Sie mit Ihrem Smartphone vertraut und zeigen Ihnen, wie Sie das Gerät nutzen können. Denn ein Smartphone ist ein regelrechter Alleskönner.

Kursziel: Einstellungen nach persönlichen Bedürfnissen anpassen, Sprachsteuerung nutzen und die wichtigsten Apps in Ordner zusammenfassen.

Datum: Montag, 06.03. und 13.03.2023 von 13.30 – 16.30 Uhr

Kosten: CHF 248.00 inkl. Kursunterlagen (2x 4 Lektionen)

Ort: Pro Senectute Thurgau, Frauenfeld

Anmeldung: Claudia Banz 071 626 10 83 kurse@tg.prosenectute.ch

Ausstellung

Stadtgalerie Baliere, 3. F ebruar bis 19. F ebruar

Rinaldo Wälti – a collective disaster

Der Winterthurer Künstler Rinaldo

Wälti stellt diesen Februar in der Stadtgalerie Baliere Fotografien und manuelle Drucke aus, die im letzten Jahr entstanden sind.

Rinaldo Wälti ist in Aadorf aufgewachsen und hat seine Jugend vorwiegend in kulturellen Offspaces in Frauenfeld, Konstanz und Winterthur verbracht. Bereits in frühen Jugendjahren schuf Wälti angefeuert von seinem eigenen Tatendrang autodidaktisch Verschiedenstes.

So übte er sich früh in Techniken wie dem Sprayen, der Acrylmalerei, dem Schablonieren, manuellen Drucktechniken, Fotografie und schliesslich auch dem Holzbau. Er absolvierte eine Ausbildung als Zimmermann und arbeitete anschliessend eine Weile auf dem Beruf, bevor Rinaldo Wälti sich als Künstler selbständig machte. Kurzerhand gründete er das «Atelier Lüthi» in Winterthur, in dem junge Künstler*innen günstige Atelierräume mieten und sich austauschen können.

Seither arbeitet er selbst im «Atelier Lüthi», fertigt auf Auftrag Siebdrucke an und widmet seine restliche Zeit dem Kunst- und Kulturschaffen. Heute zieht er Inspiration aus allen Facetten seiner künstlerischen Vergangenheit. Der Künstler arbeitet interdisziplinär, vereint verschiedene Techniken zu etwas Eigenem – Neuem. Diese Ausstellung widmet Rinaldo Wälti nun der analogen Fotografie und dem spie -

Sonntag, 5. F ebruar

2023, 15 Uhr

Das Leben der Mönche

Wenn Geschichtsfan Natalie Ammann mit ihrer Gästeschar durch das Historische Museum Thurgau fegt, ist vieles anders als gewohnt: Die junge Thurgauerin ist keine Expertin, sondern eine leidenschaftliche Storytellerin. Ihr Wissen ist nicht studiert, aber es fasziniert. Und an eingeschlafene Füsse ist gar nicht erst zu denken, denn der wilde Ritt durch die Ausstellungsräume lässt das Blut zirkulieren wie bei einem Marathon. Am Sonntag, 5. Februar 2023 fragt sie «What the Frauenfeld?» und nimmt Interessierte mit auf eine Schlosstour der anderen Art.

Gute Unterhaltung gespickt mit inspirierenden Wissenshäppchen – das ist die Spezialität von Natalie Ammann, die eine Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters hegt. Sie führt in hohem Tempo durch die Räume von Schloss Frauenfeld und verrät, warum Fluchen eine Kunst ist, wie viele Ziegen für ein Pergamentblatt sterben müssen und wieso das Mittelalter sich wie ein Labyrinth anfühlt. Auf der Suche nach mittelalterlichen Skurrilitäten geht’s zu Fuss den Wehrturm hoch und runter. Und wer sündigt, muss auch beichten!

Die Tour ist goldrichtig für alle, die Lust auf ein leichtfüssiges und unkonventionelles Museumserlebnis haben.

Die Veranstaltung eignet sich ab 18 Jahren und findet um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld statt. Der Eintritt ist frei. (zvg)

Die verbindliche Anmeldung erfolgt

lerischen Umgang mit Drucktechniken. So zeigt diese Ausstellung einerseits die fotografische Entwicklung des letzten Jahres und gibt andererseits einen intimen Einblick in Nischen des Alltags, welche heute ihre besondere Bedeutung wieder zurückerlangt haben. Die einzelnen Räume widerspiegeln Fragmente des Erlebten. Politische Themen beeinflussen R inaldo Wältis Werke genauso wie die Schönheit im flüchtigen Vergänglichen. Deshalb laden Rinaldo Wälti und die Baliere zu einem gemeinsamen, persönlichen Blick auf das vergangene Jahr ein.

Referat Volkshochschule Frauenfeld

Herausforderung Energiewirtschaft

Über 25 Jahre operative Managementtätigkeit und Führungsverantwortung in der Energiewirtschaft: Geschäftsführer Thurplus, Verwaltungsratspräsident der enera AG, Gründer und Geschäftsführer der Swiss Mountain Power AG, teilhabender Partner und Mitglied der Geschäftsleitung bei The Energy Consulting Group Ltd, Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Unternehmensentwicklung bei ewz in Zürich, Partner der Swisspower AG, Marktverantwortlicher bei ewz für den Kanton Graubünden, Gastdozent für Energiewirtschaft an der University of Applied Science in Konstanz (D). (zvg)

Dienstag: 7. Februar 2023

Kantonsbibliothek Frauenfeld

Türöffnung: 18.45 Uhr

Beginn: 19.30 Uhr

Eintritt: Fr. 15.– (Mitglieder Fr. 5.–)

Im Rosenhof Irsslinger Dangwangerstrasse 11, 8554 Bonau (Autobahnausfahrt Eschikofen benutzen)

Erste Führung im neuen Jahr.

Die Klosteranlage der Kartause Ittingen beeindruckt als architektonisches Baudenkmal, aber auch durch ihre wechselvolle Geschichte. Der moderne Hotel- und Seminarbetrieb mit eigenem Gutsbetrieb und Werkstätten war im 12. Jahrhundert eine Ritterburg, später eine Augustinerpropstei, bis 1461 Kartäuser einzogen. Der Orden hat den Ort mit der bildstarken und farbenprächtigen Barockkirche und den 14 Mönchshäuschen massgeblich geprägt.

Der einstündige Rundgang vom 5. Februar geht in groben Zügen den Veränderungen und wichtigsten Ereignissen in der Kartause Ittingen nach. Auch wenn die Mönche längst ausgezogen sind, so scheint etwas von der Stille und dem kontemplativen Leben der Kartäuser nachzuklingen.

Kosten: Eintritt SFr. 10.– / ermässigt SFr. 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung. Eine Anmeldung ist erforderlich: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch

Donnerstag, 9. F ebruar 2023, 19 Uhr

Psychiater hinter der Kamera

Marie von Ries-Imchanitzky und Hermann Rorschach. Vortrag von PD Dr. Martina Wernli und Kuratorin Stefanie Hoch.

Psychiaterinnen und Psychiater fotografierten um 1900 aus ganz unterschiedlichen Gründen. So geben auch ihre Bilder aus verschiedenen Perspektiven erstaunliche Einblicke in eine heute vergessene Welt. Die Psychiaterin Marie von Ries-Imchanitzky (1880–1942), eine Assistenzärztin in der Waldau bei Bern, fotografiert zum einen selbstbewusst sich selbst mit ihrem Team von Pflegerinnen, zum anderen aber hält sie auch künstlerische Aktivitäten in der Klinik fotografisch fest, beispielsweise den zeichnenden Patienten Adolf Wölfli, der heute zu den weltweit bekanntesten Künstlern der Art brut gehört. Hermann Rorschach (1884–1992) lichtete in der Heil- und Pflegeanstalt Münsterlingen für seine systematische Erfassung von Krankheitsbildern Pa -

tientinnen und Patienten ab. Doch er nahm sie auch beim Theaterspielen, auf dem Jahrmarkt oder beim Veloputzen auf und verband diese Bildwelten in seinen Forschungen sowie auch im persönlichen Fotoalbum. Marie von Ries-Imchanitzkys wie auch Hermann Rorschachs Fotografien liefern nicht nur Einblicke in ein Stück verdrängter Geschichte, sondern machen auch die Persönlichkeit hinter der Kamera sichtbar. Berufliches und Privates, Alltag und kulturelle Aktivitäten, Wissenschaft und Unterhaltung fügen sich zu spezifischen Bilduniversen der Lebenswirklichkeit in der Psychiatrie. Der gemeinsame Vortrag von PD Dr. Martina Wernli und Kuratorin Stefanie Hoch findet im Rahmen der Ausstellung «Hinter Mauern – Fotografie in psychiatrischen Einrichtungen von 1880 bis 1935» statt. Der Eintritt zum Anlass ist frei, eine Anmeldung ist erwünscht: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch

- Festwirtschaft

- Schöne Tombola

St. Galler Stickereien

PKZ Frauenfeld ist für Sie da

Entdecken Sie jetzt im PKZ men in Frauenfeld aktuelle Styles von internationalen Designer-Brands und KultLabels und profitieren Sie von unglaublichen Sale-Preisen! Geschäftsführerin Corina Wepf freut sich auf Ihren Besuch.

z.B. antike Monogramme und Wäschezeichen, gestickte Motive und Lesezeichen, farbige Aufnäher, diverse Untersätze und Deckeli, Tischdecken und -läufer, Bänder, Damen-, Herren- und Kindertücher usw.

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18 1. Februar 2023 | Frauenfelder Woche
Eine Museumstour auf Zack Natalie Ammann, Spezialistin für unkonventionelle Museumserlebnisse. Marie von Ries-Imchanitzky mit Selbstauslöser, um 1920, Glasdia, Psychiatrie-Museum Bern K10-021. Peter Wieland 9. Müllheimer Rammlerund Täuberschau
Öffnungszeiten: Samstag, 4. Februar 2023, 10.00 bis 21.00 Uhr Sonntag, 5. Februar 2023, 10.00 bis 15.30 Uhr Frank Alge 9443 Widnau / SG Telefon 076 422 27 13 alge.frank@sunrise.ch
Verkaufsstand
UG) 09.00
19.00 Uhr 09.00
18.00 Uhr
Präsentations- und
(Mall
bis
bis
Blick in die Barockkirche der Kartause Ittingen. F oto: David Valinsky
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Mo
Di – Fr 09 – 18.30 Uhr Sa 8.30 – 16 Uhr
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Endlich wieder Fasnacht in Aadorf

Agenda 1.02. – 7.02.2023

Frauenfeld

Kirchliche Veranstaltungen, Seite 13 bis 4.2.: Jubiläumsrabatt bei Hilde Market bis 4.2.: Letzte Verkaufstage Carna Center Frauenfeld

Mittwoch 01.02.2023

13.30 Uhr: Sirenentest

14-16 Uhr: Spaziergang in und um Frauenfeld, Bistro Zur Alten Kaplanei

Freitag 03.02.2023

14 Uhr: Kissen-Kino, Quartiertreffpunkt Talbach

19 Uhr: Rinaldo Wälti – a collective disaster, Stadtgalerie Baliere, Seite 17 & 18

Samstag 04.02.2023

10.30 Uhr: Shared Reading in English, Kantonsbibliothek Thurgau

17.30 Uhr: Vernissage Kunstverein: Ute Klein: «uniting», Bernerhaus, Seite 17

20 Uhr: Kaff Roller Disco Vol.3, Eisenwerk – Saal, Seite 17

Sonntag 05.02.2023

9-12 Uhr: HagschnurerZmorgenbuffet, HagschnurerCafé, Seite 16

10.30 Uhr: Führung: Fledermäuse, Naturmuseum Thurgau, Seite 17

13.30 Uhr: 20gi Move, Turnhalle Schulhaus Oberwiesen, Seite 17

14 Uhr: Museumstour auf Zack, Schloss Frauenfeld, Seite 17 & 18

14.30 Uhr: Theater Seniorenbühne Frauenfeld, Casino, Seite 17

Montag 06.02.2023

bis 11.2.: Verkaufsstand: St. Galler Stickereien, Passage, Seite 18

13.45-15.15 Uhr: Deutsch-Café, Quartiertreff Talbach, Seite 17

14.15 Uhr: Kurz Dorf Träff: Gedächtnistraining Gruppe 1, VIVA Begegnungszentrum

Dienstag 07.02.2023

zurück aus den Ferien, Metzgerei Dober bis 11.2.: Verkaufsstand: St. Galler Stickereien, Passage, Seite 18

14-16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach

19 Uhr: Hearing: Die Kandidierenden für Stadtpräsidium und Stadtrat, Seite 16

19.30 Uhr: VHSF «Herausforderung Energiewirtschaft», Kantonsbibliothek, Seite 17 & 18

Region

Mittwoch 01.02.2023

13.30 Uhr: Sirenentest

18 Uhr: Fasnacht Ladies Night, Restaurant Grütli, Aadorf

Donnerstag 02.02.2023

14.15 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Tscharnerhaus, Stettfurt

Freitag 03.02.2023

13.30 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Spitex-Zentrum, Matzingen

Samstag 04.02.2023

11-15.30 Uhr: 9. Müllheimer Rammler- und Täuberschau, Bonau, Seite 18

17.30 Uhr: Gastlicher Adler: Bauern-Buffet, Unterstammheim, Seite 16

Sonntag 05.02.2023

14 Uhr: Fasnacht Aadorf, Umzugsstart beim Bahnhof, Seite 19

14 Uhr: Chinderfasnacht, Oberneunforn

14-17 Uhr: Ausstellung „Radio und TV im Wandel der Zeit“, Ortsmuseum Matzingen

15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Kartause Ittingen, Seite 17 & 18

Montag 06.02.2023

18 Uhr & 20 Uhr: Bücher-Dates, Online via Zoom

Dienstag 07.02.2023

12.45 Uhr: Senetz: Besuch des Greuterhofs und Telefonmuseums Islikon

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch

Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch

Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Nach zwei Jahren Durststrecke findet am 5. Februar wieder ein Fasnachtsumzug in Aadorf statt. Start ist um 14.01 Uhr am Bahnhof Aadorf. Der Fasnachtsverein (FVA) freut sich, endlich wieder unbesorgt zu feiern sowie Spass und gute Laune zu verbreiten.

Wie immer werden die Umzugsteilnehmer auch dieses Jahr in der Tiefgarage mit einem feinen Risotto und die Kinder mit Wienerli verpflegt. Für alle andern gibt es im Aussenbereich sowie im Gemeindezentrum viele Köstlichkeiten, organisiert durch den Sportclub Aadorf (SCA). Freuen dür-

fen sich auch alle auf das Guggenkonzert auf dem Gemeindehausplatz, die Kindermaskenprämierung wie auch die Unterhaltung ab ca. 15.00 Uhr im Saal des Gemeindezentrums. Plakettenvorverkauf ist am 28. Januar beim Coop Aadorf. Selbstverständlich können auch am Umzug Plaketten erworben werden. Diese Einnahmen werden vollumfänglich für den Fasnachtsanlass verwendet. Nebst dem Herzblut des FVA und dem Engagement des SCA braucht es vor allem auch viele freiwillige Helfende und Gönner. Für diese Unterstützungen ist der FVA besonders dankbar.

Kantonales Musikfest 2023

Jugendmusikschule Frauenfeld

Wir wünschen sonnige und erholsame

Zeughausstr 14 a 8500 Frauenfeld jmf.ch

Fashion Corner

Wir sind für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch.

Zürcherstrasse 178

8500 Frauenfeld

Am Wochenende vom 9. Juni bis 11. Juni 2023 findet in Märstetten das 26. T hurgauer Kantonal Musikfest statt. Das OK trifft sich bereits zu regelmässigen Sitzungen und die Organisation ist in vollem Gange. Möchten Sie als Privatperson oder Verein das Thurgauer Kantonal Musikfest als Helferin oder Helfer unterstützen? Es gibt einen finanziellen Zustupf und für Ihr Wohl bezüglich Speis und

Trank ist gesorgt. Besuchen Sie noch heute unsere Homepage www. tkmf2023.ch und melden Sie sich an!

Das OK bedankt sich an dieser Stelle auch bei allen Sponsoren, Gönnern, Gemeinden und der Hauptsponsorin, Thurgauer Kantonalbank, für das Engagement zugunsten der Blasmusik. Das OK und die Musikgesellschaft Märstetten freuen sich auf ein tolles Festwochenende mitten im Thurgau!

Herr Bo

ist zurück mit neuem Vortrag:

Pubertät & TalentEntwicklung

Frauenfeld Schlosskino 052 720 35 35, www.kino-frauenfeld.ch

Schweizer Premiere DIE NACHBARN VON OBEN (ab 12/10 J.) Die neue Schweizer Filmkomödie von Sabine Boss («Ernstfall in Havanna») DO, FR, SA, MO, DI, MI 20:30, SO 18:00

2. Woche: EIN MANN NAMENS OTTO (ab 12/10 J.) Eine Paraderolle für Tom Hanks in einer tiefgründigen Komödie DO, FR, SA, MO, DI, MI 18:00 , SO 20:15

2. Woche: DIE DREI ??? – ERBE DES DRACHEN (ab 6/4 J.) Der neueste Fall des berühmten Detektiv-Trios DO, FR, SA 13:30, SO und MI 15:45

Schweizer Premiere MAURICE, DER KATER (ab 6/4 J.) Animationsfilm über den sprechenden Kater Maurice SO 13:30 (Vorpremiere, vergünstigter Eintritt mit Coop Hello Family Karte) Mi 13:30

7. Woche – letzte Tage DER GESTIEFELTE KATER: DER LETZTE WUNSCH (ab 6/4 J.) Trickfilmabenteuer um den flauschig feurigen Kater mit Zorro-Allüren DO, FR, SA 15:45

Frauenfeld

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do–Mo 19.30

DECISION TO LEAVE – Kor/d, ab etwa 16 Geheimnisvoller Krimi aus Südkorea, verwoben mit einer Liebesgeschichte.

Do–Mi 20.00

CLOSE – F/d, ab etwa 12 Grand Prix von Cannes für die sensible Geschichte einer Freundschaft und über Freundschaft, Verlust und Vergebung.

Fr–So 17.00 / Di–Mi 19.30

UNTIL TOMORROW – Farsi/d, ab etwa 16 Zwei junge Frauen und ein Baby in Teheran.

Fr–So 17.30

ALBERT ANKER – Malstunden bei Raffael von Heinz Bütler, D, ab etwa 12 Dok über den Berner Maler Albert Anker

So 11.00 / Mi 14.00

DER KLEINE NICK ERZÄHLT VOM GLÜCK Ein warmherziger Zeichentrickfilm über die Schöpfer des kleinen Nick und die Geschichte ihrer Freundschaft und eigenen Kindheit.

So 11.00 / Mi 14.00

Do, 16.2.23, 19.00 Uhr Seestrasse 7, Kreuzlingen Talent-Campus Bodensee

LE OTTO MONTAGNE – I/d, ab etwa 14 Epische Geschichte über die Entwicklung zweier Freunde in den italienischen Alpen. «Eine cineastische Wucht!» (Outnow.ch)

Frauenfelder Woche | 1. Februar 2023 19
CINEMA LU NA
Sportferien
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Irène Basler

Aktiv-Sportwoche gut gestartet

Am Samstag ist auf der Kunsteisbahn

Frauenfeld die Aktiv-Sportwoche gestartet. Für fünf Franken erhalten

KOMPETENZ-ZENTRUM MOTORRAD

Frauenfelder Schülerinnen und Schüler unter 16 Jahren für die ganze Woche Einlass in die Kunsteisbahn. Eine perfekte Gelegenheit, Schlittschuhlaufen zu lernen oder eine Runde Eishockey spielen zu gehen. Wie ein Besuch zeigt, macht der Aufenthalt auf dem Eis viel Spass. Der Pass für die Aktiv-Sportwoche kann beim ersten Besuch an der Kasse bezogen werden. Miet-Schlittschuhe können für eine Gebühr von drei Franken bezogen werden. (aa)

Occasionsmotorräder

Generalversammlung des Armbrustschützenvereins Frauenfeld

aller Marken

Präsident Wegmann verabschiedet

Die Armbrustschützen Frauenfeld führten am 27. Januar ihre ordentliche GV in der vereinseigenen Schützenstube durch.

Under

üs …

Frank Beck

ist Inhaber und Betriebsleiter von giardino del vino sa an der Balierestrasse 15.

Alter: I n ein paar Tagen 66

Zivilstand: M it Patricia zusammen

Beruf: Gärtnermeister, d ann Sozialpädagoge, je tzt Weinhändler

Tierkreiszeichen: Wassermann

Leibspeise: P asta in allen Formen

Getränk: Vino rosso und notwendigerweise Wasser

Lieblings-

farbe: Weinrot

Musik: J azz

Hobbys: S egeln, wandern, Natur

Wohnort: Wil

Was ist das Beste an Ihrem Beruf?

Die Besuche bei den Weinbauern, die Vielfältigkeit und der Kontakt zu den Kunden.

Welches ist Ihre liebste Flasche Wein in ihrem Sortiment?

Sangiovese-Weinemagichsehr,amliebsten den Brunello von Piancornello.

Gibt es etwas, was Sie im neuen Jahr neu in Ihr Sortiment aufnehmen werden?

Nora,meineTochter,wohntinPortugal.Sie gab mir diverse Tipps für neue Weine.

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort?

Die Nähe zur Region Bodensee und zum Alpstein.

WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge?

Ich mag grosse Menschenmengen nicht besonders und meide sie daher.

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? NachItalienansMittelmeer,nachGallipoli.

Dort hat es feine Weine und ein fantastisches Meer.

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso?

Sonntags um 13 Uhr bin ich... …oft auf dem Bodensee.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?

Eine Flasche Franciacorta, es gibt immer wieder etwas Kleines zum Feiern. In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Rettungssanitäter, dazu hätte ich die Nerven nicht.

Was würden Sie als Bundesrat anders machen?

Mehr tun gegen den Klimawandel.

Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf «Tüpflischisser»

Was sind Ihre Ufsteller? Vieles, aber immer wieder freue ich mich amSamstagvoreinemintensivenArbeitstag auf einen Cappuccino mit einer Hefeschnecke.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Einstein,ichwürdesogernemehrüberdie Physik hinter dem Sichtbaren wissen.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Ungerechtigkeit,aberichwüsstenichtwie.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Mich selbstständig zu machen.

Frauenfeld

Der langjährige Präsident Willi Wegmann führte in gewohnt souveräner Art durch seine letzte Versammlung. Nach 17 Jahren als Vereinspräsident tritt er nun ins zweite Glied zurück um sich nun vermehrt um sein geliebtes Golfspiel zu kümmern. So manche Episode kam in der von Daniel Wagner verfassten Laudatio zum Vorschein. Seine Kameraden wünschen ihm viel Erfolg für die weitere Zukunft. Als Dank für seine geleistete Arbeit überreichte ihm Daniel Wagner ein willkommenes Präsent. Franz Streule Daniel

Leserfotos

Eine Jacke, die war schon drei Mal im Altkleidersack. Ich mag sie halt. SiehabendasgrosseLosgezogenund Fr. 50000 gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit?

Ein spontanes Fest mit Freunden und eine Spende ans KAFF.

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen?

An die Thur

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber?

Hoffentlich lange, bis der erste Autoposer den Stadtspaziergang stört.

WasistIhrLieblingssong?Undwarum?

L’anno che verrà von Lucio Dalla, ihn traf icheinmalpersönlichaufderInselTremiti.

Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Tagsüberfastnie,dafüramAbend(zu)viel.

Was möchten Sie unbedingt einmal machen?

Viel Zeit haben und Italien umsegeln. Was wollten Sie als Kind werden? Heizungsmonteur;inderGärtnereimeines Vaters vollbrachten die Wunder. AufwaskönnenSieschlechtverzichten? Auf Mandelgipfel & Co. VorwashabenSieammeistenRespekt? Vor den Menschen.

20 1. Februar 2023 | Frauenfelder Woche
Umbauten
DEIN KOMPETENZ-ZENTRUM RUND UMS MOTORRAD -Motorradbekleidung -Verkauf Neu- und Occasionsmotorräder -Reparaturen und Umbauten aller Marken Mäge Motos GmbH Zürcherstrasse 282, 8500 Frauenfeld 052/319 21 01 info@maegemotos.ch maegemotos.ch DEIN KOMPETENZ-ZENTRUM RUND UMS MOTORRAD -Motorradbekleidung -Verkauf Neu- und Occasionsmotorräder -Reparaturen und Umbauten aller Marken Mäge Motos GmbH Zürcherstrasse 282, 8500 Frauenfeld 052/319 21 01 info@maegemotos.ch maegemotos.ch
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Wagner (l.) verabschiedet Willi Wegmann.
Winterruhe in Morcote TI am 30. J anuar 2023.
Wessen Zähne sind das wohl? S onja Wirth
«Wochenende in Arosa, leider ohne Eichhörnchen aber dafür mit viel Sonne». Ma rkus Bauer
H ans Peter Rohde, Frauenfeld

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